DE60204480T2 - Fernüberwachung und motorfahrzeugsteuerung - Google Patents

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    • G08G1/127Traffic control systems for road vehicles indicating the position of vehicles, e.g. scheduled vehicles; Managing passenger vehicles circulating according to a fixed timetable, e.g. buses, trains, trams to a central station ; Indicators in a central station

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Fernüberwachung und -steuerung von motorisierten Fahrzeugen und insbesondere auf ein System, mit dem die Steuerung motorisierter Fahrzeuge, das Flottenmanagement und die Disposition unter Verwendung einer Schnittstelle mit einem Onboard-Diagnose-Port eines motorisierten Fahrzeugs möglich sind.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die nach Bedarf erfolgende Überwachung und Verfolgung motorisierter Fahrzeuge wird durch Computersysteme und die drahtlose Kommunikation über zellulare Netze oder Satellitennetze stark erleichtert. Die Zahl der Aufgaben, die mit computerisierten Geräten an Bord eines motorisierten Fahrzeugs durchgeführt werden können, ist mit der damit verbundenen Technologie gewachsen. Insbesondere die Bereitstellung von Diensten für die Benutzer und die Verfolgung von motorisierten Fahrzeugen wird in dem US-Patent Nr. 6,240,365 mit dem Titel "Automated Vehicle Tracking and Service Provision System" gelehrt, das am 29. Mai 2001 an Bunn et al. erteilt wurde. Laut Bunn werden eine Anzahl von Sensoren und Aktuatoren eines Fahrzeugs, ein Sensor eines globalen Positionierungssystems (GPS-Sensor), eine Schnittstelle mit einem zellularen Telefonnetz und eine Benutzerschnittstelle durch einen Prozessor in dem Fahrzeug gesteuert.
  • Der zur Veranschaulichung des Systems von Bunn gewählte Kontext umfasst eine Flotte von Mietfahrzeugen. Die Sensoren und Aktuatoren werden demzufolge dazu verwendet, den Zustand und die Position des Fahrzeugs ohne Betriebsunterbrechung einer Zentrale zu melden und Dienstmerkmale für einen Benutzer des Fahrzeugs zu aktivieren. Insbesondere die unterbrechungsfreie Überwachung von Fahrzeugschäden unter Verwendung mehrerer Bewegungs- und Aufprallsensoren und die Erleichterung von Nachrichtenübermittlungs- und Kommunikationsdiensten für den Benutzer werden gemäß Bunn et al. ausgeführt. Die unterbrechungsfreie Abfrage des Fahrzeugs wird ebenfalls in der Zentrale durchgeführt, um den sicheren Zustand und Betrieb des Fahrzeugs zu gewährleisten und die Sicherheit für den Benutzer zu verbessern. Bei Bedarf wird eine Sprachsynthesizerkomponente der Benutzerschnittstelle aktiviert, um den Benutzer des Fahrzeugs vor möglichen Problemen zu warnen. Die Erfindung von Bunn versetzt die Zentrale ferner in die Lage, die Zündung des Fahrzeugs ein- und auszuschalten und auf mehrere mit dem Prozessor verbundene Sensoren und Aktuatoren zuzugreifen.
  • Aufgrund der Beschaffenheit der gemäß Bunn realisierten Steuerung und Überwachung und wegen der Schwierigkeiten im Zusammenhang mit dem Zugriff auf einen in dem jeweiligen motorisierten Fahrzeug installierten Fahrzeugdatenübertragungsbus sieht Bunn einen sekundären Kabelbaum vor, um den Prozessor direkt mit ausgewählten Geräten in dem Fahrzeug und Systemen, die Bunn steuern möchte, zu verbinden. Infolgedessen müssen bei jedem neuen Fahrzeug, das zu der Flotte hinzukommt, der sekundäre Kabelbaum sowie mehrere Sensoren und Aktuatoren nachgerüstet werden. Wie in der Technik wohlbekannt ist, ist eine solche Nachrüstung zeitraubend und teuer, selbst wenn eine relativ kleine Zahl von Sensoren und Aktuatoren verwendet wird.
  • Die Installation, Fehlersuche und Entfernung des Flottenverfolgungs- und Dienstebereitstellungssystems wird erschwert durch den Einbau des sekundären Kabelbaums. Da viele Fuhrparkleiter ein Fahrzeug lieber nur über einen Teil der Lebensdauer des Fahrzeugs einsetzen wollen, ist die Entfernung wünschenswert. Die Entfernung des Flottenverfolgungs- und Dienstebereitstellungssystems ist zeitraubend und lässt wahr scheinlich zumindest Teile des sekundären Kabelbaums in dem Fahrzeug zurück. Ferner kann die Anpassung der Vorrichtungen zur gemeinsamen Kontrolle über bestimmte Fahrzeugeinheiten zu Problemen bei Wartung und Fehlersuche bei dem Erstausrüstungs-Kabelbaum für den Datenübertragungsbus des Fahrzeugs führen.
  • Probleme in Verbindung mit der Nachrüstverkabelung eines Sicherheitssystems zur Ermöglichung einer sekundären Steuerung und Überwachung von Geräten in Fahrzeugen werden erkannt von Kenneth E. Flick in dem US-Patent Nr. 6,243,004 mit dem Titel "Vehicle Security System with Inductive Coupling to a Vehicle Having a Data Communications Bus and Related Methods", erteilt am 5. Juni 2001. Laut Flick kann ein Sicherheitssystem Systeme und Geräte steuern und überwachen, die durch den Datenübertragungsbus des Fahrzeugs miteinander verbunden sind. Die Geräte in dem Fahrzeug werden über induktive Kopplungen mit dem Datenübertragungsbus des Fahrzeugs indirekt überwacht und gesteuert. Installation und Entfernung werden dadurch kompliziert, dass unter Umständen mehrere induktive Kopplungen erforderlich sind, eine für jedes Untersystem des Fahrzeugs. Infolgedessen müssen die induktiven Kopplungen strategisch angeordnet werden, was erfahrene Monteure mit einer detaillierten Kenntnis der Struktur des Datenübertragungsbusses des Fahrzeugs erfordert. Da die Hersteller im Allgemeinen bei jeder neuen Baureihe Änderungen an den Datenübertragungsbussen des Fahrzeugs vornehmen, kann jedes Jahr eine umfangreiche Überprüfung des Systems von Flick erforderlich sein, was die Kosten und den Bedarf an Fachkräften ebenfalls erhöht.
