DE602005005618T2 - Verfahren und Vorrichtung für einen Multimedianachrichtendienst - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung für einen Multimedianachrichtendienst Download PDF

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    • H04W4/12Messaging; Mailboxes; Announcements

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Multimedianachrichtendienstverfahren (MMS-Verfahren) für ein mobiles Kommunikationsendgerät und insbesondere auf ein Multimedianachrichtendienstverfahren (MMS-Verfahren) für ein solches mobiles Kommunikationsendgerät, das in der Lage ist, einen Multimedianachrichtendienst gemäß einem Datenstromverfahren bzw. Streamingverfahren zur Verfügung zu stellen.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Seit neuerem ermöglicht die Entwicklung der Mobilkommunikationssysteme die Übertragung von Daten mit hoher Geschwindigkeit und da mobile Kommunikationsendgeräte dahingehend verbessert worden sind, dass sie die Wiedergabe von Multimediadaten erlauben, wird ein Multimedianachrichtendienst (MMS), der die Übertragung einer Nachricht, die verschiedene Multimediadateien enthält (wie Bilder, Fotos, Musik oder Sprachclips und sogar Videos) ermöglicht, deren Übertragung über die existierenden Kurznachrichtendienste (SMS) nicht zur Verfügung steht, verbreitet eingesetzt.
  • Die Multimedianachricht, die über den Multimedianachrichtendienst MMS zur Verfügung gestellt wird, hat eine verhältnismäßig großer Größe und kann deshalb nicht unmittelbar an das Endgerät eines Empfänger bzw. ein Empfängerendgerät wie eine Kurznachricht über den SMS bzw. Kurznachrichtendienst übertragen werden. Daher wird beim Multimedianachrichtendienst MMS eine Multimedianachricht von einem Ursprungsendgerät bzw. Absenderendgerät zunächst in eine Multimedianachrichtendienstzentrale (MMSC) hochgeladen, worauf das MMSC die hochgeladene Multimedianachricht auf das Endgerät des Empfängers herunterlädt, so dass die Multimedianachricht im Empfängerendgerät gespeichert und Inhalte der gespeicherten Multimedianachricht anschließend geprüft werden können.
  • Das bedeutet, dass wenn eine Multimedianachricht von einem Absenderendgerät an ein Empfängerendgerät gesendet wird, sie zunächst in dem MMSC gespeichert wird, worauf das MMSC dann eine Kurznachrichtendienstzentrale (SMSC) auffordert, eine Benachrichtigungs nachricht zu senden, die den Teilnehmer, nämlich den Empfänger am Empfängerendgerät, darüber informiert, dass die Multimedianachricht empfangen worden ist.
  • Nach dem Empfang einer Aufforderung zur Übertragung der Benachrichtigungsnachricht überträgt die Kurznachrichtendienstzentrale SMSC eine Ankündigungsnachricht, nämlich eine MMS-Benachrichtigungsnachricht, an das Endgerät des Empfängers, um so den Empfänger darüber zu informieren, dass die Multimedianachricht von dem ursprünglichen Absender übertragen worden ist, und fragt gleichzeitig an, ob der Empfänger die Multimedianachricht zu empfangen wünscht. Wenn der Empfänger die Benachrichtigungsnachricht dann prüft und die Übertragung der Multimedianachricht an das Empfängerendgerät anfordert, lädt das Empfängerendgerät die Multimedianachricht von der Multimedianachrichtendienstzentrale MMSC herunter.
  • Die US-Offenlegungsschrift 2004/0148400 A1 offenbart einen Multimedianachrichtendienst, bei dem ein Teilnehmer von der Möglichkeit des Empfangs einer Multimedianachricht benachrichtigt wird und anschließend, nachdem der Teilnehmer eine Übermittelungsanforderungsnachricht gesendet hat, eine in Form eines Datenstroms versendbare Mediakomponente einer Multimedianachricht an den Teilnehmer in einer Datenstrom- bzw. Streamingsitzung als Datenstrom versendet wird. Die Offenlegungsschrift bezieht sich insbesondere auf das Herunterladen von sowohl als Datenstrom als auch nicht als Datenstrom versendbaren Mediakomponenten auf konsistente Art und Weise.
  • Die WO-Schrift 2004/056067 A1 bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung für einen Multimedianachrichtendienst. Zunächst wird der Kopfteil einer Multimedianachricht an ein mobiles Endgerät übertragen. Für den Fall, dass der Benutzer des mobilen Endgeräts die Nachricht anzusehen wünscht, wird der Teil der Nachricht, der zuvor gesendet und lokal in dem mobilen Endgerät gespeichert wurde, sofort. wiedergegeben, während zur gleichen Zeit ein Teilnehmeragent, der in dem mobilen Endgerät vorhanden ist, mit einem Mediaserver für den verbleibenden Inhalt unter Verwendung einer Streaming-Technologie Kontakt aufnimmt.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Ein Aspekt der Erfindung besteht darin, dass die Erfinder die nachfolgenden Nachteile im Stand der Technik erkannt haben.
  • Das Verfahren zum Empfang der Multimedianachrichten des Standes der Technik ist ein "indirektes" Übertragungsverfahren, das angewendet wird, wenn das empfangende Endgerät mit einer anderen Aufgabe beschäftigt ist. Das bedeutet, wenn das Empfängerendgerät eine sehr große Multimedianachricht (oder eine große Anzahl von einzelnen Multimedianachrichten) empfängt während es eine andere Aufgabe abarbeitet, ein Datenverlust auftreten kann, da solche Multimedianachricht(en) nicht einwandfrei empfangen werden können. Hinzu kommt, dass die Gebühren für das Herunterladen einer Multimedianachricht recht hoch sein können, so dass, wenn die Kommunikationsbedingungen in einer Zelle, in der sich das Empfängerendgerät befindet, nicht gut sind, die Multimedianachricht während des Vorgangs des Herunterladens verloren gehen kann und der Teilnehmer jedoch dennoch mit den Kosten eines solchen nicht erfolgreichen Herunterladens belastet wird.
  • Beim bekannten Verfahren zum Empfang von Multimedianachrichten wird die gesamte Multimedianachricht, so wie sie empfangen wurde, in einem nicht-flüchtigen Speicher des Empfängerendgeräts gespeichert. Wenn jedoch die Größe der zu speichernden Multimedianachricht größer als die Speicherkapazität des nicht-flüchtigen Speichers ist, kann die Multimedianachricht nicht richtig heruntergeladen werden.
  • Hinzu kommt, da eine Multimedianachricht eine große Menge an Information enthalten kann, die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass diese dazu verwendet wird, unerwünschten Inhalt (z. B. unerwünschte Werbenachrichten, sog. SPAM-Nachrichten, Softwareviren usw.) zu versenden, die an der Hardware und/oder der Software des mobilen Endgeräts Schaden verursachen können oder zumindest für den Benutzer eine Belästigung darstellen können.
  • Mit anderen Worten hat das bekannte Verfahren zum Empfang von Multimedianachrichten das Problem, dass es schwierig ist, zu überprüfen, ob die empfangene Multimedianachricht tatsächlich eine unerwünschte Werbenachricht ist, es sei denn, dass der Empfänger die empfangene Multimedianachricht herunterlädt und dann deren Inhalt prüft. Das bedeutet aber, dass der Empfänger keine andere Wahl als das Herunterladen der teuren Multimedianachricht hat, um dann zu prüfen, ob sie eine unerwünschte Werbenachricht ist oder nicht.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Multimedianachrichtendienstverfahren für ein mobiles Kommunikationsendgerät zu schaffen, mit dem die Datenstromrate und/oder die Puffergröße des Empfängerendgeräts, wenn eine empfangene Multimedianachricht eine unerwünschte Werbenachricht ist oder wahrscheinlich ist, auf ihren niedrigsten Wert eingestellt werden, so dass nur die geringstmögliche Menge an Paketdaten empfangen wird, um auf diese Weise unnötige, dem Benutzer berechneten Gebühren auf ein Mindestmaß zu reduzieren, wenn unerwünschte Nachrichten, d. h. SPAM, empfangen werden.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Multimedianachrichtendienstverfahren für ein mobiles Kommunikationsendgerät zu schaffen, bei dem, wenn eine emp fangene Multimedianachricht nicht vollständig heruntergeladen werden kann, weil die Speicherkapazität des Empfängerendgeräts nicht ausreicht, ausreichende Teile der Multimedianachricht als Datenstrom übertragen werden können, um die Überprüfung ihres Inhalts zu ermöglichen.
  • Um diese und andere Vorteile zu erzielen und dem Ziel der vorliegenden Erfindung entsprechend, wie sie hierin verkörpert und ausführlich beschrieben ist, wird ein Multimedianachrichtendienstverfahren für ein mobiles Kommunikationsendgerät geschaffen, das das Empfangen von Nachrichteninformationen, welche von einer Multimedianachrichtendienstzentrale aus einer Multimedianachricht extrahiert wurden, das Festlegen einer Datenstromrate und einer Puffergröße in Abhängigkeit von den empfangenen Nachrichteninformationen und das Empfangen der Multimedianachricht nach Maßgabe der festgelegten Datenstromrate und Puffergröße umfasst.
  • Um die oben genannten Ziele zu erreichen, ist ferner ein Benutzerendgerät geschaffen, mit einem Transceiver zum Senden und Empfangen von Signalen mit einem Netzwerk, einem Puffer zum Speichern verschiedener Informationen, und einem Prozessor, welcher mit dem Transceiver und dem Puffer zusammenarbeitet, um in einem Multimedianachrichtendienstempfangsmodus zu arbeiten, der das Empfangen von Nachrichteninformationen, welche von dem Netzwerk aus einer Multimedianachricht extrahiert wurden, das Festlegen einer Datenstromrate und einer Puffergröße in Abhängigkeit von den empfangenen Nachrichteninformationen und das Empfangen der Multimedianachricht nach Maßgabe der festgelegten Datenstromrate und Puffergröße umfasst.
  • Die zuvor genannten und andere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der vorliegenden Erfindung noch deutlicher, wenn sie in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung gelesen wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die beigefügten Zeichnungen, die für ein weitergehendes Verständnis der Erfindung vorgesehen und hierin eingegliedert sind und einen Teil der Beschreibung bilden, stellen Ausführungsformen der Erfindung dar und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erläuterung der Grundlagen der Erfindung.
  • In den Zeichnungen:
  • 1 stellt Elemente eines beispielhaften Multimedianachrichtensystems und einen beispielhaften Signalfluss zwischen den Bauteilen gemäß der vorliegenden Erfindung dar;
  • 2 ist ein Flussdiagramm, das exemplarisch Verfahren eines Multimedianachrichtdienstverfahrens des Multimedianachrichtensystems gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, und
  • 3 stellt ein Blockdiagramm eines beispielhaften mobilen Kommunikationsendgeräts dar, das ein Multimedianachrichtendienstverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung zur Verfügung stellt.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Ein Multimedianachrichtendienstverfahren und ein mobiles Benutzerkommunikationsendgerät, das das Multimedianachrichtendienstverfahren zur Verfügung stellt, die in der Lage sind, die Berechnung unnötiger Gebühren durch Datenstreaming mittels der Festlegung einer Datenstromrate und einer Puffergröße auf einen geringstmöglichen Wert eines Empfängerendgeräts, um das Datenstreaming einer Multimedianachricht, wenn die Multimedianachricht eine unerwünschte Werbenachricht (SPAM) ist oder wahrscheinlich ist (oder unerwünschten Inhalt enthält) zu reduzieren, und die in der Lage sind, die Multimedianachricht durch das Empfängerendgerät entsprechend einem Streaming- bzw. Datenstromverfahren zu empfangen und dessen Inhalt zu überprüfen, wenn die Größe der Multimedianachricht kleiner als der verbliebene Platz in einem Speicher des Empfängerendgeräts ist, gemäß der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert.
  • Dabei bezieht sich ein Multimedianachrichtendienst MMS auf die Bereitstellung von Standbildern, Videonachrichten, Videokonferenzen usw., die Multimediadatenverarbeitung (z. B. mittels MPEG-4 Lösungen und dergleichen) über Mobilkommunikationsnetzwerktechnologien (wie z. B. 2.5G Netzwerke, 3G Netzwerke, 4G Netzwerke und dergleichen) ebenso wie über verschiedene Arten drahtloser Zugangstechnologien (z. B. Wi-Fi, Wi-Max, Wi-Bro, usw.).
  • 1 stellt die Bauteile einer exemplarischen Multimedianachrichtenvorrichtung zur Implementierung eines Multimedianachrichtendienstverfahrens für ein mobiles Kommunikationsendgerät und einen beispielhaften Signalfluss zwischen den Bauteilen gemäß der vorliegenden Erfindung dar.
  • Wie in 1 dargestellt, kann eine Multimedianachrichtenvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfassen: ein Ursprungs- bzw. Absenderendgerät 100 mit einem Absender-MMS-Benutzeragenten UA darin, einen Absender-MMS Relay/Server 110, einen Datenstromserver 120, eine Paketdatenübertragungseinheit 130; einen Empfänger-MMS Relay/Server 140 und ein Empfängerendgerät 150 mit einem Empfänger-MMS-Benutzeragenten UA darin.
  • Das Absenderendgerät 100 erzeugt eine Multimedianachricht über den Absender-MMS-Benutzeragenten UA und überträgt die erzeugte Multimedianachricht an den Absender-MMS Relay/Server 110.
  • Der Absender-MMS Relay/Server 110 empfängt die Multimedianachricht von dem Absenderendgerät 100 (nämlich den Absender-MMS-Benutzeragenten UA) und überträgt diese an den Empfänger-MMS Relay/Server 140, der für das Empfängerendgerät 150 zuständig ist.
  • Anschließend empfängt der Empfänger-MMS Relay/Server 140 die Multimedianachricht, die von dem Absender-MMS Relay/Server 140 übertragen worden ist, und speichert sie, und wenn der Empfang der Multimedianachricht abgeschlossen ist, analysiert der Empfänger-MMS Relay/Server die empfangene Multimedianachricht, extrahiert Informationen über die empfangene Multimedianachricht (wie Nachrichtenart, Nachrichtengröße, Absender bzw. Verfasser der Nachricht, kennzeichnenden Kern der Nachricht usw.), fügt die extrahierte Information über die Multimedianachricht in eine Benachrichtigungsnachricht ein, die den Empfänger über den Eingang der Multimedianachricht informiert, und überträgt die Benachrichtigungsnachricht an das Empfängerendgerät 150.
  • Der Empfänger-MMS Relay/Server 140 kann die gespeicherte Multimedianachricht an das Empfängerendgerät 140 entsprechend der Anforderung durch das Empfängerendgerät 150 herunterladen oder überträgt die gespeicherte Multimedianachricht an den Datenstromserver 120, so dass der Datenstromserver 120 sie in Datenstrom- bzw. Streamingdaten umwandeln und die umgewandelte Multimedianachricht an das Empfängerendgerät 150 als Datenstrom übertragen kann.
  • Wenn das Empfängerendgerät 150 die Benachrichtigungsnachricht von dem Empfänger-MMS Relay/Server 140 empfängt, wird die Multimedianachricht einer Überprüfungsprozedur durch den Empfänger unterworfen und ist das Empfängerendgerät 150 mit dem Empfänger-MMS Relay/Server 140 verbunden, um die in dem Empfänger-MMS Relay/Server 140 gespeicherte Multimedianachricht herunterzuladen, oder empfängt eine Multimedianachricht, die von dem Datenstromserver 120 in einen Datenstrom umgewandelt worden ist, als Datenstrom, wodurch der Empfänger die Inhalte der Multimedianachricht überprüfen kann.
  • Wenn das Empfängerendgerät 150 eine Benachrichtigungsnachricht von dem Empfänger-MMS Relay/Server 140 erhält, vergleicht es ferner die Größe der Multimedianachricht der Multimediainformation, die in der Benachrichtigungsnachricht enthalten ist, mit der Größe des verbliebenen Speicherplatzes des Empfängerendgeräts 150. Wenn die Größe der Multimedianachricht größer als die Größe des verbliebene Speicherplatzes ist, liefert das Empfängerendgerät 150 eine Nachricht an den Empfänger, mit der empfohlen wird, dass der Empfänger den Inhalt der Multimedianachricht als Datenstrom empfängt und dann überprüft. Wenn die Größe der Multimedianachricht nicht größer als die Größe des verbliebenen Speicherplatz ist, gibt das Empfängerendgerät 150 an den Empfänger eine Nachricht mit der Empfehlung aus, dass der Empfänger entweder eine Datenstromübertragung, ein Verfahren zum Herunterladen oder eine andere Methode zur Prüfung des Inhalts der Multimedianachricht wählen möge.
  • Dabei bezeichnet das Verfahren zum Übertragen als Datenstrom (Streaming) das Bereitstellen der Multimedianachricht an das mobile Endgerät zur gleichen Zeit, zu der es angezeigt wird, also in Echtzeit, oder das Speichern nur eines Teils der Daten der erzeugten Multimedianachricht in dem mobilen Endgerät und deren Anzeige zur gleichen Zeit, während das Verfahren zum "Herunterladen" das Übertragen der vollständigen Multimedianachricht an das mobile Endgerät und das Speichern aller Daten der erzeugten Multimedianachricht in dem mobilen Endgerät bedeutet.
  • Wenn das Empfängerendgerät 150 die Multimedianachricht mit dem Datenstromverfahren zu empfangen wünscht, um dessen Inhalte zu prüfen, wandelt der Datenstromserver 120 die in dem Empfängerend-MMS Relay/Server 140 gespeicherte Multimedianachricht in Daten vom Dienstetyp Übertragung als Datenstrom entsprechend einer Aufforderung des Empfängerendgeräts 150 um und überträgt die umgewandelten Daten als Datenstrom an das Empfängerendgerät 150 nach einem Datenstrom- bzw. Streamingprotokoll.
  • Die Paketdatenübertragungseinheit 130 (z. B. ein SGSN (Serving GPRS (General Packet Radio Service) Support Node)) wird zur Erzeugung der Multimedianachricht an das Empfängerendgerät 150 gemäß einem Datenpaketprotokoll in einem Paketübertragungsverfahren eingesetzt, wenn die Multimedianachricht an das Empfängerendgerät 150 nach einem Verfahren zum Herunterladen, einem Datenstromverfahren oder einem anderen Verfahren übertragen wird.
  • Das Multimedianachrichtensystem zur Implementierung des Multimedianachrichtendienstverfahrens für ein mobiles Kommunikationsendgerät teilt die Multimedianachrichtendienstzentrale MMSC in eine Ursprungs- bzw. Absenderseite und eine Empfängerseite und, wie dies in 1 gezeigt ist, sind der Absender-MMS Relay/Server 110 und den Empfänger-MMS Relay/Server 140 voneinander getrennt dargestellt. Hierin können der Absender-MMS Relay/Server 110 und der Empfänger-MMS Relay/Server 140 der gleiche Server sein oder können unterschiedliche Server sein, die an unterschiedlichen Stellen des Netzwerks vorgesehen sind.
  • Das Multimedianachrichtendienstverfahren für das mobile Kommunikationsendgerät wird nun unter Bezugnahme auf 1 näher erläutert.
  • Zunächst überträgt das Ursprungs- bzw. Absenderendgerät 100 (nämlich der Absender-MMS-Benutzeragent UA) eine erzeugte Multimedianachricht an den Absender-MMS Relay/Server 110 und fordert den Absender-MMS Relay/Server 110 auf, eine Multimedianachricht an das Empfängerendgerät 150 zu senden (d. h. an den Empfänger-MMS-Benutzeragenten UA) (1. MM1_submit.REQ).
  • Der Absender-MMS Relay/Server 110 empfängt die Multimedianachricht von dem Endgerät 100 und empfängt die Aufforderung zur Übertragung der Multimedianachricht und antwortet auf die Übertragungsanforderung (2. MM1_submit.RES).
  • Anschließend übermittelt der Absender-MMS Relay/Server 110 die Multimedianachricht an den Empfänger-MMS Relay/Server 140, der für das Empfängerendgerät 150 entsprechend der Anforderung zur Übertragung der Multimedianachricht von dem Absenderendgerät 100 arbeitet (3. MM4_forward.REQ).
  • Der Empfänger-MMS Relay/Server 140 empfängt die Multimedianachricht von dem Absender-MMS Relay/Server 110 und informiert den Absender-MMS Relay/Server 110 davon, dass die Multimedianachricht normal empfangen worden ist (4. MM4_forward.RES).
  • Anschließend analysiert der Empfänger-MMS Relay/Server 140 die von dem Absender-MMS Relay/Server 110 empfangene Multimedianachricht, extrahiert eine Nachrichtenklasse (z. B. eine persönliche Nachricht, eine unerwünschte Werbenachricht (d. h. eine Anzeigennachricht), eine Nachricht eines Informationsdienstes, usw.), einen Nachrichtentyp, eine Übertragungskennung, eine MMS-Version, eine Nachrichtengröße, ein Verfallsdatum, eine Nachrichtenreferenz (z. B. eine URI), einen Titel, eine Wichtigkeitseinstufung, eine Adresse des Absenders bzw. Verfassers, und dergleichen, fügt die extrahierten Nachrichteninformati onen in eine Benachrichtigungsnachricht ein, die den Empfänger darüber informiert, dass die Multimedianachricht empfangen worden ist, und überträgt diese an ein Empfängerendgerät 150 (5. MM1_notification.REQ).
  • Wenn das Empfängerendgerät 150 die Benachrichtigungsnachricht von dem Empfänger-MMS Relay/Server 140 empfängt, informiert der Empfänger-MMS Relay/Server 140 darüber, dass die Benachrichtigungsnachricht auf normalem Wege erhalten worden ist, und erzeugt die Benachrichtigungsnachricht und die Informationen zu der Multimedianachricht, die in der Benachrichtigungsinformation an den Empfänger enthalten ist, so dass der Empfänger bestimmen kann, ob die Multimedianachricht zu überprüfen ist oder nicht (6. MM1_notification.RES).
  • Wenn sich der Empfänger der Multimedianachricht zu deren Überprüfung entscheidet, vergleicht das Empfängerendgerät 150 die Nachrichtengröße der Information der Multimedianachricht, die in der Benachrichtigungsnachricht enthalten ist, mit der Größe des verbliebenen Speicherplatzes des Empfängerendgeräts 150. Wenn der verbleibende Speicherplatz des Empfangsendgeräts 150 kleiner als die Größe der Multimedianachricht ist, empfängt das Empfangsendgerät 150 die Multimedianachricht nach dem Streaming- bzw. Datenstromverfahren (und nicht nach dem Herunterladeverfahren) und übermittelt eine Nachricht an den Empfänger, die empfiehlt, dass die Inhalte geprüft werden sollten. Wenn die Größe des verbliebenen Speicherplatzes größer als die Größe der Multimedianachricht ist, kann der Empfänger darüber informiert werden, dass er wählen kann, entweder das Verfahren zum Herunterladen oder das Datenstromverfahren als Betriebsmodus (nämlich einen Multimedianachrichtenprüfmodus) zur Überprüfung der erhaltenen Multimedianachricht zu verwenden. Vorzugsweise kann der Betriebsmodus zur Überprüfung der empfangenen Multimedianachricht andere Verfahren als das Verfahren zum Herunterladen und das Datenstromverfahren anwenden.
  • Das Empfängerendgerät 150 informiert den Empfänger-MMS Relay/Server 140 davon, dass die Benachrichtigungsnachricht auf normale Weise empfangen worden ist, und übermittelt eine Aufforderungsnachricht für die Prüfung einer Multimedianachricht einschließlich der Informationen über den Multimedianachrichtenprüfmodus (der sich auf das Datenstromverfahren oder das Herunterladeverfahren bezieht) an den Empfänger-MMS Relay/Server 140 (7. MM1_retrieve.REQ). Dann überträgt der Empfänger-MMS Relay/Server 140 eine Antwortnachricht bezüglich der Aufforderungsnachricht zur Überprüfung der Multimedianachricht an das Empfängerendgerät 150 (8. MM1_retrieve.RES).
  • Wenn der Empfänger das Datenstromverfahren zur Überprüfung der Multimedianachricht (nämlich den Multimedianachrichtenprüfmodus = Datenstrom) wählt, fügt der Empfänger-MMS Relay/Server 140 eine SDP-Datei (Session Description Protocol) in die Antwortnachricht bezüglich der Anfragenachricht zur Multimedianachrichtenüberprüfung ein und überträgt diese an das Empfängerendgerät 150. Die SDP-Datei enthält Informationen über die als Datenstrom zu versendenden Daten wie eine Beschreibung für eine Sitzung für den Streaming- bzw. Datenstromdienst, den Mediatyp, die Mediaübertragungsrate und dergleichen.
  • Wenn der Empfänger das Verfahren zum Herunterladen zur Überprüfung der Multimedianachricht wählt, lädt der Empfänger-MMS Relay/Server 140 die im Empfänger-MMS Relay/Server 140 gespeicherte Multimedianachricht herunter.
  • Wenn das Empfängerendgerät 150 den Empfang der Multimedianachricht entsprechend dem Datenstromverfahren anfordert, wird ein Echtzeitstreamingprotokoll (RTSP) zwischen dem Empfängerendgerät 150 und dem Datenstromserver 120 eingestellt, um eine Sitzung für den Datenstromdienst einzurichten. Zu diesem Zeitpunkt werden die Datenstromrate (Quality of Service (QoS)) und die Puffergröße bestimmt (9. RTSP:SETUP).
  • Die Sitzung für den Datenstromdienst kann dabei über die Einstellung des RTSP auf eine optimale Datenstromrate eingestellt werden und die Puffergröße automatisch entsprechend einem Zustand (einer Bedingung) des Empfangsendgeräts 150 und einem Zustand (einer Bedingung) des Kommunikationsnetzes bestimmt werden. In dieser Hinsicht prüft jedoch das Empfängergerät 150 gemäß der vorliegenden Erfindung die Multimedianachrichteninformation, die in der von dem Empfänger-MMS Relay/Server 140 gelieferten Benachrichtigungsnachricht enthalten ist, und wenn die empfangene Multimedianachricht als eine unerwünschte Werbenachricht erkannt wird, wird die Datenstromrate automatisch auf einen Niedrigstwert zum Empfang der Multimedianachricht gesetzt oder der Empfänger kann persönlich die in der Benachrichtigungsnachricht enthaltene Multimediainformation prüfen, um zu bestimmen, ob die empfangene Multimedianachricht eine unerwünschte Werbenachricht ist oder nicht, so dass er persönlich die Datenstromrate und die Puffergröße wählen kann. Wenn die Überprüfung der Multimedianachricht ergeben hat, dass sie eine unerwünschte Werbenachricht ist, kann die Datenstromrate hier automatisch auf den geringstmöglichen Wert für den Empfang wie nachfolgend beschrieben herabgesetzt werden. Wenn das Empfängerendgerät 150 zum Beispiel auf einen Datenstromdienst mit einer Übertragungsrate von 384 kbps, 128 kbps, 64 kbps und 32 kbps und eine laufende Datenstromgrundrate von 128 kbps eingestellt ist, stellt das Empfängerendgerät 150 die Datenstromrate automatisch auf 32 kbps ein, so dass es die Multimedianachricht mit der geringstmöglichen Datenstromrate des Empfängerendgerät 150 empfangen kann.
  • Ferner, wenn die empfangene Multimedianachricht zweifelhaft ist und folglich als eine unerwünschte Werbenachricht aufgefasst werden kann, kann die Datenstromrate und die Puffergröße zwangsweise auf den Mindestwert für den Empfang der Multimedianachricht entsprechend dem Datenstromverfahren für die Überprüfung ihres Inhalts eingestellt werden und können die Datenstromrate und die Puffergröße in Abhängigkeit vom Inhalt wieder zurückgestellt werden. Wenn der Inhalt der Multimedianachricht zum Beispiel nach dem Datenstromverfahren geprüft wird, können die Datenstromrate und die Puffergröße während der Übertragung als Datenstrom erhöht werden, wenn die Multimedianachricht als keine unerwünschte Werbenachricht enthaltend erkannt wurde.
  • Folglich kann, wenn der Empfänger die Datenstromrate und die Puffergröße einstellen kann, die unnötige Berechnung von Gebühren verhindert oder minimiert werden.
  • Wenn die Sitzung für einen Datenstromdienst zwischen dem Empfängerendgerät 150 und dem Datenstromserver 120 vollständig aufgebaut ist, fordert das Empfängerendgerät 150 die Aktivierung des Paketdatenprotokolls PDP an die Datenpaketübertragungseinheit 130 an, um die Daten der Multimedianachricht, die von dem Datenstromserver 120 in einen Datenstrom umgewandelt worden waren, in einem paketbasierten Datendienst zu empfangen, und aktiviert die Paketdatenübertragungseinheit SGSN 130 das PDP und baut eine Sitzung für den Paketdatenübertragungsdienst auf (10. Secondary PDP context activation request & accept).
  • Nachdem die Sitzung für den Paketdatenübertragungsdienst aufgebaut worden ist, überträgt der Datenstromserver 120, wenn das Empfängerendgerät 150 den Datenstromserver 120 auffordert, die Datenstromdaten zu übertragen (11. RTSP: PLAY), die Datenstromdaten an das Empfängerendgerät 150 unter Verwendung eines Protokolls wie das IP (Internet Protocol), das UDP (User Datagram Protocol) oder das RTP (Real-time Transport Protocol) (12. IP/UDP/RTP content).
  • Wenn die Übertragung der Multimediadaten als Datenstrom beendet ist, überträgt das Empfängerendgerät 150 eine Nachricht zur Beendigung des Datenstromdienstes an den Datenstromserver 120, um die Sitzung mit dem Datenstromdienst freizugeben (13. RTSP: TEARDOWN).
  • Anschließend fordert das Empfängerendgerät 150 die Deaktivierung des PDP von der Paketdatenübertragungseinheit 130 an und deaktiviert die Paketdatenübertragungseinheit 130 das PDP, um dadurch den Prozess der Überprüfung der Multimedianachricht gemäß dem daten paketbasierten Datenstromdienst zu beenden (14. Secondary PDP context de-activation request & accept).
  • Das Multimedianachrichtendienstverfahren für ein mobiles Kommunikationsendgerät gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
  • 2 ist ein Flussdiagramm, das die Prozesse eines beispielhaften Multimedianachrichtendienstverfahrens für ein Multimedianachrichtensystem gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Wenn das MMSC (Multimedia Messaging Service Center, Multimedianachrichtendienstzentrale), die den Absender-MMS Relay/Server 110 und den Empfänger-MMS Relay/Server 140 umfasst, eine Multimedianachricht empfängt (Schritt S1) analysiert es, wie dies in 2 dargestellt ist, die empfangene Multimedianachricht, um Informationen über die empfangene Multimedianachricht zu extrahieren (wie z. B. den Nachrichtentyp, die Größe der Nachricht, den Urheber bzw. Absender der Nachricht, ein Ablaufdatum für die Nachricht, einen Titel der Nachricht, usw.), fügt die extrahierten Informationen in eine Benachrichtigungsnachricht ein und überträgt die Benachrichtigungsnachricht an das Empfängerendgerät 150 (Schritt S2).
  • Wenn das Empfängerendgerät 150 die Benachrichtigungsnachricht von dem MMSC (nämlich dem Empfänger-MMS Relay/Server 140) empfängt, informiert es den Empfänger über den Empfang der Multimedianachricht.
  • Wenn der Empfänger die Inhalte der Benachrichtigungsnachricht überprüft und das Empfängerendgerät 150 anweist, die empfangene Multimedianachricht zu überprüfen, bestimmt das Empfängerendgerät 150, ob die empfangene Multimedianachricht eine unerwünschte Werbenachricht ist oder nicht, und wenn der Empfänger das Empfängerendgerät 150 anweist, die empfangene Multimedianachricht nicht zu überprüfen, beendet das Empfängerendgerät 150 den Überprüfungsprozess für die Multimedianachricht (Schritt S4).
  • Hier, im Schritt zur Bestimmung, ob die empfangene Multimedianachricht eine unerwünschte Werbenachricht ist oder nicht, kann der Empfänger persönlich den Typ der Multimedianachricht auf der Grundlage der Multimedianachrichtinformationen feststellen, die in die Benachrichtigungsnachricht von dem MMSC eingefügt sind, oder kann das Empfängerendgerät 150 automatisch dem Typ der Multimedianachricht auf der Grundlage des Ergebnisses der Analyse des Typs der Multimedianachricht von dem MMSC, der in der Benachrichtigungsnachricht enthalten ist, bestimmen (Schritt S5).
  • Wenn die empfangene Multimedianachricht dahingehend bestimmt worden ist, dass sie eine unerwünschte Werbenachricht ist, legt das Empfängerendgerät 150 die Datenstromrate und die Puffergröße auf den Minimalwert fest und fordert den Datenstromserver 120 auf, die Multimedianachricht als Datenstrom zu versenden (Schritt S5 → Schritt S6).
  • Wenn jedoch die empfangene Multimedianachricht keine unerwünschte Werbenachricht (SPAM) ist, weist das Empfängerendgerät 150 den Datenstromserver 120 an, die empfangene Multimedianachricht (nämlich die normale Nachricht) mit einer voreingestellten Datenstromrate und einer voreingestellten Puffergröße (die grundeingestellte Datenstromrate und Puffergröße) als Datenstrom zu versenden (Schritt S5 → Schritt S7).
  • Anschließend empfängt der Datenstromserver 120 entsprechend der Anweisung zur Versendung als Datenstrom die Multimedianachricht von dem MMSC, wandelt sie in Datenstromdaten um und versendet die umgewandelte Multimedianachricht an das Empfängerendgerät 150 als Datenstrom (Schritt S8).
  • Auch wenn es nicht dargestellt ist, wenn die Multimedianachricht als keine unerwünschte Werbenachricht darstellend bestimmt worden ist und sie folglich mit der voreingestellten Datenstromrate und Puffergröße geprüft wurde, aber zu dieser Zeit, wenn die Multimedianachricht als eine unerwünschte Werbenachricht erkannt wird, während sie mit der voreingestellten Datenstromrate und Puffergröße geprüft wird, kann der Versand der Multimedianachricht als Datenstrom beendet werden.
  • Wenn andererseits die Multimedianachricht als eine unerwünschte Werbenachricht erkannt wurde und folglich mit einer minimalen Datenstromrate und einer minimalen Puffergröße als Datenstrom übertragen wird, um ihren Inhalt zu prüfen, während dabei jedoch die Multimedianachricht als keine unerwünschte Werbenachricht enthaltend erkannt wird, kann die Datenstromrate und die Puffergröße von Hand nach oben justiert werden oder automatisch zurückgestellt werden.
  • Ein Benutzerendgerät gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 3 erläutert.
  • 3 stellt ein Blockdiagramm für ein beispielhaftes mobiles Kommunikationsendgerät dar, das ein Multimedianachrichtendienstverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung bereitstellt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Benutzerendgerät zur Verfügung, das umfasst: einen Transceiver 300 zum Senden und Empfangen von Signalen mit einem Netzwerk, einen Puffer 310 zum Speichern verschiedener Informationen und einen Prozessor 320, welcher mit dem Transceiver 300 und dem Puffer 310 zusammenarbeitet, um in einem Multimedianachrichtendienstempfangsmodus zu arbeiten, der folgende Schritte umfasst: das Empfangen einer Nachrichteninformation aus dem Netzwerk, das an ein anderes Benutzerendgerät eine Multimedianachricht gesendet hat, wobei die Nachrichteninformation Informationen über die Multimedianachricht enthält, das Prüfen, ob die Multimedianachricht unerwünschten Inhalt enthält, auf der Grundlage der Information über die Multimedianachricht, und das Empfangen der Multimedianachricht über ein Verfahren zum Versenden als Datenstrom (Datenstromverfahren), ein Verfahren zum Herunterladen oder einem anderen Verfahren entsprechend der empfangenen Nachrichteninformationen und der Überprüfung.
  • Die Überprüfung kann automatisch mit Hilfe des Prozessors 320 erfolgen oder aufgrund des Empfangs einer Benutzereingabe ausgeführt werden. Wenn die Benutzereingabe angibt, dass ein Inhalt der Multimedianachricht geprüft werden soll, kann der Prozessor 320 die Größe der Multimedianachricht mit der Größe des in dem Puffer 310 zur Verfügung stehenden Speicherplatzes vergleichen. Die Multimedianachricht kann über ein Verfahren zum Versenden als Datenstrom (Datenstromverfahren) empfangen werden, wenn der zur Verfügung stehende Speicherplatz die Multimedianachricht nicht aufnehmen kann.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst weiter, dem Benutzer die Wahl zu gestatten, ob die Multimedianachricht über das Datenstromverfahren, das Verfahren zum Herunterladen oder nach einem anderen Verfahren empfangen werden soll, wenn der zur Verfügung stehende Speicherplatz die Multimedianachricht aufnehmen kann.
  • Wenn der Benutzer das Datenstromverfahren wählt, kann eine optimale Datenstromrate und Puffergröße entsprechend den Bedingungen des Benutzerendgeräts und der Bedingungen des Netzwerks bestimmt werden. Der Prozessor 320 kann die Informationen über die Multimedianachricht prüfen und, wenn die Multimedianachricht unerwünschten Inhalt enthält, die Datenstromrate und die Puffergröße für das Datenstromverfahren automatisch auf ihre Mindestwerte gesetzt und die Multimedianachricht mit Hilfe des Datenstromverfahrens empfangen werden. Dem Benutzer ist es erlaubt, die Information über die Multimedianachricht zu prüfen und, wenn die Multimedianachricht unerwünschten Inhalt enthält, werden die Datenstromrate und die Puffergröße für das Datenstromverfahren durch den Benutzer vorgegeben und wird die Multimedianachricht mit Hilfe des Datenstromverfahrens empfangen. Der Prozessor 320 kann die Information über die Multimedianachricht prüfen und, wenn die Multimedianachricht möglicherweise unerwünschten Inhalt enthält, werden die Datenstromrate und die Puffergröße für das Datenstromverfahren anfänglich auf ihre Mindestwerte gesetzt und wird die Multimedianachricht mit Hilfe des Datenstromverfahrens empfangen.
  • Die Mindestwerte können später automatisch oder während des Empfangs des Datenstroms durch den Benutzer auf höhere Werte eingestellt werden, wenn die Multimedianachricht keinen unerwünschten Inhalt hat, oder es kann das Versenden als Datenstrom beendet werden, wenn die Multimedianachricht doch unerwünschten Inhalt enthält. Wenn die Multimedianachricht keinen unerwünschten Inhalt aufweist, werden beim Empfang der Multimedianachricht das Verfahren zum Herunterladen oder ein anderes Verfahren außer dem Datenstromverfahren verwendet. Wenn die Multimedianachricht keinen unerwünschten Inhalt enthält, wird das Datenstromverfahren zum Empfang der Multimedianachricht verwendet und eine optimale Datenstromrate und Puffergröße werden entsprechend den Bedingungen des Benutzerendgeräts und den Bedingungen des Netzwerks bestimmt oder es wird eine voreingestellte Datenstromrate und Puffergröße verwendet.
  • Der Prozessor 320 kann ferner mit dem Transceiver 300 und dem Puffer 310 zusammenarbeiten, um in einem Multimedianachrichtendienstübertragungsmodus zu arbeiten, der die folgenden Schritte aufweist: Zusammenstellen einer Multimedianachricht und das Senden der zusammengestellten Multimedianachricht an ein anderes Benutzerendgerät über das Netzwerk, um die Prüfung, ob die Multimedianachricht unerwünschten Inhalt enthält, auf der Grundlage von Informationen über die Multimedianachricht zu ermöglichen, derart, dass das andere Benutzerendgerät die Multimedianachricht mit Hilfe eines Datenstromverfahrens, einem Verfahren zum Herunterladen oder einem anderen Verfahren empfangen kann. Wenn das andere Benutzerendgerät entscheidet, die Multimedianachricht über das Netzwerk zu empfangen, stellt das andere Benutzerendgerät die Datenstromrate und die Puffergröße für den Empfang über das Netzwerk auf der Grundlage der aus der zusammengestellten Multimedianachricht extrahierten Nachrichteninformation ein und empfängt die Multimedianachricht aufgrund der voreingestellten Datenstromrate und Puffergröße mit Hilfe eines Datenstromverfahrens.
  • Das Multimedianachrichtendienstverfahren für ein mobiles Kommunikationsendgerät gemäß der vorliegenden Erfindung, soweit es bis hierher beschrieben wurde, hat die nun folgenden Vorteile.
  • Erstens, wenn die empfangene Multimedianachricht als eine unerwünschte Werbenachricht erkannt wird oder als eine zweifelhafte unerwünschte Werbenachricht (SPAM) anzusehen ist, werden die Datenstromrate und die Puffergröße des Empfängerendgeräts auf die geringstmöglichen Werte zum Empfang der Multimedianachricht mit Hilfe des Verfahrens zum Versenden als Datenstrom (Datenstromverfahren) eingestellt. Da nur die geringste Menge an Datenpaketen empfangen wird, kann der Benutzer die Gebühren, mit denen er belastet wird, minimieren.
  • Zweitens, obwohl die empfangene Multimedianachricht nicht vollständig heruntergeladen werden kann, weil der Speicherplatz des Empfängerendgeräts zu gering ist, kann die empfangene Multimedianachricht datenstrommäßig versendet und deren Inhalt geprüft werden.
  • Drittens, eine Nachricht mit unerwünschtem Werbeinhalt (SPAM-Nachricht) oder die für eine unerwünschte Werbenachricht gehaltene Nachricht wird als Datenstrom mit der geringstmöglichen Datenstromrate und mit der geringstmöglichen Puffergröße zur Prüfung ihres Inhalts versendet. Auf diese Weise kann die in dem Empfängerendgerät durch das Herunterladen einer großen, unerwünschten Werbeinhalt enthaltende Nachricht erzeugt Belastung vermindert werden.
  • Da die vorliegende Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen ohne von deren Umfang abzuweichen ausgeführt werden kann, versteht es sich, dass die oben beschriebenen Ausführungsformen nicht auf irgendwelche Details der vorangegangenen Beschreibung beschränkt sind, es sei denn, dass dies ausdrücklich angegeben ist, sondern vielmehr innerhalb des durch die beigefügten Patentansprüche festgelegten Schutzumfangs breit ausgelegt werden soll und dass deshalb alle Abänderungen und Modifikationen, die in die Grenzen der Patentansprüche fallen, und die Äquivalente innerhalb solcher Grenzen deshalb von den beigefügten Patentansprüche umfasst sein sollen.

Claims (25)

  1. Multimedianachrichtendienstverfahren für ein mobiles Kommunikationsendgerät, umfassend: Empfangen von Nachrichteninformationen, welche von einer Multimedianachrichtendienstzentrale aus einer Multimedianachricht extrahiert wurden (SCHRITT 1), gekennzeichnet durch: Festlegen einer Datenstromrate und einer Puffergröße abhängig von den empfangenen Nachrichteninformationen (SCHRITT 6, SCHRITT 7) und Empfangen der Multimedianachricht nach Maßgabe der festgelegten Datenstromrate und Puffergröße.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei dann, wenn bei dem Schritt der von den empfangenen Nachrichteninformationen abhängigen Festlegung der Datenstromrate und der Puffergröße (SCHRITT 6, SCHRITT 7) die Nachrichteninformationen anzeigen, dass die Multimedianachricht eine unerwünschte Werbenachricht ist oder solche Zweifel bestehen, dass sie als unerwünschte Werbenachricht angesehen wird (SCHRITT 5), die Datenstromrate und die Puffergröße auf erste vordefinierte Werte eingestellt werden (SCHRITT 6), wogegen dann, wenn die Nachrichteninformationen anzeigen, dass die Multimedianachricht keine unerwünschte Werbenachricht ist noch als unerwünschte Werbenachricht angesehen wird, die Datenstromrate und die Puffergröße auf zweite vordefinierte Werte eingestellt werden (SCHRITT 7).
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt der von den empfangenen Nachrichteninformationen abhängigen Festlegung der Datenstromrate und der Puffergröße (SCHRITT 6, SCHRITT 7) umfasst: Empfangen eines von einem Empfänger abhängig von den Nachrichteninformationen ermittelten Ergebnisses, ob die Multimedianachricht eine unerwünschte Werbenachricht ist oder nicht, und Einstellen der Datenstromrate und der Puffergröße auf erste vordefinierte Werte, falls die Multimedianachricht eine unerwünschte Werbenachricht ist (SCHRITT 6), und Einstellen der Datenstromrate und der Puffergröße auf zweite vordefinierte Werte, falls die Multimedianachricht keine unerwünschte Werbenachricht ist (SCHRITT 7).
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Nachrichteninformationen eine Nachrichtenklasse oder/und einen Nachrichtentyp oder/und eine Sendekennung oder/und eine MMS-Version oder/und eine Nachrichtengröße oder/und ein Verfallsdatum oder/und eine Nachrichtenreferenz oder/und einen Titel oder/und einen Wichtigkeitsgrad oder/und Information über einen Absender enthalten.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Nachrichteninformationen eine Nachrichtenklasse oder/und einen Nachrichtentyp oder/und eine Sendekennung oder/und eine MMS-Version oder/und eine Nachrichtengröße oder/und ein Verfallsdatum oder/und eine Nachrichtenreferenz oder/und einen Titel oder/und einen Wichtigkeitsgrad oder/und Information über einen Absender enthalten.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Nachrichteninformationen in einer Benachrichtigungsnachricht enthalten sind, welche den Empfänger informiert, dass die Multimedianachrichtendienstzentrale die Multimedianachricht empfangen hat.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Empfangens der Multimedianachricht nach Maßgabe der festgelegten Datenstromrate und Puffergröße umfasst: Umwandeln der Multimedianachricht in Streamingdaten durch einen Datenstromserver und Übertragen der umgewandelten Streamingdaten als Datenstrom nach Maßgabe der festgelegten Datenstromrate und Puffergröße (SCHRITT 8).
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Schritt der Umwandlung der Multimedianachricht in Streamingdaten durch den Datenstromserver umfasst: Umwandeln einer in der Multimedianachricht enthaltenen Multimediadatei in die Streamingdaten.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Schritt des datenstrommäßigen Übertragens der umgewandelten Streamingdaten nach Maßgabe der festgelegten Datenstromrate und Puffergröße (SCHRITT 8) zu einer Paketdatensendeeinheit gehört.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Paketdatensendeeinheit ein GPRS-Dienstunterstützungsknoten, SGSN, ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Anpassen der Datenstromrate und der Puffergröße gemäß einer Anweisung des Empfängers während der datenstrommäßigen Übertragung der Multimedianachricht.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei dann, wenn bei dem Schritt der Anpassung der Datenstromrate und Puffergröße während der datenstrommäßigen Übertragung der Multimedianachricht festgestellt wird, dass die Multimedianachricht keine unerwünschte Werbenachricht ist, die Datenstromrate und die Puffergröße erhöht werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Vergleichen einer Nachrichtengröße aus den in den Nachrichteninformationen enthaltenen Informationen über die Multimedianachricht mit der Größe eines verbleibenden Speicherraums des mobilen Kommunikationsendgeräts und Empfangen der Multimedianachricht mit einer Streamingmethode, falls die Nachrichtengröße größer als die Größe des verbleibenden Speicherraums ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die ersten vordefinierten Werte eine minimale Datenstromrate und Puffergröße des mobilen Kommunikationsendgeräts sind und die zweiten vordefinierten Werte eine Basisdatenstromrate und Basispuffergröße des Kommunikationsendgeräts sind.
  15. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die ersten vordefinierten Werte eine minimale Datenstromrate und Puffergröße des mobilen Kommunikationsendgeräts sind und die zweiten vordefinierten Werte eine Basisdatenstromrate und Basispuffergröße des Kommunikationsendgeräts sind.
  16. Benutzerendgerät mit: einem Transceiver (300) zum Senden und Empfangen von Signalen mit einem Netzwerk, einem Puffer (310) zum Speichern verschiedener Informationen und einem Prozessor (320), welcher mit dem Transceiver (300) und dem Puffer (310) zusammenarbeitet, um in einem Multimedianachrichtendienstempfangsmodus zu arbeiten, der gekennzeichnet ist durch: Empfangen von Nachrichteninformationen, welche von dem Netzwerk aus einer Multimedianachricht extrahiert wurden, Festlegen einer Datenstromrate und einer Puffergröße abhängig von den empfangenen Nachrichteninformationen und Empfangen der Multimedianachricht nach Maßgabe der festgelegten Datenstromrate und Puffergröße.
  17. Endgerät nach Anspruch 16, wobei das Festlegen automatisch von dem Prozessor (320) oder bei Empfang einer Benutzereingabe ausgeführt wird.
  18. Endgerät nach Anspruch 17, wobei dann, wenn die Benutzereingabe anzeigt, dass die Multimedianachricht unerwünschten Inhalt hat, der Prozessor (320) die Datenstromrate und die Puffergröße auf ihre minimalen Werte einstellt.
  19. Endgerät nach Anspruch 17, wobei dann, wenn die Benutzereingabe anzeigt, dass die Multimedianachricht unerwünschten Inhalt hat, eine optimale Datenstromrate und Puffergröße abhängig von Bedingungen des Benutzerendgeräts und Bedingungen des Netzwerks bestimmt werden.
  20. Endgerät nach Anspruch 17, wobei der Prozessor (320) die Nachrichteninformationen prüft und dann, wenn die Multimedianachricht unerwünschten Inhalt hat, die Datenstromrate und die Puffergröße automatisch auf ihre minimalen Werte eingestellt werden und die Multimedianachricht mit einer Streamingmethode empfangen wird.
  21. Endgerät nach Anspruch 17, wobei es dem Benutzer ermöglicht ist, die Nachrichteninformationen zu prüfen und dann, wenn die Multimedianachricht unerwünschten Inhalt hat, die Datenstromrate und die Puffergröße vom Benutzer festgelegt werden und die Multimedianachricht mit einer Streamingmethode empfangen wird.
  22. Endgerät nach Anspruch 17, wobei der Prozessor (320) die Nachrichteninformationen prüft und dann, wenn die Multimedianachricht möglicherweise unerwünschten Inhalt hat, die Datenstromrate und die Puffergröße anfänglich auf ihre minimalen Werte eingestellt werden und die Multimedianachricht mit einer Streamingmethode empfangen wird.
  23. Endgerät nach Anspruch 22, wobei die minimalen Werte später automatisch oder vom Benutzer während des Streamingempfangs auf höhere Werte eingestellt werden können, falls die Multimedianachricht keinen unerwünschten Inhalt hat, oder es kann die Streamingmethode abgebrochen werden, falls die Multimedianachricht unerwünschten Inhalt hat.
  24. Endgerät nach Anspruch 17, wobei dann, wenn die Multimedianachricht keinen unerwünschten Inhalt hat, eine Streamingmethode eingesetzt wird, um die Multimedianachricht zu empfangen, wobei eine optimale Datenstromrate und Puffergröße abhängig von Bedingungen des Benutzerendgeräts und Bedingungen des Netzwerks festgelegt werden oder eine vordefinierte Datenstromrate und Puffergröße benutzt werden.
  25. Endgerät nach Anspruch 16, wobei der Prozessor (320) ferner mit dem Transceiver (300) und dem Puffer (310) zusammenarbeitet, um in einem Multimedianachrichtendienstsendemodus mit den Schritten zu arbeiten: Verfassen einer Multimedianachricht und Senden der verfassten Multimedianachricht über das Netzwerk an ein anderes Benutzerendgerät.
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