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Technisches
Gebiet
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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren für zeitbeschränkte Signalsequenzen
in Medien empfangenden Kanälen,
die unerwünschte
Signalkomponenten enthalten können.
Beispielsweise kann die Erfindung zum Aufzeichnen von Musik in Radioübertragungen bzw.
-sendungen verwendet werden.
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Hintergrund
und Zusammenfassung der Erfindung
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Es
wurde, seit Radio- und Fernsehtechniken zuerst entwickelt wurden,
populär
bzw. beliebt, sowohl Musik als auch andere Übertragungen bzw. Sendungen über Radio
und Fernsehen aufzuzeichnen. Beispiele von diesen könnten Gesänge bzw. Lieder,
Filme und Musikevents bzw. -veranstaltungen sein. Aufzeichnungen
wurden gemacht, sowohl um imstande zu sein, eine besonders hochgeschätzte Sendung
zu sichern und sich wiederholt daran zu erfreuen, als auch ebenso
nicht darauf beschränkt
zu sein, nur zur Zeit einer Sendung zu hören/zu schauen. Ein Problem
mit einem Aufzeichnen, beispielsweise Musik von Radioübertragungen
bzw. -sendungen besteht darin, daß der Hörer in den meisten Fällen nicht
weiß,
welches Lied übertragen
bzw. gesendet wird. In vielen Fällen
wurde das Lied bereits für eine
Weile gespielt, bevor es möglich
ist zu erkennen, daß es
ein Lied ist, welches vom Beginn an aufgezeichnet werden sollte.
Zusätzlich
zu diesem ist es zeitraubend, dem Radio für ein bestimmtes Lied Beachtung
zu schenken oder auf einen bestimmten Film zu warten, wenn die Übertragungs- bzw. Sendezeit unbekannt
ist.
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Da
Preise von Musik und Film auf CD, DVD und anderen Speichermedien
steigen, wurden neue, weniger kostspielige alternative Wege entwickelt,
um derartige Unterhaltung verfügbar
zu machen. Das Internet weist nun eine größere Rolle in einem mehr oder
weniger legalen oder illegalen Verbreit von Musik in verschiedenen
Datei- bzw. Fileformaten auf. Insbesondere werden Musik und Film
kopiert und dem allgemeinen Publikum über das Internet beispielsweise
in MP3 Format verfügbar
gemacht. Das Interesse für
freie Musik wird gezeigt, beispielsweise durch die große Anzahl
von Benutzern von Homepages mit Suchmaschinen, die ihnen eine Verfügbarkeit von
freier Musik geben bzw. liefern; ein Beispiel von diesen ist Napster.com.
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Es
ist auch interessant zu erwähnen,
daß ein großer Anteil
der Personen, die Musik hören,
beschränkte
Kenntnis aufweisen, welchen Künstlern
sie zuhören,
und nur Radiostationen mit gemischten, für sie nicht immer bekannten
Künstlern
zuhören.
Daß der
Konsument mehr an Musik von einer bestimmten Art interessiert ist
als an spezifischen Künstlern
wird auch durch ein zunehmendes Interesse an Musik CD's mit gemischten
Gruppen/Künstlern
gezeigt.
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Die
Patentanmeldung
DE 198 10 114 beschreibt
ein Verfahren zum Suchen und Übereinstimmen
vorher gespeicherter Teile von Musik, als Schlüssel bezeichnet, gegen übertragene
Musik über gewählte Radiokanäle zum automatischen
Aufzeichnen eines gewählten
Lieds, wenn diese Schlüssel
mit dem übertragenen
Lied übereinstimmen.
Für jedes Lied,
nach dem zu suchen ist und das aufzuzeichnen ist, ist ein Startschlüssel in
der Form eines Teils des Beginns des Lieds und ein Endschlüssel in
der Form eines Endstücks
des Lieds im Speicher im Radio gespeichert. Diese im voraus gewählten Schlüssel werden
verglichen gegen alles, was über
eine Anzahl von Radiokanälen übertragen
bzw. gesendet wird, und wenn ein Schlüssel gefunden wird, wird das
Teil dazwischen aufgezeichnet. Es ist auch möglich, nach einer bestimmten
Art von Musik zu suchen, indem Kategorieschlüssel zum Abstimmen bzw. Übereinstimmen
und Aufzeichnen einer spezifischen Musikkategorie, wie beispielsweise
Popmusik, Rockmusik, klassische Musik oder andere Art von Musik
gespeichert werden.
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Ein
Nachteil dieses Wegs eines Aufzeichnens von Musik ist, daß nur vorher
ausgewählte
Musik in der Form von Teilen, sogenannten Schlüsseln, von Musik, die vorher
beispielsweise auf einer CD gespeichert sind, gegen Radiokanäle zum Aufzeichnen
von gewünschter
Musik abgestimmt werden kann. Es ist nicht möglich, einen oder mehrere Schlüssel von
irgendeinem Lied zu extrahieren, das am Radio gespielt wird, zum
kontinuierlichen Abstimmen gegen Radiokanäle, was es einem ermöglichen würde, eine
Version dieses Lieds voller Länge
automatisch zu erlangen. Ein anderer Nachteil besteht darin, daß es nicht
möglich
ist, Musik vollständig ohne
unerwünschte
Signalkomponenten aufzuzeichnen, da alles zwischen den Schlüsseln aufgezeichnet wird,
was bedeutet, daß unerwünschte Signalkomponenten,
wie beispielsweise Gespräch
und Verzerrungen aufgrund von schlechter Übertragung in den Liedern enthalten
sein wird. Es ist üblich,
daß Radiosprecher
oder Werbungen die Musik in Radiosendungen unterbrechen.
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Die
vorliegende Erfindung beabsichtigt, die oben erwähnten Probleme zu lösen, indem
ein Verfahren geliefert wird, wie es in Anspruch 1 definiert ist,
welches zum Suchen und Aufzeichnen von erwünschtem Quellenmaterial in
Medienkanä len
verwendet werden kann, die unerwünschte
Signalkomponenten enthalten, wo dasselbe Quellenmaterial wenigstens
zweimal, entweder in dem gleichen Kanal oder in verschiedenen Kanälen übertragen
wird. Ein Stück
eines Quellenmaterials kann ein Lied bzw. Gesang, ein Film oder
irgend etwas anderes sein, das zeitbeschränkt ist und als gesondert von
anderem Material betrachtet werden kann. Genauer werden, wenn benötigt, die
Signale kontinuierlich in einem Speicher in einem empfangenden bzw.
Empfangsglied über
wenigstens einen Medienkanal gepuffert. Der nächste Schritt kann ein Identifizieren und
Wählen
eines gewünschten
Quellenmaterials durch ein Aktivierungsglied involvieren, das mit
dem Empfangsglied verbunden ist. Aus diesem gewünschten Quellenmaterial kann
ein Abschnitt oder eine Repräsentation
des Abschnitts als ein Suchschlüssel
genommen werden. Die Vorrichtung kann auch Suchschlüssel automatisch
in einer Version einer Durchführung
der Erfindung auswählen.
Das Mediensignal, das um den Suchschlüssel angeordnet ist, kann dann
in einem Speicher gespeichert werden. Der Suchschlüssel wird
mit anderen gespeicherten Mediensignalen oder gegenwärtigen Übertragungen
bzw. Sendungen von Mediensignalen verglichen. Wenn ein zweiter Fall
des Suchschlüssels detektiert
wird, werden Signalabschnitte, die zeitlich mit den Suchschlüsseln verbunden
sind, verglichen. Die Signalsequenzen, von denen durch Vergleich
herausgefunden worden ist, daß sie
im wesentlichen identisch sind, werden als zu dem gleichen Quellenmaterial
gehörend
identifiziert. Ein Identifizieren gemeinsamer Segmente zwischen
dem ersten Signalsegment und dem zweiten Signalsegment ermöglicht einem,
den Beginn und das Ende der Gemeinsamkeit und somit den Beginn und
das Ende des gesamten oder eines Teils des Quellenmaterials herauszufin den.
Diese gemeinsamen Segmente können
für einen
späteren
Gebrauch gespeichert sein bzw. werden.
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Der
nächste
Schritt kann eine Iteration des oben erwähnten Detektierens des Suchschlüssels, einer
Speicherung im Speicher und eines Vergleichs unter den Mediensignalen
sein, wo Signalsegmente, die als von denselbem Quellenmaterial herrührend identifiziert
werden, das früher
gefundene gemeinsame Segment vervollständigen können. Dies kann in einem längeren,
vollständigeren
und einem Segment höherer
Qualität
von Quellenmaterial resultieren, als anfangs erlangt werden könnte.
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Die
Wiederholung bzw. Iteration kann durch einen Schwellwert für eine Beendigung
beendet werden und wodurch ein akzeptabel langes gemeinsames Segment
einer ausreichenden Qualität
identifiziert und in dem endgültigen
Speicherplatz zum späteren
Spielen gespeichert worden ist.
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Die
Erfindung gibt dem Benutzer einzigartige neue Wege zum kontinuierlichen
Erhalten von Aufzeichnungen von Quellenmaterial, wie beispielsweise
Musik und Film. Wenn diese Erfindung für Radioübertragungen bzw. -sendungen
verwendet wird, kann die Erfindung kontinuierlich alle Lieder aufzeichnen,
die im Radio wiederholt werden, und sie in einer Spielliste zum
späteren
Gebrauch sichern. Zusätzlich
zu diesem hat, wenn der Benutzer der Erfindung ein Lied hört, das
er aufzuzeichnen wünscht, nur
einen Knopf zu drücken,
um automatisch eine Aufzeichnung voller Länge dieses Lieds zu erhalten. Die
Erfindung kann zwischen Musik, Werbung und Gespräch am Radio unterscheiden.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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Auf
die beigeschlossenen Figuren wird zu einem besseren Verständnis der
Erfindung bezug genommen und sie illustrieren einen Weg einer Implementierung
der Erfindung, wo:
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1 schematisch
eine Prozedur bzw. ein Verfahren zur Erzeugung eines Suchschlüssels eines
Abschnitts oder einer Repräsentation
eines Abschnitts der Musik illustriert, die in einem Speicher zum
Vergleichen und zum Abstimmen gegen das gleiche Stück von Musik über beispielsweise
Radiokanäle
gespeichert ist;
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2 ein
Beispiel einer Prozedur zur Erkennung der Musik durch eine Verwendung
des gespeicherten Suchschlüssels
illustriert;
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3 ein
Beispiel illustriert, wie ein vollständigeres Stück der Musik aus einer wiederholten
Anzahl von Detektionen, Vergleichen und einer Speicherung von im
wesentlichen identischen Musiksequenzen durch ein kontinuierliches Übereinstimmen bzw.
Abstimmen der Suchschlüssel
gegen Stücke von
Musik erzeugt wird, die beispielsweise über Radiokanäle übertragen
bzw. gesendet werden;
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4 eine
Prozedur zur Erzeugung von mehreren Suchschlüsseln veranschaulicht; und
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5 ein
Beispiel einer Prozedur zur Erzeugung von zusätzlichen Suchschlüsseln nach
dem Übereinstimmen
und Detektieren mit einem ersten Suchschlüssel zeigt.
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Detaillierte
Beschreibung
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Unten
folgt eine Prozedur bzw. ein Verfahren und eine Anordnung zum Suchen
und Aufzeichnen von Quellenmaterial in Medienkanälen, die unerwünschte Signalkomponenten
enthalten, wo das gleiche Quellenmaterial wenigstens zweimal, entweder
im gleichen Medienkanal oder in verschiedenen Medienkanälen übertragen
wird. Das Verfahren unterscheidet zwischen ge- bzw. erwünschtem
Quellenmaterial und unerwünschtem
Material, wie beispielsweise Gespräch, Werbungen und Verzerrungen.
Beispiele von Quellenmaterial könnten
Musik, Film und ähnliches
sein. Das Suchen und Aufzeichnen von Hits bzw. Hitliedern in einer
Radioübertragung
bzw. -sendung wurde als ein illustratives Beispiel in dieser Anmeldung
verwendet. Es soll verstanden werden, daß die Erfindung nicht auf ein
Identifizieren und Aufzeichnen von Hitliedern beschränkt ist;
sie kann für Filme,
Musikvideos und andere Arten von Quellenmaterial ebenso verwendet
werden. Das Suchen und Aufzeichnen kann durch eine iterative Prozedur durchgeführt werden,
umfassend ein Herausfinden, Vergleichen und Speichern von Signalsegmenten, die
durch Suchschlüssel
angegeben bzw. angezeigt werden, die vom Quellenmaterial abgeleitet
sind, das aufzuzeichnen ist.
