DE60206566T2 - Flüssigkeitsausstoßsystem mit wenig Verunreinigungen - Google Patents

Flüssigkeitsausstoßsystem mit wenig Verunreinigungen Download PDF

Info

Publication number
DE60206566T2
DE60206566T2 DE60206566T DE60206566T DE60206566T2 DE 60206566 T2 DE60206566 T2 DE 60206566T2 DE 60206566 T DE60206566 T DE 60206566T DE 60206566 T DE60206566 T DE 60206566T DE 60206566 T2 DE60206566 T2 DE 60206566T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
opening
bulge
air
printing
printhead
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60206566T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60206566D1 (de
Inventor
Ronald L. Danbury Green
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Illinois Tool Works Inc
Original Assignee
Illinois Tool Works Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Illinois Tool Works Inc filed Critical Illinois Tool Works Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE60206566D1 publication Critical patent/DE60206566D1/de
Publication of DE60206566T2 publication Critical patent/DE60206566T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/135Nozzles
    • B41J2/165Preventing or detecting of nozzle clogging, e.g. cleaning, capping or moistening for nozzles
    • B41J2/16517Cleaning of print head nozzles
    • B41J2/16552Cleaning of print head nozzles using cleaning fluids

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft allgemein Fluidausstoßsysteme und insbesondere Konstruktionen von Ausstoßköpfen, die leichter von Staub und anderen Verunreinigungen freizuhalten sind. Ein Beispiel eines Fluidausstoßkopfes gemäß der Erfindung ist der Druckkopf eines Tintenstrahldruckers.
  • Tintenstrahldrucker erzeugen Bilder auf einem Substrat durch Ausstoßen von Tintentropfen auf das Substrat, um Zeichen oder Bilder zu erzeugen. Bestimmte Tintenstrahldrucker gehören dem „kontinuierlichen" Typ an, wo Tintentropfen kontinuierlich durch eine Öffnung eines Druckkopfes in einem geladenen Zustand ausgestoßen werden. Die geladenen Tintentröpfchen werden dann elektrostatisch auf das Substrat gerichtet, wenn ein Drucken gewünscht wird, und in eine Ablaufrinne, wenn kein Drucken erforderlich ist. Eine andere Art eines Tintenstrahldruckers ist ein „Nach-Bedarf"-Tintenstrahldruckertyp. Tintentropfen werden selektiv durch eine Öffnung eines Druckkopfes ausgestoßen, wenn ein Drucken gewünscht wird, und werden nicht ausgestoßen, wenn kein Drucken gewünscht wird.
  • Eine Tintenvorratskammer ist im allgemeinen über einen Tintenstromdurchgang mit dem Druckkopf verbunden, um einen konstanten Tintenstrom zum Kopf des Druckers zu liefern. Ein richtiges Ausstoßen von Tinte schließt im allgemeinen eine Kapillarwirkung zwischen der Tinte und den Durchgängen im Tintenausstoßkopf ein, um Tinte am richtigen Ort im Kopf zum richtigen Ausstoßen und Tropfen Bildung zu positionieren. Daher kann ein hoher Druck außerhalb des Druckkopfes in unerwünschter Weise Tinte in den Kopf zurückdrängen, wogegen ein geringer Druck außerhalb des Druckkopfes in unerwünschter Weise Tinte aus dem Kopf ziehen kann. Ein Materialaufbau im Tintendurchgang kann die Oberflächenspannungs-Wechselwirkungen beeinflussen und den richtigen Betrieb unterbrechen.
  • Wenn sich daher Verunreinigungen an den Oberflächen der Tintenausstoßöffnungen, durch welche Tintentropfen ausgestoßen werden, ansammeln, kann Tinte in unerwünschter Weise in die Verunreinigungen sickern und sich in unerwünschter Weise ansammeln und bewirken, dass weitere Verunreinigungen an der Öffnung eingefangenen werden. Dies kann die Oberflächenbenetzungseigenschaften an der Öffnung ändern und eine richtige Tintentröpfchenbildung verhindern. Unter extremen Bedingungen kann der Verunreinigungsaufbau die Öffnung verstopfen und ein Drucken verhindern oder zu einer Unterbrechung des Druckens und/oder Streifenbildung führen.
  • Bestimmte Tintenstrahldrucker können für Hochgeschwindigkeits-, Hochvolumenanwendungen, wie zum Beispiel Entwerten von Schecks oder Abstempeln von Post, bei welchen Zehntausende oder Hunderttausende von Teilen in einer Drucksitzung am Druckkopf vorbeigeführt werden, verwendet werden. Es ist leicht zu erkennen, dass das Drucken von so einem großen Volumen von Teilen eine beträchtliche Menge von Staub und Verunreinigungen erzeugt, wenn die Teile in enger Nachbarschaft am Druckkopf vorbeitransportiert werden.
  • Viele Tintenstrahlköpfe sind so konstruiert, dass sie Spül-, Wisch- und Reinigungsverfahren erfordern, um die Öffnungen ausreichend sauber zu halten. Dies kann jedoch eine unerwünschte Aufgabe sein. Es verlangsamt auch und/oder unterbricht die Produktion.
  • Es wurde auch vorgeschlagen, Luft über die Druckkopfoberfläche zu blasen und/oder zu saugen, um Verunreinigungen und flüssige Tinte von der Oberfläche des Druckkopfes zu entfernen. Zum Beispiel wurden Verteilerplatten mit Metallblech geätzt oder geformt, um Vakuumöffnungen zu erzeugen, und Rippen, um Luft und Vakuum über die Druckkopföffnungen zu richten. Dies wurde in Verbindung mit einem plangeschliffenen Druckkopf und solchen, bei denen die Öffnung von einer Struktur mit einer erhöhten Stufe umgeben ist, vorgeschlagen. Die Konstruktionen haben sich jedoch nicht als vollständig zufrieden stellend in Bezug auf Effektivität, Komplexität der Konstruktion und Lebensdauer erwiesen.
  • Aus der JP 4039054 A , welche die Oberbegriffe der Ansprüche 1 und 6 zeigt, ist ein in einen Kanal eingebautes Gebläse bekannt, welches sich in der Bewegungsrichtung eines Aufzeichnungskopfes als ein integraler Teil des Aufzeichnungskopfes bewegt. Das in den Kanal eingebaute Gebläse bläst Luft von einem umgekehrt V-förmigen Luftauslass gegen beide Seiten eines Aufzeichnungspapiers und lässt die Luft zu jedem Ende hin strömen. Auf diese Weise werden Papierstaub, Fremdkörper, und ähnliches, welche an dem Aufzeichnungspapier haften, weggeblasen. Der Luftstrom wird auf die beiden Seiten aufgeteilt, um so die Düsenfläche des Tintenausstoßkopfes zu meiden.
  • Die EP 0 237 669 A1 betrifft eine Bildaufzeichnungsvorrichtung, welche durch Verdampfung von sublimierbarem Farbstoff erzeugte Farbstoffdämpfe auf die Oberfläche eines Aufzeichnungsmediums ausstößt, um darauf Zeichen und Muster zu bilden. Die Erfindung liegt in der Bereitstellung einer einen Gasstrom erzeugenden Vorrichtung, welche angepasst ist, um einen Gasstrom quer zum Strahl des Gasdampfes zu erzeugen, der von einer Düse der Bildaufzeichnungsvorrichtung ausströmt.
  • Die US 5 625 398 beschreibt eine Vorrichtung zum Drucken von Bildern, welche Mittel zum Tragen eines zu bedruckenden Mediums, einen Markierungskopf und Führungsmittel, welche eine Druckmedium kontaktierende Kante zum vertikalen Halten solch eines Mediums in einem Bereich aufweisen, der stromaufwärts des Markierungskopfes im Verhältnis zu der besonderen Richtung der Mediumbewegung liegt. Die Vorrichtung weist Mittel zum Einrichten eines Luftstromes über solch einem Medium und Führungsmittel auf, um in der Luft enthaltenen Abfall vom Markierungskopf wegzutragen, und weist ferner Mittel zum Minimieren der Ablagerung von Tinte aus dem Luftstrom auf die Führungsmittel auf.
  • Das US-Patent Nr. 6 196 657 beschreibt eine Multi-Fluid-Reinigung für einen Tintenstrahldruckkopf. Bei bestimmten Ausführungsformen der Erfindung werden flüssige Reinigungslösungen, wie z.B. Alkohole oder Säuren verwendet, um die Oberfläche des Druckkopfes zu reinigen.
  • Folglich ist es wünschenswert, einen verbesserten Fluidausstoßkopf zu schaffen, der leichter von Verunreinigungen frei zu halten ist oder ansonsten Nachteile des Standes der Technik überwindet.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung wird eine verbesserte Fluidausstoßvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6 und ein Verfahren nach Anspruch 17 zum Sauberhalten eines Fluidausstoßkopfes vorgesehen. Die Vorderseite des Fluidausstoßkopfes enthält eine oder mehrere Öffnungen, durch welche Fluid ausgestoßen wird. Die Öffnungen sind durch konvexe Rippen, d.h. Ausbuchtungen, an der Oberfläche des Kopfes gebildet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Neigung der Rippe von der Öffnung zu der Vorderseite entweder im allgemeinen konstant oder nimmt zu, um die konvex geformte Rippe zu schaffen. Gemäß der Erfindung wird Luft über die Rippe und über die Öffnung geblasen, um Staub und Verunreinigungen von der Öffnung weg zu halten. Der Luftstrom, die Form der Rippe und die Nähe des Materials, auf welchem das Drucken stattfindet, kann konstruiert und angeordnet werden, um eine laminare Strömung von Luft oder einem anderen Gas über die Öffnung vorzusehen. Die von der Öffnung stromabwärtige Seite der Rippe kann eine flachere Neigung aufweisen als die stromaufwärtige Seite. An der stromabwärtigen Seite kann eine Vakuumöffnung vorgesehen sein.
  • Folglich ist es ein Ziel der Erfindung, einen verbesserten Fluidausstoßkopf, ein Drucksystem und ein Verfahren zum Sauberhalten eines Fluidausstoßkopfes zu schaffen, welches die Nachteile früherer Systeme überwindet.
  • Die Erfindung weist folglich die Konstruktionsmerkmale, Kombinationen von Elementen, Anordnungen von Teilen und Betriebsverfahren auf, welche in den im folgenden hier dargestellten Konstruktionen und Verfahren beispielhaft dargestellt sind, und der Umfang der Erfindung wird in den Ansprüchen angegeben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Für ein umfassenderes Verständnis der Erfindung, wird auf die folgende Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, in welchen
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Fluidausstoßsystems gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 2 eine vergrößerte Ansicht von Teil 2 des Systems von 1 ist, welches einen Fluidausstoßkopf gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist, welcher nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet ist;
  • 3 eine schematische Querschnittsansicht des Kopfes von 2 längs der Linie 3-3 ist;
  • 4 eine Querschnittsansicht längs der Linie 3-3 eines Kopfes von 2 gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer Tintenausstoßkopf-Öffnungsplatte gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 6 eine Draufsicht der Druckkopfstruktur von 5 ist;
  • 7 eine Seitenendansicht der Druckkopfstruktur von 5 ist; und
  • 8 eine vergrößerte Seitenendansicht des Bereichs 8 der Druckkopfstruktur von 7 ist.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Ein Fluidausstoßsystem gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist allgemein als Drucksystem 100 in 1 dargestellt. Das Drucksystem 100 enthält einen Drucker 110, welcher einen mit einem Tintentank 125 gekoppelten Tintenbehälter 120 aufweist. Tinte strömt zu einer Tintenzufuhrleitung 130 zu einem Druckkopf 150, um auf ein Stück Post 170, das sich in der Richtung eines Pfeiles A bewegt, herauszuspritzen. Bei einer Ausführungsform der Erfindung bewegt sich die Post mit einer Geschwindigkeit von 30 Inch/Sekunde.
  • Wie einem Fachmann offensichtlich ist, kann das System 100 dazu verwendet werden, auf mehrere unterschiedliche Typen von Substraten, die sich mit mehreren unterschiedlichen Geschwindigkeiten bewegen, zu drucken. Wenn ein Poststück 170 sich zum Druckkopf 150 hin bewegt, wird es durch eine Frontplatte 180 und einen Papierschutz 190 in Position geführt. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der Papierschutz 190 0,010 Inch dick. Typische Frontschutzplatten sind im allgemeinen 0,003 bis 0,20 Inch dick. Der Papierschutz 190 enthält einen Entlüftungsschlitz 195, welcher auch in die Frontplatte 180 geschnitten ist.
  • Der Entlüftungsschlitz 195 ist vorgesehen, um helfen sicherzustellen, dass 1) der Luftdruck örtlich (lokal) um die Öffnungslöcher nicht wesentlich vom Atmosphärendruck abweicht, 2) dass Lösungsmitteldämpfe der Tinte sich nicht um den Druckkopf aufbauen können und Benetzungsausflüsse an der Vorderseite der Öffnungsplatte verursachen, 3) dass Papierstaubfasern nicht in irgendwelchen Taschen an der Frontplatte eingefangen werden, 4) dass das Poststück mehr Luft unmittelbar zur Platte benachbart ziehen kann und besser die laminare Luftströmung über die Platte aufrechterhalten kann, 5) dass jegliche örtlichen Druckaufbauten von Bedingungen wie z.B. einem langen Poststück oder einem Maschinenstopp, bei welchem die Luft angelassen wird, verhindert werden, dass 6) Spielraum, so dass die nasse Tinte des Etikettenmaterials nicht durch Reiben verschmiert wird, 7) eine mechanische Entlastung für konvexe Poststücke oder Poststücke mit einer gefalteten oder beschädigten vorderen Kante, Post, die sonst durch die Frontplatte nach dem Druckkopf (wenn er dort wäre) heraus geschoben würde, was einen größeren Druckspalt um den Druckkopf herum verursachen würde und die Druckqualität ungünstig beeinflussen würde, 8) eine mechanische Entlastung für ein aufgerolltes oder loses Etikett vorgesehen ist, und 9) sich Etikettenklebstoff nicht an dieser Oberfläche aufbaut und zusätzliche Postzufuhrprobleme bewirkt.
