DE60216493T2 - Intraokularlinse - Google Patents

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    • A61F2002/16965Lens includes ultraviolet absorber
    • A61F2002/1699Additional features not otherwise provided for

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Intraokularlinsen (IOLs) zur Implantation in ein linsenloses Auge, wo die natürliche Linse infolge einer Schädigung oder Erkrankung (z.B. einer von Katarakt betroffenen Linse) entfernt worden ist. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine neuartige IOL, die dazu bestimmt ist, das unerwünschte Wachstum von Linsenepithelzellen (LECs) zwischen der IOL und dem Hinterkapselsack zu verhindern, die Fachleuten auch als Hinterkapseltrübung oder „PCO" bekannt ist.
  • Ein übliches und erwünschtes Verfahren der Behandlung eines Kataraktauges ist es, in einer chirurgischen Prozedur, die als Kataraktextraktion bekannt ist, die getrübte, natürliche Linse zu entfernen und sie durch eine künstliche IOL zu ersetzen. Im extrakapsulären Extraktionsverfahren wird die natürliche Linse aus dem Kapselsack entfernt, während der hintere Teil des Kapselsacks (und vorzugsweise mindestens ein Teil des Vorderteils des Kapselsacks) an seinem Ort im Auge gelassen wird. In diesem Fall bleibt der Kapselsack durch die Zonularfasern am Ziliarkörper des Auges verankert. In einer alternativen Prozedur, die als intrakapsuläre Extraktion bekannt ist, werden sowohl die Linse als auch der Kapselsack in ihrer Gesamtheit entfernt, indem die Zonularfasern durchtrennt werden und durch eine IOL ersetzt werden, die im Auge verankert werden muß, dem der Kapselsack fehlt. Das intrakapsuläre Extraktionsverfahren wird im Vergleich zum extrakapsulären Extraktionsverfahren als weniger attraktiv erachtet, da im extrakapsulären Verfahren der Kapselsack am Ziliarkörper des Auges befestigt bleibt und folglich eine natürliche Zentrierungs- und Positioniereinrichtung für die IOL im Auge bereitstellt. Der Kapselsack behält auch seine Funktion bei, eine natürliche Barriere zwischen dem wässerigen Humor auf der Vorderseite des Auges und dem Glashumor auf der Rückseite des Auges bereitzustellen.
  • Ein bekanntes Problem bei der extrakapsulären Kataraktextraktion ist die Hinterkapseltrübung, oder der Nachstar, wobei eine Proliferation und Migration von Linsenepithelzellen längs der Hinterkapsel hinter der IOL-Rückfläche stattfindet, was eine Trübung der Kapsel längs der optischen Achse erzeugt. Dies erfordert eine Nachoperation, wie eine Er:YAG-Laser-Kapsulotomie, um die Hinterkapsel zu öffnen und dadurch die optische Achse frei zu machen. Es können der Kapsulotomie unerwünschte Komplikationen folgen. Da zum Beispiel die hintere Kapsel eine natürliche Barriere zwischen der Rückseite des Augenglashumor und der Vorderseite des wässerigen Augenhumor bereitstellt, ermöglicht es die Entfernung der Hinterkapsel, daß der Glashumor in den wässerigen Humor wandert, was zu ernsten, die Sehkraft bedrohenden Komplikationen führen kann. Es ist daher sehr wünschenswert, an erster Stelle die Hinterkapseltrübung zu verhindern und dadurch die Notwendigkeit einer anschließenden posterioren Kapsulotomie zu vermeiden.
  • Es sind verschiedene Verfahren in der Technik vorgeschlagen worden, um die PCO und folglich auch die Anzahl der Er:YAG-Laser-Kapsulotomien zu verhindern oder mindestens zu minimieren, die als Folge der PCO erforderlich sind. Diese PCO-Verhinderungsverfahren umfassen zwei Hauptkategorien: mechanische Mittel und pharmazeutische Mittel.
  • In der Kategorie mechanische Mittel zur PCO-Verhinderung haben sich die Bemühungen auf die Schaffung einer scharfen, diskontinuierlichen Biegung in der Hinterkapselwand gerichtet, die durch Fachleute verbreitet als ein effektives Verfahren zum Minimieren der PCO anerkannt ist. Siehe zum Beispiel „Posterior Capsule Opacification" von Nishi, Journal of Cataract & Refractive Surgery, Bd. 25, Jan. 1999. Diese diskontinuierliche Biegung in der Hinterkapselwand kann durch Verwendung einer IOL erzeugt werden, die eine Hinterkante aufweist, die eine scharfe Kante mit der peripheren Wand der IOL bildet.
