-
Hintergrund der Erfindung
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die
Erfindung betrifft das Gebiet kommunikationsnetzbasierter Produktauswahl
und im Besonderen Produktauswahl unter Verwendung einer Sequenz
von Bildschirmen.
-
2. Darlegung
des Problems
-
Viele
Geschäfte
haben Websites erzeugt, um ihren Kunden zu ermöglichen, Produkte online zu kaufen.
Der Kunde kann durch mehrere Produkte und Produktmerkmale blättern und
dann die Produkte und Merkmale auswählen, die er wünscht. Der Kunde
stellt Zahlungsinformationen bereit und das Unternehmen versendet
die ausgewählten
Produkte an den Kunden.
-
Spezielle
Produktauswahl-Software-Anwendungen werden zum Betreiben von Online-Produktauswahl verwendet.
Unter der Steuerung dieser Software lädt die Website eine Sequenz
von Webseiten für
den Kunden herunter und der Kunde gibt Benutzerdaten in die Webseiten
ein und reicht die Webseiten bei der Website für Produktauswahl ein. Zum Bewegen
von einer Webseite zu einer anderen gibt der Kunde „nächste" oder „zurück" an, wenn er die
aktuelle Webseite einreicht.
-
Wenn
der Kunde die Webseiten in der Sequenz einreicht, verringern die
ausgewählten
Benutzerdaten typischerweise die Kundenwahlen auf nachfolgenden
Seiten. Diese Verringerung der Kundenwahlen tritt ein, da die ausgewählten Benutzerdaten
Produkte und Produktmerkmale beseitigen, die nicht mit vorhergehenden
Auswahlen übereinstimmen.
Wenn zum Beispiel ein Kunde Merkmale für einen Kleinlaster auswählt, könnte eine
Option für
ein spezielles Schlepppaket nicht mehr verfügbar sein, wenn der Kunde zuvor
einen kleineren Motor ausgewählt
hat, der für
schweres Schleppen nicht geeignet ist. In diesem Beispiel müsste der
Kunde neu beginnen oder die Schaltfläche "zurück" so lange betätigen, bis
die Motorauswahlseite wiederaufgefunden ist.
-
Um
dieses Problem anzugehen, hat eine Einzel-Webseite die Sequenz von
Webseiten ersetzt. Die Einzel-Webseite umfasst eine Liste von Markierungsfeldern
und Dropdown-Menüs, die mit
verschiedenen Produkten und Merkmalen korreliert sind. Die Beziehung
zwischen Benutzerdaten wird angezeigt und der Kunde kann sich auf
der Einzel-Webseitenliste nach oben und unten bewegen, um Übereinstimmung
zwischen Auswahlen zu wahren. Bei dem vorgenannten Beispiel kann
die Schlepppaketauswahl nun eine Einklammerung umfassen, um anzuzeigen, dass
diese den größeren Motor
erfordert, und die Auswahl größeren Motors
kann nun eine Einklammerung umfassen, um anzuzeigen, dass diese
für das Schlepppaket
erforderlich ist.
-
Leider
sieht sich der Kunde nun einer langwierigen Liste von miteinander
verbundenen Produkten und Merkmalen gegenüber. Die Liste kann für viele
Kunden verwirrend und beängstigend
sein. Der vorherige sequenziell geordnete Ansatz ermöglicht dem
Kunden, eine Produktspezifikation Schritt für Schritt aufzubauen, aber,
wie oben erwähnt,
ist der sequenziell geordnete Ansatz unzureichend, da es schwierig
sein kann, sich von einer Webseite zu einer anderen zu bewegen,
um übereinstimmende
Benutzerdaten beizubehalten.
-
Zusammenfassung
der Lösung
-
Die
Erfindung hilft, das vorgenannte Problem mit Softwareprodukten,
Serversystemen und Verfahren zur Erleichterung von Produktauswahl über ein Kommunikationsnetz
zu lösen.
Dem Benutzer wird eine Sequenz von Bildschirmen präsentiert,
die den Benutzer zur Eingabe von Daten auffordern, die verwendet
werden, um ein Produkt aus einem Satz von Produkten auszuwählen. Bei
jedem Bildschirm werden die Benutzerdaten verarbeitet, um Übereinstimmung
mit zuvor eingegebenen Benutzerdaten und wenigstens einem der Produkte
sicherzustellen. Der Benutzer kann leicht in einem iterativen Prozess
zwischen den Bildschirmen in der Sequenz hin- und herspringen, um
einen Satz übereinstimmender
Benutzerdaten aufzubauen. Vorteilhafterweise kann der Benutzer die
Produktspezifikation einzelschrittweise aufbauen und eine langwierige
und beängstigende einseitige
Prüfliste
zu vermeiden. Vorteilhafterweise kann der Benutzer von einem gewünschten
Bildschirm zu einem anderen springen und das Navigieren durch eine
starre Sequenz von Bildschirmen vermeiden.
-
Ein
Aspekt der Erfindung umfasst ein Rechnersoftwareprodukt zum Anweisen
von Produktauswahl über
ein Kommunikationsnetz, wobei ein Benutzersystem Bildschirmsignale
von dem Kommunikationsnetz empfängt
und einem Benutzer entsprechende Bildschirme anzeigt. Der Benutzer
stellt in Reaktion auf die Bildschirme Benutzereingaben für das Benutzersystem
bereit und das Benutzersystem überträgt entsprechende
Benutzereingabesignale über das
Kommunikationsnetz. Die Bildschirme sind in einer Sequenz angeordnet.
Das Softwareprodukt umfasst Benutzerdatensoftware, Bildschirmsteuersoftware
und ein Speichersystem, das die Benutzerdatensoftware und die Bildschirmsteuersoftware
speichert. Die Benutzerdatensoftware ist dazu konfiguriert, ein
Verarbeitungssystem anzuweisen, Benutzerdaten von den Benutzereingabesignalen
zu verarbeiten, um zu bestimmen, ob die Benutzerdaten übereinstimmende
Daten sind, die mit wenigstens einem einer Vielzahl von Produkten übereinstimmen. Die
Bildschirmsteuersoftware ist dazu konfiguriert, das Verarbeitungssystem
anzuweisen, Benutzerbildschirmauswahlen von den Benutzereingabesignalen zu
verarbeiten, ein ausgewähltes
der Bildschirmsignale entsprechend einem ausgewählten der Bildschirme zu übertragen,
wenn der ausgewählte
der Bildschirme in der Sequenz zurückliegt oder wenn alle vorhergehenden
der Bildschirme in der Sequenz vor dem ausgewählten der Bildschirme die übereinstimmenden
Daten aufweisen, und ein frühestes
der Bildschirmsignale entsprechend einem frühesten der Bildschirme in der
Sequenz, der die übereinstimmenden
Daten nicht aufweist, an das Benutzersystem zu übertragen, wenn der ausgewählte der
Bildschirme in der Sequenz vorn liegt und wenn die vorhergehenden
der Bildschirme in der Sequenz vor dem ausgewählten der Bildschirme nicht
alle die übereinstimmenden
Daten aufweisen.
