DE60213267T2 - Selektive materialablagerung mit vernetzbaren phasenwechselmaterialien - Google Patents

Selektive materialablagerung mit vernetzbaren phasenwechselmaterialien Download PDF

Info

Publication number
DE60213267T2
DE60213267T2 DE60213267T DE60213267T DE60213267T2 DE 60213267 T2 DE60213267 T2 DE 60213267T2 DE 60213267 T DE60213267 T DE 60213267T DE 60213267 T DE60213267 T DE 60213267T DE 60213267 T2 DE60213267 T2 DE 60213267T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
phase change
layer
curable phase
temperature
dispensing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60213267T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60213267D1 (de
Inventor
Alan Kris Granada Hills SCHMIDT
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
3D Systems Inc
Original Assignee
3D Systems Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by 3D Systems Inc filed Critical 3D Systems Inc
Publication of DE60213267D1 publication Critical patent/DE60213267D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60213267T2 publication Critical patent/DE60213267T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C64/00Additive manufacturing, i.e. manufacturing of three-dimensional [3D] objects by additive deposition, additive agglomeration or additive layering, e.g. by 3D printing, stereolithography or selective laser sintering
    • B29C64/40Structures for supporting 3D objects during manufacture and intended to be sacrificed after completion thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C64/00Additive manufacturing, i.e. manufacturing of three-dimensional [3D] objects by additive deposition, additive agglomeration or additive layering, e.g. by 3D printing, stereolithography or selective laser sintering
    • B29C64/10Processes of additive manufacturing
    • B29C64/106Processes of additive manufacturing using only liquids or viscous materials, e.g. depositing a continuous bead of viscous material
    • B29C64/112Processes of additive manufacturing using only liquids or viscous materials, e.g. depositing a continuous bead of viscous material using individual droplets, e.g. from jetting heads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C64/00Additive manufacturing, i.e. manufacturing of three-dimensional [3D] objects by additive deposition, additive agglomeration or additive layering, e.g. by 3D printing, stereolithography or selective laser sintering
    • B29C64/10Processes of additive manufacturing
    • B29C64/188Processes of additive manufacturing involving additional operations performed on the added layers, e.g. smoothing, grinding or thickness control
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B33ADDITIVE MANUFACTURING TECHNOLOGY
    • B33YADDITIVE MANUFACTURING, i.e. MANUFACTURING OF THREE-DIMENSIONAL [3-D] OBJECTS BY ADDITIVE DEPOSITION, ADDITIVE AGGLOMERATION OR ADDITIVE LAYERING, e.g. BY 3-D PRINTING, STEREOLITHOGRAPHY OR SELECTIVE LASER SINTERING
    • B33Y10/00Processes of additive manufacturing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B33ADDITIVE MANUFACTURING TECHNOLOGY
    • B33YADDITIVE MANUFACTURING, i.e. MANUFACTURING OF THREE-DIMENSIONAL [3-D] OBJECTS BY ADDITIVE DEPOSITION, ADDITIVE AGGLOMERATION OR ADDITIVE LAYERING, e.g. BY 3-D PRINTING, STEREOLITHOGRAPHY OR SELECTIVE LASER SINTERING
    • B33Y30/00Apparatus for additive manufacturing; Details thereof or accessories therefor

