DE60224653T2 - Verfahren und vorrichtung zum foam-giessen unter verwendung von dreidimensional gestalteten formen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum foam-giessen unter verwendung von dreidimensional gestalteten formen Download PDF

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F11/00Processes for making continuous lengths of paper, or of cardboard, or of wet web for fibre board production, on paper-making machines
    • D21F11/002Processes for making continuous lengths of paper, or of cardboard, or of wet web for fibre board production, on paper-making machines by using a foamed suspension
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
    • B29C44/20Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of indefinite length

Description

  • Hintergrund
  • Die Erfindung bezieht sich auf die Nutzung von Schaumprozessen zur Herstellung von Vliesstoffbahnen, die spezielle Rohstoffe verwenden, und zur Herstellung von speziellen Endprodukten. Schaumprozesse sind im Grunde offenbart in den US-Patenten 3,716,449 , 3,871,952 und 3,938,782 (deren Beschreibungen hier als Referenzen angeführt sind) und in der anhängigen amerikanischen Anmeldung Serien-Nr. 08/923,900 eingereicht am 4. September 1997 (atty. dkt. 30–441) und in der amerikanischen Anmeldung Serien-Nr. 09/098,458 eingereicht am 17. Juni 1998 (atty. dkt. 30–476), deren aller Beschreibungen hier als Referenz angeführt sind.
  • Schaumprozesse werden normalerweise zur Herstellung von planaren Formen mit gleichmäßiger Dicke, d. h. zweidimensional gestalteten Formen während der Bahnformation eingesetzt. Gemäss der vorliegenden Erfindung wird eine dreidimensionale gestaltete Form erzeugt, indem eine dreidimensionale Form während der Bahnbildung aus ein oder mehreren Schaumschichten eingesetzt wird. Bei Benutzung einer dreidimensionalen Form, z. B. einer Drahtgewebeform, kann zum Beispiel ein Plissee- oder Rillenfilterprodukt direkt aus einem Schaum gebildet werden, der Fasern oder Partikel aufweist, die beim Auftragen in eine Form das Produkt bilden. Eine große Vielfalt Produkte kann bei Benutzung der Schaumprozesse und der hier dargestellten dreidimensionalen Formen hergestellt werden. Zum Beispiel dreidimensionale Formen und Schaumprozesse sind verwendbar, um eine große Vielfalt Filterprodukte herzustellen, inklusive plissierte Flüssigkeits- und Luftfilter, plissierte Heizungs- und/oder Klimaanlagen-(HVAC)-Filter für Automobile, geformte Atemschutzmasken-Filter und Bakterienfilter, laminierte Reinigungsprodukte mit Superabsorbent-Mittelschichten, etwa ein Wischmop, der zur Aufnahme eines Reinigungsmop-Kopfes geformt ist, und andere Produkte.
  • Die vorliegende Erfindung kann benutzt werden, um nachfolgende mechanische Plissierschritte oder Frässchritte zu eliminieren, die zuvor eingesetzt wurden, um Falten und Rillen in einem zweidimensionalen planaren Bahnbogen zu erzeugen, der durch Benutzung von zweidimensionalen planaren Formen und Schaumprozessen erzeugt wurde. Im Besonderen wird durch die vorliegende Erfindung der Prozess nach dem Stand der Technik unnötig, maschinell Rillen und andere Formen zu schneiden, um ein dreidimensionales planar geformtes Produkt zu bilden, nachdem es durch Schaumprozesse gebildet worden ist. Durch die vorliegende Erfindung wird die bisherige Notwendigkeit einer Prozessanlage vermieden, die die im Wesentlichen planaren, von zweidimensionalen Formen gestalteten Bahn-Zwischenprodukte in ein dreidimensionales Endprodukt umformt. Die vorliegende Erfindung eignet sich insbesondere zur Verwendung bei der Produktion von Plissee- und Rillen-Filterpapieren, insbesondere solchen, die in Automobilen Einsatz finden.
  • Der Schaumprozess der Bahnbildung wird zur Herstellung von Produkten, z. B. Bahnen, eingesetzt, die Partikel oder Fasern verwenden, z. B. Kurzschnittfasern, synthetische Fasermaterialien, Fasern von mechanischem Faserstoff oder chemischem Zellstoff oder andere Bahnmaterialien. Bei Benutzung des Schaumprozesses ist es möglich, dreidimensionale, nicht planare Bahnen aus einer Vielfalt von Fasern, Partikeln oder Kombinationen von Fasern und Partikeln herzustellen.
  • Eine Anwendung der Erfindung bezieht sich auf die Produktion von Plissee- oder Rillen-Filterpapier, insbesondere zur Verwendung in Automobilen. Die Verwendung von Filterpapier in Automobilen begann vor ungefähr 40 bis 50 Jahren, und heute gehört es zur Standardausstattung in jedem Auto mit einem Verbrennungsmotor. Die Anwendungen für Filterpapiere können heute in folgende Sortenkategorien eingeteilt werden: Auto-Luft, Öl, Heavy-Duty-Air (HDA), Kraftstoff-Medien und Fahrgastzellenluft. Das Auto-Luftmedien/Filterpapier ist derart konstruiert, dass es die mit Luft in den Motor eintretenden Partikel einfängt. Das HDA-Filterpapier hat dieselbe Funktion, ist aber für eine anspruchsvollere Umgebung mit großen Mengen Staub in der Luft konstruiert (z. B. Erdbewegungsmaschinen usw.). Ein Ölmedien/Filterpapier ist dazu konstruiert, die Partikel aus dem in den Motor eintretenden Ölstrom zu entfernen. Das Kraftstoffmedien/Filterpapier ist zum Herausfiltern von Partikeln aus Benzin- oder Dieselkraftstoff konstruiert, bevor er in den Motor eintritt. Das Fahrgastzellenluftmedien/Filterpapier ist dazu konstruiert, die externen Partikel einzufangen, bevor sie in die Fahrgastzelle oder in das Abteil gelangen, wo die Fahrgäste sitzen. Für solche Filterpapiere gibt es auch andere Anwendungen.
