DE60218432T2 - Manipulationssicherer temperaturregler - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Sicherheitsvorrichtung und insbesondere auf eine Vorrichtung zur Verhinderung der unbeabsichtigten Einstellung der Einstelltemperatur eines Wassererhitzers.
  • Die Temperatur, auf der das Wasser innerhalb eines Wassererhitzers gehalten wird, wird typischerweise durch eine Drehscheibe bzw. Wählscheibe eingestellt. Im Falle eines gasbefeuerten Wassererhitzers ist eine derartige Scheibe mit einem Steuerventil assoziiert, welches die Gasströmung zu einem Brenner immer dann leitet, wenn die Wasser-Ist-Temperatur unter die Einstelltemperatur abfällt. Eine übermäßige Wassertemperatur ist eine Gefahr insofern, als sie das Verbrühen an irgendeinem der verschiedenen Wasserhähne oder durch den Wassererhitzer belieferten Geräten verursachen kann. Die zufällige oder unbeabsichtigte Einstellung einer solchen Scheibe kann bewirken, dass Wasser mit unerwartet hohen Temperaturen abgegeben wird. Obwohl eine Temperatureinstellung in unbeabsichtigter Weise auf eine niedrigere Temperatur nicht gefährlich sein kann, ist dies doch eine nicht desto weniger unerwünschte Belästigung.
  • Die Temperatureinstellscheibe an Gassteuerventilen ist typischerweise leicht zugänglich, und kann leicht verdreht werden. Wenn der Wassererhitzer nahe einer zugänglichen Stelle angeordnet ist, wie beispielsweise in einem ungetrennten Abschnitt einer Garage oder in einer nicht verschlossenen Abstellkammer, so können leicht Kinder, die in dieser Zone spielen, oder durch Leute, die Schaden verursachen wollen, verdreht werden.
  • Das ordnungsgemäße Absichern eines Wassererhitzers gegenüber dieser Art von Einflussnahme hat typischerweise zusätzliche Kosten/oder Unbequemlichkeiten für die Benutzung zur Folge. Das Verschließen eines Wassererhitzers in eine Umhüllung macht es erforderlich, dass entweder die Schlüssel verwahrt werden, oder dass eine im Gedächtnis zu behaltende Zahlenkombination erforderlich ist. Jedwede Umschließung kann auch die Installation, den Ersatz und die Wartung des Wassererhitzers erschweren.
  • US-A-4,235,323 offenbart eine Schlupfkupplung, die für die feste Einstellung eines Rastknopfes auf einer Steuerwelle einer Vorrichtung, wie beispielsweise einem thermostatgesteuerten Gasventil für einen Wassererhitzer, eingesetzt wird. Die Kupplung weist die Anordnung einer Welle auf, und zwar mit einem reduzierten Endteil, um eine ringförmige Endschulter zu bilden. Ein Ring wird über dem Ende aufgenommen, und zwar mit einem Radialansatz, wobei eine Federunterlegscheibe ebenfalls über dem Ende der Welle aufgenommen ist, und in elastischer Weise den Ring gegen die Ringschulter vorspannt, und ein sich nach außen erweiterndes Ende der Welle dient zur Befestigung der Anordnung. Das Ende der Welle hat eine Hohlform und besitzt innere Werkzeugflächen derart, dass die Welle immobilisiert werden kann, und der Ring um die Welle verdreht werden kann. Der Kontroll- oder Steuerknopf wird über dem Ring aufgenommen und besitzt einen Radialschlitz, der den Radialansatz aufnimmt.
  • Es wurden bereits Vorrichtungen entwickelt, die direkt mit einem Steuerknopf oder einem Ventil assoziiert sind, um unerwünschte Einflussnahmen zu verhindern, wobei wiederum beträchtliche zusätzliche Herstellungskosten auftreten oder aber Unbequemlichkeiten bei der Verwendung. Derartige Vorrichtungen verriegeln den Knopf oder das Ventil an einer Stelle, um körperlich zu verhindern, dass dieser verdreht wird, oder aber diese Vorrichtungen dienen dazu, den Kopf oder das Ventil von einem internen Betätigungsmechanismus abzukoppeln. Zusätzlich zu den bei der Herstellung auftretenden Extrakosten sind solche Vorrichtungen oftmals schwierig in existierende Installationen einzubauen.
