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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Ein
Monitorsystem kann dafür
entworfen werden, Änderungen
bei einem überwachten
Bereich oder Gegenstand zu überwachen
und zu detektieren. Beispielsweise kann ein Überwachungssystem als Teil
eines Sicherheitssystems verwendet werden. Das Sicherheitssystem
kann eine Detektierungseinrichtung verwenden, um Änderungen
in einem überwachten
Bereich wie etwa einem Heim oder Büro zu bestimmen. Die Detektierungseinrichtung
kann beispielsweise so konfiguriert sein, daß sie bestimmt, ob eine Tür offen
oder geschlossen ist. Bei einem weiteren Beispiel kann die Detektierungseinrichtung
so konfiguriert sein, daß sie
bestimmt, ob eine Tür
verriegelt oder entriegelt ist. Bei noch einem weiteren Beispiel
kann die Detektierungseinrichtung konfiguriert sein, die Anwesenheit
eines Analyten wie etwa einer Chemikalie oder Gas zu bestimmen.
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Aus
WO 03/050490 ist eine Anordnung
zum Beobachten eines Zustands und von Änderungen eines Zustands von
Umgebungen einschließlich
einer oder mehrerer Detektierungseinheiten bekannt, die Mittel aufweisen
zum Senden und Empfangen von Energie und Mittel zum Beobachten gewisser
Charakteristiken empfangener Energie. Diese Anordnung enthält eine
Schwingungseinheit zum Erzeugen eines Schwingungssignals unter einem
Marker, wobei der Schwingkreis eine Charakteristik des Schwingungssignals
als Reaktion auf eine externe Quelle modifiziert, und einen Sensor
zum Empfangen des Schwingungssignals, Detektieren dieser Modifikation und
Erzeugen eines Detektierungsausgangssignals entsprechend der Detektion.
Diese bekannte Anordnung verwendet Detektierungseinheiten und Wandlereinrichtungen,
die getrennte Gegenstände
sind.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Verbesserung einer
Vorrichtung gemäß den Merkmalen
von
WO 03/050490 A2 zur
Verwendung für
die oben erwähnten
Beispiele.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Der
als die Ausführungsformen
angesehene Gegenstand wird in dem abschließenden Teil der Spezifikation
besonders hervorgehoben und deutlich beansprucht. Die Ausführungsformen
jedoch, sowohl hinsichtlich Organisation als auch Arbeitsverfahren, können zusammen
mit Aufgaben, Merkmalen und Vorteilen davon am besten unter Bezugnahme
auf die folgende ausführliche
Beschreibung bei Lektüre mit
den beiliegenden Zeichnungen verstanden werden. Es zeigen:
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1 ein Überwachungssystem,
das sich zum Ausüben
einer Ausführungsform
eignet;
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2 ein
Blockdiagramm eines Detektors gemäß einer Ausführungsform;
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3 ein
Blockflußdiagramm
der von einem Detektor gemäß einer
Ausführungsform
durchgeführten
Programmierlogik;
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4 eine
Schaltung zum Implementieren eines Detektors gemäß einer Ausführungsform;
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5 einen
Graphen der Einschaltcharakteristiken als Funktion der Verstärker-Verstärkung gemäß einer
Ausführungsform;
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6 einen
Graphen der Resonanzfrequenzen eines Oszillatormoduls und Komponentenmarker gemäß einer
Ausführungsform;
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7 einen
Graphen der magnetischen Amplitude eines Markers gemäß einer
Ausführungsform;
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8 einen
Graphen der Ausgangsspannung eines Schwingungsmoduls als Funktion
der Gleichstrom-(DC)-Magnetfeldstärke gemäß einer Ausführungsform
und
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9 ein
Implementierungsbeispiel eines Detektors gemäß einer Ausführungsform.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Die
Ausführungsformen
können
ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verwenden eines Markers zum
Detektieren von Änderungen
in den Marker umgebenden Umgebungsbedingungen betreffen. Der Marker
kann beispielsweise einen in einem Sicherheitsetikett einer elektronischen
Artikelsicherung (EAS) verwendeten Marker umfassen. Der Marker kann
mit einer als „Resonanzfrequenz" bezeichneten gewissen
Frequenz schwingen. Die Resonanzfrequenz kann in Abhängigkeit
einer Reihe von Faktoren wie etwa Magnetfeldstärke, beladenes Gewicht, Beanspruchung,
Temperatur und so weiter variieren. Nachdem die Resonanzfrequenz
des Markers festgelegt worden ist, können Variationen bei der Resonanzfrequenz
zu einer Änderung
in einer oder mehreren Umgebungsbedingungen in der Umgebung des
Markers korreliert werden.
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Bei
einer Ausführungsform
beispielsweise kann ein Schwingkreis konfiguriert sein, unter Verwendung
eines Markers ein Schwingungssignal zu erzeugen. Der Schwingkreis
kann eine Charakteristik des Schwingungssignals als Reaktion auf
eine externe Quelle modifizieren. Die externe Quelle kann ein Objekt
oder eine physikalische Charakteristik der Umgebung umfassen. Ein
oder mehrere Sensoren können
konfiguriert sein, das Schwingungssignal zu empfangen und etwaige
Modifikationen an dem Schwingungssignal zu detektieren. Der oder
die Sensoren können
ein Detektierungsausgangssignal gemäß der detektierten Modifikation
erzeugen.
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Es
können
hierin zahlreiche spezifische Details dargelegt werden, um ein eingehendes
Verständnis
der Ausführungsformen
der Erfindung zu vermitteln. Der Fachmann versteht jedoch, daß die Ausführungsformen
der Erfindung ohne diese spezifischen Details praktiziert werden
können.
In anderen Fällen
sind wohlbekannte Verfahren, Prozeduren, Komponenten und Schaltungen
nicht ausführlich
beschrieben worden, damit nicht die Ausführungsformen der Erfindung
verdunkelt werden. Es versteht sich, daß. hierin offenbarte spezifische
strukturelle und funktionale Details repräsentativ sein können und
den Schutzbereich der Erfindung nicht notwendigerweise beschränken.
