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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Notfallmeldesystem
und eine Notfallmeldevorrichtung. Insbesondere bezieht sich die
Erfindung auf ein Notfallmeldesystem und eine darin zu verwendende
Notfallmeldevorrichtung, die Vorgänge von der Registrierung im
Notfallmeldesystem bis zur Übertragung
einer Notfallbenachrichtigung ohne Verwendung der Stimme ausführen kann.
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Beschreibung
des verwandten Gebietes
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In
den letzten Jahren ist es infolge der Verbreitung des Zellentelephons
möglich
geworden, unmittelbar vor Ort eine Notfallmeldung für einen
Feuerwehreinsatz zu senden, nach einer Ambulanz zu rufen usw. Allerdings
geschieht es häufig,
dass Kommunikanten den Ort der Notlage nicht kennen, so dass sie
eine relativ lange Zeitdauer brauchen, um in Aktion zu treten. Wenn
andererseits eine einem Unglücksfall
unterliegende behinderte Person ("nonperson") wie etwa eine Person mit beeinträchtigtem
Hörvermögen eine
Notfallmeldung machen muss, kann eine solche Person den Inhalt der
Notlage und die eigene Position wegen der Schwierigkeit, dass bei
der normalen Telephonkommunikation die Stimme verwendet wird, nicht
angeben. Das Notfallmeldesystem betreffend offenbart die ungeprüfte japanische
Patentveröffentlichung
Nr. 2001-8265 ein persönliches Sicherheitssystem,
das ein Zellentelephon-Endgerät mit
GPS (Satelliten-Navigationssystem) verwendet. Bei dem offenbarten
persönlichen
Sicherheitssystem wird das Notfallmeldesystem mit einer vorab registrierten
Leitstelle verbunden, indem ein Notfallknopf gedrückt wird,
wobei auf der Leitstelle unter Verwendung des GPS gemessene Positionsinformationen angezeigt
werden.
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Allerdings
basiert das vorhergehende persönliche
Sicherheitssystem darauf, dass die Kommunikation zwischen dem Zellentelephon-Endgerät und der
Leitstelle unter Verwendung der Stimme ausgeführt wird. Daher kann nach dem
Betätigen
des Notfallknopfs, sofern die Kommunikation nicht mit der Stimme
ausgeführt
wird, die Art des Notfalls nicht identifiziert werden. An dieser
Stelle kann das offenbarte System nicht als angepasst für eine einem
Unglücksfall
unterliegende behinderte Person bezeichnet werden. Andererseits
verwendet das herkömmliche
Notfallmeldesystem ein speziell dafür vorgesehenes Endgerät. Ein solches
Notfallmeldesystem kann nicht als leicht zu verwenden bezeichnet
werden bezüglich
der hohen Kosten zum Kauf und der Notwendigkeit, das speziell vorgesehene
Endgerät lediglich
für eine
Notfallmeldung mitzuführen.
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US 5388147 offenbart das
Auslösen
von Notrufen an eine Rufzentrale, die darauf mit einer gesprochenen
Menünachricht
zum Anfordern einer geeigneten Hilfe reagiert.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Notfallmeldesystem zu schaffen,
dass eine Notfallmeldung unter Verwendung eines Zellentelephon-Endgeräts anstelle
eines speziell hierfür
vorgesehenen Endgeräts
ausführen
kann, ohne dass eine Kommunikation unter Verwendung einer Stimme
erforderlich ist.
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Um
die oben erwähnten
Aufgaben zu lösen, umfasst
ein Notfallmeldesystem gemäß der vorliegenden
Erfindung:
ein Mobilkommunikationsnetz, das ein Zellentelephon-Endgerät aufweist;
eine
Notfallmeldevorrichtung zum Empfangen einer Notfallmeldung;
eine
Kommunikationsleitung, die das Mobilkommunikationsnetz und die Notfallmeldevorrichtung
miteinander verbindet;
wobei das Zellentelephon-Endgerät eine Anzeigeeinrichtung
zum Anzeigen eines Menüs
zum Identifizieren des Typs der Notfallmeldung auf einem Anzeigeschirm
sowie eine Einrichtung zum Ausführen
der Notfallmeldung in Reaktion auf die Auswahl eines der Elemente
in dem Menü durch
einen Anwender aufweist.
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Das
Notfallmeldesystem gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt auf dem Anzeigeschirm des Zellentelephon-Endgeräts ein Menü zum Identifizieren
des Typs der Notfallmeldung an, so dass auch eine behinderte Person
im Unglücksfall
den Inhalt des Notfallereignisses leicht melden kann.
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Andererseits
umfasst das Notfallmeldesystem die Notfallmeldevorrichtung, die über die
Kommunikationsleitung mit dem Mobilkommunikationsnetz einschließlich des
Zellentelephon-Endgeräts verbunden
ist. In der Notfallmeldevorrichtung wird, wenn ein Zugriff von dem
Zellentelephon-Endgerät über das
Mobilkommunikationsnetz erfolgt, das Bildschirmbild zum Anzeigen
des Menüs
zum Identifizieren des Typs der Notfallmeldung auf den Anzeigeschirm
des Zellentelephon-Endgeräts übertragen.
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In
der Notfallmeldevorrichtung der vorliegenden Erfindung, wenn ein
Zugriff von dem Zellentelephon-Endgerät erfolgt. Daher kann durch
Auswählen eines
der Elemente in dem Menü die
Art des Notfallereignisses identifiziert werden, wobei eine behinderte
Person im Unglücksfall
leicht den Inhalt des Notfallereignisses melden kann.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung können
das Notfallmeldesystem und die Notfallmeldevorrichtung eine Einrichtung
aufweisen, die in Reaktion auf den Empfang einer Notfallmeldung
von dem Zellentelephon-Endgerät über das
Mobilkommunikationsnetz prüft,
ob das Zellentelephon-Endgerät
in dem Notfallmeldesystem registriert ist.
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Durch
die Bereitstellung des Notfallmeldedienstes für die registrierte Person dieses
Systems kann ein Notfallmeldebetrieb aufgebaut werden. Andererseits
kann, indem Bezug auf die registrierten Informationen genommen wird,
der Benutzer des Zellentelephon-Endgeräts identifiziert werden, um
einen geeigneten Dienst bereitzustellen.
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Bei
dem bevorzugten Aufbau kann das Zellentelephon-Endgerät eine Positionsmesseinrichtung aufweisen,
wobei die Notfallmeldevorrichtung eine Einrichtung zum Anfordern
der Übertragung
von Positionsinformationen des Zellentelephon-Endgeräts bei Empfang der Notfallmeldung
von dem Zellentelephon-Endgerät
aufweisen kann.
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Durch
das Identifizieren der Position des Zellentelephon-Endgeräts, können die
Informationen der Position Grundinformationen bei einer Notfallmeldung
sein. Andererseits kann der Kommunikant die eigene Position melden,
ohne dass eine Sprachkommunikation erforderlich ist.
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Bei
dem bevorzugten Aufbau kann das Zellentelephon-Endgerät eine Einrichtung
zum Anzeigen eines Menüs
zum Auswählen,
ob die Übertragung
von Positionsinformationen erlaubt ist oder nicht, auf dem Bildschirm
des Zellentelephon-Endgeräts
in Reaktion auf die Anforderung zur Übertragung von Positionsinformationen
von der Notfallmeldevorrichtung aufweisen.
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Im
Fall der Positionsinformationen kann berücksichtigt werden, dass der
Anwender die Position im Hinblick auf den Schutz der Privatsphäre nicht melden
möchte.
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Beim
Genehmigen der Übertragung
der auf dem Zellentelephon-Endgerät angezeigten Positionsinformationen
werden die Positionsinformationen nicht übertragen, wenn keine Genehmigung
gegeben wird.
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Bei
dem bevorzugten Aufbau kann die Notfallmeldevorrichtung eine Einrichtung
zum Übertragen
von Empfangsinformationen, die den Empfang der Notfallmeldung von
dem Zellentelephon-Endgerät
angeben, aufweisen, wobei das Zellentelephon-Endgerät eine Einrichtung
zum Erzeugen von Vibrationen in Reaktion auf den Empfang der Empfangsinformationen
aufweist.
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Um
zu melden, dass die Notfallmeldung normal empfangen wurde, wird
die Funktion zum Erzeugen von Vibrationen in dem Zellentelephon-Endgerät verwendet.
Durch diese kann der Kommunikant bestätigen, dass die Meldung empfangen
wurde.
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Vorzugsweise
kann das Zellentelephon-Endgerät
eine Kamera aufweisen, um Bildinformationen an die Notfallmeldevorrichtung
zu übertragen.
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Durch
das Übertragen
des Bilds unter Verwendung der Kamera, wird es möglich, Informationen wie etwa
Umgebungsinformationen, wo Kommunikant platziert ist, das Vorhandensein
oder Fehlen und/oder den Grad einer Verletzung usw. an die Notfallmeldevorrichtung
zu übertragen.
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Bei
dem bevorzugten Aufbau kann die Notfallmeldevorrichtung eine Einrichtung
aufweisen, die in Reaktion auf die Notfallmeldung von dem Zellentelephon
eine Nachricht, die das Auftreten einer empfangenen Notfallmeldung
angibt, an wenigstens ein Telephon überträgt, das in Bezug auf das Zellentelephon-Endgerät registriert
ist.
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Indem
die Meldung nicht nur an die entsprechende Dienststelle sondern
auch an die registrierte Person mit enger Verbindung oder den Hausarzt übertragen
wird, wird eine feinere Behandlung möglich.
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Bei
dem bevorzugten Aufbau kann die Notfallmeldevorrichtung eine Einrichtung
aufweisen, die in Reaktion auf die Notfallmeldung von dem Zellentelephon-Endgerät aus die
Ambulanz anruft, um Gesundheitsdaten von einer in Bezug auf das
Zellentelephon-Endgerät
registrierten Person von einem Krankenhaus zu erhalten.
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Indem
die Notfallmeldevorrichtung und ein Server in dem Krankenhaus in
Onlineweise verbunden werden, kann der im Hinblick auf die Hilfe
zu bedenkende Punkt zu einem frühen
Zeitpunkt aus der Krankheitsgeschichte, der Behandlungsgeschichte usw.
ersichtlich werden, so dass eine geeignete Behandlung möglich gemacht
wird.
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Bei
dem bevorzugten Aufbau weist die Notfallmeldevorrichtung eine Datenbank
auf, die Registrierungsinformationen einschließlich einer Identifikationsnummer
des Zellentelephon-Endgeräts
und persönlicher
Informationen einer registrierten Person speichert.
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Von
dem Zellentelephon-Endgerät
werden persönliche
Informationen der registrierten Person und die Identifikationsnummer
des Zellentelephon-Endgeräts über das
Mobilkommunikationsnetz an die Notfallmeldevorrichtung übertragen.
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Es
ist ferner das bevorzugte Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass
das Zellentelephon-Endgerät
eine Einrichtung zum Übertragen
persönlicher
Informationen anhand von Bildschirminformationen für die Registrierung,
die von der Notfallmeldevorrichtung empfangen werden, aufweist.
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Das Übertragen
der Inhalte, die zur Registrierung durch die Notfallmeldevorrichtung
als Kenninformationen der Person, die wünscht, registriert zu werden,
notwendig sind, kann nur ausgeführt
werden, indem die notwendigen Informationen gemäß der Führung auf dem Bildschirmbild
eingegeben werden. Ein solches System ist insbesondere für eine behinderte
Person im Unglücksfall
benutzerfreundlich.
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Es
ist weiterhin bevorzugt, dass ein Kanal, der das Mobilkommunikationsnetz
und das Notfallmeldesystem miteinander verbindet, eine speziell hierfür vorgesehene
Leitung ist.
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Durch
eine ununterbrochene Verbindung des Mobilkommunikationsnetzes und
des Notfallmeldesystems durch eine hierfür vorgesehene Leitung kann
eine schnelle Reaktion auf ein Notfallereignis ermöglicht werden.
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Es
ist außerdem
das bevorzugte Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass Bild schirminformationen
zum Anzeigen eines Menüs
zum Identifizieren der Art des Notfalls von der Notfallmeldevorrichtung übertragen
werden.
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Bei
der Notfallmeldung kann der Kommunikant durch Auswählen eines
Elements in dem Menü, das
von der Notfallmeldevorrichtung übertragen
wird, leicht den Inhalt eines Notfallereignisses melden.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Weitbereichs-Notfallmeldesystem
mehrere Notfallmeldesysteme, die jeweils mit mehreren Mobilkommunikationsnetzen
verbunden sind,
wobei jedes der Notfallmeldesysteme umfasst:
ein
Mobilkommunikationsnetz, das ein Zellentelephon-Endgerät aufweist;
eine
Notfallmeldevorrichtung zum Empfangen einer Notfallmeldung;
eine
Kommunikationsleitung, die das Mobilkommunikationsnetz und die Notfallmeldevorrichtung
miteinander verbindet;
wobei das Zellentelephon-Endgerät Anzeigemittel zum
Anzeigen eines Menüs
zum Identifizieren des Typs von Notfallmeldung auf einem Anzeigeschirm sowie
Mittel zum Ausführen
der Notfallmeldung in Reaktion auf die Auswahl eines der Elemente
in dem Menü durch
einen Anwender aufweist und
die mehreren Notfallmeldesysteme
miteinander über eine
speziell hierfür
vorgesehene Leitung miteinander verbunden sind.
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Durch
Verbinden mehrerer Notfallmeldesysteme über eine speziell hierfür vorgesehene
Leitung kann ein Notfallmeldedienst in einem ausgedehnteren Bereich
bereitgestellt werden. Ähnlich
dem normalen Anwender des Mobilkommunikationsnetzes, der sich nicht
um den Unterschied des Versorgungsbereichs kümmert, kann der Anwender des
Notfallmeldesystems eine Notfallmeldung durch Beachten des Unterschieds
des Versorgungsbereichs ausführen.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Notfallmeldevorrichtung, die
mit einem Mobilkommunikationsnetz, das ein Zellentelephon-Endgerät enthält, über eine
Kommunikationsleitung verbunden ist:
eine Einrichtung, die
in Reaktion auf einen Zugriff von dem Zellentelephon-Endgerät über das
Mobilkommunikationsnetz Bildinformationen zum Anzeigen eines Menüs zum Identifizieren
des Typs von Notfallmeldung auf einer Anzeigevorrichtung des Zellentelephon-Endgeräts überträgt.
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Die
Notfallmeldevorrichtung kann ferner eine Einrichtung umfassen, die
in Reaktion auf den Empfang einer Notfallmeldung von dem Zellentelephon-Endgerät über das
Mobilkommunikationsnetz eine Beurteilung darüber ausführt, ob das Zellentelephon-Endgerät in dem
Notfallmeldenetz eingetragen ist. Die Notfallmeldevorrichtung kann
weiterhin eine Einrichtung umfassen, die in Reaktion auf den Empfang
der Notfallmeldung von dem Zellentelephon-Endgerät eine Nachricht zum Ankündigen einer empfangenen
Notfallmeldung an wenigstens ein Telephon überträgt, das in Bezug auf das Zellentelephon-Endgerät eingetragen
ist.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Die
vorliegende Erfindung wird verständlicher
durch die im Folgenden gegebene ausführliche Beschreibung sowie
durch die beigefügte
Zeichnung der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die jedoch nicht als einschränkend für die Erfindung
zu betrachten ist, sonder lediglich der Erläuterung und dem Verständnis dient.
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In
der Zeichnung ist Folgendes gezeigt:
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1 ist
ein Blockschaltplan, der einen Gesamtaufbau der ersten Ausführungsform
eines Notfallmeldesystems gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Ablaufplan für
das Notfallmeldesystem von 1;
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3 ist
ein Blockschaltplan, der einen Gesamtaufbau der zweiten Ausführungsform
eines Notfallmeldesystems gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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4 ist
ein Blockschaltplan, der einen Gesamtaufbau der dritten Ausführungsform
eines Notfallmeldesystems gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt; und
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5 ist
ein Blockschaltplan, der einen Gesamtaufbau der vierten Ausführungsform
eines Notfallmeldesystems gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Die
vorliegende Erfindung ist im Folgenden ausführlich hinsichtlich der bevorzug ten
Ausführungsformen
eines Notfallmeldesystems gemäß der vorliegenden
Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung
erläutert.
In der folgenden Beschreibung sind zahlreiche spezifische Einzelheiten
dargestellt, um ein umfassendes Verständnis der vorliegenden Erfindung
zu erzielen. Für
den Fachmann auf dem Gebiet ist offensichtlich, dass die vorliegende
Erfindung ohne diese spezifischen Einzelheiten verwirklicht werden
kann.
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Es
wird angemerkt, dass, während
die folgende Offenbarung der vorliegenden Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung unter der Voraussetzung gegeben ist, dass ein Anwender
des Notfallmeldesystems jemand mit beeinträchtigtem Hörvermögen ist, die Anwendung der
vorliegenden Erfindung nicht auf diesen eingeschränkt ist.
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Erste Ausführungsform
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1 zeigt
einen Gesamtaufbau der ersten Ausführungsform eines Notfallmeldesystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Das Notfallmeldesystem ist aus einem Zellentelephon-Endgerät 1 mit
einer Positionsmessfunktion (eine Positionsfunktion), einem Mobilkommunikationsnetz 2 und
einer Notfallmeldevorrichtung 9 aufgebaut. Ein Zellentelephon-Endgerät 1 ist
ein tragbares Endgerät,
das mit einem Mobilkommunikationsnetz verbunden ist, und weist Funktionen
auf, um einen Hauptkörper
des Telephon-Endgeräts
zur Erzeugung von Vibrationen anzusteuern und um zusätzlich zu
der Fähigkeit
der Übertragung
bzw. des Empfangs von Daten die eigene Position zu identifizieren.
Das Mobilkommunikationsnetz 2 besitzt einen WAP-Server 10 (Server
mit einem Protokoll für
drahtlose Anwendungen) sowie einen Positionsmessserver 11 und
es besitzt eine Übertragungs- und Empfangsfunktion
zum Übertragen
und Empfangen von Daten mit dem Zellentelephon-Endgerät 1 sowie
eine Hilfsfunktion zum Identifizieren der Position. Der WAP-Server 10 besitzt
eine Schnittstellenfunktion zum Anzeigen eines Inhalts auf dem Zellentelephon-Endgerät 1.
Der Positionsmessserver 11 besitzt eine Funktion zum Identifizieren
der Position des Zellentelephon-Endgeräts 1.
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Die
Notfallmeldevorrichtung 9 ist mit dem Mobilkommunikationsnetz 2 über eine
speziell hierfür vorgesehene
Leitung 8 verbunden und besitzt eine Funktion zum Übertragen
und Empfangen von Daten mit dem Zellentelephon-Endgerät 1.
Die Notfallmeldevorrichtung 9 ist aus einem Anmeldeserver 3,
einem Inhaltsserver 4 einer Datenbank 5, einem
Leitserver 6 und einer zusammengefassten Überwa chungsgruppe 7 aufgebaut.
Der Anmeldeserver 3 besitzt eine Funktion zum Korrigieren
der persönlichen Informationen
des Anwenders, der das Zellentelephon-Endgerät 1 verwendet, sowie
eine Funktion zur Personenauthentifikation. Die Datenbank 5 besitzt eine
Funktion zum Auslesen von Informationen aus dem Anmeldeserver 3 und
sammelt eingegebenen Informationen einschließlich persönlicher Informationen registrierter
Personen und Identifikationsnummern der Telephon-Endgeräte an. Der
Inhaltsserver 4 besitzt eine Funktion zum Empfangen eines
Signals von dem Zellentelephon-Endgerät 1 und überträgt Browser-Informationen,
die für
das Zellentelephon-Endgerät 1 erforderlich
sind. Der Leitserver 6 besitzt eine Funktion zum Ansammeln
persönlicher Informationen
und von Positionsinformationen sowie eine Funktion zum Übertragen
dieser Informationen an die zusammengefasste Überwachungsgruppe 7. Der
Leitserver 6 besitzt außerdem eine Funktion zum Weiterleiten
und Übermitteln
eines Signals von der zusammengefassten Überwachungsgruppe 7 an
den Inhaltsserver 4.
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2 ist
ein Ablaufplan, der den Signalaustausch in entsprechenden Abschnitten
des in 1 gezeigten Systems zeigt. Eine Person, die das
Notfallmeldesystem verwendet, muss das Zellentelephon-Endgerät mit einer
Positionsmessfunktion erwerben. Das erworbene Zellentelephon-Endgerät 1 kann
einen Dienst des Notfallmeldesystems durch eine Registrierung erhalten.
Die Registrierung ist einmal erforderlich, sofern die Daten nicht
verändert werden.
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Der
Ablauf des Registrierungsvorgangs ist anhand der 2 erläutert. Eine
Person, die eine Registrierung auszuführen wünscht, stellt zuerst eine Verbindung
mit dem WAP-Server 10 von dem Zellentelephon-Endgerät 1 aus
her (Schritt S1), um einen Menübildschirm
A1 zu öffnen.
Der Menübildschirm A1
ist ein Haupt- oder
zusammengeführtes
Menü von Diensten,
die von dem Mobilkommunikationsnetz 2 bereitgestellt werden,
und enthält
zusätzlich
zum Wetterbericht, zu den Nachrichten usw. ein Element für einen
Notfallmeldedienst. Wenn das Element für den Notfallmeldedienst unter
den Elementen in dem Menübildschirm
A1 ausgewählt
wird, wird ein Menübildschirmbild
A2 für
den Notfallmeldedienst angezeigt (Schritt S2). Dieses Bildschirmbild
besteht aus Bildinformationen, die von dem WAP-Server 10 oder dem
Inhaltsserver 4 übertragen
werden, und ist als ein Menü zur
Auswahl von "Feuerwehreinsatz/Ambulanz/Registrierung" aufgebaut. Es wird
angemerkt, dass das Menübildschirmbild
A2 für
den Notfallmeldedienst in einer Speichervorrichtung des Zellentelephon-Endgeräts in Form
von Bildinformationen gespeichert werden kann. Wenn die Bildinformationen des
Menübildschirmbilds A2
für den
Notfallmeldedienst einmal in der Speichervorrichtung des Zellentelephon-Endgeräts gespeichert
sind, kann das Menübildschirmbild
A2 für
den Notfallmeldedienst geöffnet
werden, ohne dass eine Übertragung
von dem WAP-Server 10 und dem Inhaltsserver 4 erforderlich ist.
Andererseits kann dieses Bildschirmbild ohne das Herstellen einer
Verbindung mit dem WAP-Server 10 aufgerufen werden, indem
das Zellentelephon-Endgerät
in einem Zustand ausgeliefert wird, wobei der Inhalt des Menübildschirmbilds
A2 für
den Notfallmeldedienst vorab in seiner Speichervorrichtung gespeichert
wird.
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Wenn
aus dem Menü in
dem Menübildschirmbild
A2 für
den Notfallmeldedienst "Registrierung" ausgewählt wird,
wird der Registrierungsvorgang zwischen dem Zellentelephon-Endgerät 1 und dem
Anmeldeserver 3 ausgelöst.
Daraufhin werden von dem Zellentelephon-Endgerät eine Authentifikationsanforderung
für den
Notfallmeldedienst, eine Unteridentifikation als für das Zellentelephon-Endgerät 1 eindeutige
Identifikationsinformationen an den Anmeldeserver 3 übertragen
(Schritt S3). Der Anmeldeserver 3 überträgt die zur Erstregistrierung
notwendigen Bildschirm-Bildinformationen an das Zellentelephon-Endgerät 1 (Schritt
S4). Wenn die Bildschirm-Bildinformationen empfangen sind, zeigt
das Zellentelephon-Endgerät 1 ein
Registrierungs-Bildschirmbild A3 an. Eine die Registrierung wünschende
Person gibt die notwendigen Informationen wie etwa Name, Telephonnummer
usw. gemäß der Führung auf
dem Bildschirmbild ein, um sie zu dem Anmeldeserver zu übertragen
(Schritt S5). Die an den Anmeldeserver 3 übertragenen
Informationen werden direkt in der Datenbank 5 angesammelt.
Da alle diese Operationsfolgen durch den Anmeldeserver 3 ausgeführt werden,
kann die Registrierung auf Seiten der Notfallmeldevorrichtung 9 ausgeführt werden, ohne
dass manuelle Operationen erforderlich sind. Nach Abschluss der
Registrierung kann das Notfallmeldesystem über das Zellentelephon-Endgerät verfügbar sein.
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Nachfolgend
wird als ein Beispiel ein Fall erläutert, wo der Anwender wünscht, in
Bezug auf das Auftreten eines Brands eine Natfallmeldung an eine Feuerwache
auszuführen.
Beim Auftreten eines Ereignisses, das eine Notfallmitteilung erfordert,
stellt der Anwender eine Verbindung mit dem WAP-Server 10 von
dem Zellentelephon-Endgerät 1 aus
her (Schritt S6). Daraufhin öffnet
der Anwender das Menübildschirmbild
A1. Unter den Elementen des Menübildschirmbilds
A1 wird das Menübildschirmbild
A2 für
den Bildschirmmeldedienst aufgerufen (Schritt S7). Wenn unter den
Elementen des Menübildschirmbilds
A2 für
den Notfallmeldedienst "Feuer" ausgewählt wird,
wird ein Paketsignal mit der Empfangsanforde rung für eine Notfallmeldung,
der Unteridentifikation und der Notfallklassifizierung an den Inhaltsserver 4 übertragen
(Schritt S8). Der Inhaltsserver 4 gibt die Authentifikationsanforderung
auf der Grundlage der übertragenen
Unteridentifikation mit dem Anmeldeserver 3 aus. Wenn die
Authentifikation abgeschlossen ist, werden Einzelinformation identifiziert.
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Der
Inhaltsserver 4 überträgt eine
Positionsmessanforderung an das Zellentelephon-Endgerät 1 (Schritt
S10). In dem Zellentelephon-Endgerät 1 wird ein Bildschirmbild
A4 für
die Bestätigung
einer Positionsmessung angezeigt, um auszuwählen, ob die Positionsmessung
angenommen wird oder nicht. Es wird angemerkt, dass dieses Bildschirmbild über eine Einstellung
ausgeschaltet werden kann. Wenn "JA" ausgewählt wird,
wird die Positionsmessung des Anwenders zwischen dem Positionsmessserver 11 und dem
Zellentelephon-Endgerät 1 ausgelöst (Schritt S11).
In der Praxis wird ein GPS verwendet. Der Positionsmessserver 11 überträgt die Informationen,
die den für
das Zellentelephon-Endgerät
verfügbaren Satelliten
angeben, an das Zellentelephon-Endgerät 1. Unter Verwendung
des durch die von dem Positionsmessserver 11 übertragenen
Informationen angegebenen Satelliten bestimmt das Zellentelephon-Endgerät 1 die
geographische Breite und Länge
der eigenen Position, um sie dem Positionsmessserver 11 als
vorübergehende
Positionsinformationen zu übertragen.
In den geographischen Breiten- und Längeninformationen kann ein
Fehler enthalten sein. Der Positionsmessserver vergleicht die von dem
Zellentelephon-Endgerät 1 übertragenen
Informationen auf der Grundlage der bereits bekannten geographischen
Breite und Länge
der eigenen Position und GPS-Umlaufbahninformationen, um eine Korrektur
auszuführen.
Der Positionsmessserver 11 überträgt die Informationen, die die
korrigierte geographische Breite und Länge und den Fehler enthalten,
an das Zellentelephon-Endgerät 1.
Durch diese Informationen Kann die Position des Zellentelephon-Endgeräts 1 genauer
identifiziert werden. Das Zellentelephon-Endgerät 1 überträgt die Informationen,
die die geographische Breite, die geographische Länge und
einen Fehler enthalten, an den Inhaltsserver 4 (Schritt
S12).
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Die
Positionsinformationen, die persönlichen Informationen
sowie die Notfallklassifizierungsinformationen usw. werden von dem
Inhaltsserver 4 an die zusammengefasste Überwachungsgruppe 7 übermittelt
(Schritt S13) und auf dem Überwachungsschirm
der zusammengefassten Überwachungsgruppe 7 angezeigt.
Wenn der Empfang einer Notfallmeldung bestätigt wird, schickt die zusammen gefasste Überwachungsgruppe 7 ein
Empfangssignal an den Inhaltsserver 4 zurück. Nach
der Bestätigung
des Empfangssignals überträgt der Inhaltsserver 4 die Empfangsinformationen
an das Zellentelephon-Endgerät 1.
Das Zellentelephon-Endgerät 1 meldet
daraufhin dem Anwender über
eine Empfangsanzeige A5 und Vibrationen des Hauptkörpers des
Zellentelephon-Endgeräts,
dass die Notfallmeldung normal empfangen wurde (Schritt S14). Andererseits
alarmiert ein Operator auf der Grundlage der Informationen auf dem
Anzeigeschirm der zusammengefassten Überwachungsgruppe 7 entsprechende
Stellen, z. B. ein Löschfahrzeug,
eine Ambulanz usw.
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Bei
der gezeigten Ausführungsform
des Notfallmeldesystems gemäß der vorliegenden
Erfindung kann jemand mit beschränktem
Hörvermögen eine Notfallmeldung
ausführen,
die unter Verwendung lediglich eines normalen Zellentelephon-Endgeräts ohne
die Verwendung einer Stimme eine Position und den Typ einer Notfallmeldung
identifiziert, auch wenn die eigene Position an einem Aufenthaltsort nicht
bekannt ist. Andererseits wird unter Verwendung der Nachricht und
der Vibrationen eine Empfangsbestätigung ausgeführt. Somit
kann der Abschluss der Meldung bestätigt werden.
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Zweite Ausführungsform
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3 zeigt
den Gesamtaufbau der zweiten Ausführungsform des Notfallmeldesystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die gezeigte Ausführungsform
des Notfallmeldesystems unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform
dadurch, dass das Zellentelephon-Endgerät 1 mit einer Kamera, versehen
ist, ein Bildserver 12 in der Notfallmeldevorrichtung 9 angeordnet
ist, ein Krankenhaus 13 über eine speziell hierfür vorgesehene
Leitung 8 mit der Notfallmeldevorrichtung 9 verbunden
ist, und persönliche
Daten 14 in dem Krankenhaus 13 gespeichert sind.
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Das
Zellentelephon-Endgerät 1 besitzt
eine Funktion zum Einspeisen eines unter Verwendung der Kamera aufgenommenen
Bildes, eine Positionsmessfunktion, eine Datenübertragungs- und -empfangsfunktion
sowie eine Funktion zum Erzeugen von Vibrationen an dem Hauptkörper. Der
in der Notfallmeldevorrichtung 9 angeordnete Bildserver 12 besitzt
eine Funktion zum Empfangen eines Bildes von dem Zellentelephon-Endgerät sowie
eine Bilddaten-Managementfunktion. Die Notfallmeldevorrichtung 9 ist über die
speziell hierfür
vorgesehene Leitung 8 mit dem Krankenhaus 13 verbunden
und kann die persönlichen
Daten 14 von dem Krankenhaus empfangen.
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Im
Folgenden wird eine Erläuterung
für den Fall
gegeben, in dem der Anwender eine Notfallmeldung ausführt. Wenn
der in der Notfallmeldevorrichtung 9 registrierte Anwender
eine Notfallmeldung unter Verwendung des Zellentelephon-Endgeräts 1 ausführt, werden
von der Kamera aufgenommene Randinformationen, Unfallinformationen,
Fehlerinformationen in dem Bildserver 12 der Notfallmeldevorrichtung 9 angesammelt.
Die Klassifizierung des Feuerwehreinsatzes oder der Ambulanz, die
Unteridentifikation, die Positionsinformationen und die aufgenommenen
Bildinformationen werden zu der zusammengefassten Überwachungsgruppe 7 übermittelt.
Bei einer eine Ambulanz anrufenden Meldung, können die Anamneseinformationen
des Kommunikanten unmittelbar durch Abfragen persönlicher
Daten 14 in dem Krankenhaus 13 korrigiert werden. Wenn
es erforderlich ist, werden die Bilddaten von dem Zellentelephon-Endgerät 1 zum
Krankenhaus 13 übertragen,
um eine frühe
medizinische Fernbehandlung zu erlauben, indem die Bilddaten dem
Arzt gezeigt werden.
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In
der zweiten Ausführungsform
kann die Notfallmeldevorrichtung 9 unter Verwendung der
Kamera des Zellentelephon-Endgeräts 1 über das
Bild die Umwelt- und Randbedingungen, wo der Kommunikant platziert
ist, überprüfen. Andererseits
kann sie durch Herstellen einer Verbindung mit dem Krankenhaus 13 über die
speziell hierfür
vorgesehene Leitung 8 für
eine Notoperation verwendet werden, indem auf persönliche Daten
wie etwa die Anamnese des Kommunikanten Bezug genommen wird. Durch Weiterleiten
des Bildes an das Krankenhaus 13, kann eine Anweisung von
dem Krankenhaus empfangen werden.
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Dritte Ausführungsform
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4 zeigt
den Gesamtaufbau der dritten Ausführungsform des Notfallmeldesystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die gezeigte Ausführungsform
ist durch Hinzufügen
einer Funktion zum Mitteilen der Notfallmeldung an einen registrierten Empfänger 15 zusätzlich zu
dem Aufbau der Notfallmeldevorrichtung in der ersten Ausführungsform
aufgebaut. Es wird angemerkt, dass die Zusatzfunktion zum Aufbau
der Notfallmeldevorrichtung in der zweiten Ausführungsform hinzugefügt werden
kann. Andererseits ist in 4, während der
registrierte Empfänger 15 das
Zellentelephon-Endgerät
des Mobilkommunikationsnetzes 2 ist, der Empfänger nicht
auf das Zellentelephon-Endgerät
beschränkt,
solange eine Kommunikation zur Notfallmeldung möglich ist.
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Die
gezeigte Ausführungsform
unterscheidet sich von der anderen Ausführungsform dadurch, dass die
Notfallmeldevorrichtung 9 eine automatische Benachrichtigung
eines vorab registrierten Empfängers 15 ausführt, wenn
der Anwender eine Notfallmeldung ausführt. Als der registrierte Empfänger 15 wird
ein Hausarzt, eine Person der Familie, ein Verwandter der Familie,
ein Pfleger usw. in Betracht gezogen. Durch eine Vorabregistrierung
des Empfängers
kann gleichzeitig mit der Notfallmeldung eine Person, die eine enge
Verbindung zu dem Kommunikanten hat, benachrichtigt werden. Folglich
kann dem Anwender ein geeigneterer Dienst bereitgestellt werden.
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Vierte Ausführungsform
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5 zeigt
einen Gesamtaufbau eines Weitbereichs-Notfallmeldesystems als die
vierte Ausführungsform
des Notfallmeldesystems gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die miteinander verbundenen Mobilkommunikationsnetze 32 und 42 sind
mit Notfallmeldevorrichtungen 39 bzw. 49 verbunden,
um einen Notfallmeldedienst in jeweiligen Versorgungsbereichen A
und B bereitzustellen und um in beiden Bereichen einen Weitbereichsdienst
bereitzustellen. Diese Mobilkommunikationsnetze 32 und 42 stellen Weitbereichsdienste
in den Versorgungsbereichen A bzw. B bereit. Die Notfallmeldevorrichtungen 39 und 49 sind über eine
speziell hierfür
vorgesehene Leitung 58 miteinander verbunden. Die Mobilkommunikationsnetze 32 und 42 besitzen
den gleichen Aufbau und die gleiche Funktion wie irgendein oben
dargestelltes Mobilkommunikationsnetz 2 der ersten bis dritten
Ausführungsform.
Andererseits können
die Notfallmeldevorrichtungen 39 und 49 den gleichen Aufbau
und die gleiche Funktion besitzen wie irgendeine oben dargestellte
Notfallmeldevorrichtung 9 der ersten bis dritten Ausführungsform.
In 5 ist ein Teil des internen Aufbaus der Notfallmeldevorrichtung
aus der Veranschaulichung entfernt. Die Datenbanken 36 und 46 speichern
Tabellen, die die Unteridentifikation und den registrierten Bereich
in Zusammenhang mit den in allen Versorgungsbereichen registrierten
Personen speichern. Die Versorgungsbereiche A und B können z.
B. getrennte Bereiche sein. Allerdings kann es möglich sein, dass diese Bereiche
in einer teilweise überlappenden
Weise festgelegt sind.
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Die
Mobilkommunikationsnetze 32 und 42 mit verschiedenen
Versorgungsbereichen sind mit einem Netzübergang 40 verbunden.
Unter Verwendung dieses Netzübergangs 40 kann
der Anwender des Mobilkommunikationsnetzes 32 des Versorgungsbereichs
A einen Dienst in dem Mobilkommunikationsnetz 42 in dem
Versorgungsbereich B empfangen. Die Anwender der Zellentelephon-Endgeräte 31 und 41 können beide
in den Versorgungsbereichen A bzw. B kommunizieren. Das heißt, der
Anwender kann das Zellentelephon-Endgerät verwenden, ohne zu berücksichtigen,
mit welchem der Mobilkommunikationsnetze das eigene Endgerät in Verbindung
steht.
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Es
ist eine Erläuterung
für ein
Beispiel gegeben, bei dem der Anwender des Notfallmeldesystems,
der das Mobilkommunikationsnetz 32 des Versorgungsbereichs
A verwendet und in der Notfallmeldevorrichtung 39 registriert
ist, anwesend ist. Der Anwender, der das Notfallmeldesystem in dem
Mobilkommunikationsnetz 32 verwendet, erwirbt das Zellentelephon-Endgerät 21 mit
einer Positionsmessfunktion und führt eine Erstregistrierung
aus. Diese Erstregistrierung wird durch das Empfangen persönlicher
Informationen in dem Anmeldeserver 35 der Notfallmeldevorrichtung 39,
die über
das private Netz 38 mit dem Mobilkommunikationsnetz 32 verbunden ist,
sowie das Registrieren der persönlichen
Daten in der Datenbank 36 abgeschlossen. Wenn der Anwender
wünscht,
eine Notfallmeldung an eine Feuerwache in dem Versorgungsbereich
A auszuführen,
empfängt
die Notfallmeldevorrichtung 39 die Notfallmeldung ähnlich zu
den Beispielen der ersten bis dritten Ausführungsform, um die notwendige
Aktion durchzuführen.
Die persönlichen
Informationen des Anwenders sind in der Datenbank 36 gespeichert.
Folglich werden die persönlichen
Informationen, die zur Authentifikation usw. notwendig sind, aus
der Datenbank 36 ausgelesen.
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Es
wird angenommen, dass der Anwender, der in Besitz des Zellentelephon-Endgeräts 31 ist, sich
aus dem Versorgungsbereich A in den Versorgungsbereich B bewegt.
Während
der Versorgungsbereich A und der Versorgungsbereich B aus verschiedenen
Mobilkommunikationsnetzen aufgebaut sind, kann der Anwender das
normale Zellentelephon-Endgerät 31 über das
Mobilkommunikationsnetz 42 verwenden, ohne dass die Aufmerksamkeit des
Anwenders für
den Betrieb des Netzübergangs 40 erforderlich
ist. Wenn eine Notfallmeldung unter Verwendung des Zellentelephon-Endgeräts 31 aus dem
Versorgungsbereich B ausgeführt
wird, wird die Authentifikationsanforderung über das Mobilkommunikationsnetz 42 an
den Anmeldeserver 45 übertragen.
Der Anmeldeserver 45 nimmt Bezug auf eine Beziehung zwischen
der Unteridentifikation und dem registrierten Bereich der registrierten
Person, die in allen Versorgungsbereichen, die in der Datenbank gespeichert
sind, registriert ist, um zu erkennen, dass der Anwender, der in
Besitz des Zellentelephon-Endgeräts 31 ist,
in dem Versorgungsbereich A registriert ist.
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Wenn
die Erkennung ausgeführt
ist, dass die Informationen des Anwenders in dem Versorgungsbereich
A registriert sind, fragt die Notfallmeldevorrichtung 49 Informationen
des Anwenders für
die Notfallmeldevorrichtung 39 in dem Versorgungsbereich A
ab, der über
eine speziell hierfür
vorgesehene Leitung 58 verbunden ist. Die Informationen
des Anwenders, der das Zellentelephon-Endgerät 31 verwendet, werden
aus den persönlichen
Informationen in der Datenbank 36 in der Notfallmeldevorrichtung 39 des
Versorgungsbereichs A kopiert. Die kopierten persönlichen
Informationen werden vorübergehend in
der Datenbank 46 angesammelt. Daraufhin wird auf der Grundlage
der kopierten persönlichen
Informationen die Authentifikation ausgeführt. Hierauf kann der Anwender
auch in dem Versorgungsbereich B einen Dienst ähnlich zu jenem empfangen,
den er im Versorgungsbereich A, in dem der Anwender registriert
ist, empfangen kann. In diesem Zeitabschnitt braucht der Anwender
keine Aufmerksamkeit auf einen Unterschied des Versorgungsbereichs
zu richten und benötigt
keine spezielle Operation.
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Obgleich
die vorliegende Erfindung in Bezug auf eine beispielhafte Ausführungsform
hiervon veranschaulicht und beschrieben worden ist, ist es für den Fachmann
auf dem Gebiet selbstverständlich, dass
die vorhergehenden und verschiedene andere Änderungen, Auslassungen und
Zusätze
darin und daran vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden
Erfindung abzuweichen. Daher soll die vorliegende Erfindung nicht
als eingeschränkt
auf die oben dargestellte spezifische Ausführungsform verstanden werden,
sondern als alle möglichen
Ausführungsformen
einschließend,
die in einem Umfang verwendet werden können, der mit Bezug auf das
in den beigefügten
Ansprüchen
dargestellte Merkmal enthalten und äquivalent hiervon ist.
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Beispielsweise
sind das Notfallmeldesystem und die Notfallmeldevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht insbesondere verwendbar zum Rufen eines Löschfahrzeugs
bzw. einer Ambulanz, können
aber für
eine Notfallmeldung für
einen andern Zweck verwendbar sein. Außerdem ist es möglich, Bildschirm-Bildinformationen,
die Informationen des Verletzungsgrads, des Vorhandenseins oder
Fehlens äußerer Verletzungen
anfordern, an das Zellentelephon-Endgerät zu übertragen, um mehr Informationen
zu sammeln.
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Wie
oben dargestellt ist, können
das Notfallmeldesystem und die Notfallmeldevorrichtung eine Notfallmeldung
lediglich unter Verwendung eines normalen Zellentelephon-Endgeräts und ohne
ein Sprechen mit der Stimme ausführen.