-
Vorzugsweise
ist die Bildschirmsteuersoftware dazu konfiguriert, das Verarbeitungssystem
anzuweisen, die übereinstimmenden
Daten für
einen aktuellen der Bildschirme entsprechend einem aktuellen der
Bildschirmsignale, die übertragen
werden, und die übereinstimmenden
Daten für
frühere
der Bildschirme in der Sequenz in die Bildschirmsignale aufzunehmen.
-
Vorzugsweise
ist die Benutzerdatensoftware dazu konfiguriert, das Verarbeitungssystem
anzuweisen, nichtauswählbare
der Produkte, die nicht mit den übereinstimmenden
Daten übereinstimmen,
aus der Produktauswahlerwägung
zu entfernen, und die Bild schirmsteuersoftware ist dazu konfiguriert,
das Verarbeitungssystem anzuweisen, die Bildschirmsignale zu verändern, um
Benutzerdatenauswahlen anzuzeigen, die mit auswählbaren der Produkte, die unter
Produktauswahlerwägung
verbleiben, nicht übereinstimmen.
-
Vorzugsweise
ist die Benutzerdatensoftware dazu konfiguriert, das Verarbeitungssystem
anzuweisen, mit einem vorbestehenden Satz der übereinstimmenden Daten zu beginnen.
-
Vorzugsweise
ist die Benutzerdatensoftware dazu konfiguriert, das Verarbeitungssystem
anzuweisen, eine Kauftransaktion für ein ausgewähltes der Produkte
zum Abschluss zu bringen.
-
Vorzugsweise
umfassen die Produkte Durchflussmesser.
-
Vorzugsweise
umfassen die Produkte Coriolis-Durchflussmesser.
-
Vorzugsweise
umfassen die Produkte Densitometer.
-
Vorzugsweise
zeigen die Benutzerdaten einen Fluidnamen an.
-
Vorzugsweise
zeigen die Benutzerdaten wenigstens eines von Fluidströmungsgeschwindigkeit, Fluiddichte,
Fluidviskosität,
Fluiddruck und Fluidtemperatur an.
-
Vorzugsweise
zeigen die Benutzerdaten einen Durchflussmesssensortyp an.
-
Vorzugsweise
zeigen die Benutzerdaten einen Durchflussmessprozessverbindungstyp
an.
-
Vorzugsweise
zeigen die Benutzerdaten einen Durchflussmesssendertyp an.
-
Ein
Aspekt der Erfindung umfasst ein Serversystem zum Anweisen von Produktauswahl über ein Kommunikationsnetz,
wobei ein Benutzersystem Bildschirmsignale von dem Kommunikationsnetz empfängt und
einem Benutzer entsprechende Bildschirme anzeigt.
-
Der
Benutzer stellt in Reaktion auf die Bildschirme Benutzereingaben
für das
Benutzersystem bereit und das Benutzersystem überträgt entsprechende Benutzereingabesignale über das
Kommunikationsnetz. Die Bildschirme sind in einer Sequenz angeordnet.
Das Serversystem umfasst eine Netzschnittstelle und ein Verarbeitungssystem.
Die Netzschnittstelle ist dazu konfiguriert, die Bildschirmsignale
zu dem Kommunikationsnetz zu übertragen
und die Benutzereingabesignale von dem Kommunikationsnetz zu empfangen.
Das Verarbeitungssystem ist dazu konfiguriert, Benutzerdaten von
den Benutzereingabesignalen zu verarbeiten, um zu bestimmen, ob
die Benutzerdaten übereinstimmende
Daten sind, die mit wenigstens einem einer Vielzahl von Produkten übereinstimmen,
Benutzerbildschirmauswahlen von den Benutzereingabesignalen zu verarbeiten, ein
ausgewähltes
der Bildschirmsignale entsprechend einem ausgewählten der Bildschirme zu übertragen,
wenn der ausgewählte
der Bildschirme in der Sequenz zurückliegt oder wenn alle vorhergehenden der
Bildschirme in der Sequenz vor dem ausgewählten der Bildschirme die übereinstimmenden
Daten aufweisen, und ein frühestes
der Bildschirmsignale entsprechend einem frühesten der Bildschirme in der Sequenz,
der die übereinstimmenden
Daten nicht aufweist, zu dem Benutzersystem zu übertragen, wenn der ausgewählte der
Bildschirme in der Sequenz vorn liegt und wenn die vorhergehenden
der Bildschirme in der Sequenz vor dem ausgewählten der Bildschirme nicht
alle die übereinstimmenden Daten
aufweisen.
-
Vorzugsweise
ist das Verarbeitungssystem dazu konfiguriert, die übereinstimmenden
Daten für einen
aktuellen der Bildschirme entsprechend einem aktuellen der Bildschirmsignale,
die übertragen
werden, und die übereinstimmenden
Daten für
frühere der
Bildschirme in der Sequenz in die Bildschirmsignale aufzunehmen.
-
Vorzugsweise
ist das Verarbeitungssystem dazu konfiguriert, nichtauswählbare der
Produkte, die nicht mit den übereinstimmenden
Daten übereinstimmen,
aus der Produktauswahlerwägung
zu entfernen und die Bildschirmsignale zu verändern, um Benutzerdatenauswahlen
anzuzeigen, die mit auswählbaren
der Produkte, die unter Produktauswahlerwägung verbleiben, nicht übereinstimmen.
-
Vorzugsweise
ist das Verarbeitungssystem dazu konfiguriert, mit einem vorbestehenden
Satz der übereinstimmenden
Daten zu beginnen.
-
Vorzugsweise
ist das Verarbeitungssystem dazu konfiguriert, eine Kauftransaktion
für ein
ausgewähltes
der Produkte zum Abschluss zu bringen.
-
Vorzugsweise
umfassen die Produkte Durchflussmesser.
-
Vorzugsweise
umfassen die Produkte Coriolis-Durchflussmesser.
-
Vorzugsweise
umfassen die Produkte Densitometer.
-
Vorzugsweise
zeigen die Benutzerdaten einen Fluidnamen an.
-
Vorzugsweise
zeigen die Benutzerdaten wenigstens eines von Fluidströmungsgeschwindigkeit, Fluiddichte,
Fluidviskosität,
Fluiddruck und Fluidtemperatur an.
-
Vorzugsweise
zeigen die Benutzerdaten einen Durchflussmesssensortyp an.
-
Vorzugsweise
zeigen die Benutzerdaten einen Durchflussmessprozessverbindungstyp
an.