  • Es ist daher eine Vorrichtung erforderlich, die eine unbeabsichtigte Einstellung einer Temperatursteuerscheibe verhindert oder erschwert, wobei diese Vorrichtung mit minimalen Kosten hergestellt und eingebaut werden kann, so dass sie nachträglich in vorhandene Steuervorrichtungen einzubauen ist und auch leicht für einen Erwachsenen betätigbar ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine einfache Vorrichtung vor, die die unbeabsichtigte Einstellung der Einstelltemperatur eines Wassererhitzers verhindert. Obwohl die Vorrichtung das unerwünschte Spielen durch kleine Kinder verhindert, kann dies leicht durch einen erwachsenen Benutzer umgangen werden. Die Vorrichtung macht es zusätzlich schwer für jedermann mit der Temperatureichung der Steuervorrichtung herumzuspielen. Darüber hinaus ist die Vorrichtung kostengünstig und kann leicht in vorhandene Steuervorrichtungen eingebaut werden.
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine Einstellvorrichtung gemäß Anspruch 1 vor. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen. Die Zinke ist derart konfiguriert, dass sie eine Kraft an die Stirnfläche der Scheibe bzw. Wählscheibe anlegt, und mit nach außen ragenden Nocken, die darauf ausgebildet sind, in Eingriff kommt. Die Wechselwirkung der Zinke mit einem Nocken verhindert wirkungsvoll oder in positiver Weise die Verdrehung der Scheibe bzw. Wählscheibe. Um eine Einstellung der Temperatureinstellung, d.h. der eingestellten Temperatur vorzunehmen, muss die Zinke von der Stirnfläche der Wählscheibe weggezogen oder weggestemmt werden, um den Noppen bzw. Nocken freizugeben, wobei die Kraft die dafür notwendig ist, die Fähigkeiten der meisten Kleinkinder übersteigt. Andererseits würde ein Erwachsener in der Lage sein, genug Kraft auszuüben, wodurch die Wählscheibe zur Drehung zu der gewünschten oder Solleinstellung freigegeben wird. Eine in der Zinke ausgebildete Öffnung gestattet, dass ein geeignetes Stemmwerkzeug wahlweise eingesetzt werden kann, um zu gestatten, dass die Kraft der Zinke leichter überwunden wird. Die Position der Zinke dient zusätzlich dazu, zu verhindern, dass die Scheibe von ihrer Welle herabgezogen wird, um so den Zugriff zur Temperatureichungsschraube auszuschließen, die unterhalb der Wählscheibe angeordnet ist.
  • Die Zinke ist leicht an eine vorhandene Steuervorrichtung anzupassen, und zwar durch Entfernen eines einzelnen Befestigers, durch Einsetzen der Basis des Zinkens und durch Ersetzen des Befestigers. Wahlweise kann die Zinke derart konfiguriert werden, dass sie auf das Steuervorrichtungsgehäuse durch einen Clipvorgang aufgebracht werden kann. Eine, keine nach außen sich erstreckende, auf ihrer Stirnfläche ausgebildete Nocken aufweisende Wählscheibe, würde zusätzlich zu ersetzen sein, was lediglich erfordert, dass die Originalwählscheibe von ihrer Welle heruntergezogen wird und der Ersatz auf die Welle aufgesetzt wird.
  • Diese und weitere Merkmale sowie Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der vorliegenden detaillierten Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, welches die Prinzipien der Erfindung beispielsweise erläutert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Wassererhitzers, ausgerüstet mit der Sicherheitsvorrichtung gemäß der Erfindung;
  • 2 ist eine vergrößerte Vorderansicht der Gassteuerung oder Gassteuervorrichtung mit der Anti-Beeinflussungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung und zwar eingepasst in die Gassteuervorrichtung; und
  • 3 ist eine vergrößerte Seitenansicht der Gassteuervorrichtung mit der Anti-Beeinflussungsvorrichtung gemäß der Erfindung darin eingepasst.
  • Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine Sicherheitsvorrichtung vor, um die unbeabsichtigte Einstellung einer Temperaturwählscheibe, assoziiert mit dem Wassererhitzer, zu verhindern. Die Vorrichtung ist auf die Gassteuervorrichtung für einen Wassererhitzer aufgepasst und dient zur Verhinderung der Drehung der Einstellwählscheibe. Die Betätigung der Vorrichtung macht ent weder eine signifikante Kraftaufwendung erforderlich, die durch ein kleines Kind nicht aufgebracht wird, oder aber die Verwendung eines speziell konfigurierten Werkzeugs.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Wassererhitzers 12, wobei die Lage des Gassteuerventils 14, welches darin eingepasst ist, gezeigt ist. Das Gassteuerventil reguliert die Gasströmung zu einem Brenner, der unterhalb des Wassertanks positioniert ist, um so das im Tank enthaltene Wasser auf einer vorgewählten Temperatur zu halten. Das Steuerventil ist auf der Seite des Wassererhitzers angeordnet, wie dies dargestellt ist, um einen leichten Zugriff dazu zu ermöglichen, wie dies dann erforderlich ist, wenn die Einstelltemperatur eingestellt wird oder die Pilotflamme entzündet wird. Das Steuerventil, das in dem Wassererhitzer eingepasst ist, weist den erfindungsgemäßen Anti-Beeinflussungsmechanismus auf.
  • 2 ist eine vergrößerte Vorderansicht des Gassteuerventils 14 des in 1 gezeigten Wassererhitzers, und zeigt deutlicher den Anti-Beeinflussungsmechanismus einschließlich einer Zinke oder eines Armes 16, und einer konturierten Wählscheibe 18. Die Wählscheibe gestattet die Auswahl der Einstelltemperatur und zwar durch Drehung in einer Richtung, um die Einstelltemperatur zu erhöhen, und die Drehung in einer entgegengesetzten Richtung um die Einstelltemperatur zu vermindern. Die Wählscheibe weist eine Vielzahl von erhabenen oder aufsteigenden Noppen bzw. Nocken 20 auf, die sich von der Stirnfläche der Wählscheibe aus nach außen erstrecken. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwanzig Noppen in einem Kreismuster angeordnet, wobei jede Noppe eine quadratische Konfiguration besitzt, und sich über die Stirnfläche der Wählscheibe um ungefähr 1 mm (0,040 Zoll) erhebt. In der Darstellung ist eine unterhalb der Drehscheibe oder Wählscheibe angeordnete Temperatureichungsschraube nicht sichtbar, die nur dann zugänglich ist, wenn die Wählscheibe entfernt wird, und zwar durch Herunterziehen von ihrer Welle. Die Zinke 16 ist an dem Steuerventilgehäuse durch eine Befestigungsvorrichtung 22 befestigt, die sich durch ihre Basis 24 erstreckt. Eine Befestigungsvorrichtung mit dem TORX-Kopf oder einem "Allen"- Kopf, d.h. einem Imbuskopf, erschwert den Auseinanderbau durch einen Laien, ohne als ein Hindernis für einen Techniker mit den entsprechenden Werkzeugen zu dienen. Alternativ kann die Zinke durch Nieten an dem Steuerventilgehäuse für eine dauerhaftere Installation angebracht sein, oder aber die Zinke kann konfiguriert sein daran durch einen Clipvorgang befestigt zu werden, um eine schnelle und einfache nachträglich Einbaumöglichkeit vorzusehen. Das entfernt gelegene Ende 26 erstreckt sich über die Stirnfläche der Wählscheibe und ist fest dagegen vorgespannt. Eine in der Zinke ausgebildete Öffnung 28 ist derart positioniert und dimensioniert, dass ein Nocken 20 dahindurch aufgenommen wird. Ein in der Zinke ausgebildeter Schlitz 30 ist derart dimensioniert, dass er das Einsetzen eines Flachkopfschraubendrehers oder eines ähnlichen Stemmwerkzeuges gestattet.
