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Die
Erfindung betrifft Verbindungen und Zusammensetzungen, die spezifische
Metallsalze von Hexahydrophthalsäuren
(nachstehend HHPA) umfassen, um hoch erwünschte Eigenschaften innerhalb
thermoplastischer Gegenstände
bereitzustellen. Die erfindungsgemäßen HHPA-Derivate sind als
Nukleations- und/oder Klärungsmittel
für solche
thermoplastischen Kunststoffe nützlich,
und sind zur Herstellung und Handhabung praktisch. Solche Verbindungen
stellen herausragende Kristallisationstemperaturen, Steifheit, und Säurescavengerkompatibilität innerhalb
Zielpolyolefine bereit. Zudem zeigen solche Verbindungen eine sehr niedrige
Hydroskopizität
und daher herausragende Lagerstabilität als gepulverte oder granuläre Formulierungen.
Thermoplastische Additivzusammensetzungen und Verfahren zur Herstellung
von Polymeren mit solchen Verbindungen werden zudem erfindungsgemäß betrachtet.
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Wie
hierin verwendet soll der Ausdruck "thermoplastischer Kunststoff" ein Polymermaterial
bezeichnen, das bei Aussetzung gegenüber ausreichender Wärme schmelzen
wird, aber seinen gefestigten Zustand, aber nicht die vorherige
Form, ohne Verwendung einer Form oder einem ähnlichen Gegenstand, bei ausreichender
Kühlung
zurückerhalten
wird. Im Einzelnen soll ein solcher Ausdruck nur Polymere einschließen, die eine
solche breite Definition erfüllen,
dass sie entweder eine kristalline oder semi-kristalline Morphologie
beim Abkühlen
nach der Schmelzbildung zeigen. Besondere Arten von Polymeren, die
innerhalb einer solchen Definition betrachtet werden, schließen ohne
Begrenzung Polyolefine (wie etwa Polyethylen, Polypropylen, Polybutylen,
und eine beliebige Kombinationen davon), Polyamide (wie etwa Nylon),
Polyurethan, Polyester, wie etwa Polyethylenterephthalat), und dergleichen
(genauso wie beliebige Kombinationen davon) ein.
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Thermoplastische
Kunststoffe sind in einer Vielzahl von Endverwendungsanwendungen
verwendet worden, einschließlich
Lagerbehälter,
medizinischen Vorrichtungen, Lebensmittelverpackungen, Kunststoffröhren und
-schläuchen,
Lagerungseinheiten, und dergleichen. Solche Basiszusammensetzungen
müssen
jedoch bestimmte physikalische Eigenschaften zeigen, um eine weit
verbreitete Verwendung zu erlauben. Im Einzelnen ist z. B. die Gleichförmigkeit
bei der Anordnung von Kristallen bei der Kristallisation eine Notwendigkeit
zur Bereitstellung eines effektiven, haltbaren, und vielseitigen
Polyolefingegenstands. Zur Erreichung solcher erwünschten
physikalischen Eigenschaften ist es bekannt gewesen, dass bestimmte
Verbindungen und Zusammensetzungen Nukleationsstellen für Polyolefinkristallwachstum
während
dem Formen oder der Herstellung bereitstellen. Im Allgemeinen kristallisieren
Zusammensetzungen, die solche Nukleationsverbindungen enthalten,
bei einer viel schnelleren Rate als nicht nukleiertes Polyolefin.
Ein solche Kristallisation bei höheren
Temperaturen führt
zu verringerten Herstellungszykluszeiten und einer Vielzahl von
Verbesserungen der physikalischen Eigenschaften, wie etwa beispielsweise
der Steifheit.
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Solche
Verbindungen und Zusammensetzungen, die schnellere und/oder höhere Polymerkristallisationstemperaturen
bereitstellen, sind so gewöhnlich
als Nukleatoren bekannt. Solche Verbindungen werden, wie ihr Name
vermuten lässt,
zur Bereitstellung von Nukleationsstellen für ein Kristallwachstum während dem
Abkühlen
einer thermoplastischen geschmolzenen Formulierung verwendet. Im
Allgemeinen führt
das Vorhandensein von solchen Nukleationsstellen zu einer größeren Anzahl
von kleineren Kristallen. Als eine Folge der kleineren darin gebildeten
Kristalle kann eine Klärung
des thermoplastischen Zielkunststoffes erreicht werden, obwohl eine
herausragende Klarheit nicht immer ein Ergebnis ist. Je gleichförmiger und
vorzugsweise kleiner die Kristallgröße ist, desto weniger Licht
wird gestreut. Auf solche Weise kann die Klarheit des thermoplastischen
Kunststoffgegenstands selbst verbessert werden. So sind thermoplastische
Nukleatorverbindungen für die
thermoplastische Industrie sehr wichtig, um eine verstärkte Klarheit,
physikalische Eigenschaften und/oder schnelleres Verarbeiten zu
gewährleisten.
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Als
ein Beispiel sind Dibenzylidensorbitolderivate gewöhnliche
Nukleatorverbindungen, insbesondere für Polypropylenendprodukte.