  • Mit Bezug auf 2 ist der vergrößerte Teil des Details „2" des Druckkopfes 150 von 1 dargestellt mit einer Öffnungsplatte 200, welche eine Vielzahl von Öffnungen 220 aufweist, die durch sie hindurch angeordnet sind. Öffnungsplatten gemäß verschiedener Ausführungsformen der Erfindung können mit einer oder mehreren Öffnungen ausgebildet sein, können entweder als eine einzige Reihe, eine doppelte Reihe oder eine abgestufte Reihe ausgebildet sein, abhängig von der beabsichtigten Verwendung. Linien aus 16–128, im allgemeinen 32–64 Öffnungen werden häufig angewendet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gibt es ungefähr 70 bis 140 Öffnungen pro Inch. Jede Öffnung hat vorteilhafterweise einen inneren Durchmesser von ungefähr 0,0013 bis 0,024 Inch und einen Lochabstand von ungefähr 0,004 bis 0,015 Inch. Bei einer Ausführungsform der Erfindung hat die Öffnung einen inneren Durchmesser von ungefähr 0,002 Inch. Die Öffnungslöcher sind vorzugsweise mit einem Material beschichtet, das Tinte abstößt, wie z.B. verschiedene Silikonoberflächenbehandlungsmittel, um so die richtige Tropfenbildung zu fördern und zu verhindern, dass sich Tinte an der äußeren Oberfläche der Öffnungsplatte ansammelt. Akzeptable Beispiele schließen 0,0002–0,0005 Inch dicke Beschichtungen des Nedox SF-2-Verfahrens von General Magneplate Corp. ein.
  • Der Druckkopf 200 enthält auch die Vielzahl der Abstandshalter 210. Die Abstandshalter können die Funktion 1) des mechanischen Isolierens der Druckkopföffnungsplatte von Stößen und Vibrationen von Post, die an die Papierschutzvorrichtungen stößt, liefern. Falls unkontrolliert, könnte dies eine Unterbrechung des Tintenmeniskus und eine nachfolgende Beeinträchtigung in den Öffnungslöchern während des Ausstoßens und Regenerationszyklen des Druckzyklus erzeugen, 2) thermische Isolierung vor Erwärmung aufgrund der Reibung der Post, die an den Papierschutzvorrichtungen reibt und Bändern, die an der Frontplatte reiben, ebenso thermische Isolierung von der Frontplatte, die durch Leitung Wärme vom Druckkopf zieht (die Druckköpfe sind im allgemeinen Temperatur gesteuert, typischerweise innerhalb 2°C der gewünschten Betriebstemperatur), 3) ermöglichen, dass frische Luft an der Druckkopfvorderseite vorbeigezogen wird aus parasitärem Zug der Post und positiven Luftzugwirkungen, welche beide helfen, Lösungsmitteldämpfe auf einem Minimum zu halten, um bessere nicht benetzende Öffnungsplatteneigenschaften zu ergeben, 4) verhindern, dass ein Tintentropfen den Spalt zwischen der Öffnungsplatte und dem Papierschutz überbrückt (ein Versäumnis, dies zu tun, würde ein Wärmeübertragungsproblem durch Leitung durch die Tinte verursachen), 5) mechanisch den Papierschutz von der Öffnungsplatte entfernt halten, so dass Post nicht nahe genug an die Öffnungslöcher gelangen würde, um Papierfasern in Öffnungslöcher zu drängen oder eine Meniskusunterbrechung durch Post, die die Meniskusoberfläche sogar berührt, zu erzeugen. Diese Abstandshalter sind unerwünscht von dem Gesichtspunkt aus, dass der Spalt vom Papier zum Druckkopf vergrößert wird bei einer entsprechenden Verringerung der Druckqualität. Dies kann jedoch zum Teil überwunden werden durch die Verwendung einer Ausbauchungsöffnungsplatte, wo die Abstandshalter unter der Oberseite der Öffnung sind.
  • Die Konfiguration des Druckkopfes 150 und der Betrieb des Öffnungsreinigungssystems und das Verfahren gemäß bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung kann besser mit Bezug auf die 3 und 4 verstanden werden. 3 zeigt die Öffnungsplatte 200 mit einer Vielzahl von Öffnungen 220 darin.
  • Die Öffnungsplatte 200 enthält einen Basisbereich 250, eine stromaufwärtige Neigung 251, einen Öffnungsbereich 252 an der Oberseite einer Rippe, im wesentlichen senkrecht zur Öffnung 220, und eine stromabwärtige Neigung 253. Wie hier verwendet, betrifft stromaufwärts die Seite der Öffnungsplatte 200, die der Luftquelle gegenüberliegt, und stromabwärts betrifft die Seite von der Luftquelle weg. Bei der Ausführungsform der Erfindung, welche in 3 dargestellt ist, biegt sich der Basisbereich 250 in einem Übergangsbereich 254a nach außen (aufwärts) zur stromaufwärtigen Neigung 251. Es wurde festgestellt, dass es vorteilhaft ist, das Ausbilden von toten Bereichen, Wirbeln, Rückströmen und Turbulenzbereichen zu vermeiden, da dies Stellen werden können, wo Staub und Fasern eingefangen werden können. Folglich ist es vorteilhaft, dass der Übergangsbereich 254a und/oder der Winkel der stromaufwärtigen Neigung 251 allmählich ist. Daher ist die Oberfläche der Öffnungsplatte 200 von einer zur Öffnung 220 senkrechten Ebene in einem allmählich abnehmenden Winkel θu auf die stromaufwärtige Seite der Öffnung 220 gerichtet, und in einem allmählich abnehmenden Winkel θd auf die stromabwärtige Seite der Öffnung 220. Die Ausführungsform der Erfindung, welche in 4 dargestellt ist, hat eine im wesentlichen gleichförmige stromaufwärtige und stromabwärtige Neigung θu ≈ θd. θu und θd sollten weniger als ungefähr 45° betragen, vorzugsweise ungefähr 30 bis 5°.
  • Daher sollte die stromaufwärtige Neigung 251 einen spitzen Winkel mit dem Öffnungsbereich 252 von θu von weniger als ungefähr 45° bilden, vorzugsweise ungefähr 30° bis 5°, bevorzugter 20° bis 10°. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist θu ungefähr 15° und die Ecke am Übergangsbereich 254b ist glatt.
