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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein poröses, absorbierendes Material
zum Absorbieren von Tinte oder ähnlichem
und bezieht sich weiter auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit dem
porösen,
absorbierenden Material. Eine Ausführungsform der Erfindung betrifft
ein Tinte absorbierendes Material zum Absorbieren von einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät ausgegebener
verbrauchter Tinte und auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, das mit
dem absorbierenden Material für
verbrauchte Tinte versehen ist.
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STAND DER
TECHNIK
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Das
Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren ist bei Druckern und Kopiergeräten weit
verbreitet, da es mit dem Verfahren möglich ist, kleinere Geräte herzustellen,
die mit geringerem Geräusch
bei niedrigeren Betriebskosten arbeiten, und mit dem Farbdrucke
leichter möglich
sind. Bei dem Verwenden eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes kann
jedoch eine fehlerhafte Ausgabe auftreten (einschließlich einer
behinderten Ausgabe), wenn die Ausgabeöffnung durch Anhaften von Fremdstoffen,
wie zum Beispiel Papierstaub oder Staubpartikeln, an dem Ausgabeabschnitt
des Aufzeichnungskopfes verstopft ist, oder wenn an dem Ausgabeabschnitt
anhaftende Tinte trocknet, sodass sie zähflüssig oder fest ist. Wenn weiter
eine neue Tintenpatrone oder eine neue Kopfpatrone verwendet wird,
befindet sich der Tintenströmungsweg
von der Tintenausgabeöffnung
zum Tintentank nicht notwendigerweise in dem normalen Zustand. Um
daher zu verhindern, dass die Tintenausgabeöffnung verstopft oder um den
Tintenströmungsweg
zu normalisieren, ist eine Reinigungseinrichtung zum Entfernen von
Fremdstoffen, die an dem Tintenausgabeabschnitt haften (zum Beispiel
der Ausbildung der Oberfläche
der Tintenausgabeöffnungen)
oder eine Wartungseinrichtung zum Normalisieren des Tintenströmungswegs
der Tintenausgabeöffnung
des Aufzeichnungskopfes vorgesehen. Als Reinigungseinrichtung ist
ein Mechanismus geeignet, der die Oberfläche der Ausgabeöffnung eines
Aufzeichnungskopfes hauptsächlich
mittels eines flexiblen Wischers (Wischteil) wischt und reinigt.
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Als
Wartungseinrichtung wird eine Einrichtung verwendet, die die Oberfläche der
Ausgabeöffnung
des Aufzeichnungskopfes hauptsächlich
dann verschließt,
wenn kein Aufzeichnen stattfindet, sodass die Tintenausgabeöffnung durch
Verwenden einer Kappe verdeckt ist (im Folgenden als „Verkappen" bezeichnet), wobei Tinte
aus der Ausgabeöffnung
durch die Kappe mittels einer Saugeinrichtung, zum Beispiel einer
Pumpe, abgesaugt wird. Die Wartungseinrichtung gibt die Tinte, die
nicht weiter zur Aufzeichnung geeignet ist, in einen Behälter für verbrauchte
Tinte aus, der an der stromabwärtigen Seite
der Saugeinrichtung angeordnet ist. Auf diese Weise wird die Wartung
durchgeführt,
um die Tintenausgabeöffnung
oder den Tintenströmungsweg
zu normalisieren. Als Pumpe, die die Saugeinrichtung bildet, wird
praktisch eine Pumpe der Zylinderkolbenbauart verwendet, d.h., eine
Pumpe, die die Verformung einer Kappe aus elastischem Material verwendet,
oder es wird eine Schlauchpumpe oder ähnliches verwendet. Die Schlauchpumpe
ist als Saugeinrichtung für
einen Drucker der Disk-Bauart weit verbreitet, da sie einen größeren Bereich
des Saugdrucks oder des Saugbetrages aufweist, sodass der Saugdruck
oder der Saugbetrag vergleichsweise frei durch Verwenden einer Pumpe ein
und dergleichen Bauart mit einer hohen Anpassung an die verschiedensten
Produkte eingestellt werden kann, obwohl sie nicht geeignet ist,
die Baugröße einer
Pumpe der Zylinder-Kolbenbauart zu verringern. In dem Tintenbehälter für verbrauchte
Tinte ist mindestens ein Absorptionsmittel für verbrauchte Tinte vorgesehen,
um die von der Pumpe ausgegebene verbrauchte Tinte zu halten.
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Poröse Absorptionsmittel
aus einer gemischten Substanz umfassend reine Zellstofffasern, Altpapier und
Hanffaser sind aus der US-A-5,505,264, WO-A-0036217 und der WO-A-0062730
bekannt.
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Gegenwärtig besteht
das Absorptionsmittel für
verbrauchte Tinte, das in das Aufzeichnungsgerät eingebaut ist, aus 100% reiner
Zellstofffaser.
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Das
Absorptionsmittel für
verbrauchte Tinte aus 100% reiner Zellstofffaser ist jedoch teuer.
Um weiter das Absorptionsmittel für verbrauchte Tinte hinsichtlich
seiner Aufnahmekapazität
zu verbessern, wird ein Mittel gemäß der japanischen Offenlegungsschrift
Nr. 2000-135797 verwendet, das beispielsweise eine Schicht einer
synthetischen Faser umfasst, die auf die Oberfläche des Absorptionsmittels
für verbrauchte
Tinte auflaminiert ist. In diesem Fall wird der Aufbau des Absorptionsmittels
für verbrauchte
Tinte aufwendig, wodurch sich notwendigerweise die Kosten erhöhen.
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Weiter
wird bei der gegenwärtigen
Endwicklung der Umweltaspekt, und die Rückführfähigkeit eines Produkts oder
die Wiederverwendbarkeit immer mehr in Betracht gezogen. Es wurden
unter Berücksichtigung dieser
Gesichtspunkte Studien durchgeführt,
um den Aufbau des Absorptionsmittels für verbrauchte Tinte unter Verwendung
der reinen Zellstofffaser zu überdenken.
Unter Beachtung der Umweltanforderungen ist es möglich, recyceltes Material,
wie zum Beispiel Altpapier, für
die Herstellung des Absorptionsmittels für verbrauchte Tinte zu verwenden.
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Aufgrund
der Versuche hat man herausgefunden, dass ein Puffer, der auf ein
Produkt bei der Verteilung oder Zulieferung ausgeübte Stöße absorbiert,
eine Struktur bildet, die unter Verwendung von Zellstofffaser, wie
zum Beispiel Altpapier, ausgebildet werden kann. Derartige Puffer
werden in einem Trockenherstellungsverfahren, wie es in der japanischen
Offenlegungsschrift Nr. 9-78500 (US-Patent 5,785,817) beschrieben wird,
oder mittels des Nassverfahren hergestellt, wie es in der japanischen
Offenlegungsschrift Nr. 2000-119999 und der japanischen Offenlegungsschrift
Nr. 2000- 120000
u.a. beschrieben ist. Wenn jedoch ein mittels des Trockenverfahrens
hergestellter Puffer als Absorptionsmittel für verbrauchte Tinte verwendet
wird, lösen
sich die verbundenen Fasern ab, wenn Tinte absorbiert wird, und
die Form des Puffers fällt
zu Teilen zusammen. Ein Puffer dieser Art weist keine hohen Tintenabsorptionsfähigkeit
auf und kann verbrauchte Tinte nicht ausreichend absorbieren. Dieses
Material ist nicht zufriedenstellend, wenn es als Absorptionsmittel
für verbrauchte
Tinte für
ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
verwendet wird. Andererseits weist der mittels des Nassverfahrens
hergestellte Puffer eine gute Absorptionsfähigkeit, verglichen mit der
der des mittels des Trockenverfahrens hergestellten Puffers auf.
Beim Absorbieren der Tinte wird der Puffer allerdings brüchig, sodass
es schwierig ist, ihn zu handhaben, da seine Form leicht zusammenfällt.
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Obwohl
für den
Puffer ein recyceltes Material vorgeschlagen wurde, wie zum Beispiel
Altpapier, unter Berücksichtigung
der Umweltprobleme, neigt die Form eines derartigen Materials leicht
zum Zusammenfallen, wodurch die Handhabungseigenschaft verschlechtert
wird. Die Tintenabsorption eines derartigen Materials ist weiter
ebenfalls nicht ausreichend. Es stellte sich daher als unmöglich heraus,
ein derartiges Material als ein Tintenabsorptionsmittel für ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät zu verwenden.
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Nimmt
man an, dass ein derartiger Puffer als Absorptionsmittel für verbrauchte
Tinte in einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät eingebaut ist, besteht die
Gefahr, dass das Absorptionsmittel für verbrauchte Tinte teil weise
zusammenfällt
und seine ursprüngliche
Form verliert, wenn ein derartiges Absorptionsmittel für verbrauchte
Tinte eingebaut wird, bevor es verbrauchte Tinte absorbiert (d.h.,
zum Zeitpunkt des Einbaus bei der Herstellung eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes), und
wenn das Absorptionsmittel für
verbrauchte Tinte nach dem Absorbieren von verbrauchter Tinte gesammelt
wird, d.h., beim Sammeln des Absorptionsmittels für verbrauchte
Tinte bei dem Auseinanderbau des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes zum
Recyceln). Die zusammengefallenen kleinen Abschnitte des Absorptionsmittels
für verbrauchte
Tinte beim Einbau in das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät führen unter
Umständen
zu Staubpartikeln, die eine Verschlechterung der Funktion des Tintenstrahlaufzeichnungskopfes,
dem wesentlichen Teil des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes, bewirken,
sodass sich die Qualität
der aufgezeichneten Abbildungen verschlechtert. Ebenso führen die
zusammen gefallenen kleinen Abschnitte des Absorptionsmittels für verbrauchte
Tinte zu Rückständen in
dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
beim Recyceln, die dem Recycelvorgang des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes widerstehen.