  • Ein Gateway zur Verbindung eines Datenübertragungsbusses eines Fahrzeugs mit einem Datenbus eines "intelligenten Transportsystems" (IDB) wird erläutert in der "OEM to IDB-C Gateway Specification 3003-0-0" der Automotive Multimedia Interface Collaboration. Dieses Dokument beschreibt ein Mittel, mit dem ein Datenübertragungsbus eines Fahrzeugs in den IDB integriert werden kann und das zur Kommunikation, Unterhaltung, Navigation, etc. verwendet werden kann. Der Gateway ist nicht dazu bestimmt, die Steuerung von Kernfunktionen des Fahrzeugs zu erleichtern, ermöglicht aber den Zugriff auf zentrale Fahrzeugfunktionen, um Kommunikation und Unterhaltung unter Verwendung von Vorrichtungen, die mit dem Datenübertragungsbus des Fahrzeugs verbunden sind, zu verbessern. Ein separater Gateway zum Zugriff auf den Datenübertragungsbus des Fahrzeugs stellt noch einen Diagnose-Port zur Verwendung durch Servicetechniker bereit. Die Geräte, Systeme und Funktionen, die Fuhrparkleiter steuern und überwachen müssen, werden vielleicht nicht alle durch den Gateway unterstützt. Darüber hinaus haben die meisten bestehenden Flottenfahrzeuge keinen solchen Gateway, und das Nachrüsten der Fahrzeuge ist teuer und kompliziert.
  • In der Technik ist es außerdem bekannt, computerisierte Geräte zum Zugriff auf eine Onboard-Diagnoseschnittstelle zu verwenden, um von dem Onboard-Diagnosesystem Zustandsinformationen zu erhalten und eine Kontrolle über unkritische Fahrzeugsysteme bereitzustellen. Das US-Patent Nr. 6,202,008 mit dem Titel "Vehicle Computer System with Wireless Internet Connection", erteilt an Beckert et al. am 13. März 2001, lehrt, dass ein Computersystem für ein Fahrzeug an eine Schnittstelle zu einem Onboard-Diagnosesystem auf eine noch nicht offenbarte Weise angeschlossen werden kann. Die Schnittstelle zu dem Onboard-Diagnosesystem ist eines von mehreren Peripheriegeräten, die an eine USB-Zentralstation angeschlossen werden können, die mit dem Computersystem verbunden ist. Das System von Beckert hat den Zweck, einer Person in dem motorisierten Fahrzeug den Zugriff auf die Computerfunktionalität zahlreicher Systeme, die in motorisierten Fahrzeugen oft zu finden sind, durch ein einziges Präsentationsmodul zu ermöglichen. Das Computersystem führt Kommunikations-, Unterhaltungs-, Sicherheits- und Fahrzeugdiagnoseanwendungen aus. Um die Funk tionalität zu verbessern, ist das System über eine drahtlose Kommunikation mit dem Internet verbunden.
  • Die WO 0155690 A beschreibt ein Anzeigesystem zur Übermittlung von Fahrzeuginformationen zur Internet-gestützten Diagnose mit einem Zentralrechner, der von einem durch ein drahtloses Modem mit einem Weitverkehrsnetz (WAN) verbundenen Bordcomputer umzuwandelnde Informationen empfängt.
  • Ganz offensichtlich wurde zwar erkannt, wie wertvoll es ist, die Steuerung motorisierter Fahrzeuge, Flottenmanagement und Disposition zu ermöglichen, doch die Systeme zum Ermöglichen des Flottenmanagement haben in der einen oder anderen Form die Modifikation einzelner motorisierter Fahrzeuge in der Flotte erforderlich gemacht. Der Einsatz eines neuen Fahrzeugs in der Flotte wird dadurch erschwert, und die Anlaufkosten werden erhöht. Wenn ein Fahrzeug aus der Flotte genommen wird, werden ferner die Modifikationen vorzugsweise rückgängig gemacht oder wiederhergestellt, was das Verfahren ebenfalls verzögert und die Kosten erhöht.
  • Es besteht daher ein Bedarf an einer Vorrichtung zum Ermöglichen eines Systems zum Managen einer Flotte motorisierter Fahrzeuge, das bei minimalen Kosten und minimalem Aufwand installiert werden kann, wobei eine zusätzliche Verkabelung überflüssig wird.
  • INHALT DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Ermöglichen der Überwachung und Steuerung eines motorisierten Fahrzeugs bereitzustellen, ohne dass ein zusätzlicher Kabelbaum verwendet wird und der Betrieb zu Wartungszwecken unterbrochen werden muss.
  • Demzufolge stellt die Erfindung eine zentrale Kommunikations- und Steuerungsstation zur Fernüberwachung und -steuerung eines motorisierten Fahrzeugs bereit, die eine Verbindung zu einem Onboard-Diagnosesystem des motorisierten Fahrzeugs umfasst, wobei die Verbindung als Schnittstelle zwischen einem Fahrzeugprozessornetzwerk des motorisierten Fahrzeugs und einem drahtlosen Kommunikationssystem dient, damit systemeigene Fahrzeugüberwachungs- und Fahrzeugsteuerfunktionen, die von dem Fahrzeugprozessornetzwerk aus zugänglich sind, ausgeführt werden können, gekennzeichnet durch: ein Verbindungselement zum Verbinden der zentralen Kommunikations- und Steuerungsstation mit einem Onboard-Diagnose-Port des motorisierten Fahrzeugs, wobei der Onboard-Diagnose-Port als Schnittstelle zwischen dem Fahrzeugprozessornetzwerk und der zentralen Kommunikations- und Steuerungsstation dient; und ein zusätzliches Verbindungselement für den Onboard-Diagnose-Port, damit Diagnosegeräte mit dem Onboard-Diagnosesystem verbunden werden können, ohne die zentrale Kommunikations- und Steuerungsstation von dem Onboard-Diagnose-Port zu trennen.
  • Das zusätzliche Verbindungselement für den Onboard-Diagnose-Port kann Folgendes sein: ein Verbindungselement an der zentralen Kommunikations- und Steuerungsstation oder ein Verbindungselement am Ende eines mit dem Verbindungselement zum Anschluss an den Onboard-Diagnose-Port verbundenen Hilfskabels.
  • Die zentrale Kommunikations- und Steuerungsstation kann vorzugsweise ferner Daten mit einem System zum Entsenden einer Flotte von Fahrzeugen unter Verwendung des drahtlosen Kommunikationssystems austauschen.
  • Die zentrale Kommunikations- und Steuerungsstation kann vorzugsweise ferner die drahtlose Kommunikation mit einem System zum Managen einer Flotte von Fahrzeugen unter Verwendung des drahtlosen Kommunikationssystems unterstützen, um dem System nach Bedarf den Zugang zu dem Fahrzeugprozessornetzwerk zu ermöglichen.
  • Die zentrale Kommunikations- und Steuerungsstation umfasst vorzugsweise ferner einen Prozessor, der Datensignale von dem Fahrzeugprozessornetzwerk empfangen und Befehlssignale zu dem Fahrzeugprozessornetzwerk senden kann.
  • Die zentrale Kommunikations- und Steuerungsstation umfasst vorzugsweise ferner eine Schnittstelle, über die die zentrale Kommunikations- und Steuerungsstation Nachrichten mit dem System zum Managen der Flotte von Fahrzeugen unter Verwendung eines zellularen Netzes oder eines Satellitenkommunikationsnetzes austauscht.
  • Die zentrale Kommunikations- und Steuerungsstation umfasst vorzugsweise ferner einen Port für ein globales Positionierungssystem (GPS-Port), der Informationen über den Aufenthaltsort eines Fahrzeugs von einem GPS-Sensor empfangen kann. Der Prozessor kann daher vorzugsweise ferner die Standortinformationen zu dem System zum Managen der Flotte von Fahrzeugen weiterleiten.
