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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Deckel für einen
Behälter
für fließfähige Substanzen.
Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen wiederverschließbaren Deckel zur
Verwendung mit einem Getränkebehälter.
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Deckel
für Behälter sind
in der Getränkebehälterindustrie
bekannt. Allgemein gesagt, haben Deckel für Behälter für einmaligen Gebrauch oder
Einwegbehälter
drei Hauptkomponenten: eine obere Wand oder Oberfläche, einen
Befestigungsbereich und eine Öffnung.
Typischerweise ist der Befestigungsbereich ausgebildet für den Eingriff
mit einem oberen Rand des Behälters,
um den Deckel auf dem Behälter
abzudichten. Die Öffnung
ist ausgebildet, um eine Strömung
des Behälterinhalts
durch den Deckel zu ermöglichen.
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Bestehende
Deckelausbildungen leiden unter Anzahl von Problemen einschließlich eines
vorzeitigen Verschüttens
durch die Öffnung
aufgrund des Fehlens einer zu verlässigen Vorrichtung zum Versiegeln
der Öffnung.
Die Unfähigkeit,
die Öffnung wirksam
abzudichten, kann auch zu einem beträchtlichen Wärmeverlust des Behälterinhalts
durch die Öffnung
führen.
Um sich dieser und anderer Probleme anzunehmen, enthält eine
Anzahl von Deckelausbildungen einen bewegbaren Abdeckungsbereich
für die Öffnung.
Jedoch fehlt den meisten bewegbaren Abdeckungen eine strukturelle
Integrität und
als eine Folge dichten sie die Öffnung
nicht wirksam ab. Auch ist eine Anzahl von bewegbaren Abdeckungen
schwierig zu handhaben aufgrund der komplexen Ausbildung. Zusätzlich ist
eine große
Mehrheit von bewegbaren Abdeckungen störend für den Verbrauch des Behälterinhalts
durch die Öffnung durch
den Benutzer.
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Das
US-Patent Nr. 4 579 245 von Narushko liefert ein Beispiel für einen
Behälterdeckel
mit einer bewegbaren Verschlussklappe. Der Deckel hat ein erhabenes
Segment, das einen Kanal bildet, der zur Aufnahme der Verschlussklappe
ausgebildet ist. Die Verschlussklappe ist ein gekrümmtes Teil,
das in den Kanal eingeführt
werden muss. Die Verschlussklappe ist zwischen einer geöffneten
Position und einer geschlossenen Position bewegbar. Da die Bewegung der
Verschlussklappe durch eine Reihe von Kerben, Nuten, Zungen und
Griffen gesteuert wird, die sich auf dem Kanal und der Verschlussklappe
befinden, ist die Verschlussklappe schwierig zu handhaben und die
Wirksamkeit des Deckels ist beeinträchtigt.
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Ein
anderes Beispiel für
einen Deckel mit einer bewegbaren Abdeckung für die Öffnung ist im US-Patent Nr.
4 790 444 für
Terzi offenbart. Hier hat die Haube oder der Deckel eine Öffnung,
der von einer herabhängenden
Tülle gebildet
ist, die in die Behälteröffnung eingeführt ist.
Die Abdeckung hat äußere Abmessungen äquivalent
dem Deckel und ist über
dem Deckel angeordnet. Die Abdeckung hat eine Öffnung, die mit der Tülle und
der Deckelöffnung ausgerichtet
sein muss, um den Getränkedurchgang zu
bilden. Die Abdeckung hat mehrere Buchsen, die, wenn sie ordnungsgemäß ausgerichtet
sind, die Deckelöffnung
abdichten. Die Abdeckung wird auf dem Deckel durch eine Reihe von
komplizierten Strukturen und eine ringförmige Dichtung gestützt. Aufgrund dieser
komplexen Anordnung von Strukturen sind der Deckel und die Abdeckung
schwierig zusammenzusetzen und zu betätigen. Weiterhin kann die Anordnung
von Strukturen die Ausrichtung der Deckelöffnung und der Abdeckungsöffnung verhindern,
was die Bildung eines Getränkedurchgangs
nachteilig beeinflusst.
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Daher
besteht eine definitive Notwendigkeit für einen wieder schließbaren Behälterdeckel,
der die Öffnung
zuverlässig
abdichtet. Zusätzlich
besteht eine Notwendigkeit für
einen derartigen Deckel, der leicht zu handhaben ist und einen Benutzer
bei der Entnahme des Behälterinhalts
durch die Öffnung nicht
stört.
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Die
vorliegende Erfindung ist vorgesehen, um diese und andere Probleme
zu lösen.
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Das
US-Patent Nr. 2 495 806 offenbart einen Halter 10 für Reinigungspulver
enthaltende Behälter C.
Der Halter 10 hat eine haubenförmige Abdeckung 11 mit
einer Reihe von Streulöchern
D. Die Abdeckung 11 enthält zwei Scheiben 22, 23,
die durch einen mittleren Niet 27 mit der Unterseite einer
oberen Wand der Abdeckung 11 betätigbar verbunden sind. Die
Scheiben 22, 23 sind zwischen geöffneten
und geschlossenen Positionen bewegbar.
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Das
US-Patent Nr. 5 294 014 ist auf einen Behälterdeckel 14 mit
einer bewegbaren Scheibe 18, die sich auf einer oberen
Oberfläche
des Deckels 14 befindet, gerichtet. Die Scheibe 18 enthält einen
herabhängenden
Basisstöpsel 42,
eine bogenförmige Öffnung 56 und
eine herabhängende
Nase 44, die in eine mittlere Öffnung 40 in einer
horizontalen Wand des Deckels 14 eingesetzt ist. Aufgrund
des Einsetzens der Nase 44 in die Öffnung 40 ist die
Scheibe 18 zwischen einer geöffneten Position, in der die Öffnung 56 mit
einer Deckelöffnung 20 ausgerichtet
ist, und einer geschlossenen Position, in der die Nase 44 in
die Öffnung 20 eingesetzt
ist, bewegbar.
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Das
US-Patent Nr. 2 554 710 offenbart einen Metallverschluss 1,
der mit vertikalen Wänden 5 eines
Behälters
in Eingriff ist. Der Verschluss 1 enthält einen Rand 2 und
einen Flansch 4, die mit der oberen vertikalen Wand 5 des
Behälters
in Eingriff sind. Der Verschluss 1 enthält weiterhin ein bewegbares
Ventil 10, das von einem inneren Flansch 9 gestützt wird, der
sich von einer inneren vertikalen Wand 9 nach innen erstreckt.
Eine Kappe 11 ist über
dem Ventil 10 angeordnet und enthält eine Öffnung 14. Das Ventil 10 hat
ein Fingerstück 18 für die Bewegung
des Ventils 10 zwischen der geöffneten und der geschlossenen
Position.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Deckel für
einen eine fließfähige Substanz
haltenden Behälter
vorgesehen, welcher Deckel aufweist:
eine Abdeckung, die ausgebildet
ist zur Bewegung an dem Behälter,
welche Abdeckung eine Öffnung, ein
Stützteil
und einen Schlitz hat; und
ein bewegbares Element, welches
Element ein Fenster und ein durch den Schlitz zugängliches
Betätigungsglied
hat, wobei das Element durch Betätigung des
Betätigungsglieds
zwischen einer ersten Position P1, in der das Fenster nicht mit
der Öffnung
ausgebildet ist, und einer zweiten Position P2, in der das Fenster
mit der Öffnung
ausgerichtet ist, bewegbar ist;
wobei das Stützteil sich
von einer inneren Oberfläche einer
Seitenwand der Abdeckung nach innen erstreckt, und das bewegbare
Element durch das Stützteil
während
der Bewegung zwischen der ersten Position und der zweiten Position
drehbar gestützt ist.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen wiederverschließbaren Deckel
zur Verwendung mit einem Behälter
für fließfähige Substanzen. Der
Deckel hat ein erstes Stück
oder eine Abdeckung und ein wiederverschließbares zweites Stück oder eine
Scheibe. Die Abdeckung hat eine obere Wand und eine Seitenwand,
die von der oberen Wand herunterhängt. Die Seitenwand hat einen
Befestigungsbereich zum Verbinden des Deckels mit dem Behälter. Die
Abdeckung enthält
eine Öffnung
in der oberen Wand, wobei die Öffnung
ausgebildet ist, um eine Strömung
der Substanz durch den Deckel zu ermöglichen. Die Abdeckung enthält weiterhin
einen Schlitz, der sich in der oberen Wand befindet, und einen vertieften
Bereich, der sich sowohl in der oberen Wand und der Seitenwand befindet.
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Die
Scheibe hat zumindest ein Fenster, einen Pfosten und einen Vorsprung.
Das Fenster und der Vorsprung sind jeweils zum Zusammenwirkung mit
der Öffnung
dimensioniert. Das Fenster ist ausgebildet, um einen Durchgang zu
bilden, wenn es mit der Öffnung
ausgerichtet ist. Der Pfosten ist ausgebildet, um von dem Schlitz
in der Abdeckung aufgenommen zu werden. Die Scheibe ist zwischen
einer ersten und einer zweiten Position bewegbar, wobei zumindest
ein Teil des Vorsprungs in der ersten Position in der Öffnung aufgenommen
ist und wobei in der zweiten Position das Fenster mit der Öffnung ausgerichtet
ist. Die Scheibe hat zumindest ein Loch, das ausgebildet ist, um
das Stapeln der Deckel in einer vertikalen Konfiguration zu erleichtern.
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Die
Abdeckung enthält
zumindest ein Stützteil
mit einem Hohlraum, das sich von der Seitenwand radial nach innen
erstreckt. Der Hohlraum des Stützteils
bildet eine Stützleiste
an einer inneren Oberfläche
der Abdeckung, die ausgebildet ist, der Scheibe eine drehbare Stützung zu
geben. Die Scheibe wird weiterhin durch eine innere Kante gestützt, die
auf der inneren Oberfläche
durch den vertieften Bereich gebildet wird, welches sich von der Seitenwand
radial nach innen erstreckt.
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Die
Scheibe ist zwischen der ersten und der zweiten Position durch einen
Benutzer, der den Pfosten ergreift und betätigt, bewegbar. Während die Scheibe
zwischen der ersten und der zweiten Position bewegt wird, wird die
Scheibe drehbar durch die Stützleistung
und die Stützkante
gestützt.
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Bei
einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung enthält
der Deckel eine Abdeckung und ein Überlagerungsteil. Die Abdeckung
hat eine obere Wand und eine Seitenwand, die von der oberen Wand
herunterhängt.
Die Seitenwand hat einen Befestigungsbereich zum Verbinden des Deckels
mit dem Behälter.