  • Bei den pharmazeutischen Mitteln zur PCO-Verhinderung ist vorgeschlagen worden, die LECs zu beseitigen und/oder die LEC-Mitose durch die Verwendung eines auf LECs abzielenden pharmazeutischen Wirkstoffs zu hemmen. Siehe zum Beispiel das US-Patent 5,620,013 von Bretton mit dem Titel „Method For Destroying Residual Lens Epithelial Cells". Obwohl dieser Ansatz in der Theorie logisch ist, ist eine Umsetzung eines solchen Verfahrens in die klinische Praxis infolge der Komplikationen schwierig, die zum Beispiel von der Toxizität einiger LEC-hemmender Wirkstoffe selbst (z.B. Saporin) als auch der Schwierigkeit herrühren, eine vollständige Abtötung aller LECs im Kapselsack sicherzustellen. Alle verbleibenden LECs können sich schließlich vermehren und über die IOL wandern, was schließlich trotz des Versuchs einer LEC-Beseitigung zur Zeit der Operation zu einer PCO führt.
  • Das bei weitem vielversprechendste Verfahren zur Hemmung der LEC-Entwicklung auf der Rückfläche einer IOL ist das mechanische Mittel, d.h. indem die IOL so gestaltet wird, daß sie insbesondere an der Verbindungsstelle Rückfläche – periphere Kante eine scharfe periphere Kante aufweist, um eine diskontinuierliche Biegung in der Hinterkapselwand zu erzeugen. Es hat sich klinisch erwiesen, daß diese diskontinuierliche Biegung in der Hinterkapselwand das Wachstum und Migration von LECs an dieser Biegung vorbei und längs der IOL-Oberfläche hemmt. Einer der frühen Berichte über diesen PCO-hemmenden Effekt einer plankonvexen IOL kann in „Explanation of Endocapsule Posterior Chamber Lens After Spontaneous Posterior Dislocation" von Nishi u.a., J Cataract & Refractive Surgery, Bd. 22, März 1996 auf der Seite 273 gefunden werden, wobei die Autoren eine explantierte plankonvexe PMMA-IOL untersuchten, wo die Rückfläche der IOL Planar war und eine scharfe Kante mit der peripheren Kante der IOL bildete:
    „Eine makroskopische Betrachtung der explantierten IOL und der Kapsel ließ einen Kapseldurchmesser von 9,5 mm erkennen. Die offenen kreisförmigen Schleifen paßten gut längs des Kapseläquators. Der Kapseläquator, der nicht mit der Haptik in Kontakt war, war ebenfalls gut erhalten (3). Es ließ sich eine trübe Linsenmasse (Soemmering'scher Ringkatarakt) zwischen den Haptiken und der Optik erkennen. Die hintere Kapsel, die der IOL-Optik gegenüberlag, war klar.
  • Eine histopathologische Untersuchung der explantierten Kapsel ließ einige Epithelzellen (LECs) auf der Hinterkapsel erkennen. Zwischen den Schleifen und der Optik war eine Linsenmasse mit einer Ansammlung an der Kante der Optik zu sehen (4). Es gab eine offensichtliche Biegung in der Hinterkapsel an dieser Stelle." (Betonung hinzugefügt).
  • Folglich hat die Industrie in den Jahren seit diesem Bericht viele Aktivitäten bei der Schaffung von IOLs mit scharfen Hinterkanten unternommen, um eine scharfe, diskontinuierliche Biegung in der Hinterkapselwand zu erzeugen. Obwohl sich erwiesen hat, daß IOLs mit einer scharfen Hinterkante im Vergleich zu IOLs mit abgerundeten Kanten an der Verbindungsstelle Rückfläche-periphere Kante eine PCO hemmt, bleibt immer noch die Möglichkeit, daß LECs längs der Hinterkapsel und hinter die IOL-Oberfläche wandern, insbesondere wenn es einen ungleichmäßigen Kontakt und eine ungleichmäßige Kraft der IOL-Peripherie mit dem Kapselsack gibt. Dies kann zum Beispiel passieren, sollte sich die IOL anschließend an die Operation im Kapselsack bewegen. Es bleibt daher ein Bedarf nach einem verbesserten IOL-Gestaltung, das sich mit dem Problem der LEC-Migration und der nachfolgenden PCO-Entwicklung trotz des Vorhandenseins einer IOL mit einer einzelnen scharfen Hinterkante beschäftigt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem einer PCO-Entwicklung jenseits der ersten scharfen Hinterkante einer IOL, indem eine IOL mit einer Peripherie bereitgestellt wird, die mindestens zwei radial beabstandete, scharfe Kanten aufweist, die durch die Hinterkante und peripheren Wände, die sich im wesentlichen parallel zur optischen Achse der IOL erstrecken, und einer dazwischen liegenden peripheren Wand definiert werden, die sich im wesentlichen senkrecht zur optischen Achse erstreckt. Diese Konfiguration der Peripherie der IOL-Optik ist darin eine beträchtliche Verbesserung gegenüber den Optikgestaltungen mit einer einzelnen eckigen Kante, daß sie verbesserte Barrieren gegen die LEC-Migration bereitstellt. Die Optikperipheriegestaltung ist außerdem verglichen mit anderen komplizierteren IOL-Peripheriegestaltungen, die im Stand der Technik zur Hemmung der LEC-Migration vorgeschlagen worden sind, verhältnismäßig einfach herzustellen. Siehe zum Beispiel die folgenden Patente und Veröffentlichungen, die verschiedene IOL-Optikperipheriegestaltungen zeigen:
    US-Patent Nr. 5,171,320, erteilt an Nishi am 15. Dezember, 1992
    US-Patent Nr. 5,693,093, erteilt an Woffinden u.a. am 2. Dezember 1997
    US-Patent Nr. 6,162,249, erteilt an Deacon u.a. am 19. Dezember 2000
    W0-A-0137762 offenbart eine IOL, die die technischen Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 ist eine Querschnittsansicht eines menschlichen Auges, das die natürliche Linse im Kapselsack des Auges zeigt;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht eines menschlichen Auges, das die natürliche Linse entfernt und durch eine IOL des Stands der Technik ersetzt zeigt;
  • 3 ist eine Draufsicht einer IOL des Stands der Technik;
  • 4a ist eine Draufsicht einer erfindungsgemäß hergestellten IOL;
  • 4b ist eine Querschnittsansicht der erfinderischen IOL, die längs der Linie 4b-4b der 4a aufgenommen ist;
  • 5 ist eine vergrößerte, bruchstückhafte Querschnittsansicht, die das Detail der peripheren Wandkonfiguration der IOL der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 6 ist die Ansicht der 5, die eine alternative Ausführungsform der peripheren Wandkonfiguration der IOL der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Nun auf die Zeichnung bezugnehmend, ist in 1 eine Querschnittsansicht eines menschlichen Auges 10 zu sehen, das eine vordere Augenkammer 12 und eine hintere Augenkammer 14 aufweist, die durch die Iris 30 getrennt sind. Innerhalb der hinteren Augenkammer 14 befindet sich eine Kapsel 16, die die natürliche Augenlinse 17 des Auges hält. Licht tritt in das Auge ein, indem es durch die Kornea 18 zur Augenlinse 17 geht, die zusammenwirken, um das Licht auf die Retina 20 zu lenken und zu fokussieren, die auf der Rückseite des Auges angeordnet ist. Die Retina ist mit dem Sehnerv 22 verbunden, der das durch die Retina empfangene Bild zur Interpretation des Bildes zum Gehirn überträgt.
  • In einem Auge, wo die natürliche Augenlinse geschädigt worden ist (z.B. durch Katarakte getrübt), ist die natürliche Linse nicht mehr imstande, das ankommende Licht auf die Retina zu lenken und zu fokussieren, und die Bilder werden verschwommen. Eine wohlbekannte chirurgische Technik, um diese Situation zu lindern, umfaßt die Entfernung der geschädigten Augenlinse, die durch eine künstliche Linse ersetzt werden kann, die als Intraokularlinse oder IOL bekannt ist, wie eine IOL des Stands der Technik 24, die in den 2 und 3 zu sehen ist. Obwohl es viele unterschiedliche IOL-Gestaltungen ebenso wie viele unterschiedliche Optionen hinsichtlich der exakten Anordnung einer IOL im Auge gibt, beschäftigt sich die vorliegende Erfindung mit einer IOL zur Implantation in die im wesentlichen eiförmige Kapsel 16 des Auges 10. Diese Implantationstechnik wird in der Technik üblicherweise als die „Kapselsack"-Technik bezeichnet. In dieser chirurgischen Technik wird ein Teil des vorderen Abschnitts des Kapselsacks abgeschnitten (was als „Kapsulorhexis" bezeichnet wird), während die hintere Kapsel 16a intakt und immer noch am Ziliarkörper 26 befestigt gelassen wird.
  • Folglich wird in der „Kapselsack"-Technik der IOL-Chirurgie die IOL innerhalb der Kapsel 16 angeordnet, die sich hinter der Iris 30 in der hinteren Augenkammer 14 des Auges befindet. Eine IOL weist einen mittleren Optikabschnitt 24a auf, der die ex trahierte natürliche Linse simuliert, indem er Licht auf die Retina lenkt und fokussiert, und weist ferner eine Einrichtung zur Sicherung der Optik in der richtigen Position im Kapselsack auf. Eine übliche IOL-Struktur zur Sicherung der Optik wird als Haptik bezeichnet, die eine elastische Struktur ist, die sich von der Peripherie der Optik radial nach außen erstreckt. In einer üblichsten IOL-Gestaltung erstrecken sich zwei Haptiken 24b, 24c von gegenüberliegenden Seiten der Optik und krümmen sich, um eine Vorspannungskraft gegen die Innenseite der Kapsel bereitzustellen, die die Optik in der richtigen Position in der Kapsel sichert (siehe 2).
  • Wie im Hintergrundabschnitt hiervon angegeben, kann ein unerwünschter postoperativer Zustand auftreten, der als Hinterkapseltrübung oder PCO bekannt ist, was dazu führt, daß eine implantierte IOL getrübt wird und so nicht mehr imstande ist, Licht richtig dort hindurch zu richten und zu fokussieren. Der Hauptgrund für diesen Zustand ist die Mitose und Migration von Linsenepithelzellen (LECs) über die Rückfläche der Kapsel hinter die IOL-Optik. Wie in 2 zu sehen ist, berührt die Rückfläche 16a der Kapsel 16 die Rückfläche der IOL-Optik 24a. Wenn die geschädigte natürliche Linse chirurgisch entfernt wird, kann eine Anzahl von LECs in der Kapsel 16 bleiben, insbesondere an deren Äquator 16b, was die Hauptquelle von Keim-LECs ist. Obwohl ein Chirurg versuchen kann, alle LECs aus dem Kapselsack zur Zeit einer IOL-Implantationsoperation zu entfernen, ist es nahezu unmöglich, jede einzelne LEC zu entfernen. Jegliche verbleibenden LECs können sich vermehren und längs der Hinterkapselwand 16a wandern. Dies gilt insbesondere bei IOLs mit abgerundeten Kanten, wo festgestellt worden ist, daß sich bei etwa 20%-50% der Patienten drei Jahre nach der Operation eine klinische signifikante PCO ergibt. Ein gegenwärtig populäres und effektives Verfahren zur Verhinderung einer PCO ist es, eine scharfe, diskontinuierliche Biegung in der Hinterkapselwand 16a zu erzeugen, wie im Hintergrundabschnitt hiervon erläutert.
  • Nun auf die 4a,b und 5 bezugnehmend, wird eine erste Ausführungsform der erfinderischen IOL 32 gezeigt. Es ist zu sehen, daß die IOL 32 einen zentralen Optikabschnitt 34 mit gegenüberliegenden Vorder- und Rückflächen 34a bzw. 34b aufweist. Wenn sie in das Auge implantiert ist, weist die Optikvorderfläche 34a zur Kornea 18, und die Optikrückfläche 34b weist zur Retina 20. Es sind ein Paar Haptiken 36, 38 an gegenüberliegenden Seiten der Peripherie des Optikabschnitts 34 angebracht und erstrecken von dort, und sind so konfiguriert, daß sie eine Vorspannungskraft gegen das Innere der Kapsel 16 bereitstellen, um die IOL 32 darin richtig zu positionieren. Insbesondere sind die Haptiken 36, 38 so konfiguriert, daß beim Implantieren der IOL in den Kapselsack die Haptiken mit der Innenseite des Kapselsacks in Eingriff treten. Der Eingriff zwischen den Haptiken und der Kapsel erzeugt eine Vorspannungskraft, die bewirkt, daß sich die IOL-Optik 34 posterior zur Retina 20 wölbt, woraufhin sich die Rückfläche 34b der IOL-Optik eng gegen das Innere der Hinterkapselwand 16a der Kapsel 16 drückt. Es ist zu beachten, daß andere bekannte IOL-Positionierungseinrichtugen möglich sind und im Rahmen der der Erfindung liegen. Ferner kann die IOL 32 aus jedem geeigneten IOL-Material, z.B. PMMA, Silikon, Hydrogele und Verbundmaterialien davon bestehen. Die IOL 32 kann außerdem aus einer einstückigen oder mehrstückigen Gestaltung bestehen (z.B. wo die Haptiken an der Optik angebracht werden, nachdem die Optik gebildet wird.) Noch auf die 4a,b und 5 bezugnehmend, ist zu erkennen, daß die IOL-Optik 34 eine Peripherie aufweist, die eine erste scharfe Kante E1 aufweist, die an der Verbindungsstelle der Rückfläche 34b und der peripheren Wand P1 definiert ist. Dadurch, daß die Haptiken 36,38 die oben erläuterte Vorspannungskraft bereitstellen, drückt sich die Optikrückfläche 34b eng gegen die Hinterkapselwand 16a. Da die Kapsel 16 in ihrer Beschaffenheit etwas elastisch ist, führt die Kraft der IOL-Optik gegen die Kapselwand dazu, daß sich die IOL in die Hinterkapselwand einkerbt. Die erste scharfe Kante E1 der IOL-Optik kerbt sich folglich zwangsweise in die Kapselwand ein und erzeugt dadurch eine diskontinuierliche Biegung in der Hinterkapselwand an dieser Stelle, wie durch den Pfeil B1 in den 5 und 6 angezeigt. Wie oben erläutert, dient diese diskontinuierliche Biegung B1 in der Hinterkapselwand 16a dazu, die LEC-Migration an dieser Stelle vorbei zu hemmen (d.h. zwischen der Hinterkapselwand 16a und der IOL-Rückfläche 34b), und die PCO wird gehemmt.
  • Noch auf 5 bezugnehmend, ist zu erkennen, daß die Peripherie der IOL-Optik 34 ferner eine innere rechtwinklige Ecke C1 aufweist, die an der Verbindungsstelle der ersten peripheren Wand P1 und zweiten peripheren Wand P2 definiert ist, die im wesentlichen senkrecht zueinander orientiert sind. Eine zweite scharfe Kante E2 ist an der Verbindungsstelle der peripheren Wände P2 und P3 definiert, die ebenfalls im wesentlichen senkrecht zueinander verlaufen. Die Bereitstellung von mindestens zwei scharfen Kanten E1 und E2 in der Peripherie der IOL-Optik stellt mehrere Barrieren gegen wandernde LECs bereit.
  • Es wird angemerkt, daß der Grad, bis zu dem die IOL sich in die Hinterkapsel einkerbt, zwischen den Patienten variieren kann. Bei manchen Patienten kann sich die IOL so einkerben, daß nur die erste scharfe Kante E1 mit der Hinterkapsel in Eingriff tritt, wobei in diesem Fall eine einzige diskontinuierliche Biegung B1 in der Kapselwand bereitgestellt werden würde, um die LEC-Migration zu hemmen. In dieser Situation stellt eine zweite scharfe Kante E2 immer noch eine diskontinuierliche Geometrie bereit, die dazu dient, LECs, die sich an die IOL geheftet haben können, daran zu hindern, zur und auf die Vorderfläche 34a der IOL-Optik zu wandern. Bei anderen Patienten kann sich die IOL weiter in die Hinterkapsel einkerben, wobei in diesem Fall sowohl die erste scharfen Kante E1 als auch die zweite scharfe Kante E2 in die Hinterkapsel eingreifen (5), wodurch sie erste und zweite Biegungen B1 bzw. B2 darin erzeugen. Folglich wird in jedem Fall die LEC Migration gehemmt.