  • Die stromaufwärtige Neigung 251 ist vorteilhafterweise im wesentlichen eben, hat eine im wesentlichen konstante Neigung oder eine abnehmende Neigung, um eine konvexe Rippe zu bilden, um die laminare Strömung von Luft über den Öffnungsbereich 252 zu fördern. An einem stromaufwärtigen oberen Übergangspunkt 254b flacht sich die Neigung 251 in einem Öffnungsbereich 252 ab mit Bezug auf die vorgesehene Druckfläche. Der Öffnungsbereich 252 geht dann an einem oberen stromabwärtigen Übergangspunkt 254c nach unten über. Bei der Ausführungsform der Erfindung, welche in 3 dargestellt ist, ist der Winkel allmählicher (gradueller) als der Winkel am stromaufwärtigen Übergangspunkt 254b. Die stromabwärtige Neigung 253 sollte weniger als ungefähr 45° von einer Linie senkrecht zur Öffnung 220 sein und θd ist vorteilhafterweise ungefähr 30° bis ungefähr 5°, bevorzugter ungefähr 15° bis ungefähr 5°. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist θd ungefähr 10°.
  • 3 und 4 zeigen einen Tintentropfen 310, der aus einer Öffnung 220 auf ein Poststück 170 ausgestoßen wird, das sich in der Richtung des Pfeiles A bewegt, wobei der Papierschutz 190 und der Abstandshalter 210 das Poststück 170 von der Öffnung 220 auf einen vorbestimmten Abstand trennen. Es sollte beachtet werden, dass, wenn der Abstand zwischen dem Poststück 170 und der Öffnung 220 abnimmt, die Druckgenauigkeit und Qualität erhöht werden kann. Bevorzugte Druckspalte sind 0,005 Inch oder weniger, bevorzugter weniger als 0,003 oder 0,002 Inch.
  • Der Druckkopf 150 ist auch mit einem Luftverteiler 350 zur Schaffung eines positiven Luftstromes in der Richtung von Pfeilen B versehen. Luft strömt durch den Luftverteiler 350 zu einem Luftausgleichsverteiler 351 zu einem schaufellosen Luftzufuhrschlitz 352. Der Luftzufuhrschlitz 352 ist vorzugsweise entlang der ganzen Reihe von Öffnungen 220 angeordnet. Nach dem Verlassen des schaufellosen Luftzufuhrschlitzes 352, bläst Luft über den Öffnungsbereich 252 der Platte 200 und kann eine Vielzahl von Staub und Verunreinigungsteilchen 370 von dem Öffnungsloch 220 wegblasen.
  • Es wurde herausgefunden, dass das Konstruieren des Systems 100 in der Weise, dass es einen laminaren Luftstrom zwischen dem Poststück 170 und der Öffnungsplatte 200 gibt, insbesondere am Öffnungsbereich 252, die vorteilhaftesten Ergebnissen in Bezug auf das Sauberhalten der Öffnung 220 und den umgebenden Bereichen liefert.
  • Mit Bezug auf 4 ist ein Drucksystem gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zum Ausstoßen eines Tintentropfens 310 auf ein Poststück 170 dargestellt, welches sich in eine Richtung des Pfeils A am Papierschutz 190 und dem Abstandshalter 210 vorbei bewegt, wie in 3. Der Luftverteiler 350 ist auch vorhanden, um Luft über die die Öffnung 220 zu blasen, wie bei der in 3 dargestellten Ausführungsform. Jedoch ist bei dieser Ausführungsform der Erfindung ein Vakuumverteiler 360 vorgesehen, um Luftstaub und Tintenteilchen 360 in einen schaufellosen Vakuumschlitz 362 zu saugen, um entsorgt zu werden.
  • Eine Öffnungsplatte 200' ist mit einem unteren stromaufwärtigen Übergangsbereich 254a', einer stromaufwärtigen Neigung 251', einem oberen stromaufwärtigen Übergangsbereich 254b', einem Öffnungsbereich 252', einem oberen stromabwärtigen Übergangsbereich 254c' und einem unteren stromabwärtigen Übergangsbereich 254d dargestellt. Die Übergangsbereiche 254a' und 254b' sowie die stromaufwärtige Neigung 251' kann ähnlich sein wie die Elemente 254a, 254b und 251 von 3. Es ist auch zu sehen, dass bei dieser Ausführungsform der Erfindung, die Winkel in den Übergangsbereichen 254a' und 254d' sowie an Übergangsbereichen 254b' und 254c' im wesentlichen gleich sind.
  • Es sollte beachtet werden, dass diese Winkel nicht gleich sein müssen, noch müssen die Winkel der in 3 dargestellten Ausführungsform wie darin angegeben sein. Es sollte auch beachtet werden, dass die Angabe von oberen und unteren nur zur Bezugnahme auf die Figuren ist, da der Druckkopf in einer Position konstruiert werden kann, um Tinte nach oben, nach unten, zur Seite oder in irgendeinem Winkel dazwischen auszustoßen.
  • Der Manometerdruck, welcher Luft durch den Druckverteiler 350 bläst, kann wie gewüscht eingestellt werden, und beträgt vorzugsweise bis zu ungefähr 50 psi. Drücke im Bereich von ungefähr 1 psi bis zu ungefähr 30 psi, bevorzugter ungefähr 3 psi bis ungefähr 20 psi, sind bevorzugt. Der Vakuumverteiler 360 kann mit verschiedenen Vakuumniveaus betrieben werden, abhängig von der Struktur und Konfiguration des Systems und der speziellen Anwendung. Im allgemeinen sollten Vakuums von weniger als ungefähr 29,9 Inches Hg verwendet werden, vorzugsweise weniger als 25 Inches Hg, vorteilhafterweise im Bereich von ungefähr 1 Inch bis ungefähr 20 Inch Hg.
  • Ein Vorteil des Anordnens der Öffnung 220 auf einer erhöhten Rippe ist, dass die Abstandshalter 210 so angeordnet werden können, dass sie sich dichter zum Druckkopf erstrecken als eine Grenze, welche durch eine Ebene senkrecht zur Öffnung 220 begrenzt wird. Wie daher die 3 und 4 zeigen, erstreckt sich eine Bodenfläche 210a eines Abstandshalters 210 unter den Öffnungsbereichen 220 und 220'. Wie auch oben erörtert, können die Verteiler 350 und 360 vollständig an der Druckkopfseite dieser Ebene sein. Deshalb kann die Öffnung 220 dichter zum Drucksubstrat sein als die Entlüftungen und Druckverteiler.
  • Mit Bezug auf 58 ist eine Druckkopf-Öffnungsplatte 500 dargestellt, im Maßstab gezeichnet, welche eine Vielzahl von Öffnungen 520 aufweist, eine stromaufwärtige Neigung 551 und eine stromabwärtige Neigung 552 ist dargestellt. Die stromaufwärtige Neigung 551 bildet einen Winkel von ungefähr 10° mit einem Öffnungsbereich 552. Die stromabwärtige Neigung 553 bildet einen Winkel von ungefähr 15° mit dem Öffnungsbereich 552.
  • Ein Druckkopf gemäß der Erfindung mit einer äußeren Oberfläche mit einem sich von der Öffnung unter einem Winkel zu einer Entlüftung nach unten neigenden Teil kann konstruiert werden, um Luft über die Öffnungsplatte ohne die Verwendung von Schaufeln oder Eingangs- oder Ausgangskanten strömen zu lassen. Dies hilft zu verhindern, dass Wirbelströme und Strömungstoträume auftreten. Drucksysteme können auch so konstruiert werden, dass sie das Auftreten einer turbulenten Luftströmung im Bereich der Drucköffnungen verhindern. Schaufeln, Ecken, scharfe Kanten, Wirbelströme, Strömungstoträume und Turbulenzen können alle zum Aufbau von Staub und Fasern führen. Designs gemäß der Erfindung können den gesamten formschlüssigen Luftverteiler unter der Oberfläche der Öffnung positionen, bündig mit der Öffnungsplattenoberfläche. Dies führt zu kleineren Druckspalten und einer angemessenen Trennung des Druckkopfes und des zu bedruckenden Substrats.
