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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Zeilenkopf-Tintenstrahldrucker,
der Tinte aus Düsen
ausstößt, um ein
Bild zu erzeugen.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Ein
Tintenstrahlkopf umfasst eine große Anzahl von Düsen zum
Ausstoßen
von Tinte und Tintenströmungswege,
die jeweils mit den Düsen
verbunden sind. Die Tintenströmungswege
umfassen Druckkammern zum Erzeugen von Druck, um Tinte auszustoßen. Durch
Ausstoßen
einer gewünschten
Menge an Tinte aus Düsen
auf ein Druckmedium kann ein Bild auf dem Druckmedium erzeugt werden.
In einem solchen Tintenstrahlkopf kann die Menge an ausgestoßener Tinte
pro Düse
gemäß der Variation
der Maßgenauigkeit
und Montagegenauigkeit einer Strömungswegeinheit
und so weiter variieren. Die Variation der Menge an ausgestoßener Tinte
kann eine Dichteungleichmäßigkeit
in dem auf dem Druckmedium erzeugten Bild verursachen. Folglich
war ein Verfahren bekannt, in dem: die Menge an aus jeder Düse ausgestoßener Tinte
aus Druckergebnissen abgeschätzt
wird, um eine Korrekturtabelle zu erzeugen; und die Korrekturtabelle
zum Zeitpunkt des Druckens verwendet wird, um die Menge an ausgestoßener Tinte
für jede
Düse individuell
zu korrigieren (siehe
US-Patent
Nr. 5 528 270 und
US-Patent
Nr. 5 946 006 ). Folglich kann die Variation der Menge an
ausgestoßener
Tinte zwischen den Düsen
sicher unterdrückt
werden, so dass die Dichteunregelmäßigkeit in dem auf dem Druckmedium
erzeugten Bild effizient verringert werden kann.
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Das
Dokument
EP 0 709 192
A2 offenbart einen Zeilenkopf-Tintenstrahldrucker, mit
einem Tintenstrahlkopf, der umfasst: eine Strömungswegeinheit, die mit Druckkammern
ausgebildet ist, die jeweils mit Düsen in Verbindung stehen; und
individuelle Elektroden, die so vorgesehen sind, dass sie jeweils
den Druckkammern entsprechen, wobei der Tintenstrahlkopf durch n-1
virtuelle Linien, die sich in einer Vorschubrichtung eines Druckmediums
erstrecken, in n Blöcke
unterteilt ist, wobei n eine natürliche
Zahl darstellt, die gleich oder größer als 2 ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß dem vorstehend
erwähnten
Verfahren wird die Korrektur individuell für alle Düsen durchgeführt, um
die Variation der Menge an ausgestoßener Tinte unter allen Düsen zu bewältigen.
Da der Zeilen-Tintenstrahldrucker eine größere Anzahl von Düsen aufweist
als ein Serien-Tintenstrahldrucker, wird die Menge an Berechnung
für die
Korrektur so enorm, dass der Druckdurchsatz verringert wird.
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In
einem Tintenstrahlkopf eines Zeilenkopf-Tintenstrahldruckers, in
dem ein Bild auf einem Druckmedium durch einen einzelnen Durchlauf
erzeugt wird, hat auch die Variation der Maßgenauigkeit und der Montagegenauigkeit
der Strömungswegeinheit
eine Tendenz zur Erhöhung,
da sich ein Tintenausstoßbereich
lang in einer Richtung erstreckt.
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Die
Erfindung schafft einen Zeilenkopf-Tintenstrahldrucker, in dem die
Variation der Menge an aus Düsen
ausgestoßener
Tinte leicht korrigiert werden kann.
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Gemäß der Erfindung
umfasst ein Zeilenkopf-Tintenstrahldrucker einen Tintenstrahlkopf,
eine Steuereinheit und eine Speichereinheit. Der Tintenstrahlkopf
umfasst eine Strömungswegeinheit
und individuelle Elektroden. Die Strömungswegeinheit ist mit Druckkammern
ausgebildet, die jeweils mit Düsen in
Verbindung stehen. Die individuellen Elektroden sind so vorgesehen,
dass sie jeweils den Druckkammern entsprechen. Die Steuereinheit
erzeugt n Arten von Signalformen, die verwendet werden, um unterschiedliche
Mengen an Tinte jeweils aus den Düsen auszustoßen, wobei
n eine natürliche
Zahl ist, die gleich oder größer als
3 ist. Die Speichereinheit speichert eine Kombination von m Arten
von Signalformen, die aus den n Arten von Signalformen ausgewählt sind,
für jeden
Block mit mindestens einer Düse,
wobei m eine natürliche
Zahl ist und 2 ≤ m ≤ n – 1. Wenn
der Drucker einen Gradationsdruck unter Verwendung von m Arten von
Signalformen, die aus den n Arten von Signalformen ausgewählt sind,
durchführt,
ist eine Differenz in einer Menge an ausgestoßener Tinte pro Düse unter
den Blöcken
in einem Fall der Verwendung der gespeicherten Kombinationen von
m Arten von Signalformen für
die jeweiligen Blöcke
kleiner als jene in einem Fall der Verwendung ein und derselben Kombination
von m Arten von Signalformen für
alle Blöcke.
Die Steuereinheit wählt
eine Signalform für
jeden Block auf der Basis von Eingangsgradationsdaten aus den Kombinationen
der m Arten von Signalformen, die in der Speichereinheit gespeichert
sind, aus, um die ausgewählte
Signalform an eine individuelle Elektrode jedes Blocks auszugeben.
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Gemäß dieser
Konfiguration kann durch Ändern
der Kombination von Signalformen für jeden Block eine Variation
der Menge an ausgestoßener
Tinte pro Düse
unter den Blöcken
zum Zeitpunkt des Gradationsdrucks leicht korrigiert werden. Folglich
kann ein Bild mit hoher Qualität,
das von einer Dichteunregelmäßigkeit frei
ist, gedruckt werden, während
der Druckdurchsatz effizient gehalten werden kann.
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Gemäß der Erfindung
umfasst ein Zeilenkopf-Tintenstrahldrucker einen Tintenstrahlkopf,
eine Tabellenspeichereinheit und eine Steuereinheit. Der Tintenstrahlkopf
umfasst eine Strömungswegeinheit
und individuelle Elektroden. Die Strömungs- Wegeinheit ist mit Druckkammern ausgebildet,
die jeweils mit Düsen
in Verbindung stehen. Die individuellen Elektroden sind so vorgesehen,
dass sie jeweils den Druckkammern entsprechen. Die Tabellenspeichereinheit
speichert eine Tabelle, in der mehrere Blöcke, von denen jeder mindestens
eine Düse
umfasst, gemäß einer
Menge an ausgestoßener
Tinte pro Düse
in jedem Block angeordnet sind. Die Steuereinheit erzeugt n Arten
von Signalformen, die verwendet werden, um verschiedene Mengen an
Tinte jeweils aus den Düsen
auszustoßen,
wobei n eine natürliche
Zahl ist, die gleich oder größer als
3 ist. Wenn der Drucker einen Gradationsdruck unter Verwendung von
m Arten von Signalformen durchführt,
die aus den n Arten von Signalformen ausgewählt sind, wobei m eine natürliche Zahl
ist und 2 ≤ m ≤ n – 1, bestimmt die
Steuereinheit eine Kombination von m Arten von Signalformen für jeden
Block, so dass eine Differenz unter den Blöcken in einer Menge an ausgestoßener Tinte
pro Düse
in einem Fall der Verwendung der bestimmten Kombinationen von m
Arten von Signalformen für
die jeweiligen Blöcke
kleiner ist als jene in einem Fall der Verwendung ein und derselben
Kombination von m Arten von Signalformen für alle Blöcke. Die Steuereinheit speichert
die bestimmte Kombination von m Arten von Signalformen für jeden
Block in einer Signalformspeichereinheit. Die Steuereinheit wählt eine
Signalform für
jeden Block auf der Basis von Eingangsgradationsdaten aus den Kombinationen
der m Arten von Signalformen aus, die in der Signalformspeichereinheit
gespeichert sind, um die ausgewählte
Signalform an eine individuelle Elektrode jedes Blocks auszugeben.
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Gemäß dieser
Konfiguration kann durch geeignetes Ändern der Kombination von Signalformen
gemäß einer
Druckumgebungsänderung
die Kombination von Signalformen für jeden Block geändert werden. Folglich
kann die Variation der Menge an ausgestoßener Tinte pro Düse unter
den Blöcken
zum Zeitpunkt des Gradationsdrucks leicht korrigiert werden.
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Gemäß Anspruch
1 ist der Tintenstrahlkopf durch N – 1 virtuelle Linien, die sich
in einer Vorschubrichtung eines Druckmediums erstrecken in N Blöcke unterteilt,
wobei N eine natürliche
Zahl darstellt, die gleich oder größer als 2 ist. Gemäß dieser
Konfiguration kann die Variation der Menge an ausgestoßener Tinte
in Bezug auf die Längsrichtung
des Tintenstrahlkopfs dahingehend eingeschränkt werden, dass sie einen
großen, schlechten
Einfluss auf die Bildqualität
ausübt.
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Die
virtuellen Linien können
durch Punkte einer strukturellen Änderung im Tintenstrahlkopf
verlaufen, die sich in einer zur Vorschubrichtung senkrechten Richtung
erstrecken. Der Tintenstrahlkopf kann beispielsweise ferner mehrere
Aktoreinheiten umfassen. Die Aktoreinheiten weisen eine Trapezform
auf. Jede der Aktoreinheiten umfasst eine piezoelektrische Schicht,
eine gemeinsame Elektrode und die individuellen Elektroden. Die
piezoelektrische Schicht erstreckt sich über den Druckkammern. Die gemeinsame
Elektrode und die individuellen Elektroden betten die piezoelektrische
Schicht dazwischen ein. Jede der individuellen Elektroden ist auf
der piezoelektrischen Schicht so angeordnet, dass ihre Position
jeder der Druckkammern entspricht. Die Aktoreinheiten sind an der
Strömungswegeinheit
so angeordnet, dass schräge
Seiten von benachbarten Aktoreinheiten in der Vorschubrichtung betrachtet
einander überlappen.
Jede virtuelle Linie verläuft
durch jeden Punkt einer strukturellen Änderung, wobei eine schräge Seite
jeder Aktoreinheit eine kurze Linie jeder Aktoreinheit schneidet.
Gemäß dieser
Konfiguration kann eine angemessenere Korrektur in Anbetracht der
Struktur des Tintenstrahlkopfs durchgeführt werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Konfigurationsansicht eines Druckers, auf den
ein Verfahren zum Korrigieren einer Menge an ausgestoßener Tinte
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung angewendet wird.
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2 ist
eine Draufsicht auf einen der Kopfkörper, die in 1 dargestellt
sind.
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3 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Bereichs, der von der Ein-Punkt-Strichlinie, die in 2 dargestellt
ist, umgeben ist.
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4 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in 3.
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5A und 5B sind
vergrößerte Ansichten
von einer der in 2 dargestellten Aktoreinheiten.
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6 ist
ein Funktionsblockdiagramm einer in 1 dargestellten
Steuereinheit.
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7 ist
ein Funktionsblockdiagramm eines in 6 dargestellten
Drucksteuerabschnitts.
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8 ist
eine Draufsicht, die einen Tintenausstoßbereich in einem der in 1 dargestellten
Kopfkörper
zeigt.
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9 ist
eine Ansicht einer Systemkonfiguration zum Messen der Menge an aus
Düsen in
jedem der in 8 dargestellten Blöcke ausgestoßener Tinte.
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10 zeigt
ein modifiziertes Beispiel der Systemkonfiguration zum Messen der
Menge an aus Düsen in
jedem der in 8 dargestellten Blöcke ausgestoßener Tinte.
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11 ist
eine Ansicht zum Erläutern
eines Verfahrens zum Korrigieren einer Menge an ausgestoßener Tinte
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung.
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12 ist
ein Funktionsblockdiagramm einer Steuereinheit 100 gemäß einer
dritten Ausführungsform.