Verbindungen, wie etwa 1,3-O-2,4-Bis(3,4-dimethylbenzyliden)sorbitol (nachstehend
DMDBS), erhältlich
von Milliken Chemical unter dem Handelsnamen Millad® 3988,
stellen herausragende Nukleations- und Klarheitseigenschaften für Zielpolypropylene
und andere Polyolefine bereit. Andere wohl bekannte Nukleatorverbindungen
schließen
Natriumbenzoat, Natrium-2,2'-methylen-bis-(4,6-di-tert-butylphenyl)phosphat
(von Asahi Denka Kogyo K.K., bekannt als NA-11), Aluminium Bis[2,2'-methylen-bis-(4,6-di-tert-butylphenyl)phosphat]
(auch von Asahi Denka Kogyo K.K., bekannt als NA-21), Talk, und dergleichen
ein. Solche Verbindungen verleihen alle hohe Polyolefinkristallisationstemperaturen;
jedoch besitzt jede auch ihren eigenen Nachteil für industrielle
Anwendungen im großen
Maßstab.
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Zum
Beispiel die Kompatibilität
von solchen Verbindungen mit unterschiedlichen Addiviten, die weithin innerhalb
typischer Polyolefin (z. B. Polypropylen, Polyethylen, und dergleichen)
Kunststoffgegenstände
verwendet werden, von großen
Interesse. Zum Beispiel ist Calciumstearat ein sehr populäres Säureneutralisationsmittel,
das innerhalb typischer Polypropylenformulierungen vorhanden ist,
um die stabilisierenden Additive (wie etwa Lichtstabilisierungsmittel,
Antioxidationsmittel etc.) vor einem Angriff des Katalysatorrests
zu schützen.
Leider zeigen die meisten der vorstehend erwähnten Nukleatorverbindungen
auch schädliche
Reaktionen mit Calciumstearat innerhalb von Polyolefingegenständen. Für Natrium
und andere ähnliche
Metallionen scheint es, dass das Calciumion aus dem Stearat Positionen
an die Natriumionen der Nukleationsmittel überträgt, was die Nukleationsmittel
für ihre
beabsichtigte Funktion ineffektiv macht. Folglich zeigen solche
Verbindungen manchmal ungewollte Oberflächeneigenschaften und insgesamt
eine verringerte Nukleationsleistung (wie z. B. durch eine Abnahme
der Kristallisationstemperatur während
und nach der Polyolefinverarbeitung gemessen). Andere Verarbeitungsprobleme
sind bei solchen Verbindungen genauso evident.
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Andere
Probleme, die in vorstehend erwähnten
Standardnukleatoren auftreten, schließen eine inkonsistente Nukleation
aufgrund von Dispersionsproblemen ein, was zur Steifheit und Stoßvariation
innerhalb des Polyolefingegenstands führt. Eine wesentliche Gleichförmigkeit
der Polyolefinherstellung ist hoch erwünscht, da diese zu relativ
gleichförmig
fertig gestellten Polyolefingegenständen führt. Wenn der resultierende
Gegenstand kein gut dispergiertes Nukleationsmittel enthält, kann
der gesamte Gegenstand selbst an einem Fehlen von Steifheit und
niedriger Stoßfestigkeit
leiden.
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Darüber hinaus
ist die Lagerungsstabilität
von Nukleatorverbindungen und Zusammensetzungen ein anderes potentielles
Problem bei thermoplastischen Nukleatoren und ist so genauso von
enormer Wichtigkeit. Da Nukleatorverbindungen im Allgemeinen in
einer gepulverten oder granulären
Form dem Polyolefinhersteller geliefert werden, und da gleichförmige kleine
Teilchen von Nukleationsmitteln dringend erforderlich sind, um die
benötigte
gleichförmige
Dispersion und Leistung bereitzustellen, müssen solche Verbindungen als
kleine Teilchen während
der Lagerung verbleiben. Bestimmte Nukleatoren, wie etwa Natriumbenzoat
zeigen einen hohen Grad an Hygroskopizität, so dass die Pulver, die
daraus hergestellt wurden, leicht hydratisieren, was zu einer teilchenförmigen Agglomeration
führt.
Solche agglomerierten Teilchen können
weiteres Mahlen oder anderes Verarbeiten zur Deagglomeration benötigen, um
die gewünschte
gleichförmige
Dispersion innerhalb des thermoplastischen Zielkunststoffs zu erreichen.
Darüber
hinaus kann eine solche ungewollte Agglomeration aufgrund der Hydration
auch Zuführungs-
und/oder Handhabungsprobleme für
den Verwender verursachen.
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Diese
bemerkenswerten Probleme haben so einen lange gespürten Bedarf
in der thermoplastischen Industrie nach Bereitstellen von Nukleations-/Klärungsmitteln
hervorgerufen, die die vorstehend erwähnten Probleme nicht zeigen,
und herausragende Peakkristallisationstemperaturen für die thermoplastischen
Zielkunststoffe selbst bereitstellen, insbesondere mit einer breiten
Varietät
von typischen und notwendigen Säurescavengeradditiven.
Bis heute bleiben die besten Verbindungen für diesen Zweck die vorstehend
erwähnten. Leider
sind Nukleatoren, die herausragend hohe Peakkristallisationstemperaturen,
niedrige Hygroskopizitätseigenschaften,
herausragende Dispersion und gleichzeitig Klarheit und Steifheit,
genauso wie Kompatibilität mit
den meisten Standardpolyolefinadditiven (wie etwa am wichtigsten
organischen Calciumsalzsäurescavengern)
zeigen, den unterschiedlichen Industrien auf dem Gebiet des thermoplastischen
Kunststoffs nicht zugänglich
gewesen. Solche Probleme sind nicht auf Polyolefine begrenzt und
sind innerhalb aller thermoplastischen Anwendungen üblich, worin
Nukleationsmittel verwendet werden.
