DE60300824T2 - Laserprojektionssystem - Google Patents

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    • H04N9/00Details of colour television systems
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    • H04N9/31Projection devices for colour picture display, e.g. using electronic spatial light modulators [ESLM]
    • H04N9/3129Projection devices for colour picture display, e.g. using electronic spatial light modulators [ESLM] scanning a light beam on the display screen
    • H04N9/3132Projection devices for colour picture display, e.g. using electronic spatial light modulators [ESLM] scanning a light beam on the display screen using one-dimensional electronic spatial light modulators
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/48Laser speckle optics

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Projektionsanzeigevorrichtung unter Verwendung eines Lasers als Lichtquelle. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Laserprojektionsanzeigevorrichtung mit Mitteln zur Reduzierung der Darstellung kohärenzinduzierter Artefakte und Speckles in dem Display.
  • Projektionsanzeigesysteme zur Anzeige von Videobildern sind in der Technik bekannt. Diese Systeme können eine weiße Lichtquelle sein, beispielsweise eine Xenonbogenlampe, die ein oder mehr Lichtventile oder Raumlichtmodulatoren mit entsprechender Farbfilterung beleuchten, um ein gewünschtes Bild zu erzeugen, wobei das Bild auf einen Betrachtungsschirm projiziert wird.
  • Laser sind eine beliebte Lichtquelle als Alternative zu Bogenlampen für Projektionsanzeigen. Ein potenzieller Vorteil ist ihr großer Farbfächer mit sehr gesättigten Farben. Die Laserbeleuchtung bietet das Potenzial sehr einfacher, kosteneffizienter optischer Systeme, die eine verbesserte Effizienz und höheren Kontrast in Verbindung mit bestimmten Raumlichtmodulatoren liefern. Ein Nachteil von Lasern für Projektionsanzeigen ist das bisherige Fehlen einer kostengünstigen Laserquelle mit ausreichender Leistung bei sichtbaren Wellenlängen. Derartige Laser (obwohl immer noch teuer) werden mittlerweile von JenOptik und Lumera Laser GmbH hergestellt und sind modengekoppelte, diodengepumpte Halbleiterlaser, von denen jeder mit einem nicht linearen, optischen System mit einem optischen parametrischen Oszillator (OPO) zur gleichzeitigen Erzeugung roten, grünen und blauen Lichts ausgestattet ist. Dieses System wurde von Wallenstein in US-A-5,828,424, erteilt am 27. Oktober 1998, und in US-A-6,233,025, erteilt am 15. Mai 2001 sowie von Nebel in US-A-6,233,089, erteilt am 15. Mai 2001, beschrieben. Ein weiteres von Moulton in US-A-5,740,190, erteilt am 14. April 1998, beschriebenes Beispiel wird von Q-Peak entwickelt und ist ein Q-geschalteter DPSS-Laser mit einem OPO-System zur gleichzeitigen Erzeugung roten, grünen und blauen Lichts.
  • Raumlichtmodulatoren bilden eine weitere Komponente für Laseranzeigesysteme. Beispiele zweidimensionaler Raumlichtmodulatoren sind reflektierende Flüssigkristallmodulatoren, wie LCOS-Modulatoren (liquid-crystal-on-silicon) von JVC, Three-Five, Aurora und Philips sowie Mikrospiegelanordnungen, wie die DLP-Chips (Digital Light Processing) von Texas Instruments. Die Vorteile zweidimensionaler Modulatoren gegenüber eindimensionaler Array-Modulatoren und Rasterabtastsystemen sind der Wegfall der erforderlichen Abtastung, der Wegfall von Streifenartefakten aufgrund von Ungleichmäßigkeiten in dem Modulator-Array und die Immunität gegenüber Laserrauschen bei Frequenzen oberhalb der Bildwechselfrequenz (> 120 Hz). Ein weiterer Vorteil zweidimensionaler Raumlichtmodulatoren ist die breite Toleranz gegenüber der Reduzierung der räumlichen Kohärenz des Bebilderungsstrahls. Andererseits lassen sich einige geeignete Modulatortechnologien ohne Probleme als eindimensionale Geräte mit hohem Füllfaktor herstellen, wobei die zweidimensionalen Konstruktionen stärker eingeschränkt sind. Beispiele eindimensionaler oder linearer Raumlichtmodulatoren sind u.a. das Grating Light Valve (GLV) von Silicon Light Machines, beschrieben in US-A-5,311,360, erteilt am 10. Mai 1994 an Bloom et al.; der conformale Grating-Modulator, beschrieben in US-A-6,307,663, erteilt am 23. Oktober 2001 an Kowarz; und der elektrooptisch reflektierende Grating-Modulator, beschrieben in US-A-6,084,626, erteilt am 4. Juli 2000 an Ramanujan et al.
  • Obwohl leistungsstarke sichtbare Laser neue Möglichkeiten für die Konstruktion von Projektionssystemen bieten, u.a. einen erweiterten Farbfächer und eine vereinfachte optische Konstruktion, ist Laserlicht in anderer Hinsicht nicht optimal für Bildprojektionssysteme mit Raumlichtmodulatoren geeignet. Laser sind besonders helle Lichtquellen, die im Allgemeinen ein kohärentes Licht innerhalb eines sehr kleinen optischen Volumens ausstrahlen (Etendue or Lagrange). Etendue ist das Produkt der Brennpunktfläche und des Raumwinkels des Strahls im Brennpunkt. Lagrange ist das Produkt des Brennpunktradius und der numerischen Apertur. Beispielsweise kann ein Einmoden-Grünlaser mit einem beugungsbegrenzten Strahl einen Lagrange-Wert von ca. 0,3 μm aufweisen, was um ca. 15.000 mal kleiner als der Lagrange-Wert für eine konventionelle Weißlichtlampenquelle, wie etwa eine Bogenlampe, ist. Mit einem derart kleinen Lagrange-Wert sind Laser sehr effektiv in Rasterabtastsystemen verwendbar, einschließlich derjenigen für Lichtpunktdrucker und Laser-Light-Shows, bei denen eine enge Steuerung des Strahls wünschenswert ist.
  • In einem Bildprojektionssystem, in dem ein bildtragendes Medium, wie ein Film oder ein Raumlichtmodulator gegen eine Mattscheibe oder eine Zielebene bebildert wird, ist die hohe Kohärenz und der kleine Lagrange-Wert des Lasers auf keinen Fall wünschenswert. In einem derartigen Bebilderungssystem ermittelt sich der Lagrange-Wert durch die lineare Größe der Projektionsfläche (Größe des Raumlichtmodulators), multipliziert mit der numerischen Apertur der Sammellinse. Die entsprechende Einheit, Etendue, wird ähnlich berechnet. In vielen Weißlichtprojektionssystemen ist die Projektionslinse recht lichtstark (beispielsweise f/3), um so viel Licht wie möglich zu erfassen. Dennoch überfüllt eine typische Weißlichtlampenquelle das Lichtventil und die Projektionslinse, so dass eine erhebliche Lichtmenge verloren geht. In einem repräsentativen System unter Verwendung eines üblichen Lichtventils mit einer Diagonale von 22,86 mm (0,9 Zoll) und einer Projektionslinse von f/3 würde die optimale Lichtquelle einen Lagrange-Bereich von ca. 2,0 mm aufweisen, um eine gute Füllung ohne Überfüllung zu erzielen. Eine übliche Weißlichtquelle mit einem typischen Lagrange-Wert von 2–10 mm ist andererseits nicht ausreichend hell, um dieses repräsentative System zu überfüllen.
  • Im Falle eines Laseranzeigesystems mit Bildflächenprojektion (im Unterschied zur Rasterabtastung) tritt das entgegengesetzte Problem auf, dass nämlich die Laser zu hell sind. Zudem ist es wegen möglicher Interferenzeffekte, wie Ringen, die sich über das angezeigte Bild legen können, nicht wünschenswert, den Raumlichtmodulator mit einer kohärenten Lichtquelle zu beleuchten. Beugungsartefakte können durch starke, kohärente Lichtstrahlen entstehen, die die Gitterelektrode eines Flüssigkristallscheibchens beleuchten, zumal wenn dieses durch Staub oder andere Unreinheiten verunreinigt ist. Eine geringere Helligkeit (oder ein höherer Lagrange-Wert der Lichtquelle) ist daher für derartige Laserprojektionssysteme erforderlich.
  • Eine definierte Reduzierung der Bildquellenhelligkeit kann ebenfalls von großer Bedeutung sein. Das optische System der Projektionsanzeige lässt sich derart auslegen, dass das System auf Auflösung, Lichtstärke und Einfachheit optimiert und abgestimmt ist. Durch Definition der Blendenzahl des Systems anhand eines Kriteriums, das nicht die Lichtstärke (Lichtausbeute) des Systems ist, lässt sich die Spezifikation anderer Systemkomponenten vereinfachen, wie die des Projektionsobjektivs, der Farbfilter und der Polarisationsoptik, wodurch die Systemkosten im Vergleich mit einigen lampengestützten Projektionssystemen drastisch sinken.
  • Zwar lassen sich Laserquellen zur Verwendung in Projektionsanzeige-Beleuchtungssystemen und Projektionsanzeige-Bebilderungssystemen optimieren, ohne dass aber damit der Nachteil der Speckle-Bildung beseitigt wäre. Speckle tritt aufgrund der starken Kohärenz (räumlich und zeitlich) auf, die den meisten Laserquellen zueigen ist. Speckle erzeugt eine Rauschkomponente in dem Bild, die sich als körnige Struktur zeigt, und die die Schärfe des Bildes mindert und für den Betrachter störend ist. Das Speckle-Problem sowie das Fehlen geeigneter Laserquellen hat die Entwicklung vermarktungsfähiger, lasergestützter Anzeigesysteme verhindert.
  • In der Technik wurden bereits viele Versuche unternommen, um Speckles zu reduzieren. Ein gängiger Ansatz ist die Reduzierung der zeitlichen Kohärenz durch Aufweitung der Linienbreite des Laserlichts. Andere Ansätze zur Reduzierung der zeitlichen Kohärenz bestehen darin, die Beleuchtungswellenfront in einzelne Strahlen aufzuteilen und zueinander um mehr als die Kohärenzzeit des Lasers zu verzögern, wie beispielsweise von Rasmussen et al in US-A-5,224,200, erteilt am 29. Juni 1993, beschrieben. Eine dynamische Veränderung des Speckle-Musters durch Schwingung oder dynamische Veränderung des Schirms ist eine weitere Möglichkeit zur Reduzierung der Sichtbarkeit des Speckle-Musters, siehe beispielsweise US-A-5,272,473 von Thompson et al, erteilt am 21. Dezember 1993. Ein weiterer Ansatz zur Speckle-Reduzierung umfasst die Kopplung des Laserlichts in eine optische Mehrmodenfaser und das Schwingen dieser Faser, um ein Mode-Scrambling zu erzielen, wie in US-A-3,588,217 von Mathisen beschrieben, erteilt am 28. Juni 1971.
