DE60216465T2 - Abgabebehälter - Google Patents

Abgabebehälter Download PDF

Info

Publication number
DE60216465T2
DE60216465T2 DE60216465T DE60216465T DE60216465T2 DE 60216465 T2 DE60216465 T2 DE 60216465T2 DE 60216465 T DE60216465 T DE 60216465T DE 60216465 T DE60216465 T DE 60216465T DE 60216465 T2 DE60216465 T2 DE 60216465T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
opening
bottle
secondary chamber
chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60216465T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60216465D1 (de
Inventor
George David BUTLER
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bettix Ltd
Original Assignee
Bettix Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bettix Ltd filed Critical Bettix Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE60216465D1 publication Critical patent/DE60216465D1/de
Publication of DE60216465T2 publication Critical patent/DE60216465T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/02Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents
    • B65D1/04Multi-cavity bottles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/0005Components or details
    • B05B11/0078Arrangements for separately storing several components
    • B05B11/0081Arrangements for separately storing several components and for mixing the components in a common container as a mixture ready for use before discharging the latter
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/32Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents for packaging two or more different materials which must be maintained separate prior to use in admixture
    • B65D81/3283Cylindrical or polygonal containers, e.g. bottles, with two or more substantially axially offset, side-by-side compartments for simultaneous dispensing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/10Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
    • B05B11/1042Components or details
    • B05B11/1052Actuation means
    • B05B11/1056Actuation means comprising rotatable or articulated levers
    • B05B11/1057Triggers, i.e. actuation means consisting of a single lever having one end rotating or pivoting around an axis or a hinge fixedly attached to the container, and another end directly actuated by the user

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Abgabebehälter nach dem Oberbegriff des angefügten Anspruchs 1.
  • Im häuslichen Umfeld, z.B. in der Küche und im Garten, werden zahlreiche Formen von Abgabebehältern verwendet. Eine Art eines solchen Behälters, die besonders beliebt ist, ist der sogenannte „Drückersprühbehälter", der eine Flasche (die eine abzugebende Flüssigkeit enthält) und einen Drückerzerstäuber umfasst, der an der Öffnung der Flasche angebracht ist und eine Tauchröhre hat, die sich in einen unteren Bereich derselben erstreckt. Auf ein Betätigen des Drückers wird der Inhalt der Flasche als ein Sprühnebel durch die Düse der Drückersprüheinheit ausgestoßen.
  • Es ist allgemein der Fall, daß, sobald die Flasche leer ist, der gesamte Abgabebehälter (der üblicherweise aus Kunststoffmaterial ist) einfach weggeworfen wird, und dies ist aus Umweltsicht offensichtlich nachteilig. Es ist selbstverständlich möglich, durch Füllen der Flasche mit einer abzugebenden Flüssigkeit für eine Wiederverwendung des Abgabebehälters zu sorgen. Dies kann auf eine oder zwei Weisen getan werden. Bei einer Weise hat der Haushaltsvorstand einen anderen Behälter der (durch die Drückersprüheinheit) abzugebenden Flüssigkeit und füllt die Flasche einfach mit dieser Flüssigkeit. Bei einer anderen Weise hat der Haushaltsvorstand eine konzentrierte Version der abzugebenden Flüssigkeit und leitet das Konzentrat zum Verdünnen auf die erforderliche Stärke in die Flasche ein. In jedem Fall gibt es den Nachteil, daß die Nachfüllflüssigkeit (das Konzentrat) in einem anderen Behälter aufbewahrt und zu der aufzufüllenden Flasche weitergeleitet werden muß. Dies kann schmutzig sein, und Verschütten kann sich ergeben, wenn nicht außerordentliche Sorgfalt und Zeit eingesetzt werden. Zusätzlich können konzentrierte Chemikalien den Fußboden und Oberflächen im Allgemeinen beschädigen, falls ein Verschütten auftritt.
  • GB-A-2369609 (Bettix Ltd.) offenbart einen Abgabebehälter zur „Mehrfachverwendung", der eine Hauptkammer zum Aufnehmen der abzugebenden Flüssigkeit (z.B. über eine Drückersprüheinheit) und eine Nebenkammer mit flexiblen Wänden zum Aufnehmen eines Konzentrats dieser Flüssigkeit umfasst. Wenn die Flüssigkeit in der Hauptkammer aufgebraucht ist, kann das Konzentrat aus der Nebenkammer über eine Leitung, die sich von einem unteren Bereich der Nebenkammer längs einer Seite derselben zu einem Auslass oberhalb der Nebenkammer erstreckt, in die Hauptkammer ausgedrückt werden. Der Hauptkammer kann Wasser zugegeben werden, um das Konzentrat auf die erforderliche Stärke für die Verwendung zu verdünnen. Solche Abgabebehälter erfüllen ihre Funktion der „Mehrfachverwendung" auf eine vollkommen zufriedenstellende Weise, haben aber einen möglichen Nachteil, der mit der Tatsache verbunden ist, daß die zuvor erwähnte Leitung praktisch eine dauerhafte Verbindung zwischen der Haupt- und der Nebenkammer bereitstellt. Falls der Abgabebehälter umgestoßen wird, besteht die Möglichkeit, daß Flüssigkeit aus der Hauptkammer in die Nebenkammer weitergeleitet wird (und folglich das Konzentrat verdünnt) oder daß Konzentrat aus der Nebenkammer in die Hauptkammer weitergeleitet wird und folglich die Flüssigkeit darin stärker macht, als es tatsächlich erforderlich ist.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den oben erwähnten Nachteil zu beseitigen oder zu mindern.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird ein Abgabebehälter für eine Flüssigkeit bereitgestellt, der folgendes umfasst:
    • (i) eine Flasche, die eine Hauptkammer zum Aufnehmen einer ersten, aus dem Behälter abzugebenden, Flüssigkeit und eine Nebenkammer zum Aufnehmen eines Konzentrats der ersten Flüssigkeit hat, und
    • (ii) ein Verschlusselement, das abnehmbar auf der Öffnung der Flasche angeordnet ist, wobei die Nebenkammer mit einer Auslassöffnung verbunden ist, durch die das Konzentrat aus der Nebenkammer in die Hauptkammer weitergeleitet werden kann, und wobei der Behälter mit einer Zustopfbaugruppe versehen ist, welche die Auslassöffnung zustopft, wenn das Verschlusselement auf der Öffnung der Flasche angeordnet ist, und ermöglicht, daß eine Flüssigkeit aus der Nebenkammer in die Hauptkammer weitergeleitet wird, wenn das Verschlusselement abgenommen ist.
  • Folglich wird bei dem Abgabebehälter der Erfindung der mit der Nebenkammer verbundene Auslass mit Hilfe einer Zustopfbaugruppe verschlossen, die, wenn sich das Verschlusselement in Position befindet, verhindert, daß Flüssigkeit unbeabsichtigt von einer Kammer zur anderen hindurchgeht, z.B. in dem Fall, daß der Abgabebehälter umgestoßen wird. Jedoch ist die Zustopfbaugruppe derart, daß, wenn das Verschlusselement abgenommen ist, Konzentrat von der Nebenkammer zur Hauptkammer weitergeleitet werden kann.
  • Zweckmäßigerweise wird die mit der Nebenkammer verbundene Auslassöffnung unmittelbar unterhalb der Öffnung der Flasche und insbesondere in axialer Ausrichtung mit der Öffnung der Flasche bereitgestellt, was folglich eine lineare Bewegung der Zustopfbaugruppe für deren Funktionieren ermöglicht. Es ist besonders vorzuziehen, daß die Nebenkammer eine unmittelbar unterhalb der Öffnung der Flasche angeordnete Füllöffnung (durch welche die Nebenkammer vor der Endmontage des Abgabebehälters gefüllt wird) hat und daß (im montierten Behälter) diese Füllöffnung durch einen Spund verschlossen wird, der eine Bohrung hat, welche die Auslassöffnung der Nebenkammer bereitstellt. Vorzugsweise erstreckt sich eine Röhre von dem unteren Ende der Bohrung bis zu der Basis der Nebenkammer. Um ein vollständiges Entleeren der Nebenkammer zu sichern, kann sich die Basis zu einer Muldenformation (in der Basis) hin abschrägen, und das untere Ende der Röhre befindet sich in dieser Muldenformation.
  • Vorzugsweise ist der Abgabebehälter derart, daß ein Anordnen des Verschlusselement s auf der Flasche verursacht, daß die Zustopfbaugruppe linear bewegt wird, um einen mit derselben verbundenen Stopfen auf oder in die Auslassöffnung der Nebenkammer zu schieben, um einen flüssigkeitsdichten Verschluß derselben zu bewirken. Dies kann gesichert werden durch Bereitstellen der Zustopfbaugruppe derart, daß, wenn sie in der Flasche angeordnet ist, und vor dem Anbringen des Verschlusselement s ein Abschnitt der Zustopfbaugruppe aus der Öffnung der Flasche vorsteht, ohne daß der Stopfen in Eingriff mit der Auslassöffnung der Nebenkammer ist. Beim Anbringen des Verschlusselement s wird die Zustopfbaugruppe in die Flasche bewegt, um so ihren Stopfen in Eingriff mit der Öffnung zu bringen. Beim Abnehmen des Verschlusselement s wird es ein ausreichendes Spiel bei der Position der Zustopfbaugruppe geben, um eine Bewegung derselben zu ermöglichen, um ein Weiterleiten von Konzentrat aus der Nebenkammer über die Auslassöffnung in die Hauptkammer zu erlauben. Jedoch kann bei einer vorteillhaften Ausführungsform der Erfindung die Zustopfbaugruppe mit Federmitteln versehen sein, welche die Baugruppe von der Öffnung wegdrücken, wenn das Verschlusselement abgenommen wird, wodurch der Stopfen von der Öffnung ausgerückt wird. Die Federmittel können zum Beispiel elastische Schenkel umfassen, die an der Zustopfbaugruppe bereitgestellt werden.
  • Vorzugsweise hat die Nebenkammer flexible Wände derart, daß, wenn das Verschlusselement abgenommen ist, ein Zusammendrücken dieser Wände verursacht, daß Flüssigkeit aus der Nebenkammer ausgedrückt wird, wobei dieses Ausdrücken von Flüssigkeit ausreichend ist, um eine Bewegung der Zustopfbaugruppe weg von der Öffnung zu erlauben, um eine Flüssigkeitsweiterleitung zu ermöglichen.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat die Öffnung der Flasche einen kleineren Durchmesser als der Hals derselben, und die Zustopfbaugruppe umfasst einen oberen Kopf (vorzugsweise röhrenförmig), der in der Lage ist, in der Öffnung der Flasche angeordnet zu werden, einen unteren Stopfen zum Verschließen der Auslassöffnung der Nebenkammer und einen Zwischenabschnitt, der eine größere Querschnittsgröße als die Öffnung hat, der aber elastisch verformt werden kann, um seine Querschnittsgröße zu verringern, um ein Einsetzen durch die Öffnung der Flasche zu ermöglichen. Bei dieser Ausführungsform wird zuerst die Zustopfbaugruppe in Position im Flaschenstopfenelement angeordnet, und der Zwischenabschnitt wird verformt, um so sein Einsetzen durch die Flaschenöffnung zu ermöglichen. Im Flaschenhals ist der Zwischenabschnitt in der Lage, sich auszudehnen, um so in der Flasche festgehalten zu werden.
  • Der Zwischenabschnitt kann zum Beispiel ein elastischer Spaltring sein, der in einer Ebene quer zur Längsachse der Zustopfbaugruppe (längs derer die Baugruppe in die Flasche eingesetzt wird) liegt und der „gequetscht" werden kann, um, wie beschrieben, zum Einsetzen durch die Flaschenöffnung eine Verringerung des Durchmessers zu bewirken. Es ist jedoch mehr vorzuziehen, daß die Zustopfbaugruppe einen Körper hat, der seine größte Querschnittsgröße an einer Position zwischen dem Kopf und dem Stopfen hat und der, in der Richtung entweder von dem Kopf oder dem Stopfen zu der Position fortschreitend, in der Querschnittsgröße zunimmt. Ein solcher Körperabschnitt kann mehrere allgemein V-förmige Stege umfassen und kann durch Einsetzen in die Flaschenöffnung verformt werden.
  • Der Abgabebehälter der Erfindung kann für „Pflege"-Vorgänge im Haushalt vorgesehen sein, und daher kann die abzugebende Flüssigkeit zum Beispiel zur antibakteriellen Verwendung oder zur Reinigungsverwendung, z.B. zum Fensterputzen, Fußbodenreinigen, allgemeinen Oberflächenreinigen oder Entfetten dienen. Alternativ dazu kann der Abgabebehälter der Erfindung für ein Getränk dienen, das aus dem Behälter ausgegossen oder verbraucht wird.
  • Vorzugsweise ist das Verschlusselement mit einem Abgabe Auslass verbunden. In dem Fall, daß der Behälter ein Produkt für Haushalt-„Pflege" einschließt, ist dann das Verschlusselement zweckmäßigerweise Teil einer Drückersprühbaugruppe, deren Düse den Abgabe Auslass bereitstellt und deren Tauchröhre durch eine Öffnung in der Zustopfbaugruppe angeordnet ist und sich bis zur Basis der Hauptkammer erstreckt. In dem Fall, daß der Abgabebehälter ein Getränk enthält, kann dann das Verschlusselement mit einem „Überdruck-Schnellschlußventil" verbunden sein, durch das ein Getränk aus der Hauptkammer verbraucht wird (wobei die Zustopfbaugruppe entsprechend konfiguriert ist, um einen Durchgang des Getränks von der Hauptkammer zum Ventil zu ermöglichen). Ein solches Ventil kann eine Mittelsäule und eine äußere zylindrische Abdeckung, die eine obere Trinköffnung hat, umfassen. Wenn sich die Abdeckung in ihrer unteren Position befindet, wird der Auslass durch den Oberteil der Säule verschlossen. Sobald die Abdeckung „hochgeschnellt" wird, ist das Getränk aus der Hauptkammer in der Lage, zwischen der Säule und der Abdeckung hindurch und aus der Trinköffnung heraus zu kommen.
  • Die Erfindung wird im Weiteren nur als Beispiel beschrieben, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform des Drückersprüh-Abgabebehälters nach der Erfindung ist,
  • 2 1 ähnlich ist, wobei aber der Drückerzerstäuber entfernt ist,
  • 3 ein Detail einer Zustopfbaugruppe ist,
  • 4 eine alternative Ausführungsform einer Zustopfbaugruppe illustriert,
  • 5 eine weitere Einheit aus Zustopfbaugruppe und Spund illustriert und
  • 6 ein Detail der Einheit aus Zustopfbaugruppe und Spund von 4 ist, in Position in einem Drückersprüh-Abgabebehälter.
  • Der illustrierte Abgabebehälter 1 umfasst eine Kunststoff Flasche 2, die mit einer herkömmlichen Drücksprüh-Abgabeeinheit 3 versehen ist, die abnehmbar an der mit Schraubengewinde versehenen Öffnung 4 (siehe 2) der Flasche 2 angebracht ist. Innen ist die Flasche 2 unterteilt in eine Hauptkammer 5, die über einen Trichterbereich 7 mit dem Hals 6 der Flasche verbunden ist, und eine Nebenkammer 8, die allgemein oberhalb der Hauptkammer 5, aber unterhalb des Halses 6 und an einer Seite des Trichterbereichs 7, bereitgestellt wird.
  • Die obere Wand 9 der Nebenkammer 8 ist, unmittelbar unterhalb der Öffnung 4, mit einer Öffnung 10 versehen, während die Basis 11 dieser Kammer mit einer kleinen Vertiefung oder Mulde 12 unterhalb der Mitte der Öffnung 10 geformt ist. Die Basis 11 der Nebenkammer 8 schrägt sich allgemein zur Mulde 12 hin ab.
  • Innerhalb der Öffnung 10 ist ein Spund 13 angeordnet, der mit einer Axialbohrung 14 geformt ist und an dem eine Röhre 15 hängt, deren unteres Ende in die Mulde 12 reicht. Zum Zweck des Bereitstellens einer guten flüssigkeitsdichten Abdichtung zwischen demselben und der Wand der Öffnung 10 ist der Spund 13 aus einem geeigneten Gemisch von Polymeren geformt.
  • Innerhalb des Halses 6 der Flasche 2 ist eine Kunststoff-Zustopfbaugruppe 16 angeordnet, die auf eine weiter unten ausführlicher beschriebene Weise dazu dient, die Bohrung 14 des Spundes 13 zu verschließen, wenn der Kopf der Drückersprüheinheit 3 an der Flasche angebracht ist (siehe 1), aber ein Öffnen der Bohrung 14 ermöglicht, wenn diese Einheit abgenommen ist (siehe 2). Im Einzelnen umfasst die Stopfenbaugruppe 16 einen oberen Kronenkopf 17 und eine untere Scheibe 18 (beide mit kleinerem Durchmesser als der Innendurchmesser der Öffnung 4), verbunden durch vier mit Zwischenraum angeordnete elastische Stege 19, die zusammen eine Korbstruktur definieren. Ein Stopfenelement 20 wird an der Unterseite der Scheibe 18 bereitgestellt.
  • Die Stege 19 sind so geformt, daß sie im Axialschnitt eine flache V-förmige Konfiguration haben, wobei der Scheitel des V weg von der Längsachse der Zustopfbaugruppe 16 gerichtet ist. Folglich hat der Mittelbereich der durch die Stege 19 definierten Korbstruktur einen größeren Durchmesser als die Enden dieser Struktur. Darüber hinaus ist der Mitteldurchmesser der Korbstruktur geringfügig größer als der Innendurchmesser des Halses 6 der Flasche 2, der wiederum einen größeren Durchmesser hat als die Öffnung 4. Trotzdem gibt es in den Stegen 19 eine ausreichende Elastizität derart, daß der Mittelbereich einen Durchmesser annehmen kann, der dem der Öffnung 4 der Flasche entspricht.
  • Es wird nun Bezug genommen auf 3, um die Weise zu illustrieren, auf welche die Zustopfbaugruppe 16 erzeugt wird, so daß sie die weiter oben ausführlicher beschriebene Konfiguration hat. Die Zustopfbaugruppe wird unter Verwendung eines Werkzeugs, das die in 3 illustrierte allgemein zylindrische Struktur erzeugt, spritzgegossen. Diese Struktur schließt äußere Umfangsrillen 23 längs der Außenflächen jedes der Stege 19 ein. Während der geformte Artikel noch warm ist (und daher in der Lage, in eine Konfiguration verformt zu werden, die auf das Abkühlen hin beibehalten wird), wird der Artikel durch Vorschieben des einen Endes in einer Richtung, während die Bewegung des anderen Endes eingeschränkt wird, so daß eine axiale Druckkraft erzeugt wird, aus der Form entnommen. Im Ergebnis dessen werden die Stege 19 auf Grund des Vorhandenseins der Rillen 23 nach außen abgewinkelt, um ihre weiter oben ausführlicher beschriebene flache V-förmige Konfiguration anzunehmen.
  • Es wird nun wieder Bezug genommen auf 1 und 2, um die Weise zu beschreiben, auf die der Abgabebehälter 1 gefüllt und für eine Verwendung zusammengebaut wird.
  • Anfangs wird die Flasche 2 als blasgeformter Kunststoffartikel erzeugt und schließt den Spund 13, die Röhre 15 oder die Zustopfbaugruppe 16 nicht ein. Folglich kann in der „frisch geformten" Konfiguration der Flasche die Nebenkammer 8 über die Füllöffnung 10 mit einem Konzentrat 22 gefüllt, mit Hilfe einer Füllröhre (nicht gezeigt), die in den Hals 6 der Flasche eingesetzt und nach dem Füllen herausgezogen wird. Anschließend wird der Spund 13 mit der daran befestigten Röhre 15 durch die Öffnung 4 und den Hals 6 der Flasche eingesetzt und fest in die Zielposition gedrückt, so daß der Spund sicher in der Öffnung 10 sitzt.
  • Nun wird die Zustopfbaugruppe 16 in die Öffnung 4 der Flasche eingesetzt und in den Hals 6 geschoben. Dies ist möglich auf Grund der Elastizität der Stege 19, die es ihnen ermöglicht, sich nach innen zu biegen, so daß der Mittelbereich der Korbstruktur, die sie definieren, durch die Öffnung 4 hindurchgehen kann. Sobald sie vollständig eingesetzt worden ist, wird die Zustopfbaugruppe 16 angeordnet, wie in 2 gezeigt, woraus eine Zahl von Punkten bemerkt werden kann. Erstens haben sich die Stege 19 zurück nach außen gebogen, um so mit einem leichten Federdruck an der Innenfläche des Halses 6 in Eingriff zu kommen. Zweitens steht das obere Ende des Kronenkopfs 17 der Zustopfbaugruppe geringfügig aus dem Oberteil der Öffnung 4 der Flasche vor. Drittens ist das Stopfenelement 20 gerade oberhalb des oberen Endes der Bohrung 14 im Spund 13 angeordnet.
  • Nun kann eine verdünnte Form 21 des Konzentrats 22 durch das Oberteil der Zustopfbaugruppe für einen Durchgang nach unten in die Hauptkammer 2 eingeleitet werden. Der Durchgang dieser verdünnten Form 21 in die Nebenkammer 8 wird auf Grund der Position der Scheibe 18 und des Stopfenelements 20 verhindert.
  • Schließlich wird der Drückersprüheinheit 3 in ihrer Position angeordnet, anfangs durch Anordnen der Tauchröhre 3a zwischen zweien der Stege 19 (so daß sich die Tauchröhre 3a bis zum Boden der Hauptkammer 5 erstreckt) und schließlich durch Aufschrauben des Kopfes der Einheit auf die Öffnung 4. Dieser letztere Vorgang sichert, daß die Zustopfbaugruppe 16 nach unten gedrückt wird, um so das Stopfenelement 20 in die Bohrung 14 (des Spundes 13) zu drücken.
  • Nun kann der Behälter 1 auf die herkömmliche Weise verwendet werden, um die Flüssigkeit 21 (durch Betätigen der Drückersprüheinheit 3) aus der Hauptkammer 5 abzugeben.
  • Sobald die Flüssigkeit 21 in der Hauptkammer 5 aufgebraucht worden ist, kann die Drückersprüheinheit 3 abgenommen werden. Die Seiten der Nebenkammer 8 können nun zueinander hin zusammengedrückt werden, um zu bewirken, daß das Konzentrat 22 längs der Röhre 15 und in die Bohrung 14 des Spundes 13 hindurchgeht. Der Druck, mit dem das Konzentrat 22 aus der Nebenkammer 8 herausgedrückt wird, ist ausreichend, um zu bewirken, daß das Stopfenelement 20 verdrängt wird, um zu ermöglichen, daß das Konzentrat für einen Durchgang in die Hauptkammer 5 aus der Bohrung austritt. Anschließend wird durch den Kronenkopf 17 der Zustopfbaugruppe 16 Wasser eingeleitet, um das Konzentrat in der Hauptkammer 5 zu verdünnen und eine weitere Lieferung der Flüssigkeit 21 zu erzeugen. Danach wird die Drückersprüheinheit 3 (wie oben beschrieben) wieder angebracht, so daß der Abgabebehälter wieder verwendungsbereit ist.
  • Es wird zu erkennen sein, daß aus dem Konzentrat 22 in der Nebenkammer 8 zahlreiche Nachfüllungen der Hauptkammer 5 hergestellt werden können, obwohl die tatsächliche Zahl der Nachfüllungen von den verhältnismäßigen Volumina der Kammern 5 und 8 und der für das Konzentrat 22 erforderlichen Verdünnung abhängen wird. Es ist zum Beispiel möglich, daß die Flasche nur eine Nachfüllung gewährleistet, wobei in diesem Fall der gesamte Inhalt der Nebenkammer 8 zum Verdünnen in die Hauptkammer 5 ausgestoßen wird. Im Allgemeinen wird der Behälter jedoch so sein, daß mit dem in der Nebenkammer 8 bereitgestellten Volumen des Konzentrats 22 2 oder (vorzugsweise) mehr Nachfüllungen der Hauptkammer 5 möglich sind.
  • Es kann eine Zahl von Veränderungen an der Ausführungsform der Erfindung vorgenommen werden, die beschrieben und illustriert worden ist.
  • So können zum Beispiel die Seitenwände der Nebenkammer 8 mit Teilstrichen versehen sein, um dazu beizutragen, zu bestimmen, wieviel Konzentrat 22 zum Zweck einer Nachfüllung derselben zur Hauptkammer 5 weitergeleitet werden muß. Ähnlich kann die Hauptkammer 5 ebenfalls Teilstriche haben, um das für das Konzentrat erforderliche Verdünnungsniveau anzuzeigen.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform kann die Hauptkammer 5 des Abgabebehälters 1, wie er dem Endbenutzer geliefert wird, leer sein (statt in der Fabrik vorgefüllt zu werden), was folglich ein wesentlich verringertes Transportgewicht gewährleistet.
  • Ferner ist, obwohl der Abgabebehälter so illustriert worden ist, daß er eine Drückersprüheinheit einschließt, dies nicht wesentlich. Es ist zum Beispiel möglich, andere Formen einer Abgabeanordnung zu verwenden. Folglich kann bei einer Ausführungsform der Erfindung, wobei die Flüssigkeit 21 in der Hauptkammer 5 ein Getränk ist (und die Flüssigkeit 22 in der Nebenkammer 8 ein Getränkekonzentrat ist), die Abgabeanordnung ein Ventil der „Überdruck-Schnellschluß"-Art umfassen, z.B. wie es in US-A-5651471 illustriert wird und wie es häufig an sogenannten „Sportflaschen" zu finden ist, die ein Getränk enthalten.
  • Es ist ebenfalls möglich, daß die Flasche einfach ein Verschlusselement (z.B. eine Schraubkappe oder eine andere Abdichtung) hat. Dies wird insbesondere der Fall sein, wenn die Flüssigkeit 21 zur Verwendung in einer Gießkanne bestimmt ist. Noch eine weitere Möglichkeit ist, daß der Abgabebehälter 1 in einer Verpackung geliefert wird, die zum Zweck der Mehrfachverwendung sowohl eine Schraubkappe (oder eine andere Abdichtung) als auch einen Drückersprühkopf einschließt.
  • Es wird nun Bezug genommen auf 4, die eine alternative Zustopfbaugruppe 100 illustriert. Diese Baugruppe umfasst einen oberen Kronenkopf 101, einen Schaft 102, an dessen Boden sich ein Stopfen 103 befindet und einen dazwischenliegenden Spaltring 104. Die Zustopfbaugruppe von 4 kann durch „Quetschen" des Spaltrings, um dessen Einsetzen durch die Flaschenöffnung 4 und ein anschließendes Ausdehnen im Hals 6 der Flasche zu ermöglichen, in eine Flasche 2 der in 1 illustrierten Art eingesetzt werden. Ansonsten ist die Zustopfbaugruppe von einer analogen Art wie die weiter oben beschriebene Zustopfbaugruppe 16.
  • Es wird nun Bezug genommen auf 5, die eine weitere alternative Zustopfbaugruppe 200 und eine zugeordnete Spundeinheit 250 illustriert. Die Zustopfbaugruppe 200 umfasst einen oberen zylindrischen Kopf 201, der mit einer unteren Scheibe 202 verbunden ist durch vier umlaufend mit (gleichem) Zwischenraum angeordnete längliche Stege 203, deren jeder zu seinem oberen Ende hin mit einem Zahn 204 versehen ist, der einen flachen (in Radialrichtung vorstehenden) oberen Absatz 204a und eine nach unten und in Radialrichtung nach innen geneigte Fläche 204b hat. Der Abstand zwischen den Spitzen zweier diametral gegenüberliegender Zähne 204 ist größer als die Breite der Öffnung der Flasche, aber geringer als diejenige des Halses 6 (siehe 6, die für die Flasche 1 die gleichen Bezugszahlen einschließt wie 1).
  • An der Unterseite der Scheibe 202 werden ein Stopfenelement 205 und mehrere elastische Schenkel 206 bereitgestellt, deren Zweck weiter unten beschrieben wird.
  • Die Spundeinheit 250 umfasst einen Körper 251, der durch eine Bohrung (nicht gezeigt), die praktisch eine Verlängerung der unteren Röhre 253 ist, durchquert wird. Der Körperabschnitt 251 hat einen oberen kegelstumpfförmigen Kopf 254, geformt in seiner oberen Fläche mit einem Sitz 252 für das Stopfenelement 205. Unterhalb des Körperabschnitts 251 befinden sich mehrere elastische, mit Zwischenraum in Axialrichtung angeordnete umlaufende Stege 255.
  • Wenn die Spundeinheit 250 in der Flasche 2 in Position angeordnet ist, befinden sich die umlaufenden Stege 255 innerhalb der Öffnung 10 und wirken als Dichtungen. Zusätzlich sitzt die Unterseite des Kopfes 254 auf den Kanten 10a, die den Oberteil der Öffnung begrenzen (siehe 6). Dies sichert, daß die Spundeinheit 250 nicht zu weit in die Flasche 2 eingesetzt werden kann.
  • Sobald die Spundeinheit 250, wie beschrieben, in Position angeordnet worden ist, wird die Zustopfeinheit 200 durch die Öffnung 4 der Flasche eingesetzt. Während dieses Einsetzens werden die Zähne 204 (auf Grund dessen, daß ihre geneigten Flächen 204a am Rand der Öffnung 4 der Flasche in Eingriff kommen) in Radialrichtung nach innen gedrückt. Sobald die Zähne 204 die Länge der Öffnung 4 der Flasche durchquert haben, sind sie in der Lage, sich in Radialrichtung nach außen zu bewegen derart, daß ein Herausziehen der Zustopfeinheit 200 verhindert wird.
  • Wenn die Zustopfeinheit 200, wie beschrieben, in der Flaschenöffnung eingesetzt ist, ruhen die unteren Enden der Schenkel 206 auf dem kegelstumpfförmigen Kopf 254 der Spundeinheit, und das obere Ende der Zustopfeinheit 200 steht geringfügig aus dem Oberteil der Flasche vor. Nun kann die Drückersprüheinheit 3 in Position angeordnet werden. Dies bewirkt, daß die Zustopfeinheit 200 nach unten bewegt wird, so daß sich der Stopfen 205 auf seinen Sitz 252 bewegt, um die Bohrung zu verschließen.
  • Zusätzlich spreizen sich die Schenkel 206 geringfügig nach außen, wie durch die gestrichelten Linien in 5 abgebildet.
  • Es wird selbstverständlich zu erkennen sein, daß die Tauchröhre 3a der Drückersprüheinheit 3 zwischen zweien der Stege 203 hindurchgeht.
  • Wenn die Drückersprüheinheit 3 abgenommen wird, um die Flasche 2 zu füllen, dann bewirkt die Elastizität der Schenkel 206, daß sich die Zustopfbaugruppe 200 nach oben bewegt, so daß der Stopfen 205 von seinem Sitz 252 in der Öffnung entfernt wird. Folglich kann das Konzentrat 22 nun, auf die weiter oben ausführlicher beschriebene Weise, aus der Nebenkammer 8 in die Hauptkammer 5 weitergeleitet werden.

Claims (18)

  1. Abgabebehälter (1) für eine Flüssigkeit, der folgendes umfasst: (i) eine Flasche (2), die eine einzelne Öffnung, eine Hauptkammer (5) zum Aufnehmen einer ersten aus dem Behälter (1) abzugebenden Flüssigkeit (21) und eine Nebenkammer (8) zum Aufnehmen eines Konzentrats (22) der ersten Flüssigkeit hat, und (ii) ein Verschlusselement (3), das abnehmbar auf der Öffnung (4) der Flasche (2) angeordnet ist, wobei die Nebenkammer (8) mit einer Auslassöffnung verbunden ist, durch die das Konzentrat (22) aus der Nebenkammer (8) in die Hauptkammer (5) weitergeleitet werden kann, und dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) mit einer Zustopfbaugruppe (16, 100, 200) versehen ist, welche die Auslassöffnung zustopft, wenn das Verschlusselement (3) auf der Öffnung (4) der Flasche (2) angeordnet ist, und ermöglicht, dass eine Flüssigkeit (22) aus der Nebenkammer (8) in die Hauptkammer (5) weitergeleitet wird, wenn das Verschlusselement (3) abgenommen ist.
  2. Behälter (1) nach Anspruch 1, wobei die mit der Nebenkammer (8) verbundene Auslassöffnung unmittelbar unterhalb der Öffnung (4) der Flasche (2) bereitgestellt wird.
  3. Behälter (1) nach Anspruch 2, wobei die mit der Nebenkammer (8) verbundene Auslassöffnung in axialer Ausrichtung mit der Öffnung (4) der Flasche (2) bereitgestellt wird.
  4. Behälter (1) nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Nebenkammer (8) eine unmittelbar unterhalb der Öffnung (4) der Flasche (2) angeordnete Füllöffnung (10) hat und die Füllöffnung durch einen Spund (13) verschlossen wird, der eine Bohrung (14) hat, welche die Auslassöffnung der Nebenkammer (8) bereitstellt.
  5. Behälter (1) nach Anspruch 4, wobei sich eine Röhre (15) von dem unteren Ende der Bohrung (14) bis zu der Basis (11) der Nebenkammer (8) erstreckt.
  6. Behälter (1) nach Anspruch 5, wobei sich die Basis (11) der Nebenkammer (8) zu einer Muldenformation (12) hin abschrägt und sich das untere Ende der Röhre (15) in dieser Muldenformation (12) befindet.
  7. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Abgabebehälter (1) derart ist, dass ein Anordnen des Verschlusselements (3) auf der Flasche (2) verursacht, dass die Zustopfbaugruppe (16, 100, 200) linear bewegt wird, um einen mit derselben verbundenen Stopfen (20, 103, 205) auf oder in die Auslassöffnung der Nebenkammer (8) zu schieben, um einen flüssigkeitsdichten Verschluss derselben zu bewirken.
  8. Behälter (1) nach Anspruch 7, wobei die Zustopfbaugruppe (16, 100, 200) mit Federmitteln versehen ist, welche die Baugruppe (16, 100, 200) von der Öffnung wegdrücken, wenn das Verschlusselement (3) abgenommen wird, wodurch der Stopfen (20, 103, 205) die Öffnung öffnet.
  9. Behälter (1) nach Anspruch 8, wobei die Federmittel elastische Schenkel (206) umfassen, die an der Zustopfbaugruppe (200) bereitgestellt werden.
  10. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Nebenkammer (8) flexible Wände hat derart, dass, wenn das Verschlusselement (3) abgenommen ist, ein Zusammendrücken dieser Wände verursacht, dass Flüssigkeit (22) aus der Nebenkammer (8) ausgedrückt wird.
  11. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Öffnung (4) der Flasche (2) einen kleineren Durchmesser hat als der Hals (6) derselben und die Zustopfbaugruppe (16, 100, 200) einen oberen Kopf (17, 101, 201), der in der Lage ist, in der Öffnung (4) der Flasche (2) angeordnet zu werden, einen unteren Stopfen (20, 103, 205) zum Verschließen der Auslassöffnung der Nebenkammer (8) und einen Zwischenabschnitt einschließt, der eine größere Querschnittsgröße als die Öffnung (4) hat, der aber elastisch verformt werden kann, um seine Querschnittsgröße zu verringern, um ein Einsetzen durch die Öffnung (4) der Flasche (2) zu ermöglichen.
  12. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Zustopfbaugruppe (16, 100, 200) einen Körper hat, der seine größte Querschnittsgröße an einer Position zwischen dem Kopf (17, 101, 201) und dem Stopfen (20, 103, 205) hat und der, in der Richtung entweder von dem Kopf (17, 101, 201) oder dem Stopfen (20, 103, 205) zu der Position fortschreitend, in der Querschnittsgröße zunimmt.
  13. Behälter (1) nach Anspruch 12, wobei der Körperabschnitt mehrere nach außen zeigende, allgemein V-förmige Stege (19) umfasst.
  14. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Öffnung (4) der Flasche (2) einen kleineren Durchmesser hat als der Hals (6) derselben und die Zustopfbaugruppe (200) einen oberen Kopf (201), der in der Lage ist, in der Öffnung (4) der Flasche (2) angeordnet zu werden, einen unteren Stopfen (205) zum Verschließen der Auslassöffnung der Nebenkammer (8) und einen Zwischenabschnitt einschließt, der elastisch in Radialrichtung nach innen verformt ist und der mit Zähnen (204) versehen ist, die durch die Öffnung (4) der Flasche (2) eingesetzt werden können, die aber verhindern, dass die Zustopfbaugruppe (200) aus derselben herausgezogen wird.
  15. Behälter (1) nach Anspruch 14, wobei der Zwischenabschnitt in Axialrichtung verlaufende, umlaufend mit Zwischenraum angeordnete Stege (203) umfasst, an denen die Zähne (204) bereitgestellt werden.
  16. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei das Verschlusselement (3) einen Abgabeauslass hat.
  17. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei das Verschlusselement (3) Teil einer Drückersprühbaugruppe ist.
  18. Behälter (1) nach Anspruch 15, wobei das Verschlusselement (3) ein „Überdruck-Schnellschlussventil" umfasst.
DE60216465T 2001-07-26 2002-07-26 Abgabebehälter Expired - Lifetime DE60216465T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GBGB0118197.3A GB0118197D0 (en) 2001-07-26 2001-07-26 Dispensing container
GB0118197 2001-07-26
PCT/GB2002/003427 WO2003011474A1 (en) 2001-07-26 2002-07-26 Dispensing container

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60216465D1 DE60216465D1 (de) 2007-01-11
DE60216465T2 true DE60216465T2 (de) 2007-09-20

Family

ID=9919210

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60216465T Expired - Lifetime DE60216465T2 (de) 2001-07-26 2002-07-26 Abgabebehälter

Country Status (9)

Country Link
US (1) US7118012B2 (de)
EP (1) EP1409146B1 (de)
AT (1) ATE346695T1 (de)
CA (1) CA2455609A1 (de)
DE (1) DE60216465T2 (de)
ES (1) ES2279878T3 (de)
GB (1) GB0118197D0 (de)
MX (1) MXPA04000710A (de)
WO (1) WO2003011474A1 (de)

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7596905B2 (en) * 2006-04-05 2009-10-06 David Robinson Self watering plant hanger
US7565988B2 (en) * 2006-08-09 2009-07-28 Jason E Foster Refillable/reusable mixer bottle
GB2456175A (en) * 2008-01-05 2009-07-08 Loreen Scott Drinking liquid container with reservoir for additional drinking liquid
US20120018458A1 (en) 2010-07-26 2012-01-26 Ecolab Usa Inc. Metered dosing bottle
US8701936B2 (en) * 2011-12-16 2014-04-22 Ecolab Usa Inc. Solid concentrate dispensing system
US8789728B2 (en) * 2012-01-03 2014-07-29 Scott Huffman Liquid spray dispenser suction tube deflector
JP6329150B2 (ja) 2012-08-31 2018-05-23 エス.シー. ジョンソン アンド サン、インコーポレイテッド 流体アプリケーションシステム及びその方法
US9227211B2 (en) * 2013-02-06 2016-01-05 Elizabeth M Sammons Spray dispenser and method for using
US9795242B2 (en) 2013-02-14 2017-10-24 Cirkul, Inc. Additive delivery systems and containers
USD743806S1 (en) 2013-12-20 2015-11-24 S.C. Johnson & Son, Inc. Combined Sprayer and Refill Bottles
US10888826B2 (en) 2014-11-21 2021-01-12 Cirkul, Inc. Adjustable additive cartridge systems and methods
CN107205565B (zh) 2014-11-21 2020-07-03 塞考尔有限公司 可调节的添加剂套筒系统
US9867507B2 (en) * 2015-10-27 2018-01-16 Colgate-Palmolive Company Dispenser
US10070759B2 (en) * 2015-10-27 2018-09-11 Colgate-Palmolive Company Dispenser
EP4154985A1 (de) 2016-03-10 2023-03-29 Ecolab USA Inc. Abgemessene dosierung und sprühflasche für mehrzweckanwendungen und zugehöriges verfahren zur verwendung
USD834167S1 (en) 2016-10-07 2018-11-20 S. C. Johnson & Son, Inc. Dispenser
USD831813S1 (en) 2016-10-07 2018-10-23 S. C. Johnson & Sons, Inc. Volatile material dispenser
USD834168S1 (en) 2016-10-07 2018-11-20 S. C. Johnson & Son, Inc. Dispenser
US10974265B1 (en) * 2018-07-22 2021-04-13 Paul Sung Ventresca LLC Spray device with interchangeable cartridges and methods of use
US10836539B1 (en) 2019-05-07 2020-11-17 The Boeing Company Selectable volume precision liquid dispenser
US11872577B2 (en) * 2021-05-11 2024-01-16 Catherine E Adams Device and method for dispensing liquids in glass containers