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Daher
ist es eine Aufgabe der Erfindung eine Nukleatorverbindung und Zusammensetzungen
davon herzustellen, die eine herausragende Calciumstearatkompatibilität innerhalb
thermoplastischer Zielkunststoffgegenstände und Formulierungen zeigen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Nukleationsmittel
für thermoplastischen
Kunststoff bereitzustellen, das herausragend hohe Peakkristallisationstemperaturen
bereitstellt, z. B. für
Polypropylengegenstände
und Formulierungen, und auch eine extrem niedrige Hygroskopizität zeigt,
um eine extrem gute lagerungsstabile Additivzusammensetzung zur
Verfügung
zu stellen. Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine leicht
dispergierte Nukleatorverbindung bereitzustellen, so dass das Polyolefin
eine sehr hohe Steifheit und gute Klarheit zeigt. Zudem ist es eine
Aufgabe dieser Erfindung eine Nukleatorverbindung oder Zusammensetzung
bereitzustellen, die in verschiedenen thermoplastischen Medien für unzählige Endverwendungen
verwendet werden kann.
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Demgemäß umfasst
diese Erfindung Metallsalze einer Verbindung der Formel (I)
worin M
1 und
M
2 unter Bildung eines einzelnen Metallkations
von Calcium, Strontium oder einwertigen Aluminium kombiniert werden;
R
1, R
2, R
3, R
4, R
5,
R
6, R
7, R
8, R
9 und R
10 entweder gleich oder verschieden sind
und individuell aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus Wasserstoff,
C
1-9 Alkyl, Hydroxyl, C
1-9 Alkoxy,
C
1-9 Alkylenoxy, Amin und C
1-9 Alkylamin,
Halogen, und Phenyl besteht, oder beliebige zwei vicinale oder geminale
Alkylgruppen können
unter Bildung eines carbozyklischen Rings von bis zu sechs Kohlenstoffatomen
kombiniert werden; und die zwei Carboxyeinheiten sind in cis-Konfiguration angeordnet,
wenn das Metallkation monobasisches Aluminium oder Calcium ist.
Der Ausdruck "monobasisches
Aluminium" ist wohl
bekannt und soll eine Aluminiumhydroxidgruppe als ein einzelnes
Kation einschließen,
das an die zwei Carboxylsäureeinheiten
gebunden ist. Darüber
hinaus kann die Stereochemie des Strontiumsalzes an dem asymmetrischen
Kohlenstoffatomen cis oder trans sein, obwohl cis bevorzugt ist.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Wie
vorstehend erwähnt
mussten zur Entwicklung eines richtigen thermoplastischen Nukleators
für industrielle
Anwendungen eine Anzahl von wichtigen Kriterien erfüllt werden.
Die erfindungsgemäßen cis-Calcium-,
Strontium-, und cis-monobasisches
Aluminium-HHPPA Salze erfüllen
alle diese wichtigen Erfordernisse sehr gut. Zum Beispiel bilden
diese erfindungsgemäßen Erfindung
nicht leicht Hydrate und so agglomerieren oder verklumpen sich granuläre oder
pulverförmige
Formulierungen eines solchen Salzes nicht zusammen. Der Kostenvorteil
einer solchen Lagerungsstabilität
ist offensichtlich, da es kaum erforderlich ist, agglomerierte Pulver
bei Einführung
in die thermoplastische Verarbeitungsausrüstung zu separieren. Darüber hinaus
stellen, wie im größeren Detail
nachstehend diskutiert, diese erfindungsgemäßen Salze herausragend hohe
Peakkristallisationstemperaturen in einer Vielzahl von Polyolefin-
und Polyesterformulierungen, insbesondere innerhalb statischer Copolymerpolypropylen
(nachstehend RCP) Homopolymerpolypropylen (nachstehend HP), stoßsteifes
Copolymerpolypropylen (nachstehend ICP), syndiotaktisches Polypropylen
(s-PP), Polyethylenterephthalat (nachstehend PET), Polyamide (wie
etwa Nylons), und beliebige Kombinationen davon. Zudem verleihen
solche erfindungsgemäßen Salze
hohe Steifheits(modulus)Charakteristika dem gesamten Endpolyolefinprodukt
ohne Bedarf von Extrafüllstoffen
und Verstärkungsmitteln.
Zuletzt und von großer
Wichtigkeit innerhalb der Polypropylenindustrie reagieren solche
erfindungsgemäßen Salze
nicht auf schädliche
Weise mit Calciumstearat Co-Additiven. Solch eine Funktion, kombiniert
mit anderen Attributen, ist hoch unerwartet und unvorhersehbar.
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Solche
erfindungsgemäßen Verbindungen
verleihen so eine herausragende Nukleationsfähigkeit. Natriumsalze von bestimmten
aromatischen und cycloaliphatischen Carbonsäuren sind innerhalb des Stands
der Technik, am bemerkenswertesten US-PS 3 207 739 von Wales diskutiert
worden. Breit offenbart schließt
der Patentinhaber Metallsalze eine Anzahl von solchen Verbindungen
ein, insbesondere bevorzugt Natrium, obwohl Metall der Gruppe I
und II auch breit diskutiert werden. Jedoch gibt der Patentinhaber
im Einzelnen an, dass aromatische Benzoate, insbesondere Natriumbenzoat
die besten Verbindungen für
Polyolefinnukleationszwecke sind. Darüber hinaus erwähnt der
Patentinhaber Strontium als ein Kation für Benzoat allein und seine
Lehre führt
im Einzelnen weg von der Verwendung von Calciumsalzen aufgrund von
Wärmeverarbeitungsproblemen.