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Ein
Benutzer kann durch ein Verwenden des Verfahrens und der Vorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie sie durch Anspruch 1 definiert ist, in jedem Moment
bzw. Augenblick wählen,
ein Quellenmaterial aufzuzeichnen, das gegenwärtig bzw. gerade über einen
Medienkanal an ein Empfangsglied übertragen bzw. gesendet wird.
In einem Weg eines Durchführens
der Erfindung wird der Benutzer auch automatisch Quellenmaterialien
von dem Medienkanal aufgezeichnet haben. Die Vorrichtung bzw. Erfindung
wird automatisch den Beginn und das Ende des vollen Quellenmaterials
oder von Teilen des Quellenmaterials identifizieren und diese Abschnitte
für den späteren Gebrauch
sichern.
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Ein
Beispiel eines Quellenmaterials könnte ein Hitlied sein, das über einen
Radiokanal an den Radioempfänger übertragen
wird. Durch ein Verwenden des Verfahrens kann der Hörer nach
einer Weile und ohne weitere manuelle Anstrengung eine Version hoher
Qualität
und voller Länge
des Hitlieds erhalten, das in der Vorrichtung gespeichert ist. Der
Benutzer kann zu jedem Zeitpunkt während des Spielens des Lieds
ein Aufzeichnen der vollen Version von ihm einleiten, indem er einfach
einen Knopf drückt.
Durch ein Verwenden des Verfahrens der Erfindung, kann die Vorrichtung
auch automatisch Musik in einer Radiosendung extrahieren und jedes
Lied gesondert aufzeichnen. Dies ermöglicht dem Benutzer der Vorrichtung,
kontinuierlich aktualisierte Listen der gesonderten Lieder zu haben,
die über
das Radio gespielt werden. Diese Erfindung gibt dem Benutzer der
Erfindung wenigstens zwei neue einzigartige Wege, Musik zu erhalten.
Ein Weg ist, den Knopf zu drücken, wenn
ein gewünschtes
Lied bzw. Gesang gehört wird,
und der andere Weg ist es, indem man die Vorrichtung veranlaßt, automatisch
Lieder im Ganzen aufzuzeichnen und sie in einer Spielliste zu sichern.
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Mediensignale,
wie beispielsweise Radioübertragungen
und Fernsehübertragungen,
die über Medienkanäle an ein
Empfängerorgan,
wie beispielsweise ein Radio, einen Fernseher, PC oder eine ähnliche
Ausrüstung,
gesandt werden, werden temporär bzw.
vorübergehend
in einem oder mehreren Pufferspeicher(n) gespeichert. Im Pufferspeicher
der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung kann das ältere gespeicherte
Mediensignal kontinuierlich mit dem zuletzt übertragenen Mediensignal eines
Kanals oder vieler Kanäle
ersetzt werden. Die Mediensignale sind dem Benutzer zugänglich,
der die Vorrichtung aktivieren kann.
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Durch
dieses kontinuierliche Puffern und die temporäre Speicherung von Mediensignalen
an einem oder mehreren Spei cherplatz (-plätzen), Pufferspeichern, die
beispielsweise für
fünf Tage
einer temporären
Speicherung eingestellt sind, ist es möglich, bei einer Wahrnehmung
eines Augenblicks vollständige
Quellenmaterialien aufzuzeichnen, wie dies im Detail unten beschrieben
wird. Das Aufzeichnen ist sogar möglich, wenn der Benutzer spät in der Übertragung
des Quellenmaterials entscheidet aufzuzeichnen.
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Wenn
der Benutzer oder die Vorrichtung angibt, daß ein bestimmtes Quellenmaterial
aufzuzeichnen ist, kann ein Abschnitt oder eine Repräsentation bzw.
Darstellung des Abschnitts des Mediensignals bei diesem Zeitpunkt
als ein Suchschlüssel
ausgewählt
werden. Der Suchschlüssel
kann auch eine Ableitung des vollen Quellenmaterials sein.
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Die
Vorrichtung kann auch einen ausreichend langen Abschnitt des aufgezeichneten
Mediensignals sichern, der den Suchschlüssel umgibt; für Hitgesänge könnte eine
ausreichende Länge
5 Minuten vor und nach dem Zeitpunkt einer Aktivierung sein. Diese
Prozedur bzw. dieses Verfahren gibt dem Benutzer die ganze Übertragung
des Quellenmaterials, das zu dieser Zeit übertragen wurde. Die Aktivierung
der Aufzeichnungsfunktion kann durch ein Drücken eines Knopfs, ein Drehen
eines Rads oder durch ein Aktivieren eines Griffs oder irgendeines
anderen Glieds am Empfänger
bzw. Empfangsgerät
durchgeführt
werden. Die Aktivierung kann auch automatisch durch die Vorrichtung
durchgeführt werden.
Diese automatisierte Aktivierung kann zufällig, periodisch ausgelöst werden,
oder kann durch ein gewisses erkennbares Merkmal der Übertragung bzw.
Sendung ausgelöst
werden. In dem Beispiel von Musik in einer Radioübertragung ermöglicht dies
der Vorrichtung, automatisch Listen von Musik zu konstruieren, die
am Radio gespielt wurden. Die Musik kann ganz wie auf einem gewöhnlichen
CD Spieler gespeichert werden und gibt dem Benutzer eine Möglichkeit,
ein Lied nach dem nächsten
zu hören.
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Die
notwendige Länge
der aufgezeichneten Abschnitte vor und nach der Zeit einer Aktivierung kann
bestimmt werden, indem voraussichtliche bzw. wahrscheinliche Längen dieses
Typs von Quellenmaterial abgeschätzt
werden. Für
Hitlieder sollten 5 Minuten vor und nach der Zeit einer Aktivierung
in den meisten Fällen
ausreichend sein. Die Mediensignalübertragung des im Speicher
gespeicherten Quellenmaterials könnte
nicht frei von unerwünschten
Signalkomponenten sein. In Radioübertragungen
ist es beispielsweise üblich,
die Musik mit Gespräch,
wenigstens am Beginn oder am Ende eines Lieds zu unterbrechen. Manchmal
kann der Discjockey sogar in der Mitte des Abspielens eines Lieds
unterbrechen, obwohl die meiste Zeit ein Musikstück am Radio gespielt wird,
wird ein großes
Teil davon ohne irgendwelche Unterbrechungen übertragen.
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Ein
anderes Problem besteht darin, daß nicht bekannt ist, wo das
Quellenmaterial in der gespeicherten Aufzeichnung startet und endet.
Diese Erfindung stellt eine Lösung
zur Verfügung,
wie der Beginn und das Ende eines Quellenmaterials in einem kontinuierlichen
Mediensignal, beispielsweise der Beginn und das Ende eines Lieds
in einer kontinuierlichen Radioübertragung
zu finden sind. Wenn die Vorrichtung automatisch aktiviert wird,
kann sie kontinuierlich Musik aufzeichnen, die am Radio wiederholt
wird, und somit fähig
sein, automatisch Lieder vom Radio sichern.
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1 illustriert
ein Verfahren zum Erzeugen eines Suchschlüssels 100 eines Abschnitts
eines Quellenmaterials oder einer Repräsentation dieses Abschnitts.
Das Mediensignal 10 kann beispielsweise ein Stück von Musik 12 sein,
das unerwünschte Signalkomponenten 102, 104 und
andere unerwünschte
Segmente 103, 105 vor und nach dem Lied bzw. Gesang 12 enthalten
kann. Das gewünschte Quellenmaterial
ist mit einer fetten Linie in 1 markiert.
Das Segment 12 weist einen Start 13 und ein Ende 15 auf.
Der Suchschlüssel 100 kann
zum Detektieren vorheriger Übertragungen
und zukünftiger Übertragungen
des gleichen Quellenmaterials, beispielsweise das gleiche Musikstück verwendet werden.
Die Detektion kann durch ein Übereinstimmen
bzw. Abstimmen und einen Vergleich des Inhalts des Suchschlüssels mit
Segmenten des Mediensignals durchgeführt werden, das in dem Pufferspeicher gespeichert
ist oder später übertragen
wird. Die Detektion von vorherigen oder zukünftigen Übertragungen des gewünschten
Quellenmaterials kann durch eine direkte Übereinstimmung bzw. Abgleichung
des Suchschlüssels
ausgeführt
werden. Sie kann auch durch einen Prozeß eines Identifizierens von
Abschnitten der Übertragung,
die das Quellenmaterial enthalten kann, und dann eines Überprüfens dieser Abschnitte
in einer oder vielen Weise(n) und in einem oder vielen Schritt(en)
ausgeführt
werden, um zu testen, ob sie tatsächlich von dem tatsächlichen
Quellenmaterial sind bzw. stammen. Vorzugsweise ist das Mediensignal 10 länger als
das gewünschte
Quellenmaterial 12, um sicherzustellen, daß das gesamte Quellenmaterial 12 schließlich aufgezeichnet
wird.
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Wenn
Teile des Mediensignals für
spätere Vergleiche
gesichert werden, sollte sich das Mediensignal 10 über eine
Zeitperiode vor und nach dem Suchschlüssel erstrecken, die lang genug
ist, um das volle Quellenmaterial unterzubringen bzw. aufzunehmen.
Als ein Beispiel sind die meisten popu lären bzw. beliebten Musikstücke kürzer als
5 Minuten, und da die Aufzeichnungsaktivierung zu jeder beliebigen Zeit
während
des Spielens bzw. Abspielens dieses Musikstücks stattfinden kann, ist es
wünschenswert, ungefähr 5 Minuten
vor und 5 Minuten nach der Zeit einer Aktivierung zu sichern, um
sicherzustellen, daß ein
ganzes Musikstück
eingefangen bzw. erfaßt
wird. In dieser Weise kann das Mediensignal 10 ungefähr 10 Minuten
sein. Selbstverständlich
könnte
jede beliebige Zeitperiode, wie erwünscht, ausgewählt werden.
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Wenn
ein zweiter, im wesentlichen identischer Fall des Suchschlüssels 100 detektiert
wird, werden Signalabschnitte, die in Takt bzw. zeitlich mit den
Suchschlüsseln
verbunden sind, verglichen. Signalsegmente, für welche durch einen Vergleich
unter ihnen selbst gefunden wird, im wesentlichen identisch zu sein,
werden als von dem gleichen Quellenmaterial 12 herrührend bzw.
stammend identifiziert. Ein Identifizieren gemeinsamer Segmente
zwischen dem ersten Signalsegment und dem zweiten Signalsegment
ermöglicht
einem, das Beginn und das Ende der Gemeinsamkeit, und somit den
Beginn und das Ende des Ganzen oder eines Teils des Quellenmaterials
herauszufinden.
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Wie
unten erklärt,
verringert der wiederholende bzw. iterative Prozeß der vorliegenden
Erfindung die unreinen Segmente 102, 104 auf ein
Minimum, indem nach und nach bzw. zunehmend jene Segmente durch
nicht verunreinigte, reine Signalsegmente ersetzt werden, die von
anderen Übertragungen
bzw. Sendungen des gleichen Quellenmaterials kopiert sind, die entweder
in der Vergangenheit übertragen
worden sind oder in der Zukunft übertragen werden.
Eine wichtige Annahme der vorliegenden Erfindung besteht darin,
daß die Aufnahmen
des gewünschten
Quellenmaterials im wesentlichen identisch für jede Übertragung des gleichen Quellenmaterials
sind, beispielsweise der Empfang eines Lieds ist nahezu identisch
jedesmal, wenn es über
das Radio übertragen
wird. Während
die unerwünschten
Signalsegmente, wie beispielsweise Gespräch, Werbungen und Verzerrungen, üblicherweise
jedesmal unterschiedlich sind, wenn das gleiche Lied gespielt wird.
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2 zeigt
ein Verfahren zum Detektieren eines zweiten Abschnitts eines Mediensignals 20, der
im wesentlichen identische Teile mit dem Abschnitt 10 enthält, und
somit als von dem gleichen Quellenmaterial herrührend betrachtet werden kann, durch
die Verwendung des Zusammenpassen bzw. Abstimmens des Suchschlüssels 100 mit
einem zweiten identischen oder nahezu identischen Fall dieses Suchschlüssels 200.
Es sollte erwähnt
werden, daß das
Mediensignal 20 ein kürzeres
unreines Segment 202 im Beginn des gewünschten Quellenmaterials 22 aufweist,
das einen Beginn 24 und ein Ende 26 aufweist.