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2280657A (en) * 1939-09-14 1942-04-21 Graver Tank & Mfg Co Inc Breather roof
FR2377946A1 (fr) * 1977-01-19 1978-08-18 Oreal Recipient de conditionnement et de distribution de liquide comportant une pompe manuelle
DE8912923U1 (de) 1989-11-02 1990-01-04 Uht Umwelt- Und Hygienetechnik Gmbh, 4800 Bielefeld, De
GB2259695A (en) 1991-09-21 1993-03-24 George Richard Harker Snuff holders
US5325996A (en) * 1993-04-07 1994-07-05 Gondal Pty. Ltd. Beverage vessel with flavoring concentrate dispenser
GB2280657B (en) 1993-08-03 1997-04-02 Rpc Containers Ltd Container
US5890624A (en) * 1994-07-25 1999-04-06 Sprayex L.L.C. Rechargeable dispensers
US5651471A (en) 1995-11-03 1997-07-29 Green; Dennis E. Removable top for drinking bottles
NL1002619C1 (nl) 1996-03-15 1997-09-17 First Design B V Vloeistofhouder met hulpreservoir.
JP3961577B2 (ja) * 1997-03-27 2007-08-22 ジョンソンディバーシー・インコーポレーテッド スプレーディスペンサーと協働可能な液体、特に希釈可能な濃縮物を貯蔵するためのデバイス
IT1293005B1 (it) * 1997-06-10 1999-02-11 Bernardino Parise Contenitore per sostanze concentrate in polvere o liquide da porre in soluzione entro un involucro al momento dell'uso
US6152326A (en) * 1998-05-21 2000-11-28 Sprayex, Inc. Probe for rechargeable dispensers
US6250511B1 (en) * 1999-11-05 2001-06-26 Albert R. Kelly Recharge insert for cleaning, sanitizing or disinfectant fluid spray system
US6290100B1 (en) * 2000-06-30 2001-09-18 Canberra Corporation Concentrate cartridge for a diluting and dispensing container
GB2369609B (en) 2000-11-04 2006-02-08 Bettix Ltd Bottle
US6360918B1 (en) * 2001-02-23 2002-03-26 Bettix Limited Bottle
US6659831B2 (en) * 2002-03-15 2003-12-09 Arko Development Limited Apparatus and method for delivering bubble solution to a dipping container

Also Published As

Publication number Publication date
WO2003011474A1 (en) 2003-02-13
DE60216465D1 (de) 2007-01-11
MXPA04000710A (es) 2005-02-17
EP1409146A1 (de) 2004-04-21
US20040251282A1 (en) 2004-12-16
GB0118197D0 (en) 2001-09-19
US7118012B2 (en) 2006-10-10
ES2279878T3 (es) 2007-09-01
ATE346695T1 (de) 2006-12-15
EP1409146B1 (de) 2006-11-29
CA2455609A1 (en) 2003-02-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60216465T2 (de) Abgabebehälter
DE4206524C2 (de) Dosierpumpe für zähflüssige, insbesondere pastenartige Stoffe
DE60209540T2 (de) Zapfventil
DE3204118A1 (de) Flasche mit dosiereinrichtung
CH621308A5 (de)
DE2816557A1 (de) Buerste mit behaelter zur abgabe von pastenartigem material mit oder ohne schutzhuelse
DE202011106496U1 (de) Lebensmittelspender
DE1536003A1 (de) Abgabegeraet fuer breiige oder halbfluessige Massen
DE3611925C2 (de)
DE10157593A1 (de) Abgabevorrichtung
DE3819098A1 (de) Behaelter zur dosierten fluessigkeitsabgabe
DE602004011839T2 (de) Verschluss mit dosierer und zu öffnender sicherheitskappe, insbesondere für behälter mit einmal-dosierung
DE3525194C2 (de)
EP0082439B1 (de) Dosierverschluss für Behälter für flüssige oder rieselfähige Produkte
EP1442692B1 (de) Klobürste
DE4139534C2 (de) Quetschflasche mit Dosiervorrichtung
WO1993025441A1 (de) Quetschflasche mit dosiervorrichtung und ausspritzverschluss
EP0869338B1 (de) Dosierbehälter
DE1657199A1 (de) Mehrkammerbehaelter zur dosierten Abgabe mehrerer Fluessigkeiten
DE3236552A1 (de) Pump-dosierverschluss
EP1170062A2 (de) Abgabepumpe
AT221016B (de) Behälter
DE3619192A1 (de) Fluessigkeitsspender mit halterung
WO2001026821A1 (de) Flasche mit pumpe
WO2003037728A1 (de) Kunststoffflasche

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition