DE602005004916T2 - Neue präpolymere für verbesserte oberflächenveränderung von kontaktlinsen - Google Patents

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    • G02B1/043Contact lenses

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine neue Klasse von Fumar- und Itacon-enthaltenden Vorpolymeren und Zusammensetzungen umfassend die Vorpolymere, die bei der Herstellung von medizinischen Vorrichtungen verwendet werden. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung Fumar- und Itacon-enthaltende Vorpolymere, die Siloxangruppen und hydrophile Gruppen aufweisen, die von einem reaktiven Oligomer aus hydrophilen Monomeren abgeleitet sind. Die Vorpolymere sind verwendbar für die Herstellung von oberflächenmodifizierten medizinischen Vorrichtungen wie Kontaktlinsen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Medizinische Vorrichtungen wie ophthalmische Linsen, die aus Silikon-enthaltenden Materialien hergestellt sind, wurden über viele Jahre untersucht. Solche Materialien können generell in zwei Hauptklassen unterteilt werden, nämlich Hydrogele und Nicht-Hydrogele. Nicht-Hydrogele absorbieren keine nennenswerten Mengen an Wasser, während Hydrogele Wasser absorbieren und in einem Gleichgewichtszustand halten können. Im Allgemeinen weisen Hydrogele einen Wassergehalt zwischen etwa 15 und etwa 80 Gew.-% auf. Ungeachtet ihres Wassergehalts neigen sowohl medizinische Nicht-Hydrogel- als auch Hydrogelsilikon-Vorrichtungen dazu, relativ hydrophobe, nicht-benetzbare Oberflächen aufzuweisen, die eine hohe Affinität zu Lipiden aufweisen. Dieses Problem ist von besonderer Bedeutung für Kontaktlinsen.
  • Fumarat- und Fumaramid-enthaltende Monomere und Zusammensetzungen, die die Monomere umfassen, wurden entwickelt, um hoch sauerstoffdurchlässige Hydrogele herzustellen, die verwendet werden können, um biomedizinische Vorrichtungen einschließlich Kontaktlinsen herzustellen. Beispiele dieser Fumarat- und Fumaramid-enthaltenden Monomere und Zusammensetzungen sind in den U.S.-Patenten-Nr. 5,374,662 , 5,420,324 und 5,496,871 beschrieben. Wegen des polaren Charakters der Amidfunktionalität, zeigt diese Klasse der Monomere gute Kompatibilität mit sowohl hydrophoben Monomeren wie Tris(trimethylsiloxy)silan (TRIS) als auch hydrophilen Monomeren wie N,N-Dimethylacrylamid (DMA). Diese Vorpolymere aus dem Stand der Technik ergeben Silikonhydrogele mit ausgezeichneter Sauerstoffdurchlässigkeit und mechanischen Eigenschaften. Wie jedoch auch andere Silikonhydrogele, sind diese nicht ausreichend genug benetzbar um als Dauertragelinse verwendbar zu sein, sofern die Oberfläche nicht behandelt wird.
  • Oberflächenstruktur und Zusammensetzung bestimmen viele der physikalischen Eigenschaften und die letzliche Verwendung der festen Materialien. Charakteristika wie Benetzbarkeit, Reibung und Haftfähigkeit oder Schmierfähigkeit werden größtenteils durch Oberflächencharakteristika beeinflusst. Die Änderung von Oberflächencharakteristika ist von besonderer Wichtigkeit in biotechnologischen Anwendungen, in denen die Biokompatibilität von besonderer Bedeutung ist. Der Fachmann hat daher bereits schon lange die Notwendigkeit erkannt, die Oberflächen von Kontaktlinsen und anderen medizinischen Vorrichtungen hydrophil oder hydrophiler zu machen. Das Erhöhen der Hydrophilie der Kontaktlinsenoberfläche verbessert die Benetzbarkeit der Kontaktlinsen mit Tränenflüssigkeit im Auge. Dies wiederum verbessert den Tragekomfort der Kontaktlinsen. Im Falle der Dauertragelinsen ist die Oberfläche besonders wichtig. Die Oberfläche einer Dauertragelinse muss nicht nur in Bezug auf den Komfort gestaltet werden, sondern auch um Nebenwirkungen wie Hornhautödeme, Entzündungen oder Lymphozyteninfiltration zu vermeiden. Dementsprechend wurde nach verbesserten Verfahren zum Modifizieren der Oberfläche von Kontaktlinsen, insbesondere hoch-DK-(hoch sauerstoffdurchlässige) Linsen, die zum kontinuierlichen (über Nacht) Tragen vorgesehen sind, gesucht.
  • Verschiedene Patente offenbaren das Anbringen von hydrophilen oder sonstigen biokompatiblen polymeren Ketten an die Oberfläche einer Kontaktlinse, um die Linse biokompatibler zu machen. Beispielsweise lehrt U.S. Pat.-Veröffentlichungs-Nr. US 2002/0102415 A1 die Plasmabehandlung eines Fumarat-oder Fumaramid-enthaltenden Substrates, gefolgt von einer Reaktion mit anderen Polymeren wie DMA/VDMO-Copolymer. Die WO 2005/056651 ( U.S. Patent-Anmelde-Seriennummer 10/728,531 ) und die WO 2005/056625 ( U.S. Patent-Anmelde-Seriennummer 10/728,711 ) lehren Fumar- und Itaconenthaltende Vorpolymere, die eine reaktive Funktionalität aufweisen, die von Resten bereit gestellt wird, die mindestens eine reaktive funktionelle Gruppe aufweisen.
  • Auch wenn Herstellungsschritte, wie etwa die Plasmabehandlung, Linsen bereitstellen, die geeignete Beschichtungen aufweisen, wäre es wünschenswert, Vorpolymere bereit zu stellen, die die gewünschte Oberflächenaktivität aufweisen, um eine oberflächenbehandelte Linse ohne das Erfordernis der Plasmabehandlung oder Koronaentladungs-Behandlung herzustellen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine neue Klasse von Fumar- und Itacon-Vorpolymeren mit sowohl Siloxan als auch hydrophilen Gruppen zur Verwendung mit sowohl Silikon- als auch Nicht-Silikon-enthaltenden polymeren Systemen offenbart, die für biomedizinische Vorrichtungen, insbesondere Kontaktlinsen verwendet werden. Die neuen Vorpolymere weisen die folgende schematische Darstellung auf: YCO-CH=CHCOW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH=CH-COY , CH2=C(CH2COY)COW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOC(CH2COY)C=CH2 und CH2=C(CH2COY)COW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH2(COY)C=CH2 wobei R1 ein Alkyldiradikal darstellt, dass Etherbindungen aufweisen kann, R2 und R3 unabhängig voneinander Alkyl- oder Phenylgruppen darstellen, die unsubstituiert oder mit Halogen- und Etherbindungen substituiert sind, W Sauerstoff oder NH darstellt, m eine ganze Zahl zwischen 2 und 200 darstellt und Y ein Rest ist, der von einem reaktiven Oligomer aus hydrophilen Monomeren abgeleitet ist. Dieses reaktive Oligomer kann durch radikalische Polymerisation eines hydrophilen Monomers/Comonomers in einer organischen Lösung hergestellt werden, die ebenfalls eine quantitative Menge eines Amino- oder Hydroxyenthaltenden Kettentransferagens enthält, so dass das Molekulargewicht des Oligomers auf einer Stufe gehalten werden kann, die zum Herstellen eines Vorpolymers dieser Erfindung für eine gezielte Anwendung geeignet ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist weiterhin auf Hydrogele gerichtet, die aus einer polymerisierbaren Mischung gebildet werden, die die neue Klasse von Fumar- und Itacon-enthaltenden Vorpolymere mit sowohl Siloxan als auch hydrophilen Gruppen umfassen. Solche Hydrogele sind zum Bilden von medizinischen Vorrichtungen verwendbar.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Wie oben angegeben, ist die vorliegende Erfindung auf eine neue Klasse von Fumar- und Itacon-enthaltenden Vorpolymeren mit sowohl Siloxan als auch hydrophilen Gruppen gerichtet, die für copolymerisierbare polymere Systeme, die für biomedizinische Vorrichtungen, insbesondere Kontaktlinsen verwendet werden, verwendbar sind. Wie hierin verwendet, bezeichnet Fumar ein Derivat der Fumarsäure und kann ein Fumarat (ein Ester), ein Fumaramid (ein Amid) oder ein Rest, der sowohl Ester- als auch Amidfunktionalitäten aufweist, darstellen. Die Fumargruppe ist ein Rest des trans-1,2-Ethylendicarboxylats. Daher ist verständlich, dass die Diastereoisomere des Fumarats, Maleats ebenso in den Fumar-enthaltenden Vorpolymeren der vorliegenden Erfindung beinhaltet sein sollen. Itacon bezeichnet die Derivate der Itaconsäure und weist eine ähnliche Bedeutung wie die des Fumar auf. In weiteren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden die neuen Vorpolymere verwendet, um biomedizinische Vorrichtungen herzustellen und sind in Kontaktlinsenformulierungen verwendbar, die entweder „weich" oder „hart" sein können und die vorzugsweise Hydrogele darstellen können.
