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Technisches Gebiet
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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Tintenpatrone und eine mit der Tintenpatrone
ausgestattete Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung.
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Technischer Hintergrund
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Eine
Tintenpatrone wird typischerweise in eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
geladen, indem die Tintenpatrone in der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
angebracht wird. Ein Gummistopfen ist an der Tintenpatrone befestigt
und verhindert, dass Luft, Tinte oder anderes Material in die Tintenpatrone
eintritt oder aus dieser austritt. Die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
enthält
eine Hohlnadel mit einem zugespitzten Ende. Wenn die Tintenpatrone
in die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung geschoben und geladen
wird, durchdringt die Hohlnadel den Stopfen, so dass ein Innenraum
der Tintenpatrone mit der Hohlnadel in Verbindung steht, um der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
Tinte zuzuführen.
Das zugespitzte Ende der Hohlnadel ist jedoch so gebildet, dass
das zugespitzte Ende in Richtung zum Benutzer hervorsteht. Es müssen deswegen
Sicherheitsmaßnahmen
unternommen werden, um zu verhindern, dass der Benutzer die Spitze
berührt.
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In
der Veröffentlichung
der
japanischen ungeprüften Patentanmeldung
H3-197052 , die dem Patent
EP 412 459 A entspricht, ist z. B. eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
mit einer Schutzvorrichtung ausgestattet, die den Benutzer vor der
Hohlnadel schützt,
wenn die Hohlnadel freiliegt. Die Schutzvorrichtung weist eine Schutzplatte
auf, die zwischen der Hohlnadel und einer Stelle installiert ist, an
der die Tintenpatrone eingesetzt wird, um die Hohlnadel abzudecken.
Wenn die Tintenpatrone geladen wird, wird dann, wenn die Schutzplatte
in einer Abschirmposition ist, eine Verriegelung der Schutzplatte
gelöst
und die Hohlnadel wird freigelegt. Im Weiteren durchdringt die Hohlnadel
den Stopfen und die Tintenpatrone wird auf diese Weise in die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
geladen. Ferner wird dann, wenn die Tintenpatrone entfernt wird,
die Schutzplatte durch eine gespannte Schraubenfeder in der Abschirmposition
angeordnet und durch eine Verriegelungskomponente in dieser Position
gehalten. Dadurch schützt
die Schutzplatte den Benutzer vor einer Berührung der Hohlnadel.
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Wie
in der
japanischen ungeprüften Patentanmeldung
Nr. 2001-113723 , die dem Patent
EP 1 000 753A entspricht,
offenbart ist, gibt es außerdem Tintenpatronen,
die ein Auslaufen von Tinte aus der Tintenpatrone verhindern, wenn
die Patronen aus den Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtungen entfernt sind.
Diese Tintenpatronen sind mit einer Tintenkammer, die Tinte speichert,
einem Tintenzufuhranschluss, der in der Tintenkammer gespeicherte
Tinte nach außen
abführt,
und einer Tintenleitkammer, die zwischen der Tintenkammer und dem
Tintenzuführanschluss
vorgesehen ist, versehen.
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Die
Tintenleitkammer enthält
eine Ventileinheit und eine zylindrische Dichtung ist in den Tintenzufuhranschluss
eingesetzt. Die Ventileinheit wird durch eine Druckfeder in eine
Richtung gedrückt,
so dass sie die zylindrische Dichtung elastisch kontaktiert, um
den Tintenströmungskanal
zu versperren, wobei die Ventileinheit ein Auslaufen von Tinte aus der
Tintenkammer verhindert. Die Tintenpatrone ist so aufgebaut, dass
dann, wenn sie an einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung befestigt
ist, die Tintenzufuhrnadel die zylindrische Dichtung durchdringt und
der Druckkraft der Druckfeder entgegenwirkt, um die Ventileinheit
in Richtung zur Tinten kammer zu pressen. Dadurch wird ein Tintenströmungskanal
gebildet, um Tinte zuzuführen.
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Es
gibt außerdem
Tintenpatronen wie z. B. in der
japanischen
Offenlegungsschrift Nr. 9-20018 , bei denen die Farbe der
Tinte, die in der Tintenpatrone gespeichert ist, leicht erkannt
werden kann. Diese Tintenpatronen enthalten Behälterkörper, die poröse Werkstoffe
enthalten, in denen Tinte absorbiert ist, und Abdeckelemente, die
obere Öffnungen
der Behälter
abdecken. Die Abdeckelemente sind aus Werkstoffen gebildet, die
die gleiche Farbe haben wie die durch die porösen Werkstoffe absorbierte
Tinte. Deswegen kann eine fehlerhafte Installation von Tintenpatronen
verschiedener Farben verhindert werden, selbst wenn Tintenpatronen
mehrerer Farben installiert werden, da die Installation durch das Erkennen
der Farbe der Abdeckelemente dieser Tintenpatronen ausgeführt werden
kann. Um die Farbe der Tinte in den Tintenpatronen zu erkennen,
sind außerdem
Tintenpatronen bekannt, die aus transparenten oder halbtransparenten
Werkstoffen gebildet sind.
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Es
gibt außerdem
Tintenpatronen wie z. B. in der
japanischen
Offenlegungsschrift 11-58775 , das dem Patent
US 6.241.348 A entspricht,
bei denen eine Entlüftungsbehandlung
ausgeführt
wurde, um entlüftete
Tinte zu speichern. Die Tintenpatrone ist in einem Dichtungskörper enthalten
und der Dichtungskörper
wird in einem mit Unterdruck beaufschlagten Zustand gehalten. Der
Dichtungskörper
wird in einem mit Unterdruck beaufschlagten Zustand gehalten, um eine
Verschlechterung der entlüfteten
Tinte während des
Transports der Tintenpatrone zu vermeiden.
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Die
Tinte in der Tintenpatrone ist außerdem durch eine Trennwand
in zwei Räume
aufgeteilt. Von den beiden Räumen,
die durch die Trennwand unterteilt sind, wird ein Raum als eine
Tintenzufuhrkammer verwendet, die jene Tinte vorübergehend speichert, die aus
einem Tintenzufuhrloch zugeführt
wird, und ein anderer Raum wird als eine Tintenkammer verwendet,
die mit einem porösen
Element gefüllt
ist, das Tinte speichern kann. Um eine große Menge Tinte zu speichern,
nimmt die Tintenkammer einen größeren Raum
ein als die Tintenzufuhrkammer. Deswegen ist die Trennwand an einer
Position angeordnet, die sich bedeutend dichter an einer gegenüberliegenden
Stirnwand der Tintenzufuhrkammer befindet.
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Das
Dokument
EP 1 147 903
A1 offenbart einen Tintenbehälter, bei dem ein Ventilmechanismus in
einer Behälterwand
enthalten ist. Ein Tintenabgabeloch nimmt einen Ventilsitz auf,
der mit elastischen Elementen versehen ist. Die elastischen Elemente drücken ein
Ventil in eine Richtung zu dem Ventilsitz.
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Offenbarung der Erfindung
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In
der Tintenpatrone in der
japanischen
ungeprüften
Patentanmeldung Nr. 2001-113723 sind z. B. dort, wo das
Auslaufen von Tinte verhindert wird, wie oben beschrieben wurde,
eine Schaltventileinheit, die den Tintenströmungskanal öffnet und versperrt, und eine
Druckfeder, die die Ventileinheit drückt, vorgesehen. Deswegen ist
eine Tintenleitungskammer erforderlich, um die Ventileinheit zu
befestigen. Des Weiteren muss die Druckfeder zwischen dem Tintenzufuhranschluss
und der Tintenkammer gebildet sein. Die Struktur zum Ausbilden eines
Tintenströmungskanals
wird dadurch komplex. Da die Ventileinheit und die Druckfeder in
der Tintenleitungskammer befestigt sind, wird die Befestigungsoperation
schwierig, da sie weitere Fertigungsschritte erfordert. Demzufolge
sind zur Herstellung der Tintenpatrone hohe Fertigungskosten erforderlich.
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Außerdem wird
eine Druckfeder, die aus Metall hergestellt ist, verwendet. Bei
einer Wiederverwertung kann eine Metall druckfeder nicht zusammen mit
der Tintenpatrone, die aus Harzwerkstoffen hergestellt ist, ausrangiert
werden. Deswegen muss beim Entsorgen einer Tintenpatrone zuerst
die Tintenpatrone zerlegt und die Druckfeder entnommen werden. Folglich
bringt die Verwendung einer Metalldruckfeder Probleme dahingehend
mit sich, dass die Komplexität
beim Ausrangieren einer Tintenpatrone vergrößert ist und außerdem die
Entsorgungskosten steigen.
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
u. a. eine Verringerung von Herstellungskosten sowie eine Verringerung
von Entsorgungskosten.
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In
beispielhaften Ausführungsformen
enthält eine
Tintenpatrone eine Tintenkammer; eine Verbindungskammer, die in
der Lage ist, mit der Tintenkammer in Verbindung zu stehen; ein
Ventil, das beweglich ist; eine Halterung, die in der Verbindungskammer
angeordnet ist, wobei die Halterung einen Ventilsitz und eine Öffnung enthält, durch
welche eine Bodenseite des Ventils in einem angenähert mittleren Bereich
freigelegt ist, wobei sich der Ventilsitz in einem äußeren Randbereich
der Öffnung
benachbart zu dem Ventil befindet; und eine Druckvorrichtung, die
sich von dem Ventilsitz aus erstreckt, wobei die Druckvorrichtung
das Ventil direkt kontaktiert und das Ventil in Richtung auf den
Ventilsitz drückt,
wobei sich das Ventil von dem Ventilsitz trennt, sobald auf das Ventil
eine vorbestimmte Kraft ausgeübt
wird, und die Halterung und die Druckvorrichtung einstückig ausgebildet
sind.
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In
beispielhaften Ausführungsformen
enthält eine
Ventilvorrichtung ein Ventil, das beweglich ist; und eine einstückige Halterung.
Die einstückige
Halterung enthält
einen Ventilsitz mit einer Öffnung, durch
welche eine Bodenseite des Ventils in einem angenähert mittleren
Bereich freigelegt ist, wobei sich der Ventilsitz in einem äußeren Randbereich
der Öffnung benachbart
zu dem Ventil befindet; und eine Druckvorrichtung, die sich von
dem Ventilsitz aus erstreckt, wobei die Druckvorrichtung das Ventil
direkt kontaktiert und das Ventil in Richtung auf den Ventilsitz
drückt,
wobei sich das Ventil von dem Ventilsitz trennt, sobald auf das
Ventil eine vorbestimmte Kraft ausgeübt wird.
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In
beispielhaften Ausführungsformen
enthält eine
Tintenpatrone eine Tintenkammer, die Tinte speichern kann; eine
Verbindungskammer mit einer ersten Öffnung, die mit der Tintenkammer
verbindet, und einer zweiten Öffnung,
die eine Extraktionskomponente aufnehmen kann; ein Ventil, das zwischen der
ersten Öffnung
und der zweiten Öffnung
positioniert ist; und eine Halterung, die eine untere Oberfläche des
Ventils unterstützt
und eine obere Oberfläche
des Ventils in Richtung zu der ersten Öffnung drückt.
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In
beispielhaften Ausführungsformen
enthält ein
Verfahren zum Zuführen
von Tinte aus einer Tintenpatrone mit einem Ventil, das beweglich
ist, einer Halterung, die einen Ventilsitz und ein Öffnung enthält, durch
welche eine Bodenseite des Ventils in einem angenähert mittleren
Bereich freigelegt ist, wobei sich der Ventilsitz in einem äußeren Randbereich der Öffnung benachbart
zu dem Ventil befindet, und einer Druckvorrichtung, die sich von
dem Ventilsitz erstreckt, wobei die Druckvorrichtung das Ventil
direkt kontaktiert und das Ventil in Richtung zu dem Ventilsitz
drückt,
wobei die Halterung und die Druckvorrichtung einstückig ausgebildet
sind, das Bewegen einer Extraktionskomponente zum Herstellen eines
Kontakts einem Boden des Ventils; und das Ausüben einer vorbestimmten Kraft
auf das Ventil, so dass sich das Ventil von dem Ventilsitz weg bewegt und
ein Oberteil des Druckelements in Bezug auf ein Bodenteil des Druckelements
nach außen
biegt.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Verschiedene
beispielhafte Ausführungsformen
der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die folgenden Figuren
genau beschrieben; es zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung einer beispielhaften Tintenpatrone gemäß der vorliegenden
Erfindung und einer beispielhaften Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung,
an der die Tintenpatrone angebracht ist;
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2 eine
Schnittdarstellung, die den Aufbau einer beispielhaften Tintenpatrone
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, bevor die Tintenpatrone in eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
geladen wird;
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3 eine
perspektivische Schrägansicht eines
beispielhaften Ventilelements gemäß der vorliegenden Erfindung;
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4 eine
perspektivische Schrägansicht eines
Endabschnitts eines beispielhaften Tintenextraktionsrohrs gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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5A eine
Schnittansicht eines beispielhaften Tintenextraktionsrohrs gemäß der vorliegenden
Erfindung, bevor das Tintenextraktionsrohr in einen Führungskanal
eintritt und mit einem beispielhaften Ventilelement gemäß der vorliegenden
Erfindung in Kontakt gelangt;
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5B eine
Schnittansicht eines beispielhaften Tintenextraktionsrohrs gemäß der vorliegenden
Erfindung, das mit einem beispielhaften Ventilelement gemäß der vorliegenden
Erfindung in Kontakt gelangt und das Ventilelement in Richtung zu
einer Tintenkammer verschiebt;
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6A, 6B und 6C Seitenansichten,
die das Zerreißen
eines Folienelements durch ein beispielhaften Ventilelement gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen, und die 6D, 6E und 6F Draufsichten,
die den 6A, 6B bzw. 6C entsprechen;
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7 eine
Schnittdarstellung, die den Aufbau einer beispielhaften Tintenpatrone
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, bevor die Tintenpatrone in eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
geladen wird;
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8A bis 8E ein
beispielhaftes Ventilelement gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei 8A eine Draufsicht, 8B eine
Seitenansicht, 8C eine Schnittansicht bei einem
Schnitt längs einer
Linie I-I von 8A, 8D eine
Schnittansicht bei einem Schnitt längs einer Linie II-II von 8A und 8E eine
Unteransicht ist;
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9A und 9B ein
beispielhaftes Ventilelement gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei 9A eine Draufsicht und 9B eine
Seitenansicht ist;
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10 eine
Schnittansicht eines Halteelements eines beispielhaften Ventilelements
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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11A und 11B Schnittansichten
einer beispielhaften Tintenpatrone gemäß der vorliegenden Erfindung,
wobei 11A einen Zustand vor einer
Installation und 11b einen Zustand nach einer
Installation zeigt;
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12A bis 12C das
Ventilelement der 11A und 11B zeigen,
wobei 12A eine Draufsicht, 12B eine Schnittansicht und 12C eine Unteransicht ist;
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13 eine
Schnittdarstellung, die den Aufbau einer beispielhaften Tintenpatrone
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, bevor die Tintenpatrone in eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
geladen wird;
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14A eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften
Tintenpatrone gemäß der vorliegenden
Erfindung von oben;
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14B eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften
Tintenpatrone gemäß der vorliegenden
Erfindung von unten;
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15 eine
Schnittansicht bei einem Schnitt längs einer Linie III-III von 14B;
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16 eine
Schnittansicht der Tintenkammer von 15 in
einem Zustand, wenn die Tintenpatrone abgedichtet ist;
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17 eine
Schnittansicht bei einem Schnitt längs einer Linie IV-IV von 15;
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18 eine
Schnittdarstellung einer beispielhaften Tintenpatrone gemäß der vorliegenden Erfindung;
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19A eine vergrößerte Darstellung,
die eine innere Wandoberfläche
einer beispielhaften Tintenpatrone gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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19B eine vergrößerte Schnittdarstellung,
die den Abschnitt D von 18 zeigt;
und
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20A bis 20D Darstellungen,
die verschiedene beispielhafte Verteilungsnuten gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen.
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Beste Art der Ausführung der
Erfindung
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1 ist
eine schematische Ansicht, die eine Tintenpatrone 1 gemäß einer
Ausführungsform
dieser Erfindung und eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 2,
an der die Tintenpatrone 1 angebracht wird, zeigt.
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Die
Tintenpatrone 1 ist so gebildet, dass sie von der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 2 lösbar ist,
die mit einem Aufzeichnungskopf 7 versehen ist, der Tinte I ausstößt. Die
Tintenpatrone 1 speichert die Tinte I, die dem
Aufzeichnungskopf 7 zugeführt werden soll. Eine der mehreren
Farbtinten wie z. B. Cyan, Magenta, Gelb, Schwarz oder dergleichen
ist als Tinte I in die Tintenpatrone 1 gefüllt, und
mehrere Tintenpatronen 1, die mit unterschiedlichen Farbtinten
gefüllt
sind, sind an der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 2 angebracht.
Auf diese Weise wird ein Farbdruck ermöglicht.
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Die
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 2 ist versehen mit
einem Befestigungsteil 3, an dem die Tintenpatrone 1 lösbar angebracht
wird, einem Behälter 5,
der die Tinte I speichert, die von der Tintenpatrone 1 über ein
Tintenzufuhrrohr 4 zugeführt werden soll, dem Aufzeichnungskopf 7,
der die Tinte I, die in dem Behälter 5 gespeichert
ist, an ein Aufzeichnungspapier 6 ausgibt, einem Schlitten 8,
in dem der Behälter 5 und
der Aufzeichnungskopf 7 angebracht sind und der in zwei
geradlinigen Richtungen beweglich ist, einer Schlittenwelle 9,
die eine Führung
darstellt, durch welche sich der Schlitten 8 in den beiden
geradlinigen Richtungen bewegt, einem Transportmechanismus 10,
der das Aufzeichnungspapier 6 transportiert, und einer
Abführvorrichtung 11.
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Das
Befestigungsteil 3 ist aus einem Sockelteil 3a aufgebaut,
das sandwichartig von einem Führungsteil 3b umgeben
ist, das an beiden Seiten des Sockelteils 3a eingerichtet
ist. Ein hohles Tintenextraktionsrohr 12 extrahiert die
Tinte I, die in der Tintenpatrone 1 gespeichert
ist, und ein hohles Umgebungslufteinlassrohr 13 leitet
Umgebungsluft in die Tintenpatrone 1 ein. Das Tintenextraktionsrohr 12 und
das Umgebungslufteinlassrohr 13 sind Beispiel von Extraktionskomponenten.
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Das
Tintenzufuhrrohr 4 ist mit einem Ende des Tintenextraktionsrohrs 12 verbunden
und das Tintenextraktionsrohr 12 ist über das Tintenzufuhrrohr 4 mit
dem Behälter 5 verbunden.
Das Umgebungslufteinlassrohr 15 ist mit einem Ende des
Lufteinlassrohrs 13 verbunden und das Umgebungslufteinlassrohr 13 ist über das
Umgebungslufteinlassrohr 15 mit der Umgebungsluft verbunden.
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Die
Tintenpatrone 1 wird aus einer Richtung (Richtung des Pfeils
X) senkrecht zum Befestigungsteil 3 angebracht. Zu diesem
Zeitpunkt kontaktieren das Tintenextraktionsrohr 12 und
das Lufteinlassrohrs 13 das Ventilelement 32 (siehe 2)
der entsprechenden Ventilvorrichtungen 18, 19,
die in der Tintenpatrone 1 vorgesehen sind, schieben die
entsprechenden Ventilelemente 32 nach oben in Richtung
zu einer Tintenkammer 16 und stellen eine Verbindung mit
dem Innenraum der Tintenkammer 16 her.
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Mehrere
Düsenlöcher sind
in dem Aufzeichnungskopf 7 an einer Oberfläche vorgesehen,
die dem Aufzeichnungspapier 6 gegenüberliegen soll. Durch Betätigen eines
Aktors, der aus piezoelektrischen Elementen aufgebaut ist, wird
die Tinte I, die in dem Behälter 5 gespeichert
ist, von dem Düsenlöchern an
das Aufzeichnungspapier 6 ausgegeben. Wenn eine Aufzeichnungsoperation
tatsächlich
ausgeführt
wird, erfolgt ferner eine Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungspapier 6,
wenn sich der Schlitten 8, der den Aufzeichnungskopf 7 trägt, hin
und her bewegt.
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Der
Aufzeichnungskopf 7 ist des Weiteren über dem Befestigungsteil 3 angeordnet.
Deswegen wird die Tinte I in den Düsenlöchern infolge der Druckdifferenz
zwischen der Tintenpatrone 1, die in dem Befestigungsteil 3 angebracht
ist, und den Düsenlöchern mit
einem Unterdruck (Gegendruck) beaufschlagt.
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Eine
Abführvorrichtung 11 befindet
sich außerhalb
des Aufzeichnungsbereichs und ist so beschaffen, dass sie dem Aufzeichnungskopf 7 zugewandt
ist. Die Abführvorrichtung 11 ist
mit einer Abführkappe 11a,
die eine Düsenloch-Ausbildungsoberfläche des
Aufzeichnungskopfes 7 abdeckt, einem Abfalltintenrohr 11b,
das mit der Abführkappe 11a verbindet,
und einer Pumpe 11c, die Tinte von den Düsenlöchern über das
Abfalltintenrohr 11b ansaugt, versehen.
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Wenn
die Reinigungstätigkeit
ausgeführt wird,
wird der Schlitten 8 zu einer Reinigungstätigkeit-Ausführungsposition
bewegt und die Düsenloch-Ausbildungsoberfläche des
Aufzeichnungskopfes 7 wird durch die Abführkappe 11a abgedeckt.
In diesem Zustand wird durch Antreiben der Pumpe 11c reine
Tinte, die Blasen, Staub oder dergleichen enthält, die in dem Aufzeichnungskopf 7 zurückgeblieben
ist, durch Unterdruck abgesaugt. Die reine Tinte wird dann über das
Abfalltintenrohr 11b in einem nicht dargestellten Abfalltintenbehälter gespeichert. Die
Aufzeichnungsoperation und der Reinigungsvorgang werden von einer
(nicht gezeigten) zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) gesteuert,
die an der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 2 angebracht ist.
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Die
Tintenpatrone 1 enthält
eine Behälterwand 1a,
in welcher die oberen/unteren Endflächen offen sind, und einen
Deckel 1b, der befestigt ist, um die Öffnung an der oberen Oberfläche der
Behälterwand 1a abzudecken
und abzudichten. Die Behälterwand 1a und
der Deckel 1b sind ferner aus einem Harz- Werkstoff gebildet.
Die Tinte I, die dem Aufzeichnungskopf 7 zuzuführen ist,
ist in der Tintenkammer 16 gespeichert, die in der Tintenpatrone 1 gebildet
ist (siehe 2).
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Im
Folgenden wird der Aufbau der Tintenpatrone 1, insbesondere
der Abschnitt A von 1, der in der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 2 installiert
ist, unter Bezugnahme auf die 2 und 3 beschrieben. 2 ist
eine Schnittdarstellung, die den Aufbau der Tintenpatrone zeigt,
bevor die Tintenpatrone in die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 2 geladen
wird, und 3 ist eine perspektivische Schrägansicht,
die das vergrößerte Ventilelement veranschaulicht.
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Wie
in 2 gezeigt ist, unterteilt die Trennwand 1c den
Innenraum der Tintenpatrone 1 in zwei Räume und ist einstückig mit
der Behälterwand 1a gebildet.
Von diesen beiden Räumen
ist der Raum zwischen der Trennwand 1c und der oberen Öffnung, die
durch den Deckel 1b abgedeckt ist (d. h. die obere Hälfte), als
Tintenkammer 16 ausgebildet, die Tinte speichert, und der
Raum zwischen der Trennwand 1c und der unteren Öffnung (d.
h. die untere Hälfte)
ist als eine zweite Kammer 17 ausgebildet.
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Ein
Tintenzufuhranschluss 21 für eine Verbindung mit der Tintenkammer 16 und
der zweiten Kammer 17 ist in der Trennwand 1c gebildet.
Ein dünnes
Folienelement 31, das aufgebrochen werden kann, wenn der
Tintenzufuhranschluss 21 geschlossen wird, ist durchgängig mit
der Behälterwand 1a am
unteren Endabschnitt einer zylindrischen Wand 22, die sich
von der Trennwand 1c erstreckt und den Tintenzufuhranschluss 21 umgibt,
gebildet. Des Weiteren ist eine Lufteinlassöffnung 26 für eine Verbindung
mit der Tintenkammer 16 und der zweiten Kammer 17 in
der Trennwand 1c gebildet und ein dünnes Folienelement 51,
das aufgebrochen werden kann, wenn die Lufteinlassöffnung 26 geschlossen
wird, ist aus einem Harzwerkstoff durchgängig mit der Behälterwand 1a an
dem unteren Endabschnitt einer zylindrischen Wand 24, die
von der Trennwand 1c herabhängt und die Lufteinlassöffnung 26 umgibt,
gebildet. Dadurch ist die Tintenkammer 16, wenn die Tintenpatrone 1 transportiert
wird, durch die dünnen
Folienelemente 31, 51 abgedichtet und es kann
verhindert werden, dass die Tinte in der Tintenkammer 16 über den
Tintenzufuhranschluss 21 und die Lufteinlassöffnung 26 in
die zweite Kammer 17 ausläuft.
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Des
Weiteren ist ein Zylinderelement 25 so angeordnet, dass
es von der Lufteinlassöffnung 26 in die
Tintenkammer 16 vorsteht. Umgebungsluft wird über die
Lufteinlassöffnung 26 und
das Zylinderelement 25 in den oberen Abschnitt der Tintenkammer 16 eingeleitet.
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An
der Trennwand 1c ist ein zylinderförmiger Körper 30 als ein Beispiel
einer Verbindungskammer, die sich zur Öffnung der zweiten Kammer 17 hin
erstreckt, verbunden und so gebildet, dass er von der Trennwand 1c in
die zweite Kammer 17 hervorsteht und die zylindrische Wand 22 umgibt.
Außerdem
ist an der Trennwand 1c ein zweiter zylinderförmiger Körper 50 als
ein Beispiel einer Verbindungskammer, die sich zur Öffnung der
zweiten Kammer 17 hin erstreckt, verbunden und so gebildet,
dass er von der Trennwand 1c in die zweite Kammer 17 hervorsteht und
die zylindrische Wand 24 umgibt.
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Um
den Raum zwischen einem zugespitzten Teil 72, das später beschrieben
wird, und dem Folienelement 51 kleiner zu machen als den
Raum zwischen dem zugespitzten Teil 72 und dem Folienelement 31,
sind die zylindrischen Wände 22 und 24 so ausgebildet,
dass der Betrag, um den die zylindrische Wand 24 sich von
der Trennwand 1c erstreckt, größer ist als der Betrag, um
den sich die zylindrische Wand 22 von der Trennwand 1c erstreckt.
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Die
Ventilvorrichtung 18 ist in dem zylinderförmigen Körper 30 befestigt
und die Ventilvorrichtung 19 ist in dem zweiten zylinderförmigen Körper 50 befestigt.
Die Ventilvorrichtungen 18, 19 können wahlweise
eine Verbindung zwischen der Innenseite und der Umgebung der Tintenkammer 16 herstellen bzw.
unterbrechen.
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Im
Folgenden wird die Ventilvorrichtung 18 erläutert. Die
Ventilvorrichtung 19, die an dem zweiten zylinderförmigen Körper 50 befestigt
ist, besitzt die gleiche Form wie die Ventilvorrichtung 18.
Daher erfolgt lediglich eine genaue Erläuterung der Ventilvorrichtung 18.
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Die
Ventilvorrichtung 18 ist mit einem Halteelement 46 versehen,
das aus einem elastischen Gummielement und dem Ventilvorrichtung 32,
das aus einem Harzwerkstoff besteht, einstückig hergestellt ist. Das Halteelement 46 besitzt
eine im Wesentlichen zylindrische Form und ist einstückig gegossen
und enthält
ein Ventilsitzteil 46a in dem Zwischenteil in der axialen
Richtung, ein Druckteil 46b, das sich näher an der Tintenkammer 16 befindet
als das Ventilsitzteil 46a, ein zylindrisches Teil 35,
das sich von dem Ventilsitzteil 46a in Richtung einer zu dem
Druckteil 46b gegenüberliegenden
Seite erstreckt, und eine äußere Umfangswand 33,
die parallel zum äußeren Umfang
des zylindrischen Teils 35 verläuft und von diesem beabstandet
ist. Mit anderen Worten, das Ventilsitzteil 46a und das
Druckteil 46b sind als ein einteiliges Element einstückig ausgebildet.
Das Ventilelement 32 ist in dem Druckteil 46b aufgenommen
und wird durch das Druckteil 46b in Richtung zum Ventilsitzteil 46a gedrückt.
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Die
Ventilvorrichtung 18 weist ein Positionierungsteil 33a auf,
das von der äußeren Umfangswand 33 in
einer äußeren externen
Umfangsrichtung zu dem zylinderförmigen
Körper 30 hervorsteht.
Der zylinderförmige
Körper 30 ist
so gebildet, dass ein Teil des zylinderförmigen Körpers 30 einen kleineren Außendurchmesser
besitzt als jener des Positionierungsteils 33a. Dadurch
ist in dem zylinderförmigen Körper 30,
der das Positionierungsteil 33a kontaktiert, eine Stufenform
ausgebildet.
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Wie
in der vergrößerten Darstellung
von 2 gezeigt ist, in der die feststehenden Teile
der Ventilvorrichtung 18 und des zylinderförmigen Körpers 30 vergrößert sind,
besitzt der zylinderförmigen Körper 30 eine
Oberfläche 44,
deren Durchmesser stufenförmig
größer wird,
damit er das Positionierungsteil 33a enthalten kann. Ein
Vorsprung 43 ist an der Oberfläche 44 ausgebildet
und befindet sich über dem
Positionierungsteil 33a. Eine Haltewand 42 ist außerdem vorgesehen
und steht einwärts
um die Öffnung
des zylinderförmigen
Körpers 30 der
Behälterwand 1a vor.
Wenn die Ventilvorrichtung 18 in den zylinderförmigen Körper 30 eingesetzt
ist, hält
die Haltewand 42 das Positionierungsteil 33a und
drückt
es in den Vorsprung 43, wobei es durch Wärme verformt und
gebogen wird. Die Kombination aus Haltewand 42 und Vorsprung 43 befestigt
die Ventilvorrichtung 18 in Bezug auf den zylinderförmigen Körper 30 und dichtet
diese ab. Dadurch wird verhindert, dass Tinte aus dem Raum, der
zwischen der Außenwand
der Ventilvorrichtung 18 und der Innenwand des zylinderförmigen Körpers 30 gebildet
ist, ausläuft.
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Das
Ventilsitzteil 46a besitzt eine Öffnung 41, die in
der axialen Richtung durch die Mitte verläuft. Wenn die Tintenpatrone 1 an
der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 2 angebracht ist,
dichtet das zylindrische Teil 35 das darin eingesetzte
Tintenextraktionsrohr 25 ab. Das zylindrische Teil 35 ist
mit einem Einleitungskanal 40 versehen, in den das Tintenextraktionsrohr 25,
das von der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 2 hervorsteht,
eingesetzt wird. Das zylindrische Teil 35 als ein Beispiel
einer Wand in inneren Randbereich ist dann, wenn der Einleitungskanal 40 mit
der Öffnung 41 verbunden
ist, mit dem Ventilsitzteil 46a einteilig verbunden. Das Ventilelement 32,
das das Ventilsitzteil 46a kontaktiert, ist durch die Öffnung 41 und
den Einleitungskanal 40 zur Umgebung freigelegt und ist
dem Tintenextraktionsrohr 12, das darin eingesetzt ist,
zugewandt. Der Einleitungskanal 40 ist kleiner als der
Außendurchmesser
des Tintenextraktionsrohrs 12 ausgebildet, damit es das
eingesetzte Tintenextraktionsrohr 12 eng anliegend aufnimmt.
Die Öffnung 41 ist größer als
der Außendurchmesser
des Tintenextraktionsrohrs 12 ausgebildet. Ein Ende des
Einleitungskanals 40, von dem das Tintenextraktionsrohr 12 eingesetzt
ist, ist in einer konisch zulaufenden Form gebildet, bei der sich
der Durchmesser zur Außenseite hin
vergrößert.
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Das
zylindrische Teil 35 und die äußere Umfangswand 33 als
ein Beispiel einer Wand im äußeren Randbereich
sind durch eine ringförmige
Nut 34 um einen vorbestimmten Abstand getrennt. Das zylindrische
Teil 35 ist so hergestellt, dass es in einer Ebene senkrecht
zur Richtung der Mittelachse der Einleitungskanals 40 in
Bezug auf die äußere Umfangswand 33 elastisch
verformbar ist. Folglich ist es einfach, das zylindrische Teil 35 in Übereinstimmung mit
dem Einsetzen des Tintenextraktionsrohrs 12 in den Einleitungskanal 40 (in 5 in der Y-Richtung) zu erweitern, so
dass die Presspassung zwischen dem Einleitungskanal 40 und
dem Tintenextraktionsrohrs 12 verbessert wird. Ein Auslaufen
von Tinte ist dadurch verhindert. Außerdem kann selbst dann, wenn
das Tintenextraktionsrohr 12 diagonal oder zum Einleitungskanal 40 versetzt
eingesetzt wird, das Tintenextraktionsrohr 12 infolge der
Verformung des zylindrischen Teils 35 in den Einleitungskanal 40 eingesetzt
werden. In Übereinstimmung
mit dem Einsetzen des Tintenextraktionsrohrs 12 in den
Einleitungskanal 40 wird ferner der innere Wandabschnitt des
Einleitungskanals 40 geringfügig in Richtung zu dem Ventilele ment 32 geschoben
und verformt sich dadurch elastisch. Eine derartige Verformung wird
jedoch in dem Raum in der Öffnung 41,
der einen großen
Durchmesser besitzt, absorbiert und deswegen wird das Ventilelement 32 nicht
verschoben.
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Das
zylindrische Teil 35 ist ferner mit einer solchen Länge gebildet,
dass es nicht den unteren Rand der äußeren Umfangswand 33 erreichen
kann. Mit anderen Worten, der Rand des Tintenextraktionsrohrs 12 wird
eingesetzt. Dadurch verschmutzt die restliche Tinte in dem zylindrischen
Teil 35 nicht die Oberfläche einer ebenen Fläche, wenn
die Ventilvorrichtung 18 auf diese ebene Fläche gestellt
wird.
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Das
Druckteil 46b ist durch ein Seitenwandteil 36 gebildet,
das in einer zylindrischen Form an der Seite der Tintenkammer 16 von
dem äußeren Umfang
des Ventilsitzteils 46a und eines Vorsprungteils 37,
das sich von dem Seitenwandteil 36 erstreckt, hervorragt
und sich einwärts
erstreckt, so dass es die Seite der Tintenkammer 16 des
Ventilelements 32 kontaktiert. Das Druckteil 46b ist
außerdem mit
einer Öffnung 37a in
der Mitte des Vorsprungteils 37 versehen. Das Druckteil 46b drückt das
Ventilelement anhand der Elastizität des Seitenwandteils 36 und
des Vorsprungteils 37. In einem Normalzustand, bevor die
Tintenpatrone 1 an der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 2 angebracht
wird, kontaktiert das Ventilelement 32 das Ventilsitzteil 46a.
Wenn die Tintenpatrone 1 an der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 2 angebracht
wird, tritt das Tintenextraktionsrohr 12 in den Einleitungskanal 40 ein
und verschiebt das Ventilelement 32 nach oben in Richtung zur
Tintenkammer 16, so dass das Seitenwandteil 36 ausgedehnt
wird, das Vorsprungteil 37 wird geneigt und ein Spalt für einen
Tintenströmungskanal
wird zwischen dem Ventilelement 32 und dem Ventilsitzteil 46a gebildet.
