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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Drucker und auf Speicher
für Drucker.
Im Besonderen bezieht sich die Erfindung auf ein robustes Bitschema
für einen
Speicher einer auswechselbaren Druckerkomponente.
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Hintergrund der Erfindung
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Die
Technik der Tintenstrahltechnologie ist relativ gut entwickelt.
Handelsübliche
Produkte wie beispielsweise Computerdrucker, Graphikplotter und Faxgeräte werden
mit Tintenstrahltechnologie zum Erzeugen gedruckter Medien umgesetzt.
Im Allgemeinen wird ein Tintenstrahlbild gemäß präziser Platzierung von durch
eine Tintentropfen erzeugende Vorrichtung, die als eine Tintenstrahldruckkopfanordnung
bekannt ist, ausgestoßenen
Tintentropfen auf einem Druckmedium gebildet. Eine Tintenstrahldruckkopfanordnung
umfasst zumindest einen Druckkopf. In der Regel ist die Tintenstrahldruckkopfanordnung
auf einem bewegbaren Wagen getragen, der die Oberfläche des
Druckmediums überquert
und gesteuert ist, um zu geeigneten Zeiten Tintentropfen gemäß einem
Befehl eines Mikrocomputers oder einer anderen Steuerung auszustoßen, wobei
die Zeitsteuerung der Aufbringung der Tintentropfen einem Pixelmuster
des zu druckenden Bildes entsprechen soll.
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Tintenstrahldrucker
weisen zumindest eine Tintenversorgung auf. Eine Tintenversorgung
umfasst einen Tintenbehälter,
der ein Tintenreservoir aufweist. Die Tintenversorgung kann zusammen
mit der Tintenstrahldruckkopfanordnung in einer Tintenstrahlkassette
oder einem Tintenstrahlstift untergebracht sein oder kann gesondert
untergebracht sein. Wenn die Tintenversorgung gesondert von der
Tintenstrahldruck kopfanordnung untergebracht ist, können Benutzer
die Tintenversorgung auswechseln, ohne den Tintenstrahldruckkopf
auszuwechseln. Die Tintenstrahldruckkopfanordnung wird dann bei
oder nahe dem Ende der Druckkopflebensdauer ausgewechselt, und nicht
wenn die Tintenversorgung ausgewechselt wird.
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Aktuelle
Druckersysteme umfassen in der Regel eine oder mehrere auswechselbare
Druckerkomponenten, einschließlich
Tintenstrahlkassetten, Tintenstrahldruckkopfanordnungen und Tintenversorgungen.
Manche bestehende Systeme stellen diese auswechselbaren Druckerkomponenten
mit einem eingebauten Speicher bereit, um Informationen über die
auswechselbare Komponente an den Drucker zu kommunizieren. Der eingebaute
Speicher, beispielsweise für
eine Tintenstrahlkassette, kann Informationen wie beispielsweise
Stifttyp, eindeutigen Stiftcode, Tintenfüllstand, Vertriebsinformationen
sowie auch andere Informationen speichern. Ein derartiger Speicher
kann auch andere Informationen über den
Tintenbehälter
wie beispielsweise Informationen über den aktuellen Tintenfüllstand
speichern. Die Tintenfüllstandinformationen
können
an den Drucker übertragen
werden, um die Menge verbleibender Tinte anzuzeigen. Ein Benutzer
kann die Tintenfüllstandinformationen überwachen
und die Notwendigkeit zum Auswechseln eines aufgebrauchten Tintenbehälters absehen.
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Wenn
die durch einen Drucker von einem Druckerkomponentenspeicher erhaltenen
Daten einen Fehler enthalten, führt
der Drucker unter Umständen
eine falsche Aktion aus oder ist unter Umständen nicht in der Lage, die
Druckerkomponente zu benutzen. Ein derartiger Fehler kann sich aus
einem Kurzschluss oder einem Leerlauf in einer Adressleitung, die
den Speicher mit anderen Druckerkomponenten wie beispielsweise einer
Druckersteuerung koppelt, oder aus irgendeinem anderen Problem ergeben.
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Es
ist erwünscht,
ein Speicherschema zu haben, das robuster als derzeitige Speicherschemata, die
in auswechselbaren Druckerkomponenten verwendet werden, ist, um
Fehler zu erfassen und zu korrigieren und einen ununterbrochenen
Betrieb bereitzustellen.
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Die
EP 1 027 986 A beschreibt
eine Druckkopfeinheit mit Kopfidentifikationsinformationen, die auf
der Basis von Charakteristika bestimmt werden, die gemäß der Herstellungsgeschichte
der Druckkopfeinheit variieren, und auch einen Drucker, der gemäß durch
die Druckidentifikationsinformationen bestimmten Druckparametern
wirksam ist.