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft allgemein die Feststoffmodellierung und insbesondere ein Verfahren und eine Einrichtung zur Abgabe eines härtbaren Phasenwechselmaterials zur Herstellung eines dreidimensionalen Objekts. Das härtbare Phasenwechselmaterial wird in fließfähigem Zustand abgegeben, der sich nach der Abgabe verfestigt, und wird dann aktinischer Bestrahlung ausgesetzt, wodurch es aushärtet.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • In letzter Zeit wurden mehrere neue Technologien zur schnellen Herstellung von Modellen, Prototypen und Teilen begrenzter Auflage entwickelt. Diese neuen Technologien werden allgemein als Fest-Freiform-Herstellungstechniken (Solid-Freeform-Fabrication-Techniken) bezeichnet, und werden im Folgenden „SFF" genannt. Diese SFF-Techniken umfassen z.B. Stereolithographie, selektives Ablagerungsmodellieren, das Herstellen laminierter Objekte, selektive Phasengebietsablagerung, Mehrphasen-Strahlverfestigung, ballistische Teilchenherstellung, Verbindungs-Ablagerungsmodellieren, Teilchenablagerung, Lasersinterung und ähnliches. Allgemein werden bei SFF-Techniken aus dem Modelliermaterial komplexe Teile hergestellt, und zwar im Zugabeverfahren im Gegensatz zu konventionellen Fabrikationstechniken, die naturgemäß allgemein substraktiv sind. Zum Beispiel wird bei den meisten herkömmlichen Herstellungsverfahren Material durch mechanische Bearbeitung entfernt oder in einer Modellform oder Gussform geformt, um sich der Endform anzunähern, und dann feinbearbeitet. Im Gegensatz dazu fügen additive Herstellungstechniken schrittweise Anteile eines Aufbaumaterials auf zielgenaue Orte Schicht für Schicht zu, um ein komplexes Teil zu bauen. SFF-Technologien verwenden typischerweise eine Computergrafikrepräsentation eines Teils und einen Vorrat an Aufbaumaterial, um das Teil in aufeinander folgenden Schritten herzustellen. SFF-Technologien haben viele Vorteile gegenüber herkömmlichen Herstellungsverfahren. Zum Beispiel verkürzen SFF-Technologien die Entwicklungszeit für Prototypteile dramatisch und können eine begrenzte Zahl an Teilen in schnellen Herstellungsprozessen erzeugen. Außerdem beheben sie die Notwendigkeit komplexer Werkzeugbereitstellung und maschineller Bearbeitung, die mit den herkömmlichen substraktiven Herstellungsverfahren verknüpft ist, einschließlich der Notwendigkeit, Formen für maßgefertigte Anwendungen zu erstellen. Zusätzlich können maßgefertigte Objekte direkt aus den Computergrafikdaten in SFF-Techniken hergestellt werden.
  • Im Allgemeinen werden bei den meisten SFF-Techniken Strukturen in einer Schicht-für-Schicht-Weise geformt, indem man aufeinanderfolgende Schichten eines Aufbaumaterials verfestigt oder erhärtet. Zum Beispiel wird bei der Stereolithographie ein eng fokussierter Energiestrahl, typischerweise im ultravioletten Strahlungsband, über eine Schicht eines flüssigen Photopolymerharzes gescannt, um selektiv das Harz zum Bilden einer Struktur zu härten. Beim selektiven Ablagerungsmodellieren (Selective Deposition Modeling), das im folgenden als „SDM" bezeichnet wird, wird ein Phasenwechsel-Aufbaumaterial in einzelnen Tröpfchen ausgestoßen oder in einzelnen Tropfen abgegeben oder durch eine Düse ausgestoßen, um sich bei Kontakt mit einer Aufbauplattform oder einer vorangegangenen Schicht eines verfestigten Materials zu verfestigen, um ein dreidimensionales Objekt schichtweise aufzubauen. Andere in dieser neuen Branche verwendete synonyme Namen für SDM sind: solid object imaging (Aufbau fester Objekte), Ablagerungsmodellieren, Mehrdüsen-Modellieren, dreidimensionales Drucken, thermische Stereolithografie und ähnliches. Häufig wird ein thermoplastisches Material mit niedrigem Schmelzpunkt als festes Modelliermaterial verwendet, welches durch ein Düsensystem wie z.B. einen Extruder oder Druckkopf ausgebracht wird. Eine Art SDM-Prozeß, bei dem ein thermoplastisches Material ausgebracht wird, ist z.B. in dem US-Patent Nr. 5,866,058 von Batchelder et al. beschrieben. Ein SDM-Prozeß, bei dem Tintenstrahldruckköpfe verwendet werden, ist z.B. in dem US-Patent Nr. 5,555,176 von Menhennett et al. beschrieben. Einige thermoplastische Aufbaumaterialen, die bei SDM verwendet werden, werden unter den Namen Thermojet®2000 und Thermojet®88 vertrieben und sind von 3D Systems, Inc. Valencia, Kalifornien, erhältlich und werden dort verkauft. Auch sind einige Rezepturen für thermoplastische Phasenwechsel-Aufbaumaterialien in dem US-Patent Nr. 6,132,665 von Bui et al. offenbart.
  • Phasenwechselmaterialien verwendende SDM-Systeme haben bestimmte Vorteile gegenüber anderen SFF-Systemen, wie z.B. der Stereolithographie. Ein signifikanter Vorteil der SDM-Systeme ist, dass sie deutlich kostengünstiger sind als Stereolithographiesysteme. Dies liegt üblicherweise daran, dass bei den SDM-Systemen relativ kostengünstige Abgabeeinrichtungen verwendet werden, wie z.B. Tintenstrahldruckköpfe, anstatt der für Stereolithographiesysteme verwendeten teuren Laser- und Scankomponenten. Ein weiterer Vorteil von SDM ist es, dass die Phasenwechsel-Aufbaumaterialien typischerweise nicht reizend sind und direkt gehandhabt werden können, ohne dass spezielle Behandlungsverfahren notwendig sind. Da sie weiterhin keine Laser verwenden, die konzentrierte Strahlen erzeugen, sind die für das Arbeiten mit Lasern erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen nicht erforderlich. Daher werden SDM-Systeme vorzugsweise in Büroräumen verwendet, da spezielle Behandlungs- und/oder Sicherheitsmaßnahmen nicht erforderlich sind.
  • SDM-Systeme haben jedoch im Vergleich zu Stereolithographiesystemen einige Nachteile. Ein Nachteil ist es, dass die durch SDM aus herkömmlichen thermoplastischen Materialien geformten dreidimensionalen Objekte im Vergleich zu durch Stereolithographiesysteme geformten Objekten schlechtere mechanische Eigenschaften aufweisen. Dies ist üblicherweise auf den hohen Wachsgehalt zurückzuführen, der in dem Material vorhanden sein muss, um die für die Abgabe notwendigen Phasenwechseleigenschaften zu gewährleisten. Da Wachs eine sehr geringe Bruchfestigkeit hat, reduziert der hohe Wachsgehalt signifikant die mechanischen Eigenschaften der erhaltenen geformten Objekte. Zusätzlich sind die geformten Objekte temperaturempfindlich, da die meisten herkömmlichen in SDM-Systemen verwendeten Materialien thermoplastische Phasenwechselmaterialien sind. Z.B. beginnen die Objekte bei etwas erhöhten Temperaturen klebrig zu werden, was unerwünscht ist.
  • Es besteht seit längerem die Notwendigkeit, ein Aufbaumaterial mit verbesserten mechanischen Eigenschaften für die Verwendung in SDM-Systemen zu entwickeln. Einer der ersten Vorschläge war, ein durch Ultraviolettstrahlung (UV) härtbares Phasenwechselmaterial zu entwickeln, das nach der Ausgabe aus einer in einem SDM-System verwendeten Abgabeeinrichtung gehärtet werden konnte. Theoretisch sollte das Endprodukt, nachdem das abgesetzte Material durch Flutbelichtung mit UV-Strahlung gehärtet wurde, hervorragende mechanische Eigenschaften aufweisen, ähnlich den Eigenschaften, die bei Stereolithographiesystemen unter Verwendung flüssiger Photopolymere erreicht wurden. Bis vor kurzem hat sich jedoch das erfolgreiche Abgeben eines strahlungshärtbaren Phasenwechselmaterials in einem SDM-System als problematisch erwiesen.
  • Einer der ersten Vorschläge zur Verwendung eines strahlungshärtbaren Phasenwechselmaterials findet sich in dem US-Patent Nr. 5,136,515 von Helinski, in dem vorgeschlagen wird, in einem SDM-System ein UV-härtbares Aufbaumaterial selektiv abzugeben. Es sind jedoch keine UV-härtbaren Rezepturen offenbart. Einige der ersten UV-härtbaren Materialrezepturen, die für die Verwendung in SDM-Systemen vorgeschlagen wurden, finden sich in Appendix A der Internationalen Patentveröffentlichung WO 97/11837, wo drei reaktive Materialzusammensetzungen angegeben sind. Allerdings findet sich keine Diskussion dieser Zusammensetzungen in der Beschreibung. Weiterhin weist das US-Patent Nr. 6,133,355 von Leyden et al., welches dieselben drei Zusammensetzungen auflistet und mit WO 97/11837 verwandt ist, darauf hin, dass es bevorzugt ist, diese aus dem Druckkopf bei Temperaturen zwischen 90 und 140°C auszustoßen. Leyden bemerkt weiterhin, dass eine reaktives Phasenwechsel-Aufbaumaterialzusammensetzung nicht weniger als 20 Gew.-% eines reaktiven Photopolymerbestandteils enthalten dürfte, um die Vorteile des reaktiven Bestandteils realisieren zu können. Leyden bemerkt weiterhin, dass die reaktive Phasenwechsel-Aufbaumaterial-Rezeptur eine Viskosität von 18–25 Centipoise bei einer Abgabetemperatur von 125 bis 130°C haben sollte. Es wird jedoch nicht angegeben, ob die Rezepturen erfolgreich abgegeben wurden. Diese reaktiven Rezepturen sind ebenfalls in dem US-Patent Nr. 5,855,836 von Leyden et al. offenbart.
  • Ein Haupterfordernis für jegliches in SDM verwendetes Material ist, dass es dimensions-stabil oder bei Umgebungstemperatur fest sein sollte und bei durch Wärmeanwendung erzeugten höheren Temperaturen schmilzt oder flüssig wird. Sowohl beim Tintenstrahldrucken als auch bei SDM, wo Tintenstrahldruckköpfe verwendet werden, muss die Abgabetemperatur wenigstens derjenigen des Schmelzpunktes entsprechen, bei dem das Material in den geschmolzenen oder flüssigen Zustand übergeht. In Tintenstrahldruckvorgängen werden Phasenwechsel tintenmaterialien im geschmolzenen oder flüssigen Zustand aus den Tintenstrahldruckköpfen bei Temperaturen zwischen 85 und 150°C abgegeben, wie z.B. in dem US-Patent Nr. 5,380,769 von Titterington et al. diskutiert wird. Bei SDM werden thermoplastische Phasenwechselmaterialien typischerweise von einem Tintenstrahldruckkopf bei ca. 130°C ausgestoßen, wie z.B. in dem US-Patent Nr. 6,133,355 von Leyden et al. diskutiert wird. Weiterhin ist in dem US-Patent Nr. 5,855,836 von Leyden et al. eine reaktive Materialrezeptur offenbart, die in einem SDM-Verfahren abgegeben werden soll, mit einem Tintenstrahldruckkopf bei einer Temperatur von vorzugsweise ca. 140°C. In der Internationalen Patentanmeldung WO 00/11092 ist ebenfalls eine UV-härtbare Phasenwechselrezeptur angegeben, die bei 130°C abgegeben werden soll, mit einer Viskosität von zwischen 20–25 Centipoise. Demgemäß weisen die SDM-Techniken des Standes der Technik darauf hin, dass härtbare Phasenwechselmaterialien bei Temperaturen von ca. 130°C abgegeben werden sollten, und bei zweidimensionalem Drucken liegen die Temperaturen üblicherweise zwischen 85° und 150°C.
  • Thermische Stabilität wird jedoch zu einem signifikanten Problem für härtbare Phasenwechselmaterialien, wenn diese erhöhten Abgabetemperaturen für längere Zeiträume gehalten werden müssen. In der WO 00/11092 wurde dieses Problem der thermischen Instabilität zunächst entdeckt, indem man eine Erhöhung der Viskosität des Materials maß, wenn dieses bei ca. 130°C über einen längeren Zeitraum gehalten wurde. Die WO 00/11092 offenbart den Oberbegriff der Ansprüche 1 und 14.
  • Man nimmt an, das diese Erhöhung der Viskosität durch thermische Initiierung des Härtungsprozesses verursacht wird, wobei die langen reaktiven Moleküle beginnen, sich zu vernetzen. Dies ist unerwünscht, da die thermische Initiierung des Härtungsprozesses die Abgabeöffnungen des Druckkopfes verstopfen und bewirken kann, dass das System versagt. Bei dem Versuch, dieses Problem anzugehen, schlägt die WO 00/11092 vor, das Material bei einer niedrigeren Temperatur (100°C) in einem Aufbewahrungsbehälter zu halten, bevor es in den Druckkopf eingeführt wird, der dann das Material bei einer Temperatur von ca. 130°C abgibt. Dies unterbindet jedoch nicht das Vernetzen, das immer noch in dem Tintenstrahldruckkopf auftreten kann und unerwünschterweise dazu führen kann, dass der Druckkopf versagt. Weiterhin kann das Vernetzen ebenfalls in dem Aufbewahrungsbehälter auftreten, so dass das Material so weit zerfällt, dass es nicht mehr richtig abgegeben werden kann.
  • Die thermische Initiierung des Vernetzens in härtbaren Phasenwechselmaterialien, die aus Tintenstrahldruckköpfen ausgestoßen werden, ist kein triviales Problem. Um die erwünschten mechanischen Festigkeiten in den resultierenden Objekten zu erhalten, ist eine ausreichende Menge an reaktiven Komponenten mit hohem molekularem Gewicht, wie z.B. Monomere, Oligomere, multifunktionelle Acrylate u.ä. erforderlich. Diese Komponenten erhöhen jedoch die Viskosität des formulierten Materials im Fließzustand, und häufig liegt dieser Anstieg deutlich über dem möglichen Viskositäts-Schwankungsbereich des Druckkopfes. Bisherige Ansätze in SDM haben versucht, die Materialien bei den höchstmöglichen Temperaturen abzugeben, bei denen die Viskosität niedrig genug wäre, um die Spezifikationen der Tintenstrahldruckköpfe zu erfüllen. Diese Vorgehensweise funktioniert jedoch nicht bei UV-härtbaren Materialien, da die hohen Abgabetemperaturen den Härtungsprozess initiieren können, was dazu führt, dass die Viskosität des Materials sich erhöht und ungewünschte Abgabeeffekte bewirkt. Das Zufügen von Monomeren mit niedrigem Molekulargewicht zur Senkung der Viskosität der Formulierung kann helfen; jedoch können Geruchsprobleme auftreten, da diese Monomere zum Verdunsten neigen; das Kondensieren innerhalb der Maschine verursacht außerdem Kontamination, die zum Versagen der Maschine führen kann. Daher ist es wünschenswert, die Zugabe von Monomeren mit niedrigem Molekulargewicht zu minimieren.
  • Das Vernetzungsproblem wird weiter kompliziert, da in der Tintenstrahldruckindustrie der Trend besteht, höhere Druckauflösung durch Verkleinern der Druckkopföffnungen zu erzielen. Wenn die Öffnungsgröße sich verringert, müssen die Viskositätserfordernisse für das abzugebende Material steigen. Die ersten Phasenwechseltintenstrahldruckköpfe erforderten eine Viskosität von 18 bis 25 Centipoise bei Abgabetemperatur. Heutige Spezifikationen erfordern typischerweise eine Viskosität von ca. 13 und ca. 14 Centipoise bei Abgabetemperatur, wie z.B. der Z850-Druckkopf, der im Phaser®-850-Drucker, der von der Xerox Corporation Wilsonville, Oregon, erhält ist, verwendet wird. Druckköpfe der nächsten Generation könnten sogar noch niedrigere Viskositätswerte erfordern, wie z.B. 10 Centipoise oder weniger. Je mehr die für Tintenstrahldruckköpfe benötigten Viskositätswerte sinken, umso schwieriger wird das Formulieren von Phasenwechselmaterialen, die diese Erfordernisse erfüllen, insbesondere für strahlungshärtbare Phasenwechselmaterialien.
  • Neuere Lehren zur Verwendung von härtbaren Materialien beim dreidimensionalen Drucken sind in dem US-Patent Nr. 6,259,962 von Gothait und in der Internationalen Veröffentlichungsnummer WO01/26023 angegeben. Es ist jedoch nicht bekannt, ob diese Materialien Phasenwechselmaterialien sind, die sich bei der Abgabe verfestigen. Weder Schmelzpunkt noch Gefrierpunkt dieser Materialien wird erwähnt. Weiterhin werden in keiner dieser Referenzen die Probleme der Vernetzung und der thermischen Stabilität erwähnt, noch werden Materialrezepturen, Viskositätswerte oder Abgabetemperatur offenbart.
  • Es besteht daher Bedarf, ein Verfahren und eine Einrichtung zu entwickeln, die in der Lage sind, strahlungshärtbares Phasenwechselmaterial in SDM abzugeben, während gleichzeitig die mit der Abgabe des Materials verbundenen thermischen Stabilitätsprobleme eliminiert werden. Diese und andere Schwierigkeiten des Standes der Technik wurden mit Hilfe der vorliegenden Erfindung gelöst.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bietet über ein breites Spektrum Vorteile. Während die nachfolgende Beschreibung für eine Anzahl derartiger Anwendungen repräsentativ sein soll, ist sie nicht vollständig. Wie verständlich wird, können die hier gelehrten grundlegenden Verfahren und die Einrichtung leicht für viele Anwendungen abgewandelt werden. Daher sollen die vorliegende Beschreibung und die beiliegenden Ansprüche dem Umfang der offenbarten Erfindung entsprechen, auch wenn durch die Anforderungen bei der Bezugnahme auf spezifische Beispiele eingrenzende Angaben verwendet wurden.
  • Es ist ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, erfolgreich ein härtbares Phasenwechselmaterial und ein nicht-härtbares Phasenwechsel-Trägermaterial in fließfähigem Zustand in einer SDM-Einrichtung abzugeben, das sich nach der Abgabe schnell verfestigt und dann durch aktinische Bestrahlung gehärtet wird.
  • Es ist ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein härtbares Phasenwechselmaterial bei einer Abgabetemperatur abzugeben, die einem thermisch stabilen Temperaturwert für das Material entspricht oder niedriger liegt.
  • Es ist ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass das strahlungshärtbare Phasenwechselmaterial für einen gewünschten Zeitraum bei Abgabetemperatur gehalten werden kann, in dem die Reaktionskomponente des Materials im Wesentlichen ungehärtet bleibt.