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13 zeigt
ein Beispiel von Signalformmustern, wenn die Anzahl m von Gradationsniveaus 3 ist
und die Anzahl n von Arten von Signalformmustern 4 ist.
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14 ist
ein Funktionsblockdiagramm einer Steuereinheit 100 gemäß einer
modifizierten Ausführungsform.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
erste Ausführungsform
der Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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Mit
Bezug zuerst auf 1 wird ein Drucker, auf den
ein Verfahren zum Korrigieren einer Menge an ausgestoßener Tinte
gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung angewendet wird, beschrieben. Der in 1 gezeigte
Drucker 1 ist ein Zeilenkopf-Farbtintenstrahldrucker mit
vier befestigten Tintenstrahlköpfen 2, die
jeweils wie ein schmales Rechteck geformt sind, das sich in einer
zum Papier senkrechten Richtung verlängert, das 1 in
einer Draufsicht zeigt. In 1 besitzt
der Drucker 1 eine Papiervorschubeinheit 14, die in
seinem unteren Abschnitt vorgesehen ist, einen Papieraufnahmeabschnitt 16,
der in seinem oberen Abschnitt vorgesehen ist, und eine Vorschubeinheit 20,
die in seinem mittleren Abschnitt vorgesehen ist. Der Drucker 1 besitzt
ferner eine Steuereinheit 100 (siehe 6)
zum Steuern der Operationen des Druckers 1.
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Die
Papiervorschubeinheit 14 weist einen Papieraufbewahrungsabschnitt 15 und
eine Papiervorschubwalze 45 auf. Rechteckige Blätter von
Druckpapier P, die aufeinander gestapelt sind, können im Papieraufbewahrungsabschnitt 15 aufbewahrt
werden. Die Papiervorschubwalze 45 führt die Blätter von Druckpapier P einzeln
in Richtung der Vorschubeinheit 20 in einer solchen Weise
zu, dass das oberste der Blätter
von Druckpapier P im Papieraufbewahrungsabschnitt 15 in
Richtung der Vorschubeinheit 20 zugeführt wird. Die Blätter von
Druckpapier P werden im Papieraufbewahrungsabschnitt 15 so
aufbewahrt, dass die Blätter
Papier P in einer zu den langen Seiten jedes Blatts Papier P parallelen
Richtung zugeführt
werden können.
Zwei Paare von Vorschubwalzen 18A, 18B, 19A und 19B sind
entlang eines Vorschubweges zwischen dem Papieraufbewahrungsabschnitt 15 und
der Fördereinheit 20 angeordnet.
Ein Blatt von Druckpapier P, das aus der Papiervorschubeinheit 14 heraus
zugeführt
wird, wird durch die Vorschubwalzen 18A und 18B mit
einer kurzen Seite des Blatts von Druckpapier P als Vorderende in 1 nach
oben vorgeschoben und dann durch die Vorschubwalzen 19A und 19B zur
Vorschubeinheit 20 nach links vorgeschoben
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Eine
Drehwelle der Papiervorschubwalze 45 neigt sich um 3° relativ
zu einer zu einer Innenwand (nicht dargestellt) des Papieraufbewahrungsabschnitts 15 senkrechten
Richtung, so dass die Drehwelle näher zur Vorschubeinheit 20 gelangt,
wenn sie weiter von der Innenwand weg gelangt. Aus diesem Grund
schiebt sich das Blatt von Druckpapier P, das von der Papiervorschubwalze 45 aufgenommen
wird, in einer Richtung vor, die gegenüber der Innenwand des Papieraufbewahrungsabschnitts 15 geringfügig geneigt
ist, so dass eine lange Seite des Blatts von Druckpapier P dazu
gezwungen wird, sich der Innenwand des Papieraufbewahrungsabschnitts 15 zu
nähern.
Die Innenwand des Papieraufbewahrungsabschnitts 15 ist
zur Vorschubrichtung des Blatts von Druckpapier P durch die Vorschubeinheit 20 parallel.
Bevor eine kurze Seite des Blatts von Druckpapier P die Vorschubwalzen 18A und 18B erreicht,
stößt eine
lange Seite des Blatts von Druckpapier P an die Innenwand des Papieraufbewahrungsabschnitts 15 an.
Dann geht das Blatt von Druckpapier P in Richtung der Vorschubwalzen 18A und 18B entlang
der Innenwand des Papieraufbewahrungsabschnitts 15, während eine
lange Seite des Blatts von Druckpapier P an der Innenwand des Papieraufbewahrungsabschnitts 15 anstößt. Durch
eine solche einfache Konfiguration, dass die Papiervorschubwalze 45 relativ
zur Innenwand des Papieraufbewahrungsabschnitts 15 geneigt
ist, kann die Schrägstellung
des Blatts von Druckpapier P korrigiert werden, während ein
kontinuierlicher Vorschub des Blatts von Druckpapier P sichergestellt werden
kann. Das Blatt von Druckpapier P, das durch die Vorschubwalzen 18A und 18B eingeklemmt
wird, wird über
Vorschubwalzen 19A und 19B in Richtung der Vorschubeinheit 20 nach
außen
vorgeschoben.
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Die
Vorschubeinheit 20 weist einen Endlosvorschubriemen 11 und
zwei Riemenwalzen 6 und 7, die mit dem Vorschubriemen 11 umwickelt
sind, auf. Die Länge
des Vorschubriemens 11 ist so eingestellt, dass eine vorbestimmte
Spannung im Vorschubriemen 11 erzeugt wird, der zwischen
die zwei Riemenwalzen 6 und 7 gewickelt ist. Durch
Wickeln des Vorschubriemens 11 zwischen die zwei Riemenwalzen 6 und 7 sind
zwei Ebenen, die gemeinsame Tangenten an den Riemenwalzen 6 bzw. 7 umfassen
und zueinander parallel sind, am Vorschubriemen 11 gebildet.
Eine der zwei Ebenen, die den Tintenstrahlköpfen 2 zugewandt ist,
dient als Vorschuboberfläche 27 für das Blatt
von Druckpapier P. Das Blatt von Druckpapier P, das aus der Papiervorschubeinheit 14 heraus
vorgeschoben wird, wird auf der Vorschuboberfläche 27 des Vorschubriemens 11 vorgeschoben,
wäh rend
das Drucken auf einer oberen Oberfläche des Blatts von Druckpapier
P durch die Tintenstrahlköpfe 2 durchgeführt wird.
Anschließend
erreicht das Blatt von Druckpapier P den Papieraufnahmeabschnitt 16.
Im Papieraufnahmeabschnitt 16 werden Blätter von Druckpapier, auf denen
das Drucken bereits durchgeführt
wurde, aufeinander gestapelt.
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Jeder
der vier Tintenstrahlköpfe 2 weist
einen Kopfkörper 13 an
seinem unteren Ende auf. Wie später beschrieben
wird, besitzt der Kopfkörper 13 eine
Strömungswegeinheit 4 (siehe 4)
und Aktoreinheiten 21, die an die Strömungswegeinheit 4 geklebt
sind. Eine große
Anzahl von individuellen Tintenströmungswegen 32 mit
Druckkammern 10, die mit Düsen 8 in Verbindung
stehen, sind in der Strömungswegeinheit 4 ausgebildet.
Die Aktoreinheiten 21 können
der Tinte in gewünschten
der Druckkammern 10 einen Druck verleihen.
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Jeder
Kopfkörper 13 ist
wie ein rechteckiges Parallelepiped geformt, das schmal ist und
sich in einer zum Papier senkrechten Richtung verlängert, das 1 in
einer Draufsicht zeigt. Die vier Kopfkörper 13 sind nahe
aneinander entlang der Links-Rechts-Richtung in dem Papier, das 1 zeigt,
angeordnet. Eine große Anzahl
von Düsen 8 (siehe 2)
mit einem sehr kleinen Durchmesser sind in jeder der unteren Oberflächen (Tintenausstoßbereiche)
der vier Kopfkörper 13 definiert.
Die Farbe von Tinte, die aus jeder Düse 8 ausgestoßen wird,
ist irgendeine von Magenta (M), Gelb (Y), Zyan (C) und Schwarz (K).
Die Farben der Tinte, die aus der großen Anzahl von Düsen 8 ausgestoßen wird,
die zu einem Kopfkörper 13 gehören, sind
gleich. Verschiedene Arten von Tinte mit Farben, die aus den vier
Farben Magenta, Gelb, Zyan und Schwarz ausgewählt sind, werden aus der großen Anzahl
von Tintenauslassöffnungen
ausgestoßen,
die jeweils zu den vier Kopfkörpern 13 gehören.
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Ein
geringfügiger
Spalt ist zwischen der unteren Oberfläche von jedem Kopfkörper 13 und
der Vorschuboberfläche 27 des
Vorschubriemens 11 gebildet. Das Blatt von Druckpapier
P wird von rechts nach links in 1 entlang
eines Vorschubweges vorgeschoben, der durch den Spalt verläuft. Wenn
das Blatt von Druckpapier. P unter den vier Kopfkörpern 13 nacheinander
durchläuft,
wird Tinte aus den Düsen 8 in
Richtung der oberen Oberfläche
des Blatts von Druckpapier P gemäß Bilddaten
ausgestoßen,
um dadurch ein gewünschtes Farbbild
auf dem Blatt von Druckpapier P zu erzeugen.
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Eine äußere Umfangsoberfläche 11A des
Vorschubriemens 11 ist mit Silikongummi mit Haftvermögen behandelt.
Wenn sich eine Riemenwalze 6 gegen den Uhrzeigersinn (in
der Richtung des Pfeils A in 1) dreht,
kann die Vorschubeinheit 20 folglich das Blatt von Druckpapier
P, das durch die Vorschubwalzen 18A, 18B, 19A und 19B in
Richtung des Papieraufnahmeabschnitts 16 vorgeschoben wird,
vorschieben, während das
Blatt von Druckpapier P auf der äußeren Umfangsoberfläche 11A des
Vorschubriemens 11 durch das Haftvermögen der äußeren Umfangsoberfläche 11A gehalten
wird.
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Die
zwei Riemenwalzen 6 und 7 stehen mit einer inneren
Umfangsoberfläche 11B des
Vorschubriemens 11 in Kontakt. Von den zwei Riemenwalzen 6 und 7 der
Vorschubeinheit 20 ist die Riemenwalze 6, die auf
der Stromabwärtsseite
des Vorschubweges liegt, mit einem Vorschubmotor 74 verbunden.
Der Vorschubmotor 74 wird auf der Basis der Steuerung der
Steuereinheit 100 zur Drehung angetrieben. Die andere Riemenwalze 7 ist
eine Abtriebswalze, die durch eine Drehkraft gedreht wird, die ihr
vom Vorschubriemen 11 mit der Drehung der Riemenwalze 6 verliehen
wird.
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Die
Presswalzen 38 und 39 sind nahe der Riemenwalze 7 angeordnet,
so dass der Vorschubriemen 11 zwischen den Presswal zen 38 und 39 eingeklemmt
ist. Jede der Presswalzen 38 und 39 weist einen
Rohrkörper
auf, der eine Länge
besitzt, die im Wesentlichen gleich der axialen Länge der
Riemenwalze 7 ist, und frei drehbar ist. Die Presswalze 38 wird
durch eine nicht gezeigte Feder nach unten gedrückt, so dass das Blatt von
Druckpapier P, das der Vorschubeinheit 20 zugeführt wird,
gegen die Vorschuboberfläche 27 gedrückt werden
kann. Da die Presswalzen 38 und 39 mit dem Vorschubriemen 11 zusammenarbeiten,
um das Blatt von Druckpapier P zu pressen, wird das Blatt von Druckpapier
P sicher an die Vorschuboberfläche 27 geheftet.
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Eine
Löseplatte 40 ist
auf einer linken Seite der Vorschubeinheit 20 in 1 vorgesehen.
Ein rechtes Ende der Löseplatte 40 tritt
zwischen das Blatt von Druckpapier P und den Vorschubriemen 11 ein,
so dass das Blatt von Druckpapier P, das an der Vorschuboberfläche 27 des
Vorschubriemens 11 haftet, von der Vorschuboberfläche 27 gelöst wird.
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Zwei
Paare von Vorschubwalzen 21A, 21B, 22A und 22B sind
zwischen der Fördereinheit 20 und
dem Papieraufnahmeabschnitt 16 angeordnet. Das Blatt von
Druckpapier P, das aus der Vorschubeinheit 20 ausgelassen
wird, wird durch die Vorschubwalzen 21A und 21B in 1 nach
oben vorgeschoben und durch die Vorschubwalzen 22A und 22B dem
Papieraufnahmeabschnitt 16 zugeführt, während eine kurze Seite des Blatts
von Druckpapier P als Führungskante
dient.
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Wie
in 1 gezeigt, ist ein Papieroberflächensensor 33,
der ein optischer Sensor mit einem Lichtemissionselement und einem
Lichtempfangselement ist, zwischen der Presswalze 38 und
dem Tintenstrahlkopf 2 angeordnet, der sich auf der am
weitesten stromaufwärts
liegenden Seite befindet. Der Papieroberflächensensor 33 ist
so konfiguriert, dass das Lichtemissionselement Licht in Richtung
einer Erfassungsposition auf dem Vorschubweg emittiert und dass
das Lichtempfangselement reflektiertes Licht empfängt. Der
Pegel eines aus dem Papieroberflächensensor 33 ausgegebenen
Signals stellt eine Differenz der Intensität des reflektierten Lichts
gemäß der Anwesenheit/Abwesenheit
des Blatts von Druckpapier P in der Erfassungsposition dar. Das
heißt,
die Vorderkante des Blatts von Druckpapier P erreicht die Erfassungsposition
zu einem Zeitpunkt, wenn der Pegel des Ausgangssignals schnell zunimmt.
Da die Ankunft der Vorderkante des Blatts von Druckpapier P in der
Erfassungsposition auf der Basis des Ausgangssignals des Papieroberflächensensors 33 gefunden
werden kann, wird ein Drucksignal gemäß dem Zeitpunkt zu den Tintenstrahlköpfen 2 geliefert.
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Mit
Bezug auf 2 und 3 als nächstes wird
jeder Kopfkörper 13 im
Einzelnen beschrieben. 2 ist eine Draufsicht auf einen
der Kopfkörper 13,
die in 1 dargestellt sind. 3 ist eine
vergrößerte Draufsicht
auf einen Bereich, der durch die Ein-Punkt-Strichlinie in 2 umgeben
ist. Wie in 2 und 3 gezeigt,
weist der Kopfkörper 13 eine
Strömungswegeinheit 4 auf,
in der eine große
Anzahl von Druckkammern 10, die Druckkammergruppen 9 bilden,
und eine große
Anzahl von Düsen 8 ausgebildet
sind. Trapezförmige
Aktoreinheiten 21, die im Zickzack in zwei Reihen angeordnet
sind, sind an eine obere Oberfläche
der Strömungswegeinheit 4 geklebt.
Insbesondere ist jede Aktoreinheit 21 so vorgesehen, dass
parallele entgegengesetzte Seiten (obere und untere Seiten) der
Aktoreinheit 21 entlang der Längsrichtung der Strömungswegeinheit 4 angeordnet
sind. Schräge
Seiten von benachbarten Aktoreinheiten 21 überlappen
einander in der Breitenrichtung der Strömungswegeinheit 4.
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Eine
untere Oberfläche
der Strömungswegeinheit 4,
deren Position den Klebebereichen der Aktoreinheiten 21 entspricht,
dient als Tintenausstoßbereich.
Wie in 3 gezeigt, sind eine große Anzahl von Düsen 8 in
Form einer Matrix in einer Oberfläche des Tintenausstoßbereichs
angeordnet. Druckkammern 10, die mit jeweiligen Düsen 8 in
Verbindung stehen, sind in Form einer Matrix angeordnet. Mehrere
Druckkammern 10, die sich in der unteren Oberfläche der
Strömungswegeinheit 4 befinden,
die in der Position dem Klebebereich einer Aktoreinheit 21 entspricht,
bilden eine Druckkammergruppe 9.
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Jede
Düse 8 ist
eine verjüngte
Düse und
steht mit einem Unterrohrverteiler 5A durch eine Druckkammer 10 mit
einer Rautenform in der Draufsicht und einer Öffnung 12 in Verbindung.
Die Unterrohrverteiler 5A dienen als Strömungsweg,
der von einem Rohrverteiler 5 abzweigt. Der Rohrverteiler 5 weist Öffnungsabschnitte 5B auf,
die in der oberen Oberfläche
der Strömungswegeinheit 4 vorgesehen
sind und mit einem nicht gezeigten Tintenausströmungsweg verbunden sind. Tinte
wird von einem nicht gezeigten Tintentank durch den Tintenausströmungsweg
zur Strömungswegeinheit 4 geliefert.
Im Übrigen
sind die Druckkammern 10 (Druckkammergruppen 9),
die Öffnungsabschnitte 5B und
die Öffnungen 12,
die als gestrichelte Linien gezeichnet sein sollten, da sie unter
jeder Aktoreinheit 21 liegen, in 2 und 3 als
durchgezogene Linien gezeichnet, um es leicht zu machen, die Zeichnungen
zu verstehen.
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Mit
Bezug auf 4 als nächstes wird eine Schnittstruktur
jedes Kopfkörpers 13 im
Einzelnen beschrieben. 4 ist eine Schnittansicht entlang
der Linie IV-IV in 3. Wie in 4 gezeigt,
ist der Kopfkörper 13 ein
Produkt, in dem eine Strömungswegeinheit 4 und
Aktoreinheiten 21 aneinander geklebt sind (siehe 2).
Die Strömungswegeinheit 4 weist
eine Laminatstruktur auf, in der eine Hohlraumplatte 22,
eine Basisplatte 23, eine Öffnungsplatte 24,
eine Zuführungsplatte 25,
Rohrverteilerplatten 26, 27 und 28, eine
Abdeckplatte 29 und eine Düsenplatte 30 in absteigender
Reihenfolge laminiert sind.
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Die
Hohlraumplatte 22 ist eine Metallplatte mit einer großen Anzahl
von fast rautenförmigen
Löchern, die
als Druckkammern 10 ausgebildet sind. Die Basisplatte 23 ist
eine Metallplatte, die eine große
Anzahl von Verbindungslöchern
jeweils zum Verbinden einer Druckkammer 10 mit einer entsprechenden Öffnung 12 und eine
große
Anzahl von Verbindungslöchern
jeweils zum Verbinden der Druckkammer 10 mit einer entsprechenden
Düse 8 aufweist.
Die Öffnungsplatte 24 ist
eine Metallplatte, die eine große
Anzahl von Löchern,
die als Öffnungen 12 ausgebildet
sind, und eine große
Anzahl von Verbindungslöchern
jeweils zum Verbinden einer Druckkammer 10 mit einer entsprechenden
Düse 8 aufweist.
Die Zuführungsplatte 25 ist
eine Metallplatte, die eine große
Anzahl von Verbindungslöchern
jeweils zum Verbinden einer Öffnung 12 mit
einem entsprechenden Unterrohrverteiler 5A und eine große Anzahl
von Verbindungslöchern
jeweils zum Verbinden der Druckkammer 10 mit einer entsprechenden
Düse 8 aufweist.
Die Rohrverteilerplatten 26, 27 und 28 sind
Metallplatten, die Löcher,
die als Unterrohrverteiler 5A ausgebildet sind, und eine
große
Anzahl von Verbindungslöchern
jeweils zum Verbinden einer Druckkammer 10 mit einer entsprechenden
Düse 8 aufweisen.
Die Abdeckplatte 29 ist eine Metallplatte, die eine große Anzahl
von Verbindungslöchern
jeweils zum Verbinden einer Druckkammer 10 mit einer entsprechenden
Düse 8 aufweist.
Die Düsenplatte 30 ist
eine Metallplatte, die eine große
Anzahl von darin ausgebildeten Düsen 8 aufweist.
Die neun Platten 22 bis 30 sind laminiert, während sie
so aufeinander ausgerichtet sind, dass individuelle Tintenströmungswege 32 gebildet
sind.
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Als
nächstes
wird die Konfiguration jeder Aktoreinheit 21 mit Bezug
auf 5A und 5B beschrieben. 5A ist
eine teilweise vergrößerte Schnittansicht,
die die Aktoreinheit 21 und eine Druckkammer 10 zeigt. 5B ist
eine Draufsicht, die die Form einer individuellen Elektrode zeigt,
die an der Aktoreinheit 21 ausgebildet ist.
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Wie
in 5A gezeigt, weist die Aktoreinheit 21 eine
Laminatstruktur auf, in der vier piezoelektrische Schichten 41, 42, 43 und 44 laminiert
sind. Die piezoelektrischen Schichten 41 bis 44 sind
so ausgebildet, dass sie eine gleiche Dicke von etwa 15 μm aufweisen.
Die piezoelektrischen Schichten 41 bis 44 sind
kontinuierliche flache Platten (kontinuierliche flache Plattenschichten),
die über
einer großen
Anzahl von Druckkammern 10 angeordnet sind, die in einem
Tintenausstoßbereich
ausgebildet sind. Jede der piezoelektrischen Schichten 41 bis 44 besteht
aus einem Keramikmaterial auf der Basis von Bleizirkonattitanat
(PZT) mit Ferroelektrizität.
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Eine
individuelle Elektrode 35, die jeder Druckkammer 10 in
der Position entspricht, ist an der piezoelektrischen Schicht 41 ausgebildet,
die die oberste Schicht ist. Eine gemeinsame Elektrode 34,
die etwa 2 μm dick
ist, ist zwischen die piezoelektrische Schicht 41 als oberster
Schicht und die piezoelektrische Schicht 42 auf der Unterseite
der obersten Schicht eingefügt,
so dass die gemeinsame Elektrode 34 auf den ganzen Oberflächen der
Schichten ausgebildet ist. Im Übrigen
ist keine Elektrode zwischen der piezoelektrischen Schicht 42 und
der piezoelektrischen Schicht 43 angeordnet. Jede der individuellen
Elektrode 35 und der gemeinsamen Elektrode 34 besteht
aus einem Metallmaterial wie z. B. AG-PD.
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Wie
in 5B gezeigt, weist die individuelle Elektrode 35 eine
Dicke von etwa 1 μm
auf und weist eine planare Bautenform auf, die im Wesentlichen ähnlich zur
Form der in 3 gezeigten Druckkammer 10 ist. Einer
von spitzwinkligen Abschnitten der rautenförmigen individuellen Elektrode 35 ist
verlängert.
Ein kreisförmiger
Kontaktfleckabschnitt 36 mit einem Durchmesser von etwa
160 μm,
der mit der individuellen Elektrode 35 elektrisch verbunden
ist, ist an einem verlängerten
Ende der rautenförmigen
individuellen Elektrode 35 vorgesehen. Der Kontaktfleckabschnitt 36 besteht
beispielsweise aus Gold, das eine Glasfritte enthält. Wie
in 5A gezeigt, ist der Kontaktfleckabschnitt 36 an
eine Oberfläche
des verlängerten
Abschnitts der individuellen Elektrode 35 geklebt.
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Die
gemeinsame Elektrode 34 ist in einem nicht gezeigten Bereich
geerdet. Folglich wird die gemeinsame Elektrode 34 in Bereichen,
die allen Druckkammern 10 entsprechen, gleich auf dem Massepotential
gehalten. Die individuellen Elektroden 35 sind mit einer
Treiber-IC, die nicht gezeigt ist, aber als Teil der Steuereinheit 100 individuell
vorgesehen ist, elektrisch verbunden, so dass ein elektrisches Potential
selektiv für
jede Druckkammer 10 gesteuert werden kann.
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Als
nächstes
wird ein Verfahren zum Ansteuern der Aktoreinheit 21 beschrieben.
Eine Polarisationsrichtung der piezoelektrischen Schicht 41 in
der Aktoreinheit 21 ist eine Dickenrichtung der piezoelektrischen Schicht 41.
Das heißt,
die Aktoreinheit 21 weist eine Struktur vom so genannten
unimorphen Typ auf, bei der eine piezoelektrische Schicht 41 auf
der Oberseite (d. h. weit von den Druckkammern 10 weg)
als Schicht mit einem aktiven Abschnitt verwendet wird, während drei
piezoelektrische Schichten 42 bis 44 auf der Unterseite (d.
h. nahe den Druckkammern 10) als nicht aktive Abschnitte
verwendet werden. Wenn das elektrische Potential einer individuellen
Elektrode 35 auf einen vorbestimmten positiven oder negativen
Wert gesetzt wird, dient folglich ein Abschnitt der piezoelektrischen
Schicht 41, an den ein elektrisches Feld angelegt wird,
der zwischen die Elektroden gesetzt ist, als aktiver Abschnitt und
schrumpft in einer zur Polarisationsrichtung senkrechten Richtung
durch den piezoelektrischen Quereffekt, wenn die Richtung des elektrischen
Feldes dieselbe wie die Polarisationsrichtung ist. Andererseits
werden die piezoelektrischen Schichten 42 bis 44 durch
das elektrische Feld nicht beeinflusst, so dass die piezoelektrischen
Schichten 42 bis 44 nicht spontan schrumpfen. Folglich
wird eine Differenz der Verzerrung in der zur Polarisationsrichtung
senkrechten Richtung zwischen der piezoelektrischen Schicht 41 auf
der Oberseite und den piezoelektrischen Schichten 42 bis 44 auf
der Unterseite erzeugt, so dass das Ganze der piezoelektrischen
Schichten 41 bis 44 so verformt wird, dass sie
auf der nicht aktiven Seite konvex gekrümmt werden (unimorphe Verformung).
Bei dieser Gelegenheit wird, wie in 5A gezeigt,
die untere Oberfläche
der piezoelektrischen Schichten 41 bis 44 an der
oberen Oberfläche der
Hohlraumplatte 22, die die Druckkammern definiert, fixiert.
Folglich werden die piezoelektrischen Schichten 41 bis 44 so
verformt, dass sie konvex in Richtung der Druckkammerseite gekrümmt werden.
In diesem Fall wird das Volumen der Druckkammer 10 verringert,
so dass der Druck der Tinte erhöht
wird, um dadurch Tinte aus einer Düse 8, die mit der
Druckkammer 10 verbunden ist, auszustoßen. Wenn das elektrische Potential
der individuellen Elektrode 35 auf denselben Wert wie das
elektrische Potential der gemeinsamen Elektrode 34 zurückgebracht
wird, werden dann die piezoelektrischen Schichten 41 bis 44 in
die ursprüngliche Form
zurückgestellt,
so dass das Volumen der Druckkammer 10 auf den ursprünglichen
Wert zurückgebracht wird.
Folglich wird Tinte von der Seite des Rohrverteilers 5 eingesaugt.
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Die
tatsächliche
Ansteuerprozedur ist folgendermaßen. Das heißt, das
elektrische Potential von jeder individuellen Elektrode 35 wird
im Voraus so festgelegt, dass es höher (nachstehend als hohes
Potential bezeichnet) ist als jenes der gemeinsamen Elektrode 34.
Sobald eine Ausstoßanforderung
durchgeführt
wird, wird das elektrische Potential der indivi duellen Elektrode 35 einmal
auf dasselbe elektrische Potential (nachstehend als niedriges Potential
bezeichnet) wie jenes der gemeinsamen Elektrode 34 geändert und
dann wieder zu einem vorbestimmten Zeitpunkt auf das hohe Potential
geändert.
Folglich werden die piezoelektrischen Schichten 41 bis 44 zu
dem Zeitpunkt, zu dem das elektrische Potential der individuellen
Elektrode 35 auf das niedrige Potential gebracht wird,
auf die ursprüngliche
Form wiederhergestellt, so dass das Volumen der Druckkammer 10 im
Vergleich zum Anfangszustand (in dem die zwei Elektroden im elektrischen
Potential voneinander verschieden sind) zunimmt. In diesem Fall
wird ein Unterdruck auf das Innere der Druckkammer 10 aufgebracht,
so dass Tinte von der Seite des Rohrverteilers 5 in die
Druckkammer 10 gesaugt wird. Dann werden die piezoelektrischen
Schichten 41 bis 44 verformt, so dass sie in Richtung
der Seite der Druckkammer 10 zu dem Zeitpunkt, zu dem das
elektrische Potential der individuellen Elektrode 35 wieder
auf das hohe Potential gebracht wird, konvex gekrümmt werden.
Folglich wird das Volumen der Druckkammer 10 verringert, um
den Druck des Inneren der Druckkammer 10 auf einen positiven
Wert zu bringen, um den Druck der Tinte zu erhöhen, um dadurch einen Tintentropfen
auszustoßen.
Das heißt,
ein Impuls auf der Basis des hohen elektrischen Potentials wird
zur individuellen Elektrode 35 geliefert, um den Tintentropfen
auszustoßen.
Es ist ideal, dass die Breite des Impulses gleich der AL (akustischen
Länge)
ist, die eine Zeitlänge
ist, wenn sich die Druckwelle vom Rohrverteiler 5 zur Düse 8 in
der Druckkammer 10 ausbreitet. Gemäß dieser Prozedur werden, wenn
das Innere der Druckkammer 10 von einem Unterdruckzustand
auf einen Überdruckzustand
umgekehrt wird, beide Drücke
zu einem starken Druck vereinigt, durch den der Tintentropfen ausgestoßen werden
kann.
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Hinsichtlich
des Gradationsdrucks wird der Gradationsausdruck durch eine Anzahl
von Tintentropfen, die aus einer Düse 8 ausgestoßen werden,
d. h. eine Menge (Volumen) an Tinte, die auf der Basis der Anzahl von
Malen eingestellt wird, die Tintentropfen aus einer Düse 8 ausgestoßen werden,
verwirklicht. Daher werden Tintenausstöße der Anzahl von Malen entsprechend
dem festgelegten Gradationsausdruck kontinuierlich aus der Düse 8 entsprechend
dem festgelegten Punktbereich durchgeführt. Im Allgemeinen ist es,
wenn Tintenausstöße kontinuierlich
durchgeführt
werden, bevorzugt, dass der Abstand zwischen Impulsen, die zum Ausstoßen von
Tintentropfen geliefert werden, gleich der AL ist. In dieser Weise
stimmt die Periode der restlichen Druckwelle des Drucks, der erzeugt
wird, wenn ein Tintentropfen vorher ausgestoßen wurde, mit der Periode
der Druckwelle des Drucks überein,
die erzeugt wird, wenn ein Tintentropfen danach ausgestoßen wird, so
dass die Druckwellen aufeinander überlagert werden können, um
den Druck zum Ausstoßen
der Tintentropfen zu erhöhen.
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Als
nächstes
wird die Steuereinheit 100 im Einzelnen mit Bezug auf 6 beschrieben. 6 ist
ein Funktionsblockdiagramm der Steuereinheit 100. Die Steuereinheit 100 umfasst:
eine CPU (Zentraleinheit), die als Prozessor dient; einen ROM (Festwertspeicher)
zum Speichern von Programmen, die von der CPU ausgeführt werden,
und von Daten, die in den Programmen verwendet werden; einen RAM
(Direktzugriffsspeicher) zum vorübergehenden
Speichern von Daten zum Zeitpunkt der Ausführung der Programme; und eine Treiber-IC
zum Ansteuern der Aktoreinheiten 21. Diese Komponenten
arbeiten so gemeinsam, dass nachstehend beschriebene Funktionsabschnitte
arbeiten können.
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Die
Steuereinheit 100 arbeitet auf der Basis eines von einem
Personalcomputer (PC) 200 gegebenen Befehls. Wie in 6 gezeigt,
umfasst die Steuereinheit 100 funktional einen Kommunikationsabschnitt 141, einen
Betriebssteuerabschnitt 142 und einen Drucksteuerabschnitt 143.
Im Übrigen
wird jeder der Funktionsabschnitte durch eine Hardware wie z. B.
eine ASIC (anwendungsspezifische integrierte Schaltung) implementiert.
Alle Funktionsabschnitte können
durch die Software implementiert werden oder ein Teil der Funktionsabschnitte
kann durch die Software implementiert werden.
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Der
Kommunikationsabschnitt 141 kommuniziert mit dem PC 200.
Der Kommunikationsabschnitt 141 gibt einen Befehl in Bezug
auf die Operation, der vom PC 200 übertragen wird, an den Betriebssteuerabschnitt 142 aus.
Der Kommunikationsabschnitt 141 gibt einen Befehl in Bezug
auf das Drucken, der vom PC 200 übertragen wird, an den Drucksteuerabschnitt 143 aus.
Der Betriebssteuerabschnitt 142 steuert den Vorschubmotor 74 usw.
auf der Basis des vom PC 200 gegebenen Befehls und eines
vom Drucksteuerabschnitt 143 gegebenen Befehls. Der Drucksteuerabschnitt 143 führt das
Drucken auf der Basis des Befehls in Bezug auf das Drucken aus,
welcher vom PC 200 gegeben wird.
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Als
nächstes
wird der Drucksteuerabschnitt 143 im Einzelnen mit Bezug
auf 7 beschrieben. 7 ist ein
Funktionsblockdiagramm des Drucksteuerabschnitts 143. Wie
in 7 gezeigt, besitzt der Drucksteuerabschnitt 143 sechs
Impulserzeugungsabschnitte 144a bis 144f, einen
Korrekturfaktor-Speicherabschnitt 148, einen Kartenspeicherabschnitt 149 und
eine Signalform-Auswahlabschnitt 150.
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Die
Impulserzeugungsabschnitte
144a bis
144f erzeugen
Impulse mit sechs Signalformmustern, die voneinander verschieden
sind. In dieser Ausführungsform
kann ein Gradationsdruck mit drei Gradationsniveaus (nicht einschließlich des
Falls des Nicht-Ausstoßes)
durchgeführt
werden. Der Gradationsdruck kann in einer solchen Weise erreicht
werden, dass kleine, mittlere und große Tintentropfen, die im Volumen
voneinander verschieden sind, ausgestoßen werden. Die Gradationsniveaus
im Gradationsdruck werden nachstehend als kleiner Tropfen, mittlerer
Tropfen und großer
Tropfen bezeichnet. Hinsichtlich der sechs Signalformmuster sind
zwei Arten von Mustern für
jedes Gradationsniveau vorgesehen. Drei-Bit-Codes (001 bis 110)
werden zu den sechs Signalformmustern hinzugefügt, um die Signalformmuster
jeweils zu spezifizieren. Tabelle 1 zeigt ein Beispiel der sechs
Signalformmuster. [Tabelle 1]
Signalformmuster | Code |
Kleiner
Tropfen 1 | 001 |
Kleiner
Tropfen 2 | 010 |
Mittlerer
Tropfen 1 | 011 |
Mittlerer
Tropfen 2 | 100 |
Großer Tropfen
1 | 101 |
Großer Tropfen
2 | 110 |
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Wie
in Tabelle 1 gezeigt, sind die Signalformmuster 001 und 010 beide
zum Bilden von kleinen Tropfen vorgesehen. Die Signalformmuster
001 und 010 werden so erzeugt, dass die Menge an ausgestoßener Tinte bei
der Verwendung des Signalformmusters 010 größer ist als die Menge an ausgestoßener Tinte
bei der Verwendung des Signalformmusters 001. Die Signalformmuster
011 und 100 sind beide zum Bilden von mittleren Tropfen vorgesehen.
Die Signalformmuster 011 und 100 werden so erzeugt, dass die Menge
an ausgestoßener
Tinte bei der Verwendung des Signalformmusters 100 größer ist
als die Menge an ausgestoßener
Tinte bei der Verwendung des Signalformmusters 011. Die Signalformmuster
101 und 110 sind beide zum Bilden von großen Tropfen vorgesehen. Die
Signalformmuster 101 und 110 werden so erzeugt, dass die Menge an
ausgestoßener
Tinte bei der Verwendung der Signalformmuster 110 größer ist
als die Menge an ausgestoßener Tinte
bei der Verwendung des Signalformmusters 101. Im Übrigen ist
die Menge an ausgestoßener
Tinte zum Bilden eines kleinen Tropfens kleiner als die Menge an
ausgestoßener
Tinte zum Bilden eines mittleren Tropfens und jene zum Bilden eines
großen
Tropfens. Die Menge an ausgestoßener
Tinte zum Bilden eines mittleren Tropfens ist auch kleiner als die
Menge an ausgestoßener
Tinte zum Bilden eines großen
Tropfens.
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Der
Impulserzeugungsabschnitt 144a erzeugt Impulse mit dem
Signalformmuster 001. Der Impulserzeugungsabschnitt 144b erzeugt
Impulse mit dem Signalformmuster 010. Der Impulserzeugungsabschnitt 144c erzeugt
Impulse mit dem Signalformmuster 011. Der Impulserzeugungsabschnitt 144d erzeugt
Impulse mit dem Signalformmuster 100. Der Impulserzeugungsabschnitt 144e erzeugt
Impulse mit dem Signalformmuster 101. Der Impulserzeugungsabschnitt 144f erzeugt
Impulse mit dem Signalformmuster 110.
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Der
Korrekturfaktor-Speicherabschnitt 148 speichert als Korrekturfaktortabelle
Korrekturfaktoren, die für
jedes Gradationsniveau in jedem Block festgelegt sind, der so definiert
ist, dass er mindestens eine Düse 8 in
einem Tintenausstoßbereich
des Kopfkörpers 13 enthält. Jeder
Korrekturfaktor ist zum Einordnen jedes Blocks auf der Basis der
Menge an ausgestoßener
Tinte pro Düse 8 in
jedem Block vorgesehen. Jeder Korrekturfaktor wird auf der Basis
des Verhältnisses
der Menge an ausgestoßener
Tinte pro Düse 8 in
jedem Block zu einer idealen Menge an ausgestoßener Tinte aus der Düse 8 bestimmt.
Wie später
beschrieben wird, wird der Korrekturfaktor in einem Schritt zum
Korrigieren einer Menge an ausgestoßener Tinte in einem Prozess der
Herstellung des Kopfkörpers 13 bestimmt.
Alternativ kann der Korrekturfaktor in einer solchen Weise bestimmt
werden, dass die Menge an ausgestoßener Tinte für jeden
Block durch einen im Drucker 1 vorgesehenen Sensor gemessen
wird. Da die Menge an aus den Düsen 8 ausgestoßener Tinte
in jedem Block auf der Basis des Korrekturfaktors korrigiert wird,
kann die Differenz in der Menge an ausgestoßener Tinte pro Düse 8 unter
den Blöcken
klein gemacht werden.
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Insbesondere
wenn die Steuereinheit 100 den Tintenausstoß unter
Verwendung des Korrekturfaktors steuert, ist die Differenz in der
Menge an ausgestoßener
Tinte pro Düse 8 unter
den Blöcken
kleiner als jene ohne Verwendung der Korrekturfaktoren.
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8 zeigt
ein Beispiel der Blockfestlegung.
8 ist eine
Draufsicht, die einen Tintenausstoßbereich im Kopfkörper
13 zeigt.
Ein Bereich, der hinsichtlich der Position jeder Aktoreinheit
21 entspricht,
ist durch die gestrichelte Linie dargestellt. Diese Bereiche definieren
die jeweiligen Druckkammergruppen
9 und sind wie ein Trapez
geformt. Eine große
Anzahl von Düsen
8 sind
in den jeweiligen Bereichen ausgebildet, die die Druckkammergruppen
9 definieren
(siehe
2 und
3). Wie in
8 gezeigt,
ist der Tintenausstoßbereich
durch acht virtuelle Linien, die sich in der Vorschubrichtung des
Blatts von Druckpapier P erstrecken, in neun Blöcke A bis I unterteilt. Jede
virtuelle Linie verläuft
durch einen Scheitel, der eine schräge Seite des Trapezes, das
die Druckkammergruppe
9 definiert, mit einer kurzen Seite
des Trapezes verbindet. Das heißt,
die virtuellen Linien sind so festgelegt, dass die virtuellen Linien
durch Punkte einer strukturellen Änderung des Kopfkörpers
13 verlaufen,
die sich in einer zur Vorschubrichtung senkrechten Richtung erstrecken.
Mit anderen Worten, mindestens einer der Blöcke (Blöcke C, E und G in
8)
umfasst einen ganzen Randbereich zwischen zwei benachbarten Aktoreinheiten
21.
In
8 ist der Randbereich zwischen den zwei benachbarten Aktoreinheiten
21 ein
Parallelogrammbereich, der durch schräge Seiten der zwei benachbarten
Aktoreinheiten
21 definiert ist. Tabelle 2 zeigt ein Beispiel
der Korrekturfaktortabelle, die den Blöcken A bis I, die in
8 dargestellt
sind, entspricht. [Tabelle 2]
Block | Korrekturfaktor
(für kleinen
Tropfen) | Korrekturfaktor
(für mittleren
Tropfen) | Korrekturfaktor
(für großen Tropfen) |
A | 0 | 0 | 0 |
B | 0 | 0 | 0 |
C | 0 | 0 | 1 |
D | 0 | 1 | 1 |
E | 1 | 1 | 1 |
F | 0 | 1 | 1 |
G | 0 | 0 | 1 |
H | 0 | 0 | 0 |
I | 0 | 0 | 0 |
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Wie
in Tabelle 2 gezeigt, sind die Blöcke im Tintenausstoßbereich
des Kopfkörpers 13 durch
zwei Korrekturfaktoren "0" und "1" für
jedes Gradationsniveau eingeordnet. Der Korrekturfaktor "0" gibt an, dass die Menge an ausgestoßener Tinte
pro Düse 8 Standard
ist. Der Korrekturfaktor "1" gibt an, dass die
Menge an ausgestoßener
Tinte pro Düse 8 kleiner
ist als der Standard. Im Übrigen
können
die Korrekturfaktoren durch eine beliebige Anzahl von Rängen festgelegt
werden.
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Der
Kartenspeicherabschnitt
149 ist so vorgesehen, dass eine
Kombination von Signalformmustern zum Minimieren der Differenz in
der Menge an ausgestoßener
Tinte pro Düse
8 unter
den Blöcken
im Gradationsdruck als Auswahlkarte gespeichert ist, die für jeweilige
Blöcke
und für
jedes Gradationsniveau auf der Basis der im Korrekturfaktor-Speicherabschnitt
144 gespeicherten
Korrekturfaktortabelle bestimmt ist. Tabelle 3 zeigt ein Beispiel
der Auswahlkarte. [Tabelle 3]
Block | Signalformmuster
(für kleinen
Tropfen) | Signalformmuster
(für mittleren
Tropfen) | Signalformmuster
(für großen Tropfen) |
A | 001 | 011 | 101 |
B | 001 | 011 | 101 |
C | 001 | 011 | 110 |
D | 001 | 100 | 110 |
E | 010 | 100 | 110 |
F | 001 | 100 | 110 |
G | 001 | 011 | 110 |
H | 001 | 011 | 101 |
I | 001 | 011 | 101 |
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Wie
in Tabelle 3 gezeigt, ist in den Blöcken A bis D und den Blöcken F bis
I, in denen der Korrekturfaktor für die Gradation mit kleinem
Tropfen auf "0" in der im Korrekturfaktor-Speicherabschnitt 148 gespeicherten
Korrekturfaktortabelle gesetzt ist, das zum Bilden einer Gradation
mit kleinem Tropfen verwendete Signalformmuster auf das Signalformmuster "001" gesetzt, das den
Standard in der Menge an ausgestoßener Tinte angibt. Andererseits
ist in einem Block E, in dem der Korrekturfaktor für eine Gradation
mit kleinem Tropfen auf "1" gesetzt ist, das
zum Bilden einer Gradation mit kleinem Tropfen verwendete Signalformmuster
auf das Signalformmuster "010" gesetzt, das in
der Menge an ausgestoßener
Tinte größer ist
als das Signalformmuster "001". In den Blöcken A bis
C und den Blöcken
G bis I, in denen der Korrekturfaktor für die Gradation mit mittlerem
Tropfen in der Korrekturfaktortabelle auf "0" gesetzt
ist, ist das zum Bilden der Gradation mit mittlerem Tropfen verwendete
Signalformmuster auf das Signalformmuster "011" gesetzt,
das in der Menge an ausgestoßener
Tinte Standard ist. Andererseits ist in den Blöcken D bis F, in denen der
Korrekturfaktor für
die Gradation mit mittlerem Tropfen auf "1" gesetzt
ist, das zum Bilden einer Gradation mit mittlerem Tropfen verwendete
Signalformmuster auf das Signalformmuster "100" gesetzt,
das in der Menge an ausgestoßener
Tinte größer ist
als das Signalformmuster "011". In den Blöcken A und
B und den Blöcken
H und I, in denen der Korrekturfaktor für die Gradation mit großem Tropfen
in der Korrekturfaktortabelle auf "0" gesetzt
ist, ist das zum Bilden einer Gradation mit großem Tropfen verwendete Signalformmuster
auf das Signalformmuster "101" gesetzt, das den
Standard in der Menge an ausgestoßener Tinte angibt. Andererseits
ist in den Blöcken
C bis G, in denen der Korrekturfaktor für die Gradation mit großem Tropfen
auf "1" gesetzt ist, das
zum Bilden einer Gradation mit großem Tropfen verwendete Signalformmuster
auf das Signalformmuster "110" gesetzt, das in der
Menge an ausgestoßener
Tinte größer ist
als das Signalformmuster "101". In dieser Weise
kann die Differenz in der Menge an ausgestoßener Tinte pro Düse 8 unter
den Blöcken
A bis I in jedem Gradationsniveau klein gemacht werden. Insbesondere
kann die Differenz in der Menge an ausgestoßener Tinte pro Düse 8 unter den
Blöcken
A bis I kleiner gemacht werden als ohne Verwendung der Korrekturfaktortabelle
(Tabelle 2) und der Auswahlkarte (Tabelle 3).
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Der
Signalformauswahlabschnitt 150 bezieht sich auf die Auswahlkarte,
die im Kartenspeicherabschnitt 149 gespeichert ist, um
das zu verwendende Signalformmuster zu bestimmen, in Reaktion auf
einen Druckbefehl (der einen Block mit Düsen 8, der angefordert
wird, um Tintentropfen auszustoßen,
und zu erzeugende Gradationsdaten angibt), der vom Kommunikationsabschnitt 141 gegeben
wird. Der Signalformauswahlabschnitt 150 wählt einen
Impuls mit dem bestimmten Signalformmuster aus den Impulsen aus,
die durch die Impulserzeugungsabschnitte 144a bis 144f erzeugt
werden, um den ausgewählten
Impuls zu den entsprechenden individuellen Elektroden 35 der
Aktoreinheit 21 zu liefern. Folglich wird die Aktoreinheit 21 ange steuert,
um korrigierte Tintentropfen aus entsprechende Düsen 8 auszustoßen, so
dass ein Punkt mit einer gewünschten
Gradation auf dem Blatt von Druckpapier P gebildet wird.
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Als
nächstes
wird ein Verfahren zum Korrigieren einer Menge an ausgestoßener Tinte,
das nach der Herstellung des Druckkörpers 13 durchgeführt werden
soll, beschrieben. Das Verfahren zum Korrigieren der Menge an ausgestoßener Tinte
ist ein Verfahren zum Bestimmen von jeweiligen Korrekturfaktoren,
die Inhalte der im Korrekturfaktor-Speicherabschnitt 148 gespeicherten
Korrekturfaktortabelle sind. Zuerst wird in jedem der Blöcke A bis
I die Menge an aus den Düsen 8 ausgestoßener Tinte
tatsächlich
gemessen (erster Schritt). 9 zeigt
eine spezielle Konfiguration zum Messen der Menge an ausgestoßener Tinte.
Wie in 9 gezeigt, ist ein Endabschnitt eines Tintenzufuhrrohrs 111 mit
der Strömungswegeinheit 4 des
hergestellten Kopfkörpers 13 verbunden.
Der andere Endabschnitt des Tintenzufuhrrohrs 111 ist mit
einem Tintentank 110 verbunden. Folglich wird im Tintentank 110 reservierte
Tinte über
das Tintenzufuhrrohr 111 zur Strömungswegeinheit 4 geliefert.
Die Aktoreinheiten 21 des Kopfkörpers 13 sind mit
einer Messsteuereinheit (nicht dargestellt) verbunden, die die Aktoreinheiten 21 ansteuern
kann. Der Tintentank 110 wird auf ein Wiegeinstrument 112 gesetzt,
so dass das Gesamtgewicht des Tintentanks 110 gemessen
werden kann.
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Im Übrigen ist
die Konfiguration zum Messen der Menge an ausgestoßener Tinte
aus den Düsen 8 nicht
auf die vorstehend erwähnte
Konfiguration begrenzt. Wie in 10 gezeigt,
kann das Wiegeinstrument 112 beispielsweise die Menge an
ausgestoßener
Tinte messen, während
der Kopfkörper 13 Tintentropfen
direkt auf ein Tablett 113 ausstößt, das auf das Wiegeinstrument 112 gesetzt
ist.
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In
der vorstehend erwähnten
Konfiguration steuert die Messsteuereinheit die Aktoreinheit 21 an,
um Tintentropfen aus den Düsen 8 von
jedem der Blöcke
A bis I auszustoßen.
Wenn die Messsteuereinheit Tintentropfen aus den Düsen 8 von
jedem der Blöcke
A bis I ausstößt, wird
das Gesamtgewicht des Tintentanks 110 vor und nach dem
Tintenausstoß mit
dem Wiegeinstrument 112 gemessen. Folglich kann die Menge
an verbrauchter Tinte (Menge an verringerter Tinte) im Tintentank 110 beim
Ausstoß der
Tintentropfen aus den Düsen 8 von
jedem der Blöcke
A bis I gemessen werden, das heiß, die Menge der aus den Düsen 8 von
jedem der Blöcke
A bis I ausgestoßenen
Tinte kann gemessen werden. Die Menge an aus den Düsen 8 ausgestoßener Tinte
wird für
jeden der Blöcke
A bis I und für
jedes der Gradationsniveaus gemessen (kleiner Tropfen, mittlerer
Tropfen und großer
Tropfen) (die Mengen an ausgestoßener Tinte entsprechend mehreren
Eingangssignalwerten werden gemessen).
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Dann
werden Korrekturfaktoren auf der Basis der Menge an aus den Düsen 8 ausgestoßener Tinte
für jedes
der Gradationsniveaus und für
jeden der Blöcke
A bis I, wie durch das vorstehend erwähnte Verfahren gemessen, bestimmt
(zweiter Schritt). Insbesondere wird jede gemessene Menge an ausgestoßener Tinte durch
die Anzahl von Düsen 8 in
einem entsprechenden der Blöcke
A bis I dividiert, um dadurch die Menge an ausgestoßener Tinte
pro Düse 8 zu
berechnen. Korrekturfaktoren werden bestimmt, um die Differenz in
der Menge an ausgestoßener
Tinte pro Düse 8 unter
den Blöcken
zu minimieren. Wenn die berechnete Menge an ausgestoßener Tinte
pro Düse 8 für jedes
der Gradationsniveaus in jedem der Blöcke A bis I beispielsweise Standard
ist, wird der Korrekturfaktor als "0" festgelegt.
Wenn andererseits die berechnete Menge kleiner ist als die Standardmenge,
wird der Korrekturfaktor als "1" festgelegt. Die
festgelegten Korrekturfaktoren werden als Korrekturfaktortabelle
im Korrekturfaktor-Speicherabschnitt 148 gespei chert. Bei
dieser Gelegenheit wird eine Auswahlkarte auf der Basis der Korrekturfaktortabelle
erzeugt und im Kartenspeicherabschnitt 149 gespeichert.
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Da
gemäß der vorstehend
beschriebenen ersten Ausführungsform
die Menge an ausgestoßener
Tinte für
jeden der Blöcke
A bis I mit dem Wiegeinstrument 112 gemessen wird, tritt
kein Fehler auf Grund einer Variation des Oberflächenzustandes des Blatts von
Druckpapier P auf, obwohl ein solcher Fehler auftritt, wenn die
Dichte eines gedruckten Bildes erfasst wird. Folglich können die
Korrekturfaktoren so genau berechnet werden, dass eine Dichteunregelmäßigkeit
in einem Druckergebnis sicher unterdrückt werden kann. Da das Wiegeinstrument 112 einfacher
ist als irgendein optischer Sensor können die Korrekturfaktoren
für die
Menge an ausgestoßener
Tinte überdies
mit niedrigen Kosten berechnet werden. Folglich können die
Kosten für
die Herstellung des Kopfkörpers 13 verringert
werden.
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Da
die Blöcke
durch virtuelle Linien unterteilt sind, die sich in der Vorschubrichtung
des Blatts Papier P erstrecken, kann überdies die Variation der Menge
an ausgestoßener
Tinte in Bezug auf die Längsrichtung des
Kopfkörpers 13 dahingehend
eingeschränkt
werden, dass sie einen großen
schlechten Einfluss auf die Bildqualität ausübt.
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Da
jede virtuelle Linie durch einen Scheitel verläuft, der ein Punkt einer strukturellen Änderung
im Kopfkörper 13 ist
und eine schräge
Seite eines trapezförmigen
Bereichs, der eine Aktoreinheit 21 definiert, mit einer
kurzen Seite des trapezförmigen
Bereichs verbindet, kann überdies
eine angemessenere Korrektur in Anbetracht der Struktur des Kopfkörpers 13 durchgeführt werden.
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Da
die Korrekturfaktoren bestimmt werden können, wenn der Schritt der
Messung der Menge an ausgestoßener
Tinte (erster Schritt) einmal durchgeführt wird, kann überdies
die Messung der Menge an ausgestoßener Tinte in einer kurzen
Zeit ausgeführt
werden. Folglich können
die Kosten für
die Herstellung des Druckers 1 verringert werden.
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Da
die Korrekturfaktoren für
jedes Gradationsniveau festgelegt werden, kann überdies die Menge an ausgestoßener Tinte
beim Gradationsdruck genau korrigiert werden.
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Da
die Menge an ausgestoßener
Tinte durch ein solches einfaches Verfahren gemessen werden kann, dass
das Gesamtgewicht des Tintentanks 110 mit dem Wiegeinstrument 112 gemessen
wird, kann überdies die
Menge an ausgestoßener
Tinte in einer kurzen Zeit gemessen werden.
-
Überdies
können
Korrekturfaktoren so bestimmt werden, dass die Menge an ausgestoßener Tinte
pro Düse 8 unter
den Blöcken
A bis I gleichmäßig wird.
Mit dieser Konfiguration kann eine Variation der Menge an ausgestoßener Tinte
weiter effizient unterdrückt
werden.
-
Gemäß dem in
der ersten Ausführungsform
beschriebenen Drucker 1 kann auch, da die Menge an aus den
Düsen 8 ausgestoßener Tinte
durch Bezugnahme auf die Korrekturfaktortabelle für die Blöcke A bis
I, die im Korrekturfaktor-Speicherabschnitt 148 gespeichert
ist, korrigiert wird, die Variation der Menge an ausgestoßener Tinte
pro Düse 8 unter
den Blöcken
A bis I leicht korrigiert werden. Folglich kann ein Bild mit hoher
Qualität,
das von einer Dichteunregelmäßigkeit
frei ist, gedruckt werden, während
der Druckdurchsatz effizient gehalten werden kann.
-
Gemäß der ersten
Ausführungsform
erzeugen die Impulserzeugungsabschnitte 144a bis 144f die mehreren
Arten von Signalformen, die verwendet werden, um die verschiedenen
Mengen an Tinte aus den Düsen 8 auszustoßen, für die jeweiligen
Gradationsniveaus. Der Signalform-Auswahlabschnitt 150 wählt eine Signalform,
die einem Gradationsniveau entspricht, für jeden Block aus den mehreren
Arten von Signalformen aus, die für die jeweiligen Gradationsniveaus
erzeugt werden. Daher kann der Drucker 1 gemäß dieser
Ausführungsform
ein Bild mit hoher Qualität
drucken, in dem die Variation in der Menge an ausgestoßener Tinte pro
Düse unter
den Blöcken
selbst im Fall des Gradationsdrucks unterdrückt wird.
-
In
der ersten Ausführungsform
speichert der Kartenspeicherabschnitt 149 auch die Korrekturfaktortabelle
für jedes
Gradationsniveau. Daher kann die Variation der Menge an ausgestoßener Tinte
pro Düse
unter den Blöcken
selbst im Fall des Gradationsdrucks leicht unterdrückt werden.
-
Wenn
der in der Korrekturfaktortabelle gespeicherte Inhalt gemäß einer
Umgebungsänderung
geeignet geändert
wird, kann überdies
die Variation in der Menge an ausgestoßener Tinte pro Düse 8 unter
den Blöcken
A bis I sicher unterdrückt
werden.
-
Die Änderung
der Umgebung (z. B. Temperatur) kann eine Variation einer Menge
an aus den Düsen 8 ausgestoßener Tinte
verursachen. Hier wird ein Verfahren zum Korrigieren einer Menge
an ausgestoßener Tinte
gemäß einer
modifizierten Ausführungsform,
in der Korrekturfaktoren für
jeweilige Umgebungsbedingungen erhalten werden, beschrieben.
-
Um
die Korrekturfaktoren für
die jeweiligen Umgebungsbedingungen zu erhalten, werden bei der
Herstellung des Kopfkörpers 13 der
Schritt der Messung einer Menge an aus Düsen jedes Blocks ausgestoßener Tinte
(erster Schritt) und ein Schritt zum Erhalten eines Korrekturfaktors
für jeden
Block und für
jedes Gradationsniveau auf der Basis des Messergeb nisses (zweiter
Schritt) wiederholt, während
die Umgebungsbedingung geändert
wird. Eine erste Temperatur wird beispielsweise auf 10°C festgelegt
und dann werden der erste Schritt und der zweite Schritt durchgeführt, um
Korrekturfaktoren bei 10°C
zu erhalten. Dann wird die Temperatur auf 20°C geändert und dann werden der erste
Schritt und der zweite Schritt durchgeführt, um Korrekturfaktoren bei
20°C zu
erhalten. Anschließend
werden der erste und der zweite Schritt wiederholt, während die Temperatur
um 10°C
bis beispielsweise 50°C
geändert
wird. Folglich werden die jeweiligen Korrekturfaktoren im Bereich
von 10°C
bis 50°C
erhalten und in Korrekturfaktortabellen für die jeweiligen Temperaturen
des Kartenspeicherabschnitts 149 gespeichert.
-
Andererseits
besitzt der Drucker 1 gemäß dieser Modifikation einen
Umgebungssensor wie z. B. einen Temperatursensor oder einen Feuchtigkeitssensor
(nicht dargestellt). Bevor der Drucker 1 den Gradationsdruck
durchführt,
wählt der
Signalformauswahlabschnitt 150 auf der Basis eines Ausgangssignals
des Temperatursensors eine der Korrekturfaktortabellen für die jeweiligen
Temperaturen, die im Kartenspeicherabschnitt 149 gespeichert
sind, aus. Wenn beispielsweise ein Ausgangssignal aus dem Temperatursensor
20°C angibt, wählt der
Signalformauswahlabschnitt 150 die Korrekturfaktortabelle
für 20°C, die im
Kartenspeicherabschnitt 149 gespeichert ist, aus. Dann
nimmt die Signalformauswahl 150 auf die ausgewählte Korrekturfaktortabelle Bezug,
um die für
jeden Block in Reaktion auf den vom Kommunikationsabschnitt 141 gegebenen
Druckbefehl zu verwendende Signalform zu bestimmen.
-
Gemäß dieser
Modifikation speichert der Kartenspeicherabschnitt 149 die
Korrekturfaktortabellen für die
jeweiligen Umgebungsbedingungen (z. B. Temperaturen) und der Drucker 1 umfasst
die Umgebungssensoren (z. B. Temperatursensor). Selbst wenn ein
Benutzer den Drucker 1 von einer Stelle zu einer anderen Stelle
bewegt und die Umgebungsbedingung um den Drucker 1 drastisch
geändert
wird, kann der Drucker 1 daher eine solche Umgebungsänderung
angehen und veranlassen, dass eine Differenz unter den Blöcken in einer
Menge an aus den Düsen
ausgestoßener
Tinte klein ist.
-
Als
nächstes
wird ein Verfahren zum Korrigieren einer Menge an ausgestoßener Tinte
gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der Erfindung mit Bezug auf 11 beschrieben. 11 ist
eine Ansicht zum Erläutern
des Verfahrens zum Korrigieren der Menge an ausgestoßener Tinte
gemäß der zweiten
Ausführungsform. Im Übrigen ist
die Konfiguration des Druckers, auf den das Verfahren zum Korrigieren
der Menge an ausgestoßener
Tinte gemäß der zweiten
Ausführungsform
angewendet wird, dieselbe wie jene gemäß der ersten Ausführungsform.
Zum Weglassen einer doppelten Beschreibung bezeichnen gleiche Ziffern
gleiche Teile.
-
Das
Verfahren zum Korrigieren der Menge an ausgestoßener Tinte ist ein Verfahren
zum Bestimmen von jeweiligen Korrekturfaktoren, die Inhalte der
Korrekturfaktortabelle sind, die im Korrekturfaktor-Speicherabschnitt 148 gespeichert
ist. Zuerst wird in jedem der Blöcke
A bis I die Menge an aus den Düsen 8 ausgestoßener Tinte
gemessen (erster Schritt). In Bezug auf die Konfiguration und das
Verfahren zum Messen der Menge an ausgestoßener Tinte ist die zweite
Ausführungsform
dieselbe wie die erste Ausführungsform,
so dass auf deren Beschreibung verzichtet wird.
-
Wie
in 11 gezeigt, wird die Menge an ausgestoßener Tinte
in jedem der Blöcke
A bis I dreimal gemessen, während
die Position der virtuellen Linie auf X1, X2 und X3 nacheinander
entlang der Längsrichtung
des Kopfkörpers 13 geändert wird.
-
Dann
werden Korrekturfaktoren auf der Basis der Menge an ausgestoßener Tinte,
die durch das vorstehend erwähnte
Verfahren gemessen wird, bestimmt (zweiter Schritt). Welche der
virtuellen Linien X1 bis X3 als Bezugslinie zum Berechnen der Korrekturfaktoren übernommen
wird, wird zuerst auf der Basis der drei Mengen an ausgestoßener Tinte,
die mit den virtuellen Linien X1 bis X3 in jedem der Blöcke A bis
I gemessen werden, bestimmt. Insbesondere wird jede Menge an ausgestoßener Tinte
durch die Anzahl von Düsen 8 in Abhängigkeit
von einer entsprechenden der virtuellen Linien X1 bis X3 dividiert,
um dadurch die Menge an ausgestoßener Tinte pro Düse 8 zu
berechnen. Dann werden die berechneten Mengen an ausgestoßener Tinte pro
Düse 8 in
der Reihenfolge der virtuellen Linien X1 bis X3 angeordnet. Eine
Bezugslinie wird aus den virtuellen Linien X1 bis X3 durch Vergleichen
der Absolutwerte von Mengen an Änderung
in der Menge an ausgestoßener
Tinte pro Düse 8 zwischen
zwei benachbarten virtuellen Linien festgelegt. Wenn die Änderungsmenge
null ist, wird im Übrigen
die virtuelle Linie X1 als Bezugslinie festgelegt. Der Absolutwert
der Menge an Änderung
zwischen der berechneten Menge an ausgestoßener Tinte für die virtuelle
Linie X1 und jener für
die virtuelle Linie X2 und der Absolutwert der Menge an Änderung
zwischen jener für
die virtuelle Linie X2 und jener für die virtuelle Linie X3 werden
berechnet. Wenn der letztere Wert größer ist als der erstere Wert,
wird die virtuelle Linie X2 als Bezugslinie festgelegt. Wenn der
erstere Wert größer ist
als der letztere Wert, wird die virtuelle Linie X1 als Bezugslinie
festgelegt. In Bezug auf das Verfahren zum Bestimmen von Korrekturfaktoren auf
der Basis der Menge an ausgestoßener
Tinte ist die zweite Ausführungsform
dieselbe wie die erste Ausführungsform,
so dass auf die Beschreibung des Verfahrens verzichtet wird.
-
Gemäß der vorstehend
beschriebenen zweiten Ausführungsform
kann, da der effektivste Block bestimmt werden kann, die Men ge an
ausgestoßener
Tinte genau korrigiert werden. Folglich kann eine Dichteunregelmäßigkeit
in einem Druckergebnis sicher unterdrückt werden.
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Als
nächstes
wird ein Zeilenkopf-Tintenstrahldrucker gemäß einer dritten Ausführungsform
der Erfindung mit Bezug auf 12 bis 14 beschrieben.
Im Übrigen
bezeichnen wegen des Weglassens einer doppelten Beschreibung gleiche
Ziffern gleiche Teile.
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Eine
Steuereinheit 100 gemäß der dritten
Ausführungsform
wird im Einzelnen mit Bezug auf 12 beschrieben. 12 ist
ein Funktionsblockdiagramm der Steuereinheit 100 gemäß der dritten
Ausführungsform.
Die Steuereinheit 100 umfasst: eine CPU (Zentraleinheit),
die als Prozessor dient; einen ROM (Festwertspeicher) zum Speichern
von Programmen, die von der CPU ausgeführt werden, und in den Programmen
verwendeten Daten; einen RAM (Direktzugriffsspeicher) zum vorübergehenden
Speichern von Daten zum Zeitpunkt der Ausführung der Programme; und eine
Treiber-IC zum Ansteuern der Aktoreinheiten 21. Diese Komponenten
arbeiten so gemeinsam, dass nachstehend beschriebene Funktionsabschnitte
arbeiten können.
-
Die
Steuereinheit 100 arbeitet auf der Basis eines von einem
Personalcomputer (PC) 200 gegebenen Befehls. Wie in 12 gezeigt,
umfasst die Steuereinheit 100 funktional einen Kommunikationsabschnitt 341, einen
Betriebssteuerabschnitt 342 und einen Drucksteuerabschnitt 343.
Im übrigen
wird jeder der Funktionsabschnitte durch eine Hardware wie z. B.
eine ASIC (anwendungsspezifische integrierte Schaltung) implementiert.
Alle der Funktionsabschnitte können
durch die Software implementiert werden oder ein Teil der Funktionsabschnitte
kann durch die Software implementiert werden.
-
Der
Drucksteuerabschnitt 343 führt das Drucken auf der Basis
des Befehls aus, der sich auf das Drucken bezieht und vom PC 200 gegeben
wird. Der Drucksteuerabschnitt 343 weist einen Korrekturfaktor-Speicherabschnitt 344,
einen Signalform-Bestimmungsabschnitt 345, einen Signalform-Speicherabschnitt 346,
einen Signalform-Auswahlabschnitt 347 und einen Impulserzeugungsabschnitt 348 auf.
-
Der
Korrekturfaktor-Speicherabschnitt 344 speichert eine Tabelle
von Korrekturfaktoren, die für
jeden Block festgelegt sind, der mindestens eine Düse 8 in
einem Tintenausstoßbereich
des Kopfkörpers 13 enthält. Jeder
Korrekturfaktor ordnet den Block gemäß der Menge an ausgestoßener Tinte
pro Düse 8 im
Block ein. Jeder Korrekturfaktor wird auf der Basis des Verhältnisses
der Menge an ausgestoßener
Tinte 8 pro Düse
in jedem Block zu einer idealen Menge an aus einer Düse 8 ausgestoßener Tinte
bestimmt. Die Konfiguration kann so hergestellt werden, dass die
Korrekturfaktoren in einer solchen Weise bestimmt werden, dass die Menge
an ausgestoßener
Tinte für
jeden Block im Prozess der Herstellung des Kopfkörper 13 gemessen wird. Alternativ
kann die Konfiguration so hergestellt werden, dass die Korrekturfaktoren
in einer solchen Weise bestimmt werden, dass die Menge an ausgestoßener Tinte
für jeden
Block geeignet durch einen im Drucker 1 vorgesehenen Sensor 1 zum
Messen der Menge an ausgestoßener
Tinte gemessen wird. Wie später
beschrieben wird, kann durch Korrigieren der Menge an aus den Düsen 8 ausgestoßener Tinte
für jeden
Block auf der Basis der Korrekturfaktoren die Differenz in der Menge
an ausgestoßener
Tinte pro Düse 8 unter
den Blöcken verringert
werden.
-
Die
Blöcke
können
definiert sein, wie in
8 gezeigt.
8 ist
eine Draufsicht, die einen Tintenausstoßbereich im Kopfkörper
13 zeigt.
Ein Bereich, der hinsichtlich der Position jeder Aktoreinheit
21 entspricht, ist
durch die gestri chelte Linie dargestellt. Dieser Bereich definiert
eine Druckkammergruppe
9 und ist wie ein Trapez geformt.
Eine große
Anzahl von Düsen
8 sind
in dem Bereich ausgebildet, der die Druckkammergruppe
9 definiert
(siehe
2 und
3). Wie in
8 gezeigt,
ist der Tintenausstoßbereich
durch acht virtuelle Linien, die sich entlang der Vorschubrichtung
des Blatts von Druckpapier P erstrecken, in neun Blöcke A bis
I unterteilt. Jede virtuelle Linie verläuft durch einen Scheitel, der
eine schräge
Seite des Trapezes, das die Druckkammergruppe
9 definiert,
mit einer kurzen Seite des Trapezes verbindet. Das heißt, die
virtuellen Linien sind so festgelegt, dass die virtuellen Linien
durch Punkte einer strukturellen Änderung im Kopfkörper
13 verlaufen,
die sich entlang einer zur Vorschubrichtung des Blatts von Druckpapier
P senkrechten Richtung erstrecken. Tabelle 4 zeigt ein Beispiel
von Korrekturfaktoren, die den Blöcken A bis I, die in
8 dargestellt
sind, entsprechen. [Tabelle 4]
Block | Korrekturfaktor |
A | 0 |
B | 0 |
C | 0 |
D | 1 |
E | 1 |
F | 1 |
G | 0 |
H | 0 |
I | 0 |
-
Wie
in Tabelle 4 gezeigt, sind die Blöcke im Tintenausstoßbereich
des Kopfkörpers 13 durch
zwei Korrekturfaktoren "0" und "1" eingeordnet. Der Korrekturfaktor "0" gibt an, dass die Menge an ausgestoßener Tinte pro
Düse 8 Standard
ist. Der Korrekturfaktor "1" gibt an, dass die
Menge an ausgestoßener
Tinte pro Düse 8 kleiner
als der Standard ist. Im Übrigen
können
die Korrekturfaktoren durch eine beliebige Anzahl von Rängen festgelegt
werden.
-
Der
Signalform-Bestimmungsabschnitt 345 bestimmt eine Kombination
von Impulssignalformmustern (Signalformen) für jeden Block auf der Basis
der im Korrekturfaktor-Speicherabschnitt 344 gespeicherten
Korrekturtabelle, so dass die Differenz in der Menge an ausgestoßener Tinte
pro Düse 8 unter
den Blöcken
zum Zeitpunkt des Gradationsdrucks kleiner ist als jene in dem Fall,
in dem ein und dieselbe Kombination von Impulssignalformmustern
(Signalformen), die den jeweiligen Gradationsniveaus entsprechen,
für alle
Blöcke
verwendet wird. Die Anzahl n von Arten von zu bestimmenden (auszuwählenden)
Signalformmustern ist größer als
die Anzahl m von Gradationsniveaus im Gradationsdruck. Wenn beispielsweise
die Anzahl m von Gradationsniveaus 3 ist (nicht einschließlich des
Nicht-Ausstoßes
von Tinte), ist die Anzahl n von Arten von Signalformmustern gleich
oder größer als
4. Diese Signalformmuster werden so bestimmt, dass verschiedene
Mengen an Tinte aus den Düsen
ausgestoßen
werden.
-
13 zeigt
ein Beispiel von Signalformmustern, wenn die Anzahl m von Gradationsniveaus
3 ist
und die Anzahl n von Arten von Signalformmustern
4 ist.
Im Übrigen
stellt die vertikale Achse eine an jede individuelle Elektrode
35 angelegte
Spannung dar und die horizontale Achse stellt die Zeit dar. Wie
vorstehend beschrieben, werden in der dritten Ausführungsform
Impulse auf der Basis eines hohen elektrischen Potentials zur individuellen
Elektrode
35 geliefert, um Tintentropfen auszustoßen. Wie
in
13 gezeigt, umfasst jedes der Signalformmuster
i bis iv mindestens einen Ausstoßimpuls und einen Aufhebungsimpuls.
Die Ausstoßimpulse
werden verwendet, um Tintentropfen aus den Düsen
8 auszustoßen, so
dass ein Impuls einen Tintentropfen ausstoßen kann. Das Signalformmuster
i enthält
einen Ausstoßimpuls.
Das Signalformmuster ii enthält zwei
Ausstoßimpulse.
Das Signalformmuster iii enthält
drei Ausstoßimpulse.
Das Signalformmuster iv enthält vier
Ausstoßimpulse.
Das heißt,
die Menge an ausgestoßener
Tinte nimmt in der Reihenfolge der Signalformmuster i bis iv zu.
Der Aufhebungsimpuls wird verwendet, um den Restdruck zu entfernen,
der im individuellen Tintenströmungsweg
32 verbleibt,
nachdem die Tinte ausgestoßen
ist. Der Aufhebungsimpuls erzeugt einen neuen Druck im individuellen
Tintenströmungsweg
32 zum
Zeitpunkt einer Periode, die zur Periode des Restdrucks umgekehrt
ist. Folglich wird der Restdruck mit dem durch den Aufhebungsimpuls
erzeugten Druck aufgehoben. Wie in Tabelle 5 gezeigt, werden 3-Bit-Codes
(001 bis 100) zum Festlegen der Signalformmuster jeweils zu den
Signalformmustern i bis iv hinzugefügt. [Tabelle 5]
Signalformmuster | Code |
i | 001 |
ii | 010 |
iii | 011 |
iv | 100 |
-
Der
Signalform-Speicherabschnitt
346 speichert für jeden
Block eine Kombination von Signalformmustern, die durch den Signalform-Bestimmungsabschnitt
345 bestimmt
werden. Die Tabelle 6 zeigt Kombinationen von Signalformmustern,
die durch den Signalform-Bestimmungsabschnitt
345 auf der
Basis der Daten in den Tabellen 4 und 5 bestimmt werden. Im Übrigen werden
drei Arten von Gradationsdaten, die im Gradationsdruck verwendet
werden, durch kleinen Tropfen, mittleren Tropfen und großen Tropfen
dargestellt, die die Größe eines
Tintentropfens angeben, der auf dem Blatt von Druckpapier P landet. [Tabelle 6]
Block | Kleiner
Tropfen | Mittlerer
Tropfen | Großer Tropfen |
A | 001 | 010 | 011 |
B | 001 | 010 | 011 |
C | 001 | 010 | 011 |
D | 010 | 011 | 100 |
E | 010 | 011 | 100 |
F | 010 | 011 | 100 |
G | 001 | 010 | 011 |
H | 001 | 010 | 011 |
I | 001 | 010 | 011 |
-
Wie
in Tabelle 6 gezeigt, werden in den Blöcken A bis C und den Blöcken G bis
I, in denen die Menge an ausgestoßener Tinte pro Düse 8 Standard
ist (Korrekturfaktor "0": siehe Tabelle 4),
die Signalformmuster i bis iii den kleinen, mittleren und großen Tropfen
nacheinander zugewiesen. In den Blöcken D bis F, in denen die
Menge an ausgestoßener
Tinte pro Düse 8 klein
ist (Korrekturfaktor "1": siehe Tabelle 4),
werden die Signalformmuster ii bis iv den kleinen, mittleren und
großen
Tropfen nacheinander zugewiesen, um die Menge an ausgestoßener Tinte
pro Düse 8 zu
erhöhen.
Folglich kann in den Blöcken
A bis I die Differenz der Menge an ausgestoßener Tinte pro Düse 8 im
Vergleich zu dem Fall, in dem dieselbe Kombination von Signalformmustern
i bis iii oder ii bis iv für
jeweilige Gradationsniveaus für
alle Blöcke
A bis I verwendet wird, verringert werden.
-
Der
Signalform-Auswahlabschnitt 347 wählt ein Signalformmuster (Signalform)
für jeden
der Blöcke
A bis I aus den Kombinationen von Signalformmustern, die im Signalform-Speicherabschnitt 346 gespeichert sind,
für jeden
der Blöcke
A bis I auf der Basis der Gradationsdaten (kleiner Tropfen, mittlerer
Tropfen und großer
Tropfen) eines Punkts, der auf dem Blatt von Druckpapier P landen
soll, aus. Dann veranlasst der Signalform-Auswahlabschnitt 347,
dass der Impulserzeugungsabschnitt 348 Impulse mit dem
ausgewählten
Signalformmuster erzeugt, und liefert den erzeugten Impuls zu einer
entsprechenden der individuellen Elektroden 35 des Aktors 21.
Folglich wird die Aktoreinheit 21 angesteuert, um Tintentropfen
aus einer entsprechenden Düse 8 gemäß den Signalformmustern
auszustoßen,
so dass ein Punkt mit einer gewünschten
Gradation auf dem Blatt von Druckpapier P gebildet wird.
-
Der
Impulserzeugungsabschnitt 348 erzeugt Impulse mit irgendeinem
der Signalformmuster i bis iv, die durch den Signalform-Auswahlabschnitt 347 ausgewählt werden.
Die erzeugten Impulse werden zu einer entsprechenden der individuellen
Elektroden 35 des Aktors 21 durch den Signalform-Auswahlabschnitt 347 geliefert.
-
Gemäß der vorstehend
beschriebenen dritten Ausführungsform
kann, da die Menge an aus den Düsen 8 ausgestoßener Tinte
für jeden
der Blöcke
A bis I durch Ändern
der Kombination der Signalformmuster i bis iv für jeden der Blöcke A bis
I korrigiert wird, die Variation der Menge an ausgestoßener Tinte
pro Düse 8 unter
den Blöcken
A bis I zum Zeitpunkt des Gradationsdrucks leicht korrigiert werden.
Folglich kann ein Bild mit hoher Qualität, das von einer Dichteunregelmäßigkeit
frei ist, gedruckt werden, während
der Druckdurchsatz effizient gehalten werden kann.
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Wenn
die im Korrekturfaktor-Speicherabschnitt 344 gespeicherten
Korrekturfaktoren gemäß einer Umgebungsänderung
geeignet geändert
werden, kann überdies
eine Variation der Menge an ausgestoßener Tinte pro Düse 8 unter
den Blöcken
A bis I sicher unterdrückt
werden.
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Da
die Blöcke
durch virtuelle Linien unterteilt sind, die sich entlang der Vorschubrichtung
des Blatts von Papier P erstrecken, kann die Variation der Menge
an ausgestoßener
Tinte in Bezug auf die Längsrichtung des
Kopfkörpers 13 überdies
dahingehend eingeschränkt
werden, dass sie einen großen
schlechten Einfluss auf die Bildqualität ausübt.
-
Außerdem verläuft jede
virtuelle Linie durch einen Scheitel, der ein Punkt einer strukturellen Änderung im
Kopfkörper 13 ist,
und verbindet eine schräge
Linie eines trapezförmigen
Bereichs, der eine Aktoreinheit 21 definiert, mit einer
kurzen Seite des trapezförmigen
Bereichs. Daher kann eine angemessenere Korrektur in Anbetracht
der Struktur des Kopfkörpers 13 durchgeführt werden.
-
Als
nächstes
wird ein modifiziertes Beispiel der dritten Ausführungsform mit Bezug auf 14 beschrieben.
In der dritten Ausführungsform
besitzt der Drucksteuerabschnitt 343 der Steuereinheit 100 den
Korrekturfaktor-Speicherabschnitt 344 und den Signalform-Bestimmungsabschnitt 345,
so dass der Signalform-Bestimmungsabschnitt 345 die im
Signalform-Speicherabschnitt 346 zu speichernden Inhalte
auf der Basis der im Korrekturfaktor-Speicherabschnitt 344 gespeicherten
Inhalte bestimmt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Konfiguration
der dritten Ausführungsform
begrenzt. Wie in 14 gezeigt, kann die Steuereinheit 100 so
konfiguriert sein, dass vorbestimmte Inhalte im Signalform-Speicherabschnitt 346 gespeichert werden,
ohne den Korrekturfaktor-Speicherabschnitt 344 und den
Signalform-Bestimmungsabschnitt 345 aufzunehmen.
-
Obwohl
bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben wurden, ist die Erfindung nicht auf die
vorstehend erwähnten
Ausführungsformen
begrenzt. Verschiedene Konstruktionsände rungen können vorgenommen werden, ohne
vom Schutzbereich der nachstehend angehängten Ansprüche abzuweichen. Die virtuelle
Linie kann beispielsweise so festgelegt (definiert) werden, dass
sie sich in einer beliebigen Richtung erstreckt, obwohl die vorstehend
erwähnten
Ausführungsformen
an dem Fall beschrieben wurden, in dem sich die virtuelle Linie
in einer zur Vorschubrichtung des Blatts von Druckpaper P senkrechten
Richtung erstreckt. Jede virtuelle Linie kann aus mehreren geraden
Linien gebildet sein (d. h., jede virtuelle Linie kann eine Polygonlinie
sein) oder eine Krümmung
enthalten, obwohl die vorstehend erwähnten Ausführungsformen an dem Fall beschrieben
wurden, in dem jede virtuelle Linie aus einer einzelnen geraden
Linie gebildet ist.
-
Obwohl
die vorstehend erwähnten
Ausführungsformen
an dem Fall beschrieben wurden, in dem die virtuellen Linien durch
Punkte einer strukturellen Änderung
im Kopfkörper 13 verlaufen,
ist die Erfindung nicht auf diese Konfiguration begrenzt. Die virtuellen
Linien können
nicht durch die Punkte einer strukturellen Änderung im Kopfkörper 13 verlaufen.
In diesem Fall ist es bevorzugt, dass die virtuellen Linien auf
der Basis des Abstandes zwischen den virtuellen Linien in einer
zur Vorschubrichtung des Blatts von Druckpapier P senkrechten Richtung
angeordnet sind.
-
In
den vorstehend erwähnten
Ausführungsformen
umfasst jeder der Blöcke
A bis I mehrere Düsen 8. Ein
Block mit nur einer Düse 8 kann
jedoch festgelegt werden.
-
In
der ersten und der zweiten Ausführungsform
wird die Menge an ausgestoßener
Tinte mit dem Wiegeinstrument 112 gemessen. Statt dessen
kann das Volumen eines ausgestoßenen
Tintentropfens gemessen werden.
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In
den Ausführungsformen
ist die Anzahl m von Gradationsniveaus 3 und die Anzahl
n von Arten von Signalformmustern ist 4. Die Erfindung
ist jedoch nicht auf diese spezielle Konfiguration begrenzt. Die
Anzahl m von Gradationsniveaus und die Anzahl n von Arten von Signalformmustern
kann beliebig ausgewählt
werden, solange die Anzahl n von Arten von Signalformmustern gleich
oder größer als
3 ist und die Anzahl m von Gradationsniveaus gleich oder größer als
2 und kleiner als die Anzahl n von Arten von Signalformmustern ist. Die
Anzahl m von Gradationsniveaus kann beispielsweise 4 sein und die
Anzahl n von Arten von Signalformmustern kann 6 sein. Alternativ
kann die Anzahl m von Gradationsniveaus 3 sein und die
Anzahl n von Arten von Signalformmustern kann 5 sein. In diesem
Fall kann die Anzahl von Rängen
auf der Basis von Korrekturfaktoren zum Einordnen der Menge an ausgestoßener Tinte
auf 3 festgelegt werden.