  • 3 ist eine vergrößerte Seitenansicht der Steuervorrichtung 14, ausgestattet oder eingepasst mit dem Anti-Beeinflussungsmechanismus. Die Noppen 20 sind sichtbar und erstrecken sich von der Wählscheibe 18 nach außen, wohingegen die Struktur der Zinke 16 deutlich sichtbar ist, und zwar einschließlich ihres Basisabschnitts 24 durch den die Zinke am Steuervorrichtungsgehäuse befestigt ist; ferner erkennt man einen Zwischenabschnitt 25, der sich von der Basis und dem Endabschnitt 26 nach außen erstreckt, wobei sich letzterer über die Stirnfläche der Wählscheibe erstreckt. Die Figur zeigt zusätzlich ein Stemmwerkzeug 32, das in den Schlitz 30 eingesetzt ist, um zu gestatten, dass der entfernt gelegene Abschnitt leichter von der Stirnfläche der Wählscheibe weggestemmt werden kann, um die Noppen der Wählscheibe außer Eingriff zu bringen.
  • Die Wählscheibe 18 ist vorzugsweise aus einem Kunststoff geformt, und ist an einer Drehwelle durch Presspassung befestigt, wodurch die Drehung der Wählscheibe eine Drehung der Welle bewirkt. Durch Ausüben einer hinreichend hohen Zugkraft kann die Wählscheibe ohne weiteres von der Welle abgetrennt werden. Die Zinke 16 ist vorzugsweise aus Federstahl geformt, so dass eine hinreichend hohe Kraft an die Stirnfläche der Wählscheibe angelegt werden kann, und dass somit ihre Form selbst dann beibehalten wird, wenn wiederholte Biegezyklen zur Freigabe der Wählscheibe erfolgen. Die Zinke ist vorzugsweise derart konfiguriert und dimensioniert, dass sie ungefähr 3,37 N (15 lbs) Kraft gegen die Stirnfläche der Scheibe ausübt.
  • Im Gebrauch erhöht die Kraft der Zinke 16 gegen die Wählscheibe 18 nicht nur die Reibung zwischen der Wählscheibe und dem Steuerventilgehäuse um zu bewirken, dass sich die Wählscheibe nur schwer dreht, sondern die Kooperation einer ausgerichteten Noppe 20 mit der Öffnung 28, vorgesehen in der Zinke, verhindert in effektiver oder positiver Weise die Drehung. Das Vorhandensein der Noppe über die Stirnfläche der Wählscheibe hinweg, verhindert zusätzlich dass die Wählscheibe entfernt wird, oder dass sie zufällig verschoben wird und auf diese Weise wird die unerwünschte Beeinflussung der Temperatureichschraube, die darunter angeordnet ist, verhindert.
  • Um die Einstelltemperatur erneut einzustellen, muss die Zinke 16 von der Stirnfläche der Wählscheibe weggestemmt bzw. abgezogen werden. Die 3,37 N (15 lbs) Zugkraft, die durch die Zinke gegen die Wählscheibe ausgeübt wird, verhindert dass ein Kind in erfolgreicher Weise die Zinke von einer Noppe 20 außer Eingriff bringt, wohingegen ein Erwachsener eine solche Kraft hinreichend leicht überwinden kann, beispielsweise durch Einsetzen eines Fingers unterhalb der Zinke und durch Ziehen. Sobald die Noppe freigegeben ist, kann die Wählscheibe leicht in die Sollposition verdreht werden. Wenn eine solche Kraft sich als zu hoch erweist, so kann ein Flachkopf-Schraubendreher 32 oder eine ähnliche Vorrichtung verwendet werden, die leicht in den Schlitz 30 eingesetzt werden kann, um so zu gestatten, dass die Zinke von der Stirnfläche der Wählscheibe abgezogen wird.