  • Es ist ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung, ein strahlungshärtbares Phasenwechselmaterial zu formulieren, das einen Viskositätswert von ca. 13 bis ca. 14 Centipoise bei Abgabetemperatur aufweist.
  • Es ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass die gebildeten dreidimensionalen Objekte überlegene mechanische Eigenschaften haben im Vergleich zu Objekten, die unter Verwendung von thermoplastischem Phasenwechselbaumaterial durch SDM geformt wurden.
  • Es ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass ein härtbares Phasenwechselmaterial abgegeben werden kann, um ein dreidimensionales Objekt in Verbindung mit der Abgabe eines nicht härtbaren Trägermaterials, das leicht durch Anwendung eines Lösemittels oder durch Wärme entfernt werden kann, zu bilden.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung ist in Anspruch 1 definiert. Einmalig für die vorliegende Erfindung ist es, dass das härtbare Phasenwechselmaterial bei einer Temperatur abgegeben wird, die eine thermisch stabile Temperatur des Materials nicht übersteigt. Diese thermisch stabile Temperatur ist die Maximaltemperatur, die das Material für einen gewünschten Zeitraum beibehalten kann, während die Reaktivonskomponente des Materials im Wesentlichen ungehärtet bleibt, vorzugsweise zwischen 2 und 8 Wochen. In einer Ausführungsform hat das härtbare Phasenwechselmaterial einen Schmelzpunkt, der ca. 80°C nicht übersteigt, und es weist eine Viskosität auf, die nicht über 18 Centipoise bei Abgabetemperatur hinausgeht. Vorzugsweise liegt die Abgabetemperatur bei ca. 80°C und das Material hat eine Viskosität von zwischen ca. 13 und ca. 14 Centipoise bei Abgabetemperatur. Der Gefrierpunkt des Materials liegt vorzugsweise über Umgebungstemperatur, so dass das Material sich schnell verfestigt, nachdem es abgegeben wurde, um einen pastenartigen, nicht fließfähigen Zustand zu bilden. Sodann wird ein Einebner über die Schicht gezogen, um die Schicht zu glätten und die Schicht auf eine gewünschte Dicke zu bringen. Vorzugsweise wird die Schicht dann mit einer Flutbelichtung aktinischer Strahlung ausgesetzt, um die Schicht zu härten. Alternativ können jedoch eine Vielzahl von Schichten abgegeben und eingeebnet werden und dann mit Flutbelichtung aktinischer Strahlung ausgesetzt werden. Die Schritte werden wiederholt, bis ein dreidimensionales Objekt geformt wurde, das hervorragende mechanische Eigenschaften aufweist, im Vergleich zu Objekten, die zuvor mit thermoplastischen Phasenwechselmaterialien geformt wurden.
  • Die Einrichtung der vorliegenden Erfindung ist in Anspruch 14 definiert.
  • Diese und andere Aspekte, Merkmale und Vorteile werden durch das Verfahren und die Einrichtung der vorliegenden Erfindung erzielt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden unter Berücksichtigung der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, insbesondere unter Berücksichtigung der beigefügten Zeichnungen, deutlich, wobei:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer Modelliereinrichtung für feste Ablagerung zum Praktizieren der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Modelliereinrichtung für feste Ablagerung zum Praktizieren der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3 eine isometrische Ansicht der Einrichtung von 2 für das Praktizieren der vorliegenden Erfindung ist.
  • Für ein leichteres Verständnis wurden, wenn möglich, zur Kennzeichnung identischer Elemente, die den Figuren gemein sind, identische Bezugsziffern verwendet.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Während die vorliegende Erfindung für alle SDM-Techniken und hierdurch hergestellte Objekte anwendbar ist, wird die Erfindung in Bezug auf eine SDM-Technik beschrieben, die einen Tintenstrahldruckkopf verwendet, der ein mit Ultraviolettstrahlung härtbares Phasenwechselmaterial abgibt. Es ist jedoch zu begrüßen, dass die vorliegende Erfindung mit jeder SDM-Technik durchgeführt werden kann, die eine große Vielfalt von härtbaren Phasenwechselmaterialien verwendet. Zum Beispiel kann das härtbare Phasenwechselmaterial dadurch gehärtet werden, dass man es aktinischer Strahlung aussetzt, welche andere Wellenlängen aufweist als das ultraviolette Band des Spektrums, oder indem man das Material thermischer Wärme aussetzt.
  • Wie im Folgenden verwendet, ist der Begriff „fließfähiger Zustand" eines Aufbaumaterials ein Zustand, in dem das Material Scherkräften nicht widerstehen kann, die durch eine Abgabeeinrichtung, wie einem Tintenstrahldruckkopf, bei der Abgabe erzeugt werden, wodurch das Material sich bewegt oder fließt. Vorzugsweise ist der fließfähige Zustand des Aufbaumaterials ein flüssiger Zustand, wobei der fließfähige Zustand des Aufbaumaterials jedoch auch thixotropähnliche Eigenschaften aufweisen kann. Die Begriffe „verfestigt" und „verfestigbar", wie sie hier verwendet werden, beziehen sich auf die Phasenwechseleigenschaften eines Materials, bei dem die Materialübergänge vom fließfähigen in einen nicht fließfähigen Zustand stattfinden. Ein „nicht fließfähiger Zustand" von Aufbaumaterial ist ein Zustand, in dem das Material ausreichend selbsthaltend unter seinem eigenen Gewicht ist, um seine eigene Form beizubehalten. Ein Aufbaumaterial, das sich in festem, Gel-, Pasten- oder thixotropem Zustand befindet, ist ein Beispiel für einen nicht fließfähigen Zustand eines Aufbaumaterials für diese Zwecke. Zusätzlich bezieht sich der Begriff „gehärtet" oder „härtbar" auf jegliche Polymerisationsreaktion.
  • Die Polymerisationsreaktion wird vorzugsweise durch aktinische Strahlung oder thermische Wärme ausgelöst. Höchst vorzugsweise umfasst die Polymerisationsreaktion das Vernetzen von Monomeren und Oligomeren, das durch aktinische Strahlung im ultravioletten oder infraroten Wellenlängenspektrum ausgelöst wurde. Weiterhin bezeichnet der Begriff „gehärteter Zustand" ein Material oder einen Teil eines Materials, in dem die Polymerisationsreaktion im Wesentlichen abgeschlossen ist. Es ist anzuerkennen, dass in der Regel das Material leicht zwischen dem fließfähigen und dem nicht fließfähigen Zustand wechseln kann, bevor es gehärtet wird; wenn es jedoch gehärtet wurde, kann es nicht in einen fließfähigen Zustand zurück wechseln und durch die Einrichtung abgegeben werden.
  • Erfindungsgemäß wurde entdeckt, dass es bei der Arbeit mit strahlungshärtbaren Phasenwechselmaterialien in SDM wünschenswert ist, das Material bei der niedrigstmöglichen Temperatur abzugeben. Dies liegt an einer Vielzahl von in Beziehung stehenden Gründen, deren wichtigster Grund es ist, die thermische Initiierung des Härtungsprozesses zu verhindern, wenn das Material sich vor der Abgabe im fließfähigen Zustand befindet. Dies sollte verhindert werden, da die thermische Initiierung des Härtungsprozesses den Druckkopf verstopfen kann, was dazu führt, dass die Einrichtung versagt. Sogar wenn die SDM-Einrichtung fortlaufend im Betrieb wäre, um das Material abzugeben, können die Abgabeöffnungen am proximalen und am distalen Ende des Druckkopfes verstopfen, da sie häufig für längere Zeiträume nicht in Betrieb sind. Weiterhin minimiert die Abgabe bei der niedrigstmöglichen Temperatur die Menge der thermischen Wärme, die anfangs in das zu formende Objekt einfließt. Dies ist wichtig, da während des durch aktinische Strahlung initiierten Härtungsprozesses eine signifikante Menge exothermer Wärme erzeugt wird. Diese Wärme muss zusätzlich zu der nach der Verfestigung schon in dem Material vorhandenen Wärme so gering wie möglich gehalten werden, so dass die Temperatur einer zuvor geformten Schicht über den Gefrierpunkt des Materials steigt. Wenn dies geschehen ist, wird der Aufbauprozess fehlschlagen, da die nächste Schicht abgegebenen Materials sich nicht verfestigen wird, sondern statt dessen fließfähig bleibt und von dem Objekt herunterlaufen wird. Demgemäß muss die in dem Härtungsprozess zusätzlich erzeugte Wärme durch Verringerung der Abgabetemperatur des Materials ausgeglichen werden, so dass nachfolgende Schichten des abgegebenen Materials sich bei Kontakt mit den gehärteten Schichten verfestigen. Wie viel Wärme erzeugt wird, ist von einer Anzahl von Faktoren abhängig, steht aber allgemein im Bezug zu der Menge und der Art reaktiven Materials in der Rezeptur. In einigen Fällen kann es auch erwünscht sein, ein aktives oder passives Kühlsystem zu verwenden, um Wärme von der Oberfläche des Objekts abzuleiten. Zum Beispiel könnte ein aktives Kühlsystem einen Luftstrom über die Oberfläche des Objekts bei dessen Formung leiten, um die exotherme Wärme durch Konvektion abzuleiten. Ein passives Kühlsystem könnte eine große thermisch leitende Plattform enthalten, die als Wärmesenke arbeitet, die exotherme Wärme durch Leitung abzieht. Daher könnte das Kühlsystem verwendet werden, um eine Umgebung herzustellen, die die Temperatur des gehärteten Materials unter dem Gefrierpunkt des Materials hält, das dispensiert werden soll, um die nächste Schicht zu bilden.
  • In der bevorzugten Ausführungsform wird ein Z850-Druckkopf zum Abgeben des härtbaren Phasenwechselmaterials verwendet; es können aber auch andere Abgabeeinrichtungen verwendet werden, wenn dies erwünscht ist. Es wird empfohlen, dass das aus dem Z850-Druckkopf abgegebene Material eine Viskosität zwischen ca. 13 bis ca. 14 Centipoise aufweist. Frühere Erfahrungen beim Dispensieren thermoplastischer Phasenwechselrezepturen aus Druckköpfen in SDM haben gezeigt, das eine Abweichung in der Viskosität von weniger als ca. 20% akzeptable Abgabeergebnisse erzeugt. Weitere Erfahrungen mit SDM-Techniken haben gezeigt, dass die Materialien für längere Zeiträume generell auf Abgabetemperatur oder nahe daran gehalten werden müssen. Dies ist nötig, um das Material abgabebereit zu halten. Dieser Zeitraum kann Minuten, Stunden, Tage oder Wochen betragen. Es ist zum Beispiel möglich, dass ein Anwender vergisst, eine SDM-Einrichtung abzustellen, wodurch die Einrichtung wochenlang in Betriebsbereitschaft wäre. Während dieser Zeit würde das Material in den Vorratstanks und im Druckkopf bei Abgabetemperatur gehalten werden. Es wäre nicht wünschenswert, wenn die Viskosität des Materials in der Einrichtung um mehr als 20% des vorgesehenen Wertes anstiege. Wenn dies geschieht, könnte der Druckkopf verstopfen, was dazu führt, dass die Einrichtung nicht betriebsfähig ist, oder das Material würde nicht sauber abgegeben werden, was zum Scheitern des Aufbauprozesses führen würde. Aus all diesen Gründen ist es wünschenswert, dass sich die Viskosität der in SDM abgegebene Materialien nicht um mehr als ca. 20% erhöht, wenn diese für ca. vier Wochen auf Abgabetemperatur gehalten werden. Vorzugsweise sollte der Viskositätsanstieg weniger als ca. 5% betragen, wenn die Abgabetemperatur über vier oder mehr Wochen beibehalten wird. Idealerweise steigt die Viskosität nicht an, was allerdings generell nicht möglich ist, wenn man mit strahlungshärtbarem Phasenwechselmaterial arbeitet.
  • Es wurden thermische Alterungstests durchgeführt, um einen akzeptablen Temperaturbereich zu bestimmen, in dem der Z850-Druckkopf in Verbindung mit der Abgabe eines strahlungshärtbaren Phasenwechselmaterials betrieben werden kann, um so innerhalb ca. 20% der Viskositätserhöhungsgrenze für einen gewünschten Zeitraum zu verbleiben. Diese Tests wurden an einer Anzahl von Rezepturen durchgeführt, die für verlängerte Zeitspannen auf unterschiedlichen erhöhten Temperaturen gehalten wurden. Während dieser Zeitspannen wurden Viskositätsmessungen der Rezepturen vorgenommen, um den Härtungsgrad der Rezepturen zu bestimmen. Rezepturen, die einen im Wesentlichen starken Anstieg der Viskosität aufwiesen, zeigten, dass der Härtungsprozess durch thermische Initiierung stark beeinflusst wurde, was diese Rezeptur inakzeptabel machte. Es wurden Tests bei erhöhten Temperaturen von ca. 95°C, 85°C und 65°C für eine Reihe von Rezepturen durchgeführt. Die Ergebnisse variierten, insbesondere, da verschiedene kleine Inhibitor- und Antioxidationsmittel-Mengen einigen Rezepturen beigefügt wurden, um zu versuchen, den Härtungsprozess so weit wie möglich zu verhindern. Vor dem Testen der Rezepturen wurde festgelegt, dass ein Viskositätsanstieg von mehr als ca. 20% bei jeglicher erhöhten Temperatur inakzeptabel ist, und der Zeitraum, in dem die Rezepturen unter dieser Grenze blieben, wurde bestimmt. Rezepturen, deren Viskosität über diesen Wert sehr schnell hinausging, wie z.B. innerhalb weniger Stunden, wurden als inakzeptabel erachtet. Der bevorzugte Viskositätsbereich zwischen ca. 13 bis ca. 14 Centipoise war für die Abgabe erwünscht. Die obere Viskositätsgrenze wurde als ca. 18 Centipoise bestimmt, und vorzugsweise ca. 16,8 Centipoise. Die niedrigere Viskositätsgrenze wurde auf ca. 10,5 Centipoise bestimmt, da einige getestete Rezepturen mit einem Viskositätswert von ca. 10,5 Centipoise erfolgreich abgegeben wurden. Aus den Daten jedes Tests konnte daher für jede Rezeptur bei einer bestimmten Temperatur ein akzeptabler thermisch stabiler Zeitraum bestimmt werden. Dieser gewünschte Zeitraum wird im Folgenden als das Abgabeleben des Materials bezeichnet, und er ist der kleinste gewünschte Zeitraum, in dem der reaktive Bestandteil des Materials im Wesentlichen ungehärtet bleibt, wenn das Material auf der Abgabetemperatur gehalten wird. Als Minimum sollte das Abgabeleben des Materials wenigstens eine Stunde betragen, und vorzugsweise zwischen ca. 2 bis ca. 8 Wochen.
  • Generell hatten alle auf 95°C gehaltenen Rezepturen ein inakzeptables Abgabeleben von weniger als ca. 3 Tagen. Die meisten der auf 85°C und 80°C gehaltenen Rezepturen hatten ein generell akzeptables Abgabeleben von ca. 2–3 Wochen. Die meisten der auf 65°C gehaltenen Rezepturen hatten ein festgestelltes Abgabeleben von ca. 2 bis ca. 8 Wochen. Aus diesen Tests wurde ein Konsens erreicht, dass die höchste thermisch stabile Temperatur für die Abgabe einer strahlungshärtbaren Phasenwechselrezeptur ca. 90°C beträgt, da dieser Wert zwischen den bei 95°C erhaltenen inakzeptablen Ergebnissen und den generell akzeptablen Ergebnissen bei 85°C liegt. Zusätzlich wird angenommen, dass durch Abgleichen der Menge an Inhibitoren und Antioxidationsmitteln in der Rezeptur die strahlungshärtbaren Phasenwechselrezepturen bei diesen Temperaturen brauchbar sind und dass dies insbesondere erreicht werden kann, wenn das akzeptable Abgabeleben des Materials ca. 3 Wochen oder weniger beträgt.
  • Schädigungen der Piezoelemente in dem Z850-Druckkopf begannen bei Temperaturen unter ca. 60°C aufzutreten. Daher wurde der brauchbare Temperaturbereich für den Z850-Druckkopf auf zwischen ca. 60°C und ca. 90°C für die Abgabe strahlungshärtbaren Phasenwechselmaterials festgelegt, wobei der bevorzugte Abgabetemperaturbereich zwischen ca. 60°C und ca. 85°C liegt, und die am meisten bevorzugte Abgabetemperatur bei ca. 80°C liegt. Daher kann eine thermisch stabile Abgabeumgebung für die Abgabe eines strahlungshärtbaren Phasenwechselmaterials erhalten werden, wenn die Abgabetemperatur zwischen ca. 60°C und ca. 90°C liegt.
  • Zur Bestimmung der geeigneten Abgabetemperatur kann – wenn gewünscht – eine alternative Vorgehensweise verwendet werden. Bei dieser Vorgehensweise können das Abgabeleben und die Rezeptur vorgewählt werde, und die thermisch stabile Temperatur könnte über Tests bestimmt werden. Die Tests könnten durchgeführt werden, um die höchste Temperatur zu bestimmen, bei der das Material in einem fließfähigen Zustand für einen bestimmten Zeitraum gehalten werden kann, wie z.B. wenigstens eine Stunde, in der die Reaktionskomponente in dem Material im Wesentlichen ungehärtet bleibt. Der gewünschte Zeitraum kann zwischen ca. 2 bis ca. 8 Wochen liegen, wenn eine lange Haltbarkeitsdauer erforderlich ist. Die durch Messen der Viskositätsänderung des Materials gesammelten Daten über den gewünschten Zeitraum können verwendet werden, um zu bestimmen, ob das Material im Wesentlichen ungehärtet bleibt, z.B. wenn die Viskosität nicht um mehr als ca. 20% steigt. Wenn das Material eine Anfangsviskosität von zwischen ca. 13 und ca. 14 Centipoise hat, ist ein Anstieg auf nicht mehr als 18 Centipoise erwünscht, und vorzugsweise nicht mehr als 16,8 Centipoise. Tests könnten bei verschiedenen Temperaturen fortgesetzt werden, und aus den Daten könnte eine thermisch stabile Temperatur bestimmt werden. Dann müsste die Abgabetemperatur für die Einrichtung lediglich entsprechend dieser Temperatur oder weniger festgesetzt werden, um zu gewährleisten, das die Abgabe fortlaufend und zuverlässig erfolgt. Daher könnte bei diesem alternativen Ansatz die Abgabetemperatur auf eine spezifische härtbare Phasenwechselrezeptur angepasst werden.
  • Es wurde ein Anzahl von strahlungshärtbaren Phasenwechsel-Aufbaumaterialrezepturen entwickelt. Die Rezepturen wurden so entwickelt, dass sie durch Aussetzen einer Ultraviolettstrahlung bei einer Viskosität von zwischen ca. 13 und ca. 14 Centipoise und einer Temperatur von ca. 80°C aushärten. Es wurde darauf abgezielt, dass die Materialrezepturen einen Schmelzpunkt von zwischen ca. 50°C bis ca. 60°C hatten und einen Gefrierpunkt von zwischen 45°C bis ca. 55°C. Es ist wünschenswert, dass der Schmelzpunkt des Materials wenigstens niedriger als die Abgabetemperatur ist, aber generell nicht niedriger als ca. 50°C, da es anderenfalls möglich ist, dass das Abgabematerial in der Umgebung nicht aushärtet, in der exotherme Wärme aus zuvor gehärteten Schichten weiterhin abgegeben wird. Ein Schmelzpunkt zwischen ca. 50°C und ca. 80°C ist akzeptabel, allerdings sollte er vorzugsweise zwischen ca. 50°C und ca. 60°C liegen, um sicherzustellen, dass das Material fließfähig bleibt, angesichts der Tatsache, dass in dem Druckkopf Temperaturschwankungen auftreten können.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird ein nicht härtbares Phasenwechsel-Trägermaterial aus demselben Druckkopf wie das härtbare Phasenwechsel- Aufbaumaterial ausgestoßen. Bei dieser Ausführungsform müssen Schmelzpunkt, Gefrierpunkt und Viskosität des Trägermaterials bei der Abgabetemperatur denjenigen des härtbaren Phasenwechsel-Aufbaumaterials entsprechen. Daher wird das Trägermaterial vorzugsweise so gewählt, dass es dieselben Phasenwechseleigenschaften hat wie das härtbare Phasenwechsel-Aufbaumaterial.
  • Die härtbaren Phasenwechsel-Aufbaumaterialrezepturen hatten gemäß den thermischen Alterungstests ein Abgabeleben von wenigstens ca. 4 Wochen. Es wird angenommen, dass die Rezepturen ein Abgabeleben von wenigstens ca. 5 bis 8 Wochen haben, wenn auch die Tests nicht über 4 Wochen hinaus durchgeführt wurden. Die Rezepturen umfassen generell zwischen ca. 20 bis ca. 40 Gew.-% an Monomeren und Oligomeren mit hohem Molekulargewicht, zwischen ca. 10 bis ca. 60 Gew.-% an Monomeren und Oligomeren mit niedrigem Molekulargewicht, zwischen ca. 1 bis ca. 6 Gew.-% eines Photoinitiators und zwischen ca. 5 bis 25 Gew.-% an Wachs. Die reaktiven Komponenten sowohl mit hohem als auch mit niedrigem Molekulargewicht umfassen zwischen ca. 75 bis ca. 95 Gew.-% des Materials. Die Kombination von Monomeren mit hohem und niedrigem Molekulargewicht wurden entsprechend abgestimmt, um so die gewünschte Viskosität von zwischen ca. 13 bis ca. 14 Centipoise für die Rezeptur bei einer Temperatur von ca. 80°C zu erhalten. Für die Monomere mit hohem Molekulargewicht wurden sowohl Urethanacrylat als auch Epoxidacrylat verwendet, getrennt und in Kombination. Für die Monomere mit niedrigem Molekulargewicht wurden Methacrylat, Dimethacrylat, Triacrylat und Diacrylat in unterschiedlichen Kombinationen verwendet. Es wurden nicht-reaktive Urethanwachse verwendet; allerdings könnten auch andere Wachse verwendet werden, wie z.B. Kohlenwasserstoffwachse, Paraffinwachse, fetthaltige Esterwachse und ähnliches. Die Komponenten von vier beispielhaft erstellten Materialrezepturen sind in Gew.-% in Tabelle 1 dargestellt.
  • Tabelle 1
    Figure 00170001
  • Die nachfolgenden, in den vier in Tabelle 1 aufgelisteten Rezepturen sind bei der Firma Sartomer Inc. aus Exton, Pennsylvania, unter den folgenden Bezeichnungen erhältlich: CN980, CN981, CN975, CN2901, SR203, SR205, SR340, SR313, SR454, CD406, SR406 und SR493D. Die Komponenten ADS 038 und ADS 043 sind von American Dye Source, Inc. aus Quebec, Kanada, erhältlich. Das Epoxidacrylat unter der Bezeichnung E3200 ist bei UBC Chemical, Inc. aus Atlanta, Georgia, erhältlich. Der Photoinitiator mit der Bezeichnung I-184 ist bei Ciba Specialty Chemicals, Inc. aus New York, New York erhältlich.
  • Die Rezepturen in Tabelle 1 wurden gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt, indem man die einzelnen Komponenten in einem Kessel mit einer Mischwelle mischte. Ein Kessel wurde auf ca. 85°C vorgeheizt und die Komponenten wurden in den Kessel hinein gegeben. Daraufhin wurde der Kessel geschlossen und der Rührvorgang begann. Das Rühren wurde fortgesetzt, während die Komponenten sich schließlich der Kesseltemperatur anpassten. Der Rührvorgang wurde dann fortgesetzt, bis ein homogenisierter geschmolzener Zustand erreicht war. Die Viskosität wurde gemessen und nach Bedarf eingestellt. Es dauerte ca. 2,5 Stunden, um eine Menge von 75 Pfund der Rezepturen in einen homogenisierten Zustand zu versetzen. Die Rezepturen wurden dann aus dem Kessel entnommen und im flüssigen Zustand durch einen 1 Mikron Absolutes Filter gefiltert. Die Rezepturen wurden dann auf Umgebungstemperatur abgekühlt, bei der sie schließlich vom fließfähigen in den nicht fließfähigen Zustand übergingen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform gibt die SDM-Einrichtung ein bevorzugtes UV-härtbares Phasenwechselmaterial ab, um das Objekt zu formen, wie z.B. das in Beispiel 4 von Tabelle 1, und ein weiteres nicht härtbares Phasenwechselmaterial, um – wenn gewünscht – Träger für das Objekt zu formen. Dies ist erwünscht, damit das nicht härtbare Phasenwechselmaterial aus dem gehärteten Objekt durch Anwendung eines Lösemittels entfernt werden kann, um das Trägermaterial zu lösen oder durch Anwendung von Wärme, um das Trägermaterial zu schmelzen. Das Trägermaterial kann ein thermoplastisches Phasenwechselmaterial sein wie z.B. das in US-Patent 6,132,665 von Bui et al. offenbarte. Alternativ kann das Trägermaterial ein wasserlösliches Material sein, das, wenn gewünscht, ein Fluortensid einschließt, um die Oberflächenspannung des Materials zu verringern und somit die Tropfenform und die Kohäsion des ausgestoßenen Materials zu verbessern. Zusätzlich kann das Material ein Gel sein, wie z.B. Gelatine, die nach Wunsch von dem Objekt abgewischt werden kann. Zusätzlich kann das Trägermaterial mechanisch weiche Eigenschaften aufweisen, so dass es leicht von dem dreidimensionalen Objekt abgebröckelt werden kann.
  • In einer bevorzugten SDM-Einrichtung der vorliegenden Erfindung ist ein Z850-Druckkopf so ausgebildet, dass er auch ein nicht härtbares Phasenwechsel-Trägermaterial ausstößt sowie das härtbare Phasenwechsel-Aufbaumaterial. Eine bevorzugte Trägermaterialrezeptur umfasst 70 Gew.-% Octadecanol, das bei Ruger Chemical Co., Inc., aus Irvington, New Jersey, erhältlich ist, und 30 Gew.-% eines Klebrigmachers, der unter der Bezeichnung KE 100 bei Arakawa Chemical (USA) Inc., aus Chicago, Illinois, erhältlich ist. Diese Trägermaterialrezeptur hat eine Viskosität von ca. 11,0 Centipoise bei einer Temperatur von ca. 80°C, und einen Schmelzpunkt von ca. 58°C und einen Gefrierpunkt von ca. 49°C. Die Rezeptur wurde in einem mit einer Mischwelle ausgestatteten Kessel gemischt. Der Kessel wird auf ca. 85°C vorgeheizt und das Octadecanol wird als erstes in den Kessel gefüllt, da es den niedrigeren Schmelzpunkt besitzt. Der Kessel wird geschlossen und der Rührvorgang beginnt. Sobald das Octadecanol geschmolzen ist, wird das KE 100 zu der Mischung zugefügt, wobei fortlaufend gerührt wird. Der Kessel wird geschlossen und das Rühren wird fortgesetzt, bis ein homogenisierter Zustand der Mischung erreicht ist. Die Viskosität wird gemessen und wenn nötig eingestellt. Die Rezeptur wird dann aus dem Kessel entfernt und durch einen 1 Mikron Absolutes Filter gefiltert, während sie sich noch im fließfähigen Zustand befindet. Die Rezeptur wird dann auf Umgebungstemperatur gekühlt, bei der sie vom fließfähigen in den nicht fließfähigen Zustand übergeht.
  • Tenside wie Fluortenside können zu jeder der Aufbau- oder Trägermaterialrezepturen zugefügt werden, um die Kohäsion des Materials und die Tropfenform bei der Abgabe zu verbessern. Allgemein können durch Zugabe von Fluortensiden Flüssigkeiten mit höherer Oberflächenspannung ausgestoßen werden. Fluortenside in Konzentrationen zwischen ca. 0,01% bis ca. 0,10% können zugefügt werden, insbesondere zu hochpolaren wasserlöslichen Phasenwechselrezepturen, und zu Rezepturen, die mäßig polare Tinten umfassen. Für UV-härtbare Phasenwechselrezepturen können die Fluortenside die Oberflächenspannung von ca. 33 Dyn/cm2 bis auf 27 Dyn/cm2 verringern.
  • Die härtbaren Rezepturen wurden aus einem Z850-Druckkopf abgegeben, der zur Abgabe von Materialien bei einer Temperatur von ca. 80°C modifiziert wurde. Es wurden Testteile geformt, bei dem jede Schicht durch Ansetzen einer aktinischen Strahlung durch Flutlichtbelichtung bei einer Temperatur von ca. 80°C gehärtet wurde. Die Teile wurden dann getestet, um die erzielten resultierenden physikalischen Eigenschaften zu bestimmen. Die für die ersten drei Rezepturen gemessenen physikalischen Eigenschaften sind in Tabelle 2 angegeben, zusammen mit ihren Viskositätswerten, Schmelz- und Gefrierpunkten.
  • Tabelle 2
    Figure 00200001
  • Diese mechanischen Eigenschaften (Zugfestigkeit und Zugmodul) sind sehr viel besser als diejenigen, die bei SDM unter Verwendung von thermoplastischem Phasenwechselmaterial erhalten wurden. Zum Beispiel hat in US-Patent Nr. 6,132,665 von Bui et al. die offenbarte nicht härtbare thermoplastische Phasenwechselrezeptur eine Dehnung von 73% und eine Zugfestigkeit von 3MPa (435 psi). Diese physikalischen Eigenschaften sind charakteristisch für diejenigen, die unter Verwendung des Thermojet® Festkörperdruckers, der Thermojet®2000 Aufbaumaterial ausstößt, erzielt werden, wobei sowohl Einrichtung als auch Material von 3D Systems, Inc., Valencia, Kalifornien, vertrieben werden. Die vier härtbaren Phasenwechselrezepturen zeigen klar hervorragende Zugfestigkeit und Haltbarkeit im Vergleich mit nicht härtbaren thermoplastischen Rezepturen. Zum Beispiel ist die Zugfestigkeit der Rezeptur in Beispiel 1 mehr als fünfmal höher als die Zugfestigkeit der nicht-härtbaren thermoplastischen Rezeptur. Die Rezeptur in Beispiel 4 wird bevorzugt, da sie weniger brüchig ist als die anderen Rezepturen und daher haltbarer. Die bevorzugten Rezepturen sind ebenfalls in der kürzlich eingereichten US-Patentanmeldung unter Aktenzeichen Nr. USA.282 offenbart, die den Namen „Selective Deposition Modeling with Curable Phase Change Materials" (Selektive Ablagerungsmodellierung mit härtbaren Phasenwechselmaterialien) trägt, und auf die hier Bezug genommen wird.
  • Insbesondere gemäß 1 wird generell durch die Bezugsziffer 10 eine SDM-Einrichtung zum Durchführen des SDM-Verfahrens der vorliegenden Erfindung angegeben. Die SDM-Einrichtung 10 wird beim Aufbau eines dreidimensionalen Objekts 44 auf einem Trägeraufbau 46 gezeigt, in einer Aufbauumgebung, die generell durch die Bezugsziffer 12 dargestellt ist. Das Objekt 44 und der Trägeraufbau 46 werden Schicht für Schicht auf einer Aufbauplattform 14 aufgebaut, die vertikal exakt durch jegliche konventionellen Betätigungsmittel 16 positioniert werden kann. Direkt über und parallel zur Plattform 14 befindet sich ein Schienensystem 18, auf dem ein Material-Abgabewagen 20 angeordnet ist, der eine Abgabeeinrichtung 24 trägt. Vorzugsweise ist die Abgabeeinrichtung 24 ein Tintenstrahl-Druckkopf, der ein Aufbaumaterial sowie Trägermaterial abgibt und piezoelektrisch ist, also eine Mehrzahl von Abgabeöffnungen aufweist. Je nach Wunsch können jedoch auch andere Tintenstrahldruckköpfe verwendet werden, wie z.B. akustische oder elektrostatische Druckköpfe. Ein bevorzugter Tintenstrahldruckkopf ist der Z850-Druckkopf der Xerox Corporation, Wilsonville, Oregon. Alternativ kann eine thermische Sprühdüse anstatt eines Tintenstrahldruckkopfes verwendet werden, wenn dies gewünscht ist.
  • Der den Druckkopf 24 tragende Wagen erhält das härtbare Phasenwechselmaterial 22 aus einem entfernt gelegenen Behälter 49. Der entfernt gelegene Behälter 49 weist Heizelemente 25 auf, die das härtbare Phasenwechsel-Aufbaumaterial in fließfähigen Zustand versetzen und dieses auch so halten sollen. Dementsprechend wird dem den Druckkopf 24 tragenden Wagen auch das nicht härtbare Phasenwechsel-Trägermaterial aus dem entfernt gelegenen Behälter 50 in flüssigem Zustand zugeführt. Zum Ausstoßen der Materialien ist ein Heizelement vorhanden, das zunächst die Materialien in einen fließfähigen Zustand versetzt und diese dann auf ihrem Weg zum Druckkopf im fließfähigen Zustand hält. Das Heizelement umfasst Heizer 25 an beiden Behältern 49 und 50 und zusätzliche Heizelemente (nicht gezeigt) auf den Schläuchen 52, die die Behälter mit dem Druckkopf 24 verbinden. Auf dem Druckkopf 24 ist eine Mehrzahl von Abgabeöffnungen 27 zum Abgeben sowohl des Aufbaumaterials als auch des Trägermaterials angeordnet, wenngleich lediglich eine in 1 dargestellt ist. Jede Abgabeöffnung soll entweder das Aufbaumaterial oder das Trägermaterial so auszustoßen, dass jede der Materialien an jedem gewünschten Zielort auf der Aufbaufläche aufgebracht werden kann.
  • Für die Abgabeeinrichtung 24 ist eine sich hin- und herbewegende Einrichtung vorgesehen, die sich auf dem Schienensystem 18 entlang einem horizontalen Weg durch ein herkömmliches Antriebselement 26 wie z.B. einen Elektromotor hin- und herbewegt. Generell braucht der die Abgabeeinrichtung 21 tragende Wagen eine Mehrzahl von Durchläufen, um eine vollständige Materialschicht aus den Abgabeöffnungen 27 abzugeben. In 1 ist ein Teil einer Schicht 28 von abgegebenem Material dargestellt, nachdem der Wagen gerade seinen Weg von links nach rechts begonnen hat. Ein abgegebener Tropfen 30 ist im Flug gezeigt und der Abstand zwischen der Abgabeöffnung und der Schicht 28 aus Aufbaumaterial ist zum Zwecke der Illustration stark vergrößert. Die Schicht 28 kann vollständig aus Aufbaumaterial oder aus Trägermaterial bestehen, oder je nach Bedarf eine Kombination aus Aufbau- und Trägermaterial sein, um das dreidimensionale Objekt zu formen und zu halten.
  • Aufbau- und Trägermaterial werden als einzelne Tröpfchen 30 in fließfähigem Zustand ausgestoßen, wobei die Tröpfchen sich beim Auftreffen auf die Schicht 28 als Ergebnis eines Phasenwechsels verfestigen. Alternativ können die Materialien in einem fortlaufenden Strom in einem SDM-System ausgestoßen werden, wenn dies gewünscht wird. Jede Schicht des Objekts ist in eine Vielzahl von Pixeln auf einer Bitmap unterteilt, wobei den Pixelorten eine Zielposition zugeordnet ist, um das härtbare Phasenwechselmaterial 22 aufzubringen. Dementsprechend können Pixelkoordinaten, die außerhalb des Objekts liegen, für die Abgabe von nicht härtbarem Phasenwechselmaterial 48 angesteuert werden, um dem Objekt den benötigten Halt zu bieten. Generell kann man sagen, sobald die einzelnen Tröpfchen auf allen angepeilten Pixelorten der Bitmap deponiert sind, um eine erste Schicht zu bilden, ist der Zustand einer vollständigen Füllung erreicht. Vorzugsweise ist die Dicke der bei der Abgabe erhaltenen ursprünglichen Schichtdicke größer als die endgültige Schichtdicke, so dass der Zustand der vollständigen Füllung für jede Schicht mehr Material enthält, als für die Schicht benötigt wird.
  • Es wird ein Einebner 32 über die Schicht gezogen, um diese zur Festlegung der endgültigen Schichtdicke zu glätten und zu normalisieren. Man verwendet einen Einebner 32, um die Schichten gemäß Vorgabe zu normalisieren und die anfallenden Wirkungen von während des Aufbauverfahrens auftretenden Tropfenvolumenabweichungen, thermischen Verformungen u.ä. auszuschalten. Der Einebner schmelzt, verschiebt und entfernt Teile des ausgestoßenen Aufbaumaterials, um dieses zu glätten und die gewünschte Dicke für die zuletzt geformte Schicht festzulegen, bevor das Material gehärtet wird. Dies gewährleistet eine gleichmäßige Oberflächentopografie und Schichtdicke für alle Schichten, die das dreidimensionale Objekt bilden. Allerdings wird hier Abfallmaterial erzeugt, das aus dem System entfernt werden muss. Der Einebner 32 kann gegebenenfalls auf dem Abgabewagen 20 angebracht sein, oder auch separat – wie dargestellt – auf dem Schienensystem 18.
  • Der Einebner 32 wird in SDM-Aufbautechniken verwendet, die mehr Aufbaumaterial als nötig für eine gewünschte Dicke für jede Schicht gemäß den Daten eines bestimmten Musters für jede Schicht abgeben, woraufhin dann der Einebner das überschüssige Aufbaumaterial von jeder Schicht entfernen muss, um die gewünschte Dicke zu erzielen. Die Verwendung des Einebners gemäß der vorliegenden Erfindung ist generell bevorzugt, da hier kein aktives Feedbacksystem erforderlich ist, das die Oberflächenbedingung einer bestimmten Schicht überwacht. Wichtig ist jedoch, dass das Einebnen für eine bestimmte Schicht abgeschlossen ist, bevor diese gehärtet wird.
  • In einer alternativen Ausführungsform für das Normalisieren der Schichten kann ein Oberflächenscansystem vorgesehen sein. Ein derartiges System würde den Oberflächenzustand jeder Schicht aktiv überwachen und Feedbackdaten erzeugen, die verwendet werden können, um wahlweise zusätzliches Material in niedrigeren Flächen auszustoßen, um eine gleichmäßige Schicht zu formen. Ein derartiges System ist in der US-Veröffentlichung Nr. 09/779,355 von Kerekes offenbart, die am 8. Februar 2001 angemeldet wurde, und auf die hier Bezug genommen wird. Ein derartiger geschlossener Regelkreis wäre wünschenswert, um das Anhäufen des die Schichten bildenden Materials aktiv zu kontrollieren. Ein solches System könnte die Aufbaugeschwindigkeit erhöhen, indem es die Notwendigkeit, überschüssiges Material für eine Schicht auszustoßen, das dann durch einen Einebner entfernt wird, eliminiert. Daher kann ein solches Oberflächenscansystem – wenn gewünscht – in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung zur Normalisierung der Schichten verwendet werden.
  • Zum Sammeln des während des Einebnens erzeugten überschüssigen Materials wird ein Abfallsammelsystem (in 1 nicht gezeigt) verwendet. Das Abfallsammelsystem kann einen Schlauch umfassen, der das Material zu einem Abfalltank oder zu einer Abfallpatrone führt, wenn dies erwünscht ist. Ein bevorzugtes Abfallsystem für härtbare Phasenwechselmaterialien ist in der gleichzeitig angemeldeten US-Patentanmeldung unter Aktenzeichen Nr. USA.229 offenbart, die den Titel „Quantized Feed System for Solid Freeform Fabrication" trägt und ebenfalls von 3D Systems Inc. angemeldet wurde, und die ebenfalls vollständig in die vorliegende Erfindung eingeschlossen wurde.
  • In der in 1 gezeigten Ausführungsform stößt ein einziger Druckkopf sowohl das härtbare als auch das nicht härtbare Phasenwechselmaterial aus. Alternativ können mehrere Druckköpfe verwendet werden, wobei jeder dazu bestimmt sein kann, entweder eines oder beide Materialien auszustoßen. Vorzugsweise wird das nicht härtbare Material gewählt, so dass es am Ende des schichtweisen Aufbauprozesses leicht von dem dreidimensionalen Objekt entfernt werden kann, jedoch einen ähnlichen Schmelz- und Gefrierpunkt wie das härtbare Material aufweist, so dass das Abgeben und Glätten gleichmäßig verläuft. Bei dieser Ausführungsform sind separate Abgabesysteme für die beiden Materialien erforderlich, allerdings wird lediglich ein Abfallsammelsystem benötigt, da der Abfall eine Kombination von beiden Materialien ist, die nach dem Einebnen gesammelt wurden.
  • Einzigartig für die SDM-Einrichtung 10 ist das Vorsehen einer generell durch die Bezugsziffer 36 gekennzeichneten aktinischen Strahlenquelle, die auf dem Schienensystem 18 angeordnet ist. Die Strahlenquelle 36 wird hin und her entlang dem Schienensystem 18 geführt, um die Strahlenquelle über einer gerade geformten Materialschicht zu positionieren. Die Strahlenquelle 36 umfasst eine Ultraviolettstrahlung aussendende Glühlampe 38, die verwendet wird, um eine Flutbelichtung mit UV-Strahlung für jede Schicht zu erzeugen, nachdem der Einebner die Schicht vereinheitlicht hat. Alternativ können mehrere Schichten ausgestoßen und vereinheitlicht werden, bevor mit Hilfe der Flutbelichtung durch UV-Strahlen gehärtet wird. Die Belichtung wird als Blitz durchgeführt, vorzugsweise, indem man die Glühlampe 38 zum gewünschten Zeitpunkt an- und ausschaltet, nachdem der Einebner aus dem Aufbaubereich zurückgezogen wurde und während die Strahlenquelle entlang dem Schienensystem über den Aufbaubereich geführt wird. Alternativ könnte die Glühlampe eingeschaltet bleiben und ein Blendensystem könnte verwendet werden, um die Blitzbelichtung wunschgemäß durchzuführen. Obwohl die aktinische Strahlenquelle 36 hin- und hergehend auf dem Schienensystem 18 angeordnet gezeigt ist, kann sie je nach Wunsch auch direkt auf dem Abgabewagen angeordnet sein. Es ist wichtig, den Druckkopf und den Einebner gegen die aktinische Strahlung zu schützen, um zu verhindern, das Material in den Abgabeöffnungen oder auf der Oberfläche des Einebners aushärtet, da beides dazu führen würde, das der Aufbauprozess ruiniert und die Einrichtung beschädigt würde.
  • Vorzugsweise erzeugt ein externer Computer 34 eine Festkörper-Modellierungs-CAD-Datei, die dreidimensionale Koordinatendaten eines zu formenden Objekts enthält bzw. die Datei wird ihm zugeführt. Typischerweise konvertiert der Computer 34 die Daten des Objekts in Oberflächendarstellungsdaten, üblicherweise im STL-Dateiformat. In der bevorzugten Ausführungsform ermittelt der Computer auch Daten, die Trägerregionen für das Objekt entsprechen. Wenn ein Nutzer ein Objekt aufbauen möchte, wird am externen Computer, in dem die STL-Datei durch Druck-Client-Software verarbeitet wird, ein Druckbefehl ausgeführt und an die Computersteuerung 40 der SDM-Einrichtung als Druckjob geschickt. Die verarbeiteten Daten, die an die Computersteuerung 40 übertragen wurden, können über jegliches herkömmlichen datentransferierendes Medium geschickt werden, wie z.B. über Magnetband, mikroelektronischen Speicher, Netzwerkverbindung oder ähnlichem. Die Computersteuerung verarbeitet die Daten und führt die Signale aus, die die Einrichtung steuern, um das Objekt zu formen. Der Datenübertragungsweg und die Steuerungen der verschiedenen Komponenten der SDM-Einrichtung sind bei 42 mit gestrichelten Linien dargestellt.
  • Die Rezepturen für das Aufbau- und Trägermaterial werden durch die SDM-Einrichtung 10 ausgestoßen, während sie sich in fließfähigem Zustand befinden. Die bevorzugte Aufbaumaterialrezeptur ist Beispiel 4 von Tabelle 1 dargestellt. Diese Rezeptur wurde bevorzugt, da sie die haltbarste mit der höchsten Streckung (11,3%) aufweist, während sie aber im Vergleich zu thermoplastischen Phasenwechselmaterialien des Standes der Technik immer noch beträchtlich verbesserte Zugfestigkeit aufweist. Die Aufbau- und Trägerrezepturen erhärten im Wesentlichen bei Kontakt mit der Aufbauplattform 14 für die erste Schicht, und mit zuvor geformten Schichten für folgende Schichten. Der Gefrierpunkt des Materials, der Punkt, an dem das Material sich in einen nicht fließfähigen Zustand verfestigt, sollte in einem Bereich zwischen ca. 40°C bis ca. 80°C liegen. Vorzugsweise sollte der tatsächliche Gefrierpunkt wenn möglich in Richtung der höheren Temperatur liegen, um sicherzustellen, dass trotz der beim Aushärten erzeugten exothermen Wärme die Verfestigung stattfindet. Typischerweise fiel der Gefrierpunkt der getesteten Materialien in einen Bereich zwischen ca. 40°C und ca. 50°C angesichts des angestrebten Bereichs von ca. 45°C bis 55°C. Bei diesen Tests war eine aktive Kühlung nicht erforderlich, um beim Senken der Temperatur des ausgestoßenen Materials zum Verfestigen zu helfen, sie könnte jedoch erforderlich sein, wenn große Objekte geformt werden, die eine signifikante Menge exothermer Wärme nach dem Aushärten erzeugen können, die den Vertestigungsprozess unterbrechen kann.
  • Nachdem alle Materialien für jede Schicht ausgestoßen und verfestigt wurden verwendete man zum Normalisieren einen Einebner 32. Nach dem Normalisieren wurde jede Schicht dann einer Flutbelichtung mit UV-Strahlen durch die Strahlenquelle 38 ausgesetzt, die Teil eines Belichtungswagens 38 ist. Die Flutbelichtung härtet das Aufbaumaterial und nicht das Trägermaterial. Auf diese Weise werden Musterbauteile hergestellt und das Trägermaterial wird entfernt, um dreidimensionale Objekte zu zeigen.
  • Das Trägermaterial wird durch weitere Bearbeitung entfernt. Generell ist der Einsatz von thermischer Wärme erforderlich, um das Trägermaterial in einen fließfähigen Zustand zurückzuführen, damit im Wesentlichen alles Trägermaterial von dem dreidimensionalen Objekt entfernt werden kann. Dies kann auf vielfältige Weise erfolgen. Zum Beispiel kann das Teil in eine erhitzte Wanne mit flüssigem Material wie z.B. Wasser oder Öl platziert werden. Physikalische Agitation kann ebenfalls verwendet werden, wie z.B. durch Richten eines Strahls des erhitzten flüssigen Materials direkt auf das Trägermaterial. Dies kann durch Dampfreinigung mit geeignetem Gerät erreicht werden. Alternativ kann das Trägermaterial auch durch Untertauchen des Materials in einem geeigneten flüssigen Lösemittel entfernt werden, um das Trägermaterial aufzulösen.
  • Insbesondere gemäß 2 ist generell durch die Bezugsziffer 10 eine bevorzugte Ausführungsform einer Einrichtung zum Praktizieren der vorliegenden Erfindung dargestellt, die freie Festformherstellung. Diese Einrichtung 10 ist zusammen mit einem schematisch dargestellt Materialzufuhr- und Abfallsystem gezeigt, das allgemein mit der Bezugsziffer 54 bezeichnet ist. Im Gegensatz zu der in 1 dargestellten SDM-Einrichtung wird die Aufbauplattform 14 in dieser Ausführungsform hin und her durch das herkömmliche Antriebsmittel 26 anstatt, dass der Abgabewagen 20 angetrieben wird. Der Abgabewagen 20 wird durch ein Aktivierungsmittel 16 präzise vertikal bewegt, um die Schichtdicken des Objekts zu kontrollieren. Vorzugsweise enthält das Aktivierungsmittel 16 durch Servomotoren angetriebene lineare Präzisionsspindelaktuatoren. In der bevorzugten Ausführungsform befinden sich die Enden der linearen Aktuatoren 16 an einander gegenüberliegenden Enden der Aufbauumgebung 12 und in Querrichtung zur Richtung der Hin- und Herbewegung der Aufbauplattform. Zur Vereinfachung der Darstellung in 2 sind diese zweidimensional und flach dargestellt, was den Anschein erweckt, dass die linearen Aktuatoren in Richtung der Hin- und Herbewegung der Aufbauplattform 14 ausgerichtet sind. Sie können zwar in Hin- und Herrichtung ausgerichtet sein, es ist jedoch bevorzugt, dass sie in Querrichtung angeordnet sind, um so die Platzausnutzung innerhalb der Einrichtung zu optimieren.
  • In der allgemein mit der Bezugsziffer 12 bezeichneten Aufbauumgebung ist durch Bezugsziffer 44 ein dreidimensionales Objekt bezeichnet, das mit integral ausgebildeten Trägern 46 geformt wird. Das Objekt 44 und die Träger 46 sind beide ausreichend auf der Aufbauplattform 14 fixiert, um so den Beschleunigungs- und Abbremswirkungen während der Hin- und Herbewegung der Aufbauplattform zu widerstehen, während sie gleichzeitig noch immer von der Plattform entfernt werden können. Um dies zu erreichen, ist es wünschenswert, wenigstens eine vollständige Schicht Trägermaterial auf die Aufbauplattform abzugeben, bevor das Aufbaumaterial ausgestoßen wird, da das Trägermaterial am Ende des Aufbauprozesses entfernt werden soll. Bei dieser Ausführungsform wird das mit der Bezugsziffer 22 bezeichnete härtbare Phasenwechselmaterial zum Formen des dreidimensionalen Objekts 44 durch die Einrichtung 10 ausgestoßen, und das mit der Bezugsziffer 48 bezeichnete nicht härtbare Phasenwechselmaterial wird ausgestoßen, um den Träger 46 zu formen. Durch Bezugsziffern 56A und 56B bezeichnete Behälter enthalten jeweils eine separate Menge von diesen beiden Materialien 22 und 48. Die Schläuche 58A und 58B führen jeweils das Material zum Druckkopf 24. Die Materialien 22 und 48 werden auf einen fließfähigen Zustand erwärmt. Auf den Leitungen 58A und 58B sind Heizaggregate (nicht gezeigt) vorgesehen, um die Materialien in fließfähigem Zustand zu halten, während sie dem Druckkopf 24 zugeführt werden. Bei dieser Ausführungsform ist der Tintenstrahldruckkopf so ausgebildet, dass er beide Material aus einer Vielzahl von Abgabeöffnungen abgeben kann, so dass beide Materialien wahlweise schichtähnlich auf jegliche Zielposition auf jeglicher zu formenden Schicht ausgestoßen werden können. Wenn der Druckkopf 24 zusätzliches Material 22 oder 48 benötigt, werden Extrusionsleisten 60A und 60B jeweils genutzt, um das Material aus den Containern 56A und 56B durch die Schläuche 58A und 58B und zum Druckkopf 24 zu extrudieren.
  • Der Abgabewagen 20 in der in 2 gezeigten Ausführungsform umfasst einen erwärmten Einebner 32, der überschüssiges Material von den Schichten entfernt, um die Schichten, die ausgestoßen werden, auszugleichen. Der erwärmte Einebner kontaktiert das sich in nicht fließfähigem Zustand befindliche Material und weil dieses erwärmt wird, überführt er örtlich einiges Material in einen fließfähigen Zustand. Aufgrund der Kräfte der Oberflächenspannung haftet dieses überschüssige fließfähige Material an der Oberfläche des Einebners, und es wird während der Drehung des Einebners nach oben zum Abstreifer 62 geführt, der mit dem Einebner 32 in Kontakt steht. Der Abstreifer trennt das Material von der Oberfläche des Einebners 32 und führt das fließfähige Material in einen Abfallbehälter, der allgemein mit der Bezugsziffer 64 bezeichnet und auf dem Wagen 20 angeordnet ist. Ein Erhitzer 66 und ein Heißleiter 68 auf dem Abfallbehälter 64 halten die Temperatur in dem Abfallbehälter auf einer bestimmten Höhe, so dass das Abfallmaterial in dem Behälter fließfähig bleibt. Der Abfallbehälter ist mit einem Schlauch für erwärmtes Abfallmaterial 70 verbunden, um das Abfallmaterial zu den Abfallaufnahmen 72A und 72B zu führen. Das Abfallmaterial kann mittels Schwerkraft nach unten in die Abfallaufnahmebehälter 72A und 72B fließen. Obwohl lediglich ein Schlauch 70 mit einer Teilungsverbindung zu jedem Abfallaufnahmebehälter gezeigt ist, ist es bevorzugt, eine getrennte Abfallleitung 70 zwischen dem Abfallbehälter 64 und jedem Abfallaufnahmebehälter 72A und 72B vorzusehen. Für jeden Abfallaufnahmebehälter 72A und 72B ist ein zugeordnetes Magnetventil 74A bzw. 74B vorhanden, das den Zufluss von Abfallmaterial zu den Abfallaufnahmebehältern regelt. Die Ventile 74A und 74B bleiben vorzugsweise geschlossen und öffnen sich nur, wenn die jeweiligen Extrusionsleisten 60A und 60B zur Entfernung zusätzlichen Materials betätigt werden. Wenn zum Beispiel lediglich die Extrusionsleiste 60A betätigt wird, öffnet sich nur das Ventil 74A, damit Abfallmaterial 76 in den Abfallaufnahmebehälter 72A ausgestoßen wird. Diese Rückführungssteuerung der Ventile verhindert, dass zuviel Abfallmaterial zu einem der beiden Abfallaufnahmebehälter geführt wird, indem die Abgabe an Abfallmaterial in die Abfallaufnahmebehälter im Verhältnis zu der Häufigkeit, mit der Material von den Behältern der Abgabeeinrichtung zugeführt wird, ausgeglichen wird. So wird die Zufuhr von Abfallmaterial an die Abfallaufnahmebehälter mit der Zufuhrrate von Aufbau- und Trägermaterial des Zufuhrsystems ausgeglichen.
  • Nachdem das härtbare Phasenwechsel-Aufbaumaterial 22 und das nicht härtbare Phasenwechsel-Trägermaterial 48 in einer Schicht ausgestoßen wurden, gehen sie vom fließfähigen in einen nicht fließfähigen Zustand über. Nachdem eine Schicht durch den Durchlauf des Einebners 32 über die Schicht eingeebnet wurde, wird diese Schicht dann durch die Strahlenquelle 78 aktinischer Strahlung ausgesetzt. Vorzugsweise liegt die aktinische Strahlung im Ultraviolett- oder Infrarot-Band des Spektrums. Es ist jedoch wichtig, dass das Einebnen stattfindet, bevor eine Schicht der Strahlenquelle 78 ausgesetzt wird. Dies liegt darin begründet, dass der bevorzugte Einebner nur dann die Schichten einebnen kann, wenn das Material in den Schichten noch vom nicht fließfähigen in den fließfähigen Zustand versetzt werden kann, was nicht der Fall ist, wenn das Material 22 zunächst gehärtet wird.
  • In dieser Ausführungsform werden beide Materialien durch den Einebner 32 gesammelt und entfernt und bilden dann das Abfallmaterial. Vorzugsweise ist eine zweite Strahlenquelle 80 vorhanden, über die das Abfallmaterial in den Abfallaufnahmebehältern Strahlung ausgesetzt wird, damit das Aufbaumaterial 22 in den Aufnahmen aushärtet, so das kein reaktives Material in den Abfallaufnahmebehältern verbleibt.
  • Im Folgenden wird auf 3 Bezug genommen. Hier ist die SDM-Einrichtung, die in 2 schematisch dargestellt ist, mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet. Für den Zugang zur Aufbauumgebung ist an der Vorderseite der Einrichtung eine Gleittür 82 angeordnet. Die Tür verhindert es, dass Strahlung in der Maschine in die Umgebung gerät. Die Einrichtung ist so gestaltet, dass sie nicht läuft oder sich einschaltet, wenn die Tür 82 geöffnet ist. Zusätzlich öffnet sich die Tür 82 nicht, wenn die Einrichtung läuft. Es sind Materialzufuhrtüren 84 angeordnet, so dass das härtbare Phasenwechselmaterial durch eine Tür 84 und das nicht härtbare Phasenwechselmaterial durch die andere Tür in die Einrichtung eingeführt werden kann. Eine Abfalleinschub 86 ist am unteren Ende der Einrichtung 10 angeordnet, so dass das ausgestoßene Abfallmaterial aus der Einrichtung entfernt werden kann. Es ist weiterhin ein Benutzer-Interface 88 vorhanden, dass mit dem zuvor diskutierten externen Computer in Verbindung steht, und das die Aufnahme der Druckerbefehlsdaten von dem externen Computer verfolgt.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen können Modifizierungen und Veränderungen vorgenommen werden, ohne dass vom Umfang der beigefügten Patentansprüche abgewichen wird.