  • Automobil-Filterpapiere sind bisher durch Nassprozesse hergestellt worden, die von der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts datieren. Im Nassprozess werden Fasern unter Umrührung in einem Pulper aufgelöst. Die Fasern werden dann in einer Flüssigkeitsaufschlämmung durch Entstipper und Refiner zur Papiermaschine gepumpt. Die Entstipper und Refiner dispergieren die Fasern und geben ihnen eine bessere Oberfläche zur Erzeugung von Bindefähigkeit. Die Hauptbestandteile der Papiermaschine sind Nasspartie und Trockenpartie. Zwischen Pulper und Nasspartie werden auch verschiedene Typen von die Nass- und Trockenfestigkeit erhöhenden Chemikalien zugesetzt. Die Nasspartie umfasst einen Stoffauflauf und Entwässerungselemente. Typisch hat der Stoffauflauf ein flaches Lang-, Schrägsieb oder poröses Element des Zylindertyps. Die Entwässerungselemente sind dazu konstruiert, Wasser aus der Aufschlämmung abzusaugen, um sie von einer Faserkonsistenz von etwa 0,05% auf eine Faserkonsistenz von 25 auf einem bewegten Sieb (porösen Element) zu entwässern. Nach der Nasspartie gelangt das Medium in die Trockenpartie. Die Aufgabe besteht hier darin, das Filtermedium von 25% auf eine Faserkonsistenz von ungefähr 98–99% zu trocknen.
  • Das Filtermedium wird nun entweder „online" auf der gleichen Papiermaschine imprägniert oder aufgerollt und auf einer getrennten Imprägniermaschine „offline" getrocknet. Die Aufgabe des Imprägnierungsprozesses besteht nun darin, das Medium vollständig mit einem Harz oder einem Latex (warmhärtend oder thermoplastisch) zu sättigen, und dem Medium dadurch seine endgültige mechanische Festigkeit zu verleihen sowie es in ein Filter umwandelbar zu machen. Der Imprägnierungsprozess umfasst im Wesentlichen eine von Trocknern gefolgte Imprägniereinheit. Die Imprägniereinheit kann eine Leimpresse, Walzenstreichmaschine, ein Curtain Coater oder dergleichen sein, und die Trockner können jeden konventionellen Kontakt-/Nicht-Kontakt-Typs sein. Wenn das Medium einen Feuchtegehalt von ungefähr 0–15% erreicht, werden die Öl- und die HDA-Mediumtypen gerillt, was ihnen eine kontinuierliche S-Form im Maschinenrichtung gibt. Das Rillen des Mediumtyps vergrößert die Gesamtfiltrierfläche und hilft, die nachfolgend gebildeten Falten beim Plissieren des Mediums und Bilden des Filterelements auseinander zu halten.
  • Nach der Imprägnierung wird das Medium vor dem Verpacken und Versenden an einen Kunden in verschiedene Streifenbreiten geschnitten. Beim Kunden wird das Medium maschinell auf konventionellen Plissiermaschinen plissiert, was den Medium seine endgültige physikalische Konfiguration verleiht, bevor ein das Filterpapier enthaltende Filterelement gebaut wird. Wie die Enden des Mediums versiegelt, das Medium weiter polymerisiert werden und welche Merkmale besonders wichtig sind, hängen vom Kunden und der Endnutzung ab, und diese Details sind konventionell.
  • Der Prozess der US-Patentanmeldung Serien-Nr. 09/098,458 bespricht die Herstellung eines planaren Bogens von Filterpapier durch den Schaumprozess, und anschließend wird der Bogen gerillt und plissiert, um das eigentliche Filtermaterial herzustellen. Die vorliegende Erfindung bildet das Filterpapier in einer Form, die gerillt, plissiert oder gerillt und plissiert ist. Es gibt keine Notwendigkeit, nachfolgende mechanische Schritte durchzuführen zum Plissieren, Rillen oder sonst wie zum Aufprägen dreidimensionaler Formen auf dem dem Formverfahren entnommen Bahnprodukt.
  • Das Formen von Produkten aus einem Faser- oder Partikelschaum weist gegenüber Nassprozessen Vorteile auf. Man hat zum Beispiel Filterpapier durch einen Wasserprozess hergestellt. In jenem Prozess werden Fasern in einer Flüssigkeitssuspension auf eine gerillte Form aufgegeben. Die Tiefe der Flüssigkeitsaufschlämmung ist relativ seicht. Bald nach Einführung der Fasersuspension sinkt die Aufschlämmungsoberfläche unter den oberen Teil des unteren Formelements ab, und der hermetische Verschluss geht verloren, wodurch der Sog von unter der Formelement die Entfernung von Wasser aus der faserigen Aufschlämmung verhindern kann. Wenn der Verschluss verloren ist, wirkt sich der Sog hauptsächlich auf den Teil der Form aus, der keinen Kontakt mit den suspendierten Fasern hat. Folglich ist die Faserformation am Boden der Form langsam und nicht optimal. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, dass die oberen Teile der Form eine kleinere Anzahl von Fasern sammeln würden als die unteren Teile, weil die Fasern in der Flüssigkeitsaufschlämmung geneigt sind, sich am Boden der Form abzusetzen und zu konzentrieren. Im Gegensatz dazu umfassen die hier beschriebenen Schaumprozesse ein oder mehrere Schaumschichten, die jeweils eine relativ tiefe Schaumschicht in einer dreidimensionalen Form bilden. Wegen der Tiefe des Schaums ist es unwahrscheinlich, dass die Oberfläche des Schaums unterhalb von Spitzen in den unteren Formoberflächen absinken wird. Außerdem kann ein oberes Formelement dazu benutzt, die Oberfläche des Schaums derart zu gestalten, dass sie der Form des darunter liegenden unteren Formelements entspricht, und dadurch vermieden wird, dass sich die Spitzen eines unteren Formelements durch die gesamte Schaumschicht hindurcherstrecken.
