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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Umkleidekabinen oder -räume, die üblicherweise
in Bekleidungsgeschäften
oder ähnlichen
bereitgestellt werden.
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Hintergrund
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Da
Einkäufer
von einem Umkleideraum oder von einer Umkleidekabine eines Geschäfts zum/zur anderen
gehen, haben sie nur eine geringe Möglichkeiten sich zu erinnern,
wie sie in den Kleidungsstücken
ausgesehen haben, die sie in dem ersten Geschäft anprobiert haben. Ferner
könnte
ein Einkäufer einen
ersten Kleidungsartikel in einem ersten Geschäft (z. B. ein Hemd oder Hose)
und ein anderes in einem zweiten Geschäft (z. B. ein Jackett) anprobieren,
und er könnte
wollen, daß diese
Kleidungsstücke zusammen
passen.
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Es
ist ein technisches Problem, dem Einkäufer die Möglichkeit zu geben, einige
Kleidungsstücke zu
vergleichen oder abzustimmen, die er im gegenwärtigen Geschäft anprobiert,
im Hinblick auf andere Kleidungsstücke, die er in einem vorherigen
Geschäft
anprobiert hat.
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Ein
anderes technisches Problem besteht in der Auswahl einiger Bilder
aus einer bedeutenden Anzahl von Bildern, die in einer Umkleidekabine
aufgenommen wurden und denselben Einkäufer darstellen, welche verglichen
werden sollen mit Kleidungsstücken
desselben Typs, die vom Einkäufer
in einem anderen Geschäft
anprobiert wurden, oder dem Einkäufer
zu erlauben, verschiedene Typen von Kleidungsstücken, die in verschiedenen
Geschäften
anprobiert wurden, zueinander passend zu wählen. In der Tat trägt der Einkäufer gewöhnlich verschiedene Kleidungsstücke, wenn
er Kleidung in einem Geschäft
anprobiert, und nur einige von diesen sind mit anderen Kleidungsstücken, die
in einem anderen Geschäft
anprobiert wurden, zu vergleichen.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Umkleide- oder Anprobekabine
oder -raum bereitzustellen, die dem Einkäufer die Möglichkeit gibt, zu sehen, wie
er aussieht, wenn er ein vorhergehendes Kleidungsstück anprobiert
und/oder um zumindest ein Kleidungsstück, daß er in einem vorhergehenden
Geschäft
getragen hat, zu vergleichen oder abzustimmen.
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Eine
andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine automatische Auswahl von
Bildern bereitzustellen, auf denen der Einkäufer dieselbe Art von Kleidung
trägt.
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Eine
andere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Proberaum oder eine Probekabine
bereitzustellen, die ausgelegt ist, um zumindest mit einem zentralen
System zu kommunizieren, um dem Einkäufer die Möglichkeit zu geben, die Kleidung
aus verschiedenen Geschäften
zu vergleichen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Um
die oben genannten und andere Aufgaben zu lösen, stellt die vorliegende
Erfindung ein System zur Herstellung von zumindest einem Bild einer Person,
die Kleidung trägt,
bereit. Solch ein System umfaßt
einen Bildschirm, um zumindest ein vorher registriertes Bild des
Benutzers anzuzeigen; einen Spiegel zur Wiedergabe des gegenwärtigen Erscheinungsbildes
des Benutzers; einen Detektor, um die Art der Kleidung zu identifizieren,
die vom Benutzer getragen wird und eine Sucheinheit, um das vorher registrierte
Bild aus einer zentralen fernen Datenbank zu extrahieren, auf dem
der Benutzer ähnliche oder
abzustimmende Kleidung trug.
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Ein
Anproberaum gemäß der Erfindung
ist mit einer Kamera oder ähnlichem
ausgestattet, um vorzugsweise ein feststehendes, an anderen Orten anzuzeigendes Bild
aufzunehmen. Gemäß der Erfindung
ist eine Anprobekabine oder -raum nicht nur mit einem Spiegel ausgestattet,
um das gegenwärtige Bild
eines Kleidung tragenden Benutzers zu reflektieren, sondern auch
mit einem Bildschirm, um ein vorhergehendes Bild anzuzeigen. Solch
ein Bild ist vorzugsweise an einem anderen Ort aufgenommen worden,
d. h. in einer anderen Anprobekabine beispielsweise eines anderen
Geschäftes.
Jedoch arbeitet das System der vorliegenden Erfindung auch für einen
Einkäufer,
welcher, der Reihe nach oder nicht, verschiedene Kleidung in demselben
Geschäft
(in demselben Anproberaum oder nicht) anprobiert.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform umfaßt der Umkleideraum
einen Detektor, um zumindest den Typ der Kleidung zu identifizieren,
die vom Benutzer getragen wird. Beispielsweise kann solch ein Detektor
ein magnetischer Detektor für
Transponder oder irgendeine andere Art von Anhänger bzw. Etikett sein, der
eine drahtlose Identifikation der Kleidungsstücke bereitstellt.
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Der
Benutzer könnte
auswählen
zwischen einem Vergleich von Kleidung derselben Art oder ein Abstimmen
von Kleidung, die zusammengetragen werden soll, beispielsweise basierend
auf ihrer Farbe oder Art. Das System ist dann fähig, unter all den vorher aufgenommenen
Bildern des Benutzers eine begrenzte Anzahl von Bildern auszuwählen, die
mit der Auswahl des Benutzers korrespondieren.
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Eine
Kommunikation zwischen den Anproberäumen und dem zentralen System,
welches die Datenbank umfaßt,
in der die Bilder gespeichert sind, kann über eine drahtlose oder drahtgebundene
Verbindung erfolgen.
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Beschreibung der Zeichnungen
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Diese
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der bevorzugten nicht abschließenden Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden durch Beispiele unter Bezugnahme
der beigefügten
Zeichnungen beschrieben, wobei:
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1 Anproberäume und
die Hauptelemente des zentralen Systems gemäß einer exemplarischen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt; und
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2 mit
Hilfe eines Flußdiagramms
die Hauptschritte einer beispielhaften Implementierung der vorliegenden
Erfindung illustriert.
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Zur
Klarheit sind nur die Elemente in den Zeichnungen gezeigt und werden
hiernach offenbart, die nützlich
zum Verständnis
der Erfindung sind. Präziser
ausgedrückt,
die Programmierschritte zur Implementierung der Erfindung werden
nicht detailliert ausgeführt,
da sie ohne weiteres für
den Fachmann ersichtlich sind.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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1 stellt
schematisch ein System gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar. In 1 sind zwei
Anproberäume oder
-kabinen 1 gezeigt. Jedoch ist gemäß der Erfindung die Anzahl
der Anproberäume
nicht begrenzt.
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Erfindungsgemäß ist jeder
Raum 1 mit einem Spiegel 2 ausgestattet (mit dem
die meisten der konventionellen Anproberäume ausgestattet sind). Der Spiegel 2 ist
mit einer Kamera 3 verbunden, die ein Bild eines Benutzers
aufnimmt, der in den Spiegel schaut und Kleidung trägt. Alternativ
könnte
der Spiegel durch einen Bildschirm ersetzt werden, auf dem das gegenwärtig von
Kamera 3 aufgenommene Bild angezeigt wird. In dieser Ausführungsform
ist die Kamera fähig,
bewegliche Bilder aufzunehmen.
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Erfindungsgemäß umfaßt jeder
Raum 1 auch zumindest einen Bildschirm 4, um ein
Bild oder Bilder des gegenwärtigen
Nutzers anzuzeigen, welche(s) in einem vorherigen Anproberaum aufgenommen
wurde(n). Der Bildschirm 4 könnte getrennt vom Spiegel oder
Bildschirm 2 oder kombiniert mit diesem sein. Die Räume 1 sind
mit einer Tür
oder einem Vorhang 5 verschließbar.
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Die
erfindungsgemäßen Anproberäume sind auch
mit einer Steuer- und Regeleinheit 6 ausgestattet. Die
Steuer- und Regeleinheit 6 ist vorzugsweise eine computergesteuerte
Vorrichtung zur Steuerung bzw. Regelung der Kamera 3, des
Bildschirms 4 und aller Vorrichtungen und Elemente, die
das System umfaßt.
Eine Eingabevorrichtung 7, beispielsweise ein Kartenleser
(für Kundenkarten
oder generell jegliche Art von Identifikationskarten) oder eine
Tastatur oder ähnliches,
ist bereitgestellt, so daß der
Benutzer einige Funktionen des Systems wählen kann und zur Authentifizierung.
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Ferner
umfaßt
das System einen Detektor 8 (vorzugsweise einen drahtlosen
Detektor), der fähig ist,
die Art der Kleidung zu identifizieren, welche vom Benutzer getragen
wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist der Detektor 8 ein elektromagnetisches
Transponderlesegerät,
das fähig
ist, ein Etikett bzw. einen Anhänger
oder ein anderes ähnliches
passives oder aktives Schild, welches an einem Kleidungsstück befestigt
ist, zu detektieren. Folglich zieht man einen Vorteil aus der Tatsache,
daß die
Kleidung in einem Geschäft
meistens mit elektromagnetischen Etiketten oder Anhängern ausgestattet
sind, die durch die vorliegende Erfindung genutzt werden können, um
zumindest die Art der Kleidung zu identifizieren. Die Etiketten
bzw. Anhänger
können
die Art der Kleidung, ihre Farbe, ihr Muster, und anderes enthalten.
Die automatisch durch das System detektierte Art des Produktes wird benutzt,
entweder um Bilder auszuwählen,
die den Benutzer Kleider desselben Typs tragend zeigen, oder um
Bilder auszuwählen,
auf denen der Benutzer Kleider trägt, die mit dem gegenwärtigen zusammen passen
könnten.
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Jeder
erfindungsgemäße Anproberaum kommuniziert
mit einem zentralen System 10 über eine drahtgebundene 11 oder
drahtlose 12 Verbindung. Das erfindungsgemäße zentrale
System umfaßt
zumindest eine Datenbank 13 (DB) zur Speicherung der Bilder,
die in den unterschiedlichen Wechselräumen aufgenommen wurden. Sobald
der Benutzer ein Kleidungsstück
in einem ersten Umkleideraum anprobiert hat, kann das System in
der Tat nicht wissen, wo ein Benutzer ein anderes Kleidungsstück anprobieren
wird, das mit dem vorherigen verglichen werden soll. Das System 10 umfaßt auch
eine zentrale Steuer- und Regeleinheit 14 (CU) zur Steuerung bzw.
Regelung und Synchronisation aller Betriebsabläufe des Systems. Alternativ
können
mehr als eine Datenbank und mehr als eine Zentraleinheit benutzt werden.
Diese Systeme teilen sich dann die Information.
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Ein
Kleidung tragender Benutzer U ist in 1 mit einer
Silhouette in gepunkteten Linien dargestellt. In einem ersten Anproberaum 1 (der
obere in der Figur) trägt
der Benutzer U eine Hose mit horizontalen Streifen. In dem anderen
Anproberaum 1 (der untere in der Figur) trägt der Benutzer
U ein Hose mit vertikalen Streifen.
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Der
Betriebsablauf eines erfindungsgemäßen Systems wird hiernach in
Verbindung mit 2 beschrieben, die durch ein
Flußdiagramm
eine beispielhafte Implementation der Erfindung darstellt.
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Angenommen,
daß ein
Benutzer in einem erfindungsgemäßen Anproberaum
die Kleidung trägt, die
er im gegenwärtigen
Geschäft
ausgewählt
hat, z. B. eine Hose mit horizontalen Streifen (Kleidung 1, block 21)
wie in 1 gezeigt (im oberen Wechselraum).
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Wenn
der Benutzer plant, den gegenwärtigen
Kleidungsartikel mit einem anderen zu vergleichen oder damit abzustimmen,
gibt er eine Authentifizierung ins System ein. Die Authentifizierung
des Benutzers kann durch eine Tastatur erfolgen, in die der Benutzer
einen spezifischen Code eingibt oder durch eine Kundenkarte oder
eine Smartcard, die beispielsweise in einem Chip oder auf einem
Magnetstreifen die Identität
des Benutzers enthält.
Das System identifiziert nicht nur den Benutzer, sondern auch die
Kleidung, die er trägt
(block 22, Identifiziere Nutzer/Kleidung). Die Identifizierung
des Kleidungsstücks
umfaßt
zumindest die Art des Kleidungsstücks (Hemd, Hose, Jackett, etc.)
aber vorzugsweise auch die Farbe und/oder das Muster (gestreift,
einfarbig, etc.) und ist beispielsweise in einem Etikett T (1) enthalten,
welches an dem Kleidungsstück
befestigt ist.
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Die
Authentifizierung des Benutzers ist nicht nur wichtig, um diesen
Benutzer in einem anderen Anproberaum wiederzuerkennen, sondern
auch deshalb, da es nicht erwünscht
ist, daß Bilder
ohne Einwilligung des Benutzers aufgenommen werden. Dann nimmt das
System ein Bild (block 23, Abbilden), mit der Kamera 3 auf
und speichert dieses Bild (block 24, Speichern) mit der
Identifikation des Benutzers. Die Speicherung des Bildes kann temporär in der
Kontrollvorrichtung 6 des Umkleideraums erfolgen, welche
einen Speicher umfaßt,
bevor die Übertragung
zum Zentralsystem 10 zur Speicherung der Datenbank 13 erfolgt.
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Alternativ
kann das Bild zur Wohnung des Benutzers, beispielsweise über das
Internet, gesendet werden, um dem Benutzer zu erlauben, das Bild auf
seinem eigenen Computer anzusehen.
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Verschiedene
Bilder des Benutzers, verschiedene Kleidungsstücke tragend, können in
demselben Umkleideraum gemacht werden, bevor der Benutzer hinaus
zu einem anderen Geschäft
geht. Der Einfachheit halber wird die Erfindung jedoch nur für den Fall
beschrieben, daß ein
Kleidungsartikel im ersten Umkleideraum anprobiert wird.
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Wenn
der Benutzer in ein anderes Geschäft kommt (oder in dasselbe
Geschäft,
aber nachdem er andere Kleidungsartikel getragen hat), könnte er
den gegenwärtigen
Kleidungsartikel mit einem vorherigen vergleichen oder abstimmen
wollen. Beispielsweise angenommen, daß der Benutzer U eine Hose
trägt, die
vertikale Streifen wie in dem unteren Raum der 1 gezeigt
aufweist (block 25, Kleidung 2), und er könnte die
vertikal gestreifte Hose mit einer horizontal gestreiften Hose vergleichen
wollen.
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Erfindungsgemäß muß sich der
Benutzer dann selbst entweder mittels einer Tastatur oder eines
anderen Eingabegerätes
des Umkleideraums oder durch Einführung seiner Authentifizierungskarte in
den Leser 7 identifizieren. Ferner muß der Kleidungsartikel, der
gegenwärtig
vom Benutzer getragen wird, durch das System identifiziert werden (block 26,
Identifiziere Nutzer/Kleidung). Wie vorhergehend identifiziert das
System den Kleidungsartikel (Art, Farbe und Muster) durch Detektion
des Anhängers
T.
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Der
Benutzer wählt
dann (block 27, Vergleichen/Anpassen), ob er den gegenwärtig getragenen Kleidungsartikel
mit einem vorherigen derselben Art vergleichen möchte, oder ob er den gegenwärtigen Kleidungsartikel
mit einem anderen Typ von Kleidungsartikel abstimmen möchte, den
er in einem vorhergehenden Umkleideraum anprobiert hat. Diese Auswahl
kann durch eine Auswahlvorrichtung erfolgen (beispielsweise durch
eine Tastatur mit zwei Knöpfen),
die mit der Identifikationsvorrichtung kombiniert sein könnte und
dem System 10 signalisiert, welche Art von Bild gewünscht ist.
Das Zentralsystem 10 sucht dann die entsprechenden Bilder
(block 28, Suchen). Die ausgewählten Bilder werden zur Kontrollvorrichtung 6 des
gegenwärtigen
Raums übertragen
und die Bilder werden auf Bildschirm 4 angezeigt (block 29,
Anzeigen). Falls mehr als ein anzeigbares Bild vorhanden ist, kann
entweder ein scollbares Display mit einer vorbestimmten Zeit für jedes
Bild bereitgestellt werden, oder der Bildschirm kann in verschiedene
Bereiche eingeteilt werden, in denen die unterschiedlichen Bilder
angezeigt werden.
