DE60210046T2 - Vorgekühlte medizinische tieftemperaturvorrichtung - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kühlmittelsystem für einen Katheter oder einen Behandlungsstab, der für die Kryobehandlung von Gewebe verwendet wird. Insbesondere ist das Kühlmittelsystem von dem Typ, der mit einem Katheter verbunden ist und Kühlmittel durch den Katheter pumpt, um einen Bereich des Katheters, wie beispielsweise die distale Spitze, zur Behandlung von Gewebe zu kühlen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es wurde eine Anzahl von Systemen mit gekühltem Katheter zur Behandlung von Gewebe in einer Herzumgebung entwickelt, entweder um das Gewebe ausreichend zu kühlen, um es zu betäuben und eine kalte Abbildung des Herzens und/oder eine Bestätigung der Position des Katheters im Verhältnis zu lokalisierten Gewebeläsionen zu ermöglichen oder um ein höheres Kälteniveau anzuwenden, um Gewebe an der Stelle des Katheterendes abzutragen. Im Allgemeinen ist der Behandlungsbereich, der von einer Kryokatheterung betroffen ist, mit dem Anwendungsbereich für Hochfrequenz- oder Wärmeabtragungskatheter vergleichbar und diese Instrumente können insbesondere so konfiguriert werden, dass entweder kleine lokalisierte kugelförmige Läsionen an der Spitze des Katheters oder eine oder mehrere längliche lineare Läsionen erreicht werden, die sich um eine Länge von mehreren Zentimetern oder mehr die Spitze entlang erstrecken. Die letztere Form von Läsionen wird herkömmlicherweise verwendet, um eine Reizleitungsblockade über einen Bereich der Herzwand zu erzielen und einen aberrierenden Pfad über eine Länge zu trennen, wobei eine Konduktion über den Bereich verhindert wird, um beispielsweise die Topologie des Herzsignalpfads zu ändern und einen fehlerhaften Pfad zu beseitigen, der für Vorkammerflimmern oder eine Tachykardie verantwortlich ist.
  • Die U.S.-Patentschrift Nr. US-A-5,807,391 offenbart einen Kryoabtragungskatheter, der einen im Allgemeinen röhrenförmigen Körper umfasst, der ein proximales und ein distales Ende aufweist. Die Internationale Patentschrift Nr. WO 01/01049 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verwendung eines sekundären Kältemittels zum Vorkühlen und Verflüssigen eines primären Kältemittels, wobei das primäre Kältemittel daraufhin verdampft und expandiert wird, um eine kalte Spitze eines Kryooperationsinstruments zum Abtragen von biologischem Gewebe, wie beispielsweise von kardiovaskulärem Gewebe, insbesondere von endokardialem Gewebe und Gewebe innerhalb eines Herzblutgefäßes, zu kühlen.
  • Katheter dieses Typs müssen, wenn sie für endovaskulären Zugriff zur Behandlung der Herzwand verwendet werden, wie die entsprechenden früher entwickelten Hochfrequenz- oder elektrothermischen Abtragungskatheter, im Allgemeinen ziemlich anspruchsvollen Beschränkungen hinsichtlich ihrer Größe, Elastizität, Faktoren der Stärke, der elektrischen Leitfähigkeit und dergleichen, gerecht werden, die ihre Sicherheit beeinflussen und bei Gebrauch Fehlermoden entstehen lassen können. Diese Beschränkungen erfordern im Allgemeinen, dass der Katheter nicht größer als mehrere Millimeter im Durchmesser ist, damit er durch das Gefäßsystem des Patienten bis zum Herzen hindurch gelangt. Daher müssen alle Elektroden (im Fall von abbildenden oder HF- bzw. elektrothermischen Abtragungskathetern) und alle Kühlmittelkanäle (im Fall von Kryokathetern) in einen kleinen Katheterkörper passen.
  • Es wurde eine Anzahl unterschiedlicher Fluide für die Kühlmittelkomponente von Kryobehandlungskathetern des Stands der Technik verwendet, wie beispielsweise eine konzentrierte Salzlösung oder eine andere Flüssigkeit mit einem angemessen niedrigen Gefrierpunkt und einer niedrigen Viskosität sowie einer angemessen hohen Wärmeleitfähigkeit und Wärmeaufnahmefähigkeit oder ein verflüssigtes Gas, wie beispielsweise flüssiger Stickstoff. Bei allen derartigen Konstruktionen muss das Kühlmittel durch den Katheter zirkulieren, weshalb mehrere Kanäle erforderlich sind, die von dem Kathetergriff zu dem Kühlbereich der Spitze führen.
  • Des Weiteren müssen Bedingungen der Patientensicherheit berücksichtigt werden, wodurch zahlreiche Probleme oder Konstruktionsbeschränkungen für jedes bestimmte System entstehen. Somit kann beispielsweise ein hoher Druck erforderlich sein, um eine ausreichende Menge Kühlmittel durch den Katheterkörper zu seiner Spitze und zurück zu leiten, und die Gesamtkonstruktion eines Katheters muss so beschaffen sein, dass ein Bruch der Katheterwand oder ein Austreten des Kühlmittels entweder nicht stattfindet oder falls es stattfindet, unschädlich ist. Des Weiteren dürfen bei einer endovaskulären Katheterkonstruktion die Elastizität oder Manövrierfähigkeit der Katheterspitze und des Katheterkörpers durch das Vorhandensein des Kühlmittel- und Kreislaufsystems nicht wesentlich beeinträchtigt werden.
  • Bis zu einem gewissen Grad wurde auf diese Anliegen eingegangen, indem ein Phasenänderungsmaterial als kryogenisches Fluid verwendet wurde und der Katheter so angeordnet wurde, dass die Phasenänderung, z.B. von einer Flüssigkeit zu einem Gas, in dem Behandlungsbereich der Katheterspitze auftritt.
  • Ein anderer möglicher Versuch besteht darin, ein unter Druck stehendes Gas zu verwenden und den Katheter für eine Kühlung durch Expansion des Gases in der Spitzenkonstruktion zu konfigurieren. Aufgrund der geringen Größe, die ein derartiger Katheter für eine Einführung in Gefäße annehmen muss, oder der Umständlichkeit der Handhabung einer kryogenischen Behandlungssonde im Allgemeinen bleibt die Konstruktion eines sicheren und wirksamen Kühlmittelzirkulationssystems, das dennoch eine ausreichende Kühlkapazität an einer entfernten Spitze zuverlässig bereitstellt, jedoch ein schwieriges Ziel.
  • Unter anderen herkömmlichen Problemen, die angegangen werden müssen, während eine angemessene Wärmekapazität bereitgestellt wird, können folgende Probleme genannt werden: das vorgenannte Undichtigkeitsproblem, das Problem, wirksam zu verhindern, dass der Katheter als Ganzes übermäßig kalt ist oder Gewebe beschädigt, das sich entfernt von der beabsichtigten Stelle befindet, und das Problem einer Leitungs- oder Ventilverstopfung beispielsweise aufgrund von Eispartikeln und dergleichen.
  • Demgemäß wäre es wünschenswert, ein Kühlmittelsystem bereitzustellen, das in angemessener Weise an einem Kryokatheter angebracht wird.
  • Es wäre ebenfalls wünschenswert, ein Kühlmittelsystem bereitzustellen, das das Kühlmittel einleitet und von dem Katheter zurückführt, um einen kontinuierlichen Betrieb ohne Austreten in die Umgebung oder andere Verluste von Kühlmittel zu ermöglichen.
  • Es wäre des Weiteren wünschenswert, ein Behandlungssystem bereitzustellen, das die Abtragungs- und Behandlungsverläufe präzise steuert, indem die Kühlmittelversorgung an mehreren Punkten entlang das Fluidpfads konditioniert wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein kryogenisches medizinisches System nach Anspruch 1 geschaffen.