  • Den Nassprozessen haftet ein anderes Problem an, falls das Filterpapier durch Benutzung mehrerer verschiedener Schichten, Materialien, Substrate oder Kombinationen derselben hergestellt ist. Beim Auftrag auf eine vorausgehende Schicht (oder Schichten) in dünnflüssigen Suspensionen, sind nachfolgende Schichten geneigt, die Fasern einer vorausgehenden Schicht am Boden der Rillen auszurichten. Dies hat zur Folge, dass das Endprodukt eine unebene Dicke hat, was wiederum einen Rückgang der Filtrierfähigkeit bewirkt. Schaumprozesse eignen sich besser zum Aufeinanderschichten von unterschiedlichen Schäumen, wo jede Schaumschicht eine unterschiedliche Konsistenz von Fasern oder Partikeln hat. Die Schaumschichten sind geneigt, zufällig orientierte Fasern zurückzuhalten, was oft wünschenswert ist. Wahlweise können die Fasern im Schaum parallel zum Strömungspfad in der Schaumeinspritzdüse orientiert sein. Durch vertikale Einspritzung des Schaums aus der Düse in die Form ist es möglich, die generell vertikale Faserorientation in dem in der Form abgesetzten Schaum beizubehalten. Die vertikale Faserorientation in einem Bahn-Endprodukt kann vorteilhaft sein, um relativ dicke Bahnen und relativ poröse Bahnen zu formen.
  • Bei diesen Nass- und Schaumprozessen nach dem Stand der Technik gibt es potenzielle Probleme, die einerseits durch Formen in Nassprozessen und andererseits durch getrenntes Plissieren und Rillen des Filterpapiers in Schaumprozessen verursacht werden. Erstens, eine höhere Anzahl Prozessschritte verursacht höhere Herstellungskosten. Durch das Kombinieren mehrerer Prozessschritte in einem wird der Gesamtprozess kürzer und folglich weniger teuer. Zweitens, mechanische Änderungen am geformten Filterpapier können die Festigkeit des Endproduktes herabsetzen. Das Biegen eines geformten planaren Filterpapiers zur Bildung von Falzen und Rillen verursacht Beanspruchung an den gebogenen Teilen, und durch schnelle Verschlechterung kann diese Beanspruchung die Qualität des Endprodukts reduzieren.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist ein Schaum-Bahnherstellungsprozess, der Formen zum Gestalten und Trocknen des Schaum zu dreidimensionalen Produkten, etwa dreidimensionalen Filtern benutzt. Diese Produkte können einlagig, geformt durch einmalige Auftragung von Schaum, oder ein Laminat sein, das aus mehreren Schichten unterschiedlicher Schäume geformt ist. Vereinfacht beschrieben besteht der Schaum aus einer Aufschlämmung von Luft, Wasser, Tensid und Fasern oder Partikeln. Der Typ von Fasern, Partikeln oder Kombination von Fasern und Partikeln hängt von dem herzustellenden Produkt ab. Zum Beispiel können die Fasern im Schaum Kurzschnittfasern sein, die eine durchschnittliche Länge von 0,05 mm (Millimeter) oder weniger haben. Beim Aufgeben des Schaums in die Form fügen sich die Fasern oder Partikel zu einer dreidimensionalen Form. Wenn sich der Schaum in der Form absetzt, werden Wasser und Luft (die in Form von Luftbläschen vorliegt, die eine große Vielfalt unterschiedlicher Durchmesser haben) durch die Form abgezogen, entfernt und wiederverwendet. Die Fasern oder Partikel im Schaum setzen sich in der Form ab, um das Bahnprodukt zu bilden. Die Fasern oder Partikel werden in der Form getrocknet, und das vervollständigte dreidimensionale Produkt wird aus der Form entfernt. Das Bahnprodukt kann aus einer Kombination von Fasern und Partikeln oder gänzlich aus Partikeln gebildet werden, die aus dem Schaum abgelagert sind.
  • Die Einführung des Schaums in dreidimensionale Formen wird vorsichtig durchgeführt, um vom Wasserprozess bekannte Probleme zu vermeiden. Diese Probleme können teilweise verhindert werden, weil die Faserkonsistenz des Schaums 1% bis 10% ist (und bei Schäumen mit Superabsorbens 20% sein kann) und höher als die typische Konsistenz von 0,01% bis 0,5% der Aufschlämmung beim konventionellen Wasserprozess ist. Als Folge der höheren Konsistenz lässt die Verwendung des Schaumprozesses das Formen dickerer Produkte, etwa dickerer Filterpapiere oder dickerer Papierschichten in einem einzigen Schritt zu. Wenn höhere Konsistenzen bei Flüssigkeitsprozessen eingesetzt werden, sind die Fasern geneigt, sich anzusammeln und vor der Bahnformation Flocken zu bilden. Flockenbildung verschlechtert die Qualität des Endprodukts wegen der damit verbundenen Schwankungen der Dicke und anderen Eigenschaften des Filterpapiers, die wiederum Schwankungen der Filtrierfähigkeit innerhalb ein und desselben Produkts verursachen.
  • Zusätzlich erfordert der Schaum viel weniger Flüssigkeit als der Flüssigkeitsprozess, was den Wasserverbrauch erheblich reduziert. Eine Verringerung des Wasserverbrauchs verringert die Größe der Ausstattung, die zur Beförderung von Flüssigkeit stromabwärts der Form notwendig ist. Nachdem der Schaum von der Form abgezogen ist, kann der Schaum im Wesentlichen wiederverwendet werden. In der Regel werden dem wiederverwendeten Schaum nur Fasern und Partikel und möglicherweise ein Tensid zugesetzt, bevor er in eine andere Form abgesetzt wird.