  • Durch Anwendung einer Kombination von Druck und/oder Vakuum und einer glatten gewölbten Oberfläche, vorzugsweise mit konvexer Form, können Konstruktionen gemäß der Erfindung die Fluidausstoßoberfläche reinigen, welche nicht direkt vor den Luftdurchgängen ist. Dies sorgt für die Reinigung von Blindflächen. Die Luftverteiler sind vorzugsweise als ein relativ dicker Bereich konstruiert, welcher die Lebensdauer gegenüber dünnen Metallblechkonstruktionen verbessern kann. Konstruktionen gemäß der Erfindung können auch vorgesehen werden, bei welchen die Schrauben, welche die verschiedenen Teile des Druckkopfes verbinden, freiliegend bleiben können. Dies erleichtert die Konstruktion und Wartung.
  • Das Versehen der Druckkopfoberfläche mit einer allmählich sich nach unten neigenden Seite kann eine laminare Strömung vom Druckverteiler ermöglichen, ohne die Verwendung einer Vakuumöffnung. Dies verringert die Möglichkeit der Erzeugung von Druckfluktuationen, die zu unerwünschten Ergebnissen führen können, wie z.B. das Beeinträchtigen der Fluidströme durch Drängen von Luft in die Öffnungslöcher.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung werden eine Anti-Benetzungsbeschichtung, wie z.B. verschiedene auf Silikon basierende Benetzungsbeschichtungen, wie z.B. reines Silikonschmiermittel, Silikonfett, handelsüblicher wasserabstoßender Gewebespray auf Silikonbasis, und so weiter auf die Druckkopfoberfläche und/oder auf die Öffnungsoberfläche aufgetragen. Der Luftstrom über die Öffnung erhöht auch die Verdunstungsgeschwindigkeiten, so dass Tinten- oder Lösungsmittelspuren vollständiger verdunsten können, was jede Neigung von Tinte, zu benetzen und längs der Oberfläche des Druckkopfes zu kriechen, reduziert. Druckköpfe gemäß der Erfindung können das Drucken in staubigen Umgebungen für längere Zeiträume fortsetzen, wie z.B. Drucksitzungen, in denen 100 000 oder mehr Umschläge bedruckt werden. Konstruktionen gemäß der Erfindung haben zusätzliche Vorteile, indem die bündige vordere Position des Druckverteilers davor geschützt ist, von „fetten" Poststücken oder anderen Druckflächen angestoßen zu werden, was zu einem Design führt, das dauerhafter ist als eine Konstruktion, bei der erhöhte dünne Metallblechverteiler und Bleche verwendet werden. Druckköpfe gemäß der Erfindung können dazu verwendet werden, Schecks oder Post zu markieren, und für andere Hochgeschwindigkeitsvorgänge, ohne dass sich der Druck durch die Ansammlung von Staub und/oder Papierfasern verschlechtert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Form der Ausbauchung ungefähr der oberen Fläche eines Tragflügels angenähert werden. Bei einem Tragflügel kann der Trennungspunkt einer laminaren Strömung unter Verwendung der theoretischen Faulkner-Skan-Gleichung und einer numerischen Lösung, Seiten 139–151 von Aerodynamics For Engineers, Bertin and Smith, 1979, Prentice Hall vorhergesagt werden. Aufgrund der engen Nähe der Poststücke, könnte die Tragflügel-Annäherung nur während der Abwesenheit eines Poststücks gültig sein. Wenn ein Poststück vorhanden ist, ändert sich das Strömungsfeld (wie experimentell gemessen) und die Verwendung eines ähnlichen Tragflügelbereichs ist nicht notwendigerweise gültig, da die erhaltenen Trennungsdaten unter Verwendung eines unendlich bemessenen Strömungsfeld abgeleitet werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Luftstromgeschwindigkeit (V) laminar und ist im wesentlichen gleich h2Δp/12 μL, wobei h gleich der Höhe des Luftschlitzes, L seine Länge, μ die Viskosität von Luft und Δp der Druckunterschied ist, der den Luftstrom bewirkt.
  • Es wurde festgestellt, dass bei einer Ausführungsform der Erfindung der Luftstrom ungefähr 4,5 m/s an seiner Spitze am Ende der Öffnungsplatte in offener Luft ist. Bei der Verringerung der Luftgeschwindigkeit auf ungefähr 1 m/s, wenn ein stationärer Umschlag vorhanden ist, und dem Wissen, dass der Umschlag sich typischerweise mit 3 m/s bewegt, scheint es, dass ein Luftstrom über die Fläche des Druckkopfes von ungefähr 3–4 m/s vorhanden ist. Aus der Theorie der Staubsammlersysteme würde die Verwendung der zwei Radien und der geneigten Flächen einen örtlichen radialen Luftstrom erzeugen, der dazu neigen würde, den Luftstrom dazu zu drängen, eine 25–30°-Biegung um die Oberfläche mit ungefähr 0,231 in R zu machen. Die radialen Beschleunigungskräfte würden eine g-Kraft auf ein Staubteilchen von ungefähr 278 g's ausüben, wenn das Staubteilchen in diesem Luftstrom gefangen wäre.
  • Unter Verwendung der obigen Kriterien für die Form der Ausbauchung, sollte die Ausbauchung 1) groß genug und sanft genug in der Neigungsänderung sein, um den Luftstrom nicht vom „um die Biegung zu gehen" trennen zu lassen, 2) scharf genug sein, um eine wesentliche radiale Beschleunigungskomponente aufzusweisen, um den Staub und Verunreinigungen vom Druckkopf wegzuschleudern, 3) die Luftstromgeschwindigkeit sollte im wesentlichen einigermaßen gut mit der Substrattransportgeschwindigkeit übereinstimmen (dies wurde als nützlich herausgefunden, um die Schwänze der Tintentropfen abzuhalten, sich von den Kopftropfen zu trennen, um eine vernünftige Druckqualität aufrechtzuerhalten), 4) der Luftstromverteilerausgang müsste einigermaßen dicht bei der Kante der Biegung liegen, um nicht (durch viskose Kräfte zwischen der Öffnungsplatte und der Luft) die Geschwindigkeit und Trägheit der Luft zu beeinflussen, bevor sie die Biegung um die Ausbauchung macht.
  • Es wurde festgestellt, dass das Messen des Geschwindigkeitsgradienten vom Luftstromschlitz zum Ende der Öffnungsplatte helfen kann festzustellen, ob eine Trennung stattfindet und zu Totzonen führt. Wenn daher eine zu große Abnahme in der Geschwindigkeit auftritt, ist es wahrscheinlich, dass sich Totzonen entwickeln.
  • Das folgende in Tabelle 1 gezeigte Verhältnis, wurde auch zwischen dem Druckspalt und der Substratgeschwindigkeit bestimmt. Tabelle 1 Druckspalt gegenüber Substratgeschwindigkeit
    Figure 00150001
  • H
    = Hohe Druckqualitat;
    L
    = weniger wunschenswerte Druckqualität