  • Die zentrale Kommunikations- und Steuerungsstation umfasst vorzugsweise ferner mindestens einen Kommunikationsport zur Anschluss an mindestens einen Sensor oder einen Aktuator oder ein System von Sensoren und Aktuatoren für eine oder mehrere Vorrichtungen, die mit dem motorisierten Fahrzeug verbunden sind oder in diesem mitgeführt werden, aber von dem Fahrzeugprozessornetzwerk aus nicht zugänglich sind.
  • Die zentrale Kommunikations- und Steuerungsstation umfasst vorzugsweise ferner mindestens einen Sensor oder Aktuator, der Zugang zu einer Funktion ermöglicht, die sich auf mindestens Folgendes bezieht: einen Zustand eines Fahrers des motorisierten Fahrzeugs; oder einen Zustand einer Person oder ei nes Gegenstands, die/der in dem motorisierten Fahrzeug mitgeführt wird oder damit verbunden ist; oder einen Zustand einer Umgebung, eines Systems, einer Vorrichtung oder Einheit in dem motorisierten Fahrzeug oder um dieses herum, der von dem Fahrzeugprozessornetzwerk aus nicht zugänglich ist.
  • Die Erfindung stellt ferner ein Verfahren zur Fernüberwachung und -steuerung eines motorisierten Fahrzeugs bereit, wobei die mit dem Onboard-Diagnose-Port des motorisierten Fahrzeugs verbundene zentrale Kommunikations- und Steuerungsstation verwendet wird, um Fahrzeugfunktionen zu überwachen und Zustände mehrerer mit dem Fahrzeugprozessornetzwerk verbundener Vorrichtungen zu steuern.
  • Das Verfahren umfasst vorzugsweise ferner einen Schritt des Austauschens von Nachrichten über eine drahtlose Kommunikation mit mindestens einem Flottenmanagementsystem, wobei die Nachrichten Folgendes umfassen: Anfragen bezüglich der aus einer oder mehreren der Vorrichtungen ausgelesenen Zustandsinformationen; Anweisungen zum Steuern einer oder mehrerer der Vorrichtungen auf eine vorgeschriebene Weise; und Antworten auf Anfragen und Anweisungen.
  • Der Schritt des Austauschens von Nachrichten umfasst vorzugsweise ferner einen Schritt des Sendens eines Softwareprogramms oder eines Updates für ein Softwareprogramm zur Durchführung von Überwachungs- und Steuerungsvorgängen von dem mindestens einen Flottenmanagementserver zu der zentralen Kommunikations- und Steuerungsstation.
  • Wenn die zentrale Kommunikations- und Steuerungsstation ferner mit einem Sensor eines globalen Positionierungssystems (GPS-Sensor) verbunden ist, umfasst das Verfahren vorzugsweise ferner die folgenden Schritte: Senden von Anforderungsmeldungen bezüglich Standortinformationen von dem mindestens einen Flottenmanagementserver; und Empfangen von Antworten von der zentralen Kommunikations- und Steuerungsstation, die die angeforderten Standortinformationen enthalten.
  • Wenn die zentrale Kommunikations- und Steuerungsstation ferner mit einem Sensor eines globalen Positionierungssystems (GPS-Sensor) verbunden ist, umfasst das Verfahren vorzugsweise ferner die folgenden Schritte: Senden von Anforderungsmeldungen bezüglich Standortinformationen von dem Dispositionsserver; und Empfangen von Antworten von der zentralen Kommunikations- und Steuerungsstation, die die angeforderten Informationen enthalten.
  • Das Verfahren umfasst vorzugsweise ferner einen Schritt der Verwendung der Standortinformationen zur Auswahl eines motorisierten Fahrzeugs aus einer Flotte von überwachten motorisierten Fahrzeugen und zum Entsenden eines Fahrers des motorisierten Fahrzeugs zu einem Arbeitsplatz.
  • Das Verfahren umfasst vorzugsweise ferner Schritte des Befragens einer Fahrerinformationsdatenbank, um einen Satz von Fertigkeiten eines Fahrers jedes motorisierten Fahrzeugs in der Flotte mit einer an dem Arbeitsplatz auszuführenden Aufgabe abzustimmen; und Entsenden des Fahrers des motorisierten Fahrzeugs zu dem Arbeitsplatz aufgrund der Standortinformationen und der Informationen über den Fahrer.
  • Das Verfahren umfasst vorzugsweise ferner Schritte des Verwendens eines mit der zentralen Kommunikations- und Steuerungsstation verbundenen Login-Moduls zum Authentifizieren eines Fahrers des Fahrzeugs; und des Aktivierens einer Zündung des Fahrzeugs, indem ein entsprechendes Befehlssignal über einen Fahrzeugdatenübertragungsbus zu einem Antriebsstrangprozessor des motorisierten Fahrzeugs gesendet wird, wenn der Fahrer authentifiziert ist.
  • Der Schritt des Verwendens eines Login-Moduls umfasst vorzugsweise ferner die folgenden Schritte: Deaktivieren einer Zündanlage des motorisierten Fahrzeugs, wann immer ein Hinweis empfangen wird, dass ein Fahrer des Fahrzeugs gewechselt haben kann; Erfassen eines Freigabesignals von dem Login-Modul; und Aktivieren der Zündanlage, wenn das Freigabesignal empfangen wird.
  • Das Login-Modul führt vorzugsweise die folgenden Schritte durch: Erfassen eines Scans eines biometrischen Merkmals des Fahrers des motorisierten Fahrzeugs; und Vergleichen des Scans mit gespeicherten Informationen unter Verwendung eines vorbestimmten Vergleichsalgorithmus, um festzustellen, ob das Freigabesignal gesendet werden sollte.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen offensichtlich. Darin zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines bekannten Systems zum Managen einer Flotte von motorisierten Fahrzeugen;
  • 2 eine schematische Darstellung einer zentralen Kommunikations- und Steuerungsstation gemäß der Erfindung, die mit einem Diagnoseport eines Fahrzeugprozessornetzwerks und mehreren externen Geräten verbunden ist;
  • 3 eine schematische Darstellung von Port-Anschlüssen einer zentralen Kommunikations- und Steuerungsstation gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; und
  • 4 eine schematische Darstellung von Port-Anschlüssen einer zentralen Kommunikations- und Steuerungsstation gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • Es sei angemerkt, dass in den beigefügten Zeichnungen gleiche Merkmale mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die Erfindung stellt eine zentrale Kommunikations- und Steuerungsstation bereit, die sich über einen Onboard-Diagnose-Port eines motorisierten Fahrzeugs an ein Fahrzeugprozessornetzwerk des motorisierten Fahrzeugs anschließen lässt. Alle Fahrzeugfunktionen und Geräte in dem Fahrzeug werden durch den Onboard-Diagnose-Port überwacht und gesteuert. Ein zusätzlicher Kabelbaum wird daher überflüssig. Ein zusätzliches Verbindungselement für den Onboard-Diagnose-Port ist bereitgestellt zur Verwendung durch Servicetechniker zum Warten des motorisierten Fahrzeugs, ohne die zentrale Kommunikations- und Steuerungsstation abzuschalten. Das zusätzliche Verbindungselement für den Onboard-Diagnose-Port kann an der zentralen Kommunikations- und Steuerungsstation vorgesehen sein, oder es kann mit einem zusätzlichen Kabel verbunden sein, das in ein Kabel integriert ist, mit dem der Onboard-Diagnose-Port und die zentrale Kommunikations- und Steuerungsstation miteinander verbunden werden. Im Wesentlichen jede Anordnung zum Verbinden der zentralen Kommunikations- und Steuerungsstation mit dem Onboard-Diagnose-Port, die ein zusätzliches Verbindungselement für den Onboard-Diagnose-Port bereitstellt, ist für die Zwecke der vorliegenden Erfindung akzeptabel.