  • Nachdem Schaum in ein unteres Formelement eingeführt worden ist, wird bei einer Ausführungsform ein komplementäres oberes Formelement darauf gesetzt. Bevorzugt ist das obere Formelement im Wesentlichen das Gegenteil des unteren Formelements, so dass die Kämme des oberen Formelements im Wesentlichen in die Rillen des unteren Formelements passen. Auf ähnliche Weise passen die Rillen des oberen Formelements im Wesentlichen auf die Kämme des unteren Formelements. Das obere Formelement kann benutzt werden, um sicherzustellen, dass die oberen Teile des unteren Formelements mit Schaum bedeckt und somit verschlossen sind. Durch Sicherstellung, dass der Schaum über den oberen Teilen des unteren Formelements bleibt, werden der Verlust des Verschlusses und die oben beschriebenen mit Sog verbundenen Probleme vermieden. Zusätzlich kann das obere Formelement dazu benutzt werden, den Schaum mit Druck zu beaufschlagen, was den Druck auf die Oberfläche des Schaums erhöht und zur Entfernung von Schaum aus der Filterschicht beiträgt.
  • Nachdem die Filterschicht im Wesentlichen geformt ist, wird das obere Formelement entfernt, und das Filterpapier kann entweder zum Trockenschritt oder einem Schritt geleitet werden, wo eine andere Schicht von Schaum aufgetragen wird. Obwohl wesentlich das gleiche Schaummaterial mit einem neuen Stoffauflauf auf eine oben beschriebene Weise aufgetragen werden könnte, kann ein anderes Schaummaterial aufgetragen werden. Zusätzliche Schichten, zum Beispiel drei oder mehr Schichten, könnten auf die geformten Schichten aufgebracht werden. Die Anzahl potenzieller Schichten wird teilweise durch die gewünschten Eigenschaften des Endproduktes bestimmt.
  • In einer anderen Ausführungsform ist die Produktionsmaschine eine Maschine des Chargentyps, wo jede Charge zumindest ein unteres Formelement aufweist. Für jede Charge gibt es eine Wanne, die zum Beispiel fünf Zeilen und fünf Spalten untere Formelemente umfasst. Nachdem die gewünschte Menge Schaum mittels eines Stoffauflaufs auf die unteren Formelemente in der Wanne aufgetragen ist, wird ein Einsatz mit einer entsprechenden Anzahl oberer Formelemente auf den Schaum gesetzt. Jene Wanne und Einsatz bewegen sich die Fertigungsstraße entlang, und eine leere Wanne beginnt den Chargenprozess vom neuen.
  • In einer anderen Ausführungsform ist die Produktionsmaschine eine Maschine des kontinuierlichen Typs, wo das untere und das obere Formelement in ein bewegtes Sieb, das auch als poröses Element bezeichnet wird, und ein Walzensystem integriert sind. Das das untere Formelement bewegende Sieb enthält mehrere untere Formelemente auf solche Weise, dass wenn sich das untere Formelement z. B. seitlich oder drehend bewegt, sich dem Stoffauflauf neue untere Formelemente öffnen. Dem Chargenprozess ähnlich trägt der Stoffauflauf Schaum in unteren Formelementen auf, die auf dem, die unteren Formelemente bewegenden Sieb angebracht sind. Danach wird ein komplementäres oberes Formelement, das an einem Band für obere Formelemente befestigt ist, auf ein entsprechendes, Schaum enthaltendes unteres Formelement gesetzt.
  • Nachdem eine Schicht geformt ist, wird in einer weiteren Ausführungsform die Form geöffnet. Ein den oben beschriebenen ähnliches Verfahren kann solcherart ausgeführt werden, dass eine weitere Schicht gebildet wird. Wahlweise kann/können die zuletzt gebildete/n Schicht oder Schichten durch einen Blastrockenofen oder eine ähnliche Anlage gefahren werden, um den Trockenprozess zu fördern.
  • In einer noch weiteren Ausführungsform werden mehrere getrennte Schichten Schaum in das untere Formelement aufgetragen, bevor das obere Formelement auf den Schaum gesetzt wird. Nach dem Absetzen einer Schaumschicht kann jeweils etwas Schaum durch das untere Formelement abgezogen werden, ohne das obere Formelement darauf zu setzen. Durch das Entfernen von etwas Schaum kann sichergestellt werden, dass sowohl der Schaum eine vernünftige Höhe in der Form beibehält als auch die gesamte Prozesszeit reduziert wird. Wahlweise kann die Entfernung von Schaum erfolgen, nachdem alle Schichten abgesetzt worden sind. In dieser Ausführungsform ist das obere Formelement nützlich, wenn die Höhe des Schaums niedriger als die Höhe des unteren Formelements ist. In solchen Verhältnissen ohne ein oberes Formelement könnte der Verschluss verloren gehen, wenn sich im Schaum ein Spalt bildet, wenn sich die oberen Teile des unteren Formelements aufwärts durch den Schaum hindurcherstrecken. Das obere Formelement verhindert Spalte im Schaum, indem es den Schaum in das untere Formelement hinunterdrückt, den Schaum im unteren Formelement gleichmäßig verteilt und sicherstellt, dass die Schaumschicht eine gleichmäßige Dicke beibehält. Ein oberes Formelement ist auch vorteilhaft, um eine bessere Entwässerung des Schaums zu erreichen durch Anbringen von Druck, der den Schaum durch das untere und obere Formelement hindurchzwingt, bei denen es sich typisch um ein Drahtgeflecht handelt.
  • In einer weiteren Ausführungsform werden die Schaumschichten in schneller Folge in ein Formelement ohne große Verzögerung zwischen Schicht-Auftragungen abgesetzt. Dies kann zum Beispiel durch Benutzung von Mehrfach-Stoffaufläufen getan werden, wobei jeder Stoffauflauf unterschiedlichen Schaum mit eigenständigen Eigenschaften aufträgt. Wahlweise kann dies durch Benutzung eines einzigen Stoffauflaufs erfolgen, der unterschiedliche Schäume mit eigenständigen Eigenschaften aufzubringen vermag. Im zweiten Beispiel werden die eigenständigen Schaumschichten nach wie vor hintereinander aufgebracht, doch der gleiche Stoffauflauf wird für alle Schichten benutzt.
  • Die Anwendung der vorliegenden Erfindung bietet mehrere Vorteile, und die folgende List erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit der Vorteile. Erstens, der Prozess ist relativ schnell, und empfindliche oder reaktive Substanzen, wie Aktivkohle, Geruch beseitigende Substanzen, Salze, Superabsorbens-Produkte usw., können ohne wesentliche Verschlechterung oder wesentlichen Verlust von Eigenschaften verwendet werden. Zweitens, der Prozess kann in Maschinen entweder des Chargen- oder kontinuierlichen Typs betrieben werden, was Flexibilität bei der Konstruktion der Ausstattung oder Anlage bietet. Drittens, der Prozess verwendet Schaum, wodurch sich die Möglichkeit ergibt, mehrere Schichten aufzubringen, ohne verschiedene Schichten zu vermischen. Viertens, durch den Prozess wird es unnötig, das Filterpapier nach Formation zu rillen oder zu plissieren. Weil das Papier nach der Formation einer Biegung nicht ausgesetzt ist, ist das Risiko des Bruchs von Filterschichten minimal. Fünftens, der Prozess ist anwendbar mit jeder Kurzfaser, z. B. Fasern von 50 mm oder weniger, etwa synthetischen Fasern, mechanisch aufbereitetem Holzstoff oder chemisch aufbereitetem Faserstoff.
  • Der vorliegende Prozess hat Vorteile gegenüber Thermoformtechniken, die fürs Formen von Filtern eingesetzt werden. Thermoformen ist ein Nachformverfahren zum Formen eines Filterelements. Thermoformverfahren sind in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung unnötig, die ein Filterelement mit Hilfe derselben Form gestaltet, in dem der faserige Schaum zu einem dreidimensionalen Faserelement erstarrt ist. Außerdem ergibt der mit dem vorliegenden Prozess verwendete Schaum ein gleichmäßigeres Filterprodukt als die Nass- oder Trocken-Faserprozesse, die typisch mit Prozessen verbunden sind, wo Thermoformen involviert ist. Thermoformen kann jedoch auf das Bahnprodukt angewandt werden, das der Form entnommen und mit der vorliegenden Erfindung hergestellt ist.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit der Produktion von Filterpapieren beschrieben wurde, kann die Erfindung auf die Herstellung anderer dreidimensionaler Produkte mit Schaum angewandt werden. Die vorliegende Erfindung bietet andere Vorteile, die bei Betrachtung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen einem vom Fach einleuchten.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Verfahrens nach dem Stand der Technik zur Herstellung von Filterpapier.
  • 2 ist eine schematische Darstellung eines Automobilfilters, das erfindungsgemäßes Filterpapier verwendet.
  • 3 ist eine schematische Darstellung eines Verfahrens zur Herstellung von Filterpapier.
  • 4 ist eine schematische Darstellung einer Anlage zur Herstellung von Filterpapier.
  • 5 ist eine schematische Darstellung einer Wanne, die mehrere untere Formelemente beinhaltet.
  • 6 ist eine schematische Darstellung eines unteren Formelements.
  • 7 ist eine schematische Darstellung einer Anlage zur Herstellung von Filterpapier.
  • Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Prozesses nach dem Stand der Technik, der Schaum verwendet, um Filterpapier online herzustellen. Zunächst wird die Bahn bei Benutzung des Schaumprozesses geformt, wie bei 10 angedeutet ist, wobei eine Aufschlämmung aus Luft, Wasser, Tensid und Fasern mit einem sich bewegenden porösen Förderelement in Kontakt gebracht wird, und dann Schaum von der Aufschlämmung durch das Element entfernt wird, um eine Vliesstoffbahn zu bilden. Die Fasern sind Kurzschnittfasern und haben eine Länge von 50 Millimetern oder weniger. Die Fasern können aus synthetischen Materialien, von mechanischem Holzstoff, chemischem Faserstoff und anderen Fasermaterialien gebildet sein. Trocknung und andere konventionelle Schritte werden ebenfalls bei der Verarbeitung des Schaums durchgeführt.
  • Die restlichen Schritte in 1 lassen sich auf Wasserprozesse anwenden, wobei die Imprägnierung mit konventionellen Harzen oder Latexen zur Verbesserung der Eigenschaften der Bahn bei 11 stattfindet, und konventionelles Rillen gewünschtenfalls durchgeführt wird, wie bei 12 angedeutet ist. Die Schritte 10, 11, und 12 werden typisch auf der Bahnproduktionsanlage durchgeführt. Die konventionellen Plissier- 13 und Harzabbindungsschritte 14 werden an einer Stelle durchgeführt, wo das eigentliche Filterpapier hergestellt und vielleicht in konventionelle Töpfe eingebaut wird. Der gleiche Prozess, der in 1 dargestellt ist, kann offline durchgeführt werden, wobei Imprägnierung und Rillen auf einer Anlage getrennt von der Stelle erfolgt, wo Schaum-Bahnformation stattfindet (nicht dargestellt).
  • 2 stellt schematisch und einfach ein dreidimensionales Filter 20 für Automobile dar, das durch Verwendung von erfindungsgemäß hergestelltem Filterpapier gefertigt werden kann. Das Filterpapier 21 ist durch den Schaumprozess hergestellt, und konventionelle Rillen 22 und konventionelle Falten 23 sind schematisch dargestellt. Das plissierte und gerillte Filterpapier 21 wird dann in einen geeigneten Topf 24 eingesetzt. Der Mechanismus zur Anordnung des Filterpapiers 21 im Topf 24 und die Einzelheiten des Topfs, inklusive der Tatsache, wie das Filterpapier 21 im Topf angeordnet wird, ist konventionell und hängt von der Anwendung oder besonderen Vorlieben eines Kunden ab.
  • 3 stellt schematisch eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Schritt 30 ist der Gleiche wie Schritt 10 in 1, mit der Ausnahme, dass die für die Bahnformation in Schritt 30 benutzte Form eine dreidimensionale Form, etwa eine siebumrahmte Form ist, während die in Schritt 10 benutzte Form im Wesentlichen planar ist. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Form Rillen und Falten. Das Durchführen dieser Prozessschritte während der Bahnformation macht es unnötig, jene Schritte nach der Bahnformation durchzuführen, wie sie beim Prozess nach dem Stand der Technik erforderlich sind. Andere, konventionelle Prozessschritte können nach der Schaum-Bahnformation mit Rillen und Falten durchgeführt werden. Ein Trocknungsschritt 31 und ein Heizschritt 32 können eingesetzt werden, um die Fasern oder Partikel in der Form zu trocknen und/oder zu erhitzen, nachdem der Schaum aus der Form abgezogen ist. Beim Erzeugen des Schaums kann etwas thermoplastische Fasern oder Partikel dem Schaum zugesetzt worden sein, um solche später im Prozess wärmebehandeln zu können. Beim Erwärmen des geformten Produkts können die Fasern oder Partikel verschmolzen oder eingeschmolzen werden, um dem Produkt Festigkeit und andere gewünschte Eigenschaften zu verleihen. Ein Prozess dieser Art wird als Thermoformen bezeichnet. Außerdem können in Prozessschritt 33 konventionelle Harze oder Latexe zugesetzt werden, um die Eigenschaften der Bahn zu verbessern. Zusätzlich kann nach dem Imprägnierschritt 33 ein Harz-Abbindungsschritt 34 erfolgen. Die Schritte 30, 31 32 und 33 werden typisch auf der Bahnproduktionsanlage durchgeführt, doch der Harz-Abbindungsschritt 34 wird typisch an einer Position durchgeführt, wo das aktuelle Filterpapier hergestellt und vielleicht sogar in konventionelle Töpfe eingebaut wird.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist schematisch in den 4A, 4B, 5 und 6 dargestellt, wo ähnliche Teile mit den gleichen Ziffern bezeichnet sind. Die 4A und 4B stellen einen Chargenprozess für Schaum-Bahnformation mit Rillen und Falten dar. Wie 4A zeigt, wird das untere Formelement mit Schaum gefüllt, und anschließend trägt ein oberes Formelement dazu bei, den Schaum aus den Formelementen abzuziehen, wie in 4B dargestellt ist. 5 stellt eine Wanne dar, die ein einziges Formelement zur Verwendung in einem Chargenprozess enthält. 6 stellt ein einzelnes unteres Formelement mit sowohl Rillen als auch Falten dar.
  • Wie in den 4A und 4B dargestellt ist, liegt die Wanne 102 auf einem porösem Formelement 110, etwa einem dreidimensionalen Drahtgeflecht, das eine, einer gewünschten Produktform (nicht dargestellt) entsprechende Form aufweist. Unterhalb jeder Wanne 102 gibt es eine Sauganordnung 106, die sich an den Boden eines jeden Formelements 104 und an die Saugleitung 108 anschließt. Die Sauganordnung 106 ermöglicht die Schaumentfernung während der Bahnformation aus jedem Formelement 104, während die Saugleitung 108 für die Gesamt-Schaumentfernung aus allen Formelementen 104 in der Wanne 102 sorgt. Unter weiterer Bezugnahme auf die 4A und 4B, trägt der Stoffauflauf 114, z. B. eine zur Form vertikale Schaumdüse, Schaum 116 in jedem Formelement 104 (nicht dargestellt in den 4A und 4B) in der Wanne 102 auf. Die Fasern im Schaum haben in der Regel eine zufällige Orientation, wenn er vom Stoffauflauf in die Wanne 102 fließt. Diese zufällige Faserorientation kann wünschenswert sein, um dem Bahnprodukt strukturellen Rückhalt zu verleihen. Wahlweise kann die Stoffauflaufdüse so ausgewählt sein, dass sie veranlasst, dass die Fasern im Schaum parallel zum Strömungspfad durch die Düse orientiert werden. Wenn die Düse den Schaum vertikal in die Wanne 102 aufträgt, sind die Fasern in der Wanne und dem Bahnprodukt in der Regel vertikal orientiert. Solch eine vertikale Orientation von Fasern kann für Dicke und Porosität des Bahnprodukts erwünscht sein.
  • Nachdem der Schaum in das untere Formelement aufgetragen ist, wird der Einsatz 118 mit dem oberen Formelement auf den Schaum 116 in Formelementen 104 aufgesetzt. Der Einsatz 118 hat den komplementären Formen der unteren Formelemente 104 entsprechende Formelement-Formen, so dass der Verschluss in den oberen Teilen des unteren Formelements 104 erhalten bleibt. Der obere Einsatz 118 und die Wanne 102 bilden einen Verschluss um den Schaum. Durch Aufrechterhalten des Verschlusses wird ermöglicht, dass die Saugleitung 108 Schaum während der Bahnformation ohne Verlust des Sogs zu einigen Teilen des unteren Formelements 104 entfernt. Der Einsatz 118 kann etwas Druck aufwenden, um die Entfernung von überschüssigem Schaum durch die Sauganordnung 106 zu erzwingen. Der Einsatz 118 kann einen Gebläse-Ausgang enthalten, um Luftdruck auf die Oberfläche des Schaums aufzuwenden und um dadurch den Schaum dazu zu zwingen, sich besser dem unteren Formelement anzupassen. Überdies kann eine andere Saugleitung Schaum aufwärts durch die oberen Formelemente in das obere Formelement einsaugen und den Schaum entfernen, der das Drahtgeflecht der oberen Formelemente durchfließt.
