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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kommunikationsendgeräte und,
genauer, auf ein Kommunikationsendgerät zum Übertragen von Daten abgerufen
durch Ausführen
einer Anwendung an einen Server.
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Beschreibung
des technischen Hintergrunds
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Herkömmlicherweise
wurde ein System vorgeschlagen, aufgebaut aus einem WWW (World Wide
Web)-Server und einem Client, worin Ausführung einer Anwendung sich
auf Datenübertragung zwischen
dem Server und dem Client bezieht. In solch einem System wird Information über ein
Ergebnis des Ausführens
einer Anwendung von einem Endgerät
des Clients an den Server übertragen,
oder werden Daten, die im Endgerät
gespeichert sind, an den Server unter Verwendung einer dedizierten
Anwendung übertragen.
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Ein
Beispiel des Obigen ist ein System, wo die auszuführende Anwendung
in dem Endgerät
eine Spielanwendung ist, und die Information, welche das Ergebnis
der Spielausführung
anzeigt, ein Spielstand ist, der im Spiel erhalten wurde. Genauer überträgt das Endergebnis,
als das Ergebnis der Spielausführung,
Information über
den Spielstand in dem Spiel an den Server. Auf Empfang des Spielstandes
aktualisiert der Server Information über die Rekorde eines Benutzers
des Spieles. Die Information über
die Rekorde des Benutzers wird öffentlich über eine
Webseite, oder wird zum Endgerät
zurückgeliefert,
welches den Spielstand übertragen
hat.
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Ein
anderes Beispiel des Obigen ist ein System, wo in dem Endgerät gespeicherte
Daten, wie Terminplaninformation oder Telefonbuchinformation, auf
den Serverhochgeladen wird. Dieses Hochladen wird ausgeführt unter
Verwendung einer im Endgerät gespeicherten
dedizierten Anwendung zum Übertragen
der Daten an den Server.
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In
dem obigen System ist die Datenübertragungsverarbeitung
von dem Endgerät
an den Server (hiernach einfach als Datenübertragungsverarbeitung bezeichnet)
in der Anwendung spezifiziert, welche die Verarbeitung ausführt. Mit
anderen Worten, die Anwendung enthält im voraus Information darüber, welche
Daten an den Server zu übertragen
sind, welches Format zur Übertragung
verwendet wird, an welchen Server die Daten übertragen werden, und andere
Information. Indem sie der enthaltenen Information folgt, führt die
Anwendung die Datenübertragungsverarbeitung
aus. Man bemerke, dass in einigen Fällen die obige Datenübertragungsverarbeitung durch
eine Benutzereingabe bestimmt werden kann. In solchen Fällen müssen die
Benutzer an den Server zu übertragende
Daten, ein Übertragungsformat
und einen Zielserver spezifizieren, was recht beschwerlich ist.
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Um
in dem obigen herkömmlichen
System die Datenübertragungsverarbeitung
zu ändern,
muss die Anwendung selbst geändert
werden. Dies aus dem Grund, dass die Anwendung zuvor die Information über die
Datenübertragungsverarbeitung
enthält. Konsequenterweise
muss eine neue Anwendung in jedem Endgerät installiert werden. Aus diesem Grund
ist das Verändern
der Datenübertragungsverarbeitung
in dem herkömmlichen
System sehr schwierig.
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Ein
anderes Beispiel des herkömmlichen Systems
ist in EP-A-1 063 854 offenbart, das auf ein Verfahren zum Hinzufügen eines
neuen Dienstes zu einem Benutzerendgerät gerichtet ist, welches mit
einem Netzwerkknoten verbunden ist. In diesem System wird ein neuer
Dienst, der von einem Anwendungsserver unterschiedlich von dem Netzwerkzugriffsserver
verfügbar
ist, mit welchem das End gerät verbunden
ist, dem Endgerät
verfügbar
gemacht, indem das Endgerät
transparent mit dem Anwendungsserver über den Netzwerkzugriffsserver
verbunden wird, Anweisungsinformation zum Aktivieren des neuen Dienstes,
der auf dem Anwendungsserver verfügbar ist, werden auf das Benutzerendgerät heruntergeladen,
und das Benutzerendgerät
verwendet diese Information, um den Netzwerkzugriffserver zu steuern.
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Jedoch
wird auch in diesem Beispiel die Datenübertragungsverarbeitung selbst
nicht geändert. Die
Anwendung muss immer noch Information zuvor enthalten, welche Daten
an den Netzwerkzugriffsserver zu übertragen sind, welches Format
zur Übertragung
verwendet wird, und andere Information.
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Zum
Beispiel, um eine Spielanwendung so zu ändern, dass sie an den Server
nicht nur den Spielstand des Spieles, sondern auch einen Namen eines
Spielers überträgt, muss
eine neue Anwendung in jedem Endgerät installiert werden. Die Anwendung
selbst muss auch geändert
werden, um das Format der an den Server zu übertragenden Daten, oder den
Server, welcher die Daten empfangen soll, zu ändern.
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Weiterhin
enthält
die im herkömmlichen
Endgerät
gespeicherte Anwendung Daten über
die Datenübertragungsverarbeitung,
wobei sie dadurch die Datengröße der Anwendung
erhöht.
Diese Erhöhung ist
ein signifikanter Nachteil für
ein Endgerät,
das einen relativ kleinen Speicher hat, wie ein Mobiltelefon.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Daher
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kommunikationsendgerät bereitzustellen,
das eingerichtet ist, auf einfache Art eine Verarbeitung zum Übertragen
von Daten an einen Server zu ändern,
und auch eingerichtet ist, eine Datenmenge einer in dem Endgerät gespeicherten
Anwendung zu reduzieren.
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Die
obige Aufgabe wird erreicht durch ein Kommunikationsendgerät gemäß Anspruch
1, ein Programm gemäß Anspruch
8, ein Kommunikationssystem gemäß Anspruch
15 und ein Datenübertragungsverfahren
gemäß Anspruch
18.
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Eine
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist auf ein Kommunikationsendgerät gerichtet,
das eingerichtet ist, mit einem Server über ein Netzwerk zu kommunizieren,
und das Kommunikationsendgerät
enthält:
eine
Anwendungsausführungseinheit
zum Ausführen einer
Anwendung;
eine Abrufanforderungseinheit, um vor oder nachdem
die Anwendung aktiviert wird, eine Abrufanforderung an den Server
zum Abrufen einer Anweisungsdatei zu machen, welche eine Anweisung
zum Übertragen
an den Server aller oder eines Teils von Daten beschreibt, die erzeugt
wurden als ein Ergebnis des Ausführens
der Anwendung; und
eine Übertragungsverarbeitungseinheit
zum Ausführen
von Übertragung
an den Server, nachdem die Anwendung ausgeführt ist, durch Folgen der in
der Anweisungsdatei, welche von dem Server in Antwort auf die Abrufanforderung übertragen
wurde, beschriebenen Anweisung.
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In
der oben beschriebenen ersten Ausführungsform wird eine Anforderung
zum Abrufen einer Anweisungsdatei gemacht in Beziehung auf Ausführung der
Anwendung. Das Kommunikationsendgerät bestimmt Übertragungsverarbeitung an
den Server basierend auf der von dem Server übertragenden Anweisungsdatei.
Daher kann die Übertragungsverarbeitung
von dem Kommunikationsendgerät
an den Server einfach geändert
werden, allein durch Verändern
der in der Anweisungsdatei enthaltenen Anweisung. Dies erleichtert
Veränderungen
in Datenübertragungsverarbeitung
an den Server. Auch braucht in der obigen Ausführungsform die Anwendung selbst nichts über Übertragungsverarbeitung
an den Server zu definieren. Daher kann die in dem Endgerät gespeicherte
Menge an Anwendungsdaten reduziert werden.
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Gemäß einer
zweiten Ausführungsform,
in der ersten Ausführungsform
startet die Anwendungsausführungseinheit
Ausführung
der Anwendung auf Empfang der von dem Server in Antwort auf die
Abrufanforderung übertragenen
Anweisungsdatei.
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In
der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform kann der Benutzer
es der Anwendung möglich
machen, automatisch ausgeführt
zu werden, durch Ausführen
einer Anforderung zum Abrufen einer Anweisungsdatei.
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Gemäß einer
dritten Ausführungsform,
in der ersten Ausführungsform,
macht die Abrufsanforderungseinheit die Abrufsanforderung durch
Spezifizieren der in dem Server gespeicherten Anweisungsdateien
mit einem Webbrowser.
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In
der oben beschriebenen dritten Ausführungsform kann der Benutzer
die Übertragungsverarbeitung
an den Server möglich
machen allein durch Ausführen
einer einfachen Operation zu dem Webbrowser, wie Anklicken von Verknüpfungsinformation.
Insbesondere ist, in einem Fall, wo das Kommunikationsendgerät ein mobiles
Kommunikationsendgerät
ist, eine dazu bereitgestellte Eingabevorrichtung oftmals zu einer
einfachen Operation in der Lage. In solch einem Fall ist es recht
effektiv, in der Lage zu sein, die Übertragungsverarbeitung an
den Server durch solch eine einfache Operation auszuführen.
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Gemäß einer
vierten Ausführungsform,
in der ersten Ausführungsform,
enthält
die Anweisungsdatei Übertragungsinformation,
welche Daten spezifiziert zum Spezifizieren von Übertragungsdaten, welche an
den Server zu übertragen
sind, und die Übertragungsverarbeitungseinheit
enthält:
eine Übertragungsdatenbestimmungseinheit
zum Bestimmen, basierend auf dem Übertragungsinformationsspezifizierungsdaten,
der an den Server zu übertragenden Übertragungsdaten
unter den erzeugten Daten; und
eine Übertragungseinheit zum Übertragen
der Übertragungsdaten
an den Server.
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In
der oben beschriebenen vierten Ausführungsform, durch Verändern der Übertragungsinformationsspezifizierungsdaten,
welche in der Anweisungsdatei enthalten sind, können die an den Server zu übertragenden
Daten geändert
werden. Daher kann der Server auf einfache Weise die an das Kommunikationsendgerät zu übertragenden
Daten verändern,
wobei er nur die an das Kommunikationsendgerät notwendigerweise zu übertragenden
Daten ermöglicht.
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Gemäß einer
fünften
Ausführungsform,
in der ersten Ausführungsform,
enthält
die Anweisungsdatei Übertragungsformatspezifizierungsdaten
zum Spezifizieren eines Formats, das zum Übertragen von Übertragungsdaten,
welche an den Server zu übertragen
sind, verwendet wird, und
die Übertragungsverarbeitungseinheit
enthält:
eine Übertragungsformatbestimmungseinheit
zum Bestimmen eines Übertragungsformats
der Übertragungsdaten
basierend auf den Übertragungsformatspezifizierungsdaten;
und
eine Übertragungseinheit
zum Übertragen
der Übertragungsdaten
in dem durch die Übertragungsformatbestimmungseinheit
bestimmten Übertragungsformat.
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In
der oben beschriebenen fünften
Ausführungsform,
durch Verändern
der in der Anweisungsdatei enthaltenen Übertragungsformatspezifizierungsdaten,
kann das zur Übertragung
der Daten an den Server verwendete Übertragungsformat geändert werden.
Daher braucht, selbst wenn das serverseitige Verarbeitungsprogramm
geändert
wird und das Format der zu verarbeitenden Daten entsprechend geändert wird,
die Anwendung auf Seiten der Kommunikationsendgerätes nicht
geändert
zu werden. Weiterhin unterstützt
eine Vielzahl von Servern unterschiedliche Übertragungsformate, es brauchen nicht
alle diese Formate in der Anwendung definiert zu sein. Das heißt, sogar
wenn es eine Vielzahl von Servern gibt, brauchen deren Übertragungsformate nicht
dieselben zu sein.
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Gemäß einer
sechsten Ausführungsform,
in der ersten Ausführungsform,
enthält
die Anweisungsdatei Zielserverspezifizierungsdaten zum Spezifizieren
eines Zielservers in der Übertragung,
und die Übertragungsverarbeitungseinheit
führt die Übertragung
an den durch die Zielserverspezifizierungsdaten spezifizierten Server
durch.
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In
der oben beschriebenen sechsten Ausführungsform, durch Verändern der
in der Anweisungsdatei enthaltenen Zielserverspezifizierungsdaten kann
der Zielserver einfach geändert
werden. Daher braucht zum Beispiel, selbst wenn die Verarbeitungslast
auf einem einzelnen Server so hoch wird, dass die Last unter einer
Vielzahl von Servern verteilt wird, oder der Zielserver zeitweise
geändert
wird wegen Serverwartung, die Anwendungen nicht neu installiert
werden, wobei der Zielserver einfach geändert wird.
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Eine
siebte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist auf ein Programm gerichtet, das auf einem
Computer ausführbar
ist, zur Verwendung in einem Kommunikationsendgerät, welches
in der Lage ist, mit einem Server über ein Netzwerk zu kommunizieren,
und das Programm enthält:
einen
Schritt des Ausführens
einer Anwendung;
einen Schritt zum Machen, bevor oder nachdem
die Anwendung aktiviert wird, eine Abrufanforderung an den Server
zum Abrufen einer Anweisungsdatei, welche eine Anweisung zum Übertragen
an den Server aller oder eines Teils von Daten beschreibt, die erzeugt
werden als ein Ergebnis des Ausführens
der Anwendung; und
einen Schritt zum Ausführen und Übertragung an den Server, nachdem
die Anwendung ausgeführt
wird, indem der Anweisungsdatei, welche von dem Server in Antwort
auf die Abrufanfrage übertragen
wurde, beschriebenen Anweisung gefolgt wird.
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In
der oben beschriebenen siebten Ausführungsform wird eine Anforderung
zum Abrufen der Anweisungsdatei gemacht in Beziehung auf Ausführen der
Anwen dung. Das Kommunikationsendgerät bestimmt Übertragungsverarbeitung an
den Server basierend auf der von dem Server übertragenden Anweisungsdatei.
Daher kann die Übertragungsverarbeitung
von dem Kommunikationsendgerät
an den Server einfach geändert
werden allein durch Ändern der
Anweisungen, die in der Datei enthalten sind. Dies erleichtert Änderungen
in Datenübertragungsverarbeitung
an den Server. Auch, in der obigen ersten Ausführungsform, braucht die Anweisung
selbst nichts über
die Übertragungsverarbeitung
an den Server zu spezifizieren. Daher kann die Menge an Anwendungsdaten,
die im Endgerät
gespeichert sind, vermindert werden.
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Gemäß einer
achten Ausführungsform,
in der siebten Ausführungsform,
wird in dem Anwendungsausführungsschritt
die Anwendung gestartet, ausgeführt
zu werden, auf Empfang der von dem Server in Antwort auf die Abrufanforderung übertragenen
Anweisungsdatei.
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In
der oben beschriebenen achten Ausführungsform kann der Benutzer
die Anwendung freigeben, automatisch ausgeführt zu werden, durch Machen
einer Anforderung zum Abrufen einer Anweisungsdatei.
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Gemäß einer
neunten Ausführungsform,
in der siebten Ausführungsform,
wird in dem Abrufanforderungsmachschritt die Abrufanforderung durch Spezifizieren
der in dem Server gespeicherten Anweisungsdatei mit einem Webbrowser
gemacht.
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In
der oben beschriebenen neunten Ausführungsform kann der Benutzer
die Übertragungsverarbeitung
an den Server ermöglichen,
allein durch Ausführen
einer einfachen Operation zu dem Webbrowser, wie Klicken auf Verknüpfungsinformation.
Insbesondere in einem Fall, wo das Kommunikationsendgerät ein mobiles
Kommunikationsendgerät
ist, ist eine dazu bereitgestellte Eingabevorrichtung oftmals allein
zu einer einfachen Operation in der Lage. In solch einem Fall ist
es recht effektiv, in der Lage zu sein, die Übertragungsverarbeitung an
den Server mit solch simpler Operation auszuführen.
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Gemäß einer
zehnten Ausführungsform,
in der siebten Ausführungsform,
enthält
die Anweisungsdatei Übertragungsinformationsspezifizierungsdaten
zum Spezifizieren von Übertragungsdaten,
die an den Server zu übertragen
sind, und der Übertragungsschritt
enthält
die Schritte:
Bestimmen, basierend auf den Übertragungsinformationsspezifizierungsdaten,
der an den Server zu übertragenden Übertragungsdaten
aus den erzeugten Daten; und Übertragen
der Empfangsdaten an den Server.
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In
der oben beschriebenen zehnten Ausführungsform, durch Ändern der Übertragungsinformationsspezifizierungsdaten,
welche in der Anweisungsdatei enthalten sind, können die an den Server zu übertragenden
Daten geändert
werden. Daher kann der Server auf einfache Weise die Daten ändern, welche
an das Kommunikationsendgerät
zu senden sind, wodurch er nur die notwendig zu übertragenden Daten an das Kommunikationsendgerät freigibt.
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Gemäß einer
elften Ausführungsform,
in der siebten Ausführungsform,
enthält
die Anweisungsdatei Übertragungsformatspezifizierungsdaten
zum Spezifizieren eines Formats, welches zur Übertragung von Übertragungsdaten,
welche an den Server zu übertragen
sind, verwendet wird, und
der Übertragungsverarbeitungsschritt
enthält
die Schritte:
Bestimmung eines Übertragungsformats der Übertragungsdaten
basierend auf den Übertragungsformatspezifizierungsdaten;
und
Übertragen
der Übertragungsdaten
in dem Übertragungsformat,
das durch die Übertragungsformatbestimmungseinheit
bestimmt ist.
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In
der oben beschriebenen elften Ausführungsform, durch Ändern der
in der Anweisungsdatei enthaltenen Übertragungsformatspezifizierungsdaten
kann das zur Übertragung
der Daten an den Server verwendete Übertragungsformat geändert werden.
Selbst wenn das Verarbeitungsprogramm auf Seiten des Servers geändert wird
und das Format der zu verarbeitenden Daten entsprechend geändert wird, braucht
daher die Anwendung auf Seiten des Kommunikationsendgeräts nicht
geändert
werden. Zudem, selbst wenn eine Vielzahl von Servern unterschiedliche Übertragungsformate
unterstützen,
brauchen nicht alle diese Formate in der Anwendung definiert sein.
Das heißt,
selbst wenn es eine Vielzahl von Servern gibt, brauchen ihre Übertragungsformate
nicht dieselben sein.
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Gemäß einer
zwölften
Ausführungsform,
in der siebten Ausführungsform,
enthält
die Anweisungsdatei Zielserverspezifizierungsdaten zum Spezifizieren
eines Zielservers in der Übertragung,
und die Übertragungsverarbeitungseinheit
führt die Übertragung
an den Zielserver aus, der durch die Zielserverspezifizierungsdaten
spezifiziert ist.
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In
der oben beschriebenen zwölften
Ausführungsform,
durch Ändern
der in der Anweisungsdatei enthaltenen Zielserverspezifizierungsdaten,
kann der Zielserver einfach geändert
werden. Selbst wenn z.B. die Verarbeitungslast auf einem einzelnen
Server so hoch wird, dass die Last unter einer Vielzahl von Servern
verteilt wird, oder der Zielserver temporär geändert wird wegen der Serverwartung,
braucht daher die Anwendung nicht neu installiert werden, wodurch
einfach der Zielserver geändert
wird.
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Eine
dreizehnte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist auf ein Kommunikationssystem gerichtet,
welches ein Kommunikationsendgerät
enthält,
das eingerichtet ist, Daten zu übertragen,
welche als ein Ergebnis des Ausführens
einer Anwendung erzeugt werden, und einen Server enthält, der eingerichtet
ist, mit dem Kommunikationsendgerät über ein Netzwerk zu kommunizieren,
der Server enthält:
eine
Anweisungsdateispeichereinheit zum Speichern einer Anweisungsdatei,
welche eine Anweisung zum Übertragen
aller oder eines Teils der erzeugten Daten beschreibt; und
eine
Anweisungsdateiübertragungseinheit
zum Übertragen
der Anweisungsdatei in Antwort auf eine Abrufanforderung von dem
Kommunikationsendgerät
zum Abrufen der Anweisungsdatei, und
das Kommunikationsendgerät enthält:
eine
Anwendungsausführungseinheit
zum Ausführen der
Anwendung;
eine Abrufanforderungseinheit zum Machen, vor oder
nachdem die Anwendung aktiviert wird, eine Abrufanforderung an den
Server zum Abrufen einer Anweisungsdatei, welche eine Anweisung
beschreibt zum Übertragen
an den Server aller oder eines Teils von Daten, die als ein Ergebnis
des Ausführens
der Anwendung erzeugt werden; und
eine Übertragungsverarbeitungseinheit
zum Ausführen
von Übertragung
an den Server, nachdem die Anwendung ausgeführt ist, durch Folgen der Anweisung,
die in der Anweisungsdatei beschrieben sind, welche von dem Server
in Antwort auf die Abrufanforderung übertragen wurde.
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In
der obigen dreizehnten Ausführungsform wird
eine Anforderung zum Abrufen einer Anweisungsdatei in Beziehung
auf Ausführung
der Anwendung gemacht. Das Kommunikationsendgerät bestimmt Übertragungsverarbeitung an
den Server basierend auf der von dem Server übertragenen Anweisungsdatei.
Daher kann die Übertragungsverarbeitung
von dem Kommunikationsendgerät
an den Server einfach geändert
werden allein durch Ändern
der Anweisung, welche in der Anweisungsdatei enthalten ist. Dies
erleichtert Änderung
in Datenübertragungsverarbeitung
an den Server. Auch, in der obigen ersten Ausführungsform, braucht die Anwendung
selbst nichts über Übertragungsverarbeitung
an den Server zu spezifizieren. Daher könnte die Menge der Anwendungsdaten,
welche im Endgerät
gespeichert sind, reduziert werden.
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Eine
vierzehnte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist auf ein Datenübertragungsverfahren gerichtet,
welches in einem Netzwerk verwendet wird, das ein Kommunikationsendgerät, das eingerichtet
ist, Daten, die als ein Ergebnis des Ausführens einer Anwendung erzeugt
wurden, zu übertragen,
und einen Server enthält,
der eingerichtet ist, mit dem Kommunikationsendgerät des Netzwerks
zu kommunizieren, worin
eine Anweisungsdatei, welche eine Anweisung
beschreibt zum Übertragen
aller oder eines Teils der erzeugten Daten von dem Kommunikationsendgerät, im Voraus
gespeichert ist, und
das Verfahren enthält:
einen Schritt des
Ausführens
einer Anwendung;
einen Schritt des Machens, vor oder nachdem
die Anwendung aktiviert wird, eine Abrufanforderung an den Server
zum Abrufen einer Anweisungsdatei, welche eine Anweisung zum Übertragen
an den Server aller oder eines Teils der Daten beschreibt, die als
ein Ergebnis des Ausführens
der Anwendung erzeugt werden; einen Schritt des Übertragens, in Antwort auf die
Abrufanforderung, einer Anweisungsdatei, die zuvor in dem Server
gespeichert ist, an das Kommunikationsendgerät, welches die Abrufanforderung
gemacht hat; und
einen Schritt des Ausführens von Übertragung an den Server, nachdem
die Anwendung ausgeführt
ist, durch Folgen der in der Anweisungsdatei, welche von dem Server
in Antwort auf die Abrufanforderung übertragen wurde, beschriebenen
Anweisung.
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In
der obigen vierzehnten Ausführungsform wird
eine Anforderung zum Abrufen einer Anweisungsdatei gemacht in Beziehung
auf Ausführung der
Anwendung. Das Kommunikationsendgerät bestimmt Übertragungsverarbeitung an
den Server basierend auf der von dem Server übertragenen Anweisungsdatei.
Daher kann die Übertragungsverarbeitung
von dem Kommunikationsendgerät
an den Server einfach geändert
werden allein durch Ändern
der in der Anweisungsdatei enthaltenen Anweisung. Dies erleichtert Änderungen
in der Datenübertragungsverarbeitung
an den Server. Auch braucht in der obigen ersten Ausführungsform
die Anwendung selbst nichts über Übertragungsverarbeitung
an den Server zu definieren. Daher kann die Menge der Anwendungsdaten,
welche in dem Endgerät
gespeichert sind, reduziert werden.
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Diese
und andere Aufgaben, Eigenschaften, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der
vorliegenden Erfindung ersichtlicher werden, wenn im Zusammenhang
mit den beigefügten
Zeichnungen genommen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches die Struktur eines Netzwerksystems zeigt,
welches ein Kommunikationsendgerät
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält;
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2 ist
ein Diagramm, welches eine Hardwarestruktur eines in 1 gezeigten
Kommunikationsendgerätes 1 zeigt;
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3 ist
ein Diagramm, welches Hardwarestruktur eines in 1 gezeigten
Servers 3 zeigt;
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4 ist
ein Blockdiagramm, welches funktionale Struktur des in 1 gezeigten
Kommunikationsendgerätes 1 zeigt;
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5 ist
ein Blockdiagramm, welches funktionale Struktur des in 1 gezeigten
Kommunikationsendgerätes 1 zeigt;
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6 ist
ein Flussdiagramm, welches ein Fluss von Inhalteabrufverarbeitung
zeigt, welche in einer in 4 gezeigten
Kommunikationskontrolleinheit 41 auf Seiten des Endgerätes ausgeführt wird;
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7 ist
ein Flussdiagramm, welches ein Fluss von Inhalteübertragungsverarbeitung zeigt, welches
in einer in 5 gezeigten Kommunikationskontrolleinheit 51 auf
Seiten des Servers ausgeführt
wird;
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8 ist
ein Flussdiagramm, welches ein Fluss von Übertragungsdatenerzeugungsverarbeitung
zeigt, welche durch eine in 4 gezeigten Übertragungsdatenerzeugungseinheit 44 ausgeführt wird;
und
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9 ist
eine Beispielsdarstellung einer Anweisungsdatei gemäß der vorliegenden
Ausführungsform.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORM
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches Struktur eines Netzwerksystems zeigt,
das ein Kommunikationsendgerät
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält.
In 1 enthält
das Netzwerksystem ein Kommunikationsendgerät 1, ein Netzwerk 2 und
einen Server 3. Der Server 3 ist ein so genannter
WWW-Server. Das Kommunikationsendgerät 1 kann ein mobiles
Endgerät
wie ein Mobiltelefon sein. Man bemerke, dass, obwohl nicht gezeigt,
das Netzwerksystem eine Vielzahl von Kommunikationsendgeräten, anders
als Kommunikationsendgerät 1 enthält, und
eine Vielzahl von Servern, anders als der Server 3.
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Auf
Anforderung von Kommunikationsendgerät 1 überträgt der Server 3 eine
Anweisungsdatei an das Kommunikationsendgerät 1. Die Anweisungsdatei
ist eine Datei, welche Information beschreibt über eine Anweisung zum Übertragen
von Daten von dem Kommunikationsendgerät an den Server. Das heißt, das
Kommunikationsendgerät
bestimmt, durch Folgen der in der Anweisungsdatei beschriebenen Anweisung,
welche Daten an welchen Server in welchem Format übertragen
werden sollen. Ein spezifisches Beispiel der Anweisungsdatei ist
in 9 gezeigt. Man bemerke hierin, dass, in der folgenden
Beschreibung, Daten, welche vom Kommunikationsendgerät an den
externen Server durch Folgen der in der Anweisungsdatei beschriebenen
Anweisung übertragen
werden, „Übertragungsdaten" genannt werden.
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2 ist
ein Diagramm, welches Hardwarestruktur des in 1 gezeigten
Kommunikationsendgerätes 1 zeigt.
Das Kommunikationsendgerät 1 enthält eine
CPU 11, RAM 12, eine Speichervorrichtung 13,
eine Kommunikationsvorrichtung 14, eine Eingabevorrichtung 15 und
eine Anzeigevorrichtung 16. Die CPU 11 verwendet
das RAM 12 als Arbeitsbereich zum Ausführen eines in der Speichervorrichtung 13 gespeicherten
Programms.
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Die
Speichervorrichtung 13 ist durch ein ROM, eine Festplatte
oder ähnlichem
strukturiert, zum Speichern einer Anwendung 131, eines
Webbrowsers 132 und eines Programms zur Erzeugung von Übertragungsdaten 133.
In der vorliegenden Ausführungsform
ist die Anwendung 131 eine „Whack-A-Mole"-Spieleanwendung. Die Speichervorrichtung 13 kann
eine Vielzahl von Anwendungen speichern. Der Webbrowser 132 ist
ein Programm zum Abrufen eines Inhalts, welcher in dem Server 3 gespeichert
ist, und Ausführen
von Anzeige und anderer Verarbeitung. Das Programm zur Erzeugung von Übertragungsdaten 133 ist
ein Programm zum Erzeugen von Übertragungsdaten
von dem Kommunikationsendgerät 1 an
den Server 3 durch Folgen der obigen Anweisung für Übertragung,
welche in der Anweisungsdatei beschrieben ist. Obwohl nicht gezeigt
speichert die Speichervorrichtung 13 auch Daten, welche
als ein Ergebnis des Ausführens
der Anwendung 131 erzeugt werden.
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Die
Kommunikationseinheit 14 überträgt/empfängt Daten an/von dem Server 3 über das Netzwerk 2.
Die Eingabevorrichtung 15 ist zum Beispiel durch eine Tastatur
strukturiert zum Bereitstellen einer Eingabe einer Anweisung von
dem Benutzer. Die Anzeigevorrichtung 16 ist zum Beispiel
durch eine Flüssigkristallanzeige
strukturiert zum Anzeigen einer Webseite oder Bilder basierend auf
der Anwendung. Man bemerke, dass die anderen Kommunikationsendgeräte, welche
in dem Netzwerksystem von 1 enthalten
sind, ähnlich
in Struktur sind wie das Kommunikationsendgerät 1.
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3 ist
ein Diagramm, welches Hardwarestruktur des in 1 gezeigten
Servers 3 zeigt. Der Server 3 enthält eine
CPU 31, RAM 32, eine Speichervorrichtung 33 und
eine Kommunikationsvorrichtung 34. Die CPU 31 verwendet
das RAM 32 als ein Arbeitsbereich zum Ausführen eines
in der Speichervorrichtung 33 gespeicherten Programms.
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Die
Speichervorrichtung 33 ist zum Beispiel durch eine Festplatte
oder ähnlichem
strukturiert zum Speichern eines WWW-Serverprogramms 331 und eines
Datenübertragungsverarbeitungsprogramms 332.
Das WWW-Serverprogramm 331 ist ein Programm für den Server 3,
um Datenübertragung
mit dem Kommunikationsendgerät 1 auszuführen. Das Übertragungsdatenverarbeitungsprogramm 332 ist ein
Programm zum Ausführen
von Verarbeitung, wenn der Server 3 die von dem Kommunikationsendgerät 1 übertragenen Übertragungsdaten
empfängt. Obwohl
nicht gezeigt, speichert die Speichervorrichtung 33 auch
Inhalte zur Übertragung
an die Kommunikationsendgeräte, Übertragungsdaten,
welche von den Kommunikationsendgeräten empfangen wurden, und anderen.
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Die
Kommunikationsvorrichtung 34 führt Datenübertragung mit jedem Kommunikationsendgerät über das
Netzwerk 2 aus. Man bemerke, dass die anderen in dem Netzwerksystem
von 1 enthaltenen Server in Struktur ähnlich dem
Server 3 sind.
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4 ist
ein Blockdiagramm, welches funktionale Struktur der in 1 gezeigten
Kommunikationsendgeräte 1 zeigt.
In 4 enthält
das Kommunikationsendgerät 1 eine
Kommunikationskontrolleinheit 41 auf Seiten des Endgeräts, eine
Anwendungausführungseinheit 42,
eine Speichereinheit für
erzeugte Daten 43, eine Übertragungsdatenerzeugungseinheit 44,
eine Eingabeeinheit 45 und eine Anzeigeeinheit 46.
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Die
Kommunikationskontrolleinheit 41 auf Seiten des Endgeräts führt Inhalteabrufverarbeitung durch.
Die Details der Inhalteabrufverarbeitung sind in 6 gezeigt.
Die Kommunikationskontrolleinheit 41 auf Endgeräteseite
ist durch die CPU 11 und das RAM 12 verwirklicht,
welche den Webbrowser 132 ausführen, und die Kommunikationseinheit 14.
Die Kommunikationskontrolleinheit 41 auf Seiten des Endgeräts implementiert
ein Protokoll zum Zugreifen auf das Internet (typischerweise http
(Hypertext Transfer Protocol)) und führt Datenkommunikation mit
dem Server 3 über
das Netzwerk 2 aus. Die Kommunikationskontrolleinheit 41 auf
Seite des Endgeräts
ist mit dem Server 3 über
das Netzwerk 2 verbunden zum Abrufen eines Inhalts, der
in dem Server 3 gespeichert ist, und Ausführen von
vorherbestimmter Verarbeitung. Auch ist die Kommunikationskontrolleinheit 41 auf
Seiten des Endgeräts
eingerichtet, von dem Server 3 zu fordern, das Übertragungsdatenverarbeitungsprogramm 332 auszuführen. Typischerweise
ist das Übertragungsdatenverarbeitungsprogramm 332 durch
ein CGI (Common Gateway Interface) verwirklicht.
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Die
Anwendungsausführungseinheit 42 ist durch
die CPU 11 und das RAM 12 verwirklicht, welche
die Anwendung 131 ausführen.
Hier werden Daten, welche durch die Anwendungsausführungseinheit 42 erzeugt
werden, erzeugte Daten genannt. Die Speichereinheit 43 für erzeugte
Daten ist durch die Speichervorrichtung 43 zum Speichern
der Obigen erzeugten Daten verwirklicht.
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Die Übertragungsdatenerzeugungseinheit 44 führt Übertragungsdatenerzeugungsverarbeitung durch.
Details über
die Übertragungsdatenerzeugungsverarbeitung
sind in 8 gezeigt. Die Übertragungsdatenerzeugungseinheit 44 ist
durch die CPU 11 und das RAM 12 verwirklicht,
welche das Übertragungsdatenerzeugungsprogramm 133 ausführen. Die
Eingabeeinheit 45 ist durch die Eingabevorrichtung 15 verwirklicht.
Die Anzeigeeinheit 46 ist durch die Anzeigevorrichtung 16 verwirklicht.
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5 ist
ein Blockdiagramm, welches funktionale Struktur des in 1 gezeigten
Servers 3 zeigt. Der Server 3 enthält eine
serverseitige Kommunikationskon trolleinheit 51, eine Inhaltespeichereinheit 52,
eine Übertragungsdatenverarbeitungseinheit 53 und
eine Übertragungsdatenspeichereinheit 54.
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Die
Kommunikationskontrolleinheit 51 auf Serverseite führt Inhalteübertragungsverarbeitung durch.
Details über
die Inhalteübertragungsverarbeitung
sind in 7 gezeigt. Die Kommunikationskontrolleinheit 51 auf
Seiten des Servers ist durch die CPU 31 und das RAM 32 verwirklicht,
welche das WWW-Serverprogramm 331 ausführen und die Kommunikationsvorrichtung 34.
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Die
Inhaltespeichereinheit 52 ist durch die Speichervorrichtung 33 zum
Speichern von Inhalten verwirklicht. Hier werden Inhalte breit in
zwei kategorisiert. Eine ist die oben erwähnte Anweisungsdatei. Die andere
sind Daten, welche durch den Webbrowser 132 verarbeitet
werden. Solche Daten werden durch eine in HTML (Hypertext Markup
Language) beschriebene Webseite typifiziert, oder können Stillbilder,
Musik, Video oder Ähnliches
sein.
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Die Übertragungsdatenverarbeitungseinheit 53 führt Handhabung
von Empfangen der Anweisungsdatei von dem Kommunikationsendgerät 1 aus. Die Übertragungsdatenverarbeitungseinheit 53 ist durch
die CPU 41 und das RAM 32 verwirklicht, welche
das Übertragungsdatenverarbeitungsprogramm 332 ausführen. Die Übertragungsdatenspeichereinheit 54 ist
durch die Speichervorrichtung 33 zum Speichern der übertragungsdaten
verwirklicht.
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Unten
beschrieben ist die Operation in dem in 1 gezeigten
Netzwerksystem. Hier wird ein Fall beschrieben, wo die Operation
zwischen dem Kommunikationsendgerät 1 und dem Server 3 ausgeführt wird.
Genauer sei hierin angenommen, dass die Anwendung 131,
welche durch die Kommunikationsendgerät 1 ausgeführt wird,
eine „Whack-A-Mole"-Spieleanwendung
ist, und ein Spielhöchststand wird
als Übertragungsdaten
an den Server 3 übertragen.
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Zuerst:
führt die
Kommunikationskontrolleinheit 41 auf der Endgeräteseite
Inhalteabrufverarbeitung durch. 6 ist ein
Flussdiagramm, welches ein Fluss der Inhalteabrufverarbeitung zeigt,
welche durch die Kommunikationskontrolleinheit 41 auf Seiten
des Endgeräts
ausgeführt
wird, die in 4 gezeigt ist. Zuerst verursacht
die Kommunikationskontrolleinheit 41 auf Endgeräteseite
die Anzeigeeinheit 46, eine Webseite anzuzeigen, welche
von dem Server 3 empfangen wurde (Schritt S61). Hier verwendet der
Benutzer die Eingabeeinheit 45, um Ankerinformation zu
wählen,
die als eine Verknüpfung
auf der Webseite angezeigt ist. Um die Anwendung zu starten, wählt der
Benutzer mit der Anwendung verknüpfte
Ankerinformation. Der Benutzer wählt
zum Beispiel Information, welche mit der „Whack-A-Mole"-Spielanwendung verknüpft ist,
zur Ausführung.
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Als
nächstes
sendet die Kommunikationskontrolleinheit 41 auf Endgeräteseite
eine Inhalteabrufanforderung an einen Server, welcher durch eine URL
(Uniform Resource Locator) (in der vorliegenden Ausführungsform
der Server 3) spezifiziert ist, verlinkt mit der durch
den Benutzer ausgewählten Ankerinformation
(Schritt S62). Die Datenübertragung
an den Server 3 als die Abrufanforderung enthält die obige
URL. Auf Empfang der Inhalteabrufanforderung, die im Schritt S62
gesendet wurde, führt die
Kommunikationskontrolleinheit 51 auf Seiten des Servers 3 Inhalteübertragungsverarbeitung
durch. Unten beschrieben ist die Inhalteübertragungsverarbeitung in
der Kommunikationskontrolleinheit 51 auf Seiten des Servers.
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7 ist
ein Flussdiagramm, welches einen Fluss der Inhalteübertragungsverarbeitung
zeigt, die durch die Kommunikationskontrolleinheit 51 auf
Seiten des Servers, die in 5 gezeigt
ist, ausgeführt wird.
Zuerst empfängt
die Kommunikationskontrolleinheit 51 auf Seiten des Servers
eine Inhalteabrufanforderung, welche von dem Kommunikationsendgerät 1 übertragen
wurde (Schritt S7l). Dann ruft die serverseitige Kommunikationskontrolleinheit 51 von der
Inhaltespeicher-einheit 52 einen Inhalt ab, der verknüpft ist
mit einer URL, die in der empfangenen Abrufanforderung enthalten
ist (Schritt S72). In Schritt S72, wenn die URL zum Beispiel mit
einer Anweisungsdatei verknüpft
ist, ruft die Kommunikationskontrolleinheit 51 auf Seiten
des Servers die Anweisungsdatei ab. Wenn die URL mit einer Webseite verknüpft ist,
ruft die Kommunikationskontrolleinheit 51 auf Seiten des
Servers Daten der Webseite ab. Schließlich überträgt die Kommunikationskontrolleinheit 51 auf
Seiten des Servers den in Schritt S72 abgerufenen Inhalt an das
Endgerät 31 (Schritt
S73) und beendet dann die Prozedur.
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Mit
Bezug zurück
auf 6 empfängt
die Kommunikationskontrolleinheit 41 auf Seiten des Endgeräts den von
dem Server 3 übertragenen
Inhalt (Schritt S63). Dann bestimmt die Kommunikationskontrolleinheit 41 auf
Seiten des Endgeräts,
welche Anwendung verwendet werden soll basierend auf der Art des
in Schritt S63 empfangenen Inhalts (Schritt S64). Das heißt, die
Kommunikationskontrolleinheit 41 auf Seiten des Endgeräts bestimmt,
ob der empfangene Inhalt eine Anweisungsdatei ist oder nicht. Wenn
in Schritt S64 bestimmt wird, dass der empfangene Inhalt keine Anweisungsdatei
ist, sondern Daten, die durch den Webbrowser 132 zu verarbeiten sind,
führt die
Kommunikationskontrolleinheit 41 auf Seiten des Endgeräts Anzeigeverarbeitung
durch (Schritt S65). Spezifisch verursacht die Kommunikationskontrolleinheit 41 auf
Seiten des Endgeräts
die Anzeigeeinheit 46, den in Schritt S63 empfangenen Inhalt
anzuzeigen.
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Andererseits,
wenn in Schritt S64 bestimmt wird, dass der empfangene Inhalt eine
Anweisungsdatei ist, gibt die Kommunikationskontrolleinheit 41 auf
Seiten des Endgeräts
an die Anwendungsausführungseinheit 42 eine
Anweisung aus zum Starten der Anwendung 131 (Schritt S66).
Die Kommunikationskontrolleinheit 41 auf Seiten des Endgeräts gibt
dann den empfangenen Inhalt, das heißt, die Anweisungsdatei, an
die Übertragungsdatenerzeugungseinheit 44 aus
(Schritt S67) und beendet dann die Prozedur. Damit ist die Inhalteabrufverarbeitung
in der Kommunikationskontrolleinheit 41 auf Seiten des
Endgeräts vollständig.
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In
Antwort auf die Anweisung zum Starten der Anwendung 131,
welche von der Kommunikationskontrolleinheit 41 auf Seiten
des Endgeräts
in dem obigen Schritt S66 der 6 bereitgestellt
ist, startet die Anwendungsausführungseinheit 42 die Anwendung 131.
In der vorliegenden Ausführungsform,
wird das „Whack-A-Mole"-Spiel gestartet.
Zudem gibt die Anwendungsausführungseinheit 42 die oben
erwähnten
erzeugten Daten an die Speichereinheit 43 für erzeugte
Daten aus. In der vorliegenden Ausführungsform werden, als die
erzeugten Daten, ein in dem „Whack-A-Mole"-Spiel erhaltener Spielhöchststand
und das Schwierigkeitsniveau zur Zeit des Erreichens des Spielehöchststands
an die Speichereinheit 43 für erzeugte Daten ausgegeben. Die
Speichereinheit 43 für
erzeugte Daten speichert die von der Anwendungsausführungseinheit 42 bereitgestellten
erzeugten Daten.
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In
Antwort auf die Anweisungsdatei, welche durch die Kommunikationskontrolleinheit 41 auf
Seiten des Endgeräts
in dem obigen Schritt S67 der 6 bereitgestellt
wurde, führt
die Übertragungsdatenerzeugungseinheit 44 Übertragungsdatenerzeugungsverarbeitung
durch. 8 ist ein Flussdiagramm, welches einen Fluss der Übertragungsdatenerzeugungsverarbeitung
zeigt, welche durch die Übertragungsdatenerzeugungseinheit 44,
die in 4 gezeigt ist, ausgeführt wird. Zuerst analysiert die Übertragungsdatenerzeugungseinheit 44 die
Anweisungsdatei, welche durch die Kommunikationskontrolleinheit 41 auf
Seiten des Endgeräts
bereitgestellt wird (Schritt S81). Unten beschrieben ist ein spezifisches
Beispiel der Anweisungsdatei.
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9 ist
eine Beispielsdarstellung der Anweisungsdatei gemäß der vorliegenden
Ausführungsform.
Man bemerke, dass in 9 die Anweisungsdatei in XML
(eXensible Markup Language)-Format beschrieben ist. Wie in 9 gezeigt, enthält die Anweisungsdatei Übertragungsinformationsspezifizierungsdaten 91, Übertragungsformatspezifizierungsdaten 92 und
Zielserverspezifizierungsdaten 93. Die Übertragungsinformationsspezifizierungsdaten 91 beschreiben,
welche Daten von dem Kommunikationsendgerät 1 übertragen
werden. Das heißt,
die Übertragungsinformationsspezifizierungsdaten 91 spezifizieren
Daten, die als Übertragungsdaten
zu übertragen
sind. In 9 wird Spielehöchststandinformation,
welche die Spielergebnisse repräsentiert,
als Übertragungsdaten übertragen.
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Die Übertragungsformatspezifizierungsdaten 92 beschreiben
Information über
ein Format, das zur Erzeugung von zu übertragenden Daten zu verwenden
ist. Das heißt,
die Übertragungsformatspezifizierungsdaten 92 spezifizieren
das Format, das zur Übertragung
der Übertragungsdaten
zu verwenden ist. In 9 wird eine Abfrage zur Übertragung
verwendet. „GET" als ein Befehl (Methode)
zum Übertragen
der Übertragungsdaten
verwendet und die Übertragungsdaten
werden als nicht komprimiert übertragen.
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Die
Zielserverspezifizierungsdaten 93 beschreiben eine Örtlichkeit
des Zielservers. Das heißt, die
Zielserverspezifizierungsdaten 93 spezifizieren den Server,
an welchen die Übertragungsdaten übertragen
werden. In 9 werden die Übertragungsdaten
an den Server übertragen,
der sich bei der http://game.xxx/regist.xxx befindet (in der vorliegenden
Ausführungsform
der Server 3). Man bemerke, dass der Server an welchen
die Anweisungsdatei übertragen
wird, nicht notwendigerweise derselbe ist, wie derjenige, welcher
die Übertragungsdaten
empfangen soll.
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Man
bemerke, dass in 9 die Anweisungsdatei in XML-Format
beschrieben ist, aber auch in Text- oder Binärformat beschrieben werden kann.
Zudem kann die Anweisungsdatei auch Daten enthalten, die zur Zeit
der ausführenden
Anwendung benötigt
sind. Wenn zum Beispiel die Anwendung Terminplanerverwaltungssoftware
ist und Terminplanerinformation in dem Server gespeichert ist, kann die
Terminplanerinformation in der Anweisungsdatei enthalten sein.
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Mit
Bezug zurück
auf 8, in Schritt S81, extrahiert die übertragungsdatenerzeugungseinheit 44 Information,
die zum Übertragen
der Übertragungsdaten
benötigt
sind, aus der Übertragungsinformationsspezifizierungsdaten 91,
den Übertragungsformatspezifizierungsdaten 92 und
den Zielserverspezifizierungsdaten 93, welche in der in 9 gezeigten
Anweisungsdatei enthalten sind, und speichert die extrahierte Information.
In der vorliegenden Ausführungsform
extrahiert die übertragungsdatenerzeugungseinheit 44,
von den Übertragungsinformationsspezi fizierungsdaten 91, Information,
dass die Höchstspielstandinformation als Übertragungsdaten übertragen
wird, und speichert die extrahierte Information. Die Übertragungsdatenerzeugungseinheit 44 extrahiert,
von der Übertragungsformatspezifizierungsdaten 92,
Information, dass die Übertragungsdaten
nicht komprimiert werden, und mit einer URL verkettet ist, welche die Örtlichkeit
CGI zur Übertragung
in einem Abfrageformat anzeigt, und Information, dass GET als das Methode
in HTTP verwendet wird. Dann speichert die Übertragungsdatenerzeugungseinheit 44 die
extrahierte Information. Die Übertragungsdatenerzeugungseinheit 44 extrahiert,
von den Zielserverspezifizierungsdaten 93, Information,
dass die Übertragungsdaten
an den Server übertragen
werden, der sich bei „http://game.xxx/regist.xxx." befindet, und speichert
extrahierte Information.
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Die Übertragungsdatenerzeugungseinheit 44 bestimmt
dann die Übertragungsdaten
unter den erzeugten Daten (Schritt S82). Spezifisch bezieht sich
die Übertragungsdatenerzeugungseinheit 44 auf die
Information, die in Schritt S81 gespeichert wurde, um die Daten
abzurufen, welche in der Speichereinheit 43 für erzeugte
Daten gespeichert sind. In der vorliegenden Ausführungsform ruft die Übertragungsdatenerzeugungseinheit 44 die
Spielerhöchststandinformation
ab, welche in der Speichereinheit 43 für erzeugte Daten gespeichert
ist.
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Die Übertragungsdatenerzeugungseinheit 44 bestimmt
dann das Übertragungsformat
der Übertragungsdaten
(Schritt S83). Spezifisch bezieht sich die Übertragungsdatenerzeugungseinheit 44 auf
die im Schritt S81 gespeicherte Information, um die Übertragungsdaten
von den im Schritt S82 abgerufenen Daten zu erzeugen. In der vorliegenden
Ausführungsform
erzeugt die Übertragungsdatenerzeugungseinheit 44,
von der im Schritt S82 abgerufenen Spielerhöchststandinformation, die Übertragungsdaten
unkomprimiert und dargestellt im Abfrageformat. Man bemerke, dass
ein Programm zum Erzeugen der Übertragungsdaten
zuvor in der Übertragungsdatenerzeugungseinheit 44 gespeichert
ist.
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Weiterhin
bestimmt die Übertragungsdatenerzeugungseinheit 44 den
Server, an welchen die Übertragungsdaten übertragen
werden (Schritt S84), und beendet dann die Prozedur. Spezifisch
bezieht sich die Übertragungsdatenerzeugungseinheit 44 auf die
im Schritt S81 gespeicherte Information, um den Zielserver zu bestimmen.
Wie oben angegeben, sei in der vorliegenden Ausführungsform angenommen, dass
der Zielserver der Server 3 ist. Das heißt, es sei angenommen,
dass die in den Zielserverspezifizierungsdaten 93 von 9 enthaltene
URL den Server 3 anzeigt.
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Die
auf die obig angegebene Weise erzeugten Übertragungsdaten werden an
die endgeräteseitige
Kommunikationskontrolleinheit 41 ausgegeben. Die Kommunikationskontrolleinheit 41 auf
Seiten des Endgeräts überträgt die Übertragungsdaten,
welche von der Übertragungsdatenerzeugungseinheit 44 erhalten
wurden, an den Server 3 über das Netzwerk 2. Spezifisch
verkettet die Kommunikationskontrolleinheit 41 auf Endgeräteseite
eine URL, welche die Örtlichkeit
der zuvor in dem Server 3 gespeicherten CGI anzeigt, mit
den Übertragungsdaten
und überträgt die resultierenden
Daten in einem Abfrageformat an den Server 3.
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Auf
Empfang der Übertragungsdaten
gibt die Kommunikationskontrolleinheit 51 auf Seiten des Servers Übertragungsdaten
an die Übertragungsdatenverarbeitungseinheit 53 aus.
Auf Empfang der Übertragungsdaten
führt die Übertragungsdatenverarbeitungseinheit 53 vorherbestimmte
Verarbeitung aus. In der vorliegenden Ausführungsform sei hierin angenommen,
dass die vorherbestimmte Verarbeitung Registrierung der Übertragungsdaten
ist. Spezifisch wird das CGI-Programm,
welches mit der von dem Kommunikationsendgerät 1 übertragenen
URL verknüpft
ist, ausgeführt,
und durch Analysieren des Abfrageteils werden die Übertragungsdaten
in der Übertragungsdatenspeichereinheit 54 registriert.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
führt die Übertragungsdatenverarbeitungseinheit 53 Registrierung
der Übertragungsdaten
durch, wenn sie die Übertragungsdaten
empfängt.
Dies ist nicht beschränkend,
und der Server 3 kann einige Daten an das Kommunikationsendgerät 1 übertragen.
Das heißt,
in Antwort auf die Übertragungsdaten
kann die Übertragungsdatenverarbeitungseinheit 43 die
in dem Inhaltespeichereinheit 52 oder der Übertragungsdatenspeichereinheit 54 an
das Kommunikationsendgerät 1 senden.
Zum Beispiel speichert der Server 3 als Übertragungsdaten
Spielestände,
welche von einer Vielzahl von Kommunikationsendgeräten empfangen
wurde. Wenn er neue Übertragungsdaten
von dem Kommunikationsendgerät 1 empfängt, berechnet
der Server 3 eine Position in dem Spiel in Beziehung auf
die anderen Benutzer und überträgt dann
die Spielepositionsdaten an das Kommunikationsendgerät 1.
Auch mag die Übertragungsdatenverarbeitungseinheit 53 des
Servers 3 einfach benachrichtigen, dass sie die Übertragungsdaten empfangen
hat.
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Als
solches ist in der vorliegenden Ausführungsform ein Fall beschrieben,
wo die Übertragungsdaten,
welche von dem Kommunikationsendgerät übertragen werden, ein Spielestand
als das Ergebnis des Ausführens
der Anwendung ist. Hier ist, in einer anderen Ausführungsform
die Anwendung nicht auf ein Spiel beschränkt. Zum Beispiel kann die Anwendung
diejenige sein, die zum Hochladen von Information verwendet wird,
die in dem Kommunikationsendgerät
gespeichert ist, wie Termninplanerinformation, an den Server.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
enthält die
Anweisungsdatei die Übertragungsinformationsspezifizierungsdaten 91,
die Übertragungsformatspezifizierungsdaten 92 und
die Zielserverspezifizierungsdaten 93. Hier kann in einer
anderen Ausführungsform
die Anweisungsdatei zumindest eine der obigen drei Typen an Daten
enthalten. In diesem Fall können
die durch die Anweisungsdatei nicht gesetzten Daten durch Voreinstellungen
in dem Kommunikationsendgerät
gesetzt werden.
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Auch
kann das Kommunikationsendgerät 1 Datenauthentifizierung
auf die empfangene Anweisungsdatei ausführen. Das heißt, das
Kommunikationsendgerät 1 kann
Authentifizierung ausführen,
um zu sehen, ob die Anweisungsdatei nicht manipuliert wurde, ob
der Server, welcher die Anweisungsdatei übertragen hat, ein autorisierter
Server ist oder ähnliches.
Daher ist es möglich,
fehlerhafte Datenübertragungsverarbeitung
basierend auf der manipulierten Anweisungsdatei zu verhindern. Es
ist auch möglich, das
Kommunikationsendgerät 1 davor
zu bewahren, mit einem Computervirus mittels einer virustragenden
Anweisungsdatei infiziert zu werden.
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Weiterhin
kann die Anweisungsdatei eine Anweisung beschreiben, welche variiert
abhängig von
dem Ergebnis des Ausführens
der Anwendung. Zum Beispiel kann eine solche Anweisung beschrieben
sein, als dass die Übertragungsdaten übertragen werden
mit einer Methode „POST", wenn die Menge der Übertragungsdaten
groß ist,
während
sie es mit einem Methode „GET" werden, wenn die
Menge klein ist. Auch kann solch eine Anweisung z.B. beschrieben
sein, als dass Daten das Ergebnis des Ausführens der Anwendung anzeigen, übertragen
werden, falls die Anwendung korrekt arbeitet, anderenfalls werden
Fehlerdetails und Fehlerursache übertragen. Weiterhin
kann auf Empfang von Fehlerdetails und Fehlerursache der Server
Information an das Kommunikationsendgerät übertragen, wie der Fehler zu lösen ist,
wobei er dem Benutzer ermöglicht,
Fehlerhandhabung zu erleichtern.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
startet die Anwendungsausführungseinheit 42 die
Anwendung 131, wenn sie die Anweisungsdatei von der Kommunikationskontrolleinheit 41 auf
Seiten des Endgeräts
erhält.
Hier kann die Anwendung jederzeit gestartet werden, bevor die Übertragungsdatenerzeugungseinheit 44 die
erzeugten Daten abruft.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist keine Beschreibung für
Eingabeoperationen des Benutzers gegeben in dem Verlauf der Bearbeitung
durch das Kommunikationsendgerät 1 vom
Abrufen der Anweisungsdatei zum Übertragen
der Übertragungsdaten.
Es kann jedoch z. B. eine Pop-Up-Anzeige auf dem Bildschirm der
Anzeige 46 erscheinen zum Nachfragen bei dem Benutzer,
ob Datenübertragung ausgeführt werden
soll, wodurch der Benutzer aufgefordert wird, eine Eingabe einzugeben.
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Im
Obigen ist ein Fall beschrieben, wo Übertragung der Anweisungsdatei
und der Übertragungsdaten
zwischen dem Server 3 und dem Kommunikationsendgerät 1 ausgeführt wird.
Solche Übertragung wird
auch ausgeführt
zwischen jeglichem Server anders als dem Server 3 und jeglichem
Kommunikationsendgerät
anders als das Kommunikationsendgerät 1.
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Weiterhin
kann die vorliegende Erfindung verwirklicht werden durch ein Computerprogramm und
kann auch einfach erzielt werden auf einem anderen unabhängigen Computersystem,
wie ein Aufzeichnungsmedium mit dem Computerprogramm darauf aufgezeichnet.