DE602005003568T2 - Chirurgische expansionsvorrichtung - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine chirurgische Vorrichtung zur Anwendung bei der Behandlung, die an einem menschlichen oder tierischen Körper angewendet wird, mit dem Ziel, Zugang zu einer chirurgischen Eingriffsstelle in dem Körper vorzusehen, umfassend: eine Ausweitungseinrichtung, die geeignet ist, eine Kraft auf Organe und/oder Gewebe an der chirurgischen Eingriffsstelle auszuüben, beispielsweise um die Organe und/oder Gewebe bei der Ausweitung der Vorrichtung an dem Ort der chirurgischen Eingriffsstelle beispielsweise zu mobilisieren und/oder zu halten, zumindest ein Fluidreservoir, sowie Mittel zum Befördern von Fluid von dem Reservoir an die Ausweitungseinrichtung, mit dem Ziel, die Ausweitungseinrichtung auszuweiten.
  • Eine derartige chirurgische Vorrichtung ist in der Druckschrift US-A-5218586 offenbart. Diese besteht u. a. aus einer ausweitbaren Spitze, die an dem Ende einer Manipulationsröhre befestigt ist. Die Spitze kann in Öffnungen der Art einer Punktion eingebracht werden, beispielsweise in Öffnungen des Unterleibs, des Beckens oder der Brust. Insbesondere ist die Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik geeignet, um laparoskopische oder thoraskopische Behandlungen auszuführen. Die ausweitbare Spitze selbst besteht aus einem im Allgemeinen hohlen aufblasbaren Vorrichtungsglied, das einem Ballon gleicht. Es ist aus einem nicht-toxischem, relativ starken flexiblen und nachgiebigen Material hergestellt, beispielsweise Polypropylen oder ein ähnlicher Typ undurchlässigen Materials, welches im nicht ausgeweiteten Zustand schlaff und deformierbar ist. Der innere Raum des ballonartigen Glieds kann entweder durch Einführen von Flüssigkeit oder Gas in dieses aufgebläht werden.
  • Die chirurgische Vorrichtung nach dem Stand der Technik hat zahlreiche Nachteile. Durch den elastischen Charakter des ballonartigen Elements tritt während dem Ausweiten des Ballons ein Energieaufbau auf. Dessen Wand wird während des Prozesses des Befüllens des Ballons ausgeweitet und, wenn der Ballon mit einem Gas befüllt wird, tritt auch durch die Kompression des Gases ein Energieaufbau auf. Für den Fall, dass in diesem Zustand ein unabsichtliches Reißen des Ballons auftritt, wird die Energien plötzlich freigegeben. Dies führt zu einer desaströsen Schockwirkung, die schwere Traumata für die benachbarten Organe oder Gewebe hervorrufen kann.
  • Ein weiterer Nachteil der chirurgischen Vorrichtung des Stands der Technik betrifft seine Ballonform. Obwohl mit diesem bei der Ausweitung ein etwas besserer Zugriff auf die chirurgische Eingriffsstelle erhalten werden kann, hat diese nichtdestotrotz auch einen Abschirmungseffekt mit Bezug auf die direkt angrenzenden Gewebe oder Organe. In diesen Fällen muss das Ausweitungselement aus dem Weg bewegt werden, wodurch die chirurgische Operation erschwert wird.
  • Die Druckschrift US 5743851 offenbart eine weitere chirurgische Ausweitungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Das Ziel der Erfindung ist es, eine chirurgische Vorrichtung des oben beschriebenen Typs vorzusehen, die nicht das Risiko des Verursachens eines Traumas in sich birgt, auch in dem Fall eines versehentlichen Fehlers der Ausweitungseinrichtung. Ein weiteres Ziel ist es, eine chirurgische Vorrichtung vorzusehen, die einen besseren Zugriff auf die betreffende chirurgische Eingriffsstelle ermöglicht. Dieses Ziel wird dadurch erreicht, dass die Ausweitungseinrichtung ein folienartiges Material umfasst, welches eine relativ geringe Biegesteifigkeit und eine relativ hohe Steifigkeit innerhalb der Ebene aufweist.