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Zusammenfassung der Erfindung
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In
einem ersten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zum Erfassen eines Fehlers in von einem Speicher einer auswechselbaren
Tintenstrahldruckerkomponente eines Druckers empfangenen Daten bereit,
wobei der Speicher eine Mehrzahl von Bits umfasst, wobei der Drucker
eine Mehrzahl von elektrisch leitfähigen Leitungen umfasst, wobei
jedem Bit zumindest eine der elektrisch leitfähigen Leitungen zugeordnet
ist, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Bereitstellen
eines ersten Paritätsbits,
dem ein erstes Datenelement zugeordnet ist, wobei das erste Datenelement
und das erste Paritätsbit
in dem Speicher gespeichert sind; Lesen des ersten Datenelements
und des ersten Paritätsbits
aus dem Speicher; Durchführen
eines elektrischen Tests zumindest einer der elektrisch leitfähigen Leitungen;
und Identifizieren eines Fehlers in dem ersten Datenelement basierend
auf dem ersten Paritätsbit,
das aus dem Speicher gelesen wird, und dem elektrischen Test.
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In
einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine auswechselbare
Druckerkomponente für
ein Drucksystem gemäß Anspruch
13 bereit.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein elektrisches Blockdiagramm von Hauptkomponenten eines Tintenstrahldruckers gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist
ein Diagramm, das das ROM des in 1 gezeigten
Druckers veranschaulicht.
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3 ist
eine Tabelle, die in einem Tintenstrahlkassettenspeicher gemäß der vorliegenden
Erfindung gespeicherte Informationen veranschaulicht.
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4A ist
ein schematisches Diagramm einer Schaltung zum Definieren des Zustands
eines schmelzbaren Bits eines Tintenstrahlkassettenspeichers der
vorliegenden Erfindung.
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4B ist
ein schematisches Diagramm einer Schaltung zum Definieren eines
Zustands eines maskierten Bits eines Tintenstrahlkassettenspeichers
der vorliegenden Erfindung.
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5A ist
eine Tabelle, die zwei Beispiele von Bitzuordnungen in einem Tintenstrahlkassettenspeicher
gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht.
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5B ist
eine Tabelle, die die Bitzuordnungen der 5A veranschaulicht,
nachdem sich ein Fehler ereignet hat.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
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In
der nachfolgenden ausführlichen
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele wird Bezug
genommen auf die zugehörigen
Zeichnungen, die einen Teil hiervon bilden und in denen mittels
Veranschaulichung spezifische Ausführungsbeispiele gezeigt werden,
bei denen die Erfindung praktiziert werden kann. Es sei darauf hingewiesen, dass
auch andere Ausführungsbeispiele
verwendet werden können
und strukturelle oder logische Veränderungen vorgenommen werden
können,
ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Die nachfolgende ausführliche
Beschreibung soll daher nicht in einem beschränkenden Sinn verstanden werden
und der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist durch die angefügten Patentansprüche definiert.
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1 ist
ein elektrisches Blockdiagramm von Hauptkomponenten eines Tintenstrahldruckers gemäß der vorliegenden
Erfindung. Ein Tintenstrahldrucker 10 umfasst eine auswechselbare
Tintenstrahlkassette 12, die eine Tintenstrahldruckkopfanordnung 14,
einen einstückig
angebrachten Speicher 16 und eine Tintenversorgung 26 umfasst.
Die Tintenstrahlkassette 12 ist über Zwischenverbindungen 18 steckbar
von dem Drucker 10 entfernbar. Die Tintenstrahldruckkopfanordnung 14 umfasst
zumindest einen Druckkopf 14A. Der Speicher 16 kann
mehrere Formen eines Speichers, einschließlich RAM, ROM und EEPROM umfassen
und speichert der Tintenstrahldruckkopfanordnung 14 und
der Tintenversorgung 26 zugeordnete Daten. Bei einem Ausführungsbeispiel
umfasst der Speicher 16 werkgeschriebene Daten und durch
den Drucker aufgezeichnete Daten. Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst der
Speicher 16 ein 26-Bit-ROM 16A, das 13 schmelzbare
Bits und 13 maskierte Bits aufweist. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel
sind alle 26 Bits schmelzbare Bits. Bei einer anderen Form der vorliegenden
Erfindung sind alle 26 Bits maskierte Bits. Das ROM 16A kann
auch eine andere Anzahl von Gesamtsbits als die 26 Bits umfassen.
Ein Vorteil eines Verwendens sowohl schmelzbarer als auch maskierter
Bits ist der, dass eine Größenreduzierung
in dem ROM 16A erhalten werden kann. Jedes schmelzbare
Bit kann durch Durchbrennen eines Widerstands in einer Schaltung 400A (in 4A gezeigt),
der das schmelzbare Bit darstellt, gesetzt werden. Jedes maskierte
Bit kann durch Hinzufügen
eines Widerstands in einer Schaltung 400B (in 4B gezeigt), der
das maskierte Bit darstellt, gesetzt werden. Bei einem Ausführungsbeispiel
ist das ROM 16A mit der Tintenstrahldruckkopfanordnung 14 integriert.
Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel
kann das ROM 16A mit der Tintenversorgung 26 integriert sein.
Für einen
Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet ist es selbstverständlich,
dass statt eines Eingliederns der Tintenstrahldruckkopfanordnung 14 und der
Tintenversorgung 26 in eine Tintenstrahlkassette 12 die
Tintenstrahldruckkopfanordnung 14 und die Tintenversorgung 26 gesondert
untergebracht sein können
und gesonderte Speicher umfassen können.
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Der
Drucker 10 umfasst Kommunikationsleitungen 20 für Kommunikationen
zwischen der Tintenstrahlkassette 12 und einer Steuerung 34.
Die Kommunikationsleitungen 20 umfassen insbesondere Adressleitungen 20A,
eine erste Codierfreigabeleitung 20B, eine zweite Codierfreigabeleitung 20C und eine
Ausgangsleitung 20D, die alle mit dem ROM 16A verbunden
sind. Bei einem Ausführungsbeispiel umfassen
die Adressleitungen 20A 13 Adressleitungen. Die erste Codierfreigabeleitung 20B wird
verwendet, um schmelzbare Bits in dem ROM 16A auszuwählen, und
die zweite Codierfreigabeleitung 20C wird verwendet, um
maskierte Bits in dem ROM 16A auszuwählen. Die Adressleitungen 20A werden
verwendet, um ein bestimmtes schmelzbares oder maskiertes Bit auszuwählen. Der
Wert eines ausgewählten
schmelzbaren oder maskierten Bits wird durch Erfassen der Ausgabe
auf der Ausgangsleitung 20D gelesen.
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Die
Tintenstrahldruckkopfanordnung 14, der Speicher 16 und
die Tintenversorgung 26 sind mit der Steuerung 34 verbunden,
die sowohl Elektronik als auch Firmware für die Steuerung der verschiedenen Druckerkomponenten
oder Unteranordnungen umfasst. Eine Drucksteuerprozedur 35,
die in den Druckertreiber eingegliedert sein kann, bewirkt das Lesen
von Daten aus dem Speicher 16 und stellt den Druckerbetrieb
gemäß den Daten,
auf die von dem Speicher 16 aus zugegrif fen wird, ein.
Die Steuerung 34 steuert die Tintenstrahldruckkopfanordnung 14 und
die Tintenversorgung 26, um zu bewirken, dass Tintentröpfchen in
einer gesteuerten Art und Weise auf ein Druckmedium 32 ausgestoßen werden.
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Ein
Hostprozessor 36 ist mit der Steuerung 34 verbunden
und umfasst eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU; CPU = central
processing unit) 38 und einen Softwaredruckertreiber 40.
Ein Bildschirm 41 ist mit dem Hostprozessor 36 verbunden
und wird verwendet, um verschiedene Nachrichten, die den Zustand
des Tintenstrahldruckers 10 anzeigen, anzuzeigen. Alternativ
kann der Drucker 10 für
einen eigenständigen
oder vernetzten Betrieb konfiguriert sein, wobei Nachrichten auf
einem Bedienfeld des Druckers angezeigt werden.
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2 ist
ein Diagramm, das das ROM 16A der 1 mit zusätzlichen
Details darstellt. Das ROM 16A umfasst einen Halbleiterchip 60,
der eine Mehrzahl von Anschlussflächen 62 aufweist.
Die Adressleitungen 20A, die erste Codierfreigabeleitung (E1) 20B,
die zweite Codierfreigabeleitung (E2) 20C und die Ausgangsleitung 20D sind
mit dem Halbleiterchip 60 über die Anschlussflächen 62 gekoppelt. Die
Adressleitungen 20A umfassen 13 Adressleitungen (A1-A13).
Bei einem Ausführungsbeispiel
umfasst das ROM 16A andere elektrische Verbindungen (nicht
gezeigt), einschließlich
Masseverbindungen.
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3 ist
eine Tabelle, die in dem ROM 16A gemäß der vorliegenden Erfindung
gespeicherte Informationen veranschaulicht. Die Tabelle 300 umfasst
Adressleitungskennungen 302, Codierfreigabeleitungskennungen 304,
Bittypkennungen 306A und 306B (zusammen als Bittypkennungen 306 bezeichnet),
Bitwerte 308 und Felder 310. Die Tabelle 300 ist in
einen Abschnitt 312 und einen Abschnitt 314 unterteilt.
Der Abschnitt 312 der Tabelle 300 stellt schmelzbaren
Bits zugeordnete Informationen dar, wie es durch die Kennung vom
schmelzbaren Typ 306A angezeigt ist. Der Abschnitt 314 der Tabelle 300 stellt maskierten
Bits zugeordnete Informationen dar, wie es durch die Kennung vom
maskierten Typ 306B angezeigt ist. Wie im Vorhergehenden
erwähnt,
können statt
einer Verwendung sowohl schmelzbarer als auch maskierter Bits alle
Bits in dem ROM 16A schmelzbare Bits sein, oder es können alle
Bits in dem ROM 16A maskierte Bits sein. Jede der Adressleitungskennungen 302 stellt
eine der Adressleitungen 20A dar und entspricht entweder
einem schmelzbaren Bit oder einem maskierten Bit. Sowohl die schmelzbaren
Bits als auch die maskierten Bits sind mit 1-13 nummeriert, wodurch
die dem Bit zugeordnete bestimmte Adressleitung 20A angezeigt
wird. Codierfreigabeleitungskennungen 304 zeigen die Codierfreigabeleitung 20B oder 20C an,
die eingestellt werden muss, um das entsprechende Bit auszuwählen. Eine „1" in den Codierfreigabeleitungskennungen 304 entspricht
der ersten Codierfreigabeleitung 20B, die verwendet wird,
um schmelzbare Bits auszuwählen.
Eine „2" in den Codierfreigabeleitungskennungen 304 entspricht
der zweiten Codierfreigabeleitung 20C, die verwendet wird,
um maskierte Bits auszuwählen.
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Die
schmelzbaren Bits 1-13 und die maskierten Bits 1-13 sind in eine
Mehrzahl von Feldern 310 unterteilt. Jedes Bit in einem
bestimmten Feld 310 umfasst einen Bitwert 308.
Wenn ein Bit gesetzt ist, weist es den Wert auf, der in seinem entsprechenden Bitwert 308 angezeigt
ist. Wenn ein Bit nicht gesetzt ist, weist es einen Wert von 0 auf.
Bei einem Ausführungsbeispiel
werden die schmelzbaren Bits 1-13 und die maskierten Bits 1-13 während der
Herstellung des ROM 16A gesetzt.
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Ein
Feld 310A umfasst das schmelzbare Bit 13. Bei einem Ausführungsbeispiel
wird das schmelzbare Bit 13 nicht verwendet, um Daten zu speichern,
so dass das Feld 310A die Buchstaben „NA" (d. h., not assigned = nicht zugeordnet)
umfasst.
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Ein
Tintenfüllfeld 310B umfasst
die schmelzbaren Bits 10-12. Bei einem Ausführungsbeispiel stellen die
schmelzbaren Bits 10-12 einen Referenzfüllstand oder Auslösefüllstand
bereit, um zu bestimmen, wann eine Warnung wegen niedrigem Tintenstand
angezeigt werden sollte.
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Ein
Paritätsfeld 310C umfasst
das schmelzbare Bit 9. Bei einem Ausführungsbeispiel ist das schmelzbare
Bit 9 ein Paritätsbit,
das zusammen mit den dem Vertriebsfeld 310D entsprechenden
Bits verwendet wird. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel ist das schmelzbare
Bit 9 ein Paritätsbit,
das mit mehreren der Felder 310 verwendet wird. Das schmelzbare
Bit 9 kann auch zusammen mit Speicherbits verwendet werden, die
einer anderen Druckerkomponente wie beispielsweise der Tintenversorgung 26 zugeordnet
sind.
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Ein
Vertriebsfeld 310D umfasst die schmelzbaren Bits 6-8. Bei
einem Ausführungsbeispiel
werden die schmelzbaren Bits 6-8 verwendet, um zu identifizieren,
ob eine Tintenstrahlkassette in einem bestimmten Drucker verwendet
werden kann.
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Ein
Feld 310E umfasst das schmelzbare Bit 5. Bei einem Ausführungsbeispiel
wird das schmelzbare Bit 5 nicht verwendet, um Daten zu speichern, so
dass das Feld 310E die Buchstaben „NA" (d. h., not assigned = nicht zugeordnet)
umfasst.
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Ein
Stifteindeutigkeitsfeld 310F umfasst die schmelzbaren Bits
2-4. Bei einem Ausführungsbeispiel
stellen die schmelzbaren Bits 2-4 eine beliebige Anzahl dar, die
eine Tintenstrahlkassette eindeutig identifiziert, was es der Druckersteuerung 34 ermöglicht,
zu bestimmen, wann eine neue Tintenstrahlkasse eingebaut wurde.
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Ein
Feld 310G umfasst das schmelzbare Bit 1. Bei einem Ausführungsbeispiel
wird das schmelzbare Bit 1 nicht verwendet, um Daten zu speichern, so
dass das Feld 310G die Buchstaben „NA" (d. h., not assigned = nicht zugeordnet)
umfasst.
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Ein
Feld 310H umfasst die maskierten Bits 10-13. Bei einem
Ausführungsbeispiel
werden die maskierten Bits 10-13 nicht verwendet, um Daten zu speichern,
so dass das Feld 310H die Buchstaben „NA" (d. h., not assigned = nicht zugeordnet)
umfasst.
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Ein
Feld 310I umfasst das maskierte Bit 9. Bei einem Ausführungsbeispiel
ist das maskierte Bit 9 ein Paritätsbit, das zusammen mit den
einem Stifttypfeld 310J entsprechenden Bits verwendet wird. Bei
einem alternativen Ausführungsbeispiel
ist das maskierte Bit 9 ein Paritätsbit, das zusammen mit mehreren
der Felder 310 verwendet wird. Das maskierte Bit 9 kann
auch zusammen mit Speicherbits verwendet werden, die einer anderen
Druckerkomponente wie beispielsweise der Tintenversorgung 26 zugeordnet
sind.
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Das
Stifttypfeld 310J umfasst die maskierten Bits 5-8. Bei
einem Ausführungsbeispiel
stellen die maskierten Bits 5-8 eine Identifizierung des Typs von Tintenstrahlkassette,
die dem Speicher zugeordnet ist, bereit.
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Ein
Stifteindeutigkeitsfeld 310K umfasst die maskierten Bits
1-4. Bei einem Ausführungsbeispiel stellen
die maskierten Bits 1-4 eine beliebige Zahl dar, die eine bestimmte
Tintenstrahlkassette eindeutig identifiziert, was es der Druckersteuerung 34 erlaubt,
zu bestimmen, wann eine neue Tintenstrahlkassette eingebaut wurde.
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4A ist
ein schematisches Diagramm einer Schaltung zum Definieren eines
Zustands eines schmelzbaren Bits in dem ROM 16A. Die Schaltung 400A umfasst
einen ersten Codierfreigabeeingang (E_on) 402, einen Ausgang
(id_out) 404, einen Adresseingang 406, einen Transistor 408,
einen Widerstand 410, einen Transistor 412, einen
zweiten Codierfreigabeeingang (E_off) 414, einen Transistor 416 und
Masse (p_gnd) 418. Der Adresseingang 406 ist mit
einer der Adressleitungen 20A (in 1 gezeigt)
gekoppelt. Der erste Codierfreigabeeingang 402 ist mit
der ersten Codierfreigabeleitung 20B (in 1 gezeigt)
gekoppelt. Der zweite Codierfreigabeeingang 414 ist mit
der zweiten Codierfreigabeleitung 20C (in 1 gezeigt)
gekoppelt. Der Ausgang 404 ist mit der Ausgangsleitung 20D (in 1 gezeigt) gekoppelt.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
ist jeder der Transistoren 408, 412 und 416 ein
Feldeffekttransistor (FET). Der Adresseingang 406 ist mit
dem Drain des Transistors 408 gekoppelt. Der erste Codierfreigabeeingang 402 ist
mit dem Gate des Transistors 408 gekoppelt. Die Source
des Transistors 408 ist mit dem Gate des Transistors 412 und
dem Drain des Transistors 416 gekoppelt. Das Gate des Transistors 416 ist
mit dem zweiten Codierfreigabeeingang 414 gekoppelt. Der
Drain des Transistors 416 ist mit der Source des Transistors 408 und
dem Gate des Transistors 412 gekoppelt. Die Source des
Transistors 416 ist mit der Masse 418 gekoppelt.
Der Widerstand 410 ist zwischen dem Ausgang 404 und
dem Drain des Transistors 412 positioniert. Die Source
des Transistors 412 ist mit der Masse 418 gekoppelt.
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Ein
schmelzbares Bit in dem ROM 16A wie beispielsweise das
durch die Schaltung 400A dargestellte Bit wird durch Hochsetzen
des ersten Codierfreigabeeingangs 402, Hochsetzen des Adresseingangs 406 und
Erfassen des Signals an dem Ausgang 404 gelesen. Der erste
Codierfreigabeeingang 402 wird durch die Steuerung 34 durch
Hochsetzen der ersten Codierfreigabeleitung 20B hochgesetzt. Der
Adresseingang 406 wird durch die Steuerung 34 durch
Hochsetzen der mit dem Adresseingang 406 gekoppelten Adressleitung 20A hochgesetzt.
Die Ausgangsspannung an dem Ausgang 404 wird durch die
Steuerung 34 durch Erfassen der Spannung auf der Ausgangsleitung 20D erfasst.
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Der
Transistor 408 fungiert als ein UND-Gate mit Eingängen 402 und 406.
Wenn die Eingänge 402 und 406 beide
hoch sind, fließt
ein Strom durch den Transistor 408, der den Transistor 412 einschaltet. Der
Transistor 412 dient als ein Treibertransistor, der den
Ausgang 404 treibt. Wenn der Widerstand 410 durchgebrannt
wird, ist die Spannung an dem Ausgang 404 hoch, was eine
logische 1 anzeigt. Wenn der Widerstand 410 nicht durchgebrannt
wird, ist die Spannung an dem Ausgang 404 niedrig, was
eine logische 0 anzeigt. Der Transistor 416 wird als eine
aktive Herunterziehung verwendet, um zu verhindern, dass ein Leckstrom
aus dem Transistor 408 den Transistor 412 einschaltet,
wenn der Transistor 412 ausgeschaltet sein sollte. Der
Transistor 416 wird durch Hochsetzen des zweiten Codierfreigabeeingangs 414 eingeschaltet.
Wenn er eingeschaltet ist, leitet der Transistor 416 Strom
von dem Transistor 408 auf Masse um.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
weisen sowohl der Transistor 408 als auch der Transistor 416 eine
Länge von
etwa 4 Mikrometern und eine Breite von etwa 15,5 Mikrometern auf,
und der Transistor 412 weist eine Länge von etwa 4 Mikrometern
und eine Breite von etwa 600 Mikrometern auf. Bei einem Ausführungsbeispiel
weist der Widerstand 410 einen Widerstand von mehr als
etwa 1000 Ohm auf, wenn er durchgebrannt wird, und einen Widerstand
von weniger als etwa 400 Ohm auf, wenn er nicht durchgebrannt wird.
Zusätzlich
zu dem Durchbrennen des Widerstands 410 können auch
andere Verfahren verwendet werden, um einen Leerlauf zu erzeugen,
um den Zustand eines Bits in dem ROM 16A zu definieren,
einschließlich
mechanischen Schneidens, Laserschneidens sowie anderer Verfahren.
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4B ist
ein schematisches Diagramm einer Schaltung zum Definieren des Zustands
eines maskierten Bits in dem ROM 16A. Die Schaltung 400B ist
im Wesentlichen gleich der in 4A gezeigten
Schaltung 400A mit den Ausnahmen, dass der Widerstand 410 durch
einen Schalter 420 ersetzt ist und ein Transistor 422 andere
Eigenschaften als der Transistor 412 umfasst. Bei einem
Ausführungsbeispiel
ist der Schalter 420 nicht ein tatsächlicher physischer Schalter,
sondern stellt entweder das Vorhandensein oder das Fehlen eines
Widerstands dar. Wenn statt dem Schalter 420 ein Widerstand
vorhanden ist, weist der Widerstand ausreichend Widerstand auf,
um als ein Leerlauf zwischen dem Ausgang 404 und dem Transistor 422 zu
fungieren. Wenn kein Widerstand statt des Schalters 420 vorliegt,
liegt kein zusätzlicher
Widerstand zwischen dem Ausgang 404 und dem Transistor 422 vor.
Bei einem Ausführungsbeispiel
ist der Transistor 422 ein Feldeffekttransistor (FET),
der eine Länge
von etwa 4 Mikrometern und eine Breite von etwa 100 Mikrometern
aufweist.
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Der
Adresseingang 406 ist mit einer der Adressleitungen 20A (in 1 gezeigt)
gekoppelt. Der erste Codierfreigabeeingang 402 ist mit
der zweiten Codierfreigabeleitung 20C (in 1 gezeigt)
gekoppelt. Der zweite Codierfreigabeeingang 414 ist mit
der ersten Codierfreigabeleitung 20B (in 1 gezeigt)
gekoppelt. Der Ausgang 404 ist mit der Ausgangsleitung 20D (in 1 gezeigt)
gekoppelt.
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Der
Adresseingang 406 ist mit dem Drain des Transistors 408 gekoppelt.
Der erste Codierfreigabeeingang 402 ist mit dem Gate des
Transistors 408 gekoppelt. Die Source des Transistors 408 ist
mit dem Gate des Transistors 422 und dem Drain des Transistors 416 gekoppelt.
Das Gate des Transistors 416 ist mit dem zweiten Codierfreigabeeingang 414 gekoppelt.
Der Drain des Transistors 416 ist mit der Source des Transistors 408 und
dem Gate des Transistors 422 gekoppelt. Die Source des
Transistors 416 ist mit der Masse 418 gekoppelt.
Der Schalter 420 ist zwischen dem Ausgang 404 und
dem Drain des Transistors 422 positioniert. Die Source
des Transistors 422 ist mit der Masse 418 gekoppelt.
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Ein
maskiertes Bit in ROM 16A, wie beispielsweise das durch
die Schaltung 400B dargestellte Bit, wird durch Hochsetzen
des ersten Codierfreigabeeingangs 402, Hochsetzen des Adresseingangs 406 und
Erfassen des Signals an dem Ausgang 404 gelesen. Der erste
Codierfreigabeeingang 402 wird durch die Steuerung 34 durch
Hochsetzen der zweiten Codierfreigabeleitung 20C hochgesetzt. Der
Adresseingang 406 wird durch die Steuerung 34 durch
Hochsetzen der mit dem Adresseingang 406 gekoppelten Adressleitung 20A hochgesetzt.
Die Ausgangsspannung an dem Ausgang 404 wird durch die
Steuerung 34 durch Erfassen der Spannung auf der Ausgangsleitung 20D erfasst.
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Der
Transistor 408 fungiert als ein UND-Gate mit den Eingängen 402 und 406.
Wenn beide Eingänge 402 und 406 hoch
sind, fließt
ein Strom durch den Transistor 408, der den Transistor 422 einschaltet. Der
Transistor 422 fungiert als ein Treibertransistor, der
den Ausgang 404 treibt. Wenn der Schalter 420 offen
ist (d. h., der Widerstand liegt vor), ist die Spannung an dem Ausgang 404 hoch,
was eine logische 1 anzeigt. Wenn der Schalter 420 geschlossen
ist (d. h. der Widerstand liegt nicht vor), ist die Spannung an dem
Ausgang 404 niedrig, was eine logische 0 anzeigt. Der Transistor 416 wird
als eine aktive Herunterziehung verwendet, um zu verhindern, dass
Leckstrom aus dem Transistor 408 den Transistor 422 einschaltet,
wenn der Transistor 422 aus sein sollte. Der Transistor 416 wird
durch Hochsetzen des zweiten Codierfreigabeeingangs 414 eingeschaltet.
Wenn er eingeschaltet ist, leitet der Transistor 416 Strom
von dem Transistor 408 auf Masse um.
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Bei
dem ROM 16A der vorliegenden Erfindung können schmelzbare
Bits und maskierte Bits ferner als entweder funktional oder informationell klassifiziert
werden. Funktionale Bitfelder müssen Werten
entsprechen, die durch den Drucker zum ordnungsgemäßen Betrieb
erwartet werden. Ein Beispiel eines funktionalen Bitfelds ist das
Stifttypfeld 310J. Wenn die dem Stifttypfeld 310J entsprechenden
Bits einen Typ einer Tintenstrahlkassette anzeigen, die nicht mit
dem Drucker kompatibel ist, kann der Drucker die Tintenstrahlkassette
sperren. Somit könnte
ein Fehler in dem Stifttyp feld 310J bewirken, dass der
Drucker unsachgemäß eine Tintenstrahlkassette
sperrt. Informationelle Bitfelder sind für einen ordnungsgemäßen Betrieb
nicht entscheidend und können
ignoriert werden, oder es kann basierend auf inkorrekten Informationen
in einem informationellen Bitfeld gehandelt werden, ohne dass dies
ein Stoppen bei Betrieb bewirkt. Beispiele informationeller Bitfelder
umfassen die Stifteindeutigkeitsfelder 310F und 310K.
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Durch
Streutinte („Tintenkurzschlüsse") verursachte Kurzschlüsse in einem
Tintenstrahlkassetten-ROM 16A treten in der Regel häufiger zu
den Rändern
des Halbleiterchips 60 (in 2 gezeigt)
hin auf. Anschlussflächen 62,
die in der Nähe
der Ränder des
Halbleiterchips 60 positioniert sind, sind häufig von
Korrosion betroffen, was unter Umständen elektrisches Versagen
verursachen kann. Bei einem Ausführungsbeispiel
sind funktionale Bits und andere wichtige Bits wie beispielsweise
Paritätsbits
zu der Mitte des Halbleiterchips 60 hin positioniert, um
die Wahrscheinlichkeit von Tintenkurzschlüssen hinsichtlich dieser Bits
zu reduzieren und somit ein robusteres ROM 16A bereitzustellen.
Bei einem Ausführungsbeispiel
sind die Vertriebsbits 310D, die Stifttypbits 310J und
die Paritätsbits 310C und 310I im
Wesentlichen nahe der Mitte des Halbleiterchips 60 positioniert.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
sind, um die Robustheit eines Tintenstrahlkassetten-ROM 16A gemäß der vorliegenden
Erfindung weitergehend zu verbessern, Paritätsbits wichtigen Bitfeldern
einschließlich
funktionaler Bit-Felder zugeordnet. Wie es in 3 gezeigt
ist, ist ein Paritätsbit 310C dem Vertriebsbitfeld 310D zugeordnet,
und ein Paritätsbit 310I ist
dem Stifttypbitfeld 310J zugeordnet. Die Verwendung von
Paritätsbits
wie beispielsweise der Paritätsbits 310C und 310I zum
Verbessern der Robustheit eines Tintenstrahlkassetten-ROM, wird
nachfolgend mit Bezug auf 5A und 5B ausführlicher
erörtert.
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5A ist
eine Tabelle, die zwei Beispiele von Bitzuordnungen in einem Tintenstrahlkassetten-ROM
gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht. Die Tabelle umfasst Zeilen 502 und 504 und
Spalten 506 und 508A-D. Die Spalte 506 umfasst
den Wert eines Paritätsbits
für jedes
Beispiel wie beispielsweise des Paritätsbits 310C oder 310I. Die
Spalten 508A-D umfassen den Wert von Bits in einem Datenbitfeld
für jedes
Beispiel, wie beispielsweise des Vertriebsfelds 310D oder
des Stifttypfelds 310J. In Beispiel 1, das in Zeile 502 gezeigt
ist, ist das Paritätsbit
auf 0 gesetzt, Bit 1 ist auf 0 gesetzt, Bit 2 ist auf 0 gesetzt,
Bit 3 ist auf 1 gesetzt und Bit 4 ist auf 1 gesetzt. In Beispiel
2, das in Zeile 504 gezeigt ist, ist das Paritätsbit auf
1 gesetzt, Bit 1 ist auf 1 gesetzt, Bit 2 ist auf 0 gesetzt, Bit
3 ist auf 0 gesetzt und Bit 4 ist auf 0 gesetzt.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
wird eine gerade Parität
verwendet, um zu bestimmen, welcher Wert den Paritätsbits zuzuordnen
ist. Da sich die Bits 1-4 in dem Beispiel 1 zu einer geraden Zahl
addieren, wird das Paritätsbit
für das
Beispiel 1 auf 0 gesetzt, um eine gerade Zahl für die Summe aus den Bits 1-4 und
dem Paritätsbit
aufrechtzuerhalten. Da sich die Bits 1-4 in Beispiel 2 zu einer
ungeraden Zahl addieren, wird das Paritätsbit für das Beispiel 2 auf 1 gesetzt,
um eine gerade Zahl für
die Summe aus den Bits 1-4 und dem Paritätsbit zu erzeugen. Bei einem alternativen
Ausführungsbeispiel
wird statt einer geraden eine ungerade Parität verwendet.
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5B ist
eine Tabelle, die die Bitzuordnungen der 5A veranschaulicht,
nachdem sich in den Datenbitfeldern ein Fehler ereignet hat. In 5B wird
davon ausgegangen, dass in der dem Datenbit 3 entsprechenden Adressleitung 20A ein Tintenkurzschluss
stattgefunden hat. Die Steuerung 34 bestimmt durch elektrisches
Testen jeder der Adressleitungen 20A, ob irgendeine der
Adressleitungen 20A einen Kurzschluss oder einen Leerlauf aufweist.
Bei einem Ausfüh rungsbeispiel
umfasst der elektrische Test ein Prüfen auf Kontinuität. Techniken zum
Testen elektrisch leitfähiger
Leitungen und elektrischer Schaltungen sind den Fachleuten auf dem Gebiet
bekannt. Nach einem elektrischen Testen der Adressleitungen 20A bestimmt
die Steuerung 34, dass die dem Bit 3 entsprechende Adressleitung 20A einen
Kurzschluss aufweist. Wenn ein Tintenkurzschluss in einer Adressleitung
auftritt, ist die durch die Steuerung 34 gelesene Ausgabe
eine 1, ungeachtet dessen, ob das Bit vordem Tintenkurzschluss eine
1 war. Somit ist das Bit 3 sowohl für das Beispiel 1 als auch für das Beispiel
2 in 5B eine 1, obwohl das Bit 3 in dem Beispiel 2
eine 0 sein sollte, wie es in 5A gezeigt
ist.
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In
Beispiel 1 untersucht die Steuerung 34 das Paritätsbit, um
zu bestimmen, ob das Datenbitfeld einen Fehler enthält. Da die
Summe aus den Bits 1-4 und dem Paritätsbit eine gerade Zahl ist,
bestimmt die Steuerung 34, dass das Datenbitfeld keinen
Fehler enthält.
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In
Beispiel 2 bestimmt die Steuerung 34 nach dem Untersuchen
des Paritätsbits,
um zu bestimmen, ob das Datenbitfeld einen Fehler enthält, dass ein
Fehler aufgetreten ist, da die Summe aus den Bits 1-4 und dem Paritätsbit eine
ungerade Zahl ist und eine gerade Parität verwendet wird. Basierend
auf dem elektrischen Test der dem Bit 3 entsprechenden Adressleitung,
der einen Tintenkurzschluss angezeigt hat, und der Bestimmung aus
dem Paritätstest, dass
ein Fehler aufgetreten ist, bestimmt die Steuerung 34,
dass das Bit 3 eine 0 sein sollte und korrigiert das Bit entsprechend.
Somit bewirkt der Fehler keine Unterbrechung in dem Betrieb des
Druckers 10.
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Auch
wenn hierin zum Zweck einer Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
spezifische Ausführungsbeispiele
veranschaulicht und beschrieben wurden, ist Durchschnittsfachleuten
auf dem Gebiet bewusst, dass eine große Vielfalt alternativer und/oder
gleichwertiger Implementierungen die spezifischen gezeigten und
beschriebenen Ausführungsbeispiele
ersetzen können,
ohne dass von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abgewichen
wird. Fachleuten in den Bereichen Chemie, Mechanik, Elektromechanik,
Elektrotechnik und Computertechnik ist ohne weiteres bewusst, dass
die vorliegende Erfindung in einer breiten Vielfalt von Ausführungsbeispielen
implementiert werden kann. Diese Anmeldung soll jegliche Adaptionen
und Variationen der hierin erörterten
bevorzugten Ausführungsbeispiele
abdecken. Somit besteht die deutliche Absicht, dass diese Erfindung
lediglich durch die Patentansprüche
beschränkt
sein soll.