DE602005002853T2

DE602005002853T2 - Vorrichtungen zum Reparieren von lebendem Gewebe

Info

Publication number: DE602005002853T2
Application number: DE602005002853T
Authority: DE
Inventors: David Mills Selvitelli; Thomas C. Wrentham May; Debra Walpole Mack; Stuart Rapid City Fromm; Christopher A. Hamden Battles
Original assignee: DePuy Mitek LLC
Current assignee: DePuy Mitek LLC
Priority date: 2004-02-24
Filing date: 2005-02-23
Publication date: 2008-07-31
Anticipated expiration: 2025-02-24
Also published as: EP1568326A1; AU2005200304B2; JP2005237966A; AU2005200304A1; US20080188893A1; EP1568326B1; CA2498206A1; US7390332B2; CA2498206C; US8696704B2; US20050187577A1; JP4781689B2; DE602005002853D1

Description

GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen zum Versorgen von gerissenem oder geschädigtem Gewebe und insbesondere Vorrichtungen zum Verankern gerissenen oder geschädigten Gewebes, bei denen einstellbare Fadenlängen verwendet werden.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Eine Vielfalt von Verletzungen und Zustanden erfordern das Versorgen weichen Gewebes oder das Wiederbefestigen weichen Gewebes an Knochen und/oder umgebendem Gewebe. Wenn zum Beispiel ansonsten gesundes Gewebe von einem Knochen weggerissen worden ist, ist oftmals eine Operation erforderlich, um das Gewebe wieder an dem Knochen zu befestigen, um das Heilen zu ermöglichen und ein natürliches Wiederbefestigen geschehen zu lassen. Eine Anzahl Vorrichtungen und Verfahren sind entwickelt worden, um weiches Gewebe wieder an Knochen zu befestigen, und einige der erfolgreicheren Verfahren umfassen die Verwendung von Fadenankern, die typischerweise einen Ankerkörper mit einem Fadenbefestigungsmerkmal und ein Knochen- oder Gewebegreifmerkmal zum Halten des Fadenankers innerhalb des Knochens und/oder Gewebes umfassen. Eine Operation kann auch erforderlich sein, wenn ein Riß in dem Gewebe auftritt, zum Beispiel in den Menisken. Das einfachste Verfahren zum Versorgen eines solchen Risses ist es, ihn durch Nähen zu Verschließen, indem eine Länge an Faden durch das Gewebe geführt und der Faden festgezogen wird. Die Länge an Faden kann auch im Zusammenhang mit einem Fadenanker verwendet werden.
Obwohl viele Fadenankervorrichtungen zum erneuten Befestigen von weichem Gewebe an Knochen und/oder zum Versorgen gerissenen Gewebes erfolgreich gewesen sind, sind sie nicht ohne ihre Nachteile. Viele Fadenanker zum Beispiel erfordern, daß ein oder mehrere Knoten gebildet werden, um den Faden an dem Knochen und/oder dem Gewebe zu sichern. Der Knotenbildungsprozeß kann schwierig und zeitraubend sein, insbesondere während laparoskopischer oder endoskopischer Prozeduren, bei denen der Chirurg von fern den Faden handhaben muß, wobei Werkzeuge verwendet werden, die durch ein endoskopisches Rohr eingeführt worden sind. Weiter sind oftmals mehrere Knoten erforderlich, um einen Faden zu sichern. Die Knoten können auch „stolz über dem Gewebe stehen" und bei der Bewegung und beim Heilen stören.
Andere Fadenanker verwenden ein knotenloses System, das es ermöglicht, daß der Faden unter Spannung gesetzt wird, um den Faden an Knochen und/oder Gewebe zu sichern. Knotenfreie Fadenanker umfassen typischerweise einen Faden, der an einem Anker befestigt ist, und eine Schleife zum Aufnehmen der freien Enden des Fadens. Obwohl diese Strukturen ohne Knoten gesichert werden können, kann der Anker selbst, der verwendet wird, um den Faden zu sichern, stolz über dem Gewebe stehen, was Unbehagen hervorruft und beim Heilen stört. In jüngster Zeit sind knotenfreie Anker entwickelt worden, die es ermöglichen, daß mehrere Anker eingesetzt werden, wobei eine einzige Länge an Faden verwendet wird. Obwohl diese Systeme die Notwendigkeit beseitigen, jeden Fadenanker einzeln zu sichern, erlauben sie es nicht, daß die Spannung des Fadens individuell in bezug auf jeden Fadenanker angepaßt wird.
Das Dokument WO 02/36020 offenbart eine Verschlußvorrichtung für die Versorgung von Gewebe, auf der die zweiteilige Form des Anspruchs 1 basiert.
Demgemäß verbleibt eine Notwendigkeit nach verbesserten Vorrichtungen zum Versorgen gerissenen oder geschädigten Gewebes und insbesondere nach Vorrichtungen zum Versorgen gerissenen und/oder geschädigten Gewebes, bei denen mehrere Fadenlangen verwendet werden. Es verbleibt auch ein Erfordernis nach Vorrichtungen, die das Risiko der Schädigung des Gewebes, das versorgt wird, verringert und die für ein niedriges Profil sorgen, um das Stören bei der Bewegung und beim Heilen zu beseitigen.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung stellt ein Fadenankersystem zum Versorgen von gerissenem oder geschädigtem Gewebe zur Verfügung. Im allgemeinen umfaßt das Fadenankersystem einen ersten Fadenanker, an dem wenigstens eine Länge Faden befestigt ist, und einen zweiten Fadenanker, an dem wenigstens eine Länge an Faden befestigt ist. Jede Länge an Faden kann verschieblich zueinander durch eine dritte Fadenlänge verbunden werden, die sich zwischen ihnen erstreckt. Zum Beispiel kann jede der ersten, zweiten und dritten Fadenlängen eine dar auf gebildete Fadenschleife umfassen, und die Fadenschleife auf der dritten Fadenlange kann mit der Fadenschleife sowohl auf der ersten als auch auf der zweiten Fadenlange verbunden werden. Der erste und der zweite Fadenanker sind bevorzugt an der ersten und der zweiten Fadenlänge befestigt. Wenigstens eine der Fadenschleifen kann als Option einen Zugknoten umfassen, der die Einstellung einer Größe der Fadenschleife ermöglicht. Bei einer beispielhaften Ausführungsform ist der Zugknoten sowohl auf der ersten als auch auf der zweiten Fadenlange gebildet, und die dritte Fadenlänge hat eine Fadenschleife mit gegenüberstehenden Endstücken, die fest miteinander verbunden sind. Als Alternative kann die Fadenschleife sowohl auf der ersten als auch auf der zweiten Fadenlange aus gegenüberstehenden Enden der Fadenlange gebildet werden, die fest miteinander verbunden werden, und die Fadenschleife auf der dritten Fadenlange kann einen Zugknoten umfassen, der darauf gebildet ist, der eine Einstellung einer Größe der Fadenschleife ermöglicht.
Bei einer beispielhaften Ausführungsform ist das zu versorgende Gewebe der Meniskus des Knies.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die Erfindung wird vollständiger aus der folgenden genauen Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen verstanden, wobei:
1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Fadenankersystems ist, das eine erste Fadenlänge mit einer einstellbaren Fadenschleife, die darauf gebildet ist, welche einen ersten Fadenanker enthält, eine zweite Fadenlänge mit einer einstellbaren Fadenschleife, die darauf gebildet ist, welche einen zweiten Fadenanker enthält, und eine dritte Fadenlänge in Form einer Fadenschleife, die an die Fadenschleife sowohl auf der ersten als auch auf der zweiten Fadenlänge gekoppelt ist, aufweist;
2 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Fadenankersystems ist, das eine erste Fadenlange mit einer Fadenschleife fester Länge, die darauf gebildet ist, welche einen ersten Fadenanker enthält, eine zweite Fadenlange mit einer Fadenschleife fester Länge, die darauf gebildet ist, welche einen zweiten Fadenanker enthält, und eine dritte Fadenlange mit einer einstellbaren Fadenschleife, die mit der Fadenschleife sowohl auf der ersten als auch auf der zweiten Länge gekoppelt ist, aufweist;
3 eine perspektivische Ansicht eines Fadenankersystems ist, das keinen Teil der Erfindung bildet, das eine erste Fadenlänge mit einer einstellbaren Fadenschleife, die darauf gebildet ist, welche einen ersten Fadenanker enthält, eine zweite Fadenlange mit einer einstellbaren Fadenschleife, die darauf gebildet ist, welche einen zweiten Fadenanker enthält, und an die Fadenschleife der ersten Fadenlänge gekoppelt ist, aufweist;
4 eine perspektivische Ansicht noch eines weiteren Beispiels eines Fadenankersystems ist, das keinen Teil der Erfindung bildet, welches eine erste Fadenlänge mit einer Fadenschleife fester Länge, die darauf gebildet ist, und einen ersten Fadenanker enthält, und eine zweite Fadenlange mit einer einstellbaren Fadenschleife, die darauf gebildet ist, welche einen zweiten Fadenanker enthält und mit der Fadenschleife auf der ersten Fadenlange gekoppelt ist, aufweist;
5 eine perspektivische Ansicht eines Fadenankersystems ist, das keinen Teil der Erfindung bildet, welches eine erste Fadenlänge mit einem ersten Endstück, das an einen ersten Fadenanker gekoppelt ist, und einem zweiten Entstück, das als ein freies Ende dient, und eine zweite Fadenlänge mit einem ersten Endstück, das an einen zweiten Fadenanker gekoppelt ist, und einem zweiten Endstück, das verschieblich an die erste Fadenlange gekoppelt ist, aufweist;
6A eine perspektivische Ansicht ist, die ein Verfahren zum Implantieren eines Fadenankersystems veranschaulicht, welche einen ersten Fadenanker zeigt, der durch Gewebe, das versorgt werden soll, und in ein verankerndes Gewebe implantiert wird;
6B eine perspektivische Ansicht ist, die ein Verfahren zum Implantieren eines Fadenankersystems veranschaulicht, welche einen ersten und einen zweiten Fadenanker zeigt, die durch Gewebe, das versorgt werden soll, und in ein verankerndes Gewebe implantiert werden; und
6C eine perspektivische Ansicht ist, die ein Verfahren zum Implantieren eines Fadenankersystems veranschaulicht, welche einen ersten und einen zweiten Fadenanker zeigt, die durch Gewebe, das versorgt werden soll, und in ein verankerndes Gewebe implantiert werden und bei dem die Fadenlänge(n) unter Spannung gesetzt sind, um das gerissene Gewebe wieder an das verankernde Gewebe anzunähern und daran zu befestigen.
GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung stellt ein Fadenankersystem zum Versorgen gerissenen oder geschädigten Gewebes zur Verfügung. Im allgemeinen umfaßt das Fadenankersystem einen ersten Fadenanker, an dem wenigstens eine Länge an Faden befestigt ist, und einen zweiten Fadenanker, an dem wenigstens eine Länge an Faden befestigt ist. Jede Länge an Faden kann verschieblich miteinander durch eine dritte Fadenlänge, die sich zwischen diesen erstreckt, verbunden werden, so daß ein Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Fadenanker in bezug aufeinander wahlweise einstellbar ist. Das Fadenankersystem umfaßt bevorzugt auch wenigstens einen Zugknoten, der es ermöglicht, daß der erste und der zweiten Fadenanker in einer festen Position in bezug aufeinander gehalten werden. Bei der Verwendung können die Fadenanker durch Gewebe, das versorgt werden soll, in einer Position, in der sie voneinander um einen ausgewählten Abstand entfernt sind, und in ein verankerndes Gewebe eingesetzt werden. Die Fadenlänge(n) können daran unter Spannung gesetzt werden, um das gerissene oder geschädigte Gewebe auf das verankernde Gewebe zu wieder anzunähern, so daß somit das gerissene Gewebe sicher an dem verankernden Gewebe befestigt wird.
Obwohl die Fadenankersysteme der vorliegenden Erfindung eine Vielfalt von Ausgestaltungen haben können, veranschaulichen die 1–3 verschiedene beispielhafte Fadenankersysteme, von denen jedes eine erste und eine zweite Fadenlänge hat, die durch eine dritte Fadenlänge, welche sich zwischen ihnen erstreckt, gekoppelt sind, so daß ein Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Fadenanker in bezug aufeinander wahlweise eingestellt werden kann. Ein Fachmann wird verstehen, daß der Ausdruck „Fadenlänge" sich im allgemeinen auf eine Länge an Faden bezieht, die ein erstes und ein zweites Endstück hat. Darüberhinaus kann praktisch jeder Typ Fadenmaterial verwendet werden, wobei jede Fadenlänge bevorzugt aus eine nicht absorbierbaren Material, so wie Ethibond^®, hergestellt von Ethicon, Inc., einer Firma im Verbund von Johnson & Johnson, oder einem absorbierbaren Material, so wie Panacryl^®, auch von Ethicon, Inc., einer Firma im Verbund von Johnson & Johnson, hergestellt, gebildet ist.
1 veranschaulicht ein Fadenankersystem 10, das eine erste und eine zweite Fadenlänge 12, 14 umfaßt, welche miteinander durch eine dritte Fadenlänge 16 gekoppelt sind. Die erste und die zweite Fadenlänge 12, 14 umfassen jede ein erstes Endstück 12a, 14a und ein zweites Endstück 12b, 14b. Das erste Endstück 12a, 14a jeder Fadenlänge 12, 14 dient als das freie Ende, das verwendet werden kann, um die Fadenlänge 12, 14 zu spannen, wie es in weiteren Einzelheiten hiernach diskutiert wird, und das zweite Endstück 12b, 14b ist an einem Abschnitt der Fadenlänge 12, 14 befestigt, um eine Fadenschleife 12c, 14c zu bilden. Obwohl eine Vielfalt an Techniken verwendet werden kann, um die zweiten Endstücke 12b, 14b an den Fadenlängen 12, 14 zu befestigen, wird bevorzugt ein Knoten 12d, 14d, der entlang der Fadenlänge 12, 14 verschieblich ist, verwendet. Bei einer beispielhaften Ausführungsform ist der Knoten 12d, 14d ein herkömmlicher Zugknoten 12d, 14d, so wie in Henkersknoten oder ein Fischerknoten. Ein Zugknoten 12d, 14d ermöglicht es, daß eine Größe der Fadenschleife 12c, 14c eingestellt wird und ist auch wirksam, die Fadenanker 18, 19 in einer festen Position in bezug aufeinander zu sperren, wie es auch in weiteren Einzelheiten hiernach diskutiert wird. Ungeachtet der Technik, die verwendet wird, um das zweite Endstück 12b, 14b mit der ersten Fadenlänge 12, 14 zu verbinden, sollte sich das erste Endstück 12a, 14a von dem Knoten 12d, 14d erstrecken, um ein freies, vorlaufendes Ende der Fadenlange 12, 14 zu bilden, das verwendet werden kann, um die Fadenlänge 12, 14 unter Spannung zu setzen, so daß die Größe der Fadenschleife 12c, 14c verringert wird.
Die erste und die zweite Fadenlange 12c, 14c umfaßt auch einen Fadenanker 18, 19, der auf einem Teil der Fadenschleife 12c, 14c jeder Fadenlänge 12, 14 angebracht oder angeordnet ist. Bei einer beispielhaften Ausführungsform ist jeder Fadenanker 18, 19 verschieblich auf der Fadenschleife 12c, 14c jeder Fadenlänge 12, 14 angeordnet, um es den Ankern 18, 19 zu ermöglichen, sich zu verschieben, wenn die Größe der Schleife 12c, 14c eingestellt wird. Die Ausgestaltung der Fadenanker 18, 19 kann sich ändern, und ein Fachmann wird erkennen, daß praktisch irgendein Typ einer Verankerungsvorrichtung bei der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden kann. Bei der veranschaulichten Ausführungsform jedoch umfaßt jeder Anker 18, 19 einen einen Faden aufnehmenden Teil 18a, 19a mit einer Bohrung 18c, 19c, die darin zum verschieblichen Aufnehmen der Fadenlänge 12, 14 gebildet ist, und einen das Gewebe greifenden Teil 18b, 19b, das dazu ausgelegt ist, mit Gewebe im Eingriff zu kommen.
Wie oben angemerkt umfaßt das Fadenankersystem 10 auch eine dritte Fadenlänge 16, die sowohl mit der ersten als auch mit der zweiten Fadenlänge 12, 14 gekoppelt ist. Obwohl ver schiedene Techniken verwendet werden können, um die dritte Fadenlänge 16 an die erste und die zweite Fadenlänge 12, 14 zu koppeln, veranschaulicht 1 eine dritte Fadenlänge 16, die in der Form einer Fadenschleife vorliegt, welche sich zwischen der ersten und der zweiten Fadenschleife 12c, 14c auf der ersten und der zweiten Fadenlänge 12, 14 erstreckt und daran gekoppelt ist. Die dritte Fadenlänge, hiernach als Fadenschleife 16 bezeichnet, kann gebildet werden, indem Endstücke der Fadenlänge 16a, 16b miteinander verbunden werden. Dies kann zum Beispiel erreicht werden, indem die Enden 16a, 16b zueinander gezogen werden, die Enden 16a, 16b mittels Ultraschall miteinander verbunden werden oder unter Verwendung anderer Techniken, die auf dem Gebiet bekannt sind. Bei der Verwendung dient die dritte Fadenschleife 16 als eine Brücke, die sich zwischen der ersten und der zweiten Fadenlänge 12, 14 erstreckt und die sich über die Gewebeoberfläche oder das Gewebe, das versorgt wird, erstreckt. Demgemäß kann die Größe der dritten Fadenschleife 16 abhängig von der bestimmten Prozedur, die durchgeführt wird, angepaßt werden. Bei einer beispielhaften Ausführungsform jedoch hat die dritte Fadenschleife 16 bevorzugt einen Durchmesser d₁, der im wesentlichen einem beabsichtigten Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Fadenanker 18, 19 entspricht, wenn die Fadenanker 18, 19 durch das Gewebe, das versorgt werden soll, und in das verankernde Gewebe eingesetzt sind.
Bei einer weiteren Ausführungsform, wie in 1 gezeigt, kann die dritte Fadenschleife 16 als Option einstellbar sein, wie in 2 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform umfaßt das Fadenankersystem 20 eine erste und eine zweite Fadenlänge 22, 24 mit Fadenschleifen 22c, 24c fester Länge und eine dritte Fadenlänge 26 mit einer einstellbaren Fadenschleife 26c, die sich zwischen der ersten und der zweiten Fadenschleife 22c, 24c erstreckt und mit ihnen gekoppelt ist. Die feste Länge bei der ersten und der zweiten Fadenschleife 22, 24 kann gebildet werden, indem das erste und das zweite Endstück 22a, 22b, 24a, 24b fest miteinander verbunden werden, um eine Fadenschleife 22c, 24c mit einem Fadenanker 18, 19, der verschieblich darauf angeordnet ist, zu bilden. Bei einer beispielhaften Ausführungsform (nicht gezeigt) werden die Endstücke 22a, 22b, 24a, 24b z. B. durch Bilden eines Knotens 22d, 24d aneinander befestigt, und jede Fadenschleife 22c, 24c wird dann durch die Bohrung 18c, 19c geführt, die in dem Fadenanker 18, 19 gebildet ist, so daß der Knoten 22d, 24d den Fadenanker 18, 19 darauf hält. Wie zuvor angesprochen, kann eine Vielzahl anderer Techniken verwendet werden, um die Endstücke 22a, 22b, 24a, 24b fest miteinander zu verbinden.
Die dritte Fadenlänge 26 ist ähnlich der ersten und der zweiten Fadenlänge 12 und 14, die im Zusammenhang mit FIG. beschrieben worden sind, und sie umfaßt ein erste Endstück 26a, das als ein freies Ende dient, welches verwendet werden kann, um die Fadenlänge 26 unter Spannung zu setzen, wie es in weiteren Einzelheiten hiernach diskutiert wird, und ein zweites Endstück 26b, das an einem Teil der Fadenlange 26 befestigt ist, um eine Fadenschleife 26c zu bilden. Die Fadenschleife 26c erstreckt sich zwischen der ersten und der zweiten Fadenschleife 22c, 24c auf der ersten und der zweiten Fadenlänge 22, 24 und ist daran gekoppelt. Wie es auch oben mit Bezug auf 1 beschrieben worden ist, ist das zweite Endstück 26b der Fadenlange 26 bevorzugt an einem Teil der Fadenlange 26 befestigt, indem ein Zugknoten 26d verwendet wird, wie gezeigt, oder irgendein anderer Typ eines Knotens, der die Verschiebebewegung des zweiten Endstückes 26b entlang der Fadenlange 26 erlaubt.
Bei der Verwendung dient die dritte Fadenlänge 26 als eine Brücke, die sich zwischen der ersten und der zweiten Fadenlange 22, 24 erstreckt und die sich über die Gewebeoberfläche der Gewebes, das versorgt wird, erstreckt. Wenn einmal der erste und der zweite Fadenanker 18, 19 durch das Gewebe, das versorgt werden soll, und in das verankernde Gewebe eingesetzt sind, kann das freie Endstück 26a der dritten Fadenlange 26 unter Spannung gesetzt werden, um die Größe der Fadenschleife 26c zu verringern und den Faden straff zwischen der ersten und der zweiten Fadenlange 22, 24 zu ziehen, so daß das gerissene oder geschädigte Gewebe wieder an das verankernde Gewebe angenähert und daran gesichert wird.
3 veranschaulicht eine Technik zum Koppeln der ersten und der zweiten Fadenlange aneinander, ohne eine dritte Fadenlange zu verwenden, die keinen Teil der Erfindung bildet. Wie gezeigt, umfaßt das Fadenankersystem 30 im allgemeinen eine erste Fadenlange 32 mit einem ersten Endstück 32a, das als ein freies Ende dient, und einem zweiten Endstück 32b, das an einem Teil der Fadenlange 32 befestigt ist, wobei bevorzugt ein Zugknoten 32d verwendet wird, um eine Fadenschleife 32c zu bilden. Das Fadenankersystem 30 umfaßt auch eine zweite Fadenlange 34 mit einem ersten Endstück 34a, das als ein freies Ende dient, und einem zweiten Endstück 34b, das an einem Teil der Fadenlange 34 befestigt ist, wobei bevorzugt ein Zugknoten 34d verwendet wird, um eine Fadenschleife 34c zu binden. Die erste und die zweite Fadenschleife 32c, 34c sind aneinander gekoppelt, wie gezeigt, und jede Schleife 32c, 34c umfaßt einen Gewebeanker 18, 19, der verschieblich darauf angeordnet ist. Bei der Verwendung werden der erste und der zweite Fadenanker 18, 19 durch Gewebe, das versorgt werden soll und in verankerndes Gewebe eingesetzt, und die Fadenschleifen 32c, 34c dienen als eine Brücke, die sich zwischen dem ersten und dem zweiten Fadenanker 18, 19 erstreckt und die sich über die Gewebefläche des Gewebes, das versorgt werden soll, erstreckt. Die freien Endstücke 32a, 34a jeder Fadenlange können unter Spannung gesetzt werden, um die Größe jeder Fadenschleife 32c, 34c zu verringern, um die Fadenschleifen 32c, 34c in bezug aufeinander fest zu ziehen, so daß das gerissene oder geschädigte Gewebe wieder an das verankernde Gewebe angenähert und daran gesichert wird.
4 veranschaulicht noch ein weiteres Beispiel eines Fadenankersystems 40 mit einer ersten und einer zweiten Fadenlänge 42, 44, die direkt aneinander gekoppelt sind. Bei diesem Beispiel hat eine der Fadenlängen, z. B. die Fadenlänge 42, einen festen Durchmesser, und die andere Fadenlänge, z. B. die Fadenlänge 44, ist einstellbar. Insbesondere umfaßt die Fadenlänge 42 Endstücke 42a, 42b, die fest aneinander angepaßt sind, z. B. durch Ziehen der Endstücke 42a, 42b zueinander, um einen Knoten 42d zu bilden, so daß eine Fadenschleife 42c erzeugt wird. Ein Fadenanker 18 ist veschieblich auf der Fadenschleife 42c angeordnet. Die zweite Fadenlänge 44 umfaßt ein erstes Endstück 44a, das als ein freies Ende dient, und ein zweites Endstück 44b, das an einem Teil der Fadenlänge 44 befestigt ist, wobei bevorzugt ein Zugknoten 44d verwendet wird, um eine Fadenschleife 44c zu bilden. Bei der Verwendung dient die Fadenschleife 42c der zweiten Fadenlange 42 als eine Brücke, die sich zwischen dem ersten und dem zweiten Fadenanker 18, 19 erstreckt und die sich über die Gewebeoberfläche des Gewebes, das versorgt wird, erstreckt. Abhängig von dem Durchmesser der ersten Fadenschleife 42c kann ein Teil der ersten Fadenschleife 42c auch als eine Brücke dienen, die sich über wenigstens einen Teil der Gewebeoberfläche erstreckt. Das freie Endstück 44a der zweiten Fadenlänge 44 kann unter Spannung gesetzt werden, um die Größe der Fadenschleife 44c zu verringern, so daß das gerissene oder geschädigte Gewebe wieder an das verankernde Gewebe angenähert und daran gesichert wird.
5 veranschaulicht noch ein weiteres Beispiel eines Fadenankersystems 50. Wie gezeigt, umfaßt das Fadenankersystem 50 eine erste und eine zweite Fadenlänge 52, 54, jede mit einem ersten Endstück 52a, 54a und einem zweiten Endstück 52b, 54b, das an einen Fadenanker 18, 19 angelegt ist. Das erste Endstück einer der Fadenlängen, z. B. das Endstück 52a der ersten Fadenlange 52, bildet ein freies vorlaufendes Ende und das erste Endstück der anderen Fadenlänge, z. B. das Endstück 54a der zweiten Fadenlänge 52, ist verschieblich an einem Teil der ersten Fadenlänge 52 befestigt, bevorzugt durch Bilden eines Zugknotens mit dem zweiten Endstück 54a der zweiten Fadenlange 54. Dies ermöglicht es, daß das erste Endstück 52a der ersten Fadenlange 52 als ein freies Ende dient, das verwendet werden kann, um die Länge des Fadens einzustellen, die sich zwischen dem ersten und dem zweiten Fadenanker 18, 19 erstreckt. Insbesondere wenn der erste und der zweite Anker 18, 19 durch Gewebe, das versorgt werden soll, und in verankerndes Gewebe eingesetzt werden, kann das erste Endstück 52a der ersten Fadenlange 52 unter Spannung gesetzt werden, um das gerissene oder geschädigte Gewebe wieder an das verankernde Gewebe anzunähern und daran zu sichern.
Wie oben besprochen ist das zweite Endstück 52b, 54b jeder Fadenlänge 52, 54 an einem Fadenanker 18, 19 befestigt, und praktisch jede Befestigungstechnik, die auf dem Gebiet bekannt ist, kann verwendet werden. Zum Beispiel kann der Fadenanker 18, 19 fest an dem Endstück 52a, 54a befestigt werden oder er kann verschieblich auf der Fadenlänge 52, 54 angeordnet sein, wie es in 5 gezeigt ist. Dies wird erreicht, indem ein Knoten 52d, 54d an dem Ende der Fadenlänge 52, 54 gebildet und der Fadenanker 18, 19 entlang der Fadenlange 52, 54 zwischen dem Knoten 52d, 54d und dem ersten Endstück 52a, 54a angeordnet wird.
Obwohl die Fadenankersysteme so beschrieben sind, daß sie nur zwei Fadenanker 18, 19 haben, können die Fadenankersysteme mit irgendeiner Anzahl von Ankervorrichtungen verwendet werden.
Die 6A–6C veranschaulichen ein beispielhaftes Verfahren zum Versorgen gerissenen oder geschädigten Gewebes. Obwohl praktisch jedes Fadenankersystem verwendet werden kann, um das Verfahren durchzuführen, veranschaulichen die 6A–6C das Fadenankersystem, das in 1 gezeigt ist, das verwendet wird, um gerissenes Gewebe zu versorgen. insbesondere veranschaulichen die 6A–6C den Meniskus des Knies, der versorgt werden soll, jedoch wird ein Fachmann verstehen, daß die Fadenankersysteme der vorliegenden Erfindung für eine Vielfalt medizinischer Prozeduren eingesetzt werden können. Ein Fachmann wird auch verstehen, daß das System der Erfindung mit bekannten und akzeptierten arthroskopischen chirurgischen Techniken verwendet wird, einschließlich der Vorbereitung des Patienten, der Anästhesierung und der Erzeugung eines oder mehrerer Portale durch die Haut eines Patienten.
Zu Beginn können die Fadenanker 18, 19 in Gewebe eingesetzt werden, wobei eine Vielfalt von Verfahren und Vorrichtungen verwendet wird. Bei der veranschaulichten Ausführungsform jedoch werden die Fadenanker 18, 19 auf eine Zuführvorrichtung geladen, die wirkt, daß sie die Ankerelemente durch das Gewebe, das versorgt werden soll, und in das verankernde Gewebe einsetzt, welches Knochen und/oder Gewebe umfassen kann. Im allgemeinen liegt die Zuführvorrichtung 60 in der Form einer im allgemeinen länglichen Nadel vor, die dazu ausgelegt ist, verschieblich jeden Fadenanker 18, 19 aufzunehmen. Die Zuführvorrichtung 60 umfaßt auch einen Auslösemechanismus (nicht gezeigt), der so wirkt, daß er nach Wahl jedes Ankerelement 18, 19 entlang der Nadel und durch das Gewebe und/oder den Knochen vorbewegt.
Ein Fachmann wird verstehen, daß eine Vielfalt weiterer Techniken verwendet werden kann, um die Elemente in das Gewebe, das versorgt werden soll, und in das verankernde Gewebe einzusetzen. Darüberhinaus wird ein Fachmann verstehen, daß das System der Erfindung mit bekannten und akzeptierten arthroskopischen chirurgischen Techniken verwendet wird, einschließlich der Vorbereitung des Patienten, der Anästhesierung und der Erzeugung eines oder mehrerer Portale durch die Haut eines Patienten.
Noch mit Bezug auf 6A ist darin ein Meniskus des Knies 70 mit Rissen 72 darin veranschaulicht. Der erste Fadenanker 18 wird durch den Meniskus 70 über den Riß 72 und in das verankernde Gewebe eingesetzt, welches bei der veranschaulichten Ausführungsform ein Teil des Meniskus hinter dem Riß ist. Das verankernde Gewebe kann als Option auch die Kniegelenkkapsel umfassen. Die erste Fadenschleife 12c, die an dem ersten Fadenanker 18 befestigt ist, erstreckt sich von dem Fadenanker 18 über den Riß 72 und nach außen von dem Meniskus 70, um an die zweite Fadenschleife 14c der zweiten Fadenlänge 14 anzukoppeln.
Der zweite Anker 19 kann dann in den Meniskus 70 über den Riß 72 und in das verankernde Gewebe eingesetzt werden, wie es in 6B gezeigt ist. Da die zweite Fadenschleife 14 auf dem zweite Anker 19 an die dritte Fadenschleife 16 gekoppelt ist, über die die erste Fadenschleife 12c mit dem ersten Anker 18 darauf angekoppelt ist, werden sich die Fadenschleifen 12c, 14c, 16c von dem ersten und dem zweiten Anker 18, 19 durch den Riß 72 und über einen äußeren Bereich des Meniskus 70 erstrecken. Der zweite Anker 19 sollte durch das Gewebe in einer Position mit einem ausgewählten Abstand von dem ersten Ankerelement 18 eingesetzt werden. Obwohl der ausgewählte Abstand sich ändern kann, abhängig von dem Gewebe, das versorgt wird, sollte der Abstand im wesentlichen gleich einem Durchmesser der dritten Fadenschleife 16c sein, um zu ermöglichen, daß die dritte Fadenschleife 16c sich über einen äußeren Bereich des Meniskus 70 erstreckt und somit den Meniskus 70 übergreift. Diese Pro zedur kann wiederholt werden, um zusätzliche Fadenanker zu implantieren, so daß die Versorgung des Risses vereinfacht wird.
Wenn einmal die Anker 18, 19 implantiert sind, können die Endstücke 12a, 14a jeder Fadenlänge 12, 14, die sich von dem Meniskus 70 weg erstrecken, verwendet werden, um die Größe der ersten und der zweiten Fadenschleife 12c, 14c zu verringern, so daß die dritte Fadenschleife 16c straff gegen die Außenfläche des Meniskus 70 gezogen wird. Dies wird erreicht, indem das Anschlußstück 12a, 14a jeder Fadenlange 12, 14 gezogen oder unter Spannung gesetzt wird, um zu bewirken, daß der Zugknoten 12d, 14d auf jeder Fadenlänge 12, 14 in Richtung auf den Anker 18, 19 gleitet. Als ein Ergebnis wird das gerissene Gewebe 72 wieder auf das verankernde Gewebe zu angenähert, um es an dem verankernden Gewebe zu sichern. Der Zugknoten 12d, 14d auf jeder Fadenlänge 12, 14 wird verhindern, daß sich die Fadenschleifen 12c, 14c aufweiten. Wenn einmal das gerissene Gewebe 72 versorgt und an dem verankernden Gewebe verankert ist, können die Endstücke 12b, 14b jeder Fadenlänge 12, 14 abgeschnitten werden, wie es in 6C gezeigt ist.
Ein Fachmann wird weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung basierend auf den oben beschriebenen Ausführungsformen erkennen. Demgemäß ist die Erfindung nicht auf das beschränkt, was insbesondere gezeigt und beschrieben worden ist, mit der Ausnahme, wie es in den angefügten Ansprüchen angegeben ist.

Claims

Fadenankersystem (10), das aufweist: (i) einen ersten Fadenanker (18) mit wenigstens einer Länge an Faden (12), die daran befestigt ist; und (ii) einen zweiten Fadenanker (19) mit wenigstens einer Länge an Faden (14), die daran befestigt ist; wobei jede Länge an Faden miteinander verkoppelt ist, so daß ein Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Fadenanker in bezug aufeinander ausgewählt einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet daß die erste und die zweite Fadenlänge verschiebbar miteinander durch eine dritte Fadenlänge (16, 26) verbunden sind.
Fadenankersystem nach Anspruch 1, weiter mit wenigstens einem Zugknoten, der auf wenigstens einer, der ersten (12), der zweiten (14) und der dritten, Fadenlänge (16, 26) gebildet ist, wobei der Zugknoten dazu ausgelegt ist, den ersten und den zweiten Fadenanker (18, 19) in einer festen Position in bezug aufeinander zu halten.
Fadenankersystem nach Anspruch 1, bei dem die erste (12), die zweite (14) und die dritte Fadenlänge (16) jede eine Fadenschleife umfassen, die auf ihnen gebildet ist, wobei die Fadenschleife auf der ersten Fadenlänge (12) an dem ersten Fadenanker (18) befestigt ist und die Fadenschleife auf der zweiten Fadenlänge (14) an dem zweiten Fadenanker (19) befestigt ist und wobei die Fadenschleife auf der dritten Fadenlänge (16, 26) mit der Fadenschleife jeweils der ersten (12) und der zweiten (14) Fadenlänge verbunden ist.
Fadenankersystem nach Anspruch 3, bei dem wenigstens eine der Fadenschleifen einen Zugknoten umfaßt, der die Anpassung einer Größe der Fadenschleife ermöglicht.
Fadenankersystem nach Anspruch 3, bei dem die Fadenschleife jeweils auf der ersten (12) und der zweiten Fadenlänge (14) einen darauf gebildet Zugknoten umfaßt, der die Anpassung einer Größe der Fadenschleife ermöglicht, und bei dem die dritte Fadenlänge (16) eine Fadenschleife mit gegenüberstehenden Endstücken aufweist, die fest aneinander angepaßt sind.
Fadenankersystem nach Anspruch 3, bei dem die Fadenschleife jeweils auf der ersten (12) und der zweiten Fadenlänge (14) aus gegenüberliegenden Endstücken der Fadenlänge gebildet ist, die fest miteinander verbunden sind, und bei dem die Fadenschleife auf der dritten Fadenlänge (16) einen darauf gebildeten Zugknoten umfaßt, der die Anpassung einer Größe der Fadenschleife ermöglicht.
Fadenankersystem nach Anspruch 1, bei dem jeder Fadenanker verschieblich auf der Fadenlänge angeordnet ist.
Fadenankersystem nach Anspruch 1, bei dem jeder Fadenanker fest auf der Fadenlänge angeordnet ist.