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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
Metallaminats, das eine Folie aufweist (diese Folie wird nachstehend
als eine thermoplastische Flüssigkristallpolymerfolie
bezeichnet), die aus einem thermoplastischen Polymer besteht, das
eine optisch anisotrope Schmelzphase bilden kann (dieses thermoplastische
Polymer wird nachstehend als thermoplastisches Flüssigkristallpolymer
bezeichnet). Das durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellte Metallaminat
hat ausgezeichnete Eigenschaften, wie beispielsweise ein niedriges
Feuchtigkeitsabsorptionsvermögen,
Hitzebeständigkeit,
chemische Beständigkeit und
elektrische Eigenschaften, die von der thermoplastischen Flüssigkristallpolymerfolie
herrühren,
und hat außerdem
eine ausgezeichnete thermische Dimensionsstabilität. Daher
ist es als ein Material für
eine Leiterplatte oder als ein Basismaterial verwendbar, das eine
thermische Dimensionsstabilität
erfordert.
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In
den vergangenen Jahren hat sich die Nachfrage nach einer Größenreduzierung
und Gewichtsreduzierung in tragbaren elektronischen Vorrichtungen
für Mobilkommunikation
und dergleichen erhöht
und es wurden immer höhere
Erwartungen an eine sehr dichte Bestückung gestellt. Dementsprechend
sind mehrschichtige Leiterplatten, reduzierte Leitungsabstände, kleine
Kontaktlöcher
und kleine Mehrfachpin-IC-Gehäuse
in Entwicklung und parallel dazu erfolgt auch die Größenreduktion
und Oberflächenbestückung von
passiven Elementen, wie beispielsweise Kondensatoren und Widerständen. Insbesondere
kann die Technik, diese passiven Komponenten direkt an einer Oberfläche anzubringen
oder im Innern einer gedruckten Leiterplatte einzubauen oder dergleichen,
eine sehr dichte Bestückung
und eine Verbesserung der Zuverlässigkeit
erzielen. Folglich ist die Dimensionsgenauigkeit der Leiterplatten
oder die Genauigkeit der Leitungsabstän de in großem Maße erforderlich und gibt es
ferner eine Forderung nach thermischer Dimensionsstabilität.
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Die
thermoplastische Flüssigkristallpolymerfolie,
die ausgezeichnete Eigenschaften, wie niedriges Feuchtigkeitsabsorptionsvermögen, Hitzebeständigkeit,
chemische Beständigkeit
und elektrische Eigenschaften, hat, unterliegt einer schnellen Entwicklung
als elektrisches Isolationsmaterial, das die Zuverlässigkeit
von gedruckten Leiterplatten und dergleichen verbessert.
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Herkömmlich werden
bei der Herstellung eines Metallaminats für eine Schaltkarte, beispielsweise
eine gedruckte Leiterplatte, eine thermoplastische Flüssigkristallpolymerfolie,
die auf eine vorab festgelegte Größe geschnitten worden ist,
und eine Metallfolie zwischen zwei heißen Platten mit Hilfe einer
Vakuum-Heißpreßvorrichtung übereinander
angeordnet und unter Vakuumbedingungen thermisch pressgebunden (chargenweise
Vakuum-Heißpreß-Lamination).
Wenn zu diesem Zeitpunkt ein molekulares Orientierungsverhältnis der thermoplastischen
Flüssigkristallpolymerfolie
vor dem Preßbinden
einen Wert von ungefähr
1 mit einem Längen/Breiten-Verhältnis der
mechanischen Festigkeit hat, kann ein Metallaminat, das eine zufriedenstellende Dimensionsstabilität hat, erzielt
werden. Da jedoch die Vakuum-Heißpreß-Lamination
ein bahnweises Produktionsverfahren ist, wird die Zeit für das Übereinanderlegen
der Materialien, die Zeit für
einen Preßvorgang,
die Zeit für
das Herausnehmen der Materialien nach dem Pressen und dergleichen
lang sein. Folglich könnte
möglicherweise
die Produktionsgeschwindigkeit pro Bahn des Metallaminats langsam
sein und könnten
die Produktionskosten hoch sein. Wenn außerdem die Produktionsanlagen
so verbessert werden, daß eine
große
Anzahl von Bahnen gleichzeitig produziert werden könnte, um
die Produktionsgeschwindigkeit zu verbessern, werden die Produktionsanlagen
große
Abmessungen haben, was nachteilig zu hohen Anlagekosten führt. Demgemäß besteht
der Bedarf, dieses Problem zu lösen
und ein kontinuierliches Produktionsverfahren zu entwickeln, das
in der Lage ist, Metallaminate mit niedrigen Produktionskosten bereitzustellen.
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Die
EP-0-507 332 A2 offenbart ein Verfahren zur Herstellung von Laminaten,
das aufweist: geschichtetes Anordnen mindestens einer Folie, die
ein Flüssigkristallpolymer
aufweist, das eine optisch anisotrope Schmelzphase bilden kann,
und mindestens einer Metallfolie; und Pressen der resultierenden
Schichten, indem sie bei einer Temperatur im Bereich zwischen 80°C unterhalb
des Schmelzpunkts des Flüssigkristallpolymers
und 5°C
unterhalb des Schmelzpunkts durch einen Spalt zwischen Preßwalzen
hindurchgeführt
werden.
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Die
EP-0-507 332 A2 offenbart Bedingungen zur Verbesserung einer Bindungsfestigkeit
zwischen einer thermoplastischen Flüssigkristallpolymerfolie und
einer Metallfolie, und eine Verbesserung der mechanischen Festigkeit
der Schichten der thermoplastischen Flüssigkristallpolymerfolie in
dem resultierenden Metallaminat wird in Betracht gezogen. Jedoch
schweigt die EP-0-507
332 A2 über
die Dimensionsstabilität
des resultierenden Metallaminats. Mit anderen Worten, in dem Verfahren
von EP-0-507 332
A2 wird die Temperaturbedingung zum Zeitpunkt des thermischen Preßbindens
der thermoplastischen Flüssigkristallpolymerfolie
und der Metallfolie zwischen den Preßwalzen gelehrt, jedoch wird
eine Restspannung der Folie vor dem Preßbinden nicht betrachtet. Wenn
eine thermoplastische Flüssigkristallpolymerfolie,
die eine Restspannung aufweist, thermisch an die Metallfolie preßgebunden
wird, wird eine Form der Folie schlecht, und folglich hat das resultierende
Metallaminat keine ausreichende Dimensionsstabilität und Ebenheit.
Aus diesem Grund ist es schwierig, mit dem Verfahren der EP-0-507
332 A2 ebene Metallaminate, die eine ausgezeichnete Dimensionsstabilität haben,
kontinuierlich und stabil zu erzielen.
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Die
EP-A-0 734 851 offenbart ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung
eines Metallaminats, das aufweist: Vorbehandlung einer Folie, die
ein thermoplastisches Polymer aufweist, das eine optisch anisotrope Schmelzphase
bilden kann; und Binden eines flächigen
Metallmaterials an mindestens eine Seite der wärmebehandelten Folie. Ein ähnliches
Verfahren ist in der EP-A-0 698 927 offenbart, die LCP-Folien betrifft.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren bereitzustellen, das
Metallaminate, die eine ausgezeichnete Dimensionsstabilität und Ebenheit
haben, stabil und kontinuierlich her stellen kann. Diese Aufgabe wird
mit den Merkmalen der Ansprüche
erfüllt.
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Wenn
eine thermoplastische Polymerfolie, deren Restspannung wirkungsvoll
beseitigt worden ist, zwischen Preßwalzen an ein flächiges Metallmaterial,
beispielsweise eine Metallfolie oder eine Metallplatte, laminiert
wird, kann ein Metallaminat, das eine ausgezeichnete Dimensionsstabilität und Ebenheit.
hat, erzielt werden.
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Wenn
die thermoplastische Flüssigkristallpolymerfolie
in einem frei streckbaren Zustand erhitzt wird, schrumpft die Folie
in einer orientierten Richtung und dehnt sich in einer nicht-orientierten
Richtung aus, und ändert
sich außerdem
die Richtung der Orientierung leicht durch die an der Folie arbeitende
Kraft. Insbesondere in dem Kühlprozeß werden
die Moleküle,
die nicht orientiert sind, von der Bewegung der orientierten Moleküle beeinflußt, so daß sie dazu
tendieren, sich in die gleiche Richtung wie die orientierten Moleküle zu orientieren.
Aus diesem Grund hat die Folie die Eigenschaft, in eine Richtung
senkrecht zur orientierten Richtung zu schrumpfen.
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Selbst
wenn die thermoplastische Flüssigkristallpolymerfolie
zum Zeitpunkt der Schmelzfilmbildung gestreckt wird, so daß ihre mechanischen
Eigenschaften isotrop werden, wird immer noch eine Restspannung bleiben.
Die Restspannung stimmt nicht immer mit einer Orientierung der Moleküle überein.
Als ein Verfahren zur Beseitigung der Restspannung wurde ein Verfahren
einer herkömmlichen
Wärmebehandlung
der Folie erwogen. Falls jedoch für das Verfahren ein durch eine
herkömmliche
kontinuierliche Wärmebehandlungsanlage repräsentierter
Fließtyp
gewählt
wird, wird eine Zugspannung auf die Folie ausgeübt. Dies beseitigt die Restspannung
nicht ausreichend und bewirkt durch die Zugspannung auch eine thermische
Spannung an der Folie. Wenn jedoch gemäß der Erkenntnis der Erfinder
der vorliegenden Erfindung die Folie an einer Wärmebehandlungswalze, die an
ihrer Oberfläche
Unebenheiten oder Unregelmäßigkeiten
hat, wärmebehandelt
wird, wird eine durch das Ziehen der Folie auf die Folie ausgeübte Zugspannung
durch eine von den Unebenheiten ausgeübte Reibungskraft gelöst, kann
die Wärmebehandlung
in einem Zustand ohne Schrumpfen und Ausdehnung durchgeführt werden,
so daß die
Restspannung der Folie wirkungsvoll beseitigt werden kann. Wenn
die so hergestellte Folie und das flächige Metallmaterial verbunden
werden, kann ein Metallaminat, das eine ausgezeichnete Dimensionsstabilität und Ebenheit
hat, stabil und kontinuierlich erzielt werden, da kein Schrumpfen
und kein Ausdehnen in der Folie auftritt.
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Gemäß den obigen
Erkenntnissen gelang es den vorliegenden Erfindern ein Verfahren
bereitzustellen, mit welchem unter Verwendung einer Wärmebehandlungswalze,
die Unebenheiten an ihrer Oberfläche
hat, ein Metallaminat, das eine ausgezeichnete Dimensionsstabilität und Ebenheit
hat, stabil und kontinuierlich erzielt werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung soll ein verbessertes Verfahren zur Herstellung
eines Metallaminats bereitstellen, das dadurch gekennzeichnet ist,
daß ein
flächiges
Metallmaterial an mindestens eine Seite der Flüssigkristallpolymerfolie gebunden
wird, die an einer Wärmebehandlungswalze,
die Unebenheiten an ihrer Oberfläche
hat, wärmebehandelt
worden ist.
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Die
US-A-5,843,562 oder JP-A-2000-273225 offenbart ein Verfahren, das
Eigenschaften einer thermoplastischen Flüssigkristallpolymerfolie dadurch
verbessert, daß eine
Walze verwendet wird, die Unebenheiten an ihrer Oberfläche hat.
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Die
US-A-5,843,562 offenbart ein Verfahren, in welchem man eine thermoplastische
Flüssigkristallfolie durch
zwei Preßwalzen
hindurchgehen läßt, wobei
mindestens eine der Walzen eine spezifizierte Unebenheit an ihrer
Oberfläche
hat und die Folie prägt,
um Unebenheit auf die Folie zu übertragen
und auf diese Weise die Abriebbeständigkeit zu verbessern.
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Die
JP-A-2000-273225 offenbart ein Verfahren, das ein Wärmeschrumpfen
einer thermoplastischen Flüssigkristallpolymerfolie
ohne anliegende Spannung erlaubt, um so deren Eigenschaften zu verbessern,
und ein Abschälen
innerhalb der Folie (innere Schichtabschälung) verhindert. Dieses Dokument
beschreibt, daß in dem
Fall, daß sich
die Folie aufgrund des Wärmeschrumpfens
wellt oder wölbt,
die Folie in Kontakt mit einer geprägten Walze (260°C) gebracht
wird, so daß die
Folie leicht eben gemacht werden kann.
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Jedoch
beziehen sich sowohl die US-A-5,843,562 als auch die JP-A-2000-273225
auf das Verfahren zum Anpassen einer Form einer Folie und offenbaren
nicht oder schlagen nicht vor, daß durch eine Wärmebehandlung,
die die Wärmebehandlungswalze
verwendet, die Unebenheiten an ihrer Oberfläche hat, eine Restspannung
der thermoplastischen Flüssigkristallpolymerfolie
beseitigt werden kann und daß durch
Verwendung der Folie, in welcher die Restspannung wirkungsvoll beseitigt
worden ist, ein Metallaminat kontinuierlich hergestellt wird.
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In
dem Verfahren der vorliegenden Erfindung ist bevorzugt, daß das flächige Metallmaterial
kontinuierlich an mindestens eine Seite der thermoplastischen Flüssigkristallpolymerfolie
thermisch preßgebunden wird.
Um die Restspannung der Folie wirkungsvoll zu beseitigen, ist außerdem eine
Höhe der
an der Oberfläche
der Wärmebehandlungswalze
bereitgestellten Unebenheiten vorzugsweise 1 bis 15 μm. Ferner
ist eine Temperatur der Wärmebehandlungswalze
vorzugsweise im Bereich zwischen einer Temperatur, die um 30°C niedriger
ist als eine thermische Wölbungstemperatur
der Folie, und der thermischen Wölbungstemperatur. Um
ein Metallaminat zu erzielen, das eine ausgezeichnete Dimensionsstabilität hat, ist
eine thermische Dimensionsänderung
der von der Wärmebehandlungswalze
bearbeiteten thermoplastischen Flüssigkristallpolymerfolie bei
200°C vorzugsweise
nicht mehr als 0,1%.
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Auf
alle Fälle
wird die vorliegende Erfindung aus der folgenden Beschreibung von
bevorzugten Ausführungsformen
in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen besser verständlich.
Jedoch sind die Ausführungsform
und die Zeichnung nur zum Zwecke der Veranschaulichung und Erklärung gegeben
und sind in keinerlei Weise als eine Einschränkung des Bereichs der Erfindung
aufzufassen, der durch die angefügten
Ansprüche
definiert ist.
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1 ist
eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Verwendung bei
einem Verfahren zum Herstellen eines zweiseitigen Metallaminats
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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1 zeigt
eine kontinuierliche Heißwalzpreßvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform,
die für
ein Verfahren zur Herstellung eines doppelseitigen Metallaminats
verwendet wird. Mit dieser Vorrichtung wird eine lange thermoplastische
Flüssigkristallpolymerfolie 5,
die von einer dritten Abwicklungsrolle 4 abgewickelt wird, zwischen
zwei langen flächigen
Metallmaterialien 3 und 3 angeordnet, die von
einer ersten und zweiten Abwicklungsrolle 1 und 2 (obere
und untere) abgewickelt werden, und sie werden zwischen zwei Preßwalzen 6 und 7 (obere
und untere) hindurch geführt,
um preßgebunden
zu werden. Als Ergebnis wird ein doppelseitiges Metallaminat 10,
in welchem die flächigen
Metallmaterialien 3 und 3 integral mit beiden
Seiten der thermoplastischen Flüssigkristallpolymerfolie 5 verbunden
sind, kontinuierlich erzeugt. Dieses Metallaminat 10 wird
von einer Aufwickelrolle 8 gezogen.
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Ferner
ist eine Wärmebehandlungswalze 9,
beispielsweise eine geprägte
Walze, an welcher viele Unebenheiten 91 gebildet sind,
zwischen der dritten Abwicklungsrolle 4 und den zwei Preßwalzen 6 und 7 angeordnet.
Die Wärmebehandlungswalze 9 führt eine
Wärmebehandlung
an einer thermoplastischen Flüssigkristallpolymerfolie 5' durch, so daß eine Restspannung
der Folie 5' beseitigt
wird. Mit anderen Worten, wenn die Wärmebehandlungswalze 9 die
Wärmebehandlung
an der thermoplastischen Flüssigkristallpolymerfolie 5' durchführt, wird
durch eine Reibungskraft, die von den an der Wärmebehandlungswalze gebildeten
Unebenheiten 91 ausgeübt
wird, wenn die Folie 5' von
der Aufwicklungsrolle 8 gezogen wird, eine Zugspannung
der Folie 5' gelöst. Die
Folie 5' wird
in einem Zustand wärmebehandelt,
daß die
Folie nicht schrumpft oder sich nicht ausdehnt, so daß die Restspannung
der Folie 5' wirkungsvoll
beseitigt ist. Nach der Wärmebehandlung werden
die flächigen
Metallmaterialien 3 und 3 mit Hilfe der Preßwalzen 6 und 7 thermisch
an die thermoplastische Flüssigkristallpolymerfolie 5 preßgebunden.
Da die Restspannung der Folie 5 bereits beseitigt worden ist,
schrumpft die Folie 5 nicht oder dehnt sich die Folie 5 nicht
aus. Als Ergebnis kann das Metallaminat 10, das eine zufriedenstellende
Dimensionsstabilität
und Ebenheit hat, stabil und kontinuierlich erzielt werden.
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Das
in der vorliegenden Erfindung zu verwendende thermoplastische Flüssigkristallpolymer
ist nicht besonders beschränkt.
Jedoch sind konkrete Beispiele davon bekannte thermotrope Flüssigkristall-Polyester und
thermotrope Flüssigkristall-Polyesteramide,
die aus Verbindungen, die in die folgenden beispielhaften Verbindungen
klassifiziert sind, und aus ihren Derivaten dargestellt werden. (1)
Aromatische oder aliphatische Dihydroxy-Verbindungen (typische Beispiele
dafür siehe
Tabelle 1) Tabelle
1
(2)
Aromatische oder aliphatische Dicarbonsäure (typische Beispiele dafür siehe
Tabelle 2) Tabelle
2
(3)
Aromatische Hydroxycarbonsäure
(typische Beispiele dafür
siehe Tabelle 3) Tabelle
3
(4)
Aromatisches Diamin, aromatisches Hydroxyamin oder aromatische Aminocarbonsäure (typische
Beispiele dafür
siehe Tabelle 4) Tabelle
4
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Typische
Beispiele des aus diesen Verbindungen hergestellten thermoplastischen
Flüssigkristallpolymers
sind Copolymere (a) bis (e), die die in Tabelle 5 gezeigten Struktureinheiten
haben. Tabelle
5
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Um
einer Folie eine gewünschte
Hitzebeständigkeit
und Bearbeitbarkeit zu verleihen, hat das in der vorliegenden Erfindung
zu verwendende thermoplastische Flüssigkristallpolymer außerdem einen
Schmelzpunkt vorzugsweise in dem Bereich zwischen unge fähr 200 und
ungefähr
400°C, stärker bevorzugt
in dem Bereich zwischen ungefähr
250 und ungefähr
350°C. Unter
dem Gesichtspunkt der Folienherstellung ist das Polymer, das einen
vergleichsweise niedrigen Schmelzpunkt hat, bevorzugt. Daher wird
in dem Fall, daß eine
höhere
Hitzebeständigkeit
und ein höherer
Schmelzpunkt erforderlich sind, eine hergestellte Folie wärmebehandelt,
so daß sie
eine gewünschte
Hitzebeständigkeit
und einen gewünschten
Schmelzpunkt hat. Als ein Beispiel einer Wärmebehandlung wird die hergestellte
Folie, die einen Schmelzpunkt von 283°C hat, bei 260°C für 5 Stunden
wärmebehandelt,
so daß ihr
Schmelzpunkt auf 320°C
steigt.
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Die
thermoplastische Flüssigkristallpolymerfolie
wird durch Extrusionsformen eines thermoplastischen Flüssigkristallpolymers
hergestellt. Zu diesem Zweck kann irgendein bekanntes Extrusionsformverfahren
verwendet werden. Von diesen sind das T-Düsen-Folienform- und Streckverfahren,
Lamination- und Streckverfahren, Blasverfahren und dergleichen industriell
vorteilhaft. Insbesondere können
mit dem Lamination- und Streckverfahren oder dem Blasverfahren Spannungen
nicht nur in eine Richtung der mechanischen Achse der Folie (diese
Richtung wird nachstehend als "MD-Richtung" oder "MD" bezeichnet) angelegt
werden, sondern auch in eine Richtung senkrecht zur MD-Richtung
(diese Richtung wird nachstehend als "TD-Richtung" oder "TD" bezeichnet).
Dies ermöglicht,
eine Folie zu erzielen, in welcher mechanische Eigenschaften und
thermische Eigenschaften in MD-Richtung und TD-Richtung ausgewogen
sind.
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Die
Dicke der thermoplastischen Flüssigkristallpolymerfolie
ist nicht speziell beschränkt.