  • Um den Anti-Beeinflussungsmechanismus nachträglich an einem vorhandenen Steuerventil einzubauen, muss die Originalwählscheibe als erstes entfernt werden, und mit einer Wählscheibe 18 ersetzt werden, die geeignete darauf ausgebildete Noppen 20 aufweist. Dies wird dadurch erreicht, dass man einfach die Originalwählscheibe von der Steuervorrichtung abzieht, und die Ersatzwählscheibe auf die Welle aufsetzt. Die Zinke 16 muss sodann eingepasst werden. Eine Anclipkonfiguration gestattet die Befestigung ohne die Verwendung von irgendwelchen Werkzeugen. Eine Zinkenkonfiguration, wie sie in den Figuren dargestellt ist, macht die Entfernung der Befestigungsvorrichtung 22 erforderlich, und zwar mit einem geeigneten Werkzeug und Einsetzen der Basis 24 der Zinke. Der darauf folgende Ersatz und das Anziehen der Befestigungsvorrichtung schließt die nachträgliche Einpassung oder den nachträglichen Einbau ab.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in einer speziellen Form veranschaulicht und beschrieben, wobei aber der Fachmann erkennt, dass verschiedene Modifikationen vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist. Demgemäß ist es nicht beabsichtigt, dass die Erfindung mit Ausnahme durch die Ansprüche, beschränkt ist.

Claims (8)

  1. Temperatureinstelleinrichtung, welche mit einer Gassteuerung für eine gasbetriebene Heizeinrichtung assoziiert ist und folgendes aufweist: eine drehbare Wählscheibe (18) mit erhabenen Noppen (20) auf ihrer Oberfläche; und eine vorgespannte Zinke (16), die an einer Gassteuerung für eine gasbetriebene Heizeinrichtung befestigt ist zum lösbaren Anlegen von Druck gegen die Oberfläche der drehbaren Wählscheibe, um eine Drehung derselben sowie das Entfernen derselben zu verhindern.
  2. Temperatureinstelleinrichtung nach Anspruch 1, wobei die vorgespannte Zinke (16) ausgebildet ist zum Eingriff mit einer der erhabenen Noppen, um eine Drehung der drehbaren Wählscheibe eindeutig bzw. positiv zu verhindern.
  3. Temperatureinstelleinrichtung nach Anspruch 2, wobei die vorgespannte Zinke (16) federvorgespannt ist und eine Öffnung (28) darin ausgebildet aufweist, welche zur Aufnahme einer der erhabenen Noppen darin konfiguriert ist.
  4. Temperatureinstelleinrichtung nach Anspruch 1, wobei die vorgespannte Zinke (16) einen Basis- oder Grundabschnitt (24), welcher an der Gassteuerung für eine gasbetriebene Heizeinrichtung befestigt ist, sowie einen entfernt oder distal gelegenen Abschnitt (26), welcher sich über die drehbare Wählscheibe erstrecken kann, aufweist, wobei die vorgespannte Zinke vollständig aus Federstahl gebildet ist.
  5. Temperatureinstelleinrichtung nach Anspruch 1, die ferner ein entfernbares Stemmwerkzeug (32) zum Eingriff mit der vorgespannten Zinke aufweist, um beim Lösen des Drucks gegen die drehbare Wählscheibe zu helfen.
  6. Temperatureinstelleinrichtung nach Anspruch 1, wobei die vorgespannte Zinke (16) eine Stemmwerkzeugaufnahmeöffnung (30) darin gebildet aufweist, um die Verwendung eines Stemmwerkzeugs zum Lösen des Drucks gegen die drehbare Wählscheibe zu erleichtern.
  7. Temperatureinstelleinrichtung nach Anspruch 1, wobei die vorgespannte Zinke (16) durch einen Befestiger (22) an der Gassteuerung für eine gasbetriebene Heizeinrichtung befestigt ist, wobei der Befestiger ferner dazu dient, Bauteile der Gassteuerung miteinander zu verbinden.
  8. Temperatureinstelleinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Temperatureinstelleinrichtung zur Verwendung mit einem Warmwassergerät (12) konfiguriert ist.
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