-
Vorzugsweise
zeigen die Benutzerdaten einen Durchflussmesssendertyp an.
-
Ein
Aspekt der Erfindung umfasst ein Verfahren zum Betreiben eines Serversystems
zum Anweisen von Produktauswahl über
ein Kommunikationsnetz, wobei ein Benutzersystem Bildschirmsignale von
dem Kommunikationsnetz empfängt
und einem Benutzer entsprechende Bildschirme anzeigt. Der Benutzer
stellt in Reaktion auf die Bildschirme Benutzereingaben für das Benutzersystem
bereit und das Benutzersystem überträgt entsprechende
Benutzereingabesignale über
das Kommunikationsnetz. Die Bildschirme sind in einer Sequenz angeordnet.
Das Verfahren umfasst: Verarbeiten von Benutzerdaten von den Benutzereingabesignalen
zum Bestimmen, ob die Benutzerdaten übereinstimmende Daten sind, die
mit wenigstens einem einer Vielzahl von Produkten übereinstimmen;
Verarbeiten von Benutzerbildschirmauswahlen von den Benutzereingabesignalen; Übertragen
eines ausgewählten
der Bildschirmsignale entsprechend einem ausgewählten der Bildschirme, wenn
der ausgewählte
der Bildschirme in der Sequenz zurückliegt oder wenn alle vorhergehenden der
Bildschirme in der Sequenz vor dem aus gewählten der Bildschirme die übereinstimmenden
Daten aufweisen; und Übertragen
eines frühesten
der Bildschirmsignale entsprechend einem frühesten der Bildschirme in der
Sequenz, der die übereinstimmenden
Daten nicht aufweist, über
das Kommunikationsnetz an das Benutzersystem, wenn der ausgewählte der
Bildschirme in der Sequenz vorn liegt und wenn die vorhergehenden
der Bildschirme in der Sequenz vor dem ausgewählten der Bildschirme nicht
alle die übereinstimmenden
Daten aufweisen.
-
Vorzugsweise
umfasst das Verfahren des Weiteren Aufnehmen der übereinstimmenden
Daten für
einen aktuellen der Bildschirme entsprechend einem aktuellen der
Bildschirmsignale, die übertragen werden,
und der übereinstimmenden
Daten für
frühere
der Bildschirme in der Sequenz in die Bildschirmsignale.
-
Vorzugsweise
umfasst das Verfahren des Weiteren Entfernen nichtauswählbarer
der Produkte, die nicht mit den übereinstimmenden
Daten übereinstimmen,
aus der Produktauswahlerwägung
und Verändern
der Bildschirmsignale zum Anzeigen von Benutzerdatenauswahlen, die
mit auswählbaren
der Produkte, die unter Produktauswahlerwägung verbleiben, nicht übereinstimmen.
-
Vorzugsweise
umfasst das Verfahren des Weiteren Beginnen des Verfahrens mit einem
vorbestehenden Satz der übereinstimmenden
Daten.
-
Vorzugsweise
umfasst das Verfahren des Weiteren Abschließen einer Kauftransaktion für ein ausgewähltes der
Produkte.
-
Vorzugsweise
umfassen die Produkte Durchflussmesser. 33. Verfahren nach Anspruch
27, wobei die Produkte Coriolis-Durchflussmesser umfassen.
-
Vorzugsweise
umfassen die Produkte Densitometer.
-
Vorzugsweise
zeigen die Benutzerdaten einen Fluidnamen an.
-
Vorzugsweise
zeigen die Benutzerdaten wenigstens eines von Fluidströmungsgeschwindigkeit, Fluiddichte,
Fluidviskosität,
Fluiddruck und Fluidtemperatur an.
-
Vorzugsweise
zeigen die Benutzerdaten einen Durchflussmesssensortyp an.
-
Vorzugsweise
zeigen die Benutzerdaten einen Durchflussmessprozessverbindungstyp
an.
-
Vorzugsweise
zeigen die Benutzerdaten einen Durchflussmesssendertyp an.
-
Beschreibung
der Zeichnungen
-
Dieselben
Bezugsnummern stellen auf allen Zeichnungen dasselbe Element dar.
-
1 stellt
eine Systemkonfiguration bei einem Beispiel der Erfindung dar.
-
2 stellt
einen Systembildschirm bei einem Beispiel der Erfindung dar.
-
3 stellt
den Systembetrieb bei einem Beispiel der Erfindung dar.
-
4 stellt
einen Coriolis-Massendurchflussmesser bei einem Beispiel der Erfindung
dar.
-
5 stellt
einen Bildschirm für
Coriolis-Durchflussmesser-Produktauswahl bei einem Beispiel der
Erfindung dar.
-
6 stellt
einen Bildschirm für
Coriolis-Durchflussmesser-Produktauswahl bei einem Beispiel der
Erfindung dar.
-
7 stellt
einen Bildschirm für
Coriolis-Durchflussmesser-Produktauswahl bei einem Beispiel der
Erfindung dar.
-
8 stellt
einen Bildschirm für
Coriolis-Durchflussmesser-Produktauswahl bei einem Beispiel der
Erfindung dar.
-
9 stellt
einen Bildschirm für
Coriolis-Durchflussmesser-Produktauswahl bei einem Beispiel der
Erfindung dar.
-
10 stellt
einen Bildschirm für
Coriolis-Durchflussmesser-Produktauswahl bei einem Beispiel der
Erfindung dar.
-
11 stellt
einen Bildschirm für
Coriolis-Durchflussmesser-Produktauswahl bei einem Beispiel der
Erfindung dar.
-
12 stellt
einen Bildschirm für
Coriolis-Durchflussmesser-Produktauswahl bei einem Beispiel der
Erfindung dar.
-
13 stellt
einen Bildschirm für
Coriolis-Durchflussmesser-Produktauswahl bei einem Beispiel der
Erfindung dar.
-
Ausführliche
Beschreibung der Erfindung
-
Die 1 bis 13 und
die folgende Beschreibung zeigen spezifische Beispiele für ein Serversystem,
um den Fachleuten zu erläutern,
wie der beste Modus der Erfindung herzustellen und zu verwenden
ist. Zum Zweck des Erläuterns
der erfinderischen Prinzipien wurden einige herkömmliche Aspekte des Serversystems
vereinfacht oder weggelassen. Fachleute werden aus diesen Beispielen
Varianten erkennen, die in den Umfang der Erfindung fallen. Fachleute
werden erkennen, dass die im Folgenden beschriebenen Merkmale auf
verschiedene Weisen kombiniert werden, um mehrere Varianten der
Erfindung zu bilden. Als Folge ist die Erfindung nicht auf die im
Folgenden beschriebenen spezifischen Beispiele beschränkt, sondern
lediglich durch die Ansprüche
und deren Äquivalente.
-
Systemkonfiguration – 1
-
1 stellt
eine Systemkonfiguration bei einem Beispiel der Erfindung dar. Das
System umfasst ein Serversystem (100), ein Benutzersystem
(110) und ein Kommunikationsnetz (120). Das Serversystem
(100) und das Benutzersystem (110) kommunizieren über das
Kommunikationsnetz (120). Das Benutzersystem (110) überträgt Benutzerdaten
an das Serversystem (100) in Reaktion auf eine Sequenz von
Bildschirmen von dem Serversystem (100). Ein Beispiel für einen
Bildschirm ist eine Webseite. Das Serversystem (100) verarbeitet
die Benutzerdaten zum Auswählen
eines Produkts, das für
den Benutzer geeignet sein sollte. Die Bezeichnung "Produkte" umfasst sowohl Materielles
als auch Immaterielles sowie Dienstleistungen. Obwohl die Bildschirme
in einer Sequenz angeordnet sind, ermöglicht das Serversystem (100)
dem Benutzersystem (110), zwischen den Bildschirmen umherzuspringen,
während Benutzerdaten
bereitgestellt werden. Vorteilhafterweise kann der Benutzer einen
iterativen Prozess durchführen,
der zu besserer Produktauswahl führt als
bei vorhergehenden Systemen.
-
Das
Serversystem (100) umfasst eine Netzschnittstelle (101),
ein Verarbeitungssystem (102), ein Speichersystem (103),
eine Benutzerschnittstelle (104) und eine Verbindung (108).
Das Speichersystem (103) speichert Steuersoftware (105),
Benutzerdatensoftware (106) und Bildschirmsteuersoftware (107).
Die Verbindung (108) ermöglicht dem Verarbeitungssystem
(102), mit der Netzschnittstelle (101), dem Speichersystem
(103) und der Benutzerschnittstelle (104) zu kommunizieren.
Die Verbindung (108) könnte
aus mehreren Kommunikationspfaden unter Verwendung verschiedener
Medien bestehen.
-
Das
Benutzersystem (110) umfasst eine Netzschnittstelle (111),
ein Verarbeitungssystem (112), ein Speichersystem (113),
eine Benutzerschnittstelle (114) und eine Verbindung (116).
Das Speichersystem (113) speichert Steuersoftware (115).
Die Verbindung (116) ermöglicht dem Verarbeitungssystem
(112), mit der Netzschnittstelle (111), dem Speichersystem
(113) und der Benutzerschnittstelle (114) zu kommunizieren.
Die Verbindung (116) könnte
aus mehreren Kommunikationspfaden unter Verwendung verschiedener
Medien bestehen.
-
Das
Kommunikationsnetz (120) kommuniziert mit den Netzschnittstellen
(101 und 111) über
jeweilige Verbindungen (121 und 122). Die Verbindungen
(121 und 122) könnten aus mehreren Kommunikationspfaden
unter Verwendung verschiedener Medien bestehen. Das Kommunikationsnetz
(120) könnte
das Internet World Wide Web oder ein anderes Kommunikationssystem
sein, das Kommunikation zwischen Benutzer- und Serversystemen unterstützt.
-
Bei
manchen Beispielen der Erfindung könnten das Benutzersystem (110)
und das Serversystem (100) zusammen integriert sein, um
die Notwendigkeit eines Kommunikationsnetzes (120) auszuschließen. Bei
diesen Beispielen der Erfindung könnte die Erfin dung aus einem
Benutzerrechner und einem Serverrechner bestehen, die sich Seite
an Seite befinden und durch ein Kabel verbunden sind. Bei diesen
Beispielen der Erfindung könnte
die Erfindung aus einem Benutzerrechner und einem Serverrechner
bestehen, die sich in derselben Einrichtung befinden und über ein
lokales Netz verbunden sind. Bei diesen Beispielen der Erfindung
könnte
die Erfindung aus einem Einzelrechnersystem mit einer Benutzerschnittstelle,
einem Verarbeitungssystem, einem Speichersystem, einer Steuersoftware,
einer Benutzerdatensoftware und einer Bildschirmsteuersoftware bestehen.
Für Fachleute
sind zusätzliche
Varianten dieses Typs zu erkennen, die in den Umfang der Erfindung
fallen.
-
Das
Serversystem (100) könnte
aus einem programmierten, webbasierten Serverrechnersystem bestehen,
auch wenn für
Fachleute zu erkennen ist, dass programmierbare oder spezielle Schaltung
und Ausrüstung
verwendet werden kann. Die Netzschnittstelle (101) könnte eine
Netzschnittstellenkarte oder eine andere Kommunikationsvorrichtung
umfassen. Die Netzschnittstelle (101) kann auf mehrere
Kommunikationsvorrichtungen verteilt sein. Das Verarbeitungssystem
(102) könnte
einen Rechnermikroprozessor, eine logische Schaltung oder eine andere Verarbeitungsvorrichtung
umfassen. Das Verarbeitungssystem (102) kann auf mehrere
Verarbeitungsvorrichtungen verteilt sein. Das Speichersystem (103)
könnte
eine Platte, ein Band, eine integrierte Schaltung, einen Server
oder eine andere Speichervorrichtung umfassen. Das Speichersystem
(103) kann auf mehrere Speichervorrichtungen verteilt sein.
Die Benutzerschnittstelle (104) könnte eine Tastatur, eine Maus,
eine Spracherkennungsschnittstelle, eine grafische Anzeige, einen
Tast-Bildschirm oder einen anderen Typ von Benutzervorrichtung umfassen.
-
Das
Verarbeitungssystem (102) ruft die Software (105 bis 107)
aus dem Speichersystem (103) ab und führt sie aus. Die Software (105 bis 107)
könnte ein
Anwendungsprogramm, Firmware oder eine andere Form von maschinenlesbaren
Verarbeitungsanweisungen umfassen. Bei Ausführung durch das Verarbeitungssystem
(102) weist die Software (105 bis 107)
das Verarbeitungssystem (102) an, nach der Erfindung zu
arbeiten. Die Steuersoftware (105) stellt Betriebssysteme,
Netzsoftware, Datenbanksoftware, Gerätetreiber und andere Software,
die im Allgemeinen auf einen Server geladen wird, dar. Benutzerdaten
und Bildschirmsteuersoftware (106 bis 107) werden
im Folgenden ausführlich
besprochen und könnten
zusammen integriert werden oder auf mehrere Softwareteile mit unterschiedlichen
Namen verteilt werden. Auf Basis dieser Offenlegung werden Fachleute
erkennen, wie bestehende Serversystem zu verändern sind, um das Serversystem
(100) herzustellen.