Jedoch weist das Signal 20 ein relativ langes, unreines
bzw. beschädigtes
Segment 204 im Vergleich zum Segment 104 des Signals 10 auf.
Die Teile der zwei Mediensignale, die identisch sind, sind die Zeit
zwischen 107 und 109, und dies kann als das gemeinsame
Segment gesichert werden. Ein Ziel bzw. Gegenstand des wiederholenden bzw.
iterativen Prozesses der vorliegenden Erfindung besteht darin, das
relativ kurze verzerrte Segment 202 auszunutzen, aber das
relativ lange Segment 204 zu ignorieren.
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Vorzugsweise
werden Mediensignale, wie oben erwähnt, auf einer kontinuierlichen
Basis im Pufferspeicher gepuffert. Das Mediensignal 20,
das durch ein Erkennen detektiert wird, daß der Suchschlüssel 100 identisch,
oder nahezu identisch zu dem zweiten Fall 200 dieses Suchschlüssels ist, kann
dann weiterhin auf eine Ähnlichkeit
getestet werden, indem das Testen, möglicherweise mit anderen Methoden, über das
Gebiet der Suchschlüssel
hinaus ausgedehnt wird. Wenn ausreichender Beweis vorhanden ist,
daß sie
von dem gleichen Quellenmaterial herrühren, kann das Segment 20 auf
einen Speicher kopiert werden oder seine Start- und Stop-Punkte im Speicher
werden gespeichert. Dies kann durch ein Kopieren eines ausreichend
langen Segments vor dem zweiten Fall des Suchschlüssels 200 und
ein ausreichend langes Signalsegment nach dem zweiten Fall des Suchschlüssels 200 durchgeführt werden.
Dies hindert Signalabschnitte, die im weiteren Be- bzw. Verarbeiten
verwendet werden können,
um eine Kopie des gewünschten
Quellenmaterials zu erhalten, am Verschwinden, wenn der Pufferspeicher
mit neuen Mediensignalen wiederaufgefüllt wird. In einer Ausführungsform
der Erfindung kann anstelle eines Bewegens des Mediensignals zwischen
Speichern, die Vorrichtung das Mediensignal in seinem ursprünglichen
Platz sichern, aber nicht für
eine vorbestimmte Zeit überschreiben.
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Die
Identifizierung des Suchschlüssels
und das Sichern des Mediensignals resultiert in zwei Mediensignalen,
d.h. den Mediensignalen 10, 20, die gespeichert
sind bzw. werden. Das Mediensignal 20 wird mit dem ursprünglich bzw.
anfänglich
gespeicherten Mediensignal 10 verglichen. Die Teile der zwei
Mediensignale 10, 20, die identisch oder nahezu identisch
sind, werden behandelt, als ob sie frei von unerwünschten
Signalkomponenten sind und deshalb wenigstens ein Teil des gewünschten
Quellenmaterials darstellen. Dies könnte beispielsweise ein Teil
eines oder das gesamte gewünschte
Lied sein, ohne irgendein störendes
Gespräch
oder Werbungen. In diesem Fall ist ein Segment 106 des
Signals 10 identisch zu einem Segment 206 des
Signals 20. Das gemeinsame Segment kann beispielsweise
zum späteren
Gebrauch gesichert werden, um gehört zu werden. Von den Segmenten
vor und nach den Segmenten 106, 206, wo die Mediensignale 10, 20 nicht zusammenpassen
oder identisch sind, wird angenommen, unerwünschte Signalkomponenten darzustellen
bzw. zu repräsentieren.
Genauer kann das Segment 106 im Speicher gespeichert werden
und durch zukünftige
Iterationen ergänzt
werden, bis das gesamte gewünschte
Quellenmaterial 12 im endgültigen Speicher gespeichert
ist oder ein Schwellwert für
eine Beendigung erreicht ist. Das Segment 106 des Quellenmaterials
ist auf diese Weise zum Spielen bzw. Abspielen verfügbar und
das Segment 106 weist ein identifiziertes Ende 109 und
einen identifizierten Beginn 107 auf.
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Da
nur die Abschnitte der Mediensignale, die identisch oder im wesentlichen
identisch sind, identifiziert werden, ist es wahrscheinlich, daß nur ein
kürzerer
Abschnitt 106 des gewünschten
Quellenmaterials 12 das erste Mal identifiziert wird, wenn
der Abschnitt 106 gesichert wird. Wenn der Benutzer Glück hat,
kann er oder sie das gesamte Quellenmaterial erlangen, beispielsweise
ein ganzes erhalten, wenn das erste Mal der zweite Fall des Suchschlüssels gefunden
wird.
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In
einer einfacheren Weise eines Durchführens der Erfindung arbeitet
bzw. funktioniert die Vorrichtung durch den Prozeß nur einmal.
Das erste gefundene gemeinsame Segment, das eine Kopie des Suchschlüssels umfaßt, wird
verwendet, um den Beginn und das Ende des Quellenmaterials zu identifizieren.
Dieser Prozeß ist
bzw. wird oben in 1 und 2 beschrieben.
Diese einfachere Version der Erfindung kann dem Benutzer der Vorrichtung
nur das erste identifizierte gemeinsame Segment als die endgültige Version
geben bzw. liefern, und somit dem Benutzer eine kleinere Chance
eines Findens des gesamten Quellenmaterials geben.
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Um
die Chancen eines Findens des gesamten Quellenmaterials, beispielsweise
des gesamten Lieds 12 am Radio zu erhöhen, wird die oben beschriebene
Prozedur mehrere Male wiederholt. Somit können sich die Schritte eines
Detektierens von Mediensignalen, Speicherns des detektierten Mediensignals
in einem Speicher und Vergleichens der Mediensignale fortsetzen,
um ein zusammenpassendes gemeinsames Segment herauszufinden. Ein
Ziel ist es, mehrere gemeinsame Segmente zu detektieren, indem identische
Mediensignale gepaart werden, die das vorher identifizierte Signalsegment 106 ergänzen, indem
der neue zusammenpassende bzw. abgestimmte Abschnitt zu dem Signalsegment 106 hinzugefügt wird,
das im Endspeicher gespeichert ist. Diese Wiederholung bzw. Iteration
führt zu
einem längeren
und längeren
gemeinsamen Segment 106, das im endgültigen Speicher gespeichert
ist.
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3 illustriert,
wie ein beinahe vollständiges
und nicht verunreinigtes Quellenmaterial 110 aus dem wiederholenden
Prozeß eines
Zusammenpassens des Suchschlüssels 112 des
Mediensignals 70, des Suchschlüssels 114 im Segment 703 des
Mediensignals 80 und des Suchschlüssels 116 im Segment 705 des
Mediensignals 90 wachsen kann. Das Mediensignal 70 enthält das erwünschte Quellenmaterial 702,
das einen Beginn 704 und ein Ende 706 aufweist.
Es sollte erwähnt
bzw. erkannt werden, daß die
Mediensignale 70, 80, 90 das gleiche
Quellenmaterial enthalten und die Suchschlüssel 112, 114, 116 auch
identisch oder nahezu identisch sind. Ein Abschnitt 118 kann
zum gemeinsamen Segment hinzugefügt
wer den, das im endgültigen
Speicher gespeichert ist, da der Abschnitt 120 des Signals 80 identisch
zu dem Abschnitt 122 des Signals 90 ist. Auf ähnliche
Weise kann ein Abschnitt 124 zum gemeinsamen Segment hinzugefügt werden,
das im endgültigen
Speicher gespeichert ist, weil der Abschnitt 126 des Mediensignals 90 identisch
zum Abschnitt 128 des Mediensignals 70 ist. Wenn
der Startpunkt 130 und der Endpunkt 132 den Start
und das Ende des gemeinsamen Segments repräsentieren, deckt das Segment 110 beinahe
das gesamte Quellenmaterial 702 ab. Das einzige fehlende
Segment ist ein Segment 133 am Beginn 704 und
ein Segment 135 am Ende 706 des Signalsegments 702.
Die Prozedur kann die Iteration auf diese Weise fortsetzen, bis
das gesamte Quellenmaterial aufgezeichnet worden ist.
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Um
wiederholende Suchprozeduren, enthaltend die Vergleichs- und Hinzufügeprozeduren,
daran zu hindern, immer weiter zu gehen, kann ein Schwellwert zur
Beendigung eingestellt bzw. festgelegt sein. Dies könnte eine
vorbestimmte Anzahl von wiederholenden Schritten für die iterative
Suchprozedur sein. Eine andere Alternative könnte sein, ein bekanntes und
identifizierbares Merkmal des Mediensignals zur Beendigung des Prozesses
bzw. Verfahrens zu verwenden. Die Beendigung einer Iteration kann
auch ausgelöst
werden, wenn die Längen
einer Anzahl von hinzugefügten
gemeinsamen Segmenten kleiner als ein bestimmter Wert ist, da dieser
Zustand bzw. diese Bedingung anzeigt, daß es nicht viel mehr geben
kann, das von dem gesamten Quellenmaterial zu finden ist. Die Wiederholung
kann auch auf ein Stoppen eingestellt sein, wenn kein zusätzliches
gemeinsames Segment trotz bestimmter Anzahlen von Identifizierungen
von identischem Quellenmaterial hinzugefügt worden ist.
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Wenn
ein gemeinsames Segment das erste Mal gefunden wird, kann das gemeinsame
Segment in einem endgültigen
Speicher gespeichert werden und bereit sein, durch den Benutzer
gespielt zu werden. Dies wird dem Benutzer die Option geben, sich wiederholt
am gemeinsamen Segment zu erfreuen, beispielsweise sich an einem
Lied wiederholt zu erfreuen, indem eine Musik reproduzierende Vorrichtung
an den endgültigen
Speicher angeschlossen wird. Jedem Lied können über die Zeit neue Teile des Lieds
hinzugefügt
werden und somit dem Hörer
eine längere
und vollständigere
Version der gewünschten Musik
geben.
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In
einer anderen einfacheren Weise eines Durchführens der Erfindung arbeitet
bzw. funktioniert die Vorrichtung durch den Identifizierungsprozeß, wie oben
beschrieben, wie dies in 1 und 2 illustriert
ist, und arbeitet durch den Iterations- bzw. Wiederholungsprozeß, wie er
oben und in 3 beschrieben ist, aber statt
eines Hinzufügens
der gemeinsamen Segmente zueinander, verwendet die Vorrichtung nur
das längste
mögliche
identifizierte Teil des Quellenmaterials, das längste gemeinsame Segment, als
die endgültige
Version. Diese einfachere Version der Erfindung gibt dem Benutzer
der Vorrichtung eine kleinere Chance, das gesamte Quellenmaterial
zu finden, aber diese Vorrichtung kann leichter zu entwickeln sein.
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4 illustriert
ein Beispiel eines Erzeugens mehrerer Suchschlüssel 300, 310, 320 im
Mediensignal 30. Dieses Verfahren ist besonders nützlich, wenn
das Mediensignal eine wesentliche Menge von unerwünschten
Signalkomponenten enthält.
Dieses Verfahren erhöht
die Chancen, daß wenigstens
einer der Suchschlüssel 300, 310, 320 frei
von unerwünschten
Signalkomponenten ist.
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In
dem illustrierten Beispiel ist nur der Suchschlüssel 310 frei von
unerwünschten
Signalkomponenten und kann später
mit einem identischen Suchschlüssel
abgestimmt bzw. abgeglichen werden, wenn das Quellenmaterial 31 in
dem Speicher gefunden wird oder erneut übertragen wird. Es ist nicht
wahrscheinlich, daß die
Suchschlüssel 300 und 320 in
einem späteren
Mediensignal übereingestimmt
bzw. zusammengepaßt
werden, weil die unerwünschten
Signalkomponenten wahrscheinlich nicht exakt auf dieselbe Weise
in einer späteren Übertragung
wiederholt werden. Die Prozedur kann ausgelegt sein, um ergänzende Paare
von identischen Signalsegmenten zu detektieren, um das identifizierte gemeinsame
Segment zu ergänzen,
indem diese zusätzlichen
gemeinsamen Segmente zu dem gemeinsamen Segment im Speicher hinzugefügt werden.
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Dieses
Verfahren verbessert die Chancen, ein nicht verunreinigtes bzw.
nicht verfälschtes
Teil des gewünschten
Quellenmaterials in einem Speicher oder das nächste Mal zu finden und zu
identifizieren, wenn das Quellenmaterial übertragen bzw. gesendet wird.