  • Wie in dem Fachgebiet bekannt, können bestimmte quervernetzte polymere Materialien polymerisiert werden, um ein hartes, wasserfreies Xerogel zu bilden. Unter Xerogelen werden nicht hydratisierte Hydrogelformulierungen verstanden. Es wurde festgestellt, dass solche Xerogele physisch verändert werden können, um ihnen beispielsweise optische Eigenschaften durch maschinelle Bearbeitung zu verleihen und dann zu hydratisieren und ihren Wassergehalt zu speichern.
  • Wird der Begriff „Polymerisation" vorliegend verwendet, beziehen wir uns auf die Polymerisation der Doppelbindungen der Monomere und Vorpolymere, die endständige polymerisierbare ungesättigte Gruppen aufweisen, die in einem quervernetzten dreidimensionalen Netzwerk resultieren.
  • Weitere Bezeichnungen wie "(Meth)acrylat" oder "(Meth)acrylamid" werden vorliegend verwendet, um optionale Methylsubstitutionen zu bezeichnen. Daher beinhaltet beispielsweise (Meth)acrylat sowohl Acrylat als auch Methacrylat und N-Alkyl(meth)acrylamid beinhaltet sowohl N-Alkylacrylamid als auch N-Alkylmethacrylamid.
  • Der Begriff „Vorpolymer" bezeichnet ein Monomer mit hohem Molekulargewicht, das polymerisierbare Gruppen enthält. Die Monomere, die zu der monomeren Mischung der vorliegenden Erfindung hinzugegeben werden, können daher Monomere mit niederem Molekulargewicht oder Vorpolymere sein. Daher ist verständlich, dass ein Begriff wie „Silikon-enthaltende Monomere" „Silikon-enthaltende Vorpolymere" beinhaltet.
  • Der Begriff „geformte Artikel für die Verwendung in biomedizinischen Anwendungen" oder „biomedizinische Vorrichtungen oder Materialien" oder „biokompatible Materialien" bedeuten, dass die hierin offenbarten Hydrogelmaterialien physikochemische Eigenschaften aufweisen, die sie für einen anhaltenden Kontakt mit lebendem Gewebe, Blut und den Schleimhäuten geeignet machen.
  • Während die vorliegende Erfindung die Verwendung einer neuen Klasse von Fumar- und Itacon-enthaltenden Vorpolymere mit sowohl Siloxan als auch hydrophilen Gruppen für medizinische Vorrichtungen einschließlich sowohl „harter" als auch „weicher" Kontaktlinsen beabsichtigt, sind die Formulierungen, die die neue Klasse von Fumar- und Itacon-enthaltenden Vorpolymere mit sowohl Siloxan als auch hydrophilen Gruppen der vorliegenden Erfindung enthalten, gedacht, um insbesondere als weiche Hydrogel-Kontaktlinsen verwendbar zu sein. Wie in dem Fachgebiet verstanden, wird eine Linse als „weich" bezeichnet, wenn sie ohne Zerreißen in sich zusammengefaltet werden kann, solange sie in dem vollständig hydratisierten Zustand ist.
  • Ein Hydrogel ist ein hydratisiertes quervernetztes polymeres System, das Wasser in einem Gleichgewichtszustand enthält. Silkonhydrogele (d. h. Hydrogele, die Silikon enthalten) werden gewöhnlicherweise durch Polymerisierung eines Gemisches hergestellt, das mindestens ein Silikon-enthaltendes Monomer und mindestens ein hydrophiles Monomer enthält. Der Begriff Silikon bedeutet, dass das Material ein organisches Polymer darstellt, das mindestens fünf Gewichtsprozent Silikon (-OSi-Bindungen), vorzugsweise etwa 10 bis etwa 95 Gewichtsprozent Silikon, noch bevorzugter etwa 30 bis etwa 90 Gewichtsprozent Silikon umfasst. Geeignete Silikon-enthaltende monomere Einheiten zur Verwendung bei der Bildung von Silikonhydrogelen sind im Stand der Technik gut bekannt und zahlreiche Beispiele werden in den U.S.-Patent-Nr. 4,136,250 ; 4,153,641 ; 4,740,533 ; 5,034,461 ; 5,070,215 ; 5,260,000 ; 5,310,779 und 5,358,995 bereitgestellt.
  • Die neue Klasse von Fumar- und Itacon-enthaltenden Vorpolymeren mit sowohl Siloxan als auch hydrophilen Gruppen gemäß der vorliegenden Erfindung weisen mindestens eine Fumar- oder Itacongruppe auf. Monomermischungen, die die neuen Vorpolymere der vorliegenden Erfindung umfassen, können sowohl thermische als auch Photo-Initiatoren zum Zweck des Aushärtens umfassen. Die Monomermischungen können weiter mindestens ein zusätzliches hydrophiles Monomer umfassen. Weiterhin kann die Monomermischung zusätzlich mindestens ein Silikon-enthaltendes Monomer umfassen.
  • Die Fumar- und Itacon-enthaltenden Vorpolymere der vorliegenden Erfindung werden gemäß gut bekannter Synthesen aus dem Stand der Technik und gemäß der hierin offenbarten Beispiele hergestellt. Die neue Klasse von Fumar- und Itacon-enthaltenden Vorpolymeren mit sowohl Siloxan als auch hydrophilen Gruppen gemäß der vorliegenden Erfindung sind in der Monomermischung eingeschlossen. Die relativen Gew.-% der neuen Klasse von Fumar- und Itacon-enthaltenden Vorpolymere mit sowohl Siloxan als auch hydrophilen Gruppen betragen im Vergleich zu den gesamten Gew.-% der Monomermischung etwa 10% bis etwa 80%, noch bevorzugter etwa 10% bis etwa 50% und am meisten bevorzugt etwa 15% bis etwa 40%.
  • Beispiele hydrophiler Monomere beinhalten, sind aber nicht darauf beschränkt, Amid, Hydroxyl und Zwitterion enthaltende hydrophile Monomere wie ethylenisch ungesättigte Lactam enthaltende Monomere, einschließlich N-Vinylpyrrolidon; Methacryl- und Acrylsäure; mit (Meth)acryl substituierte Alkohole, wie 2-Hydroxyethylmethacrylat (HEMA), 2-Hydroxyethylacrylat, Glycerinmethacrylat und Polyethylenglycolmonomethacrylat; und (Meth)acrylamide wie Methacrylamid und N,N-Dimethylacrylamid (DMA); Vinylcarbonat oder Vinylcarbamat-Monomere, wie in U.S.-Pat.-Nr. 5,070,215 offenbart; Oxazolinon-Monomere, wie in U.S.-Pat.-Nr. 4,910,277 offenbart und hydrophile Zwitterion-Monomere, wie in U.S.-Pat.-Nr. 6,743,878 offenbart.
  • Bevorzugte hydrophile Vinyl-enthaltende Monomere, die in die Hydrogele der vorliegenden Erfindung eingearbeitet werden können, schließen Monomere wie N-Vinyllactame wie N-Vinylpyrrolidinon (NVP), N-Vinyl-N-methylacetamid, N-Vinyl-N-ethylacetamid, N-Vinyl-N-ethylformamid, N-Vinylformamid ein, wobei NVP am meisten bevorzugt ist.
  • Bevorzugte hydrophile Acryl-enthaltende Monomere, die in die Hydrogele der vorliegenden Erfindung eingearbeitet werden können, schließen hydrophile Monomere wie N,N-Dimethylacrylamid (DMA), 2-Hydroxyethylmethacrylat, Glycerinmethacrylat, 2-Hydroxyethylmethacrylamid, Methacrylsäure und Acrylsäure ein, wobei DMA am meisten bevorzugt ist. Andere geeignete hydrophile Monomere werden für den Fachmann offensichtlich sein. Die relativen Gew.-% der/des hydrophilen Monomere/Monomers zu den gesamten Gew.-% der Comonomer-Mischung betragen vorzugsweise etwa 5% bis etwa 80%, noch bevorzugter etwa 20% bis etwa 70%, und am meisten bevorzugt etwa 20% bis etwa 40%.
  • Wie zuvor erwähnt, können zusätzliche Silikon-enthaltende Monomere in den Monomermischungen mit der neuen Klasse von Fumar- oder Itacon-enthaltenden Monomeren vorhanden sein. Eine bevorzugte Klasse von geeigneten Silikon-enthaltenden Monomeren, die in eine Monomermischung mit der neuen Klasse von Fumar- oder Itacon-enthaltenden Monomeren mit sowohl Siloxan als auch hydrophilen Gruppen der vorliegenden Erfindung eingearbeitet werden können, stellen die sperrigen Polysiloxanylalkyl(meth)acryl-Monomere dar, die durch die folgende Formel (I) dargestellt werden:
    Figure 00080001
    wobei: X Sauerstoff oder NR darstellt; jeder R15 ist unabhängig voneinander Wasserstoff oder eine Alkylgruppe, die 1 bis 10 Kohlenstoffatome aufweist; und jeder R16 ist unabhängig voneinander eine niedere Alkyl- oder Phenylgruppe; und f ist 1 oder 3 bis 10.
  • Solche sperrigen Monomere beinhalten Methacryloxypropyltris(trimethylsiloxy)silan (TRIS), Pentamethyldisiloxanylmethylmethacrylat, Tris(trimethylsiloxy)methacryloxypropylsilan, Phenyltetramethyldisiloxanylethylacrylat und Methyldi(trimethylsiloxy)methacryloxymethylsilan. Weitere bevorzugte Klassen von Silikon-enthaltenden Monomeren, die in eine Monomermischung mit den reaktiven funktionalisierten Fumar- oder Itacon-enthaltenden Monomeren der vorliegenden Erfindung eingearbeitet werden können, stellen die Poly(organosiloxan)-Monomere dar, die durch die folgende Formel (II) dargestellt werden:
    Figure 00080002
    wobei: A eine aktivierte ungesättigte Gruppe wie ein Ester oder Amid einer Acryl- oder Methacrylsäure darstellt; jeder R23–R26 ist unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem monovalenten Kohlenwasserstoffradikal oder einem mit Halogen substituierten einwertigen Kohlenwasserstoffradikal, das 1 bis 18 Kohlenstoffatome aufweist, welche Etherbindungen zwischen Kohlenstoffatomen aufweisen können; R27 stellt ein zweiwertiges Kohlenwasserstoffradikal dar, das 1 bis 22 Kohlenstoffatome aufweist; und n ist 0 oder eine ganze Zahl größer oder gleich 1. Wenn andere Siloxan-enthaltenden Monomere als unsere neuen Silikon-enthaltenden Vorpolymere in die Monomermischung eingearbeitet werden, betragen die Gew.-% der anderen Siloxan-enthaltenden Monomere im Vergleich zu den gesamten Gew.-% der Monomermischung etwa 5% bis etwa 60%, mehr bevorzugt etwa 10% bis etwa 50%, und am meisten bevorzugt etwa 10% bis etwa 40%.
  • Entweder das Silikon-enthaltende Monomer, die neue Klasse von Fumar- oder Itacon– enthaltenden Vorpolymere mit sowohl Siloxan als auch hydrophilen Gruppen, oder das hydrophile Monomer können als ein Quervernetzungsmittel (ein Quervernetzer) wirken, wobei das Quervernetzungsmittel definiert ist als ein Monomer, das vielfach polymerisierbare Funktionalitäten aufweist. Zusätzliche Quervernetzer können ebenfalls in der Monomermischung, die polymerisiert, um das Hydrogel zu bilden, vorliegen.
  • Viele üblicherweise verwendeten Quervernetzungsmittel sind hydrophob. Wenn es wünschenswert ist, dass sowohl ein Acryl-enthaltendes Monomer als auch ein Vinyl-enthaltendes Monomer in das Silikon-enthaltende Polymer der vorliegenden Erfindung eingearbeitet wird, da diese Vinyl- und Acryl-enthaltenden Monomere unterschiedliche Reaktivitätsverhältnisse aufweisen können und nicht effizient copolymerisieren können, kann ein weiteres Quervernetzungsmittel, das sowohl eine Vinyl- als auch eine Acryl-polymerisierbare Gruppe aufweist, verwendet werden. Solche Quervernetzer, die die Copolymerisierung dieser Monomere erleichtern, sind Gegenstand der U.S.-Pat.-Nr. 5,310,779 .
  • Solche Quervernetzer werden durch die folgende schematische Darstellung dargestellt:
    Figure 00100001
    wobei V eine Vinyl-enthaltende Gruppe bezeichnet, die die Formel aufweist:
    Figure 00100002
    A bezeichnet eine Acryl-enthaltende Gruppe, die die Formel aufweist:
    Figure 00100003
    S bezeichnet eine styrol-enthaltende Gruppe, die die Formel aufweist:
    Figure 00100004
    wobei R31 ein Alkylradikal darstellt, das von substituierten und unsubstituierten Kohlenwasserstoffen, Polyalkylenoxid, Poly(perfluor)alkylenoxid, Dialkyl-geschütztem Polydimethylsiloxan, Dialkyl-geschütztem Polydimethylsiloxan, das mit Fluoralkyl- oder Fluorethergruppen modifiziert ist, abgeleitet ist; R32–R40 sind unabhängig voneinander Wasserstoff, oder Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen; Q ist eine organische Gruppe, die einen aromatischer Rest enthält, der 6–30 Kohlenstoffatome aufweist; X, Y und Z sind unabhängig voneinander Sauerstoff, NH oder Schwefel; v ist 1 oder größer; und a, s sind unabhängig voneinander größer oder gleich 0; und a + s ist größer oder gleich 1. Ein Beispiel stellt 2-Hydroxyethylmethacrylatvinylcarbonat oder -carbamat dar.
  • Andere Quervernetzungsmittel, die in das Silikon-enthaltende Hydrogel der vorliegenden Erfindung eingearbeitet werden können, beinhalten Polyvinyl, typischerweise Di- oder Trivinylmonomere, am häufigsten die Di- oder Tri(meth)acrylate des Dihydroethylenglycols, Triethylenglycol, Butylenglycol, Hexan-1,6-diol, Thiodiethylenglycoldiacrylat und Methacrylat; Neopentylglycoldiacrylat; Trimethylolpropantriacrylat und ähnliche; N,N'-Dihydroxyethylenbisacrylamid und -bismethacrylamide; ebenso Diallyl-Verbindungen wie Diallylphthalat und Triallylcyanurat; Divinylbenzen; Ethylenglycoldivinylether; und die (Meth)acrylatester der Polyole wie Triethanolamin, Glycerin, Pentaerythritol, Butylenglycol, Mannitol und Sorbitol. Weitere Beispiele beinhalten N,N-Methylen-bis-(meth)acrylamid, sulfoniertes Divinylbenzen und Divinylsulfon. Ebenso verwendbar sind die Reaktionsprodukte von Hydroxyalkyl(meth)acrylaten mit ungesättigten Isocyanaten, beispielsweise das Reaktionsprodukt von 2-Hydroxyethylmethacrylat mit 2-Isocyanatoethylmethacrylat (IEM). Siehe U.S.-Pat.-Nr. 4,954,587 .
  • Andere bekannte Quervernetzungsmittel stellen Polyether-bis-urethan-dimethacrylate (siehe U.S.-Pat.-Nr. 4,192,827 ) und solche Quervernetzer dar, die durch die Reaktion von Polyethylenglycol, Polypropylenglycol und Polytetramethylenglycol mit 2-Isocyanatoethylmethacrylat (IEM) oder m-Isopropenyl-γ,γ-dimethylbenzylisocyanaten (m-TMI) und Polysiloxan-bis-urethan-dimethacrylaten erhalten werden. Siehe U.S.-Pat.-Nr. 4,486,577 und 4,605,712 . Noch andere bekannte Quervernetzungsmittel stellen die Reaktionsprodukte von Polyvinylalkohol, ethoxyliertem Polyvinylalkohol oder von Polyvinylalkohol-co-ethylen mit 0,1 bis 10 mol % Vinylisocyanaten wie IEM oder m-TMI dar.
  • Die Vorpolymere der vorliegenden Erfindung werden, wenn copolymerisiert, vollständig durch Verfahren wie UV Polymerisation, Verwendung von freien radikalischen thermischen Initiatoren und Hitze oder Kombinationen daraus ausgehärtet, um Formen zu gießen. Repräsentative freie radikalische thermische Polymerisationsinitiatoren stellen organische Peroxide, wie beispielsweise Acetylperoxid, Lauroylperoxid, Decanoylperoxid, Stearoylperoxid, Benzoylperoxid, tertiäres Butylperoxypivalat, Peroxydicarbonat und die kommerziell erhältlichen thermischen Initiatoren wie LUPERSOL® 256, 225 (Atofina Chemicals, Philadelphia, PA) und ähnliche dar, die in einer Konzentration von etwa 0.01 bis etwa 2 Gew.-% der gesamten Monomermischung eingesetzt werden. Repräsentative UV Initiatoren stellen solche dar, die in diesem Fachgebiet bekannt sind, wie Benzoinmethylether, Benzoinethylether, DAROCUR®-1173, 1164, 2273, 1116, 2959, 3331, IGRACURE® 651 und 184 (Ciba Specialty Chemicals, Ardsley, New York).
  • Zusätzlich zu den zuvor erwähnten Polymerisationsinitiatoren kann das Copolymer der vorliegenden Erfindung ebenso andere Bestandteile, wie es für den Fachmann ersichtlich sein wird, beinhalten. Beispielsweise kann die Monomermischung zusätzliche Farbstoffe oder UV-absorbierende Mittel und Zähigkeitsmittel (toughening agents), wie solche die in dem Fachgebiet der Kontaktlinsen bekannt sind.
  • Die resultierenden Copolymere dieser Erfindung können zu Kontaktlinsen durch Drehgießverfahren wie solche, die in U.S.-Pat.-Nr. 3,408,429 und 3,496,254 offenbart sind, durch statische Gießverfahren wie in U.S.-Pat.-Nr. 5,271,875 und anderen konventionellen Verfahren wie Formpressen wie in den U.S.-Pat.-Nr. 4,084,459 und 4,197,266 offenbart, ausgeformt werden.
  • Polymerisation der Monomermischung kann entweder in einer Drehform oder in einer stationären Form, entsprechend einer gewünschten Kontaktlinsenform ausgeführt werden. Die so erhaltene Kontaktlinse kann weiter wie erforderlich einer mechanischen Feinbearbeitung unterzogen werden. Die Polymerisation kann auch in einer geeigneten Form oder in einem Gefäß ausgeführt werden, um ein Linsenmaterial in der Form eines Knopfes, einer Platte oder eines Stabes zu erhalten, die dann bearbeitet werden können (z. B. geschnitten oder poliert mit Hilfe einer Drehmaschine oder eines Lasers), um eine Kontaktlinse zu erhalten, die eine gewünschte Form aufweist.
  • Die Hydrogele, die durch die vorliegende Erfindung hergestellt werden, sind sauerstofftransportierend, hydrolytisch stabil, biologisch inert und transparent. Die Monomere und Vorpolymere, die gemäß dieser Erfindung eingesetzt werden, werden sofort polymerisiert, um dreidimensionale Netzwerke zu bilden, die den Transport von Sauerstoff ermöglichen und optisch klar, stabil und hydrophil sind.
  • Die vorliegende Erfindung stellt Materialien bereit, die geeigneterweise für die Herstellung von Prothesen wie Herzklappen und Intraokularlinsen, als optische Kontaktlinsen oder als Filme eingesetzt werden können. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung Kontaktlinsen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt weiter Herstellungsartikel bereit, die für biomedizinische Vorrichtungen wie chirurgische Vorrichtungen, Vorrichtungen zur kontrollierten Wirkstofffreisetzung, Herzklappen, Gefäßersatz, intrauterine Vorrichtungen, Membranen und andere Filme, Diaphragmen, chirurgische Implantate, Blutgefäße, künstliche Harnleiter, künstliches Brustgewebe und Membranen, die dafür bestimmt sind außerhalb des Körpers mit Körperflüssigkeiten in Kontakt zu kommen, z. B. Membranen für die Nierendialyse und Herz/Lungenmaschinen und ähnliches, Katheter, Mundschutze, Gebissleisten, Intraokularvorrichtungen und besonders Kontaktlinsen, verwendet werden können.
  • Es ist bekannt, dass beispielsweise Blut sofort und schnell verdirbt, wenn es mit künstlichen Oberflächen in Kontakt kommt. Die Gestaltung einer synthetischen Oberfläche, die antithrombogen und nichthämolytisch gegenüber Blut ist, ist notwendig für Prothesen und Vorrichtungen, die mit Blut verwendet werden.
  • Auch wenn die Lehre der vorliegenden Erfindung vorzugsweise auf weiche oder faltbare Kontaktlinsen, oder auf medizinische Vorrichtungen, die aus einem faltbaren oder komprimierbaren Material, angewendet wird, kann sie ebenso auf harte, weniger flexible Materialien wie Linsen, die aus einem relativ starren Material wie Poly(methylmethacrylat) (PMMA) geformt werden, angewendet werden.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die neue Klasse von Fumar- und Itacon-enthaltenden Vorpolymeren mit sowohl Siloxan als auch hydrophilen Gruppen verwendet, um eine Kontaktlinse herzustellen.
  • Die neue Klasse von Fumar- und Itacon-enthaltenden Vorpolymere mit sowohl Siloxan als auch hydrophilen Gruppen, die für bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung geeignet sind, kann gemäß dem Fachmann gut bekannter Synthesen und gemäß der Verfahren, die in den folgenden Beispielen offenbart sind, hergestellt werden.
  • BEISPIELE
  • Beispiel 1: Darstellung von reaktiven Oligomeren, abgeleitet von N-Vinylpyrrolidon
  • In einen gründlich getrockneten 1000-mL Rundkolben, ausgestattet mit einem Rückflusskühler, Stickstoffeinlass, wurden N-Vinylpyrrolidon (100 g, 0,8997 mol), 2-Mercaptoethanol (12,6 mL, 0,1796 mol), 400 mL wasserfreies Tetrahydrofuran und Vazo-64 (1,14 g) gegeben. Der Inhalt wurde für 15 min mit Stickstoff gespült, während bei Raumtemperatur gerührt wurde. Der Inhalt wurde dann unter Rückfluss für 48 Stunden erhitzt. NMR zeigte einige restliche Vinylgruppen an. Dann wurden 0,5 g Vazo-64 hinzugegeben und der Inhalt für zusätzliche 4 Tage unter Rückfluss erhitzt. Nur Spuren an Vinylgruppen blieben zurück. Die Lösung wurde dann auf 120 mL eingeengt und in 1200 mL Ether gegeben, um das Produkt auszufällen. Das Produkt wurde zweimal gelöst/ausgefällt. Das Endprodukt stellte einen weißen Feststoff dar.
  • Das Molekulargewicht des oligomeren Produkts wurde durch Säure-Base-Titration bestimmt. Dazu wurde es zunächst mit einer überschüssigen Menge Phenylisocyanat umgesetzt, dann mit einer überschüssigen Menge an Dibutylamin, beide in THF, gefolgt durch Titrieren mit standardisierter 0,1 N Salzsaure. Das bestimmte Molekulargewicht betrug 416 (theoretisch 623).
  • Beispiel 2: Darstellung von α,ω-Bi-Hydroxybutyl-endständiges Polydimethylsiloxan (Mn 1376)
  • In einen 100-mL Vierhals-Rundkolben wurden 1,3-Bishydroxybutyltetramethyldisiloxan (76,8 g, 0,273 mol), Dimethoxyethyldimethylsilan (542 g, 4,51 mol) gegeben. Während des mechanischen Rührens, wurden über 30 min 297 mL konz. HCl und 81 g (4,51 mol) Wasser durch einen Tropftrichter in den Kolben gegeben. Der Inhalt des Kolbens (Inhalte) wurde dann mit einem Ölbad auf 80°C für eine Stunde erhitzt. Das Methanol wurde abdestilliert (insgesamt wurden 318 mL Methanol über eine Zeitspanne von 5 Stunden abgetrennt). Dann wurden 159 mL Wasser und 15 mL konz. HCl in den Kolben gegeben, der Inhalt wurde unter Rückfluss bei etwa 100–110°C für 4 Stunden erhitzt.
  • Der Inhalt wurde abgekühlt und mit 300 mL Ether extrahiert. Die etherische Phase wurde mit 200 mL Wasser extrahiert. Anschließend wurde die etherische Phase zweimal mit 200 mL einer 5%igen wässrigen Natriumbicarbonatlösung gewaschen, dann dreimal mit jeweils 200 mL Wasser. Das Rohprodukt wurde dann in eine 25/75 Gewichtsmischung aus Methanol/Wasser (712 g) unter Rühren mit einem Rührgerät in einen Erlenmeyerkolben getropft.
  • Das Gemisch wurde in einen Scheidetrichter gegeben. Die untere Phase wurde entfernt und die obere Phase gesammelt. Zu der oberen Phase wurden 100 mL Ether und wasserfreies Magnesiumsulfat gegeben und über Nacht gerührt. Der Inhalt wurde dann über ein Celitebett filtriert. Der Ether wurde dann mittels eines Rotationsverdampfer abgezogen und der Rückstand weiter unter Hochvakuum (0,025 mmHg) bei etwa 80–90°C für 5 Stunden eingeengt, um das gereinigte Endprodukt zu erhalten. SEC Daten zeigten Mn von 1375, Mw von 2980.
  • Beispiel 3: Darstellung von NVP Oligomer-endständigen Fumarat-Vorpolymer von Polydimethylsiloxan
  • In einen gründlich getrockneten 1000-mL Rundkolben, ausgestattet mit einem Rückflusskühler, wurden Bis-α,ω-hydroxybutylpolydimethylsiloxan (Mn 1376, 55,02 g, 0,0399 mol) und Fumarylchlorid (15,4 g, 0,10 mol) gegeben. Die Mischung wurde unter Stickstoff mit einem Ölbad auf etwa 70°C erhitzt. Nach zwei Stunden war die Reaktion abgeschlossen und der Inhalt des Kolbens (Inhalte) unter Vakuum (5–6 mmHg) bei etwa 80°C für 2 Stunden abgezogen.
  • Das IR-Spektrum zeigte zwei Arten von Banden für Carbonylgruppen – sowohl Säurechlorid als auch Ester. Zu dem Inhalt wurden dann 16,64 g (0,04 mol) des reaktiven NVP Oligomers aus Beispiel 1 und 100 mL Dichlormethan hinzugegeben. Der Inhalt wurde unter Rückfluss erhitzt bis alle Säurechloridgruppen vollständig abreagiert waren (durch IR 1769cm–1) (2 Stunden). Dann wurde die Mischung abgekühlt. 5,41 g Natriumbicarbonat wurden hinzugegeben um den Inhalt, während des Rührens über Nacht, zu neutralisieren.
  • 600 mL Dichlormethan wurden hinzugegeben. Dann wurde die Lösung filtriert und mit 100 mL Wasser extrahiert. Die organische Phase wurde abgetrennt und das Lösungsmittel abgezogen, um ein gelbliches viskos-flüssiges Produkt zu erhalten.
  • Beispiel 4: Darstellung von Hydrogelfilmen enthaltend das Fumarat-enthaltende Vorpolymer und andere Comonomere (UV Härtung)
  • Eine Monomermischung bestehend aus dem Vorpolymer wie in Beispiel 3 beschrieben, 35 Teile (alle Teile pro Gewicht), 3-Methacryloxypropyltris(trimethylsiloxy)silan (IRIS), 35 Teile, N,N-Dimethylacrylamid (DMA) 30 Teile; Hexanol, 40 Teile und Darocur-1173, 0,3 Teile wurde hergestellt. Die Mischung wurde durch einen 1,2-micron Filter filtriert. Die Mischung wurde dann zwischen zwei silan-behandelte Glasplatten gegossen und unter UV für 2 Stunden ausgehärtet. Nach dem Extrahieren des freigesetzten Films in Ethanol über Nacht, wurde der getrocknete Film in gepufferter NaCl-Lösung gesättigt, um einen Hydrogelfilm mit einem Wassergehalt von 41,3%, Modul 76.9 g/mm2, Dehnung 59% und Reissstärke 3,0 g/mm zu erhalten.
  • Vergleichsbeispiel 1:
  • Eine vergleichbare Formulierung, die von einem Fumarat-enthaltenden Vorpolymer, endgeschützt mit t-Butylamin und anderen Bestandteilen des gleichen Gewichtsverhältnisses, das in Beispiel 4 bereitgestellt ist, abgeleitet ist, ergab ein Hydrogel mit einem Wassergehalt von 24% und einem Modul von 97 g/mm2.
  • Beispiel 5: Darstellung eines reaktiven Oligomers, das von N,N-Dimethylacrylamid abgeleitet ist.
  • In einen gründlich getrockneten 1000-mL Rundkolben, ausgestattet mit einem Rückflusskühler, Stickstoffeinlass, wurden N,N-Dimethylacrylamid (140,05 g), 2- Mercaptoethanol (19,8 ml), 450 mL wasserfreies Tetrahydrofuran und Vazo-64 (1,8247 g) gegeben. Der Inhalt wurde für 15 min mit Stickstoff gespült, während bei Raumtemperatur gerührt wurde. Der Inhalt wurde dann unter Rückfluss für 48 Stunden erhitzt. IR zeigte keine vorhandenen Vinylgruppen an. Die Lösung wurde dann auf 120 mL eingeengt und dann in 1200 mL Ether gegeben, um das Produkt auszufällen. Das Produkt wurde zweimal gelöst/ausgefällt. Das Molekulargewicht des oligomeren Produkts wurde durch Säure-Base-Titration bestimmt. Dazu wurde es zunächst mit einer überschüssigen Menge Phenylisocyanat umgesetzt, dann mit einer überschüssigen Menge an Dibutylamin, beide in THF, gefolgt durch Titrieren mit standardisierter 0,1 N Salzsaure. Das bestimmte Molekulargewicht betrug 731. SEC: Mn = 993, Mw = 2673.
  • Beispiel 6: Darstellung eines DMA Oligomer-endständigen Fumarat Vorpolymers aus Polydimethylsiloxan
  • Zu einem gründlich getrockneten 1000-mL Rundkolben, der mit einem Rückflusskühler ausgestattet war, wurden Bis-α,ω-Hydroxybutylpolydimethylsiloxan (Mn 1388, 26,6 g) und Fumarylchlorid (2,86 g) gegeben. Unter Stickstoffatmosphäre wurde das Gemisch mit einem Ölbad auf etwa 70–75°C erhitzt. Nach zwei Stunden war die Reaktion abgeschlossen und der Inhalt des Kolbens (Inhalte) wurde unter Vakuum (1–2 mmHg) bei etwa 80°C für 2 Stunden abgezogen. Die Temperatur wurde dann auf etwa 50°C erniedrigt und 27,75 g des reaktiven DMA Oligomers aus Beispiel 5 und 125 mL Methylen hinzugegeben. Die Inhalte wurden unter Rückfluss erhitzt bis alle Säurechlorid-Gruppen vollständig abreagiert waren (durch IR 1769 cm–1). Dann wurde die Mischung abgekühlt. Natriumbicarbonat wurde hinzugegeben, um den Inhalt, während des Rührens über Nacht, zu neutralisieren. 600 mL Dichlormethan wurden zu den neutralisierten Inhalten hinzugegeben. Die Lösung wurde filtriert und mit 100 mL Wasser extrahiert. Die organische Phase wurde abgetrennt und das Lösungsmittel abgezogen, um einen gummiartigen Feststoff zu erhalten.
  • Beispiel 7: Darstellung eines Hydrogelfilms durch Verwenden des Vorpolymers aus Beispiel 6
  • Eine Monomermischung, enthaltend das Vorpolymer aus Beispiel 6 (30 Teile, alle Teile pro Gewicht), 3-Methacryloxypropyltris(trimethylsiloxy)silan (IRIS), (30 Teile), N,N- Dimethylacrylamid (DMA), (40 Teile), Hexanol, (20 Teile) und Darocur-1173, (0,5 Teile), wurde hergestellt. Die Mischung wurde dann gegossen und gemäß dem Verfahren in Beispiel 4 zu Hydrogelfilmen verarbeitet. Das Hydrogel wies einen Wassergehalt von 61% auf. Der Hydrogelfilm war trübe.
  • Vergleichsbeispiel 2:
  • Eine vergleichbare Formulierung, die von einem Fumarat-enthaltenden Vorpolymer, endgeschützt mit t-Butylamin und anderen Bestandteilen des gleichen Gewichtsverhältnisses, wie in Beispiel 7, abgeleitet ist, ergab ein Hydrogel mit einem Wassergehalt von 35% und die Filme waren klar.
  • Beispiel 8: Darstellung eines Hydrogelfilms durch Verwenden des Vorpolymers aus Beispiel 6
  • Eine Monomermischung, enthaltend das Vorpolymer aus Beispiel 6 (15 Teile, alle Teile pro Gewicht) ein Fumarat-enthaltendes Vorpolymer, hergestellt mit einem Polydimethylsiloxan des selben Mn wie der des Beispiels 2, aber endgeschützt mit t-Butylamin, (15 Teile), 3-Methacryloxypropyltris(trimethylsiloxy)silan (IRIS), (30 Teile), N,N-Dimethylacrylamid (DMA), (40 Teile), Hexanol, (20 Teile) und Darocur-1173, (0,5 Teile) wurde hergestellt. Die Mischung wurde gegossen und gemäß dem in Beispiel 4 beschriebenen Verfahren zu Hydrogelfilmen verarbeitet Das Hydrogel hatte einen Wassergehalt von 51%. Der Hydrogelfilm war trübe.
  • DISKUSSION
  • Vergleichsbeispiel 1 zeigt, dass ein Polymer, das gemäß der Erfindung hierin hergestellt wird, ein Hydrogel mit verbessertem Wassergehalt und Modul bereitstellt. Vergleichsbeispiel 2 zeigt, dass Filme, die gemäß der Erfindung hierin hergestellt wurden einen verbesserten Wassergehalt aufweisen.
  • Kontaktlinsen, die durch Verwenden des einzigartigen Materials der vorliegenden Erfindung hergestellt werden, werden wie handelsüblich auf dem Gebiet der Ophthalmologie verwendet.
  • Während hierin spezifische Strukturen und Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben sind, soll für den Fachmann festgehalten werden, dass verschiedene Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von dem Umfang des zu Grunde liegenden erfinderischen Konzepts abzuweichen und das dieses nicht auf bestimmte Strukturen, die hierin gezeigt und beschrieben werden, eingeschränkt wird, außer so weit wie durch den Umfang der angefügten Ansprüche angezeigt.

Claims (57)

  1. Vorpolymer, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Verbindungen, die die folgende Formel aufweisen: YCO-CH=CHCOW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH=CH-COY , CH2=C(CH2COY)COW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOC(CH2COY)C=CH2 und CH2=C(CH2COY)COW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH2(COY)C=CH2 wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylenen und Alkylenen, die Etherbindungen enthalten, R2 und R3 unabhängig voneinander Alkyl- oder Phenylgruppen darstellen, die unsubstituiert oder mit Halogen- und Etherbindungen substituiert sind, W Sauerstoff oder NH darstellt, m eine ganze Zahl zwischen 2 und 200 darstellt und Y ein Rest ist, der von einem reaktiven Oligomer aus hydrophilen Monomeren abgeleitet ist.
  2. Vorpolymer gemäß Anspruch 1, wobei R1 1–10 Atome enthält.
  3. Vorpolymer gemäß Anspruch 1, wobei die Verbindung folgende Formel aufweist: YCO-CH=CHCOW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH=CH-COY ,wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylenen und Alkylenen, die Etherbindungen enthalten, R2 und R3 Methyl darstellen, m eine ganze Zahl zwischen 5 und 200 darstellt, W Sauerstoff darstellt und Y ein Rest ist, der von einem reaktiven Oligomer aus hydrophilen Monomeren abgeleitet ist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Amid, Hydroxyl und Zwitterion enthaltenden hydrophilen Monomeren und in einer trans-Konfiguration vorliegt.
  4. Vorpolymer gemäß Anspruch 1, wobei die Verbindung folgende Formel aufweist: YCO-CH=CHCOW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH=CH-COY , wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylenen und Alkylenen, die Etherbindungen enthalten, R2 und R3 Methyl darstellen, m eine ganze Zahl zwischen 5 und 200 darstellt, W Sauerstoff darstellt und Y ein Rest ist, der von einem reaktiven Oligomer aus hydrophilen Monomeren abgeleitet ist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Amid, Hydroxyl und Zwitterion enthaltenden hydrophilen Monomeren und in einer cis-Konfiguration vorliegt.
  5. Vorpolymer gemäß Anspruch 1, wobei die funktionalisierte Verbindung folgende Formel aufweist: CH2=C(CH2COY)COW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOC(CH2COY)C=CH2 oder CH2=C(CH2COY)COW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH2(COY)C=CH2 wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylenen und Alkylenen, die Etherbindungen enthalten, R2 und R3 Methyl darstellen, m eine ganze Zahl zwischen 5 und 100 darstellt, W Sauerstoff darstellt und Y ein Rest ist, der von einem reaktiven Oligomer aus hydrophilen Monomeren abgeleitet ist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Amid, Hydroxyl und Zwitterion enthaltenden hydrophilen Monomeren.
  6. Vorpolymer gemäß Anspruch 1, wobei die funktionalisierte Verbindung folgende Formel aufweist: YCO-CH=CHCOW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH=CH-COY ,wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylenen und Alkylenen, die Etherbindungen enthalten, R2 und R3 Methyl darstellen, m eine ganze Zahl zwischen 5 und 200 darstellt, W Sauerstoff darstellt und Y ein Rest ist, der von einem reaktiven Oligomer aus eine ethylenischen ungesättigten Lactam enthaltenden Monomer abgeleitet ist und in einer trans-Konfiguration vorliegt.
  7. Vorpolymer gemäß Anspruch 1, wobei die funktionalisierte Verbindung folgende Formel aufweist: YCO-CH=CHCOW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH=CH-COY ,wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylenen und Alkylenen, die Etherbindungen enthalten, R2 und R3 Methyl darstellen, m eine ganze Zahl zwischen 5 und 200 darstellt, W Sauerstoff darstellt und Y ein Rest ist, der von einem reaktiven Oligomer aus einem ethylenischen ungesättigten Lactam enthaltenden Monomer abgeleitet ist und in einer cis-Konfiguration vorliegt.
  8. Vorpolymer gemäß Anspruch 1, wobei die funktionalisierte Verbindung folgende Formel aufweist: CH2=C(CH2COY)COW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOC(CH2COY)C=CH2 oder CH2=C(CH2COY)COW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH2(COY)C=CH2 wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylenen und Alkylenen, die Etherbindungen enthalten, R2 und R3 Methyl darstellen, m eine ganze Zahl zwischen 5 und 100 darstellt, W Sauerstoff darstellt und Y ein Rest ist, der von einem reaktiven Oligomer aus einem ethylenischen ungesättigten Lactam enthaltenden Monomer abgeleitet ist.
  9. Vorpolymer gemäß Anspruch 1, wobei die Verbindung folgende Formel aufweist: YCO-CH=CHCOW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH=CH-COY ,wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylenen und Alkylenen, die Etherbindungen enthalten, R2 und R3 Methyl darstellen, m eine ganze Zahl zwischen 5 und 200 darstellt, W Sauerstoff darstellt und Y ein Rest ist, der von einem reaktiven Oligomer aus N-Vinylpyrrolidon abgeleitet ist und in einer trans-Konfiguration vorliegt.
  10. Vorpolymer gemäß Anspruch 1, wobei die Verbindung folgende Formel aufweist: YCO-CH=CHCOW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH=CH-COY ,wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylenen und Alkylenen, die Etherbindungen enthalten, R2 und R3 Methyl darstellen, m eine ganze Zahl zwischen 5 und 200 darstellt, W Sauerstoff darstellt und Y ein Rest ist, der von einem reaktiven Oligomer aus N-Vinylpyrrolidon abgeleitet ist und in einer cis-Konfiguration vorliegt.
  11. Vorpolymer gemäß Anspruch 1, wobei die funktionalisierte Verbindung folgende Formel aufweist: CH2=C(CH2COY)COW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOC(CH2COY)C=CH2 oder CH2=C(CH2COY)COW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH2(COY)C=CH2 wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylenen und Alkylenen, die Etherbindungen enthalten, R2 und R3 Methyl darstellen, m eine ganze Zahl zwischen 5 und 100 darstellt, W Sauerstoff darstellt und Y ein Rest ist, der von einem reaktiven Oligomer aus N-Vinylpyrrolidon abgeleitet ist.
  12. Copolymer, hergestellt durch Polymerisieren einer Monomermischung umfassend, (A) 10 bis 90 Gew.-% mindestens eines Vorpolymers, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Verbindungen, die die folgende Formel aufweisen: YCO-CH=CHCOW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH=CH-COY , CH2=C(CH2COY)COW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOC(CH2COY)C=CH2 und CH2=C(CH2COY)COW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH2(COY)C=CH2 wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylenen und Alkylenen, die Etherbindungen enthalten, R2 und R3 unabhängig voneinander Alkyl- oder Phenylgruppen darstellen, die unsubstituiert oder mit Halogen- und Etherbindungen substituiert sind, W Sauerstoff oder NH darstellt, m eine ganze Zahl zwischen 2 und 200 darstellt und Y ein Rest ist, der von einem reaktiven Oligomer aus hydrophilen Monomeren abgeleitet ist, und (B) 10 bis 90 Gew.-% mindestens eines copolymerisierbaren, vorrichtungsbildenden Monomers.
  13. Copolymer aus Anspruch 12, wobei die Monomermischung umfasst: 10 bis 50 Gew.-% mindestens eines zusätzlichen Silikon-enthaltenden Monomers und 10 bis 50 Gew.-% mindestens eines copolymerisierbaren, vorrichtungsbildenden hydrophilen Monomers.
  14. Copolymer aus Anspruch 12, wobei Bestandteil (A) die folgende Formel aufweist: YCO-CH=CHCOW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCH=CH-COY ,wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylenen und Alkylenen, die Etherbindungen enthalten, R2 und R3 Methyl darstellen, m eine ganze Zahl zwischen 5 und 200 darstellt, W Sauerstoff darstellt und Y ein Rest ist, der von einem reaktiven Oligomer aus hydrophilen Monomeren abgeleitet ist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Amid, Hydroxyl und Zwitterion enthaltenden hydrophilen Monomeren und in einer trans-Konfiguration vorliegt.
  15. Copolymer aus Anspruch 12, wobei Bestandteil (A) die folgende Formel aufweist: YCO-CH=CHCOW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH=CH-COY ,wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylenen und Alkylenen, die Etherbindungen enthalten, R2 und R3 Methyl darstellen, m eine ganze Zahl zwischen 5 und 200 darstellt, W Sauerstoff darstellt und Y ein Rest ist, der von einem reaktiven Oligomer aus hydrophilen Monomeren abgeleitet ist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Amid, Hydroxyl und Zwitterion enthaltenden hydrophilen Monomeren und in einer cis-Konfiguration vorliegt.
  16. Copolymer aus Anspruch 12, wobei Bestandteil (A) die folgende Formel aufweist: CH2=C(CH2COY)COW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOC(CH2COY)C=CH2 oder CH2=C(CH2COY)COW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH2(COY)C=CH2 wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylenen und Alkylenen, die Etherbindungen enthalten, R2 und R3 Methyl darstellen, m eine ganze Zahl zwischen 5 und 200 darstellt, W Sauerstoff darstellt und Y ein Rest ist, der von einem reaktiven Oligomer aus hydrophilen Monomeren abgeleitet ist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Amid, Hydroxyl und Zwitterion enthaltenden hydrophilen Monomeren.
  17. Copolymer aus Anspruch 12, wobei Bestandteil (A) die folgende Formel aufweist: YCO-CH=CHCOW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH=CH-COY ,wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylenen und Alkylenen, die Etherbindungen enthalten, R2 und R3 Methyl darstellen, m eine ganze Zahl zwischen 5 und 100 darstellt, W Sauerstoff darstellt und Y ein Rest ist, der von einem reaktiven Oligomer aus einem ethylenischen ungesättigten Lactam enthaltenden Monomer abgeleitet ist und in einer trans-Konfiguration vorliegt.
  18. Copolymer aus Anspruch 12, wobei Bestandteil (A) die folgende Formel aufweist: YCO-CH=CHCOW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH=CH-COY , wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylenen und Alkylenen, die Etherbindungen enthalten, R2 und R3 Methyl darstellen, m eine ganze Zahl zwischen 5 und 100 darstellt, W Sauerstoff darstellt und Y ein Rest ist, der von einem reaktiven Oligomer aus einem ethylenischen ungesättigten Lactam enthaltenden Monomer abgeleitet ist und in einer cis-Konfiguration vorliegt.
  19. Copolymer aus Anspruch 12, wobei Bestandteil (A) die folgende Formel aufweist: YCO-CH=CHCOW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH=CH-COY ,wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylenen und Alkylenen, die Etherbindungen enthalten, R2 und R3 Methyl darstellen, m eine ganze Zahl zwischen 5 und 200 darstellt, W Sauerstoff darstellt und Y ein Rest ist, der von einem reaktiven Oligomer aus einem ethylenischen ungesättigten Lactam enthaltenden Monomer abgeleitet ist.
  20. Copolymer aus Anspruch 12, wobei Bestandteil (A) die folgende Formel aufweist: YCO-CH=CHCOW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH=CH-COY ,wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylenen und Alkylenen, die Etherbindungen enthalten, R2 und R3 Methyl darstellen, m eine ganze Zahl zwischen 5 und 100 darstellt, W Sauerstoff darstellt und Y ein Rest ist, der von einem reaktiven Oligomer aus N-Vinylpyrrolidon abgeleitet ist und in einer trans-Konfiguration vorliegt.
  21. Copolymer aus Anspruch 12, wobei Bestandteil (A) die folgende Formel aufweist: YCO-CH=CHCOW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH=CH-COY ,wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylenen und Alkylenen, die Etherbindungen enthalten, R2 und R3 Methyl darstellen, m eine ganze Zahl zwischen 5 und 100 darstellt, W Sauerstoff darstellt und Y ein Rest ist, der von einem reaktiven Oligomer aus N-Vinylpyrrolidon abgeleitet ist und in einer cis-Konfiguration vorliegt.
  22. Copolymer aus Anspruch 12, wobei Bestandteil (A) die folgende Formel aufweist: YCO-CH=CHCOW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH=CH-COY ,wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylenen und Alkylenen, die Etherbindungen enthalten, R2 und R3 Methyl darstellen, m eine ganze Zahl zwischen 5 und 100 darstellt, W Sauerstoff darstellt und Y ein Rest ist, der von einem reaktiven Oligomer aus N-Vinylpyrrolidon abgeleitet ist.
  23. Copolymer aus Anspruch 13, wobei Bestandteil (A) die folgende Formel aufweist: YCO-CH=CHCOW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH=CH-COY ,wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylenen und Alkylenen, die Etherbindungen enthalten, R2 und R3 Methyl darstellen, m eine ganze Zahl zwischen 5 und 200 darstellt, W Sauerstoff darstellt und Y ein Rest ist, der von einem reaktiven Oligomer aus hydrophilen Monomeren abgeleitet ist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Amid, Hydroxyl und Zwitterion enthaltenden hydrophilen Monomeren und in einer trans-Konfiguration vorliegt.
  24. Copolymer aus Anspruch 13, wobei Bestandteil (A) die folgende Formel aufweist: YCO-CH=CHCOW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH=CH-COY ,wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylenen und Alkylenen, die Etherbindungen enthalten, R2 und R3 Methyl darstellen, m eine ganze Zahl zwischen 5 und 200 darstellt, W Sauerstoff darstellt und Y ein Rest ist, der von einem reaktiven Oligomer aus hydrophilen Monomeren abgeleitet ist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Amid, Hydroxyl und Zwitterion enthaltenden hydrophilen Monomeren und in einer cis-Konfiguration vorliegt.
  25. Copolymer aus Anspruch 13, wobei Bestandteil (A) die folgende Formel aufweist: CH2=C(CH2COY)COW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOC(CH2COY)C=CH2 oder CH2=C(CH2COY)COW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH2(COY)C=CH2 wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylenen und Alkylenen, die Etherbindungen enthalten, R2 und R3 Methyl darstellen, m eine ganze Zahl zwischen 5 und 200 darstellt, W Sauerstoff darstellt und Y ein Rest ist, der von einem reaktiven Oligomer aus hydrophilen Monomeren abgeleitet ist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Amid, Hydroxyl und Zwitterion enthaltenden hydrophilen Monomeren.
  26. Copolymer aus Anspruch 13, wobei Bestandteil (A) die folgende Formel aufweist: YCO-CH=CHCOW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH=CH-COY , wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylenen und Alkylenen, die Etherbindungen enthalten, R2 und R3 Methyl darstellen, m eine ganze Zahl zwischen 5 und 100 darstellt, W Sauerstoff darstellt und Y ein Rest ist, der von einem reaktiven Oligomer aus einem ethylenischen ungesättigten Lactam enthaltenden Monomer abgeleitet ist und in einer trans-Konfiguration vorliegt.
  27. Copolymer aus Anspruch 13, wobei Bestandteil (A) die folgende Formel aufweist: YCO-CH=CHCOW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH=CH-COY ,wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylenen und Alkylenen, die Etherbindungen enthalten, R2 und R3 Methyl darstellen, m eine ganze Zahl zwischen 5 und 100 darstellt, W Sauerstoff darstellt und Y ein Rest ist, der von einem reaktiven Oligomer aus einem ethylenischen ungesättigten Lactam enthaltenden Monomer abgeleitet ist und in einer cis-Konfiguration vorliegt.
  28. Copolymer aus Anspruch 13, wobei Bestandteil (A) die folgende Formel aufweist: CH2=C(CH2COY)COW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOC(CH2COY)C=CH2 oder CH2=C(CH2COY)COW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH2(COY)C=CH2 wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylenen und Alkylenen, die Etherbindungen enthalten, R2 und R3 Methyl darstellen, m eine ganze Zahl zwischen 5 und 200 darstellt, W Sauerstoff darstellt und Y ein Rest ist, der von einem reaktiven Oligomer aus einem ethylenischen ungesättigten Lactam enthaltenden Monomer abgeleitet ist.
  29. Copolymer aus Anspruch 13, wobei Bestandteil (A) die folgende Formel aufweist: YCO-CH=CHCOW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH=CH-COY ,wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylenen und Alkylenen, die Etherbindungen enthalten, R2 und R3 Methyl darstellen, m eine ganze Zahl zwischen 5 und 100 darstellt, W Sauerstoff darstellt und Y ein Rest ist, der von einem reaktiven Oligomer aus N-Vinylpyrrolidon abgeleitet ist und in einer trans-Konfiguration vorliegt.
  30. Copolymer aus Anspruch 13, wobei Bestandteil (A) die folgende Formel aufweist: YCO-CH=CHCOW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH=CH-COY , wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylenen und Alkylenen, die Etherbindungen enthalten, R2 und R3 Methyl darstellen, m eine ganze Zahl zwischen 5 und 100 darstellt, W Sauerstoff darstellt und Y ein Rest ist, der von einem reaktiven Oligomer aus N-Vinylpyrrolidon abgeleitet ist und in einer cis-Konfiguration vorliegt.
  31. Copolymer aus Anspruch 13, wobei Bestandteil (A) die folgende Formel aufweist: CH2=C(CH2COY)COW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOC(CH2COY)C=CH2 oder CH2=C(CH2COY)COW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH2(COY)C=CH2 wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylenen und Alkylenen, die Etherbindungen enthalten, R2 und R3 Methyl darstellen, m eine ganze Zahl zwischen 5 und 200 darstellt, W Sauerstoff darstellt und Y ein Rest ist, der von einem reaktiven Oligomer aus N-Vinylpyrrolidon abgeleitet ist.
  32. Medizinische Vorrichtung, umfassend ein Copolymer hergestellt durch Polymerisieren einer Monomermischung, die als Hauptbestandteil umfasst, (A) 10 bis 90 Gew.-% mindestens eines Vorpolymers ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Verbindungen, die die folgende Formel aufweisen: YCO-CH=CHCOW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH=CH-COY , CH2=C(CH2COY)COW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOC(CH2COY)C=CH2 und CH2=C(CH2COY)COW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH2(COY)C=CH2 wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylenen und Alkylenen, die Etherbindungen enthalten, R2 und R3 unabhängig voneinander Alkyl- oder Phenylgruppen darstellen, die unsubstituiert oder mit Halogen- und Etherbindungen substituiert sind, W Sauerstoff oder NH darstellt, m eine ganze Zahl zwischen 2 und 200 darstellt und Y ein Rest ist, der von einem reaktiven Oligomer aus hydrophilen Monomeren abgeleitet ist, und (B) 10 bis 90 Gew.-% mindestens eines copolymerisierbaren, vorrichtungsbildenden Monomers.
  33. Medizinische Vorrichtung aus Anspruch 32, wobei die Monomermischung umfasst: 10 bis 50 Gew.-% mindestens eines zusätzlichen Silikon-enthaltenden hydrophilen Monomers und 10 bis 50 Gew.-% mindestens eines copolymerisierbaren, vorrichtungsbildenden hydrophilen Monomers.
  34. Medizinische Vorrichtung aus Anspruch 32, wobei Bestandteil (A) die folgende Formel aufweist: YCO-CH=CHCOW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH=CH-COY ,wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylenen und Alkylenen, die Etherbindungen enthalten, R2 und R3 Methyl darstellen, m eine ganze Zahl zwischen 5 und 100 darstellt, W Sauerstoff darstellt und Y ein Rest ist, der von hydrophilen Monomeren abgeleitet ist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Amid, Hydroxyl und Zwitterion enthaltenden hydrophilen Monomeren und in einer trans-Konfiguration vorliegt.
  35. Medizinische Vorrichtung aus Anspruch 32, wobei Bestandteil (A) die folgende Formel aufweist: YCO-CH=CHCOW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH=CH-COY ,wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylenen und Alkylenen, die Etherbindungen enthalten, R2 und R3 Methyl darstellen, m eine ganze Zahl zwischen 5 und 100 darstellt, W Sauerstoff darstellt und Y ein Rest ist, der von hydrophilen Monomeren abgeleitet ist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Amid, Hydroxyl und Zwitterion enthaltenden hydrophilen Monomeren und in einer cis-Konfiguration vorliegt.
  36. Medizinische Vorrichtung aus Anspruch 32, wobei Bestandteil (A) die folgende Formel aufweist: CH2=C(CH2COY)COW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOC(CH2COY)C=CH2 oder CH2=C(CH2COY)COW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH2(COY)C=CH2 wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylenen und Alkylenen, die Etherbindungen enthalten, R2 und R3 Methyl darstellen, m eine ganze Zahl zwischen 5 und 100 darstellt, W Sauerstoff darstellt und Y ein Rest ist, der von hydrophilen Monomeren abgeleitet ist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Amid, Hydroxyl und Zwitterion enthaltenden hydrophilen Monomeren.
  37. Medizinische Vorrichtung aus Anspruch 32, wobei Bestandteil (A) die folgende Formel aufweist: YCO-CH=CHCOW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH=CH-COY ,wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylenen und Alkylenen, die Etherbindungen enthalten, R2 und R3 Methyl darstellen, m eine ganze Zahl zwischen 5 und 100 darstellt, W Sauerstoff darstellt und Y ein Rest ist, der von einem reaktiven Oligomer aus einem ethylenischen ungesättigten Lactam enthaltenden Monomer abgeleitet ist und in einer trans-Konfiguration vorliegt.
  38. Medizinische Vorrichtung aus Anspruch 32, wobei Bestandteil (A) die folgende Formel aufweist: YCO-CH=CHCOW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH=CH-COY ,wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylenen und Alkylenen, die Etherbindungen enthalten, R2 und R3 Methyl darstellen, m eine ganze Zahl zwischen 5 und 100 darstellt, W Sauerstoff darstellt und Y ein Rest ist, der von einem reaktiven Oligomer aus einem ethylenischen ungesättigten Lactam enthaltenden Monomer abgeleitet ist und in einer cis-Konfiguration vorliegt.
  39. Medizinische Vorrichtung aus Anspruch 32, wobei Bestandteil (A) die folgende Formel aufweist: CH2=C(CH2COY)COW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOC(CH2COY)C=CH2 oder CH2=C(CH2COY)COW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH2(COY)C=CH2 wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylenen und Alkylenen, die Etherbindungen enthalten, R2 und R3 Methyl darstellen, m eine ganze Zahl zwischen 5 und 100 darstellt, W Sauerstoff darstellt und Y ein Rest ist, der von einem reaktiven Oligomer aus einem ethylenischen ungesättigten Lactam enthaltenden Monomer abgeleitet ist.
  40. Medizinische Vorrichtung aus Anspruch 32, wobei Bestandteil (A) die folgende Formel aufweist: YCO-CH=CHCOW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH=CH-COY ,wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylenen und Alkylenen, die Etherbindungen enthalten, R2 und R3 Methyl darstellen, m eine ganze Zahl zwischen 5 und 100 darstellt, W Sauerstoff darstellt und Y ein Rest ist, der von N-Vinylpyrrolidon abgeleitet ist und in einer trans-Konfiguration vorliegt.
  41. Medizinische Vorrichtung aus Anspruch 32, wobei Bestandteil (A) die folgende Formel aufweist: YCO-CH=CHCOW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH=CH-COY ,wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylenen und Alkylenen, die Etherbindungen enthalten, R2 und R3 Methyl darstellen, m eine ganze Zahl zwischen 5 und 100 darstellt, W Sauerstoff darstellt und Y ein Rest ist, der von N-Vinylpyrrolidon abgeleitet ist und in einer cis-Konfiguration vorliegt.
  42. Medizinische Vorrichtung aus Anspruch 32, wobei Bestandteil (A) die folgende Formel aufweist: CH2=C(CH2COY)COW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOC(CH2COY)C=CH2 oder CH2=C(CH2COY)COW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH2(COY)C=CH2 wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylenen und Alkylenen, die Etherbindungen enthalten, R2 und R3 Methyl darstellen, m eine ganze Zahl zwischen 5 und 100 darstellt, W Sauerstoff darstellt und Y ein Rest ist, der von N-Vinylpyrrolidon abgeleitet ist.
  43. Medizinische Vorrichtung aus Anspruch 33, wobei Bestandteil (A) die folgende Formel aufweist: YCO-CH=CHCOW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH=CH-COY ,wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylenen und Alkylenen, die Etherbindungen enthalten, R2 und R3 Methyl darstellen, m eine ganze Zahl zwischen 5 und 100 darstellt, W Sauerstoff darstellt und Y ein Rest ist, der von hydrophilen Monomeren abgeleitet ist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Amid, Hydroxyl und Zwitterion enthaltenden hydrophilen Monomeren und in einer trans-Konfiguration vorliegt.
  44. Medizinische Vorrichtung aus Anspruch 33, wobei Bestandteil (A) die folgende Formel aufweist: YCO-CH=CHCOW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH=CH-COY ,wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylenen und Alkylenen, die Etherbindungen enthalten, R2 und R3 Methyl darstellen, m eine ganze Zahl zwischen 5 und 100 darstellt, W Sauerstoff darstellt und Y ein Rest ist, der von hydrophilen Monomeren abgeleitet ist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Amid, Hydroxyl und Zwitterion enthaltenden hydrophilen Monomeren und in einer cis-Konfiguration vorliegt.
  45. Medizinische Vorrichtung aus Anspruch 33, wobei Bestandteil (A) die folgende Formel aufweist: CH2=C(CH2COY)COW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOC(CH2COY)C=CH2 oder CH2=C(CH2COY)COW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH2(COY)C=CH2 wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylenen und Alkylenen, die Etherbindungen enthalten, R2 und R3 Methyl darstellen, m eine ganze Zahl zwischen 5 und 100 darstellt, W Sauerstoff darstellt und Y ein Rest ist, der von hydrophilen Monomeren abgeleitet ist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Amid, Hydroxyl und Zwitterion enthaltenden hydrophilen Monomeren.
  46. Medizinische Vorrichtung aus Anspruch 33, wobei Bestandteil (A) die folgende Formel aufweist: YCO-CH=CHCOW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH=CH-COY ,wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylenen und Alkylenen, die Etherbindungen enthalten, R2 und R3 Methyl darstellen, m eine ganze Zahl zwischen 5 und 100 darstellt, W Sauerstoff darstellt und Y ein Rest ist, der von einem ethylenischen ungesättigten Lactam enthaltenden Monomer abgeleitet ist und in einer trans-Konfiguration vorliegt.
  47. Medizinische Vorrichtung aus Anspruch 33, wobei Bestandteil (A) die folgende Formel aufweist: YCO-CH=CHCOW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH=CH-COY ,wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylenen und Alkylenen, die Etherbindungen enthalten, R2 und R3 Methyl darstellen, m eine ganze Zahl zwischen 5 und 100 darstellt, W Sauerstoff darstellt und Y ein Rest ist, der von einem ethylenischen ungesättigten Lactam enthaltenden Monomer abgeleitet ist und in einer cis-Konfiguration vorliegt.
  48. Medizinische Vorrichtung aus Anspruch 33, wobei Bestandteil (A) die folgende Formel aufweist: CH2=C(CH2COY)COW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOC(CH2COY)C=CH2 oder CH2=C(CH2COY)COW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH2(COY)C=CH2 wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylenen und Alkylenen, die Etherbindungen enthalten, R2 und R3 Methyl darstellen, m eine ganze Zahl zwischen 5 und 100 darstellt, W Sauerstoff darstellt und Y ein Rest ist, der von einem ethylenischen ungesättigten Lactam enthaltenden Monomer abgeleitet ist.
  49. Medizinische Vorrichtung aus Anspruch 33, wobei Bestandteil (A) die folgende Formel aufweist: YCO-CH=CHCOW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH=CH-COY ,wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylenen und Alkylenen, die Etherbindungen enthalten, R2 und R3 Methyl darstellen, m eine ganze Zahl zwischen 5 und 100 darstellt, W Sauerstoff darstellt und Y ein Rest ist, der von N-Vinylpyrrolidon abgeleitet ist und in einer trans-Konfiguration vorliegt.
  50. Medizinische Vorrichtung aus Anspruch 33, wobei Bestandteil (A) die folgende Formel aufweist: YCO-CH=CHCOW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH=CH-COY ,wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylenen und Alkylenen, die Etherbindungen enthalten, R2 und R3 Methyl darstellen, m eine ganze Zahl zwischen 5 und 100 darstellt, W Sauerstoff darstellt und Y ein Rest ist, der von N-Vinylpyrrolidon abgeleitet ist und in einer cis-Konfiguration vorliegt.
  51. Medizinische Vorrichtung aus Anspruch 33, wobei Bestandteil (A) die folgende Formel aufweist: CH2=C(CH2COY)COW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOC(CH2COY)C=CH2 oder CH2=C(CH2COY)COW(R1)(SiR2R3O)m(SiR2R3)(R1)WOCCH2(COY)C=CH2 wobei R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylenen und Alkylenen, die Etherbindungen enthalten, R2 und R3 Methyl darstellen, m eine ganze Zahl zwischen 5 und 100 darstellt, W Sauerstoff darstellt und Y ein Rest ist, der von N-Vinylpyrrolidon abgeleitet ist.
  52. Medizinische Vorrichtung aus Anspruch 32, wobei die medizinische Vorrichtung ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Herzklappen, Systemen zur kontrollierten Wirkstofffreisetzung, Intraokularlinsen, Kontaktlinsen, intrauterine Vorrichtungen, Gefäßersatz, künstliche Harnleiter und künstliches Brustgewebe.
  53. Medizinische Vorrichtung aus Anspruch 52, wobei die medizinische Vorrichtung eine Kontaktlinse darstellt.
  54. Medizinische Vorrichtung aus Anspruch 53, wobei die medizinische Vorrichtung eine weiche Kontaktlinse darstellt.
  55. Medizinische Vorrichtung aus Anspruch 33, wobei die medizinische Vorrichtung ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Herzklappen, System zur kontrollierten Wirkstofffreisetzung, Intraokularlinsen, Kontaktlinsen, intrauterine Vorrichtungen, Gefäßersatz, künstliche Harnleiter und künstliches Brustgewebe.
  56. Medizinische Vorrichtung aus Anspruch 55, wobei die medizinische Vorrichtung eine Kontaktlinse darstellt.
  57. Medizinische Vorrichtung aus Anspruch 56, wobei die medizinische Vorrichtung eine weiche Kontaktlinse darstellt.
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