-
Das
Benutzersystem (110) könnte
aus einem programmierten Personalcomputersystem bestehen, auch wenn
für Fachleute
zu erkennen ist, dass programmierbare oder spezielle Schaltung und
Ausrüstung
verwendet werden kann. Zum Beispiel könnte das Benutzersystem (110)
ein Telefon, ein elektronischer Assistent oder eine Netzvorrichtung
sein. Die Netzschnittstelle (111) könnte eine Netzschnittstellenkarte
oder eine andere Kommunikationsvorrichtung umfassen. Die Netzschnittstelle
(111) kann auf mehrere Kommunikationsvorrichtungen verteilt
sein. Das Verarbeitungssystem (112) könnte einen Rechnermikroprozessor,
eine logische Schaltung oder eine andere Verarbeitungsvorrichtung
umfassen. Das Verarbeitungssystem (112) kann auf mehrere Verarbeitungsvorrichtungen
verteilt sein. Das Speichersystem (113) könnte eine
Platte, ein Band, eine integrierte Schaltung, einen Server oder
eine andere Speichervorrichtung umfassen. Das Speichersystem (113)
kann auf mehrere Speichervorrichtungen verteilt sein. Die Benutzerschnittstelle
(114) könnte
eine Tastatur, eine Maus, eine Spracherkennungsschnittstelle, eine
grafische Anzeige, einen Tast-Bildschirm oder einen anderen Typ
von Benutzervorrichtung umfassen.
-
Das
Verarbeitungssystem (112) ruft die Steuersoftware (115)
aus dem Speichersystem (113) ab und führt sie aus. Die Software (115)
könnte
ein Anwendungsprogramm, Firmware oder eine andere Form von maschinenlesbaren
Verarbeitungsanweisungen umfassen. Bei Ausführung durch das Verarbeitungssystem
(112) weist die Software (115) das Verarbeitungssystem
(112) an, nach der Erfindung zu arbeiten. Die Steuersoftware
(115) stellt Betriebssysteme, Browser, Netzsoftware, Datenbanksoftware, Gerätetreiber
und andere Software, die im Allgemeinen auf einen Server geladen
wird, dar. Auf Basis dieser Offenlegung werden Fachleute erkennen,
wie bestehende Benutzersysteme zu verändern sind, um das Benutzersystem
(110) herzustellen.
-
Systembildschirm – 2
-
2 stellt
einen Systembildschirm (250) bei einem Beispiel der Erfindung
dar. Der Bildschirm (250) ist ein generisches Beispiel
für einen
der Bildschirme in der Sequenz. Die Benutzerschnittstelle (114)
zeigt den Bildschirm (250) unter Anweisung des Verarbei tungssystems
(112) und in Reaktion auf Bildschirmsignale, die über die
Netzschnittstelle (111) empfangen wurden, an. Die Bildschirmsignale
werden von dem Verarbeitungssystem (102) über die Netzschnittstelle
(101) und das Kommunikationsnetz (120) an das
Benutzersystem (110) übertragen.
-
Der
Bildschirm (250) umfasst eine Bildschirmnummer und einen
Bildschirmtitel wie „BILDSCHIRM
3 – STEUERMERKMALE". Der Bildschirm (250)
umfasst Anweisungen, Dropdown-Menüfelder und Markierungsfelder
zum Eingeben von Benutzerdaten. Der Bildschirm (250) umfasst
außerdem
Benutzerdaten, die für
vorhergehende Bildschirme in der Sequenz eingegeben wurden. Die
Benutzerdaten sind typischerweise Produktspezifikationsinformationen,
könnten
aber andere Informationen sein. Zum Beispiel können die Benutzerdaten eine
gewünschte Größe, Farbe
oder Leistungsgröße für das gewünschte Produkt
anzeigen.
-
Übereinstimmende
Benutzerdaten sind Daten, die mit den Benutzerdaten für vorhergehende Bildschirme
in Bezug auf wenigstens ein Produkt übereinstimmen – was bedeutet,
dass ein auswählbares
Produkt besteht, dass die Benutzerdaten für den aktuellen Bildschirm
und alle vorhergehenden Bildschirme fassen kann. Wenn zum Beispiel
ein großer
Lastkraftwagenmotor für
den ersten Bildschirm ausgewählt
wird, dann wäre
ein Schlepppaket, das den großen
Motor erfordert und das in dem fünften Bildschirm
ausgewählt
wird, übereinstimmende
Benutzerdaten. Wenn dagegen ein kleiner Lastkraftwagenmotor für den ersten
Bildschirm ausgewählt
wird, dann wäre
ein Schlepppaket, das den großen
Motor erfordert und das in dem fünften
Bildschirm ausgewählt
wird, keine übereinstimmenden
Benutzerdaten.
-
Bei 2 ist
zu beachten, dass das Markierungsfeld zum Auswählen von Benutzerdaten „DDDD" kein „X" aufweist, da es
nicht mehr auswählbar
ist, da es, wie in der Anmerkung angezeigt, mit Benutzerdaten für einen
vorhergehenden Bildschirm nicht übereinstimmt.
Auf Wunsch kann der Benutzer zu dem vohergehenden Bildschirm zurücknavigieren und
die Benutzerdaten ändern,
um die nachfolgende Auswahl von „DDDD" zu ermöglichen. Das Navigieren kann
durch Auswählen
der Schaltflächen „zurück" oder „nächster" oder durch Verwenden
des Bildschirmauswahlmenüs
auf der linken Seite vollzogen werden. Bildschirme, die nicht verfügbar sind, können auf
eine nichtauswählbare
Weise dargestellt werden. Vorteilhafterweise und wie im Folgenden
besprochen wird, stellt die Bildschirmsteuersoftware (107)
einen benutzerfreundlichen Prozess bereit, der dem Benutzer ermöglicht,
in einem iterativen Prozess zwischen den Bildschirmen hin- und herzuspringen,
während
die Benutzerdatensoftware (106) sicherstellt, dass die
eingegebenen Benutzerdaten übereinstimmend
bleiben.
-
Systembetrieb – 3
-
3 stellt
den Systembetrieb bei einem Beispiel der Erfindung dar. Der Systembetrieb
wird durch Software (106 bis 107) gesteuert. Operationen, die
mit den Benutzerdaten verbunden sind, werden durch die Benutzerdatensoftware
(106) bewältigt
und Operationen, die mit Bildschirmen verbunden sind, werden durch
Bildschirmsteuersoftware (107) bewältigt. In der folgenden Beschreibung
werden Unterscheidungen zwischen Bildschirmen und Bildschirmsignalen
oder zwischen Benutzer und Benutzersystem zur Klarheit außer Acht
gelassen. Die Bezugsnummern von 3 werden
im Folgenden an entsprechenden Punkten in dem Text in Klammern angezeigt.