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Es
besteht weiter die Gefahr, dass verbrauchte Tinte, die nicht von
dem Absorptionsmittel in dem Puffer absorbiert wurde, die Absorptionsleistung
verschlechtert, und aus dem Abschnitt herausleckt, in dem das Absorptionsmittel
für verbrauchte
Tinte aufgenommen wird, wenn ein derartiger Puffer als Absorptionsmittel
für verbrauchte
Tinte bei einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät verwendet wird. Weiter besteht
die Gefahr, dass der Aufnahmeabschnitt für das Absorptionsmittel für verbrauchte
Tinte aufgrund der Berührung
mit der verbrauchten Tinte, die nicht von dem Absorptionsmittel
für verbrauchte
Tinte längere
Zeit absorbiert wurde, sich verfärbt,
wenn der die verbrauchte Tinte enthaltene Abschnitt aus Kunststoff
besteht, und dass das Recyceln unmöglich wird. Wenn der das Absorptionsmittel
für verbrauchte
Tinte enthaltende Abschnitt als ein Teil des Gehäuses des Hauptgerätekörpers ausgebildet
ist, besteht die Gefahr, dass das Recyceln des gesamten Gehäuses nicht
möglich
ist.
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Weiter
sind übliche
Absorptionsmittel für
verbrauchte Tinte aus einem Faservlies ausgebildet. Die Faser, die
das Absorptionsmittel bildet, wird feinflockig und es besteht die
Gefahr, dass derartige Flocken ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät verschmutzen.
Derartige Flocken verschlechtern in einigen Fällen die Funktion des Tintenstrahlaufzeichnungskopfes,
der das wesentliche Teil des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes darstellt,
was dann zu einer schlechteren Qualität der aufgezeichneten Bilder
führt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein billiges poröses Absorptionsmittel
zu schaffen, das aus recycelten Materialien besteht, und eine ausgezeichnete
Tintenabsorptionsfähigkeit
oder ähnliches
aufweist und ebenfalls gut handhabbar ist. Es ist weiter Aufgabe
der Erfindung, ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit einem darin eingebauten
derartigen porösen
Absorptionsmittel zu schaffen.
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D.h.,
mit der Erfindung soll ein poröses
Absorptionsmittel geschaffen werden, das in ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät eingebaut
ist, das eine ausreichende Tintenaufnahmefähigkeit aufweist, wenn es als
Absorptionsmittel für
verbrauchte Tinte in einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät verwendet
wird, wobei es leicht sicher gesammelt werden kann, wenn das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät zum Recyceln
auseinander gebaut wird, wodurch es zu einem besser zu recycelnden
Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
führt.
Die Erfindung soll ebenfalls ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit einem
derartigen darin eingebauten porösen
Absorptionsmittel schaffen.
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Es
ist weiter Ziel der Erfindung, ein poröses Absorptionsmittel zu schaffen,
bei dem ein Verteilen der Fasern als Flocken verhindert wird, und
weiter ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit einem derartigen darin eingebauten
Absorptionsmittel zu schaffen.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem
porösen
Absorptionsmittel mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Ein
Verfahren zur Herstellung des porösen Absorptionsmittel gemäß der Erfindung
weist die Merkmale des Anspruchs 13 auf.
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Die
Verwendung des porösen
Absorptionsmittels in einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät weist
die Merkmale von Anspruch 17 auf.
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Das
poröse
Absorptionsmittel gemäß der Erfindung
zeigt keine Verformung, bevor und nachdem Flüssigkeit absorbiert wurde,
und auch, wenn recycelte Fasern in ihm enthalten sind, weist es
die gleiche Festigkeit wie ein Absorptionsmittel auf, das aus 100%
reiner Zellstofffaser besteht. Ebenfalls wird versichert, dass die Absorptionsfähigkeit
des porösen
Absorptionsmittels gemäß der Erfindung
eine bessere Flüssigkeitsdiffusionseigenschaft
gegenüber
dem Absorptionsmittel aus 100% reiner Zellstofffaser aufweist, auch
wenn recycelte Fasern als Aufbaumaterial dafür verwendet werden. D.h., auch
wenn recycelte Fasern für
das poröse
Absorptionsmittel gemäß der Erfindung
als Grundmaterial verwendet werden, steht die feuchte Oberfläche des Absorptionsmittels
geringere Zeit mit der Luft in Berührung und es wird versichert,
dass das poröse
Absorptionsmittel gemäß der Erfindung
eine höhere
Verdampfungsrate der Flüssigkeit
aufweist.
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In
der Beschreibung der vorliegenden Erfindung bedeutet „reine
Faser" eine ungebrauchte
Faser, die noch nicht benutzt wurde, auch nicht ein einziges Mal
für irgendwelche
verschiedenen Produkte, und die eine natürliche Faser und eine synthetische
Faser umfasst. Der Ausdruck „recycelte
Faser" bedeutet
in der Beschreibung eine gebrauchte Faser, nachdem sie einmal für einige
verschiedene Produkte verwendet wurde, und die eine natürliche Faser
und eine synthetische Faser einschließt. Die natürliche Faser, wie zum Beispiel Altpapier,
Hanffaser, die als „recycelte
Faser" dienen, kann
ebenfalls als „natürliche Abfallfaser" bezeichnet werden.
Die Faser von altem Zeitungspapier, die „die recycelte Faser" darstellt, wird
als Altpa pier gebrauchter Zeitungen bezeichnet. Ebenfalls wird die
Faser von zerkleinerten Hanfsäcken
oder anderen Hanfprodukten als Abfallhanffaser bezeichnet.
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BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes, bei
dem die vorliegende Erfindung angewendet wird,
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2 eine
Seitenansicht zur schematischen Darstellung der Wartungseinrichtung
des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes
gemäß 1,
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3 eine
Ansicht zur Darstellung der Versuchsergebnisse von den in der Tabelle
1 gezeigten Proben, und
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4 eine
Ansicht zur Darstellung anderer Versuchsergebnisse der in Tabelle
1 gezeigten Proben.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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BEISPIELHAFTER AUFBAU
EINES TINTENSTRAHLAUFZEICHNUNGSGERÄTES
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die schematisch das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät zeigt, bei
dem die vorliegende Erfindung angewendet wird.
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Das
hier beispielhaft gezeigte Tintenstrahlaufzeichnungsgerät zeichnet
Bilder auf ein Aufzeichnungsmedium (nicht dargestellt) auf, wie
zum Beispiel ein Aufzeichnungsblatt, in dem eine Aufzeichnungskopfpatrone 1 verwendet
wird, die Tinte aus Tintenaustrittsöffnungen vertikal nach unten
ausgibt. Die Aufzeichnungskopfpatrone 1 kann entweder so
aufgebaut sein, dass ein Aufzeichnungskopf Tinte von Tintenaufgabeöffnungen
ausgibt, und dass der Tintentank Tinte zum Aufzeichnungskopf führt und
einstückig
damit ausgebildet ist, oder so, dass diese Teile lösbar miteinander
verbunden sind. Als Aufzeichnungskopf kann ebenfalls ein Aufzeichnungskopf
der „bubble
jet" (Markenzeichen)-Bauart
ausgebildet sein, bei dem Tinte aus Ausgabeöffnungen unter Verwendung eines
elektrothermischen Wandlerelements ausgegeben wird, das thermische
Energie erzeugt. Der Aufzeichnungskopf gibt Tintentröpfchen aus
den Tintenausgabeöffnungen
durch Blasenenergie aus, die durch Filmverdampfung der Tinte in
dem Tintenströmungsweg
erzeugt wird, der durch thermische Energie von dem elektrothermischen
Wandlerelement erwärmt
wird.
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Die
Aufzeichnungskopfpatrone 1 ist lösbar an einem Wagen 2 angebracht.
Der Wagen 2 wird von einer Führungswelle 4 und
einer Führungsschiene 5 gelagert,
sodass er sich in den Hauptabtastrichtungen, dargestellt mittels
eines zweifachen Pfeils A, hin- und herbewegen kann. Bezugszeichen 3 bezeichnet
einen Patronenein setzhebel, der zum Anbringen der Patrone 1 an
oder zum Lösen
der Patrone von dem Wagen 2 dient; Bezugszeichen 6 bezeichnet
einen Wagenantriebsriemen, der zwischen einem Antriebsrad auf der
rechten Seite in 1 und einem nicht dargestellten
Rad auf der linken Seite in 1 gespannt
ist und von einem Wagenantriebsmotor 7 angetrieben wird.
Der Wagenantriebsriemen 6 ist mit dem Wagen 2 verbunden
und der Wagen 2 bewegt sich in den mittels des Pfeils A
gezeigten Richtungen durch die Drehung des Wagenmotors 7 hin
und her. Ein Codiersensor (nicht dargestellt) an dem Wagen 2 liest
an einer Codierskala 8, um die Bewegungsposition des Wagens 2 zu
erfassen.
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Eine
Aufzeichnungsblattförderwalze 9 ist
mit einem Trägermotor 13 über eine
Antriebsübertragungseinrichtung 12 in
Form eines Getriebes verbunden. Eine Klemmwalze 10 wird
mittels einer Klemmwalzenhalterung 11 drehbar gelagert
und ist in Richtung der Aufzeichnungsblattförderwalze 9 mittels
einer Vorspanneinrichtung (nicht dargestellt) vorgespannt. Eine
automatische Blattzuführung 14 trennt
gestapelte Aufzeichnungsblätter
(Aufzeichnungsmedium) nacheinander zur Zuführung. Eine Wartungseinrichtung 15 führt ein Wartungsverfahren
durch, um die Ausgaben der Aufzeichnungskopfpatrone 1 normal
zu halten. Ein Bezugszeichen 16 bezeichnet einen Grundkörper, ein
Bezugszeichen 18 einen Behälter für gebrauchte Tinte mit einem
Absorptionsmittel für
gebrauchte Tinte (poröses
Absorptionsmittel) 19, das darin enthalten ist, und Bezugszeichen 17 bezeichnet
ein einstückig
mit dem Behälter 18 für gebrauchte
Tinte ausgebildetes unteres Gehäuse.
Oberhalb des unteren Gehäuses 17 ist
ein oberes Gehäuse (nicht
dargestellt) zur Aufnahme des inneren Mechanismus dafür vorgesehen.
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2 ist
eine schematische Ansicht der Wartungsansicht 15 für das in 1 wiedergegebene
Tintenstrahlaufzeichnungsgerät.
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Bezugszeichen 20 bezeichnet
eine mittels eines elastischen Teils, zum Beispiel Gummi, gebildete Kappe,
die den Tintenausgabeöffnungsabschnitt 1a der
Aufzeichnungskopfpatrone 1 dicht abdeckt; Bezugszeichen 21 bezeichnet
einen mittels eines elastischen Teils, zum Beispiel Gummi, gebildeten
Schlauch, der mit der Kappe 20 luftdicht verbunden ist;
Bezugszeichen 24 bezeichnet eine Schlauchführung zum
Halten des Schlauchs 21; und Bezugszeichen 23 bezeichnet
eine Walzenführung,
die sich dreht, wobei sie eine Walze 22 hält, die
in der Kappe 20 einen negativen Druck zum Absaugen der
Tinte erzeugt, wenn die Walze 22 den Schlauch 21 zusammendrückt.
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Die
Antriebswelle 26 in der Mitte der Walzenführung 23 ist
mit einer Antriebsquelle (nicht dargestellt) verbunden, die ausschließlich oder
sowohl für
andere Antriebsvorgänge über ein
Getriebe (nicht dargestellt) dient und sich in Richtung eines Pfeils
B durch die Drehkraft der Antriebsquelle dreht. Die Walze 22 ist
an der Walzenführung 23 mittels
einer Vorspannfeder 27 angeordnet und dreht sich in Richtung
des Pfeils B zusammen mit der Walzenführung 23, um den Schlauch 21 zusammenzudrücken, wobei
das Zusammendrücken
des Schlauchs 21 in einem bestimmten Betrag mittels der
Vorspannkraft der Vorspannfeder 27 erfolgt. Wenn der Schlauch 21 in
dieser Weise zusammengedrückt
wird, wird in ihm ein negativer Druck erzeugt, und mit der Einführung eines
derartigen negativen Drucks zur Kappe 20 wird die Tinte,
die zur Aufzeichnung nicht mehr geeignet ist, zwangsweise abgesaugt
und von den Tintenausgabeöffnungen
der Aufzeichnungskopfpatrone 1 ausgegeben, wodurch es möglich ist,
die Tintenausgabebedingung der Aufzeichnungskopfpatrone 1 normal zu
halten.
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Die
Tinte, die auf diese Weise angesaugt und ausgegeben wird, wird als
gebrauchte Tinte von dem rechten Seitenende des Schlauchs 21 in 2 durch
die Drehung und das Zusammendrücken
der Walze 22 in Richtung des Pfeils B ausgegeben. Das Ende
des Schlauchs 21 an der rechten Seite ist in dem Behälter 18 für verbrauchte
Tinte mittels des Schlauchpositionierabschnitts 25 angeordnet.
Die in den Behälter 18 für verbrauchte
Tinte aus dem Ende des Schlauchs 21 an der rechten Seite
ausgegebene gebrauchte Tinte wird mittels eines porösen Absorptionsmittels 19 für gebrauchte
Tinte absorbiert und darin gehalten.
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ERSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
DES PORÖSEN
ABSORPTIONSMITTELS
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Im
Folgenden wird eine erste Ausführungsform
des porösen
Absorptionsmittels gemäß der Erfindung beschrieben,
das als Absorptionsmittel 19 in 2 für verbrauchte
Tinte geeignet ist.
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Das
poröse
Absorptionsmittel der vorliegenden Erfindung (im Folgenden einfach
als „Absorptionsmittel" bezeichnet), wird
mittels des nassen Herstellungsverfah rens mit natürlichen
Fasern oder synthetischen Fasern als Grundmaterial ausgebildet.
Beispielsweise wird zuerst ein Brei durch Dispergieren von Altpapierfaser, die
als eine natürliche
Abfallfaser dient, in Wasser ausgebildet, und dann wird der Brei
in eine Form gespritzt. Die Konzentration des Breis wird gewöhnlich in
einem Bereich von 0,03–10
Gew.-% des trockenen festen Anteils eingestellt. Um eine bessere
Dispersionsbedingung zu erreichen, wird bevorzugt, dass eine derartige Konzentration
in einem Bereich von 0,03–5
Gew.-% eingestellt wird. Der Feuchtigkeitsgehalt des dispergierten Mediums
wird von dem Brei in der Form dehydriert. Der im nassen Zustand
geformte Gegenstand wird dann auf bekannte Weise, wie zum Beispiel
Heißlufttrocknen
oder Infrarottrocknen getrocknet, wodurch das Absorptionsmittel
hergestellt wird. Es wird eine Faser mit der Canada Standard Freeness
(CSF) von 550 ml oder mehr als natürliche Faser oder synthetische
Faser zur Ausbildung des Absorptionsmittels verwendet. Die Canada Standard
Freeness wird durch die JIS-P-8121 bestimmt, die gewöhnlich der
Wert ist, der die Stoffdurchlässigkeit
einer Pulpe anzeigt. Hier hat sich gezeigt, dass die Verwendung
einer Faser mit einer Canada Standard Freeness von 550 ml oder mehr
für ein
Absorptionsmittel mit einer ausgezeichneten Flüssigkeitsabsorption geeignet
ist.
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Als
natürliche
Faser oder synthetische Faser, die das Absorptionsmittel bildet,
wird eine Faser bevorzugt, die einen Wert der Dehydrationsgeschwindigkeit
von 20 Sekunden oder weniger mittels des Ohken-Verfahrens aufweist,
zu verwenden. Der Dehydrationswert des Ohken-Verfahrens wird unter
Verwendung eines zylindri schen Behälters aus Acrylharz mit einer
Höhe von
400 mm und einem Durchmesser von 83 mm gemessen, der mit einer Bodenplatte
aus einem rostfreien Stahlsieb mit 80-Mesh versehen ist. D.h., es
wird eine Soll-Faser zur Messung mit einem Trockengewicht von 24,3
g behandelt und in Wasser von 1,596 cm3 dispergiert,
um einen Brei mit 1,5% Feststoffkonzentration herzustellen, der
in dem zylindrischen Behälter
aus Acrylharz nach 30 Minuten seit der Herstellung des Breis eingebracht
wird. Dann wird mittels Absaugdehydriation von 350 mHG von dem Boden
des zylindrischen Behälters
aus Acrylharz die Zeit (Sekunden) bestimmt, bis die Flüssigkeitsoberfläche ein
Niveau von 10 mm Höhe
von der Bodenplatte erreicht, welches den Wert einer Dehydrationsgeschwindigkeit
nach dem Ohken-Verfahren darstellt. Im Fall einer Altpapierfaser
ist es ausreichend, wenn das Altpapier in der Einfachfaserbedingung
mittels einer Trockenauflösung
aufgelöst
wird, und dann die Faser mit einem Trockengewicht von 24,3 g behandelt
und in Wasser von 1,596 cm3 dispergiert
wird, um einen Brei mit einer Feststoffkonzentration von 1,5% herzustellen.
Auf diese Weise wird eine poröse
Substanz mit einer ausgezeichneten Absorption hergestellt, da die
Verwendung der Faser mit einem Wert der Dehydrationsgeschwindigkeit
von 20 Sekunden oder weniger nach dem Ohken-Verfahren als Substanz, die das Absorptionsmittel
bildet, einen engen Kontakt zwischen den Fasern verhindert, wenn
der Brei dehydriert wird (mittels Absaugen oder ähnlichem).
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Als
die natürliche
Faser für
das Absorptionsmittel ist es ebenfalls möglich, Fasern derart aus den
folgenden Gruppen (1), (2) und (3) auszuwählen.
- (1)
Eine geeignete Zellstofffaser, zum Beispiel eine Faser aus natürlicher
Holzpulpe (reine Zellstofffaser), zum Beispiel eine chemische oder
mechanische Pulpe ungebrauchter Nadel- oder Blattbäume, die
gewöhnlich
zur Papierherstellung verwendet wird.
- (2) Eine geeignete Faser aus nicht natürlicher Holzpulpe, wie zum
Beispiel Hanf oder Baumwolle.
- (3) Natürliche
Abfallfaser, wie zum Beispiel Altpapier oder gebrauchter Hanf, der
einmal gebraucht wurde.
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Als
Faser der natürlichen
Holzpulpe werden geringelte Fasern (hergestellt von U.S. Wayerhaeuser Inc.)
und einige andere, die in der Industrie bekannt sind, hauptsächlich verwendet.
Als Altpapier (Altpapierabfall) sind Zeitungen, Bücher, Magazine,
Telefonbücher,
Kataloge, Qualitätspapier,
Verpackungsschachteln, Pappschachteln, Pulpformen, Papierpuffer,
die einmal verwendet wurden, oder Verschnittpapier, Abfall und andere,
die zum Recyceln von den Fabriken oder Geschäften, die mit Papier, Pappe,
Drucken, der Buchherstellung, der Pappeherstellung, der Kartonherstellung
oder ähnlichem
zur Verfügung
gestellt werden. Als Abfallhanffaser werden Hanf, Ramiehanf, Flachs,
Gelbhanf (Jute), Kenaf, Sisal, Bogenhanf, Manilahanf, Neu Seeland-Hanf
und andere verwendet, die in der Industrie bekannt sind, oder solche,
die gewöhnlich
als nicht zu recycelnde Gegenstände
bekannt sind. Die Hanffaser dient dazu, Spalte in einem Absorptionsmittel
auszubilden, um die Durchlässigkeit
des Absorptionsmittels zu verbessern.
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Auch
wenn eine synthetische Faser zur Ausbildung eines Absorptionsmittels
verwendet wird, ist es möglich,
mindestens eine aus der Polyester oder Rayon-Gruppe auszuwählen, die
eine geeignete Flüssigkeitsabsorptionsfähigkeit
als synthetische Faser aufweist, um die Aufgabe zu erfüllen. D.h.,
es kann eine synthetische Faser verwendet werden, die eine Flüssigkeitsabsorptionsfähigkeit
aufweist.
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Weiter
soll die Scheindichte des Absorptionsmittels bei 0,02 g/cm3 oder mehr und 0,40 g/cm3 oder
weniger liegen. Wenn die Dichte des Absorptionsmittels geringer
als 0,02 g/cm3 ist, ist die Verschlingung
der Fasern selbst gering, wenn der Feuchtigkeitsgehalt bei der Ausbildung
des Absorptionsmittels angesaugt wird, sodass die Produktivität des Absorptionsmittels
ungeeignet ist. Weiter werden zu große Spalte in dem Absorptionsmittel
ausgebildet, so dass die Gefahr besteht, dass die Flüssigkeit
austritt, nachdem die Flüssigkeit
absorbiert wurde. Wenn andererseits die Scheindichte des Absorptionsmittels
mehr als 0,40 g/cm3 beträgt, werden die Spalte zu klein,
sodass die absolute Menge der Flüssigkeitsabsorption
unzureichend wird. Es wird daher bevorzugt, die Scheindichte des
Absorptionsmittels bei 0,10 g/cm3 oder mehr
und 0,25 g/cm3 oder weniger einzustellen.
Die Wirksamkeit der spezifischen Scheindichte des Absorptionsmittels
wird durch Überprüfen von drei
Kriterien bestimmt: Das Vorhandensein und Nichtvorhandensein von
Formänderungen
vor und nach der Flüssigkeitsabsorption
mittels des Absorptionsmittels, dessen Absorptionsleistung und die
Produktivität.
D.h., wenn die Scheindichte des Absorptionsmittels ge ringer als
0,10 g/cm3 beträgt, fällt die Form nach der Flüssigkeitsabsorption
zusammen, sodass die Flüssigkeitshalteeigenschaft
vermindert wird. Wenn die Scheindichte des Absorptionsmittels mehr
als 0,25 g/cm3 beträgt, wird die Form zu hart,
sodass sie leicht nach der Flüssigkeitsabsorption
expandiert.
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Das
Absorptionsmittel kann so ausgebildet werden, dass es natürliche Abfallfasern
in einem Betrag von 10% oder mehr enthält, wobei die restlichen Fasern
natürliche
Holzpulpe darstellen. Es ist möglich,
das Absorptionsmittel mit einem Grundmaterial herzustellen, das
einen Bestandteil aufweist, jedoch benötigt es Zeit, um ein Absorptionsmittel
aus 100% natürlicher
Abfallfaser bei der Herstellung zu trocken, sodass die Herstellungskosten
sich erhöhen.
Wenn das Verteilungsverhältnis
der natürlichen
Abfallfaser geringer als 10% bei der Herstellung des Absorptionsmittels
beträgt,
wird der Vorteil der recycelten natürlichen Abfallfaser geringer. Diesbezüglich besteht
kein entscheidender Unterschied zwischen diesem und dem nur aus
natürlicher
Faser hergestellten Absorptionsmitteln.
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Weiter
kann das Absorptionsmittel aus einer Grundsubstanz aus reiner Zellstofffaser
mit 30 bis 50% als reiner Faser, einer Abfallzeitungspapierfaser
von 25 bis 35% als Altpapierfaser und einer Abfallhanffaser von
25 bis 35% als Hanffaser bestehen. Die Wirksamkeit des Verhältnisses
eines Absorptionsmittels, bestehend aus natürlicher Faser und natürlicher
Abfallfaser, wird daher durch drei Dinge bestimmt; das Vorhandensein
oder Nichtvorhandensein der Änderungen
in der Form des Absorptionsmittels vor und nach der Flüssig keitsabsorption;
der Absorptionsleistung; und der Produktivität. Die Flüssigkeitsabsorptionsleistung
des Absorptionsmittels zeigt keine besonderen Veränderungen,
auch wenn das Aufbauverhältnis
sich ändert.
Die Trocknungseigenschaft des Absorptionsmittels bei der Herstellung
ist jedoch so, dass reine Zellstofffaser schneller als eine natürliche Abfallfaser
trocknet. Je größer daher
das Verhältnis
der reinen Zellstofffaser ist, um so kürzer wird die erforderliche
Zeit der Herstellung, sodass es möglich ist, die Produktivität zu erhöhen. Es
wurden Versuche durchgeführt,
um das Bestandteilsverhältnis
der natürlichen
Abfallfaser zu erhöhen,
ohne die Produktivität
des Absorptionsmittels zu vermindern. Diese Versuche haben ergeben,
dass das optimale Verhältnis
der Zusammensetzung aus 30 bis 50% reiner Zellstofffaser, 25 bis
35% Altpapierfaser von alten Zeitungen und 25 bis 35% aus Abfallhanffasern
besteht.
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Um
ein stabiles Absorptionsmittel guter Qualität herzustellen ist es äußerst wichtig,
die numerische mittlere Faserlänge
der natürlichen
Abfallfaser, die das Absorptionsmittel bildet, bei 50 mm oder weniger
einzustellen. Wenn der numerische Mittelwert der Faserlänge derartiger
natürlicher
Abfallfaser über
50 mm beträgt,
neigt die Dichte des Absorptionsmittels nach der Herstellung zur
Ungleichheit. Es besteht weiter die Gefahr, dass die Oberfläche des
Absorptionsmittels rau wird. Es wird daher angestrebt, die Dicke
des Absorptionsmittels bei 1 mm oder mehr einzustellen. Wenn die
Dicke des Absorptionsmittels geringer als 1 mm ist, wird nicht nur
die Festigkeit des Absorptionsmittels geringer, sondern ebenfalls
wird die Flüssigkeitsabsorptionsfähigkeit
vermindert.
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ZWEITES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
DES PORÖSEN
ABSORPTIONSMITTELS
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Im
Folgenden wird ein zweites Ausführungsbeispiel
des porösen
Absorptionsmittels gemäß der Erfindung
beschrieben, das als Absorptionsmittel 19 für verbrauchte
Tinte gemäß 2 verwendet
werden kann.
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Als
Herstellungsverfahren für
das poröse
Absorptionsmittel gemäß der Erfindung
(im Folgenden als „Absorptionsmittel" bezeichnet) dienen
die Nass-Trockenverfahren.
Das nasse Herstellungsverfahren ist ein Herstellungsverfahren, wie
oben beschrieben, und der Brei, dessen Hauptrohmaterial reine Faser
oder recycelte Faser ist, wird dehydriert und in einer Form zur
Herstellung einer porösen
Substanz getrocknet. Bei dem trockenen Herstellungsverfahren wird
ein Material aus reiner Faser oder recycelter Faser als Hauptrohmaterial in
eine Form gepresst und erwärmt.
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Bei
dem Herstellungsverfahren des porösen Absorptionsmittels wird
bevorzugt, Gas auf die Oberfläche
zu blasen, um Staubpartikel an der Oberfläche des porösen Absorptionsmittels zu entfernen.
Hierbei wird der Strömungsdruck
des Blasgases bei 1,0 Mpa oder weniger eingestellt, um nicht die
Oberfläche
des porösen Absorptionsmittels
zu beschädigen.
Als Blasgas kann irgendein billiges Gas verwendet werden, wie zum
Beispiel Luft, Stickstoff, Sauerstoff oder Kohlendioxyd.
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Um
zu verhindern, dass Flocken der Fasern, die das poröse Absorptionsmittel
bilden, verstreut werden, wird bevorzugt, dass ein wasserlösliches
Polymer als einer der Bestandteile des porösen Absorptionsmittels enthalten
ist, um die Fasern zu binden. Das wasserlösliche Polymer kann bei der
Herstellung des Absorptionsmittels enthalten sein, oder kann auf
die Oberfläche
des Absorptionsmittels nach dessen Herstellung aufgebracht werden.
Die Flocken, die von den strukturellen Fasern eines porösen Absorptionsmittels
erzeugt werden, sind jedoch meistens jene von der Oberfläche des
Absorptionsmittels. Es wird daher bevorzugt, das wasserlösliche Polymer
für das
Absorptionsmittel nach dessen Herstellung aufzubringen, wobei die
Menge des wasserlöslichen
Polymers so gering wie möglich
ist.
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Als
wasserlösliches
Polymer ist es ebenfalls möglich,
ein Polysacharid, ein Protein oder ein Thermoplast zu verwenden.
Auch wenn Stärke,
Karboxylmethylcellulose, Gelatine, Leim, Polyvinylalkohol, Polyacrylnatron,
Polyethylenglycol, Polypropylenglycol oder ähnliches als wasserlösliches
Polymer verwendet wird, reagieren diese Verbindungen nicht mit dem
Bestandteil der verbrauchten Tinte, wenn das poröse Absorptionsmittel gebrauchte
Tinte absorbiert und verhindern ein Verteilen von Flocken, ohne
dass die Absorptionsfähigkeit
für gebrauchte
Tinte behindert wird. Weiter verhindert das wasserlösliche Polymer
wirksam die Flockenverteilung, ohne die Absorptionsfähigkeit
für gebrauchte
Tinte des porösen
Absorptionsmittels mit einer Menge von 0,001% oder mehr und 5% oder
weniger des Gewichts des Absorptionsmittels zu behindern. Wenn das Polymer
nach der Ausbildung des Absorptionsmittels vorgesehen wird, ist es
möglich,
dass das Absorptionsmittel das wasserlösliche Polymer dünner und
breiter aufweist, da, wenn das wasserlösliche Polymer örtlich in einer
großen
Menge vorliegt, die Gefahr besteht, dass die Tintenabsorptionseigenschaft
des Absorptionsmittels behindert wird. Es wird daher angestrebt,
ein Verfahren zum Aufbringen des wasserlöslichen Polymers mittels eines
Sprühnebels
statt in flüssiger
Form zu verwenden, sodass es in geeigneter Weise in dem Absorptionsmittel
enthalten ist.
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Im
Folgenden werden besondere Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben.
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ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Gemäß dieser
Ausführungsform
besteht das Absorptionsmittel aus reinem Zellstoff und natürlicher
Abfallfaser. Als reiner Zellstoff wird die Faser von welliger Faserpulpe
verwendet. Als natürliche
Abfallfaser werden Fasern von alten Zeitungen und Hanf verwendet.
Das alte Zeitungspapier wird einer Faserzersetzungsbehandlung unterworfen,
und die Hanffaser erhält
man durch Schneiden von Jutefasersäcken mittels einer Schneidemaschine,
und dann durch Zerkleinern mittels einer Zerkleinerungsvorrichtung.
Eine derartig so erhaltene Substanz enthält 40% (Trockengewicht) reine
Zellstofffaser, 30% (Trockengewicht) Altpapierfaser und 30% (Trockengewicht)
Abfallhanffaser, die mit Wasser vermischt wird, sodass man eine
Feststoffkonzentration von 2% erhält, und die dann ausreichend
behandelt wird, um einen Brei zu erhalten. Der Brei wird in eine
Form gegeben, und der Feuchtigkeitsgehalt wird ausrei chend abgesaugt.
Dann wird ein heißer
Gasstrom mit einer Temperatur von 150°C drei Minuten bei einem Druck
von 1 kg/cm2 zum Trocknen der in der Form
geformten Substanz zugeführt.
Die geformte Substanz, d.h., ein Absorptionsmittel, weist eine Konzentration
von 0,20 g/cm3 auf.
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Dieses
Absorptionsmittel wird als Absorptionsmittel für gebrauchte Tinte verwendet
(entsprechend dem „Absorptionsmittel 19 für gebrauchte
Tinte" in 2)
und in dem Tintenabsorptionsabschnitt (entsprechend dem „Tintenabsorptionsabschnitt 18" in 2)
im Inneren eines Tintenstrahldruckers (Canon BJF-870) eingebaut.
Das Volumen des Absorptionsmittels beträgt etwa 640 cm3.
Mit dem so aufgebauten Tintenstrahldrucker wird dann die oben beschriebene
Wartung durchgeführt,
d.h., die Wartung, um den Normalzustand der Tintenauslassöffnungen
und der Tintenströmungswege
aufrecht zu erhalten, wobei die BJ-Tinte (BCI-6-Tinte für den Canon
BJF-870) absorbiert wird, die aus den Auslassöffnungen ausgegeben und zu
dem Absorptionsmittel zugeführt
wird. Diese Wartung wird alle 50 Minuten wiederholt. Während dieser
Zeitdauer werden ungefähr
70 ml BJ-Tinte absorbiert. Danach verbleibt das Absorptionsmittel
24 Stunden bei Raumtemperatur unter normalem Druck zum Trocknen.
Dieser Vorgang wird wiederholt eine Woche lang durchgeführt, um
das Vorhandensein und Nichtvorhandensein von Formänderungen
des Absorptionsmittels vor und nach der Tintenabsorption, die Tintenhaltebedingung,
die Bedingung der Diffusion infolge zeitlicher Änderungen und das Flüssigkeitsverdampfungsverhältnis festzustellen.
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Als
Ergebnis ergibt sich, dass das Absorptionsmittel der vorliegenden
Ausführungsform
eine ausgezeichnete Tintendiffusion aufweist. Mit einer derartigen
ausgezeichneten Tintendiffusion steht die Oberfläche des Absorptionsmittels,
die mit Tinte befeuchtet ist, für
lange Zeit mit Luft in Berührung.
Die in dem Absorptionsmittel absorbierte Tinte wird wirksam während 24
Stunden verdampft. Bezeichnet man das Verdampfungsverhältnis der
absorbierten Tinte als (gesamte verdampfte Tintenmenge)/(gesamte
absorbierte Tintenmenge bei der Wartung) × 100, so beträgt das Verhältnis ungefähr 15%.
Dieses Verhältnis
ist ein Betrag, bei dem die Absorptionsfähigkeit wiedergewonnen wird,
wenn die Oberfläche
des Absorptionsmittels trocknet. Während des Versuchs hat sich
die Absorptionsleistung des Absorptionsmittels nicht verringert,
und gebrauchte Tinte wurde vollständig absorbiert und in dem
Absorptionsmittel gehalten, wobei keine Leckage von gebrauchter
Tinte aus dem Absorptionsabschnitt für gebrauchte Tinte auftrat.
Dabei hat sich das Absorptionsmittel beim Absorbieren der Tinte
nicht ausgedehnt, und nicht seine Form verändert. Das Absorptionsmittel
der vorliegenden Ausführungsform
weist somit eine ausgezeichnete Absorptionsfähigkeit auf, und dient als
ein Absorptionsmittel unter Verwendung von Altpapier und Hanffaser
unter Berücksichtigung
der Umwelt.
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ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
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Bei
dieser Ausführungsform
wird ein Absorptionsmittel in der gleichen Weise wie bei der oben
beschriebenen ersten Ausführungsform
hergestellt. Das so hergestellte Absorptionsmittel, das als Absorptionsmittel
für gebrauchte
Tinte verwendet wird (entsprechend dem „Absorptionsmittel 19 für gebrauchte
Tinte" in 2),
wird in den Absorptionsabschnitt für gebrauchte Tinte (entsprechend
dem „Absorptionsabschnitt 18 für gebrauchte
Tinte" in 2)
des Tintenstrahldruckers (Canon BJF-870) eingebaut. Das Volumen
des Absorptionsmittels beträgt
etwa 640 cm3. Dieser Tintenstrahldrucker
wird in einem Büro
ein Jahr lang verwendet. Während
dieser Zeitdauer wird die oben beschriebene Wartung zur Wartung
der Tintenauslassöffnungen
und der Tintenströmungswege
ohne irgendeine Beschränkung
durchgeführt.
In diesem Büro
druckt der Drucker ungefähr
100 bis 200 Blatt pro Tag. Nach einjähriger Benutzung des Tintenstrahldruckers
auf diese Weise wurde untersucht, ob Änderungen der Form des Absorptionsmittels
vor und nach der Tintenabsorption aufgetreten sind oder nicht, weiter
wurde die Tintenhaltebedingung, die Flüssigkeitsdiffusionsfähigkeit
aufgrund von Zeitänderungen
und die Trocknungsbedingung des Absorptionsmittels untersucht.
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Als
Ergebnis hat sich herausgestellt, dass aufgrund der ausgezeichneten
Tintendiffusionsfähigkeit
des Absorptionsmittels die mit Tinte befeuchtete Oberfläche des
Absorptionsmittels, die länger
Zeit mit Luft in Berührung
steht, und die Oberfläche
des Absorptionsmittels vollständig
getrocknet sind. Während
der Versuchsdauer hat sich die Absorptionsleistung des Absorptionsmittels
nicht vermindert und die gesamte ausgegebene gebrauchte Tinte wurde
von dem Absorptionsmittel absorbiert und darin gehalten. Es ist
keine Leckage der Tinte aus dem Absorptionsabschnitt für gebrauchte
Tinte aufgetreten. Weiter wurde das Absorpti onsmittel aus dem Abschnitt
für gebrauchte
Tinte herausgenommen und der Zustand der Tintenadhäsion des
Absorptionsmittels durch Augenschein untersucht, wobei festgestellt
wurde, dass die Tinte vollständig
mittels des Absorptionsmittels gehalten wurde. Weiter hat sich das
Absorptionsmittel beim Absorbieren der Tinte nicht ausgedehnt, noch
wurde irgendeine Formänderung
festgestellt. Das Absorptionsmittel der vorliegenden Erfindung zeigt
unter Berücksichtigung
der Umwelt eine ausgezeichnete Absorptionsfähigkeit.
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VERGLEICH
MIT DER ERSTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Die
Absorptionsfähigkeit
des Absorptionsmittels der oben beschriebenen ersten Ausführungsform wird
mit einem üblichen
Absorptionsmittel (entsprechend dem „Absorptionsmittel 19 für verbrauchte
Tinte" in 2),
das in dem Canon Tintenstrahldrucker (BJF-870) eingebaut ist, verglichen.
Das übliche
Absorptionsmittel, das bei diesem Vergleich verwendet wird, besteht
aus reinem Zellstoff. Dieses übliche
Absorptionsmittel und das oben beschriebene Absorptionsmittel der
ersten Ausführungsform
werden in die Tintenabsorptionsabschnitte für gebrauchte Tinte im Inneren
des Tintenstrahldruckers (Canon BJF-870) eingebaut. Das Volumen
jedes Absorptionsmittels beträgt
etwa 640 cm3.
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Dann
wird die Wartung eines Tintenstrahldruckers, wie oben beschrieben,
durchgeführt,
d.h., die Wartung zur Aufrechterhaltung der Ausgabeöffnungen
oder der Tintenströmungswege
wird kontinuierlich durchgeführt,
wobei DJ-Tinte (Canon BCI-6-Tinte für den Canon BJF-870) als gebrauchte
Tinte zu deren Absorption dem Absorpti onsmittel zugeführt wird.
Dieser Vorgang wird 50 Minuten lang wiederholt, wobei ungefähr 70 ml von
BJ-Tinte von jedem der Absorptionsmittel absorbiert wird. Danach
verbleiben die Absorptionsmittel 24 Stunden lang bei Raumtemperatur
und normalem Umgebungsdruck zur Trocknung. Dieser Vorgang wird eine Woche
lang wiederholt und es wird der Vergleich hinsichtlich des Vorhandensein
oder Nichtvorhandensein von Formänderungen
vor und nach der Tintenabsorption, hinsichtlich des Tintenhaltezustands,
der Flüssigkeitsdiffusionsfähigkeit
infolge von Zeitänderungen
und hinsichtlich des Verdampfungsverhältnisses durchgeführt.
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Es
hat sich herausgestellt, dass keine Formänderung von dem Absorptionsmittel
vor und nach der Tintenabsorption aufgetreten ist. Die als gebrauchte
Tinte ausgegebene Tinte wird vollständig gehalten und es wurde
keine Leckage des Absorptionsmittels beobachtet. Hinsichtlich der
Diffusionsfähigkeit
ist das Absorptionsmittel gemäß der ersten
Ausführungsform
dem üblichen
Absorptionsmittel jedoch überlegen.
Die ausgezeichnete Tintendiffusionsfähigkeit bedeutet, dass die
Oberfläche
des mit Tinte befeuchteten Absorptionsmittels lange Zeit der Luft
ausgesetzt ist. Das Absorptionsmittel der ersten Ausführungsform
ist daher dem üblichen
hinsichtlich des Tintenverdampfungsverhältnisses überlegen. Das Tintenverdampfungsverhältnis erhält man durch
die Formel (gesamte verdampfte Tintenmenge)/(gesamte mittels der
Wartung absorbierte Tintenmenge) × 100 mit dem Ergebnis, dass
das Verdampfungsverhältnis
des üblichen
Absorptionsmittels bei etwa 10% und des Absorptionsmittels der ersten
Ausführungsform
bei etwa 15% liegt. Durch diesen Vergleich wurde bes tätigt, dass
das Absorptionsmittel der ersten Ausführungsform dem üblichen
Absorptionsmittel aus 100% reiner Pulpe als natürliche reine Faser hinsichtlich
der Absorptionsfähigkeit überlegen
ist.
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DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Wie
in Tabelle 1 gezeigt, werden neun poröse Absorptionsmittel (Proben
1 bis 9) mit jeweils unterschiedlichen Materialien und unterschiedlichen
Verhältnissen
der Materialien durch das gleiche Verfahren wie bei der ersten Ausführungsform
hergestellt. In Tabelle 1 bezeichnet das Zeichen C die reine Pulpenfaser,
die eine reine Faser darstellt, W Altpapierpulpe, J Hanffaser und
E eine Substanz mit einer Wärmefusionseigenschaft.
Beispielsweise wird die Probe 9 aus reiner Pulpe C, Hanf J und Altpapier
W und der Substanz E mit der Thermofusionseigenschaft in einem Verhältnis von
50 : 15 : 30 : 5 hergestellt. Die Substanz mit der Thermofusionseigenschaft
muss lediglich die Fähigkeit
aufweisen, beim Erwärmen
die Fasern zu verbinden und zu befestigen, wobei die Form der Substanz
entweder eine Faser, ein Pulver oder körnig u.a. sein kann, wobei diese
auch vermischt werden können.
Als Substanz mit der Thermofusionseigenschaft kann eine aus der Gruppe
Polyethylen, Ethylenacetylvinyl und Polypropylenpolymerester ausgewählt werden.
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Hinsichtlich
der hergestellten Proben 1 bis 9 wurden Leistungsversuche hinsichtlich
der erforderlichen Leistung zum Absorbieren von verbrauchter Tinte
durchgeführt.
Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform wurden
die Leistungstests für
die Proben 1 bis 9 und dem üblichen
Produkt mit 100% reiner Faser (Absorptionsmittel für verbrauchte
Tinte) bezüglich
der Saughöhe
der Tinte, des Verdampfungsverhältnisses
der Tinte, der Haltemenge der Tinte, dem Expansionskoeffizienten
und der Kosten durchgeführt.
Die Versuchsproben waren 2 cm breit × 20 cm lang × 1 cm dick.
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3 zeigt
die Versuchsergebnisse hinsichtlich der Saughöhe der Tinte. Die Abzissenachse
in 3 zeigt die verstrichene Zeit, seit der die untere
Fläche
der Probe mit der Tinte in Berührung
steht, und die Ordinatenachse zeigt die Höhe der in der Probe absorbierten
Tinte. Aus der Darstellung von 3 sieht
man, dass alle Proben 1 bis 9 eine Tintendiffusionsfähigkeit
aufweisen, die fast doppelt so groß gegenüber dem üblichen Produkt ist, das aus
100% reiner Faser besteht. Für
das Absorptionsmittel für
gebrauchte Tinte ist es erforderlich, dass es eine große Tintenmenge
absorbiert. Je besser eine derartige Leistung ist, um so mehr wird
die Tintendiffusionsfähigkeit
verbessert. Bezüglich
dieser Leistung ist bekannt, dass alle Proben 1 bis 9 dem üblichen
Produkt aus 100% reiner Faser überlegen
sind. Ebenfalls ist es für
das Absorptionsmittel für
gebrauchte Tinte erforderlich, die Tintenabsorption unmittelbar
durchzuführen,
wobei eine große
Menge in einer kurzen Zeitdauer ausgegeben wird. Je besser diese
Leistung ist, um so steiler ist der sich aus der Kennwert kurve
in 3 ergebene Anstiegswinkel. Hinsichtlich der Leistung
sind alle Proben 1 bis 9 dem üblichen
Produkt aus 100% reiner Faser überlegen.
Insbesondere hat man festgestellt, dass die Proben 1, 2, 4, 5, 7
bis 9 ausgezeichnet sind.
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Die
Absorptionsmittelproben werden einmal in Tinte eingetaucht, um ausreichend
Tinte zu absorbieren. Dann wurden sie gewogen. Auf diese Weise wurden
die Tinten haltemengen pro Volumeneinheit sowohl für die Proben
1 bis 9 als auch für
das übliche
Absorptionsmittel bestimmt. Es wurde festgestellt, dass die Proben
1 bis 9 als auch das übliche
Absorptionsmittel ungefähr
die gleiche Tintenhaltemenge aufweisen.
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Weiter
wurden für
die Proben 1 bis 9 und das übliche
Absorptionsmittel mit 100% reiner Faser Versuche bezüglich der
Dicke (Expansionskoeffizient) durchgeführt, wenn Tinte absorbiert
wurde, mit dem Ergebnis, dass die Proben 1 bis 9 als auch das übliche Absorptionsmittel
den gleichen Expansionskoeffizient aufweisen. Es wird angestrebt,
dass sich das Absorptionsmittel für gebrauchte Tinte nicht stark
ausdehnt.
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Darauf
wurden die Absorptionsmittel mit ausreichend absorbierter Tinte
eine bestimmte Dauer zur Verdampfung der absorbierten Tinte angeordnet. 4 zeigt
die Ergebnisse der Verdampfungskoeffizienten. Es wird angestrebt,
dass das Absorptionsmittel die Fähigkeit
aufweist, die absorbierte Tinte schneller zu verdampfen, um die
Tintenabsorptionsleistung wieder zu erlangen. Hinsichtlich dieser
Leistung sind die Proben 1 bis 9 ein wenig schlechter als das übliche Absorptionsmittel
mit 100% reiner Faser bei einem früheren Verdampfungszustand,
wobei festgestellt wurde, dass beide am Ende die gleiche Fähigkeit
zeigten.
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Hinsichtlich
der Herstellungskosten wurden weiter die Proben 1 bis 9 mit dem üblichen
Produkt aus 100% reiner Faser verglichen, mit dem Ergebnis, dass
das übliche
Produkt teurer ist, und die Proben 3 und 6, die 70% Altpapier enthalten,
etwa in deren Nähe
liegen. Das Absorptionsmittel, das Altpapier in einer Menge von
mehr als 50% enthält,
benötigt
bei der Herstellung zur Trocknung Zeit. Es wird daher angestrebt,
die Altpapiermenge bei 50% oder weniger hinsichtlich der Herstellungskosten
zu halten.
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Als
Ergebnis des oben beschriebenen Leistungsversuchs wird bestätigt, dass
die Proben 7 bis 9, die Hanffaser enthalten, eine zufriedenstellende
Absorptionsfähigkeit
für verbrauchte
Tinte aufweisen. Die Proben 7 bis 9 enthalten 40 bis 50% reine Pulpe
(reine Naturfaser) C, 15 bis 30% Hanf J sowie Altpapier W und eine Thermofusionssubstanz
E. Weiter hält
ebenfalls der Hanf J die Form des Absorptionsmittels durch die Faser aufrecht
und verhindert eine Verformung oder ein Abscheren bei der Handhabung,
was zu einer Verbesserung der Handhabung des so ausgebildeten Absorptionsmittels
führt.
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VIERTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Die
Wirkung des Hinzufügens
eines wasserlöslichen
Polymers wird im Folgenden beschrieben. Das Absorptionsmittel der
vorliegenden Ausführungsform
wird durch Zellstofffaser und Polyvinylalkohol gebildet, der ein
wasserlösliches
Polymer darstellt. Bei diesem Verfahren wird Wasser einer Mischung
von 97% (Trockengewicht) von Zellstofffaser und 3% (Trockengewicht)
von Polyvinylalkohol hinzugefügt,
um die Feststoffkonzentration auf 2% einzustellen, wodurch man durch
entsprechendes Rühren
einen Brei erhält.
Dieser Brei wird in eine Form gefüllt und nach ausreichendem
Absaugen der Feuchtigkeit wird ein warmes Gas bei einer Temperatur von
150°C 3
Minuten lang mit einem Druck von 1 kg/cm2 zugeführt. Auf
diese Weise wird das Formteil in der Form getrocknet, wodurch man
ein poröses
Absorptionsmittel erhält.
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Darauf
wird das poröse
Absorptionsmittel ausreichend getrocknet und Luft wird ungefähr 15 Sekunden bei
einem Winddruck von 0,3 MPa aufgeblasen, um an der Oberfläche des
Absorptionsmittels enthaltene Staubpartikel zu entfernen.
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Darauf
werden die zerstreuten Flocken von dem porösen Absorptionsmittel bestimmt.
Bei dem Verfahren zur Bestimmung wird das poröse Absorptionsmittel mit einem
harten Stock geschlagen, um faserförmige Flocken zu erzeugen,
wobei die erzeugte Flockenmenge durch Augenschein bestätigt wird.
Hierbei wurde durch Augenschein keine Erzeugung durch Faserflocken
von dem porösen
Absorptionsmittel beobachtet. Das poröse Absorptionsmittel wird dann
als Absorptionsmittel für
gebrauchte Tinte (entsprechend dem „Absorptionsmittel 19 für gebrauchte
Tinte" in 2)
in den Absorptionsabschnitt für
gebrauchte Tinte (entsprechend dem „Absorptionsabschnitt 18 für gebrauchte
Tinte" in 2)
im Inneren eines Tintenstrahldruckers (Canon BJF-870) eingebaut.
Hierbei wird bestätigt,
dass keine Flocken von der Oberfläche des Absorptionsmittels
erzeugt werden. Darauf wird der Tintenstrahldruckerhauptkörper mit
dem darin eingebauten Absorptionsmittel als fertiges Produkt verpackt
und dann wird es in alle drei axialen Richtungen x, y und z pro
Stunde geschüttelt, um
den Zustand der Flockenerzeugung an dem Blattdurchgangsabschnitt
und dem Aufzeichnungsabschnitt des Tinten strahldruckerhauptkörpers durch
Augenschein festzustellen mit dem Ergebnis, dass keine Flockenerzeugung
beobachtet wurde.
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Die
oben beschriebene Wartung, d.h. die Wartung zur Aufrechterhaltung
der Tintenauslassöffnungen oder
der Tintenströmungswege
wird kontinuierlich bei dem Tintenstrahldrucker durchgeführt, um
Tinte (Canon BCI-6-Tinte
für den
Gebrauch des Canon BJF-870) zum Absorptionsmittel auszugeben. Dann
wird die Aufzeichnung durchgeführt,
um das Aufzeichnungsergebnis zu prüfen. Hierbei wird festgestellt,
dass keine verschlechterte Tintenausgabe, noch irgendein Aufzeichnungsverlust
der Zeichen oder ähnlichem
vorliegt. Es wird weiter festgestellt, dass kein Fehler des Aufzeichnungsvorgangs
des Aufzeichnungskopfes vorliegt.
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Ebenfalls
wurde das poröse
Absorptionsmittel hinsichtlich der Änderungen der Tintenabsorptionseigenschaften
untersucht, die sich durch das Hinzufügen des wasserlöslichen
Polymers ergeben. Die Tintenabsorptionseigenschaften wurden für jede Teileigenschaft
der Tintenabsorptionseigenschaft untersucht, nämlich dem Tintenhalteverhältnis, dem
Expansionskoeffizienten des Absorptionsmittels und dem Tintenverdampfungsverhältnis. Es
wurde festgestellt, dass fast kein Unterschied der Tintenabsorptionseigenschaften
zwischen dem porösen
Absorptionsmittel der vorliegenden Ausführungsform und dem porösen Absorptionsmittel ohne
wasserlöslichem
Polymer bestand. Darauf wurde das Absorptionsmittel gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
mit darin absorbierter Tinte von dem Tintenstrahldrucker entfernt
und ungefähr
einen Monat lang einer Umgebung mit einer Temperatur von 35°C mit einer
Feuchtigkeit von 90% zur Untersuchung der Oberflächenänderungen des Absorptionsmittels
ausgesetzt, mit dem Ergebnis, dass sich auf der Oberfläche des Absorptionsmittels
keine Einbuchtung oder ähnliches
ausgebildet hat.
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Es
ist ebenfalls möglich,
das wasserlösliche
Polymer den Absorptionsmitteln der ersten bis dritten Ausführungsform
wie beim Fall der vorliegenden Ausführungsform hinzuzufügen.
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FÜNFTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Die
Wirkung des Hinzufügens
des wasserlöslichen
Polymers wird im Folgenden erläutert.
Ein Absorptionsmittel wird aus Zellstofffaser gebildet. Nach der
Ausbildung dieses Absorptionsmittels wird etwa 15 Sekunden lang
ein Luftstrom mit einem Druck von 0,3 Mpa aufgeblasen, um an der
Oberfläche
des Absorptionsmittels während
des Herstellungsverfahrens haftende Staubpartikel zu entfernen.
Dann wurde eine Polyvinylalkohollösung von 1,0 Gew.-%, die ein
wasserlösliches
Polymer darstellt, auf der Oberfläche des Absorptionsmittels
verdampft. Die Verdampfung wurde ungefähr 15 Sekunden lang durchgeführt. Die
Menge des wasserlöslichen
Polymers beträgt
in diesem Fall 0,5 Gew.-% des porösen Absorptionsmittels.
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Darauf
wurde das Absorptionsmittel ausreichend getrocknet und die Wirkung
der Verdampfung des wasserlöslichen
Polymers festgestellt. Hierzu wurde das poröse Absorptionsmittel mit einem
harten Stock geschlagen, um Faserflocken zu erzeugen. Die Menge
der er zeugten Faserflocken wurde durch Augenschein festgestellt.
Es wurde hier keine Erzeugung von Faserflocken von dem porösen Absorptionsmittel
durch Augenschein festgestellt. Im Folgenden wurde das poröse Absorptionsmittel,
das als Absorptionsmittel für
gebrauchte Tinte dient (entsprechend dem „Absorptionsmittel 19 für gebrauchte
Tinte" in 2)
in den Absorptionsabschnitt für
gebrauchte Tinte (entsprechend dem „Absorptionsabschnitt 18 für gebrauchte
Tinte" in 2)
im Inneren des Tintenstrahldruckers (Canon BJF-870) eingebaut. Hierbei
wurde keine Erzeugung von Flocken von der Oberfläche des Absorptionsmittels
beobachtet. Im Folgenden wurde der Tintenstrahldruckerhauptkörper mit
dem darin eingebauten Absorptionsmittel als fertiges Produkt verpackt
und eine Stunde lang in den drei axialen Richtungen x, y und z vibriert.
Die Bedingungen der Flockenerzeugung in dem Blattförderabschnitt
und dem Aufzeichnungsabschnitt des Tintenstrahldruckerhauptkörpers wurden
durch Augenschein festgestellt, mit dem Ergebnis, dass keine Flockenerzeugung
beobachtet wurde.
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Darauf
wurde bei dem Tintenstrahldrucker die oben beschriebene Wartung
durchgeführt,
d.h., die Wartung zur Aufrechterhaltung der Tintenausgabeöffnungen
oder der Tintenströmungswege
kontinuierlich durchgeführt,
um Tinte (Canon BCI-6-Tinte zur Verwendung des Canon BJF-870) zum Absorptionsmittel
zur Absorption auszugeben. Nach der Aufzeichnung wurde das Aufzeichnungsergebnis
untersucht. Es wurde festgestellt, dass keine verschlechterte Tintenausgabe
noch irgendein Aufzeichnungsverlust der Zeichen oder ähnlichem
aufgetreten ist. Es wurde ebenfalls festgestellt, dass kein Fehler bei
der Wartung des Aufzeichnungskopfes aufgetreten ist.
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Weiter
wurde das poröse
Absorptionsmittel der vorliegenden Ausführungsform untersucht, um Änderungen
in den Tintenabsorptionseigenschaften durch die Verdampfung des
Polyvinylalkohols festzustellen. Die Tintenabsorptionseigenschaften
wurden für
jede Teileigenschaft der Tintenabsorptionseigenschaft untersucht, d.h.,
der Tintendiffusionsfähigkeit,
des Tintenhalteverhältnisses,
des Expansionskoeffizienten des Absorptionsmittels und dem Tintenverdampfungsverhältnis. Es
wurde festgestellt, dass fast kein Unterschied der Tintenabsorptionseigenschaften
zwischen dem porösen
Absorptionsmittel der vorliegenden Ausführungsform und dem Absorptionsmittel
ohne dem wasserlöslichen
Polymer aufgetreten sind. Danach wurde das Absorptionsmittel der
vorliegenden Ausführungsform
mit darin absorbierter Tinte von dem Tintenstrahldrucker entfernt und
etwa einen Monat in einer Umgebung bei einer Temperatur von 35°C mit einer
Feuchtigkeit von 90% zur Untersuchung der Oberflächenänderungen des Absorptionsmittels
gelagert, weil festgestellt wurde, dass keine Einbuchtung oder ähnliches
auf der Oberfläche
des Absorptionsmittels ausgebildet wurde.
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Es
ist ebenfalls möglich,
Polyvinylalkohol bei den Absorptionsmitteln der ersten bis dritten
Ausführungsform
wie im Fall der vorliegenden Ausführungsform zu verdampfen.
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VERGLEICH MIT DER FÜNFTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Die
Flockenmenge wird zwischen dem oben beschriebenen Absorptionsmittel
der fünften
Ausführungsform
und dem üblichen
Absorptionsmittel (entsprechend dem „Absorptionsmittel 19 für gebrauchte
Tinte" in 2)
in dem Canon Tintenstrahldrucker (BJF-870) verglichen. Das als Vergleichsbeispiel
verwendete übliche
Absorptionsmittel besteht nur aus reiner Zellstofffaser und es ist
kein Verfahren vorgesehen, um zu verhindern, dass die Fasern sich
zerstreuen.
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Flocken
durch kräftiges
Schlagen auf das übliche
Absorptionsmittel und das Absorptionsmittel der vorliegenden Ausführungsform
wurden erzeugt, um die erzeugten Mengen durch Augenschein zu vergleichen. Das
Absorptionsmittel der fünften
Ausführungsform
erzeugte entscheidend weniger Flocken als das übliche Absorptionsmittel. Es
wurde beobachtet, dass viele der von dem üblichen Absorptionsmittel erzeugten
Flocken feine körnige
Durchmesser aufwiesen.
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Das übliche Absorptionsmittel
und das Absorptionsmittel der fünften
Ausführungsform
wurden in die entsprechenden Absorptionsabschnitte für gebrauchte
Tinte der Tintenstrahldrucker (Canon BJF-870) eingebaut. Jedes der
Absorptionsmittel hatte ein Volumen von ungefähr 640 cm3.
die Flockenerzeugung dieser Absorptionsmittel wurde durch Augenschein
während
des Einbaus untersucht. Das Absorptionsmittel der fünften Ausführungsform
wies eine geringere Flockenerzeugungsmenge als das übliche Absorptionsmittel
auf. Der Unterschied zwischen der Menge der Flocken zwischen dem
Fall, in dem die Absorptionsmittel mittels eines harten Stocks geschlagen
wurden, ist nicht sehr groß.
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Danach
wurden die Drucker mit dem jeweiligen Absorptionsmittel als fertiges
Produkt verpackt und etwa 1 Stunde lang in allen drei axialen Richtungen
x, y und z vibriert, und dann wurden die Bedingungen der Flockenerzeugung
in den Blattförderabschnitten
und den Aufzeichnungsabschnitten der Druckerhauptkörper durch
Augenschein festgestellt. Man fand, dass das Absorptionsmittel der
fünften
Ausführungsform
eine geringere Flockenerzeugungsmenge in dem Blattförderabschnitt
und dem Aufzeichnungsabschnitt des Druckers als das übliche Absorptionsmittel
zeigte. Danach wurde für
jeden der Tintenstrahldrucker die oben beschriebene Wartung, d.h.
die Wartung zur Aufrechterhaltung der Tintenauslassöffnungen
oder der Tintenströmungswege
kontinuierlich durchgeführt,
wobei Tinte (Canon BCI-6 Tinte zur Verwendung des Canon BJF-870)
zum Absorptionsmittel zur Absorption ausgegeben wurde, mit dem Ergebnis,
dass das übliche
Absorptionsmittel Flocken von der Oberfläche des Absorptionsmittels
erzeugte, die an dem Kappenabschnitt in dem Druckerhauptkörper haften,
wodurch sich eine fehlerhafte Saugwirkung zum Zeitpunkt der Saugwartung
des Aufzeichnungskopfes ergab und eine verschlechterte Tintenausgabe
auftritt. Bei dem Absorptionsmittel der fünften Ausführungsform wurden keine derartigen
Fehler einer verschlechterten Tintenausgabe oder Fehler bei den aufgezeichneten
Abbildungen festgestellt.
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ANDERE AUSFÜHRUNGSFORM
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Das
Absorptionsmittel der vorliegenden Erfindung kann als Absorptionsmittel
für gebrauchte
Tinte verwendet werden, das verbrauchte durch verschiedene Wartungseinrichtungen
ausgegebene Tinte absorbiert und hält, wie zum Beispiel einer
Vorausgabe und einer Druckwartung u.a., zusätzlich zur Absorption und zum Halten
der bei der oben beschriebenen Wartung ausgegebenen verbrauchten
Tinte, d.h., das Verfahren des Saugens und des Ausgebens der Tinte
aus dem Aufzeichnungskopf oder dem Tintenströmungsweg. Die Vorausgabe ist
ein Wartungsverfahren, das von den Ausgabeöffnungen eines Aufzeichnungskopfes
Tinte ausgibt, die nicht zur Aufzeichnung der Abbildungen dient,
sodass die Tintenausgabe von dem Aufzeichnungskopf in einem guten
Zustand gehalten wird. Das Absorptionsmittel kann die vom Aufzeichnungskopf
ausgegebene Tinte zur Durchführung
einer derartigen Wartung absorbieren und halten. Bei der Druckwartung
wird das Innere eines Aufzeichnungskopfes mit Druck beaufschlagt,
um Tinte aus den Aufzeichnungsöffnungen
auszugeben, um die Tintenausgabe von dem Aufzeichnungskopf in einem
guten Zustand zu halten. Das Absorptionsmittel kann die vom Aufzeichnungskopf
bei einer derartigen Wartung ausgegebene Tinte absorbieren und halten.
Auf diese Weise wird die durch die Wartungseinrichtungen zur Vorausgabe,
der Saugwartung und der Druckwartung und ähnlichem ausgegebene Tinte
absorbiert und in dem Absorptionsmittel gehalten, wodurch es möglich ist,
gebrauchte Tinte ohne Verschmutzung des Inneren eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes zu sammeln,
um über
lange Zeit eine gute Aufzeichnung zu erreichen.
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Das
Absorptionsmittel der vorliegenden Erfindung ist als ein Absorptionsmittel
für gebrauchte
Tinte oder ähnlichem
in einem Gerät,
wie zum Beispiel einem Dru cker verwendbar, der auf Papier, Gewebe,
Fasern, Tuch, Leder, Metall, Kunststoff, Glas, Keramik oder ein
anderes Aufzeichnungsmedium aufzeichnet, und in einem Kopiergerät, einem
Faksimilegerät
mit Kommunikationssystem oder einem Rechner mit einem Drucker als
auch bei industriell verwendeten Aufzeichnungssystemen, bei dem
verschiedene Prozessgeräte
komplex kombiniert sind, verwendbar. Der Ausdruck „Aufzeichnen" (kann in einigen
Fällen „Drucken" umfassen), wobei in
der Beschreibung dies nicht nur zur Wiedergabe von Zeichen und Figuren,
sondern ebenfalls für
den Fall gilt, bei dem Abbildungen, Muster, Designs und anderes
auf einem Medium ausgebildet werden, unabhängig, ob eine derartige Ausbildung
sinnvoll ist oder ob eine derartige Ausbildung sichtbar ist. Es
wird weiter der Fall eingeschlossen, bei dem ein Aufzeichnungsmedium
verarbeitet wird. Der Ausdruck „Aufzeichnungsmedium" bedeutet nicht nur
Papier oder ein bei Aufzeichnungsgeräten verwendetes Blatt, sondern
ebenfalls solche, die Tinte aufnehmen, wie zum Beispiel ein Gewebe,
eine Kunststofffolie, eine Metallfolie. Weiter umfasst der Ausdruck „Tinte" ebenfalls wie das „Aufzeichnen" eine Flüssigkeit,
die zur Ausbildung von Abbildungen, Designs, Mustern und ähnlichem
dient, oder eine Flüssigkeit
zur Verarbeitung eines Aufzeichnungsmediums, wenn sie auf das Aufzeichnungsmedium
aufgegeben wird.
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Das
Absorptionsmittel der vorliegenden Erfindung kann neben der Verwendung
bei einem Aufzeichnungsgerät
zum Absorbieren von Öl
oder Lösungsmittel
dienen, um ein Öl
oder Lösungsmittelauslauf
von Geräten
in der Industrie oder Zuhause zu entfernen. Das Absorptionsmittel
der vorliegenden Erfindung kann weiter zum Absor bieren und Halten
verschiedener Gase, neben Tintenöl,
Lösungsmittel
oder ähnlichem
verwendet werden.
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Mit
der vorliegenden Erfindung ist es möglich, ein poröses Absorptionsmittel
unter Verwendung von recycelten Materialien zu schaffen, das mindestens
eine reine Faser, Altpapierfaser und Hanffaser zur Verbesserung
der Absorptionsfähigkeit
der Tinte oder ähnlichem
enthält,
und weiter werden damit die Kosten gesenkt.
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Im
Fall, in dem das Absorptionsmittel als ein Absorptionsmittel für verbrauchte
Tinte in einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät verwendet wird, zeigt das
Absorptionsmittel eine ausreichende Tintensammeleigenschaft, wenn
es in das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät eingebaut ist, und kann einfach
und genau wieder gesammelt werden, wenn das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät recycelt
wird, wodurch dies zum Recyceln des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes beiträgt.
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Mit
dem wasserlöslichen
Polymer für
das poröse
Absorptionsmittel ist es möglich,
das Zerstreuen von Fasern, die Flocken werden, zu verhindern.
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Weiter
wird der Brei, dessen Hauptmaterial natürliche Faser oder synthetische
Faser ist, dehydriert und zur Ausbildung eines porösen Absorptionsmittels
getrocknet. Die Herstellung desselben ist mittels eines neuen nassen
Herstellungsverfahrens möglich.
Das so hergestellte poröse
Absorptionsmittel weist eine ausgezeichnete Absorptionseigenschaft
auf, wenn es bei einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät oder ähnlichem verwendet
wird.
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Obwohl
die Strukturfaser des porösen
Absorptionsmittel Altpapier, Hanffaser oder andere recycelte Faser
ist, ist es möglich,
ein umweltfreundliches poröses
Absorptionsmittel zu schaffen, das die gleiche oder bessere Absorptionseigenschaft
als ein poröses
Absorptionsmittel aus 100% reiner Faser aufweist, wodurch Altpapier,
Hanf und andere recycelten Materialien einer neuen Verwendung zugeführt werden.
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Ein
poröses
Absorptionsmittel kann unter Verwendung von recycelten Materialien
hergestellt werden, wodurch es möglich
ist, bei niedrigeren Kosten eine ausgezeichnete Absorptionsfähigkeit
für Tinte
oder ähnlichem
als auch eine ausgezeichnete Handhabbarkeit zu erreichen. Das poröse Absorptionsmittel
enthält
mindestens reine Faser, Altpapierfaser von gebrauchten Zeitungen
und Hanffasern, und ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät ist mit
einem derartigen porösen
Absorptionsmittel zum Absorbieren von von dem Aufzeichnungskopf
ausgegebener gebrauchter Tinte versehen.