DE60209448T2 - Verfahren und System zur dynamischen Einordnung beweglicher Objekte - Google Patents

Verfahren und System zur dynamischen Einordnung beweglicher Objekte Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein verteilte Informationssysteme. Insbesondere betrifft die Erfindung einen skalierbaren Multicast-Algorithmus für bewegliche Agenten. Anwendungen für die Erfindung sind u.a. das intelligente Transportsystem, in dem intelligente Fahrzeuge mit einem Netzwerk verbunden sind und regelmäßig Zustandsinfonnationen wie Position, Geschwindigkeit, Verkehrs- und Wetterbedingungen u.ä. senden. Die Erfindung hat weitere Nützlichkeit in dem intelligenten kooperativen Transportsystem, in dem Fahrzeuge zusammenarbeiten, um Waren an ihren Zielort zu liefern. Die Grundsätze der Erfindung lassen sich auch auf andere Anwendungen mit beweglichen Objekten erweitern, einschließlich Netzwerkspiele für mehrere Benutzer.
  • Verteilte Informationssysteme werden mit der stetig zunehmenden Zahl von Vorrichtungen, die Konnektivität auf dem Internet herstellen, immer beliebter. Ein wichtiger Typ verteilter Informationssysteme betrifft Klienten, die nur an Informationen zu ihrer unmittelbaren geografischen Umgebung interessiert sind. Das Verfahren der Erfindung beabsichtigt, solche Informationen effizient zu erfassen und abzurufen. Eine besonders vielversprechende Anwendung betrifft das intelligente Transportsystem. Sobald die Mehrzahl aller Fahrzeuge mit drahtloser Internet-Konnektivität ausgestattet sind, können auf den Fahrzeugcomputersystemen laufende Softwareanwendungen verwendet werden, um ein verteiltes Informationssystem aufzubauen.
  • In einem solchen System würde jedes Fahrzeug sowohl als Datenquelle als auch als Datenziel dienen, und Informationen zum Ort jedes Fahrzeugs, seiner Geschwindigkeit, seiner Fahrtrichtung und andere Zustandsinformationen wie Verkehrs- und Wetterbedingungen sammeln. Praktisch würde jedes Fahrzeug Informationen zu seinem Zustand sammeln und diese Informationen an interessierte Fahrzeuge senden, die die Informationen nutzen würden.
  • Eine gebräuchliche Möglichkeit, ein verteiltes Informationssystem für diese Art von Anwendung aufzubauen, besteht darin, einen zentralen Server einzurichten, der Informationen von allen Benutzern (z. B. allen Fahrzeugen) sammelt. Ein solcher Steuerungsserver wird in Habetha J. et al, "Outline of a centralized multihop ad hoc wireless network", Computer Networks, Vol. 37, No. 1, Seiten 63–71, September 2001 beschrieben. Wenn ein Benutzer Informationen zu den Bedingungen in einer Region erhalten möchte, schickt der Benutzer eine Anfrage an den Server und der Server überträgt die Ergebnisse dann an den anfragenden Benutzer zurück. Dieses Vorgehen hat Skalienangsprobleme, da mit zunehmender Anzahl von Benutzern in der Anwendung die Netzwerkbandbreite und die vom zentralen Server benötigten Verarbeitungsmittel rasch zunehmen. Der zentrale Server wird schnell zu einem Flaschenhals und zu einem einzelnen Versagenspunkt für das System.
  • Ein weiteres gebräuchliches Verfahren besteht darin, alle Benutzer einer gemeinsamen Multicast-Gruppe beitreten zu lassen, über die sie alle Informationen aussenden. Nach dem Empfangen von Informationen von der Multicast-Gruppe, muss jeder Benutzer diejenigen Nachrichtern herausfiltern, die er für überflüssig hält. In der Verkehrsanwendung interessiert sich beispielsweise ein Benutzer im Nordosten der Stadt nicht für Verkehrsbedingungen im Südwesten und konfiguriert daher möglicherweise die Client-Anwendung so, dass Informationen zum Südwesten als überflüssig herausgefiltert werden.
  • Obwohl das Vorgehen mit gemeinsamem Multicast das mit einem einzelnen Server assoziierte Problem des einzelnen Versagenspunkts löst, ist der Preis dafür jedoch sehr hoch, da die Netzwerkbandbreitenanforderungen und die vom Bordcomputer jedes Benutzers verbrauchten Verarbeitungsmittel stark erhöht sind.
  • Die vorliegende Erfindung behandelt dieses Problem, durch Bereitstellung mehrerer Multicast-Gruppen. Das System unterteilt ein Gebiet in Regionen oder Zellen und assoziiert jede Region oder Zelle mit einer Multicast- Gruppenadresse. So erfahren Benutzer, die sich nur für Informationen in ihrem sie unmittelbar umgebenden Gebiet oder Sichtbereich interessieren, Informationen von Interesse durch Kooperation mit anderen Benutzern in der Nähe. So würde ein Benutzer im Nordwesten unter Verwendung der mit dieser Zelle assoziierten Multicast-Gruppenadresse Informationen von anderen Benutzern in dieser Region oder Zelle einholen. Gleichzeitig würden Informationen zu den Bedingungen im Südwesten unter Verwendung einer anderen Multicast-Gruppenadresse mitgeteilt. So müssen die Benutzer im Nordosten keine Informationen zum Südwesten herausfiltern. Wenn natürlich ein bestimmter Benutzer daran interessiert ist, Informationen zu einer anderen Region oder Zelle zu erhalten, muss das gut konzipierte System in der Lage sein, diese zu liefern. Die vorliegende Erfindung ermöglicht dies durch Anwenden einer dynamisch rekonfigurierbaren Quadtree-Datenstruktur, die die aktuelle Konfiguration und Beziehung aller Zellen oder Regionen speichert. Obwohl die Quadtree-Struktur derzeit bevorzugt wird, können auch andere Datenstrukturen wie Kd-Bäume oder ähnliches verwendet werden. Die Datenstruktur wird von einem Partitionierungsserver oder -servem geführt und aktualisiert, wobei es sich um einen zentralen Server oder um verteilte Server handeln kann, der bzw. die die optimale Größe und Gruppierung von Zellen basierend auf den sich ständig ändernden Bedürfnissen der Benutzer bestimmt bzw. bestimmen.
  • Wenn sich die Fahrzeuge für bewegliche Objekte von Ort zu Ort bewegen, holt der Partitionierungsserver Informationen über diese Bewegung ein und rekonfiguriert die Quadtree-Datenstruktur, um die Leistung zu optimieren. So werden Regionen mit einer hohen Dichte von Benutzern in eine größere Anzahl von Zellen unterteilt, indem eine oder mehrere bestehende Zellen in kleinere partitioniert werden. Im Gegensatz dazu können schwach besetzte Regionen durch Zusammenführen kleinerer, schwächer besetzter, aneinandergrenzender Zellen zu größeren Zellen zugewiesen werden.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist der dynamische Quadtree-Partitionierungsalgorithmus für jede Zelle einen Koordinator zu, der von den Benutzern dieser Zelle gewählt wird. Der Koordinator schätzt dann, basierend auf örtlicher Kenntnis der Nutzungsbedingungen, die mit dem Teilen bzw. Zusammenführen seiner Zelle assoziierten Kosten ab. Dadurch dass ein gewählter Koordinator diese Funktion ausführt, müssen die anderen Benutzer in der Zelle zum Sammeln dieser Informationen keine Rechenressourcen aufwenden. Der Koordinator schickt die Kosteninformationen an den Partitionierungsserver. Der Partitionierungsserver verwendet einen Algorithmus, um zu bestimmten, welche Zellen geteilt und welche Zellen zusammengeführt werden müssen, um die globalen Kosten zu minimieren, wodurch die Leistung des Systems optimiert wird. Der Partitionierungsserver sendet das neue Partitionsschema dann an alle Benutzer aus. Auf diese Weise wird allen Benutzern mitgeteilt, welche Zellen für die Kommunikation verfügbar sind. Wenn daher ein Benutzer im Nordwesten Informationen vom Südosten erhalten möchte, kann dieser Benutzer feststellen, welche Zelle derzeit mit dem Südosten assoziiert ist und möglicherweise Informationen von Interesse enthält.
  • Die Erfindung stellt also eine Hybridlösung bereit, die sowohl verteilte Komponenten (Multicasting, Koordinator) als auch zentralisierte Komponenten (Partitionierungsserver) nutzt, um ein Gebiet dynamisch zu partitionieren, so dass die beweglichen Objekte effizient gruppiert werden. Ein umfassenderes Verständnis der Erfindung, ihrer Aufgaben und Vorteile erhält man aus der nachfolgenden Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der ausführlichen Beschreibung und der beiliegenden Zeichnungen verdeutlicht, wobei:
  • 1 eine zeichnerische Darstellung eines beispielhaften geografischen Gebiets ist, das in Regionen oder Zellen unterteilt wurde und für das Verständnis der Grundsätze der Erfindung nützlich ist;
  • 2 ein Blockdiagramm einer Client-Anwendung gemäß einer derzeit bevorzugten Ausführungsform ist;
  • 3 ein Datenstrukturdiagramm ist, das ein Beispiel einer Quadtree-Datenstruktur veranschaulicht;
  • 4 ein Datenflussdiagramm ist, das die Beziehungen zwischen den beweglichen Einheiten, dem gewählten Koordinator und dem Partitionierungsserver veranschaulicht;
  • 5 ein Ablaufdiagramm des dynamischen Partitionierungsalgorithmus ist;
  • 6 eine beispielhafte Quadtree-Datenstruktur ist, die mit beispielhaften beweglichen Einheiten besetzt ist und zum Verständnis des Koordinator-Wahlprozesses nützlich ist; und
  • 7 ein derzeit bevorzugter absteigender Greedy-Algorithmus zum Unterteilen von Zellen ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Der dynamische Multicast-Gruppierungsalgorithmus der vorliegenden Erfindung hat vielerlei Nutzen. Um die Grundsätze der Erfindung zu lehren, ist in 1 eine Anwendung zur verteilten Verkehrsbedingungserfassung dargestellt. Bewegliche Einheiten bewegen sich innerhalb eines geografischen Gebiets und kommunizieren Verkehrsbedingungen untereinander, indem sie verschiedenen Multicast-Gruppen beitreten, die jeweils mit einer Region oder Zelle innerhalb des geografischen Gebiets assoziiert sind. Obwohl es sich bei den beweglichen Einheiten um Kraftfahrzeuge handeln kann, sollte es klar sein, dass die Grundsätze der Erfindung ohne Weiteres auf andere Arten von beweglichen Einheiten wie Flugzeuge, Fußgänger oder sogar Pakete und Waren unterwegs angewandt werden können. Außerdem hat die Erfindung, obwohl hier die Anwendung der verteilten Verkehrsbedingungserfassung dargestellt wurde, vielerlei verschiedene andere mögliche Anwendungen. Ein weiteres Beispiel einer solchen Anwendung ist das intelligente kooperative Transportsystem, bei dem Fahrzeuge mit anderen Fahrzeugen kooperieren, um andere Waren an die richtigen Zielorte zu liefern. Die Erfindung kann außerdem in Netzwerkspielen für mehrere Benutzer und in anderen Simulationen verwendet werden.
  • In 1 ist unter 10 eine Landkarte des District of Columbia abgebildet. Die Landkarte zeigt ein beispielhaftes geografisches Gebiet von Interesse, das das District of Columbia und die umgebenden Gebiete in Virginia und Maryland einschließt. Unter 12 ist eine Kopie der selben Landkarte des District of Columbia gezeigt, die mit einer Bevölkerung von beweglichen Einheiten 14 überlagert ist. Beispielsweise könnte es sich bei jeder der beweglichen Einheiten um ein Auto, einen Lastwagen oder ein anderes Fahrzeug handeln, das mit der Client-Anwendungssoftware gemäß der Erfindung ausgestattet ist. Jede bewegliche Einheit ist weiter mit geeigneter Internet-fähiger Kommunikationsausrüstung ausgestattet, damit die bewegliche Einheit Kommunikation mit anderen beweglichen Einheiten aufbauen kann, indem sie einer oder mehreren Multicast-Sitzungen beitritt. Die Verteilung der Bevölkerung mobiler Einheiten kann eine beliebige Verteilung von gleichmäßiger Verteilung zu Normalverteilung, zu stark geballter oder gebündelter Verteilung sein. Darüber hinaus kann erwartet werden, dass sich die Verteilung im Lauf des Tages verändert, wenn sich die beweglichen Einheiten beim Erledigen ihrer Geschäfte im Gebiet herum bewegen. Zum Zweck der Veranschaulichung wurde in 1 eine gleichmäßige Verteilung dargestellt. Eine geballte oder gebündelte Verteilung wäre jedoch eher zu erwarten, da verschiedene Teile des Distrikts unweigerlich mehr Verkehr haben als andere.
  • Zwei mobile Einheiten 14 und 16 wurden in 1 genauer abgebildet. Die Größe bzw. der Maßstab der Einheiten wurde zum Zweck der Veranschaulichung übertrieben. Die Einheit 14 besetzt einen Ort, der nördlich und westlich der Einheit 16 liegt. Jede Einheit hat einen durch den Kreis 18 bzw. 20 dargestellten Sichtbereich, der dem geografischen Gebiet entspricht, für das die Einheit Interesse an der Beschaffung von Informationen hat. Es ist zu beachten, dass sich die Sichtbereiche 18 und 20 dieser zwei abgebildeten beweglichen Einheiten zufällig überlappen. Das bedeutet, dass diese beiden Einheiten ein gemeinsames Interesse haben. Dies ist keine Systemanforderung, da jede Einheit ihren eigenen Sichtbereich kontrolliert und daher so viel Fläche einschließen oder ausschließen kann, wie gewünscht.
  • Kollektiv stellen alle kommunizierenden Einheiten eine Menge globaler Informationen 22 zusammen, die aus all den kollektiven Mengen lokaler Informationen, wie den mit der Einheit 16 assoziierten lokalen Informationen 24, besteht. In der derzeit bevorzugten Ausführungsform werden die globalen Informationen 22 auf verteilte Weise geführt. Es ist daher nicht notwendig, ein komplettes Exemplar der globalen Informationen in eine zentrale Datenbank hochzuladen und zu speichern. Die globalen Informationen existieren statt dessen in einem verteilten Zustand, in Form einer Sammlung lokaler Informationsmengen. Jede bewegliche Einheit kann gemäß ihrem spezifischen Sichtbereich auf die für diese bewegliche Einheit relevanten Informationen zugreifen. Da die lokalen Einheiten ihre jeweiligen Sichtbereiche kontrollieren, kann jede bewegliche Einheit, bei Bedarf Informationen zu einer beliebigen Region innerhalb des geografischen Gebiets einholen. In einer Verkehrsanwendung interessiert sich die bewegliche Einheit typischerweise für die Verkehrsbedingungen in der Nähe.
  • Bewegliche Einheiten kommunizieren typischerweise basierend auf geografischen Überlegungen mit anderen beweglichen Einheiten, um Informationen zu erhalten. Einheiten kommunizieren mit anderen Einheiten, die physikalisch in einer geografischen Region von Interesse anwesend sind oder die Informationen über eine geografische Region von Interesse eingeholt haben. Die beweglichen Einheiten stellen fest, mit welchen anderen Einheiten sie kommunizieren möchten, indem sie eine gemeinsame Datenstruktur verwenden, die reflektiert, wie die beweglichen Einheiten geografisch gruppiert oder angeordnet sind. Damit alle beweglichen Einheiten eine gemeinsame Basis erhalten, um zu organisieren, wie sie gruppiert werden, verwendet die derzeit bevorzugte Ausführungsform eine Quadtree-Datenstruktur, die dynamisch aktualisiert wird, um die sich ändernden Verteilungsmuster der sich bewegenden Einheiten zu reflektieren. In der bevorzugten Ausführungsform wird die Quadtree-Datenstruktur basierend auf den lokal gesammelten und ausgewerteten Informationen zentral vom Partitionierungsserver generiert. Bei jeder Revision des Quadtrees wird eine Kopie der Quadtree-Datenstruktur gemeinsam von den Einheiten genutzt.
  • Jeder Knoten oder jede Zelle innerhalb der Quadtree-Datenstruktur hat eine zugewiesene Multicast-Gruppenadresse. Eine bewegliche Einheit, die Informationen zu mit dieser Zelle assoziierten Bedingungen erhalten möchte, nimmt einfach an der Multicast-Gruppe teil. Die Quadtree-Datenstruktur leitet so, basierend auf dem aktuellen Sichtbereich der jeweiligen Einheit, die beweglichen Einheiten beim Bestimmen, welchen Multicast-Gruppen sie beitreten sollen.
  • Jede bewegliche Einheit wirkt in der bevorzugten Ausführungsform sowohl als Datenquelle als auch als Datenziel. Dies wurde zeichnerisch in 1 unter 26 und 28 dargestellt.
  • In der derzeit bevorzugten Ausführungsform verfügt jede bewegliche Einheit über ein Computersystem, auf dem eine Client-Anwendung läuft, die in 2 funktionell beschrieben ist. Die Client-Anwendung hat einen Datenziel-Port 40, durch den eingehende Informationen von der kollektiven Menge globaler Informationen 22 eintreffen. Da die globalen Informationen 22 typischerweise auf verteilte Weise gespeichert sind, kommt der tatsächliche Datenfluss von einer oder mehreren beweglichen Einheiten, mit denen die Client-Anwendung unter Verwendung eines oder mehrerer Multicast-Kanäle in Kommunikation steht.
  • Damit die Client-Anwendung außerdem Informationen an die Menge globaler Informationen 22 liefern kann, umfasst die Client-Anwendung einen Datenquellen-Port 42. Lokale Informationen werden im lokalen Datenspeicher 44 gespeichert. Wie abgebildet, liefert dieser lokale Datenspeicher Informationen an den Datenquellen-Port 42. Er empfängt außerdem Informationen vom Datenziel-Port 40, nachdem diese zuerst von einem Informationsfilter 46 verarbeitet wurden. Der Informationsfilter siebt überflüssige Informationen, wie Informationen, die nicht den Sichtbereich der beweglichen Einheit betreffen, heraus.
  • Der lokale Datenspeicher ist vorzugsweise im computerlesbaren Speicher gespeichert, der von der Client-Anwendung verwaltet wird. Der lokale Datenspeicher erhält Informationen über die bewegliche Einheit und ihre Mitgliedschaft innerhalb einer Heimatzelle des Quadtree, wie zeichnerisch unter 50 dargestellt. Der lokale Datenspeicher erhält außerdem weitere lokale Zustandsinformationen, die Anwendungsspezifisch sind. Wie zeichnerisch unter 52 dargestellt, können die lokalen Zustandsinformationen Daten zum Ort der beweglichen Einheit, ihrer Geschwindigkeit sowie andere relevante Positionsdaten und andere Bedingungen wie Temperatur, Windgeschwindigkeit und andere Umgebungsbedingungen umfassen.
  • In der derzeit bevorzugten Ausführungsform hat jede bewegliche Einheit die Möglichkeit, als Koordinator für die Zelle, in der sich die Einheit befindet, zu dienen. Der Koordinator ist dafür verantwortlich, Überlastungsbedingungen in dieser Zelle abzuschätzen und zu beurteilen, ob diese Zelle unterteilt oder mit anderen Zellen zusammengeführt werden muss, um die Leistung zu verbessern. In der bevorzugten Ausführungsform wird für jede Zelle ein einziger Koordinator gewählt, basierend darauf, wo sich eine bewegliche Einheit physikalisch in der Zelle befindet. Bei Bedarf können statt dessen andere Kriterien herangezogen werden. Die Client-Anwendung nutzt ein Verarbeitungsmodul 54, das auf Informationen zur aktuellen Quadtree-Konfiguration und zum Ort der beweglichen Einheit in einer bestimmten Zelle vom lokalen Datenspeicher 44 zugreift, um festzustellen, ob diese Einheit die Bedingungen erfüllt, um der Koordinator zu sein. Alle übrigen beweglichen Einheiten haben das gleiche Modul 54 und sind daher ebenfalls in der Lage festzustellen, ob sie als Koordinator geeignet sind. Die Regeln für die Koordinatorwahl sind so konzipiert, dass in der derzeit bevorzugten Ausführungsform nur genau ein Koordinator pro Zelle gewählt wird.
  • Da jede bewegliche Einheit potenziell in der Lage ist, die Anforderungen zu erfüllen, um für eine bestimmte Zelle zum Koordinator gewählt zu werden, umfasst das Verarbeitungsmodul 54 eine Verarbeitungsroutine, um Kosteninformationen zu evaluieren, die reflektieren, ob die Zellen unterteilt oder zusammengeführt werden sollten. Diese Kosteninformationen werden auf der Zellenebene evaluiert und dann dem Partitionierungsserver mitgeteilt, wie nachfolgend genauer diskutiert wird. Die derzeit bevorzugte Ausführungsform schätzt Kosten basierend auf der Anzahl von Multicast-Gruppenbeitritten ab, die in einer gegebenen Zelle stattgefunden haben und der Anzahl überflüssiger Nachrichten, die Mitglieder dieser Zelle herausfiltern oder zurückweisen mussten. Die Beitrittskosten entstehen dadurch, dass ein Benutzer den innerhalb von Zellen assoziierten Multicast-Gruppen beitritt. Die Kosten durch überflüssige Nachrichten entstehen, indem die Anzahl der von einer Multicast-Gruppe empfangenen ungewollten Nachrichten gezählt werden. Durch das Unterteilen einer Zelle in eine Anzahl kleinerer Nachfolgerzellen wird ein feineres Gitter aufgebaut, durch das das System eine bessere Fähigkeit erhält, zwischen Benutzern zu unterscheiden und so die Anzahl überflüssiger Nachrichten zu reduzieren. Auf der anderen Seite erhöht das Unterteilen von Zellen in immer kleinere Nachfolgerzellen den Bedarf daran, dass Benutzer zusätzlichen Multicast-Gruppen beitreten, um ihren Sichtbereich zu erfüllen. So gibt es entweder Einbußen bei der Anzahl der Multicast-Gruppenbeitritte oder bei der Anzahl der überflüssigen Nachrichten. Dies steht direkt mit der Dichte der Benutzer in einem gegebenen Gebiet in Beziehung.
  • Wie zuvor angemerkt, nutzt die derzeit bevorzugte Ausführungsform eine Vierzellen-Datenstruktur, um ein Gebiet darzustellen und darzustellen, wie dieses Gebiet in Regionen oder Zellen unterteilt wird. Wie in 3 gezeigt, besteht das Grundprinzip eines Quadtree darin, eine ebene Region von Interesse mit einem Quadrat oder anderen Form abzudecken und dann dieses Quadrat bzw. diese Form rekursiv in kleinere Quadrate bzw. Formen zu partitionieren, bis jede eine ausreichend gleichmäßige Untermenge der Eingabe enthält. In der derzeit bevorzugten Ausführungsform stellt jedes Quadrat eine Zelle dar, der eine Multicast-Gruppenadresse zugewiesen wird. Obwohl hier eine vierseitige (quadratische) Datenstruktur abgebildet und derzeit bevorzugt wird, sollte klar sein, dass Datenstrukturen anderer Geometrien (z. B. Kd-Bäume) und anderer Abmessungen verwendet werden können, um die Grundsätze der Erfindung auszuführen. Dementsprechend soll der Begriff Quadtree, wie er hierin verwendet wird, n-dimensionale Datenstrukturen abdecken, wobei n ein ganzzahliger Wert von 2 oder größer ist.
  • In 3 könnte der Quadtree für das Gebiet Washington D.C. aufgebaut werden, indem ein Quadrat um das gesamte Gebiet Washington D.C. gezogen wird und dann rekursiv dieses quadratische Gebiet unterteilt wird, wie unter 60, 62 und 64 gezeigt, bis Zellen geeigneter Größe, basierend auf dem oben diskutierten Evaluieren der Kostendaten, erhalten werden. In der derzeit bevorzugten Ausführungsform müssen nicht alle Zellen die selbe Größe haben. So kann der Quadrant ganz im Südwesten wie unter 70 in kleine Zellen unterteilt werden, wohingegen die Zellen etwas weiter nördlich und östlich, wie unter 72, 4 Mal größer sein können, während die übrigen Zellen noch größer sein können, wie unter 76.
  • Gemäß dem von der Erfindung implementierten dynamischen Repartitionierungsalgorithmus ändern sich Größe und Konfigurierung der Quadtree-Zellen dynamisch mit den sich umher bewegenden Einheiten. Das grundlegende Partitionsschema, nach dem der Quadtree zu einer beliebigen gegebenen Zeit konfiguriert wird, wird von einem Partitionierungsserver unter Verwendung von Informationen berechnet, die ihm von den gewählten Koordinatoren jeder Zelle übergeben werden. 4 zeigt, wie der Nachrichtenfluss für diese dynamische Repartitionierung abläuft. In 4 ist eine einzige beispielhafte Zelle 70 dargestellt. In dieser Zelle befinden sich 6 bewegliche Einheiten, die durch Kreise 72 dargestellt sind. Alle beweglichen Einheiten in der Zelle 70 kommunizieren miteinander, was durch die Verbindungslinien dargestellt ist, unter Verwendung einer mit der Zelle 70 assoziierten Multicast-Gruppenadresse. Unter Verwendung von Wahlregeln, die nachfolgend in Verbindung mit 6 beschrieben werden, wird eine der Einheiten zum Koordinator erklärt. Im dargestellten Beispiel in 4 wurde die bewegliche Einheit in der unteren rechten Ecke der Zelle 70 zum Koordinator 74 ernannt. Der Koordinator 74 sammelt Daten zu Beitritten und überflüssigen Nachrichten von den Mitgliedern der Zelle 70 und überträgt diese Informationen an den Partitionierungsserver 80. In der derzeit bevorzugten Ausführungsform kann es sich beim Partitionierungsserver 80 um einen zentralen Server handeln, der für alle Zellen in der Region zuständig ist. Selbstverständlich kann bei Bedarf ein einziger Server durch ein Netzwerk von Servern ersetzt werden, um die Partitions-Generierungsfunktion zu verteilen.
  • Der Partitionierungsserver nutzt einen vordefinierten Algorithmus, um unter Verwendung von Informationen, die er von allen Koordinatoren der verschiedenen im Quadtree vertretenen Zellen erhalten hat, ein neues Partitionsschema zu bestimmen. Er sendet ein neues Partitionsschema 82 an die beweglichen Benutzer aus, entweder, indem er an alle Benutzer-Multicast-Gruppen sendet oder indem die Informationen über einen einzelnen Benutzer wie den Koordinator 74 weitergeleitet werden. Das System kann für diesen Zweck eine dedizierte Koordinator-Multicast-Gruppe haben. Das neue Partitionsschema repräsentiert einen neuen Quadtree, der von jedem beweglichen Benutzer gespeichert wird (im lokalen Datenspeicher 44, 2). Die Quadtree-Informationen werden dann von jeder beweglichen Einheit genutzt, um basierend auf dem Sichtbereich dieser Einheit zu bestimmen, welchen Multicast-Gruppen diese Einheit beitreten soll.
  • Der derzeit bevorzugte Partitionierungsserver nutzt einen Greedy-Algorithmus 84, um das neue Partitionsschema zu generieren, indem er die vorhandene Quadtree-Datenstruktur basierend auf lokal abgeschätzten Kostendaten ändert. Um die Quadtree-Anfangsdatenstruktur zu generieren wird derzeit ein absteigender Greedy-Algorithmus bevorzugt. Ein Ablaufdiagramm dieses Greedy-Algorithmus ist in 7 gezeigt und wird nachfolgend diskutiert. Bevor der Initialisierungsalgorithmus beschrieben wird, wird jedoch der in 4 dargestellte grundlegende dynamische Repartitionierungsprozess unter Verweis auf das Ablaufdiagramm in 5 und das Quadtree-Diagramm in 6 ausführlicher beschrieben.
  • In 5 beginnt der dynamische Partitionierungsalgorithmus bei Schritt 100 mit der Wahl eines Koordinators. In der derzeit bevorzugten Ausführungsform wird der Koordinator basierend auf seiner geografischen Nähe zur Mitte der Vaterzelle, von der seine Zelle abgeleitet wurde, gewählt. Dies ist in 6 dargestellt. In 6 sind mehrere bewegliche Einheiten als Kreise dargestellt. Die Einheiten, die die Koordinatorkriterien erfüllen, sind schwarz ausgefüllt.
  • Um den Koordinator-Wahlprozess zu verstehen, betrachtet man zuerst die große Zelle 200. Eine ihrer Nachfolgerzellen 202 ist in Enkelzellen 204, 206, 208 und 210 unterteilt dargestellt. Jede der Enkelzellen 204210 wählt einen Koordinator. Der erfolgreiche Kandidat ist derjenige, der der Mitte der Vaterzelle dieses Nachfolgers am nächsten ist. In diesem Fall wurde die Mitte der Vaterzelle 202 mit einem X gekennzeichnet. Da die Enkelzelle 204 nur eine Einheit enthält, ist diese Einheit automatisch der Mitte X der Vaterzelle am nächsten. Die bewegliche Einheit 212 der Enkelzelle 206 ist der Mitte X näher als alle anderen Einheiten in dieser Zelle. Daher wird die Einheit 212 als Koordinator für Zelle 206 gewählt. Ebenso gewinnen die Einheiten 214 und 216 den Wettbewerb um die größte Nähe zur Mitte in ihren jeweiligen Zellen und werden daher als Koordinatoren gewählt.
  • Obwohl das Verfahren der größten Nähe zur Mitte dazu dient, einen Koordinator für jede Zelle zu bestimmen, können alternativ andere Verfahren zum Wählen des Koordinators verwendet werden. Da das System so konzipiert ist, dass es erwartet, dass sich bewegliche Einheiten umher bewegen, wird die Wahl des Koordinators mit ausreichender Häufigkeit wiederholt, um den dynamischen Eigenschaften des verteilten Informationssystems gerecht zu werden.
  • In 5 schätzt, nachdem der Koordinatorwahlprozess abgeschlossen ist, in Schritt 102 jeder Koordinator die Kostenänderungen des Teilens oder Zusammenführens seiner Zelle basierend auf lokalen Kenntnissen ab. Der Koordinator schickt dann in Schritt 104 die Kostenabschätzungsinformationen an den Server. Der Server verwendet in Schritt 106 einen Greedy-Algorithmus, um zu entscheiden, welche Zellen geteilt und welche zusammengeführt werden, so dass die globalen Kosten minimiert werden. In Schritt 108 sendet der Server das neu berechnete Partitionsschema an alle Benutzer zurück. Dies kann durch eine flächendeckende Sendung an alle Benutzer-Multicast-Gruppen erfolgen. Wie in Schritt 110 dargestellt, kann als Option die neue Partition für jede Zelle an den Koordinator gesendet werden, z. B. über eine Koordinator-Multicast-Gruppe, und der Koordinator ist dann dafür zuständig, die lokalen Teilungs- und Zusammenführungsanweisungen an jedes Mitglied der Zelle des Koordinators weiterzuleiten.
  • Wie oben angemerkt, nutzt die derzeit bevorzugte Ausführungsform einen absteigenden Greedy-Algorithmus, um das Anfangs-Partitionsschema für den Quadtree zu generieren. Der Greedy-Algorithmus ist in 7 dargestellt und beginnt mit Schritt 300. Im Schritt 300 wird die große Zelle, die das gesamte Gebiet einschließt, zuerst analysiert. Der Algorithmus schreitet rekursiv fort. Für jede Zelle berechnet der Algorithmus die abnehmenden Kosten, wenn diese Zelle in n kleinere Zellen unterteilt wird. Dies ist in Schritt 302 dargestellt. Dann wählt der Algorithmus aus dem Ergebnis von Schritt 302 die Zelle, die die größte Kostenabnahme hat. Er teilt dann diese Zelle in n = 4 kleinere Zellen, wie unter 304 gezeigt. Schritte 302 und 304 werden dann wiederholt, bis alle Zellen verarbeitet wurden oder bis die Kosten nicht mehr abnehmen, wie in Schritt 306 gezeigt. Obwohl der absteigende Algorithmus derzeit bevorzugt wird, sind auch andere Algorithmen möglich. Beispielsweise könnte das neue Partitionsschema unter Verwendung eines absteigenden Greedy-Algorithmus basierend auf der Anzahl Benutzer oder eines aufsteigenden Greedy-Algorithmus berechnet werden. Ein Beispiel eines absteigenden Greedy-Algorithmus basierend auf der Anzahl Benutzer hat folgende Schritte:
    • 1. Beginne mit einem das Gebiet umschließenden Quadrat als die große Zelle. Berechne für jede Zelle innerhalb der großen Zelle die Anzahl Benutzer in dieser Zelle.
    • 2. Wähle aus dem Ergebnis des vorangehenden Schritts die Zelle mit der größten Anzahl Benutzer und teile sie in vier kleinere quadratische Zellen.
    • 3. Wiederhole die vorangehenden zwei Schritte, bis alle Gruppenadressen (Zellen) aufgebraucht sind oder die Anzahl Benutzer in jeder Zelle kleiner als ein Schwellenwert ist.
    • 4. Falls noch Gruppen verfügbar sind, mit einem Greedy-Algorithmus, wie dem in 7 gezeigten Algorithmus weiter teilen.
  • Ein Beispiel eines aufsteigenden Greedy-Algorithmus hat die folgenden Schritte:
    • 1. Unterteile das Gebiet gemäß einem vollständigen Quadtree einer gegebenen Tiefe in Zellen.
    • 2. Berechne für jeden zusammenführbaren Knoten (das heißt jeder Knoten, der vier Blattnachfolger hat) die Kostenzunahme.
    • 3. Wähle den Knoten mit der geringsten zusammengeführten Kostenzunahme und führe ihn zusammen.
    • 4. Wiederhole die beiden vorangehenden Schritte, bis die Anzahl Zellen der Anzahl verfügbarer Multicast-Gruppen entspricht.
  • Im Gebrauch nutzen die beweglichen Einheiten ihre jeweiligen Sichtbereiche und den aktuellen Quadtree, um ein Zustandsverbreitungsprotokoll zu bewirken. Das Protokoll ist so konzipiert, dass sichergestellt wird, dass die von jeder beweglichen Einheit ausgehende Zustandsnachricht alle anderen interessierten Einheiten erreicht. Das Protokoll umfasst die folgenden Schritte:
    • 1. Jeder Benutzer berechnet unter Verwendung seiner Kenntnis des aktuellen Partitionsschemas, das in der Quadtree-Datenstruktur reflektiert wird, die Zellen, die seinen eigenen "Sichtbereich" schneiden.
    • 2. Jeder Benutzer tritt allen mit diesen schneidenden Zellen assoziierten Multicast-Gruppen bei und bereitet sich darauf vor, Informationen von diesen Multicast-Gruppen zu erhalten.
    • 3. Jeder Benutzer schickt seine Zustandsinformationen an seine eigene "Heimat"-Zellengruppe (das heißt, die Zellengruppe, in der er sich befindet).
    • 4. Nach er die Informationen von allen Multicast-Gruppen, denen er beigetreten ist, empfangen hat, filtert der Benutzer überflüssige Nachrichten heraus und führt ein Protokoll der Anzahl herausgefilterter Nachrichten, so dass diese Informationen vom Koordinator als Kostenmetrik verwendet werden können.
  • Die dynamische Repartitionierung in der derzeit bevorzugten Ausführungsform wird bewirkt, indem mit der unter Verwendung des Greedy-Algorithmus aus 7 (oder eines gleichwertigen Algorithmus) generierten statischen Partitionierung begonnen wird. Während sich die beweglichen Einheiten herum bewegen, können sie dynamisch Multicast-Gruppensitzungen beitreten oder diese verlassen. Außerdem werden basierend auf dem neuen Partitionsschema neue Koordinatoren gewählt. Der derzeit bevorzugte dynamische Partitionierungsalgorithmus geht gemäß den folgenden Schritten vor:
    • 1. Benutzer bewegen sich herum. Mit jedem Schritt werden neue Koordinatoren gewählt.
    • 2. Die Koordinatoren berechnen die mit dem Teilen jeder seiner Nachfolgerblätter assoziierte Kostenabnahme.
    • 3. Wenn ein Knoten vier Nachfolgerknoten hat, berechnet der entsprechende Koordinator die mit dem Zusammenführen dieser vier Knoten assoziierte Kostenzunahme.
    • 4. Die Koordinatoren schicken jeweils die Kosteninformationen an den Partitionierungsserver. Der Server entscheidet, ob die neue Partition erstellt werden soll. Mögliche Kriterien umfassen das regelmäßige Erstellen einer neuen Partitionierung nach Ablauf einer gewissen Zeit oder wenn die Kostenabnahme der neuen Partition ein bestimmtes Niveau erreicht.
    • 5. Wenn der Server entscheidet, eine neue Partition zu erstellen, verwendet er einen Greedy-Algorithmus, um die Zellen zu berechnen, die geteilt und zusammengeführt werden müssen, um das neue Partitionsschema zu erzeugen. Das neue Schema wird an alle Benutzer ausgesendet.
  • Obwohl sich der obige Algorithmus auf einen Partitionierungsserver verlässt, um das neue Partitionsschema zu beschließen, ist die Rechenlast des Servers sehr gering, da die Kostenabschätzung verteilt von den Koordinatoren durchgeführt wird.
  • Der dynamische Partitionierungsalgorithmus der Erfindung wurde unter Verwendung einer Computersimulation mit echten geografischen Daten getestet und hat gezeigt, dass er die Nachrichtenkosten um bis zu 80 Prozent senkt. In der Simulation wurde die Leistung des dynamischen Quadtree-Partitionsalgorithmus getestet und mit zellenbasierten Protokollen und statischen Quadtree-Partitionen verglichen. Es wird angenommen, dass das quadratische Simulationsgebiet eine Seitenlänge von Eins hat. In der Simulation wurde angenommen, dass alle Benutzer den selben kreisförmigen Sichtbereich haben. Der Radius dieses Sichtbereichs wurde zu 0,01 gesetzt. Alle Benutzer wählten zufällig eine Richtung und bewegten sich um einen konstanten Schritt in diese Richtung. Wenn die Bewegung den Benutzer aus dem Gebiet bewegte, wurde der Benutzer in das Gebiet "zurückgeworfen", so dass die Anzahl Benutzer konstant blieb. In der Simulation wurde angenommen, dass alle Benutzer die selbe Schrittgröße haben. Die gewählten Schrittgrößen waren 0,001, 0,002, 0,005 bzw. 0,01. Um die Datenmenge zu reduzieren, wurde alle 100 Schritte ein Datenpunkt abgetastet. Eine neue Partition wurde erstellt, wenn die neue Partition die Nachrichtenkosten um 20 Prozent senken würde. Die Ergebnisse zeigten, dass der dynamische Quadtree-Partitionierungsalgorithmus bis zu 80 Prozent der Nachrichtenkosten einsparen würde.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Gruppieren beweglicher Einheiten (14, 16), das Folgendes umfasst: Definieren einer Partitionierungseinheit (80); Aufbauen einer Datenstruktur (60, 62, 64) die mehrere Zellen (70, 72, 76) definiert, die von den beweglichen Einheiten (14, 16) besetzt werden; Wählen (100) eines Koordinators (74) für jede Zellse aus der Menge beweglicher Einheiten, die diese Zelle besetzen; wobei die Koordinatoren die mit dem selektiven Unterteilen und Zusammenführen der Zellen assoziierten Kosten kooperativ berechnen (102) und diese Kosten an die Partitionierungseinheit (80) kommunizieren (104); wobei die Partitionierungseinheit die Kosten (106) verwendet, um ein neues Partitionsschema zu generieren; und Kommunizieren des neuen Partitionsschemas (108) an die beweglichen Einheiten.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das weiter Folgendes umfasst: Assoziieren einer Multicast-Gruppe mit jeder der Zellen und Verwenden der Multicast-Gruppe, um die Kommunikation unter den beweglichen Einheiten (14, 16) in jeder Zelle zu unterstützen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des kooperativen Berechnens (102) Folgendes umfasst: Berechnen durch jeden Koordinator erster Kosten, die mit dem Unterteilen der Zelle dieses Koordinators assoziiert sind; und Verwenden der Datenstruktur, um Geschwisterbeziehungen zwischen den Koordinatoren zu identifizieren, um Geschwisterkoordinatoren zu definieren; und kollektives Berechnen durch die Geschwisterkoordinatoren von zweiten Kosten, die mit dem Zusammenführen der durch die Geschwisterkoordinatoren besetzten Zellen assoziiert sind.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, das weiter Folgendes umfasst: Assoziieren einer Multicast-Gruppe mit jeder der Zellen; Assoziieren eines Sichtbereichs (18, 20) mit jeder der beweglichen Einheiten, der einem vordefinierten Gebiet von Interesse entspricht; und Ermöglichen, dass die beweglichen Einheiten basierend auf dem Sichtbereich selektiv mindestens einer der Multicast-Gruppen beitreten.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, das weiter das Assoziieren einer Multicast-Gruppe mit jeder der Zellen, so dass die Einheiten (14, 16) mindestens einer der Multicast-Gruppen beitreten können und das Berechnen der Kosten durch Abschätzen der Anzahl Multicast-Gruppen, denen die Einheiten beigetreten sind, umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, das weiter das Assoziieren einer Multicast-Gruppe mit jeder der Zellen und das Verwenden der Multicast-Gruppen zum Kommunizieren des neuen Partitionsschemas an die beweglichen Einheiten (14, 16) umfasst.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Partitionierungseinheit (80) das neue Partitionsschema generiert, indem sie diejenige der Zellen teilt, die die größte Kostenabnahme (300, 302, 304, 306) liefert.
  8. System zum Gruppieren beweglicher Einheiten (14, 16), das Folgendes umfasst: einen Partitonierungsserver (80); wobei der Partitionierungsserver (80) eine Datenstruktur (60, 62, 64) definiert, die den durch die beweglichen Einheiten (14, 16) besetzten Zellen (70, 72, 76) entsprechende Knoten hat; mehrere Client-Anwendungen, die jeweils mit einer der beweglichen Einheiten assoziiert sind; wobei die Client-Anwendungen jeweils einen Kommunikationsmechanismus haben, der in der Lage ist, mit dem Kommunikationsmechanismus anderer Client-Anwendungen und mit dem Partitionierungsserver (80) zu kommunizieren; und wobei die Client-Anwendungen und der Partitionierungsserver (80) dazu konfiguriert sind, ein dynamisches Partitionsprotokoll aufzubauen, wodurch die Datenstruktur (60, 62, 64) basierend auf der Anzahl kommunizierender Einheiten in jeder der Zellen rekonfiguriert wird.
  9. System nach Anspruch 8, wobei die Client-Anwendungen jeweils einen Speicher zum Speichern eines Sichtbereichs (18, 20) haben, der einem vordefinierten Gebiet von Interesse entspricht und der Kommunikationsmechanismus jeder der Client-Anwendungen dazu konfiguriert ist, der Multicast-Gruppenkommunikation beweglicher Einheiten in Zellen, die diesen Sichtbereich überlappen, beizutreten.
  10. Informationssystem nach Anspruch 8, wobei die beweglichen Einheiten (14, 16) Fahrzeuge mit Positionsbestimmungsausrüstung sind, die Fahrzeugpositionsdaten generiert und wobei die Client-Anwendungen die Fahrzeugpositionsdaten an andere Client-Anwendungen kommunizieren, die mit eine gemeinsame Zelle besetzenden beweglichen Einheiten assoziiert sind.
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