-
Der
Prozess beginnt (301) durch Übertragen des frühesten Bildschirms
in der Sequenz, der keine übereinstimmenden
Benutzerdaten aufweist (302). Bei manchen Beispielen der
Erfindung ist dies der erste Bildschirm in der Sequenz, aber bei
anderen Beispielen der Erfindung wird von Beginn an ein vorbestehender
Satz übereinstimmender
Benutzerdaten verwendet, so dass der letzte Bildschirm in der Sequenz
gesendet würde.
Die Vorteile der letzteren Technik werden weiter unten besprochen.
In Reaktion auf den Bildschirm wird eine Benutzereingabe empfangen,
die eine Bildschirmauswahl und typischerweise außerdem Benutzerdaten (303)
aufweist. Die Bildschirmauswahl stammt aus einer Eingabe "nächster" oder „zurück" oder ist das Ergebnis einer Auswahl
aus dem Bildschirmauswahlmenü.
-
Wenn
der ausgewählte
Bildschirm in der Sequenz hinter dem aktuellen Bildschirm (304)
liegt, dann wird der ausgewählte
Bildschirm gemeinsam mit allen übereinstimmenden
Benutzerdaten für
den ausgewählten
Bildschirm und vorhergehende Bildschirme (305) übertragen.
Wenn zum Beispiel der aktuelle Bildschirm Vier ist und der ausgewählte Bildschirm
Zwei ist, dann wird Bildschirm Zwei mit den übereinstimmenden Benutzerdaten
für die
Bildschirme Eins und Zwei übertragen.
Wenn der ausgewählte
Bildschirm in der Sequenz nicht hinter dem aktuellen Bildschirm
liegt (304), dann ist der ausgewählte Bildschirm der Vorneliegende
in der Sequenz.
-
Wenn
der ausgewählte
Bildschirm in der Sequenz vom liegt (304) und wenn die
Benutzerdaten nicht für
alle Bildschirme in der Sequenz vor dem ausgewählten Bildschirm (306) übereinstimmend sind,
dann wird der früheste
Bildschirm in der Folge übertragen,
der keine übereinstimmenden
Benutzerdaten aufweist (302). Wenn zum Beispiel die Bildschirme
1 bis 3 übereinstimmende
Benutzerdaten aufweisen, Bildschirm Vier nicht übereinstimmende Benutzerdaten
aufweist und Bildschirm Fünf
ausgewählt
wird, wird Bildschirm Vier statt Bildschirm Fünf übertragen. Typischerweise ist
ein Bildschirm nicht auswählbar,
wenn er in der Sequenz nach einem Bildschirm ohne übereinstimmende
Benutzerdaten positioniert ist. Bei dem vorgenannten Beispiel wäre Bildschirm
Fünf nicht
auswählbar
und lediglich die Bildschirme 1 bis 4 könnten ausgewählt werden.
-
Wenn
1) der ausgewählte
Bildschirm in der Sequenz vorn liegt (304), 2) die Benutzerdaten
für alle
Bildschirme in der Sequenz vor dem ausgewählten Bildschirm übereinstimmend
sind (306) und 3) alle Bildschirme nicht vollständig mit übereinstimmenden
Benutzerdaten ausgefüllt
sind (307), dann wird der ausgewählte Bildschirm übertragen
(305). Wenn 1) der ausgewählte Bildschirm in der Sequenz vorn
liegt (304), 2) die Benutzerdaten für alle Bildschirme in der Sequenz
vor dem ausgewählten
Bildschirm übereinstimmend
sind (306) und 3) alle Bildschirme vollständig mit übereinstimmenden
Benutzerdaten ausgefüllt
sind (307), dann wird ein Produkt auf Basis der vollständigen und übereinstimmenden Benutzerdaten
ausgewählt
(308) und der Prozess endet (309).
-
Auf
Wunsch kann Benutzerdatensoftware (106) dazu konfiguriert
sein, das Verarbeitungssystem (102) anzuweisen, eine Kauftransaktion
für das ausgewählte Produkt
zum Abschluss zu bringen. Dies kann Einkaufswagentechniken verwenden
und das Sammeln von Benutzeradress- und Zahlungsinformationen nach
sich ziehen. Das Verarbeitungssystem (102) sendet eine
Anweisung an ein Abrechnungssystem, um den Kunden auf Basis der
Zahlungsinformationen zu belasten. Das Verarbeitungssystem (102)
sendet eine Anweisung an ein Lagerbestandssystem, um das Produkt
auf Basis der Adressinformationen an den Kunden zu versenden.
-
Wenn
der Prozess mit übereinstimmenden vorbestehenden
Benutzerdaten beginnt, dann kann der Benutzer einfach das Produkt
auf Basis der vorbestehenden Benutzerdaten bestellen oder zu einem Bildschirm
zurückspringen,
um gewünschte Änderungen
an den vorbestehenden Benutzerdaten vorzunehmen. Wenn ein Zurückspringen
durchgeführt wird,
dann kann der Benutzer nach vom springen und automatisch an einem
nachfolgenden Bildschirm anhalten, bei dem zusätzliche Benutzerdatenänderungen
erforderlich sind, um einen übereinstimmenden Satz
Benutzerdaten zu erreichen. Somit stellt die Verwendung vorbestehender
Benutzerdaten in Verbindung mit den Zurückspring- und Vorspringmerkmalen für den Kunden
ein effizientes und fortgeschrittenes Hilfsmittel zum Auswählen eines
Produkts bereit.
-
Coriolis-Durchflussmesserproduktauswahl – 4 bis 13
-
Coriolis-Durchflussmesserproduktauswahl wird
in der US-Patentanmeldung 09/725.550 mit dem Titel „REMOTE
CORIOLIS SIZING AND ORDERING SYSTEM" beschrieben, die am 29. November 2000 eingereicht
wurde und die hiermit als Bezug in diese Anmeldung aufgenommen wird.
Ein Coriolis-Massendurchflussmesser misst Massendurchfluss und andere
Informationen von Materialien, die durch ein Durchflussrohr in dem
Durchflussmesser hindurchfließen.