  • Die Wanne 102 kann mehrere untere Formelemente 104 beherbergen. Zum Beispiel 5 zeigt fünf Zeilen 120 und fünf Spalten 122 von unteren Formelementen 104. In diesem Beispiel gibt es fünfundzwanzig untere Formelemente. Diese Ausführungsform hat jedoch zumindest ein Formelement 104 und kann jede endliche Anzahl Formelemente 104 in der Wanne 102 aufweisen. 6 stellt schematisch ein unteres Formelement 104 dar. Ein Einsatz 118 mit oberen Formelementen hätte obere Formelemente, die jeweils mit dem unteren Formelement zusammenpassen. Die Sauganordnung 106 befindet sich unterhalb des Formelements 104, und die Sauganordnung 106 befindet sich in der Mitte zwischen Formelement 104 und Saugleitung 108 (die Sauganordnung 106 ist als Leitung oder ähnlicher Ausrüstungsgegenstand in den 5 und 6, und als Kasten in den 4A und 4B und 7 abgebildet). Zusätzlich ist die dreidimensionale Natur der Form 104 durch Falten 126 und Rillen 124 dargestellt. Der Schutzumfang der Erfindung ist jedoch nicht auf Formen und Formelemente begrenzt, die allein aus Rillen oder Falten bestehen. Weil das untere Formelement 104 Rillen 124 und 126 Falten hat, kann das Produkt eine dreidimensionale Form aufweisen, ohne nachfolgend Rillen 124 und Falten 126 hinzuzufügen.
  • 7 zeigt schematisch eine andere Ausführungsform, wo ein kontinuierlicher Prozess eine Schaum-Bahnformation mit Rillen und Falten erzeugt. Den 4A, 4B, 5, und 6 ähnlich sind ähnliche Gegenstände sind mit den gleichen Ziffern in 7 bezeichnet. Eine Reihe einzelner unterer Formelemente 104 ist am porösen Förderelement 128 befestigt dargestellt. Das Förderelement 128 rotiert im Uhrzeigersinn um Walzen 130, was einen kontinuierlichen Betrieb der Anlage ermöglicht. Wenn das (poröse) Förderelement 128 ein leeres unteres Formelement 104 unter den Stoffauflauf 114 bewegt, trägt der Stoffauflauf 114 Schaum 116 in dieses untere Formelement 104 auf. Eine Sauganordnung 106 ist an unteren Formelementen 104 befestigt, und während des Prozesses entfernt die Saugleitung 108 überschüssigen Schaum. Das (poröse) Förderelement 128 bewegt das gefüllte, Schaum 116 enthaltende untere Formelement 104 in Kontakt mit einem der oberen Formelemente 136, das eine gegenüber dem unteren Formelement 104 komplementäre Form aufweist. Das obere Formelement 136 ist am Band 132 befestigt, das entgegen den Uhrzeigersinn um Walzen 134 rotiert.
  • Das Förderelement 128 setzt die Bewegung des unteren Formelements 104 fort, wenn das obere Formelement entfernt ist, und das Bahnprodukt im Formelement 104 wird durch einen Trockner 138 und ein Heizgerät 140 getrocknet. Ein Luftgebläse 142 kann Luft durch das untere Formelement 104 hindurchzwingen, um das Filterprodukt 143 zu entfernen. Das Heizgerät 140 kann, aber nicht unbedingt, zum Thermoformen des dreidimensionalen Produkts benutzt werden, während es noch im Formelement ist. In Bezug auf das Thermoformen kann der zum Formen des Produkts verwendete Schaum thermoplastische Fasern oder Materialien, so genannte Bindemittel, enthalten. Der Schaum wird in die Form gespritzt, und das resultierende Produkt wird bereits thermoplastische Fasern oder Partikel enthalten. Wenn das Produkt durch das Heizgerät 140 geleitet wird, werden diese Fasern oder Partikel im Inneren des Produkts verschmolzen oder eingeschmolzen, um dem Produkt nach dem Formierschritt Festigkeit und andere Eigenschaften zu verleihen. Überdies kann ein Thermoformierschritt, zusätzlich zur Wärmebehandlung, auch eine Behandlung mit Druck beinhalten, die mittels eines Gebläses oder einer speziell konstruierten Druckform durchgeführt werden kann.
  • Mehrfach-Stoffaufläufe sind im beispielhaftem Stoffauflauf 114 untergebracht, und jener Stoffauflauf 114 kann während der Produktion mehr als eine Schicht Schaum auftragen. Mehrere Schichten von Schaum können verwendet werden, um ein Faser-Filterelement 143 herzustellen, wo jede Schicht ein unterschiedliches Fasermaterial oder eine unterschiedliche Faserdichte haben kann. Außerdem müssen sowohl der Einsatz 118 als auch die oberen Formelemente 136 auf die Wanne 102 und das untere Formelement 104 erst im letzten Schritt der Bahnformation positioniert werden, z. B. wenn die Höhe der Schaumschicht niedriger als die Höhe des unteren Formelements ist. Zudem könnten mehrere Schichten Schaum 116 aufgebracht werden, bevor der Einsatz 118 auf die Wanne 102 oder das obere Formelement 136 auf das untere Formelement 104 platziert werden. Zusätzlich können Menge und Timing, d. h. Prozessstelle der Schaumentfernung durch Saugleitung 108 geändert werden. Wenn zum Beispiel mehrere Schichten Schaum 116 aufgetragen werden, kann Schaumentfernung nicht erfolgen, bevor alle Schichten von Schaum abgesetzt sind. Des Weiteren kann das untere Formelement 104 nur Rillen 124, d. h. ohne Falten 126, auf solche Weise enthalten, dass das Produkt nur geringfügige Abweichungen von im Wesentlichen Planaren aufweist. Wahlweise kann das untere Formelement 104 jeder beliebigen dreidimensionalen Form sein, um bei der Schaum-Bahnformation eingesetzt zu werden.
