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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Gangwechselvorrichtung
zum Schalten eines in ein Fahrzeug eingebauten Getriebes.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Eine
Gangwechselvorrichtung zum Schalten eines Getriebes umfasst einen
Wählaktuator
zum Betätigen
eines Schalthebels in der Wählrichtung und
einen Schaltaktuator zum Betätigen
des Schalthebels in der Schaltrichtung.
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Als
der Wählaktuator
und der Schaltaktuator werden allgemein Fluiddruckzylinder verwendet,
indem der Fluiddruck wie etwa der Luftdruck oder der hydrostatische
Druck als Quelle der Betätigung
verwenden werden. Der Wählaktuator
und der Schaltaktuator, die die Fluiddruckzylinder verwenden, erfordern
ein Rohrleitungssystem, das die Fluiddruckquelle mit den Aktuatoren
verbindet, ein elektromagnetisches Umschaltventil zum Umschalten
des Strömungsdurchgangs
des Betriebsfluids und Raum für dessen
Anordnung, was zu einer Zunahme des Gewichts der Vorrichtung als
Ganzes führt.
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In
den vergangenen Jahren sind ein Wählaktuator und ein Schaltaktuator
vorgeschlagen worden, die durch Elektromotoren als eine Vorrichtung
zum Schalten eines in ein Fahrzeug eingebauten Getriebes gebildet
sind, wobei sie weder mit einer Druckluftquelle noch mit einer Hydraulikdruckquelle
versehen ist. Im Gegensatz zu den Aktuatoren, die Fluiddruckzylinder
verwenden, benötigen
der Wählaktuator
und der Schaltaktuator, die durch Elektromotoren gebildet sind,
weder ein Rohrleitungsnetz zum Verbinden mit der Fluiddruck quelle
noch das elektromagnetische Umschaltventil und können somit in einer kompakten
Größe als Ganzes
und mit einem verringerten Gewicht gebildet sein.
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Der
Aktuator, der einen Elektromotor verwendet, benötigt einen Geschwindigkeitsverringerungsmechanismus,
um eine vorgegebene Betriebskraft zu erhalten. Als der Geschwindigkeitsverringerungsmechanismus
sind derjenige, der einen Kugelumlaufspindelmechanismus verwendet,
und derjenige, der einen Zahnradmechanismus verwendet, vorgeschlagen
worden. Allerdings sind die Aktuatoren, die den Kugelumlaufspindelmechanismus
und den Zahnradmechanis- mus verwenden, nicht notwendig zufrieden
stellend hinsichtlich der Haltbarkeit des Kugelumlaufspindelmechanismus
und des Zahnradmechanismus und hinsichtlich der Haltbarkeit und der
Betriebsgeschwindigkeit des Elektromotors.
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DE 198 42 532 A1 ,
die den nächstliegenden Stand
der Technik bildet, offenbart eine Schaltvorrichtung zum Betätigen von
Schaltelementen eines Mehrganggetriebes. Die Schaltvorrichtung besitzt
einen Aktuator, der mit einem Element zur abwechselnden Betätigung der
Schaltelemente in Wechselwirkung tritt, und einen Aktuator, der
auf das Element einwirkt, um eines der Schaltelemente auszuwählen. Der
Wählaktuator
besitzt die Form eines elektromagnetischen Positionierungssystems,
in das Kräfte
in zwei entgegengesetzten Richtungen eingeführt werden können. Der
Wählaktuator
besitzt zwei Elektromagnete zum Betätigen des Elements.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Gangwechsel vorrichtung
zu schaffen, die mit einem Wählaktuator
ausgestattet ist, der ausgezeichnete Haltbarkeit und eine hohe Betriebsgeschwindigkeit
aufweist.
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Zur
Lösung
der oben erwähnten
Aufgabe wird gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Gangwechselvorrichtung gemäß Anspruch 1 geschaffen.
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Das
Schalthebel-Tragelement umfasst eine zylindrische Schalthülse, die
gleitfähig
in axialer Richtung an einer Steuerwelle angeordnet ist, die in dem
Gehäuse
drehbar angeordnet ist und durch den Schaltaktuator zu einer Drehung
in Schaltrichtung veranlasst wird. Ferner umfasst das Schalthebel-Tragelement
eine Steuerwelle, die drehbar und in axialer Richtung gleitend in
dem Gehäuse
angeordnet ist und durch den Schaltaktuator zu einer Drehung in Schaltrichtung
veranlasst wird.
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Die
Spule ist durch ein Paar Spulen gebildet, die in axialer Richtung
benachbart angeordnet sind. Die magnetischen Bewegungsmittel sind
durch einen ringförmigen
Permanentmagneten gebildet, der an der äußeren Umfangsfläche des
Schalthebel-Tragelements angebracht ist und in seinen beiden Stirnflächen in
axialer Richtung Magnetpole besitzt und sich bewegende Joche besitzt,
die in axialer Richtung des Permanentmagneten jeweils an dessen äußeren Seiten
angeordnet sind.
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Die
magnetischen Bewegungsmittel umfassen ein sich bewegendes Joch,
das an der äußeren Umfangsfläche des
Schalthebel-Tragelements angebracht ist, und einen ringförmigen Permanentmagneten,
der an der äußeren Umfangsfläche des
sich bewegenden Jochs an gebracht ist und an der äußeren Umfangsfläche und
an seiner inneren Umfangfläche Magnetpole
besitzt, wobei das sich bewegende Joch einen zylindrischen Abschnitt,
an dem der Permanentmagnet angebracht ist, und ringförmige Flansche,
die an beiden Enden des zylindrischen Abschnitts vorgesehen sind,
besitzt, und wobei die äußeren Umfangsflächen der
Flansche sich nahe bei der inneren Umfangsfläche des festen Jochs befinden.
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Ferner
umfassen die magnetischen Bewegungsmittel ein Zwischenjoch, das
an der äußeren Umfangsfläche des
Schalthebel-Tragelements angebracht ist, ein Paar ringförmiger Permanentmagneten,
die entsprechend an beiden Seiten des Zwischenjochs angeordnet sind,
um dieses zwischen sich zu halten, und in ihren beiden Stirnflächen in
axialer Richtung Magnetpole besitzen, und sich bewegende Joche,
die entsprechend an den äußeren Seiten
des Paars Permanentmagneten in deren axialer Richtung angeordnet
sind, wobei die sich bewegenden Joche ringförmige Flansche besitzen, die
sich nahe der inneren Umfangsfläche
des festen Jochs befinden. Es ist erwünscht, dass das Paar Permanentmagneten
in den einander zugewandten Stirnflächen die gleiche Polarität haben.
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Ferner
ist es erwünscht,
dass der Wählaktuator
Wählposition-Begrenzungsmittel
besitzt, um die Betriebsposition der Schalthülse entsprechend einem Schub,
der an der Schalthülse
proportional zu dem Betrag der der Spule zugeführten Leistung erzeugt wird,
zu begrenzen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
eine Schnittansicht, die eine Gangwechselvorrichtung ver anschaulicht,
die gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gebildet ist;
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2 ist
eine Schnittansicht längs
der Linie A-A in 1;
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3 ist
eine Schnittansicht längs
der Linie B-B in 1;
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4 sind
Ansichten, die den Betrieb eines Wählaktuators veranschaulichen,
der die in 1 gezeigte Gangwechselvorrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
bildet;
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5 ist
eine Schnittansicht, die einen Hauptabschnitt des Wählaktuators
veranschaulicht, der die in 1 gezeigte
Gangwechselvorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
bildet;
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6 sind
Ansichten, die den Betrieb des Wählaktuators
veranschaulichen, der die in 5 gezeigte
Gangwechselvorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
bildet;
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7 ist
eine Schnittansicht, die einen Hauptabschnitt des Wählaktuators
veranschaulicht, der die in 1 gezeigte
Gangwechselvorrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform
bildet;
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8 sind
Ansichten, die den Betrieb des Wählaktuators
veranschaulichen, der die in 7 gezeigte
Gangwechselvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform
bildet;
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9 ist
eine Schnittansicht, die die Gangwechselvorrichtung veranschaulicht,
die gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gebildet ist; und
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10 ist
eine Schnittansicht längs
der Linie C-C in 9.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Anhand
der beigefügten
Zeichnung werden nun bevorzugte Ausführungsformen der gemäß der vorliegenden
Erfindung gebildeten Gangwechselvorrichtung ausführlicher beschrieben.