  • Diese und andere wünschenswerte Merkmale werden in einem Kühlmittelsystem erzielt, das eine medizinische Einrichtung und ein Bedienungspult umfasst, das an einem Verbindungspunkt mit der medizinischen Einrichtung verbunden werden kann. Das Bedienungspult steuert die Temperatur der medizinischen Einrichtung. Das Bedienungspult umfasst ein erstes Kühlsystem, das Kühlmittel mit einer ersten Temperatur entlang einer Kühlmittelzuführleitung zur medizinischen Einrichtung leitet, und ein zweites Kühlsystem, das das Kühlmittel in der Kühlmittelzuführleitung auf eine Temperatur unterhalb der ersten Temperatur kühlt, bevor das Kühlmittel den Verbindungspunkt erreicht.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Merkmale der Erfindung werden bei der Lektüre und unter Bezugnahme auf die unten aufgeführte Beschreibung im Licht des Stands der Technik zusammen mit veranschaulichenden Figuren verständlich, wobei:
  • 1 und 1A ein Kryokatheterbehandlungssystem und einen Kryokatheter veranschaulichen;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Kühlmittelsystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zur Verwendung mit dem Katheter aus 1 ist;
  • 3 eine ausführliche Zeichnung einer anderen Implementierung des Kühlmittelsystems der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4A eine schematische Veranschaulichung noch einer anderen Kühlmittelsystemkonfiguration ist;
  • 4B ein Enthalpiediagramm hinsichtlich des Systems aus 4A ist;
  • 5A eine schematische Veranschaulichung noch einer anderen Kühlmittelsystemkonfiguration ist;
  • 5B ein Enthalpiediagramm hinsichtlich des Systems aus 5A ist;
  • 5C ein anderes Enthalpiediagramm hinsichtlich des Systems aus 5A ist;
  • 6 einen Kältemittelunterkühler schematisch darstellt, der in den Kühlmittelsystemkonfigurationen der Erfindung enthalten sein kann;
  • 7A eine andere Konfiguration für einen Unterkühler veranschaulicht;
  • 7B ein Enthalpiediagramm hinsichtlich des Systems aus 7A ist;
  • 7C eine schematische Veranschaulichung noch einer anderen Kühlmittelsystemkonfiguration ist;
  • 7D eine schematische Veranschaulichung noch einer anderen Kühlmittelkonfiguration ist;
  • 8A noch eine andere Konfiguration für einen Unterkühler veranschaulicht;
  • 8B noch eine andere Konfiguration für einen Unterkühler veranschaulicht;
  • 9A eine schematische Veranschaulichung noch einer anderen Kühlmittelsystemkonfiguration ist;
  • 9B ein beispielhaftes Unterkühlsystem ist, das in dem Kühlmittelsystem aus 9A angeordnet ist; und
  • 10 eine schematische Veranschaulichung noch einer anderen Kühlmittelsystemkonfiguration ist;
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 zeigt ein kryogenisches Behandlungssystem 100, das die allgemeinen Elemente desselben veranschaulicht. Das System 100 umfasst Folgendes: einen Behandlungskatheter 110, der einen Griff 110a aufweist, ein Behandlungsbedienungspult 120 sowie eine Anzahl von Verbindungsleitungen 115, die Signalleitungen für Überwachungs- und Abbildungsfunktionen sowie eine Kühlmitteleingabeleitung 115a und eine Kühlmittelrückführleitung 115b umfassen. Wie veranschaulicht, umfasst das Bedienungspult einen Anzeigebildschirm 120a, der beispielsweise sowohl elektrische Herzsignale als auch unterschiedliche Status- und Kontrollbildschirme anzeigen kann, die die Einstellung oder Berichterstattung der Kühlfunktionen des Katheters oder der Abtragungsvorgänge, die damit ausgeführt werden, betreffen.
  • 1A zeigt einen Katheter 110, der in einem System gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, etwas ausführlicher. Wie gezeigt, ist der Griff 110a mit Eingangsanschlüssen für einen elektrischen Anschluss 111, einen Kühlmitteleinleitrohranschluss 112 und einen Rückführrohranschluss 113 ausgerüstet. Diese sind über verschiedene interne Verbindungen oder Rohre, die durch den Griff verlaufen, um diese drei Funktionen bereitzustellen, mit der distalen Spritze des Katheters verbunden. Der Griff kann ebenfalls unterschiedliche Steuerbaugruppen umfassen, z.B. Schalter oder Ventile sowie Sicherheitserfassungs- und Abschaltelemente (nicht gezeigt).
  • Von dem Griff 110a erstreckt sich ein länglicher Katheterkörper 110b, der sich zur Katheterspitze 110c erstreckt, was vergrößert gezeigt ist, um eine repräsentative Konstruktion davon zu zeigen. Wie gezeigt, tritt das Kühlmittel durch ein zentrales Rohr 1 in die Katheterspitze 110c ein und tritt über eine Düse 2 am Ende des Rohrs aus, um sich in einem kleinen eingegrenzten Bereich auszudehnen, der an der Spitze des Katheters eine Kammer 3 bildet. Bei der veranschaulichten Konstruktion verläuft das Rohr 1 konzentrisch innerhalb einen äußeren Rohrs (nicht nummeriert), wodurch ein ringförmiger Rückkehrraum 4 gebildet wird, der das Zuführrohr 1 umgibt und sich zurück zum Fluidrückführungsanschluss 113 des Griffs erstreckt. Wie weiter unten weiter erörtert, ist der Rückführungskanal für verbrauchtes Kühlmittel ein Vakuumkanal, wodurch sichergestellt wird, dass kein Austreten in den Blutstrom stattfinden kann.
  • Die Position der Kammer 3 grenzt den Kühlbereich der Katheterspitze ab, Bei der veranschaulichten Ausführungsform handelt es sich hierbei um eine kurze Kammer mit einer Länge von weniger als einem Zentimeter, die sich ganz außen an der Spitze des Katheters befindet, Ebenfalls ist Folgendes gezeigt: ein Thermopaar 5, das innerhalb der Spitze angeordnet ist, um die Temperatur der Spitze zu erfassen, sowie eine Vielzahl von Elektroden, einschließlich einer Spitzenelektrode 7a und einer oder mehrerer Ringelektroden 8a, 8b ..., die zur Verwendung bei der Abbildung und/oder Erfassung von Herzsignalen in der Nähe der Spitze angeordnet sind. Bei anderen Ausführungsformen kann die Kammer 3, die an der Spitze des Katheters abgegrenzt ist, eine längliche Kammer sein, die eine Länge von mehreren Zentimetern aufweist, um eine Kühlmittelkammer abzugrenzen, die lineare Läsionen bilden kann, wenn sie mit Gewebe, wie beispielsweise der Herzwand, in Kontakt gebracht wird. Für die lineare Ausführungsform können mehrere Expansionsdüsen, ein perforiertes Einlassrohrendsegment oder eine andere Konstruktionsvariante der Kühlmittelzuführleitung verwendet werden, um eine hohe Kühlrate entlang der vollen Länge der Expansionskammer sicherzustellen. Des Weiteren kann die Kammerwand sehr dünn sein oder mit einer Metallhülse oder -kappe geformt sein, um hohe Wärmeübertragungsraten zu erreichen. Andere Konstruktionen innerhalb des Katheters können Drehmomentdrähte, Steuerdrähte oder andere Elemente umfassen, die in der Technik herkömmlicherweise für die Navigation des Katheters vorbei an Verzweigungspunkten in Gefäßen und zum Drücken der Katheterspitze in Kontakt mit einer Wand, sobald ihre Position bestätigt ist, verwendet werden.
  • Wie aus dem oben Genannten ersichtlich ist, besteht die Aufgabe des Bedienungspults darin, Kühlmittel am Spitzenbereich in ausreichender Menge und lange genug bereitzustellen, damit die gewünschten Läsionen erzeugt werden. Die Beschaffenheit und Tiefe der erzeugten Läsionen hängt von einer Anzahl von Faktoren ab, einschließlich der Temperatur, die in dem benachbarten Gewebe erreicht wird, sowie der Beschaffenheit des Kühlzyklus, mit dem diese Temperatur erreicht wird. Wenn das Gewebe eine extrem niedrige Temperatur oder eine Temperatur, bei der Eiskristalle innerhalb von Gewebezellen erzeugt werden können, erreicht, kann die Beschädigung des Gewebes im Allgemeinen nicht mehr rückgängig gemacht werden, was eine effektive Abtragung an der berührten Stelle zur Folge hat. Die tatsächlichen Kühlraten, die an der Spitze erreicht werden, hängen zusätzlich zu der Beschaffenheit des Kühlmittelflusses, der durch die Katheterspitze fließt, zum großen Teil von dem Kontaktbereich mit dem Gewebe sowie von den Leiteigenschaften des benachbarten Gewebes und der Struktur und Geometrie des Katheters ab. Bei dem vorliegenden System wird die letztgenannte Menge geregelt, wie weiter unten ausführlicher erörtert, indem ein Kontroller bereitgestellt wird, bei dem die Strömung eines Phasenänderungskühlmittels, das der Spitze zugeführt wird, variiert wird, um das Ausmaß der Kühlleistung, die während des Abtragungszyklus zur Verfügung steht, direkt zu regeln. Darüber hinaus wird der primäre Kühleffekt durch Expansion von Kühlmittel an der Einlassdüse 2 erreicht, wenn es in die Kammer 3 eintritt.