-
Beispielhafte
Coriolis-Durchflussmesser werden in den US-Patenten Nr. 4.109.524
vom 29. August 1978, 4.491.025 vom 1. Januar 1985 und Re. 31.450
vom 11. Februar 1982, alle an J. E. Smith u.a., offengelegt. Diese
Durchflussmesser besitzen ein oder mehrere Durchflussrohre gerader
oder gekrümmter
Konfiguration. Jede Durchflussrohrkonfiguration bei einem Coriolis-Massendurchflussmesser weist
einen Satz Eigenschwingungsmodi auf, die von einem einfach gebogenen,
verwundenen oder verbundenen Typ sein können. Jedes Durchflussrohr wird
angesteuert, um mit Resonanz in einem dieser Eigenschwingungsmodi
zu schwingen. Material fließt aus
einer verbundenen Rohrleitung an der Einlassseite des Durchflussmessers
in den Durchflussmesser hinein, wird durch das Durchflussrohr oder
die Durchflussrohre hindurchgeleitet und verlässt den Durchflussmesser durch
die Auslassseite des Durchflussmessers. Das Material, das durch
die Rohrleitung fließt,
kann Gas, Flüssigkeit,
Feststoff oder eine Kombination dieser drei sein. Die Eigenschwingungsmodi
des schwingenden, mit Material gefüllten Systems werden zum Teil
durch die kombinierte Masse der Durchflussrohre und des Materials,
das innerhalb der Durchflussrohre fließt, definiert.
-
Wenn
kein Fluss durch den Durchflussmesser hindurch besteht, schwingen
alle Punkte entlang des Durchflussrohrs auf Grund einer angewendeten Antriebskraft
mit identischer Phase oder einer kleinen festen Anfangsphasenverschiebung,
die korrigiert werden kann. Wenn Material zu fließen beginnt, veranlassen
Coriolis-Kräfte
jeden Punkt entlang des Durchflussrohrs, eine unterschiedliche Phase
aufzuweisen. Die Phase an der Einlassseite des Durchflussrohrs eilt
dem Antrieb nach, während
die Phase an der Auslassseite des Durchflussrohrs dem Antrieb vorauseilt.
Abtaster an dem/den Durchflussrohr(en) erzeugen Sinussignale, die
für die
Bewegung des Durchflussrohrs/der Durchflussrohre repräsentativ sind.
Die von den Abtastern ausgegebenen Signale werden verarbeitet, um
den Phasenunterschied zwischen den Abtastern zu bestimmen. Der Phasenunterschied
zwischen zwei Abtastersignalen ist proportional zu der Massenströmungsgeschwindigkeit
von Material durch das/die Durchflussrohr(e) hindurch.
-
4 stellt
einen Coriolis-Massendurchflussmesser (400) bei einem Beispiel
der Erfindung dar. Der Coriolis-Durchflussmesser (400)
kann eine Massenströmungsgeschwindigkeit
oder andere Prozessparameter bereitstellen. Der Coriolis-Durchflussmesser
(400) umfasst eine Durchflussmessereinheit (410)
und Messelektronik (450). Die Messelektronik (450)
ist über
Leitungen (420) mit einer Messeinheit (410) verbunden,
um Dichte, Massenströmungsgeschwindigkeit,
Volumenströmungsgeschwindigkeit und
summierte Massenströmungsgeschwindigkeitsinformationen über einen
Pfad (475) bereitzustellen.
-
Es
wird eine Coriolis-Durchflussmesserstruktur beschrieben, auch wenn
für Fachleute
offensichtlich sein sollte, dass die vorliegende Erfindung in Verbindung
mit einer Vorrichtung mit einem schwingendem Durchflussrohr praktiziert
werden kann, um Eigenschaften von Material zu messen, das durch das
Durchflussrohr hindurchfließt.
Ein zweites Beispiel für
eine solche Vorrichtung ist ein Schwingrohr-Densitometer, das nicht
die zusätzliche
Messfähigkeit
aufweist, die durch Coriolis-Massendurchflussmesser bereitgestellt
wird.
-
Die
Messeinheit (410) umfasst ein Paar Prozessverbindungen
(401 und 401'),
eine Sammelleitung (402) und Durchflussrohre (403A und 403B). Das
Antriebsteil (404), die Abtaster (405 und 405') und der Temperaturfühler (407)
sind mit den Durchflussrohren (403A und 403B)
verbunden. Die Verstrebungen (406 und 406') dienen dazu,
die Achse (W und W')
zu definieren, um die jedes Durchflussrohr schwingt.
-
Wenn
der Coriolis-Durchflussmesser (400) in ein Rohrleitungssystem
(nicht gezeigt) eingefügt wird,
das das Prozessmaterial, das gemessen wird, trägt, tritt Material durch die
Prozessverbindung (401) in die Durchflussmesseinheit (410)
ein, durchläuft
die Sammelleitung (402), wo das Material so geleitet wird,
dass es in die Durchflussrohre (403A und 403B) eintritt.
Das Material fließt
dann durch die Durchflussrohre (403A und 403B)
hindurch und zurück
in die Sammelleitung (402), von wo es die Messeinheit (410) über die
Prozessverbindung (401')
verlässt.
-
Die
Durchflussrohre (403A und 403B) sind so ausgewählt und
auf geeignete Weise an der Sammelleitung (402) montiert,
dass sie im Wesentlichen dieselbe Massenverteilung, dieselben Trägheitsmomente
und elastischen Module um die Biegeachsen (W-W bzw. W'-W') aufweisen. Die
Durchflussrohre (403A bis 403B) erstrecken sich
von der Sammelleitung auf eine im Wesentlichen parallele Weise nach außen.
-
Die
Durchflussrohre (403A bis 403B) werden durch das
Antriebsteil (404) in Phasenopposition um ihre jeweiligen
Biegeachsen (W und W')
und mit dem, was als der erste phasenverschobene Biegemodus des
Durchflussmessers bezeichnet wird, angetrieben. Das Antriebsteil
(404) kann eine von vielen wohlbekannten Anordnungen umfassen,
wie einen Magnet, der an dem Durchflussrohr (403A) angebracht
ist, und eine entgegengesetzte Spule, die an dem Durchflussrohr
(403B) angebracht ist und durch die ein Wechselstrom hindurchgeleitet
wird, um beide Durchflussrohre in Schwingung zu versetzen. Ein geeignetes
Antriebssignal wird durch die Messelektronik (450) über den
Pfad (412) auf das Antriebsteil (404) angewendet.
-
Abtaster
(405 und 405')
sind an wenigstens einem der Durchflussrohre (403A und 403B)
an entgegengesetzten Enden des Durchflussrohrs befestigt, um Schwingung
der Durchflussrohre zu messen. Wenn das Durchflussrohr (403A bis 403B)
schwingt, erzeugen die Abtaster (405 bis 405') ein erstes
Abtastsignal und ein zweites Abtastsignal. Das erste und das zweite
Abtastsignal werden auf die Pfade (411 und 411') angewendet.
Das Antriebsgeschwindigkeitssignal wird auf den Pfad (412)
angewendet.
-
Der
Temperaturfühler
(407) ist an wenigstens einem Durchflussrohr (403A und/oder 403B)
befestigt. Der Temperaturfühler
(407) misst die Temperatur des Durchflussrohrs, um Gleichungen
für die Temperatur
des Systems zu verändern.
Der Pfad (411'') trägt Temperatursignale
von dem Temperaturfühler
(407) zu der Messelektronik (450).
-
Die
Messelektronik (450) empfängt das erste und das zweite
Abtastsignal, die auf den Pfaden (411 bzw. 411') erscheinen.
Die Messelektronik (450) verarbeitet das erste und das
zweite Geschwindigkeitssignal zum Berechnen der Massenströmungsgeschwindigkeit,
der Dichte oder einer anderen Eigenschaft des Materials, das die
Durchflussmesseinheit (410) durchläuft. Diese berechneten Informationen wird
durch die Messelektronik (450) über den Pfad (425)
auf eine Verwertungseinrichtung (nicht gezeigt) angewendet.
-
Den
Fachleuten ist bekannt, dass ein Coriolis-Durchflussmesser (400)
in der Struktur einem Schwingrohr-Densitometer ziemlich ähnlich ist. Schwingrohr-Densitometer
nutzen ebenfalls ein Schwingrohr, durch das Fluid hindurchfließt oder
in dem, im Falle eines Stichproben-Densitometers, Fluid gehalten
wird. Schwingrohr-Densitometer setzen ebenfalls ein Antriebssystem
ein, um das Durchflussrohr zum Schwingen anzuregen. Schwingrohr-Densitometer
nutzen typischerweise lediglich ein Einzel-Rückkopplungssignal, da eine
Dichtemessung lediglich die Messung von Frequenz erfordert und eine Phasenmessung
nicht notwendig ist. Die Beschreibungen der vorliegenden Erfindung
hierin gelten in gleichem Maße
für Schwingrohr-Densitometer.
-
Bei
dem Coriolis-Durchflussmesser (400) ist die Messelektronik
(450) physisch in 2 Bauteile unterteilt, in ein Host-System
(470) und einen Signalformer (460). Bei herkömmlichen
Messelektroniken sind diese Bauteile in einer Einheit untergebracht.
-
Der
Signalformer (460) umfasst eine Antriebsschaltung (463)
und eine Abtastsignalformschaltung (461). Ein Fachmann
wird erkennen, das in der Realität
die Antriebsschaltung (463) und die Abtastsignalformschaltung
(461) getrennte Analogschaltungen sein können oder
getrennte Funktionen sein können,
die von einem Digitalsignalprozessor oder anderen Digitalbauteilen
bereitgestellt werden. Die Antriebsschaltung (463) erzeugt
ein Antriebssignal und legt einen Antriebs-Wechselstrom über den Pfad
(412) von dem Pfad (420) an das Antriebsteil (404)
an. Die Schaltung der vorliegenden Erfindung kann in die Antriebsschaltung
(463) aufgenommen sein, um einen Wechselstrom für das Antriebsteil (404)
bereitzustellen.
-
In
der Realität
ist der Pfad (412) eine erste und eine zweite Leitung.
Die Antriebsschaltung (463) ist über den Pfad (462)
kommunikativ mit der Abtastsignalformschaltung (461) verbunden.
Der Pfad (462) ermöglicht
der Antriebsschaltung das Überwachen
der eingehenden Abtastsignale, um das Antriebssignal zu regeln.
Die Leistung zum Betreiben der Antriebsschaltung (463)
und der Abtastsignalformschaltung (461) wird von dem Host-System (470) über einen
ersten Draht (473) und einen zweiten Draht (474)
bereitgestellt. Der erste Draht (473) und der zweite Draht
(474) können
ein Teil eines herkömmlichen
2-Draht-, 4-Draht-Kabels oder ein Abschnitt von einem mehrpaarigen
Kabel sein.
-
Die
Abtastsignalformschaltung (461) empfängt Eingangssignale von dem
ersten Abtaster (405), dem zweiten Abtaster (405') und dem Temperaturfühler (407) über die
Pfade (411, 411' und 411''). Die Abtastsignalformschaltung
(461) bestimmt die Frequenz der Abtastsignale und kann
außerdem
Eigenschaften eines Materials bestimmen, das durch die Durchflussrohre
(403A bis 403B) hindurchfließt. Nachdem die Frequenz der
Eingangssignale von den Abtastern (405 bis 405') und die Eigenschaften
des Materials bestimmt wurden, werden Parametersignale, die diese
Informationen tragen, erzeugt und über den Pfad (476)
an eine Sekundärverarbeitungseinheit
(471) in dem Host-System (470) gesendet. Bei einer
bevorzugten Ausführung
umfasst der Pfad (476) 2 Leitungen. Ein Fachmann wird jedoch
erkennen, dass der Pfad (476) über den ersten Draht (473) und
den zweiten Draht (474) oder über eine andere Anzahl von
Drähten
getragen werden kann.
-
Das
Host-System (470) umfasst eine Leistungsversorgung (472)
und eine Sekundärverarbeitungseinheit
(471). Die Leistungsversorgung (472) empfängt Elektrizität von einer
Quelle und wandelt die empfangene Elektrizität zu der korrekten Leistung um,
die von dem System benötigt
wird. Die Sekundärverarbeitungseinheit
(471) empfängt
die Parametersignale von der Abtastsignalformschaltung (461) und
kann dann Prozesse durchführen,
die zum Bereitstellen der von einem Benutzer benötigten Eigenschaften des Ma terials,
das durch die Durchflussrohre (403A bis 403B)
hindurchfließt,
benötigt
werden. Zu diesen Eigenschaften können Dichte, Massenströmungsgeschwindigkeit
und Volumenströmungsgeschwindigkeit
gehören,
ohne jedoch darauf beschränkt
zu sein.
-
Die 5 bis 13 stellen
Bildschirme für Coriolis-Durchflussmesserproduktauswahl
bei einem Beispiel der Erfindung dar. Die Bildschirme besitzen Titel
und Benutzerdatenanweisungen. Die Bildschirme sammeln Benutzerdaten
wie: Fluidname, Fluidströmungsgeschwindigkeit,
Fluiddichte, Fluidviskosität,
Fluiddruck, Fluidtemperatur, Durchflussmesssensortyp, Durchflussmessprozessverbindungstyp
und Durchflussmesssendertyp. Die Bildschirme besitzen ein Bildschirmauswahlmenü sowie Auswahlen „Zurück", „Nächster", „Abbruch", Zurücksetzen" und „Hilfe".
-
Bei
manchen Beispielen der Erfindung könnten andere Prozesse als Produktauswahl
durch die Erfindung vollzogen werden, wenn die anderen Prozesse
ebenfalls eine Sequenz von Benutzerbildschirmen zum Sammeln eines übereinstimmenden
Satzes von Benutzerdaten verwenden. Somit wird die Erfindung durch
die vorgenannten Beispiele und Lehren dargestellt, aber die Erfindung
wird lediglich durch die Ansprüche
und deren Äquivalente
beschränkt.