  • Wie oben erwähnt, liegt die Hauptquelle von keimenden LECs am Äquator 16b des Kapselsacks, der radial von der Optikperipherie nach außen angeordnet ist (2). Wenn sich LECs ver mehren, beginnen sie radial längs des Kapselsacks nach innen zu wandern. In einem Patienten, wo sich die Optik in die Hinterkapsel einkerbt, wie in 5 zu sehen ist, werden die LECs, sobald sie die IOL-Optik 34 erreichen, auf die zweite scharfe Biegung B2 in der Kapsel stoßen, die durch die scharfe IOL-Kante E2 gebildet wird. Diese scharfe Biegung B2 stellt die erste Barriere gegen wandernde LECs bereit. Sollten jedoch irgendwelche LECs weiter an der Biegung B2 vorbei nach innen wandern, werden sie dann auf die erste scharfe Biegung B1 in der Kapsel stoßen. Die Bereitstellung von mehr als einer scharfen Biegung in der Kapsel liefert mehr als eine Barriere gegen wandernde LECs. Die vorliegende Erfindung stellt folglich eine periphere Kantenkonfiguration bereit, die im wesentlichen die Möglichkeit der LEC-Migration längs der Hinterkapsel verhindert.
  • Es wird ferner angemerkt, daß die Konfiguration der mehreren scharfen Kanten der erfinderischen IOL eine komplexere Kräuselungsentwicklung in der Kapsel als die IOL-Gestaltungen mit einer einzelnen scharfen Kante des Stands der Technik bereitstellt. Diesbezüglich siehe den hierin zitierten Artikel von Nishi (JCRS Jan. 1995), der erklärt, warum es die komplexe Kräuselungsentwicklung an der Kapselbiegung ist, von der angenommen wird, daß sie die LEC-Migration hemmt.
  • Ein gegenwärtig bevorzugtes Verfahren zur Formung der Konfiguration mit mehreren scharfen Kanten in der IOL-Optik 34 umfaßt einen Fräsarbeitsgang, wobei die IOL-Optik an einer Aufspannvorrichtung befestigt wird und eine Fräse verwendet wird, um in die Optikrückfläche an deren Umfang zu schneiden. Die Tiefe des Frässchnitts beträgt gemessen von der Kante der Rückfläche 34b zur Oberflächenwand P2 vorzugsweise etwa 0,01–1,5 mm, bevorzugter etwa 0,05–1,0 mm, und am bevorzugtesten etwa 0,08 mm. Die Breite des Frässchnitts beträgt gemessen von der Wand P1 zur Wand P3 vorzugsweise mindestens etwa 0,03 mm. Andere Verfahren, die eingesetzt werden können, um die periphere Kantengeometrie zu formen, umfassen zum Beispiel Drehen und Formen. Es wird außerdem bevorzugt, daß die IOL 32 vor der Bil dung der Kantengeometrie einem Trommelpolieren unterzogen wird, um sicherzustellen, daß die Kanten E1, E2, E3 usw. ihre Schärfe bewahren.
  • 6 zeigt eine alternative Ausführungsform der erfinderischen IOL, die ferner eine dritte scharfe Kante E3 aufweist, die an der Verbindungsstelle der senkrechten Wandflächen P4 und P5 definiert ist. 6 stellt die dritte scharfe Kante E3 so dar, daß sie nicht in die Kapsel 16 eingreift, jedoch ist es möglich, daß in einigen Patienten die Optikperipherie sich noch tiefer in die Kapselwand einkerben wird, woraufhin die scharfe Kante E3 in die Kapselwand eingreifen würde. Wenn die dritte scharfe Kante E3 tatsächlich in die Kapselwand eingreift, würde sich eine (nicht gezeigte) dritte Biegung in der Kapselwand bilden, die noch eine weitere Barriere gegen eine LEC-Migration bereitstellt, wie bezüglich der scharfen Kanten E1 und E2 oben erläutert. In dem Fall, wo die dritte scharfe Kante E3 nicht in die Kapsel eingreift, stellt sie immer noch eine diskontinuierliche Geometrie bereit, die dazu dient, LECs, die sich an die IOL geheftet haben können, daran zu hindern, zur und auf die Vorderfläche 34a der IOL-Optik zu wandern. Es wird folglich erkannt werden, daß die einzigartige Geometrie mit mehreren scharfen Kanten der vorliegenden Erfindung mehrere Barrieren sowohl gegen eine posteriore als auch anteriore LEC-Migration der Optik bereitstellt, unabhängig davon, wie tief sich die Optik in die Hinterkapsel einkerbt.