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1 ist
eine Schnittansicht, die eine gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gebildete Gangwechselvorrichtung veranschaulicht, 2 ist
eine Schnittansicht längs
der Linie A-A in 1 und 3 ist eine
Schnittansicht längs
der Linie B-B in 1.
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Eine
Gangwechselvorrichtung 2 gemäß der Ausführungsform ist durch einen
Wählaktuator 3 und durch
einen Schaltaktuator 5 gebildet. Der Wählaktuator 3 besitzt
in der veranschaulichten Ausführungsform
drei zylindrische Gehäuse 31a, 31b und 31c.
In den drei Gehäusen 31a, 31b und 31c ist
eine Steuerwelle 32 angeordnet, wobei beide Enden der Steuerwelle 32 auf
beiden Seiten über
Lager 33a und 33b drehbar durch die Gehäuse 31a und 31c getragen sind.
In einem Zwischenabschnitt der Steuerwelle 32 ist ein Schiebekeil 321 gebildet.
Eine einteilig mit einem Schalthebel 34 gebildete zylindrische
Schalthülse 35 ist
an den Schiebekeil 321 so angepasst, dass sie in axialer
Richtung gleitet. Somit ist die Schalthülse 35 in axialer
Richtung gleitfähig
an der Steuerwelle 32 angeordnet, die drehbar in dem Gehäuse angeordnet
ist und als ein Schalthebel-Tragelement zum Tragen des Schalthebels
wirkt. Der Schalthebel 34 und die Schalthülse 35 sind
aus einem nichtmagnetischen Werkstoff wie etwa aus rostfreiem Stahl
hergestellt, wobei der Schalthebel 34 durch eine in dem
unteren Abschnitt des mittleren Gehäuses 31b gebildete Öffnung 311b angeordnet
ist. Ein Ende des Schalthebels 34 ist so konstruiert, dass
es geeignet mit Schaltblöcken 301, 302, 303 und 304 in
Eingriff ist, die an einer ersten Wählposition SP1, an einer zweiten
Wählposition
SP2, an einer dritten Wählposition SP3
und an einer vierten Wählposition
SP4 angeordnet sind und einen Schaltmechanismus für ein nicht gezeigtes
Getriebe bilden.
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An
der äußeren Umfangsfläche der
Schalthülse 35 sind
magnetische Bewegungsmittel 36 angeordnet. Die magnetischen
Bewegungsmittel 36 sind durch einen ringförmigen Permanentmagneten 361,
der an der äußeren Umfangsfläche der
Schalthülse 35 angebracht
ist und Magnetpole in beiden Stirnflächen in axialer Richtung besitzt,
und durch ein Paar sich bewegender Joche 362 und 363,
die an den Außenseiten
des Permanentmagneten 361 in dessen axialer Richtung angebracht
sind, gebildet. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der Permanentmagnet 361 in
der rechten Stirnfläche
in den 1 und 2 in einen N-Pol magnetisiert,
während
er in der linken Stirnfläche
in den 1 und 2 in einen S-Pol magnetisiert
ist. Das obige Paar der sich bewegenden Joche 362 und 363 ist
aus einem magnetischen Werkstoff in Ringform hergestellt. Die somit
gebildeten magnetischen Bewegungsmittel 36 sind an ihrem
rechten Ende (in den 1 und 2) des einen
sich bewegenden Jochs 362 (rechte Seite in den 1 und 2)
durch eine in der Schalthülse 35 gebildete
Stufe 351 positioniert, während sie an ihrem linken Ende
(in den 1 und 2) des anderen
sich bewegenden Jochs 363 (linke Seite in 1 und 2)
durch einen in die Schalthülse 35 eingepassten
Sprengring 37 so positioniert sind, dass die Bewegung in
ihrer axialen Richtung begrenzt ist. An der äußeren Umfangsseite der magnetischen
Bewe gungsmittel 36 ist ein festes Joch 39 angeordnet,
das die magnetischen Bewegungsmittel 36 umgibt. Das feste
Joch 39 ist aus einem magnetischen Werkstoff in Zylinderform
hergestellt und an der inneren Umfangsfläche des mittleren Gehäuses 31b angebracht.
An der Innenseite des festen Jochs 39 sind ein Paar Spulen 40 und 41 angeordnet.
Das Paar Spulen 40 und 41 ist auf einem Spulenkörper 42 gewickelt,
der aus einem nichtmagnetischen Werkstoff wie etwa aus einem Kunstharz hergestellt
und an der inneren Umfangsfläche
des festen Jochs 39 angebracht ist. Das Paar Spulen 40 und 41 ist
mit einer nicht gezeigten Leistungsquellenschaltung verbunden. Die
Länge der
Spule 40 in axialer Richtung entspricht nahezu einer Wähllänge von der
ersten Wählposition
SP1 bis zu der vierten Wählposition
SP4. An beiden Seiten des festen Jochs 39 sind die Stirnwände 43 und 44 angebracht.
Am Innenumfang der Stirnwände 43 und 44 sind
Dichtungselemente 45 und 46 angebracht, die mit
der äußeren Umfangsfläche der
Schalthülse 35 in
Kontakt gelangen.
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Der
Wählaktuator 3 der
ersten Ausführungsform
ist wie oben geschrieben gebildet und arbeitet anhand eines Prinzips
eines Linearmotors, der durch die magnetischen Bewegungsmittel 36,
die an der Schalthülse 35 angeordnet
sind, die als das Schalthebel-Tragelement dient, durch das feste
Joch 39 und durch das Paar Spulen 40 und 41 gebildet
ist. Anhand von 4 wird nun der Betrieb beschrieben.
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In
dem Wählaktuator 3 gemäß der ersten Ausführungsform
wird ein Magnetkreis 368 hergestellt, der, wie in den 4(a) und 4(b) gezeigt
ist, durch den N-Pol des Permanentmagneten 361, durch ein
sich bewegendes Joch 362, durch eine Spule 40,
durch ein festes Joch 39, durch die andere Spule 41,
durch das andere sich bewegende Joch 363 und durch den
S-Pol des Permanentmagneten 361 verläuft.
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Wenn
in diesem Zustand dem Paar Spulen 40 und 41 wie
in 4(a) gezeigt in den zueinander entgegengesetzten
Richtungen elektrische Ströme zugeführt werden,
wird durch die magnetischen Bewegungsmittel 36, d. h. durch
die Schalthülse 35,
wie durch einen Pfeil in 4(a) angegeben
ist, wegen der Flemingschen Linke-Hand-Regel ein Schub nach rechts
erzeugt. Wenn die elektrischen Ströme dem Paar Spulen 40 und 41 andererseits
wie in 4(b) gezeigt in den genau entgegengesetzten
Richtungen zu den Richtungen aus 4(a) zugeführt werden, wird
durch die magnetischen Bewegungsmittel 36, d. h. durch
die Schalthülse 35,
wie durch einen Pfeil in 4(b) angegeben
ist, wegen der Flemingschen Linke-Hand-Regel ein Schub nach links
erzeugt. Der Betrag des durch die magnetischen Bewegungsmittel 36,
d. h. durch die Schalthülse 35,
erzeugten Schubs ist durch die Stärke der elektrischen Leistung bestimmt,
die dem Paar Spulen 40 und 41 zugeführt wird.
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Der
Aktuator 3 in der veranschaulichten Ausführungsform
besitzt erste Wählposition-Begrenzungsmittel 47 und
zweite Wählposition-Begrenzungsmittel 48,
um im Zusammenwirken mit den Betrag des Schubs, der auf die magnetischen
Bewegungsmittel 36 wirkt, d. h., der auf die Schalthülse 35 wirkt,
die Position des Schalthebels 34 auf die erste Wählposition
SP1, auf die zweite Wählposition
SP2, auf die dritte Wählposition
SP3 oder auf die vierte Wählposition
SP4 zu begrenzen. Die ersten Wählposition-Begrenzungsmittel 47 umfassen
Sprengringe 471 und 472, die in einem vorgegebenen
Intervall in die rechten Endabschnitte (in den 1 und 2) des
mittleren Gehäuses 31b eingepasst
sind, eine Druckschraubenfeder 473, die zwischen den Sprengringen 471 und 472 angeordnet
ist, einen sich bewegenden Ring 474, der zwischen der Druckschraubenfeder 473 und
einem Sprengring 471 angeordnet ist, und einen Anschlag 475,
um die Bewegung des sich bewegenden Rings 474 zu begrenzen,
indem er in Kontakt damit gelangt, wenn der sich bewegende Ring 474 um
einen vorgegebenen Betrag in den 1 und 2 nach
rechts bewegt wird.