Claims (23)

  1. Fluidausstoßkopf, aufweisend: eine Vorderseite mit mindestens einer Öffnung (220; 520), welche konstruiert ist, um Fluid durch die Öffnung (220; 520) auszustoßen; wobei die Vorderseite eine konvexe Ausbauchung an ihrer äußeren Oberfläche aufweist und die Öffnung (250; 520) durch die Ausbauchung hindurch angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbauchung in einer glatten Tragflügelform konstruiert ist, um eine laminare Strömung über die Ausbauchung zu fördern, so dass durch Blasen von Luft über die Ausbauchung und über die Öffnung (220; 520) Staub und Verunreinigungen (370) von der Öffnung (220; 520) weggehalten werden.
  2. Kopf nach Anspruch 1, wobei die Öffnung (220; 520) am äußersten Ende der Ausbauchung angeordnet ist.
  3. Kopf nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Ausbauchung eine stromaufwärtige Neigung (251; 251'; 551) aufweist, welche von einer Seite vom Ende der Ausbauchung abfällt, und eine stromabwärtige Neigung (253; 553), welche von einer entgegen gesetzten Seite des Endes abfällt, und die stromaufwärtige Neigung (251; 251'; 551') der Ausbauchung einen Winkel θu bildet und die stromabwärtige Neigung (253; 553) einen Winkel θd mit einer Ebene (252; 252') senkrecht zum Ende der Ausbauchung bildet, wobei θu und θd weniger als ungefähr 45° sind.
  4. Kopf nach Anspruch 3, wobei θu ungefähr 30° bis 5° ist und θu größer als θd ist.
  5. Kopf nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kopf (150) mit einer Vielzahl von Öffnungen (220; 520) konstruiert ist, um als ein Tintenstrahl-Druckkopf (150) zu dienen, wobei die Öffnungen (220; 520) einen inneren Durchmesser von ungefähr 0,0013 bis ungefähr 0,024 Inch und einen Lochabstand von ungefähr 0,004 bis 0,0015 Inch aufweisen.
  6. Drucksystem, aufweisend: eine Bahn, welche konstruiert ist, um zu bedruckende Substrate (170) zu einem Druckort, welcher eine Druckortebene definiert, zu transportieren; einen Druckkopf (150) mit einer vorderen Druckseite mit einer Öffnung (220; 520) durch ihn hindurch, wobei der Druckkopf (150) konstruiert ist, um Fluid durch die Öffnung (220; 520) auf die Substrate (170) auszustoßen, wenn sie an den Druckort transportiert werden; wobei die Vorderseite eine konvexe Ausbauchung mit einer Öffnung (220; 520) im wesentlichen an dem oberen Ende der Ausbauchung und zwei Neigungen aufweist, eine stromaufwärtige Neigung (251; 251'; 551) und eine stromabwärtige Neigung (253; 553), wobei die Öffnung (220; 520) eine Öffnungsebene (252; 252') senkrecht zu der Richtung aufweist, in welcher Fluid durch die Öffnung (220; 520) austritt, wobei die Öffnungsebene (252; 252') und die Druckortebene durch einen Druckspalt getrennt sind; eine Luftstromöffnung (352) und ein Gebläse, das konstruiert ist, um Luft durch die Öffnung (352) zu blasen, welches weiter weg von der Druckortebene angeordnet ist als die Öffnungsebene (252; 252'), dadurch gekennzeichnet, dass die Luftstromöffnung (352) konstruiert ist, um Luft auf die stromaufwärtige Neigung (251; 251'; 551) in einer Richtung zu der Öffnung (220; 520) und der stromabwärtigen Neigung (253; 553) hin zu blasen, und dass die konvexe Ausbauchung in einer glatten Tragflügelform konstruiert ist, wobei die stromaufwärtige Neigung (251; 251'; 551) und die stromabwärtige Neigung (253; 553) in entgegengesetzten Richtungen von dem oberen Ende der Ausbauchung (252; 252') abfallen, um eine laminare Strömung über die Ausbauchung zu fördern, so dass durch Blasen von Luft über die Ausbauchung und über die Öffnung (220; 520) Staub und Verunreinigungen (370) von der Öffnung (220; 520) ferngehalten werden.
  7. System nach Anspruch 6, welches eine Vakuumöffnung (362) aufweist, die an der stromabwärtigen Seite der Ausbauchung angeordnet ist, weiter von der Druckortebene entfernt als die Öffnungsebene (252; 252'), welche konstruiert ist, um über die Öffnung (220; 520) geblasene Luft einzusaugen.
  8. System nach Anspruch 6 oder 7, wobei das Gebläse, die Öffnung (352), das Verhältnis der Ausbauchung zum Druckspalt und die stromaufwärtige (251; 251'; 551) und die stromabwärtige Neigung (253; 553) der Ausbauchung konstruiert und angeordnet sind, um eine laminare Luftströmung die stromaufwärtige Neigung (251; 251'; 551) hinauf, durch den Druckspalt und die stromabwärtige Neigung (253; 553) herunter zu fördern.
  9. System nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei θd und θu weniger als ungefähr 45° betragen.
  10. System nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei θu > θd und θu gleich ungefähr 30° bis 5° ist.
  11. System nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 10, wobei θd im wesentlichen gleich θu ist.
  12. System nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 11, wobei θu größer als θd ist.
  13. System nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 12, wobei θu ungefähr 10° bis 20° ist.
  14. System nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 13, wobei der Druckspalt weniger als ungefähr 0,005 Inch beträgt.
  15. System nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 14, welches einen Abstandshalter (210) aufweist, der sich von einer Platte (190), welche das Substrat (170) am Druckort hält, zum Druckkopf (150) hin erstreckt, wobei der Abstandshalter (210) sich über die Druckortebene zur Druckkopfseite der Öffnungsebene (252; 252') erstreckt.
  16. System nach Anspruch 15, wobei die Platte (190) eine Entlüftungsöffnung (195) im wesentlichen am Druckort aufweist.
  17. Verfahren zum Drucken, aufweisend: Vorsehen eines Druckkopfes (150) gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5; Positionieren der Öffnung (220; 520) in engem Eingriff mit einem zu bedruckenen Substrat (170); Blasen von Luft über die Ausbauchung zwischen der Öffnung (220; 520) und dem Substrat (170).
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der Luftstrom über die Ausbauchung laminar ist.
  19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, wobei das Substrat (170) an der Öffnung (220; 520) mit im wesentlichen der Geschwindigkeit von Luft, die an der Öffnung (220; 520) vorbeiströmt, vorbeitransportiert wird.
  20. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 17 bis 19, wobei Substrate (170) mit mehr als ungefähr 20 Inch pro Sekunde am Druckkopf (150) vorbeibewegt werden.
  21. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 17 bis 20, wobei die Ausbauchung eine Rippe ist, welche eine Vielzahl von Öffnungen (220; 520) an ihrem oberen Ende (252; 252') aufweist und Luft von einem unteren Punkt an der Rippe über die Öffnungen (220; 520) und die Neigung (251; 251'; 551; 253; 553) der Rippe geblasen wird und die Luftgeschwindigkeit so ist, dass der Geschwindigkeitsgradient nicht groß genug ist, um eine Trennung zwischen der strömenden Luft und der Rippe zu bewirken.
  22. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 17 bis 21, wobei die Luft durch einen Schlitz geblasen wird, der durch die Ausbauchung und das Substrat (170) definiert wird, wobei L die Länge des Schlitzes ist, h die Lücke zwischen dem Druckkopf (150) und dem Substrat (170) ist, μ die Viskosität von Luft ist und Δp die Druckdifferenz ist, welche bewirkt, dass die Luft sich bewegt, und die Geschwindigkeit der Luft durch den Schlitz, V ungefähr gleich LΔp/12 μh2 ist.
  23. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 17 bis 22, wobei der Luftstrom wirksam ist, um Staub und Verunreinigungen (370) von der Öffnung (220; 520) während Drucksitzungen von über 10 000 Substraten (170) fern zu halten.
DE60206566T 2001-07-06 2002-06-19 Flüssigkeitsausstoßsystem mit wenig Verunreinigungen Expired - Lifetime DE60206566T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US09/900,659 US6604813B2 (en) 2001-07-06 2001-07-06 Low debris fluid jetting system
US900659 2001-07-06