Claims (19)

  1. Verfahren zur schichtweisen Bildung von dreidimensionalen Objekten (44), wobei das Verfahren Folgendes enthält: Erzeugen von Computerdaten, die Schichten des Objekts (44) entsprechen, Bereitstellen einer thermisch stabilen Abgabeumgebung für strahlungshärtbares Phasenwechselmaterial (22), das wenigstens eine Reaktionskomponente aufweist, wobei die Abgabeumgebung eine Abgabetemperatur hat, bei der das Material (22) für eine bestimmte Zeitdauer bei der Abgabetemperatur fließfähig gehalten werden kann, während die Reaktionskomponente des Materials im Wesentlichen ungehärtet bleibt, Abgabe des strahlungshärtbaren Phasenwechselmaterials (22) in fließfähigem Zustand bei der Abgabetemperatur gemäß den Computerdaten, um Schichten des Objekts (44) zu bilden, Absenken der Temperatur des abgelagerten Materials, wodurch das strahlungshärtbare Phasenwechselmaterial (22) sich zu einem nicht fließenden Zustand verfestigt, Unterstützen einer ersten Ablageschicht des dreidimensionalen Objektes und Vorsehen einer Arbeitsfläche zur Ausbildung folgender Schichten auf der Oberseite der früheren Schicht, und Härten des verfestigten Materials durch Aussetzen einer Strahlung, gekennzeichnet durch Abgabe eines nicht härtbaren Phasenwechselmaterials (48), zur Ausbildung von Unterlagen des Objekts (44), und Entfernung des nicht härtbaren Phasenwechselmaterials (48), das die Unterlagen des Objekts (44) bildet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die gewünschte Zeitdauer, in der das härtbare Phasenwechselmaterial (22) bei der Abgabetemperatur gehalten werden kann, während die Reaktionskomponente des Materials im Wesentlichen ungehärtet bleibt, für wenigstens eine Stunde gehalten wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem das härtbare Phasenwechselmaterial (22) bei einer Abgabetemperatur für wenigstens eine Stunde gehalten werden kann, während die Viskosität des Materials nicht um mehr als etwa 20% ansteigt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die gewünschte Zeitdauer, in der das härtbare Phasenwechselmaterial (22) bei der Abgabetemperatur gehalten werden kann, während die Reaktionskomponente des Materials im Wesentlichen ungehärtet bleibt, zwischen zwei und acht Wochen beträgt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem das härtbare Phasenwechselmaterial (22) bei der Abgabetemperatur für etwa zwei bis acht Wochen gehalten werden kann, während die Viskosität des Materials nicht um mehr als etwa 20% ansteigt.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Abgabetemperatur nicht höher als etwa 90°C beträgt.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Abgabetemperatur etwa 80° C beträgt.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt der Abgabe des Materials die Verwendung wenigstens eines Druckkopfes (24) enthält, der eine Vielzahl von Abgabeöffnungen zur Abgabe des Phasenwechselmaterials bei einer Viskosität zwischen etwa 10,5 und 18 centipoise bei der Abgabetemperatur aufweist.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner den Schritt aufweist, dass ein Einebener (32) über das verfestigte Material geführt wird, um eine Schichtdicke für jede Schicht vor der Aushärtung der Schicht zu erreichen.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des Aushärtens des Materials erfolgt, nachdem entweder wenigstens zwei Schichten des Objekts ausgebildet sind oder für jede Schicht durchgeführt wird, nachdem jede Schicht abgegeben ist und vor der Abgabe einer nächsten Schicht des Materials.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des Aushärtens des Materials durch Vorsehen einer Schwimmbelichtung auf Ultraviolettstrahlung erzeugt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Temperatur der Aufbauumgebung (12) zwischen etwa 40°C und etwa 80°C gehalten wird, vorzugsweise zwischen 40°C und etwa 55° C.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Verfahren durch selektive Abgabe eines Modelsystems durchgeführt wird.
  14. Modulierungseinrichtung zur selektiven Abgabe zur Ausbildung eines dreidimensionalen Objekts (44) auf eine Schicht-zu-Schicht-Basis, durch Abgabe eines härtbaren Phasenwechselmaterials (22) mit wenigstens einer Reaktionskomponente, die Folgendes aufweist: ein Computersystem (34) zur Verarbeitung von Daten, die Schichten des Objekts entsprechen, ein Mittel (24) zur Abgabe des härtbaren Phasenwechselmaterials (22) in fließfähigem Zustand bei einer Abgabetemperatur entsprechend den Daten, die durch das Computersystem (34) zur Ausbildung einer Schicht verarbeitet wurden, wobei die Abgabetemperatur eine thermisch stabile Temperatur des Materials nicht übersteigt, und die thermisch stabile Temperatur die höchste Temperatur ist, bei der das Material für eine bestimmte Zeitdauer, in der die Reaktionskomponente in dem Material im Wesentlichen ungehärtet bleibt, aufrechterhalten werden kann, ein Mittel zur Unterstützung des abgegebenen Materials, während das härtbare Phasenwechselmaterial (22) in einen nicht fließfähigen Zustand zur Ausbildung der Schichten des Objekts verfestigt, ein Mittel (32) zur Normalisierung der Oberfläche der Schichten zur Ausbildung gleichmäßiger Schichtdicken, ein Mittel (38) zur Aussetzung des verfestigten nicht fließfähigen abgegebenen härtbaren Phasenwechselmaterials einer Strahlung, um die reaktive Komponente des Materials zu härten, dadurch gekennzeichnet, dass das Computersystem (34) Daten verarbeitet, die Stützregionen des Objekts entsprechen, und die Einrichtung ferner Mittel (24) zur Abgabe eines nicht härtbaren Phasenwechselmaterials gemäß den durch das Computersystem (34) verarbeiteten Daten enthält, um Unterlagen für das Objekt in den Stützregionen auszubilden.
  15. Einrichtung nach Anspruch 14, bei der die Mittel (24) zur Abgabe des härtbaren Phasenwechselmaterials wenigstens einen Druckkopf enthält, der in der Lage ist, bei der Abgabetemperatur von nicht größer als etwa 90°C zu arbeiten.
  16. Einrichtung nach Anspruch 14, bei der der Druckkopf in der Lage ist, sowohl das härtbare Phasenwechselmaterial (22) als auch das nicht härtbare Phasenwechselmaterial (48) abzugeben.
  17. Einrichtung nach Anspruch 16, welche eine Mehrzahl von Druckknöpfen enthält, von denen einige Druckknöpfe zur Abgabe des härtbaren Phasenwechselmaterials (22) und die anderen zur Abgabe des nicht härtbaren Phasenwechselmaterials (48) bestimmt sind.
  18. Einrichtung nach Anspruch 16, das ferner ein Mittel zur Abkühlung der abgegebenen Schichten zur Entfernung von Wärme von dem Objekt enthält, um das abgelegte Material verfestigen zu lassen.
  19. Einrichtung nach Anspruch 14, bei dem die Mittel (32) zur Normalisierung der Oberfläche der Schichten einen Einebner enthält, der über das abgegebene Material geführt wird, um für jede Schicht bevor die Schicht aushärtet eine Schichtdicke zu erzeugen.
DE60213267T 2001-10-03 2002-09-24 Selektive materialablagerung mit vernetzbaren phasenwechselmaterialien Expired - Lifetime DE60213267T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US971337 2001-10-03
US09/971,337 US6841116B2 (en) 2001-10-03 2001-10-03 Selective deposition modeling with curable phase change materials
PCT/US2002/030287 WO2003028985A1 (en) 2001-10-03 2002-09-24 Selective deposition modeling with curable phase change materials