Der Deckel enthält
eine Öffnung
in der oberen Wand, welche Öffnung
ausgebildet ist, um die Strömung
der Sub stanz durch den Deckel zu ermöglichen. Der Deckel enthält weiterhin einen
vertieften Bereich, der sich sowohl in der oberen Wand als auch
in der Seitenwand befindet.
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Das Überlagerungsteil
hat eine obere Wand und eine Seitenwand, die von der oberen Wand
herabhängt.
Die Seitenwand hat einen Befestigungsbereich, der ausgebildet ist,
um das Überlagerungsteil mit
der Abdeckung zu verbinden. Auch hat das Überlagerungsteil einen Vorsprung
in der oberen Wand und zumindest ein Fenster. Zusätzlich hat
das Überlagerungsteil
zumindest ein Greifelement, das ausgebildet ist, um eine Drehbewegung
des Überlagerungsteils
zu vereinfachen.
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Das Überlagerungsteil
und die Scheibe sind kooperativ so dimensioniert, dass sie in einem Dreheingriff
sind, wenn das Überlagerungsteil
auf der Scheibe angeordnet ist. Das Überlagerungsteil ist zwischen
einer ersten Position und einer zweiten Position bewegbar, wobei
in der ersten Position ein Teil des Vorsprungs in der Öffnung aufgenommen
ist und in der zweiten Position das Fenster mit der Öffnung in dem Überlagerungsteil
ausgerichtet ist.
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Das Überlagerungsteil
ist durch einen Benutzer, der entweder das Überlagerungsteil oder das Greifelement
ergreift, zwischen der ersten und der zweiten Position bewegbar.
Während
das Überlagerungsteil
zwischen der ersten und der zweiten Position bewegt wird, ist das Überlagerungsteil
durch den Eingriff des Befestigungsbereichs der Abdeckung und des
Befestigungsbereichs des Überlagerungsteils
drehbar gestützt.
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Andere
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden augenscheinlich anhand
der folgenden Beschreibung, die in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen
gegeben wird.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines wieder schließbaren Deckels nach der vorliegenden Erfindung,
eine Abdeckung zeigend;
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2 ist
eine Endansicht der Abdeckung nach 1;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht eines inneren Hohlraums der Abdeckung
nach 1;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht einer bewegbaren Scheibe des Deckels
nach 1;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels
eines Deckels nach der vorliegenden Erfindung, zeigend den Deckel
in einer geöffneten
Position;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht einer Abdeckung des Deckels nach 5;
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7 ist
eine perspektivische Ansicht eines Überlagerungsteils des Deckels
nach 5; und
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8 ist
eine perspektivische Ansicht des Deckels nach 5,
zeigend den Deckel in einer geschlossenen Position.
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Während diese
Erfindung für
Ausführungsbeispiele
in vielen verschiedenen Formen empfänglich ist, sind bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der Erfindung in den Zeichnungen gezeigt und hier im Einzelnen beschrieben
mit dem Verständnis,
dass die vorliegende Offenbarung als eine Veranschaulichung der
Prinzipien der Erfindung anzusehen ist und nicht beabsichtigt, den
breiten Aspekt der Erfindung auf die illustrierten Ausführungsbeispiele
zu beschränken.
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Ein
wieder verschließbarer
Deckel 10 für
einen Behälter
(nicht gezeigt) nach der vorliegenden Erfindung ist in 1 illustriert.
Der Behälter
hat eine mittlere Öffnung,
die ein Volumen definiert, das verwendet werden kann, um eine fließfähige Substanz zu
halten oder aufzunehmen, beispielsweise eine Flüssigkeit oder ein Pulver. Der
Behälter
und der Deckel 10 können
entweder für
die einmalige oder verlängerte
Gebrauchsverschiedenheit sein. 1 zeigt den
Deckel 10 in der geschlossenen Position, in der der Deckel 10 so
abgedichtet ist, dass die fließfähige Substanz
nicht durch den Deckel 10 fließen kann. Der Deckel 10 hat
allgemein ein erste Stück
oder eine Abdeckung 12 und ein bewegbares zweites Stück oder
eine Scheibe 50 (die sich unterhalb der Abdeckung 12 in 1 befindet).
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Die
Abdeckung 12 des Deckels 10 ist ausgebildet, um
die Öffnung
in dem oberen Bereich des Behälters,
die allgemein durch einen oberen Rand oder Kante des Behälters definiert
ist, zu überspannen. Für Illustrationszwecke
kann der Behälter
eine Kaffeetasse sein, die eine durch den Rand der Tasse definierte Öffnung aufweist.
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Die
Abdeckung 12 hat eine ringförmige obere Wand 14 und
eine Seitenwand 16, die von einer Umfangskante 18 der
oberen Wand 14 herabhängt. Obgleich
die obere Wand 14 so gezeigt ist, dass sie eine im Allgemeinen flache
obere Oberfläche 14a hat,
kann die obere Oberfläche 14a gekrümmt oder gewinkelt
sein. Die Seitenwand 16 hat eine Seitenwandfläche 16a und
eine untere Kante 20. Die Seitenwandfläche 16a kann gekrümmt oder
allgemein flach sein. Die Gesamtform der Abdeckung 12 ist
allgemein kegelstumpfförmig,
jedoch kann die Abdeckung 12 eine Anzahl von anderen Konfigurationen haben.
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Ein
Befestigungsbereich 22 erstreckt sich von der unteren Kante 20 der
Seitenwand 16 abwärts.
Der Befestigungsbereich 22 enthält einen allgemein ringförmigen Flansch 24 und
einen allgemein ringförmigen
Rand 26. Der Befestigungsbereich 22 ist ausgebildet
zum Verbinden des Deckels 10 mit dem Behälter in
einer Weise, dass der Deckel 10 auf dem Behälter abgedichtet
ist. Somit verhindert der Befestigungsbereich 22 ein Entweichen
des Behälterinhalts
zwischen dem Deckel 10 und dem Behälter, wenn der Deckel 10 auf
dem Behälter
angeordnet ist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Befestigungsbereich 22 einstückig mit
der Seitenwand 16.
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Ein
Fenster oder eine Trinköffnung 28 befindet
sich vorzugsweise in der oberen Wand 14. Alternativ befindet
sich die Trinköffnung
in der Seitenwand 16. Die Öffnung 28 ist ausgebildet,
um den Durchgang oder Fluss des in dem Behälter gehaltenen fließfähigen Inhalts
durch die Abdeckung 12 zu ermöglichen. Die Öffnung 28 hat
eine Kante 29, die die Form der Öffnung 28 definiert.
Obgleich sie in 1 mit einer ovalen Form gezeigt
ist, kann die Öffnung 28 verschiedene
Formen haben, einschließlich,
aber nicht beschränkt
hierauf, auf eine kreisförmige,
quadratische oder rechteckige. In der in 1 gezeigten geschlossenen
Deckelposition ist zumindest ein Teil eines Vor sprungs 52 der
Scheibe 50 in der Öffnung 28 aufgenommen
oder positioniert. Alternativ hat die Scheibe 50 eine allgemein
ebene Oberfläche,
die mit einer Oberfläche
der Abdeckung 12 nahe der Öffnung 28 in einem
Fläche-zu-Fläche-Eingriff
derart ausgerichtet ist, dass die Öffnung 28 abgedichtet
ist. Diese Aspekte werden nachfolgend im Einzelnen beschrieben.
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Ein
Schlitz oder Kanal 30 befindet sich vorzugsweise in der
oberen Wand 14. Der Schlitz 30 hat eine Kante 32,
die die Form des Schlitzes 30 definiert. Obgleich er in 1 als
länglich
gezeigt ist, kann der Schlitz 30 verschiedene Formen haben,
einschließlich
aber beschränkt
hierauf, einer kreisförmigen,
quadratischen oder rechteckigen. Ein Pfosten 54 erstreckt
sich von der bewegbaren Scheibe 50. Der Schlitz 30 ist
ausgebildet, um zumindest einen Teil des Pfostens 54, der
sich durch zumindest einen Teil des Schlitzes 30 erstreckt,
aufzunehmen. In einer unterschiedlichen Weise beschrieben, erstreckt
sich zumindest ein Teil des Pfostens 54 an der oberen Wandfläche 14a vorbei.
Dieser Aspekt wird ebenfalls nachfolgend im Einzelnen beschrieben.
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Gemäß den 1 und 2 weist
die Abdeckung 12 weiterhin zumindest ein Stützteil 34 auf. Das
Stützteil 34 hat
eine Umfangskante 44, die die Form des Stützteils 34 definiert.
Die Umfangskante 44 hat eine obere Kante 44a und
eine untere Kante 44b. Die Umfangskante 44 kann
verschiedene Formen haben, einschließlich der linearen Form der
oberen Kante 44a und der gezahnten Form der unteren Kante 44b.
Ein Hohlraum 46 ist gegenüber der Umfangskante 44 vertieft.
In einer unterschiedlichen Weise beschrieben, erstreckt sich der
Hohlraum 46 von der Umfangskante 44 radial nach
innen. Als eine Folge erstreckt sich zumindest ein Teil des Stützteils 34 an
einer inneren Oberfläche
der Seitenwand 16 vorbei radial nach innen. Die Abmessungen
und Gestaltungen des Stützteils 34 und
des Hohlraums 46 können
mit den Entwurfsparametern variieren, einschließlich, aber nicht beschränkt hierauf,
der Gesamtgröße der Abdeckung 12 und/oder
der Größe des bewegbaren
zweiten Stücks 50.
Die Position des Stützteils 34 kann
auch entlang der Höhe
der Seitenwand 16 variieren. Beispielsweise kann das Stützteil 34 nahe
der Umfangskante 18 positioniert sein, oder das Stützteil 34 kann
näher an
dem Befestigungsbereich 22 positioniert sein.
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3 zeigt
einen inneren Hohlraum des Deckels 12. Zumindest eine innere
Stützleiste 102 ist auf
einer inneren Oberfläche 100 der
Abdeckung 12 positioniert. Die Stützleiste 102 ist aus
dem Material gebildet, das den Hohlraum 46 des Stützteils 34 definiert,
das sich von der Seitenwand 16 radial nach innen erstreckt.
Demgemäß bildet
das Material, das den Hohlraum 46 bildet, auch die innere
Stützleiste 102.
Die Stützleiste 102 hat
eine obere Kante 102a. Obgleich sie mit einer länglichen
Ausbildung gezeigt ist, können
die Abmessungen und Ausgestaltungen der Stützleistung 102 in
Abhängigkeit
von der Ausgestaltung des Stützteils 34 und
des Grads, mit welchem sich das Stützteil 34 radial nach
innen erstreckt, variieren. Die Rolle der Stützleiste 102 wird nachfolgend
vollständig
beschrieben.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist ein mittlerer Bereich 36 von
einer inneren Kante 38 der oberen Wand 14 aus
radial nach innen positioniert. Vorzugsweise ist der mittlere Bereich 36 derart
vertieft, dass der mittlere Bereich 36 eine krummlinige
Ausgestaltung hat, wenn er im Querschnitt betrachtet wird. Der Grad der Vertiefung
oder Krümmung
des mittleren Bereichs 36 kann mit den Entwurfsparametern
des Deckels 10 variieren. Alternativ ist der mittlere Bereich 36 in
planarer Ausrichtung mit der oberen Wand 14. Bei dieser
Ausgestaltung ist der mittlere Bereich 36 nicht vertieft.
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Gemäß den 1 und 2 hat
die Seitenwand 16 einen vertieften Bereich 40,
der ausgebildet ist, um eine Lippe einer aus dem Behälter trinkenden Person
aufzunehmen. Eine Kante 42 des vertieften Bereichs 40 definiert
die Ausgestaltung des Bereichs 40. Bei einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
hat die Kante 42 einen allgemein geraden Basisbereich 43,
der an jedem Ende mit einem allgemein nach außen gekrümmten Endsegment 45 verbunden
ist. Der vertiefte Bereich 40 ist radial einwärts von
der Seitenwandfläche 16a positioniert.
Obgleich der vertiefte Bereich 40 so gezeigt ist, dass
er sowohl in der oberen wand 14 als auch in der Seitenwand 16 positioniert
ist, kann der vertiefte Bereich 40 entweder auf die obere
Wand 14 oder die Seitenwand 16 beschränkt sein.
Die Form und die Ausgestaltung des vertieften Bereichs 40 können variiert
werden, um zahlreichen Entwurfsparametern zu entsprechen. In gleicher
Weise kann der Grad der Vertiefung des Bereichs 40 variieren.
Beispielsweise ist, wie in 1 gezeigt
ist, der vertiefte Bereich 40 im Basisbereich 43 tiefer
und an einem Ende nahe der Trinköffnung 28 flacher.
Vorzugsweise ist der vertiefte Bereich 40 um die Trinköffnung 28 positioniert.
Die obere Wand 14 und die Seitenwand 16 arbeiten
zusammen, um eine gerundete Kante 40b in dem vertieften
Bereich 40 zu bilden.
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Gemäß 3 ist
eine innere Stützkante 104 in
der inneren Oberfläche
der Abdeckung 12 positioniert. Die innere Stützfläche 104 ist
aus dem Material gebildet, das den vertieften Bereich 40 definiert,
der sich von der Seitenwand 16 radial nach innen erstreckt.
Demgemäß bildet
ein Bereich des Materials, das den vertieften Bereich 40 bildet,
auch die innere Stützkante 104.
Vorzugsweise ist die Stützkante 104 einwärts zu und übereinstimmend
mit der gerundeten Kante 40b des vertieften Bereichs 40 positioniert.
Die Abmessungen und Ausgestaltungen der Stützkante 104 können variieren
in Abhängigkeit
von der Gestaltung des vertieften Bereichs 40 und dem Grad,
mit welchem sich der vertiefte Bereich 40 radial nach innen
erstreckt. Die Rolle der Stützkante 104 wird nachfolgend
vollständig
beschrieben.
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4 zeigt
das zweite Stück
oder die Scheibe 50. Die Scheibe 50 hat eine äußere Kante 51 und eine
obere Wand 56 mit einer oberen Wandfläche 56a. Die obere
Wand 56 hat eine äußere Schulter 58 und
eine innere Schulter 60. Eine Seitenwand 59 erstreckt
sich von der äußeren Schulter 58 abwärts. Ein mittlerer
Bereich 62 erstreckt sich von der inneren Schulter 60 aus
radial nach innen. Der mittlere Bereich 62 umfasst eine
ringförmige
Seitenwand 64 und einen inneren Bereich 66. Vorzugsweise
ist der mittlere Bereich 62 so vertieft, dass der mittlere
Bereich 62 eine gekrümmte
Ausgestaltung hat, wenn er im Querschnitt betrachtet wird. Der Grad
der Vertiefung oder Krümmung
des mittleren Bereichs 62 kann mit den Entwurfsparametern
des Deckels 10 variieren. Vorzugsweise ist der Grad der
Vertiefung des mittleren Bereichs 62 der Scheibe 50 ähnlich dem
Grad der Vertiefung des mittleren Bereichs 36 der Abdeckung 12.
Alternativ kann der innere Bereich 66 von dem mittleren
Bereich 62 entfernt werden, um das Gewicht und/oder die
Kosten der Scheibe 50 zu senken. Bei dieser Konfiguration hat
die Scheibe 50 eine ringförmige Ausgestaltung.
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Der
Vorsprung 52 erstreckt sich von einem Bereich der oberen
Wand 56. Der Vorsprung 52 hat eine Umfangskante 68,
die die Form des Vorsprungs 52 definiert. Vorzugsweise
ist der Vorsprung 52 zusammenwirkend mit der Trinköffnung 28 so
dimensioniert, dass zumindest ein Bereich des Vorsprungs 52 ausgebildet
ist, um in der Öffnung 28 aufgenommen
oder positioniert zu sein. Der Vorsprung 52 hat eine Vorsprungsfläche 52a,
die vorzugsweise geneigt oder abgewinkelt ist, um die Aufnahme des
Vorsprungs 52 in der Öffnung 28 zu
vereinfachen. Wenn der Vorsprung 52 vollständig in
der Öffnung 28 aufgenommen
ist, ist die Öffnung 28 abgedichtet
und der Deckel 10 ist in der in 1 gezeigten
geschlossenen Position. In der geschlossenen Position erstreckt sich
ein oberer Bereich 70 des Vorsprungs 52 an der Oberfläche 40a des
vertieften Bereichs vorbei.
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Der
Pfosten 54 erstreckt sich von einem Bereich der oberen
Wand 56. Wie in 3 gezeigt ist, hat der Pfosten 54 gegenüberliegende
Endwände 72,
gegenüberliegende
Seitenwände 74 und
eine obere Wand 76. Der Pfosten 54 kann entweder
eine massive oder eine hohle Konstruktion in Abhängigkeit von Entwurfsparametern
aufweisen. Zumindest ein Bereich des Pfostens 54 wird durch
den Schlitz 30 aufgenommen und erstreckt sich an der Oberfläche 14a der
oberen Wand vorbei. Obgleich die Ausgestaltung und die Abmessungen
des Pfostens 54 gemäß den Entwurfsparametern
des Deckels 10 variieren können, muss der Pfosten 54 eine
Konfiguration beibehalten, die ihm ermöglicht, von dem Schlitz 30 aufgenommen
zu werden. Wie in 4 gezeigt ist, hat der Pfosten 54 eine
Katenoidform. Der Pfosten 54 kann einen Griffbereich (nicht
gezeigt) haben, der ausgebildet ist, um den Eingriff der Finger
einer Person mit dem Pfosten 54 zu erleichtern. Der Griffbereich
kann einstückig
mit dem Pfosten 54 sein oder er kann ein getrenntes Element
sein, das an einem Bereich des Pfostens befestigt ist. Beispielsweise kann
der Griffbereich ein Kunststoff- oder Gummielement sein, das an
den Wänden 72, 74 befestigt
ist.
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Wie
in 4 gezeigt ist, hat die Scheibe 50 zumindest
ein Fenster 78. Das Fenster 78 hat eine Umfangskante 80,
die die Form des Fensters 78 definiert. Wenn das Fenster 78 mit
der Trinköffnung 28 ausgerichtet
ist, wird ein Durchgang zwischen der Scheibe 50 und der
Abdeckung 12 gebildet, der den Durchgang oder die Strömung der
in dem Behälter gehaltenen,
fließfähigen Substanz
durch den Deckel 10 ermöglicht.
Obgleich das Fenster 78 verschiedene Ausgestaltungen und
Abmessungen haben kann, ist das Fenster 78 vorzugsweise
zusammenwirkend mit der Trinköffnung 28 dimensioniert.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist das Fenster 78 innerhalb des vertieften Bereichs 84 der
Scheibe 50 positioniert und im Abstand von dem Vorsprung 52 angeordnet.
Bei einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel enthält die Scheibe 50 zwei
getrennte Fenster 78.
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Der
vertiefte Bereich 84 der Scheibe ist vorzugsweise um den
Vorsprung 52 und das Fenster 78 positioniert.
Der Grad der Vertiefung des Bereichs 84 kann variieren.
Eine Kante 86 des vertieften Bereichs 84 definiert
die Ausgestaltung des vertieften Bereichs 84. Obgleich
der vertiefte Bereich 84 so gezeigt ist, dass er in einem
Bereich sowohl der Scheibenseitenwand 59 als auch der oberen
Scheibenwand 56 positioniert ist, kann der vertiefte Bereich 84 auf
entweder die Seitenwand 59 oder die obere Wand 56 beschränkt sein.
Der vertiefte Bereich 84 ist ausgebildet, um durch eine
innere Oberfläche
des vertieften Bereichs 40 der Abdeckung 12 aufgenommen
zu werden, wenn die Scheibe 50 nahe der Abdeckung 12 positioniert
ist. Demgemäß sind die
Form und die Ausgestaltung des vertieften Bereichs 84 der
Scheibe 50 ähnlich
der Form und der Ausgestaltung des vertieften Bereichs 40 der
Abdeckung 12. Die obere Wand 56 und die Seitenwand 59 wirken
zusammen, um eine gerundete Kante 84b des vertieften Bereichs 84 zu
bilden.
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Wie
weiter in 4 gezeigt ist, hat die Scheibe 50 zumindest
ein Loch 90, das von einem Bereich der Scheibe 50 abwärts verläuft. Die
Scheibe 50 hat ein erstes Loch 90a und ein zweites
Loch 90b gemäß einem
bevorzugen Ausführungsbeispiel.
Das Loch 90 entweder von der oberen Wand 56 oder
der Seitenwand 59 oder zwischen diesen abwärts verlaufen. Das
Loch 90 hat eine äußere Kante 92,
die die allgemeine Form des Lochs 90 definiert. Eine Schulter 94 erstreckt
sich abwärts
von der äußeren Kante 92.
Die Schulter 94 kann einen gekrümmten Bereich 94a und einen
allgemein linearen Bereich 94b aufweisen. Eine innere Wand 96 erstreckt
sich von der Schulter 94 abwärts. Wie in 4 gezeigt
ist, hat die innere Wand 96 eine allgemein kreisförmige Ausgestaltung, was
zu einer allgemein rohrförmigen
Lochkonfiguration führt.