Eine plattenähnliche
Folie oder Blattfolie von nicht mehr als 2 mm Dicke kann auch verwendet
werden. Jedoch ist in dem Fall, daß die thermoplastische Flüssigkristallpolymerfolie
für eine
gedruckte Leiterplatte verwendet wird, die Dicke der Folie in dem
Bereich zwischen 20 und 150μm,
stärker
bevorzugt in dem Bereich zwischen 20 und 50 μm. Wenn die Dicke der Folie
kleiner als 20 μm
ist, werden die Steifigkeit und Festigkeit der Folie gering. Folglich
könnte
beim Anbringen von elektronischen Komponenten an der hergestellten
gedruckten Leiterplatte die Folie gewölbt werden und dies wirkt sich
negativ auf die Positionsgenauigkeit der Leitungen aus.
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Ferner
kann die thermoplastische Flüssigkristallpolymerfolie
Additive wie beispielsweise ein Gleitmittel oder ein Antioxidans
enthalten.
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Ferner
ist bevorzugt, daß ein
Koeffizient der thermischen Ausdehnung der thermoplastischen Flüssigkristallpolymerfolie
im wesentlichen gleich einem Koeffizienten der thermischen Ausdehnung
eines an dieser Folie gebildeten elektrischen Leiters, dazu zählt ein
flächiges
Metallmaterial, ist. Der Koeffizient der thermischen Ausdehnung
der thermoplastischen Flüssigkristallpolymerfolie
kann vor und/oder nach Herstellung des elektrischen Leiters an der
thermoplastischen Flüssigkristallpolymerfolie
eingestellt werden. Außerdem
kann der Koeffizient der thermischen Ausdehnung der thermoplastischen
Flüssigkristallpolymerfolie
vor und/oder nach der Wärmebehandlung,
die mit der Wärmebehandlungswalze,
die Unebenheiten an ihrer Oberfläche
hat, durchgeführt
wird, eingestellt werden. Der Koeffizient der thermischen Ausdehnung
der thermoplastischen Flüssigkristallpolymerfolie
kann durch eine herkömmliche
Wärmebehandlung
eingestellt werden. Bekannte Einrichtungen wie beispielsweise ein
Trockenofen, ein Keramikheizer, eine Heißpresse und dergleichen können zu
diesem Zweck verwendet werden.
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Bevor
in der vorliegenden Erfindung die Metallbahnen 3 thermisch
an die thermoplastische Flüssigkristallpolymerfolie 5 preßgebunden
werden, wird die thermoplastische Flüssigkristallpolymerfolie 5' mit Hilfe der
Wärmebehandlungswalze 9,
an welcher Unebenheiten 91 gebildet sind, wärmebehandelt,
so daß die
Restspannung der Folie 5' beseitigt
wird. Ein Muster der Unebenheiten 91 an der Wärmebehandlungswalze 9 ist nicht
speziell beschränkt.
Eine geprägte
Walze kann als die Wärmebehandlungswalze 9 verwendet
werden. Auch eine Walze, die spezifizierte Vorsprünge in einem
speziellen Muster hat, kann als die Wärmebehandlungswalze 9 verwendet
werden.
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Eine
Höhe der
Unebenheiten 91 der Wärmebehandlungswalze 9 ist
vorzugsweise zwischen 1 und 15 μm.
In dem Fall, daß die
Höhe der
Unebenheiten 91 weniger als 1 μm ist, wird eine von der Wärmebehandlungswalze 9 ausgeübte Reibungskraft
zu klein und es besteht die Tendenz, daß die Restspannung nicht beseitigt
wird. Andererseits werden in dem Fall, daß die Höhe mehr als 15 μm ist, die
Unebenheiten 91 auf die Folie 5' übertragen und es besteht die
Tendenz, daß die
Folie 5 in dem späteren
Schritt des Bindens an das flächige
Metallmaterial 3 leicht Luft einschließt. Eine Höhe der Unebenheiten 91 ist
stärker
bevorzugt zwischen 3 μm
und 15 μm.
Wenn H(μm)
eine Dicke der thermoplastischen Flüssigkristallpolymerfolie ist,
ist außerdem die
Höhe der
Unebenheiten wünschenswert
nicht mehr als 2H/3. Die Wärmebehandlungswalze 9 hat
eine Dichte der Unebenheiten 91 vorzugsweise zwischen 3
und 600, stärker
bevorzugt zwischen 5 und 120, noch bevorzugter zwischen 5 und 60
Unebenheiten pro 10000μm2 Oberfläche.
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Zudem
ist eine Temperatur der Wärmebehandlungswalze 9 vorzugsweise
in dem Bereich zwischen einer Temperatur, die um 30°C niedriger
ist als eine thermische Wölbungstemperatur
der thermoplastischen Flüssigkristallpolymerfolie 5', und der thermischen
Wölbungstemperatur.
Bei der Temperatur, die außerhalb dieses
Bereichs ist, könnte
es sein, daß die
Restspannung nicht ausreichend beseitigt wird.
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Die
Zeitdauer der Wärmebehandlung
durch die Wärmebehandlungswalze 9 ist
vorzugsweise zwischen 1 Sekunde und 20 Sekunden. Zwischen 2 Sekunden
und 5 Sekunden ist stärker
bevorzugt als Zeitdauer der Wärmebehandlung,
die nicht von der Temperaturänderung
um die Walze herum und der Dickenänderung der Folie 5' abhängt. Zwischen
2 Sekunden und 10 Sekunden ist besonders bevorzugt.
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Um
ein Metallaminat 10 herzustellen, das eine hohe Dimensionsstabilität hat, ist
außerdem
eine thermische Dimensionsänderung
der von der Wärmebehandlungswalze 9 behandelten
thermoplastischen Flüssigkristallpolymerfolie 5 bei
200°C vorzugsweise
nicht mehr als 0,1%. Wenn die Rate größer als 0,1% ist, könnte die
Dimensionsstabilität
des Laminats 10 verringert sein.
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Die
Wärmebehandlung
durch die Wärmebehandlungswalze 9,
die Unebenheiten hat, wird vorzugsweise in einem im wesentlichen
drucklosen Zustand durchgeführt.
Jedoch wird nicht verhindert, daß die Folie zum Zeitpunkt des
Kontakts mit der Wärmebehandlungswalze 9 entsprechend
der Fortbewegung der Folie unter Spannung ist.
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In
der vorliegenden Erfindung werden die langen flächigen Metallmaterialien 3, 3 jeweils
an eine Seite der langen thermoplastischen Flüssigkristallpolymerfolie 5 laminiert
und sie gehen zwischen zwei Preßwalzen 6 und 7 hindurch,
um thermisch preßgebunden
zu werden, um das doppelseitige Metallaminat 10 zu ergeben, in
welchem die flächigen
Metallmaterialien 3, 3 kontinuierlich integral
an die beiden Seiten der thermoplastischen Flüssigkristallpolymerfolie 5 gebunden
worden sind. Für
den Fall, daß das
doppelseitige Metallaminat 10 auf diese Weise hergestellt
wird, werden Heizmetallwalzen als Preßwalzen 6 und 7 verwendet.