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60206566D1 DE60206566D1 (de) 2005-11-17
DE60206566T2 true DE60206566T2 (de) 2006-05-11

Family

ID=25412889

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60206566T Expired - Lifetime DE60206566T2 (de) 2001-07-06 2002-06-19 Flüssigkeitsausstoßsystem mit wenig Verunreinigungen

Country Status (7)

Country Link
US (1) US6604813B2 (de)
EP (1) EP1273449B1 (de)
JP (1) JP4213419B2 (de)
AU (1) AU2002300009B2 (de)
CA (1) CA2392185C (de)
DE (1) DE60206566T2 (de)
IL (1) IL150280A (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2312151T3 (es) * 2000-10-31 2009-02-16 Zipher Limited Aparato de impresion.
US6901590B2 (en) * 2003-03-03 2005-05-31 Computer Associates Think, Inc. System and method for single transparent deployment flow
JP4654640B2 (ja) * 2004-09-13 2011-03-23 富士ゼロックス株式会社 インクジェット記録ヘッド、及び、インクジェット記録ヘッド製造方法
US7520588B2 (en) 2005-12-23 2009-04-21 Xerox Corp Apparatus for reducing ink jet contamination
US7918530B2 (en) * 2006-02-03 2011-04-05 Rr Donnelley Apparatus and method for cleaning an inkjet printhead
US7458677B2 (en) * 2006-06-20 2008-12-02 Eastman Kodak Company Reduction of turbulence within printing region of inkjet printer heads
US7571996B2 (en) * 2006-08-10 2009-08-11 Xerox Corporation Apparatus for reducing particulate in an ink jet printer
JP2009012184A (ja) * 2007-06-29 2009-01-22 Brother Ind Ltd 画像形成装置
US8573733B2 (en) 2010-05-11 2013-11-05 Xerox Corporation Protective device for inkjet printheads
US9180709B2 (en) 2012-03-30 2015-11-10 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Recirculate and filter air to form air barrier in image forming apparatus
US8888208B2 (en) 2012-04-27 2014-11-18 R.R. Donnelley & Sons Company System and method for removing air from an inkjet cartridge and an ink supply line
CN108778753B (zh) 2016-03-04 2020-04-21 R.R.当纳利父子公司 打印头维护台及其操作方法
US10124597B2 (en) 2016-05-09 2018-11-13 R.R. Donnelley & Sons Company System and method for supplying ink to an inkjet printhead