  • Die Ausweitungseinrichtung gemäß der Erfindung kann zu einem kleinen Bündel verpackt werden, wobei dies eine Folge der Biegsamkeitseigenschaft ihres Materials ist. Bei der Ausweitung wird es jedoch auf Grund seiner hohen Steifigkeit innerhalb der Ebene nicht gedehnt. Daher speichert die Ausweitungseinrichtung selbst keine Energie und dehnt sich nicht bzw. nahezu nicht. Wenn ein versehentliches Reißen auftritt, wird daher keine gespeicherte Energie freigesetzt. Das Reißen kann in einer geordneten Weise vor sich gehen, ohne an den umgebenen Gewebe oder Organen Traumata hervorzurufen. In diesem Zusammenhang wird vorzugsweise eine Flüssigkeit als Ausweitungsmedium verwendet. Wie bekannt ist, ist eine Flüssigkeit nur gering komprimierbar, zumindest im Vergleich zu einem Gas. Daher wird beim Ausweiten der Vorrichtung gemäß der Erfindung auch in der Ausweitungsflüssigkeit kaum Energie gespeichert werden. Im Falle eines Reißens der Ausweitungseinrichtung ergießt sich die Flüssigkeit über die chirurgische Eingriffsstelle, wobei jedoch das Freisetzen der Flüssigkeit nicht in einem starken Impuls auftritt, wodurch die Effekte des Ergießens abgeschwächt werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Ausweitungseinrichtung mindestens ein langgestrecktes Ausweitungselement, welches im ausgeweiteten Zustand eine Längsform aufweist. Ein derartiges Ausweitungselement bietet die Möglichkeit, einen Hohlraum an der chirurgischen Eingriffsstelle auszubilden, der eine verbesserte Zugriffsmöglichkeit bietet. In diesem Zusammenhang hat vorzugsweise die Ausweitungseinrichtung mindestens zwei langgestreckte Ausweitungselemente, die zueinander in ihrer Längsrichtung im ausgeweiteten Zustand angewinkelt sind. In dem Fall, dass die Ausweitungseinrichtung mindestens ein Spannungselement aufweist, dessen Länge geringer als die Summe der Längen der langgestreckten Ausweitungselemente ist, erhält die Ausweitungseinrichtung eine vorbestimmte, gewünschte Form, die durch die Abmessungen der verschiedenen Elemente vorgeschrieben ist. Es ist zu erkennen, dass das Ausweitungselement dann eine spezifische Öffnungsfläche begrenzt, die eine bessere Zugriffsmöglichkeit der eingeschlossen Fläche bietet.
  • Ferner können gemäß einer speziellen Ausführung mindestens drei langgestreckte Ausweitungselemente vorgesehen werden, die zusammen ein Dreieck bilden. Der so erhaltene Rahmen kann ferner verwendet werden, um Ausweitungselemente mit spezifischen Höhen-, Längen- und Breiten-Abmessungen auszubilden. Als Ergebnis können die so vorgesehenen mehreren langgestreckten Ausweitungselemente eine räumliche Struktur ausbilden. Als Beispiel wird ein Tetraeder genannt, wobei jedoch andere Strukturen wie ein Würfel und ähnliches ebenso möglich sind. Alle diese Strukturen haben gemeinsam, dass sie einen Rahmen nach dem Ausweiten der mehreren Ausweitungselemente bieten, welche hierzu vorzugsweise miteinander verbundene Fluidkammern aufweisen, die eine simultane Ausweitung ermöglichen. Die so erhaltenen Rahmen können einen freien Raum innerhalb des Körpers an der chirurgischen Eingriffsstelle erzeugen. Der Chirurg kann so durch die offenen Seiten des ausgeweiteten Rahmens hindurch greifen und kann somit schwierige Operationen an dem Eingriffsort ausführen, ohne durch die Ausweitungseinrichtung an sich behindert zu werden.
  • Vorzugsweise umfasst die chirurgische Vorrichtung mindestens einen Begrenzer, um die Ausweitung der Ausweitungseinrichtung zu begrenzen. Mittels eines solchen Begrenzers kann die betreffende Ausweitungseinrichtung in spezifische vorgeschriebene Formen gebracht werden, beispielsweise in eine gebogene Form. Im letzteren Fall umfasst der Begrenzer ein Spannungselement, insbesondere ein Zugelement.
  • Die Erfindung wird im Folgenden weitergehend unter Bezugnahme auf eine Ausführung der in den Figuren dargestellten chirurgischen Vorrichtung beschrieben.
  • Die 1 zeigt eine chirurgische Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Die 2 zeigt eine Komponente der chirurgischen Vorrichtung gemäß 1.
  • Die 1 zeigt eine chirurgische Vorrichtung gemäß der Erfindung, die die Ausweitungseinrichtung 1 umfasst, die in der 1 im ausgeweiteten Zustand dargestellt ist. Ferner ist mindestens ein Fluidreservoir sowie Mittel 3 zum Befördern von Fluid von dem Reservoir 2 an die Ausweitungseinrichtung vorgesehen.
  • Das Fluidreservoir umfasst einen Container 4, der eine Menge vorzugsweise einer Flüssigkeit hält, die mittels der Pumpe 5 in die Leitung 6 gepumpt wird. Die Leitung 6 ist wiederum mit dem Verbindungsanschluss 7 verbunden, der Zugriff auf den inneren Raum der Ausweitungseinrichtung 1 bietet.
  • Die Ausweitungseinrichtung umfasst sechs langgestreckte Ausweitungselemente 8, die zusammen einen Tetraeder bilden. Die langgestreckten Ausweitungselemente 8 sind an den Knoten 9 miteinander verbunden. Ferner enthalten die Ausweitungseinrichtungen eine Fluidkammer 10, wobei die Fluidkammern 10 an den Orten der Knoten 9 miteinander verbunden sind.
  • In einem Ruhezustand sind die Ausweitungseinrichtungen 10 entleert, wobei dies bedeutet dass diese zum Einbringen an eine Eingriffsstelle auf relativ kleine Abmessungen reduziert werden können. Nach dem Positionieren der entleerten Ausweitungseinrichtungen 1 wird Flüssigkeit in den inneren Raum eingespeist, insbesondere in deren Fluidkammern 10, wodurch die Ausweitungseinrichtungen 1 auf die Form des Tetraeders, wie es in 1 dargestellt ist, aufgebläht werden.
  • Der Vorteil einer derartigen Form der ausgeweiteten Ausweitungseinrichtungen 1 ist offenbar: Vor allem wird ein Hohlraum innerhalb des Tetraeders ausgebildet, wodurch dem Chirurgen Zugriff auf Eingriffsstellen ermöglicht wird, die andernfalls schwer zu erreichen sind. Die offenen Phasen zwischen den Ausweitungselementen 8 ermöglichen dem Chirurgen einen Durchgriff, wodurch diesem ein besserer Zugriff auf die chirurgische Eingriffsstelle ermöglicht wird.
  • Ferner wird ein flexibles Netz 12 zwischen drei der Ausweitungselemente montiert. Das flexible Netz 12 wird bei einem Ausweiten der Einrichtungen 8 gedehnt, wodurch das Ausbilden einer offenen chirurgischen Eingriffsstelle weitergehend verbessert wird. In dem flexiblen Netz 12 ist ein Fenestrierungsloch 13 vorgesehen, um es dem Chirurgen zu ermöglichen, die chirurgische Ziel-Eingriffsstelle zu erreichen. Ebenso können weitere Netze 12 an anderen Ausweitungselementen 8 befestigt sein.
  • Die 2 zeigt eine mögliche Ausführung eines Spannungselements 8, das mit einem Zugelement 14 vorgesehen ist. Das Zugelement 14, beispielsweise ein Draht, ist mit den entgegengesetzten Enden des Spannungselements 8 verbunden. Die Länge des Zugelements 14 ist etwas geringer als die Länge der Spannungselemente 8 zwischen den beiderseitigen Verbindungspunkten. Dadurch wird bei der Ausweitung des Spannungselements 8 dieses durch die Tatsache, dass es durch den Begrenzer 14 in seiner vollen Ausweitung beschränkt ist, in eine leicht gebogene Form gebracht. Auf diese Weise kann die chirurgische Vorrichtung gemäß der Erfindung in eine spezifische gewünschte Form bei ihrer Ausweitung gebracht werden.

Claims (12)

  1. Chirurgische Vorrichtung zur Anwendung bei der Behandlung, die an dem menschlichen oder einem tierischen Körper angewendet wird, mit dem Ziel, Zugang zu einer Eingriffsstelle in dem Körper vorzusehen, umfassend: eine Ausweitungseinrichtung (1) aus einem folienartigen Material (11) mit einer relativ geringen Biegesteifigkeit und einer relativ hohen Steifigkeit innerhalb der Ebene sowie geeignet, eine Kraft auf die Organe und/oder Gewebe an der Eingriffsstelle auszuüben, um die Organe und/oder das Gewebe bei der Ausweitung der Vorrichtung an dem Ort der Eingriffsstelle beispielsweise zu mobilisieren und/oder zu halten, zumindest ein Fluidreservoir (2) sowie Mittel (3) zum Befördern von Fluid von dem Reservoir (2) zu der Ausweitungseinrichtung (1) mit dem Ziel, die Ausweitungseinrichtung (1) auszuweiten, wobei die Ausweitungseinrichtung mehrere langgestreckte Ausweitungselemente (8) umfasst, die eine räumliche Struktur bilden, und wobei alle langgestreckten Ausweitungselemente (8) an beiden Enden mittels Knoten (9) miteinander verbunden sind, gekennzeichnet durch ein vorgesehenes flexibles Netz (12), das sich zwischen mindestens zwei langgestreckte Ausweitungselementen (8) erstreckt, wobei das flexible Netz (12) eine Fenestration (13) aufweist.
  2. Chirurgische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Ausweitungseinrichtung (1) mindestens einen Verbindungsanschluss (7) umfasst, um Fluid in den Innenraum der Ausweitungseinrichtung (1) einzuleiten.
  3. Chirurgische Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Ausweitungseinrichtung (1) mindestens ein langgestrecktes Ausweitungselement (8) umfasst, das in dem ausgeweiteten Zustand eine längliche Form aufweist.
  4. Chirurgische Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Ausweitungseinrichtung (1) mindestens zwei langgestreckte Ausweitungselemente (8) umfasst, die in dem ausgeweiteten Zustand bezüglich ihrer jeweiligen Längsrichtung zueinander gewinkelt sind.
  5. Chirurgische Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Ausweitungseinrichtung (1) mindestens ein Spannungselement (8) umfasst, dessen Länge geringer als die Summe der Längen der langgestreckten Ausweitungselemente (8) ist.
  6. Chirurgische Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei mindestens drei langgestreckte Ausweitungselemente (8) vorgesehen sind, die zusammen ein Dreieck bilden.
  7. Chirurgische Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die räumliche Struktur einen Tetraeder bildet.
  8. Chirurgische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, wobei jedes Ausweitungselement (8) eine Fluidkammer (10) umfasst.
  9. Chirurgische Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei mindestens zwei Ausweitungselemente (18) vorgesehen sind, und die Fluidkammern (10) der Ausweitungselemente in Fluidkommunikation miteinander stehen.
  10. Chirurgische Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Fluid eine Flüssigkeit ist.
  11. Chirurgische Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, die mindestens einen Begrenzer (14) umfasst, um die Ausweitung der Ausweitungseinrichtung zu begrenzen.
  12. Chirurgische Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei der Begrenzer ein Zugelement (14) umfasst.
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