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Es
ist Wert anzumerken, daß jede
Referenz in der Spezifikation auf „eine Ausführungsform" bedeutet, daß ein bestimmtes Merkmal, eine
bestimmte Struktur oder eine bestimmte Charakteristik, die in Verbindung
mit der Ausführungsform
beschrieben wird, in mindestens einer Ausführungsform enthalten ist. Das
Auftreten des Ausdrucks „in
einer Ausführungsform" an verschiedenen
Stellen in der Spezifikation bezieht sich nicht notwendigerweise
immer auf die gleiche Ausführungsform.
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Nunmehr
ausführlich
auf die Zeichnungen bezugnehmend, wo gleiche Teile insgesamt durch gleiche
Bezugszahlen bezeichnet werden, ist in 1 ein für das Praktizieren
einer Ausführungsform geeignetes Überwachungssystem
dargestellt. 1 ist ein Blockdiagramm eines Überwachungssystems 100.
Das Überwachungssystem 100 kann
mehrer Knoten umfassen. Der Ausdruck „Knoten", wie er hierin verwendet wird, kann
sich auf ein System, ein Element, ein Modul, eine Komponente, eine
Platine oder eine Einrichtung beziehen, die ein Informationen darstellendes
Signal verarbeiten können.
Das Signal kann beispielsweise ein elektrisches Signal, ein optisches,
ein akustisches Signal, ein chemisches Signal und so weiter sein.
Die Ausführungsformen
sind in diesem Kontext nicht beschränkt.
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Wie
in 1 gezeigt, kann das Überwachungssystem 100 eine
externe Quelle 102, einen Detektor 106 und ein
Alarmsystem 108 umfassen. Wenngleich 1 eine
begrenzte Anzahl von Knoten zeigt, versteht sich, daß im Überwachungssystem 100 eine
beliebige Anzahl von Knoten verwendet werden kann. Die Ausführungsformen
sind in diesem Kontext nicht beschränkt.
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Bei
einer Ausführungsform
kann das Überwachungssystem 100 eine
externe Quelle 102 umfassen. Die externe Quelle 102 kann
ein Objekt oder eine physikalische Charakteristik der Umgebung innerhalb
einer gegebenen Nähe
oder eines gegebenen Bereichs des Detektors 106 umfassen.
Beispielsweise kann die externe Quelle 102 ein Objekt wie
etwa eine Menge an Metall, einen Magneten und so weiter umfassen.
Bei einem weiteren Beispiel kann die externe Quelle 102 eine
physikalische Charakteristik oder einen Umgebungszustand des Umfeldes
wie etwa Temperatur, chemische Zusammensetzung, Magnetfeldstärke, Beanspruchung,
Druck und so weiter umfassen. Die Ausführungsformen sind in diesem
Kontext nicht beschränkt.
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Bei
einer Ausführungsform
kann das Überwachungssystem 100 einen
Detektor 106 umfassen. Der Detektor 106 kann eine
Detektierungseinrichtung sein, die konfiguriert ist, die externe
Quelle 102 zu detektieren. Beispielsweise kann der Detektor 106 einen
Metalldetektor zum Detektieren einer gewissen Art und Menge von
Metall umfassen. Bei einem weiteren Beispiel kann der Detektor 106 konfiguriert sein, Änderungen
bei einem Gleichstrom-(DC)- oder Wechselstrom-(AC)-Magnetfeld zu
detektieren. Bei noch einem weiteren Beispiel kann der Detektor 106 ein
chemischer Detektor zum Detektieren der Anwesenheit einer bestimmten
Chemikalie oder eines bestimmten Gases sein. Bei einem weiteren
Beispiel kann der Detektor 106 ein Temperaturdetektor sein. Die
Ausführungsformen
sind in diesem Kontext nicht beschränkt.
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Bei
einer Ausführungsform
kann das Überwachungssystem 100 ein
Alarmsystem 108 umfassen. Das Alarmsystem 108 kann
jede Art von Alarmsystem umfassen, um als Reaktion auf ein Alarmsignal
einen Alarm zu liefern. Das Alarmsignal kann beispielsweise vom
Detektor 106 empfangen werden. Das Alarmsystem 108 kann
eine Benutzerschnittstelle zum Programmieren von Bedingungen oder
Regeln zum Auslösen
eines Alarms umfassen. Beispiele des Alarms können einen hörbaren Alarm
wie etwa eine Sirene oder Glocke, einen visuellen Alarm wie etwa
blinkende Lichter oder einen stummen Alarm umfassen. Ein stummer
Alarm kann beispielsweise einen nicht hörbaren Alarm wie etwa eine
Nachricht an ein Überwachungssystem
für eine
Sicherheitsfirma umfassen. Die Nachricht kann über ein Computernetz, ein Telefonnetz,
ein Paging-Netz und so weiter geschickt werden. Die Ausführungsformen
sind in diesem Kontext nicht beschränkt.
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Im
allgemeinen Betrieb kann das Überwachungssystem 100 zum Überwachen
und Detektieren von Änderungen
bei einer oder mehreren Umgebungsbedingungen des den Detektor 106 umgebenden
Umfelds verwendet werden. Beispielsweise kann der Detektor 106 konfiguriert
sein, durch die externe Quelle 102 verursachte Änderungen
zu detektieren. Der Detektor 106 kann solche Änderungen
innerhalb eines gegebenen Bereichs oder einer gegebenen Nähe des Detektors 106 detektieren.
Der Bereich des Detektors 106 kann für eine gegebene Implementierung,
wie durch Linie 104 mit einem Abstand D dargestellt, zunehmen
oder abnehmen. Nachdem der Detektor 106 eine von der externen Quelle 102 verursachte Änderung
detektiert, kann der Detektor 106 ein Detektierungsausgangssignal an
das Alarmsystem 108 ausgeben. Das Alarmsystem 108 kann
konfiguriert sein, einen Bediener oder Benutzer über die Änderung bei der externen Quelle 102 zu
warnen.
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2 kann
ein System gemäß einer
Ausführungsform
darstellen. 2 kann ein System 200 darstellen.
Das System 200 kann repräsentativ beispielsweise für den Detektor 106 sein.
Das System 200 kann ein oder mehrere Module umfassen. Wenngleich
die Ausführungsform
zur Erleichterung der Beschreibung im Hinblick auf „Module" beschrieben worden
ist, könnten
für eines,
mehrere oder alle der Module eine oder mehrere Schaltungen, Komponenten,
Register, Prozessoren, Softwaresubroutinen oder eine beliebige Kombination
davon substituiert werden. Die Ausführungsformen sind in diesem
Kontext nicht beschränkt.
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Wie
in 2 gezeigt, kann das System 200 ein Schwingungsmodul 202,
ein Modul 204 zur automatischen Verstärkungsregelung (AGC – Automatic Gain
Control), ein Sensormodul 206 und ein Sensormodul 208 umfassen.
Obwohl 2 eine begrenzte Anzahl von Modulen zeigt, versteht
sich, daß im
System 200 eine beliebige Anzahl von Modulen verwendet
werden kann.
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Bei
einer Ausführungsform
kann das System 200 das Schwingungsmodul 202 umfassen.
Das Schwingungsmodul 202 kann konfiguriert sein, ein auf
die Resonanzfrequenz eines Markers abgestimmtes Schwingungssignal
auszugeben. Das Schwingungsmodul 202 kann eine Charakteristik
des Schwingungssignals als Reaktion auf die externe Quelle 102 modifizieren.
Beispielsweise kann die Charakteristik eine Frequenzkomponente des Schwingungssignals
sein. Bei einem anderen Beispiel kann die Charakteristik eine Amplitudenkomponente
des Schwingungssignals sein. Folglich können Änderungen bei der externen
Quelle 102 Änderungen
bei der Frequenz oder Amplitude des Schwingungssignals von dem Schwingungsmodul 202 verursachen.
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Bei
einer Ausführungsform
kann das System 200 ein oder mehrere Sensormodule wie etwa
Sensormodul 206 und Sensormodul 208 umfassen.
Die Sensormodule können
konfiguriert sein, Änderungen an
einer oder mehreren Charakteristiken des vom Schwingungsmodul 202 empfangenen
Schwingungssignals zu detektieren. Beispielsweise kann der Sensor 206 konfiguriert
sein, Frequenzänderungen
im Schwingungssignal zu detektieren. Bei einem weiteren Beispiel
kann der Sensor 208 konfiguriert sein, Amplitudenänderungen
beim Schwingungssignal zu detektieren. Nachdem die Sensormodule
eine Änderungen
bei den überwachten
Charakteristiken detektieren, können
die Sensormodule ein Detektierungsausgangssignal ausgeben, um anzuzeigen, daß eine Änderung
eingetreten ist.
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Bei
einer Ausführungsform
kann das System 200 ein AGC-Modul 204 umfassen.
Das AGC-Modul 204 kann
konfiguriert sein, das Ausmaß des
für ein oder
mehrere Signale des Schwingungsmoduls 202 verwendeten Verstärkungsfaktors
automatisch zu regeln. Die AGC 204 kann ein Ausgangssignal
von dem Schwingungsmodul 202 empfangen, ein Ausmaß der Verstärkung für das Ausgangsignal
bestimmen und ein Verstärkungsregelsignal
gemäß der Bestimmung
ausgeben. Das Schwingungsmodul 202 kann das Verstärkungssteuersignal
empfangen und das Ausmaß der
Verstärkung
für ein
oder mehrere vom Schwingungsmodul 202 verwendete Signale modifizieren.
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Beim
allgemeinen Betrieb kann das System 200 konfiguriert sein,
eine Änderung
bei der externen Quelle 102 zu detektieren. Das Schwingungsmodul 202 kann
ein die Resonanzfrequenz eines Markers widerspiegelndes Schwingungssignal
ausgeben. Das AGC-Modul 204 kann
dazu beitragen, das Ausmaß der
Verstärkung
nachzustellen, die benötigt wird,
um das entsprechende Schwingungssignal zu erzeugen. Änderungen
bei der externen Quelle 102 können die Resonanzfrequenz des
Markers beeinflussen und dadurch eine Änderung bei einer oder mehreren
Charakteristiken des Schwingungssignals vom Schwingungsmodul 202 verursachen.
Die Sensormodule 206 und 208 können konfiguriert sein, die Änderung
bei den Charakteristiken zu detektieren und ein die jeweiligen Änderungen
darstellendes Detektierungsausgangsignal auszugeben. Anhand der Detektierungsausgangssignale
kann eine Mitteilung hinsichtlich der Änderung über das Alarmsystem 108 vorgenommen
werden, als Beispiel. Auf diese Weise kann ein Benutzer Änderungen
in einer entfernten Umgebung aus der Ferne überwachen, wo beispielsweise
ein Sicherheitssystem, das konfiguriert ist, beispielsweise ein
Heim oder ein Büro
zu überwachen.
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3 veranschaulicht
eine Programmierlogik für
einen Detektor gemäß einer
Ausführungsform. Obwohl 3,
wie hierin vorgestellt, eine bestimmte Programmierlogik enthalten
kann, versteht sich, das die Programmierlogik lediglich ein Beispiel
dafür liefert,
wie die hierin beschriebene allgemeine Funktionalität implementiert
werden kann. Zudem muß die angegebene
Programmierlogik nicht notwendigerweise in der vorgelegten Reihenfolge
ausgeführt werden,
sofern nicht etwas anderes angegeben ist. Außerdem versteht sich, obwohl
die angegebene Programmierlogik hierin so beschrieben sein kann, so
daß sie
in den oben erwähnten
Modulen implementiert wird, daß die
Programmierlogik überall
innerhalb des Systems implementiert werden und immer noch in den
Schutzbereich der Ausführungsformen
fallen kann.
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3 veranschaulicht
eine Programmierlogik 300, die für die Operationen repräsentativ
sein kann, die von einem Detektor gemäß einer Ausführungsform
ausgeführt
werden. Wie in der Programmierlogik 300 gezeigt, kann ein
Schwingungssignal unter Verwendung eines Markers bei Block 302 erzeugt
werden. Mindestens eine Charakteristik des Schwingungssignals kann
als Reaktion auf eine externe Quelle bei Block 304 modifiziert
werden. Die Modifikation der Charakteristik kann bei Block 306 detektiert
werden. Ein Detektierungsausgangssignal kann bei Block 308 erzeugt
werden.
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Bei
einer Ausführungsform
kann das Schwingungssignal von einem Schwingungsmodul wie etwa dem
Schwingungsmodul 202 erzeugt werden. Das Schwingungsmodul 202 kann
ein AC-Magnetfeld erzeugen. Das AC-Magnetfeld kann einen Marker
dahingehend stimulieren, ein Markersignal zu erzeugen. Das Markersignal
kann empfangen und verstärkt
werden, um ein verstärktes
Signal zu bilden. Das AC-Magnetfeld kann als Reaktion auf das verstärkte Signal
vergrößert werden.
Diese Schleife zum kontinuierlichen Verstärken des Markersignals kann durchgeführt werden,
bis der Verstärkungsfaktor
für das
verstärkte
Signal einen vorbestimmten Schwellwert zum Bilden des entsprechenden
Schwingungssignals erreicht. Das entsprechende Schwingungssignal
kann ein Schwingungssignal mit einer Frequenz sein, die im wesentlichen
einer Frequenz für
das Markersignal entspricht, als Beispiel.
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4 ist
eine Schaltung zum Implementieren eines Detektors gemäß einer
Ausführungsform. 4 kann
eine Schaltung 400 veranschaulichen. Die Schaltung 400 kann
beispielsweise für
System 200 repräsentativ
sein. Wie in 4 gezeigt, kann die Schaltung 400 einen
Schwingkreis 410, einen Sensor 412, eine AGC-Schaltung 414 und
einen Sensor 416 umfassen. Bei einer Ausführungsform, als
Beispiel, können
die AGC-Schaltung 414 und die Sensoren 412 und 416 unter
Verwendung eines digitalen Signalprozessors (DSP) und die damit
einhergehende Architektur implementiert werden. Die Ausführungsformen
sind in dieser Hinsicht nicht beschränkt.
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Bei
einer Ausführungsform
kann die Schaltung 400 auch einen Sensor 412 umfassen.
Der Sensor 412 kann eine Phasenregelkreisschaltung (PLL) 418 und
Widerstände
R4 und R5 umfassen. Der Sensor 412 kann das Schwingungssignal
vom Schwingkreis 410 empfangen. Der PLL 418 des
Sensors 412 kann konfiguriert sein, etwaige Änderungen
bei der Frequenz des Schwingungssignals zu detektieren. Beispielsweise
können Änderungen
bei der Frequenz des Schwingungssignals der Anwesenheit einer externen
Quelle 102 in der Nähe
des Schwingkreises 410 entsprechen. Die externe Quelle 102 kann
beispielsweise einen Magneten umfassen. Nachdem der Sensor 412 die
durch den Magneten verursachte Änderung
bei der Frequenz des Schwingungssignals detektiert, kann er ein
entsprechendes Detektierungsausgangssignal ausgeben.
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Bei
einer Ausführungsform
kann die Schaltung 400 auch einen Sensor 416 umfassen.
Der Sensor 416 kann einen Vergleicher 422, Widerstände R10
und R11 und einen Transistor T2 umfassen. Der Sensor 416 kann
ebenfalls das Schwingungssignal vom Schwingkreis 410 über die
AGC-Schaltung 414 empfangen. Der Sensor 416 kann
konfiguriert sein, etwaige Änderungen
bei der Amplitude des Schwingungssignals über Vergleicher 422 und
Transistor T2 zu detektieren. Beispielsweise können Änderungen bei der Amplitude
des Schwingungssignals der Anwesenheit einer externen Quelle 102 beim
Schwingkreis 410 entsprechen. Die externe Quelle 102 kann beispielsweise
eine Menge an Metall umfassen. Nachdem der Sensor 416 die
durch das Metall verursachte Änderung
bei der Amplitude des Schwingungssignals detektiert, kann er ein
entsprechendes Detektierungsausgangssignal ausgeben.
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Obwohl
in 4 nur zwei Sensoren gezeigt sind, versteht sich,
daß jede
Anzahl von Sensoren mit der Schaltung 400 verwendet und
immer noch in den Schutzbereich der Ausführungsformen fallen kann. Die
Sensoren 412 und 416 können unter Bezugnahme auf 9 ausführlicher
erörtert
werden.
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Bei
einer Ausführungsform
kann die Schaltung 400 auch einen AGC 414 umfassen.
Der AGC 414 kann einen Verstärker 420, Widerstände R6–R9, einen
Transistor T1 und einen Kondensator C1 umfassen. Der AGC 414 kann
den Verstärkungsfaktor für den Schwingkreis 410 steuern.
Der Verstärker 420 der
AGC 414 kann das verstärkte
Signal vom Verstärker 408 des
Schwingkreises 410 empfangen. Der Verstärker 420 kann eine
Verstärkerspannung
an den Transistor T1 ausgeben, um ein Verstärkungsregelsignal auszubilden.
Das Verstärkungsregelsignal kann
als Eingang für
den Verstärker 408 des Schwingkreises 410 empfangen
werden.
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Bei
einer Ausführungsform
kann die Schaltung 400 einen Schwingkreis 410 umfassen.
Der Schwingkreis 410 kann ein Beispiel für eine Implementierung
für das
Schwingungsmodul 202 sein. Der Schwingkreis 410 kann
eine Ansteuerspule 402, eine Erfassungsspule 404,
einen Marker 406, einen Verstärker 408 und Widerstände R1,
R2 und R3 umfassen.
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Bei
einer Ausführungsform
kann der Schwingkreis 410 einen Marker 406 umfassen.
Der Marker 406 kann einen amorphen magnetostriktiven Streifen
umfassen. Beispielsweise kann der Marker 406 ein Marker
wie etwa ein akustisch mitschwingender magnetischer Marker, ein
magnetischer Marker, ein magnetomechanischer Marker und so weiter sein.
Die Ausführungsformen
sind bezüglich
der Art von Marker, die mit dem Schwingkreis 410 verwendet wird,
nicht beschränkt,
solange er ein Schwingungssignal bei den richtigen Frequenzen emittiert.
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Bei
einer Ausführungsform,
als Beispiel, kann der Marker 406 einen magnetomechanischen mitschwingenden
Marker umfassen. Magnetomechanische mitschwingende Marker können ein
aktives Element und ein Bisselement enthalten. Wenn das Bisselement
auf bestimmte Weise magnetisiert wird, verursacht das an das aktive
Element angelegte resultierende Vormagnetisierungsfeld, daß das aktive
Element bei Exposition gegenüber
einem AC-Magnetfeld,
das mit der vorbestimmten Frequenz alterniert, mit einer vorbestimmten
Resonanzfrequenz mechanisch mitschwingt. Das aktive Element einem AC-Magnetfeld aussetzen
bewirkt, daß der
magnetomechanische mitschwingende Marker mitschwingt oder vibriert.
Wenn der Marker mechanisch mitschwingt, variiert auch seine Magnetisierung,
um Flußumkehrungen
in dem Magnetfeld zu erzeugen.
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Bei
einer Ausführungsform
kann der Schwingkreis 410 die Erfassungsspule 404 umfassen.
Die Erfassungsspule 404 kann konfiguriert sein, als Reaktion
auf die vom Marker 406 verursachten Flußumkehrungen eine Spannung
zu induzieren. Die Erfassungsspule 404 kann mindestens
zwei in Reihe geschaltete und in Phasenopposition gewickelte Induktionsspulen 404A und 404B umfassen.
Der Marker 406 kann in einer der beiden Spulen wie etwa Spule 404A plaziert
sein. Die Spule 404B kann leer bleiben.
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Bei
einer Ausführungsform
kann der Schwingkreis 410 die Ansteuerspule 402 umfassen. Die
Ansteuerspule 402 kann eine um die Spulen 404A und 404B gewickelte
Spule umfassen. Da die Ansteuerspule 402 um beide Spulen
gewickelt ist, kann die Flußänderung
vom Marker 406 beide Spulen im wesentlichen gleichmäßig beeinflussen,
und deshalb wird von dem Ansteuerstrom für die Ansteuerspule 402 keine
Nettospannung erzeugt. Folglich liefert nur eine Flußänderung
vom Marker 406 eine Nettoeingangsspannung zum Verstärker 408.
Dementsprechend ist der schwingende Zustand hauptsächlich von
der Resonanz des Markers 406 abhängig.
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Wie
oben erörtert,
kann die Erfassungsspule 404 unter Verwendung von zwei
Induktionsspulen 404A und 404B implementiert werden,
um Interferenz zwischen der Erfassungsspule 404 und der
Ansteuerspule 402 zu reduzieren. Folglich ist die Spannungsausgabe,
die an den Anschlüssen
der Erfassungsspule 404 erscheint, in erster Linie auf
die magnetische Antwort. des Markers 406 zurückzuführen. Alternativ
kann. die Erfassungsspule 404 durchaus auch unter Verwendung
einer einzelnen Induktionsspule implementiert werden. In diesem
Fall kann die Erfassungsspule 404 so konfiguriert sein,
daß die
in der Erfassungsspule 404 allein induzierte Spannung wesentlich
kleiner ist als der Beitrag von dem Marker 406. Der Einsatz
einer einzelnen Spule für
die Erfassungsspule 404 kann zu geringeren Kosten und kleineren
Formfaktoren relativ zu anderen Implementierungen führen. Die
Ausführungsformen
sind in dieser Hinsicht nicht beschränkt.
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Das
Arbeitsprinzip für
den Schwingkreis 410 kann analog zu einem piezoelektrischen
Quarzoszillator sein. Ein Quarzkristall ist eine Elektrische-Feld-Einrichtung.
Die an den Elektroden des piezoelektrischen Kristalls erzeugte Spannung
kann direkt an den Eingang des Oszillatorverstärkers gekoppelt werden. Analog
kann die Erfassungsspule 404 verwendet werden, um aus der
Flußumkehrung
des mitschwingenden magnetischen Streifens wie etwa des Markers 406 eine
Spannung zu erzeugen.
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Im
allgemeinen Betrieb kann der Schwingkreis 410 so konfiguriert
sein, daß das
vom Verstärker 408 erzeugte
verstärkte
Signal der Eigenresonanzfrequenz des Markers 406 folgt.
Beispielsweise kann die Ansteuerspule 402 ein Magnetfeld
erzeugen. Der Marker 406 kann als Reaktion auf das Magnetfeld
ein Markersignal erzeugen. Das Markersignal kann beispielsweise
die Resonanzfrequenz des Markers 406 sein. Die Erfassungsspule 404 kann
das Markersignal empfangen. Der Verstärker 408 kann das
Markersignal verstärken,
um ein verstärktes
Signal auszubilden. Die Ansteuerspule 402 kann das verstärkte Signal
empfangen und das Magnetfeld entsprechend erhöhen. Diese Schleifenverstärkung kann
fortgesetzt werden, um das verstärkte
Signal zu erhöhen,
bis der Verstärkungsfaktor
für das
verstärkte
Signal einen vorbestimmten Schwellwert zum Ausbilden des sich selbst
erhaltenden Schwingungssignals erreicht. Das Schwingungssignal kann
eine resultierende Frequenz besitzen, die der Frequenz des vom Marker 406 erzeugten
Markersignals im wesentlichen entspricht.
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Wenn
der Schwingkreis 410 schwingt, erhält sich das Schwingungssignal
selbst aufrecht. Der Verstärker 408 steuert
einen Strom (Id) durch die Ansteuerspule 402 an.
Die Ansteuerspule 402 erzeugt ein AC-Magnetfeld, damit
der Marker 406 mitschwingt. Wenn der Marker 406 mechanisch
mitschwingt, variiert auch seine Magnetisierung. Eine derartige
Flußumkehrung
wird als eine an der Erfassungsspule 404 induzierte Spannung
aufgenommen. Folglich kann der Marker 406 zusammen mit
der Ansteuerspule 402 als eine Antenne arbeiten, die ein
AC-Magnetfeldsignal mit der Arbeitsfrequenz erzeugt. Dementsprechend
kann eine Fernerfassung der Arbeitsfrequenz erzielt werden, indem
ein Empfänger
in seiner Nähe
plaziert wird.
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Bei
einer Ausführungsform
sollte der Schwingkreis 410 so konfiguriert sein, daß er eine Gesamtschleifenverstärkung von über eins
besitzt, um die entsprechende Schwingung aufrechtzuerhalten. Die
Gesamtschleifenverstärkung
kann aus drei verschiedenen Anteilen bestehen, wie etwa Verstärker-Verstärkung (Av), Ansteuerstromamplitude (Id) und
Wandlerverstärkung
(Gtrans). Die Schleifenverstärkung kann
unter Bezugnahme auf 5–8 eingehender
erörtert
werden.
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5 veranschaulicht
einen Graphen der Einschaltcharakteristiken als Funktion der Verstärker-Verstärkung gemäß einer
Ausführungsform.
Wie bereits erörtert,
muß die
Gesamtschleifenverstärkung
des Schwingkreises 410 größer als eins sein, um das Schwingungssignal
zu erzeugen. Der Verstärkungsfaktor
des Verstärkers 408 kann
einen der dazu beitragenden Faktoren umfassen und kann deshalb die
Gesamtleistung des Schwingkreises 410 beeinflussen. 5 veranschaulicht
die Ausgangsspannung des Schwingkreises 410 als Funktion
von Verstärker-Verstärkungen
bei verschiedenen Ansteuerstromgrößen von 0,3 bis 0,81 Milliamper.
Bei einem spezifischen Ansteuerstrom schwingt der Schwingkreis 410 möglicherweise
erst, wenn die Verstärkerspannung
des Verstärkers 408 einen
kritischen Wert erreicht. Der Schwingkreis 410 beginnt
zu schwingen und die Verstärkerspannung
erreicht fast sofort eine maximale Größe, nachdem der Verstärkungsfaktor den
kritischen Wert übersteigt.
Dieser kritische Verstärkungsfaktor
kann mit zunehmendem Ansteuerstrom abnehmen.
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6 veranschaulicht
einen Graphen der Resonanzfrequenzen eines Oszillatormoduls und Komponentenmarkers
gemäß einer
Ausführungsform. Ähnlich wie
beim Marker 406 kann auch das Schwingungssignal von dem
Magnetfeld abhängig sein.
Wie in 6 gezeigt, sind die Frequenz des von dem Schwingkreis 410 ausgegebenen
Schwingungssignals (obere Linie) und die Frequenz des Markersignals
vom Marker 406 (untere Linie) als Funktion des Umgebungsmagnetfelds
aufgetragen. Die Relation Frequenz-Magnetfeld ist ähnlich.
Die geringfügig
höhere
Frequenz des Schwingungssignals erklärt sich möglicherweise durch die unvollständige Aufhebung der
Erfassungsspulen 404A und 404B.
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7 veranschaulicht
einen Graphen der magnetischen Amplitude eines Markers gemäß einer Ausführungsform. 7 kann
die Markersignalintensität
des Markers 406 veranschaulichen. Die Antwort kann eine
lineare Beziehung mit dem AC-Ansteuergebiet aufweisen. Die Amplitude
erreicht null bei einem externen DC-Bias von 8,2 Oe, was auch das
erforderliche externe DC-Feld ist, das erforderlich ist, um das
vom Marker 406 gelieferte effektive Magnetfeld aufzuheben.
Mit anderen Worten schwingt der Marker 406 mit, außer wenn
das interne Magnetbiasfeld null ist. Es ist jedoch wert anzumerken,
daß dies möglicherweise
für den
Schwingkreis 410 nicht gilt.
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8 veranschaulicht
einen Graphen der Ausgangsspannung eines Oszillatormoduls als Funktion
der DC-Magnetfeldstärke
gemäß einer
Ausführungsform.
Wie oben erörtert,
kamt die Oszillatorschaltung 410 konfiguriert sein, nur
dann zu funktionieren, wenn die Gesamtschleifenverstärkung größer als
eins ist. Die Antwort des Wandlers (Gtrans)
kann zur Gesamtschleifenverstärkung
beitragen. Es ist deshalb möglich,
daß die
Gesamtschleifenverstärkung
infolge einer schlechten Wandlereffizienz unter eins liegt. 8 kann
dieses Ereignis veranschaulichen, wenn das externe Magnetfeld zwischen
3 und 12 Oe groß ist.
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Die
Funktionsweise der Systeme 100 und 200, die in 3 gezeigte
Programmierlogik und die in 4 gezeigte
Schaltung lassen sich anhand eines Beispiels besser verstehen. Wie
in 5 gezeigt, kann der Schwingkreis 410 kritisch
arbeiten, wenn die Verstärker-Verstärkung nahe
ihrem Schwellwert liegt. Eine etwaige geringfügige Änderung der Gesamtschleifenverstärkung kann
die Leistung des Schwingkreises 410 signifikant verändern. Ein
Detektor wie etwa der Detektor 106 kann diese Fähigkeit
für eine
Reihe von Erfassungsanwendungen verwenden. Unter Einsatz der hierin
beschriebenen Techniken kann der Detektor 106 aufgrund
der Massenbeladungscharakteristiken des Markers 406 und
des entsprechenden Schwingkreises 410 konfiguriert sein,
als ein physikalischer und/oder Chemikaliensensor zu arbeiten.
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Bei
einer Ausführungsform,
als Beispiel, kann der Detektor 106 konfiguriert sein,
als ein Metalldetektor zu arbeiten. Es sei angenommen, daß die externe
Quelle 102 eine Menge an Metall wie etwa einen Schloßriegel
für eine
Tür umfaßt. Der
Schwingkreis 410 kann konfiguriert sein, die Nähe eines
Metallobjekts aufgrund des zusätzlichen
Wirbelstromverlustes zu detektieren, der durch Metall eingeführt wird,
wenn es sich der Ansteuerspule 402 annähert. Diese Fähigkeit
der Metalldetektion kann durch Planarisieren der Ansteuerspule 402 verbessert
werden, um die Kopplung an sich annähernde Metalle zu maximieren.
Der Detektor 106 kann in der Schloßriegelmulde installiert sein,
um den Scharfschaltungszustand des Schloßriegels zu detektieren. Wenn
ein Magnet in der Tür
in der Nähe
der Einheit installiert ist, kann zusätzlich auch der Tür-Offen/Geschlossen-Zustand
detektiert werden, indem die Frequenzverschiebung in der Oszillatorschaltung
aufgrund der Änderung
bei der lokalen Magnetfeldstärke
detektiert wird. Durch Kombinieren der Magnetfeld- und Wirbelstromdetektion
kann ein integrierter Ansatz zur Tür-Schloßriegel-Statuserfassung realisiert werden. Dies
kann unter Bezugnahme auf 9 ausführlicher
erörtert
werden.
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9 veranschaulicht
ein Implementierungsbeispiel eines Detektors gemäß einer Ausführungsform. 9 veranschaulicht
einen Detektor 900 für
ein Sicherheitssystem zum Überwachen
einer Tür.
Bei diesem Beispiel kann der Detektor 900 in einem Türrahmen 904 in
der Nähe
des Verriegelungsmechanismus für
die Tür
eingebettet sein. Der Detektor 900 kann konfiguriert sein
zu detektieren, wann sich eine Tür 902 in
einer offenen Position oder einer geschlossenen Position befindet.
Die Tür 902 kann
einen Magneten 908 zum Unterstützen dieser Detektion enthalten.
Bei diesem Beispiel kann der Magnet 908 ein Beispiel für die externe
Quelle 102 sein. Der Detektor 900 kann auch konfiguriert
sein, zu detektieren, wann sich ein Metallschloßriegel 906 in der
verriegelten Position oder unverriegelten Position befindet. Bei
diesem Beispiel kann der Schloßriegel 906 ein
Beispiel für
die externe Quelle 102 sein.
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Bei
einer Ausführungsform,
als Beispiel, kann der Detektor 900 für die Schaltung 400 repräsentativ
sein. Wenngleich der Detektor 900 in 9 zu
Zwecken der Übersichtlichkeit
nur mit einer Ansteuerspule 910, einer Erfassungsspule 912 und
einem Marker 914 gezeigt ist, wird zu Zwecken dieses Beispiels
angenommen, daß die
anderen Elemente der Schaltung 400 vorliegen.
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Wie
in 9 gezeigt, kann die Ansteuerspule 910 ein
AC-Magnetfeld 916 erzeugen. Das AC-Magnetfeld 916 kann bewirken,
daß der
Marker 914 mit einer Resonanzfrequenz mitschwingt. Die
Erfassungsspule 912 kann das Markersignal vom Marker 914 empfangen
und das entsprechende Schwingungssignal von dem Schwingkreis ausgeben.
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Bei
einem Beispiel kann der Detektor 900 konfiguriert sein
zu detektieren, wann sich ein Metallschloßriegel 906 in der
verriegelten Position oder unverriegelten Position befindet. Der
Schloßriegel 904 kann
sich, wenn er sich in der unverriegelten Position befindet, in die
Tür 902 zurückziehen
und deshalb nicht das AC-Magnetfeld 916 stören. In
der verriegelten Position jedoch (wie gezeigt) kann die Position des
Detektors 900 im Türrahmen 904 derart
sein, daß der
verriegelte Schloßriegel 906 mit
dem AC-Magnetfeld 916 koppeln kann. Die Anwesenheit des
Metalls im Schloßriegel 906 erzeugt
einen AC-Wirbelstromverlust, wenn er sich der Ansteuerspule 910 annähert, weil
das Schloßriegelmetall
einen Teil des AC-Magnetfelds 916 absorbieren
wird. Der resultierende AC-Wirbelstromverlust kann die Amplitude
des Schwingungssignals vom Schwingkreis 410 ändern. Die Änderung
bei der Amplitude kann vom Sensor 416 detektiert werden,
der ein Detektierungsausgangssignal an das Alarmsystem 108 ausgibt.
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Ein
Problem beim Implementieren eines Detektors ähnlich dem Detektor 900 kann
durch die falsche Installation des Schloßriegels 906 verursacht werden.
Beim Installieren des Verriegelungsmechanismus für die Tür kann sich der Schloßriegel
in der verriegelten Position in variierenden Abständen D von
der Ansteuerspule 910 befinden. Die Variation beim Abstand
kann das Ausmaß der
Kopplung zwischen Schloßriegel 906 und
Ansteuerspule 910 beeinflussen. Um diese Variation bei
Abständen
zu berücksichtigen,
kann die AGC 414 konfiguriert sein, den Verstärkungsfaktor
des Schwingkreises 410 automatisch nachzustellen, um den
resultierenden Spalt zu kompensieren. Beispielsweise kann die AGC 414 ein
Verstärkungsregelsignal
an den Vergleicher 422 des Sensors 416 ausgeben.
Die Ausführungsformen
sind in dieser Hinsicht nicht beschränkt.
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Bei
einem Beispiel kann der Detektor 900 konfiguriert sein
zu detektieren, warm sich eine Tür 902 in
einer offenen Position oder einer geschlossenen Position befindet.
Wenn sich die Tür 902 in
der offenen Position befindet, ist der Magnet 908 möglicherweise
weit genug vom Detektor 900 weg, so daß der Magnet 908 eine
Charakteristik eines Markers wie etwa die Amplitude und/oder Frequenz
des Markers 914 nicht stört. Wenn sich die Tür 902 jedoch wie
gezeigt in der geschlossenen Position befindet, ist der Magnet 908 möglicherweise
nahe genug am Detektor 900, so daß der Magnet 908 eine
Charakteristik des Markers 914 stört. Beispielsweise kann der Magnet 908 ein
DC-Magnetfeld projizieren. In der geschlossenen Position kann das
DC-Magnetfeld des Magneten 908 eine Verschiebung bei der
Resonanzfrequenz des Markers 914 verursachen. Die Verschiebung
bei der Resonanzfrequenz des Markers 914 kann eine entsprechende
Frequenzverschiebung beim Schwingungssignal vom Schwingkreis 400 verursachen.
Die Frequenzverschiebung kann vom Sensor 412 detektiert
werden, der ein Detektierungsausgangssignal an das Alarmsystem 108 ausgibt.
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Der
Detektor 900 und die Schaltung 400 können auch
konfiguriert sein, die Abwesenheit eines DC-Magnetfelds zum Auslösen eines
Alarmsignals zu verwenden. Beispielsweise kann ein Eindringling versuchen,
ein den Detektor 900 verwendendes Sicherheitssystem zu überlisten,
indem der Detektor 900 selbst manipuliert wird. Der Eindringling
kann eine Abdeckung für
den Detektor 900 entfernen und versuchen, eine oder mehrere
Komponenten des Detektors 900 lahmzulegen. Zur Reduzierung
dieses Risikos kann ein Magnet in einem Teil des Detektors 900 wie
etwa dem Gehäuse
oder der Abdeckung eingebettet sein. Der Schwingkreis 410 kann
ein Schwingungssignal erzeugen, das dem Marker 914 entspricht,
das auf die Anwesenheit des Magneten abgestimmt ist. Wenn der Magnet
um einen bestimmten Abstand vom Marker 914 wegbewegt wird,
kann die Abwesenheit des Magneten eine Frequenzverschiebung bei
der Resonanzfrequenz des Markers 914 und somit eine entsprechende
Frequenzverschiebung in dem Schwingungssignal des Schwingkreises 410 verursachen.
Die Frequenzverschiebung bei dem Schwingungssignal kann detektiert
und zum Auslösen
eines Alarmsignals verwendet werden.
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Bei
einer Ausführungsform
kann der Detektor
106 konfiguriert sein, als ein chemischer
Detektor zu arbeiten. Die Abhängigkeit
der Frequenz von den Eigenschaften des Markers
406 kann über die
folgende Gleichung beschrieben werden:
wobei L, ρ und E die Länge, Massendichte bzw. das Elastizitätsmodul
des Markers
406 sind. Es ist wert anzumerken, daß die Eigenfrequenz
von der Massendichte (ρ)
und deshalb der Masse (m) des Streifens abhängt. Das Ausmaß der Frequenzverschiebung
(ΔFreq)
kann direkt proportional sein zu der inkrementalen Massenerhöhung (Δm), wie durch
die folgende Gleichung gezeigt:
wobei Freq
0 und
m
0 die Anfangsfrequenz bzw. die Masse des
Streifens sind.
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Unter
Verwendung des Obigen kann ein chemikalischer/Gassensor hergestellt
werden unter Ausnutzung einer derartigen Massenbeladungseigenschaft
durch Aufbringen einer absorbierenden/adsorbierenden Beschichtung
auf dem aktiven mitschwingenden Streifen. Eine derartige Beschichtung
ist speziell ausgelegt, eine spezifische Art von Analyt wie etwa
ein Gas oder eine Chemikalie zu absorbieren. Während der Analyt in die Beschichtung
absorbiert wird, kann das Ausmaß der
Frequenzverschiebung gemessen und mit der Umgebungskonzentration
des Analyten korreliert werden.
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Die
Ausführungsformen
können
unter Verwendung einer Architektur implementiert werden, die gemäß einer
beliebigen Anzahl von Faktoren variieren kann, wie etwa die gewünschte Berechnungsrate,
Leistungspegel, Wärmetoleranzen,
Verarbeitungszyklusbudget, Eingabedatenraten, Ausgabedatenraten,
Speicherressourcen, Datenbusgeschwindigkeiten und andere Leistungseinschränkungen. Beispielsweise
können
Abschnitte einer Ausführungsform unter
Verwendung von Software implementiert werden, die von einem Prozessor
ausgeführt
wird. Der Prozessor kann ein Allzweck- oder Spezialprozessor sein
wie etwa ein beispielsweise von der Firma Intel® Corporation
hergestellter Prozessor. Die Software kann Computerprogrammcodesegmente,
Programmierlogik, Anweisungen oder Daten umfassen. Die Software
kann auf einem Medium gespeichert sein, das für eine Maschine, einen Computer
oder ein anderes Verarbeitungssystem zugänglich ist. Zu Beispielen für akzeptable
Medien können computerlesbare
Medien wie etwa Festwertspeicher (ROM – Read-Only Memory), Direktzugriffsspeicher (RAM – Random-Access
Memory), programmierbare ROM (PROM), löschbarer PROM (EPROM), magnetische
Platte, optische Platte und so weiter zählen. Bei einer Ausführungsform
kann das Medium Programmieranweisungen in komprimiertem und/oder verschlüsseltem
Format sowie Anweisungen, die kompiliert oder von einem Installer
installiert werden müssen,
bevor sie von dem Prozessor ausgeführt werden, speichern. Bei
einem weiteren Beispiel können
Abschnitte einer Ausführungsform
als Spezialhardware implementiert sein, wie etwa eine ASIC (Application
Specific Integrated Circuit – Applikationsspezifische
integrierte Schaltung), programmierbare Logikeinrichtung (PLD) oder
DSP und damit einhergehende Hardwarestrukturen. Bei noch einem weiteren
Beispiel kann eine Ausführungsform
durch eine beliebige Kombination aus programmierten Allzweckcomputerkomponenten
und kundenspezifischen Hardwarekomponenten implementiert werden. Die
Ausführungsformen
sind in dieser Hinsicht nicht beschränkt.