Jedoch kann das Loch 90 abhängig von den Entwurfsparametern
verschiedene Ausgestaltungen haben. Vorzugsweise hat das Loch 90 eine Bodenwand
(nicht gezeigt). Alternativ ist die Bodenwand weggelassen, was bewirkt,
dass das Loch 90 eine hohle rohrförmige Konfiguration hat.
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Das
erste und das zweite Loch 90a, 90b können an
verschiedenen Stellen in der Scheibe 50 positioniert sein.
Vorzugsweise sind das erste und das zweite Loch 9a, 90b im
Abstand voneinander angeordnet. Das erste Loch 90a und
das zweite Loch 90b haben dieselben Abmessungen und Ausgestaltungen.
Die Tiefe oder Länge
des Lochs 90, gemessen von einer unteren Oberfläche (nicht
gezeigt) der Scheibe 50, kann variieren. In gleicher Weise
können die
Anzahl und die Abmessungen des Lochs 90 einschließlich des
Durchmessers mit den zahlreichen Entwurfsparametern variieren.
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Ein
Abflussloch 49 kann in der Scheibe 50 positioniert
sein, vorzugsweise in dem mittleren Bereich 62. Wenn sich
der fließfähige Inhalt,
d.h. Flüssigkeit,
zwischen einer inneren Oberfläche
der Abdeckung 12 und der Scheibe 50 ansammelt,
stellt das Abflussloch sicher, dass ein derartiger Inhalt in den Behälter abfließt.
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Gemäß 1 sind
die Scheibe 50 und die Abdeckung 12 zusammenwirkend
so dimensioniert, dass die Scheibe 50 innerhalb eines inneren
Bereichs der Abdeckung 12 positioniert sein kann, um eine "zusammengesetzte
Position" zu positionieren. Gemäß 3 wird
in der zusammengesetzten Position die Scheibe 50 drehbar
durch zumindest eine Stützleiste 102,
die durch das sich radial nach innen erstreckende Stützteil 34 gebildet
ist, wie vorstehend erläutert
ist, gestützt.
Insbesondere ist ein Bereich der Kante 51 der Scheibe 50 in
drehbarem Eingriff mit der Stützleiste 102.
Die Scheibe 50 kann weiterhin durch die innere Kante 104 des
vertieften Bereichs 40 drehbar gestützt sein. Obgleich die Abdeckung 12 bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
so gezeigt ist, dass sie drei Stützteile 34 und
drei entsprechende Stützleisten 102 hat,
können
die Anzahl und die Ausgestaltung der Teile 34 und der Leisten 102 mit
den Entwurfsparametern vari ieren.
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In
der zusammengesetzten Position ist die Scheibe 50 nahe
der Abdeckung 12 so positioniert, dass zumindest ein Bereich
des Pfostens 54 durch den Schlitz 30 aufgenommen
ist und sich durch diesen erstreckt. In einer unterschiedlichen
Weise beschrieben ist die Scheibe 50 so unter der Abdeckung 12 angeordnet,
dass der mittlere Bereich 36 der Abdeckung 12 nahe
dem mittleren Bereich 62 der Scheibe 50 ist.
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In
der zusammengesetzten Position ist die Scheibe 50 zwischen
einer ersten Position P1 und einer zweiten Position P2 bewegbar.
In der ersten Position P1 wird, wie in 1 gezeigt
ist, der Vorsprung 52 von der Trinköffnung 28 so aufgenommen,
dass die Öffnung 28 abgedichtet
ist und der Deckel 10 geschlossen ist. Wenn die Öffnung 28 abgedichtet
ist, ist die Kante 29 der Öffnung 28 in Reibungseingriff mit
dem Vorsprung 52. Der obere Bereich 70 des Vorsprungs 52 kann
sich an der Kante 29 der Trinköffnung 28 vorbei erstrecken.
Diese Abdichtung verhindert den Fluss der fließfähigen Substanz in dem Behälter durch
die Öffnung 28,
wodurch ermöglicht
wird, dass der Behälter
und der Deckel 10 ohne die Gefahr eines Verschüttens bewegt
werden können.
Auch ist in der ersten Position P1 der vertiefte Bereich 84 der Scheibe 50 in
Eingriff mit dem vertieften Bereich 40 der Abdeckung 12.
Zusätzlich
ist in der ersten Position P1 das Fenster 78 nicht ausgerichtet
mit oder versetzt gegenüber
der Öffnung 28.
Alternativ sind der Vorsprung 52 und die Öffnung 28 in
einem Schnappeingriff, bei dem sie jeweils eine ausreichende Struktur
haben, um den Schnappeingriff zu ermöglichen. Andere zusammenwirkende
Strukturen können ebenfalls
verwendet werden.
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Bei
einer alternativen Ausgestaltung der Scheibe 50 ist der
Vorsprung 52 weggelassen und die Scheibe 50 hat
eine allgemein ebene Oberfläche (nicht
gezeigt). In der ersten Position P1 ist die ebene Oberfläche der
Scheibe 50 mit der Öffnung 28 in
einem Fläche-zu-Fläche-Eingriff
so ausgerichtet, dass die Öffnung 28 abgedichtet
ist.
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In
der zweiten Position P2 ergreift ein Benutzer den Pfosten 54,
um die Scheibe 50 zu drehen, wobei das Fenster 78 mit
der Trinköffnung 28 ausgerichtet
wird, um einen Durchgang zwischen der Scheibe 50 und der
Abdeckung 12 zu bilden, wodurch der Deckel 10 geöffnet ist.
Der Durchgang ermöglicht
den Durchgang oder Fluss der in dem Behälter gehaltenen fließfähigen Substanz
durch den Deckel 10. Wenn der Deckel 10 in der
zweiten Position P2 ist, ist zumindest ein Bereich der Kante 80 des
Fensters 78 mit zumindest einem Bereich der Kante 29 der
Trinköffnung 28 ausgerichtet.
Auch ist in der zweiten Position P2 der vertiefte Bereich 84 der Scheibe 50 nicht
ausgerichtet mit oder versetzt gegenüber dem vertieften Bereich 40 der
Abdeckung 12. Zusätzlich
ist in der zweiten Position P2 der Vorsprung 52 nicht ausgerichtet
mit oder versetzt gegenüber
der Öffnung 28.
Wenn das Fenster 78 teilweise mit der Trinköffnung 28 ausgerichtet
ist, bleibt der Durchgang, aber seine Abmessungen sind verkleinert.
Wenn die Ausrichtung zwischen der Öffnung 78 und der
Trinköffnung 28 vollständig beseitigt
ist, ist der Durchgang eliminiert. Wenn die Ausrichtung zwischen
dem Fenster 78 und der Trinköffnung 28 vollständig beseitigt
ist und der Vorsprung 52 vollständig in der Öffnung 28 aufgenommen
ist, ist die Öffnung 28 abgedichtet
und der Deckel 10 befindet sich in der ersten Position
P1.
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Wenn
die Scheibe 50 zwischen der ersten Position P1 und der
zweiten Position P2 bewegt wird, verbleibt ein Bereich der Kante 51 der
Scheibe 50 in drehbarem Eingriff mit der Stützleiste 102.
Demgemäß liefert
die Stützleiste 102 eine
Stützung
der Scheibe 50 derart, dass die Scheibe 50 während der Bewegung
zwischen der ersten und der zweiten Position P1, P2 in der zusammengesetzten
Position verbleibt. Wenn die Abdeckung 12 mehrere Stützleisten 102 enthält, verbleibt
ein größerer Bereich
der Kante 51 der Scheibe 50 in drehbarem Eingriff
mit den Stützleisten 102.
Die Kante 104 des vertieften Bereichs 40 ergibt
eine zusätzliche
Stützung
der Scheibe 50, wenn sie zwischen der ersten und der zweiten Position
P1, P2 bewegt wird.
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Ein
Benutzer kann die Scheibe 50 zwischen der ersten Position
P1 und der zweiten Position P2 bewegen durch Ergreifen und Betätigen oder
Manipulieren des Pfostens 54 zwischen dem ersten Ende 30a des
Schlitzes 30 und dem zweiten Ende 30b des Schlitzes 30.
Gemäß 1 ist,
wenn der Pfosten 54 nahe dem ersten Ende 30a ist,
die Scheibe 50 in der ersten Position P1. Umgekehrt ist,
wenn der Pfosten 54 nahe dem zweiten Ende 30b ist,
die Scheibe 50 in der zweiten Position P2. Der Pfosten 54 kann
in einer Anzahl von Positionen zwischen dem ersten und dem zweiten
Ende 30a, 30b angeordnet werden, und als eine
Folge kann der Vorsprung 52 in verschiedenen Graden gegenüber der Öffnung 28 versetzt
sein.
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Die
Scheibe 50 kann in Abhängigkeit
von den zahlreichen Entwurfsparametern des Deckels 10 um
einen variierenden Betrag gedreht oder bewegt werden, enthaltend,
aber nicht beschränkt
hierauf, die Konfiguration und Abmessungen des Pfostens 54 und
des Schlitzes 30. Somit nimmt die Scheibe 50 eine
Anzahl von Positionen an und solche Positionen hängen von der Position des Pfostens 54 relativ
zu dem Schlitz 30 ab. die Bewegung der Scheibe 50 und des
Pfostens 54 wird endgültig
beschränkt
durch das erste und das zweite Ende 30a, 30b des
Schlitzes 30.
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Der
Deckel 10 ist ausgebildet, um einem Benutzer zu ermöglichen,
den Pfosten 54 zwischen der ersten und der zweiten Position
P1, P2 mit nur einer Hand zu bewegen. Dies bedeutet, dass ein Benutzer mit
derselben Hand den Behälter
halten und den Pfosten 54 betätigen kann. Dies erhöht die Flexibilität und den
kommerziellen Wert des Deckels 10.
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Wie
vorstehend erläutert
ist, kann die Scheibe 50 zwei getrennte Fenster 78 haben,
wobei die Fenster 78 um den Vorsprung 52 herum
positioniert sind. Bei dieser Ausgestaltung kann die Scheibe 50 entweder
im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden,
um die Scheibe 50 zwischen der ersten Position P1 und der
zweiten Position P2 zu bewegen. Beispielsweise bringt die Drehung
der Scheibe 50 im Uhrzeigersinn ein Fenster 78 in
Ausrichtung mit der Öffnung 28,
während
die Drehung der Scheibe entgegen dem Uhrzeigersinn das andere Fenster 78 in
Ausrichtung mit der Öffnung 2 bringt.
Dieses Merkmal erhöht
weiter die Flexibilität und
den kommerziellen Wert des Deckels 10. Bei einer derartigen
Konfiguration wird die Länge
des Schlitzes 30 vergrößert, um
eine Drehung der Scheibe 50 entgegen dem Uhrzeigersinn
zu ermöglichen, so
dass beide Fenster 78 mit der Öffnung 28 ausgerichtet
werden können.
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Der
Deckel 10 ist ausgebildet, um ohne die Scheibe 50 verwendet
zu werden. Dies bedeutet, dass die Abde ckung 12 mit einem
Behälter
verbunden, aber die Scheibe 50 weggelassen ist. Bei dieser Ausgestaltung
ist kein Schlitz 30 vorhanden und es besteht keine Struktur
zum Abdichten der Öffnung 28 in
der Abdeckung 12, und als eine Folge kann die in dem Behälter gehaltene
fließfähig Substanz
durch den Deckel 10 hindurchgehen. Bei dieser Ausgestaltung
verbleibt der vertiefte Bereich 40 sowohl in der oberen
Wand 14 als auch in der Seitenwand 16 positioniert.
Jedoch kann die Trinköffnung 28 entweder
in der oberen Wand 14 oder in der Seitenwand 16 positioniert
sein.
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Die Öffnung 28 kann
mit einem Bereich von Abmessungen ausgebildet sein. Als Minimum
sollte die Öffnung 28 solche
Abmessungen haben, die ausreichend sind, um den Durchgang der in
dem Behälter
gehaltenen fließfähigen Substanz
und die Aufnahme des Vorsprungs 52 zu ermöglichen.
Der Schlitz 30 kann mit einem Bereich von Abmessungen ausgebildet
sein. Als ein Minimum sollte der Schlitz 30 Abmessungen
haben, die ausreichend sind, um den Pfosten 54 aufzunehmen
und dessen Bewegung zu ermöglichen.
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Die Öffnung 28 kann
sich an verschiedenen Positionen entlang der oberen Wand 14 in
Abhängigkeit
von Entwurfsparametern befinden. In gleicher Weise kann sich der
Schlitz 30 an verschiedenen Positionen entlang der oberen
Wand 12 befinden. Die Öffnung 28 und
der Schlitz 30 sind im Abstand voneinander angeordnet.
Vorzugsweise liegen die Öffnung 28 und
der Schlitz 30 in der oberen Wand 12 einander
gegenüber,
was bedeutet, dass sie um angenähert
180 Grad auseinander positioniert sind. Alternativ befindet sich
der Pfosten 54 auf der Seitenwand 59 der Scheibe 50 und
der Schlitz 30 befindet sich kooperativ in der Seitenwand 16 der
Abdeckung 12. Bei dieser Ausgestaltung bewegt ein Benutzer den
Deckel 10 zwischen der ersten und der zweiten Position
P1, P2 durch Ergreifen des Pfostens 54, der sich durch
den an der Seitenwand 16 der Abdeckung 12 positionierten
Schlitz 30 erstreckt.
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Obgleich
der Deckel 10 so gezeigt ist, dass er eine allgemein kreisförmige Form
hat, einschließlich
des Befestigungsbereichs 22, des Flansches 24 und
des Randes 26, kann er zahlreiche Konfigurationen haben.
Beispielsweise kann der Deckel 10 eine rechteckige, quadratische
oder ovale Form haben. Um eine leckdichte Abdichtung mit dem Behälter sicherzustellen,
sollte die Form des Befestigungsbereichs 22 der Form der
oberen Kante des Behälters so
angepasst sein, dass ein zusammenwirkender Dichteingriff erzielt
werden kann.
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Alternativ
kann der Befestigungsbereich 22 eine Form ähnlich der
oberen Kante des Behälters, jedoch
unähnlich
der Form der Seitenwand 16 und der oberen Wand 14 haben.
Beispielsweise kann der Befestigungsbereich 22 eine ringförmige Form
haben, die mit der Form des Behälters übereinstimmt, und
die Wände 14, 16 können eine
von einem Ring abweichende Form haben.
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Anders
als bei Ausgestaltungen nach dem Stand der Technik sind die Abmessungen
und die Konfiguration der Öffnung 28 nicht
durch den Eingriff und die Trennung des Vorsprungs 52 beeinträchtigt, wenn
die Scheibe 50 zwischen der ersten und der zweiten Position
P1, P2 bewegt wird. Dieses Attribut ermöglicht einem Benutzer, die
Scheibe 50 wiederholt zwischen der ersten Position und
der zweiten Position zu bewegen. Demgemäß werden die strukturelle Integrität und die
Dauerhaftigkeit des Deckels 10 erhöht.
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Das
Loch 90 ist ausgebildet, um bei der Aufbewahrung und/oder
Stapelung der Scheibe 50 zu helfen, bevor die Scheibe 50 und
die Abdeckung 12 in der zusammengesetzten Position angeordnet
werden. Insbesondere ist das Loch 90 ausgebildet, um sicherzustellen,
dass eine Vielzahl von Scheiben 50 vor der Montage des
Deckels 10 in einer stabilen vertikalen Position gestapelt
bleibt. Ein Bereich des Lochs 90 einer ersten Scheibe 50 ist
in Eingriff mit einem Bereich eines Lochs 90 einer benachbarten zweiten
Scheibe 50, die unter der ersten Scheibe 50 positioniert
ist. Demgemäß sollte
das Loch 90 eine Tiefe oder Länge haben, die ausreichend
ist, ihm zu ermöglichen,
mit einem Bereich des Lochs 90 der zweiten Scheibe 50 in
Eingriff zu treten. Bei einer alternativen Ausbildung kann das Loch 90 zufällig angeordnet
sein, wobei das Loch 90 in der ersten Scheibe auf der oberen
Wand 56 der zweiten Scheibe 50 ruht.
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Das
Loch 90 ist weiterhin ausgebildet, um bei der Speicherung
und/oder Stapelung des zusammengesetzten Deckels 10 zu
helfen. Insbesondere ist das Loch 90 ausgebildet, um sicherzustellen,
dass eine Vielzahl von Deckeln 10 in einer stabilen vertikalen
Konfiguration gestapelt bleibt. Ein Bereich des Lochs 90 eines
ersten Deckels 10 ist in Eingriff mit einem Bereich einer
benachbarten Abdeckung 12 eines zweiten Deckels 10,
der sich unterhalb des ersten Deckels 10 befindet. Demgemäß sollte
das Loch 90 eine Tiefe oder Länge haben, die ausreichend
ist, um ihm zu ermöglichen,
mit einem Bereich der Abdeckung 12 in Eingriff zu treten.
Der Eingriff des Lochs 90 mit einem Bereich der Abdeckung 12 stabilisiert den
ersten und den zweiten Deckel 10 in ihrer vertikalen Position.
Der Eingriff des Lochs 90 mit einem Bereich der Abdeckung 12 verhindert,
dass der erste und der zweite Deckel 10 destabilisiert
und/oder gegeneinander versetzt werden.
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Der
Deckel 10 kann durch verschiedene Herstellungsvorgänge gebildet
werden, wie Spritzgießen oder
einen Warmformungsvorgang, vorzugsweise Vakuumformen und/oder Druckformen.
Die Abdeckung 12 ist vorzugsweise aus Kunststoff gebildet,
jedoch können
andere leichte Materialien verwendet werden, um die Abdeckung 12 zu
bilden. Nachdem der Herstellungsprozess beendet ist, können die Trinköffnung 28 und
der Schlitz 30 in der Abdeckung 12 mit einem Stanzwerkzeug
gebildet werden.
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Vorzugsweise
ist die Scheibe 50 aus demselben Material gebildet, das
zur Bildung der Abdeckung 12 verwendet wird. Jedoch kann
die Scheibe 50 aus anderen leichten Materialien gebildet
werden. Nachdem der Herstellungsprozess beendet ist, kann das Fenster 78 in
der Scheibe 50 mit einem Stanzwerkzeug gebildet werden.
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Der
Deckel 10 kann ein auf Farbe basierendes System zum Anzeigen
des Zustands des Deckels 10 enthalten. Bei dem auf Farbe
basierenden System zeigt ein Bereich des Deckels 10 eine
erste Farbe, z.B. rot an, wenn der Deckel in der ersten Position
P1 geschlossen ist. In gleicher Weise zeigt ein Bereich des Deckels 10 eine
zweite Farbe, z.B. grün an,
wenn der Deckel 10 in der zweiten Position P2 geöffnet ist.
Die erste und die zweite Farbe werden in einem sichtbaren Bereich
des Deckels 10 derart angezeigt, dass ein Benutzer des
Deckels 10 leicht den Zustand des Deckels 10 erkennen
kann. Gemäß den 1 und 4 befindet
sich die erste Farbe auf der Scheibe 50 rechts von dem
Pfosten 54, und die zweite Farbe befindet sich auf der
Scheibe 50 links von dem Pfosten 54. Demgemäß ist, wenn
der Deckel 10 in der in 1 gezeigten
geschlossenen Position P1 ist, die erste Farbe durch den Schlitz 30 sichtbar.
Umgekehrt ist, wenn der Deckel 10 in der geöffneten
Position P2 ist, die zweite Farbe durch den Schlitz 30 sichtbar.
Auf diese Weise kann ein Benutzer den Zustand des Deckels 10 verifizieren,
indem er einfach auf den durch den Schlitz 30 angezeigten
Farbindikator sieht. Als eine Folge werden die Brauchbarkeit und
die Vermarktungsfähigkeit
des Deckels 10 erhöht.
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Bei
einer alternativen Ausgestaltung des auf Farbe basierenden Systems
befindet sich die erste Farbe auf dem Vorsprung 52, wodurch
sie sichtbar ist, wenn sich der Deckel 10 in der geschlossenen Position
P1 befindet. Die zweite Farbe befindet sich auf der Kante 80 um
das Fenster 78, wodurch sie sichtbar ist, wenn der Deckel 10 in
der geöffneten
Position P2 ist. Auf diese Weise kann ein Benutzer den Zustand des
Deckels 10 verifizieren durch einfaches Betrachten des
in der Öffnung 28 angezeigten
Farbindikators.
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Die 5–8 offenbaren
ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
des Deckels nach der vorliegenden Erfindung. Wie in 5 gezeigt
ist, enthält
der wiederverschließbare
Deckel 210 allgemein ein erste Stück oder eine Abdeckung 212 und
ein bewegbares zweites Stück
oder ein Überlagerungsteil 250. 5 zeigt
den Deckel 210 in der geöffneten Position, in der die
fließfähige Substanz
durch den Deckel 210 über
die Öffnung 228 fließen oder
hindurchgehen kann.
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Gemäß den 5 und 6 ist
die Abdeckung 212 ausgebildet, um die Öffnung in dem oberen Bereich
des Behälters
(nicht gezeigt), die allgemein durch einen oberen Rand oder Kante
des Behälter
definiert ist, zu überspannen.
Die Abdeckung 212 hat eine ringförmige obere Wand 214 und
eine Seitenwand 216, die sich von einer äußeren oder Umfangskante 218 der
oberen Wand 214 abwärts
erstreckt. Obgleich die obere Wand 214 so gezeigt ist, dass
sie eine allgemein flache obere Oberfläche 214a hat, kann
die obere Oberfläche 214a gekrümmt oder
abgewinkelt sein. Die Seitenwand 216 hat eine Seitenwandfläche 216a und
eine untere Kante 220. Die Seitenwandfläche 216a kann gekrümmt, abgewinkelt
oder allgemein flach sein. Die Gesamtform der Abdeckung 212 ist
im Allgemeinen kegelstumpfförmig,
jedoch kann die Abdeckung 212 eine Anzahl von anderen Konfigurationen
haben.
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Ein
Befestigungsbereich 222 erstreckt sich abwärts von
der unteren Kante 220 der Seitenwand 218. Der
Befestigungsbereich 222 enthält einen allgemein ringförmigen Flansch 224 und
einen allgemein ringförmigen
Rand 226. Der Befestigungsbereich 222 ist ausgebildet
zum Verbinden des Deckels 210 mit dem Behälter in
einer Weise, dass der Deckel 210 auf dem Behälter abgedichtet
ist. Somit verhindert der Befestigungsbereich 222 ein Entweichen des
Behälterinhalts
zwischen dem Deckel 210 und dem Behälter, wenn der Deckel 210 auf
dem Behälter angeordnet
ist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist der Befestigungsbereich 222 einstückig mit der Seitenwand 16 ausgebildet.
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Ein
Fenster oder eine Trinköffnung 228 befindet
sich bevorzugt in der oberen Wand 216. Alternativ befindet
sich die Trinköffnung 228 in
der Seitenwand 216. Die Öffnung 228 ist ausgebildet,
um den Durchgang oder Durchfluss des in dem Behälter gehaltenen fließfähigen Inhalts
durch die Abdeckung 212 zu ermöglichen. Die Öffnung 228 hat
eine Kante 229, die die Form der Öffnung 228 definiert.
Obgleich die Öffnung 228 in 6 so
gezeigt ist, dass sie eine ovale Form hat, kann sie verschiedene
Formen haben, einschließlich,
aber nicht beschränkt
hierauf, einer kreisförmigen,
quadratischen oder rechteckigen.
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Die Öffnung 228 kann
mit einem Bereich von Abmessungen gebildet werden. Als Minimum sollte die Öffnung 228 Abmessungen
haben, die ausreichend sind, um den Durchgang der in dem Behälter gehaltenen
fließfähigen Substanz
zu ermöglichen. Die Öffnung 228 kann
an verschiedenen Positionen entlang der oberen Wand 214 in
Abhängigkeit
von den Entwurfsparametern angeordnet sein.
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Wie
in 6 gezeigt ist, ist ein mittlerer Bereich 236 radial
einwärts
von einer inneren Kante 238 der oberen Wand 214 positioniert.
Vorzugsweise ist der mittlere Bereich 236 so vertieft,
dass der mittlere Bereich 236 eine gekrümmte Ausgestaltung hat, wenn
er im Querschnitt betrachtet wird. In einer unterschiedlichen Weise
beschrieben, hat der mittlere Bereich 236 eine konkave
Form, wenn der Bereich 236 von einem Punkt oberhalb des
Deckels 210 betrachtet wird. Der Grad der Vertiefung oder
Krümmung
in dem mittleren Bereich 236 kann mit den Entwurfsparametern
des Deckels 210 variieren.
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Gemäß den 5 und 6 hat
die Seitenwand 216 einen vertieften Bereich 240,
der ausgebildet ist, um eine Lippe einer aus dem Behälter trinkenden
Person aufzunehmen. Eine Kante 242 des vertieften Bereichs 240 definiert
die Konfiguration des Bereichs 240. Der vertiefte Bereich 240 und
die vertiefte Oberfläche 240a sind
radial einwärts
von der Seitenwandfläche 216a positioniert.
Obgleich der vertiefte Bereich 240 so gezeigt ist, dass
er sowohl in der oberen Wand 214 als auch der Seitenwand 216 positioniert
ist, kann der vertiefter Bereich 240 auf entweder die obere
Wand 214 oder die Seitenwand 216 beschränkt werden.
Die Form und die Konfiguration des vertieften Bereichs 240 können variiert
werden, um zahlreichen Entwurfsparametern zu entsprechen. In gleicher
Weise kann der Grad der Vertiefung des Bereichs 240 variieren.
Vorzugsweise ist der vertiefte Bereich 240 um die Trinköffnung 228 herum
positioniert. Die obere Wand 214 und die Seitenwand 216 wirken
zusammen, um eine gerundete Kante 240b bei dem vertieften
Bereich 240 zu bilden.
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Wie
in den 5 und 7 gezeigt ist, ist das Überlagerungsteil 250 eine
diskontinuierliche Struktur, die ausgebildet ist, um die Abdeckung 212 herum
positioniert zu sein. Das Überlagerungsteil
hat eine obere Wand 252 und eine Seitenwand 254,
die sich von einer äußeren oder
Umfangskante 256 der oberen Wand 252 aus abwärts erstreckt.
Obgleich die obere Wand 252 so gezeigt ist, dass sie eine
allgemein flache obere Oberfläche 252a hat,
kann die obere Oberfläche 252a gekrümmt oder
abgewinkelt sein. Die Seitenwand 254 hat eine Seitenwandfläche 254a und
eine untere Kante 258. Die Seitenwandfläche 254a kann gekrümmt, abgewinkelt
oder allgemein flach sein.
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Ein
Befestigungsbereich 260 erstreckt sich von der unteren
Kante 258 der Seitenwand 254 abwärts. Der
Befestigungsbereich 260 enthält einen allgemein ringförmigen Flansch 262 und
einen allgemein ringförmigen
Rand 264. Der Befestigungsbereich 260 ist ausgebildet
zum drehbaren Verbinden des Überlagerungsteils 250 mit
dem Befestigungsbereich 222 der Abdeckung 212 derart,
dass das Überlagerungsteil 250 und
die Abde ckung 212 in drehbarem Eingriff sind. Die Befestigungsbereiche 222, 260 sind
zusammenwirkend so dimensioniert, dass das Überlagerungsteil 250 um
die Abdeckung 212 herum positioniert werden kann, wobei
das Überlagerungsteil 250 mit
Bezug auf die Abdeckung 212 drehbar bewegt werden kann.
Die Befestigungsbereiche 222, 260 haben eine allgemein
ringförmige
Ausgestaltung. Alternativ können
die Befestigungsbereiche 222, 260 eine Konfiguration
mit winkligen oder linearen Segmenten haben.
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Vorzugsweise
haben die Befestigungsbereiche 222, 260 eine kontinuierliche
Konfiguration, wie in den 5–8 gezeigt
ist. Alternativ haben die Befestigungsbereiche 222, 260 eine
diskontinuierliche Konfiguration, was bedeutet, dass aus den Bereichen 222, 260 Material
entfernt wurde, was zu einer gekerbten Konfiguration führt.
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Wie
in 7 gezeigt ist, hat das Überlagerungsteil 250 einen
Vorsprung 264, der sich vorzugsweise an der oberen Wand 252 befindet.
Alternativ ist, wenn die Trinköffnung 228 in
der Seitenwand 216 der Abdeckung 212 angeordnet
ist, der Vorsprung 264 zusammenwirkend an der Seitenwand 254 des Überlagerungsteils 250 angeordnet.
Der Vorsprung 264 erstreckt sich von einer unteren oder
inneren Oberfläche
(nicht gezeigt) der oberen Wand 252 abwärts. Der Vorsprung 264 hat
eine Umfangskante 266, die die Form des Vorsprungs 264 definiert.
Bevorzugt ist der Vorsprung 264 zusammenwirkend mit der
Trinköffnung 228 so
dimensioniert, dass zumindest ein Bereich des Vorsprungs 264 so
ausgebildet ist, dass er in der Öffnung 228 aufgenommen
oder positioniert ist. Wenn der Vorsprung 264 vollständig in
der Öffnung 228 aufgenommen
ist, ist die Öffnung 228 abgedichtet
und der Deckel 210 ist in der in 8 gezeigten
geschlossenen Position. In der geschlossenen Position erstreckt
sich eine Bodenwand 268 des Vorsprungs 264 an
der Oberfläche 214a der oberen
Wand vorbei.
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Wie
weiterhin in 7 gezeigt ist, ist ein mittlerer
Bereich 270 radial einwärts
von einer inneren Kante 272 der oberen Wand 252 positioniert.
Vorzugsweise ist der mittlere Bereich 270 so vertieft, dass
der mittlere Bereich 270 eine gekrümmte Konfiguration hat, wenn
er im Querschnitt betrachtet wird. In unterschiedlicher Weise beschrieben
hat der mittlere Bereich 270 eine konkave Form, wenn der
Bereich 270 von einem Punkt oberhalb des Deckels 210 aus
betrachtet wird. Der Grad der Vertiefung oder Krümmung des mittleren Bereichs 270 kann
mit den Entwurfsparametern des Deckels 210 variieren. Alternativ
ist der mittlere Bereich 270 in planarer Ausrichtung mit
der oberen Wand 252. Bei dieser Ausgestaltung ist der mittlere
Bereich 270 nicht vertieft.
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Das Überlagerungselement 250 hat
zumindest ein Griffelement 274, das an einem Bereich der Seitenwand 254 positioniert
ist. Das Greifelement 274 ist ausgebildet, um eine Drehbewegung
des Überlagerungsteils 250 zu
erleichtern. Demgemäß ergreift
ein Benutzer das Element 274, um bei der Drehung des Überlagerungsteils 250 zu
helfen. Obgleich das Element 274 so gezeigt ist, dass es
eine allgemein längliche
Ausgestaltung hat, kann es einen weiten Bereich von Ausgestaltungen
und Abmessungen haben. Zusätzlich
kann das Griffelement 274 an der Seitenwand 254,
der oberen wand 252 oder an einem Bereich von sowohl der
Seitenwand 254 als auch der oberen Wand 252 positioniert
sein. Alternativ ist das Griffelement 274 an einem Bereich
des Befestigungsbereichs 260 positioniert.
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Das
Griffelement 274 kann einstückig mit dem Überlagerungsteil 250 sein
oder es kann ein separates Element sein, das an einem Bereich des Überlagerungsteils 250 befestigt
ist. Beispielsweise kann der Griffbereich ein Kunststoff- oder Gummielement
sein, das an dem Überlagerungsteil 250 befestigt
ist.
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Das Überlagerungsteil 250 kann
alternative Strukturen zum Erleichtern der Bewegung des Überlagerungsteils 250 haben.
Beispielsweise kann das Überlagerungsteil 250 einen
Pfosten oder einen Ring, der sich von einem Bereich des Überlagerungsteils 250 erstreckt,
haben, die jeweils ausgebildet sind für ein Ergreifen und Drehen
des Überlagerungsteils 250 durch
einen Benutzer.
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Wie
in den 5, 7 und 8 gezeigt und
vorstehend erläutert
ist, hat das Überlagerungsteil 250 eine
diskontinuierliche Struktur, was bedeutet, dass weder die obere
Wand 252 noch die Seitenwand 254 entlang des Umfangs
der Abdeckung 250 kontinuierlich sind. Als eine Folge hat
das Überlagerungsteil
einen ersten Seitenwandbereich 254b und einen zweiten Seitenwandbereich 254c.
Wenn der Vorsprung 264 sich in einem Bereich der oberen Wand 252 befindet,
ist der Vorsprung 264 nahe entweder dem Seitenwandbereich 254b oder
dem zweiten Seitenwandbereich 254c positioniert. Vorzugsweise
ist das Griffelement 274 auf dem anderen von dem Seitenwandbereich 254b oder
dem zweiten Seitenwandbereich 254c positioniert. Alternativ
ist das Griffelement 274 an dem Seitenwandbereich 254b, 254c nahe
dem Vorsprung 264 angeordnet.
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Aufgrund
seiner diskontinuierlichen Ausbildung hat das Überlagerungsteil 250 ein
Fenster 276. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat das Überlage rungsteil 250 zwei
Fenster 276, wobei der Bereich des Überlagerungsteils 250 oberhalb
des Befestigungsbereichs 262 eine allgemeine Sanduhrform
hat. Die Ausbildung und die Abmessungen des Fensters 276 können stark
mit den Entwurfsparametern des Deckels 210 variieren. Gemäß 7 hat das Überlagerungsteil 250 zwei
getrennte Fenster 276a, 276b. Jedes der Fenster 276a,
b überspannt einen
Bereich der Seitenwand 254, der oberen Wand 252 und
des mittleren Bereichs 270. Alternativ überspannen die Fenster 276a, 276b nur
einen Bereich der Seitenwand 254 und der oberen Wand 252.
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Wie
in 5 gezeigt ist, ist das Fenster 276 ausgebildet,
um den Durchgang oder den Fluss des in dem Behälter gehaltenen fließfähigen Inhalts durch
die Öffnung 228 zu
ermöglichen,
wenn das Fenster allgemein um die Öffnung 228 positioniert
ist. In anderer Weise beschrieben, kann, wenn das Fenster 276 mit
der Öffnung 228 ausgerichtet
ist, der fließfähige Inhalt
durch die Öffnung 228 hindurchgehen. Daher
sollte das Fenster 276 eine minimale Konfiguration haben,
die ausreichend ist, um den Durchgang des fließfähigen Inhalts durch die Öffnung 228 zu
ermöglichen.
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Die
Abdeckung 212 und das Überlagerungsteil 250 haben
jeweils eine allgemein dünnwandige Ausbildung.
Jedoch kann die Wanddicke der Abdeckung 212 und des Überlagerungsteils 250 variieren in
Abhängigkeit
von den Entwurfsparametern einschließlich der strukturellen Integrität des Deckels 210.
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Gemäß den 5 und 8 sind
das Überlagerungsteil 250 und
die Abdeckung 212 zusammenwirkend so dimensioniert, dass
das Überlagerungsteil 250 auf
der Abdeckung 212 positioniert werden kann, um eine "zusam mengesetzte
Position" zu definieren.
In der zusammengesetzten Position wird das Überlagerungsteil 250 drehbar
durch den Eingriff seines Befestigungsbereichs 260 mit
dem Befestigungsbereich 222 der Abdeckung 212 gestützt. Insbesondere
ist eine untere Oberfläche
des Befestigungsbereichs 260 in Eingriff mit einer oberen
Oberfläche
des Befestigungsbereichs 222. Demgemäß sind der Befestigungsbereich 260 und
der Befestigungsbereich 222 zusammenwirkend so dimensioniert,
dass das Überlagerungsteil 250 mit
Bezug auf die Abdeckung 212 gedreht werden kann, wobei
die Abdeckung 212 allgemein an dem Behälter fixiert ist.
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Zusätzlich kann
das Überlagerungsteil 250 drehbar
durch den Eingriff des mittleren Bereichs 270 mit dem mittleren
Bereich 236 der Abdeckung 212 gestützt werden.
Insbesondere ist eine untere Oberfläche des mittleren Bereichs 270 in
Eingriff mit einer oberen Oberfläche
des mittleren Bereichs 236. Demgemäß ist der mittlere Bereich 270 zusammenwirkend
mit dem mittleren Bereich 236 der Abdeckung 212 dimensioniert.
Alternativ kann der Deckel 210 so ausgebildet sein, dass
er einen Abstand zwischen den mittleren Bereichen 236, 270 derart
hat, dass die mittleren Bereiche 236, 270 nicht
in Eingriff sind. Bei dieser Ausgestaltung ist das Überlagerungsteil 250 in drehbarem
Eingriff mit der Abdeckung 212 durch den Eingriff der Befestigungsbereiche 222, 260.
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Alternativ
kann das Überlagerungsteil 250 drehbar
gestützt
sein durch den Eingriff seiner oberen Wand 252 mit der
oberen Wand 240 der Abdeckung 212. Demgemäß ist die
obere Wand 252 zusammenwirkend mit der oberen Wand 214 der
Abdeckung 212 dimensioniert. Bei einer anderen Alternative
kann das Überlagerungsteil 250 drehbar
gestützt sein
durch den Eingriff seiner Sei tenwand 254 mit der Seitenwand 216 der
Abdeckung 212. Demgemäß ist die
Seitenwand 254 zusammenwirkend mit der Seitenwand 216 der
Abdeckung 212 dimensioniert.
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In
der zusammengesetzten Position ist das Überlagerungsteil 250 zwischen
einer ersten Position P1 und einer zweiten Position P2 bewegbar.
In der in 8 gezeigten ersten Position
P1 wird der Vorsprung 264 durch die Trinköffnung 228 so
aufgenommen, dass die Öffnung 228 abgedichtet
ist, wodurch der Deckel 210 geschlossen ist. Wenn die Öffnung 228 abgedichtet
ist, ist die Kante 229 der Öffnung 228 in Reibungseingriff
mit dem Vorsprung 264. Ein Bodenbereich (nicht gezeigt)
des Vorsprungs 264 kann sich an der Kante 229 der
Trinköffnung 228 vorbei
erstrecken. Diese Abdichtung verhindert den Fluss der fließfähigen Substanz
in dem Behälter durch
die Öffnung 228 hindurch,
wodurch ermöglicht wird,
dass der Behälter
und der Deckel 212 ohne die Gefahr eines Verschüttens bewegt
werden können. Auch
ist in der ersten Position P1 das Fenster 276 nicht ausgerichtet
oder gegenüber
der Öffnung 228 versetzt.
Alternativ sind der Vorsprung 264 und die Öffnung 228 in
einem Schnappeingriff, wobei sie jeweils eine ausreichende Struktur
haben, um den Schnappeingriff zu ermöglichen. Andere zusammenwirkende
Abdichtstrukturen können
ebenfalls verwendet werden.
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In
der 5 gezeigten zweiten Position P2 dreht ein Benutzer
das Überlagerungsteil 250,
wodurch das Fenster 276 mit der Trinköffnung 228 ausgerichtet
wird, um einen Durchgang zwischen dem Überlagerungsteil 250 und
der Abdeckung 212 zu bilden. In der zweiten Position P2
ist der Deckel 210 geöffnet.
Der Durchgang ermöglicht
den Durchgang oder den Fluss der in dem Behälter gehaltenen fließfähigen Substanz
durch den Deckel 210. Wenn der Deckel 210 in der
zweiten Position P2 ist, ist zumindest ein Teil des Fensters 276 mit
zumindest einem Teil der Kante 229 der Trinköffnung 228 ausgerichtet. Auch
ist in der zweiten Position P2 zumindest ein Teil des vertieften
Bereichs 240 der Abdeckung 212 mit dem Fenster 276 ausgerichtet.
Zusätzlich
ist in der zweiten Position P2 der Vorsprung 264 nicht
ausgerichtet oder gegenüber
der Öffnung 228 versetzt. Wenn
das Fenster 276 teilweise mit der Trinköffnung 228 ausgerichtet
ist, verbleibt der Durchgang, aber seine Abmessungen sind verringert.
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Wenn
das Überlagerungsteil 250 zwischen der
ersten Position P1 und der zweiten Position P2 bewegt wird, bleibt
der Befestigungsbereich 260 des Überlagerungsteils 250 in
drehbarem Eingriff mit dem Befestigungsbereichs 222 der
Abdeckung 212. Demgemäß ergeben
die Befestigungsbereiche 222, 260 eine Stützung für das Überlagerungsteil 250 derart, dass
das Überlagerungsteil 250 in
der zusammengesetzten Position während
der Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Position P1, P2
bleibt.
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Wenn
das Überlagerungsteil 250 zwischen der
ersten Position P1 und der zweiten Position P2 bewegt wird, verbleibt
der mittlere Bereich 270 des Überlagerungsteils 250 in
drehbarem Eingriff mit dem mittleren Bereich 236 der Abdeckung 212.
Demgemäß liefern
die mittleren Bereiche 236, 270 einen zusätzlichen
Betrag der Stützung
des Überlagerungsteils 250 derart,
dass das Überlagerungsteil 250 während der
Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Position P1, P2 in
der zusammengesetzten Position bleibt.
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Ein
Benutzer kann das Überlagerungsteil 250 zwischen der
ersten Position P1 und der zweiten Position P2 bewegen durch Ergreifen
und Betätigen eines
Bereichs des Überlagerungsteils 250,
beispielsweise der Seitenwand 254, der oberen Wand 252 oder
des Befestigungsbereichs 260. Alternativ kann bei dieser
Ausbildung der Benutzer das Überlagerungsteil 250 zwischen
der ersten und der zweiten Position P1, P2 durch Ergreifen des Griffelements 274 bewegen.
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Das Überlagerungsteil 250 kann
in Abhängigkeit
von den zahlreichen Entwurfsparametern des Deckels 210 um
einen variierenden Betrag gedreht oder bewegt werden, einschließlich, aber
nicht beschränkt
hierauf, der Konfiguration und der Abmessungen der Seitenwand 254,
des Befestigungsbereichs 260, des Vorsprungs 264 und
des Fensters 270. Somit kann das Überlagerungsteil 250 eine
Anzahl von Positionen mit Bezug auf die Abdeckung 212 annehmen.
Der Deckel 210 ist ausgebildet, um einem Benutzer zu ermöglichen,
das Überlagerungsteil 250 zwischen
der ersten und der zweiten Position P1, P2 mit nur einer Hand zu
bewegen. Dies bedeutet, dass ein Benutzer mit derselben Hand den
Behälter
halten und das Überlagerungsteil 250 betätigen kann.
Dies erhöht
die Flexibilität
und den kommerziellen Wert des Deckels 210. Wie in 5, 7 und 8 gezeigt
ist, hat das Überlagerungsteil 250 zwei getrennte
Fenster 276, die dem Überlagerungsteil 250 ermöglichen,
entweder im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht
zu werden, um das Überlagerungsteil 250 zwischen
der ersten Position P1 und der zweiten Position P2 zu bewegen. Dieses
Merkmal erhöht
weiter die Flexibilität
und den kommerziellen Wert des Deckels 210.
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Der
Deckel 210 ist ausgebildet, um ohne das Überlagerungsteil 250 verwendet
zu werden. Dies bedeutet, dass die Abdeckung 212 mit einem
Behälter
verbunden ist, aber das Überlagerungsteil 250 weggelassen
ist. Bei dieser Konfiguration ist keine Struktur zum Abdichten der Öffnung 228 in
der Abdeckung 212 vorhanden, und als eine Folge kann die
in dem Behälter
gehaltene fließfähige Substanz
durch den Deckel 210 hindurchgehen. Bei dieser Konfiguration
bleibt der vertiefte Bereich 240 sowohl in der oberen Wand 214 als
auch der Seitenwand 216 positioniert. Jedoch kann die Trinköffnung 228 in
entweder der oberen Wand 214 oder der Seitenwand 216 positioniert
sein.
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Obgleich
der Deckel 210 so gezeigt ist, dass er eine allgemein kreisförmige Form
ist, enthaltend die Befestigungsbereiche 222, 260,
kann er zahlreiche Konfigurationen haben. Beispielsweise kann der Deckel 210 eine
rechteckige, quadratische oder ovale Form haben. Um eine lecksichere
Abdichtung mit dem Behälter
zu gewährleisten,
sollte die Form des Befestigungsbereichs 222, 260 mit
der Form der oberen Kante des Behälters übereinstimmen, so dass ein zusammenwirkender
Abdichteingriff erzielt werden kann.
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Alternativ
können
die Befestigungsbereiche 222, 260 eine Form ähnlich der
oberen Kante des Behälters,
jedoch unähnlich
der Form der Seitenwände 216, 254 und
der oberen Wände 214, 252 haben. Beispielsweise
könnend
die Befestigungsbereiche 222, 260 eine ringförmige Form
haben, die mit der Behälterform übereinstimmt,
und die Seitenwände 216, 254 und/oder
die oberen Wände 214, 252 können eine
von einem Ring abweichende Form haben.
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Anders
als bei Ausgestaltungen nach dem Stand der Technik werden die Abmessungen
und die Konfiguration der Öffnung 228 nicht
durch den Eingriff und die Trennung des Vorsprungs 264 beeinträchtigt,
wenn das Überlagerungsteil 250 zwischen der
ersten und der zweiten Position P1, P2 bewegt wird. Dieses Attribut
ermöglicht
einem Benutzer, das Überlagerungsteil 250 wiederholt
zwischen der ersten Position P1 und der zweiten Position P2 zu bewegen.
Demgemäß sind die
strukturelle Integrität
und die Dauerhaftigkeit des Deckels 210 erhöht.
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Der
Deckel 210 kann durch verschiedene Herstellungsvorgänge gebildet
werden, wie einen Spritzgieß-
oder einen Wärmeformungsvorgang,
vorzugsweise Vakuumformen und/oder Druckformen. Die Abdeckung 212 ist
vorzugsweise aus Kunststoff gebildet, jedoch können andere leichte Materialien verwendet
werden, um die Abdeckung 212 zu bilden. Nachdem der Herstellungsvorgang
beendet ist, kann die Trinköffnung 228 mit
einem Stanzwerkzeug in der Abdeckung 212 ausgebildet werden.
Das Fenster 276 kann ebenfalls durch ein Stanzwerkzeug
gebildet werden.
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Vorzugsweise
wird das Überlagerungsteil 250 aus
demselben Material gebildet, das zur Bildung der Abdeckung 212 verwendet
wird. Jedoch kann das Überlagerungsteil 250 aus
anderen leichten Materialien gebildet werden.
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Die
Abdeckung 212 kann zumindest ein Abdeckungsabschlussloch
(nicht gezeigt) haben, das vorzugsweise in dem mittleren Bereich 236 nahe
einem tiefsten Bereichs des mittleren Bereich 236 positioniert
ist. Wenn übermäßiger fließfähiger Inhalt, z.B.
Flüssigkeit,
sich auf der Abdeckung 212 ansammelt, gewährleistet
das Ablaufloch das Abfließen
dieses Inhalts in den Behälter.
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Das Überlagerungsteil 250 kann
ein Überlagerungsteil-Ablaufloch (nicht
gezeigt) haben, das zusammenwirkend mit dem vorstehend beschriebenen Abdeckungsablaufloch
dimensioniert ist. Das Überlagerungsteil-Ablaufloch
ist zusammenwirkend mit dem Abdeckungsablaufloch so angeordnet,
dass, wenn das Überlagerungsteil 250 in
die erste Position P1 gedreht ist, das Abdeckungsablaufloch und
das Überlagerungsteil-Ablaufloch
zueinander ausgerichtet sind, um einen Durchgang zu bilden, der
das Abfließen
von gesammelten Behälterinhalt
gewährleistet.
Alternativ ist das Überlagerungsteil-Ablaufloch zusammenwirkend
mit dem Abdeckungsablaufloch so angeordnet, dass, wenn das Überlagerungsteil 250 in
die zweite Position P2 gedreht ist, das Abdeckungsablaufloch und
das Überlagerungsteil-Ablaufloch
zueinander ausgerichtet sind, um den Durchgang zu bilden.
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Die
Abdeckung 212 kann zumindest ein Abdeckungslüftungsloch
(nicht gezeigt) haben, vorzugsweise in dem mittleren Bereich 236 oder
der Seitenwand 216. Alternativ ist das Abdeckungslüftungsloch
in einem Bereich der oberen Wand 214 oder einem Bereich
der Seitenwand 216 positioniert. Das Abdeckungslüftungsloch
ist ausgebildet, um den kontinuierlichen Fluss des Behälterinhalts
durch die Öffnung 228 sicherzustellen,
während
es den Behälter
belüftet.
Vorzugsweise ist das Abdeckungslüftungsloch
so positioniert, dass die Belüftung
des Behälters
stattfindet, während
der Deckel 210 in der zweiten Position P2 ist.
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Das Überlagerungsteil 250 kann
ein Überlagerungsteil-Lüftungsloch (nicht gezeigt)
haben, das zusammenwirkend mit dem vorstehend beschriebenen Abdeckungslüftungsloch
dimensioniert ist. Das Überlagerungsteil-Lüftungsloch ist zusammenwirkend
mit dem Abdeckungs lüftungsloch
so positioniert, dass, wenn das Überlagerungsteil 250 in
die zweite Position P2 gedreht ist, das Abdeckungslüftungsloch
und das Überlagerungsteil-Lüftungsloch zueinander
ausgerichtet sind, um einen Durchgang zu bilden, der die Entlüftung des
Behälters
sicherstellt.
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Die
vorstehend beschriebenen Ablauflöcher und
Lüftungslöcher können mit
einem Stanzwerkzeug gebildet werden, nachdem der Herstellungsprozess
für den
Deckel 210 beendet ist. Alternativ kann ein spitzes Werkzeug
verwendet werden, um die Ablauflöcher
und die Lüftungslöcher zu
bilden.
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Bei
einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel
(nicht gezeigt) hat der Deckel zumindest einen Stift auf entweder
dem Überlagerungsteil oder
der Abdeckung. Zusätzlich
hat der Deckel zumindest eine Buchse auf dem/der jeweils anderen von
dem Überlagerungsteil
oder der Abdeckung. Der Stift und die Buchse sind zusammenwirkend
so dimensioniert, dass, wenn der Stift in der Buchse aufgenommen
ist, das Überlagerungsteil
in Dreheingriff mit der Abdeckung ist. Da das Überlagerungsteil und die Abdeckung
in Dreheingriff sind, kann der Deckel zwischen der ersten und der
zweiten Position P1, P2 gedreht werden. Der Stift und die Buchse
sind ausgebildet, um das Überlagerungsteil
zu stützen,
wenn der Deckel zwischen der ersten und der zweiten Position P1,
P2 gedreht wird.
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Die
Abdeckung hat einen mittleren Bereich, der vertieft sein kann. Das Überlagerungsteil
hat eine diskontinuierliche Struktur, die ausgebildet ist, um über der
Abdeckung positioniert zu sein. Das Überlagerungsteil hat zumindest
ein Fenster, das mit einer Öffnung
in der Abdeckung ausgerichtet werden kann.
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Vorzugsweise
erstreckt sich der Stift abwärts von
einer unteren Oberfläche
des Überlagerungsteils,
und die Buchse erstreckt sich von einer oberen Oberfläche der
Abdeckung. Bei dieser Konfiguration ist die Buchse in dem mittleren
Bereich der Abdeckung positioniert.
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Das Überlagerungsteil
kann einen ringförmigen
Befestigungsbereich enthalten, der mit einem Befestigungsbereich
der Abdeckung in Eingriff tritt. Der Befestigungsbereich des Überlagerungsteils stützt das Überlagerungsteil
während
der Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Position. Alternativ
enthält
das Überlagerungsteil
einen Befestigungsbereich, aber dieser ist segmentiert, was bedeutet,
dass er nicht ringförmig
ist.
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Bei
einer anderen Alternative ist der ringförmige Befestigungsbereich bei
dem Überlagerungsteil weggelassen.
Bei dieser Ausbildung stützen
der Stift und die Buchse primär
das Überlagerungsteil,
wenn der Deckel zwischen der ersten und der zweiten Position P1,
P2 gedreht wird.