Zudem setzt der Patentinhaber Metalle der Gruppe I und II als Kationen
für seine
bevorzugten Benzoate gleich; jedoch ist es, wie nachstehend detaillierter
erläutert,
evident, dass andere Metalle der Gruppe II, wie etwa Magnesium und
Barium mit HHPA als Polyolefinnukleatoren hoch ineffektiv sind.
Schließlich
ist nun herausgefunden worden, dass im Vergleich mit dem von Patentinhaber
entscheidend bevorzugten Natriumbenzoat, die erfindungsgemäßen Verbindungen
vorteilhaftere Eigenschaften verleihen, einschließlich ohne
Begrenzung weniger Anfälligkeit
der Oberflächeneigenschaften
und Ausblühen
auf der Form während der
Erzeugung eines Polyolefingegenstands, niedrigere Hygroskopizität, und wiederum
von größerer Wichtigkeit
weniger Reaktivität
mit Calciumstearat, wodurch ermöglicht
wird, dass größere Mengen
von beiden Verbindungen ihre beabsichtigte Funktion innerhalb der
Polyolefinzielformulierung erfüllen.
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Die
erfindungsgemäßen HHPA
Salze werden so innerhalb des thermoplastischen Zielkunststoffs
in einer Menge von ungefähr
0,01 Prozent bis 2,0 Gewichtsprozent, weiter bevorzugt von ungefähr 0,2 bis
ungefähr 1,5
Prozent, und insbesondere bevorzugt von ungefähr 0,05 bis 1,0 Prozent zugegeben,
um die vorstehend erwähnten
vorteilhaften Eigenschaften zu verleihen. Es kann auch erwünscht sein,
bis zu 50 % oder mehr der aktiven Verbindungen in einem Masterbatch
einzuschließen,
obwohl dies keine Beschränkung
ist. Optionale Additive innerhalb der HHPA Salz enthaltenden Zusammensetzung,
oder innerhalb des thermoplastischen Endgegenstands, der damit hergestellt
ist, können
Weichmacher, Stabilisierungsmittel, UV-Absorptionsmittel, und andere ähnliche
thermoplastische Standardadditive einschließen. Andere Additive können auch
innerhalb dieser Zusammensetzung vorhanden sein, am bemerkenswertesten
Antioxidationsmittel, antimikrobielle Mittel (wie etwa auf Silber
basierende Verbindungen, insbesondere Ionenaustauscherverbindungen,
wie etwa ALPHASAN® antimikrobielle Mittel
von Milliken & Company),
antistatische Verbindungen, Parfüms,
Chlor-Scavenger, und dergleichen. Diese Co-Additive können zusammen
mit den Nukleationsmitteln als eine Beimischung in pulverförmiger,
flüssiger
oder in komprimierter/pelletisierter Form zur leichten Handhabung
vorhanden sein. die Verwendung von Dispergierhilfen kann erwünscht sein,
wie etwa Polyolefin (z. B. Polyethylen) Wachse, Stearatester von
Glycerin, Montanwachse, und Mineralöle. Grundsätzlich können die erfindungsgemäßen HHPA
Metallverbindungen (bis zu 20 Gew.-% oder mehr) in einem beliebigen
Typ vom plastischen Standardkunststoff (z. B. Polyolefin, insbesondere
bevorzugt) additiver Form, einschließlich ohne Beschränkung Pulver,
Pellet, Agglomerat, flüssiger
Suspension, und dergleichen, insbesondere umfassend die vorstehend
beschriebenen Dispergierhilfen vorhanden sein. Zusammensetzungen,
die aus Vermengen, Agglomerieren, Kompaktieren, und/oder Extrusion
hergestellt sind, können
auch erwünscht
sein.
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Der
Ausdruck Polyolefin oder Polyolefinharz soll beliebige Materialien
umfassen, die aus mindestens einem semikristallinen Polyolefin umfasst
sind. Bevorzugte Beispiele schließen isotaktisches und syndiotaktisches
Polypropylen, Polyethylen, Poly(4-methyl)penten, Polybutylen und
beliebige Mischungen oder Copolymere davon, ob hohe oder niedrige
Dichte einer Zusammensetzung, ein. Die Polyolefinpolymere der vorliegenden
Erfindung können
aliphatische Polyolefine und Copolymere einschließen, die
aus mindestens aliphatischen Olefin und einem oder mehreren ethylenisch
ungesättigten
Co-Monomeren hergestellt
sind. Im Allgemeinen werden die Co-Monomere, wenn vorhanden, in einer kleineren
Menge, z. B. ungefähr
10 Prozent oder weniger oder sogar ungefähr 5 Prozent oder weniger,
basierend auf dem Gewicht des Polyolefins bereitgestellt. Solche
Co-Monomere können
zur Klarheitsverbesserung des Polyolefins beitragen, oder sie können zur Verbesserung
anderer Eigenschaften des Polymers fungieren. Höhere Mengen eines Co-Monomers
(z. B. Ethylen, z. B. 10-25 % oder mehr) können auch in dem Polyolefin
vorhanden sein, um eine größere Stoßbeständigkeit
zu verleihen (nachstehend stoßbeständiges Copolymer
oder ICPs). Andere Polymere oder Kautschuk (wie etwa EPDM oder EPR)
können
auch mit dem Polyolefin vermengt werden. Andere Co-Monomerbeispiele
schließen
Acrylsäure
und Vinylacetat etc. ein. Beispiele für Polyolefinpolymere, deren
Transparenz und Kristallisationstemperatur erfindungsgemäß bequem
verbessert werden können,
sind Polymere und Copolymere von aliphatischen Monoolefinen, die
2 bis ungefähr
6 Kohlenstoffatome enthalten, die ein durchschnittliches Molekulargewicht
von ungefähr
10 000 bis ungefähr
200 000, vorzugsweise ungefähr
30 000 bis ungefähr
300 000 besitzen, wie etwa ohne Beschränkung Polyethylen (PE), lineares
Polyethylen mit niedriger Dichte (LLDPE), isotaktisches Polypropylen
(I-PP), syndiotaktisches Polypropylen (s-PP), statisches Copolymerpolypropylen
(RCP), kristallines Ethylenpropylencopolymer (ICP), Poly(1-buten),
Poly(4-methylpenten), Poly(1-Hexen), Poly(1-Octen), und Poly(vinylcyclohexen).
Die Polyolefine der vorliegenden Erfindung können als grundsätzlich lineare,
reguläre
Polymere beschrieben werden, die optional Seitenketten enthalten,
wie etwa z. B. in herkömmlichen
Polyethylen mit niedriger Dichte gefunden werden. Obwohl Polyolefine
bevorzugt sind, sind die Nukleationsmittel der vorliegenden Erfindung
nicht auf Polyolefine beschränkt,
und können
auch nützliche
Nukleationseigenschaftenpolymeren, wie etwa Polyethylenterephthalat
(PET), Polybutylenterephthalat (PBT), und Polyethylennaphthalat
(PEN), genauso wie Polyamiden, wie etwa Nylon 6, Nylon 6,6, und Anderen
verleihen. Im Allgemeinen kann eine beliebige thermoplastische Zusammensetzung
mit einem gewissen Grad an kristallinem Gehalt mit den Nukleationsmitteln
verbessert werden.
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Die
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
können
erhalten werden, indem das erfindungsgemäße HHPA-Salz (oder Kombinationen
von Salzen oder eine Zusammensetzung, die solche Salze umfasst)
zu dem thermoplastischen Polymer oder Copolymer gegeben wird und
die resultierende Zusammensetzung durch eine beliebige geeignete
Einrichtung vermischt wird. Die Zusammensetzung kann dann verarbeitet
werden und durch eine beliebige Anzahl von unterschiedlichen Techniken
hergestellt werden, einschließlich
ohne Beschränkung,
Einspritzformen, Einspritzblasformen, Einspritzstreckblasformen,
Einspritzrotationsformen, Extrusion, Extrusionsblasformen, Blattextrusion,
Filmextrusion, Formfilmextrusion, Schaumextrusion, Thermoformen
(wie etwa in Filme, geblasene Filme, biaxial orientierte Filme),
Dünnwandeinspritzformen,
und dergleichen einen hergestellten Gegenstand hergestellt werden.
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Der
nukleierte thermoplastische Kunststoff soll beispielsweise und ohne
Beschränkung
als medizinische Vorrichtungen, wie etwa vorgefüllte Spritzen für Retortenanwendungen,
intravenöse
Zuführungsbehälter, und
Blutsammelgeräte;
Lebensmittelverpackungen; Flüssigkeitsbehälter, wie
etwa für
Drinks, Medikamente, Shampoos, und dergleichen; Apparategehäuse; durch
Mikrowellen behandelbare Gegenstände;
Lagergefäße; Kabinentüren; mechanische
Teile; Automobilteile; Blatt; Schläuche und Röhren; rotationsgeformte Produkte; blasgeformte
Produkte; Faser (gesponnen oder nicht gewebt); kompressionsgeformte
Produkte; grundsätzlich irgendein
thermoplastischer Gegenstand, worin die Effekte der Nukleation vorteilhaft
sein können.
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Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung
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Beispiele
für die
insbesondere bevorzugten Metallsalze von HHPA innerhalb des erfindungsgemäßen Umfangs
und Zusammensetzungen hierfür
werden nachstehend dargestellt.
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Herstellung
der erfindungsgemäßen HHPA
Salze
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BEISPIEL 1
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Cis-Calcium HHPA:
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In
einen 8 l zylindrischen Kessel, der mit einem mechanischen Paddelrührer und
Thermometer ausgestattet war, wurde Wasser (4 l) und Calciumhydroxid
(481 g, 6,49 mol) unter Rühren
bei Raumtemperatur gefüllt.
Zu dieser Aufschlämmung
wurde cis-Hexahydrophthalanhydrid
(1 kg, 6,49 mol) gegeben und die Aufschlämmung wurde auf 50°C erhitzt.
Nach dem Rühren
unter Wärme
für 5 Stunden,
wurde die Mischung schnell dick, zu welcher Zeit der pH-Wert der
wässrigen
Phase mit ungefähr
7 festgestellt wurde. Das weiße Produkt
wurde durch Absaugfiltration gesammelt, mit reichlichen Mengen an
Wasser gewaschen, und im Vakuumofen über Nacht bei 140°C getrocknet.
Das Trockengewicht betrug 1270 g (93 % Ausbeute) mit einem Schmelzpunkt
von mehr als ungefähr
400°C. Die
IR- und NMR-Spektren
waren mit dem erwarteten Produkt konsistent.