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Wenn
in einem wie in den 1 und 2 gezeigten
Zustand dem Paar Spulen 40 und 41 ein elektrischer
Strom mit einer Spannung von z. B. 2,4 V wie in 4(a) gezeigt
zugeführt
wird, wirkt das so gebildete erste Wählposition-Begrenzungsmittel 47 so,
dass sich die magnetischen Bewegungsmittel 36 bewegen,
d. h., dass sich die Schalthülse 35 in
den 1 und 2 nach rechts bewegt, und dass
das rechte Ende der Schalthülse 35 mit
dem sich bewegenden Ring 474 in 1 und 2 in
Kontakt gelangt, damit seine Position begrenzt wird. In diesem Zustand
ist die Federkraft der Schraubenfeder 473 so eingestellt
worden, dass sie größer als
der Schub wird, der auf die magnetischen Bewegungsmittel 36 wirkt,
d. h., der auf die Schalthülse 35 wirkt.
Somit wird die Schalthülse 35 in
Kontakt mit dem sich bewegenden Ring 474 an einer Position,
an der der sich bewegende Ring 474 mit dem einen Sprengring 471 in
Kontakt ist, zu einem Halt gebracht. In diesem Fall wird der einteilig
mit der Schalthülse 35 gebildete Schalthebel 34 in
die zweite Wählposition
SP2 gebracht. Wenn nachfolgend dem Paar Spulen 40 und 41 der
Strom mit einer Spannung von z. B. 4,8 V wie in 4(a) gezeigt
zugeführt
wird, ist der auf die magnetischen Bewegungsmittel 36 wirkende
Schub, d. h. der auf die Schalthülse 35 wirkende
Schub, so eingestellt worden, dass er größer als die Federkraft der Schraubenfeder 473 wird.
Dementsprechend bewegt sich die Schalthülse 35, die mit dem
sich bewegenden Ring 474 in Kontakt gelangt ist, danach
in den 1 und 2 gegen die Federkraft der Schraubenfeder 473 nach
rechts, wobei der sich bewegende Ring 474 an einer Position,
an der der sich bewegende Ring 474 mit dem Anschlag 475 in
Kontakt gelangt, zu einem Halt gebracht wird. In diesem Moment wird
der einteilig mit der Schalthülse 35 gebildete
Schalthebel 34 in die erste Wählposition SP1 gebracht.
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Nachfolgend
werden die zweiten Wählposition-Begrenzungsmittel 48 beschrieben.
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Die
zweiten Wählposition-Begrenzungsmittel 48 umfassen
Sprengringe 481 und 482, die in einem vorgegebenen
Abstand in die linken Endabschnitte (in den 1 und 2)
des mittleren Gehäuses 31b eingepasst
sind, eine Schraubenfeder 483, die zwischen den Sprengringen 481 und 482 angeordnet ist,
einen sich bewegenden Ring 484, der zwischen der Schraubenfeder 483 und
einem Sprengring 481 angeordnet ist, und einen Anschlag 485,
um die Bewegung des sich bewegenden Rings 484 zu begrenzen,
indem er in Kontakt damit gelangt, wenn der sich bewegende Ring 484 um
einen vorgegebenen Betrag in den 1 und 2 nach
links bewegt wird.
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Wenn
in einem wie in den 1 und 2 gezeigten
Zustand dem Paar Spulen 40 und 41 ein Strom mit
einer Spannung von z. B. 2,4 V wie in 4(b) gezeigt
zugeführt
wird, wirkt das so gebildete erste Wählposition-Begrenzungsmittel 48 so,
dass sich die magnetischen Bewegungsmittel 36 bewegen,
d. h., dass sich die Schalthülse 35 in
den 1 und 2 nach links bewegt, und dass
das linke Ende der Schalthülse 35 mit
dem sich bewegenden Ring 484 in 1 und 2 in
Kontakt gelangt, damit seine Position begrenzt wird. In diesem Zustand ist
die Federkraft der Schraubenfeder 483 so eingestellt worden,
dass sie größer als
der Schub wird, der auf die magnetischen Bewegungsmittel 36 wirkt,
d. h., der auf die Schalthülse 35 wirkt.
Somit wird die Schalthülse 35 in
Kontakt mit dem sich bewegenden Ring 484 an einer Position,
an der der sich bewegende Ring 484 mit dem einen Sprengring 481 in
Kontakt ist, zu einem Halt gebracht. In diesem Fall wird der einteilig
mit der Schalthülse 35 gebildete
Schalthebel 34 in die dritte Wählposition SP3 gebracht. Wenn nachfolgend
dem Paar Spulen 40 und 41 der Strom mit einer
Spannung von z. B. 4,8 V wie in 4(b) gezeigt
zugeführt
wird, ist der auf die magnetischen Bewegungsmittel 36 wirkende
Schub, d. h. der auf die Schalthülse 35 wirkende
Schub, so eingestellt worden, dass er größer als die Federkraft der Schraubenfeder 483 wird.
Dementsprechend bewegt sich die Schalthülse 35, die mit dem
sich bewegenden Ring 484 in Kontakt gelangt ist, danach
in den 1 und 2 gegen die Federkraft der Schraubenfeder 483 nach
rechts, wobei der sich bewegende Ring 484 an einer Position,
an der der sich bewegende Ring 484 mit dem Anschlag 485 in
Kontakt gelangt, zu einem Halt gebracht wird. In diesem Moment wird
der einteilig mit der Schalthülse 35 gebildete
Schalthebel 34 in die vierte Wählposition SP4 gebracht.
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Wie
oben beschrieben wurde, kann gemäß der veranschaulichten
Ausführungsform,
die mit den ersten Wählposition-Begrenzungsmitteln 47 und
mit den zweiten Wählposition-Begrenzungsmitteln 48 versehen
ist, der Schalthebel 34 durch Steuern der Menge elektrischer
Leistung, die dem Paar Spulen 40 und 41 zugeführt wird,
in eine vorgegebene Wählposition
gebracht werden, ohne die Positionssteueroperation auszuführen.
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Da
die Schalthülse 35,
die einteilig mit dem Schalthebel 34 gebildet ist und als
das Schalthebel-Tragelement arbeitet, gemäß dem Wählaktuator 3 der ersten
Ausführungsform,
der die wie oben beschriebene Gangwechselvorrichtung 2 bildet,
anhand des Prinzips eines Linearmotors arbeitet, der durch die magnetischen
Bewegungsmittel 36, durch das feste Joch 39 und
durch das Paar Spulen 40 und 41 gebildet ist,
besitzt sie wegen des Nichtvorhandenseins eines Drehmechanismus
verbesserte Haltbarkeit. Ferner ist anders als bei dem Aktuator,
der einen Elektromotor verwendet, weder der Kugelumlaufspindelmechanismus
noch der Zahnradmechanismus, der ein Untersetzungsgetriebe bildet,
erforderlich. Somit ist der Wählaktuator
in einer kompakten Größe gebildet
und arbeitet mit einer erhöhten Geschwindigkeit.
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Nachfolgend
wird anhand der 5 und 6 eine zweite
Ausführungsform
des Wählaktuators
beschrieben, der die Gangwechselvorrichtung 2 bildet. Der
in 5 gezeigte Wählaktuator 3a gemäß der zweiten
Ausführungsform
besitzt magnetische Bewegungsmittel 36a, die an der Schalthülse 35 angeordnet
sind, die das Schalthebel-Tragelement ist, und eine Spule 40a,
die an der Innenseite des festen Jochs 39 angeordnet ist,
wobei diese verschieden von den magnetischen Bewegungsmitteln 36 und dem
Paar Spulen 40, 41 des Wählaktuators 3 der oben
beschriebenen ersten Ausführungsform
sind. Weitere Bestandteile können
aber im Wesentlichen die gleichen wie die des Wählaktuators 3 der
ersten Ausführungsform
sein. Somit veranschaulicht 5 nur jene
Elemente, die von denen des Wählaktuators 3 der
ersten Ausführungsform
verschieden sind. Ferner sind in 5 die Elemente,
die die gleichen sind wie jene, die den Wählaktuator 3 der ersten
Ausführungsform
bilden, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Der
Wählaktuator 3a gemäß der zweiten Ausführungsform
ist durch eine Spule 40a gebildet, die an der Innenseite
des festen Jochs 39 angeordnet ist. Die Länge der
Spule 40a in axialer Richtung ist nahe zu gleich der Wähllänge von
der ersten Wählposition
SP1 bis zu der vierten Wählposition
SP4 eingestellt.
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Die
magnetischen Bewegungsmittel 36a umfassen ein sich bewegendes
Joch 360a, das an der äußeren Umfangsfläche der
Schalthülse 35 angebracht
ist, die das Schalthebel-Tragelement ist, und einen ringförmigen Permanentmagneten 364a,
der an der äußeren Umfangsfläche des
magnetischen Jochs 360a angeordnet ist, die der inneren
Umfangsfläche
der Spule 40a zugewandt ist. Das sich bewegende Joch 360a ist
aus einem magnetischen Werkstoff hergestellt und besitzt einen zylindrischen
Abschnitt 361a, an dem ein Permanentmagnet 364a angebracht
ist, und ringförmige
Flansche 362a und 363a, die an beiden Enden des
zylindrischen Abschnitts 361a vorgesehen sind. Die äußeren Umfangsflächen der
Flansche 362a und 363a befinden sich nahe bei
der inneren Umfangsfläche
des festen Jochs 39. Es ist erwünscht, dass der Spalt zwischen den äußeren Umfangsflächen der
Flansche 362a, 363a und der inneren Umfangsfläche des
festen Jochs 39 so klein wie möglich ist. Unter Berücksichtigung
von Produktionsfehlern ist der Spalt in der veranschaulichten Ausführungsform
aber auf 0,5 mm eingestellt. Wie in 5 gezeigt
ist, ist das rechte Ende des somit gebildeten sich bewegenden Jochs 360a durch
eine in der Schalthülse 35 gebildete
Stufe 351 positioniert, während sein linkes Ende durch
einen Sprengring 365a positioniert ist, der so in die Schalthülse 35 eingepasst
ist, dass seine Bewegung in axialer Richtung begrenzt ist. Der Permanentmagnet 364a hat
Magnetpole in seiner äußeren Umfangsfläche und
in seiner inneren Umfangfläche.
In der veranschaulichten Ausführungsform
ist in der äußeren Umfangsfläche ein
N-Pol gebildet und ist in der inneren Umfangsfläche ein S-Pol gebildet. Der
somit gebildete Permanentmagnet 364a ist an der äußeren Umfangsfläche des
zylindri schen Abschnitts 361a des sich bewegenden Jochs 360a angebracht,
wobei seine Bewegung in axialer Richtung durch die Sprengringe 366a und 367a begrenzt
ist, die an beiden Seiten des Permanentmagneten 364a angeordnet
sind und an den zylindrischen Abschnitten 361a angebracht
sind.
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Der
Wählaktuator 3a gemäß der zweiten Ausführungsform
ist wie oben beschrieben gebildet. Anhand von 6 wird
nun der Betrieb beschrieben.
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Wie
in den 6(a) und 6(b) gezeigt
ist, werden in dem Wählaktuator 3a der
zweiten Ausführungsform
durch den Permanentmagneten 364a ein erster Magnetflusskreis 368a und
ein zweiter Magnetflusskreis 369a gebildet. Das heißt, in dem Wählaktuator 3a der
zweiten Ausführungsform
werden der erste Magnetkreis 368a, der durch den N-Pol des
Permanentmagneten 364a, durch die Spule 40a, durch
das feste Joch 39, durch den Flansch 362a des sich
bewegenden Jochs 360a, durch den zylindrischen Abschnitt 361a des
sich bewegenden Jochs 360a und durch den S-Pol des Permanentmagneten 364a verläuft, und
der zweite Magnetkreis 369a, der durch den N-Pol des Permanentmagneten 364a, durch
die Spule 40a, durch das feste Joch 39, durch den
Flansch 363a des sich bewegenden Jochs 360a, durch
den zylindrischen Abschnitt 361a des sich bewegenden Jochs 360a und
durch den S-Pol des Permanentmagneten 364a verläuft, hergestellt.
Wenn in diesem Zustand der Spule 40a ein elektrischer Strom in
einer in 6(a) gezeigten Richtung zugeführt wird,
wird an den magnetischen Bewegungsmitteln 36a, d. h. an
der Schalthülse 35,
wie in 6(a) durch einen Pfeil angegeben
ist, ein Schub nach links erzeugt. Wenn der Strom der Spule 40a dagegen
in einer zu der Richtung aus 6(a) entgegengesetzten
Richtung wie in 6(b) gezeigt zugeführt wird, wird
an den magnetischen Bewegungsmitteln 36a, d. h. an der
Schalthülse 35,
wie durch einen Pfeil in 6(b) angegeben
ist, ein Schub nach rechts erzeugt. Da in dem Wählaktuator 3a gemäß der zweiten
Ausführungsform,
wie er in den 6(a) und 6(b) gezeigt
ist, durch den Permanentmagneten 364a der erste Magnetflusskreis 368a und
der zweite Magnetflusskreis 369a gebildet werden und da
er einen Aufbau besitzt, bei dem sich die innere Umfangfläche des
festen Jochs 39 nahe bei den äußeren Umfangsflächen der
Flansche 362a und 363a des sich bewegenden Jochs 360a befindet,
wird nur durch die Spule 40a ein großer Luftspalt für den Magnetfluss
gebildet. Dementsprechend kann der Wählaktuator 3a der veranschaulichten
Ausführungsform
den Luftspalt in dem durch den Permanentmagneten 364a gebildeten
Magnetflusskreis minimieren und somit einen großen Schub erzeugen.
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Nachfolgend
wird anhand der 7 und 8 eine dritte
Ausführungsform
des Wählaktuators
beschrieben, der die Gangwechselvorrichtung 2 bildet. Der
in 8 gezeigte Wählaktuator 3b gemäß der dritten
Ausführungsform
besitzt an der Schalthülse 35 als
dem Schalthebel-Tragelement angeordnete magnetische Bewegungsmittel 36b,
die verschieden von den magnetischen Bewegungsmitteln 36a des Wählaktuators 3a der
oben beschriebenen zweiten Ausführungsform
sind. Dagegen können
weitere Bestandteile im Wesentlichen die gleichen wie die des Wählaktuators 3a der
zweiten Ausführungsform
sein. Somit veranschaulicht 7 nur jene
Elemente, die verschieden von denen des Wählaktuators 3a der zweiten
Ausführungsform
sind. Ferner sind in 7 die Elemente, die die gleichen
sind wie jene, die den Wählaktuator 3a der
zweiten Ausführungsform
bilden, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Der
Wählaktuator 3b gemäß der dritten
Ausführungsform
ist wie der Wählaktuator 3a der
zweiten Ausführungsform
durch eine Spule 40b gebildet, die an der Innenseite des
festen Jochs 39 angeordnet ist. Die Länge der Spule 40b in
axialer Richtung ist nahezu gleich der Wähllänge von der ersten Wählposition SP1
bis zu der vierten Wählposition
SP4 eingestellt.
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Die
magnetischen Bewegungsmittel 36b umfassen ein Zwischenjoch 361b,
das an der äußeren Umfangsfläche der
Schalthülse 35 als
dem Schalthebel-Tragelement angebracht ist und der inneren Umfangsfläche der
Spule 40b gegenüber
liegt, ein Paar Permanentmagneten 362b und 363b,
die jeweils an beiden Seiten des Zwischenjochs 361b angeordnet sind,
um es zwischen sich zu halten, und ein Paar sich bewegender Joche 364b und 365b,
die jeweils in ihrer axialen Richtung an den Außenseiten des Paars der Permanentmagnete 362b und 363b angeordnet sind.
Das Zwischenjoch 361b ist aus einem magnetischen Werkstoff
in Ringform hergestellt. Das Paar Permanentmagneten 362b und 363b besitzt
in beiden Stirnflächen
in seiner axialen Richtung Magnetpole. In der veranschaulichten
Ausführungsform
sind in den Stirnflächen,
die einander zugewandt sind, N-Pole gebildet und sind in den äußeren Stirnflächen in
ihrer axialen Richtung S-Pole gebildet. Das Paar sich bewegender
Joche 364b und 365b ist aus einem magnetischen
Werkstoff hergestellt und besitzt zylindrische Abschnitte 364c, 365c und
ringförmige
Flansche 364d, 365d, die jeweils an den äußeren Enden der
zylindrischen Abschnitte 364c, 365c in ihrer axialen
Richtung vorgesehen sind, wobei die äußeren Umfangsflächen der
Flansche 364d und 365d nahe der inneren Umfangsfläche des
festen Jochs 39 sind. Der Spalt zwischen den äußeren Umfangsflächen der
Flansche 364d, 365d und der inneren Umfangsfläche des
festen Jochs 39 ist wie in dem Magnetaktuator 3a der
zweiten Ausführungsform
auf 0,5 mm eingestellt. In der veranschaulichten Ausführungsform
ist das oben erwähnte
Paar sich bewegender Joche 364b und 365b jeweils
durch die zylindrischen Abschnitte 364c, 365c und
durch die Flansche 364d, 365d gebildet. Allerdings
können
hier die äußeren Umfangsflächen nur
durch die Flansche gebildet sein, die sich nahe bei der inneren
Umfangsfläche des
festen Jochs 39 befinden. Das somit gebildete Paar sich
bewegender Joche 364b und 365b ist durch eine
in der Schalthülse 35 gebildete
Stufe 351 am rechten Ende (in 7) eines
sich bewegenden Jochs 364b (rechte Seite in 7)
positioniert und ist durch einen Sprengring 366b, der so
in die Schalthülse 35 eingepasst
ist, dass seine Bewegung in axialer Richtung begrenzt ist, an seinem
linken Ende (in 7) des anderen sich bewegenden
Jochs 365b (linke Seite in 7) positioniert.
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Der
Wählaktuator 3b gemäß der dritten
Ausführungsform
ist wie oben beschrieben gebildet. Anhand von 8 wird
nun der Betrieb beschrieben.
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Wie
in den 8(a) und 8(b) gezeigt
ist, werden in dem Wählaktuator 3b der
dritten Ausführungsform
durch das Paar Permanentmagneten 362b und 363b ein
erster Magnetflusskreis 368b und ein zweiter Magnetflusskreis 369b gebildet.
Das heißt,
in dem Wählaktuator 3b der
veranschaulichten Ausführungsform
werden der erste Magnetkreis 368b, der durch den N-Pol
des Permanentmagneten 362b, durch das Zwischenjoch 361b,
durch die Spule 40b, durch das feste Joch 39,
durch den Flansch 364d des sich bewegenden Jochs 364b,
durch den zylindrischen Abschnitt 364c des sich bewegenden
Jochs 364b und durch den S-Pol des Permanentmagneten 362b verläuft, und
der zweite Magnetkreis 369b, der durch den N-Pol des Perma nentmagneten 363b, durch
das Zwischenjoch 361b, durch die Spule 40b, durch
das feste Joch 39, durch den Flansch 365d des sich
bewegenden Jochs 365b, durch den zylindrischen Abschnitt 365c des
sich bewegenden Jochs 365b und durch den S-Pol des Permanentmagneten 363b verläuft, hergestellt.
Wenn in diesem Zustand der Spule 40b ein elektrischer Strom
in einer in 8(a) gezeigten Richtung
zugeführt
wird, wird, wie durch einen Pfeil in 8(a) angegeben
ist, an den magnetischen Bewegungsmitteln 36b, d. h. an der
Schalthülse 35,
ein Schub nach links erzeugt. Wenn der Strom andererseits der Spule 40b wie
in 8(b) gezeigt, d. h. entgegengesetzt
zu der Richtung aus 8(a), zugeführt wird,
wird an den magnetischen Bewegungsmitteln 36b, d. h. an
der Schalthülse 35,
wie durch einen Pfeil in 8(b) angegeben
ist, ein Schub nach rechts erzeugt.
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Gemäß dem wie
oben beschriebenen Wählaktuator 3b der
dritten Ausführungsform
ist das Paar Permanentmagneten 632b und 363b auf
beiden Seiten des Zwischenjochs 361b angeordnet, um dieses
zwischen sich zu halten, wobei die N-Pole in den einander zugewandten
Stirnflächen
des Paars Permanentmagneten 362b und 363b gebildet
sind. Somit laufen die von den zwei Permanentmagneten 362b und 363b ausgehenden
Magnetflüsse
zu der Spule 40b, während
sie voneinander abgestoßen werden.
Somit verlaufen die Magnetflüsse
in dem Wählaktuator 3b der
dritten Ausführungsform
rechtwinklig dazu durch die Spule 40b, wobei sie ermöglichen,
dass das Paar Permanentmagneten 362b und 363b,
d. h. die Abtriebswellen-Schalthülse 35,
einen großen
Schub erzeugt. Die S-Pole können
in den einander zugewandten Stirnflächen des Paars Permanentmagneten 362b und 363b gebildet
sein. Das heißt,
es ist erwünscht,
dass in den einander zugewandten Stirnflächen des Paars Permanentmagneten 362b und 363b der
gleiche Pol gebildet ist. Ferner sind in dem Wählaktuator 3b der
dritten Ausführungsform
durch das Paar Permanentmagneten 362b und 363b wie
in den 8(a) und 8(b) gezeigt der
erste Magnetflusskreis 368b und der zweite Magnetflusskreis 369b hergestellt,
wobei er den Aufbau hat, dass sich die inneren Umfangflächen des
festen Jochs 39 nahe bei den äußeren Umfangsflächen der Flansche 364d, 365d des
Paars sich bewegender Joche 364b, 365b befinden.
Somit ist lediglich durch die Spule 40b ein großer Luftspalt
für den
Magnetfluss gebildet. Dementsprechend ermöglicht der Magnetaktuator 3b der
dritten Ausführungsform,
den Luftspalt in den Magnetflusskreisen, die auf dem Paar Permanentmagneten 362b und 363b beruhen, zu
minimieren und einen großen
Schub zu erzeugen.
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Nachfolgend
wird anhand von 3 kurz der Schaltaktuator 5 beschrieben.
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Der
veranschaulichte Schaltaktuator 5 umfasst eine erste Elektromagnet-Zylinderspule 6 und eine
zweite Elektromagnet-Zylinderspule 7 zum Betätigen eines
Betätigungshebels 50,
der an der Steuerwelle 32 angebracht ist, die in den Gehäusen 31a, 31b, 31c des
Wählaktuators 3 angeordnet
ist. Der Betätigungshebel 50 besitzt
eine Bohrung 501, die so in seinem unteren Abschnitt gebildet
ist, dass sie sie an die Steuerwelle 32 angepasst ist.
In eine in der inneren Umfangsfläche
der Bohrung 501 gebildete Keilnut 502 und in eine
in der äußeren Umfangsfläche der
Steuerwelle 32 gebildete Keilnut 322 ist ein Keil 503 eingepasst,
so dass sich der Betätigungshebel 50 als
einheitliche Konstruktion zusammen mit der Steuerwelle 32 dreht.
Der Betätigungshebel 50 ist durch
eine in dem unteren Abschnitt des Gehäuses 31a, der in den 1 und 2 auf
der linken Seite ist, gebildete Öffnung 311a angeordnet.
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Nachfolgend
wird die erste Elektromagnet-Zylinderspule 6 beschrieben.
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Die
erste Elektromagnet-Zylinderspule 6 umfasst ein Gehäuse 61,
einen festen Eisenkern 62, der aus einem magnetischen Werkstoff
hergestellt und in dem Gehäuse 61 angeordnet
ist, einen Betätigungsstab 63,
der aus einem nichtmagnetischen Werkstoff wie etwa aus rostfreiem
Stahl hergestellt ist und durch eine Durchgangsbohrung 621 angeordnet
ist, die in dem mittleren Abschnitt des festen Eisenkerns 62 gebildet
ist, einen sich bewegenden Eisenkern 64, der aus einem
magnetischen Werkstoff hergestellt ist und an dem Betätigungsstab 63 angebracht
ist, und eine Elektromagnetspule 66, die auf einen Spulenkörper 65 gewickelt
ist, der aus einem nichtmagnetischen Werkstoff wie etwa aus Kunstharz
hergestellt und zwischen dem Gehäuse 61 und
dem sich bewegenden Eisenkern 64 sowie einem festen Eisenkern 62 angeordnet
ist. Die somit gebildete erste Elektromagnet-Zylinderspule 6 arbeitet
so, dass der sich bewegende Eisenkern 64 durch den festen
Eisenkern 62 angezogen wird, wenn der Elektromagnetspule 66 ein
elektrischer Strom zugeführt
wird. Im Ergebnis bewegt sich der an dem sich bewegenden Eisenkern 64 angebrachte
Betätigungsstab 63 in 3 nach links,
wobei sein Ende auf den Betätigungshebel 50 wirkt,
um ihn an der Steuerwelle 32 als Mitte in Uhrzeigerrichtung
zu drehen. Dadurch erfährt
der einteilig mit der an der Steuerwelle 32 angebrachten Schalthülse 35 gebildete
Schalthebel 34 eine Schaltoperation in einer Richtung.
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Nachfolgend
wird die zweite Elektromagnet-Zylinderspule 7 beschrieben.
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Die
zweite Elektromagnet-Zylinderspule 7 ist an der der ersten
Elektromagnet-Zylinderspule 6 gegenüberliegenden Seite angeordnet.
Die zweite Elektromagnet-Zylinderspule 7 umfasst wie die
erste Elektromagnet-Zylinderspule 6 ebenfalls ein Gehäuse 71,
einen festen Eisenkern 72, der aus einem magnetischen Werkstoff
hergestellt und in dem Gehäuse 71 angeordnet
ist, einen Betätigungsstab 73,
der aus einem nichtmagnetischen Werkstoff wie etwa aus rostfreiem
Stahl hergestellt ist und durch eine Durchgangsbohrung 721 angeordnet
ist, die in dem mittleren Abschnitt des festen Eisenkerns 72 gebildet ist,
einen sich bewegenden Eisenkern 74, der aus einem magnetischen
Werkstoff hergestellt ist und an dem Betätigungsstab 73 angebracht
ist, und eine Elektromagnetspule 76, die auf einen Spulenkörper 75 gewickelt
ist, der aus einem nichtmagnetischen Werkstoff wie etwa aus Kunstharz
hergestellt und zwischen dem Gehäuse 71 und
dem sich bewegenden Eisenkern 74 sowie dem festen Eisenkern 72 angeordnet
ist. Die somit gebildete zweite Elektromagnet-Zylinderspule 7 arbeitet
so, dass der sich bewegende Eisenkern 74 durch den festen
Eisenkern 72 angezogen wird, wenn der Elektromagnetspule 76 ein
elektrischer Strom zugeführt
wird. Im Ergebnis bewegt sich der an dem sich bewegenden Eisenkern 74 angebrachte
Betätigungsstab 73 in 3 nach rechts,
wobei sein Ende auf den Betätigungshebel 50 wirkt,
um ihn an der Steuerwelle 32 als Mitte entgegen der Uhrzeigerrichtung
zu drehen. Daraufhin erfährt
der einteilig mit der an der Steuerwelle 32 angebrachten
Schalthülse 35 gebildete
Schalthebel 34 eine Schaltoperation in der anderen Richtung.
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Die
Gangwechselvorrichtung gemäß der veranschaulichten
Ausführungsform
besitzt einen Wählpositionssensor 8 zum
Erfassen der Position der Schalthülse 35 als dem einteilig
mit dem Schalthebel 34 gebildeten Schalthebel-Tragelement,
d. h. zum Erfassen von dessen Position in Wählrichtung. Der Wählpositionssensor 8 umfasst
ein Potentiometer, wobei eine Drehwelle 81 davon an einem
Ende eines Hebels 82 befestigt ist. Ein an dem anderen
Ende des Hebels 82 befestigter Eingriffstift 83 ist
mit einer in der Schalthülse 35 gebildeten
Eingriffsnut 352 in Eingriff gebracht. Somit schwenkt der
Hebel 82 an der Drehwelle 81 als einer Mitte,
während
sich die Schalthülse 35 in 2 nach
rechts oder links bewegt, wobei sich die Drehwelle 81 dreht,
um die Betriebsposition der Schalthülse 35 zu erfassen,
d. h., um deren Position in Wählrichtung
zu erfassen. Der Schalthebel 34 wird in Reaktion auf ein
Signal von dem Wählpositionssensor 8 durch
Steuern der Spannung und der Richtung des den Spulen 40 und 41 (40a und 40b)
des Wählaktuaktors 3 (3a und 3b)
zugeführten
elektrischen Stroms unter Verwendung nicht gezeigter Steuermittel
in eine gewünschte Wählposition
gebracht.
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Ferner
besitzt die Gangwechselvorrichtung 2 der veranschaulichten
Ausführungsform
einen Schalthub-Positionssensor 9 zum Erfassen der Drehposition,
d. h. zum Erfassen der Schalthubposition, der Steuerwelle 32,
die an der Schalthülse 35 als dem
einteilig mit dem Schalthebel 34 gebildeten Schalthebel-Tragelement
angebracht ist. Der Schalthub-Positionssensor 9 umfasst
ein Potentiometer, wobei seine Drehwelle 91 mit der Steuerwelle 32 verbunden
ist. Wenn sich die Steuerwelle 32 dreht, dreht sich somit
die Drehwelle 91, um die Drehposition, d. h. die Schalthubposition,
der Steuerwelle 32 zu erfassen.
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Nachfolgend
wird anhand der 9 und 10 die
gemäß einer
weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung gebildete Gangwechselvorrichtung beschrieben.
In der in den 9 und 10 gezeigten
Gang wechselvorrichtung 10 sind die Elemente, die im Wesentlichen
die gleichen sind wie jene der in den 1 bis 3 gezeigten
Gangwechselvorrichtung 2, mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet.
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9 ist
eine Schnittansicht, die die gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gebildete Gangwechselvorrichtung veranschaulicht,
während 10 eine
Schnittansicht längs
der Linie C-C in 9 ist. Die in den 9 und 10 gezeigte
Gangwechselvorrichtung 10 ist wie die in den 1 bis 3 gezeigte
Gangwechselvorrichtung 2 durch einen Wählaktuator 11 und
einen Schaltaktuator 5 gebildet. Der Wählaktuator 11 umfasst
in der veranschaulichten Ausführungsform
drei zylindrische Gehäuse 12a, 12b und 12c,
die miteinander verbunden sind. Das Gehäuse 12a in den 9 und 10 besitzt
auf der linken Seite an seinem linken Ende eine Stirnwand 121a,
ist an seinem rechten Ende geöffnet
und besitzt eine Öffnung 122a, die
in seinem unteren Abschnitt gebildet ist. Das Gehäuse 12a auf
der linken Seite ist mit einem Schaltaktuator-Befestigungsabschnitt 123a versehen,
der so gebildet ist, dass er nach unten vorsteht. In dem Schaltaktuator-Befestigungsabschnitt 123a ist
eine Öffnung 124a gebildet,
die mit der Öffnung 312a in Verbindung
steht und rechtwinklig zu der axialen Richtung des Gehäuses ist.
Die beiden Enden des mittleren Gehäuses 12b sind geöffnet und
es besitzt eine Öffnung 121b,
die in seiner Mitte in dem unteren Abschnitt gebildet ist. Das Gehäuse 12c an
der rechten Seite ist am linken Ende in den 9 und 10 geöffnet und
am rechten Ende in den 9 und 10 mit
einer Stirnwand 121c versehen.
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In
den so gebildeten drei Gehäusen 12a, 12b und 12c ist
eine Steuerwelle 13 angeordnet, die an ihren beiden Enden
durch Axiallager 141 und 142, die in die Stirnwand 121a des
Gehäuses 12a auf
der linken Seite eingebaut sind und in die Stirnwand 121c des
Gehäuses 12c auf
der rechten Seite eingebaut sind, so getragen ist, dass sie sich
dreht und in axialer Richtung gleitet. Die Steuerwelle 13 ist
durch einen nichtmagnetischen Werkstoff wie etwa rostfreien Stahl
gebildet und besitzt ein Zahnwellenprofil 131, das in ihrem
Mittelabschnitt gebildet ist. Ein Befestigungsabschnitt 341 des
Schalthebels 34 ist an das an der Steuerwelle 13 gebildete
Zahnwellenprofil 131 angepasst, wobei seine Bewegung in
axialer Richtung durch Sprengringe 151 und 152 begrenzt
ist, die an seinen beiden Seiten in die Steuerwelle 13 eingepasst
sind. Somit arbeitet der Schalthebel 34 einteilig mit der
Steuerwelle 13. Somit arbeitet die Steuerwelle 13 als
ein Schalthebel-Tragelement, das den Schalthebel so trägt, dass
er in axialer Richtung gleitet und sich dreht. Der Schalthebel 34 ist
durch eine Öffnung 121b angeordnet,
die in dem unteren Abschnitt des mittleren Gehäuses 12b gebildet
ist. Das Ende des Schalthebels 34 ist so konstruiert, dass
es geeignet mit den Schaltblöcken 301, 302, 303 und 304 in
Eingriff ist, die an der ersten Wählposition SP1, an der zweiten
Wählposition
SP2, an der dritten Wählposition
SP3 und an der vierten Wählposition SP4
angeordnet sind und den Schaltmechanismus für das nicht gezeigte Getriebe
bilden.
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An
der äußeren Umfangsfläche der
Steuerwelle 13 eines Abschnitts, der dem Gehäuse 12c auf der
rechten Seite entspricht, sind magnetische Bewegungsmittel 36 angeordnet.
Wie in der in den 1 und 3 gezeigten
Ausführungsform
sind die magnetischen Bewegungsmittel 36 durch einen ringförmigen Permanentmagneten 361,
der an der äußeren Umfangsfläche der
Steuerwelle 13 angebracht ist und Magnetpole in beiden
Stirnflächen
in seiner axialen Richtung besitzt, und durch ein Paar sich bewegender
Joche 362 und 363, die an den Außenseiten
des Permanentmagneten 361 in dessen axialer Richtung angeordnet
sind, gebildet. Der Permanentmagnet 361 ist in der veranschaulichten
Ausführungsform
in der rechten Stirnfläche
in den 9 und 10 in einen N-Pol magnetisiert
und ist in der linken Stirnfläche
in den 9 und 10 in einen S-Pol magnetisiert.
Die somit gebildeten magnetischen Bewegungsmittel 36 sind
auf beiden Seiten durch Sprengringe 371 und 372 positioniert,
die an der Steuerwelle 13 angebracht sind, und von der
Bewegung in axialer Richtung begrenzt. An der äußeren Umfangsseite der magnetischen
Bewegungsmittel 36 ist ein festes Joch 39 angeordnet,
das die magnetischen Bewegungsmittel 36 umgibt. Das feste
Joch 39 ist aus einem magnetischen Werkstoff in einer zylindrischen
Form hergestellt und an der inneren Umfangsfläche des Gehäuses 12c auf der rechten
Seite angebracht. An der Innenseite des festen Jochs 39 sind
ein Paar Spulen 40 und 41 angeordnet. Das Paar
Spulen 40 und 41 ist auf einen Spulenkörper 42 gewickelt,
der aus einem nichtmagnetischen Werkstoff wie etwa aus einem Kunstharz
hergestellt und an der inneren Umfangsfläche des festen Jochs 39 angebracht
ist. Das Paar Spulen 40 und 41 ist mit einer nicht
gezeigten Leistungsquellenschaltung verbunden. Der Schub wird an
den magnetischen Bewegungsmitteln 36, d. h. an der Steuerwelle 13,
je nach der dem Paar Spulen 40 und 41 zugeführten elektrischen
Leistung in den gleichen Richtungen wie in der in den 1 bis 3 gezeigten
Ausführungsform erzeugt.
An beiden Seiten des festen Jochs 39 sind Stirnwände 43 und 44 angebracht.
An den inneren Umfängen
der Stirnwände 43 und 44 sind
Dichtungselemente 45 und 46 so angebracht, dass
sie mit der äußeren Umfangsfläche der
Steuerwelle 13 in Kontakt gelangen.
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Auf
beiden Seiten des Schalthebels 34 sind erste Wählposition-Begrenzungsmittel 47a und
zweite Wählposition-Begrenzungsmittel 48a vorgesehen, um
im Zusammenwirken mit dem Betrag des Schubs, der an den magnetischen
Bewegungsmitteln 36, d. h. an der Steuerwelle 13 als
dem Schalthebel-Tragelement, proportional zum Betrag der dem Paar
Spulen 40 und 41 zugeführten elektrischen Leistung
erzeugt wird, die Position des Schalthebels 34 auf die
erste Wählposition
SP1, auf die zweite Wählposition
SP2, auf die dritte Wählposition
SP3 oder auf die vierte Wählposition
SP4 zu begrenzen. Die ersten Wählposition-Begrenzungsmittel 47a befinden
sich zwischen dem Schalthebel 34 und einer Lagerbuchse 15,
die in den 9, 10 am
rechten Ende des mittleren Gehäuses 12b angeordnet
ist und die aus einem Kunstharz mit guter Gleiteigenschaft hergestellt
ist und die Steuerwelle 13 so trägt, dass sie in axialer Richtung
gleitet und sich dreht. Die ersten Wählposition-Begrenzungsmittel 47a sind
durch einen ringförmigen
sich bewegenden Ring 471a, der längs der Steuerwelle 13 gleiten
kann, durch einen ringförmigen
Anschlag 472a, der auf der rechten Seite des sich bewegenden
Rings 471a angeordnet ist und durch die Lagerbuchse 15 von
der Bewegung nach rechts in den 9 und 10 begrenzt
ist, und durch eine Druckschraubenfeder 473a, die zwischen dem
sich bewegenden Ring 471a und dem ringförmigen Anschlag 472a angeordnet
ist, gebildet. Der sich bewegende Ring 471a gelangt in
Kontakt mit einer Stufe 474a, die in dem mittleren Abschnitt
des mittleren Gehäuses 12b gebildet
ist, und ist von der Bewegung nach links über den in den 9 und 10 gezeigten
Zustand hinaus begrenzt.
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Die
zweiten Wählposition-Begrenzungsmittel 84a befinden
sich zwischen dem Schalthebel 34 und einem zylindrischen
Abstandshalter 16, der in den 9 und 10 am
linken Ende des mittleren Gehäuses 12b angeordnet
ist. Die zweiten Wählposition-Begrenzungsmittel 48a sind
durch einen ringförmigen
sich bewegenden Ring 481a, der längs der Steuerwelle 13 gleiten
kann, durch einen ringförmigen
Anschlag 482a, der auf der linken Seite des sich bewegenden
Rings 481a angeordnet ist und durch den zylindrischen Abstandshalter 16 von
der Bewegung nach links in den 9 und 10 begrenzt ist,
und durch eine Druckschraubenfeder 483a, die zwischen dem
sich bewegenden Ring 481a und dem ringförmigen Anschlag 482a angeordnet
ist, gebildet. Der sich bewegende Ring 481a gelangt in
Kontakt mit einer Stufe 484a, die in dem mittleren Abschnitt des
mittleren Gehäuses 12b gebildet
ist, und ist von der Bewegung nach rechts über den in den 9 und 10 gezeigten
Zustand hinaus begrenzt.
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Der
in den 9 und 10 gezeigte Wählaktuator 10 ist
wie oben beschrieben gebildet. Es wird nun kurz der Betrieb beschrieben.
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Wenn
dem Paar Spulen 40 und 41, die den Wählaktuator 10 bilden,
keine elektrische Leistung zugeführt
wird (kein Strom zugeführt
wird), werden der sich bewegende Ring 471a und der sich
bewegende Ring 481a wegen der Federkräfte der Druckschraubenfeder 473a,
die die ersten Wählposition-Begrenzungsmittel 47a bildet,
und der Druckschraubenfeder 483a, die die zweiten Wählposition-Begrenzungsmittel 48a bildet,
mit den Stufen 474a und 484a, die in den mittleren
Abschnitt des mittleren Gehäuses 12b gebildet
sind, in Kontakt gebracht. Im Ergebnis ist der an der Steuerwelle 13 angebrachte
Schalthebel 34 zwischen der zweiten Wählposition SP2 und der dritten
Wählposition
SP3, die in den 9 und 10 in
Wählrichtung (Rechts-Links-Richtung
in den 9 und 10) gezeigt sind, in einem freien
Zustand.
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Wenn
in einem in den 9 und 10 gezeigten
Zustand dem Paar Spulen 40, 41, die den Wählaktuator 10 bilden,
in der gleichen Weise wie in 4(a) gezeigt
ein Strom mit einer Spannung von z. B. 2,4 V zugeführt wird,
erzeugen die magnetischen Bewegungsmittel 36, d. h. erzeugt
die Steuerwelle 13, die das Schalthebel-Tragelement ist,
einen Schub nach rechts in den 9 und 10,
wobei sie sich in den 9 und 10 so
nach rechts bewegt, dass der Befestigungsabschnitt 341 des Schalthebels 34 mit
dem sich bewegenden Ring 471a in Kontakt gelangt. Die Belastung
der Druckschraubenfeder 473a ist hier größer als
der Schub des Wählaktuators 10 eingestellt
worden, wenn die Spannung von 2,4 V angelegt wird, so dass der sich bewegende
Ring 471a nicht verschoben wird. Somit gelangt die Steuerwelle 13 an
einer Position, an der das rechte Ende des Befestigungsabschnitts 341 des Schalthebels 34 mit
dem sich bewegenden Ring 471a, der die zweiten Wählposition-Begrenzungsmittel 47a bildet,
in Kontakt gelangt, zu einem Halt. Im Ergebnis wird der an der Steuerwelle 13 angebrachte Schalthebel 34 in
die zweite Betriebsposition SP2 gebracht.
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Wenn
nachfolgend dem Paar Spulen 40 und 41 in der gleichen
Weise wie in 4(a) gezeigt ein Strom
mit einer Spannung z. B. von 4,8 V zugeführt wird, ist der Schub, der
auf die magnetischen Bewegungsmittel 36 wirkt, d. h. der
auf die Steuerwelle 13 wirkt, die das Schalthebel-Tragelement
ist, wirkt, größer als
die Federkraft der Druckschraubenfeder 473a eingestellt
worden, die die ersten Wählposition-Begrenzungsmittel 47a bildet.
Dementsprechend bewegt sich der Schalthebel 34 in einem
Zustand, in dem er mit dem sich bewegenden Ring 471a in
Kontakt ist, gegen die Federkraft der Druckschraubenfeder 473a in
den 9 und 10 nach rechts und kommt an
einer Position, an der der sich bewegende Ring 471a mit
dem Anschlag 472a in Kontakt gelangt, zu einem Halt. In
diesem Moment wird der an der Steuerwelle 13 angebrachte
Schalthebel 34 in die erste Wählposition SP1 gebracht.
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Wenn
in einem in den 9 und 10 gezeigten
Zustand dem Paar Spulen 40, 41, die den Wählaktuator 10 bilden,
in der gleichen Weise wie in 4(b) gezeigt
ein Strom mit einer Spannung von z. B. 2,4 V zugeführt wird,
erzeugen die magnetischen Bewegungsmittel 36, d. h. erzeugt
die Steuerwelle 13, die das Schalthebel-Tragelement ist,
einen Schub nach links in den 9 und 10,
wobei sie sich in den 9 und 10 so
nach links bewegt, dass der Befestigungsabschnitt 341 des
Schalthebels 34 mit dem sich bewegenden Ring 481a in
Kontakt gelangt. Die Belastung der Druckschraubenfeder 483a ist
hier größer als
der Schub des Wählaktuators 10 eingestellt
worden, wenn die Spannung von 2,4 V angelegt wird, so dass der sich
bewegende Ring 481a nicht verschoben wird. Somit gelangt
die Steuerwelle 13 an einer Position, an der das rechte
Ende des Befestigungsabschnitts 341 des Schalthebels 34 mit
dem sich bewegenden Ring 481a, der die zweiten Wählposition-Begrenzungsmittel 48a bildet,
in Kontakt gelangt, zu einem Halt. Im Ergebnis wird der an der Steuerwelle 13 angebrachte
Schalthebel 34 in die dritte Betriebsposition SP3 gebracht.
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Wenn
nachfolgend dem Paar Spulen 40 und 41 in der gleichen
Weise wie in 4(b) gezeigt ein Strom
mit einer Spannung z. B. von 4,8 V zugeführt wird, ist der Schub, der
auf die magnetischen Bewegungsmittel 36 wirkt, d. h. der
auf die Steuerwelle 13 wirkt, die das Schalthebel-Tragelement
ist, wirkt, größer als
die Federkraft der Druckschraubenfeder 483a eingestellt
worden, die die zweiten Wählposition-Begrenzungsmittel 48a bildet.
Dementsprechend bewegt sich der Schalthebel 34 in einem
Zustand, in dem er mit dem sich bewegenden Ring 481a in
Kontakt ist, gegen die Federkraft der Druckschraubenfeder 483a in
den 9 und 10 nach links und kommt an einer
Position, an der der sich bewegende Ring 481a mit dem Anschlag 482a in
Kontakt gelangt, zu einem Halt. In diesem Moment wird der an der
Steuerwelle 13 angebrachte Schalthebel 34 in die vierte
Wählposition
SP4 gebracht.
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Nachfolgend
wird der Schaltaktuator 5 beschrieben.
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Der
veranschaulichte Schaltaktuator 5 umfasst eine erste Elektromagnet-Zylinderspule 6 und eine
zweite Elektromagnet-Zylinderspule 7 zum Betätigen des
Betätigungshebels 50,
der an seinem unteren Abschnitt an das Zahnwellenprofil 131 der Steuerwelle 13 so
angepasst ist, dass er in axialer Richtung gleitet. An beiden Seiten
des unteren Abschnitts des Betätigungshebels 50 sind
Lagerbuchsen 17 und 18 angeordnet, die aus einem
Kunstharz mit guter Gleiteigenschaft hergestellt sind, um die Steuerwelle 13 so
zu tragen, dass sie in axialer Richtung gleitet und sich dreht.
Die eine Lagerbuchse 17 ist durch eine in dem mittleren
Gehäuse 12b gebildete
Stufe von einer Bewegung nach rechts in den 9 und 10 begrenzt,
während
die andere Lagerbuchse 18 durch eine in dem Gehäuse 12a auf der
linken Seite gebildete Stufe von einer Bewegung nach links in den 9 und 10 begrenzt
ist. Somit ist der zwischen den Lagerbuchsen 17 und 18 angeordnete
Betätigungshebel 50 von
einer Bewegung in axialer Richtung begrenzt. Der Betätigungshebel 50 ist
so angeordnet, dass er in die in dem unteren Abschnitt des Gehäuses 12a auf
der linken Seite gebildete Öffnung 122a eingeführt ist,
während
sein Ende in der Mitte der in dem Schaltaktuator-Befestigungsabschnitt 123a gebildeten Öffnung 124a ankommt.
Die erste Elektromagnet-Zylinderspule 6 und die
zweite Elektromagnet-Zylinderspule 7 zum Betätigen des
so gebildeten Betätigungshebels 50 sind auf
beiden Seiten des Schaltaktuator-Befestigungsabschnitts 123a angebracht.
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Die
erste Elektromagnet-Zylinderspule 6 und die zweite Elektromagnet-Zylinderspule 7 sind
im Wesentlichen in der gleichen Weise wie die erste Elektromagnet-Zylinderspule 6 und
die zweite Elektromagnet-Zylinderspule 7, die in 3 gezeigt
sind, gebildet und werden hier nicht noch einmal beschrieben.
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Die
in den 9 und 10 gezeigte Ausführungsform
hat den Fall der Verwendung der magnetischen Bewegungsmittel 36 der
in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsform
als magnetische Bewegungsmittel behandelt. Allerdings ist es ebenfalls
zulässig,
die magnetischen Bewegungsmittel 36a und die magnetischen
Bewegungsmittel 36b zu verwenden, die in den 5 und 7 gezeigt
sind.
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Die
gemäß der vorliegenden
Erfindung gebildete Gangwechselvorrichtung zeigt die wie im Folgenden
beschriebene Aktion und Wirkung.
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Das
heißt,
in dem Wählaktuator,
der die Gangwechselvorrichtung der vorliegenden Erfindung bildet,
arbeitet das Schalthebel-Tragelement, das den Schalthebel trägt, anhand
des Prinzips eines Linearmotors, der durch ein magnetisches Bewegungsmittel,
ein festes Joch und eine Spule gebildet ist. Somit weist der Wählaktuator
eine verbesserte Haltbarkeit auf, da er keinen Drehmechanismus besitzt,
während
er einen kompakten Aufbau und eine erhöhte Betriebsgeschwindigkeit
aufweist, da er keinen Verringerungsmechanismus benötigt, der
durch einen Kugelumlaufspindelmechanismus oder durch einen Zahnradmechanismus
gebildet ist, der von dem Aktuator, der einen Elektromotor verwendet, verwendet
wird.