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60213267D1 DE60213267D1 (de) 2006-08-31
DE60213267T2 true DE60213267T2 (de) 2007-08-02

Family

ID=25518243

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60213267T Expired - Lifetime DE60213267T2 (de) 2001-10-03 2002-09-24 Selektive materialablagerung mit vernetzbaren phasenwechselmaterialien

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6841116B2 (de)
EP (1) EP1434683B1 (de)
JP (1) JP2005504654A (de)
DE (1) DE60213267T2 (de)
WO (1) WO2003028985A1 (de)

Families Citing this family (125)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20030207959A1 (en) * 2000-03-13 2003-11-06 Eduardo Napadensky Compositions and methods for use in three dimensional model printing
US6569373B2 (en) * 2000-03-13 2003-05-27 Object Geometries Ltd. Compositions and methods for use in three dimensional model printing
US7300619B2 (en) 2000-03-13 2007-11-27 Objet Geometries Ltd. Compositions and methods for use in three dimensional model printing
US8481241B2 (en) * 2000-03-13 2013-07-09 Stratasys Ltd. Compositions and methods for use in three dimensional model printing
DE10085198D2 (de) 2000-09-25 2003-08-21 Generis Gmbh Verfahren zum Herstellen eines Bauteils in Ablagerungstechnik
US6841589B2 (en) * 2001-10-03 2005-01-11 3D Systems, Inc. Ultra-violet light curable hot melt composition
JP4551087B2 (ja) * 2001-10-03 2010-09-22 スリーディー システムズ インコーポレーテッド 相変化支持材料組成物
US6752948B2 (en) * 2001-10-03 2004-06-22 3D Systems, Inc. Post processing three-dimensional objects formed by selective deposition modeling
CN100569485C (zh) * 2002-03-28 2009-12-16 株式会社普利司通 硬盘装置用垫圈的制造方法及垫圈
US7270528B2 (en) * 2002-05-07 2007-09-18 3D Systems, Inc. Flash curing in selective deposition modeling
US7033160B2 (en) 2002-05-28 2006-04-25 3D Systems, Inc. Convection cooling techniques in selective deposition modeling
DE10224981B4 (de) 2002-06-05 2004-08-19 Generis Gmbh Verfahren zum schichtweisen Aufbau von Modellen
US7572524B2 (en) * 2002-09-23 2009-08-11 Siemens Energy, Inc. Method of instrumenting a component
AU2003286397A1 (en) 2002-12-03 2004-06-23 Objet Geometries Ltd. Process of and apparatus for three-dimensional printing
AU2003900180A0 (en) * 2003-01-16 2003-01-30 Silverbrook Research Pty Ltd Method and apparatus (dam001)
JP2007503342A (ja) * 2003-05-23 2007-02-22 ズィー コーポレイション 三次元プリント装置及び方法
US7435072B2 (en) * 2003-06-02 2008-10-14 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Methods and systems for producing an object through solid freeform fabrication
US7807077B2 (en) * 2003-06-16 2010-10-05 Voxeljet Technology Gmbh Methods and systems for the manufacture of layered three-dimensional forms
US20050012247A1 (en) * 2003-07-18 2005-01-20 Laura Kramer Systems and methods for using multi-part curable materials
US7074029B2 (en) * 2003-07-23 2006-07-11 3D Systems, Inc. Accumulation, control and accounting of fluid by-product from a solid deposition modeling process
US20050023719A1 (en) * 2003-07-28 2005-02-03 Nielsen Jeffrey Allen Separate solidification of build material and support material in solid freeform fabrication system
US7271940B2 (en) * 2004-02-10 2007-09-18 Zebra Imaging, Inc. Deposition of photosensitive media for digital hologram recording
DE102004025374A1 (de) * 2004-05-24 2006-02-09 Technische Universität Berlin Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines dreidimensionalen Artikels
US20060047053A1 (en) * 2004-08-27 2006-03-02 Ivan Pawlenko Thermoconductive composition for RF shielding
US7824001B2 (en) 2004-09-21 2010-11-02 Z Corporation Apparatus and methods for servicing 3D printers
US7387359B2 (en) 2004-09-21 2008-06-17 Z Corporation Apparatus and methods for servicing 3D printers
JP4856908B2 (ja) * 2005-07-12 2012-01-18 株式会社イマジオム 粉末焼結造形装置及び粉末焼結造形方法
US20070063366A1 (en) * 2005-09-19 2007-03-22 3D Systems, Inc. Removal of fluid by-product from a solid deposition modeling process
US7658831B2 (en) * 2005-12-21 2010-02-09 Formfactor, Inc Three dimensional microstructures and methods for making three dimensional microstructures
DE102006030350A1 (de) 2006-06-30 2008-01-03 Voxeljet Technology Gmbh Verfahren zum Aufbauen eines Schichtenkörpers
DE102006038858A1 (de) 2006-08-20 2008-02-21 Voxeljet Technology Gmbh Selbstaushärtendes Material und Verfahren zum schichtweisen Aufbau von Modellen
US8748785B2 (en) * 2007-01-18 2014-06-10 Amastan Llc Microwave plasma apparatus and method for materials processing
DE112008000475T5 (de) * 2007-02-23 2010-07-08 The Ex One Company Austauschbarer Fertigungsbehälter für dreidimensionalen Drucker
US10226919B2 (en) 2007-07-18 2019-03-12 Voxeljet Ag Articles and structures prepared by three-dimensional printing method
DE102007033434A1 (de) 2007-07-18 2009-01-22 Voxeljet Technology Gmbh Verfahren zum Herstellen dreidimensionaler Bauteile
DE102007049058A1 (de) * 2007-10-11 2009-04-16 Voxeljet Technology Gmbh Materialsystem und Verfahren zum Verändern von Eigenschaften eines Kunststoffbauteils
DE102007050953A1 (de) 2007-10-23 2009-04-30 Voxeljet Technology Gmbh Vorrichtung zum schichtweisen Aufbau von Modellen
JP5234319B2 (ja) * 2008-01-21 2013-07-10 ソニー株式会社 光造形装置および光造形方法
EP2096433A1 (de) 2008-02-26 2009-09-02 Siemens Aktiengesellschaft Vorrichtung zur zerstörungsfreien Materialprüfung eines Prüfgegenstands mit Ultraschallwellen
US8876513B2 (en) * 2008-04-25 2014-11-04 3D Systems, Inc. Selective deposition modeling using CW UV LED curing
US8916084B2 (en) * 2008-09-04 2014-12-23 Xerox Corporation Ultra-violet curable gellant inks for three-dimensional printing and digital fabrication applications
US8043665B2 (en) * 2008-11-03 2011-10-25 Xerox Corporation Method of controlling gloss in UV curable overcoat compostitions
DE102008058378A1 (de) * 2008-11-20 2010-05-27 Voxeljet Technology Gmbh Verfahren zum schichtweisen Aufbau von Kunststoffmodellen
US8678805B2 (en) 2008-12-22 2014-03-25 Dsm Ip Assets Bv System and method for layerwise production of a tangible object
US8777602B2 (en) 2008-12-22 2014-07-15 Nederlandse Organisatie Voor Tobgepast-Natuurwetenschappelijk Onderzoek TNO Method and apparatus for layerwise production of a 3D object
CN102325644B (zh) 2008-12-22 2014-12-10 荷兰应用科学研究会(Tno) 用于3d物体的分层生产的方法及设备
US8743340B2 (en) * 2008-12-31 2014-06-03 Rolls-Royce Corporation System and method for imaging apparatus calibration
US8298472B2 (en) * 2009-08-09 2012-10-30 Rolls-Royce Corporation System, apparatus, and method for resin level maintenance in a stereo-lithography device
DE102010006939A1 (de) 2010-02-04 2011-08-04 Voxeljet Technology GmbH, 86167 Vorrichtung zum Herstellen dreidimensionaler Modelle
DE102010013732A1 (de) 2010-03-31 2011-10-06 Voxeljet Technology Gmbh Vorrichtung zum Herstellen dreidimensionaler Modelle
DE102010013733A1 (de) 2010-03-31 2011-10-06 Voxeljet Technology Gmbh Vorrichtung zum Herstellen dreidimensionaler Modelle
DE102010014969A1 (de) 2010-04-14 2011-10-20 Voxeljet Technology Gmbh Vorrichtung zum Herstellen dreidimensionaler Modelle
DE102010015451A1 (de) 2010-04-17 2011-10-20 Voxeljet Technology Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen dreidimensionaler Objekte
US9156204B2 (en) 2010-05-17 2015-10-13 Synerdyne Corporation Hybrid scanner fabricator
US8282380B2 (en) * 2010-08-18 2012-10-09 Makerbot Industries Automated 3D build processes
US8425218B2 (en) 2010-08-18 2013-04-23 Makerbot Industries, Llc Networked three-dimensional printing
US8668859B2 (en) 2010-08-18 2014-03-11 Makerbot Industries, Llc Automated 3D build processes
US8905742B2 (en) * 2010-09-17 2014-12-09 Synerdyne Corporation Compact rotary platen 3D printer
DE102010056346A1 (de) 2010-12-29 2012-07-05 Technische Universität München Verfahren zum schichtweisen Aufbau von Modellen
DE102011007957A1 (de) 2011-01-05 2012-07-05 Voxeljet Technology Gmbh Vorrichtung und Verfahren zum Aufbauen eines Schichtenkörpers mit wenigstens einem das Baufeld begrenzenden und hinsichtlich seiner Lage einstellbaren Körper
US8460451B2 (en) 2011-02-23 2013-06-11 3D Systems, Inc. Support material and applications thereof
US9157007B2 (en) 2011-03-09 2015-10-13 3D Systems, Incorporated Build material and applications thereof
US9394441B2 (en) 2011-03-09 2016-07-19 3D Systems, Inc. Build material and applications thereof
DE102011111498A1 (de) 2011-08-31 2013-02-28 Voxeljet Technology Gmbh Vorrichtung zum schichtweisen Aufbau von Modellen
DE102012004213A1 (de) 2012-03-06 2013-09-12 Voxeljet Technology Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen dreidimensionaler Modelle
US10477665B2 (en) * 2012-04-13 2019-11-12 Amastan Technologies Inc. Microwave plasma torch generating laminar flow for materials processing
DE102012010272A1 (de) 2012-05-25 2013-11-28 Voxeljet Technology Gmbh Verfahren zum Herstellen dreidimensionaler Modelle mit speziellen Bauplattformen und Antriebssystemen
DE102012012363A1 (de) 2012-06-22 2013-12-24 Voxeljet Technology Gmbh Vorrichtung zum Aufbauen eines Schichtenkörpers mit entlang des Austragbehälters bewegbarem Vorrats- oder Befüllbehälter
US9657186B2 (en) * 2012-09-13 2017-05-23 3D Systems, Inc. Opaque inks and applications thereof
US9598622B2 (en) 2012-09-25 2017-03-21 Cold Chain Technologies, Inc. Gel comprising a phase-change material, method of preparing the gel, thermal exchange implement comprising the gel, and method of preparing the thermal exchange implement
DE102012020000A1 (de) 2012-10-12 2014-04-17 Voxeljet Ag 3D-Mehrstufenverfahren
DE102013004940A1 (de) 2012-10-15 2014-04-17 Voxeljet Ag Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von dreidimensionalen Modellen mit temperiertem Druckkopf
DE102012022859A1 (de) 2012-11-25 2014-05-28 Voxeljet Ag Aufbau eines 3D-Druckgerätes zur Herstellung von Bauteilen
AU2014218520B2 (en) * 2013-02-21 2018-09-27 Laing O'rourke Australia Pty Ltd Method for casting a construction element
DE102013003303A1 (de) 2013-02-28 2014-08-28 FluidSolids AG Verfahren zum Herstellen eines Formteils mit einer wasserlöslichen Gussform sowie Materialsystem zu deren Herstellung
US9418503B2 (en) * 2013-03-15 2016-08-16 Virginia Tech Intellectual Properties, Inc. 3D printing vending machine
DE102013018182A1 (de) 2013-10-30 2015-04-30 Voxeljet Ag Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von dreidimensionalen Modellen mit Bindersystem
DE102013018031A1 (de) 2013-12-02 2015-06-03 Voxeljet Ag Wechselbehälter mit verfahrbarer Seitenwand
DE102013020491A1 (de) 2013-12-11 2015-06-11 Voxeljet Ag 3D-Infiltrationsverfahren
EP2886307A1 (de) 2013-12-20 2015-06-24 Voxeljet AG Vorrichtung, Spezialpapier und Verfahren zum Herstellen von Formteilen
FR3015345B1 (fr) * 2013-12-23 2016-08-12 Ass Pour Les Transferts De Tech Du Mans Dispositif de prototypage d'objets et procede associe
JP6387614B2 (ja) * 2014-01-09 2018-09-12 セイコーエプソン株式会社 三次元造形物の製造方法およびインクセット
JP2015131398A (ja) 2014-01-09 2015-07-23 セイコーエプソン株式会社 三次元造形物の製造方法、三次元造形物製造装置、インクセットおよび三次元造形物
JP6273849B2 (ja) * 2014-01-15 2018-02-07 セイコーエプソン株式会社 三次元造形物の製造方法、三次元造形物製造装置およびインクセット
WO2015118552A1 (en) 2014-02-10 2015-08-13 Stratasys Ltd. Composition and method for additive manufacturing of an object
JP2015168202A (ja) * 2014-03-10 2015-09-28 株式会社リコー 三次元造形物の成形システム、三次元造形物の成形制御方法、および、三次元造形物の成形制御プログラム
DE102014004692A1 (de) 2014-03-31 2015-10-15 Voxeljet Ag Verfahren und Vorrichtung für den 3D-Druck mit klimatisierter Verfahrensführung
US9650537B2 (en) * 2014-04-14 2017-05-16 Ut-Battelle, Llc Reactive polymer fused deposition manufacturing
DE102014007584A1 (de) 2014-05-26 2015-11-26 Voxeljet Ag 3D-Umkehrdruckverfahren und Vorrichtung
DE102014010412B4 (de) * 2014-07-14 2021-08-12 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Verfahren und Anordnung zur generativen Fertigung von Bauteilen
EP2974850A1 (de) 2014-07-17 2016-01-20 Marabu GmbH & Co. KG Verdruckbares Baumaterial für 3D-Druck
US10946556B2 (en) 2014-08-02 2021-03-16 Voxeljet Ag Method and casting mold, in particular for use in cold casting methods
US20160046079A1 (en) * 2014-08-12 2016-02-18 Xerox Corporation Ultra-Violet Curable Gel Ink And Process
DE102015006533A1 (de) 2014-12-22 2016-06-23 Voxeljet Ag Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von 3D-Formteilen mit Schichtaufbautechnik
DE102015003372A1 (de) 2015-03-17 2016-09-22 Voxeljet Ag Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von 3D-Formteilen mit Doppelrecoater
DE102015006363A1 (de) 2015-05-20 2016-12-15 Voxeljet Ag Phenolharzverfahren
WO2016194176A1 (ja) * 2015-06-03 2016-12-08 富士機械製造株式会社 形成方法
US10449606B2 (en) * 2015-06-19 2019-10-22 General Electric Company Additive manufacturing apparatus and method for large components
US11478983B2 (en) 2015-06-19 2022-10-25 General Electric Company Additive manufacturing apparatus and method for large components
DE102015011503A1 (de) 2015-09-09 2017-03-09 Voxeljet Ag Verfahren zum Auftragen von Fluiden
DE102015011790A1 (de) 2015-09-16 2017-03-16 Voxeljet Ag Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen dreidimensionaler Formteile
DE102015015353A1 (de) 2015-12-01 2017-06-01 Voxeljet Ag Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von dreidimensionalen Bauteilen mittels Überschussmengensensor
WO2017132464A1 (en) 2016-01-28 2017-08-03 3D Systems, Inc. Methods and apparatus for 3d printed hydrogel materials
EP3455054B1 (de) * 2016-05-12 2023-03-29 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Dreidimensionales druckverfahren
US11059225B2 (en) * 2016-05-18 2021-07-13 Xerox Corporation Method and system for applying a finish to three-dimensional printed objects
WO2018005349A1 (en) 2016-06-28 2018-01-04 Dow Global Technologies Llc Thermoset additive manufactured articles incorporating a phase change material and method to make them
DE102016013610A1 (de) 2016-11-15 2018-05-17 Voxeljet Ag Intregierte Druckkopfwartungsstation für das pulverbettbasierte 3D-Drucken
US10894354B2 (en) * 2017-01-13 2021-01-19 University Of Southern California SLA additive manufacturing using frozen supports of non-SLA material
US10436758B2 (en) * 2017-06-16 2019-10-08 Xerox Corporation Method and apparatus for determining an ultraviolet (UV) cure level
US10906240B2 (en) * 2017-06-29 2021-02-02 Continuous Composites Inc. Print head for additive manufacturing system
DE102017006860A1 (de) 2017-07-21 2019-01-24 Voxeljet Ag Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von 3D-Formteilen mit Spektrumswandler
WO2019060562A1 (en) * 2017-09-20 2019-03-28 Keyland Polymer Material Sciences, Llc THREE-DIMENSIONAL PRINTER, FEEDING SYSTEM AND METHOD
DE102017130124B4 (de) 2017-12-15 2023-08-03 Technische Hochschule Wildau (Fh) Additives Fertigungsverfahren auf Basis von Polyisocyanaten
WO2019169211A1 (en) * 2018-03-02 2019-09-06 Formlabs, Inc. Latent cure resins and related methods
CN116674198A (zh) * 2018-09-14 2023-09-01 阿莱恩技术有限公司 利用光固化材料的混合式3d打印
EP3867066A1 (de) 2018-10-17 2021-08-25 Inkbit, LLC Thiol-en-druckbare harze zum 3d-tintenstrahldrucken
DE102019000796A1 (de) 2019-02-05 2020-08-06 Voxeljet Ag Wechselbare Prozesseinheit
JP2023500792A (ja) * 2019-10-17 2023-01-11 ヘンケル・アクチェンゲゼルシャフト・ウント・コムパニー・コマンディットゲゼルシャフト・アウフ・アクチェン 優れた特性を有する三次元パーツを実現するための積層造形法
DE102019007595A1 (de) 2019-11-01 2021-05-06 Voxeljet Ag 3d-druckverfahren und damit hergestelltes formteil unter verwendung von ligninsulfat
JP7219696B2 (ja) * 2019-11-25 2023-02-08 株式会社ミマキエンジニアリング 造形装置及び造形方法
WO2021106179A1 (ja) * 2019-11-29 2021-06-03 株式会社Fuji 積層造形法による3次元造形物の製造方法及び3次元造形物製造装置
WO2021174026A1 (en) * 2020-02-28 2021-09-02 Microtek Laboratories, Inc. Radiation curable phase change material solutions and shape stable thermoset phase change material gels formed therefrom
US11504879B2 (en) 2020-04-17 2022-11-22 Beehive Industries, LLC Powder spreading apparatus and system
US11534959B2 (en) * 2020-09-24 2022-12-27 Inkbit, LLC Delayed cure additive manufacturing
WO2022079711A1 (en) * 2020-10-12 2022-04-21 Stratasys Ltd. System and method of printing three-dimensional objects having improved surface properties

Family Cites Families (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IL109511A (en) * 1987-12-23 1996-10-16 Cubital Ltd Three-dimensional modelling apparatus
US5134569A (en) 1989-06-26 1992-07-28 Masters William E System and method for computer automated manufacturing using fluent material
US5136515A (en) 1989-11-07 1992-08-04 Richard Helinski Method and means for constructing three-dimensional articles by particle deposition
US5380769A (en) 1993-01-19 1995-01-10 Tektronix Inc. Reactive ink compositions and systems
US5503785A (en) * 1994-06-02 1996-04-02 Stratasys, Inc. Process of support removal for fused deposition modeling
US5555176A (en) 1994-10-19 1996-09-10 Bpm Technology, Inc. Apparatus and method for making three-dimensional articles using bursts of droplets
BR9610663A (pt) 1995-09-27 1999-07-13 3D Systems Inc Método e aparelho para manipulação de dados e controle de sistema em um sistema de modelagem de depósito seletivo
US5855836A (en) 1995-09-27 1999-01-05 3D Systems, Inc. Method for selective deposition modeling
US5943235A (en) 1995-09-27 1999-08-24 3D Systems, Inc. Rapid prototyping system and method with support region data processing
US6270335B2 (en) 1995-09-27 2001-08-07 3D Systems, Inc. Selective deposition modeling method and apparatus for forming three-dimensional objects and supports
US6228923B1 (en) 1997-04-02 2001-05-08 Stratasys, Inc. Water soluble rapid prototyping support and mold material
DE19715582B4 (de) 1997-04-15 2009-02-12 Ederer, Ingo, Dr. Verfahren und System zur Erzeugung dreidimensionaler Körper aus Computerdaten
US5866058A (en) 1997-05-29 1999-02-02 Stratasys Inc. Method for rapid prototyping of solid models
US6476122B1 (en) 1998-08-20 2002-11-05 Vantico Inc. Selective deposition modeling material
US6132665A (en) 1999-02-25 2000-10-17 3D Systems, Inc. Compositions and methods for selective deposition modeling
US6259962B1 (en) 1999-03-01 2001-07-10 Objet Geometries Ltd. Apparatus and method for three dimensional model printing
US6644763B1 (en) 1999-06-10 2003-11-11 Object Geometries Ltd. Apparatus and method for raised and special effects printing using inkjet technology
US6658314B1 (en) 1999-10-06 2003-12-02 Objet Geometries Ltd. System and method for three dimensional model printing
US6569373B2 (en) 2000-03-13 2003-05-27 Object Geometries Ltd. Compositions and methods for use in three dimensional model printing
US6492651B2 (en) * 2001-02-08 2002-12-10 3D Systems, Inc. Surface scanning system for selective deposition modeling

Also Published As

Publication number Publication date
WO2003028985B1 (en) 2003-09-18
US20030083771A1 (en) 2003-05-01
WO2003028985A1 (en) 2003-04-10
EP1434683B1 (de) 2006-07-19
DE60213267D1 (de) 2006-08-31
US6841116B2 (en) 2005-01-11
JP2005504654A (ja) 2005-02-17
EP1434683A1 (de) 2004-07-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60213267T2 (de) Selektive materialablagerung mit vernetzbaren phasenwechselmaterialien
DE60220529T2 (de) Quantisiertes förderungssystem für 'solid free form fabrication'
EP3393754B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines objekts unter einsatz einer 3d-druckvorrichtung
EP1459871B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von dreidimensionalen Objekten mittels Mikrowellenstrahlung sowie dadurch hergestellter Formkörper
DE60002750T2 (de) Schnelles prototypierungsverfahren und vorrichtung
EP1753601B1 (de) Verfahren zum herstellen eines dreidimensionalen artikels
EP3148783A1 (de) 3d-umkehrdruckverfahren und vorrichtung
DE102007009273B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines dreidimensionalen Gegenstandes aus einem verfestigbaren Material
EP3215352A1 (de) Verfahren zur herstellung von siliconelastomerteilen
DE112004001311T5 (de) Ein Verfahren und ein System zum Erzeugen eines Objekts unter Verwendung von Festkörperfreiformherstellung
WO2019063094A1 (de) 3d-gedruckte formteile aus mehr als einem silicon-material
DE19715582A1 (de) Verfahren und System zur Erzeugung dreidimensionaler Gegenstände aus Computerdaten
EP3328620A1 (de) Beschichtungseinheit, vorrichtung und verfahren zum herstellen eines dreidimensionalen objekts
DE102016209933A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum generativen Herstellen eines dreidimensionalen Objekts
EP3642038B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum generativen herstellen eines dreidimensionalen objekts mit einem hubsystem
WO2020035456A1 (de) Verfahren zum herstellen eines dreidimensionalen formgegenstands mittels schichtweisem materialauftrag
DE10356193A1 (de) Verfahren zur Herstellung von dreidimensionalen Objekten mittels Mikrowellenstrahlung
EP1523413B1 (de) Verfahren und einrichtung zur herstellung eines stempels
DE102014010412B4 (de) Verfahren und Anordnung zur generativen Fertigung von Bauteilen
DE10143218A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Drucken 3D-modellierter Objekte
DE19853814B4 (de) Verfahren zum Herstellen von Bauteilen durch Auftragstechnik
EP3278955A1 (de) Schichtweiser aufbau von formkörpern mit generativem fertigungsverfahren
EP4188680A1 (de) Verfahren zum herstellen eines 3d-formkörpers sowie vorrichtung unter verwendung einer siebplatte
WO2009149984A2 (de) Additive fabrication - 3 d druck
WO2019185725A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von 3d-gedruckten wirkstofffreisetzungssystemen mit wirkstoffdepots, sowie verfahren zur herstellung von 3d-gedruckten wirkstofffreisetzungssystemen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition