DE602004013392T2 - Drucker und Verbrauchsprodukt zum Einsatz in einem Drucker - Google Patents

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Mitsuo Uchimura
Hiroyuki Koyama
Ryohei Miyoshi
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drucker und auch Verbrauchsartikel, die verbraucht werden, während ein Drucker einen Druckvorgang ausführt.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Ein Drucker verbraucht Verbrauchsartikel während des Druckvorgangs. Bei Quittungsdruckern, die in POS-Anschlüsse (Verkaufsstellenanschlüsse) eingebaut sind, ist ein typischer Verbrauchsartikel das Quittungspapier. Bei Etikettendruckern ist ein typischer Verbrauchsartikel das Etikettenpapier. Bei Thermodruckern ist ein typischer Verbrauchsartikel das wärmeempfindliche Papier. Bei Thermotransferdruckern sind typische Verbrauchsartikel das Aufzeichnungspapier und das Farbband.
  • Unterschiedliche Verbrauchsartikel weisen unterschiedliche physikalische Eigenschaften auf. Deshalb müssen die Druckbedingungen des Druckers abhängig von den Eigenschaften des zu verwendenden Verbrauchsartikels eingestellt werden. Beispielsweise muss bei einem Thermodrucker die zu dem Thermodruckkopf gelieferte Energie abhängig von den Eigenschaften des zu verwendenden wärmeempfindlichen Papiers eingestellt werden. Ein anderes Beispiel ist ein Thermotransferdrucker, welcher die Druckgeschwindigkeit abhängig von der Kombination des Registrierpapiers und des Farbbands einstellt, die zu verwenden sind.
  • Das Einstellen der verschiedenen Druckzustände abhängig von den Eigenschaften der verschiedenen Verbrauchsartikel ist jedoch eine beschwerliche Aufgabe. Bei herkömmlichen Druckern müssen die Druckbedingungen gemäß den zu verwendenden Verbrauchsartikeln eingestellt werden und weisen deshalb das Problem auf, dass diese beschwerlichen Einstellungen der Druckbedingungen erforderlich sind.
  • In US2001/0007458 sind ein intelligentes Druckerteil und ein intelligentes Drucksystem beschrieben. Der Tintenstrahldrucker mit einem intelligenten Druckerteil umfasst eine Tintenstrahlpatrone und eine Rolle Druckmedien, von denen jedes Speicherelemente umfasst. Es sind Umweltsensoren vorgesehen, und die Daten aus den Speicherelementen und den Umweltsensoren werden zur Optimierung der Vorgänge im Drucker und zur Bereitstellung weiterer Informationen an die Bedienungspersonen des Druckers verwendet.
  • In US2002/0191998 ist eine Anordnung zum automatischen Einstellen programmierbarer Vorrichtungen und Materialien beschrieben. Es sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Umprogrammieren eines programmierbaren Gegenstands wie eines Druckers und anderer Vorrichtungen beschrieben. Der Gegenstand umfasst einen Speicher zum Speichern von Produktinformationen, und es ist ein Verfahren zum Konfigurieren des programmierbaren Gegenstands erläutert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Deshalb ist es erwünscht, die Einstellung der verschiedenen Druckbedingungen selbst bei Druckern mit verschiedenen Arten von Verbrauchsartikeln auf die verschiedenen Arten der Verbrauchsartikel zu erleichtern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Druck geschaffen, mit: einem Druckteil mit einem Druckkopf:
    einem Etikettenpapierhalter, der Etikettenpapier als Verbrauchsartikel hält, der während des Druckvorgangs des Druckteils verbraucht wird;
    einem Farbbandhalter, der ein Farbband als Verbrauchsartikel hält, der während des Druckvorgangs des Druckteils verbraucht wird;
    wobei der Drucker gekennzeichnet ist durch:
    einen ersten Funkempfänger zum Empfangen von Daten von einem auf dem Etikettenpapier getragenen ersten RFID-Identifizierungskennzeichen, wobei das erste RFID-Identifi-zierungskennzeichen Daten speichert, die aus Daten betreffend die Art des Etikettenpapiers bestehen;
    einen zweiten Funkempfänger zum Empfangen von Daten von einem auf dem Farbband getragenen zweiten RFID-Identifizierungskennzeichen, wobei das zweite RFID-Identifizierungskennzeichen Daten speichert, die aus Daten betreffend die Art des Farbbands bestehen;
    einem Speicher zum Speichern einer Impulsbreite von elektrischer Energie, die gemäß einer Kombination aus der Art des Etikettenpapiers und des Farbbands festgelegt ist; und
    einem Steuermittel für das Druckteil nach Maßgabe der von dem ersten und dem zweiten RFID-Identifizierungskennzeichen erhaltenen Daten, wobei das Steuermittel derart angeordnet ist, dass das Druckteil von einer Impulsbreite der Elektroenergie gesteuert wird, die gemäß der Kombination aus der Art des Etikettenpapiers und des Farbbands aus dem Speicher abgerufen wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung und vieler der damit verbundenen Vorteile derselben lässt sich leicht erhalten, da dieselbe besser an Hand der folgenden ausführlichen Beschreibung bei Betrachtung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen verständlich wird, in denen:
  • 1 eine seitliche Längsschnittansicht ist, die schematisch den Aufbau eines Quittungsdruckers zeigt und zum Verständnis der vorliegenden Erfindung beiträgt;
  • 2 eine perspektivische Ansicht ist, die ein Quittungspapier zeigt;
  • 3 ein elektrisches Blockschaltbild eines Quittungsdruckers ist;
  • 4 ein Diagramm ist, das Farbkurven eines zweifarbigen, wärmeempfindlichen Papiers zeigt;
  • 5 eine schematische Darstellung ist, die eine Impulsbreitentabelle zeigt;
  • 6 ein Ablaufschema ist, das einen Einstellvorgang für einen Druckzustand darstellt;
  • 7 eine schematische Darstellung ist, die ein anderes Beispiel für eine Impulsbreitentabelle zeigt;
  • 8 eine seitliche Längsschnittansicht ist, die schematisch den Aufbau eines Etikettendruckers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 9 eine perspektivische Ansicht ist, die ein Etikettenpapier zeigt;
  • 10 eine perspektivische Ansicht ist, die ein Farbband zeigt;
  • 11 ein elektrisches Blockschaltbild eines Etikettendruckers ist;
  • 12 eine Impulsbreitentabelle zeigt; und
  • 13 ein Ablaufschema ist, das einen Einstellvorgang für einen Druckzustand darstellt;
  • Ein Drucker, der zum Verständnis der vorliegenden Erfindung beitragen kann, ist ein Quittungsdrucker, der mit einem POS-Anschluss (Verkaufsstellenanschluss) verbunden ist. Der Quittungsdrucker ist ein Thermodrucker.
  • 1 ist eine seitliche Längsschnittansicht, die schematisch den Aufbau eines Quittungsdruckers 1 zeigt. Wie in 1 gezeigt ist, besitzt der Quittungsdrucker 1 einen Halter 6 zum Halten einer Rolle Quittungspapier 2. Der Quittungsdrucker 1 besitzt eine Druckwalze 3 und einen der Druckwalze 3 gegenüber liegenden Thermodruckkopf 4 mit einem Papierlaufweg 100 dazwischen. Die Druckwalze 3 und der Thermodruckkopf 4 bilden zusammen einen Druckabschnitt 101. Die Druckwalze 3 wird in Drehung versetzt, indem sie von einem Schrittmotor 14 angetrieben wird (siehe 3), um das von dem Halter 6 gehaltene Quittungspapier 2 in der Papierzuführrichtung A zu bewegen. Der Thermodruckkopf 4 ist ein Druckkopf mit einer (nicht gezeigten) Anordnung von Heizwiderständen. Der Thermodruckkopf 4 erzeugt wahlweise Wärme zum Ausführen eines Thermodrucks auf dem Quittungspapier 2. Der Thermodruckkopf 4 besitzt einen Thermistor 4a als Sensor zum Detektieren der Temperatur des Thermodruckkopfes 4 (siehe 3). Der Quittungsdrucker 1 besitzt auch eine Schneidvorrichtung 5, welche das bedruckte Quittungspapier 2 zerschneidet.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, welche das Quittungspapier 2 (die Rolle) zeigt. Während der Druckabschnitt 101 den Druckvorgang ausführt, wird das Quittungspapier 2 verbraucht. Deshalb ist das Quittungspapier 2 ein Verbrauchsartikel. Das Quittungspapier 2 besteht aus einem zylindrischen Kern 2a und einer um den Kern 2a herum gewickelten Papierrolle (Bahn) 2b. Dieser Kern 2a und das Papier 2b sind Verbrauchsartikel. Das Papier 2b ist ein wärmeempfindliches Papier. In den Kern 2a ist ein RFID-Kennzeichen eingebettet. RFID ist hier eine Abkürzung für Radiofrequenz-Identifizierungskennzeichen. Das RFID-Kennzeichen 50 besteht aus einem Siliciumchip und einer Antenne und kann Daten an einen Funkempfänger senden.
  • Der Quittungsdrucker 1 empfängt Daten von dem RFID-Kennzeichen 50 drahtlos (über Funk). Das heißt, dass der Quittungsdrucker 1 einen Funkempfänger 7 aufweist. Der Funkempfänger 7 ist nahe einem Halter angeordnet, welcher das Quittungspapier 2 hält. Zur drahtlosen Verbindung zwischen dem RFID-Kennzeichen 50 und dem Funkempfänger 7 können ein kapazitives Kopplungs-, ein elektromagnetisches Kopplungs-, ein Mikrowellen- oder ein anderes Verfahren angewandt werden.
  • 3 ist ein elektrisches Blockschaltbild des Quittungsdruckers 1. Der Quittungsdrucker 1 weist eine CPU (Zentraleinheit) 10 auf, die verschiedene Teile zentral steuert. Die CPU 10 ist über einen Systembus 11 mit einem ROM (Festwertspeicher) 12 und einem RAM (Direktzugriffsspeicher) 13 verbunden. Der ROM 12 ist ein Flash-Speicher. Der ROM 12 speichert verschiedene Programme zum Betätigen des Quittungsdruckers 1. Der RAM 13 wird beispielsweise als Arbeitsbereich für die Programme verwendet, die in dem ROM 12 gespeichert sind.
  • Die CPU 10 ist über den Systembus 11 auch mit dem Wärmedruckkopf 4, der Schneidvorrichtung 5, dem Funkempfänger 7 und dem Schrittmotor 14 verbunden. In 3 sind keine Ansteuerkreise für den Wärmedruckkopf 4, die Schneidvorrichtung 5 und den Schrittmotor 14 gezeigt. Die CPU 10 sendet ein Ansteuersignal zu der Schneidvorrichtung 5. Die Schneidvorrichtung 5 funktioniert gemäß dem Ansteuersignal und zerschneidet das Quittungspapier 2 in dem Papierlaufweg 100. Der Schrittmotor 14 treibt gemäß einem Ansteuersignal von der CPU 10 die Druckwalze 3 an. Die Druckwalze 3 wird in Drehung versetzt, um das Quittungspapier 2 zuzuführen, und wird dabei von dem Schrittmotor 14 angetrieben. Die CPU 10 stellt die Temperatur des Wärmedruckkopfes 4 gemäß dem elektrischen Stromwert des in dem Wärmedruckkopf 4 angeordneten Thermistors 4a fest.
  • 4 ist ein Diagramm, das Farbkurven eines zweifarbigen, wärmeempfindlichen Papiers zeigt. In der Figur stellt die vertikale Achse die Aufzeichnungsdichte des zweifarbigen, wärmeempfindlichen Papiers dar, und die horizontale Achse stellt die Druckenergie (mj/Pkt.) dar, die auf das zweifarbige, wärmeempfindliche Papier ausgeübt wird. In dem Quittungsdrucker 1 kann das zweifarbige, wärmeempfindliche Papier selektiv verwendet werden. Dabei entwickelt das zweifarbige, wärmeempfindliche Papier mit dem Farbzusetzverfahren zwei Farben (beispielsweise Schwarz und Blau). Das zweifarbige, wärmeempfindliche Papier kann als Papier 2b des Quittungspapiers 2 verwendet werden. Ein Beispiel für zweifarbiges, wärmeempfindliches Papier ist ein Laminat, in dem eine das Schwarz entwickelnde Schicht und eine das Blau entwickelnde Schicht nacheinander auf ein Grundpapier aufgelegt sind. In 4 drückt die gestrichelte Linie A eine "Blau-Eigenschaft" aus, und die durchgehende Linie B drückt eine "Schwarz-Eigenschaft" aus. Wie in 4 gezeigt ist, erscheint das Blau mit niedrigerer Druckenergie E1 (annähernd 0,20 (mj/Pkt.) als das Schwarz. 4 zeigt auch, dass das Schwarz über dem Blau erscheint, wenn die Druckenergie E2 ausgeübt wird, die größer als die das Blau entwickelnde Druckenergie ist (annähernd 0,40 (mj/Pkt.). Wenn der Quittungsdrucker 1 blau drucken muss, wird deshalb eine Druckenergie E1 (annähernd 0,20 (mj/Pkt.) auf das Quittungspapier 2 ausgeübt. Wenn der Quittungsdrucker schwarz drucken muss, wird eine Druckenergie E2 (annähernd 0,40 (mj/Pkt.)) auf das Quittungspapier 2 ausgeübt. Durch Steuerung der Impulsbreite der auf den Wärmedruckkopf 4 ausgeübten elektrischen Energie wird entweder die Druckenergie 1 oder die Druckenergie 4 gewählt.
  • 5 ist eine schematische Darstellung, die eine Impulsbreitentabelle zeigt. Wie in 5 gezeigt ist, weist das RFID-Kennzeichen 50 einen Siliciumchip auf, der Spezifikationsdaten für einen Verbrauchsartikel (das Quittungspapier 2) speichert. Bei dieser Vorrichtung sind die Daten eine Impulsbreitentabelle T. Die Impulsbreitentabelle T definiert die Impulsbreite der elektrischen Energie für zwei Farben (Schwarz und Blau), die den Heiz widerständen des Wärmedruckkopfes 4 zugeführt wird. Die Impulsbreite hängt von den Daten zur Temperatur des Wärmedruckkopfes 4 ab, die von dem (nicht gezeigten) Thermistor bestimmt wird. Die Temperaturdaten umfassen einen Temperaturbereich, der für jede Temperaturstufe definiert ist.
  • Für jede der Druckkopfwiderstandsstufen 1 bis 16 ist eine Impulsbreitentabelle T vorgesehen. Deshalb speichert das RFID-Kennzeichen 50 sechzehn Impulsbreitentabellen T, die zu den Druckkopfwiderstandsstufen 1 bis 16 korrespondieren. Die Druckkopfwiderstandsstufen werden gemäß den Widerstandswerten der Heizwiderstände des Wärmedruckkopfes 4 bestimmt. Der Wärmedruckkopf 4 weist eine (nicht gezeigte) Brückenkonstruktion auf. Durch die Brückenkonstruktion wird die zu verwendende Druckkopfwiderstandsstufe bestimmt.
  • 5 zeigt als Beispiel eine Impulsbreitentabelle T für die Druckkopfwiderstandsstufe 1. Diese Tabelle T definiert die Impulsbreite der elektrischen Energie für Schwarz und derjenigen für Blau in einem Temperaturbereich für jede der Temperaturstufen 0 bis F. Die hier definierten Impulsbreiten der elektrischen Energie sind umgekehrt proportional den Druckkopftemperaturen, um eine ungleichmäßige Druckdichte zu minimieren, die durch Schwankungen in der Temperatur des Wärmedruckkopfes 4 verursacht werden könnte.
  • 6 ist ein Ablaufschema, das schematisch einen Einstellvorgang für einen Druckzustand zeigt. Das Ablaufschema gibt die Schritte an, welche die CPU 10 gemäß den in dem ROM 12 gespeicherten Programmen ausführt. Wenn das Quittungspapier 2 in den Halter 6 eingebracht ist, beginnt der Funkempfänger 7 die Datenkommunikation mit dem RFID-Kennzeichen 50 des Quittungspapiers 2. Wie in 6 gezeigt ist, liest der Funkempfänger 7 nach der Entscheidung, eine Verbindung zwischen dem Funkempfänger 7 und dem RFID-Kennzeichen 50 herzustellen ("JA" in Schritt S1), die in dem Siliciumchip des RFID-Kennzeichens 50 gespeicherten Impulsbreitentabellen. Die von dem Funkempfänger 7 gelesenen Impulsbreitentabellen T werden in dem RAM 13 gespeichert (Schritt S2). Die CPU 10 steuert den Druckabschnitt 101 gemäß den Impulsbreitentabellen T, die man durch Datenkommunikation von dem RFID-Kennzeichen 50 erhalten hat.
  • Beim Schwarz-Drucken erkennt die CPU 10 die Druckkopftemperatur, welche der an der Kopfplatte des Wärmedruckkopfes 4 befestigte Thermistor detektiert hat. Dann greift die CPU 10 auf die in dem RAM 13 gespeicherten Impulsbreitentabellen T zu und liest die Impulsbreite für Schwarz aus, welche der Temperaturstufe einschließlich der er kannten Druckkopftemperatur entspricht. Dann sendet die CPU 10 ein Druckkopfauftastsignal, das zu der Leseimpulsbreite korrespondiert, zu dem (nicht gezeigten) Ansteuerkreis des Wärmedruckkopfes 4 zum Steuern des Wärmedruckkopfes 4. Auf diese Weise steuert der Wärmedruckkopf 4 die Heizwiderstände mit der Impulsbreite an, die in der entsprechenden Impulsbreitentabelle T definiert ist. Folglich werden die Zeichen auf dem Quittungspapier 2 schwarz gedruckt.
  • Beim Blau-Drucken erkennt die CPU 10 die Druckkopftemperatur, welche der an der Kopfplatte des Wärmedruckkopfes 4 befestigte Thermistor detektiert hat. Dann greift die CPU 10 auf die in dem RAM 13 gespeicherten Impulsbreitentabellen T zu und liest die Impulsbreite für Blau aus, welche der Temperaturstufe einschließlich der erkannten Druckkopftemperatur entspricht. Dann sendet die CPU 10 ein Druckkopfauftastsignal, das zu der Leseimpulsbreite korrespondiert, zu dem (nicht gezeigten) Ansteuerkreis des Wärmedruckkopfes 4 zum Steuern des Wärmedruckkopfes 4. Auf diese Weise steuert der Wärmedruckkopf 4 die Heizwiderstände mit der Impulsbreite an, die in der entsprechenden Impulsbreitentabelle T definiert ist. Folglich werden die Zeichen auf dem Quittungspapier 2 blau gedruckt.
  • Bei dieser Vorrichtung lässt sich deshalb der Druckzustand (die Impulsbreite der elektrischen Energie) gemäß den Spezifikationsdaten für den Verbrauchsartikel automatisch auf einen Verbrauchsartikel (das Quittungspapier 2) einstellen. Selbst wenn wahlweise unterschiedliche Arten des Quittungspapiers 2 verwendet werden, sind Impulsbreiteneinstellungen für unterschiedliche Arten des Quittungspapiers 2 einfach.
  • 7 ist eine schematische Darstellung, die ein anderes Beispiel für eine Impulsbreitentabelle zeigt. Wie in 7 gezeigt wird, ist in einer Impulsbreitentabelle T', die in dem Siliciumchip des RFID-Kennzeichens 50 gespeichert ist, die Impulsbreite für jede Druckgeschwindigkeit festgelegt, die für jeden Temperaturbereich spezifiziert ist. Insbesondere sind in der Impulsbreitentabelle T' die mehreren Druckgeschwindigkeiten für jeden Temperaturbereich festgelegt, der zu den Temperaturstufen 0 bis F korrespondiert, und die Impulsbreite der elektrischen Energie für das Schwarz und diejenige für das Blau bei jeder Druckgeschwindigkeit sind spezifiziert. In der in 7 gezeigten Impulsbreitentabelle T' sind die Impulsbreiten für Blau und Schwarz für jede von drei Druckgeschwindigkeiten festgelegt: 10 (1/s), 6 (1/s) und 3 (1/s).
  • Beim Schwarz-Drucken erkennt die CPU 10 die Druckkopftemperatur, welche der an der Kopfplatte des Wärmedruckkopfes 4 befestigte Thermistor detektiert hat. Die CPU erkennt auch die Geschwindigkeit für den zu beginnenden Druckvorgang. Dann konsultiert die CPU 10 die in dem RAM 13 gespeicherten Impulsbreitentabellen T und liest die Impulsbreite für Schwarz, welche der Temperaturstufe einschließlich der erkannten Druckkopftemperatur und der Druckgeschwindigkeit entspricht. Dann sendet die CPU 10 ein Druckkopfauftastsignal, das zu der Leseimpulsbreite korrespondiert, zu dem (nicht gezeigten) Ansteuerkreis des Wärmedruckkopfes 4 zum Steuern des Wärmedruckkopfes 4. Deshalb steuert der Wärmedruckkopf 4 die Heizwiderstände mit der Impulsbreite an, die in der entsprechenden Impulsbreitentabelle T' definiert ist. Folglich werden die Zeichen auf dem Quittungspapier 2 schwarz gedruckt.
  • Beim Blau-Drucken erkennt die CPU 10 die Druckkopftemperatur, welche der an der Kopfplatte des Wärmedruckkopfes 4 befestigte Thermistor detektiert hat. Die CPU erkennt auch die Geschwindigkeit für den zu beginnenden Druckvorgang. Dann konsultiert die CPU 10 die in dem RAM 13 gespeicherten Impulsbreitentabellen T und liest die Impulsbreite für Blau aus, welche der Temperaturstufe einschließlich der erkannten Druckkopftemperatur entspricht. Dann sendet die CPU 10 ein Druckkopfauftastsignal, das zu der Leseimpulsbreite korrespondiert, zu dem (nicht gezeigten) Ansteuerkreis des Wärmedruckkopfes 4 zum Steuern des Wärmedruckkopfes 4. Auf diese Weise steuert der Wärmedruckkopf 4 die Heizwiderstände mit der Impulsbreite an, die in der entsprechenden Impulsbreitentabelle T' definiert ist. Folglich werden die Zeichen auf dem Quittungspapier 2 blau gedruckt.
  • Deshalb kann der Thermodrucker 1 eine Feineinstellung der Druckenergie des Wärmedruckkopfes 4 auf dem Quittungspapier 4 gemäß der Druckgeschwindigkeit vornehmen.
  • An Hand von 8 bis 13 wird als Nächstes eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Der Drucker gemäß dieser Ausführungsform ist ein Etikettendrucker. Der Etikettendrucker ist ein Thermotransferdrucker.
  • 8 ist eine seitliche Längsschnittansicht, die schematisch den Aufbau eines Etikettendruckers 21 zeigt. Wie in 8 gezeigt ist, besitzt der Etikettendrucker 21 einen Halter 26, der eine Rolle Etikettenpapier 22 hält. Der Etikettendrucker 21 besitzt eine Druckwalze 23 und einen der Druckwalze 23 gegenüber liegenden Thermodruckkopf 25 mit einem Papierlaufweg 200 dazwischen. Die Druckwalze 23 wird in Drehung versetzt, indem sie von einem Schrittmotor 35 angetrieben wird (siehe 11), um das von dem Halter 26 gehaltene Etikettenpapier 22 in der Papierzuführrichtung A zu bewegen. Der Thermodruckkopf 25 ist ein Druckkopf mit einer (nicht gezeigten) Anordnung von Heizwiderständen. Der Thermodruckkopf 25 besitzt einen Thermistor 4a als Sensor zum Detektieren der Temperatur des Thermodruckkopfes 25 (siehe 11). Der Thermodruckkopf 25 führt den Druckvorgang auf dem Etikettenpapier 22 mit einem Thermotransfervorgang aus, indem er wahlweise die Heizwiderstände ansteuert. Deshalb liegt zwischen dem Thermodruckkopf 25 und dem Etikettenpapier 22 das Farbband 24. Das Farbband 24 wird von einem Bandhalter 28 gehalten, der aus einer Bandhaltespindel 24a und einer Bandwiederaufwickelspindel 24b besteht. Während das von der Bandhaltespindel 24a gehaltene Farbband 24 zwischen dem Thermodruckkopf 25 und dem Etikettenpapier 22 geführt ist, wird es durch die Bandwiederaufwickelspindel 24b wieder aufgewickelt. Die Druckwalze 23, der Thermodruckkopf 25 und der Bandhalter 28 umfassen zusammen einen Druckabschnitt 101.
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht, welche das Etikettenpapier 22 zeigt. Während der Druckabschnitt 201 den Druckvorgang ausführt, wird das Etikettenpapier 22 verbraucht. Deshalb ist das Etikettenpapier 22 ein Verbrauchsartikel. Das Etikettenpapier 22 umfasst einen zylindrischen Kern 22a, eine um den Kern 22a herum gewickelte Rolle Grundpapier (Bahn) 22b und ein auf das Grundpapier 22b aufgeklebtes Etikett 22c. Der Kern 22a, das Grundpapier 22b und das Etikett 22c sind Verbrauchsartikel. In den Kern 22a ist ein RFID-Kennzeichen 51 eingebettet. Das RFID-Kennzeichen 51 besteht aus einem Siliciumchip und einer Antenne und kann Daten an einen Funkempfänger senden.
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht, welche das Farbband 24 zeigt. Während der Druckabschnitt 201 den Druckvorgang ausführt, wird das Farbband 24 verbraucht. Deshalb ist das Farbband 24 ein Verbrauchsartikel. Das Farbband 24 besteht aus einem zylindrischen Kern 24a und einer um den Kern 24a herum gewickelten Rolle eines Farbbands 22b (einer Bahn) 22b. Der Kern 24a und das Farbband 24b sind Verbrauchsartikel. In den Kern 24a ist ein RFID-Kennzeichen 52 eingebettet. Das RFID-Kennzeichen 52 besteht aus einem Siliciumchip und einer Antenne und kann Daten an einen Funkempfänger senden.
  • Der Etikettendrucker 21 empfängt Daten von den RFID-Kennzeichen 51 und 52 drahtlos. Das heißt, dass der Etikettendrucker 21 einen ersten Funkempfänger 27 und einen zweiten ersten Funkempfänger 29 aufweist. Der erste Funkempfänger 27 ist nahe einem Halter 26 zum Halten des Etikettenpapiers 22 angeordnet. Der zweite Funkempfänger 29 ist nahe einem Bandhalter 28 zum Halten des Farbbands 24 angeordnet. Zur drahtlosen Verbindung zwischen den RFID-Kennzeichen 51 und 52 und den Funkempfängern 27 und 29 können ein kapazitives Kopplungs-, ein elektromagnetisches Kopplungs-, ein Mikrowellen- oder ein anderes Verfahren angewandt werden.
  • 11 ist ein elektrisches Blockschaltbild des Etikettendruckers 21. Der Etikettendrucker 21 weist eine CPU (Zentraleinheit) 31 zum zentralen Steuern der verschiedenen Teile auf. Die CPU 31 ist über einen Systembus 32 mit einem ROM (Festwertspeicher) 33 und einem RAM (Direktzugriffsspeicher) 34 verbunden. Der ROM 33 besteht aus einem Flash-Speicher. Der ROM 33 speichert verschiedene Programme, welche den Etikettendrucker 21 betätigen. Der RAM 34 wird beispielsweise als Arbeitsbereich für die Programme verwendet, die in dem ROM 33 gespeichert sind.
  • Die CPU 31 ist über den Systembus 32 auch mit dem Wärmedruckkopf 25, dem ersten und dem zweiten Funkempfänger 27 und 28 und dem Schrittmotor 31 verbunden. In 11 sind keine Ansteuerkreise für den Wärmedruckkopf 2 den Schrittmotor 35 gezeigt. Der Schrittmotor 35 treibt gemäß einem Ansteuersignal von der CPU 31 die Druckwalze 23 und die Bandwiederaufwickelspule 24b an. Wenn die Druckwalze 23 von dem Schrittmotor 35 angetrieben wird, dreht sie sich, um das Etikettenpapier 22 zuzuführen. Die CPU 31 erkennt die Temperatur des Wärmedruckkopfes 25 gemäß dem elektrischen Stromwert des in dem Wärmedruckkopf 25 installierten Thermistors 4a.
  • 12 ist eine schematische Darstellung, die eine Impulsbreitentabelle zeigt. In dem Etikettendrucker 21 kann eine von verschiedenen Arten von Etikettenpapier 22 in Kombination mit einer von verschiedenen Arten eines Farbbands 24 verwendet werden. Arten des Etikettenpapiers 22 sind Raupapier, holzfreies Papier, Streichpapier und PET-Papier. Arten des Farbbandes 24 sind Wachs-, Halbharz- und Harzband. Wachsfarbband 24 wird mit Raupapier oder holzfreiem Papier als Etikettenpapier 22 verwendet. Halbharzfarbband wird mit Raupapier, holzfreiem Papier, Streichpapier oder PET-Papier als Etikettenpapier 22 verwendet. Harzfarbband 24 wird mit Streichpapier oder PET-Papier als Etikettenpapier 22 verwendet.
  • Es sei angemerkt, dass die optimalen Druckbedingungen für das Etikettenpapier 22 abhängig von der Kombination von Etikettenpapier 22 und Farbband 24 verschieden sind. Diese Druckbedingungen sind beispielsweise die Impulsbreite der den Heizwiderständen des Wärmedruckkopfes 25 zugeführten elektrischen Energie und die Druckgeschwindigkeit. Der Etikettendrucker 21 stellt die verschiedenen Druckbedingungen für das Etikettenpapier 22 abhängig von der Kombination von Etikettenpapier 22 und Farbband 24 ein. Um Daten zu der Art des zu verwendenden Etikettenpapiers 22 und der Art des zu verwendenden Farbbandes 24 zu erhalten, wird bei dem Etikettendrucker 21 eine drahtlose Verbindung mit den RFID-Kennzeichen benutzt. Die Daten zu der Art des Etikettenpapiers 22 werden auf dem Siliciumchip des RFID-Kennzeichens 51 des Etikettenpapiers 22 gespeichert. Die Daten betreffen die Spezifikationen für das Etikettenpapier 22. Die Daten zu der Art des Farbbandes 24 werden auf dem Siliciumchip des RFID-Kennzeichens 52 des Farbbandes 24 gespeichert. Die Daten betreffen die Spezifikationen für das Farbband 24. Deshalb erhält der Etikettendrucker 21 durch die Datenkommunikation zwischen dem Funkempfänger 27 und dem Identifizierungskennzeichen 51 des Etikettenpapiers 22 Daten zu der Art des zu verwendenden Etikettenpapiers 22. Der Etikettendrucker 21 erhält durch die Datenkommunikation zwischen dem Funkempfänger 29 und dem RFID-Kennzeichen 52 des Farbbands 24 auch Daten zu der Art des zu verwendenden Farbbands 24.
  • In dem Etikettendrucker 21 ist eine Impulsbreitentabelle t, wie sie in 12 gezeigt ist, in dem ROM 33 gespeichert. In der Impulsbreitentabelle t ist die Impulsbreite der elektrischen Energie festgelegt, die abhängig von der Kombination von Etikettenpapier 22 und Farbband 24 zu den Heizwiderständen des Wärmedruckkopfes 25 geliefert wird. Insbesondere sind abhängig von der Kombination von Etikettenpapier 22 und Farbband 24 in der in 12 gezeigten Weise in der Impulsbreitentabelle t Impulsbreiten für die drei Druckgeschwindigkeiten festgelegt: 10 (1/s) 6 (1/s) und 3 (1/s). Auf diese Weise greift der Etikettendrucker 21 auf Daten zu der Art des Etikettenpapiers 22 und der Art des Farbbands 24 zu, die man durch die drahtlose Verbindung erhält, und ruft die Impulsbreite, die der jetzt zu beginnenden Druckgeschwindigkeit entspricht, aus der Impulsbreitentabelle t ab. Der Etikettendrucker 21 steuert gemäß der abgerufenen Impulsbreite wahlweise die Heizwiderstände des Wärmedruckkopfes 25 an. Auf diese Weise werden die Druckzustände abhängig von der Kombination von Etikettenpapier 22 und Farbband 24 eingestellt.
  • 13 ist ein Ablaufschema, das den Einstellvorgang für einen Druckzustand darstellt. Das Ablaufschema zeigt die Schritte an, welche die CPU 31 gemäß den in dem ROM 33 gespeicherten Programmen ausführt.
  • Wenn die Etikettenpapierrolle 22 in den Halter 26 eingelegt ist, beginnt der erste Funkempfänger 27 die Datenkommunikation mit dem RFID-Kennzeichen 51 der Etikettenpapierrolle 22. Wie in 13 gezeigt ist, liest der erste Funkempfänger 27 nach der Entscheidung, eine Kommunikation zwischen dem ersten Funkempfänger 27 und dem RFID-Kennzeichen 51 herzustellen ("Ja" in Schritt S11), die in dem Siliciumchip des RFID-Kennzeichens 51 gespeicherten Daten zu der Art des Etikettenpapiers 22 aus. Die von dem ersten Funkempfänger 27 gelesenen Daten werden in dem RAM 34 gespeichert (Schritt 512).
  • Wenn das Farbband 24 in den Farbbandhalter 28 eingelegt ist, beginnt der zweite Funkempfänger 29 die Datenkommunikation mit dem RFID-Kennzeichen 52 des Farbbands 24. Wie in 13 gezeigt ist, liest der zweite Funkempfänger 29 nach der Entscheidung, eine Kommunikation zwischen dem zweiten Funkempfänger 29 und dem RFID-Kennzeichen 52 herzustellen ("Ja" in Schritt S13), die in dem Siliciumchip des RFID-Kennzeichens 52 gespeicherten Daten zu der Art des Farbbands 24 aus. Die von dem zweiten Funkempfänger 29 gelesenen Daten werden in dem RAM 34 gespeichert (Schritt S14).
  • In Schritt 515 wird eine Feststellung getroffen, ob Daten zu der Kombination von Daten zu der Art des Etikettenpapiers 22 und von Daten zu der Art des Farbbands 24 erhalten worden sind. Wenn die CPU 31 festgestellt hat, dass die Datenkombination erhalten wurde (Ja in Schritt S15), dann wird die Vorbereitung auf den Druckvorgang abgeschlossen (Schritt S16). Ein Beispiel für den Schritt des Abschließens der Vorbereitung auf den Druckvorgang wird mit Hilfe eines Merkers oder dergleichen zum Feststellen des Zustands ausgeführt.
  • Während des eigentlichen Druckvorgangs erkennt die CPU 31 die Geschwindigkeit des Druckvorgangs, der nun beginnen soll. Dann liest die CPU 31 gemäß der erhaltenen Kombinationsdaten aus den Daten zur Art des Etikettenpapiers 22 und den Daten zur Art des Farbbands 24 und zu der erkannten Druckgeschwindigkeit die Impulsbreite der elektrischen Energie aus der Impulsbreitentabelle t ab. Die CPU 31 steuert den Druckabschnitt 201 mit der Impulsbreite, die ausgelesen wurde. Mit anderen Worten, die CPU 31 sendet ein Druckkopfauftastsignal, das zu der ausgelesenen Impulsbreite korrespondiert, zu dem (nicht gezeigten) Ansteuerkreis des Wärmedruckkopfes 25 zum Steuern des Wärmedruckkopfes 25. Wenn der Druckabschnitt 201 auf diese Weise gesteuert wird, wird die Impulsbreite zum Ablesen aus der Impulsbreitentabelle t nach Maßgabe der Kombinationsdaten aus den Daten zur Art des Etikettenpapiers 22 und den Daten zur Art des Farbbands 24 gewählt, die man durch Datenkommunikation jeweils aus dem RFID-Kennzeichen 51 und dem RFID-Kennzeichen 52 erhalten hat. Auf diese Weise steuert die CPU 31 den Druckabschnitt 201 gemäß den Daten, die man durch Datenkommunikation aus dem RFID-Kennzeichen 51 und 52 erhalten hat.
  • Deshalb wird gemäß dieser Ausführungsform der Druckzustand (bei dieser Ausführungsform die Impulsbreite der elektrischen Energie) gemäß den Spezifikationsdaten zu den Verbrauchsartikeln (bei dieser Ausführungsform zum Etikettenpapier 22 und zum Farbband 24) automatisch eingestellt. Somit ist selbst dann, wenn unterschiedliche Arten des Etikettenpapiers 22 und des Farbbands 24 verwendet werden, die Einstellung der Impulsbreite für jede Art eines Etikettenpapiers 22 und jede Art eines Farbbands 24 einfach. Der Etikettendrucker 21 kann eine Feineinstellung der Druckenergie des Wärmedruckkopfes 25 vornehmen, die gemäß der Druckgeschwindigkeit auf das Etikettenpapier 22 und das Farbband 24 auszuüben ist.
  • Wie bisher erläutert wurde, lassen sich verschiedene Druckbedingungen für Verbrauchsartikel gemäß den Spezifikationsdaten für den Verbrauchsartikel, die in einem RFID-Kennzeichen gespeichert sind. automatisch einstellen.
  • Deshalb lassen sich selbst dann, wenn unterschiedliche Arten von Verbrauchsartikeln verwendet werden, verschiedene Druckbedingungen für verschiedene Verbrauchsartikel einfach einstellen.

Claims (1)

  1. Drucker, mit: einem Druckteil (101) mit einem Druckkopf (4), einem Etikettenpapierhalter (26), der Etikettenpapier (22) als Verbrauchs- artikel hält, der während des Druckvorgangs des Druckteils (101) verbraucht wird; einem Farbbandhalter (28), der ein Farbband (24) als Verbrauchsarti- kel hält, der während des Druckvorgangs des Druckteils (101) verbraucht wird; wobei der Drucker gekennzeichnet ist durch: einen ersten drahtlosen Empfänger (27) zum Empfangen von Daten von einem auf dem Etikettenpapier (22) getragenen ersten Radiofrequenz-Identifizierungskennzeichen (51), wobei das erste Radiofrequenz-Identifizierungskennzeichen (51) Daten speichert, die aus Daten betreffend die Art des Etikettenpapiers (22) bestehen; einen zweiten drahtlosen Empfänger (29) zum Empfangen von Daten von einem auf dem Farbband (24) getragenen zweiten Radiofrequenz-Identifizierungskennzeichen (52), wobei das zweite Radiofrequenz-Identifizierungskennzei-chen (52) Daten speichert, die aus Daten betreffend die Art des Farbbands (24) bestehen; einem Speicher (12) zum Speichern einer Elektroenergieimpulsbreite, die gemäß einer Kombination der Art des Etikettenpapiers (22) und des Farbbands (24) festgelegt ist; und einem Steuermittel für das Druckteil nach Maßgabe der von dem ersten und dem zweiten Radiofrequenz-Identifizierungskennzeichen erhaltenen Daten, wobei das Steuermittel derart angeordnet ist, dass das Druckteil (101) von einer Elektroenergieimpulsbreite gesteuert wird, die gemäß der Kombination der Art des Etikettenpapiers und des Farbbands aus dem Speicher abgerufen wird.
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