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Um
die unterschiedlichen Arten und/oder Farben und/oder Muster der
Kleidung abzustimmen, enthält
das zentrale System 10 (alternativ die Steuer- und Regelvorrichtung 6 des
gegenwärtigen
Raumes) Kleidungs- bzw. Bekleidungsregeln. Solche Regeln können sein:
Kleidungsstücke,
die zusammen getragen werden können,
Farbabstimmungen, oder andere Regeln, die übersetzt werden können, um
durch ein computerisiertes System interpretiert werden zu können.
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Der
gegenwärtige
Kleidungsartikel, der vom Benutzer getragen wird, ist auch im zentralen
System für
einen nächsten
Vergleich zu speichern. Daher nimmt die Kamera 3 des Anproberaums
auch ein Bild auf (block 23')
und überträgt dieses
Bild zwecks Speicherung (block 24') zum Zentralsystem.
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Ein
Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß ein Einkäufer nicht
nur sich selbst Kleidung tragend normal in einem Spiegel betrachten kann,
sondern auch ein Bild von sich selbst mit anderer Kleidung sieht.
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Ein
weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, daß mit Hilfe
der automatischen Detektion der vom Benutzer getragenen Kleidung
das System in der Lage ist, automatisch die anzuzeigenden Bilder
auszuwählen.
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Das
Zentralsystem 10 der Erfindung oder die Steuer- und Regelvorrichtungen 6 eines
jeden Anproberaums sind fähig,
Kleidungsstücke
abhängig von
ihrer Art auszuwählen.
Beispielsweise ist eine Liste von Kleidungsstücken derselben Art im Zentralsystem 10 oder
in den Steuer- und Regelvorrichtungen 6 gespeichert. Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, in welcher der Benutzer auch Kleidungsstücke unterschiedlicher
Art miteinander abstimmen kann, umfaßt das System auch Listen oder
Tabellen mit Arten von Kleidung, die abgestimmt werden können (beispielsweise
Hose mit Jackett). Wenn die für
die Benutzer zur Verfügung
stehenden Bilder nur eine Art von Kleidung beinhalten, wartet das
System natürlich
vorzugsweise nicht auf eine Auswahl zwischen Abstimmung und Vergleich,
und nimmt den Vergleichsmodus an.
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Ein
weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, daß, wenn
verschiedene Bilder des Benutzers gespeichert sind, diese Bilder
auch auf dem eigenen Computer des Benutzers angezeigt werden können (beispielsweise übertragen über das
Internet).
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Hiermit
zumindest eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung beschrieben
habend, fallen dem Fachmann ohne weiteres zahlreiche Veränderungen,
Modifikationen und Verbesserungen ein. Insbesondere die Implementierung
der Erfindung mit computerisierten Vorrichtungen innerhalb der Möglichkeiten
von jemandem mit gewöhnlichem
Fachwissen. Ferner könnten
andere Elemente als Ersatz bereitgestellt werden, die dieselbe Funktion,
wie in der vorliegenden Spezifikation beschrieben, aufweisen. Beispielsweise
können
der Bildschirm 4 und der Spiegel 2 kombiniert
werden, oder mehr als ein Bildschirm kann mit einem einzelnen Spiegel
verbunden werden. In dieser Hinsicht kann die Größe des Spiegels und die des
Bildschirms die gleiche oder eine andere sein.
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Ferner
können
andere Detektionsvorrichtungen bereitgestellt werden, entweder zur
Identifizierung des Benutzers oder zur Detektion der Art des Kleidungsstücks. Es
soll auch angemerkt sein, daß ein
einzelnes Bild aufgenommen werden kann, mit einem Benutzer, der
mehr als einen Kleidungsartikel trägt. Dann ist vorzugsweise das
Abstimmen für
den nächsten
Umkleideraum außer
Kraft gesetzt worden. Schließlich kann
die vorliegende Erfindung auch auf andere Kleidungsstücke angewandt
werden. Zum Beispiel Schuhe, Hüte,
Brillen etc.
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Dementsprechend
ist die vorhergehende Beschreibung nur als Beispiel zu sehen und
ist nicht gedacht, einschränkend
zu sein. Die Erfindung ist nur eingeschränkt, wie in den folgenden Ansprüchen definiert.