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BEISPIEL 2
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Cis-Strontium HHPA:
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In
einen 500 ml Kolben mit rundem Boden mit einem mechanischen Rührer und
Rückflusskondensierer
wurde cis-Hexahydrophthalanhydrid
(15,4 g 100 mmol) Wasser (200 ml) und Natriumhydroxid (16 g, 400 mmol)
gegeben und die Mischung wurde auf 50°C erhitzt. Nach dem Rühren unter
Wärme für 2 Stunden
wurde eine Lösung
von Strontiumchloridhexahydrat (26,7 g, 168 mmol) hinzugegeben und
ein weißen
Flockulat erschien sofort. Das weiße Produkt wurde durch Absaugfiltration
gesammelt, mit reichlichen Mengen an Wasser gewaschen, und ein Vakuumofen über Nacht
bei 110°C
getrocknet. Das Trockengewicht betrug 25 g (97 % Ausbeute) mit einem
Schmelzpunkt von mehr als ungefähr
400°C. Die
IR- und NMR-Spektren waren mit dem erwarteten Produkt konsistent.
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BEISPIEL 3 (Referenz)
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Cis-Dilithium
HHPA
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In
einen 3 1 3 Halskolben mit rundem Boden, der mit einem Rückflusskondensierer,
mechanischen Rührer
und Thermometer ausgestattet war, wurden Wasser (300 ml), Lithiumhydroxidmonohydrat
(17,7 g, 421 mmol), und cis-Hexahydrophthalanhydrid
(30,8 g, 200 mmol) gefüllt.
Nach dem Erhitzen unter Rückfluss
für 3 Stunden
wurde die Reaktionsmischung abgekühlt und dann in Aceton (500
ml) geschüttet.
Es bildete sich kein Präzipitat,
und das Lösungsmittel
wurde im Rotationsverdampfer entfernt und so ein weißes Pulver
erzielt. Das Pulver wurde auf einen Filter mit 50 ml kalten Wasser
gewaschen, und der Feststoff wurde im Vakuumofen bei 85°C über Nacht
getrocknet. Das Trockengewicht betrugt ungefähr 37 g (100 %) mit einem Schmelzpunkt
von mehr als ungefähr
350°C. Die
IR- und NMR-Analyse waren mit demjenigen des erwarteten Produkts
konsistent.
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BEISPIEL 2
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Cis-monobasisches
Aluminium HHPA
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In
einen 500 ml Koben mit rundem Boden mit einem mechanischen Rührer wurden
cis-Dinatrium HHPA (10 g, 46,2 mmol) und Wasser (100 ml) gefüllt. Wenn
Homogenität
erhalten wurde, wurde eine Lösung von
Aluminiumsulfat (15,4 g, 23 mmol) in Wasser (100 ml) zugegeben,
zu welcher Zeit ein weißes
Flockulat sich sofort bildete. Nach dem Rühren bei 50°C für 30 Minuten wurde der pH-Wert
auf 9 eingestellt, der weiße Feststoff
wurde über
Ansaugfiltration gesammelt, mit Wasser (200 ml) gewaschen, und in
einem Vakuumofen über
Nacht bei 100°C
getrocknet. Das Trockengewicht betrug 8,7 Gramm (88 %) mit einem
Schmelzpunkt von mehr als ungefähr
400°C. Die
IR- und NMR-Analysen waren mit derjenigen der erwarteten Struktur
konsistent.
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BEISPIEL 5 (Vergleich)
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Cis-Magnesium HHPA
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Zu
einem 500 ml Erlenmeyer Kolben mit einem magnetischen Rührstab wurde
Wasser (200 ml) und cis-Dinatrium HHPA (20 g, 92,4 mmol) unter Rühren zugegeben.
Nachdem Homogenität
erhalten wurde, wurde eine Lösung
von Magnesiumsulfat (11,1 g, 92,4 mmol) in Wasser (100 ml) langsam
zugegeben. Nach dem Rühren
für 3 Stunden
wurde das Lösungsmittel
durch Rotationsverdampfung entfernt, wobei ein weißer Feststoff
erhalten wurde. Das Natriumsulfatnebenprodukt wurde durch Ultraschallbehandlung
des Pulvers in Methanol (300 ml), Filtrieren und Trocknen im Vakuumofen
bei 110°C über Nacht
entfernt. Trockengewicht = 17 Gramm (95 %), Schmelzpunk > 400°C. Die IR-
und NMR-Analysen waren mit derjenigen des erwarteten Produkts konsistent.
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BEISPIEL 6 (Vergleich)
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Cis-Barium HHPA
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Einen
500 ml Kolben mit rundem Boden mit einer mechanischen Rührvorrichtung
wurde cis-Hexahydrophthalanhydrid (15,4 g, 100 mmol), Wasser (200
ml) und Natriumhydroxid (16 g, 400 mmol) gefüllt. Nach dem Erreichen der
Homogenität
wurde eine Lösung
von Bariumchlorid (20,8 g, 100 mmol) in Wasser (50 ml) zugegeben,
zu welcher Zeit sich sofort ein weißes Flockulat bildete. Nach
dem Rühren
für 30
Minuten wurde der weiße
Feststoff über
Ansaugfiltration gesammelt, mit Wasser (100 ml) gewaschen und in
einem Vakuumofen über
Nacht bei 115°C
getrocknet. Trockengewicht = 30,7 Gramm (99 %), Schmelzpunkt > 400°C. Die IR- und
NMR-Analysen waren mit derjenigen der erwarteten Struktur konsistent.
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BEISPIEL 7 (Vergleich)
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Cis-Disilber HHPA
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In
einen 500 ml Kolben mit rundem Boden mit einem mechanischen Rührer wurden
cis-Dinatrium HHPA (20 g, 92,4 mmol) und Wasser (100 ml) gefüllt. Nach
dem Erreichen von Homogenität
wurde eine Lösung
von Silbernitrat (31,39 g, 184,8 mmol) in Wasser (100 ml) zugegeben,
zu welcher Zeit sich sofort ein weißes Flockulat bildete. Nach
dem Rühren
für 30
Minuten wurde der weiße
Feststoff über
Ansaugfiltration gesammelt, mit Wasser (200 ml) gewaschen, und in
einem Vakuumofen über
Nacht bei 110°C
getrocknet. Trockengewicht = 27,8 Gramm (78 %), Schmelzpunkt > 400°C. Die IR-
und NMR-Analysen waren mit derjenigen der erwarteten Struktur konsistent.