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Die
radiale Dicke t1 (siehe 5A) des
Seitenwandteils 36 (senkrecht zu der axialen Richtung, die
oben erwähnt
wurde) ist dünner
ausgebildet als die Dicke t2 (siehe 5A) des
Ventilsitzteils 46a in der Einführrichtung des Tintenextraktionsrohrs 12 in den
Einleitungskanal 40 und die radiale Dicke der äußeren Umfangswand 33.
Aus diesem Grund ermöglicht
das Druckteil 46b dann, wenn das Ventilelement 32 durch
das Tintenextraktionsrohr 12 nach oben geschoben wird,
eine größere elastische
Verformung im Vergleich zu dem Ventilsitzteil 46a und der äußeren Umfangswand 33,
die einen Freiraum zwischen dem Ventilelement 32 und dem
Ventilsitzteil 46a bildet.
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Das
Ventilelement 32 von 3 wird im
Folgenden erläutert.
Das Ventilelement 32 ist versehen mit einem Bodenabschnitt 70,
der das Ventilsitzteil 46a des Halteelements 46 kontaktiert,
einem Ventilseitenwandteil 71, das sich in einer zylindrischen Form
vom äußeren Umfang
des Bodenteils 70 in Richtung zu der Tintenkammer 16 erstreckt,
und einem zugespitzten Teil 72, das sich in dem im Wesentlichen
mittleren Abschnitt des Bodenteils 70 in Richtung zur Tintenkammer 16 erstreckt
und an dessen vorderem Ende an der Seite der Tintenkammer 16 eine
spitz zulaufende Form (z. B. eine spitze Form) ausgebildet ist.
Die spitz zulaufende Form 72 steht näher zur Tintenkammer 16 vor
als die Erstreckung des Ventilseitenwandteils 71.
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Der
Bodenabschnitt 70 weist eine vorstehende Komponente 39 auf
(siehe 2), die in Richtung zu dem Ventilsitzteil 46a hervorsteht
und auf einer Oberflächenkante,
die gegen das Ventilsitzteil 46a eingerichtet ist, kreisförmig ausgebildet
ist. Die vorstehende Komponente 39 ist außerdem innerhalb des
Ventilseitenwandteils 71 und außerhalb des Einleitungskanals 40 angeordnet.
Während
das Ventilelement 32 in dem Halteelement 46 enthalten
ist, gelangt das Ventilseitenwandteil 71 mit der unteren Oberfläche des
Vorsprungteils 37 des Druck teils 46b in einen
engen Kontakt und wird gepresst. Infolge dieses Pressens verformt
die vorstehende Komponente 39 das Ventilsitzteil 46a elastisch
und gelangt mit der oberen Oberfläche des Ventilsitzteils 46a in einen
engen Kontakt.
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In
dem Bodenabschnitt 70 sind mehrere Verbindungskanäle 38 in
Bezug auf das Ventilseitenwandteil 71 in Umfangsrichtung
einwärts
und in Bezug auf die Öffnung 41 in
Umfangsrichtung auswärts ausgebildet,
die mit der Seite der Tintenkammer 16 des Ventilelements 32 und
dem Ventilsitzteil des Ventilelements 32 verbinden. In
diesem Beispiel sind acht Verbindungskanäle 38 ausgebildet,
die Anzahl ist jedoch nicht speziell beschränkt und es kann eine beliebige
Anzahl ausgebildet sein.
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Das
zugespitzte Teil 72 enthält vier Plattenkomponenten 73a bis 73d,
die in der ungefähren
Mitte des Bodenabschnitts 70 positioniert sind und näherungsweise
in Form eines Kreuzes kombiniert sind. Die Plattenkomponenten 73a bis 73d bilden
Nuten 77, die sich parallel zur axialen Linie zwischen den
Plattenkomponenten 73a bis 73d, die nebeneinander
angeordnet sind, sowie längs
dieser axialen Linie erstrecken. Jede der Plattenkomponenten 73a bis 73d ist
in Richtung zu dem Bodenabschnitt 70 von dem Ende 76 mit
Einheiten 74a bis 74d mit einer ersten Neigung,
die unter einem ersten Winkel (in diesem Beispiel z. B. etwa "45 Grad") gegenüber der Mittelachsenlinie,
die sich in die gleiche Richtung erstreckt, geneigt sind, und Einheiten 75a bis 75d mit einer
zweiten Neigung, die einen zweiten Winkel (in diesem Beispiel z.
B. etwa "10 Grad"), der im Vergleich
zum ersten Winkel spitzer ist, in der Richtung zu dem Bodenabschnitt 70 von
den Einheiten 74a bis 74d mit einer ersten Neigung
aufweisen, ausgestattet.
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Das
zugespitzte Teil 72 steht durch die Öffnung 37a des vorstehenden
Teils 37 hervor und ist gegenüber dem Folienelement 31 positioniert,
wobei das Ende 76 in einem Intervall von dem Folienelement 31 beabstandet
ist. Wenn die Tintenpatrone 1 an der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 2 angebracht
wird, bricht das dünne
Folienelement 31, wenn das Tintenextraktionsrohr 12 den
Bodenabschnitt 70 des Ventilelements 32 nach oben
schiebt, und ein Tintenströmungskanal
wird gebildet, der durch den Tintenzufuhranschluss 21,
die Öffnung 37a,
die Verbindungskanäle 38 und
das Tintenextraktionsrohr 12 verläuft.
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Wenn
die Tintenpatrone 1 von der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 2 gelöst wird,
werden der Bodenabschnitt 70 und das Ventilsitzteil 46a durch
eine Druckkraft des Druckteils 46b verbunden und der Tintenströmungskanal
wird unterbrochen.
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Des
Weiteren wird dann, wenn die Tintenpatrone 1 an der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 2 angebracht
wird, ein Lufteinlassrohr 13, das so angeordnet ist, dass
es von der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 2 hervorsteht,
in die Ventilvorrichtung 19 eingesetzt. In der gleichen
Weise wie bei der oben erwähnten
Tintenzufuhr wird ein Umgebungsluftströmungskanal gebildet, der durch
die Lufteinlassöffnung 26,
die Öffnung 37a,
die Verbindungskanäle 38 und
das Lufteinlassrohr 13 verläuft. Etwa zur gleichen Zeit,
wenn die Tintenpatrone 1 von der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 2 gelöst wird,
wird der Umgebungsluftströmungskanal
durch die Druckkraft des Druckteils 46b unterbrochen.
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Im
Folgenden werden das Tintenextraktionsrohr 12 und das Lufteinlassrohr 13 unter
Bezugnahme auf 4 erläutert. 4 ist eine
perspektivische Schrägansicht,
die die Konfiguration des benachbarten Bereichs des Endabschnitts
an der Seite des Tintenextraktionsrohrs 12 veranschaulicht.
Das Tintenextraktionsrohr 12 und das Lufteinlassrohr 13 sind ferner
mit der gleichen Konfiguration und gleichen Abmessungen aufgebaut,
deswegen erfolgen die Erläuterungen
in Bezug auf das Tintenextraktionsrohr 12 und die Erläuterungen
zum Lufteinlassrohr 13 sind weggelassen.
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Die
Endkante des Tintenextraktionsrohrs 12 auf der Seite des
Ventilelements 32 ist offen und ein Kontaktabschnitt mit
dem Ventilelement 32 enthält Endabschnitte 80a bis 80d,
die auf der annähernd gleichen
Ebene gebildet sind. Die Verbindungskanäle 81a bis 81d sind
in Form von Nuten gebildet, die an der Außenwand des Tintenextraktionsrohrs 12 ausgeschnitten
sind. Diese Verbindungskanäle 81a bis 81d sind
in näherungsweise
gleichen Intervallen an der Außenwand
des Tintenextraktionsrohrs 12 gebildet. Es wird angemerkt,
dass in diesem Beispiel vier Verbindungskanäle 81a bis 81d gebildet
sind, wobei jedoch jede beliebige Anzahl gebildet werden kann.
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Die
Endabschnitte 80a bis 80d des Tintenextraktionsrohrs 12 sind
auf annähernd
der gleichen Ebene gebildet und können die Kontaktoberfläche des
Ventilelements 32 annähernd
gleichmäßig pressen,
wenn sie mit dem Ventilelement 32 in Kontakt gelangen.
Dadurch wird eine Schrägstellung
des Ventilelements 32 vermieden und das Ventilelement 32 kann
den Tintendurchgang ständig
auf einem bestimmten Pegel halten. Die Verbindungskanäle 81a bis 81d sind
so ausgeschnitten und gebildet, dass selbst dann, wenn das Tintenextraktionsrohr 12 mit dem
Ventilelement 32 in Kontakt ist, der Durchgang der Tinte
durch die Verbindungskanäle 81a bis 81d zuverlässig erhalten
werden kann.
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Da
ferner das Ende des Tintenextraktionsrohrs 12 auf annähernd der
gleichen Ebene gebildet ist, selbst wenn das Tintenextraktionsrohr 12 in
einem von der Installationseinheit 3 hervorstehenden Zustand
installiert ist, wird der Benutzer nicht durch Berühren des
Tintenextraktionsrohrs 12 verletzt, da das Ende nicht mehr
wie zuvor in einer zugespitzten Form ausgebildet ist.
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Die
Ventilvorrichtung 19, die in dem zweiten zylinderförmigen Körper 50 auf
der Seite des Lufteinlasses positioniert ist, verwendet genau die
gleichen Komponenten wird die Ventilvorrichtung 18 auf
der Seite der oben erwähnten
Tintenzufuhr, die in ähnlicher
Weise befestigt ist. Jedes Teil des Lufteinlassrohrs 12 hat
eine ähnliche
Abmessungsbeziehung wie jene des Lufteinlassrohrs 13, deswegen
wird eine genaue Erläuterung
weggelassen.
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Im
Folgenden wird die Bewegung der Ventilvorrichtung 18, wenn
die Tintenpatrone 1 in die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 2 geladen wird,
unter Bezugnahme auf die 5A und 5B erläutert. Wenn
die Tintenpatrone 1 in das Befestigungsteil 3 geladen
wird, dringt das Tintenextraktionsrohr 12 in den Einleitungskanal 40 ein
(5A) und stellt in einem Zustand, in dem das Ausfließen der
Tinte blockiert ist, einen engen Kontakt mit dem Innenraum des Einleitungskanals 40 her.
Wenn das Tintenextraktionsrohr 12 und das Ventilelement 32 in gegenseitigem
Kontakt sind und das Ventilelement 32 in Richtung zur Tintenkammer 16 geschoben
wird (5B), wird das Ventilelement 32 vom
Ventilsitzteil 46a getrennt, indem es der Elastizität des Druckteils 46b widersteht.
Außerdem
gelangt dann, wenn das Ventilelement 32 nach oben geschoben
wird, das Ende 76 des zugespitzten Teils 72 mit
dem Folienelement 31 in Kontakt und zerreißt das Folienelement 31.
Folglich wird die Tinte in der Tintenkammer 16 dem zylinderförmigen Körper 50 zugeführt, wenn
die Tinte in die Öffnung 37a am
oberen Ende der Ventilvorrichtung 18 eintritt, bewegt sich
durch die Verbindungskanäle 38 des
Ventilelements 32 zwischen der unteren Oberfläche des
Ventilelements 32 und der oberen Oberfläche des Ventilsitzteils 46a in
die Verbindungskanäle 81a bis 81d des
Tintenextraktionsrohrs 12 (der Tintenkanal B) und wird
dem Aufzeichnungskopf 7 zugeführt. In Bezug auf die Bewegung des
zugespitzten Teils 72 zum Zerreißen des Folienelements 31 erfolgen
weitere Erläuterung
später.
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Annähernd zur
gleichen Zeit, wenn das oben erwähnte
Tintenextraktionsrohr 12 eindringt, tritt das Lufteinlassrohr 13 in
die Ventilvorrichtung 19 auf des Seite des zweiten zylinderförmigen Körpers 50 ein und
verschiebt das Ventilelement 32 nach oben. Da der Raum
zwischen dem Folienelement 51 und dem Ende 76 des
zugespitzten Teils 72 kleiner ist als der Raum zwischen
dem Folienelement 31 und dem Ende 76 des zugespitzten
Teils 72, wird das Folienelement 51 im Vergleich
zu dem Folienelement 31 auf der Seite des Tintenextraktionsrohrs 12 zuerst
zerrissen. Die Tintenpatrone 1 ist im Allgemeinen in einem dekomprimierten
Zustand verpackt, um die Tinte in der Tintenpatrone 1 in
einem entlüfteten
Zustand zu halten sowie die Tintenkammer 16 mit einem Unterdruck
zu beaufschlagen. Wie oben erwähnt
wurde, indem das Folienelement 51 auf der Seite des Lufteinlassrohrs 13 rasch
zerrissen wird, wird das Folienelement 31 auf der Seite
des Tintenextraktionsrohrs 12 zerrissen, nachdem die Luft
durch den zylinderförmigen
Körper 25 zu
dem oberen Teil der Tintenkammer 16 geleitet wurde. Die
Zufuhr der Tinte zu dem Tintenextraktionsrohr 12 wird auf
diese Weise sichergestellt. Wenn das Folienelement 31 auf
der Seite des Tintenextraktionsrohrs 12 zu früh zerrissen wird,
tritt die Luft in den Tintenkanal des Tintenextraktionsrohrs 12 ein,
wodurch eine gleichmäßige Zufuhr der
Tinte verhindert wird.
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Wenn
die Tintenpatrone 1 aus der Installationseinheit 3 nach
oben gezogen wird, um die geladene Tintenpatrone 1 aus
der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 2 zu entnehmen,
werden das Tintenextraktionsrohr 12 und das Lufteinlassrohr 13 jeweils
von den entsprechenden Ventilelementen 32 getrennt. Gleichzeitig
kehrt jedes Ventilelement 32 in einen Zustand zurück, in dem
es infolge der Vorbelastungsoperation des Druckteils 46b mit
dem Ventilsitzteil 46a in einen engen Kontakt gelangt.
Da zu diesem Zeitpunkt die kreisförmige vorstehende Komponente 39 an
der Oberfläche
installiert ist, die gegen das Ventilsitzteil 46a angeordnet
ist, ist die Tintenkammer 16 zuverlässig abgedichtet, um ein Auslaufen
von Tinte zu verhindern. Die Tinte I, die nahe an der Öffnung 41 des
Ventilsitzteils 46a auf der Seite des Tintenextraktionsrohrs 12 verbleibt,
wird durch die Bildung eines Wulstrands an dieser Position gehalten
und läuft
nicht in die Umgebung aus, da der atmosphärische Druck nicht auf die
Tinte an der oberen Seite wirkt, da das obere Teil durch das Ventilelement 32 blockiert
ist und der Durchmesser des Einleitungskanals 40 klein
ist (ein Durchmesser von etwa 2 mm).
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Im
Folgenden zeigen die 6A bis 6F, wie
das Folienelement 31 durch das zugespitzte Teil 72 zerrissen
wird. Das Folienelement 51 wird in der gleichen Weise wie
das Folienelement 31 zerrissen, deswegen werden diese Erläuterungen
weggelassen.
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6A zeigt
den Zustand, wenn das zugespitzte Teil 72 zusammen mit
dem Ventilelement 32 nach oben geschoben wird und das Ende 76 mit
dem Folienelement 31 in einen engen Kontakt gelangt. In diesem
Zustand wird das Folienelement 31 noch nicht zerrissen
(der Zustand von 6D).
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6B zeigt
den Zustand, wenn das zugespitzte Teil 72 weiter nach oben
geschoben wird und das Folienelement 31 durch die Einheiten 74a bis 74d mit
einer ersten Neigung zerrissen wird. Das Folienelement 31 gelangt
somit lediglich mit den Einheiten 74a bis 74d mit
einer ersten Neigung des zugespitzten Teils 72 in Kontakt.
Da das Folienelement 31 mit den Einheiten 74a bis 74d mit
einer ersten Neigung an deren oberen Oberfläche in Kontakt gelangt, wird
die Nut 77 in diesem Zu stand blockiert und der Tintenkanal
wird nicht gebildet (siehe 6E).
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6C zeigt
die Tintenpatrone 1, die vollständig in die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 2 geladen
ist, wobei das Folienelement 31 durch die Einheiten 75a bis 75d mit
einer zweiten Neigung des zugespitzten Teils 72 verschoben
und aufgeweitet wird. Deswegen wird, wie in 6F gezeigt
ist, die Nut 77 zwischen den jeweiligen Plattenkomponenten 73a bis 73d freigegeben
und der Tintenkanal C, der die Tintenkammer 16 und das
Tintenextraktionsrohr 12 verbindet, wird gebildet. Der
Tintenkanal C wird außerdem
in angenähert
gleichen Intervallen um den Umfang des zugespitzten Teils 71 gebildet.
Es ist dadurch möglich,
dass die Tinte dem Tintenextraktionsrohr 12 nahezu gleichmäßig zugeführt wird.
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Wenn
das Folienelement 31 anstelle der Einheiten 74a bis 74d mit
einer ersten Neigung von den Einheiten 75a bis 75d mit
einer zweiten Neigung des zugespitzten Teils 72 verschoben
und aufgeweitet wird, ändert
sich der Krümmungswinkel
des zerrissenen Teils des Folienelements 31 und das zerrissene Teil
wird zwischen den Plattenkomponenten 73a bis 73d von
der Nut 77 getrennt und der Tintenkanal wird, wie oben
erwähnt
wurde, gebildet. Da ferner der Umfang des Kontakts zwischen dem
Folienelement 31 und den Plattenkomponenten 73a bis 73d geringer
wird, wenn die Tintenpatrone 1 entfernt wird, werden das
zugespitzte Teil 72 und des Folienelement 31 durch
die Vorbelastung des Druckteils 46b zuverlässig getrennt.
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Wie
oben anhand der oben erwähnten
Tintenpatrone erläutert
wurde, wird das Ventilelement 32, das ein zugespitztes
Teil mit einem Ende aufweist, das in einer spitz zulaufenden Form
gebildet ist, um das Folienelement 31 zu zerreißen, durch
das Halteelement 46 gehalten und dieses Halteelement 46 ist
in dem zylinderförmigen
Körper 30 befestigt. Deswegen
wird dann, wenn die Tintenpatrone 1 in die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 2 geladen wird,
das Ventilelement 32 durch das Tintenextraktionsrohr 12 nach
oben in Richtung zu der Tintenkammer 16 geschoben. Gleichzeitig
werden das Folienelement 31 zerrissen und die Tintenkanäle B und
C, die die Tintenkammer 16 und das Tintenextraktionsrohr 12 verbinden,
gebildet. Deswegen ist es nicht erforderlich, das Ende des Tintenextraktionsrohrs 12 in einer
spitz zulaufenden Form zu bilden, wodurch eine Verletzung des Benutzers
durch das Tintenextraktionsrohr 12 verhindert und dadurch
die Sicherheit weiter verbessert werden kann.
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Da
es nicht erforderlich ist, das Ende des Tintenextraktionsrohrs 12 in
einer spitz zulaufenden Form zu bilden, ist es außerdem nicht
erforderlich, eine Schutzvorrichtung, die das Tintenextraktionsrohr 12 abdeckt,
neu zu positionieren. Es kann dadurch verhindert werden, dass die
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung großformatig wird, da die sich die
Anzahl von Komponenten nicht erhöht
und ein Ansteigen der Fertigungskosten verhindert werden kann.
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Diese
Erfindung wurde anhand der oben erwähnten Beispiele erläutert. Diese
Erfindung ist jedoch nicht auf die oben erläuterten Beispiele beschränkt und
es kann leicht angenommen werden, dass verschiedene Verbesserungen
und Modifikationenmöglich
sind.
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In
den oben genannten Beispielen sind z. B. die äußeren Abmessungen der Ventilvorrichtungen 18 und 19 so
eingestellt, dass sie etwas kleiner als die inneren Abmessungen
der zylinderförmigen
Körper 30 und 50 sind,
wobei sie durch Pressen durch die Haltewand 42 befestigt
werden. Es ist jedoch annehmbar, die äußeren Abmessungen der Ventilvorrichtungen 18 und 19 etwas
größer zu machen
als die inneren Abmessungen der zylinderförmigen Körper 30 und 50 und
sie zu befestigen, in dem die Ventilvorrichtungen 18 und 19 in
die zylinderförmigen
Körper 30 und 50 geschoben
werden.
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In
den oben erwähnten
Beispielen werden außerdem
die Verbindungskanäle 81a bis 81d gebildet,
indem das Tintenextraktionsrohr 12 und das Lufteinlassrohr 13 einschließlich des
Endes auf der Seite der Tintenkammer 16 geschnitten werden.
Es ist jedoch annehmbar, die Verbindungskanäle 81a bis 81d,
die mit dem Innenraum und der Umgebung verbinden, an der Seitenwand
des Tintenextraktionsrohrs 12 und des Lufteinlassrohrs 13 zu
bilden.
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In
den oben erwähnten
Beispielen ist ferner das Ventilelement 32 als eine Einheit
mit dem zugespitzten Teil 72, wobei das Ende in einer spitz
zulaufenden Form ausgebildet ist, dem Bodenteil 70 und dem
Ventilseitenwandteil 71 gebildet. Es ist jedoch annehmbar,
die Durchstoßeinheit
zum Zerreißen
der Folienkomponente und das Ventil, das die Seite der Tintenkammer 16 und
die Umgebung des der Behälterwand 1a miteinander
verbindet und voneinander trennt, getrennt zu bilden.
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7 veranschaulicht
eine Tintenpatrone gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung. Es wird angemerkt, dass Elemente, die Elementen der
ersten Ausführungsform ähnlich oder
mit diesen identisch sind, durch ähnliche Bezugszeichen angegeben
werden und daher kann ihre Beschreibung aus Gründen der Kürze weggelassen werden.
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Die
Tintenpatrone 1 der zweiten Ausführungsform enthält die Tintenkammer 16 mit
einer offenen Oberseite, die Behälterwand 1a und
eine Abdeckung 1f, die den Bodenbereich 1e abdeckt.
Die Tintenpatrone 1 enthält außerdem zwei Wände 1g und 1h,
die zwei zylinderförmige
Körper 30 und 50 bilden,
die nach unten offen sind. Die Ventilvorrichtung 18 ist
in dem zylinderförmigen
Körper 30 angeordnet
und die Ventilvorrichtung 19 ist in dem zylinderförmigen Körper 50 angeordnet.
Die Ventilvorrichtung 18 und die Ventilvorrichtung 19 sind
identisch und wenn sie an der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 2 angebracht
sind, wird das Tintenextraktionsrohr 12 in den zylinderförmigen Körper 30 eingesetzt
und das Lufteinlassrohr 13 wird in den zylinderförmigen Körper 50 eingesetzt.
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Ähnlich wie
bei der ersten Ausführungsform weisen
die Ventilvorrichtungen 18 und 19 das Halteelement 46 auf,
das aus einem gummiähnlichen
flexiblen Teilwerkstoff hergestellt ist, und das Ventilelement 32 ist
aus Harz hergestellt. Das Halteelement 46 hat grundsätzlich den
gleichen Aufbau wie das Halteelement 46 der ersten Ausführungsform,
die äußere Umfangswand 33 erstreckt
sich jedoch nicht so weit wie das zylindrische Teil 35 in
der ersten Ausführungsform.
Die äußere Umfangswand 33 und
das Positionierungsteil 33a sind beide nahezu auf der gleichen
Ebene gebildet wie das Ventilsitzteil 46a. Das Positionierungsteil 33a ist
an dem unteren Ende der zylinderförmigen Wände 1g und 1h zwischen
der Oberfläche 44,
die als ein Teil der zylinderförmigen Körper 30 und 50 gebildet
ist, und der Abdeckung 1f befestigt. Bei dieser Anordnung
sind die Ventilvorrichtungen 18 und 19 an der
Behälterwand 1a befestigt.
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Die 8A bis 8E zeigen
die Einzelheiten des Ventilelements 32. Das Ventilelement 32 enthält das Bodenteil 70 und
das Ventilseitenwandteil 71, das sich vertikal vom äußeren Umfang
des Bodenteils 70 erstreckt. Die Verbindungskanäle 38 sind in
dem äußeren Umfang
des Bodenteils 70 und in dem Ventilseitenwandteil 71 an
mehreren Positionen benachbart ausgebildet. An einer Seite jedes
der Verbindungskanäle 38 erhebt
sich ein hervorstehendes Teil 59 mit einer im Wesentlichen
rechtwinkligen Form in einem rechten Winkel aus dem Bodenteil 70, wobei
eine Seite des hervorstehenden Teils 59 das Ventilseitenwandteil 71 berührt. Wenn
das Öffnungsteil
der Verbindungska näle 38 eine
runde Form besitzt, verhindert die runde Form eine gleichmäßige Tintenströmung, da
die runde Form dazu neigt, infolge der Oberflächenspannung der Tinte einen
Wulstrand auszubilden. Um die Bildung des Wulstrands zu vermeiden,
darf das Öffnungsteil
keine runde Form besitzen. Ein weiteres wirkungsvolles Verfahren
besteht darin, für
die Öffnungsbereiche
mehrere Oberflächen
zu verwenden.
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Die
Steglinie der Verbindungskanäle 38 ist, wie
in 8C gezeigt, in einer Bogenform gebildet und bedeckt
außerdem
zwei Oberflächen,
die sich unter einem rechten Winkel mit dem Bodenteil 70 und dem
Ventilseitenwandteil 71 schneiden.
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Darüber hinaus
ist das rechtwinklige hervorstehende Teil 59 längs einer
der Steglinien der Verbindungskanäle 38 gebildet, wobei
es sich aus dem Öffnungsteil
der verbundenen Verbindungskanäle 38 vertikal
erhebt. Deswegen enthält
das Öffnungsteil der
Verbindungskanäle 38 die
Oberfläche,
die von dem hervorstehenden Teil 59 gebildet ist, die Oberfläche, die
durch das Bodenteil 70 gebildet ist, und die Oberfläche, die
durch das Ventilseitenwandteil 71 gebildet ist. Bei diesem
Aufbau wird das Öffnungsteil komplex
und verhindert dadurch die Bildung eines Wulstrands. Dort, wo das
Bodenteil 70 das Ventilsitzteil 46a berührt, ist
die hervorstehende Komponente 39 in einem Bereich näher zur
Mitte des Bodenteils 70 als die Verbindungskanäle 38,
jedoch außerhalb der Öffnung 41 in
einer Ringform ausgebildet. Wenn das Ventilelement 32 geschlossen
ist, presst das Ventilelement 32 gegen das Ventilsitzteil 46a.
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In
der zweiten Ausführungsform
enthält
die Lufteinlassöffnung 26 einen
konisch zulaufenden Abschnitt über
dem zylinderförmigen
Körper 50.
Ein Zylinderelement 25 erstreckt sich von dem konisch zulaufenden
Abschnitt am Boden 1e in Richtung zu einem oberen Ende
des Schlittens 1. Das Zylinderelement 25 enthält an einem
oberen Ende eine Öffnung 91.
Wenn die Patrone 1 mit Tinte gefüllt ist und in einer aufrechten
Ausrichtung angeordnet ist, ist die Öffnung 91 über dem
Tintenoberflächenpegel
in der Tintenkammer 16 positioniert. In verschiedenen beispielhaften
Ausführungsformen
ist eine obere Fläche 95 des
Zylinderelements 25, die die Öffnung 91 enthält, in Bezug
auf die Horizontale geneigt oder abgeschrägt. In einigen dieser Ausführungsformen
besitzt die obere Fläche 95 eine
stufenförmige
Konfiguration, so dass die obere Fläche 95 mehrere Oberflächen enthält, wobei
die Oberflächen
wenigstens zwei unterschiedliche Ebenen definieren. Als ein Ergebnis der
Abschrägung
oder der Neigung der oberen Fläche 95 des
Zylinderelements 25 ist eine Querschnittsfläche der Öffnung 91 des
Zylinderelements 25 an der abgeschrägten oder geneigten oberen
Fläche 95 größer als
eine horizontale Querschnittsfläche
eines inneren Abschnitts 93 des Zylinderelements 25.
Außerdem
beträgt
ein horizontaler Durchmesser des inneren Abschnitts 93 des
Zylinderelements 25 vorzugsweise wenigstens etwa 0,8 mm.
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Die
abgeschrägte,
geneigte oder stufenförmige
Konfiguration der Öffnung 91 des
Zylinderelements 25 sowie der Durchmesser des inneren Abschnitts 93 des
Zylinderelements 25 verhindern die Bildung eines Tintenwulstrands,
wenn Tinte aus der Tintenkammer 16 mit der Öffnung 91 in
Kontakt gelangt, falls die Patrone 1 z. B. anders als in
einer aufrechten Ausrichtung positioniert wird. Es ist vorteilhaft,
die Bildung eines derartigen Tintenwulstrands in der Öffnung 91 zu
verhindern, da dann, wenn ein Tintenwulstrand gebildet wird, der
Vorgang des Zuführens
von Tinte während
des Betriebs der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 2 bewirkt,
dass der Wulstrand wiederholt unterbrochen und neu gebildet wird.
Diese Unterbrechung und Neubildung des Wulstrands hat sich wiederholende
Schwankungen eines Innendrucks der Patrone 1 zur Folge.
Derartige Schwankungen können
die Druckqualität
nachteilig beeinflussen.
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In
verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen ist das Zylinderelement 25 einteilig
mit dem Rest der Tintenkammer 16 gebildet. Eine derartige
einteilige Struktur vermeidet die Notwendigkeit mehrerer Herstellungsschritte
zum Bilden und Verbinden von Tintenkammer 16 und Zylinderelement 25.
Demzufolge werden Zeit und Kosten, die zum Herstellen von solchen
Patronen, die hier offenbart sind, erforderlich sind, verringert.
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Der
Tintenzufuhranschluss 21 an der Tintenzufuhrseite weist
ein Rückflussverhinderungsventil 60 auf.
Das Rückflussverhinderungsventil 60 enthält ein schirmförmiges flexibles
Membranteil 60b, das der unteren Oberfläche des Tintenzufuhranschlusses 21 zugewandt
ist, und ein Spindelteil 60c, das ein Ende des Membranteils 60b trägt. Sowohl
das Membranteil 60b als auch das Spindelteil 60c sind
unter Verwendung eines künstlichen
Harzwerkstoffs in einer Form ausgebildet. Das Spindelteil 60c ist
durch das Tintenzufuhranschluss 21 eingesetzt, so dass das
Strömungsventil 60 aufwärts und
abwärts
gleiten kann. Normalerweise ist das Membranteil 60b in
einem Abstand von dem Tintenzufuhranschluss 21 positioniert
und ein verlängertes
Teil 60a berührt
die obere Oberfläche
der Bodenwand 1e. Dadurch wird ermöglicht, dass Tinte gleichmäßig von
der Tintenkammer 16 in Richtung zur Ventilvorrichtung 18 strömt. Wenn
Tinte beginnt, von dem Tintenextraktionsrohr 12 in Richtung
zur Tintenkammer 16 zu strömen, wird die Membran 60b angehoben
und blockiert den Tintenzufuhranschluss 21 und unterbricht
dadurch die Strömung
von Tinte.
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Wie
oben beschrieben wurde, ist die Tintenkammer 16 bei einem
verminderten Druck abgedichtet. Wenn die Tintenpatrone 1 an
der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 2 befestigt wird, ist
es dadurch dann, wenn die Ventilvorrichtung 18 vor der Ventilvorrichtung 19 geöffnet wird,
möglich,
dass Tinte, die bereits in dem Tintenextraktionsrohr 12 vorhanden
ist, von dem Tintenextraktionsrohr 12 in Richtung zu der
Tintenkammer 16 fließt.
Dieser Tintenfluss in Richtung zu der Tintenkammer 16 wird
außerdem
Tinte, die im Aufzeichnungskopf 7 vorhanden ist, mit dem
das Tintenextraktionsrohr 12 verbunden ist, in Richtung
zu der Tintenkammer 16 saugen. Das Saugen von Tinte, die
im Aufzeichnungskopf 7 vorhanden ist, in Richtung zu der
Tintenkammer 16 kann Tintenwulstränder zerstören, die in Düsenlöchern des
Aufzeichnungskopfes 7 vorhanden sind. Eine Zerstörung der
Wulstränder
kann die Druckqualität nachteilig
beeinflussen. Wenn beim Vorhandensein von Luft in dem Tintenextraktionsrohr 12 die
Ventilvorrichtung 18 vor der Ventilvorrichtung 19 geöffnet wird,
kann diese Luft von dem Tintenextraktionsrohr 12 in Richtung
zur Tintenkammer 16 und möglicherweise in diese strömen. Diese
Luftströmung
in die Tintenkammer 16 beeinflusst nachteilig den entlüfteten Zustand
der darin vorhandenen Tinte, wodurch möglicherweise die Druckqualität vermindert
wird. Um einen derartigen Rückfluss
von Luft oder Tinte zu verhindern, wird das Rückflussverhinderungsventil 60 verwendet.
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Zum
Zeitpunkt der Befestigung, wenn die Tintenpatrone 1 an
dem Befestigungsteil 3 angebracht wird, wird das Tintenextraktionsrohr 12 in
den Einleitungskanal 40 eingesetzt und verschiebt das Ventilelement 32 nach
oben. Das Ventilelement 32 verschiebt seinerseits das vorstehende
Teil 37 des Druckteils 46b nach oben und folglich
dehnt sich das Seitenwandteil 36 aus und das Ventilelement 32 löst sich
von dem Ventilsitzteil 46a. Im Ergebnis wird die Tinte
in der Tintenkammer 16 durch die Verbindungskanäle 38 des
Ventilelements 32 und die Verbindungsdurchlässe 81a bis 81d des
Tintenextraktionsrohrs 12 dem Tintenextraktionsrohr 12 zugeführt. Gleichzeitig
ist das Lufteinlassrohr 13 mit dem zylinderförmigen Körper 50 verbunden,
wodurch zugelassen wird, dass die Umgebungsluft in die Tintenkammer
strömt.
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Im
Unterschied zur ersten Ausführungsform werden
keine Folienelemente 31, 51 verwendet und demzufolge
wird kein zugespitztes Teil 72 verwendet, um die Folienelemente 31, 51 zu
zerreißen.
Deswegen ist dann, wenn das Ventilelement 32 nach oben geschoben
wird, Tinte in den zylinderförmigen
Körpern 30, 50 vorhanden.
Da jedoch die kreisförmig hervorstehende
Komponente 39 durch das hervorstehende Teil 37 gegen
das Ventilsitzteil 46a gedrückt wird, werden die Tintenkammer 116 und
die Oberseite der zylinderförmigen
Körper 30, 50 zuverlässig abgedichtet,
um ein Auslaufen von Tinte zu verhindern.
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Die 9A und 9B zeigen
eine Variation des in 8 gezeigten
Ventilelements 32. Wie oben angemerkt wurde, schieben dann,
wenn die Tintenpatrone 1 an dem Befestigungsteil 3 installiert wird,
das Tintenextraktionsrohr 12 und das Lufteinlassrohr 13 das
Ventilelement 32 nach oben und das Ventilelement 32 verschiebt
seinerseits das hervorstehende Teil 37 des Druckteils 46b,
das in dem Halteelement 46 installiert ist.
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Da
andererseits Unterschiede bei den Längen des Tintenextraktionsrohrs 12 und
des Lufteinlassrohrs 13 vorhanden sind, gibt es ebenfalls
Unterschiede beim Abstand vom Boden der Tintenpatrone 1 zu
dem Ventilelement 32 in Abhängigkeit von vielen anderen
Teilen. Der Gesamtunterschied kann somit verhältnismäßig groß werden. Wenn der Unterschied groß ist und
die Tintenpatrone 1 an dem Befestigungsteil 3 installiert
ist, kann das Ventilelement 32 dicht an die Öffnung 37a des
hervorstehenden Teils 37 nach oben geschoben und durch
die Öffnung 37a gefangen
werden. Wenn die Tintenpatrone 1 in diesem Zustand von
dem Befestigungsteil 3 gelöst wird, ist das Ventilelement 32 nicht
mit dem Ventilsitzteil 46a in Kontakt, wodurch ein Auslaufen
von Tinte bewirkt wird.
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Um
das bei dieser Variation zu verhindern, sind mehrere zugespitzte
Vorsprünge 71a an
der Ventilseitenwand 71 des Ventilelements 32 angebracht,
wie in 9 gezeigt ist, so dass die
Reibung zwischen der Oberseite der Ventilseitenwand 71 und dem
hervorstehenden Teil 37 vergrößert ist und sie befestigt
bleiben, selbst wenn sich das Druckteil 46b ausdehnt.
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10 zeigt
einen ringförmigen
Vorsprung 37b an dem hervorstehenden Teil 37 des
Halteelements 46, der hinzugefügt wurde, um die gleiche Wirkung
zu erreichen, wie oben angemerkt wurde. Dieser ringförmige Vorsprung 37b ist
an der ringförmigen Ventilseitenwand 71 des
Ventilelements 32 angebracht.
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Anhand
dieser Strukturen und durch das Hinzufügen der übereinstimmenden konkaven oder
konvexen Teile an dem Ventilelement 32 und dem hervorstehenden
Teil 37, wird verhindert, dass beide Teile entsprechende
kreisförmige
Bewegungen ausführen,
wodurch eine Rückkehr
des Ventilelements 32 in die geschlossene Position verhindert
wird.
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Die 11A und 11B sind
Querschnitte der Tintenpatrone 1 und des Befestigungsteils 3 der dritten
Ausführungsform.
In dieser Ausführungsform unterscheiden
sich die Ventilvorrichtung 19 und das Befestigungsteil 3 der
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 2 von der in 7 gezeigten
Ausführungsform.
Da die Ventilvorrichtung 18 gleichartig ist, ist die Erläuterung
der Ventilvorrichtung 18 weggelassen.
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Die
Ventilvorrichtung 19 ist mit dem Halteelement 46 und
dem Ventilelement 32 ausgestattet. Das Halteelement 46 ist
unter Verwendung eines gummiartigen elastischen Werkstoffs wie das
Halteelement 46 in der ersten und der zweiten Ausführungsform zusammengefügt und ist
mit dem Ventilsitzteil 46a und einem Druckteil 46b am
oberen Teil ausgestattet. Die Strukturen dieser Teile sind identisch
mit dem Ventilsitzteil 46a und dem Druckteil 46b der
ersten und der zweiten Ausführungsform.
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In
der Mitte des Ventilsitzteils 46a ist die Öffnung 41 ausgebildet,
um die Mitte des Ventilelements 32 zur Umgebung freizulegen,
und in dem unteren Abschnitt steht ein Dichtungsteil 63,
das die Öffnung 41 umgibt,
zur gegenüberliegenden
Seite des Druckteils 46b vor.
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12 zeigt Einzelheiten des Ventilelements 32.
Wie bei dem in 8 gezeigten Ventilelement
ist das Ventilelement 32 mit einem Ventil 68 ausgestattet,
das das Bodenteil 70 und das Ventilseitenwandteil 71 enthält. Die
Erläuterung
des genauen Aufbaus einschließlich
der Verbindungskanäle 38 und
des hervorstehenden Teils 59 ist weggelassen, da sie unter
Bezugnahme auf die 8A bis 8E erläutert wurden.
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In
diesem Beispiel ist das Bodenteil 70 mit einem zylindrischen
Teil 66 angebracht, das von der oberen Oberfläche vertikal
absteht. Wenn die Tintenpatrone 1 in normaler Weise an
dem Befestigungsteil 3 installiert ist und das Ventilelement 32 von
dem Ventilsitzteil 46a nach oben geschoben wird, ist die obere
Kante des zylindrischen Teils 66 entfernt von der inneren
Oberfläche
des Zylinderelements 25 positioniert und dadurch ist der
Durchgang zwischen der Tintenkammer 16 und der Öffnung 41 des
Ventilsitzteils 46a sichergestellt.
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Das
Bodenteil 70 ist mit dem Betätigungselement 67 angebracht,
das sich von der Öffnung 41 an der
Seite, die freigelegt ist, vertikal erstreckt. Mehrere konkave Abschnitte 67a und
konvexe Abschnitte 67b sind an dem äußeren Umfang des Betätigungselements 67 gebildet,
die sich längs
der Richtung der Achse erstrecken. Diese Konfiguration, bei der
das Betätigungselement 67 an
dem Ventilelement 32 angebracht oder einteilig mit diesem
ausgebildet ist, schafft bestimmte Vorteile gegenüber Anordnungen, bei
denen das Betätigungselement 67 von
dem Ventilelement 32 getrennt ist. Damit z. B. ein Betätigungselement 67 ein
Ventil betätigen
kann, muss das Betätigungselement
in Zusammenwirkung mit dem Ventilelement 32 positioniert
sein. Bei Konfigurationen, bei denen das Betätigungselement 67 vom
Ventilelement 32 getrennt ist, muss die Position des Betätigungselements 67 in
Bezug auf das Ventilelement 32 sorgfältig gesteuert werden, da eine
Fehlausrichtung des Betätigungselemente 67 in
Bezug auf das Ventilelement 32 ein Auslaufen und/oder eine
Beschädigung
am Ventilelement 32 zur Folge haben könnte. Eine derartige Steuerung
ist in Konfigurationen, bei denen das Betätigungselement 67 an
dem Ventilelement 32 angebracht oder einteilig mit diesem
ausgebildet ist, nicht erforderlich.
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Darüber hinaus
kann es in einer Vorrichtung, die zwei oder mehr Ventile enthält (z. B.
eine Tintenpatrone mit einem Luftventil und einem Tintenventil) und
bei einem Gerät
(z. B. einem Bilderzeugungsgerät)
verwendet wird, das mit den Ventilen in Verbindung steht, vorteilhaft
sein, Ventile verschiedenen Typs vorzusehen, d. h. ein Ventil oder
mehrere Ventile können
mit einer Konfiguration vorgesehen sein, bei der ein Betätigungselement
an einem Ventilelement angebracht ist, und ein Ventil oder mehrere Ventile
können
mit einer Konfiguration vorgesehen sein, bei der kein Betätigungselement
an einem Ventilelement angebracht ist. In dem Fall, bei dem ein Ventil
mit einer Konfiguration vorgesehen ist, bei der kein Betätigungselement
an einem Ventilelement angebracht ist, könnte das Betätigungselement
an einer bestimmten Stelle an dem Gerät angebracht sein. Wenigstens
eines der Ventile enthält
ein angebrachtes Betätigungselement,
wobei dieses Ventil mit dem Gerät
an der bestimmten Stelle in Verbindung stehen könnte, da zwei Betätigungselemente
vorhanden wären.
Eine derartige Konfiguration gewährleistet,
dass dann, wenn die Vorrichtung in dem Gerät installiert ist, jedes Ventil
in geeigneter Weise mit einem entsprechenden Abschnitt des Geräts in Verbindung steht.
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11A zeigt den Zustand vor der Installation der
Tintenpatrone 1 an dem Befestigungsteil 3 der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 2,
wobei die untere Kante des Betätigungselements 67 so
hergestellt ist, dass sie etwas über
der unteren Kante des Dichtungsteils 63 positioniert ist.
In diesem Zustand werden sowohl das Ventilelement 32 der
Ventilvorrichtung 18 als auch das Ventilelement 32 der
Ventilvorrichtung 19 gegen das Ventilsitzteil 46a des
Halteelements 46 gepresst und dadurch wird keine Ventilvorrichtung
freigegeben.
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In
Bezug auf das Befestigungsteil 3 der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 2 steht
das Tintenextraktionsrohr 12 wie in der ersten und der zweiten
Ausführungsform
in das Tintenzufuhrteil vor und ein poröser Körper 3c wie z. B.
ein Schwamm ist um das Tintenextraktionsrohr 12 angebracht,
so dass auslaufende Tinte absorbiert wird. In dem Umgebungslufteinlassteil
ist das konvexe Teil 3d so gebildet, dass es dem Dichtungsteil 63 entspricht,
und das Lufteinlassrohr 13 ist an der Bodenoberfläche des konkaven
Teils 3d angebracht.
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Wie
in 11B gezeigt ist, wenn die Tintenpatrone 1 installiert
ist, schiebt das Ende des Tintenextraktionsrohrs 12 das
Ventilelement 32 der Ventilvorrichtung 18 wie
in der ersten und der zweiten Ausführungsform, wodurch die Ventilvorrichtung 18 freigegeben
wird.
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In
dem Umgebungslufteinlassteil berührt
das Ende des Betätigungselements 67 den
Boden des konkaven Teils 3d und das Ventilsitzteil 46a wird nach
unten bewegt, während
das Ventilelement 32 feststehend ist, wodurch die Ventilvorrichtung
freigegeben wird. Gleichzeitig ist die untere Kante des Dich tungsteils 63 an
der Unterseite des konkaven Teils 3d angebracht und ein
Durchlass wird zwischen dem Lufteinlassrohr 13 und der
Tintenkammer 16 durch die freigegebene Ventilvorrichtung 19 gebildet.
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In
der dritten Ausführungsform
ist das Ventilelement 32, das mit dem Betätigungselement 67 ausgestattet
ist, nur in der Ventilvorrichtung 19 installiert. Das Ventilelement 32,
das mit dem Betätigungselement 67 ausgestattet
ist, kann jedoch außerdem
in dem Tintenzufuhrteil installiert sein, so dass das Tintenextraktionsrohr 12 nicht
zum Befestigungsteil 3 vorsteht.
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13 ist
eine Schnittansicht der Tintenpatrone 1 einer vierten Ausführungsform.
In dieser Ausführungsform
bedeckt eine Abdeckung 1f eine Bodenfläche der Behälterwand 1a der Tintenpatrone 1 von 2.
Die Tintenpatrone 1 enthält außerdem zwei Wände 1g und 1h ähnlich wie
bei der Tintenpatrone 1 von 7, die die
zylinderförmigen
Körper 30 und 50 bilden,
die nach unten offen sind. Die Ventilvorrichtung 18 ist
in dem zylinderförmigen
Körper 30 angeordnet
und die Ventilvorrichtung 19 ist in dem zylinderförmigen Körper 50 angeordnet.
Die Ventilvorrichtung 18 und die Ventilvorrichtung 19 sind
mit den Ventilvorrichtungen von 2 identisch.
Die Abdeckung 1f, die gegenüber den Positionierungsteilen 33a der
Ventilvorrichtungen 18 und 19 angeordnet ist,
enthält
eine Abdeckung 63, die die Ventilvorrichtung 18 bedeckt,
und eine Abdeckung 64, die die Ventilvorrichtung 19 bedeckt.
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Die
Tintenpatrone 1 enthält
außerdem
eine Öffnung 86,
die während
der Herstellung in der Trennwand 1c gebildet wird und ermöglicht,
dass Tinte I der Tintenkammer 16 zugeführt wird.
Nachdem die Tinte an die Tintenkammer 16 zugeführt wurde und
bevor die Abdeckung 1f an der Behälterwand 1a angeordnet wird,
wird ein Stopfen 88 an der Trennwand 1c angeordnet,
um die Öffnung 86 abzudecken.
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Eine
Tintendetektionspegelvorrichtung 90 ist in der Tintenkammer 16 angeordnet.
Die Tintendetektionspegelvorrichtung 90 enthält eine
Halterung 100, die sich von der Trennwand 1c erstreckt,
ein Blockierelement 92, das an einem Arm 98 angebracht
ist, ein Ausgleichselement 96, das an einem entgegengesetzten
Ende des Arms 98 angebracht ist, und einen Drehzapfen 94,
der an der Halterung 100 angebracht ist.
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Nachdem
die Tintenkammer 16 mit Tinte I gefüllt wurde
und wenn die Tintenpatrone 1 in einer aufrechten Position
gehalten wird, bleibt das Blockierelement 92 in dem Vorsprung 110.
Während
das Blockierelement 92 in dem Vorsprung 110 bleibt, kann
ein (nicht gezeigter) Sensor das Vorhandensein des Blockierelements 92 detektieren,
so dass ein Benutzer informiert wird, dass die Tintenkammer 16 voll ist.
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Wenn
die Tintenkammer 16 geleert wird, dreht sich der Arm 98 über den
Drehzapfen 94, so dass sich das Ausgleichselement 96 schließlich in Richtung
zur Trennwand 1c dreht und diese kontaktiert. Deswegen
dreht sich das Blockierelement 92 schließlich zu
einer Position außerhalb
der angezeigten Kastenfläche.
Der Sensor ist dadurch in der Lage, das Fehlen des Blockierelements 92 zu
detektieren und den Benutzer zu informieren, dass die Tintenkammer 16 leer
ist.
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Die 14A und 14B sind
Ansichten einer Tintenpatrone 1 gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung. 14A ist eine perspektivische Ansicht der Tintenpatrone 1 von
oben, 14B ist eine perspektivische
Ansicht der Tintenpatrone 1 von unten und 15 ist
eine Schnittansicht, die längs
einer Linie III-III von 14B erfolgt.
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Die
in der Tintenpatrone 1 gespeicherte Tinte ist entlüftete Tinte,
an der ein Entlüftungsprozess ausgeführt wurde,
wobei die Tinte in der Tintenpatrone abgedichtet wurde. Die Tinte
wird entlüftet,
um das Entstehen von Fehlern infolge des Vorhandenseins von Blasen
in der Tinte in der Tintenkammer 16 zu vermeiden.
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Die
Tintenpatrone 1 enthält
die Behälterwand 1a,
bei der die oberen/unteren Endoberflächen offen sind, und den Deckel 1b,
der fixiert ist, um die Öffnung
an der oberen Oberfläche
der Behälterwand 1a abzudecken.
Der Deckel 1b ist mit einem Greifteil 1d versehen,
das nach außen
vorsteht, um die Bedienbarkeit zu verbessern, wenn die Tintenpatrone 1 von
der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 2 gelöst bzw.
an dieser angebracht wird. Die Behälterwand 1a und der
Deckel 1b sind ferner aus einem Harzwerkstoff gebildet.
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Wie
in 15 gezeigt ist, unterteilt die Trennwand 1c den
Innenraum der Tintenpatrone 1 in zwei Räume und ist einteilig mit der
Behälterwand 1a gebildet.
In diesen beiden Räumen
ist der Raum zwischen der Trennwand 1c und der oberen Öffnung,
die durch den Deckel 1b abgedeckt ist (d. h. der obere Abschnitt)
als die Tintenkammer 16 gebildet, die Tinte speichert,
und der Raum zwischen der Trennwand 1c und der Bodenöffnung (d.
h. der Bodenabschnitt) ist als eine zweite Kammer 17 gebildet.
Die Trennwand 1c erstreckt sich rechtwinklig zu der Mittelachsenrichtung
der Behälterwand 1a an
einer im Wesentlichen mittleren Position zwischen der oberen Öffnung und
der Bodenöffnung.
Deswegen wird die Tintenpatrone 1 von innen durch die Trennwand 1c an
der im Wesentlichen mittleren Position des Tintenpatrone 1 unterstützt. Dadurch
verbessert sich der Gegendruck gegenüber einen von der Umgebung der
Tintenpatrone 1 auf den Innenraum auszuübenden Druck und eine Verformung
und Beschädigung der
Tintenpatrone 1 können
vermieden werden.
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Außerdem bildet
die Behälterwand 1a eine im
Wesentlichen rechtwinklige Form in einem horizontalen Querschnitt,
die vier Ecken werden jedoch mit im Wesentlichen zylindrisch gekrümmten Wänden 1k gebildet
und die Seitenoberflächen
zwischen den gekrümmten
Wänden 1k sind
als nach außen weisende
konkave Abschnitte 11 gebildet. Dadurch ist die Steifigkeit
der Tintenpatrone 1 in Bezug auf den oben erwähnten Druck
verbessert.
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Der
zylinderförmige
Körper 30,
der sich in Richtung zur Öffnung
der zweiten Kammer 17 erstreckt, ist mit der Trennwand 1c verbunden
und so gebildet, dass er von der Trennwand 1c in die zweite Kammer 17 vorsteht
und die zylindrische Wand 22 umgibt. Außerdem ist der zweite zylinderförmige Körper 50,
der sich in Richtung zur Öffnung
der zweiten Kammer 17 erstreckt, mit der Trennwand 1c verbunden
und so gebildet, dass er von der Trennwand 1c in Richtung
zur zweiten Kammer 17 vorsteht und die zylindrische Wand 24 umgibt.
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Die äußere Oberfläche des
zylinderförmigen Körpers 30 und
die äußere Oberfläche des
zweiten zylinderförmigen
Körpers 50 sind
jeweils mit einem Paar Seitenoberflächen der Behälterwand 1a verbunden.
Der zylinderförmige
Körper 30 und
der zweite zylinderförmige
Körper 50 sind
untereinander durch ein Verbindungselement 1m verbunden.
Das Verbindungselement 1m ist außerdem mit einem Paar Seitenoberflächen, die
von dem oben erwähnten
Paar Seitenoberflächen
verschieden sind, durch ein Verbindungselement 1n verbunden.
Deswegen ist die zweite Kammer 17 durch den zylinderförmigen Körper 30,
den zweiten zylinderförmigen
Körper 50 und
die Verbindungselemente 1m, 1n, die untereinander
verbunden sind, in vier Räume 10a, 10b, 10c und 10d unterteilt
(siehe 14B). Das heißt, der
zylinderförmige
Körper 30,
der zweite zylinderförmige Körper 50 und
die Verbindungselemente 1m, 1n funktionieren als
ein Hal teelement, das die Behälterwand 1a von
innen unterstützt,
so dass sich der Gegendruck der Behälterwand 1a in Bezug
auf einen Druck, mit dem der Innenraum aus der Umgebung der Tintenpatrone 1 beaufschlagt
wird, verbessert. Eine Beschädigung
und eine Verformung der Tintenpatrone 1 können dadurch
vermieden werden.