Family Cites Families (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3823408A (en) 1972-11-29 1974-07-09 Ibm High performance ink jet nozzle
US4429317A (en) 1981-05-19 1984-01-31 Ricoh Company, Ltd. Ink ejection head
US4411706A (en) * 1981-06-25 1983-10-25 Burroughs Corporation Method and apparatus for eliminating dust from ink jet printers
US4542389A (en) 1982-11-24 1985-09-17 Hewlett-Packard Company Self cleaning ink jet drop generator having crosstalk reduction features
US4728392A (en) 1984-04-20 1988-03-01 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Ink jet printer and method for fabricating a nozzle member
JPS61164838A (ja) * 1985-01-18 1986-07-25 Nec Corp インクジエツトヘツド
US4613875A (en) 1985-04-08 1986-09-23 Tektronix, Inc. Air assisted ink jet head with projecting internal ink drop-forming orifice outlet
JPS62220388A (ja) * 1986-03-20 1987-09-28 Tokyo Electric Co Ltd 画像記録方法及びその装置
US4947184A (en) 1988-02-22 1990-08-07 Spectra, Inc. Elimination of nucleation sites in pressure chamber for ink jet systems
US4970535A (en) 1988-09-26 1990-11-13 Tektronix, Inc. Ink jet print head face cleaner
JPH03234539A (ja) * 1990-02-09 1991-10-18 Canon Inc インクジェット記録装置
JPH0439054A (ja) * 1990-06-05 1992-02-10 Seiko Epson Corp インクジェットプリンタ
US5225017A (en) 1992-02-19 1993-07-06 Ni Fong Ming Method for forming a cover of an umbrella
US5287126A (en) 1992-06-04 1994-02-15 Xerox Corporation Vacuum cleaner for acoustic ink printing
US5519420A (en) * 1992-12-21 1996-05-21 Ncr Corporation Air system to protect ink jet head
JP3441507B2 (ja) * 1993-04-30 2003-09-02 ヒューレット・パッカード・カンパニー 印刷装置
US5790150A (en) 1994-02-17 1998-08-04 Colorspan Corporation Method for controlling an ink jet printer in a multipass printing mode
US5880759A (en) 1995-04-12 1999-03-09 Eastman Kodak Company Liquid ink printing apparatus and system
US5856836A (en) 1995-04-12 1999-01-05 Eastman Kodak Company Coincident drop selection, drop separation printing method and system
US5892524A (en) 1995-04-12 1999-04-06 Eastman Kodak Company Apparatus for printing multiple drop sizes and fabrication thereof
US5790151A (en) 1996-03-27 1998-08-04 Imaging Technology International Corp. Ink jet printhead and method of making
US6209991B1 (en) 1997-03-04 2001-04-03 Hewlett-Packard Company Transition metal carbide films for applications in ink jet printheads
US6217153B1 (en) 1997-07-15 2001-04-17 Silverbrook Research Pty Ltd Single bend actuator cupped paddle ink jet printing mechanism
US5923343A (en) * 1997-10-15 1999-07-13 Pitney Bowes Inc. Mailing machine having a registration shield with improved air flow capability during ink jet printing on envelopes
US6196657B1 (en) 1999-06-16 2001-03-06 Eastman Kodak Company Multi-fluidic cleaning for ink jet print heads

Also Published As

Publication number Publication date
EP1273449B1 (de) 2005-10-12
JP4213419B2 (ja) 2009-01-21
US6604813B2 (en) 2003-08-12
JP2003025592A (ja) 2003-01-29
CA2392185A1 (en) 2003-01-06
CA2392185C (en) 2006-12-12
US20030016267A1 (en) 2003-01-23
DE60206566D1 (de) 2005-11-17
EP1273449A3 (de) 2003-08-13
EP1273449A2 (de) 2003-01-08
AU2002300009B2 (en) 2004-10-07
IL150280A0 (en) 2002-12-01
IL150280A (en) 2005-06-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60206566T2 (de) Flüssigkeitsausstoßsystem mit wenig Verunreinigungen
DE602004005389T2 (de) Tintenstrahldrucker mit von Tintenabsorbierungskörper versehenem Druckkopfholder
US5463413A (en) Internal support for top-shooter thermal ink-jet printhead
DE10108931A1 (de) Vakuumsystem, insbesondere für Tintenstrahldruckvorrichtungen
DE112012007239B4 (de) Fluidausstossvorrichtung mit partikeltoleranter Schichterweiterung
DE3226683A1 (de) Reinigungsvorrichtung fuer schreibkoepfe in tintenstrahl-aufzeichnungsgeraeten oder -druckern
WO2011027560A1 (ja) インクジェットプリンタ、及び印刷方法
EP3927554B1 (de) Druckmaschine
EP2144759A2 (de) Drucker-deflektormechanismus mit flüssigkeitsfluss
DE3218342A1 (de) Auffangvorrichtung fuer nicht verbrauchte tinte fuer einen tintenstrahlschreiber
DE602004010031T2 (de) Lochplatte und Verfahren zur Herstellung einer Lochplatte für Flüssigkeitsausstossgerät
DE102014212664A1 (de) Luftkissen-trägervorrichtung für einen tintenstrahldrucker
EP2255968B1 (de) Tröpfchenabgabegerät
US20220072870A1 (en) Woodgrain suppression in inkjet printing
DE112013006899T5 (de) Fluidausstossvorrichtung mit Tintenzuführloch-Brücke
DE19810061B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reduzieren einer Aerosolverunreinigung in einem Tintenstrahldrucker
CN101066648B (zh) 被固定件输送装置以及液体固定装置
DE102017109020B3 (de) Reinigungseinheit und Verfahren zur Reinigung eines Druckkopfes
JP2011504825A (ja) 印刷開始時に自動クリーニングを行うインクジェット印刷ヘッド
DE102019104580B4 (de) Druckmaschine mit einer reinigenden Zuführeinrichtung
US20110012967A1 (en) Catcher including drag reducing drop contact surface
CN100446976C (zh) 点滴喷射组件
DE102021108768A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Absaugung von Tintennebel
DE102019009149B4 (de) Druckmaschine
EP0874737B1 (de) Vorrichtung zum führen bewegter sendungen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition