DE60212986T2 - Ausrichtmarkierungsdetektion mit angepasster filterung - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Erkennen eines Registrierkennzeichens, das zu einem Objekt gehört, und im Besonderen auf das Erkennen eines Registrierkennzeichens, das eine Binärcodesequenz darstellt, die abgleichendes Filtern verwendet.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine riesige Anzahl an Anwendungen existiert, in denen es notwendig oder wünschenswert ist, bestimmte Parameter, die sich auf ein Objekt beziehen, zu überwachen. Ein gebräuchliches Beispiel ist die Notwendigkeit, die Position, Geschwindigkeit, Beschleunigung usw. von einem oder mehrerer Bestandteile in einem Produktionsprozess zu überwachen. Zum Beispiel müssen in einem weitgehend automatisierten Verfahren zur Herstellung wegwerfbarer Windeln bestimmte Bestandteile (z. B. saugfähige Füllungen, elastische Taillenbänder, gedruckte Grafiken usw.) in Bezug auf andere Bestandteile (z. B. Trägerschichten usw.) positioniert oder ausgerichtet werden, um ein einwandfreies Produkt herzustellen. Um diesen Prozess zu unterstützen, sind üblicherweise Registrierkennzeichen auf bestimmten Bestandteilen angebracht. Diese Registrierkennzeichen werden dann während des Herstellungsprozesses erkannt, indem Sensoren verwendet werden, um Parameter von Bedeutung zu bestimmen, einschließlich, zum Beispiel, ob ein Bestandteil an einer bestimmten Stelle vorhanden ist, wo ein bestimmter Bestandteil zu positionieren ist usw.
  • Häufig wird ein Registrierkennzeichen an einem Objekt als ein einzelnes Kennzeichen angebracht, das, wenn es durch einen Sensor erkannt wird, einen einzelnen Impuls am Sensorausgang erzeugt. Diese Vorgehensweise führt jedoch manchmal zu Erkennungsfehlern. Zum Beispiel kann Rauschen ein falsches Sensorergebnis erzeugen oder kann das Erkennen des Registrierkennzeichens verhindern. Darüber hinaus können Sensoren ein Registrierkennzeichen mit einem ähnlichen Kennzeichen verwechseln. Unabhängig von der Ursache können diese Erkennungsfehler alle zu Fehlern in dem Registrierprozess und bei der Positionierung von Bestandteilen während der Produktherstellung führen. Als Folge kann die Qualität des hergestellten Produkts leiden, und es kann sein, dass das Produkt selbst mit entsprechenden Kosten für den Hersteller ausrangiert werden muss.
  • Es ist auch bekannt, Registrierkennzeichen zu verwenden, die eine bestimmte Binärcodesequenz darstellen, die als ein „perfekter Datensatz" („perfect word") bezeichnet werden. Perfekte Datensätze sind dafür bekannt, dass sie Autokorrelationsfunktionen mit niedrigen Nebenkeulen darstellen, wenn sie in bestimmten Radaranwendungen verwendet werden. In einem Registriersystem, das perfekte Datensätze verwendet, vergleicht ein Abgleichfilter jedes Bit in einer erkannten Bitsequenz mit entsprechenden Bits in dem perfekten Datensatz. Das Filterergebnis wird dann um eins für jedes passende Paar der verglichenen Bits erhöht. Im Fall eines perfekten Sieben-Bit-Datensatzes wird folglich das Filterergebnis nach dem Erkennen einer Sequenz von Bits, die vollständig mit dem perfekten Datensatz zusammenpasst, einen maximalen Wert von sieben aufweisen. Selbstverständlich wird jedoch keine Veränderung an dem Filterergebnis in Reaktion auf ein nicht passendes Paar verglichener Bits vorgenommen. Daher wird, wenn alle bis auf ein Paar verglichener Bits passen, das Filterergebnis dann einen Wert von sechs aufweisen (unter der Annahme, dass ein perfekter Sieben-Bit-Datensatz verwendet wird). Folglich kann der Unterschied in dem Filterergebnis für passende und nicht passende Eingaben so klein wie eins sein, wie es in dem oben beschriebenen Einzelimpuls-Registriersystem der Fall ist.
  • EP 0545701 legt die Verwendung einer Binärcodesequenz mit „perfektem Datensatz" offen, die auf einer Verschlüsselungsscheibe angelegt ist, um Rotationsgeschwindigkeit und Drehposition eines Objekts zu erkennen, das um eine Achse rotiert. Dieser Stand der Technik ist in dem Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche 1 und 16 anerkannt.
  • Wie von den Erfindern hiervon erkannt, wird ein Registriersystem benötigt, das ein Filterergebnis erzeugt, das einen hohen Wert in Reaktion auf eine passende Eingabe aufweist, und einen zweckmäßigerweise niedrigeren Wert für nicht passende Eingabe, im Vergleich zum Stand der Technik.
  • Die Erfindung ist dargelegt in den Ansprüchen 1 und 16.
  • Um diese und andere Notwendigkeiten in der Technik zu lösen, waren die Erfinder hiervon erfolgreich in der Entwicklung eines Systems und eines Verfahrens zum Erkennen eines Registrierkennzeichens, das zu einem Objekt gehört, das eine verbesserte Auflö sung zwischen passenden und nicht passenden Eingaben bereitstellt. Das Registrierkennzeichen stellt vorzugsweise eine Binärcodesequenz von N Bits dar, wobei N eine ganze Zahl größer als eins ist. Nach dem Erkennen einer Sequenz von N Bits mit einem Sensor, wird die erkannte Sequenz einem Codeabgleichfilter bereitgestellt, der die erkannte Sequenz mit der Binärcodesequenz vergleicht und ein Erkennungssignal erzeugt, das die Ergebnisse dieses Vergleichs darstellt. Es ist wichtig, dass der Codeabgleichfilter vorzugsweise einen Wert des Erkennungssignals für jedes passende Paar der verglichenen Bits erhöht und den Wert des Erkennungssignals für jedes nicht passende Paar der verglichenen Bits verringert. Auf diese Weise wird ein Abzug für fehlerhafte Paarung bemessen. Dies führt zu einer Filterausgabe, die einen hohen Wert in Reaktion auf eine passende Eingabe und einen niedrigeren Wert, im Vergleich zum Stand der Technik, für nicht passende Eingaben aufweist. Für verbesserte Reaktion ist die Binärcodesequenz vorzugsweise ein Barker-Code, und sogar noch wünschenswerter ist sie ein Barker-Code, der ungefähr die gleiche Anzahl positiver und negativer Bits aufweist. Die vorliegende Erfindung stellt außerdem ein System zum Abtasten und Filtern einer erkannten Sequenz von Bits in einer solchen Weise bereit, dass mögliche Taktabgrenzungsprobleme verweden werden.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt zum Erkennen eines Registrierkennzeichens, das zu einem Objekt gehört, wobei das Registrierkennzeichen eine Binärcodesequenz von N Bits darstellt, jedes Bit einen von zwei diskreten Werten aufweist und N eine ganze Zahl größer als eins ist. Das Verfahren zum Erkennen des Registrierkennzeichens umfasst das Vergleichen von N Bits eines Sensorsignals mit entsprechenden Bits der Binärcodesequenz und das Erzeugen eines Erkennungssignals in Reaktion auf den Vergleich einschließlich Erhöhung eines Wertes des Erkennungssignals für jedes passende Paar der verglichenen Bits und Verringerung des Wertes des Erkennungssignals für jedes nicht passende Paar der verglichenen Bits, wobei das Erkennungssignal das Erkennen des Registrierkennzeichens anzeigt, wenn das Erkennungssignal einen vorher festgelegten Wert übersteigt.
  • Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein System bereitgestellt zum Erkennen eines Registrierkennzeichens, das zu einem Objekt gehört, wobei das Registrierkennzeichen eine Binärcodesequenz von N Bits darstellt, jedes Bit einen von zwei diskreten Werten aufweist und wobei N eine ganze Zahl größer als eins ist. Das System umfasst ein Schieberegister, das so gestaltet ist, dass es eine Sequenz an N Bits von einem Sensor empfängt und ein Abgleichfilter wirksam mit dem Schieberegister verbunden ist. Der Abgleichfilter ist so gestaltet, dass er die Sequenz an N Bits, die von dem Schieberegister empfangen werden, mit der Binärcodesequenz vergleicht und ein Erkennungssignal in Reaktion auf den Vergleich erzeugt. Der Abgleichfilter ist außerdem so gestaltet, dass er einen Wert des Erkennungssignals für jedes passende Paar der verglichenen Bits erhöht und den Wert des Erkennungssignals für jedes nicht passende Paar der verglichenen Bits verringert. Das Erkennungssignal zeigt das Erkennen des Registrierkennzeichens an, wenn das Erkennungssignal einen vorher festgelegten Wert übersteigt.
  • Nach einer bevorzugten Funktion der Erfindung umfasst das Verfahren zum Erkennen einer Binärcodesequenz, bei dem die Binärcodesequenz ein bekanntes Muster aufweist, das mindestens zweimalige Abtasten jedes Bits des Sensorsignals, um mindestens zwei Versionen des Sensorsignals zu erzeugen, das Vergleichen jeder erzeugten Version des Sensorsignals mit der Binärcodesequenz und das Erzeugen eines Erkennungssignals in Reaktion auf den Vergleich.
  • Obwohl einige der hauptsächlichen Funktionen und Vorteile der Erfindung oben beschrieben worden sind, kann ein größeres und vollständigeres Verständnis für die Erfindung erzielt werden, indem auf die Zeichnungen Bezug genommen wird und im Folgenden die bevorzugten Ausführungsformen detailliert beschrieben werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Systems nach einer bevorzugten Ausführungsform zum Erkennen eines Registrierkennzeichens, das zu einem Objekt gehört, bei dem abgleichendes Filtern verwendet wird.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine bevorzugte Implementierung des in 1 gezeigten Codeabgleichfilters veranschaulicht.
  • 3 ist eine Tabelle bekannter Barker-Codes.
  • 4 ist ein Blockdiagramm eines Systems nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform zur Vermeidung möglicher Taktabgrenzungsprobleme.
  • Übereinstimmende Bezugszeichen bezeichnen übereinstimmende Funktionen überall in den verschiedenen Ansichten der Zeichnungen.
  • Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Ein System zum Erkennen eines Registrierkennzeichens, das zu einem Objekt gehört und abgleichendes Filtern nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet, ist in 1 veranschaulicht und im Allgemeinen durch Bezugszeichen 100 bezeichnet. Wie in 1 gezeigt, umfasst das System 100 einen Sensor 102, ein Schieberegister 104, einen Codeabgleichfilter 106 und einen Vergleicher 108. Mit Ausnahme des Sensors 102 können die vorgenannten Bestandteile des Systems 100 in Hardware oder Software oder in einer Kombination von beidem implementiert sein, was deutlich werden wird.
  • Der Sensor 102 ist bereitgestellt zum Erkennen eines Registrierkennzeichens 110, angebracht an oder auf andere Weise zu dem Objekt 112 gehörend. Wie unten weiter erklärt werden wird, stellt das Registrierkennzeichen 110 eine Binärcodesequenz an N Bits dar, wobei N eine ganze Zahl größer ist als 1 und jedes Bit einen von zwei diskreten Werten aufweist (z. B. 0 oder 1, +1 oder –1 usw.). Da sich das Objekt 112 relativ zum Sensor 102 bewegt, liest der Sensor folgerichtig jedes Bit des Registrierkennzeichens 110. Ist jedes Bit gelesen, gibt der Sensor vorzugsweise einen Wert von entweder +1 oder –1 aus, entsprechend dem Wert des erkannten Bits. Diese Sensorausgabe wird an einen Eingang 114 des Schieberegisters 104 bereitgestellt.
  • Das Schieberegister 104 hat eine Bitspeicherkapazität, die der Anzahl an Bits in der Binärcodesequenz entspricht. In der bestimmten Ausführungsform, die Gesprächsgegenstand ist, stellt das Registrierkennzeichen 110 eine Sieben-Bit-Sequenz dar (die ein Barker-Code sein kann oder auch nicht, was unten näher erklärt wird), und das Schieberegister 104 ist in der Lage, sieben Bits zu speichern, wie in 1 gezeigt. Jedoch können andere Sequenzlängen verwendet werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Das Schieben von Bits in dem Schieberegister 104 wird durch einen Takteingang 116 in einer herkömmlichen Weise gesteuert. Mit jedem Taktzyklus wird der Inhalt jedes Abschnitts in den nächsthöheren Abschnitt geschoben (das heißt, einen Abschnitt nach links in 1) und ein neues Bit wird von dem Eingang 114 des Schieberegisters in seinen niedrigsten Abschnitt geladen (das heißt, den ganz rechten Abschnitt in 1). Auf diese Weise wird, wenn eine Bitsequenz folgerichtig von dem Sensor 102 gelesen ist, eine replizierte Version der erkannten Sequenz durch das Schieberegister 104 geleitet, vorzugsweise in der Form von Plus- und Minus-Einem, und nebeneinander an den Codeabgleichfilter 106 gesendet.
  • Der Abgleichfilter 106 wird vorzugsweise ebenfalls durch den Takteingang 116 gesteuert. Während jedes Taktzyklus vergleicht der Codeabgleichfilter 106 jedes von dem Schieberegister 104 empfangene Bit mit einem entsprechenden Bit eines Referenzcodes, der dem Abgleichfilter 106 bereitgestellt ist. In dieser Ausführungsform ist der Referenzcode die Binärcodesequenz, dargestellt durch das Registrierkennzeichen 110. Die Ergebnisse der Vergleiche werden dann verwendet, um ein Erkennungssignal 120 zur Eingabe an den Vergleicher 108 zu erzeugen. Zusätzlich zur Erhöhung des Erkennungssignals 120 für jedes passende Paar der verglichenen Bits verringert der Abgleichfilter 106 das Erkennungssignal 120 für jedes nicht passende Paar der verglichenen Bits, wie unten näher erläutert wird. Auf diese Weise wird ein Abzug veranlagt für jedes nicht passende Paar der verglichenen Bits. Dies führt zu größerer Auflösung zwischen dem Erkennungssignal, das für eine vollständig passende Codesequenz erzeugt wird, und dem Erkennungssignal, das für eine nicht passende Codesequenz erzeugt wird. Eine bevorzugte Weise zum Implementieren dieser Funktionalität soll nun mit Bezug auf 2 beschrieben werden.
  • Wie in 2 gezeigt, summiert der Codeabgleichfilter 106 den Wert jedes von dem Schieberegister 104 empfangenen Bits, möglichst nach Umkehrung des Zeichens (das heißt, der Polarität) eines oder mehrerer solcher Bits. Die bestimmten Bits, deren Zeichen umgekehrt sind, werden nach dem Referenzcode ermittelt, der dem Codeabgleichfilter bereitgestellt wurde. Für die bestimmte Ausführungsform, die in 2 veranschaulicht ist, ist der Codeabgleichfilter 106 mit dem folgenden Referenzcode ausgestattet: + + + – – + –. Folglich wurden die Polaritäten des vierten, fünften und siebten Bits, die von dem Schieberegister 104 empfangen wurden, vor der Summierung umgekehrt (wie durch die ® in 2 bezeichnet). Demzufolge werden, wenn die von dem Schieberegister während einer bestimmten Taktperiode empfangenen Bits perfekt zu dem Referenzcode passen, wie veranschaulichend in 2 gezeigt, die Polaritäten aller empfangenen Bits, die einen Wert von –1 aufweisen, vor dem Summieren umgekehrt, was ein Erkennungssignal ergibt, das einen maximal möglichen Wert von sieben aufweist. Dieses Verfahren kann auch so beschrieben werden, dass jedes von dem Schieberegister 104 empfangene Bit mit einem entsprechenden Bit des Referenzcodes multipliziert wird, wobei jedes der Bits einen Wert von Plus- oder Minus-Einem aufweist, und dann die Ergebnisse der Multiplikationen summiert werden.
  • In der oben beschriebenen Implementierung ist die Ausgabe des Sensors 102 zu einem festgelegten Zeitpunkt entweder a + 1 oder a – 1, abhängig von dem Wert des erkannten Bits. Alternativ kann der Sensor 102 ausschließlich nicht negative Werte ausgeben (z. B. 0 oder 1), wobei der Codeabgleichfilter 106 geeignete Logik bereitstellt, um das Erkennungssignal 120 für jedes nicht passende Paar der verglichenen Bits zu vermindern.
  • Durch Erhöhung des Erkennungssignals 120 für jedes passende Paar der verglichenen Bits wird das Erkennungssignal mit einem maximalen Wert von N bereitgestellt, wann immer die erkannte Bitsequenz, die von dem Schieberegister 104 empfangen wurde, perfekt mit dem Referenzcode übereinstimmt, wobei N die Anzahl von Bits in dem Referenzcode darstellt. Darüber hinaus wird durch die Verringerung des Erkennungssignals für jedes nicht passende Paar der verglichenen Bits der Wert des Erkennungssignals im Vergleich zum Stand der Technik verringert, wenn die erkannte Bitsequenz nicht mit dem Referenzcode übereinstimmt. Wenn zum Beispiel alle Paare der verglichenen Bits bis auf eines passen, würde das beim Stand der Technik erzeugte Erkennungssignal N – 1 sein, wohingegen in der vorliegenden Erfindung das Erkennungssignal nur N – 2 sein wird (das heißt, addiere eins für jede der N – 1 Übereinstimmungen und subtrahiere eins für die Nichtübereinstimmung). Auf diese Weise, verglichen mit dem Stand der Technik, wird die Reaktion auf den Codeabgleichfilter 106 auf einen nicht passenden Eingang beträchtlich verringert. Diese Verringerung kann sogar noch beachtlicher werden, wenn bestimmte Barker-Codes verwendet werden, wie unten beschrieben wird.
  • In der Ausführungsform, die Gesprächsgegenstand ist, ist der Codeabgleichfilter 106 eine analoge Vorrichtung, wobei der Wert des Erkennungssignals 120 durch seine Amplitude dargestellt wird. In anderen Ausführungsformen kann der Wert des Erkennungssignals 120 zum Beispiel durch eine Softwarevariable, als ein digitaler Datensatz usw. dargestellt werden.
  • Noch einmal Bezug nehmend auf 1, wird einem Eingang des Vergleichers 108 das Erkennungssignal 120 und einem anderen eine Schwellwertreferenz bereitgestellt. Wenn das Erkennungssignal 120 die Schwellwertreferenz übersteigt, stellt der Vergleicher einen Impuls an seinem Ausgang 122 bereit. In der bestimmten Ausführungsform, die Gesprächsgegenstand ist, ist dieser Impuls dafür bestimmt, anzuzeigen, dass die erkannte Bitsequenz, die in dem Schieberegister 104 vorhanden ist, perfekt mit dem Referenzcode übereinstimmt, der dem Abgleichfilter 106 bereitgestellt wird. Folglich wird die Schwellwertreferenz vorzugsweise auf einen Wert gerade über N – 2 festgelegt, um so sicherzustellen, dass nicht passende erkannte Bitsequenzen keine Impulse an dem Vergleicherausgang 122 erzeugen, während vollständig passende erkannte Bitsequen zen dies tun. Durch Verringerung der Schwellwertreferenz, verglichen mit dem Stand der Technik, wird die Wahrscheinlichkeit fehlender Übereinstimmungen im Allgemeinen verringert, ohne die Wahrscheinlichkeit von falsch erkannten Übereinstimmungen (das heißt, Falschzuordnungen erkannt als Übereinstimmungen) zu erhöhen.
  • Die Lehren der vorliegenden Erfindung sind nicht auf bestimmte Erkennungseinrichtungen beschränkt. Auf der anderen Seite kann das Registrierkennzeichen 110 für eine optische, infrarote, ultraviolette, magnetische, mechanische oder eine andere geeignete Art eines Erkennungssystems codiert werden. Darüber hinaus kann eine breite Vielfalt an Techniken eingesetzt werden, um das Registrierkennzeichen auf dem Objekt zu codieren. Zum Beispiel kann ein optischer oder ultravioletter Aufheller verwendet werden, um die +1 Bits der Binärcodesequenz auf dem Objekt zu codieren. Ein optischer oder ultravioletter Sensor könnte dann verwendet werden, um die positiven Bits der Sequenz von dem Objekt folgerichtig zu lesen und die Abwesenheit eines positiven Bits als ein negatives Bit zu interpretieren. Auf diese Weise kann das Registrierkennzeichen 110 Kennzeichen nur für die positiven Bits umfassen, während es dennoch die gesamte Binärcodesequenz darstellt. Alternativ können zwei verschiedene Arten von Markierungen angewendet werden: eine für positive Bits und eine für negative Bits.
  • Während das Registrierkennzeichen 110 oben als zu einem einzelnen Objekt 112 gehörend beschrieben wurde, sollte es selbstverständlich sein, dass das gleiche Registrierkennzeichen auf mehreren Objekten und/oder auf mehreren Teilen des gleichen Objekts angewendet werden kann, wenn das wünschenswert ist. Darüber hinaus können mehrere Registrierkennzeichen, die jedes eine eindeutige Binärcodesequenz darstellen, auf einem einzelnen Objekt oder Objektserien angewendet werden. In solch einem Fall können mehrere Codeabgleichfilter verwendet werden, wobei jeder Filter auf eines der verschiedenen bestimmten Registrierkennzeichen reagiert.
  • In einer bevorzugten Anwendung der Erfindung ist das Objekt 112 ein Bestandteil in einem Herstellungsprozess, wie etwa ein Bestandteil in einem Prozess zur Herstellung wegwerfbarer, saugfähiger Artikel (z. B. Windeln, Trainingshosen, weibliche Pflegeprodukte, Inkontinenzprodukte und dergleichen). Zum Beispiel kann das Objekt 112 ein grafisches Gebilde oder funktionelle Bestandteile einer Kindertrainingshose darstellen, wobei der Bestandteil mit einem oder mehreren anderen Bestandteilen während der Herstellung der Trainingshose ausgerichtet werden muss. Zu diesem Zweck kann ein Registrierkennzeichen, das eine Binärcodesequenz darstellt, angrenzend oder sogar inner halb des grafischen Gebildes angebracht werden, um eingetragen zu sein und dann folgerichtig in der oben beschriebenen Weise erkannt zu werden. Es sollte jedoch selbstverständlich sein, dass die Lehren der Erfindung nicht so beschränkt sind und auf jede Anwendung zum Erkennen eines Registrierkennzeichens, das mit einem Objekt verbunden ist, angewendet werden können.
  • In einer Ausführungsform ist die Binärcodesequenz, die durch das Registrierkennzeichen 110 dargestellt wird, ein Barker-Code. Barker-Codes (auch als „perfekte Codes" bezeichnet) werden bei Radar für eine verbesserte Bereichserkennungsgenauigkeit verwendet und erlauben den Betrieb bei niedrigen per Radar übertragenen Leistungsstufen, sogar in der Gegenwart von Geräuschen. Gegenwärtig bekannte Barker-Codes werden in 3 gezeigt. Die mathematische Autokorrelationsfunktion (ACF) eines Barker-Codes stellt die Ergebnisse des Anwendens eines Abgleichfilters auf den Code dar und wird eine scharte Spitze in der Höhe N aufweisen zusammen mit benachbarten Spitzen, genannt Nebenkeulen, die eine Höhe aufweisen, die geringer als N ist. Idealerweise werden die Nebenkeulen eine maximale Höhe von eins haben. Die in 3 gezeigten Codes können auch zu längeren Codes kombiniert werden, die als „verkettete" Barker-Codes bezeichnet werden. Zum Beispiel kann der Fünf-Bit-Barker-Code (+ + + – +) mit dem Zwei-Bit-Barker-Code (+ –) kombiniert werden, um den folgenden verketteten Zehn-Bit-Code zu erhalten: (+ + + – +)(– – – + –).
  • Um in etwa der idealen Barker-Reaktion für das in 1 veranschaulichte System 100 zu entsprechen, ist die Binärcodesequenz, die durch das Registrierkennzeichen 110 dargestellt wird, vorzugsweise ein Barker-Code, in dem die Anzahl von +1 Bits von der Anzahl der –1 Bits lediglich um eins differiert. Auf diese Weise stellt das Registrierkennzeichen 110 vorzugsweise einen Sieben- oder Elf-Bit-Barker-Code dar, um so ungünstige Beeinflussungen zu minimieren, die durch die Verwendung eines Sensorausgangs mit zwei Zuständen (das heißt +1 oder –1) eingeführt werden, im Gegensatz zu den drei Zuständen, die in einem Radarecho (das heißt, kein Signal, Null-Grad-Phasenwinkel und 180-Grad-Phasenwinkel) vorhanden sind. Als ein Ergebnis der Verwendung eines Sieben- oder Elf-Bit-Barker-Codes in dem System 100 von 1 wird das Erkennungssignal 120 eine minimale Reaktion (das heißt, eine Amplitude von eins oder weniger) für die meisten, wenn nicht alle Falschzuordnungen aufweisen. Die Sieben- oder Elf-Bit-Barker-Codes können auch in umgekehrter Form mit dem gleichen Effekt verwendet werden.
  • Der Takteingang 116, der dem Schieberegister 104 und dem Codeabgleichfilter 106 bereitgestellt ist, wird vorzugsweise mit Bewegung des Objekts 112 oder des Sensors 102 in solch einer Weise synchronisiert, dass das Schieberegister nicht zu der gleichen Zeit getaktet wird, in dem der Ausgang des Sensors den Zustand ändert, was ansonsten einen oder mehrere unrichtige Zustandswerte erzeugen könnte. In einer bestimmten Anwendung der Erfindung, wobei ein Objekt ein zu erkennendes Registrierkennzeichen trägt, das mit der Fläche einer sich drehenden Trommel verbunden ist, kann der Takteingang zum Beispiel durch ein Codiergerät erzeugt werden, das mit einer Achse der sich drehenden Trommel verbunden ist. Der Codiertakt kann dann, wenn notwendig, auf eine angemessene Rate gesenkt werden.
  • Als eine Alternative zur Synchronisierung des Taktsignals wie unmittelbar zuvor beschrieben, kann das in 4 gezeigte System 200 an Stelle des in 1 gezeigten Systems 100 verwendet werden. Das System 200 ist größtenteils gleich wie das System 100 gestaltet, mit zwei bemerkenswerten Ausnahmen. Erstens ist ein Schieberegister 204 bereitgestellt, das zweimal so viele Abschnitte aufweist wie das in 1 gezeigte Schieberegister 104. Wie in 4 gezeigt, wird nur jeder zweite Abschnitt (das heißt, die ungerade Gruppe von Abschnitten) des Schieberegisters 204 dem Codeabgleichfilter 106 bereitgestellt. Zweitens sind ein Takteingang 216 zu dem Schieberegister 204 und der Codeabgleichfilter 106 vorzugsweise zweimal so schnell wie der Takteingang 116, der in 1 eingesetzt ist.
  • Aufgrund des schnelleren Takteingangs 216 wird der Ausgang des Sensors 102 zweimal durch das Schieberegister 204 während jedes Unterimpulses (das heißt Bits) der Binärcodesequenz abgetastet, die durch das Registrierkennzeichen 110 dargestellt wird. Da eine Bitsequenz folgerichtig durch den Sensor 102 gelesen wird, werden folglich zwei replizierte Versionen der erkannten Bitsequenz durch das Schieberegister 204 geleitet. Eine Version der erkannten Bitsequenz wird in den ungeraden Abschnitten des Schieberegisters vorhanden sein, und die andere Version der erkannten Bitsequenz wird in den geraden Abschnitten des Schieberegisters vorhanden sein. Diese beiden Versionen der erkannten Bitsequenzen sollen normalerweise identisch sein, unabhängig davon, dass eine Version Fehler enthält, die aus dem Abtasten des Ausgangs des Sensors 102 während eines Zustandswechsels resultieren. Sogar bei einem solchen Vorkommnis sollte jedoch die andere Version der erkannten Bitsequenz nicht unter knappen Wechselfehlern leiden und sollte genau die Bitsequenz darstellen, die von dem Sensor 103 gelesen wurde. Bei folgerichtiger Verarbeitung jeder Version der erkannten Bitsequenz in dem Codeabgleichfilter 106 während jedes Unterimpulses (das heißt, Bits) der Binärcodesequenz gewährleistet das System 200, dass keine der passenden Bitsequenzen, die durch den Sensor 102 gelesen wurde, aufgrund eines Taktabgrenzungsproblems verfehlt wird. Obwohl in dem Kontext des Erkennens eines Registrierkennzeichens, das zu einem Objekt gehört, beschrieben, sollte es selbstverständlich sein, dass diese Herangehensweise der vorliegenden Erfindung an mögliche Taktsteuerungsprobleme auf jede Hardwareimplementierung einer Musterabgleichsfunktion anwendbar ist.
  • Bei der Vorstellung der Bestandteile der vorliegenden Erfindung und der bevorzugten Ausführungsformen sind die Artikel „ein", „eine", „der, die das" und „besagt" dazu bestimmt zu bedeuten, dass dort eines oder mehrere solcher Bestandteile sind. Die Ausdrücke "umfassend", „einschließlich" und „aufweisen" sollen besagen, dass sie inklusive sind und bedeuten, dass dort außer den aufgeführten weitere Bestandteile sein können.
  • Da verschiedene Änderungen in den obigen Konstruktionen durchgeführt werden könnten, ohne den Geltungsbereich der Ansprüche zu verlassen, ist beabsichtigt, dass alle Dinge, die in den obigen Beschreibungen enthalten oder in den dazugehörigen Zeichnungen gezeigt sind, als veranschaulichend interpretiert werden sollen und nicht in einem begrenzenden Sinn.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Erkennen eines Registrierkennzeichens (100), das zu einem Objekt (112) gehört, wobei das Registrierkennzeichen eine Referenz-Binärcodesequenz von N Bits darstellt, jedes Bit einen von zwei diskreten Werten aufweist, N eine ganze Zahl größer als eins ist und das Verfahren umfasst: Erkennen der Binärcodesequenz durch einen Sensor; Vergleichen der N Bits der erkannten Codesequenz mit entsprechenden Bits der Referenz-Binärcodesequenz; und Erzeugen eines Erkennungssignals (120) in Reaktion auf den Vergleich einschließlich der Erhöhung eines Wertes des Erkennungssignals für jedes passende Paar verglichener Bits, wobei das Erkennungssignal die Erkennung des Registrierkennzeichens anzeigt, wenn das Erkennungssignal einen vorher festgelegten Wert übersteigt; und das Verfahren durch den Schritt des Erzeugens gekennzeichnet ist, der ein Verringern des Wertes des Erkennungssignals für jedes nicht passende Paar der miteinander verglichenen Bits einschließt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die beiden diskreten Werte +1 und –1 sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Erzeugen des Erkennungssignals einschließt, dass die N Bits des Sensorsignals mit entsprechenden Bits in der Binärcodesequenz multipliziert und die Ergebnisse der Multiplikation summiert werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Binärcodesequenz ein Barker-Code ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei N sieben oder elf ist.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Objekt ein Teil eines wegwerfbaren, saugfähigen Artikels ist.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Vergleichen einschließt, dass N sequentielle Bits des Sensorsignals mit entsprechenden Bits der Binärcodesequenz verglichen werden.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der vorher festgelegte Wert etwa N – 2 oder darüber ist.
  9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, das darüber hinaus das Abtasten des Registrierungskennzeichens mit einem Sensor (102) umfasst, um das Sensorsignal zu erzeugen.
  10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, das darüber hinaus umfasst, dass jedes Bit des Sensorsignals nur einmal abgetastet wird.
  11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Binärcodesequenz ein bekanntes Muster aufweist und das Verfahren darüber hinaus umfasst: dass jedes Bit des Sensorsignals mindestens zweimal abgetastet wird, um mindestens zwei Versionen des Sensorsignals zu erzeugen; dass jede erzeugte Version des Sensorsignals mit der Binärcodesequenz verglichen wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Abtasten durch ein Schieberegister (124 ausgeführt wird, das einen Takteingang (116) aufweist.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Vergleichen durch einen Codeabgleichfilter (106) ausgeführt wird, der einen Takteingang (116) aufweist.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Takteingang zu dem Schieberegister und der Takteingang zu dem Codeabgleichfilter der gleiche ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das Abtasten ein mindestens zweimaliges sequentielles Abtasten jedes Bits des Sensorsignals einschließt.
  16. System (100) zum Erkennen eines Registrierkennzeichens (110), das zu einem Objekt (112) gehört, wobei das Registnerkennzeichen eine Referenz-Binärcodesequenz von N Bits darstellt, jedes Bit einen von zwei diskreten Werten aufweist, N eine ganze Zahl größer als eins ist, und das System umfasst: ein Schieberegister (104), das so gestaltet ist, dass es die Sequenz von N Bits von einem Sensor empfängt; und einen Abgleichfilter (106), der wirksam mit dem Schieberegister verbunden ist, wobei der Abgleichfilter so gestaltet ist, dass er die Sequenz von N Bits, die von dem Schieberegister empfangen werden, mit entsprechenden Bits der Referenz-Binärcodesequenz vergleicht und ein Erkennungssignal (120) in Reaktion auf den Vergleich erzeugt; und wobei der Abgleichfilter so gestaltet ist, dass er einen Wert des Erkennungssignals für jedes passende Paar der verglichenen Bits erhöht, das Erkennungssignal die Erkennung des Registrierkennzeichens anzeigt, wenn das Erkennungssignal einen vorher festgelegten Wert übersteigt; das System dadurch gekennzeichnet ist, dass der Abgleichfilter so gestaltet ist, dass er den Wert des Erkennungssignals für jedes nicht passende Paar der verglichenen Bits verringert.
  17. System nach Anspruch 16, wobei der Abgleichfilter so gestaltet ist, dass er die Sequenz von N Bits, die durch das Schieberegister empfangen werden, mit den entsprechenden Bits der Binärcodesequenz multipliziert und die Ergebnisse der Multiplikation summiert, um das Erkennungssignal zu erzeugen.
  18. System nach Anspruch 16 oder 17, wobei jedes Bit in der Sequenz von N Bits einen oder zwei diskrete Werte aufweist, und die beiden diskreten Werte +1 und –1 sind.
  19. System nach Anspruch 16, 17 oder 18, wobei die Binärcodesequenz ein Barker-Code ist.
  20. System nach Anspruch 19, wobei N sieben oder elf ist.
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