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Im
Folgenden wird eine Prozedur zum Verpacken der Tintenpatrone 1 in
einem Verpackungselement 82 unter Bezugnahme auf die 16 und 17 erläutert. Die 16 und 17 sind
Schnittansichten, die einen Zustand zeigen, nachdem ein Verpackungskörper der
Tintenpatrone 1 hergestellt wurde.
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Das
Verpackungselement 82 enthält die Tintenpatrone 1,
in der entlüftete
Tinte gespeichert ist. Das Verpackungselement 82 ist aus
einem zylindrischen Dichtungswerkstoff aufgebaut und ist mit einer Abschirmschicht
versehen, die eine Durchdringung mit Feuchtigkeit und Luft verhindert.
Die Abschirmschicht besitzt einen Schichtaufbau, bei dem mehrere
Folienlagen laminiert sind. In einem Zustand, bei dem die Tintenpatrone 1 enthalten
ist, sind beide Endabschnitte (die im Folgenden als "verschmolzene Teile" bezeichnet werden) 83a, 83b des
Verpackungselements miteinander verschmolzen, wodurch sie eine Taschenform
bilden. Um ein ausreichenden Grad der Entlüftung der Tintenpatrone 1 aufrechtzuerhalten,
ist der Druck zwischen der Tintenpatrone und dem Verpackungselement 82 verringert.
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Der
Folienwerkstoff, der das Verpackungselement 82 bildet,
enthält
z. B. das Laminieren einer Klebstoffschicht und einer Nylonschicht
(Schicht der äußeren Oberfläche) auf
eine Seite einer Aluminiumlegierungsschicht und einer Klebstoffschicht
und einer Polypropylenschicht (Schicht der inneren Oberfläche) auf
die andere Seite der Aluminiumlegierungsschicht.
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Bei
der Herstellung des Verpackungskörpers der
Tintenpatrone 1, in dem die Tintenpatrone 1 enthalten
ist, wird in einem Raum, in welchem der Druck durch eine Unterdruckpumpe
oder dergleichen vermindert ist, so dass ein starker Unterdruck
oder eine Atmosphäre
nahe einem Zustand mit starkem Unterdruck vorliegt, die Tintenpatrone 1,
in der entlüftete Tinte
gespeichert ist, in das Verpackungselement 82 eingesetzt.
Einer der Schweißabschnitte 83a des Verpackungselements 82 wird
im Voraus mittels Wärme
verschweißt
und der andere Schweißabschnitt 83b ist
offen. Dann wird der andere Schweißabschnitt 83b des
Verpackungselements 82 mittels Wärme verschweißt. Wenn
der Schweißabschnitt 83b gebildet
und abgedichtet wird, ist die Verpackung beendet (Zustände der 17 und 18).
Die Tintenpatrone 1 wird dadurch in dem Verpackungselement 82 abgedichtet.
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Dadurch
wird ein Innenraum von der Umgebung der Tintenpatrone 1 ständig mit
einem Druck beaufschlagt. In der Tintenpatrone 1 ist jedoch
die Trennwand 1c im Wesentlichen an der mittigen Position
zwischen den beiden Öffnungen
der Behälterwand 1a angeordnet,
so dass die Tintenpatrone 1 den Druck, mit dem sie beaufschlagt
wird, tolerieren kann. Eine Beschädigung und eine Verformung
der Tintenpatrone 1 können
dadurch verhindert werden. Die Steifigkeit der Tintenkammer 16 ist
durch die Trennwand 1c, den Deckel 1b, der an
der oberen Endöffnung
fixiert ist, und die gekrümmten
Wände 1k verbessert.
In Bezug auf die zweite Kammer 17 sind ferner der zylinderförmige Körper 30 und
der zweite zylinderförmige
Körper 50 mit
einem Paar Seitenoberflächen
der jeweiligen Behälterwand 1a verbunden
und sind außerdem
durch die Verbindungselemente 1m, 1n mit einem
weiteren Paar Seitenoberflächen
verbunden. Dadurch kann der Gegendruck der zweiten Kammer 17 der
Tintenpatrone 1 verbessert werden. Eine Verformung und
eine Beschädigung
der Tintenpatrone 1 können
dadurch zuverlässig
vermieden werden.
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Deswegen
können
eine Beschädigung
und eine Verformung der Tintenpatrone 1, die ein Auslaufen
von Tinte aus der Tintenkammer 16 bewirken und eine Form
der Tintenpatrone 1 erzeugen, die infolge von Beschädigung und
Verformung nicht an der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 2 angebracht werden
kann, zuverlässig
vermieden werden.
-
Während außerdem in
dem oben genannten Beispiel die äußere Form
der Ventilvorrichtungen 18 und 19 etwas kleiner
als die innere Form der zylinderförmigen Körper 30 und 50 hergestellt
ist und diese durch den Druck von der Haltewand 42 fixiert
werden, kann die äußere Form
der Ventilvorrichtungen 18 und 19 etwas größer als
die innere Form der zylinderförmigen
Körper 30 und 50 hergestellt
werden und die Ventilvorrichtungen 18 und 19 können fixiert
werden, indem sie in die Durchgangskammer gedrückt werden.
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Die 18 bis 19B sind Ansichten der Tintenpatrone 1 gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der Erfindung. 18 ist eine Schnittdarstellung
der Tintenpatrone 1, 19A ist
eine vergrößerte Darstellung,
die eine innere Wandoberfläche
zeigt, und 19B ist eine vergrößerte Schnittdarstellung, die
das Teil D von 18 zeigt.
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Wie
in 18 gezeigt ist, enthält die Tintenpatrone 1 die
im Wesentlichen zylindrische Behälterwand 1a,
bei der die unteren/oberen Endoberflächen offen sind, und einen
Deckel 1b, der fixiert ist, um die Öffnung an der oberen Oberfläche der
Behälterwand 1a abzudecken
und abzudichten. Der Deckel 1b ist mit dem Greifteil 1d versehen,
das nach außen
vorsteht, um die Bedienbarkeit zu verbessern, wenn die Tintenpatrone 1 von
der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 2 gelöst bzw.
an dieser angebracht wird. Der Innenraum des Greifteils 1d ist
in einer hohlen Form gebildet und an der inneren Wandoberfläche des
Deckels 1b sind kammförmige
Verteilungsnuten 14 aus gebildet, um die Tinte I durch
Kapillarwirkung in einem Zustand zu halten, bei dem die Tinte in
einer ersten Richtung und in einer zweiten Richtung senkrecht zur
ersten Richtung verteilt wird (siehe 19A und 19B). Diese Verteilungsnuten 14 werden später beschrieben.
Wie in 18 gezeigt ist, sind die Behälterwand 1a und
der Deckel 1b aus einem Harzwerkstoff gebildet. Die Tinte I,
die dem Aufzeichnungskopf 7 zugeführt werden soll, ist in der
Tintenkammer 16 gespeichert, die in der Tintenpatrone 1 gebildet
ist. Die Behälterwand 1a und
der Deckel 1c sind aus einem transparenten oder halbtransparenten
Harzwerkstoff gebildet und so strukturiert, dass die Farbe der Tinte I,
die in der Tintenkammer 16 gespeichert ist, erkannt werden
kann.
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Wie
in 18 gezeigt ist, unterteilt die Trennwand 1c den
Innenraum der Tintenpatrone 1 in zwei Räume und ist einteilig mit der
Behälterwand 1a gebildet.
Bei diesen beiden Räumen
ist der Raum zwischen der Trennwand 1c und der oberen Öffnung, die
durch den Deckel 1b abgedeckt ist (d. h. der obere Abschnitt)
als Tintenkammer 16 gebildet, der Tinte speichert, und
der Raum zwischen der Trennwand 1c und der unteren Öffnung (d.
h. der Bodenabschnitt) ist als eine zweite Kammer 17 gebildet.
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Die
Tinte I in der Tintenkammer 16, die durch die
Trennwand 1c abgetrennt ist, wird einer Position nahe an
der oberen Oberfläche
der Behälterwand 1a zugeführt. Folglich
wird ein Raum 20, der keine Tinte I enthält, an der
oberen Seite der Tintenkammer 16 gebildet, wenn die Tintenpatrone 1 in
der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 2 installiert
ist. In diesem Raum 20 ist der hohle Abschnitt, der durch
eine hohle Form in dem Greifteil 1d gebildet ist, ebenfalls enthalten.
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Im
Folgenden werden die Verteilungsnuten 14, die an der inneren
Oberfläche
des Greifteils 1d ausgebildet sind, unter Be zugnahme auf
die 19A und 19B beschrieben.
Die 19A und 19B sind
Darstellungen, die die Struktur der Verteilungsnuten 14 zeigen. 19A ist eine vergrößerte Darstellung, die die
innere Wandoberfläche
des Greifteils 1d zeigt, und 19B ist
eine vergrößerte Schnittdarstellung,
die das Teil D von 18 zeigt.
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An
der gesamten inneren Wandoberfläche des
Deckels 1b oder einem Teil hiervon sind rechtwinklig geformte
hervorstehende Teile in einem gleichen Abstand voneinander in der
ersten Richtung und der zweiten Richtung ausgebildet, wie in 19A gezeigt ist, und Nuten sind zwischen den rechtwinklig
geformten hervorstehenden Teilen ausgebildet. Diese Nuten sind in
der ersten Richtung und der zweiten Richtung in einer rechtwinkligen
Netzform angelegt, um die Verteilungsnuten 14 zu bilden. Die
Tinte I, die an der inneren Wandoberfläche des Deckels 1c anhaftet,
tritt in diese Verteilungsnuten 14 ein und wird in diesen
Nuten derart gehalten, dass die Tinte I durch Kapillarwirkung
in der vertikalen und horizontalen Richtung verteilt wird. Dieser
Zustand ist in 19B gezeigt.
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Wie
in 19B gezeigt ist, wird Tinte I durch Kapillarwirkung
in den Verteilungsnuten 14 gehalten. Tinte I wird
durch Kapillarwirkung selbst dann gehalten, wenn der Raum 20,
der keine Tinte enthält,
in dem Greifteil 1d als ein Ergebnis dessen gebildet wird,
dass der Benutzer das Greifteil 1d hält, um die Tintenpatrone 1 in
der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 2 zu installieren,
und die Behälterwand 1a sich
unten und der Deckel 1b sich oben befindet. In diesem Fall
fließt
die Tinte I nicht aus den Verteilungsnuten 14 aus.
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Die
Verteilungsnuten 14 sind durch feine Nuten in einer rechtwinkligen
Netzform gebildet und Tinte I wird in diesen Verteilungsnuten 14 gehalten.
Deswegen kann die Tinte I, wenn der Benutzer die Tintenpatrone 1 von
außen
betrachtet, erkannt werden, da die Tinte I eine dünne Schicht
bildet, die an der Innenseite des Deckels 1b anhaftet.
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Die
Behälterwand 1a ist
durch den gleichen transparenten oder halbtransparenten Werkstoff
wie der Deckel 1b gebildet. Wenn jedoch die Tinte I in
einem vorbestimmten Volumen in der Tintenkammer 16 angesammelt
wird, verdunkelt sich die Färbung der
Tinte I und besitzt eine schwärzliche Farbe. Wenn z. B. Tinte I der
Farbe Cyan oder Magenta gespeichert ist, wird die Farbe der Tinte I fast
schwarz. Wenn Tinte I der Farbe Gelb gespeichert ist, wird
die Tinte I fast ein Schwarz-Rot. Es wird deswegen für den Benutzer
schwierig, die Farbe der Tinte I genau zu bestimmen.
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Da
jedoch die Tintenpatrone 1 mit dem Raum 20 gebildet
ist, der keine Tinte I enthält, und die Verteilungsnuten 14 an
der inneren Wandoberfläche
des Deckels 1b einen Teil des Raums 20 bilden
und weil die Tinte I in den Verteilungsnuten 14 im
Zustand einer im Wesentlichen dünnen
Schicht gehalten wird, kann die Farbe der Tinte I, die
in der Tintenkammer 16 gespeichert ist, genau erkannt werden.
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Wie
oben erläutert
wurde, ist der Deckel 1b gemäß der oben beschriebenen Tintenpatrone 1 in der
Weise gebildet, dass er eine bestimmte Transparenz besitzt, und
die Tinte I fließt
in die Verteilungsnuten 14, die an der inneren Wandoberfläche des
Greifteils 1d ausgebildet sind, derart, dass die Tinte I in der
vertikalen und horizontalen Richtung verteilt wird. Die Verteilungsnuten 14 sind
in einer rechteckigen Netzform mit feinen Nuten gebildet und der
Raum 20, der keine Tinte I enthält, ist
in dem Greifteil 1d gebildet. Deswegen kann der Benutzer
die Farbe der Tinte I in der Tintenpatrone 1 fehlerfrei
genau erkennen. Deswegen kann verhindert werden, dass die Tintenpatrone 1,
in der jeweils unterschiedliche Farben der Tinte I gespeichert
ist, beim Installieren in die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 2 an
einer falschen Position installiert wird.
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Da
darüber
hinaus die Tintenpatrone 1 aus einem transparenten oder
halbtransparenten Harzwerkstoff gebildet ist, ist es nicht erforderlich,
für jede Farbe
der Tinte I ein andersfarbiges Deckelelement herzustellen,
was herkömmlich
gemacht wird. Deswegen können
Teile zum Herstellen der Tintenpatrone 1 eingespart werden.
Folglich können
komplizierte Fertigungsprozesse zum Herstellen der Tintenpatrone,
bei denen ein Deckel 1b ausgewählt wird, der der Farbe der
Tinte I entspricht, weggelassen werden und dadurch kann
der Fertigungsprozess zum Herstellen der Tintenpatrone 1 vereinfacht
werden, was eine Verringerung der Fertigungskosten der Tintenpatrone 1 zur
Folge hat.
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Modifizierte
Beispiele der Verteilungsnuten 14 werden unter Bezugnahme
auf die 20A bis 20D beschrieben.
Die 20A bis 20D sind
Darstellungen, die verschiedene Bildungsformen von Verteilungsnuten 14 zeigen.
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Die
Verteilungsnuten 14, die in den 19A und 19B gezeigt sind, sind in der quadratischen Netzform
gebildet. Die Verteilungsnuten 14 könnten jedoch in der vertikalen
und horizontalen Richtung zu einer verformten rechteckigen Netzform,
wie in 20A gezeigt ist, oder zu einer
parallelogrammförmigen
Netzform, wie in 20B gezeigt ist, gespreizt werden.
Die Verteilungsnuten könnten
außerdem
in der vertikalen und horizontalen Richtung in einer dreieckigen
Netzform, wie in 20C gezeigt ist, oder in einer
im Wesentlichen kreisförmigen
Netzform, wie in 20D gezeigt ist, gespreizt sein,
bei der die Verteilungsnuten 14 zwischen vielen feinen hervorstehenden
Teilen, die eine im Wesentlichen kreisförmige Form besitzen, gebildet
sein können. Die
Tinte I, die an der inneren Wandoberfläche anhaftet, kann außerdem in
den Verteilungsnuten 14, die in den 20A bis 20D gezeigt sind, so gehalten werden, dass die
Tinte I in alle Nuten verteilt ist. Das heißt, solange
die Verteilungsnuten 14 Nuten aufweisen, die die anhaftende
Tinte I halten können,
ist deren Form nicht in spezieller Weise beschränkt.
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Es
sollte anerkannt werden, dass verschiedene Modifikationen verfügbar sind.
In den oben beschriebenen Ausführungsformen
sind z. B. die Verteilungsnuten 14 an der inneren Wandoberfläche des Deckels 1b ausgebildet.
Die Verteilungsnuten 14 können jedoch lediglich an einem
Abschnitt des Greifteils 1d ausgebildet sein. Die Verteilungsnuten 14 können außerdem lediglich
am oberen Abschnitt der Behälterwand 1a oder
an der gesamten inneren Wandoberfläche der Behälterwand 1a ausgebildet sein.
Die Verteilungsnuten 14 können ferner an der inneren
Wandoberfläche
der Seitenwand der Tintenpatrone 1 in einem für den Benutzer
sichtbaren Bereich ausgebildet sein.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsformen
wird ferner die Tintenpatrone 1 verwendet, die einen Aufbau
besitzt, bei dem der Deckel 1b in einem Zustand, bei dem
die Tintenpatrone 1 in der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 2 installiert
ist, das obere Teil wird. Es kann jedoch eine Tintenpatrone verwendet
werden, die den Deckel an der Seitenwand aufweist oder die in einem
Zustand, bei dem die Tintenpatrone in der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
installiert ist, in einer im Wesentlichen Kastenform gebildet ist,
die keinen Deckel aufweist. Deswegen ist die Struktur der Tintenpatrone
nicht beschränkt.
In diesem Fall sind die Verteilungsnuten 14 an der inneren
Wandoberfläche
der Seitenwand der Tintenpatrone ausgebildet, die in einem Zustand,
bei dem die Tintenpatrone 1 in der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 2 installiert
ist, schließlich
das obere Teil wird.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsformen
sind ferner die Behälterwand 1a und
der Deckel 1b aus einem transparenten oder halbtransparenten Harzwerkstoff
gebildet. Es kann jedoch lediglich der Deckel 1b aus dem
transparenten oder halbtransparenten Harzwerkstoff gebildet sein
oder lediglich das Greifteil 1d kann aus dem transparenten
oder halbtransparenten Harzwerkstoff gebildet sein. Außerdem sind
in den "transparenten
oder halbtransparenten" Werkstoffen,
die in dieser Erfindung beschrieben werden, Werkstoffe enthalten,
durch die die Tintenfarbe transparent sichtbar ist, wie etwa Werkstoffe mit
einer milchweißen
Farbe.
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Gemäß einem
beispielhaften Aspekt der Erfindung widersteht dann, wenn eine Tintenpatrone
an einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung angebracht ist, das
Ventilelement der Druckkraft des Druckelements (d. h. die hervorstehende
Komponente). Dadurch wird eine Verbindung zwischen einer Tintenkammer
und einem Strömungskanal,
der in der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung vorgesehen ist,
hergestellt. In einem Zustand, bei dem die Tintenpatrone von der
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung entfernt ist, wird das Ventilelement
durch die Druckvorrichtung mit dem Ventilsitz in einen direkten Kontakt
gebracht und ein Auslaufen von Tinte durch die Öffnung wird verhindert.
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Außerdem sind
die Druckvorrichtung und der Ventilsitz aus einem elastischen Gummiwerkstoff
einteilig hergestellt, damit sie als ein Halteelement dienen. Demzufolge
ist dann, wenn die Tintenpatrone ausrangiert wird, z. B. bei der
Entsorgung durch Verbrennung, eine Verbrennung ohne Modifikation
möglich
und es besteht keine Notwendigkeit für eine Operation zum Zerlegen
der Tintenpatrone und Entfernen der Metalldruckfeder, wie in den
Fällen,
bei denen eine Metalldruckfeder verwendet wird, wobei die resultierende
Wirkung darin besteht, dass der Betriebswirkungsgrad verbessert
ist und die Entsorgungskosten vermindert sind.
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Außerdem wird
das Ventilelement zwischen dem Halteelement und der Vorrichtung
gehalten. Folglich können
eine Verbindungsherstellung und eine Verbindungsunterbrechung zwischen
der Tintenkammer und dem Strömungskanal
auf der Seite der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung ausgeführt werden,
indem das Halteelement in der Verbindungskammer so angeordnet wird,
dass es das Ventilelement hält.
Demzufolge besteht keine Notwendigkeit für einen beschwerlichen Arbeitsvorgang
zum Anbringen einer Druckvorrichtung, die das Ventilelement in den
Bereich drückt,
in dem das Ventilelement vorgesehen ist, wobei die resultierende
Wirkung darin besteht, dass die Fertigungskosten der Tintenpatrone
verringert werden können.
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Gemäß einem
beispielhaften Aspekt der Erfindung wird ein Ventilelement durch
die Druckvorrichtung mit dem Ventilsitz in einen direkten Kontakt gebracht,
wobei der Tintenströmungskanal
zuverlässig
blockiert wird.
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Gemäß einem
beispielhaften Aspekt der Erfindung wird eine Öffnung eines Ventilelement-Verbindungskanals
nicht kreisförmig
gebildet mit der resultierenden Wirkung, dass eine Bildung eines
Wulstrands durch die Oberflächenspannung
der Tinte und eine Blockierung dieser Öffnung verhindert werden und
eine gleichmäßige Strömung von
Tinte sichergestellt ist. Wenn die Öffnung des Verbindungskanals
in einer angenähert
kreisförmigen
Form gebildet wäre, würde sich
leicht ein Wulstrand bilden, wobei die Gefahr bestünde, dass
die Tintenströmung
blockiert werden könnte.
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Gemäß einem
beispielhaften Aspekt der Erfindung wird dann, wenn ein Ventilelement
in Richtung zur Seite der Tintenkammer bewegt wird, der sich erhebenden
Abschnitt der Druckvorrich tung leicht ausgedehnt und kontrahiert,
wodurch die Öffnungs-/Schließoperation
des Ventilelements erleichtert wird.
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Gemäß einem
beispielhaften Aspekt der Erfindung ist eine Dicke eines Abschnitts
einer Druckvorrichtung am äußeren Randbereich
des Ventilelements dünner
ausgebildet als die Dicke in der Richtung der Durchdringung des
hohlen Elements des Ventilsitzes mit der resultierenden Wirkung,
dass dann, wenn sich das Ventilelement bewegt, die Verformung des
Ventilsitzes gering ist und die Druckvorrichtung an der Seite der
Tintenkammer einer starken elastischen Verformung unterzogen wird
und demzufolge wird eine Verbindung zwischen der Tintenkammer und
dem Strömungskanal
auf der Seite der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung zuverlässig hergestellt.
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Gemäß einem
beispielhaften Aspekt der Erfindung ist ein innerer Randbereich
einer Kante, die die Durchdringungsseite des hohlen Elements des Dichtungsmittels
bildet, so aufgebaut, dass der Durchmesser von der Durchdringungsseite
in Richtung zu der Ventilelementseite geringer ansteigt mit der
resultierenden Wirkung, dass bewirkt wird, dass ein Hohlelement,
das einen Außendurchmesser
aufweist, der größer ausgebildet
ist als der Innendurchmesser des Dichtungsmittels, eine Durchdringung gleichmäßig ausführt und
ein Umschlagen zuverlässig
ausgeführt
wird.
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Gemäß einem
beispielhaften Aspekt der Erfindung wird eine Schrägstellung
eines Dichtelements in Verbindung mit einer elastischen Verformung
der Oberfläche
des inneren Randbereichs des Dichtmittels verhindert und es wird
außerdem
eine Blockierung der Strömungskanalverbindung
zwischen der Tintenkammer und dem Hohlelement verhindert.
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Gemäß einem
beispielhaften Aspekt der Erfindung wird in einem Zustand, in dem
bewirkt wird, dass das Ventilelement mittels der Druckvorrichtung mit
dem Ventilsitz in einen direkten Kontakt gelangt, eine Verbindung
zwischen der Tintenkammerseite und der Dichtmittelseite durch das
hervorstehende Element zuverlässig
blockiert. Ein Auslaufen von Tinte wird dadurch zuverlässiger verhindert.
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Gemäß einem
beispielhaften Aspekt der Erfindung wird dann, wenn sich das Ventilelement
vom Ventilsitz trennt, eine Trennung des Ventilelements von dem
hervorstehenden Abschnitt des Flügelrads durch
die Konkavität
und die Konvexität
verhindert.
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Gemäß einem
beispielhaften Aspekt der Erfindung ist die Einsetzposition des
Trageelements durch das Anbringungsteil und die stufenförmige Oberfläche zuverlässiger festgelegt
und ein Arbeitswirkungsgrad während
der Fertigung der Tintenpatrone ist verbessert.
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Gemäß einem
beispielhaften Aspekt der Erfindung wird die Bildung eines Wulstrands
durch die Oberflächenspannung
der Flüssigkeit
verhindert und eine gleichmäßige Strömung der
Flüssigkeit
ist sichergestellt.
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Wie
oben erwähnt
wurde, erfordert die Schutzvorrichtung z. B. in der
japanischen Veröffentlichung der ungeprüften Patentanmeldung H3-197052 eine
Schutzplatte, eine Verriegelungskomponente und eine gespannte Schraubenfeder. Daher
muss ein Raum in der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung bereitgestellt
werden, um diese Komponenten zu installieren. Die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
wird dadurch größer und
infolge der größeren Anzahl
von Komponenten steigen die Fertigungskosten.
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Ausführungsformen
dieser Erfindung schaffen deswegen eine Tintenpatrone, die die Tinte
sicher ohne eine spezielle Si cherheitsvorrichtung, die an der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
installiert ist, zuführen
kann.
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Eine
Tintenpatrone gemäß einem
beispielhaften Aspekt der Erfindung enthält eine Tintenkammer, die Tinte
speichern kann; eine Verbindungskammer mit einer Öffnung,
die eine Extraktionskomponente aufnehmen kann; eine Folienkomponente,
die die Verbindung zwischen der Verbindungskammer und der Tintenkammer
blockiert; und eine Bruchkomponente, die die Folienkomponente zerreißen kann, wenn
die Extraktionskomponente in die Verbindungskammer bewegt wird.
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Eine
Tintenpatrone gemäß einem
beispielhaften Aspekt der Erfindung enthält eine Tintenkammer, die Tinte
speichern kann; eine Verbindungskammer mit einer ersten Öffnung,
die mit der Tintenkammer in Verbindung steht, und einer zweiten Öffnung, die
eine Extraktionskomponente aufnehmen kann; ein Ventil, das zwischen
der ersten Öffnung
und der zweiten Öffnung
positioniert ist; und eine Halterung, die eine Bodenoberfläche des
Ventils unterstützt,
wobei ein Tintendurchlass zwischen dem Ventil und der Halterung
gebildet ist, wenn eine Extraktionskomponente in die Verbindungskammer
eingesetzt ist.
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Gemäß einem
beispielhaften Aspekt der Erfindung ist es nicht erforderlich, das
Ende einer Extraktionskomponente spitz zulaufend herzustellen. Deswegen
wird der Benutzer nicht durch die Extraktionskomponente, die aus
der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung hervorsteht, verletzt und
dadurch ist die Sicherheit verbessert. Gleichzeitig ist es nicht erforderlich,
eine Schutzvorrichtung zu installieren, um die Extraktionskomponente
auf der Seite der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung zu schützen, was
eine Wirkung zur Verringerung der Fertigungskosten hat.
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Gemäß einem
beispielhaften Aspekt der Erfindung werden Arbeitsgänge verkürzt, die
verwendet werden, um eine Folienkomponente anzuheften, nachdem eine
Tintenpatrone gefertigt wurde. In dieser Hinsicht besteht eine Wirkung
darin, dass der Wirkungsgrad einer Fertigungsoperation verbessert wird.
Gemäß einem
beispielhaften Aspekt der Erfindung ist es außerdem möglich, die Verwendung einer Folienkomponente
zu vermeiden.
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Gemäß einem
beispielhaften Aspekt der Erfindung wird eine Bruchkomponente in
einer spitz zulaufenden Form in Richtung zu einer Folienkomponente
gebildet und deswegen besteht eine Wirkung darin, dass sie die Folienkomponente
zuverlässig zerreißen kann,
wenn sie durch eine Extraktionskomponente in Richtung zur Seite
der Folienkomponente geschoben wird.
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Gemäß einem
beispielhaften Aspekt der Erfindung werden Nuten gebildet, um einen
Durchgang für
Tinte zu bilden, damit Tinte zwischen eine Bruchkomponente und einer
Folienkomponente strömen kann.
Es besteht dadurch eine Wirkung dahingehend, dass ein Tintendurchlass,
der die Tintenkammer und die Verbindungskammer verbindet, durch die
Nuten zuverlässig
gebildet wird.
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Gemäß einem
beispielhaften Aspekt der Erfindung werden mehrere Nuten gebildet
und diese mehreren Nuten werden in angenähert gleichen Intervallen an
einer äußeren Wand
eines Bruchelements gebildet. Es ist dadurch möglich, eine größere Anzahl
von Tintendurchlässen
zu schaffen, die die Tintenkammer mit der Verbindungskammer verbinden.
Deswegen besteht eine Wirkung darin, dass die Tinte der Extraktionskomponente
ständig
zugeführt werden
kann.
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Gemäß einem
beispielhaften Aspekt der Erfindung ist es möglich, Tintendurchlässe, die
eine Tintenkammer und eine Ver bindungskammer verbinden, weiter zu
erweitern und Tinte ständig
zuzuführen.
Es besteht außerdem
eine Wirkung dahingehend, dass verhindert wird, dass die Bruchkomponente
von der Folienkomponente unbeweglich ist, wenn eine Tintenpatrone
angebracht und entfernt wird.
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Gemäß einem
beispielhaften Aspekt der Erfindung ist eine Ventilkomponente in
einer Verbindungskammer näher
zur Seite der Öffnung
als die Bruchkomponente positioniert und dadurch ist es möglich, die
Tintendurchlässe
durch die Ventilkomponente zu öffnen
oder zu verschließen,
nachdem die Bruchkomponente die Folienkomponente zerrissen hat und
die Verbindung zwischen der Tintenkammer und der Verbindungskammer
geöffnet
ist. In dieser Hinsicht besteht eine Wirkung darin, dass ein Auslaufen
der Tinte verhindert wird, wenn eine Tintenpatrone angebracht oder
entfernt wird.
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Gemäß einem
beispielhaften Aspekt der Erfindung gibt es eine Wirkung zur Verringerung
der Anzahl von Komponenten und dadurch der Fertigungskosten, da
eine Ventilkomponente und eine Bruchkomponente gemeinsam als eine
Einheit gebildet werden.
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Gemäß einem
beispielhaften Aspekt der Erfindung wird dann, wenn eine Tintenpatrone
in die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung geladen wird, die erste
Folienkomponente aufgebrochen, nachdem die zweite Folienkomponente
auf der Seite der Lufteinlasskomponente aufgebrochen wurde, so dass Luft
der Tintenkammer zugeführt
wird und die Tinte am Aufzeichnungskopf gleichmäßig zugeführt wird.
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Gemäß einem
beispielhaften Aspekt der Erfindung können eine Freigabe und eine
Blockierung der Tintendurchlässe
durch die zweite Ventilkomponente ausgewählt werden, nachdem die zweite
Folienkomponente aufgebrochen wurde und die Verbindung zwischen
der Tintenkammer und der Luftverbindungskammer geöffnet wurde,
da eine zweite Ventilkomponente, die die Tintendurchlässe durch
die Lufteinlasskomponente wahlweise freigibt oder blockiert, näher an der Öffnungsseite
als an der Seite der zweiten Bruchkomponente in der Lufteinlasskammer
positioniert ist. Deswegen besteht eine Wirkung darin, dass ein
Auslaufen von Tinte verhindert werden kann, wenn eine Tintenpatrone
angebracht und entfernt wird.
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Gemäß einem
beispielhaften Aspekt der Erfindung gibt es eine Wirkung zur Verringerung
der Anzahl von Komponenten und dadurch der Fertigungskosten, da
eine zweite Ventilkomponente und die zweite Bruchkomponente gemeinsam
als eine Einheit gebildet werden.
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Gemäß einem
beispielhaften Aspekt der Erfindung besteht eine Wirkung darin,
dass ein Auslaufen von Tinte aus der Verbindungskammer zuverlässig verhindert
werden kann, während
eine Tintenpatrone angebracht oder entfernt wird, da die Ventilkomponente
in der Richtung der Ventilsitzeinheit von der Tintenkammerseite
infolge der Vorbelastungseinheit vorbelastet wird.
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Gemäß einem
beispielhaften Aspekt der Erfindung besteht eine Wirkung darin,
dass ein Auslaufen von Tinte aus der Verbindungskammer zuverlässig verhindert
werden kann, während
eine Tintenpatrone angebracht oder entfernt wird, da die zweite Ventilkomponente
in der Richtung der zweiten Ventilsitzeinheit von der Tintenkammerseite
infolge der Vorbelastungseinheit vorbelastet wird.
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Gemäß einem
beispielhaften Aspekt der Erfindung werden eine Rohreinheit, eine
Vorbelastungseinheit und eine Ventilsitzeinheit aus elastischen
Werkstoffen wie Gummi gemeinsam als eine Einheit hergestellt. Deswegen
kann eine Tintenpatrone dann, wenn sie ausrangiert wird, z. B. bei
der Entsorgung durch Verbrennung, durch Verbrennung ausrangiert
werden und es ist nicht erforderlich, die Tintenpatrone zu zerlegen,
um eine Druckfeder, die aus Metallen hergestellt ist, zu entnehmen,
und dadurch besteht eine Wirkung darin, dass der Wirkungsgrad des
Betriebs verbessert werden kann und die Entsorgungskosten verringert
werden können.
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Gemäß einem
beispielhaften Aspekt der Erfindung kann die Verbindung zwischen
einer Tintenkammer und der Umgebung geöffnet oder blockiert werden
durch das Positionieren einer Haltekomponente, die im Zustand zum
Halten einer Ventilkomponente in der Verbindungskammer ist. Dadurch
kann ein komplizierter Arbeitsvorgang zum Installieren eines Vorbelastungsmittels
zum Vorbelasten der Ventilkomponente in dem Bereich, in dem die
Ventilkomponente positioniert ist, eliminiert werden und deswegen
besteht eine Wirkung darin, dass die Fertigungskosten der Tintenpatronen
verringert werden können.
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Die
Tintenpatronen, die z. B. oben in der
japanischen
Offenlegungsschrift der Patentanmeldung Nr. 9-20018 beschrieben
wurden, verhindern eine Fehlinstallation in einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
durch die Verwendung von Abdeckelementen, die aus Werkstoffen gebildet
sind, die die gleiche Farbe wie die darin gespeicherte Tinte haben.
Da jedoch diese Abdeckelemente in verschiedenen Farben, die den
verschiedenen Tintenfarben entsprechen, gebildet sind, erhöht sich
die Anzahl von Teilen, die für
die Fertigung von Tintenpatronen erforderlich sind, und die Fertigung
muss das Auswählen von
Abdeckelementen enthalten, die den Farben der Tinte entsprechen,
die in diesen Patronen verwendet werden, wodurch die Fertigungsprozesse
komplizierter werden. Demzufolge steigen die Fertigungskosten für Tintenpatronen.
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In
Tintenpatronen, die aus transparenten oder halbtransparenten Werkstoffen
gebildet sind, kann die gespeicherte Tinte erkannt werden, wenn diese
Patronen betrachtet werden. Wenn jedoch Tinte in solchen Tintenpatronen
in einem vorbestimmten Volumen angesammelt ist, ist die Farbe der
Tinte dunkel. Es kann folglich schwierig sein, die Farbe der in
solchen Tintenpatronen gespeicherten Tinte genau zu erkennen.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung enthalten Tintenpatronen, bei denen die
Fertigungskosten vermindert werden, indem bei der Herstellung solcher
Tintenpatronen weniger Teile verwendet werden, und bei denen die
Farbe der Tinte in diesen Patronen genau erkannt werden kann. Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung enthalten ferner eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung,
in der Tintenpatronen installiert werden können.
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In
beispielhaften Ausführungsformen
enthalten Tintenpatronen eine Tintenkammer, die Tinte speichern
kann. Tintenkammern können
einen oberen Teil und einen unteren Teil enthalten, wobei der untere
Teil Tinte speichert und der obere Teil einen Raum enthält, der
keine Tinte enthält.
In beispielhaften Ausführungsformen
ist wenigstens ein teil eines oberen Teils aus einem transparenten
oder halbtransparenten Werkstoff gebildet und Nuten können an
einer inneren Wandoberfläche
des wenigstens einen Teils vorgesehen sein, wobei die Nuten so entworfen
sind, dass sie die Tinte durch Kapillarwirkung an der inneren Wandoberfläche halten,
so dass die Tinte in der vertikalen und der horizontalen Richtung verteilt
wird.
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In
beispielhaften Ausführungsformen
enthalten Tintenpatronen eine Tintenkammer, die Tinte speichern
kann, wobei ein oberes Ende der Tintenkammer offen ist und ein Deckel
das obere Ende abdeckt. In beispielhaften Ausführungsformen kann ein Raum,
der keine Tinte enthält,
zwischen einer inneren Wandoberfläche einer Abdeckung und gespeicherter
Tinte vorhanden sein, wobei wenigstens ein Teil der Abdeckung aus
einem transparen ten oder halbtransparenten Werkstoff gebildet ist.
In beispielhaften Ausführungsformen
können
Nuten an der inneren Wandoberfläche
vorgesehen sein, wobei die Nuten entworfen sind, um Tinte durch
Kapillarwirkung an der inneren Wandoberfläche zu halten, so dass Tinte
in vertikalen und horizontalen Richtungen verteilt wird.
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In
beispielhaften Ausführungsformen
können Tintenpatronen
eine Tintenkammer enthalten, die Tinte speichern kann, und ein Greifteil,
das von einer Abdeckung nach außen
hervorsteht. In beispielhaften Ausführungsformen kann ein Raum,
der keine Tinte enthält,
zwischen einer inneren Wandoberfläche des Greifteils und der
Tinte vorhanden sein, wobei wenigstens ein Teil des Greifteils aus
einem transparenten oder halbtransparenten Werkstoff gebildet ist.
In beispielhaften Ausführungsformen
können
Nuten an der inneren Wandoberfläche
vorgesehen sein, wobei die Nuten entworfen sind, um Tinte durch
Kapillarwirkung an der inneren Wandoberfläche zu halten, so dass die
Tinte in vertikalen und horizontalen Richtungen verteilt wird.
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Gemäß einem
beispielhaften Aspekt der Erfindung ist eine Tintenkammer gebildet,
um die Tinte in einem unteren Abschnitt hiervon zu speichern, wobei
in einem Zustand, bei dem die Tintenpatrone in der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
installiert ist, in einem oberen Abschnitt hiervon ein Raum verbleibt,
der keine Tinte enthält.
In der Tintenkammer ist wenigstens ein Teil des oberen Abschnitts,
in dem der Raum gebildet ist, aus einem transparenten oder halbtransparenten
Werkstoff gebildet. Außerdem sind
die netzförmigen
Verteilungsnuten an der inneren Wandoberfläche des transparenten oder
halbtransparenten Teils vorgesehen, der entworfen ist, um in einem
Zustand, bei dem die Tinte in vertikalen und horizontalen Richtungen
verteilt ist, die Tinte durch Kapillarwirkung an der inneren Wandoberfläche zu halten.
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Gemäß einem
beispielhaften Aspekt der Erfindung bewegt sich dann, wenn eine
Tintenpatrone transportiert wird oder in der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
installiert ist, die Tinte in der Tintenkammer und haftet immer
an der inneren Oberfläche an,
an der die Verteilungsnuten ausgebildet sind, und wird in einem
Zustand, bei dem Tinte in den vertikalen und horizontalen Richtungen
verteilt ist, durch Kapillarwirkung gehalten. Deswegen kann die
Farbe der Tinte, die längs
der Verteilungsnuten an der inneren Oberfläche verteilt ist, durch den
transparenten oder halbtransparenten Werkstoff, auf dem die Verteilungsnuten
ausgebildet sind, genau erkannt werden. Daher kann die Farbe der
Tinte erkannt werden und eine falsche Installation der Tintenpatrone
in einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung kann verhindert werden.
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Gemäß einem
beispielhaften Aspekt der Erfindung kann bei einer Tintenpatrone
die jeweilige Farbe von Tinte in herkömmlich gefertigten Tintenpatrone
n gespeichert werden, da der wenigstens eine Abschnitt, an dem die
Verteilungsnuten Abschnitt sind, durch den transparenten oder halbtransparenten
Werkstoff strukturiert ist. Da die Teile zum Fertigen der Tintenpatronen
gemeinsam verwendet werden können,
können
deswegen komplizierte Fertigungsvorgänge wie z. B. das Herstellen
von Tintenpatronen durch das Auswählen von Abdeckungen anhand
der Farbe der Tinte weggelassen werden, was eine Wirkung zur Folge
hat, dass die Fertigungskosten verringert werden können.
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Gemäß einem
beispielhaften Aspekt der Erfindung werden Verteilungsnuten an einer
inneren Wandoberfläche
eines Deckels ausgebildet, der so aufgebaut ist, dass er das offene
Ende eines oberen Teils der Tintenpatrone abdeckt und den Innenraum der
Tintenpatrone abdichtet. Deswegen kann der Benutzer die Tinte erkennen,
indem er den Deckel von oben betrachtet, wenn die Tintenpatrone
an der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung installiert wird, und
dadurch wird eine falsche Installation der Tintenpatrone sorgfältig verhindert.
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Gemäß einem
beispielhaften Aspekt der Erfindung ist ein Deckel mit einem Greifabschnitt
versehen, der von dem Deckel nach außen hervorsteht, zum Installieren
der Tintenpatrone an der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung und
die Verteilungsnuten sind an einer inneren Wandoberfläche des Greifabschnitts
ausgebildet. Da der Benutzer die Tintenpatrone installiert, indem
er den Greifabschnitt hält,
kann der Benutzer die Tinte in der Tintenpatrone genau erkennen,
indem er den Greifabschnitt betrachtet, wenn die Tintenpatrone installiert
wird. Folglich wird eine falsche Installation der Tintenpatrone sorgfältiger verhindert.
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Gemäß einem
beispielhaften Aspekt der Erfindung werden Verteilungsnuten in einer
rechteckigen Netzform, einer parallelogrammförmigen Netzform oder einer
im Wesentlichen ovalen Netzform ausgebildet. Die Verteilungsnuten
werden ausgebildet, indem hervorstehende Teile in einer rechteckigen,
parallelogrammförmigen
oder im Wesentlichen ovalen Form angeordnet werden und indem Nuten
in den vertikalen und horizontalen Richtungen zwischen den hervorstehenden
Teilen gebildet werden. Da eine rechteckige, parallelogrammförmige oder
im Wesentlichen ovale Form eine einfache Form darstellt, gibt es
deswegen eine Wirkung dahingehend, dass die Bildung der Verteilungsnuten
einfach erreicht werden kann.
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Gemäß einem
beispielhaften Aspekt der Erfindung wird eine Tintenpatrone, bei
der die Tintenfarbe in der Tintenpatrone genau erkannt werden kann, in
der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung installiert. Deswegen wird
eine falsche Installation der Tintenpatrone sorgfältig verhindert.
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Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
ist eine Trennwand an einer im Wesentlichen mittigen Position der
Seitenwand angeordnet und eine Abdeckung ist an einer Seitenwand
fixiert. Die Tintenpatrone kann dadurch den zusätzlichen Druck tolerieren, mit
dem der Innenraum von der Umgebung der Tintenpatrone beaufschlagt
wird. Um den Grad der Belüftung
der Tintenpatrone auf einem niedrigen Wert zu halten, selbst wenn
die Tintenpatrone in einem Zustand mit reduziertem Druck in einem
Verpackungskörper
enthalten ist, können
bei der Tintenpatrone deswegen eine Beschädigung und Verformung vermieden
werden. Deswegen kann ein Auslaufen der Tinte in der Tintenkammer
infolge von Verformung und Beschädigung
der Tintenpatrone verhindert werden. Gleichzeitig kann eine Situation,
bei der die Tintenpatrone infolge von Verformung und Beschädigung nicht
an der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung angebracht werden kann,
verhindert werden.
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Wie
oben z. B. in der
japanischen
Offenlegungsschrift der Patentanmeldung 11-58775 beschrieben
wurde, wird eine Tintenpatrone in einem Verpackungskörper in
einem Zustand mit reduziertem Druck gehalten, um die Verschlechterung
der entlüfteten
Tinte zu vermeiden. Die Tintenpatrone wird aus der Umgebung zum
Innenraum der Tintenpatrone mit einem Druck beaufschlagt. Um eine
Verschlechterung der entlüfteten
Tinte zu vermeiden, muss der Innenraum des Verpackungskörpers in
einem Zustand mit starkem Unterdruck oder in einem Zustand, der
diesem nahe kommt, gehalten werden. Deswegen wird die Tintenpatrone
aus der Umgebung zum Innenraum mit einem großen Druck beaufschlagt.
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Wie
bei der oben erwähnten
Tintenpatrone beschrieben wurde, sind zwei Räume gebildet. Mehrere ebene
Abschnitte werden dabei verwendet, um in der Tintenpatrone die beiden
Räume zu
bilden, wobei die Tintenkammer und die Tintenzufuhrkammer ausgerichtet
sind, wenn ihre jeweiligen oberen Oberflächen offen sind, und die Tintenkammer
einen größeren Raum
aufweist. Daher kann die Tintenpatrone infolge von Kräften, die
zum Zeitpunkt der Druckverminderung ausgeübt werden, leicht verformt
werden. Bei einer verhältnismäßig kleinen
Tintenpatrone des auf einem Schlitten angebrachten Typs ist die
Fläche des
ebenen Abschnitts (der ebenen Abschnitte) klein und deswegen können Kräfte, die
ausgeübt
werden, wenn der druck vermindert ist, toleriert werden. Wenn jedoch
die herkömmliche
Tintenpatrone groß ist, kann
die Tintenpatrone den Druck nicht tolerieren. Wenn die Form der
Tintenpatrone beschädigt
oder verformt ist, läuft
Tinte aus dem Innenraum der Patrone zur Umgebung aus und die Tintenpatrone
kann normalerweise nicht in der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
installiert werden.
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Ausführungsformen
dieser Erfindung schaffen eine Tintenpatrone mit einem Aufbau, der
eine Verformung und Beschädigung
der Form der Tintenpatrone im Zustand mit reduziertem Druck in einem Verpackungskörper vermeiden
kann. Diese Erfindung schafft ferner einen Verpackungskörper der
Tintenpatrone, der eine Tintenpatrone enthält.
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In
beispielhaften Ausführungsformen
enthält eine
Tintenpatrone eine Seitenwand; eine Trennwand, die einen Innenraum,
der von der Seitenwand umgeben ist, an einer im Wesentlichen mittigen
Position zwischen einer ersten Öffnung
und einer zweiten Öffnung,
die der ersten Öffnung
gegenüberliegt,
unterteilt, wobei eine Tintenkammer, die Tinte speichern kann, zwischen
der ersten Öffnung
und der Trennwand gebildet ist und eine zweite Kammer zwischen der
zweiten Öffnung
und der Trennwand gebildet ist; und eine Abdeckung, die die erste Öffnung abdeckt und
an einer Endoberfläche
der Seitenwand fixiert ist.
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In
beispielhaften Ausführungsformen
enthält eine
Tintenpatrone eine Seitenwand, deren beide gegenüberliegenden Endoberflächen jeweils
offen sind; eine Trennwand, die einen Innenraum, der von der Seitenwand
umgeben ist, an einer im Wesentlichen mittigen Position zwischen
einer ersten Öffnung
und einer zweiten Öffnung,
die der ersten Öffnung
gegenüberliegt,
unterteilt, wobei eine Tintenkammer, die Tinte speichern kann, zwischen
der ersten Öffnung und
der Trennwand gebildet ist und eine zweite Kammer zwischen der zweiten Öffnung und
der Trennwand gebildet ist; eine Abdeckung, die die erste Öffnung abdeckt
und an einer Endoberfläche
der zylindrischen Seitenwand fixiert ist; einen Tintenzufuhranschluss,
der in der Trennwand gebildet ist und eine Verbindung zwischen der
Tintenkammer und der zweiten Kammer ermöglicht; und eine Ventilvorrichtung,
die in der zweiten Kammer gegenüber
dem Tintenzufuhranschluss angeordnet ist und wahlweise eine Verbindung
der Tintenkammer und einem Bereich außerhalb der Tintenkammer ermöglicht.
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In
beispielhaften Ausführungsformen
enthält eine
Tintenpatrone eine Seitenwand, deren beide gegenüberliegenden Endoberflächen jeweils
offen sind; eine Trennwand, die einen Innenraum, der von der Seitenwand
umgeben ist, zwischen einer ersten Öffnung und einer zweiten Öffnung,
die der ersten Öffnung
gegenüberliegt,
unterteilt, wobei eine Tintenkammer, die Tinte speichern kann, zwischen
der ersten Öffnung
und der Trennwand gebildet ist und eine zweite Kammer zwischen der
zweiten Öffnung
und der Trennwand gebildet ist; einen Tintenzufuhranschluss, der
in der Trennwand gebildet ist und eine Verbindung zwischen der Tintenkammer
und der zweiten Kammer ermöglicht,
wobei sich ein erster zylindrischer Abschnitt in die zweite Öffnung erstreckt und
den Tintenzufuhranschluss umgibt; eine Lufteinlassöffnung,
die in der Trennwand gebildet ist und eine Verbindung zwischen der
Tintenkammer und der zweiten Kammer ermöglicht, wobei sich ein zweiter zylindri scher
Abschnitt in die zweite Öffnung
erstreckt und die Lufteinlassöffnung
umgibt; und eine Wand, die sich zwischen dem ersten zylindrischen
Abschnitt und dem zweiten zylindrischen Abschnitt erstreckt.
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Gemäß einem
beispielhaften Aspekt der Erfindung erstreckt sich eine Wand in
einer Richtung quer zu einer Öffnung
in der zweiten Kammer. Dadurch können
selbst dann, wenn die zweite Kammerseite von außen mit einem Druck beaufschlagt
wird, eine Verformung und eine Beschädigung verhindert werden.
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Gemäß einem
beispielhaften Aspekt der Erfindung kann die Steifigkeit der Seitenwand
der zweiten Kammerseite und in der Nähe des Tintenzufuhranschlusses
verbessert werden und die Genauigkeit der Verbindung der Tintenpatrone
mit einer Vorrichtung wie z. B. ein Tintenstrahldruckkopf oder dergleichen
kann verbessert werden.
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Gemäß einem
beispielhaften Aspekt der Erfindung ist eine Ventilvorrichtung gegenüber dem
Tintenzufuhranschlusses in dem zylindrischen Abschnitt angeordnet
und ermöglicht
wahlweise eine Verbindung zwischen der Tintenkammer und einem Bereich außerhalb
der Tintenkammer.
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Gemäß einem
beispielhaften Aspekt der Erfindung ist die zylindrische Seitenwand
so geformt, dass mehrere im Wesentlichen teilweise zylindrisch gekrümmte Wände in einer
Umfangsrichtung angeordnet sind und zwischen den gekrümmten Wänden konkave
Abschnitte ausgebildet sind. Deswegen kann die Steifigkeit der Seitenwände verbessert
werden und die Tintenpatrone kann einen äußeren Druck tolerieren, wie
oben beschrieben wurde.
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Gemäß einem
beispielhaften Aspekt der Erfindung sind eine Seitenwand, die Trennwand
und die Wand, die sich in der zwei ten Kammer in einer Querrichtung
erstreckt, aus einem Harzwerkstoff einteilig gegossen. Dadurch kann
in einfacher Weise eine Tintenpatrone mit einer hohen Steifigkeit
gegossen werden.
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Gemäß einem
beispielhaften Aspekt der Erfindung können eine Verformung und eine
Beschädigung
verhindert werden, auch wenn die Steifigkeit der Tintenpatrone verbessert
ist und eine Verpackung bei reduziertem Druck ausgeführt wird.
Da ferner die Ventilvorrichtung unter Verwendung der zweiten Kammer
angebracht ist, kann die gesamte Vorrichtung kleiner hergestellt
werden.
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Gemäß einem
beispielhaften Aspekt der Erfindung kann eine Ventilvorrichtung
für den
Lufteinlass unter Verwendung der zweiten Kammer angebracht werden,
so dass die gesamte Vorrichtung kleiner hergestellt werden kann.
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Gemäß einem
beispielhaften Aspekt der Erfindung kann die Steifigkeit der Seitenwand
der zweiten Kammerseite und in der Nähe des Tintenzufuhranschlusses
verbessert werden und die Genauigkeit einer Verbindung mit einer
Vorrichtung wie z. B. ein Tintenstrahldruckkopf oder dergleichen,
die mit der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung zu verbinden ist,
kann verbessert werden. Des Weiteren kann die Ventilvorrichtung
unter Verwendung eines zylindrischen Abschnitts mit einer hohen
Genauigkeit einfach angebracht werden.
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Gemäß einem
beispielhaften Aspekt der Erfindung ist ferner ein Verbindungselement,
das die beiden zylindrischen Körper
miteinander verbindet, vorgesehen, so dass die Steifigkeit der Seitenwand der
zweiten Kammerseite und in der Nähe
des Tintenzufuhranschlusses weiter verbessert werden kann.
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Gemäß einem
beispielhaften Aspekt der Erfindung kann ein Grad der Verschlechterung
vermieden werden und auch dann, wenn der Innenraum in einem Verpackungselement
in einem Zustand mit reduziertem Druck enthalten ist, können Verformung und
Beschädigung
der Tintenpatrone verhindert werden.
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Obwohl
diese Erfindung in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen
und Beispielen, die oben dargestellt wurden, beschrieben wurde, können verschiedene
Alternativen, Modifikationen, Variationen, Verbesserungen und/oder
wesentliche Entsprechungen, die entweder bekannt sind oder gegenwärtig nicht
vorhersehbar sind oder sein können, einem
Fachmann erscheinen. Demzufolge sollen die beispielhaften Ausführungsformen
der Erfindung, die oben dargestellt wurden, veranschaulichend und nicht
einschränkend
sein. Verschiedene Änderungen können ausgeführt werden,
ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die
Tintenpatrone der vorliegenden Erfindung wird für private und geschäftliche
Anwendungsmöglichkeiten
weit verbreitet verwendet.