Dies erhöht
auch die Geschwindigkeit des Prozesses eines Findens und Erhaltens
einer akzeptablen Länge
an dem gewünschten
Quellenmaterial 31. Die ganze Prozedur kann in den wiederholenden
Schritten, wie oben beschrieben, wiederholt werden.
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5 zeigt
eine Prozedur zum Erzeugen von mehreren Suchschlüsseln 500, 510, 520 im
Segment 501 eines Mediensignals 50, nach einem
Zusammenpassen und Detektieren eines ersten Suchschlüssels 400 des
Mediensignals 40. Die Prozedur setzt sich fort mit einem
Vergleichen der drei Suchschlüssel 510, 500 und 520 mit
dem Mediensignal 60. Wobei der Suchschlüssel 520 im wesentlichen
identisch zum Suchschlüssel 620 ist und
somit eine Übereinstimmung
zwischen den Segmenten angibt. Wie oben angegeben, können die
Mediensignale 40, 50, 60 das gleiche
Quellenmaterial enthalten, aber die drei verschiedenen Mediensignale
weisen unterschiedliche Mengen von unerwünschten Signalkomponenten,
wie beispielsweise Gespräch
und Werbungen auf, die das Quellenmaterial stören bzw. beeinflussen. Dies
stellt die Gelegenheit bereit, drei gespeicherte Versionen 40, 50, 60 zu
vergleichen, die wenigstens Teile des gleichen Quellenmaterials enthalten.
Da es eine Übereinstimmung
zwischen dem Suchschlüssel 400 und
dem Suchschlüssel 500 gibt,
kann ein erstes gemeinsames Segment 402 in dem endgültigen Speicher
gesichert werden. Die obige Iteration kann dann gemeinsame Segmente
vor und nach dem gemeinsamen Segment 402 hinzufügen, wenn
andere gemeinsame Segmente durch Verwendung der Suchschlüssel gefunden
werden.
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Da
es eine Übereinstimmung
zwischen dem Suchschlüssel 400 und
dem Suchschlüssel 500 gibt, wird
angenommen, daß das
Mediensignal 40 wenigstens teilweise von dem gleichen Quellenmaterial wie
das Mediensignal 50 herrührt. Der Unterschied ist, daß beide
Signale eine unterschiedliche Menge an unerwünschten Signalkomponenten aufweisen. Ein
wichtiges Merkmal ist, daß,
weil es eine Übereinstimmung
zwischen dem Suchschlüssel 520 und dem
Suchschlüssel 620 gibt,
angenommen wird, daß die
Mediensignale 40, 50 gemeinsame Teile mit dem Mediensignal 60 aufweisen,
und daß dann
diese von dem gleichen Quellenmaterial stammen bzw. herrühren. Dies
bedeutet, daß das
Signalsegment 602 des Mediensignals 60 im wesentlichen
identisch zum Segment 404 des Mediensignals 40 ist,
und dieses gemeinsame Segment kann dann zu dem gemeinsamen Segment
in dem endgültigen
Speicher hinzugefügt
wer den. Die gesamte Prozedur kann in den iterativen Schritten, wie
oben beschrieben, wiederholt werden.
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Ein
Ziel des Iterations- bzw. Wiederholungsverfahrens der vorliegenden
Erfindung ist es, im endgültigen
Speicher eine Version voller Länge
des Quellenmaterials zu erlangen, die keine unerwünschten
Signalsegmente, d.h., Gespräch,
Werbungen, Verzerrungen usw. aufweist.
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In
einer alternativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung identifiziert das Verfahren Quellenmaterial,
wie beispielsweise Hitgesänge
am Radio, mit der Hilfe eines Suchschlüssels, der ein ausgewählter Abschnitt
des Quellenmaterials oder eine Repräsentation dieses Abschnitts
ist. Beispielsweise kann der Suchschlüssel einen sehr kurzen Abschnitt
des gewünschten
Hitgesangs oder eine Repräsentation
bzw. Darstellung dieses Abschnitts darstellen. Das gewünschte Quellenmaterial
kann durch ein Identifizieren von Ähnlichkeiten zwischen dem Suchschlüssel und
dem Mediensignal erkannt werden.
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Es
gibt eine Anzahl von möglichen
Verfahren, die verwendet werden können, um den Grad einer Ähnlichkeit
zwischen dem Suchschlüssel
und einem Abschnitt des Mediensignals zu bestimmen. Beispielsweise
kann eine Korrelation verwendet werden, wo ein Abschnitt eines Mediensignals
mit anderen Abschnitten des gleichen oder anderer Mediensignale
gefaltet wird, um Werte zu erhalten, die den Grad einer Ähnlichkeit
zwischen den zwei involvierten Abschnitten ausdrücken. Je höher der Wert ist, ein umso
höherer
Grad einer Ähnlichkeit
existiert, und somit eine umso höhere
Chance, daß sie
von dem gleichen Quellenmaterial herzurühren.
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Im
allgemeinen kann eine korrekte bzw. genaue Übereinstimmung, wo der Abschnitt
unter Prüfung
bzw. Untersuchung tatsächlich
von der gleichen Zeitperiode des gleichen Quellenmaterials ist,
von welchem der Suchschlüssel
genommen wurde, ein unterschiedlicheres Muster ergeben mit einem
viel höheren
Wert bei der Übereinstimmung
als die umgebenden falschen Zeitperioden, je länger der Abschnitt ist, der
im Korrelationsprozeß involviert
ist. Somit kann es vorteilhaft sein, längere Abschnitte im Korrelationsprozeß zu verwenden.
Aber längere
Abschnitte verlangen auch mehr Be- bzw. Verarbeitungsleistung und deshalb
gibt es ein praktisches Limit, wie lange Abschnitte man verwenden
kann.
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Andere
Methoden bzw. Verfahren können verwendet
werden, um Ähnlichkeiten
zwischen Abschnitten von Mediensignalen zu bestimmen. In einer als
Annullierung bzw. Löschung
bezeichneten Methode ist der Suchschlüssel, wie für eine Korrelation, ein Abschnitt
eines Mediensignals, welcher dann mit anderen Abschnitten von Mediensignalen
verglichen wird. Der Suchschlüssel
und der Abschnitt eines Mediensignals, die hinsichtlich einer Ähnlichkeit
zu vergleichen sind, werden zuerst in der Verstärkung normalisiert, so daß sie beinahe
die gleiche Verstärkung aufweisen.
Dann werden die Proben von einem Abschnitt von den Proben des anderen
Abschnitts subtrahiert bzw. abgezogen, und die Absolutwerte dieser Unterschiede
werden aufsummiert, um einen endgültigen Löschungs- bzw. Streichungswert
zu erlangen. Wenn die Abschnitte exakt identisch sind, wird der
resultierende Wert null sein. In einer praktischen Verwendung wird
eine korrekte Übereinstimmung
einen sehr niedrigen Löschungswert
ergeben. Dieses Verfahren wird als Löschung bzw. Streichung bezeichnet,
da die Abschnitte einander annullieren bzw. aufheben, wenn sie identisch
sind, oder einander nahezu annullieren, wenn sie sehr ähnlich sind.
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Es
gilt auch für
eine Löschung
ebenso wie für eine
Korrelation, daß,
je länger
die Abschnitte sind, die in dem Prozeß involviert sind, üblicherweise
um so ausgeprägter
eine korrekte Übereinstimmung
sein wird.
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Beide
oben erwähnten
Methoden bzw. Verfahren, Korrelation und Löschung, werden vom Verwenden
längerer
Abschnitte im Prozeß gewinnen.
Da es eine praktische Grenze geben wird, wie lange Abschnitte sind,
die aufgrund von beispielsweise Beschränkungen der Verarbeitungskapazität verwendet werden
können,
wurden modifizierte Versionen sowohl der Korrelation als auch Löschung ersonnen. Diese
Methoden bestehen einfach aus einem Nicht-Involvieren jeder Probe
in dem Prozeß,
sondern statt dessen einem Nehmer jeder N-ten Probe, wo N irgendeine
Zahl von 1 aufwärts
sein kann. N muß nicht
einmal ein fixierter Wert sein, sondern kann von Schritt zu Schritt
innerhalb der Berechnung eines Be- bzw. Verarbeitungswerts sein.
Das Verfahren eines Involvierens jeweils der N-ten Probe des Mediensignals
könnte
an den meisten anderen Verfahren zum Erkennen einer Ähnlichkeit
zwischen dem Suchschlüssel
und einem Abschnitt eines Mediensignals verwendet werden. Die Schrittsequenz bzw.
-folge muß nicht
die gleiche von Verarbeitungswert zu Verarbeitungswert sein. Die
gleichen Schritte im Suchschlüssel
und im Abschnitt unter Untersuchung innerhalb der Berechnung jedes
Verarbeitungswerts sollten verwendet werden. Diese neuen ersonnenen
Verfahren wurden modifizierte Korrelation und modifizierte Streichung
bzw. Löschung
benannt.
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Diese
modifizierten Verfahren können
sehr ausgeprägte
Ergebnisse geben bzw. liefern, wenn hinsichtlich einer Übereinstimmung
gesucht wird und wenn hinsichtlich des Beginns und Endes von Quellenmaterial
gesucht wird, aber die Strafe bzw. der Nachteil einer Nicht-Verwendung
jeder Probe in dem Prozeß besteht
darin, daß das
durchschnittliche Rausch- bzw.
Geräuschniveau
weg bzw. entfernt von einer korrekten Übereinstimmung höher sein
kann, als wenn alle Proben involviert sind bzw. wären.
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In
einer Weise eines Durchführens
der Erfindung kann die Vorrichtung das Problem eines Vergleichens
von Mediensignalen lösen,
die mit unterschiedlicher Verstärkung übertragen
werden, indem ihre jeweilige Verstärkung als Teil des Vergleichsprozesses
normalisiert wird. Die Normalisierung einer Verstärkung könnte auch
als ein Teil des Prozesses eines Aufzeichnens der Mediensignale
durchgeführt werden.
Wenn die verwendete Vergleichsmethode, um den Grad einer Ähnlichkeit
zwischen dem Suchschlüssel
und einem Mediensignal zu bestimmen, das Korrelationsverfahren oder
irgendeine andere Methode ist, deren Ergebnis abhängig von
der Verstärkung
in der Signalkette ist, dann könnte
eine Methode einer Kompensation hinsichtlich Verstärkungsschwankungen
bzw. -variationen angewandt werden, um die Messungen zu normalisieren.
Es gibt mehrere mögliche
Methoden, wie beispielsweise in dem Fall von Audio die Verwendung
eines Audiokompressors bzw. -verdichters der Art, die häufig durch Radiostationen
verwendet wird, um ein Überladen bzw. Überlasten
des Senders zu verhindern, während
er gleichzeitig so laut als möglich
erschallt.
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Ein
besonderes Verfahren der vorliegenden Erfindung, das viele Vorteile
aufweist, ist, die berechneten Ähnlichkeits werte
mit der Summe der Absolutwerte der Proben in dem Abschnitt von Interesse
zu normalisieren. Dies kann wirksam den Einfluß einer variablen Signalverstärkung annullieren,
wie beispielsweise wenn ein DJ das gleiche Lied bei zwei verschiedenen
Gelegenheiten bei unterschiedlichen Verstärkungseinstellungen in der
Mischkonsole spielt.
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Wenn
eine Korrelation oder modifizierte Korrelation als eine Methode
verwendet wird, um den Grad einer Ähnlichkeit zwischen einem Suchschlüsselabschnitt
und einem Abschnitt eines Mediensignals zu bestimmen, kann es von
Nutzen sein, im Voraus zu wissen, etwa wie hoch der Korrelationswert bei
einer korrekten Übereinstimmung
zu erwarten ist. Da Mediensignale, die beinahe identisch sind, untersucht
bzw. überprüft werden,
welches so ist, weil sie von dem gleichen Quellenmaterial herrühren, ist
es möglich,
im Voraus zu wissen, wie der erwartete Abschnitt bei einer korrekten Übereinstimmung
ausschauen könnte.
Die korrekte Übereinstimmung
muß sehr ähnlich dem
Suchschlüsselabschnitt
sein. Deshalb ist es möglich,
im Voraus den erwarteten Korrelationswert bei einer korrekten Übereinstimmung
zu berechnen, indem einfach der Suchschlüsselabschnitt mit sich selbst
korreliert wird und das Ergebnis mit Hilfe des sich bewegenden Durchschnitts
der Absolutwerte von Proben des Suchschlüsselabschnitts normalisiert
wird. Dieser Wert wurde willkürlich
ein T-Wert genannt. Wenn nach Korrelationswerten gesucht wird, die
das Ergebnis von möglichen
korrekten Übereinstimmungen
sein können,
könnte
ein Suchkriterium sein, daß der
Korrelationswert nahe dem erwarteten T-Wert ist.
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Eine
andere Verwendung für
den T-Wert ist, wenn versucht wird, die Qualität von Aufzeichnungen des gleichen
Quellen materials zu bestimmen. Wenn mehrere Signalsegmente gefunden
werden, für
die bestimmt wurde, vom gleichen Quellenmaterial herzurühren, dann
ist es möglich,
den T-Wert zu verwenden, um etwas über ihre relative Qualität hinsichtlich Rauschen,
Interferenz und Verzerrung anzuzeigen. Wenn statt dessen nur der
T-Wert für
ein Mediensignal bei der korrekten Übereinstimmung berechnet wird,
wird der kontinuierliche T-Wert über
ein Teil von oder den gesamten Abschnitt berechnet. Dieser Abschnitt
kann dann mit einem anderen Abschnitt aus dem gleichen Quellenmaterial
korreliert werden und die resultierenden Korrelationswerte und die
entsprechenden T-Werte werden verglichen. Es muß hier erwähnt werden, daß die Signalsegmente,
die zu vergleichen sind, in der Zeit ausgerichtet und in der Verstärkung normalisiert
sein sollten und daß die
Anzahl von Proben in der Berechnung des T-Werts die gleiche wie
die Anzahl in der Korrelation sein sollte. Wenn die Abschnitte identisch
sind, sollten die früher berechneten
T-Werte exakt die gleichen sein wie die später berechneten Korrelationswerte.
Irgendeine Abweichung von dem erwarteten T-Wert kann aufgrund einer
gewissen Art einer unerwünschten
Signalabänderung
sein, da angenommen wird, daß beide
Abschnitte von dem gleichen Quellenmaterial herrühren. Je größer die Abweichung von den
erwarteten T-Werten, um so größer ist
wahrscheinlich der Unterschied zwischen den Abschnitten. Es kann auch
angenommen werden, daß,
wenn die Korrelationswerte nahe den T-Werten sind, dann zwei Abschnitte
von hoher Qualität
sind, da es unwahrscheinlich ist, daß ähnliche zufällige Störungen beide Abschnitte verunreinigen.
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Viele
Abschnitte können
verglichen werden, um einen Hinweis über ihre relative Qualität zu erhalten.
Mit drei Abschnitten können
Abschnitt 1 und 2 verglichen werden, dann 1 und 3, und schließlich 2 und
3. Dieses Verfahren eines Bestimmens der Qualität von Abschnitten von Mediensignalen
kann verwendet werden, um ein Kriterium einzustellen, wann ein Abschnitt
als gut genug akzeptiert werden wird, und es kann auch verwendet
werden, Abschnitte von ähnlicher
bzw. gleicher Qualität
auszuwählen.
Das Letztere kann wichtig sein, wenn Stücke von verschiedenen Aufzeichnungen
des gleichen Quellenmaterials zusammengefügt werden, um einen längeren kontinuierlichen
Abschnitt des Quellenmaterials auszubilden. Es könnte auch für den Benutzer störend sein,
plötzlich
einen Sprung in der Qualität
wahrzunehmen, wenn der zusammengefügte längere Abschnitt gespielt wird.
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Wenn
eine Löschung
als das Verfahren verwendet wird, um die Ähnlichkeit zwischen Abschnitten
eines Mediensignals zu bestimmen, dann kann der erwartete Wert bei
einer Übereinstimmung
nahe null sein. Der Grad einer Ähnlichkeit
bestimmt, wie weit von null der Löschungswert ist. Eine Streichung bzw.
Löschung
kann verwendet werden, um zu bestimmen, wenn bzw. wann Abschnitte ähnlich sind, und
die Methode kann auch verwendet werden, um die relative Qualität zwischen
Abschnitten zu bestimmen, wenn für
sie bestimmt worden ist, von dem gleichen Quellenmaterial zu stammen.
Je mehr zwei Abschnitte von dem gleichen Teil des gleichen Quellenmaterials
mit Rauschen und anderen Störungen
kontaminiert bzw. verunreinigt sind, um so mehr wird erwartet, daß die Streichungswerte
von null abweichen, obwohl die Abschnitte in der Verstärkung normalisiert
und in der Zeit korrekt ausgerichtet sind.
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In
einer Alternative wird das Suchen und Ab- bzw. Übereinstimmen von Abschnitten
von Mediensignalen nur an einem Unter- bzw. Subsatz der verfügbaren Daten
und/oder einer Transformation dieser Daten durchgeführt. Dies
könnte
auf viele Weisen getan werden. Entweder verwendet die Vorrichtung
nur einen Bruchteil der Proben, die das Material aufbauen, wenn
ein Suchschlüssel
erzeugt wird. Ein anderer Weg besteht darin, daß die Vorrichtung das Mediensignal
in zwei oder mehrere gesonderten Files aufzeichnen kann, ein oder
mehrere Suchfile(s) und ein oder mehrere File(s) für einen
späteren
Gebrauch, beispielsweise zum Spielen. Ein Suchfile bzw. eine Suchdatei
kann eine Aufzeichnung des Mediensignals sein, aber von niedriger
Bandbreite, oder könnte
ein File sein, das nur bestimmte Frequenzintervalle enthält. Ein
Suchfile kann auch eine Repräsentation
bzw. Darstellung des aufgezeichneten Mediensignals sein. Das Suchfile
kann verwendet werden, um den Suchschlüssel zu erzeugen, und auch um
nach einem zweiten Vorkommen bzw. Auftreten des Suchschlüssels zu
suchen. Das Suchfile kann auch verwendet werden, um den Beginn und
das Ende des Quellenmaterials zu finden. Für über das Radio übertragene
Musik könnte
ein Suchfile eine gesonderte Aufzeichnung des Mediensignals bei
einer niedrigeren Abtast- bzw. Probenrate, beispielsweise 6 kHz
sein. Dieses Suchfile kann verwendet werden, um den Suchschlüssel zu
erzeugen als auch um ein anderes Vorkommen des Suchschlüssels zu finden,
und auch um den Beginn und das Ende des Quellenmaterials zu finden.
Dann kann diese Start- und Stopinformation verwendet werden, um
den Start und Stop des Quellenmaterials in der Aufzeichnung voller
Qualität
zu finden. Ein Grund, gesonderte Suchfiles zu verwenden, ist, die
Notwendigkeit für eine
Be- bzw. Verarbeitungsleistung
zu verringern.
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In
einer anderen Weise eines Durchführens der
Erfindung erzeugt die Vorrichtung einen Suchschlüssel und sucht nach ihm in
Fils, die auf einer Festplatte gespeichert sind.
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Wenn
nur die Prozessorgeschwindigkeit schnell genug ist, ist der die
Geschwindigkeit der Vorrichtung beschränkende Faktor die Geschwindigkeit eines
Zugriffs auf das gespeicherte Mediensignal auf der Festplatte. Die
Kehrseite bzw. der Nachteil davon ist, daß auf die Festplatte kontinuierlich
zugegriffen werden muß,
wodurch kontinuierlich Leistung verwendet wird. In einer anderen
Weise eines Durchführens
der Erfindung kann die Vorrichtung eine Mehrzahl von Suchschlüsseln kontinuierlich
erzeugen, wenn das Mediensignal übertragen
wird, und sucht gleichzeitig nach vielen Suchschlüsseln. Da
die Suche vollständig
im RAM Speicher der Vorrichtung durchgeführt werden kann, verringert
dies die Notwendigkeit eines Zugreifens auf Information von einer
eventuellen Festplatte und spart somit Leistung bzw. Energie für die Vorrichtung.
Beispielsweise wird durch ein Laden einer Stunde Musik oder eines Suchfiles
in den RAM Speicher von der Festplatte oder der Übertragung bzw. Sendung, und
ein Suchen bzw. Durchsuchen des RAM Speichers mit vielen Suchschlüsseln, dem
Festplattenantrieb bzw. der Festplatte eine Ruhe gegeben, und somit
kann die Vorrichtung Batterieenergie sparen und auch schneller arbeiten.
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In
einer anderen Weise eines Durchführens der
Erfindung kann die Vorrichtung das Suchen und Übereinstimmen von Signalabschnitten
in einer hierarchischen Weise durchführen, indem zuerst eine Anzahl
von möglichen Übereinstimmungen
ausgewählt
wird, und dann eine präzisere
Methode verwendet wird, um die korrekten Übereinstimmungen unter den
möglichen
zu finden. Beispielsweise könnte
ein Weg, um dies zu tun, sein, zuerst die Korrelation zwischen dem
Suchschlüssel
und dem Mediensignal zu berechnen, ein Identifizieren der Abschnitte
von Mediensignalen, die eine aus reichend hohe Korrelation mit dem
Suchschlüssel
aufweisen und nachdem dies getan ist, die identifizierten Abschnitte
in einer anderen präziseren
Weise zu testen. Diese andere Weise könnte ein Verwenden eines größeren Suchschlüssels oder
einer komplett anderen Methode sein.
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Der
Suchschlüssel,
der verwendet wird, um Kopien von Quellenmaterial zu verwenden,
kann auf verschiedene Weise zusammengesetzt sein. In einer Weise
eines Durchführens
der Erfindung sind die verwendeten Suchschlüssel kurz, wie beispielsweise 0,1-2
Sekunden lange Abschnitte des Mediensignals. In einer anderen Weise
eines Durchführens
der Erfindung könnte
der Suchschlüssel
eine Repräsentation eines
Abschnitts sein, beispielsweise durch Anwenden einer mathematischen
Transformation auf diesen Abschnitt oder durch Extrahieren von gewissen beschreibenden
Merkmalen bzw. Eigenschaften. In einer anderen Weise eines Durchführens der
Erfindung sind die Suchschlüssel
viel länger
und können auch
in Kombination mit einer Kompression bzw. Verdichtung oder unter
Verwendung von Programmen oder Algorithmen verwendet werden, um
beispielsweise ein Mediensignal zu beschreiben. Die verschiedenen
Arten von Suchschlüsseln
können
auch in Kombinationen verwendet werden, um besser das gewünschte Mediensignal
zu finden.
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Statt
nur Proben, die augenblicklichen Amplitudenwerte des Mediensignals
im Vergleichsprozeß bzw.
-verfahren zu verwenden, kann es möglich sein, die Musik so einzuteilen
bzw. zu indexieren, daß ein kurzes
Signalsegment gespeichert werden kann, wo das Segment einige Merkmale
aufweist, die dieses Segment von anderer Musik unterscheiden. Beispielsweise
kann ein Lied ein einzigartiges Trommelsegment aufweisen und nur
ein Abschnitt des Trommelsegments kann ge speichert und mit anderen
Mediensignalen verglichen werden, bis dasselbe Trommelsegment ausfindig
gemacht wird. Jedes Mal, wenn dieses Trommelsegment wiederum gespielt wird,
wird das Segment in einem indexierten Speicher gespeichert, so daß es nicht
notwendig ist, den ganzen Speicher zu durchsuchen, sondern nur den indexierten
Abschnitt des Speichers. Das Trommelsegment kann durch einen mathematischen
Algorithmus in einer Weise transformiert werden, um die notwendigen
Speichererfordernisse zu verringern oder die Abstimmung zu erleichtern.
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In
einer anderen Weise eines Durchführens der
Erfindung können
die Schritte eines Suchens nach den und Vergleichen der gespeicherten Suchschlüssel mit
gegenwärtigen
bzw. aktuellen Mediensignalen oder aufgezeichneten Übertragungen durch
ein kontinuierliches Suchen nach bestimmten Frequenzen durchgeführt bzw.
vorgenommen werden. Beispielsweise muß der Suchschlüssel nicht das
gesamte Frequenzregister enthalten, sondern nur bestimmte, vorbestimmte
Frequenzen. Wenn er für
Musik in einer Radiosendung verwendet wird, kann der Suchschlüssel nur
die Frequenzen 30-31 Hz und 13000-13100 Hz enthalten. Das 30-31
Hz Signal kann verwendet werden, um identische Trommeltöne bzw.
-laute in einem Lied von bestimmten Längen bei bestimmten Zeitintervallen
zu identifizieren. Ähnlich
kann das 13000-13100 Hz Signal verwendet werden, um identische Gitarrentöne bei bestimmten
Zeitintervallen und Längen
zu identifizieren. Die Suchprozedur kann deshalb nur durch ein Suchen
nach 30-31 Hz Signalen von Radioübertragungen
durchgeführt
werden. Wenn eine übereinstimmende
Signatur bzw. Kennmelodie an den 30-31 Hz Frequenzen im Speicher
gefunden wird, dann werden die 13000-13100 Hz Frequenzen durchsucht und
verglichen. Wenn das Mediensignal den gleichen Gitarrenton bei den
13000-13100 Hz Frequenzen aufweist, dann wird angenommen, daß es das
gleiche Mediensignal ist.
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Nur
bestimmte Teile des Frequenzregisters zu vergleichen, kann in einer
besseren Kapazitätsnutzung
im Vergleich zum Durchsuchen bzw. Suchen des gesamten Frequenzbereichs
resultieren. Auch der Beginn und das Ende eines Quellenmaterials können durch
ein Vergleichen von einigen Frequenzen gefunden werden. Die Signalsegmente,
die verglichen werden, werden als identisch betrachtet, solange
die verglichenen Frequenzen der Signalsegmente im wesentlichen identisch
sind.
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Der
Suchprozeß kann
nach eingebetteten Codes in dem Mediensignal suchen, das die übertragenen
Quellenmaterialien identifiziert. Beispielsweise gibt es bei einer
digitalen Radioübertragung
Möglichkeiten,
Codes zu senden, um Musik zu identifizieren, die gegenwärtig bzw.
aktuell gespielt wird. Einige CD's
enthalten einen Code, der den Künstler
und das Lied für
jede Spur identifiziert. Diese codierte Information kann verwendet
werden, um das gewünschte Lied
zu finden. Diese Information kann dann durch eine Prozedur zum Finden
der Kopie des Lieds verwendet werden, und um den Beginn und das
Ende von ihm ausfindig zu machen und unerwünschte Signalkomponenten herauszuschneiden.
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Um
imstande zu sein, rasch ein Quellenmaterial zu finden, wie beispielsweise
ein Finden eines Lieds in einer bereits aufgezeichneten Radioübertragung,
muß die
Speicherkapazität
des Empfangsorgans wenigstens 2-3 Stunden von gespeicherter Übertragung
sein. Für
Musik im Standard MP3 Format ist dies ungefähr 100-200 MB von gespeicherter Musik.
Der Speicher könnte
auch viel größer sein,
um imstande zu sein, beispielsweise viele verschiedene Medienkanäle über eine
viel längere
Zeitperiode zu enthalten. Der Speicher könnte auch vorherige Aufzeichnungen
von Quellenmaterial enthalten, das die Vorrichtung gefunden hat.
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Der
Suchprozeß kann
entweder durch den Benutzer ausgelöst werden, wenn er ein Quellenmaterial
wahrnimmt, das er aufzuzeichnen wünscht, oder durch die Vorrichtung
selbst. Wenn die Vorrichtung nicht mit einer händisch ausgelösten Suchaufforderung
beschäftigt
ist, kann sie automatisch Suchschlüssel erzeugen und Suchen durchführen, um
Bibliotheken oder Listen von gemeinsamen Segmenten zu bauen, die
im Speicher gespeichert sind bzw. werden. Diese Listen von gemeinsamen
Segmenten, die in den Mediensignalen wiederholt wurden, können für zukünftige Suchen
oder zum späteren
Abspielen durch den Benutzer verwendet werden. Dieses automatische
Suchen ist insbesondere nützlich,
wenn eine Radiostation nur eine beschränkte Anzahl von Liedern spielt,
wie beispielsweise eine Top 40 Radiostation. Für Stationen, die eine größere Vielfalt
von Musik aufweisen, muß ein
größerer Pufferspeicher
durchsucht werden, um die Lieder zu finden, die wiederholt werden,
aber sobald ein Lied wiederholt wird, wird die Vorrichtung es identifizieren
und es sichern. Wenn der Benutzer ein Lied aufzuzeichnen wünschen würde, kann
die Vorrichtung bereits mehrmalige Iterationen für eine längere Zeitperiode durchgeführt haben,
so daß das
gesamte Lied für den
Hörer verfügbar sein
kann, ohne darauf warten zu müssen,
daß alle
Wiederholungen vervollständigt werden.
Durch Starten des Suchprozesses unter den bereits identifizierten
und gesicherten Quellenmaterialien kann die Suche viel schneller
sein, da das gewünschte
Quellenmaterial bereits früher
durch die Vorrichtung identifiziert und gesichert bzw. gespeichert
worden sein kann.
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In
einer Version der folgenden Erfindung testet bzw. prüft die Vorrichtung
den Suchschlüssel,
um sicherzustellen, daß er
ausreichend Information enthält,
um von Nutzen zu sein. Beispielsweise wird er, wenn die Vorrichtung
selbst einen Suchschlüssel
automatisch erzeugt hat, nicht von irgendeinem guten Nutzen sein,
wenn er in der Mitte eines stillen Teils der Übertragung bzw. Sendung ist.
Dies kann auch geschehen, wenn die Suchaufforderung manuell bzw.
händisch
ausgelöst
wird. Durch ein geringfügiges
Variieren des Verfahrens zum Erhalten des Suchschlüssels kann
der Suchschlüssel
so einzigartig wie möglich
gemacht werden. Dies kann zu einer größeren Chance eines Herausfindens
bzw. Findens einer Übereinstimmung
des Suchschlüssels
führen.
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Ein
Verfahren eines Verbesserns der Qualität des Suchschlüssels ist,
mehrere mögliche Suchschlüssel nahe
der Zeit einer Aktivierung zu testen bzw. zu prüfen, und den einen auszuwählen, der erachtet
wird, der einzigartigste in dem Sinn zu sein, daß er von bestem Nutzen sein
wird, um das gewünschte übereinstimmende
bzw. zusammenpassende Signalsegment zu finden. Ein anderes Verfahren
eines Verbesserns der Qualität
des Suchschlüssels
ist es, wenn der Suchschlüssel
bei einem stillen Moment bzw. Augenblick der Übertragung ausgelöst wird,
das Entnehmen des Suchschlüssels
zu dem Augenblick vor oder zu dem Augenblick nach der Stille zu
bewegen. Dies ermöglicht,
daß die
Vorrichtung einen Suchschlüssel
erlangt, der mehr Information enthält.
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Wenn
ein Suchschlüssel
mit einem anderen Abschnitt eines Mediensignals verglichen worden
ist und die Wahrscheinlichkeit von ihnen, vom gleichen Teil des
gleichen Quellenmaterials zu sein, hoch ist, wie dies durch ein
gewisses eingestelltes Kriterium angegeben ist bzw. wird, dann kann
ein zweiter Schritt des Identifikationsprozesses stattfinden. Wenn
dies tatsächlich
eine korrekte bzw. genaue Übereinstimmung
ist, dann kann angenommen werden, daß durch ein Bewegen um eine
gewisse Zeit vor und nach der Zeit der Übereinstimmung in beiden Abschnitten
und Durchführen
eines neuen Vergleichs es dann wahrscheinlich ist, daß die Signale
noch sehr ähnlich
und somit noch von dem gleichen Quellenmaterial sind. An einem gewissen
Punkt in den Abschnitten wird die Ähnlichkeit niedriger als ein
bestimmtes Niveau sein, und es kann angenommen werden, daß ein Endpunkt
der Teile der Abschnitte erreicht worden ist, die ähnlich sind.
In einer ähnlichen
Weise kann nach dem anderen Endpunkt gesucht werden.
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Das
Suchen nach Endpunkten kann in vielen Weisen durchgeführt werden.
Die Abschnitte können durch
ein kontinuierliches Bewegen des Tests entlang der Abschnitte getestet
werden, bis das niedrigste Ähnlichkeitsniveau
erreicht ist, das als akzeptabel erachtet wird, und dieses wird
bestimmt, ein Endpunkt zu sein. Es ist auch möglich, eine bestimmte Zeit
weg vom letzten Vergleichspunkt zu springen und wiederum zu testen,
und wenn noch erachtet wird, ausreichend ähnlich zu sein, dieses Springen und
Testen zu wiederholen bzw. zu iterieren, bis das Ähnlichkeitsniveau
unter einem bestimmten Punkt ist. Die Schrittgröße könnte dann reduziert werden und
die Sprungrichtung umgekehrt werden. Dieser neue Punkt wird getestet
und die Schrittgröße wiederum
verringert bzw. reduziert. Die neue Schrittrichtung wird geändert, wenn
die Schritte nun als ausreichend ähnlich erachtet werden, oder
nicht verändert, wenn
sie erachtet werden, nicht ausreichend ähnlich zu sein. Der Iterations-
bzw. Wiederholungsprozeß wird
fortgesetzt, bis eine vorbestimmte kleinste Schrittgröße erreicht
ist, und dieser Punkt wird als ein Endpunkt genommen. Der andere
Endpunkt kann auf die gleiche Weise erlangt werden.
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Da
die Abschnitte, die verglichen werden, von verschiedenen Medienplayern
herrühren
bzw. stammen können
und auch zu verschiedenen Zeitpunkten erhalten worden sein könnten, ist
es wahrscheinlich, daß es
eine bestimmte Geschwindigkeitsabweichung zwischen ihnen gibt. Deshalb
kann nicht angenommen werden, daß der Vergleich zwischen den
zwei Abschnitten, wenn eine bestimmte Zeit weg in den Abschnitten
von einem früheren
Vergleichspunkt gesprungen wird, die größte Ähnlichkeit bei exakt diesem
neuen Punkt anzeigen kann. Man sollte eine gewisse Zeit vor diesem
Punkt in einem der Abschnitte springen und dann Vergleiche von diesem Punkt
und zu einem ausreichend späteren
Punkt nach dem theoretischen Punkt durchführen und anmerken, wo die höchste Ähnlichkeit
erzielt worden ist. Mathematischer ausgedrückt, man springt eine Zeit tJUMP in einem Abschnitt und tJUMP-M,
wo M eine Anzahl von Proben bezeichnet, in dem anderen Abschnitt. Dann
wird ein Vergleich eines Teils um tJUMP- M
in dem letzteren Abschnitt mit einem Teil gleicher Länge des anderen
Abschnitts um tJUMP verglichen. Dann wird
M verringert und der Prozeß wird
wiederholt, bis M einen bestimmten Wert erreicht hat, häufig -M,
wo der Prozeß beendet
wird.
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Indem
Annahmen über
die Vorrichtungstoleranzen und andere Variable getroffen werden,
die involviert sind, die die Geschwindigkeit der Aufzeichnungen
beeinflussen können,
ist es möglich,
ein Intervall um die erwartete Übereinstimmungsposition bei
tJUMP zu bestimmen, die noch als ausreichend nahe
akzeptiert werden wird, um anzugeben bzw. an zuzeigen, daß diese
Abschnitte an dem Punkt unverändert
von dem gleichen Quellenmaterial herrühren, vorausgesetzt, daß der Grad
einer Ähnlichkeit
in diesem Punkt auch ausreichend hoch ist. Das Obige kann erweitert
werden, um uns eine andere Weise bzw. einen anderen Weg zu geben
bzw. zu liefern, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, daß die Abschnitte
an einem bestimmten Punkt von dem gleichen Quellenmaterial stammen.
Die erste Methode ist selbstverständlich, einen Grad einer Ähnlichkeit gemäß einer
gewissen Methode zu berechnen, und wenn der Wert besser als ein
gewisses eingestelltes Niveau ist, dann ist es wahrscheinlich, daß es eine korrekte Übereinstimmung
ist. Das zweite Verfahren, das weiterhin sicherstellt, daß die Abschnitte
von dem gleichen Quellenmaterial in diesem Punkt sind, ist zu beobachten,
wie nahe zu dem theoretischen Punkt in der Zeit diese tatsächliche
maximale Ähnlichkeit
erzielt wird. Als ein Beispiel nehmen wir an, daß der Vergleichsprozeß 1000 Proben
vor dem erwarteten Punkt gestartet wird und sich bis 1000 Proben
nach diesem Punkt fortsetzt, und daß früher bestimmt worden ist, daß eine korrekte Übereinstimmung
innerhalb von 10 Proben vor oder nach dem theoretischen Punkt auftreten
muß. Es
ist nun möglich,
alle 2000 möglichen
Vergleiche zu berechnen und zu beobachten, an welchem Punkt der
beste Wert erhalten wurde.
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Wenn
dieser Wert innerhalb von 10 Proben von dem theoretischen Punkt
ist, dann gibt es eine erhöhte
Wahrscheinlichkeit, daß die
Abschnitte an diesem Punkt von dem gleichen Quellenmaterial herrühren. Die
Wahrscheinlichkeit, daß zwei
nicht verwandte Abschnitte ihre höchste Ähnlichkeit innerhalb dieses
20-Proben-Bereichs anzeigen, ist 20/2000 = 0,01. Es kann gesehen
werden, daß,
je länger
der Suchbereich um den theoretischen Punkt ist, man um so mehr einem
Punkt maximaler Ähnlichkeit
innerhalb der Grenzen vertrauen kann.
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Nachdem
man eine Anzahl von Schritten gesprungen ist und einen ausreichenden
Grad an Ähnlichkeit
innerhalb der eingestellten Grenzen gefunden hat, ist es möglich, die
Grenzen für
weitere Sprünge
enger zu machen bzw. zu beschränken. Dies
aufgrund der Tatsache, daß die
Versetzung bzw. der Offset von dem erwarteten Punkt ähnlich von Schritt
zu Schritt sein kann, und wenn bestimmt worden ist, was die erwartete
Versetzung ist, dann ist es möglich,
eine engere Grenze um diese Versetzung einzustellen. Es ist nicht
wahrscheinlich, daß Vorrichtungstoleranzen
und andere Faktoren, die die Aufzeichnungsgeschwindigkeit eines
Abschnitts beeinflussen, stark innerhalb einer kurzen Zeitperiode
variieren werden. Diese zwei Methoden bzw. Verfahren, Messen des
Grads einer Ähnlichkeit
und Akzeptieren nur von Punkten einer maximalen Ähnlichkeit innerhalb eines
gewissen Zeitlimits um den erwarteten Zeitpunkt, können zusammen
oder nur eine bzw. eines zu einer Zeit bzw. gleichzeitig verwendet
werden.
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In
einer Version der folgenden Erfindung beinhaltet das Verfahren auch
ein Zählgerät, das die Anzahl
von Malen zählt,
die das gleiche Quellenmaterial entweder teilweise oder vollständig detektieren wird.
Man kann auch die Anzahl von Malen eines zweiten Falls bzw. Auftretens
des Suchschlüssels zählen, wenn
er identifiziert wird. Eine Anwendung davon ist, daß, umso öfter ein
Lied gespielt worden ist, umso höher
die Wahrscheinlichkeit ist, daß die Qualität der schließlich erhaltenen
Aufzeichnung des Lieds hoch ist und daß beinahe das gesamte Lied aufgezeichnet
wird.
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In
einer Version der vorliegenden Erfindung kann das Zählen auch
verwendet werden, um Quellenmateriallisten zu generieren bzw. zu
erzeugen, die angeordnet sind, wie oft ein Quellenmaterial während einer
bestimmten Zeitdauer in einem oder mehreren Medienkanal (-kanälen) gespielt
worden ist. Für
das Radio kann das Verfahren verwendet werden, um eine Liste von
in den letzten Wochen am meisten gespielter Musik bei einer bestimmten
Radiostation oder Stationen zu erzeugen, und kann diese Musik reihen,
wie häufig
sie gespielt worden ist.
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In
einer Version der vorliegenden Erfindung kann das Verfahren auch
Listen basierend auf der Auswahl und von Vorlieben bzw. Präferenzen
der Benutzer generieren bzw. erzeugen. Der Benutzer identifiziert
ein Quellenmaterial, wenn es gespielt wird, aktiviert die Vorrichtung
und das Quellenmaterial kann automatisch in der Liste der Wahl des
Hörers gesichert
werden. Dies kann eine Liste oder eine Mehrzahl von Listen für verschiedene
Quellenmaterialstile oder Benutzer sein; für Radio beispielsweise eine
Liste von Hardrock, eine Liste von Popmusik und eine dritte Liste,
die ein Freund des Hauptbenutzers der Vorrichtung erzeugt bzw. geschaffen
hat.
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In
einer Version der vorliegenden Erfindung kann der Benutzer auch
Medienkanäle
kategorisieren, so daß Quellenmaterial,
das auf Medienkanälen gleichen
Formats gespielt wird, in den Listen oder Bibliotheken gesichert
wird. Für
Radio beispielsweise kann eine Bibliothek Hardrock enthalten, welcher
von Radiostationen ist, von welchen der Benutzer weiß, daß sie diesen
Typ von Musik spielen, und eine andere Bibliothek ist für sanfte
Musik von diesem Typ von Radiostationen, usw.
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Die
Vorrichtung kann auch in einer Version eines Durchführens der
Erfindung identifizieren, wenn ein Quellenmaterial weniger häufig gespielt wird
und ein derartiges Quellenmaterial von der Liste entfernen. Beispielsweise
kann, wenn die Zeitperiode zwischen jedem Mal, wo das Quellenmaterial
gespielt wird, eine spezifizierte Zeit übersteigt, das Quellenmaterial
als weniger populär
betrachtet werden und somit von der Topliste entfernt werden.
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Wie
früher
angegeben, kann das Verfahren bestimmte unerwünschte Signalkomponenten, wie beispielsweise
Werbungen entfernen. Beispielsweise kann das Verfahren gemeinsame
Segmente entfernen, die kürzer
als eine bestimmte Zeitperiode sind, wie beispielsweise dreißig Sekunden
oder eine Minute, weil die meisten Werbungen kürzer als das gewünschte Quellenmaterial
sind. Die Vorrichtung kann die unerwünschten Signalkomponenten erkennen
und sie in einer gesonderten Liste sichern.
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Das
Verfahren kann auch Signalsegmente entfernen, die als identisch über eine
längere
Zeitperiode gefunden werden. Dies wird getan, um Aufzeichnungen
von gesamten Programmen zu entfernen, die wieder übertragen
bzw. gesendet werden. Wenn beispielsweise eine Radioübertragung
bzw. -sendung identisch mit einer anderen Übertragung für mehr als
fünf bis
zehn Minuten ist, ist es wahrscheinlich, nicht ein Lied, sondern
stattdessen eine erneute Übertragung
eines vollen Programms und somit nicht von Interesse für den Benutzer,
der gesonderte Lieder aufzuzeichnen wünscht. Diese Zeitparameter
können
für den
Benutzer einstellbar sein, so daß er die Vorrichtung verwenden
kann, um sowohl gesonder tes Quellenmaterial als auch Sammlungen
von Quellenmaterial aufzuzeichnen bzw. aufzunehmen.
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In
einer Version der vorliegenden Erfindung kann es auch für die Vorrichtung
möglich
sein, Listen von Material zu generieren bzw. zu erzeugen, bei welchen
der Benutzer bevorzugt, diesen nicht ausgesetzt zu sein bzw. zu
werden. Dies könnte
beispielsweise gemacht werden, indem der Benutzer einen Aktivierungsknopf
drückt,
wenn unerwünschtes
Material gespielt wird. Im Radiofall könnten diese Liste, Werbungen,
Gespräch,
Werbesongs usw. enthalten. Diese Signalsegmente können dann
in einer Unerwünscht-Liste
gespeichert werden, die dann verwendet werden kann, um diese Segmente
aus der Liste von gewünschtem
Material auszusieben. Der Benutzer kann auch das Quellenmaterial
in der Gewünscht-Liste
als unerwünscht
markieren und sie somit daran hindern, weiterhin gespielt oder dem
Benutzer präsentiert
zu werden.
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In
einer Weise eines Durchführens
der vorliegenden Erfindung ist der Benutzer nicht der Direktübertragung,
sondern einer geringfügig
verzögerten Version
ausgesetzt, so daß die
Vorrichtung Zeit haben kann, irgendwelche unerwünschten Signalkomponenten zu
entfernen, bevor sie den Benutzer erreichen und diese Lücken mit
gewünschten
Inhalt zu füllen.
Dies kann getan werden, indem automatisch die Übertragung nach unerwünschten
Signalkomponenten abgesucht wird und indem die Verzögerung geändert wird,
wenn eine unerwünschte
Signalkomponente detektiert wird, um sie zu überspringen. Dies kann schließlich Lücken erzeugen,
die groß genug
sind, um beispielsweise aus früher
aufgezeichnetem gewünschtem
Material gefüllt
zu werden, und wenn das Spielen vorüber ist, kann die Quelle zurück zu dem früheren Programm
umgeschaltet werden.
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Die
Vorrichtung kann auch automatisch den Medienkanal ändern, wie
beispielsweise eine Radiostation, wenn bestimmte Bedingungen angetroffen werden.
Beispielsweise kann die Vorrichtung die Radiostation nach einer
bestimmten Zeitperiode, wie beispielsweise alle fünf Minuten
oder alle 24 Stunden ändern
bzw. wechseln. Sie könnte
auch die Radiostation wechseln, wenn keine neuen Gesänge bzw.
Lieder nach einer bestimmten Zeit gefunden worden sind. Der Wechsel
zu einem neuen Medienkanal kann die Anzahl von Stücken von
Quellenmaterial erweitern, das gefunden werden kann. Die Vorrichtung kann
auch programmiert sein, um eine vorbestimmte Anzahl von Quellenmaterial,
wie beispielsweise zwanzig, auf einem Medienkanal zu finden und
dann den Medienkanal umzuschalten und eine vorbestimmte Anzahl von
verschiedenem Quellenmaterial an einem zweiten Medienkanal zu finden.
Die Vorrichtung kann auch einen Medienkanal wechseln, wenn die Vorrichtung
kein neues Quellenmaterial nach einer bestimmten Zeitperiode finden
kann, wie beispielsweise, wenn die Vorrichtung nicht ein neues Quellenmaterial
in achtundvierzig Stunden gefunden hat. Die Vorrichtung kann auch
einen Medienkanal umschalten, wenn keine erkennbaren Mediensignale gefunden
werden können,
wie beispielsweise, wenn irgend etwas falsch mit der Übertragung
bzw. Sendung ist oder der Sender nicht aktiv ist.
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Die
Vorrichtung kann auch Signale von vielen Medienkanälen in einem
Pufferspeicher speichern. Ein Suchen bzw. Durchsuchen von vielen
Medienkanälen
kann die Chancen erhöhen,
schließlich das
vollständige
gewünschte
Quellenmaterial zu erhalten, beispielsweise ein vollständiges Lied.
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In
einer Weise eines Verwendens der Erfindung kann die Vorrichtung
den Iterationsprozeß erneut
starten, um Aufzeichnungen höherer
Qualität von
Quellenmaterial zu erzielen. Wenn beispielsweise Musik von einer
Radioübertragung
aufgezeichnet wird, kann ein zu kurzes Stück des gewünschten Lieds erlangt worden
sein oder es kann eine niedrigere Qualität als erwünscht aufweisen. Die Vorrichtung oder
der Benutzer, der ein Aktivierungsglied verwendet, könnte in
diesem Fall einen Prozeß starten,
einen neuen Suchschlüssel
von den gemeinsamen Segmenten des Quellenmaterials zu erlangen,
das bereits aufgezeichnet ist, welches dann zu einer neuen Suche
nach dem gewünschten
Quellenmaterial im Speicher oder in Übertragungen bzw. Sendungen führen wird.
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In
einer anderen Version der Erfindung wird sich die Vorrichtung mit
einem externen System für ein
Benennen des gewünschten
Quellenmaterials verbinden. Dies könnte getan werden, indem die
Vorrichtung ein Teil des gewünschten
Quellenmaterials überträgt, oder
einen Suchschlüssel
von dem gewünschten
Quellenmaterial an das externe System und eine Antwort erhält, welche
das Quellenmaterial identifiziert. Wenn das Verfahren an Musik in
einer Radioübertragung
verwendet wird, wird sich die Vorrichtung mit dem System verbinden
und ein Stück
der aufgezeichneten Musik zur Identifikation senden. Das Identifikationssystem
kann in Erwiderung den Titel der Musik, den Künstler oder die Gruppe an die Vorrichtung
senden. Dies kann es dem Benutzer bzw. Verwender möglich machen,
nicht nur der Musik zuzuhören,
sondern auch den Titel zu erhalten und zu wissen, welcher Künstler oder
welche Gruppe es ist, der bzw. die spielt. Diese Identifizierung
könnte
automatisch durchgeführt
oder durch den Benutzer ausgelöst
werden.
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Die
Qualität,
d.h., die Ähnlichkeit
zum Quellenmaterial von aufgezeichneten Medienabschnitten von dem
gleichen Teil des gleichen Quellenmaterials kann verbessert werden,
indem mehr als eine Aufzeichnung des gleichen Quellenmaterials verwendet wird.
Wenn die Vorrichtung beispielsweise drei Mediensignale gefunden
hat, die das gleiche Quellenmaterial enthalten, können unerwünschte Signalkomponenten
entfernt werden, indem ein Abschnitt mit unerwünschten Signalkomponenten durch
einen entsprechenden Abschnitt aus den anderen zwei Mediensignalen
ersetzt wird, die identisch sind und deshalb als frei von unerwünschten
Signalkomponenten betrachtet werden. Genauer kann, wenn ein bestimmter
Abschnitt des ersten Mediensignals eine geringe Ähnlichkeit zu dem gleichen
Abschnitt des zweiten Mediensignals aufweist, aber es eine hohe Ähnlichkeit
zwischen dem zweiten Abschnitt und dem dritten Abschnitt gibt, dann
das Verfahren ausgebildet bzw. ausgelegt sein, um den Abschnitt
des ersten Mediensignals mit dem entsprechenden Abschnitt des zweiten
oder dritten Mediensignals zu ersetzen.
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Der
Suchschlüssel
kann in einer ähnlichen Weise
insofern arbeiten, daß der
Suchschlüssel
nur Segmente identifizieren wird, die höher als ein bestimmter, vorbestimmter
Wert von Ähnlichkeit
sind. Wenn der Wert einer Ähnlichkeit
zu hoch eingestellt ist, dann gibt es ein Risiko, daß Segmente,
die von dem gleichen Quellenmaterial stammen, durch den Suchschlüssel ausgelassen
bzw. verfehlt werden können.
Wenn der Wert einer Ähnlichkeit
zu niedrig eingestellt ist, dann kann das falsche Signalsegment, oder
ein schlecht übertragenes
Signalsegment von dem korrekten Quellenmaterial ausgewählt werden.
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Selbstverständlich kann
die Vorrichtung auch eingestellt sein, um die Segmente auszuwählen, die
einen gleichen Wert an Ähnlichkeit
aufweisen, statt eines bloßen
Maximierens der Tonqualität, um
zu vermeiden, daß bestimmte
Tonabschnitte äußerst klar
sind, während
andere nicht so klar sind. Mit anderen Worten kann ein gesamtes
Lied ein kleines akzeptables und gleichmäßig verteiltes Niveau an Verzerrung
aufweisen.
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Ein
in einer Version der Erfindung verwendetes Verfahren, um die Qualität des Mediensignals
zu erhöhen,
besteht darin, zeitausgerichtete Aufzeichnungen von dem gleichen
Quellenmaterial zusammen Probe für
Probe hinzuzufügen,
und die resultierenden Amplitudenwerte durch die Anzahl von Aufzeichnungen
zu teilen, die im Additionsprozeß teilnehmen. Die gewünschte Signalinformation
kann nicht beeinflußt
werden, da sie die gleiche in allen Aufzeichnungen sein wird. Unerwünschte Signalkomponenten,
wie beispielsweise Rauschen und Verzerrung, werden nicht in der
gleichen Weise wie die erwünschte
Signalinformation unbeeinflußt
sein. Ein Rauschen und andere ähnliche
Typen von unerwünschter
Information kann bzw. können
als mehr oder weniger zufällig
in der Natur bzw. Beschaffenheit betrachtet werden, und deshalb
kann sich das durchschnittliche Rauschniveau nicht verdoppeln, wenn
zwei Signale mit den gleichen durchschnittlichen Rauschniveaus zusammen
addiert werden. Im Durchschnitt nimmt das resultierende Rauschniveau nur
um die Quadratwurzel der Anzahl von Rauschsignalen zu, die zusammen
addiert werden, wenn sie die gleichen durchschnittlichen Rauschniveaus
aufweisen. Wenn die Amplitude des erwünschten Signalteils wieder
gespeichert wird, indem die Amplitudenwerte durch die Anzahl von
Aufzeichnungen dividiert werden, die im Prozeß teilnehmen, kann das durch schnittliche
Rauschniveau unter jenes der ursprünglichen Aufzeichnungen herabgesetzt
werden.
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Wenn
sich Rauschniveaus in den Aufzeichnungen des gleichen Quellenmaterials
um mehr als ein bestimmtes Niveau unterscheiden, dann ist es tatsächlich besser,
unmittelbar die beste Aufzeichnung auszuwählen und nicht zu versuchen,
die Qualität
zu verbessern, indem die Aufzeichnungen zusammen addiert werden.
Andere Typen von unerwünschter
Signalinformation als Rauschen und ähnliche Signale können auch
mit diesem Verfahren verringert werden.
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Wenn
es nur zwei Aufzeichnungen des gleichen Quellenmaterials gibt, und
sie differieren ziemlich in der Qualität, dann könnte es schwierig sein zu sagen,
welches eine von ihnen das Beste sein würde oder ob sie ungefähr von der
gleichen Qualität
sind. Eine Lösung
für diesen
Umstand würde
es sein, die Aufzeichnungen zusammen zu addieren und die resultierenden
Amplitudenwerte durch zwei zu dividieren. Es könnte so sein, daß eine der
Aufzeichnungen wesentlich besser war als die andere, und das Beste wäre, diese
Aufzeichnung herauszunehmen, aber wenn das nicht möglich war,
dann würde
die be- bzw. verarbeitete Version die beste Wahl sein.
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Wenn
die Abschnitte des Quellenmaterials von Radioübertragungen oder von anderen
zu einer Störung
neigenden Übertragungskanälen stammen, dann
kann ein möglicher
Qualitätshinweis
aus der Signalstärke
im Empfänger
erhalten werden. Ein schwächerer
Empfang wird allgemein mehr mit Rauschen behaftet und verzerrter
sein. Andere Parameter des empfangenen Signals können auch gemessen und verwendet
werden, um einen Qualitätshinweis
des erhaltenen Quellenmaterials zu geben bzw. zu liefern.
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In
einer Version der folgenden Erfindung addiert das Iterationsverfahren
der vorliegenden Erfindung neue ungestörte Quellenmaterialsegmente
zu einem Quellenmaterialsegment, das in einem Speicher gespeichert
ist. Die Vorrichtung kann versuchen, zwei Segmente zusammenzupassen
bzw. abzustimmen, daß sie
zusammengefügt
werden, indem eine mathematische Berechnung der Ähnlichkeit der beiden Segmente
durchgeführt
wird, so daß beispielsweise
das Ende des ersten Segments präzise mit
dem Beginn des zweiten Segments abgestimmt wird, was dazu führt, daß die zwei
Segmente exakt richtig in der Zeit plaziert sind. Die Vorrichtung
kann ein unterschiedliches Überlappen
testen und wenn die Ähnlichkeit
die höchste
ist, verschmilzt die Vorrichtung die zwei Segmente miteinander,
so daß der Benutzer
nicht bemerken kann, daß ein
erstes Segment zu einem zweiten Segment hinzugefügt wurde.
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In
einer Version der folgenden Erfindung prüft die Vorrichtung automatisch,
ob ein Signalsegment mit invertierter Phase übertragen wird. Das Signalsegment
mit invertierter bzw. umgekehrter Phase kann eine negative Ähnlichkeit
oder Korrelation zu einem Signalsegment aufweisen, das mit entgegengesetzter
Phase gespielt wird, obwohl sie von dem gleichen Teil des gleichen
Quellenmaterials herrühren.
Die Vorrichtung kann sowohl die positive als auch die negative Ähnlichkeit
des Suchschlüssels prüfen, um
imstande zu sein, das Signalsegment der invertierten Phase zu verwenden.
In einer Version der folgenden Erfindung kann, wenn die Vorrichtung eine
Umkehrung bzw. Inversion einer Phase eines der Mediensignale detektiert,
die Vorrichtung automatisch dafür
einstellen, indem die Phase eines der Mediensignale vor einem Verschmelzen
der zwei Mediensignale miteinander geändert wird.
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Zwei
Abschnitte, die miteinander zu verschmelzen sind, können nicht
ihre Probenahmepunkte so ausgerichtet aufweisen, so daß, wenn
sie verschmolzen werden, es eine Diskontinuität am Zusammentreffpunkt im
endgültigen
verschmolzenen Abschnitt geben kann. Um den Übergang zwischen zwei Abschnitten,
die miteinander zu verschmelzen sind, so glatt wie möglich zu
machen, kann man zunehmend über
eine begrenzte Zeit nahe dem Zusammentreffpunkt mathematisch das
Signal eines der Abschnitte oder beide strecken oder komprimieren, so
daß das
Verschmelzen zwischen den zwei Abschnitten ohne Diskontinuität stattfinden
kann. Eine andere Weise, dieses Problem der Diskontinuität zu lösen, würde sein,
die Probenahmepunkte eines oder beider der Abschnitte in einer Weise
zu verschieben bzw. zu verlagern, daß der Übergang keine Diskontinuität zeigen
wird.
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Mediensignale
können
Radioübertragungen bzw.
-sendungen, Fernsehübertragungen
bzw. -sendungen, Übertragungen über Computernetzwerke, Computerfiles,
an der Vorrichtung bereits gespeicherte Files bzw. Dateien oder
Gleichwertiges sein.
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Medienkanäle können Radio-
und Fernsehnetzwerke, ein Mobiltelephonnetzwerk, ein Computernetzwerk
oder Äquivalente
sein.
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Ein
Empfangsglied kann ein Radioapparat, ein Fernsehapparat, ein VCR,
ein Personal Computer, ein Mobiltelephon oder andere Apparate zum Empfangen
von Mediensignalen sein.
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Ein
aktivierendes Glied kann ein Knopf, eine Hebelübersetzung, ein Computerprogramm,
ein Algorithmus, ein Lenkrad oder ein ähnliches Glied sein. Es kann
auch stimmengesteuert, ein Infrarot- oder eine Blue-Tooth-Verbindung,
eine drahtlose Verbindung oder Kombinationen davon sein.
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All
die obigen Glieder können
verwendet werden, ebensogut programmierte, automatisierte oder zeitgesteuerte
Aktivierungsglieder.
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Unerwünschte Signalkomponenten
in den Übertragungen
bzw. Sendungen können
eine Rede eines Radiosprechers, eines DJ, VJ, einer Fernsehperson,
eines Lesers oder Nachrichten oder Äquivalentes sein. Unerwünschte Signalkomponenten
in der Übertragung
können
auch verursacht sein, indem beispielsweise die Übertragung schwach ist, oder aus
irgendeinem anderen Grund für
eine unterbrochene oder gestörte Übertragung.
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Das
Quellenmaterial kann ein Musikstück, ein
Film, eine Werbung, ein TV Programm, Nachrichten, eine Rede, Toneffekte,
Filmeffekte oder ähnliches
sein.
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Ein
detektierendes Glied kann aus einem LP Filter, HP Filter, BP Filter,
BS Filter oder aktiven und digitalen Filterkonstruktionen zum Frequenzfiltern oder
einem Computerprogramm, einem Prozessor oder einem Algorithmus bestehen.
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Ein
Iterations- bzw. Wiederholungsglied kann beispielsweise ein Computerprogramm
oder ein Algorithmus sein.
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Der
endgültige
Speicher kann ein interner Speicher in dem Mediensignalspieler sein.
Der endgültige
Speicher kann auch eine CD-R, Mini-Disc, Floppy-Disk, ein Festplattenantrieb,
Kassettenrekorder, Multimediakarte, kompakte Flash-Karte oder ein anderer
externer oder interner Speicher oder eine Kombination der Obigen
sein. Der endgültige
Speicher kann auch ein Teil eines externen oder internen Speichers
oder ein Teil des Pufferspeichers sein.
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Ein
spielendes bzw. abspielendes Glied kann ein CD-Player bzw. -Spieler,
ein Minidisk-Player, ein Kassettendeck, eine Stereoausrüstung, ein Radio,
ein Fernseher, ein VCR, ein MP3 Player, ein PC, ein PDA oder irgendeine
andere Vorrichtung zum Spielen bzw. Abspielen von Medien sein.
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Die
oben erwähnte
Prozedur und Anordnung, um die Ziele der oben erwähnten Erfindung
zu erzielen, können
sowohl Software als auch Hardware oder eine Kombination von beiden
enthalten.
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Während die
vorliegende Erfindung in Übereinstimmung
mit bevorzugten Zusammensetzungen und Ausführungsformen beschrieben worden
ist, versteht es sich, daß bestimmte
Substitutionen bzw. Ersetzungen und Abänderungen daran gemacht werden
können,
ohne vom Umfang der folgenden Ansprüche abzuweichen, welche die
Erfindung definieren.