  • Eine weitere Gruppe von Despeckling-Lösungen nutzt ein Diffusorelement, das innerhalb des Projektorsystems bewegt oder in Schwingung gebracht wird. Dies erfolgt typischerweise auf einer Zwischenbildebene, wie in US-A-4,035,068 von Rawson beschrieben, erteilt am 12. Juli 1977. Ein Nachteil dieses Ansatzes besteht darin, dass die Diffusion genau auf der Bildebene auftreten muss, oder es kommt zu einer Weichzeichnung des Bildes. Die Komplexität der Projektionslinse wird zudem dadurch erhöht, dass es erforderlich ist, eine Zwischenbildebene vorzusehen. Ein Mittel zur dynamischen Variation des Speckle-Musters durch dynamische Diffusion des Laserstrahls in der Bildebene der Vorrichtung wäre zu bevorzugen. Ein Hologramm-Beleuchtungssystem, das diesen Ansatz nutzt, wird von vanLigten in US-A-3,490,827, erteilt am 20. Januar 1970, beschrieben, worin ein Diffusor im Fokus eines Strahlaufweiters gedreht wird. Florence beschreibt in US-A-5,313,479, erteilt am 17. Mai 1994, die Beleuchtung eines Lichtventils durch einen rotierenden Diffusor. Diese Ansätze haben den Nachteil, dass sie sich nicht an eine gleichmäßige, effiziente Beleuchtung eines rechteckigen Raumlichtmodulators anpassen lassen. Butterworth et al. beschreibt in US-A-6,005,722, erteilt am 21. Dezember 1999, ein System, in dem eine Platte von unterschiedlicher Dicke in der Beleuchtung eines Lichtleiterhomogenisierers gedreht wird. Bei Verwendung mit Lasern setzen Lichtleiterhomogenisierer allerdings entweder eine große numerische Apertur oder eine bestimmte Länge voraus, um eine ausreichende Gleichmäßigkeit zu erzielen, und bietet weniger Steuerung mit weniger Freiheitsgraden als Systeme, die mit Fliegenaugenoptiken konstruiert sind. Daher ist es schwieriger, die Beleuchtungshelligkeit zu steuern und gleichzeitig ein kompaktes System mit gleichmäßiger Beleuchtung herzustellen.
  • Das von Trisnadi in US-A-6,323,984, erteilt am 27. November 2001, beschriebene Laserprojektionssystem beschreibt eine Konstruktion, in der ein Wellenfrontphasenmodulator verwendet wird, um ein strukturiertes Phasenprofil über den Bebilderungsstrahl zu legen. Die Bilddaten werden mithilfe eines linearen GLV-Raumlichtmodulators über den Strahl gelegt. Dieser Modulator wird auf einer Zwischenebene bebildert, wo sich der Wellenfrontmodulator befindet, und das Zwischenbild wird anschließend auf einem Schirm neu abgebildet, wobei das Bild durch die Bewegung eines Galvanometers ausgescannt wird. Dieses System beruht auf der Tatsache, dass ein statisches Phasenprofil, das durch den Wellenfrontmodulator erzeugt wird, auf das Zeilenbild in der Abtastrichtung gelegt wird. Zu jedem Zeitpunkt wird ein einzelner Punkt des Schirms von einem Punkt auf dem Phasenprofil beleuchtet. Die Gesamtintensität eines einzelnen Punktes auf dem Schirm ist die "inkohärente" Addition aller Phasen. Das Phasenprofil auf dem Wellenfrontmodulator muss derart beschaffen sein, dass sich die Interferenzeffekte der starken und schwachen Phasen im Allgemeinen gegenseitig eliminieren. Zwar bietet das in US-A-6,323,984 beschriebene System eine gewisse Speckle-Reduzierung, aber durch die Tatsache, dass sich der Wellenfrontmodulator in einer Zwischenbildebene innerhalb des Bebilderungssystems befindet statt innerhalb des Beleuchtungssystems, leidet die Systemleistung, da die Phasenänderungen dadurch begrenzt sind, dass sie die Bildqualität nicht deutlich beeinflussen. Weil der genannte Wellenfrontmodulator eine statische Einrichtung ist, die als ein passives, räumlich variables Phasengitter ausgelegt ist, bietet sie weniger Kontrolle und Variation der Phase als eine aktive Einrichtung und somit eine potenziell kleinere Speckle-Reduzierung.
  • Ein weiterer Nachteil der Verwendung eines Lasers als Lichtquelle in einem Bildprojektor ist die Empfindlichkeit gegenüber Interferenzen oder das Auftreten von Beugungsartefakten in dem Lichtventil. Dies gilt besonders für Flüssigkristallmodulatoren, wobei die Dünnfilmstruktur zur Ringbildung in dem Bild aufgrund von Ungleichmäßigkeiten in den Filmschichten führen kann. Beugungsartefakte entstehen durch Beleuchten eines Gitterelektrodenmusters in dem Lichtmodulator mit einem stark kohärenten Lichtstrahl.
  • Es besteht Bedarf nach einer lasergestützten Anzeigevorrichtung, die einen Raumlichtmodulator verwendet, die Steuerung der Beleuchtungshelligkeit zur Optimierung der Systemkonstruktion ermöglicht, eine reduzierte Speckle-Bildung aufweist und Kohärenzartefakte am Raumlichtmodulator beseitigt, während sie gleichzeitig einen hohen Durchsatz aufweist.
  • Die Aufgabe wird durch die vorliegende Erfindung gelöst, die eine Anzeigevorrichtung bereitstellt, die eine Laserlichtquelle zur Erzeugung eines Lichtstrahls mit einer Kohärenzlänge umfasst, einen Strahlaufweiter zur Aufweitung des Lichtstrahls, einen Raumlichtmodulator, Strahlformungsoptik zur Formung des aufgeweiteten Laserstrahls derart, dass der Raumlichtmodulator gleichmäßig ausgeleuchtet wird, wobei die Strahlformungsoptik einen Fliegenaugenintegrator mit einer Anordnung von Linsenelementen umfasst; einen elektrisch steuerbaren und adressierbaren Despeckling-Modulator mit elektrisch unabhängig adressierbaren Modulatorstellen zur Modifikation der zeitlichen und räumlichen Phase des Lichtstrahls, worin der Despeckling-Modulator innerhalb der Strahlformungsoptik oder zwischen der Strahlformungsoptik und dem Strahlaufweiter angeordnet ist; und einer Projektionslinse zur Erzeugung eines zweidimensionalen Bildes an einem entfernten Schirm.
  • Die vorliegende Erfindung sieht ein Laseranzeigesystem vor, in dem Speckle in dem projizierten Bild mithilfe eines elektrisch steuerbaren Despeckling-Modulators reduziert wird, der innerhalb des Beleuchtungsteils des optischen Systems angeordnet ist. Dieses Despeckling-Verfahren unter Verwendung einer in dem Projektor integrierten Konstruktion bedeutet, dass die betriebliche Leistung des Systems nicht von externen Einrichtungen, wie schwingenden Schirmen, abhängt, die sich in Anwendung und Konstruktion je nach Aufführungsort voneinander unterscheiden können.
  • US-A-5,704,700 beschreibt eine Laserprojektionsvorrichtung mit einer Strahlformungsoptik und einem hinter der Strahlformungsoptik angeordneten Speckle-Eliminator.
  • US-A-6,154,259 beschreibt eine Laserprojektions-Anzeigevorrichtung mit einem linearen Raumlichtmodulator, einem Despeckling-Modulator und Abtastmitteln, denen ein Projektionsobjektiv nachgeordnet ist.
  • Keines der genannten Dokumente beschreibt allerdings den zuvor beschriebenen und in Anspruch 1 spezifizierten elektrisch steuerbaren Despeckling-Modulator.
  • Da die Despeckling-Einrichtungen innerhalb des Beleuchtungssystems wirken und nicht in der Bebilderungsoptik, wie es sonst üblich ist, lassen sich Speckles so reduzieren, dass sie nicht mehr wahrnehmbar sind, ohne die Qualität des am Schirm angezeigten Bildes zu beeinträchtigen. Durch Feinabstimmung der Konstruktion und des Betriebs des Despeckling-Modulators innerhalb des Beleuchtungssystems lässt sich dieses System entweder mit einer Regelung spontan optimieren oder auch progressiv dadurch, dass sich die Technologien für die Laserquelle und den Raumlichtmodulator im Laufe der Zeit weiterentwickeln. Dieses System sollte zudem mechanisch und elektrisch robust, lichtstark und gegenüber einer Fehlausrichtung unempfindlich sein.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 eine perspektivische Ansicht des Laseranzeigesystems mit einem elektrisch steuerbaren elektrooptischen Despeckling-Modulator und einem linearen Raumlichtmodulator gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2a eine Schnittansicht des Laseranzeigesystems mit einem elektrisch steuerbaren elektrooptischen Despeckling-Modulator und einem linearen Raumlichtmodulator gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2b einer Schnittansicht einer alternativen Konfiguration für einen Teil des in 2a gezeigten optischen Laseranzeigesystems;
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer ersten Version des in der vorliegenden Erfindung verwendeten, elektrisch steuerbaren, elektrooptischen Despeckling-Zeit-/Phasen-verzögerungsmodulators;
  • 4 eine Schnittansicht der ersten Version des in der vorliegenden Erfindung verwendeten, Zeit-/Phasenverzögerungsmodulators;
  • 5a eine Darstellung des Phasenprofils der Ausgabe eines optischen Systems, das sichtbare Speckles aufweist;
  • 5b eine Darstellung des Phasenprofils der Ausgabe eines optischen Systems, bei dem die Sichtbarkeit von Speckles reduziert ist;
  • 5c eine Darstellung des Phasenprofils der Ausgabe eines elektrisch steuerbaren Despeckling-Modulators, der Übersprechen aufweist;
  • 5d eine Kurvendarstellung der relativen Phasenverzögerung zwischen benachbarten Modulatorstellen für einen elektrisch steuerbaren Despeckling-Modulator mit lateralen und zeitvariablen Phasenstörungen;
  • 6a und 6b perspektivische Ansichten alternativer elektrisch steuerbarer Despeckling-Modulatoren, die in der erfindungsgemäßen Laserprojektionsanzeige verwendbar sind;
  • 7a und 7b die Wirkung eines erfindungsgemäßen Modulators in Bezug auf eine nicht beeinträchtigte Wellenfront und auf eine verzerrte Wellenfront bei einfallendem kollimierten Licht;
  • 7c und 7d die Wirkung eines erfindungsgemäßen Modulators in Bezug auf eine nicht beeinträchtigte Wellenfront und auf eine abgeschnittene Wellenfront bei einfallendem kollimierten Licht;
  • 8 eine Schnittdarstellung eines alternativen Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Laseranzeigesystems unter Einbeziehung mehrerer Verzögerungen in der Größenordnung der kohärenten Länge;
  • 9 eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Laseranzeigesystems unter Verwendung eines Flüssigkristallanzeige-Lichtventils; und
  • 10 eine Schnittdarstellung eines alternativen Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Laseranzeigesystems unter Verwendung eines Mikrospiegel-Array-Lichtventils.
  • Die Laseranzeigevorrichtung 100 nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird in perspektivischer Ansicht in 1 gezeigt und umfasst eine Laserlichtquelle 110, die einen Laserstrahl 115 einer gewünschten Wellenlänge entweder kontinuierlich oder gepulst ausstrahlt. Die Laserlichtquelle 110 kann beispielsweise ein Festkörperlaser, ein Faserlaser, ein Gaslaser oder ein Halbleiterlaser sein. Die Laserlichtquelle 110 ist vorzugsweise ein diodenlasergepumpter Festkörperlaser mit einem Laserkristall (z.B. Nd:YAG, Nd:YLF, Nd:YVO4 oder Yb:YAG), das Infrarotlichtimpulse ausstrahlt und eine nichtlineare Optik umfasst (typischerweise optisch-parametrische Oszillatoren (OPOs), die die Infrarotlichtimpulse von dem Laserkristall in rote, grüne und blaue Lichtimpulse umwandeln. Für die Laserlichtquelle 110 geeignete, modengekoppelte RGB-Laser werden von der Lumera Laser GmbH und JenOptik hergestellt. Ein weiterer geeigneter Laser ist der von Q-Peak entwickelte Q-switched RGB-Laser. Zur Vereinfachung wird die Laseranzeigevorrichtung 100 nur für eine Wellenlänge gezeigt. Diese Laser erzeugen im Allgemeinen hochwertige Einmodenstrahlen, die eine moderate Laserlinienbreite (< 1,5 nm), kleine Lagrange-Werte (< 0,5 μm) und mäßig lange Kohärenzlängen CL (0,1–10,0 mm) aufweisen. Die Laseranzeigevorrichtung 100 wird in einer Schnittansicht in 2a gezeigt, um einige Aspekte der nicht ohne weiteres in der perspektivischen Ansicht aus 1 gezeigten Konstruktion zu verdeutlichen.
  • Die Strahlaufweitungsoptik 120 weitet den Laserstrahl auf, um einen kollimierten Strahl 145 zu erzeugen, der den nötigen Durchmesser aufweist, um die Apertur der Strahlformungsoptik 180 auszufüllen. Der Strahlaufweiter 120 kann beispielsweise ein brennpunktloses Linsenpaar sein, wie Fachleuten aus dem Bereich der Optik bekannt ist. Alternativ hierzu ist beispielsweise ein Galilei- oder Kepler-Strahlaufweiter mit drei Zoom-Elementen verwendbar. Der brennpunktlose Strahlaufweiter 120 umfasst eine divergierende Linse 125 und eine kollimierende Linse 140. Die divergierende Linse 125 kann eine einzelne Linse oder ein Linsenverbund sein, beispielsweise ein Mikroskopobjektiv, und den Laserstrahl 115 in einen divergierenden Strahl 130 umwandeln. Die kollimierende Linse 140 kann eine einzelne Linse oder ein Linsenverbund sein und wandelt den divergierenden Strahl 130 in einen kollimierten Strahl 145 um. Dieser kollimierte Strahl 145 wirkt mit dem Diffusor 150 und einem elektrisch steuerbaren Despeckling-Modulator 160 zusammen und wird von der Strahlformungsoptik 180 weiter abgewandelt.
  • Während die in 1 und 2a gezeigte Laseranzeigevorrichtung einen linearen Raumlichtmodulator 200 verwendet, der in x-Richtung langgestreckt und in y-Richtung schmal ist, sind der Strahlaufweiter 120 und die Strahlformungsoptik 180 anamorphotisch konstruiert und verwenden im Allgemeinen eine entsprechende Anordnung zylinderförmiger Linsen. Typischerweise ist es wünschenswert, den linearen Raumlichtmodulator 200 mit einer langen, schmalen Linie eines gleichmäßig telezentrisch einfallenden Lichts zu füllen. Beispielsweise kann der Beleuchtungslichtstrahl ein einheitliches Lichtprofil aufweisen, das sich 25–75 mm in x-Richtung des Array erstreckt, während das Licht in Richtung des Cross-Arrays nur eine Breite von 20–100 μm Breite beleuchtet, und zwar typischerweise mit einem einheitlichen oder einem Gaußschen Strahlenprofil. In dem vereinfachten Fall des Laserdisplaysystems aus 1 wird die Cross-Array-Optik, die den Lichtstrahl auf den linearen Raumlichtmodulator 200 kondensiert oder fokussiert, zur Vereinfachung als Cross-Array-Kondensor 195 mit einer einzelnen Linse gezeigt.
  • Im Falle des Systems aus 1 arbeitet der Strahlaufweiter 120 für eine Laserprojektionsanzeige mit einem linearen Raumlichtmodulator 200 nur in der Array-Richtung, also anamorphotisch, und erzeugt eine Strahlaufweitung in Richtung des linearen Lichtventils (x-Richtung). In diesem Fall ist die Strahlformungsoptik 180 ebenfalls anamorphotisch (zylinderförmiger Querschnitt) mit optischer Leistung in x-Richtung und flachen Oberflächen in y-Richtung (mit Ausnahme des Cross-Array-Kondensors 195). Die Strahlformungsoptik 180 umfasst einen Fliegenaugenintegrator 175. Der Fliegenaugenintegrator 175 erzeugt eine effiziente, gleichmäßige Beleuchtung über die Fläche eines linearen Raumlichtmodulators 200. Der Fliegenaugenintegrator 175 umfasst ein erstes Linsenelement-Array 178a und ein zweites Linsenelement-Array 178b, die typischerweise identisch sind. Die ersten und zweiten Linsenelement-Arrays 178a und 178b umfassen eine Vielzahl von Linsenelementen mit zylinderförmiger Oberfläche, die zu einem eindimensionalen Muster angeordnet sind. Das zweite Linsenelement-Array 178b ist von dem ersten Linsenelement-Array 178a durch ungefähr die Brennweite der Linsenelemente in dem ersten Linsenelement-Array 178a getrennt, so dass jedes Linsenelement in dem ersten Linsenelement-Array 178a Licht auf das entsprechende Linsenelement in dem zweiten Linsenelement-Array 178b fokussiert. Andere Konstruktionen sind möglich, in denen das erste und zweite Linsenelement-Array 178a und 178b unterschiedlich sind, aber so abgestimmt sind, dass sie die gewünschte Beleuchtung erzeugen.
  • Alternativ hierzu können das erste und zweite Linsenelement-Array 178a bzw. 178b in einen einzelnen Block aus Glas oder Kunststoff integriert werden. Die Erfindung lässt sich auch ohne die Verwendung des zweiten Linsenelement-Arrays 178b verwenden, insbesondere wenn ein kleiner Diffusionswinkel verwendet wird.
  • Die Strahlformungsoptik 180 umfasst zudem eine Kondensorlinse 185 und eine Feldlinse 190, die hinter dem Fliegenaugenintegrator 175 angeordnet sind. Das zweite Linsenelement-Array 178b wirkt mit der Kondensorlinse 185 zusammen, um die Linsenelemente des ersten Linsenelement-Arrays 178a überlagernd zu bebildern und eine gleichmäßige Beleuchtungsfläche an dem linearen Raumlichtmodulator 200 zu erzeugen. Die Feldlinse 190 erzeugt eine telezentrische Beleuchtung des linearen Raumlichtmodulators 200, um das System gegenüber Fokussierungsfehlern zu desensibilisieren und die gesamte numerische Apertur der Beleuchtung zu minimieren. Die Feldlinse 190 hat eine Nennbrennweite, die der Brennweite des Linsenelements multipliziert mit der Vergrößerung des Beleuchtungsbildes entspricht. Der Abstand zwischen der Feldlinse 190 und der Kondensorlinse 185 sollte im Allgemeinen gleich der Brennweite der Kondensorlinse 185 sein, um eine telezentrische Beleuchtung zu erhalten. Die Brennweiten der Linsenelement-Arrays und der Kondensorlinse 185 sind typischerweise derart gewählt, dass sie einen ausreichenden Arbeitsabstand in Nähe des linearen Raumlichtmodulators 200 vorsehen, so dass die Optomechanik relativ einfach zu konstruieren ist. Die einzelnen Linsenelemente können zwar ca. 100 μm bis 8 mm breit sein, sind typischerweise aber 1 bis 5 mm breit. Der Bereich der verfügbaren Linsenelementgrößen hängt von den verwendeten Fertigungstechnologien ab.
  • Der lineare Raumlichtmodulator 200 erzeugt zu einem gegebenen Zeitpunkt jeweils eine einzelne Zeile 220 des Bildes. Ein Scanner, wie beispielsweise ein Galvanometerspiegel 210, ein rotierendes Polygon oder ein rotierendes Prisma führt die Bildzeilen über den Schirm, um ein zweidimensionales Flächenbild 225 am Schirm 215 zu erzeugen. Im Falle der in 1 und 2a gezeigten Laseranzeigevorrichtung 100 ist das System als ein Post-Objektivscanner konfiguriert, bei dem sich das Projektionsobjektiv 205 vor dem Galvanometerspiegel 210 befindet. Wenn der lineare Raumlichtmodulator 200 beispielsweise eine aktive Fläche von 40 mm Länge aufweist und die gewünschte Bildgröße am Schirm 215 eine Breite von 9,144 m aufweist, würde die Projektionslinse 205 mit einer ca. 230 fachen Vergrößerung arbeiten.
  • Für den linearen Raumlichtmodulator 200 ist eine Vielzahl verschiedener Technologien verwendbar. Wie in 1 und 2a gezeigt, ist diese Vorrichtung ein transmissiver Modulator, der die Bilddaten in dem Lichtstrahl durch Modulation des Lichts codiert. Diese Vorrichtung könnte beispielsweise eine elektrooptische Modulatoranordnung aus PLZT sein, die die Polarisation des einfallenden Lichtstrahls pixelweise dreht. In diesem Fall würde das (nicht gezeigte) Polarisations-Strahlenteilungsprisma an einer Stelle zwischen dem linearen Raumlichtmodulator 200 und dem Galvanometerspiegel 210 angeordnet sein, um die modulierten und nicht modulierten Teile des Lichtstrahls zu trennen. Alternativ hierzu könnte der lineare Raumlichtmodulator 200 eine transmissive akusto-optische Array-Vorrichtung sein, ähnlich wie die in von Gross in US-A-5,309,178, erteilt am 3. Mai 1994, beschriebene Vorrichtung, die ein Phasenprofil pixelweise auf den einfallenden Lichtstrahl legt. In diesem Fall könnte ein optisches System nach Schlieren konstruiert werden, indem ein (nicht gezeigtes) Raumfilter in dem Projektionsobjektiv 205 auf Fourier-Ebene angeordnet wird. Auch reflektierende Gittermodulator-Arrays sind verwendbar, beispielsweise ein GLV (Grating Light Valve), wie von Bloom et al in US-A-5,311,360, erteilt am 10. Mai 1994, beschrieben, eine konforme Gittervorrichtung, wie von Kowarz in US-A-6,307,663, erteilt am 23. Oktober 2001, beschrieben, oder ein elektrooptisches Gitter, wie von Ramanujan et al. in US-A-6,084,626, erteilt am 4. Juli 2000, beschrieben. In diesen Fällen muss die Laseranzeigevorrichtung 100 derart modifiziert werden, dass sie den Lichtstrahl herunter zum Modulator ablenkt, so dass der reflektierte Strahl zum System zurückgeworfen wird (derartige Modifikationen werden in 1 und 2a gezeigt, fallen aber in den üblichen Bereich der Technik optischer Systeme).
  • Ein Diffusor 150 ist zwischen der Laserlichtquelle 110 und der Strahlformungsoptik 180 angeordnet, um die Helligkeit oder den Etendue-Wert des Laserlichts an die Bebilderungsanforderungen des Projektionssystems anzupassen. In Falle der Laseranzeigevorrichtung 100 aus 1 und 2a, die mit einem linearen Raumlichtmodulator 200 versehen ist, ist der Diffusor 150 nominell ebenfalls eindimensional. Der Diffusor 150 streut also nur Licht entlang der Länge des Lichtventil-Arrays (in der Fig. die x-Richtung), während er den Strahl in y-Richtung praktisch unverändert lässt. Der eindimensionale Diffusor 150 erzeugt eine Streuung oder Diffusion, die gerade ausreicht, um das Lichtventil wirksam zu beleuchten und nicht genügend Streulicht auf das Bild lässt. Beispiele eindimensionaler Diffusoren sind u.a. Beugungsliniengeneratoren, wie von MEMS Optical erhältlich, und elliptische holografische Diffusoren, wie von der Physical Optics Corp. erhältlich.
  • Der Diffusor 150 wird in dem optischen Beleuchtungssystem der Laseranzeigevorrichtung 100 eingesetzt, um die Helligkeit der Lichtquelle zu reduzieren (den Lagrange-Wert zu erhöhen). Der Diffusorwinkel θD und die Position des Diffusors 150 sind entsprechend wählbar. Der Lagrange-Wert des Systems wird von dem Produkt der halben Breite des Beleuchtungsstrahlenprofils am Diffusor 150 und dem halben Winkel des vom Diffusor 150 gestreuten Lichts bestimmt. Der gewünschte Lagrange-Wert des Systems kann von der jeweiligen Bildauflösung abgeleitet werden, der wiederum von der Auflösung des linearen Raumlichtmodulators 200 und den Bebilderungseigenschaften des Projektionsobjektivs 205 abhängt. In dem typischen lampengestützten Projektor bestimmt sich der Lagrange-Wert des Systems nach der Notwendigkeit zur Maximierung der Systemlichtausbeute. Das Projektionsobjektiv für die Laseranzeige muss daher eine Blendenzahl im Bereich von f/7 bis f/15 aufweisen, statt von f/3, wie für lampengestützte Systeme nach dem Stand der Technik erforderlich. Das eigentliche Konstruktionsziel für die Blendenzahl hängt von den Bebilderungskriterien zur Bestimmung der Qualität der Linse ab (beispielsweise könnten die Bebilderungskriterien nach Rayleigh oder Sparrow angewandt werden).
  • Beispielsweise ergibt die Kombination eines 40 mm langen linearen Raumlichtmodulators 200 und eines Projektionsobjektivs 205 mit Blende f/10 einen Lagrange-Zielwert des Projektionssystems von ca. 1,0 mm in X-Richtung. In diesem Beispiel kann der Diffusor 150 einen halben Winkel θD = 5,0° aufweisen und in dem Beleuchtungssystem so angeordnet sein, dass dieses durch einen kollimierten Strahl mit 22 mm Durchmesser beleuchtet wird. In diesem Beispiel ist der Lagrange-Wert des Laserlichts auf ca. 0,3 μm bis 1,0 μm reduziert, und ein gerichteter Reflexionsstrahl mit Blendenzahl f/10 könnte auf den linearen Raumlichtmodulator 200 geworfen werden, vorausgesetzt, das dazwischen angeordnete optische System hat die richtige Vergrößerung und Linsenstruktur. Die Wahl des geeigneten Diffusors 150, des Lagrange-Werts oder der Helligkeit der effektiven Laserlichtquelle lässt sich auf die Anforderungen des optischen Systems abstimmen, wodurch die Lichtausbeute des Systems verbessert und die optische Konstruktion im Vergleich mit einem traditionellen lampengestützten System vereinfacht wird.
  • Obwohl der Diffusor 150 die Kohärenz des Laserlichts in einem gewissen Maße reduziert, reicht die Kohärenz des Laserlichts noch aus, um in dem austretenden Strahl Speckles zu erzeugen. Wenn diese Speckles nicht weiter reduziert werden, sind sie sowohl am linearen Raumlichtmodulator 200 als auch am Schirm 215 als unerwünschte, willkürliche Variation der Lichtstärke erkennbar. Der Fliegenaugenintegrator 175, der den linearen Raumlichtmodulator 200 hauptsächlich gleichmäßig beleuchtet, verstärkt auch die Wirkung des Diffusors 150 in Bezug auf Despeckling und Artefakt-Beseitigung. Dies ist auf die vielen, sich überlagernden Anteile des Diffusors 150 auf dem linearen Raumlichtmodulator 200 und somit auf dem Bild am Schirm 215 zurückzuführen. Obwohl das resultierende Speckling innerhalb des Beleuchtungslichts am linearen Raumlichtmodulator 200 und am Schirm 215 in Größe und Stärke im Vergleich zu einem ähnlichen System ohne Fliegenaugenintegrator 175 deutlich reduziert ist, können die verbleibenden Speckles in kritischen Anwendungen weiterhin störend sein. Eine Projektionsanzeige, die mit einer sehr starken Vergrößerung am Schirm und einem Schirm mit hoher Verstärkung arbeitet, während die Betrachter den Schirm im Grenzbereich des menschlichen Auflösungsvermögens betrachten, ist eine derart kritische Anwendung.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Laserprojektionsvorrichtung bereitzustellen, die eine Kombination interner Mittel nutzt, um die Ausgabe eines pixelweise arbeitenden optischen Systems einem Despeckling zu unterziehen. Speckling in einem derartigen System kann reduziert werden, wenn die räumliche und zeitliche Phase benachbarter Pixel oder Pixelgruppen nicht vollständig übereinstimmt. 5a zeigt ein örtlich einheitliches Phasenprofil, das sich über eine Gruppe von Pixeln erstreckt und Speckle aufweist. Die vorliegende Erfindung verwendet Mittel (einschließlich eines elektrisch steuerbaren Despeckling-Modulators 160), um das in 5a gezeigte Phasenprofil über einen Lichtstrahl derart zu verändern, dass dieses dem in 5b gezeigten Profil ähnlich ist. 5b zeigt ein willkürliches Phasenprofil, bei dem zu einem bestimmten Moment benachbarte Regionen entlang der x-Richtung unterschiedliche Phasenprofile aufweisen. Ebenfalls geeignet wäre eine Geometrie, die ein periodisches oder quasiperiodisches Profil erzeugt, wie in 5b gezeigt, das beispielsweise Übersprechen zwischen benachbarten Modulatorstellen erzeugen kann. Zwar dienen periodische oder quasiperiodische Phasenprofile dazu, Speckle zu reduzieren, aber es werden unter Umständen andere, unerwünschte Artefakte durch derartige periodische Phasen-strukturen eingebracht. Aus diesem Grund besteht die bevorzugte, erfindungsgemäße Betriebsart darin, ein Phasenprofil wie in 5b zu erzeugen. In einem bevorzugten Aus-führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst die Laserprojektionsanzeigevorrichtung 100 einen elektrisch steuerbaren, elektrooptischen Despeckling-Modulator 160 mit einer Reihe von Modulatorstellen, die Steuersignale zur Erzeugung örtlicher, willkürlicher Phasenänderungen des einfallenden Lichts empfangen, was dazu beiträgt, die Sichtbarkeit von Speckles in den vom System angezeigten Bildern zu reduzieren. Es sei darauf hingewiesen, dass keine 1:1-Beziehung zwischen den Pixeln des Raumlichtmodulators in dem optischen System und den Modulatorstellen des elektrisch steuerbaren Despeckling-Modulators 160 bestehen muss. Das optische System braucht durchaus nicht pixelweise zu arbeiten und könnte beispielsweise ein analoges Medium, wie einen Film, zur Bildmodulation verwenden.
  • Der in der erfindungsgemäßen Laseranzeigevorrichtung 100 verwendete elektrisch steuerbare Despeckling-Modulator 160 erzeugt eine ausreichende Phasenveränderung in dem Lichtstrahl, so dass der Betrachter oder das Betrachtungssystem ein specklereduziertes Bild erhält, wenn der Modulator in Verbindung mit einem entsprechenden optischen System verwendet wird. Durch unabhängige elektrische Adressierung der Modulatorstellen kann jede Stelle in dem elektrisch steuerbaren Despeckling-Modulator 160 Phasenverzögerungen in dem Lichtstrahl in Bezug auf die benachbarten Stellen einbringen. Eine unterschiedliche Spannung oder Spannungsdauer wird an jede Stelle (oder Gruppe von Stellen) angelegt, so dass eine Phasen verzögerung erzeugt wird, die mehreren Ausbreitungswellen in dem Licht entspricht. Diese Veränderung des Phasenprofils trägt zu einer deutlichen Reduzierung der Specklesichtbarkeit bei. Durch Wahl einer Spannungsverteilung, die räumlich eine abgewandelte Phasenfront erzeugt und diese zeitlich variiert, wird sowohl eine räumliche als auch eine zeitliche Phasenvariation in den Lichtstrahl eingebracht.
  • Der elektrisch steuerbare Despeckling-Modulator 160 ist Teil des optischen Systems der Laserprojektionsanzeige derart, dass dessen steuerbare, räumlich willkürlich veränderliche Phasenprofile zu einer Specklereduzierung führen. Der elektrisch steuerbare Despeckling-Modulator 160 reduziert Speckle durch eine Reduzierung der Kohärenz oder einer willkürlichen räumlichen und/oder zeitlichen Veränderung der Phase in einem Lichtstrahl. Die Einbindung des elektrisch steuerbaren Despeckling-Modulators 160 in das optische System dient dazu, das Phasenprofil eines Lichtstrahls wirksam zu zerhacken, indem das Brechungsindexprofil in dem Medium, durch das das Licht tritt, verändert wird.
  • 3 zeigt ein erstes Beispiel eines elektrisch steuerbaren Despeckling-Modulators 160 der Bauart, die in der Laserprojektionsanzeige der vorliegenden Erfindung verwendbar ist. Der elektrisch steuerbare Despeckling-Modulator 160 ist eine bemusterte Vorrichtung mit einer Sammlung adressierbarer Modulatorstellen, die kontrollierte Zeit- oder Phasenverzögerungen in Bezug zu benachbarten Pixeln gemäß Signalen oder Daten erzeugen, die an einzelne Modulatorstellen angelegt werden. Die Parallelanmeldung USSN 09/924,619, eingereicht am 8. August 2001, von Ramanujan et al, und US-A-2 003 020 880 enthalten eine detailliertere Beschreibung der Konstruktion und des Betriebs von Despeckling-Modulatoren.
  • Der elektrisch steuerbare Despeckling-Modulator 160 umfasst ein elektrooptisches Massensubstrat 370 mit einer Reihe einzelner Modulatorstellen 350, 355, 360 usw. Jede Modulatorstelle 350 weist einen Verzögerungsbereich 380 auf, durch den ein Lichtstrahl 320 eine Zeit- oder Phasenverzögerung in Bezug zu dem elektrischen Feld erfährt, das zwischen einer oberen Elektrode 385 und einer unteren Elektrode 400 angelegt wird. Der Lichtstrahl 320 tritt in das elektrooptische Massensubstrat 370 durch eine Eintrittsfacette 340 ein, wonach es durch den Modulator tritt und aus der Austrittsfacette 345 austritt.
  • Es gibt zahlreiche elektrooptische Materialien, aus denen der elektrisch steuerbare Despeckling-Modulator hergestellt werden kann, u.a. Lithiumniobat, Lithiumtantalat und PLZT. Zur Vereinfachung bezieht sich die weitere Besprechung der Parameter für den elektrisch steuerbaren Despeckling-Modulator auf die Verwendung von Lithiumtantalat bei einer Beleuchtung mit 633 nm, aber selbstverständlich ist die Geometrie auf eine Vielzahl von Materialien und Beleuchtungswellenlängen anwendbar. Wenn ein anderes Material verwendet wird, ist darauf zu achten, dass die richtigen Achsen verwendet werden. Beispielsweise kann die Verwendung von PLZT in einer derartigen Vorrichtung Phasenverzögerungen aufgrund des größeren elektrooptischen Koeffizienten entlang der Modulatorstelle erzeugen, die um mehrere Größenordnungen größer sind. Das Kristall muss jedoch so ausgerichtet werden, dass das angelegte elektrische Feld mit dem optischen Feld durch die entsprechenden Kristallachsen interagiert.
  • Im Falle von Lithiumtantalat wird die Geometrie hier als y-cut gezeigt, was bedeutet, dass sich das Licht in y-Richtung fortpflanzt und dass das elektrische Feld in z-Richtung angelegt wird. Um beste Ergebnisse zu erzielen, wird das durch den Modulator tretende Licht in x-Richtung (Querrichtung) polarisiert. Im Rahmen der Besprechung des elektrisch steuerbaren Despeckling-Modulators wird die Lichtausbreitungsrichtung hier als die c-Achse bezeichnet, um eine Verwechslung zwischen der Kristallachse und der Ausbreitungsachse zu vermeiden. (Hinweis : 3, 4 und 6 verwenden das Standardkoordinatensystem für elektrooptische Kristalle, während 1, 2, 8, 9 und 10 ein typisches optisches Koordinatensystem mit Lichtausbreitung in der z-Achse verwenden.) Andere Schnitte und Geometrien des Kristalls sind ebenfalls verwendbar, allerdings ist in diesem ersten Beispiel der y-cut optimal.
  • 4 zeigt einen Schnitt des elektrisch steuerbaren Despeckling-Modulators 160, wobei sich ein Lichtstrahl 320 entlang der y-Achse des Modulators ausbreitet. Eine Antireflexionsbeschichtung der Eintritts- und Austrittsfacetten des Modulators kann vorteilhaft sein. Da die Vorrichtung die Phasenfronten wirksam ablenkt, sei darauf hingewiesen, dass das in den Modulator eintretende Licht aus mehreren Lichtquellen gleichzeitig stammen kann. Der elektrisch steuerbare Despeckling-Modulator 160 kann gleichzeitig mit verschiedenen Wellenlängen und Winkeln betrieben werden.
  • Eine einzelne Modulatorstelle lässt sich als der Bereich zwischen den oberen und unteren Elektroden 385 bzw. 400 definieren. Ein Lichtstrahl, wie in x-Richtung von 3 definiert, breitet sich entlang des Kristalls zwischen den oberen und unteren Elektroden 385 bzw. 400 aus. Das durch den Bereich tretende Licht unterliegt einer folgendermaßen definierten Phasenänderung Δϕ: Δϕ = (π/λ) n3 r33 1 V/d (1)
  • Wie in Gleichung 1 gezeigt, ist die Phasenänderung Δϕ eine Funktion der angelegten Spannung V, der Länge der Ausbreitung 1, der Distanz zwischen den Elektroden d, der Wellenlänge des Lichts λ, des Brechungsindex n und des Koeffizienten r33 für die „y-cut" Geometrie von Lithiumtantalat. Unter Berücksichtigung realistischer Herstellungsparameter, wie Ausbreitungslängen von 5–50 mm, einer Dicke von 500 μm und einer Beleuchtungswellenlänge im roten Spektrum, können Phasenverzögerungen von mehreren Wellenlängen für Betriebsspannungen zwischen 0 V und 160 V erzeugt werden. Selbstverständlich können sämtliche Eingabeparameter geändert werden, um eine stärkere oder geringere Verzögerung entlang eines gegebenen Kanals oder einer Modulatorstelle zu erzeugen. Alle Verzögerungen wurden nach Distanz oder nach Wellenzahl dargestellt. Verzögerung kann als Zeitverzögerung erörtert werden, gegeben durch die Distanz der Verzögerung, geteilt durch die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichts in dem Medium.
  • Wie in 3 gezeigt, ist eine Vielzahl von Modulatorstellen 350, 355, 360 durch mehrere Regionen definiert, wie die im Schnitt in 4 gezeigte. Jede Modulatorstelle ist durch eine obere Elektrode 385 und eine untere Elektrode 400 definiert. Es kann sinnvoll sein, auf einer Seite der Vorrichtung eine unbemusterte Elektrode zu verwenden, anstatt die obere und untere Elektrode zu bemustern. Dies ermöglicht die Modulation durch verschiedene Spannungen, die an die Elektroden auf einer Seite der Vorrichtung angelegt werden. Der Despeckling-Modulator ist in dem Sinne elektrisch steuerbar, dass die Vorrichtung aus einer Reihe von Modulatorstellen besteht, die durch eine bemusterte Elektrodenstruktur adressiert werden, und die einzeln oder in Gruppen auf vorbestimmte, angelegte Steuerungssignale ansprechen können. Jede Modulatorstelle lässt sich einzeln mithilfe unterschiedlicher Spannungen, unterschiedlicher Adresszeiten oder Kombinationen daraus betreiben. Der elektrisch steuerbare Despeckling-Modulator 160 ist als analoger spannungsgesteuerter Modulator, als pulsbrei tenmodulierte Vorrichtung oder als Kombination daraus verwendbar. Die an den Despeckling-Modulator angelegten Steuersignale können aus einem Regelkreis abgeleitet werden, der die Reduzierung sichtbarer Speckles oder des Kontrasts überwacht und dann die Treibersignale so regelt, dass die Speckles nicht zunehmen oder dass diese reduziert werden. Eine gegebene Elektrode in x-Richtung kann weniger als eine Wellenlänge bis zu mehreren Millimetern breit sein.
  • Es kann sinnvoll sein, die Polaritäten der oberen und unteren Elektroden periodisch umzuschalten oder einen Austastimpuls einzubringen. Ein derartiger bipolarer Betrieb ermöglicht die Ableitung von Raumladung in dem elektrooptischen Massensubstrat 370. Da die Betriebsspannungen recht hoch sein können und da das optische Feld möglicherweise nicht deutlich abgegrenzt ist, können die Elektrodenunterseiten mit beispielsweise SiO2 bemustert sein, das als Pufferschicht 405 dient (siehe 4). Um eine Bogenbildung in der Luft zu verhindern, kann zudem eine Deckschicht 410 aus Acryl oder einem anderen Isolationsmaterial aufgebracht werden.
  • Die für den elektrisch steuerbaren elektrooptischen Despeckling-Modulator 160 aus 3 und 4 gezeigte Struktur ist nur ein Beispiel dieser Art von Despeckling-Modulatoren, das in einer Laserprojektionsanzeige verwendbar ist. Ein zweites derartiges Beispiel ist in der Schnittansicht von 6a gezeigt, wo jede Modulatorstelle aus einer Reihe von Elektroden 420435 besteht, die entlang der y-Achse des Kristalls beabstandet sind. Eine Modulatorstelle kann mithilfe aller Elektroden oder einer Untermenge der Elektroden aktiviert werden, beispielsweise der Elektroden 420, 425 und 430, womit eine variable Verzögerung sogar mit einer einzigen Treiberspannung erreicht wird. Jede Elektrode (die unterschiedliche Längen aufweisen) kann derart angesteuert werden, dass die angelegte Spannung in Verbindung mit der Elektrodenlänge verschiedene bekannte Bruchteile einer Wellenverzögerung ergeben kann. Beispielsweise kann die erste Elektrode eine Verzögerung um eine 1/8 Welle erzeugen, die zweite um eine 1/16 Welle, die dritte um eine 1/32 Welle usw. Die angelegte Spannung kann derart eingestellt werden, dass die gleiche Elektrodenlänge die gleiche Anzahl von Wellenlängenverzögerungen für unterschiedliche Lichtwellenlängen erzeugt. Außerdem können die Elektroden einzeln innerhalb jeder Modulatorstelle zeitlich moduliert werden, wodurch sich die Phase weiter zufällig variieren lässt.
  • 6b zeigt ein weiteres Beispiel eines elektrisch steuerbaren Despeckling-Modulators, der in einer Laserprojektionsanzeige verwendbar ist. Der Modulator besitzt eine höhere Komplexität, aber im Vergleich mit dem in 6a gezeigten eine größere Kontrolle.
  • 6b zeigt unterschiedliche lokale Elektrodengeometrien zwischen benachbarten Modulatorstellen. Durch Beabstandung der Elektroden 390, 392, 395 innerhalb einer Modulatorstelle (beispielsweise 350) und durch Staffelung der Elektroden 390, 397, 399 zwischen benachbarten oder nahe gelegenen Modulatorstellen ist der Modulator weniger anfällig gegenüber den in 5c gezeigten elektrischen Übersprechungseffekten. Ähnliche Ergebnisse lassen sich dadurch erzielen, indem man zwischen Elektroden zwischen benachbarten Modulatorstellen 350, 355, 360 sowie innerhalb einer einzelnen Stelle 350 Platz lässt. Da der elektrisch steuerbare Despeckling-Modulator im Grunde ein Phasenzerhacker ist, der dazu vorgesehen ist, die Phasenfronten des einfallenden Lichts in örtlichen Bereichen willkürlich zu verändern, kann die Einbringung von Übersprechungseffekten zwischen den Modulatorstellen zu dem gewünschten Ergebnis beitragen, indem weitere Phasenveränderungen eingebracht werden. Für den Fall, dass der Konstrukteur die Übersprechungseffekte ausschließen möchte, müssen die Elektroden ausreichend beabstandet sein, um Übersprechen zu verhindern. Es sei darauf hingewiesen, dass neben den in 3, 6a und 6b gezeigten auch andere exemplarische Strukturen für den elektrisch steuerbaren Despeckling-Modulator möglich sind, die in einer erfindungsgemäßen Laserprojektionsanzeigevorrichtung 100 zum Einsatz können kommen.
  • Da das Auftreten von Speckles durch räumliche Veränderung des lateralen Phasenprofils oder durch zeitliche Veränderung zwischen benachbarten Regionen reduzierbar ist, kann der Betrieb des elektrisch steuerbaren Despeckling-Modulators so modifizierbar sein, dass beide Ziele erreicht werden. Im ersten Fall wird eine laterale elektrische Feldverteilung als Funktion der Adressierung der Elektroden errichtet. Diese Verteilung definiert ihrerseits eine laterale Phasenstörung. Im Falle der zeitlichen Veränderung kann das gleiche Feldprofil an verschiedenen Stellen verwendet werden. Die relativen Felder werden jedoch zeitlich so variiert, dass benachbarte Regionen zueinander nicht phasengleich sind. Ideal ist eine Kombination beider Betriebsarten, wie in 5d gezeigt.
  • Ein elektrisch steuerbarer Despeckling-Modulator 160 kann die Phasenfronten des einfallenden Lichts verzerren oder zerhacken. Konzeptionell wird dieser Effekt in 7a und 7b für kollimiertes Licht gezeigt, wobei planparallele Wellenfronten 325 bei Nenneinfall auf den Modulator 160 gelenkt werden. Wie in 7a gezeigt, wird eine Treiberspannung von null Volt an den Modulator 160 angelegt, und die Wellenfronten 325 treten unverändert aus. Wie in 7b gezeigt, werden Spannungen an die Modulatorstellen 350 angelegt, worauf verzerrte Wellenfronten 330 aus der Einrichtung austreten. 7c und 7d zeigen gleiche Fälle, wobei ein elektrisch steuerbarer Despeckling-Modulator 160 im konvergenten Raum innerhalb eines optischen Systems angeordnet ist. Es sei darauf hingewiesen, dass diese Wellenfrontenstörungen nicht maßstäblich dargestellt sind und nur das allgemeine Konzept verdeutlichen sollen. Hierbei handelt es sich nicht notwendigerweise um Wellenfronten, die um 1 λ beabstandet sind.
  • Zwar kann ein elektrisch steuerbarer Despeckling-Modulator 160 Wellenfronten verzerren, indem er räumliche und zeitliche Phasenstörungen erzeugt, aber die Einflussmöglichkeit des Modulators auf das Auftreten von Speckles hängt auch von der Konstruktion des Systems ab, in dem dieser zum Einsatz kommt. Die vorliegende Erfindung bezieht sich hauptsächlich auf den Fall, in dem der elektrisch steuerbare Despeckling-Modulator im Vergleich mit der Kohärenzlänge (Δϕ << CL) der Lichtquelle eine kleine Verzögerung entlang einer Modulatorstelle erzeugt. Laser können Kohärenzlängen im Bereich von Millimeterbruchteilen bis zu mehreren Metern aufweisen (0,1–5,0 mm für rote/grüne/blaue OPO-Laser (optisch parametrischer Oszillator), während der lithiumtantalatgestützte Despeckling-Modulator nur eine geringe Wellenverzögerung erzeugt. Wie zuvor dargelegt, ist diese Vorrichtung verwendbar, um zeitveränderliche Wellenfrontverzerrungen oder -abweichungen zu erzeugen, nicht jedoch, um die räumliche oder zeitliche Kohärenz in einer geeigneten Weise direkt zu verändern. Die zeitlich und räumlich variable Phase ist verwendbar, um die Speckles in dem projizierten Bild zu verändern oder zu mitteln, wodurch sich die Wahrnehmbarkeit von Speckles reduziert, wenn die Veränderungen schneller sind als die Reaktionszeit des menschlichen Auges.
  • Ein elektrisch steuerbarer Despeckling-Modulator wäre jedoch in einem System verwendbar, in dem die erzeugte Phasenverzögerung der Größenordnung der Kohärenzlänge der Lichtquelle entspricht (Δϕ ~ CL). Beispielsweise strahlt eine typische Weißlichtquelle, wie eine Bogenlampe, Licht mit einer Kohärenzlänge CL und einer Breite von nur einigen Wellenlängen aus, was mit der Phasenverzögerung einer lithiumtantalatgestützten Einrichtung vergleichbar ist. Alternativ hierzu könnte ein elektrisch steuerbarer Despeckling-Modulator mit ca. 1,0 mm Verzögerung mit einem Laser von kleiner Kohärenzlänge (z.B. ein OPO-Laser) kombiniert werden, um eine grundlegende Übereinstimmung von Verzögerung und Kohärenzlänge (Δϕ ~ CL) zu erzielen. In diesen Fällen ist der elektrisch steuerbare Despeckling-Modulator in dem optischen System auf verschiedene Weise verwendbar, um die räumliche und zeitliche Kohärenz direkt zu verändern. Wenn die steuerbare Phasenverzögerung die Kohärenzlänge des Lichts aus der Lichtquelle (Δϕ >> CL) wesentlich überschreitet, lassen sich noch größere Effekte mit einem elektrisch steuerbaren Despeckling-Modulator 160 realisieren.
  • Die Effektivität des elektrisch steuerbaren Despeckling-Modulators 160 zur Reduzierung der Sichtbarkeit von Speckles hängt von der Struktur und Leistung der jeweiligen Vorrichtung ab (3, 6a und 6b zeigen exemplarische Vorrichtungen) und der Weise, in der diese in einer Laseranzeigevorrichtung 100 verwendet wird. Ein elektrisch steuerbarer Despeckling-Modulator 160 kann beispielsweise vor dem ersten Linsenelement-Array 178a des Fliegenaugenintegrators 175 angeordnet werden, wie in 1 und 2a gezeigt, oder in dem Fliegenaugenintegrator 175, wie in 2b gezeigt, oder nach dem zweiten Linsenelement-Array 178b des Fliegenaugenintegrators 175. In dem auf einem typischen Fliegenaugenintegrator basierenden optischen System zur Beleuchtung einer eindimensionalen Vorrichtung (Raumlichtmodulator 200) ist die Anzahl (N) von Linsenelementen in jedem Linsenelement-Array (178a und 178b) relativ klein, wobei ca. 6–20 Linsenelemente ein adäquat gleichmäßiges Licht erzeugen. Zum Vergleich ist der typische Raumlichtmodulator 200 beispielsweise ein Array, der eine relativ hohe Anzahl (M) eng gepackter Pixel umfasst, wobei 256 bis 4096 Pixel für die meisten Anwendungen ausreichen. Die Anzahl (P) von Modulatorstellen in dem elektrisch steuerbaren Despeckling-Modulator 160 aus 1 und 2 wird durch die Effektivität zur Reduzierung sichtbarer Speckles bestimmt und hängt nicht unmittelbar von der Anzahl (N) der Linsenelemente oder der Anzahl(M) Modulatorpixel ab.
  • Angenommen, der elektrisch steuerbare Despeckling-Modulator 160 arbeitet unter der Bedingung, dass die durch ihn eingebrachte Phasenänderung oder Verzögerung in Bezug zur Kohärenzlänge (Δϕ << CL) des Laserlichtstrahls relativ klein ist (einige wenige Wellenlängen gegenüber einigen wenigen mm), dann ist der elektrisch steuerbare Despeckling-Modulator 160 verwendbar, um die Wellenfronten der Lichtstrahlen lokal zu verändern, wie in 7a–d gezeigt. In diesem Fall sind viele Modulatorstellen je Linsenelement vorhanden (P >> N). Um die Wellenfronten der Bebilderungsstrahlen innerhalb des Beleuchtungssystems zu modifizieren (zu verzerren), wird der elektrisch steuerbare Despeckling-Modulator 160 im Fernfeld der Bebilderungsebene (oder in einer der konjugierten Ebenen) verwendet. Im System aus 1, wo sich der elektrisch steuerbare Despeckling-Modulator 160 vor dem ersten Linsenelement-Array 178a befindet, und wo der Linsenelement-Array konjugiert zu dem linearen Raumlichtmodulator 200 bebildert wird, ist der elektrisch steuerbare Despeckling-Modulator 160 minimal zum Linsenelement-Array um mehr als die Tiefenschärfe (DOF) versetzt und am besten im Fernfeld der konjugierten Ebene (ca. > 10·DOF).
  • Wenn, wie in 2b gezeigt, der elektrisch steuerbare Despeckling-Modulator 160 zwischen dem ersten Linsenelement-Array 178a und dem zweiten Linsenelement-Array 178b und in Nähe des zweiten Linsenelement-Arrays 178b angeordnet ist, ist der elektrisch steuerbare Despeckling-Modulator 160 definitionsgemäß im Fernfeld des ersten Linsenelement-Arrays angeordnet und kann daher die Wellenfrontstruktur phasenverändern. Da das optische System absichtlich so konstruiert werden kann, dass das Licht die Linsenelemente des zweiten Linsenelement-Arrays 178b unterfüllt, lässt sich der erforderliche Füllfaktor für den elektrisch steuerbaren Despeckling-Modulator 160 reduzieren, was alternative und weniger anspruchsvolle Elektrodenadressierungen der Modulatorstellen ermöglicht. Der elektrisch steuerbare Despeckling-Modulator 160 könnte ebenfalls nach dem zweiten Linsenelement-Array 178b und zwischen dem zweiten Linsenelement-Array 178b und der Kondensorlinse 185 angeordnet werden. Für diese verschiedenen Fälle wirken sich die von dem elektrisch steuerbaren Despeckling-Modulator 160 induzierten Wellenfrontaberrationen auf die lokalisierte Interferenz der Wellenfronten aus, die zur Erzeugung von Speckles beiträgt. Diese Konfiguration kann zudem die Qualität der Bebilderung durch die Strahlformungsoptik beeinträchtigen, wodurch an den Kanten des beleuchteten Bereichs eine gewisse Weichzeichnung auftritt.
  • Wenn in diesem Fall der elektrisch steuerbare Despeckling-Modulator 160 Phasenänderungen oder Verzögerungen erzeugt, die in Bezug zur Kohärenzlänge (Δϕ << CL) des Laserlichts relativ klein sind, kann der elektrisch steuerbare Despeckling-Modulator in dem optischen System so positioniert werden, dass er eher wie ein Diffusor arbeitet, der Licht streut oder beugt, anstatt die Bebilderungswellenfronten in dem Beleuchtungssystem zu verändern. In diesem Fall ist die Anzahl der Modulatorstellen im Vergleich mit der Anzahl von Linsenelementen (P >> N) groß und der elektrisch steuerbare Despeckling-Modulator 160 befindet sich im Nahfeld der Bebilderungsebene in dem Beleuchtungssystem. Der elektrisch steuerbare Despeckling-Modulator 160 befindet sich demnach unmittelbar vor oder hinter dem ersten Linsenelement-Array 178a und sollte in dem Nahfeld (< 10·DOF) der konjugierten Bildebene liegen (konjugiert zur Bildebene am Raumlichtmodulator 200).
  • Wenn der elektrisch steuerbare Despeckling-Modulator 160 andererseits unter der Bedingung arbeitet, dass die von ihm eingebrachte Phasenänderung oder Phasenverzögerung die gleiche Größenordnung aufweist wie die Kohärenzlänge des Lichts (Δϕ ~ CL) aus der Laserlichtquelle 110, dann kann die Vorrichtung die relative zeitliche Kohärenz des Lichts für einen Lichtstrahl in Bezug zu einem anderen direkt betreffen. Wenn in diesem Fall die Anzahl der Modulatorstellen mit der Anzahl der Linsenelemente identisch ist (P = N) und wenn die Modulatorstellen so ausgerichtet sind, dass sie einem gegebenen ersten Linsenelement-Array 178a entsprechen, wird die zeitliche Kohärenz für den Lichtstrahl, der durch ein gegebenes Linsenelement und eine gegebene Modulatorstelle tritt, in Bezug zu den anderen geändert. Jeder Strahl erzeugt ein eigenes Speckle-Muster in dem beleuchteten Bereich am linearen Raumlichtmodulator 200, aber die gemeinsamen Speckle-Muster unterliegen einer zeitlichen Abänderung, wenn die einzelnen Modulatorstellen willkürlich angesteuert werden. In diesem Fall kann sich der elektrisch steuerbare Despeckling-Modulator 160 vor dem ersten Linsenelement-Array 178a befinden, jedoch ohne eine strenge Positionsbeschränkung im Fernfeld oder Nahfeld. Der elektrisch steuerbare Despeckling-Modulator 160 kann zwischen dem ersten Linsenelement-Array 178a und dem zweiten Linsenelement-Array 178b oder unmittelbar hinter dem zweiten Linsenelement-Array 178b angeordnet sein. Diese Konfiguration kann noch besser arbeiten, wenn die Phasenverzögerung deutlich größer (2× bis 3× oder mehr) als die Kohärenzlänge ist (Δϕ > CL).
  • Ein elektrisch steuerbarer Despeckling-Modulator 160, der unter der Bedingung arbeitet, dass die von ihm eingebrachte Phasenänderung oder Phasenverzögerung die gleiche Größenordnung wie die Kohärenzlänge (Δϕ ~ CL) des Lichts aus der Laserlichtquelle 110 aufweist, so dass der elektrisch steuerbare Despeckling-Modulator die relative zeitliche Kohärenz des durchtretenden Lichts direkt beeinflussen kann, kann in der Laseranzeigevorrichtung 100 mit einer Anzahl (P) von Modulatorstellen versehen sein, die größer als die Anzahl (N) von Linsenelementen ist (P > N). In diesem Fall ist der elektrisch steuerbare Despeckling-Modulator verwendbar, um die Kohärenz räumlich über jedem Linsenelement-Array zufällig zu verän dern und somit auch über dem Raumlichtmodulator 200 und dem Schirm 215. In diesem Beispiel wird der elektrisch steuerbare Despeckling-Modulator 160 nicht zur Änderung der Wellenfronten mit kleinen Phasenaberrationen verwendet, sondern zur Änderung der Kohärenz eines räumlichen Bereichs relativ zum anderen und zur wirksamen Synthetisierung einer nahezu kohärenten Lichtquelle. Wenn die Anzahl von Modulatorstellen geringfügig größer als die Anzahl von Linsenelementen ist (beispielsweise P = 8·N), kann der elektrisch steuerbare Despeckling-Modulator 160 zunächst vor dem ersten Linsenelement-Array 178a angeordnet sein, aber ohne eine strenge Positionseinschränkung des Fern- oder Nachfeldes (solange die Modulatorstellen klein genug sind, um Licht zu beugen, zu streuen oder diffus zu machen). In diesem Fall wird der Lichtstrahl, der durch jedes Linsenelement tritt, in relativ große benachbarte Bereiche aufgeteilt, wobei die zeitliche Kohärenz unter den Regionen variiert. Wenn viele Modulatorstellen in Bezug zur Anzahl der Linsenelemente vorhanden sind (P >> N), so dass der elektrisch steuerbare Despeckling-Modulator 160 eher wie ein Diffusor wirkt, dann sollte der Despeckling-Modulator 160 in dem Nahfeld des ersten Linsenelement-Arrays 178a angeordnet sein. In diesem Fall kann sich der elektrisch steuerbare Despeckling-Modulator 160 unmittelbar vor oder unmittelbar hinter dem Linsenelement-Array 178a befinden und sollte in dem Nahfeld (< 10·DOF) der konjugierten Bildebene liegen (konjugiert zur Bildebene am Raumlichtmodulator 200). Diese Konfigurationen können noch besser arbeiten, wenn die Phasenverzögerungen deutlich größer (2× bis 3× oder mehr) als die Kohärenzlänge sind (Δϕ > CL).
  • Zusammenfassend gesagt, ist die Laseranzeigevorrichtung 100 darauf ausgelegt, ein projiziertes Bild auf einem entfernten Schirm 215 zu erzeugen, das frei von wahrnehmbaren Speckles ist, indem eine Kombination aus Reduktions-/Dekorrelationstechniken zur Anwendung kommt. Die Verwendung des Diffusors 150 definiert nicht nur den effektiven Lagrange- oder Etendue-Wert des Lichts neu, sondern trennt auch den kohärenten einfallenden Lichtstrahl in eine Vielzahl kleinerer, räumlich weniger kohärenter Wellenfronten auf. Die Verwendung eines Lichtintegrationssystems, wie des Fliegenaugenintegrators 175, das das Licht in Strahlen aufteilt, die wieder abgebildet werden, um eine gleichmäßige Beleuchtungsfläche zu erzeugen, erzeugt eine weitere Speckle-Reduzierung, indem sich die vielen lokalen Beiträge des Diffusors über dem Schirm überlagern. Die Verwendung des elektrisch steuerbaren Despeckling-Modulators 160 ist ein Mittel, um die lokale Phase von Teilen des Beleuchtungslichts zu unterbrechen, und zwar relativ zu anderen Teilen des Beleuchtungs- Lichts, wodurch sich die lokalen räumlichen und/oder zeitlichen Kohärenzbeziehungen verändern. Dies ermöglicht eine Änderung der lokalen Wellenfrontphasenstrukturen, der zeitlichen Kohärenzbeziehungen zwischen den Wellenfronten oder der zeitlichen Kohärenz über den Raumbereichen. Zudem sei darauf hingewiesen, dass zur Speckle-Reduzierung in der Laseranzeigevorrichtung 100 der Diffusor 150 an einen Bewegungsmechanismus befestigt sein kann, der den Diffusor einer linearen, rotierenden oder zufälligen Bewegung unterzieht, so dass sich der Diffusor 150 um mindestens die charakteristische Merkmalsgröße der Diffusionsoberfläche bewegt. Die Bewegungsfrequenz muss schneller sein als die Flimmerfrequenz (> 40 Hz). Die Sichtbarkeit der Speckles wird weiter durch Dekorrelation des Specklemusters durch Zeitmittelwertbildung der Position und Größe der Speckles in den lokalen Bereichen über die volle räumliche Ausdehnung des Bildes gemindert.
  • Je nach Konstruktion und Betrieb kann der elektrisch steuerbare Despeckling-Modulator 160 den Lichtstrahl ausreichenden Phasenstörungen unterziehen, etwa durch Beugung oder Streuung, um den Lagrange- oder Etendue-Wert der Lichtquelle messbar zu erhöhen. Im Falle von Projektionssystemen, die mit einem linearen Raumlichtmodulator 200 konstruiert sind, der eine relativ kohärente Beleuchtung in Array-Richtung benötigt, kann eine kleinere Änderung des Lagrange-Werts der Quelle durch den elektrisch steuerbaren Despeckling-Modulator 160 ausreichen, um die Bebilderungsanforderungen des Projektionssystems zu erfüllen. In diesem Fall kann die Laseranzeigevorrichtung 100 ohne Diffusor 150 konstruiert werden.
  • Es sei zudem darauf hingewiesen, dass die Cross-Array-Optik in 1 und 2a ein vereinfachtes optisches System mit nur einer zylindrischen Linse darstellt, den Cross-Array-Kondensor 195. Der Cross-Array-Kondensor 195 konditioniert den Lichtstrahl in Cross-Array-Richtung, um diesen zur Interaktion mit dem linearen Raumlichtmodulator 200 zu optimieren. Es sei darauf hingewiesen, dass mehrere zylindrische Linsenelemente für diese Strahlenkonditionierung verwendbar sind. Außerdem sei darauf hingewiesen, dass einige der Linsenelemente innerhalb der Laseranzeigevorrichtung 100 vor dem linearen Raumlichtmodulator 200 sphärisch sein können und den Array sowie die Cross-Array-Strahlen formen. Das Projektionsobjektiv 205 könnte zudem (nicht gezeigte) zylindrische Linsen umfassen, um eine weitere Steuerung der Punktbildung in Array-Richtung oder in Cross-Array-Richtung am Schirm 215 zu erzeugen. Desgleichen könnte die (nicht gezeigte) Cross-Array-Optik vor dem elektrisch steuerbaren Despeckling-Modulator 160 angeordnet sein, um den Lichtstrahl vorab so zu konditionieren, dass die Interaktion des Lichts durch den elektrisch steuerbaren Despeckling-Modulator 160 optimiert wird. In diesem Fall würde der Cross-Array-Kondensor 195 oder ein Äquivalent den Cross-Array-Lichtstrahl, der aus dem elektrisch steuerbaren Despeckling-Modulator 160 austritt, für die Eingabe in den linearen Raumlichtmodulator 200 optimieren. Es sei darauf hingewiesen, dass strahlenhomogenisierende Optiken als Alternative zu dem Fliegenaugenintegrator verwendbar sind. Konkret wäre ein Integrationsbalken/Kaleidoskop in einer alternativen Konstruktion für die Strahlformungsoptik 180 verwendbar, um eine gleichmäßige Beleuchtung und eine Speckle-Reduzierung in Zusammenarbeit mit dem Diffusor 150 und dem elektrisch steuerbaren Despeckling-Modulator 160 zu erreichen.
  • 8 zeigt eine alternative Konstruktion für die Laseranzeigevorrichtung 100, in der ein Strahlenteiler-Array 240 verwendet wird, um Verzögerungsdifferenzen in den Lichtweg einzubringen und so die Kohärenz des zusammengesetzten Laserstrahls 250 zu reduzieren. Der Strahlenteiler-Array 240 umfasst eine Anordnung von (R) teilreflektierenden Spiegeln, die eine Reihe von Strahlen 245 mit optischen Lichtweglängendifferenzen (Δd) zwischen benachbarten Strahlen 245 erzeugen, die mindestens die Größenordnung der Kohärenzlänge des Lasers aufweisen. Die Lichtwegdifferenzen (Δd) weisen dieselbe Größenordnung auf wie die Kohärenzlänge CL der Laserlichtquelle 110. Die Spiegel des Strahlenteiler-Array 240 wären teilweise transmittierend und teilweise reflektierend, wobei das Reflexionsvermögen progressiv von dem ersten Spiegel (241a) zum letzten Spiegel (241e) zunimmt. Obwohl der Strahlenteiler-Array 240 als Array von Spiegeln dargestellt ist, sind auch Prismen-Arrays und andere Strukturen verwendbar. Der Strahlenteiler-Array 240 arbeitet als Strahlenaufweiter, wobei die R Strahlen zur Erzeugung eines verbundenen Laserstrahls 250 dienen. Die R Strahlen erstrecken sich jedoch über unterschiedliche Lichtweglängen (Δd1, Δd2, Δd3, etc...), die mit der Kohärenzlänge CL vergleichbar sind, wobei die zeitliche Kohärenz des Lichts über der räumlichen Ausdehnung des Eingabesteuerung 250 variiert. Idealerweise sind die jeweiligen R Strahlen 245 zeitlich zueinander inkohärent. Das Schema ist jedoch weiterhin nutzbar, auch wenn sich die zeitliche Kohärenz langsamer ändert, so dass die Gruppen der Strahlen 245 zueinander kohärent sind, da diese Gruppierungen zu zeitlich willkürlichen Änderungen neigen, während der kohärente Ausstrahlungszustand der Laserlichtquelle 110 zeitlich schwankt.
  • Da der typische Laserstrahl 115 ein ungleichmäßiges Lichtstärkenprofil aufweist (ein Gaußsches Profil ist üblich), ist auch jeder Strahl 245 ungleichmäßig, ebenso wie der zusammengesetzte Laserstrahl 250. Wie in dem System aus 1 gezeigt, wird der Diffusor 150 eingesetzt, um den Lagrange- oder Etendue-Wert der Quelle auf die Bebilderungsanforderungen abzustimmen. Der Diffusor 150 trägt zudem dazu bei, den zusammengesetzten Laserstrahl 250 gleichmäßiger und weniger kohärent zu machen. Wie zuvor beschrieben, wird der Fliegenaugenintegrator 175 verwendet, um die Gleichmäßigkeit der Beleuchtung zu verbessern und die Sichtbarkeit der Speckles am Raumlichtmodulator 200 zu reduzieren. In diesem Fall ist das erste Linsenelement-Array 178a jedoch so konstruiert, dass jeder Strahl 245 M Linsenelemente beleuchtet, so dass jeder Strahl 245 in eine gleichmäßige Beleuchtung am Lichtventilumgewandelt wird. Somit sind insgesamt mindestens M × R Linsenelemente in jedem ersten und zweiten Linsenelement-Array 178a bzw. 178b vorhanden. Der Effekt am Schirm 215 besteht darin, dass jeder der R Laserstrahlen sein eigenes feines Speckle-Muster erzeugt, das vom Diffusor, den M Linsenelementen des Fliegenaugenintegrators, die von einem gegebenen Strahl benutzt werden, und dem Schirm vorgegeben ist. Die M × R Speckle-Muster addieren sich inkohärent, um somit eine Mittelung auch ohne Verwendung eines elektrisch steuerbaren Despeckling-Modulators 160 oder der Bewegung des Diffusors 150 zu erzeugen. Dieses Maß der Speckle-Reduzierung kann zwar in bestimmten weniger kritischen Anwendungen ausreichend sein, aber für kritische Anwendungen wird die Laseranzeigevorrichtung 100 aus 8 durch Hinzufügen eines elektrisch steuerbaren Despeckling-Modulators 160 weiter verbessert. Da die zeitliche Kohärenz in dem zusammengesetzten Laserstrahl 250 bereits deutlich variabel ist, kann der elektrisch steuerbare Despeckling-Modulator 160 verwendet werden, um die Phasenwellenfronten in den Strahlen 245 zu verändern, vorausgesetzt, die angewandte Phasenänderung ist in Relation zu der Kohärenzlänge (Δϕ << CL) klein. Wie bereits besprochen, kann der elektrisch steuerbare Despeckling-Modulator 160 in der Laseranzeigevorrichtung 100 vor dem ersten Linsenelement-Array 178a positioniert werden (siehe 8), so dass sich dieser in dem Fernfeld befindet (außerhalb der Tiefenschärfe (DOF)) der konjugierten Bildebene der Strahlformungsoptik 180. Wie zuvor beschrieben, kann der elektrisch steuerbare Despeckling-Modulator 160 in dem nachgeordneten Fernfeld der konjugierten Bildebene angeordnet sein, und zwar in Nähe des zweiten Linsenelement-Array 178b, und zwar entweder vorher, wie in 2b, oder nachher. Alternativ hierzu und wenn der elektrisch steuerbare Despeckling-Modulator 160 Phasenänderungen erzeugt, die mit der Kohärenzlänge (Δϕ ~ CL) vergleichbar sind, kann der Modulator verwendet werden, um die zeitliche und räumliche Kohärenz über Bereichen in jedem der M Linsenelemente zu variieren, wo diese Bereiche relativ groß sind, verglichen mit der Wellenlänge des Lichts (weder Streuung noch Diffusion).
  • Bislang wurde die vorliegende Erfindung für eine Laseranzeigevorrichtung, die sowohl einen elektrisch steuerbaren Despeckling-Modulator 160 als auch einen Raumlichtmodulator verwendet, in Bezug auf die Verwendung eindimensionaler Lichtmodulatoren beschrieben. Es gibt eine große Vielzahl zweidimensionaler (flächiger) Raumlichtmodulatoren, die in elektronischen Projektionssystemen verwendbar sind, wobei Flüssigkristall-Lichtventile (LCDs) und mikromechanische Spiegel-Arrays (einschließlich DMDs (Digital Mirror Devices) von Texas Instruments) die bekanntesten sind. In Bezug zu der Laseranzeigevorrichtung aus 1 hat der Wechsel von einem eindimensionalen Raumlichtmodulator zu einem zweidimensionalen Raumlichtmodulator vor allem die Konsequenz, dass die Beleuchtungsoptik und der elektrisch steuerbare Despeckling-Modulator 160 modifiziert werden müssen, um zweidimensional arbeiten zu können. In diesem Fall verwendet der Fliegenaugenintegrator 175 typischerweise ein Fliegenaugen-Linsenelement-Array 178(a,b), das in einem zweidimensionalen Muster ausgelegt ist, wobei diese Linsenelemente sphärische Oberflächen aufweisen. Der Diffusor 150 erzeugt eine kontrollierte zweidimensionale (oder sphärische) Diffusion statt einer eindimensionalen Diffusion, wie sie in dem linearen System aus 1 bevorzugt wird. Derartige Diffusoren sind als holografische Diffusoren von Physical Optics Corp. oder als willkürliche Mikrolinsen-Arrays von Coring-Rochester Photonics Corp. erhältlich.
  • Die verschiedenen Beispiele des elektrisch steuerbaren Despeckling-Modulators 160 aus 3, 4, 6a und 6b sind eindimensionale oder lineare Vorrichtungen. Es ist möglich, einen zweidimensionalen elektrisch steuerbaren Despeckling-Modulator 160 zu konstruieren, indem man eine Reihe dieser Vorrichtungen übereinander stapelt oder indem man eine Reihe dieser Vorrichtungen in dem optischen System versetzt anordnet. Selbstverständlich können auch andere Bauarten von elektrisch steuerbaren Despeckling-Modulatoren 160 konstruiert werden, die andere elektro-optische Materialien verwenden, die für eine zweidimensionale Struktur besser geeignet sind, und die dann in einer Laseranzeigevorrichtung mit einem zweidimensionalen, bildmodulierenden Raumlichtmodulator-Array angeordnet werden könnten.
  • Beispielsweise zeigt 9 eine Schnittansicht einer Laseranzeigevorrichtung 100 mit einem flächenartigen Modulator-Array, z.B. einem LCD. Wie zuvor strahlt die Laserlichtquelle 110 einen Laserstrahl 115 aus, der durch die Strahlaufweiteroptik 120, den Diffusor 150 und die Strahlformungsoptik 180 vorkonditioniert wird, um einen Raumlichtmodulator (Flüssigkristallanzeige 255) zu beleuchten. Wie bereits erwähnt, tragen der Diffusor 150, der Fliegenaugenintegrator 175 und der elektrisch steuerbare Despeckling-Modulator 160 zur Reduzierung des Vorhandenseins von Speckles über zwei Dimensionen an dem Raumlichtmodulator und dem Schirm 215 bei. Im Unterschied zu dem System aus 1 wird in dem System aus 9 das zweidimensionale Schirmbild nicht durch Abtasten erzeugt, sondern mithilfe eines Projektionsobjektivs 205, um den Raumlichtmodulator (Flüssigkristallanzeige 255) direkt auf dem Schirm 215 abzubilden. Das Licht der Beleuchtung tritt durch einen Vorpolarisator 260 und einen Polarisationsstrahlenteiler 265. Die Flüssigkristallanzeige 255 moduliert das Beleuchtungslicht gemäß den angelegten Steuerungssignalen durch pixelweise Drehung des Polarisationszustands dieses Lichts. Der modulierte bildführende Lichtstrahl 275, der von dem Projektionsobjektiv 205 auf den Schirm 215 gelenkt wird, wird durch polarisationsgedrehtes Licht gebildet, das vom Polarisationsstrahlenteiler 265 zurückgeworfen wird. Der Nenn-Polarisationsanalysator 270 wird in Querrichtung verwendet, um den Dunkelzustand zu definieren. Da die typische Laserquelle polarisiertes Licht abstrahlt, ist es ggf. nicht notwendig, den Vorpolarisator 260 in der Laseranzeigevorrichtung 100 aus 9 zu verwenden. In diesem Fall wäre es erforderlich, dass der Laserstrahl 115, wie von der Laserlichtquelle 110 ausgestrahlt, ausreichend polarisiert wird (z.B. 100:1), und dass weder der Diffusor 150 noch der elektrisch steuerbare Despeckling-Modulator 160 diesen Polarisationskontrast wesentlich verschlechtern.
  • 10 zeigt ebenfalls eine Schnittansicht einer Laserprojektionsvorrichtung unter Verwendung eines mikromechanischen Spiegel-Arrays 280, wie beispielsweise des DLP-Chips von Texas Instruments. Im Unterschied zu Systemen, die einen Flüssigkristall-Raumlichtmodulator verwenden, der auf den kontrollierten Polarisationseffekten beruht, um Licht zu modulieren, nutzt der mikromechanische Spiegelarray 280 eine pixelweise Winkelsteuerung der Lichtstrahlen. Dieses System ist im Wesentlichen das gleiche wie das in 1 gezeigte, mit dem Unterschied, dass die Beleuchtung über das mikromechanische Spiegel-Array 280 hinaus in einer Apertur 290 konvergiert. Einzelne Pixel werden mithilfe von Mikrospiegeln gebildet, die das Licht entweder durch die Apertur 290 auf das Projektionsobjektiv 205 oder auf eine Blende 285 (z.B. eine Schlierenblende) richten. Die Pixelhelligkeit wird durch Auswahl des Zeitverhältnisses innerhalb eines Bildfeldes gesteuert, für das Licht durch die Linsenöffnung 290 gerichtet wird. Diese Art von System lässt sich entweder mit einem zweidimensionalen Raumlichtmodulator-Array, einem zweidimensionalen Fliegenaugensystem und einem zweidimensionalen elektrisch steuerbaren Despeckling-Modulator 160 aufbauen, wie in 10 gezeigt, oder alternativ hierzu mit einem eindimensionalen Raumlichtmodulator-Array, einem eindimensionalen Fliegenaugensystem und einem eindimensionalen elektrisch steuerbaren Despeckling-Modulator 160 und einem Scanner, beispielsweise dem in 1 verwendeten Galvanometer.
  • Zur Vereinfachung wurde die vorliegende Erfindung anhand eines einzelnen Laserstrahls und eines einzelnen Raumlichtmodulators erläutert, obwohl sich die Erörterung im weiteren Sinne auf eine Vollfarben-RGB-Projektionsvorrichtung bezogen hat. Es sei darauf hingewiesen, dass ein System mit separaten roten, grünen und blauen Lichtstrahlen aufgebaut werden kann, die getrennte Lichtwege nehmen, um die entsprechenden roten, grünen und blauen Raumlichtmodulatoren zu beleuchten. Die modulierten Lichtstrahlen würden typischerweise mithilfe eines X-Prismas farblich kombiniert, bevor sie aus dem Projektionsobjektiv heraustreten, und der resultierende Lichtstrahl würde auf dem Schirm abgebildet, um ein polychromes Bild zu erzeugen. Die getrennten roten, grünen und blauen Lichtstrahlen können aus drei getrennten Lasern stammen, aus einem OPO-Laserpaket unter Verwendung einer Kombination aus nicht linearen Optiken zur Ausgabe von drei Strahlen, oder aus einem OPO-Laserpaket, das so integriert ist, dass ein einzelner Weißlicht-Laserstrahl ausgegeben wird, der anschließend farblich aufgeteilt wird.

Claims (11)

  1. Anzeigevorrichtung mit: a) einer Laserlichtquelle (110) zur Erzeugung eines Lichtstrahls (115); b) einem Strahlaufweiter (120) zur Aufweitung des Lichtstrahls (115); c) einem linearen Raumlichtmodulator (200); d) einer Strahlformungsoptik (180) zur Formung des aufgeweiteten Laserstrahls (145) derart, dass der Raumlichtmodulator (200) gleichmäßig ausgeleuchtet wird, wobei die Strahlformungsoptik (180) einen Fliegenaugenintegrator (175) mit einer Anordnung von Linsenelementen (178a, 178b) umfasst; e) einem elektrisch steuerbaren und adressierbaren Bildfleckenentfernungs- oder Despeckling-Modulator (160) mit elektrisch unabhängig adressierbaren Modulatorstellen zur Modifikation der zeitlichen und räumlichen Phase des Lichtstrahls, worin der Despeckling-Modulator (160) innerhalb der Strahlformungsoptik oder zwischen der Strahlformungsoptik und dem Strahlaufweiter angeordnet ist; und f) einer Projektionslinse (205) und Abtasteinrichtung (210) zur Erzeugung eines zweidimensionalen Bildes an einem entfernten Schirm (215).
  2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 mit einem Diffusor (150), der in dem Lichtstrahl (115) zwischen der Laserlichtquelle (110) und der Strahlformungsoptik (180) angeordnet ist.
  3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, worin der Diffusor (150) ein eindimensionaler Diffusor ist, der eine Lichtdiffusion entlang der Langachse des linearen Raumlichtmodulators (200) erzeugt.
  4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, worin der Despeckling-Modulator (160) ein großes elektrooptisches Substrat und eine Reihe von Modulatorstellen (350, 355, 360) umfasst, worin jeder Modulator den Strahl des durch jede Modulatorstelle (350, 355, 360) tretenden Lichts mit kontrollierten Phasenverzögerungen beaufschlagt.
  5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 4, worin die kontrollierten Phasenverzögerungen wahlfrei zeitveränderlich sind.
  6. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, worin der Despeckling-Modulator (160) Phasenverzögerungen aus einer räumlichen Anordnung der Modulatorstellen (350, 355, 360) in Bezug auf die Ausdehnung des durch die Modulatorstellen (350, 355, 360) tretenden Lichtstrahls einbringt, so dass die Bebilderungswellenfronten innerhalb des Lichtstrahls raumveränderlich verändert werden.
  7. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, worin der Despeckling-Modulator (160) Modulatorstellen (350, 355, 360) aufweist, die verschiedene Bereiche des Lichtstrahls definieren, die durch die Modulatorstellen (350, 355, 360) treten, wobei der Despeckling-Modulator (160) Phasenverzögerungen aus der räumlichen Anordnung der Modulatorstellen (350, 355, 360) einbringt, so dass die zeitliche Kohärenz unter den Regionen zeitlich und räumlich variabel ist.
  8. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 7, worin die Strahlformungsoptik (180) einen Fliegenaugenintegrator (175) mit zwei Linsenelementanordnungen (178a, 178b) umfasst, und die Zahl der Modulatorstellen (350, 355, 360) größer als die Zahl der Linsenelemente in einer Linsenanordnung ist.
  9. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, worin der Strahlaufweiter (120) eine Anordnung von teilreflektierenden Spiegeln zur Teilung des Lichtstrahls (115) in N Teillichtstrahlen umfasst, worin benachbarte Teilstrahlen durch die Anordnung der teilreflektierenden Spiegel (241a241e) treten, die sich durch einen Betrag der Kohärenzlänge voneinander unterscheiden, und wobei die Strahlformungsoptik (180) die N-Teilstrahlen derart modifizieren, dass diese eine gleichmäßige Beleuchtung des Raumlichtmodulators (200) erzeugen.
  10. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, worin der Raumlichtmodulator (200) ein elektromechanisches Beugungsgitter ist.
  11. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, worin der Raumlichtmodulator (200) ein elektromechanisches Beugungsgitter ist.
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