  • Es sollte sich auch verstehen, dass die einfachste Ausführungsform des oberen Formelements ein dünner Film z. B. aus Plastik oder Gummi ist, der auf die Schaumschicht/-schichten gelegt wird. Der einzige Zweck des Films ist zu verhindern, dass die oberen Teile des unteren Formelements der Atmosphäre ausgesetzt werden, um konstante Vakuumverhältnisse in der Form aufrechtzuerhalten.
  • Während die Erfindung im Zusammenhang mit dem beschrieben worden ist, was man derzeit für die praktischste und bevorzugteste Ausführungsform hält, sollte es sich verstehen, dass die Erfindung nicht auf die dargestellte Ausführungsform begrenzt werden sondern im Gegenteil verschiedene Modifikationen und gleichwertige Anordnungen decken soll, die vom Gedanken und Schutzumfang der beigefügten Ansprüche erfasst werden.

Claims (33)

  1. Verfahren zur Herstellung eines dreidimensionalen Faserbahnprodukts, umfassend: (a) Erzeugen einer Schaumaufschlämmung aus zumindest einer Flüssigkeit, Luft und Fasern; (b) Einführen der Schaumaufschlämmung in eine Form, die ein dreidimensionales, nicht-planares unteres Formelement aufweist; und (c) Bilden des Faserbahnprodukts, das eine dreidimensionale Form hat, die dem dreidimensionalen unteren Formelement entspricht, indem Schaum aus der Schaumaufschlämmung im Formelement entfernt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend: (d) Formen des Faserbahnprodukts nach Schritt (c).
  3. Verfahren nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend: (d) Warmformen des Faserbahnprodukts nach Schritt (c).
  4. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Schaumaufschlämmung ein Tensid enthält.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, worin das Faserbahnprodukt eine dreidimensionale Form hat, die Rillen umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 3, umfassend des Weiteren das Imprägnieren des Faserbahnprodukts mit Harz oder Latex, die zur Bildung der Faserbahn zu einem Filterelement geeignet sind.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend des Weiteren die Beförderung der Schaumaufschlämmung mit einem Förderer in Verbindung mit Schritt (b).
  8. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Bildungsschritt (c) kontinuierlich ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Schaumaufschlämmung Fasern und Partikel enthält.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Bildungsschritt (c) ein Chargenprozess ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, worin das Faserbahnprodukt eine dreidimensionale Form mit Rillen und Falten aufweist und ein Filterelement ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 8, umfassend des Weiteren das Imprägnieren des Faserbahnprodukts mit Harz oder Latex.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, umfassend des Weiteren das Abbinden des Harzes oder Latex, das/der das Faserbahnprodukt imprägniert.
  14. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Bildungsschritt (c) bei Benutzung einer Maschine des Chargentyps durchgeführt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, worin die Maschine des Chargentyps einen Trog aufweist, der zumindest eine untere Form umfasst.
  16. Verfahren nach Anspruch 2, worin der Bildungsschritt (d) bei Benutzung einer Maschine des Chargentyps durchgeführt wird, die zumindest eine untere Form aufweist.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, worin die Maschine des Chargentyps einen Einsatz aufweist, der zumindest eine obere Form umfasst.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, worin die zumindest eine obere Form und die zumindest eine untere Form komplementär sind.
  19. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Bildungsschritt (c) mit einer Maschine des kontinuierlichen Typs durchgeführt wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, worin die Maschine des kontinuierlichen Typs mehrere untere Formen aufweist.
  21. Verfahren nach Anspruch 2, worin der Bildungsschritt (d) mit einer Maschine des kontinuierlichen Typs durchgeführt wird, die mehrere untere Formen aufweist.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, worin Maschine des kontinuierlichen Typs eine Vielzahl von oberen Formen aufweist.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, worin die mehreren oberen Formen und mehreren unteren Formen komplementär sind.
  24. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Schritte (a)–(c) für Mehrfachschichten der Schaumaufschlämmung wiederholt werden.
  25. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Schritte (a)–(d) für Mehrfachschichten der Schaumaufschlämmung wiederholt werden.
  26. Verfahren nach Anspruch 17, worin Mehrfachschichten der Schaumaufschlämmung in die Form appliziert werden, bevor eine obere Form auf die Schichten der Schaumaufschlämmung platziert wird.
  27. Verfahren nach Anspruch 22, worin Mehrfachschichten der Schaumaufschlämmung in die Form appliziert werden, bevor eine obere Form auf die Schichten von Schaumaufschlämmung platziert wird.
  28. Verfahren nach Anspruch 24, worin etwas Schaum aus der Aufschlämmung entfernt wird, nachdem jede Schaumschicht in der Form deponiert ist.
  29. Verfahren nach Anspruch 26 oder 27, worin Schaum aus der Aufschlämmung entfernt wird, nachdem alle Schaumschichten deponiert sind.
  30. Verfahren nach Anspruch 3, worin das Warmformen von Schritt (e) durch Zuführung von Wärme und Druck zum Faserbahnprodukt durchgeführt wird.
  31. Verfahren nach Anspruch 30, worin der Druck von einem Gebläse oder einer Druckform aufgebracht wird.
  32. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Fasern oder Partikel im Schaum thermoplastische Fasern oder thermoplastische Partikel umfassen.
  33. Verfahren nach Anspruch 3 und 32, worin das Warmformen von Schritt (d) das Faserbahnprodukt durch Verschmelzen oder Aufschmelzen von thermoplastischen Fasern oder Teilchen bindet, um dem Produkt Festigkeit und andere Eigenschaften zu verleihen.
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