Außerdem kann
in der vorliegenden Erfindung ein einseitiges Metallaminat hergestellt
werden. In diesem Fall werden eine hitzebeständige, mit Gummi überzogene
Walze und eine Heizmetallwalze kombiniert, um als die Preßwalzen 6 und 7 verwendet
zu werden. Die hitzebeständige,
mit Gummi überzogene
Walze und die Heizmetallwalze sind vorzugsweise auf eine solche
Weise angeordnet, daß die
hitzebeständige,
mit Gummi überzogene
Walze an der Folienseite angeordnet ist und die Heizmetallwalze
an der Seite des flächigen
Metallmaterials angeordnet ist. Die hitzebeständige, mit Gummi überzogene
Walze hat vorzugsweise eine Härte
(JIS-A-Härte)
der Walzenoberfläche
von 80 Grad oder mehr, stärker
bevorzugt in dem Bereich zwischen 80 und 95 Grad, getestet mittels
eines A-Feder-Härte-Testers
auf der Basis von JIS K 6301. Der Gummi, der eine Härte (JIS-A-Härte) von
80 Grad oder mehr hat, kann dadurch hergestellt werden, daß einem
synthetischen Gummi, beispielsweise Silikongummi oder Fluorgummi,
oder einem natürlichen
Gummi ein Vulkanisator und ein Vulkanisationsbeschleuniger, beispielsweise
eine alkalische Substanz, beigemischt wird. Wenn die Härte der
Walzenoberfläche der
hitzebeständigen,
mit Gummi überzogenen
Walze kleiner als 80 Grad ist, ist der Druck zum Zeitpunkt des thermischen
Preßbindens
so ungenügend,
daß die
Tendenz besteht, daß die
Haftung zwischen der Folie 5 und dem flächigen Metallmaterial 3 verringert
ist. Wenn andererseits die Härte
der Walzenoberfläche
der hitzebeständigen,
mit Gummi überzogenen
Walze mehr als 95 Grad ist, könnte
ein örtlich
hoher Druck, der zwischen der Heizmetallwalze und der hitzebeständigen,
mit Gummi überzogenen
Walze anliegt, ein schlechtes Aussehen an dem Laminat 10 hervorrufen.
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Ferner
werden die thermoplastische Flüssigkristallpolymerfolie 5 und
die flächigen
Metallmaterialien 3 zwischen den Preßwalzen 6 und 7,
eine davon mit einer Gummiüberzugsschicht,
in einem planaren Zustand thermisch preßgebunden, indem die Überzugsschicht
durch eine an der Überzugsschicht
und der anderen Preßwalze
anliegende Kraft gewölbt
wird. In einem solchen Fall ist der auf die Folie 5 und
die flächigen
Metallmaterialien 3 ausgeübte Druck vorzugsweise nicht
weniger als 20kg/cm2, ausgedrückt in Flächendruck.
Wenn der Flächendruck
nicht weniger als 20kg/cm2 ist, kann ein
gleichmäßiges Laminat 10,
das eine ausreichende Bindungsfestigkeit hat, erzielt werden.
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Für den Fall,
daß Walzen,
in welchen sich die Preßabschnitte
nicht wesentlich wölben
lassen, in einem Paar angewendet werden, ist der Druck, der beim
Preßbinden
auf die thermoplastische Flüssigkristallpolymerfolie 5 und
die flächigen
Metallmaterialien 3 ausgeübt wird, vorzugsweise nicht
weniger als 5kg/cm, ausgedrückt
als linearer Druck, um eine ausreichende Bindungsfestigkeit bereitzustellen.
Die obere Grenze des Drucks ist nicht speziell beschränkt. Die
obere Grenze ist wünschenswert
nicht mehr als 400kg/cm, ausgedrückt
als linearer Druck, bei welchem die Bindungsfestigkeit des Laminats 10 ausreichend
wird, oder nicht mehr als 200kg/cm2, ausgedrückt als
Flächendruck,
bei welchem das Fließen
der Folie oder ein Vorspringen der Folie aus dem flächigen Metallmaterial
verhindert werden kann.
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Der
lineare Druck der Preßwalze
ist ein Wert, der durch Dividieren einer an die Heizwalze anzulegenden
Kraft (Preßbindungslast)
durch eine effektive Breite der Heizwalze gewonnen wird. Außerdem ist
der Flächendruck
ein Wert, der durch Dividieren der Preßbindungslast durch einen Flächeninhalt
der durch Wölbung zum
Zeitpunkt des Preßbindens
gebildeten Preßoberfläche an der
Heizwalze gewonnen wird.
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Um
in der vorliegenden Erfindung das gute Aussehen, die hohe Bindungsfestigkeit
des Laminats und die hohe Dimensionsstabilität zu verwirklichen, werden
die thermoplastische Flüssigkristallpolymerfolie
und das flächige
Metallmaterial vorzugsweise bei einer Temperatur in dem Bereich
zwischen einer Temperatur, die um 50°C niedriger ist als der Schmelzpunkt
der ther moplastischen Flüssigkristallpolymerfolie,
und einer Temperatur, die um 5°C
niedriger ist als der Schmelzpunkt, thermisch preßgebunden.
Zudem kann ein Vorheizen des flächigen
Metallmaterials seine schnelle thermische Ausdehnung verringern
und eine Spannung zum Zeitpunkt des Kontakts mit der Preßwalze lösen, um
ein Metallaminat zu ergeben, das ein gutes Aussehen hat, selbst
wenn die an der thermoplastischen Flüssigkristallpolymerfolie angreifende
Zugspannung erhöht
ist. Es ist bevorzugt, daß die
Vorheiztemperatur abhängig
von dem Material, dem Koeffizienten der thermischen Ausdehnung und
der Dicke des flächigen
Metallmaterials variabel eingestellt wird. Wenn zum Beispiel eine
durch ein Elektrolyseverfahren hergestellte Kupferfolie, die eine
Dicke von 18 μm
und eine Breite von 400mm hat, verwendet wird, ist die Temperatur
vorzugsweise zwischen ungefähr
150 und 200°C.
Eine Atmosphäre
zum Zeitpunkt des Vorheizens kann abhängig von dem Typ des flächigen Metallmaterials
gewählt
werden. In dem Fall eines Materials, das durch den Luftsauerstoff
leicht oxidiert wird, ist eine inerte Stickstoffatmosphäre oder dergleichen
bevorzugt.
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In
der vorliegenden Erfindung ist eine Drehgeschwindigkeit der Preßwalze,
ausgedrückt
als eine lineare Geschwindigkeit ihres Außenumfangs, vorzugsweise nicht
mehr als 30m/min. Um die Wärmeübertragung des
flächigen
Metallmaterials zum Zeitpunkt des Kontakts mit der Preßwalze wirkungsvoll
zu machen, ist die Geschwindigkeit vorzugsweise nicht mehr als 20m/min.
Eine untere Grenze der Drehgeschwindigkeit ist nicht speziell beschränkt, aber
eine zu niedrige Drehgeschwindigkeit bewirkt eine niedrige Produktivität. Die Drehgeschwindigkeit
ist wünschenswert
auf einen Wert von nicht kleiner als 0,1m/min eingestellt.
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Die
Metallbahn ist nicht speziell beschränkt. Jedoch ist eine Folie
geeignet, die aus einem Metall hergestellt ist, das für elektrische
Verbindungen verwendet wird. Eine aus Kupfer, Gold, Silber, Nickel
oder Aluminium hergestellte Folie kann verwendet werden. Als Kupferfolie
können
irgendwelche Kupferfolien, die durch das Walzverfahren, Elektrolyseverfahren
oder dergleichen hergestellt sind, verwendet werden. Von diesen
ist eine elektrolytische Kupferfolie, die eine große Oberflächen rauhigkeit
hat, bevorzugt, weil die Bindungsfestigkeit der Kupferfolie mit
der thermoplastischen Flüssigkristallpolymerfolie
hoch ist. Eine Metallfolie kann einer Oberflächenbehandlung, beispielsweise
einer Ätzung,
unterzogen werden, was normalerweise gegeben ist.
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Eine
Dicke der Metallfolie ist vorzugsweise zwischen 5 und 200μm und stärker bevorzugt
zwischen 5 und 75 μm.
In der vorliegenden Erfindung kann anstelle der Metallfolie eine
Metallplatte mit einer Dicke zwischen 0,2 und 2mm als flächiges Metallmaterial
verwendet werden. Insbesondere für
den Fall, daß das
durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellte Laminat
als eine Wärmeabstrahlungsplatte
für elektronische
Komponenten verwendet wird, ist im Hinblick auf die Biegebearbeitbarkeit
die Dicke der Metallplatte vorzugsweise zwischen 0,2 und 1mm. Da
die Metallplatte, die eine solche Dicke hat, im allgemeinen durch
das Walzverfahren hergestellt wird und ihre Oberflächenrauhigkeit
nicht mehr als 1 μm
ist, wird empfohlen, der Metallplatte durch chemische oder physikalische
Behandlung eine Oberflächenrauhigkeit
zwischen vorzugsweise 2 und 4 μm
zu geben. Dies macht die Bindungsfestigkeit zwischen der Metallplatte
und der thermoplastischen Flüssigkristallpolymerfolie
hoch. Außerdem
ist die Oberflächenrauhigkeit
nicht besonders beschränkt.
Unter dem Gesichtspunkt der Festigkeit der Metallplatte ist jedoch
die Oberflächenrauhigkeit
der Metallplatte vorzugsweise weniger als 50% der Dicke der Metallplatte.
Außerdem
ist unter dem Gesichtspunkt der Festigkeit der thermoplastischen
Flüssigkristallpolymerfolie
des Metallaminats die Oberflächenrauhigkeit
vorzugsweise weniger als 50% der Dicke der thermoplastischen Flüssigkristallpolymerfolie.
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Beispiele
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Nachstehend
wird die vorliegende Erfindung konkret mit Bezug auf Beispiele beschrieben.
Jedoch ist die vorliegende Erfindung in keiner Weise durch diese
Beispiele beschränkt.
In den folgenden Referenzbeispielen und Beispielen wurden Schmelzpunkt,
thermische Wölbungstemperatur,
Dicke, mechanische Eigenschaften (Zugfestigkeit oder Elastizität) und Aussehen
der thermoplastischen Flüssigkristallpolymerfolie,
Bindungsfestig keit und Dimensionsstabilität des Laminats und thermische
Dimensionsänderung
der Folie auf die folgende Weise ausgewertet.
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(1) Schmelzpunkt
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Um
den Schmelzpunkt zu bestimmen, wurde das thermische Verhalten der
Folie unter Verwendung eines Differentialabtastkalorimeters beobachtet.
Mit anderen Worten, nachdem die Temperatur der Testfolie mit einer
Rate von 20°C/min
erhöht
worden war, um die Folie vollständig
zu schmelzen, wurde das geschmolzene Produkt schnell mit einer Rate
von 50°C/min
auf 50°C
gekühlt
und wurde dann die Position des Wärmeabsorptionszackens, der
erschien, wenn die Temperatur mit einer Rate von 20°C/min wieder
erhöht
wurde, als der Schmelzpunkt der Folie registriert.
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(2) Thermische Wölbungstemperatur
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Unter
Verwendung eines thermomechanischen Analysators (TMA) wurde eine
Temperatur, bei welcher unter der Bedingung, daß eine Zuglast von 1g auf eine
Seite der Folie ausgeübt
wurde und daß die
Temperatur der Folie mit einer Rate von 5°C/min von Raumtemperatur auf
200°C erhöht wurde,
eine schnelle Ausdehnung der Folie beobachtet wurde, als die thermische
Wölbungstemperatur
betrachtet.
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(3) Dicke
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Die
Dicke der hergestellten Folie wurde mit einem digitalen Dickenmeßgerät (hergestellt
von Mitsutoyo Corporation) in Abständen von 1cm in TD-Richtung
gemessen und ein Durchschnittswert von zehn Punkten wurde als Dicke
genommen.
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(4) Mechanische Eigenschaften
(Zugfestigkeit oder Elastizität)
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Die
Zugfestigkeit oder Elastizität
eines aus der hergestellten Folie ausgeschnittenen Teststücks wurde unter
Verwendung eines Zugfestigkeitstesters gemäß dem Verfahren ASTM D 882
gemessen.
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(5) Aussehen
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Das
Aussehen wurde visuell beobachtet. Ein Aussehen einer Folie einer
Länge von
nicht weniger als 200m, in welcher keine Falte, Rippe und Wölbung beobachtet
wurde, wurde als O (bestens) bewertet, ein Aussehen einer Folie,
in welcher eine Falte, Rippe und Wölbung pro 1m Länge beobachtet
wurde, wurde als Δ (zufriedenstellend)
bewertet und ein Aussehen einer Folie, in welcher nicht weniger
als eine Falte, Rippe, Wölbung
oder ein nicht gebundener Abschnitt pro 1m Länge beobachtet wurde, wurde
als X (nicht gut) bewertet.
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(6) Bindungsfestigkeit
eines Laminats
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Ein
Teststück
einer Breite von 1,0cm wurde aus einem Laminat hergestellt und dessen
Folienschicht wurde mit Hilfe eines doppelseitigen Haftbands an
einer ebenen Platte befestigt. Dann wurde ein flächiges Metallmaterial des Teststücks mit
einer Rate von 50mm/min durch das 180°-Grad-Verfahren gemäß JIS C
5016 abgeschält.
Dabei wurde die Abschälfestigkeit
gemessen.
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(7) Dimensionsstabilität eines
Laminats
-
Die
Dimensionsstabilität
wurde gemäß JIS C
6471 gemessen.
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(8) Thermische Dimensionsänderung
der Folie
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Eine
Folie wurde in einem Trockenofen erhitzt, für 30 Minuten bei 200°C liegen
gelassen und aus dem Ofen genommen. Eine thermische Dimensionsänderung
(%) zwischen einer Länge
der Folie nach Herausnahme und einer Länge vor dem Erhitzen wurde
an neun Punkten, von denen drei Punkte in die Längsrichtung und drei Punkte
in Richtung der Breite waren, gemäß IPC-TM-650.2.2.4 gemessen. Der Durchschnittswert wurde
als die thermische Dimensionsänderung
verwendet.
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Referenzbeispiel 1
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Ein
thermoplastisches Flüssigkristallpolymer,
das ein Copolymer aus p-Hydroxybenzoesäure und 6-Hydroxy-2-naphtensäure ist
und einen Schmelzpunkt von 280°C
hat, wurde mit einer Ausstoßrate
von 20kg/Stunde schmelzextrudiert, um durch das Blasformverfahren
unter den Bedingungen, daß die
laterale Ausdehnungsrate 4,00fach und die vertikale Ausdehnungsrate
2,50fach war, eine Folie zu ergeben. Als Ergebnis wurde eine thermoplastische
Flüssigkristallpolymerfolie
erzielt, die eine durchschnittliche Dicke von 50 μm, eine Dickenverteilung
von ±7%
und ein Verhältnis
MD-Zugfestigkeit zu TD-Zugfestigkeit von 1,05 hatte. Die thermische
Dimensionsänderung
der Folie bei 200°C
war +0,1% in MD-Richtung und -0,5% in TD-Richtung. Außerdem war
die thermische Wölbungstemperatur
200°C. Diese
thermoplastische Flüssigkristallpolymerfolie wird
als A-Typ bezeichnet.
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Referenzbeispiel 2
-
Ein
thermoplastisches Flüssigkristallpolymer,
das ein Copolymer aus p-Hydroxybenzoesäure und 6-Hydroxy-2-naphtensäure ist
und einen Schmelzpunkt von 280°C
hat, wurde mit einer Ausstoßrate
von 20kg/Stunde schmelzextrudiert, um durch das Blasformverfahren
unter den Bedingungen, daß die
laterale Ausdehnungsrate 2,00fach und die vertikale Ausdehnungsrate
5,00fach war, eine Folie zu ergeben. Als Ergebnis wurde eine thermoplastische
Flüssigkristallpolymerfolie
erzielt, die eine durchschnittliche Dicke von 50 μm, eine Dickenverteilung
von ±7%
und ein Verhältnis
MD-Zugfestigkeit zu TD-Zugfestigkeit von 3,5 hatte. Die thermische
Dimensionsänderung
der Folie bei 200°C
war +0,8% in MD-Richtung und -2,0% in TD-Richtung. Außerdem war
die thermische Wölbungstemperatur
200°C. Diese
thermoplastische Flüssigkristallpolymerfolie wird
als B-Typ bezeichnet.
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Beispiel 1
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Die
in dem Referenzbeispiel 1 gewonnene thermoplastische Flüssigkristallpolymerfolie
des A-Typs und elektrolytische Kupferfolien einer Dicke von 18 μm wurden
verwendet. Eine Walze, die viele Unebenheiten 91 einer
Höhe von
15 μm mit
einer Rate von 10 pro 10000 μm2 an ihrer Oberfläche hatte, wurde als die Wärmebehandlungswalze 9 an
der in 1 gezeigten kontinuierlichen Heißwalzpreßvorrichtung
angebracht. Eine Temperatur der Wärmebehandlungswalze 9 wurde
auf 200°C
eingestellt und eine Temperatur der Preßwalzen 6 und 7 wurde
auf 260°C
eingestellt. Die Folie des A-Typs und die elektrolytischen Kupferfolien
wurden, während
sie mit einer Rate von 2m/min gezogen wurden, mit Hilfe dieser Walzen
bei einem Druck von 10kg/cm2 thermisch preßgebunden,
um ein doppelseitiges Metallaminat 10 zu ergeben, das eine
Struktur aus Metallfolie/thermoplastische Flüssigkristallpolymerfolie/Metallfolie
hat. Eine Zugspannung von 3kg/40cm Breite wurde auf die thermoplastische
Flüssigkristallpolymerfolie 5' ausgeübt. Außerdem war
die Zeit, während
welcher die thermoplastische Flüssigkristallpolymerfolie 5' in Kontakt
mit der Wärmebehandlungswalze 9 war,
15 Sekunden. Stichproben der erzeugten thermoplastischen Flüssigkristallpolymerfolie 5 nach
der Wärmebehandlung, das
heißt
der Folie, bevor die Metallfolie daran laminiert wurde, wurden genommen
und gemessen, um eine thermische Dimensionsänderung zu bestimmen. Das Ergebnis
ist in Tabelle 6 zusammen mit Bindungsfestigkeit, Dimensionsstabilität und Aussehen
des hergestellten Laminats 10 gezeigt.
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Beispiel 2
-
Die
in dem Referenzbeispiel 2 gewonnene thermoplastische Flüssigkristallpolymerfolie
des B-Typs und elektrolytische Kupferfolien einer Dicke von 18 μm wurden
verwendet. Die Wärmebehandlungswalze 9 die viele
Unebenheiten 91 einer Höhe
von 15 μm
mit einer Rate von 10/10000 μm2 an ihrer Oberfläche hatte, wurde an der in 1 gezeigten
kontinuierlichen Heißwalzpreßvorrichtung
angebracht. Eine Temperatur der Wärmebehandlungswalze 9 wurde
auf 200°C
eingestellt und eine Temperatur der Preßwalzen 6 und 7 wurde
auf 260°C
eingestellt. Die Folie des B-Typs und die elektrolytischen Kupferfolien
wurden, während
sie mit einer Rate von 2m/min gezogen wurden, mit Hilfe dieser Walzen
bei einem Druck von 10kg/cm2 thermisch preßgebunden,
um ein doppelseitiges Metallaminat 10 zu ergeben, das eine
Struktur aus Metallfolie/thermoplastische Flüssigkristallpolymerfolie/Metallfolie
hat. Eine Zugspannung von 3kg/40cm Breite wurde auf die thermoplastische
Flüssigkristallpolymerfolie 5' ausgeübt. Außerdem war
die Zeit, während
welcher die thermoplastische Flüssigkristallpolymerfolie 5' in Kontakt
mit der Wärmebehandlungswalze 9 war,
15 Sekunden. Stichproben der erzeugten thermoplastischen Flüssigkristallpolymerfolie 5 nach
der Wärmebehandlung,
das heißt
der Folie, bevor die Metallfolie daran laminiert wurde, wurden genommen
und gemessen, um eine thermische Dimensionsänderung zu bestimmen. Das Ergebnis
ist in Tabelle 6 zusammen mit Bindungsfestigkeit, Dimensionsstabilität und Aussehen
des hergestellten Laminats 10 gezeigt.
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Beispiel 3
-
Die
in dem Referenzbeispiel 1 gewonnene thermoplastische Flüssigkristallpolymerfolie
des A-Typs und elektrolytische Kupferfolien einer Dicke von 18 μm wurden
verwendet. Die Wärmebehandlungswalze 9, die
viele Unebenheiten 91 einer Höhe von 2 μm mit einer Rate von 10/10000 μm2 an ihrer Oberfläche hatte, wurde an der in 1 gezeigten
kontinuierlichen Heißwalzpreßvorrichtung
angebracht. Eine Temperatur der Wärmebehandlungswalze 9 wurde
auf 200°C
eingestellt und eine Temperatur der Preßwalzen 6 und 7 wurde auf
260°C eingestellt.
Die Folie des A-Typs und die elektrolytischen Kupferfolien wurden,
während
sie mit einer Rate von 2m/min gezogen wurden, mit Hilfe dieser Walzen
bei einem Druck von 10kg/cm2 thermisch preßgebunden,
um ein doppelseitiges Metallaminat 10 zu ergeben, das eine
Struktur aus Metallfolie/thermoplastische Flüssigkristallpolymerfolie/Metallfolie
hat. Eine Zugspannung von 3kg/40cm Breite wurde auf die thermoplastische
Flüssigkristallpolymerfolie 5' ausgeübt. Außerdem war
die Zeit, während
welcher die thermoplastische Flüssigkristallpolymerfolie 5' in Kontakt
mit der Wärmebehandlungswalze 9 war,
15 Sekunden. Stichproben der erzeugten thermoplastischen Flüssigkristallpolymerfolie 5 nach
der Wärmebehandlung,
das heißt
der Folie, bevor die Metallfolie daran laminiert wurde, wurden genommen
und gemessen, um eine thermische Dimensionsänderung zu bestimmen. Das Ergebnis
ist in Tabelle 6 zusammen mit Bindungsfestigkeit, Dimensionsstabilität und Aussehen
des hergestellten Laminats 10 gezeigt.
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Beispiel 4 bis 6
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Die
Prozeßschritte
von Beispiel 1 wurden wiederholt, um ein doppelseitiges Metallaminat 10 zu
erzielen, mit der Ausnahme, daß die
Temperatur der Wärmebehandlungswalze 9 in
Beispiel 4 auf 180°C,
in Beispiel 5 auf 220°C
und in Beispiel 6 auf 140°C
geändert
wurde. Eine thermische Dimensionsänderung der erzeugten thermoplastischen
Flüssigkristallpolymerfolie 5 nach
der Wärmebehandlung,
das heißt
der Folie, bevor die Metallfolie daran laminiert wurde, ist in Tabelle
6 zusammen mit Bindungsfestigkeit, Dimensionsstabilität und Aussehen
des hergestellten Laminats 10 gezeigt.
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Vergleichsbeispiel 1
-
Die
in dem Referenzbeispiel 1 gewonnene thermoplastische Flüssigkristallpolymerfolie
des A-Typs und elektrolytische Kupferfolien einer Dicke von 18 μm wurden
verwendet. Eine Wärmebehandlungswalze 9 ohne
Unebenheiten 91 an der Oberfläche wurde an der in 1 gezeigten
kontinuierlichen Heißwalzpreßvorrichtung
angebracht. Eine Temperatur der Wärmebehandlungswalze 9 wurde
auf 200°C
eingestellt und eine Temperatur der Preßwalzen 6 und 7 wurde
auf 260°C
eingestellt. Die Folie des A-Typs und die elektrolytischen Kupferfolien
wurden, während
sie mit einer Rate von 2m/min gezogen wurden, mit Hilfe dieser Walzen
bei einem Druck von 10kg/cm2 thermisch preßgebunden,
um ein doppelseitiges Metallaminat 10 zu ergeben, das eine
Struktur aus Metallfolie/thermoplastische Flüssigkristallpolymerfolie/Metallfolie
hat. Eine Zugspannung von 3kg/40cm Breite wurde auf die thermoplastische
Flüssigkristallpolymerfolie 5' ausgeübt. Außerdem war die
Zeit, während
welcher die thermoplastische Flüssigkristallpolymerfolie 5' in Kontakt
mit der Wärmebehandlungswalze 9 war,
15 Sekunden. Eine thermische Dimensionsänderung der erzeugten thermoplastischen
Flüssigkristallpolymerfolie 5 nach
der Wärmebehandlung,
das heißt
der Folie, bevor die Metallfolie daran laminiert wurde, ist in Tabelle
6 zusammen mit Bindungsfestigkeit, Dimensionsstabilität und Aussehen
des hergestellten Laminats 10 gezeigt.
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Vergleichsbeispiel 2
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Die
in dem Referenzbeispiel 2 gewonnene thermoplastische Flüssigkristallpolymerfolie
des B-Typs und elektrolytische Kupferfolien einer Dicke von 18 μm wurden
verwendet. Eine Wärmebehandlungswalze
9 ohne
Unebenheiten
91 an der Oberfläche wurde an der in
1 gezeigten
kontinuierlichen Heißwalzpreßvorrichtung
angebracht. Eine Temperatur der Wärmebehandlungswalze
9 wurde
auf 200°C
eingestellt und eine Temperatur der Preßwalzen
6 und
7 wurde
auf 260°C
eingestellt. Die Folie des B-Typs und die elektrolytischen Kupferfolien
wurden, während
sie mit einer Rate von 2m/min gezogen wurden, mit Hilfe der Preßwalzen
bei einem Druck von 10kg/cm
2 thermisch preßgebunden,
um ein doppelseitiges Metallaminat
10 zu ergeben, das eine
Struktur aus Metallfolie/thermoplastische Flüssigkristallpolymerfolie/Metallfolie
hat. Eine Zugspannung von 3kg/40cm Breite wurde auf die thermoplastische
Flüssigkristallpolymerfolie
5' ausgeübt. Außerdem war die
Zeit, während
welcher die thermoplastische Flüssigkristallpolymerfolie
5' in Kontakt
mit der Wärmebehandlungswalze
9 war,
15 Sekunden. Eine thermische Dimensionsänderung der erzeugten thermoplastischen
Flüssigkristallpolymerfolie
5 nach
der Wärmebehandlung,
das heißt
der Folie, bevor die Metallfolie daran laminiert wurde, ist in Tabelle
6 zusammen mit Bindungsfestigkeit, Dimensionsstabilität und Aussehen
des hergestellten Laminats
10 gezeigt. Tabelle
6
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Wie
aus der Tabelle 6 deutlich wird, ist, was das in Vergleichsbeispiel
1 erzielte Metallaminat betrifft, dessen Bindungsfestigkeit ausreichend,
jedoch ist die thermische Dimensionsänderung der Folie nach Wärmebehandlung
nicht gut und sind die Dimensionsstabilität und das Aussehen des Laminats
nicht gut. Außerdem
ist, was das in Vergleichsbeispiel 2 erzielte Metallaminat betrifft,
die thermische Dimensionsänderung
der Folie nach Wärmebehandlung
nicht gut und sind die Dimensionsstabilität und das Aussehen des Laminats nicht
gut. Im Gegensatz dazu war, was die in Beispiel 1 bis 6 der vorliegenden
Erfindung erzielten Metallaminate betrifft, die thermische Dimensionsänderung
ihrer Folien nach Wärmebehandlung
ausgezeichnet und waren Bindungsfestigkeit, Dimensionsstabilität und Aussehen
ausgezeichnet.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung ausführlich
in Verbindung mit ihren bevorzugten Ausführungsformen mit Bezug auf
die beiliegenden Zeichnungen, die nur zum Zwecke der Veranschaulichung
verwendet sind, beschrieben worden ist, werden sich Fachleute beim
Lesen der hier vorgelegten Beschreibung der vorliegenden Erfindung
ohne weiteres zahlreiche Änderungen
und Modifikationen im Rahmen dessen, was offensichtlich ist, ausdenken.
Dementsprechend sind solche Änderungen
und Modifikationen, sofern sie nicht von dem Bereich der vorliegenden
Erfindung, wie er aus den angefügten
Ansprüchen
hervorgeht, abweichen, als darin enthalten zu betrachten.