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BEISPIEL 8 (Vergleich)
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Cis-Dikalium HHPA
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In
einen 500 ml Kolben mit rundem Boden mit einem Rührstab und Rückflusskondensierer
wurden cis-Hexahydrophthalanhydrid (44 g, 285,4 mmol), Wasser (200
ml), und Kaliumhydroxid (32 g, 570,8 mmol) gefüllt. Nach dem Erhalten von
Homogenität
wurde die Lösung
bei Rückfluss
für 2 Stunden
erhitzt. Die Lösung wurde
abgekühlt,
und das Lösungsmittel
durch Rotationsverdampfung entfernt. Der weiße Feststoff wurde mit Aceton
(250 ml) gewaschen, filtriert und in einem Vakuumofen über Nacht
bei 100°C
getrocknet. Trockengewicht = 59,8 Gramm (84 %), Schmelzpunkt > 400°C. Die IR-
und NMR-Analyse war mit derjenigen der erwarteten Struktur konsistent.
Die Probe erwies sich als zu hygroskop zum Testen im Kunststoff
(siehe Tabelle 3 für
Hygroskopizitätsergebnisse).
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Herstellung
nukleiertem Polyolefinen mit erfindungsgemäßen HHPA Salzen Vor dem Formen
in Polypropylenplaques wurden ein Kilogramm Batches von Polypropylenzielpellets
in Übereinstimmung
mit der folgenden Tabelle hergestellt: HOMOPOLYMERPOLYPROPYLENZUSAMMENSETZUNG
TABELLE
Komponente | Menge |
Polypropylenhomopolymer
(Himont Profax® 6301) | 1000
g |
Irganox® 1010,
primäres
Antioxidationsmittel | 500
ppm |
Irgafos® 168,
sekundäres
Antioxidationsmittel | 1000
ppm |
Säurescavenger
(entweder Calciumstearat, | wie |
Lithiumstearat
oder DHT4-A) | beschrieben |
Erfindungsgemäße HHPA
Salze | wie |
-
Das
Basisharz (Polypropylenhomopalymer, nachstehend "HP")
und alle Additive wurden abgewogen und dann in einer Welex-Mischvorrichtung
1 Minute bei ungefähr
1600 U/min vermischt. Alle Proben wurden dann auf einer Killion-Einzelschraubenextrudiervorrichtung
bei einer erhöhten
Temperatur von ungefähr
204° bis
232°C durch
vier Heizzonen schmelzvermengt.
-
Die
Schmelztemperatur beim Austritt aus der Extrudiervorrichtungsform
betrug ungefähr
242°C. Die Schraube
besaß einen
Durchmesser von 2,54 cm und einen Längen/Durchmesserverhältnis von
24:1. Beim Schmelzen wurde das geschmolzene Polymer durch ein Sieb
mit Maschenzahl 60 (250 Mikron) filtriert. Plaques des Zielpolypropylens
wurden dann durch Extrusion in einer 25 Tonnen Arburg-Injektionsformvorrichtung
hergestellt. Die Formvorrichtung wurde bei einer Temperatur irgendwo
zwischen 190 und 260°C
eingestellt, wobei ein Bereich von 190 bis 240°C bevorzugt ist, insbesondere
bevorzugt von ungefähr
200 bis 230°C (für die nachstehenden
Tabellen betrug die Standardtemperatur 220°C). Die Plaques besaßen Größenabmessungen
von ungefähr
51 mm × 76
mm × 1,27
mm, und aufgrund der Form, die eine Spiegelendbearbeitung besaß, zeigten
die resultierenden Plaques genauso eine Spiegelendbearbeitung. Das
kühlende
zirkulierende Wasser für
die Form wurde bei einer Temperatur von ungefähr 25°C eingestellt. Die gleichen
Basisverfahren wurden zur Herstellung von Plaques mit Schlagziehen
Copolymerpolypropylen (ICP, Tabelle 2) durchgeführt.
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Das
Testen des Biegemodulus (berichtet als 1 % Secant Modulus) wurde
auf den vorstehend erwähnten
Plaques unter Verwendung eines MTS Sintech 1/S:40" Instruments mit
einer Spanne von 49 mm, einer fixierten Ablenkungsrate von 1,28
mm/min, einer nominalen Probendicke von 1,27 mm, und einer nominalen Probenbreite
von 50 mm in Übereinstimmung
mit ASTM D790 durchgeführt.
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Die
Nukleationsfunktionen wurden als Polymerrekristallisationstemperaturen
gemessen (die die Rate der Polymerkristallerzeugung anzeigen, die
durch das Vorhandensein des Nukleationsadditivs bereitgestellt werden),
indem die Zielplaques geschmolzen wurden, die Plaques bei einer
Rate von ungefähr
20°C/min
abgekühlt
wurden, und die Temperatur aufgezeichnet wurde, bei der eine Polymerkristallzurückbildung
auftritt (Tc). Die Kristallhalbwertszeit (T1/2) ist auch ein nützlicher
Parameter, der bestimmen kann, in welchem Ausmaß ein Nukleationsmittel Formzykluszeiten
reduzieren könnte.
In diesem Test wurden die Zielplaques (ICP) bei 220°C geschmolzen,
dann bei einer nominalen Rate von 200°C/min auf 140°C gequentscht,
zu welcher Zeit die Kristallisationstemperatur bei halber Höhe gemessen
wurde. Die Kontrollplaques ohne Nukleationsadditive, genauso wie
mit NA-11 und NA-21 (von Asahi Denka) und Natriumbenzoat wurden
für Vergleichszwecke
für einige
oder alle der vorstehend bemerkten Messungen hergestellt.
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Die
nachstehenden Tabellen 1 und 2 zeigen die Leistungsdaten von einigen
erfindungsgemäßen HHPA-Salzen
hinsichtlich Peakkristallisationstemperatur (Tc), Prozenttrübung, und Biegemodulus
(alle nachstehend aufgezählten
Temperaturen besitzen einen statischen Fehler von +/- 0,5°C, und alle
Trübungsmessungen
besitzen einen statistischen Fehler von +/-0,25 Trübungseinheiten) und die Kristallisationshalbwertszeit (T1/2).
Die zugegebenen Scavenger waren wie folgt: Calciumstearat (CS),
Dihydrotalcit (kommerzielles Produkt von Kyowa Chemical, bekannt
als DHT4-A), und Lithiumstearat (LS); solche Verbindungen wurden
in Mengen von ungefähr
400-800 ppm in die Polypropylenzielzusammensetzungen zur Bildung
der Testplaques gegeben, während
die erfindungsgemäßen HHPA
Salze bei einer Konzentration von 0,15 Gew.-%, wenn nicht anders
angegeben, zugegeben wurden. Ein Asteriks (*) gibt an, dass keine
Messungen vorgenommen wurden. EXPERIMENT
TABELLE I Nukleationsleistung
von erfindungsgemäßen Salzen
in Homopolymerpolypropylen
- -*CS = Calciumstearat bei 800 ppm, LS =
Lithiumstearate bei 800 ppm, DHT4-A = Dihydrotalcit bei 400 ppm.
- N.D. = Nicht bestimmt
-
So
zeigten die erfindungsgemäßen HHPA-Salze
konsistentere hohe Peakkristallisationstemperaturen, genauso wie
niedrigere Trübung
und konsistentere hohe Biegemodulusmessungen als die Vergleichsbeispiele,
insbesondere bei Einführung
der hoch erwünschten
Säurescavenger.
-
EXPERIMENT
TABELLE 2 Kristallisationshalbwertszeit
von Beispiel 1 gegenüber
Vergleichsbeispielen in ICP
-
So
besaß das
erfindungsgemäße Calcium
HHPA-Salz akzeptable Peakkristallisationstemperaturen und Kristallisationshalbwertszeitmessungen,
wie mit den Nukleatoren des Stands der Technik verglichen.
-
Hygroskopizitätstestverfahren
-
Diese
Tests wurden auf den gemahlenen Produkten durchgeführt und
so eine adäquate
Oberfläche zur
Feuchtigkeitsaufnahme erzielt. Zwei Gramm von jeder Probe wurden
auf einem Uhrglas ausgebreitet und sofort nach dem Trocknen in einem
Vakuumofen abgewogen. Die Proben wurden dann in einer Umgebung mit gesteuerter
Feuchtigkeit (65 %) platziert und das Gewicht wurde jeden Tag 7
Tage lang gemessen. Die prozentuale Gewichtszunahme wurde als die
prozentuale Feuchtigkeitsaufnahme bei 7 Tagen definiert. Tabelle
3 fasst die Ergebnisse zusammen: EXPERIMENT
TABELLE 3 Hygroskopizität von Verbindungen
Beispiel
# | %
absorbiertes |
| Wasser |
1 | 0,20 |
Natriumbenzoat
(Vergleich) | 1,20 |
8 (Vergleich) | 38,
00 |
-
Es
ist aus den vorstehenden Daten klar, dass die erfindungsgemäße Verbindung
von Beispiel 1 eine erheblich reduzierte Hygroskopizität über diejenige
des Stands der Technik genauso wie eines Metallsalzes der Gruppe
I mit höherem
Molekulargewicht (Dikalium) zeigt.
-
Herstellung von nukleierten
PET mit Beispiel 1 (5000 ppm)
-
Additive
wurden mit einem C.W. Brabender Torque-Rheometer bei 5000 ppm in
einem Shell Cleartuff
TM 8006 PET-Flaschengradharz
mit einem IV von 0,80 vermengt. Das ganze Harz wurde auf weniger
als 20 ppm Wasser getrocknet. Die Proben wurden aufgenommen, gepresst,
und schnell in 20-40 mil Filme abgekühlt. Alle Proben wurden bei
150°C unter
Vakuum für
6 Stunden vor der Analyse getrocknet. 5 mg Proben wurden unter Stickstoff
auf einem Perkin Elmer System 7 Differenzialabtaskalorimeter unter
Verwendung einer Heiz- und Abkühlrate
von 20°C/min
analysiert. T
c Daten wurden nach dem Halten
der Proben bei 290°C
für 2 Minuten
vor dem Abkühlen
gesammelt. Die Daten werden in nachstehender Tabelle 4 gezeigt: EXPERIMENT
TABELLE 4 Polymerkristallisationstemperatur
von Beispiel 1 in PET
-
So
zeigt die erfindungsgemäße Probe
von Beispiel 1 stark verbesserte Nukleation von Polyester über die
Kontrolle ohne Nukleatorverbindung.