  • Es ist folglich zu erkennen, daß die scharfen Kanten in einer radial beabstandeten Konfiguration ausgebildet sind, die der IOL-Optikperipherie eine „abgestufte" Konfiguration gibt. Es wird erkannt werden, daß in der hierin beschriebenen abgestuften Kantenkonfiguration jede Anzahl von scharfen Kanten bereitgestellt werden kann. Überdies erstrecken sich die peripheren Wandflächen P1, P3, P5 längs beabstandeter, paralleler Ebenen, die sich im wesentlichen parallel zur optischen Achse OA der IOL-Optik erstrecken (siehe 4a,b), während sich die dazwischen liegenden peripheren Wandflächen P2 und P4 längs Ebenen erstrecken, die im wesentlichen senkrecht zur optischen Achse OA verlaufen. Diese einzigartige periphere Konfiguration stellt eine IOL bereit, die eine PCO im wesentlichen hemmt, wie oben beschrieben.
  • Es wird folglich eine Intraokularlinse 32 zum Implantieren in ein menschliches Auge beschrieben, wobei die Intraokularlinse eine Linsenoptik 34 aufweist, die gegenüberliegende Vorder-34a und Rückflächen 34b aufweist, die durch eine Optikperipherie definiert sind, und ferner eine optische Achse OA aufweist, die sich durch die Linsenoptik 34 erstreckt, wobei die Intraokularlinse 32 aufweist:
    mindestens zwei aufeinanderfolgende scharfe Kanten E1, E2, die in der Optikperipherie ausgebildet sind, wobei bezüglich der optischen Achse OA die zweite scharfe Kante E2 radial außerhalb der ersten scharfen Kante E1 angeordnet ist, und die erste scharfe Kante E1 durch die Optikrückfläche 34b und eine erste periphere Wand P1 definiert ist, die im wesentlichen parallel zur optischen Achse OA verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite scharfe Kante E2 durch zweite und dritte periphere Wände P2, P3 definiert ist, wobei die zweite periphere Wand P2 im wesentlichen senkrecht zur optischen Achse OA verläuft und die dritte periphere Wand P3 im wesentlichen parallel zur optischen Achse OA verläuft.

Claims (6)

  1. Intraokularlinse (32) zum Implantieren in ein menschliches Auge, wobei die Intraokularlinse eine Linsenoptik (34), aufweist, die gegenüberliegende Vorder- (34a) und Rückflächen (34b) aufweist, die durch eine Optikperipherie definiert sind, und ferner eine optische Achse (OA) aufweist, die sich durch die Linsenoptik (34) erstreckt, wobei die Intraokularlinse (32) aufweist: mindestens zwei aufeinanderfolgende scharfe Kanten (E1, E2) die in der Optikperipherie ausgebildet sind, wobei bezüglich der optischen Achse (OA) die zweite scharfe Kante (E2) radial außerhalb der ersten scharfen Kante (E1) angeordnet ist, und die erste scharfe Kante (E1) durch die Optikrückfläche (34b) und eine erste periphere Wand (P1) definiert ist, die im wesentlichen parallel zur optischen Achse (OA) verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite scharfe Kante (E2) durch zweite und dritte periphere Wände (P2, P3) definiert ist, wobei die zweite periphere Wand (P2) im wesentlichen senkrecht zur optischen Achse (OA) verläuft und die dritte periphere Wand (P3) im wesentlichen parallel zur optischen Achse (OA) verläuft.
  2. Linse nach Anspruch 1, die ferner eine Einrichtung zur Positionierung der Intraokularlinse (32) in einem menschlichen Auge aufweist.
  3. Linse nach Anspruch 2, wobei die Positioniereinrichtung eine oder mehrere Haptiken (36, 38) aufweist, die sich von der Optikperipherie erstrecken.
  4. Intraokularlinse nach Anspruch 3, wobei die Haptiken (36, 38) beim Implantieren der Intraokularlinse (32) in das menschliche Auge eine Vorspannungskraft gegen die Optik (34) in die Richtung der Optikrückfläche (34b) ausüben.
  5. Intraokularlinse nach Anspruch 4, wobei eine dritte scharfe Kante (E3) in der Optikperipherie radial außerhalb der zweiten scharfen Kante (E2) ausgebildet ist.
  6. Intraokularlinse nach Anspruch 5, wobei die dritte scharfe Kante (E3) durch vierte und fünfte periphere Wände (P4, P5) definiert ist, wobei die vierte periphere Wand (P4) im wesentlichen senkrecht zur optischen Achse (OA) verläuft und die fünfte periphere Wand (P5) im wesentlichen parallel zur optischen Achse (OA) verläuft.
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