  • Die zentrale Kommunikations- und Steuerungsstation wird vorzugsweise bei der drahtlosen Kommunikation mit einem System. zum Managen motorisierter Fahrzeuge einer Flotte verwendet. Dadurch kann das Managementsystem bei Bedarf auf das Fahr zeugprozessornetzwerk des motorisierten Fahrzeugs zugreifen. Ein Prozessor der zentralen Kommunikations- und Steuerungsstation kann den Austausch von Nachrichten mit dem Fahrzeugprozessornetzwerk steuern und die drahtlose Kommunikation unterstützen. Die drahtlose Kommunikation kann eine Mobiltelefon- oder Satellitenkommunikation sein. Der Zugriff auf das Managementsystem kann zum Beispiel über Satellit über einen 10baseT Ethernet-Anschluss erfolgen.
  • Die zentrale Kommunikations- und Steuerungsstation kann ferner mit einem Sensor eines globalen. Positionierungsdienstes (GPS-Sensor) verbunden sein, der Standortinformationen zu der zentralen Kommunikations- und Steuerungsstation überträgt. Die Standortinformationen können dann nach Bedarf oder nach einem vorbestimmten Plan zu dem Managementsystem weitergeleitet werden. Außerdem können mehrere Sensoren und Aktuatoren mit dem Prozessor verbunden sein. Diese können je nach der zu managenden Flotte sehr verschieden sein. Ein Kühltransporter kann zum Beispiel Sensoren für das Klima der Ladungseinheit aufweisen. Eine Anzahl von Ports kann an der zentralen Kommunikations- und Steuerungsstation für die jeweiligen Sensoren, Aktuatoren oder Sensor- und Aktuatorsysteme vorgesehen sein. Die Sensoren und Aktuatoren können sich auf einen Zustand eines Fahrers des motorisierten Fahrzeugs, einen Zustand einer Person oder eines Gegenstands, die/der in dem motorisierten Fahrzeug mitgeführt wird oder damit verbunden ist, und im Allgemeinen auf einen Zustand einer Umgebung, eines Systems, eines Geräts oder einer Einheit in dem, in Verbindung mit dem oder um das motorisierte Fahrzeug herum beziehen, der von dem Fahrzeugprozessornetzwerk aus nicht zugänglich ist. Die Ports können praktischerweise normale Kommunikationsports zur digitalen Signalgebung sein. Die Ports können auch für spezielle Signalisierungsprotokolle vorgewählt sein. Die zentrale Kommunikations- und Steuerungsstation kann vorzugsweise von einem ihrer Ports empfangene Informationen über den Transceiver zu dem Managementsystem senden.
  • Außerdem kann die Erfindung zum Managen und/oder Entsenden eines Fahrzeugs in einer Flotte motorisierter Fahrzeuge verwendet werden. Bei dem Verfahren wird eine zentrale Kommunikations- und Steuerungsstation dazu verwendet, über den Onboard-Diagnose-Port des motorisierten Fahrzeugs eine Verbindung mit dem Fahrzeugprozessornetzwerk herzustellen. Dank der Schnittstelle mit dem Fahrzeugprozessornetzwerk kann die zentrale Kommunikations- und Steuerungsstation Fahrzeugfunktionen überwachen und Zustände einer Vielzahl von Geräten in dem Fahrzeugprozessornetzwerk steuern. Fuhrparkleiter und/oder Disponenten nutzen diese Informationen, um Flottenmanagement und Disposition zu verbessern.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dass das System auf einen erweiterbaren Satz von Funktionen zugreifen kann, die von einem Fahrzeugprozessornetzwerk in dem motorisierten Fahrzeug unterstützt werden, so dass die Vorrichtung einen flexiblen Satz von Prozeduren unterstützt, die über den Diagnoseport des Fahrzeugprozessornetzwerks ausgeführt werden. Ferner lässt sich das System rasch und kostengünstig in dem motorisierten Fahrzeug installieren bzw. wieder daraus entfernen, erleichtert Updates oder Upgrades, um den Zugang zu jeder Funktion oder Vorrichtung in einem Fahrzeugprozessornetzwerk des motorisierten Fahrzeugs zu ermöglichen.
  • 1 ist eine schematische Darstellung von Elementen einer Ausführungsform eines Systems gemäß der Erfindung. Ein mit einer zentralen Kommunikations- und Steuerungsstation, die drahtlose Kommunikation unterstützt, ausgestattetes motorisiertes Fahrzeug 10 ist zum Beispiel Teil einer Flotte motorisierter Fahrzeuge. Die zentrale Kommunikations- und Steuerungsstation, die nachfolgend anhand von 2 beschrieben wird, steht über ein Satellitenkommunikationssystem oder ein zellulares Kommunikationsnetz 14 oder beides mit einem Datennetz 12 in Funkverbindung. Das zellulare Kommunikationsnetz 14 umfasst mehrere Basisstationen 16 (eine davon ist darge stellt), die mit Nutzern des zellularen Mobilfunks, einschließlich der zentralen Kommunikations- und Steuerungsstation des motorisierten Fahrzeugs 10, Hochfrequenzsignale austauschen. Die über die Basisstation 16 ausgetauschten Hochfrequenzsignale werden in/aus elektrische(n) Signale(n) umgewandelt, die zu/von einer Funkvermittlungsstelle (MSC) 18 übertragen werden. In der MSC 18 wird Sprach- und Datenverkehr zu einem öffentlichen Telefonnetz (PSTN) geschaltet, das Schnittstellen mit einer Anzahl weiterer Netze und Peripheriegeräte unterstützt. Ein Gateway 20 zu dem Datennetz 12 (das ein IP-Netz sein kann) dient dazu, das zellulare Kommunikationsnetz 14 mit dem Datennetz 12 zu verbinden.
  • Ein zweites Mittel zur drahtlosen Kommunikation ist das Satellitenkommunikationssystem. Ein Satellit 22 tauscht Hochfrequenzsignale mit der zentralen Kommunikations- und Steuerungsstation in dem motorisierten Fahrzeug 10 aus. Eine Bodenstation mit einer Satellitenschüssel wandelt die ausgetauschten Signale in ein elektrisches Format bzw. aus einem elektrischen Format um. Eine Schnittstelle 26 wandelt elektrische Signale in ein vorbestimmtes Nachrichtenübertragungsprotokoll um.
  • Das Datennetz 12 unterstützt die Kommunikation zwischen dem Gateway 20 und/oder der Schnittstelle 26 und einem Dispositionssystem 27 und/oder einem Flottenmanagementsystem 28. Das Dispositionssystem wird von Disponenten auf eine in der Technik wohlbekannte Weise betrieben. Gemäß der Erfindung nutzen Disponenten Daten über den Zustand und Aufenthaltsort des Fahrzeugs, um die Disposition zu verbessern. Außerdem verbessert das Dispositionssystem die Disposition auch dadurch, dass in einer Fahrerinformationsdatenbank 29 gespeicherte Fahrerinformationen genutzt werden. Die Fahrerinformationen können zum Beispiel Informationen über Fahrprotokolle des Fahrers, Sachkenntnis, Erfahrung und/oder sonstige Arbeitsmetrik enthalten.
  • Das Flottenmanagementsystem wird durch Fuhrparkleiter in einer in der Technik ebenfalls wohlbekannten Weise betrieben. Gemäß der Erfindung nutzen die Betreiber des Flottenmanagementsystems Informationen über Zustand und Aufenthaltsort des Fahrzeugs, um den Vorgang des Flottenmanagements zu verbessern. Außerdem können die Fuhrparkleiter Informationen über den Fahrer des Fahrzeugs verwenden, um den Vorgang des Flottenmanagements weiter zu verbessern. In der Fahrerinformationsdatenbank sind vorzugsweise Zusammenfassungen über den Fahrer des Fahrzeugs gespeichert, die analysiert werden können, um Problembereiche zu ermitteln und schlechte Fahrer herauszufiltern, oder dergleichen.
  • 2 ist eine schematische Darstellung eines Onboard-Systems zur Steuerung der Kommunikations- und Fahrzeugfunktionen gemäß der Erfindung für das motorisierte Fahrzeug 10. Wie in der Technik bekannt ist, wurden motorisierte Fahrzeuge in den letzten paar Jahren mit Fahrzeugdatenübertragungsbussen ausgestattet, die durch die jeweiligen Hersteller eingebaut wurden. Die Fahrzeugdatenübertragungsbusse sind mit mehreren Geräten und Systemen verbunden, die zu vielen Zwecken im Zusammenhang mit den Zuständen und Aktivitäten der verschiedenen Geräte und Systeme kommunizieren. Wie dargestellt, ermöglicht ein Fahrzeugdatenübertragungsbus 30 die Kommunikation zwischen einem Antriebsstrangprozessor 32, einem Konsolenprozessor 34, einem System zum Erfassen und Regeln von Emissionen 36, einem Antiblockiersystem-Steuergerät 38 (ABS-Steuergerät) und einem Karosseriesteuergerät 40. Die von dem Fahrzeugdatenübertragungsbus 30 unterstützte Nachrichtenübertragung hat folgenden Zweck: dynamische Optimierung der Motorleistung; Nutzung der Konsole als Schnittstelle zwischen dem Benutzer und verschiedenen angezeigten Zuständen von Geräten und Systemen; Überwachung der Emissionen des motorisierten Fahrzeugs 10; etc. Die Stromzufuhr zu dem elektrischen System wird durch eine Stromversorgung 42 geregelt, die mit einer Batterie des motorisierten Fahrzeugs 10 verbunden ist und mehreren Geräten, die elektrischen Strom brauchen, Strom zuführt. Eine Schnittstelle mit dem Fahrzeugdatenübertragungsbus 30 wird durch einen Onboard-Diagnose-Port 44 bereitgestellt, der zur Verwendung durch Techniker bestimmt ist, um Fehlercodes im Zusammenhang mit verschiedenen Aspekten des Betriebs des motorisierten Fahrzeugs 10 zu erhalten. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Onboard-Diagnose-Port 44 jedoch direkt mit einer zentralen Kommunikations- und Steuerungsstation 46 verbunden, um eine Schnittstelle mit dem Fahrzeugprozessornetzwerk bereitzustellen, das den Fahrzeugdatenübertragungsbus 30 und die mehreren Geräte und Systeme 3240 umfasst. Der Fachmann wird verstehen, dass zahlreiche andere Geräte und Systeme (normalerweise als Knoten bezeichnet) durch den Fahrzeugdatenübertragungsbus 30 miteinander verbunden werden können, einschließlich eines Getriebesteuergeräts, eines Airbagsteuergeräts, eines Diebstahlschutzsystems, eines Temperaturreglers, eines Routenplaners, eines Instrumentengruppensteuergeräts und eines aktiven Aufhängungssteuergeräts. Die Verbindung mit dem Onboard-Diagnose-Port ermöglicht einem Prozessor in der zentralen Kommunikations- und Steuerungsstation 46 Zugang zu allen auf dem Fahrzeugdatenübertragungsbus 30 ausgetauschten Datensignalen. Durch den Onboard-Diagnose-Port 44 kann der Prozessor auch Befehlssignale über den Fahrzeugdatenübertragungsbus zu jedem der Prozessoren oder Steuergeräte 3240 senden, um die Funktionen des motorisierten Fahrzeugs 10 nach Bedarf zu steuern.
  • Die zentrale Kommunikations- und Steuerungsstation 46 wird durch die Stromversorgung 42 betrieben und ist außerdem mit einem Digitaldatenübertragungsbus 48 zur Kommunikation mit mehreren externen Geräten verbunden. Die externen Geräte umfassen zum Beispiel Mittel wie zum Beispiel eine Antenne 50 zur drahtlosen Kommunikation mit dem System 28 zum Managen einer Flotte. Das Managementsystem 28 greift auf das Fahrzeugprozessornetzwerk zu, indem es Anfragemeldungen oder Befehle über das Datennetz 12 sendet. Das System 28 zum Managen einer Flotte gemäß der Erfindung kann zum Beispiel Folgendes durchführen: sofortige beidseitige Nachrichtenübermittlung und Nachrichtenprotokollierung, Routenplanung, automatische regelmäßige Wartung, Arbeitsmetrik in Verbindung mit einem Fahrer des motorisierten Fahrzeugs 10, Fahrzeugalarmgebung, Fahrzeugdatenprotokollierung, Fahrzeugdienste und Fahrzeugsicherheit. Die Arbeitsmetrik umfasst die Aufzeichnung der Nutzung des motorisierten Fahrzeugs 10 und kann eine Analyse umfassen, wie lange das motorisierte Fahrzeug 10 durchgehend nicht im Einsatz war, eine Drehzahl des Motors, Beschleunigungs- und Verzögerungsraten, wie oft der Fahrer vor dem Abbiegen blinkt; all dies kann einen Hinweis auf die Fahrpraktiken des Nutzers des motorisierten Fahrzeugs 10 geben. Fahrzeugdienste können die Fernverriegelung/-entriegelung, Zündsteuerung und Klimaregelung umfassen.
  • Die durch den Digitaldatenübertragungsbus 48 miteinander verbundenen externen Geräte umfassen vorzugsweise auch einen Eingang/Ausgang (E/A) mit einer Benutzerschnittstelle 52. Dieser E/A 52 mit der Benutzerschnittstelle stellt eine Verbindung mit einer optischen Anzeige (Monitor), einer Tastatur und/oder einer Maus bereit. Ein Fahrer des motorisierten Fahrzeugs 10 und/oder ein Fahrgast kann mit dem E/A 52 verbundene Geräte zu folgenden Zwecken verwenden: Kommunikation, Disposition oder jeder andere spezielle Zweck in Verbindung mit der Nutzung des motorisierten Fahrzeugs. Der E/A 52 wird insbesondere verwendet, um Dispositionsmeldungen zu empfangen, Anweisungen bezüglich der Routenplanung abzufragen und zu empfangen, eine Vorhersage über Wetter-, Verkehrs- oder Straßenzustände zu geben oder zu erhalten und den Zustand des motorisierten Fahrzeugs, der Ladung, der Fahrgäste oder der transportierten Gegenstände oder sonstige die Arbeit betreffenden Daten von Hand zu melden.
  • Ein externer Sensorport 54 ist mit dem Digitaldatenübertragungsbus 48 verbunden, damit gegebenenfalls externe Sensoren in dem Fahrzeug verwendet werden können. Der externe Sensorport 54 kann verwendet werden, um eines oder mehrere der Folgenden zu überwachen: einen Zustand eines Fahrers des motorisierten Fahrzeugs; einen Zustand einer Person oder eines Gegenstandes, die/der in dem motorisierten Fahrzeug mitgeführt wird oder damit verbunden ist; und einen Zustand einer Umgebung, eines Systems, einer Vorrichtung oder Einheit in dem oder um das motorisierte Fahrzeug herum, der von dem Fahrzeugprozessornetzwerk aus nicht zugänglich ist. Beispiele für externe Sensoren umfassen Rauch- oder Alkoholdetektoren; einen Beifahrersitzbelegungsdetektor; einen Bewegungsdetektor oder einen Temperatursensor in einem Laderaum; einen Näherungssensor; einen Laderaumtürzustandssensor; oder dergleichen.
  • Ein Login-Modul 56 bietet ein Mittel zum Verfolgen von Benutzern des motorisierten Fahrzeugs 10, so dass vor allem eine Arbeitsmetrikanwendung denselben Benutzer auf mehreren motorisierten Fahrzeugen in der Flotte verfolgen kann. Das Login-Modul 56 wird ferner verwendet, um eine sichere Authorisierung der Fahrer der Flotte zu ermöglichen. Bei misslungener Authentifizierung am Login-Modul 56 kann die Zündung sogar mit einem Schlüssel zu dem motorisierten Fahrzeug 10 abgeschaltet werden, indem entsprechende Befehlssignale von der zentralen Kommunikations- und Steuerungsstation 46 zu dem Antriebsstrangprozessor 32 gesendet werden. Das Login-Modul 56 kann bei anderen Ausführungsformen in eine E/A-Schnittstelle, wie zum Beispiel E/A 52, integriert sein, doch wird angenommen, dass das Login-Modul 56 eine externe Einheit ist, die einen biometrischen Scanner enthält. Das Login-Modul 56 nutzt ein biometrisches Merkmal, wie zum Beispiel einen Fingerabdruck, um die Fahrer des motorisierten Fahrzeugs 10 zu authentifizieren, bevor die Zündung eingeschaltet wird. Das Login-Modul kann zum Beispiel jedes Mal, wenn ein Fahrer seinen Sitz verlässt, das Fahrzeug abschließt, oder sonst einen Hinweis sendet, dass der Fahrer gewechselt haben kann, eine Authentifizierung des Fahrers verlangen. Wenn eine Authentifizierung des Fahrers verlangt wird, sendet die zentrale Kommunikations- und Steuerungsstation 46 vorzugsweise Befehlssignale über den Fahrzeugdatenübertragungsbus 30 zu dem Antriebsstrangprozessor 32, um den Betrieb des Fahrzeugs zu unterbinden, indem sie zum Beispiel die Zündanlage abschaltet und die Bremsen verriegelt, oder dergleichen.
  • Außerdem ist ein Sensor 58 eines globalen Positionierungssystems (GPS-Sensor) vorgesehen. Durch den GPS-Sensor 58 kann das System Aufzeichnungen über einen Aufenthaltsort des motorisierten Fahrzeugs 10 erstellen und führen, wie in der Technik bekannt ist. Der Ausgang des GPS-Sensors 58 kann zur Sicherheit, Routenplanung und für Dispositionsanwendungen verwendet werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der Prozessor in der zentralen Kommunikations- und Steuerungsstation 46 nach Bedarf eine Umwandlung des Nachrichtenformats und -protokolls zwischen über den Fahrzeugdatenübertragungsbus 30 gesendeten Nachrichten und über den Digitaldatenübertragungsbus 48 gesendeten Nachrichten durchführen. Der Prozessor kann ein Programm durchführen, mit dem die Fahrzeugfunktion überwacht wird und mit dem Fahrzeugdatenübertragungsbus 30 verbundene Geräte gesteuert werden. Das Programm überwacht und steuert außerdem einen oder mehrere externe Sensoren (d.h. den GPS-Sensor 58 und mit der externen Sensorschnittstelle 54 verbundene Sensoren). Der Prozessor stellt außerdem eine Benutzerschnittstelle für den Fahrer des motorisierten Fahrzeugs 10 bereit. Der Prozessor ermöglicht daher die Anzeige von Informationen, den Empfang von Informationen und Befehlen von dem Fahrer und die Kommunikation zwischen dem Fahrer in dem motorisierten Fahrzeug 10 und anderen auf dem Datennetz 12 zur Verfügung stehenden Systemen. Der Prozessor ist daher dafür verantwortlich, Nachrichten an das Datennetz 12 auszugeben und Nachrichten von diesem zu empfan gen. Wichtig für die Flexibilität der Anwendung gemäß der Erfindung ist die Möglichkeit, neue Programm-Updates oder - Upgrades sowie Betriebssysteme und Informationen zum Nachrichtenübertragungsprotokoll über Funkverbindungen von dem Datennetz 12 herunter zu laden. Dadurch kann der Prozessor der zentralen Kommunikations- und Steuerungsstation 46 neue Betriebsroutinen durchführen, wenn sie zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus kann eine Flotte motorisierter Fahrzeuge mit einem Minimum an Zeit, Aufwand und Kosten aktualisiert werden.
  • 3 ist eine schematische Darstellung von Portanschlüssen an einer zentralen Kommunikations- und Steuerungsstation 46 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die zentrale Kommunikations- und Steuerungsstation 46 umfasst mehrere Anschlüsse, einschließlich: einen Stromversorgungsanschluss 60; drei Kommunikationsports 62; zwei PS/2-Ports, einen für eine Tastatur 64, den anderen für eine Maus 66; einen Anschluss für einen Monitor 68; einen für einen GPS-Sensor 70 reservierten Kommunikationsport, einen Netzkommunikationsport 72 und einen Anschluss 74 für einen Onboard-Diagnose-Port.
  • Die zwei PS/2-Ports 64, 66 und der Monitoranschluss 68 dienen der E/A-Benutzerschnittstelle 52. Weitere Ausführungsformen können eine Sprachschnittstelle enthalten, die mit einem Sprachsynthesizer und einer Spracherkennungssoftware realisiert werden kann. Die Sprachschnittstelle wird unter Verwendung eines Lautsprecher- und/oder Mikrophonsystems des motorisierten Fahrzeugs 10 aktiviert, und der Zugriff darauf erfolgt über den Onboard-Diagnose-Port 44. Eine weitere Ausgestaltung des E/A 52 kann durch ein System zum Projizieren von Bildern auf eine Windschutzscheibe des motorisierten Fahrzeugs 10 unterstützt werden.
  • Die drei dargestellten Kommunikationsports 62 und der GPS-Sensor-Port 70 unterstützen die digitale Kommunikation zum Steuern und Überwachen der jeweiligen Systeme, Aktuatoren oder Sensoren. Bei der in 2 schematisch dargestellten Ausführungsform ist der externe Sensor 54 mit einem der Kommunikationsports 62 verbunden, und der GPS-Sensor 58 ist mit dem GPS-Sensor-Port 70 verbunden. Die zentrale Kommunikations- und Steuerungsstation 46 unterstützt daher zwei weitere Sensoren, Aktuatoren oder Sensor-Aktuator-Systeme.
  • Der Netzkommunikationsport 72 ist mit der Antenne 50 verbunden. Es kann zum Beispiel ein 10baseT-Ethernet-Port zur Signalgebung über ein Satellitenkommunikationsnetz sein, wie dargestellt. Bei anderen Ausführungsformen kann der Netzkommunikationsport 72 mit einem Modem zum Datenaustausch über das zellulare Kommunikationsnetz 14 verbunden sein.
  • Der Anschluss 74 für den Onboard-Diagnose-Port ist mit dem Onboard-Diagnose-Port 44 durch ein Kabel 76 verbunden. Das Kabel 76 umfasst einen zusätzlichen Anschluss 78 für den Onboard-Diagnose-Port, durch den der Onboard-Diagnose-Port 44 für Service-Techniker zugänglich ist. Dadurch kann die zentrale Kommunikations- und Steuerungsstation 46 innerhalb von Sekunden mit dem Fahrzeugdatenübertragungsbus 30 verbunden werden (2). Es ist keine zusätzliche Verkabelung erforderlich, um Fahrzeugfunktionen zu überwachen und zu steuern, weil alle Fahrzeugüberwachungs- und -steuerungsfunktionen unter Verwendung eines entsprechenden Protokolls über den Fahrzeug-Diagnoseport 44 erfolgen, wie in der Technik wohlbekannt ist.
  • Jedes auf dem Fahrzeugdatenübertragungsbus zur Verfügung stehende Überwachungssignal kann durch die zentrale Kommunikations- und Steuerungsstation 46 überwacht, aufgezeichnet und/oder gemeldet werden. Ebenso kann jede Fahrzeugfunktion, für die Steuercodes zur Verfügung stehen, durch die zentrale Kommunikations- und Steuerungsstation 46 unter der Leitung eines Betreibers des Flottenmanagementsystems 28, eines Betreibers des Dispositionssystems 27 oder unter der direkten Steuerung durch die zentrale Kommunikations- und Steuerungsstation 46 gesteuert werden. Wenn ein Fahrzeug wieder aus der Flotte herausgenommen wird, lässt sich die zentrale Kommunikations- und Steuerungsstation 46 ebenso leicht von dem Fahrzeug trennen und entfernen, ohne eine zusätzliche Verkabelung oder sonstige Artefakte zu hinterlassen, die den Wiederverkaufswert des Fahrzeugs beeinträchtigen könnten.
  • 4 ist eine schematische Darstellung von Port-Anschlüssen an einer zentralen Kommunikations- und Steuerungsstation 46 gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Die zentrale Kommunikations- und Steuerungsstation 46 umfasst dieselbe Vielzahl von Anschlüssen wie in 2 dargestellt und umfasst ferner einen zusätzlichen Anschluss 80 für einen Onboard-Diagnose-Port. Es gibt zahlreiche praktikable Implementierungen, bei denen die zentrale Kommunikations- und Steuerungsstation 46 an den Onboard-Diagnose-Port 44 angeschlossen werden kann, während gleichzeitig der Zugang zu dem Onboard-Diagnose-Port 44 oder zu einem zusätzlichen Anschluss 78, 80 für den Onboard-Diagnose-Port zu anderen Zwecken möglich ist.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die Erfindung stellt eine zentrale Kommunikations- und Steuerungsstation 46 zur Fernüberwachung und -steuerung eines motorisierten Fahrzeugs 10 und ein Verfahren zur Fernüberwachung und -steuerung des motorisierten Fahrzeugs 10 mit Hilfe der zentralen Kommunikations- und Steuerungsstation 46 bereit. Die zentrale Kommunikations- und Steuerungsstation 46 ist mit dem Onboard-Diagnosesystem des Fahrzeugs über den Onboard-Diagnose-Port 44 direkt verbunden. Ein- und Ausbau sind daher bedeutend einfacher geworden und lassen sich durch einen ungelernten Arbeiter bewerkstelligen. Die zentrale Kommunikations- und Steuerungsstation 46 ist mit der Möglichkeit zur drahtlosen Kommunikation ausgestattet, damit Überwa chungsdaten zu der zentralen Steuereinrichtung 27, 28 übertragen werden können. Die zentrale Steuereinrichtung 27, 28 kann außerdem bei Bedarf Fahrzeugfunktionen unter Verwendung von drahtlos zu der zentralen Kommunikations- und Steuerungsstation 46 gesendeten Steuercodes fernsteuern. Die Verfolgung der Fahrzeugposition zwecks Flottenmanagement und Disposition kann auch ermöglicht werden, indem die zentrale Kommunikations- und Steuerungsstation 46 mit einem Sensor 58 eines globalen Positionierungssystems (GPS-Sensor) versehen wird.
  • Die Erfindung erleichtert Flottenmanagement und/oder Disposition und stellt einen zuverlässigen, kostengünstigen einzigen Anschlusspunkt bereit, um ein Fahrzeug bei einer Fahrzeugflotte in Dienst zu stellen und das Fahrzeug zum Wiederverkauf nach Beendigung seiner Dienstzeit wieder außer Dienst zu stellen. Zusätzliche Kabelbäume und/oder eine detaillierte Kenntnis des Onboard-Diagnosesystems eines Fahrzeugs sind nicht erforderlich. Ein direkter Zugriff auf das Onboard-Diagnosesystem erlaubt die Steuerung der mit dem Onboard-Diagnosesystem eines Fahrzeugs verbundenen Fahrzeugsysteme.
  • Die Erfindung verringert daher signifikant die Kosten und den Aufwand, um ein Fahrzeug 10 bei einer gemanagten Flotte in Dienst zu stellen, und stellt eine zentrale Steuereinrichtung 27, 28 mit einer umfassenden Kenntnis der Funktionsweise des Fahrzeugs und ein starkes, flexibles Tool zur Fernsteuerung von Fahrzeugen in der Flotte bereit.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung sind nur als Beispiel gedacht. Der Umfang der Erfindung soll daher nur durch den Umfang der beigefügten Ansprüche eingeschränkt sein.

Claims (14)

  1. Zentrale Kommunikations- und Steuerungsstation zur Fernüberwachung und -steuerung eines motorisierten Fahrzeugs, mit einer Verbindung zu einem Onboard-Diagnosesystem des motorisierten Fahrzeugs, wobei die Verbindung als Schnittstelle zwischen einem Fahrzeugprozessornetzwerk des motorisierten Fahrzeugs und einem drahtlosen Kommunikationssystem dient, damit systemeigene Fahrzeugüberwachungs- und Fahrzeugsteuerfunktionen, die von dem Fahrzeugprozessornetzwerk aus zugänglich sind, ausgeführt werden können, gekennzeichnet durch: – ein Verbindungselement zum Verbinden der zentralen Kommunikations- und Steuerungsstation mit einem Onboard-Diagnose-Port des motorisierten Fahrzeugs, wobei der Onboard-Diagnose-Port als Schnittstelle zwischen dem Fahrzeugprozessornetzwerk und der zentralen Kommunikations- und Steuerungsstation dient; und – ein zusätzliches Verbindungselement für den Onboard-Diagnose-Port, damit Diagnosegeräte mit dem Onboard-Diagnosesystem verbunden werden können, ohne die zentrale Kommunikations- und Steuerungsstation von dem Onboard-Diagnose-Port zu trennen.
  2. Zentrale Kommunikations- und Steuerungsstation nach Anspruch 1, bei welcher der zusätzliche Onboard-Diagnose-Port Folgendes umfasst: – ein Verbindungselement an der zentralen Kommunikations- und Steuerungsstation; oder – ein zusätzliches Verbindungselement, das mit dem Verbindungselement zum Verbinden der zentralen Kommunikations- und Steuerungsstation mit dem Onboard-Diagnose-Port verbunden ist.
  3. Zentrale Kommunikations- und Steuerungsstation nach Anspruch 1 oder 2, bei der die zentrale Kommunikations- und Steuerungsstation ferner Mittel zum Datenaustausch mit einem System zum Entsenden einer Flotte von Fahrzeugen unter Verwendung des drahtlosen Kommunikationssystems umfasst.
  4. Zentrale Kommunikations- und Steuerungsstation nach Anspruch 1 oder 2, bei der die zentrale Kommunikations- und Steuerungsstation ferner Mittel zur Unterstützung drahtloser Kommunikationen mit einem System zum Managen einer Flotte von Fahrzeugen unter Verwendung des drahtlosen Kommunikationssystems umfasst, um dem System nach Bedarf den Zugang zu dem Fahrzeugprozessornetzwerk zu ermöglichen.
  5. Zentrale Kommunikations- und Steuerungsstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das drahtlose Kommunikationssystem ein zellulares Netz oder ein Satellitenkommunikationsnetz umfasst.
  6. Zentrale Kommunikations- und Steuerungsstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner mit einem Port für ein globales Positionierungssystem (GPS-Port), der Informationen über den Aufenthaltsort eines Fahrzeugs von einem GPS-Sensor empfangen kann, und bei der der Prozessor ferner die Informationen über den Aufenthaltsort des Fahrzeugs zu einer zentralen Steuereinrichtung weiterleiten kann.
  7. Zentrale Kommunikations- und Steuerungsstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner mit mindestens einem Kommunikationsport zur Verbindung mit mindestens einem Sensor oder einem Aktuator oder einem System von Sensoren und Aktuatoren für eine oder mehrere Vorrichtungen, die mit dem motorisierten Fahrzeug verbunden sind oder in diesem mitgeführt werden, aber von dem Fahrzeugprozessornetzwerk aus nicht zugänglich sind.
  8. Zentrale Kommunikations- und Steuerungsstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner mit mindestens einem Sensor oder Aktuator, der Zugang zu einer Funktion ermöglicht, die sich auf mindestens Folgendes bezieht: einen Zustand eines Fahrers des motorisierten Fahrzeugs; oder einen Zustand einer Person oder eines Gegenstands, die/der in dem motorisierten Fahrzeug mitgeführt wird oder damit verbunden ist; oder einen Zustand einer Umgebung, eines Systems, einer Vorrichtung oder Einheit in dem motorisierten Fahrzeug oder um dieses herum, der von dem Fahrzeugprozessornetzwerk aus nicht zugänglich ist.
  9. Verfahren zur Fernüberwachung und -steuerung eines motorisierten Fahrzeugs, mit einem Schritt, bei dem die mit dem Onboard-Diagnose-Port des motorisierten Fahrzeugs verbundene zentrale Kommunikations- und Steuerungsstation nach einem der Ansprüche 1–8 verwendet wird, um Fahrzeugfunktionen zu überwachen und Zustände mehrerer mit dem Fahrzeugprozessornetzwerk verbundener Vorrichtungen zu steuern.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, ferner mit den folgenden Schritten: – Verwenden der Informationen über den Aufenthaltsort, um ein motorisiertes Fahrzeug aus einer Flotte von überwachten motorisierten Fahrzeugen auszuwählen; und – Entsenden eines Fahrers des motorisierten Fahrzeugs zu einem Arbeitsplatz.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, ferner mit den folgenden Schritten: – Befragen einer Fahrerinformationsdatenbank, um einen Satz von Fertigkeiten des Fahrers jedes motorisierten Fahrzeugs in der Flotte mit einer an dem Arbeitsplatz auszuführenden Aufgabe abzustimmen; und – Entsenden des Fahrers des motorisierten Fahrzeugs zu dem Arbeitsplatz aufgrund der Informationen über den Aufenthaltsort und der Informationen über den Fahrer.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9, 10 oder 11, ferner mit den folgenden Schritten: – Verwenden eines mit der zentralen Kommunikations- und Steuerungsstation verbundenen Login-Moduls zum Authentifizieren eines Fahrers des Fahrzeugs; und – Aktivieren einer Zündung des Fahrzeugs, indem ein entsprechendes Befehlssignal über einen Fahrzeugdatenübertragungsbus zu einem Antriebsstrangprozessor des motori sierten Fahrzeugs gesendet wird, wenn der Fahrer authentifiziert ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem der Schritt des Verwendens eines Login-Moduls ferner folgende Schritte umfasst: – Deaktivieren einer Zündanlage des motorisierten Fahrzeugs, wann immer ein Hinweis empfangen wird, dass ein Fahrer des Fahrzeugs gewechselt haben kann; – Erfassen eines Freigabesignals von dem Login-Modul; und – Aktivieren der Zündanlage, wenn das Freigabesignal empfangen wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem das Login-Modul folgende Schritte durchführt: – Erfassen eines Scans eines biometrischen Merkmals des Fahrers des motorisierten Fahrzeugs; und – Vergleichen des Scans mit gespeicherten Informationen unter Verwendung eines vorbestimmten Vergleichsalgorithmus, um festzustellen, ob das Freigabesignal gesendet werden sollte.
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