  • Ein oder mehrere elektrische Erfassungselemente, die nicht veranschaulicht sind, können zusätzlich zu dem Thermopaar an verschiedenen Stellen innerhalb des Katheters bereitgestellt sein, um eine nützliche Rückmeldung oder Notsteuerfunktionen bereitzustellen. Für den Zweck der vorliegenden Patentanmeldung werden derartige Funktionen nicht weiter erörtert. Falls sie jedoch bereitgestellt werden, können sie in einem diskreten Kühlsystem angeordnet werden, das zum Zweck der Veranschaulichung vollständig innerhalb des Bedienungspults 120 oder außerhalb desselben angeordnet sein kann, jedoch in jedem Fall in Bezug auf die Kühlmittelzuführelemente funktioniert, die im Folgenden beschrieben werden.
  • 2 veranschaulicht eine Ausführungsform eines Kühlsystems, das nicht der vorliegenden Erfindung entspricht und so konfiguriert ist, dass es mit dem Eingangsanschluss und dem Rückführanschluss 112, 113 des Katheters 110 (1A) verbunden ist. Wie gezeigt, umfasst das Kühlmittelsystem 120 eine Kühlmittelzuführung 30, eine Kühlmittelkonditionierungsvorrichtung 40, eine Kühlmittelregelung 50 und einen Kühlmittelrückführbereich 60. Der Regelbereich 50 ist mit dem Einlass 112 des Einleitkatheters, beispielsweise mit Hilfe eines Zuführrohrs, verbunden, während das Rückführsystem 60 mit dem Kühlmittelrückführanschluss 113 verbunden ist. Diese sind als separate Anschlüsse veranschaulicht, wie jedoch weiter unten ausführlicher erörtert wird, können sie mit einer einzelnen Vakuum ummantelten Leitung mir einer Schnellverschlusskopplung oder einer anderen speziellen Verbindung implementiert werden, die eine einzelne Kopplung mit dem Kathetergriff für alle Kühlmittelfunktionen ermöglicht. Entsprechend können elektrische Verbindungen in einer derartigen einzelnen Leitung integriert sein oder sie können als separate Signalverkabelung bereitgestellt sein. Der Betrieb des Kühlmittelsystems 120 wird aus einer ausführlichen Erörterung jeder der Unterbaugruppen 30, 40, 50, 60 am besten verständlich.
  • Im Allgemeinen weist das Kühlmittelsystem einen Kühlmittelkonditionierungsabschnitt 40 mit einem Kompressor auf, der dem Regelbereich 50 ein konditioniertes Phasenänderungskühlmittel bei einem erhöhten Druck bereitstellt, wobei der Regelbereich 50 seinerseits die Zuführung von Kühlmittel, das dem Einlass des Katheters bereitgestellt wird, regelt. Der Rückführbereich 60 umfasst eine Vakuumpumpe, die verbrauchtes Kühlmittel bei einem niedrigeren Druck kontinuierlich aus dem Katheter saugt und es bei einem höheren Druck wieder der Kühlmittelkonditionierungsvorrichtung 40 zuführt, wodurch ein geschlossener Zirkulationskreis durch den Katheter bereitgestellt wird, um den erforderlichen Abtragungs- oder Abbildungsverläufen gerecht zu werden. Bei der bevorzugten Ausführungsform stellt die Konditionierungsvorrichtung das Kühlmittel im Wesentlichen bei Umgebungstemperatur oder einer kälteren Temperatur bereit und der Kontroller umfasst einen elektronisch gesteuerten Druckregler, der die Durchflussmenge des Kühlmittels, das in den Katheter eingeleitet wird, einstellt, wodurch die Kühlwirkung der Katheterspitze geregelt wird. Konditioniertes Kühlmittel wird dem Regelbereich durch die Konditionierungsvorrichtung 40 bereitgestellt, die Kühlmittel bei einem niedrigeren Druck entweder von dem Rückführbereich 60 oder von der Zuführung 30 erhält, das Kühlmittel auf einen höheren Druck komprimiert, das Kühlmittel verflüssigt und es an ihrer Auslassleitung 42a, die zum Kontroller führt, etwa auf Umgebungstemperatur bringt. Wie des Weiteren in 2 gezeigt, weist der Ausgang von dem Kompressor eine zweite Verzweigung 42b auf in der übermäßiges Kühlmittel nicht weiter gekühlt wird, sondern einfach zur Zuführung 30 zurückgeführt wird.
  • Zusätzlich zur Erhöhung des Drucks des Kühlmittels, das dem Regler für eine gesteuerte Einleitung in den Katheter zugeführt wird, konditioniert der Konditionierungsabschnitt 40, wie oben angemerkt, ebenfalls die Temperatur des Hochdruckkühlmittels. Dies wird vorzugsweise, wie in 2 gezeigt, durch Wärmeaustausch zwischen der Einlasszuführleitung 41 und der Kompressorauslassleitung 42 vorgenommen. Wie in der Figur gezeigt, steht die Kompressorauslassleitung 42 beispielsweise über einen Kondensator oder einen Wärmetauscher 45b mit der Einlassleitung 41 in Wärmeaustauschkommunikation. Darüber hinaus steht eine Auslassverzweigung 42a der Auslassleitung 42 beispielsweise über den Wärmetauscher 45a mit einem stromaufwärts angeordneten Abschnitt der Einlassleitung 41 in Wärmeaustauschkommunikation. Der Kompressor 43 komprimiert das Kühlmittel von einem relativ niedrigen Druck, vorzugsweise unterhalb des atmosphärischen Drucks, auf einen beträchtlich höheren Druck, z.B. 20 bis 30 Atmosphären, gemessen an seiner Auslassleitung 42. Das Material in der Leitung 42 wird daher durch Kompression erwärmt und der Wärmeaustausch mit der Einlassleitung 41 dient dazu, den Temperaturanstieg, der durch die Kompression erzeugt wird, zu verringern. Durch Bereitstellen nur eines Teils der Kompressorausgabe, nämlich der zum Katheter gerichteten Verzweigung 42a zum stromaufwärts angeordneten kälteren Abschnitt der Kompressoreinlassleitung 41, wird die Kathetereinleitungszuführung von Kühlmittel des Weiteren wirksam auf oder auf nahezu die Umgebungstemperatur oder auf eine kältere Temperatur gebracht, während der stromabwärts angeordnete Wärmeaustausch, der in dem Wärmetauscher 45b mit der gesamten Ausgabe des Kompressors vorgenommen wird, in einem geringeren Ausmaß gekühlt wird, was einer traditionelleren Funktion der Verflüssigung der Kühlmittelausgabe und der Verbesserung der Gesamtkühlkapazität des komprimierten Fluids dient. Diese geordnete Wärmetauschanordnung stellt vorzugsweise eine stärkere Kühlung für die zum Katheter gerichtete Versorgungsleitung bereit, was eine stabilisierte Kathetereingabe über einen breiteren Bereich von Betriebszyklen zur Folge hat.
  • In 2 kann die Hochdruckrückführung 42b zum Behälter mit einem Druckregler implementiert werden, der leitungsintegriert vor dem Behältereinlass angeordnet ist, um sicherzustellen, dass Kühlmittel nur dann zum Behälter zurückgeführt wird, wenn dessen Verwendung sonst nirgendwo im Kreislauf erforderlich ist, und sich der Druck in der Leitung zuerst auf einen Pegel aufbaut, der höher als der gegenwärtige Behälterdruck ist.
  • Somit stellt das System der vorliegenden Erfindung ein Kühlmittelkreislaufsystem mit geschlossenem Regelkreis bereit, wobei Kühlmittel für die Bereitstellung an den Einlass eines Steuermoduls, das das Kühlmittel in einen Katheter einleitet, konditioniert wird und das Kühlmittel in einem geschlossenen Regelkreis zurückkehrt, um eine kontinuierliche Zirkulation von Fluid bei Umgebungstemperatur oder einer kälteren Temperatur in den Katheter bereitzustellen.
  • 3 zeigt eine Prototypausführungsform ausführlicher und veranschaulicht repräsentative Ventile und Regler zur Implementierung einer bevorzugten Kühlmittelzuführung 200 mit geschlossenem Regelkreis. Die Kühlmittelzuführung, der Kompressor, der Regelabschnitt und der Rückführungsabschnitt des Systems 200 sind mit den Nummern 230, 240, 250 und 260 nummeriert, die den verwandten Unterbaugruppen 30, 40, 50 und 60 des Systems 20 entsprechen. Wie in dieser Ausführungsform gezeigt, führt ein Kältemittelbehälter 231, der mit einem Magnetschauglas 231a zur Anzeige des Füllpegels ausgerüstet ist, Kältemittel durch ein Nadelventil 232 entlang der Leitung 233 zu einem stromabwärts angeordneten Druckregler 235. Der Druckregler 235 wandelt den Nennbehälterdruck von mehreren hundert Pfund pro Quadratzoll in einen festen Pegel von 96,53 kPa (14 psi) um, um an die Einlassleitung 241 des Kompressors einen konstanten Versorgungsdruck anzulegen. Bei dieser Stufe kocht das Kältemittel bei einer Temperatur von etwa –60° Fahrenheit. Die Vakuumwiederherstellungsrückführleitung 262 schließt sich dem Kältemitteleinlass 241 an diesem Punkt an.
  • Die Kompressoreinlassleitung 241 verläuft durch den Wärmetauscher 245 auf dem Weg zum Kompressor 243 und verläuft ebenfalls durch einen Kondensator 244, so dass die Niederdruckflüssigkeit in der Einlassleitung 241 von dem heißen Dampf, der aus dem Kompressor kommt, erwärmt wird, wodurch verursacht wird, dass sie verdampft wird. Der Kompressor 243 nimmt den Dampf auf und komprimiert ihn auf etwa 2757,9 kPa (400 psi). Die komprimierte Ausgabe wird entlang der Leitung 242 durch die Trockner D und das Schauglas SG geleitet, woraufhin sich die Hochdruckauslassleitung in zwei Verzweigungen 242b und 242a verzweigt. Ein stromaufwärts angeordneter Druckregler 246 in der Leitung 242b baut in der Hochdruckauslassleitung Druck auf und hält diesen aufrecht, wodurch dem Regler ermöglicht wird, sich zu öffnen und übermäßiges Kältemittel zum Behälter 231 zurückzuführen, wenn der Druck einen voreingestellten Pegel von etwa 2757,9 kPa (400 psi) erreicht, der höher als der Nennbehälterdruck, z.B. 1378,9 kPa (200 psi), ist.
  • Die zweite Verzweigung 242a der Auslassleitung 242 verläuft durch den Wärmetauscher 245, der in dem stromaufwärts angeordneten Abschnitt der Einlassleitung 241 angeordnet ist, wo sie weiter abgekühlt wird, um dem Kontroller 250 eine konditionierte Ausgabe bereitzustellen, wobei der Kontroller, wie gezeigt, einen motorisierten Druckregler 254 umfasst. Der Druckregler 254 regelt die Durchflussmenge des Kühlmittels, die entlang der Leitung 251 an den Eingangsanschluss des Katheters (schematisch veranschaulicht) angelegt wird. Der Druckregler 254 kann beispielsweise durch einen Steuermikroprozessor in dem Bedienungspult gesteuert werden, um Kühlmittel mit einem Druck von 1723,7 kPa (250 psi) für ein Zeitintervall von 2,5 Minuten bereitzustellen. Die Steuerung erfolgt im Allgemeinen dadurch, dass der Motor des Reglers 254 betätigt wird, um einen gewünschten Sollwert zu erreichen, und der Regler für die angezeigte Zeitperiode bei dieser Einstellung belassen wird. Ein Druckwandler 255 für Drücke von Null bis 3447,4 kPa (500 psi) ist in der Leitung 251 angeordnet, um Rückmeldungssignale zur Implementierung der Steuerung des Reglers 254 bereitzustellen, der des Weiteren eine Rückmeldung von dem Thermopaar in dem Katheter verwenden kann.
  • Die vorgenannten Druck- und Zeitdauerwerte sind nur als Beispiel angegeben und es ist ersichtlich, dass typische Kühlabläufe, die von dem Steuerbedienungspult 120 (1) implementiert werden, mehrere Sekunden bis zu fünf Minuten oder länger dauern können und dass die Kühlmitteldrücke, die variiert werden, um eine gewünschte Rate der Wärmeübertragung oder eine effektive Läsionstiefe zu erzielen, von dem Kühlmitteldruck in dem Behälter bis zu etwa dem Druck der Kompressorauslassleitung 242a variieren können. Vorteilhafterweise bleibt der Druck in der Leitung 251 höher als der Sättigungsdruck des verwendeten Kältemittels, so dass es nicht zu kochen beginnt, bevor es die Spitze erreicht.
  • Wie des Weiteren in 3 gezeigt, ist die Rückführleitung 115b vom Katheter an dem Vakuumabschnitt 260 befestigt, während sich ein Solenoid betätigtes Ablassventil 257 zwischen der Kathetereinlassleitung 251 und der Niederdruckrückführleitung 262 von dem Vakuumausspülsystem 260 erstreckt. Es versteht sich, dass das Ablassventil 257 typischerweise so betätigt wird, dass es die Einlassleitung ablässt, wenn der Katheter erstmalig angebracht wird und jeweils der Zuführungskompressor oder die Rückführpumpe betätigt werden.
  • Die Rückführleitung 115b von dem Katheter verläuft über das Solenoid betätigte Vakuumschutzventil 261 zu einer Vakuumpumpe 265, die ein Vakuum im Bereich von 2 bis 40 Millibar in der Rückführleitung aufrechterhält und den Druck des verbrauchten Kühlmitteldampfes auf etwa 103,4 kPa (15 psi) erhöht. An der Auslassseite der Vakuumpumpe ist Folgendes bereitgestellt: ein ähnliches Solenoid betätigtes Schutzventil 261a zusammen mit einem Kugelrückschlag sowie ein Ölfilter OF, das verhindert, dass Pumpenöl das zirkulierende Kühlmittel kontaminiert oder sich in den Kühlmittelventilen, den Katheterkanälen oder anderen Komponenten ablagert. Ein Filter, z.B. 0,5 μm, ist in der Kathetereinlassleitung 251 angeordnet. Das gesamte Vakuumsystem kann während des Einschaltens, eines erfassten Überdrucks oder eines Blutaustritts mit Hilfe der Solenoid betätigten Schutzventile 261, 261a isoliert werden und ein Absperrventil 265 verhindert einen Druckanstieg an der Vakuumdruckseite des Katheters im Fall eines Pumpen- oder Kompressorausfalls, wodurch dem Kühlmittel ermöglicht wird, direkt in die Rückführleitung 262 und den Kompressoreinlass 241 zurückzufließen. Zu diesem Zweck sind der Kompressorausgang oder verschiedene Umgehungs- oder Absperrventile 257, 264 auf einen etwas höheren Druck eingestellt als die Ausgangseinstellung des Behälterkonditionierungsreglers 235, so dass das Kühlmittel normalerweise in einem geschlossenen Regelkreis in den Katheter und durch das Vakuumsystem zurück in den Kompressor zirkuliert.
  • Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist an einem Solenoid betätigten Ventil 277 in der Kompressoreinlassleitung 241 ein Kühlmittelauffüllanschluss 275 bereitgestellt, wodurch eine Kältemittelflasche, die an diesem Punkt angebracht ist, denselben Kompressor 243 des Systems verwenden kann, um den Zuführungsbehälter 231 aufzufüllen. Zu diesem Zweck ist ebenfalls ein Solenoid betätigtes Umgehungsventil 237 bereitgestellt, um den stromaufwärts angeordneten Hochdruckrückführregler 246 zwischen der Kompressorauslassleitung 242b und dem Behälter zu umgehen und das Auffüllen des Behälters 231 zu beschleunigen. Vorzugsweise ist über dem Behälter ein Solenoid betätigtes Ventil 238 mit einer Entlüftungsöffnung verbunden, um das Ablassen von etwaiger Luft, die sich aufgrund von Ausströmen durch den Katheter oder die Verrohrung in dem Kältemittelbehälter gesammelt haben kann, zu ermöglichen. Diese Entlüftung wird vorzugsweise von einem geeigneten Steuerprogramm in dem Bedienungspult 120 automatisch gesteuert. Die Entlüftung kann beispielsweise durch Bereitstellen eines Temperatursensors in dem Kältemittelbehälter und eines Drucksensors an seiner Oberseite implementiert werden. Wenn die Temperatur des flüssigen Kältemittels in dem Behälter bekannt ist, kann die Entlüftung betätigt werden, bis der gesättigte Druck für das gegebene Kältemittel bei der angezeigten Behältertemperatur erreicht ist. Ein derartiger Entlüftungsschritt muss jedesmal durchgeführt werden, wenn das Bedienungspult eingeschaltet wird. Zusätzlich zu den vorgenannten Elementen können verschiedene Druckanzeiger oder Temperatursensoren den unterschiedlichen Leitungen entlang angeordnet sein, um Betriebsparameter des darin befindlichen Fluids anzuzeigen. Dabei handelt es sich vorzugsweise um Sensoren oder Anzeigeelemente des Verfahrenssteuerungstyps, wobei diese anstelle einer Skalenscheibenausgabe eine elektrische Ausgabe bereitstellen, die mit einem Mikroprozessor verbunden ist, der so programmiert ist, dass er die unterschiedlichen Zustände kontinuierlich überwacht, um relevante Sicherheits-, Steuerungs- oder Wartungszustände zu erfassen.
  • Unter Bezugnahme auf 4A ist eine andere Ausführungsform eines Systems mit geschlossenem Regelkreis schematisch gezeigt, wobei die Buchstaben A bis F Punkten eines Systementhalpiediagramms entsprechen, das in 4B gezeigt ist. In dem Diagramm aus 4B sind die Bereiche von besonderem Interesse, die ein Kältemittel in einem flüssigen Zustand, einem Gaszustand und einem gemischten Zustand, der unterschiedliche Prozentanteile einer Flüssigkeit und eines Gases umfasst, darstellen.
  • Das System aus 4A umfasst einen Kompressor 300, der Kältemittel in einen Gaszustand komprimiert und es durch einen ersten Kühler oder Kondensator 302 leitet. In dem Kondensator 302 geht das Kältemittel von einem Gaszustand in einen Übergangszustand oder eine Kombination aus einem flüssigen Zustand und einem Gaszustand über, wobei fast das gesamte Kältemittel flüssig ist oder, falls es flüssig ist, sich sehr nahe an dem Punkt befindet, bei dem das Kältemittel den Zustand zu einem Gas ändert. Das Kältemittel wird durch ein Filter oder einen Verunreinigungsentferner 304 und daraufhin zu einem sekundären Kühler, der hierin als Unterkühler 306 bezeichnet wird, geleitet. Der Unterkühler 306 kühlt das Kältemittel auf eine niedrigere Temperatur als die Temperatur, die von dem Kompressor erreicht wird, damit das Kältemittel vollständig im flüssigen Zustand ist, bevor es zum Katheter 310 geleitet wird. Bei einem beispielhaften System kühlt der Unterkühler 306 das Kältemittel auf eine Temperatur von weniger als 10° C, damit die Katheterspitze auf Temperaturen von bis zu –90° C gekühlt werden kann.
  • Dadurch, dass sichergestellt wird, dass sich das Kältemittel in einem flüssigen Zustand befindet, bevor es in den Katheter eingeleitet wird, werden gegenüber bekannten Systemen bedeutende Leistungsvorteile bereitgestellt. Um beispielsweise eine maximale Kühlleistung zu erreichen und eine vorhersagbare und gesteuerte Spitzentemperatur für ein Kühlmitteleinleitsystem, wie oben beschrieben, aufrechtzuerhalten, sollte das Kältemittel oder das Kühlmittel aus dem Einleitrohr 1 (siehe 1A) als Flüssigkeit austreten. Ohne Unterkühler befindet sich das Kühlmittel jedoch bei oder nahe dem Punkt „C", wie in 4B (an der Flüssigkeit-Gas-Grenze) gezeigt. Wenn es in den Katheter eintritt, beginnt es somit, sich zu erwärmen, es bilden sich Blasen in dem Kühlmittel und das Kühlmittel tritt in das Einleitrohr 1 in Spritzern anstatt als Strömung aus. In manchen Fällen tritt ohne Unterkühler nur etwa 40% des Kühlmittels als Flüssigkeit aus dem Einleitrohr 1 aus, da etwa 60% des Kühlmittels bereits in einen Gaszustand übergegangen ist. Da weniger Fluid vorhanden ist, das in einen Gaszustand übergehen kann, ist die Kühlleistung der Vorrichtung verringert. Des Weiteren verursachen die Flüssigkeit-Gas-Spritzer bedeutende Temperaturschwankungen, die die ausgewählte Kryobehandlung nachteilig beeinflussen können. Sowohl das Phänomen der verringerten Kühlleistung als auch das Phänomen der Temperaturschwankungen werden zunehmend verstärkt und problematisch, je mehr der Durchmesser des Katheters und des Einleitrohrs verringert wird.
  • Wie gezeigt befindet sich der Unterkühler 306 innerhalb des Bedienungspults 120 oder eines seiner Zubehörgeräte 115c. Dies hilft bei der Gewichstverringerung und Kostensenkung eines Einweggriffs und/oder von Katheterkomponenten und ermöglicht, dass der Katheter einen wesentlich kleineren Durchmesser aufweist als ein Katheter mit einem sekundären oder Unterkühler im Griff oder im Katheter. Zusätzlich wird durch Anordnung des Unterkühlers 306 innerhalb des Bedienungspults und/oder seiner Zubehörgeräte der Raum minimiert, der von einer Kühlausrüstung innerhalb des Katheters eingenommen wird oder der für dieselbe erforderlich ist, wodurch die Verwendung von Kathetern mit sehr kleinem Durchmesser (z.B. 3 Fr bis 7 Fr) für Kryobehandlungen ermöglicht wird.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 4A und 4B wird dem Kältemittel ermöglicht, wenn es aus der Leitung, die von dem Unterkühler 306 kommt, ausströmt, die Phase von einer Flüssigkeit zu einem Gas zu wechseln und sich in einer Umgebung mit einem niedrigen Druck oder nahezu einem Vakuum, das von einer Vakuumpumpe 312 erzeugt wird, an der Katheterspitze auszudehnen. 4B veranschaulicht den plötzlichen Übergang von einer Flüssigkeit zu einem Gas, wie durch die Punkte „D" bis „E" bis „F" und bis „A" auf dem Enthalpiediagramm dargestellt ist. Die Vakuumpumpe 312 veranlasst, dass das ausgedehnte Gas zum Kompressor 300 zurückgeführt wird, so dass der Zyklus wiederholt werden kann.
  • 5A und 5B veranschaulichen eine Kühlsystemkonfiguration gemäß der Erfindung, die dem System mit geschlossenem Regelkreis entspricht, das in 4A gezeigt ist. Bei dieser Ausführungsform gibt es keinen Kompressor 300 und keinen Kondensator 304. Kältemittel wird dem System von einem Behälter oder einer Kartusche 316 in im Wesentlichen flüssigem Zustand oder sehr nahe an dem Punkt, bei dem das Kältemittel den Zustand von einer Flüssigkeit zu einem Gas wechselt (Punkt „C" auf dem Diagramm aus 5B), zugeführt. Das Kältemittel läuft durch ein Filter oder einen Verunreinigungsentferner 318 und daraufhin zu einem Unterkühler 320. Der Unterkühler 320 kühlt das Kältemittel vor der Weiterleitung zu einem Katheter 322 auf eine Temperatur, bei der das Kältemittel vollständig im flüssigen Zustand ist (Punkt „D" auf dem Diagramm aus 5B).
  • Wenn das Kältemittel aus der Leitung, die von dem Unterkühler 320 kommt, ausströmt, wechselt es seine Phase von flüssig zu gasförmig und dehnt sich an der Katheterspitze 322 in einer Umgebung mit niedrigem Druck oder mit nahezu einem Vakuum, das von einer Vakuumpumpe 324 erzeugt wird, aus. 5B veranschaulicht den plötzlichen Übergang von flüssig zu gasförmig, wie durch die Punkte „D" bis „E" bis „F" und bis „G" auf dem Enthalpiediagramm dargestellt. Die Vakuumpumpe befördert das ausgedehnte Gas zu einem Sammelbehälter oder einem anderen Ausspülsystem 326. Die Kryobehandlung kann fortfahren, bis die Kältemittelzuführflasche 316 nicht mehr in der Lage ist, flüssiges Kältemittel bereitzustellen. Ausfallzeiten können jedoch minimiert werden, wenn der Zuführflasche 316 ein Schnellkopplungs/Schnellentkopplungsmechanismus 328 zugeordnet wird. Bei einer anderen Konfiguration wird keine Vakuumpumpe verwendet und das ausgedehnte Gas wird direkt zum Sammelbehälter oder einem anderen Ausspülsystem 326 geleitet. Bei noch einer anderen Konfiguration wird das ausgedehnte Gas in die Atmosphäre, die das System umgibt, freigelassen, wobei kein Ausspül- oder Sammelsystem verwendet wird. Basierend auf den Offenbarungen der vorliegenden Erfindung sind Fachleuten verschiedene andere Konfigurationen ersichtlich.
  • Unter Bezugnahme auf 5A und 5C ist eine andere Anordnung einer Kühlsystemkonfiguration veranschaulicht. Hier wird dem System Kältemittel von dem Behälter oder der Kartusche 316 im Wesentlichen im Gaszustand (Punkt „B" in dem Diagramm aus 5C) zugeführt. Das Kältemittel wird durch das Filter oder den Verunreinigungsentferner 318 (optional) und daraufhin zum Unterkühler 320 geleitet. Der Unterkühler 320 kühlt das Kältemittel vor der Weiterleitung zum Katheter 322 auf eine Temperatur, die das Kältemittel veranlasst, in den flüssigen Zustand überzugehen (Punkt „D" in dem Diagramm aus 5C).
  • Wenn das Kältemittel aus der Leitung, die vom Unterkühler 320 kommt, austritt, wechselt es seine Phase von einem ersten flüssigen Zustand in einen zweiten flüssigen Zustand (Punkte „D" bis „E"), daraufhin in ein Gas und expandiert an der Katheterspitze 322 in einer Umgebung mit niedrigem Druck oder nahezu einem Vakuum, die von einer Vakuumpumpe 324 erzeugt wird. 5C veranschaulicht den plötzlichen Übergang von dem zweiten flüssigen Zustand in den Gaszustand, wie durch die Punkte „E" bis „F" und bis „G" in dem Enthalpiediagramm dargestellt. Die Vakuumpumpe befördert das ausgedehnte Gas zu einem Sammelbehälter oder einem anderen Ausspülsystem 326. Die Kryobehandlung kann fortfahren, bis die Kältemittelzuführflasche 316 nicht mehr in der Lage ist, flüssiges Kältemittel bereitzustellen. Auch hier können Ausfallzeiten minimiert werden, wenn der Zuführflasche 316 ein Schnellkopplungs/Schnellentkopplungsmechanismus 328 zugeordnet wird. Es wird in Betracht gezogen, dass die Phasenzustände, die durch 5C dargestellt sind, in jeder beliebigen Konstruktionsausführungsform verwendet werden können, die gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiert ist.
  • Die Zuführung des Kältemittels zur Kammer 360 in einem Gaszustand hat den zusätzlichen Vorteil der Bereitstellung einer konsistenten Steuerung der Durchfluss- und Temperatureigenschaften des Kältemittels. Kältemittel ist in der Gasphase weniger für Schwankungen anfällig, die aufgrund der inhärent instabilen Beschaffenheit des Kältemittels in der Gas-Flüssigkeit-Übergangsphase auftreten können.
  • Obwohl in Bezug auf die Systeme aus 4A und 5A ein Unterkühler gezeigt ist, kann eine derartige Vorrichtung ebenfalls in den Systemen inbegriffen sein, die in 2 und 3 veranschaulicht sind. Ein Unterkühler oder ein Unterkühlungssystem, das mit diesen Systemen kompatibel ist, kann einen Peltier-Kühler, eine Joule-Thompson-Vorrichtung, eine Stirling-Maschine oder ein unabhängiges Kühlsystem mit geschlossenem Regelkreis umfassen. Obwohl die Steuerung des Verhältnisses von Gas und Flüssigkeit in einem Kühlmittel mit Hilfe einer Temperaturregelung erfolgen kann, zieht die Erfindung darüber hinaus ebenfalls die Verwendung einer Druckregelung in dem Bedienungspult und dem Unterkühler zur Steuerung des Verhältnisses in Betracht.
  • 6 offenbart einen beispielhaften unabhängigen Unterkühler mit geschlossenem Regelkreis in schematischer Form. Wie gezeigt, umfasst der Unterkühler eine Kammer 330, durch die eine spiralförmige Kältemittelübertragungsleitung 332 verläuft. Ein Kompressor 334 und ein Kondensator 336 stellen flüssiges Kältemittel bereit, das in die Kammer 330 weitergeleitet wird, wie durch den Pfeil gezeigt, der mit „Kältem. hinein" gekennzeichnet ist. Das Kühlmittel dehnt sich aus, wenn es ein komprimiertes Gas ist, oder ändert seinen Zustand zu einem Gas, wenn es flüssig ist, wodurch die Übertragungsleitung 332 und ihr Inhalt gekühlt werden. Das ausgedehnte Kühlmittel im Gaszustand wird aus der Kammer 330 abgelassen, wie durch den Pfeil gezeigt, der mit „Kältem. hinaus" gekennzeichnet ist, und wird zum Kompressor 334 zurückgeleitet. Ein Kapillarrohr 338 kann zwischen dem Kondensator 336 und der Kammer 330 angeordnet sein, um den Durchfluss zu verringern, der in den Wärmetauscher 330 eingeleitet wird.
  • Obwohl das Unterkühlersystem aus 6 eine effektive Kühlleistung bereitstellen kann, kann es verglichen mit dem Unterkühlsystem aus 7 ebenfalls voluminös und laut sein und Wärme abstrahlen. Unter Bezugnahme auf 7A umschließt ein isoliertes Gehäuse 340 (wie die Kammer 330) einen spiralförmigen Abschnitt einer Kühlmittelzuführleitung 342, die, wie oben beschrieben, zu einem medizinischen Instrument (nicht gezeigt) führt. Die Kühlmittelzuführleitung 342 steht mit einem Kühlmittelbehälter 348 (wie beispielsweise in Flaschen abgefülltes flüssiges N2O) in Kommunikation, damit Kühlmittel in das Gehäuse 340 geleitet werden kann. Es ist ein Auslass 350 bereitgestellt, der in Kommunikation mit einer Vakuumquelle 351 steht, um Kühlmittel aus dem Behälter 340 abzulassen, woraufhin es zu einem Ausspülsystem geleitet wird. Die Kühlleistung kann mit einem Kühlmitteldurchflussregler 352 gesteuert werden, der auf einen Temperatursensor 354 innerhalb des Gehäuses 340 ansprechen kann, der ein Signal an einen Temperaturregler 355 ausgibt, der den Durchflussregler 352 steuert. Wie oben erörtert, kann Kühlmittel oder Kältemittel in einer flüssigen Phase oder einer gasförmigen Phase bereitgestellt werden, wobei 7B beispielsweise ein Enthalpiediagramm (bei dem dargestellt wird, dass Kältemittel in der flüssigen Phase bereitgestellt wird) für das System ist, das in 7A veranschaulicht ist. Alternativ stellt das in 5C gezeigte Enthalpiediagramm (bei dem dargestellt wird, dass Kältemittel in der gasförmigen Phase bereitgestellt wird) die Phasen des Kühlmittels entlang des Strömungspfades dar.
  • Es wird auf 7C Bezug genommen, die eine schematische Veranschaulichung einer Ausführungsform eines Unterkühlers gemäß der Erfindung ist. Die Kammer 360 ist mit einem Auslass 364 dargestellt. In der Kammer 360 ist eine Leitung 366 mit einem ersten Ende 367 und einem zweiten Ende 369 vorgesehen, die einen Fluidströmungspfad für ein Kühlmittel oder Kältemittel abgrenzt. Die Leitung 366 grenzt einen Einlass 362 ab. In der Praxis wird ein Kältemittel dem ersten Ende 367 zugeführt, das daraufhin durch den Körper der Leitung 366 zu dem zweiten Ende 369 fließt. Nachdem das Kältemittel in die Leitung 366 eingetreten ist, wird über den Einlass 362 ein Teil des Kältemittels in die Kammer 360 geleitet, wobei sich das Kältemittel daraufhin ausdehnt, um dadurch die Kammer 360 und wiederum die Leitung 366 zu kühlen. Das ausgedehnte Kältemittel wird daraufhin über den Auslass 364 aus der Kammer 360 abgelassen. Die Durchflussmenge durch den Einlass 362 kann, wie hierin erörtert, durch die Größe des Einlasses 362 sowie durch Strömungssteuerventile (nicht gezeigt) geregelt werden. Der Durchmesser des Einlasses 362 kann von 2,54 × 10–4 bis 762,0 × 10–4 cm (0,0001 bis 0,03 Zoll) reichen. Bei einer beispielhaften Ausführungsform betätigt der Durchmesser des Einlasses 362 50,8 × 10–4 cm (0,002 Zoll). Die Unterkühlungsrate, die in der Kammer 360 ausgeübt wird, kann geregelt werden, indem die Durchflussmenge des Auslasses 364 eingestellt wird. Durch Verringern der Durchflussmenge am Auslass 364 wird die Menge des Kältemittels, das über den Einlass 362 in die Kammer 360 eintritt, verringert und die Unterkühlung reduziert. Des Weiteren wird in Betracht gezogen, dass die Position des Einlasses 362 entlang der Leitung 366 variiert werden kann, beispielsweise kann der Einlass 362 näher am zweiten Ende 369 als in 7C gezeigt bereitgestellt werden. Es wird ebenfalls in Betracht gezogen, dass die Position des Auslasses 364 entlang der Leitung 360 variiert werden kann, beispielsweise kann der Auslass 364 näher am ersten Ende 367 als in 7C gezeigt bereitgestellt werden. Bei einer alternativen Konfiguration, bei der ein Kältemittel dem Unterkühler in einer flüssigen Phase bereitgestellt wird, ist es vorteilhaft, den Einlass 362 nahe am ersten Ende 367 und den Auslass 364 nahe am zweiten Ende 369 anzuordnen. Wenn das Kältemittel alternativ dem Unterkühler in einer Gasphase zugeführt wird, ist es vorteilhaft, den Einlass 362 nahe am zweiten Ende 369 und den Auslass 364 nahe am ersten Ende 367 bereitzustellen. Es wird in Betracht gezogen, dass der Unterkühler, der in 7C gezeigt ist, in Systemen, die in 4A, 5A, 7A, 9 und 10 gezeigt sind, sowie in anderen derartigen Systemen verwendet werden kann.
  • Es wird auf 7D Bezug genommen, die eine schematische Ansicht einer anderen alternativen Ausführungsform eines Unterkühlers ist, der ausführlicher gezeigt ist. 7D veranschaulicht eine andere Kühlsystemkonfiguration, die dem System mit geschlossenem Regelkreis entspricht, das in 5A gezeigt ist, mit einer anderen Unterkühlerposition, wobei sie des Weiteren die beispielhafte Unterkühleranordnung aus 7C umfasst. Kältemittel wird dem System von einem Behälter oder einer Kartusche 516 in im Wesentlichen flüssigem Zustand oder in im Wesentlichen gasförmigem Zustand zugeführt, wie oben ausführlich erörtert. Das Kältemittel wird durch ein Filter oder einen Verunreinigungsentferner 518 (optional) und daraufhin zu einer Verbindung 519 geleitet. Eine Verzweigung der Verbindung verläuft durch ein Belüftungssystem 521 und die andere Verzweigung verläuft durch den Unterkühler 520. Der Unterkühler 520 kühlt das Kältemittel auf eine Temperatur, die veranlasst, dass das Kältemittel im flüssigen Zustand vorliegt, bevor es zu einem Katheter 522 weitergeleitet wird. Die Anordnung, die in 7D gezeigt ist, hat den zusätzlichen Vorteil, dass eine Anordnung des Unterkühlers innerhalb der Zubehörgeräte, die sich extern von dem Bedienungspult befinden, ermöglicht wird, wie beispielsweise in einem Anschlusskasten, wie in 10 unten gezeigt, in einer Kathetergriffbaugruppe oder in einer anderen derartigen Vorrichtung, die sich zwischen dem Katheter und dem Bedienungspult befindet.
  • Die Funktion des Systems, das in 7D gezeigt ist, entspricht der, die oben beschrieben ist. Es wird in Betracht gezogen, dass die Ausführungsform des Unterkühlers, die in 7C gezeigt ist, in jedem der anderen Systeme verwendet werden kann, die hierin erörtert werden. Des Weiteren wird in Betracht gezogen, dass die physikalische Anordnung der einzelnen Komponenten der Auslegung, die in 7D gezeigt ist, sowie anderen Anordnungen, die hierin offenbart werden, entsprechen kann.
  • Unter Bezugnahme auf 8A ist noch eine andere Konfiguration eines Unterkühlers, die nicht der Erfindung entspricht, zusammen mit einem Steuersystem für den Unterkühler veranschaulicht. Wie bei den oben beschriebenen Konfigurationen zeigt diese Veranschaulichung eine Kammer 360 mit einem Einlass 362 und einem Auslass 364 und stellt einen Strömungspfad für Kältemittel, wie beispielsweise Distickstoffoxid oder ein anderes Fluid, bereit. Eine Leitung 366, die einen zweiten Fluidströmungspfad für dasselbe Kältemittel abgrenzt, führt durch die Kammer 360 und steht mit einer Kältemittelzuführung, die stromaufwärts von der Kammer angeordnet ist, und einer medizinischen Einrichtung, die stromabwärts von der Kammer angeordnet ist, in Fluidkommunikation. Wie gezeigt, kann ein Fluidströmungsteiler 368 ermöglichen, dass eine gemeinsame Kältemittelquelle für die Versorgung der Kammer 360 und der Leitung 366 verwendet wird.
  • Ein programmierbarer Kontroller 370 steht mit einem oder mehreren Ventilen, wie beispielsweise einem ersten Ventil 372, in Kommunikation und steuert diese, um die Strömung von Kühlmittel durch die Leitung 366 und in die medizinische Einrichtung als Reaktion auf ein programmiertes Kühlprofil und als Reaktion auf Sensorausgaben von dem Katheter zu regeln. Zusätzlich kann der Kontroller 370 dazu verwendet werden, ein zweites Ventil 374 zu steuern, um die Strömung von Kühlmittel durch die Kammer 360 als Reaktion auf eine erfasste Temperatur innerhalb der Kammer zu regeln. Beispielsweise kann der Kontroller 370 einen Arbeitszyklus einrichten, der das zweite Ventil 374 im Verlauf der Zeit wiederholt öffnet und schließt. Wenn die Temperatur in der Kammer 360 ansteigt, kann das zweite Ventil 374 öfter geöffnet und geschlossen werden. Wenn die Temperatur in der Kammer im Gegensatz dazu zu stark abfällt, kann das zweite Ventil 374 seltener zyklisch betätigt werden. Ein anderes Beispiel umfasst das Einrichten eines Arbeitszyklus, um die Temperaturanstiege und -abfälle an der Behandlungsstelle spezifisch zu regeln. Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, die Gefrier- und Tauraten präzise steuern zu können, wenn ein Verfahren, wie oben beschrieben, durchgeführt wird. Durch Erfassen der tatsächlichen Temperaturen und Einstellen des Öffnens und Schließens der Systemventile kann die Anwendung spezifischer Temperaturverläufe erreicht werden.
  • Unter Bezugnahme auf 8B ist noch eine andere Konfiguration für einen Unterkühler, der nicht der Erfindung entspricht, zusammen mit einem Steuersystem für den Unterkühler veranschaulicht. Die Funktion des Unterkühlers wird durch einen thermoelektrischen Kühler 400, wie beispielsweise einen Peltier-Kühler, bereitgestellt, dessen Betrieb in der Technik bekannt ist. Der thermoelektrische Kühler weist eine warme Seite 420 und eine kalte Seite 440 auf. Benachbart zur kalten Seite 440 des thermoelektrischen Kühlers 400 und in wärmeleitfähiger Kommunikation mit derselben ist eine Leitung 466 bereitgestellt. Ein Zusatzkühler 460 ist benachbart und in wärmeleitfähiger Kommunikation mit der warmen Seite 420 des thermoelektrischen Kühlers 400 bereitgestellt. Die Leitung 466, der thermoelektrische Kühler 400 und der Zusatzkühler 460 sind von einem Gehäuse 480 umgeben. Der Zusatzkühler 460 ist mit einer externen Kühlquelle 500 verbunden, die jede der hierin offenbarten Kühlanordnungen sein kann, oder es können andere derartige Vorrichtungen, wie beispielsweise ein Kompressorsystem, wie in 6 gezeigt, verwendet werden.
  • Im Folgenden wird der Betrieb der Vorrichtung erörtert, die in 8B gezeigt ist. Wenn der thermoelektrische Kühler aktiviert wird, wird die Temperatur der kalten Seite 440 verringert, wodurch die Temperatur der benachbarten Leitung 466 verringert wird, wodurch wiederum die Temperatur des Kältemittels verringert wird, das durch die Leitung 466 strömt. Des Weiteren steigt die Temperatur der warmen Seite 420. Die Kühlquelle 500 stellt dem Zusatzkühler 460 Kälteenergie bereit, der dadurch die benachbarte warme Seite 420 kühlt. Durch Kühlen der warmen Seite 420 wird von dem Gehäuse 480 Wärme abgeleitet und die Kühleffizienz des Zusatzkühlers 460 erhöht. Wie oben beschrieben, ist es wünschenswert, der Leitung 466 eine verringerte Temperatur bereitzustellen, um dadurch jegliches Kältemittel oder Kühlmittel, das durch die Leitung 466 fließt, zu verflüssigen. Des Weiteren wird in Betracht gezogen, dass die warme Seite 420 durch herkömmlichere Mittel, wie beispielsweise Luftbewegungen an der warmen Seite 420 vorbei, gekühlt werden kann. Zusätzlich kann ein Kühlkörper in Wärmekommunikation mit der warmen Seite 420 bereitgestellt werden, um die Kühleffizienz zu steigern. Basierend auf der Offenbarung der vorliegenden Erfindung ist Fachleuten der Betrieb derartiger Vorrichtungen leicht ersichtlich.
  • Wie oben erörtert, besteht ein bedeutender Vorteil, den die vorliegende Erfindung bereitstellt, darin, dass Unterkühlsysteme innerhalb des Bedienungspults 120 oder seiner Zubehörgeräte 115c anstatt im Katheter oder im Kathetergriff (der Teil, der von dem Chirurgen gehalten wird, um den Katheter zu manövrieren) angeordnet werden können. Somit soll der Begriff „Bedienungspult", wie er vom Anmelder verwendet wird, jede beliebige Komponente bezeichnen, die nicht Bestandteil des wirksamen Geräts ist. Bei den gezeigten Systemen kann das „Bedienungspult" beispielsweise als all das angesehen werden, was verschieden vom Katheter oder vom Griff ist. Veranschaulichungen dieses Merkmals sind in 9A, 9B und 10 gezeigt, wobei 9B beispielhafte Unterkühlsystemkomponenten 380 veranschaulicht, die in ihrer Gesamtheit innerhalb des Bedienungspults 120 angeordnet sind. 10 veranschaulicht ein System, bei dem ein Unterkühler 382 innerhalb eines ECG-Anschlusskastens 384 angeordnet ist. Obwohl der Unterkühler 382 für eine Kühlung, wie sie oben beschrieben ist, konfiguriert werden kann, kann er jede andere bekannte Kühlvorrichtung umfassen, die innerhalb eines Zubehörgeräts, wie beispielsweise eines ECG-Anschlusskastens, angeordnet werden kann.
  • Die Erfindung wurde somit in veranschaulichenden Ausführungsformen hierin offenbart und beschrieben und Veränderungen und Modifikationen sowie Anpassungen der Erfindung an andere Systeme sind Fachleuten ersichtlich, wobei alle derartigen Veränderungen, Modifikationen und Anpassungen innerhalb des Bereichs der Erfindung liegen, wie sie hierin beschrieben wurde und in den hieran angehängten Ansprüchen definiert ist.

Claims (7)

  1. Kryogenisches medizinisches System (100), umfassend: eine medizinische Einrichtung, wobei die medizinische Einrichtung einen Katheter einschließt (110); eine Systemkomponente (120), wobei die Systemkomponente (120) an die medizinische Einrichtung an einem Verbindungspunkt anschließbar ist, die Systemkomponente (120) die Temperatur der medizinischen Einrichtung steuert, und die Systemkomponente (120) einschließt: ein erstes Kühlsystem, das einen ersten Fluidweg begrenzt und Kühlmittel zu der medizinischen Einrichtung bei einer ersten Temperatur entlang einer Kühlmittelzuführleitung (342) leitet; und ein zweites Kühlsystem, das das Kühlmittel innerhalb der Kühlmittelzuführleitung (342) auf eine Temperatur unter der ersten Temperatur kühlt, bevor das Kühlmittel den Verbindungspunkt erreicht; wobei das erste Kühlsystem und der Katheter (110) einen im wesentlichen offenen Regelkreis aufweisen, und wobei das zweite Kühlsystem eine Umschließung (360) mit einem Fluideinlass (362) und einem Fluidauslass (364) aufweist; die Umschließung (360) einen zweiten Fluidweg von dem Einlass (362) zum Auslass (364) begrenzt, und die Umschließung (360) einen Teil der Kühlmittelzuführleitung (366) umschließt, und wobei der Einlass (362) innerhalb der Umschließung (360) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil der Kühlmittelzuführleitung (366) mindestens eine Öffnung in Fluidverbindung mit der Kühlmittelzuführleitung begrenzt, wobei die mindestens eine Öffnung der Einlass (362) für den zweiten Fluidweg ist, und dass das erste Kühlsystem eine Kühlmittelrückführleitung einschließt, die von dem Katheter (110) zu einem Kühlmittelausspülsystem (326) führt.
  2. System (100) nach Anspruch 1, bei dem die mindestens eine Öffnung einen Durchmesser zwischen 2,54 × 104 und 762,0 × 104 cm (0,0001 und 0,03 Zoll) aufweist.
  3. System (100) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Rate, bei der das zweite Kühlsystem Wärme mit dem ersten Kühlsystem tauscht, durch Anpassen der Durchflussmenge des Fluidauslasses (364) anpassbar ist.
  4. System (100) nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem die Umschließung (360) einen nahen Endteil und einen entfernten Endteil aufweist, und bei dem der Fluidauslass (364) sich nahe dem nahen Endteil befindet und der Fluideinlass (362) sich nahe dem entfernten Endteil befindet.
  5. System (100) nach Anspruch 4, bei dem Kühlmittel dem ersten Kühlsystem im Wesentlichen in einem Gaszustand zugeführt wird.
  6. System (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Umschließung (360) einen nahen Endteil und einen entfernten Endteil aufweist, und bei dem der Fluidauslass (364) sich nahe dem entfernten Endteil befindet und der Fluideinlass (362) sich nahe dem nahen Endteil befindet.
  7. System nach Anspruch 6, bei dem Kühlmittel dem ersten Kühlsystem im Wesentlichen in einem flüssigen Zustand zugeführt wird.
DE60210046T 2001-01-26 2002-01-25 Vorgekühlte medizinische tieftemperaturvorrichtung Expired - Lifetime DE60210046T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

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