DE602004009049T2 - Orales spray gegen erkältungssymptome und deren dauer - Google Patents

Orales spray gegen erkältungssymptome und deren dauer Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Zusammensetzung, welche dazu entworfen ist, um einen therapeutisch vorteilhaften Bestandteil in Zusammenhang mit der Nasenschleimhaut, Mundschleimhaut und Rachenschleimhaut beizubehalten, um Erkältungssymptome und ihre Dauer zu reduzieren. Genauer gesagt, bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Mundspray, welches eine Zinkzusammensetzung zur Absorption durch die Nasenschleimhaut, Mundschleimhaut und/oder Rachenschleimhaut hat, um Erkältungssymptome und deren Dauer zu reduzieren.
  • Hintergrund von der Erfindung und Stand der Technik
  • Die orale und topische Verabreichung von Zink und von Zink, welches Mischungen enthält, wurde lange bei der Behandlung und Prophylaxe von der allgemeinen Erkältung verwendet. Beispielsweise wurde eine Anzahl von Patenten auf George A. Eby, III, erteilt, welche Zink offenbaren, welches Mischungen zur Behandlung der Symptome oder Kurierung der allgemeinen Erkältung enthält.
  • Ebys U.S. Patent No. 4,503,070 , veröffentlicht 1995, offenbart die Verwendung von einem Hustenbonbon, welcher Zinkgluconat enthält, um die Dauer von einer Erkältung zu reduzieren, und sein U.S. Patent No. 5,409,905 offenbart eine Mischung, welche eine hoch ionisierbare Zinkmischung hat, welche eine fortwährende Freisetzung von Zn2+-Ionen bereitstellt. Diese hoch ionisierbare Zinkmischung ist ausgewählt aus Zinkacetat, Zinkpropionat, Zinkbutyrat, Zinkbetahydroxybutyrat, Zinkbenzoat, Zinkformiat und Mischungen davon, während die Mischung speziell Geschmack maskierende Mengen von Anethol und starken Zinkchelatoren ausschließt.
  • Das U.S.-Patent No. 4,956,385 , erteilt an Eby, III, beschreibt das Verfahren der Anwendung von einer ionisierbaren Zinkmischung, welche sich von Zinkgluconat unterscheidet, an die Mundschleimhaut zur Behandlung der allgemeinen Erkältung. Später, 1990, wurde Eby's U.S. Patent No. 4,503,070 als Re. 33,465 neu erteilt und enthält Ansprüche ähnlich Eby's '385 Patent, mit der Ausnahme, dass die ionisierbare Zinkmischung speziell als Zinkgluconat identifiziert und bestimmt ist.
  • Schließlich wurden die U.S. Patente mit den Nr. 5,002,970 und 5,095,035 jeweils an Eby, III in 1999 und 1992 erteilt, welche orale Zusammensetzungen zur Freigabe von Zinkionen offenbaren, welche ein Anethol in einer Menge, um den Zink-Nachgeschmack im Geschmack zu maskieren, oder einen süßen, pharmazeutisch akzeptierbaren Träger enthalten. Zinkgluconat, Zinkacetat und Zinkascorbat wurden alle als einzelne Möglichkeiten für die ionisierbare Zinkmischung, welche mit einem Anethol verwendet wird, identifiziert, während Zinkacetat als eine ionisierbare Zinkmischung zur Verwendung mit einem süßen, pharmazeutisch akzeptierbaren Träger identifiziert wird.
  • Später, 1997, wurden zwei Patente an Bryce-Smith erteilt, nämlich U.S. Patent No. 5,622,724 und U.S. Patent No. 5,688,531 , welche nasale, orale und ophthalmologische Sprays offenbaren, welche eine abgeschwächte Lösung von einem Nicht-Chelat-Zinkion zur Behandlung von einer Erkältung und von Allergiesymptomen haben. Zinksulfate und/oder Zinkchloride sind speziell als akzeptierbare Auswahlmöglichkeiten für das Nicht-Chelat-Zinkion identifiziert.
  • Später wurde das U.S. Patent No. 6,139,864 an Durr et al. im Jahre 2000 erteilt. Das Durr et al. Patent beschreibt Lebensmittel und Pharmazeutika, welche Zink und eine mikrobiell wirksame Menge von einer Zuckeralkoholmischung enthalten. Das Zink ist derart angegeben, dass es in der Form von Zinkgluconat oder Zinkacetat vorliegt.
  • Die DE-A-101 24 263 (Wetzel, Friedrich A.) beschreibt eine Zusammensetzung zur Behandlung von Erkältungen, welche ein Zinksalz als Zinksulfat, Orotat, Gluconat oder Acetat enthält.
  • Alle diese Patente beschreiben Zinkzusammensetzungen, welche eine einzelne Zinkmischung als die Quelle von Zinkionen enthalten. Es wird gelehrt, dass solche Zusammensetzungen unzureichend sind, weil die Zinkzusammensetzungen im Allgemeinen derart konfiguriert sind, um lediglich eine langsame Freigabe von Zinkionen bereitzustellen. Demgemäß sind verbesserte Verfahren und Zusammensetzungen zur Behandlung von Erkältungssymptomen gewünscht.
  • Umriss der Erfindung
  • Auf die Art und Weise, auf welche die vorliegende Erfindung die Unzulänglichkeiten und Nachteile aus dem Stand der Technik, wie im Folgenden detaillierter beschrieben, adressiert, sind im Allgemeinen gemäß verschiedener Aspekte von der vorliegenden Erfindung ein Verfahren und eine Zusammensetzung bereitgestellt, um einen therapeutisch vorteilhaften Bestandteil in Zusammenhang mit der Nasenschleimhaut, Mundschleimhaut und/oder Rachenschleimhaut beizubehalten, um die allgemeine Erkältung und ihre Symptome gemäß folgender Ansprüche zu reduzieren. Gemäß zahlreichen Aspekten von der vorliegenden Erfindung ist die zinkhaltige Zusammensetzung derart formuliert, um sowohl die Konzentration von Zink und sein Ionisationspotenzial zu erhöhen, als auch die Freigabe von ionisierbarem Zink aufrecht zu erhalten. Gemäß zahlreicher Ausführungsformen von der Erfindung, enthält die orale Zusammensetzung eine Zinkformulierung, welche sowohl Zingluconat als auch Zinkacetat enthält.
  • Gemäß zahlreicher Ausführungsformen von der Erfindung, wie im Folgenden ferner detaillierter beschrieben, enthält die Mundspray-Zusammensetzung eine sehr geringe Viskosität, ähnlich zu der von Wasser, und wird der Mundhöhle über einen Feinspraynebel bei einer Dosierung von ungefähr vier Strahlen verabreicht, wobei jeder ungefähr 25 Milliliter enthält, mit einer Dosierung, welche ungefähr alle drei Stunden verabreicht wird.
  • Gemäß weiterer Ausführungsformen enthält die Mundspray-Zusammensetzung ein oder mehrere aus einem Süßstoff, einem Aromastoff, und einem Konservierungsmittel, zusätzlich zu einem pharmazeutisch zulässigen Träger.
  • Gemäß zahlreichen weiteren Aspekten von der Erfindung ist ein System zur Zuführung der Zusammensetzung an die Mundhöhle bereitgestellt. Genauer gesagt, ist ein Spray-Applikator zur Verabreichung eines Sprays in die Mundhöhle bereitgestellt.
  • Diese und weitere Vorteile von den verschiedenen Zusammensetzungen, Verfahren und Systemen gemäß zahlreichen Aspekten von der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann beim Lesen und Verständnis der folgenden detaillierten Beschreibung deutlich.
  • Genaue Beschreibung von beispielhaften Ausführungsformen
  • Gemäß zahlreichen Aspekten von der Erfindung ist eine Mundspray-Zusammensetzung bereitgestellt, welche zwei oder mehrere Zinksalze enthält. Das Zink aus den Zinksalzen ist vorzugsweise frei verfügbar, d. h. nicht chelatiert, und in einer ionisierbaren Form, um sicherzustellen, dass es biologisch verfügbar ist und leicht absorbiert werden kann. Wenn der Mundhöhle über einen feinen Spraynebel verabreicht, wird die Mundspray-Zusammensetzung, welche die Zinksalze enthält, eine biologisch elektrische Schaltung von dem Mund über die Mundschleimhäute, die Rachenschleimhäute und die Nasenschleimhäute erzeugen. Dieser positive Ionenfluss von leicht ionisierbarem Zink, welches in die Mundschleimhäute absorbiert werden kann, ist dazu in der Lage, virale ICAM-1-Rezeptoren in den Nasendurchgängen zu binden, und verhindert, dass ein Rhinovirus sich an die Nasenschleimhautzellen anbindet und diese infiziert.
  • Die Mundspray-Zusammensetzung von der vorliegenden Erfindung reduziert das Vorliegen und/oder die Dauer von Symptomen in Zusammenhang mit der allgemeinen Erkältung, welche Kopfschmerzen, Halsschmerzen, eine laufende und/oder verstopfte Nase und Erkältungen enthält, jedoch nicht darauf beschränkt ist. Genauer gesagt, wirkt die Mundspray-Zusammensetzung von der vorliegenden Erfindung zur Behandlung von Infektionen in Zusammenhang mit jenen Viren, welche typischerweise als Verursacher von allgemeinen Erkältungen erkannt sind. Das Mundspray von der vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise jederzeit dann verwendet, wenn eine Person jegliche Anzeichen von einer Erkältung zuerst bemerkt, bis dann, wenn sich die Symptome erledigt haben.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung, enthält die Zusammensetzung ein Zinksalz in einer Menge von ungefähr 2 bis 6 Gew.-% der Zusammensetzung.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung enthält die Zinkformulierung sowohl Zinkgluconat als auch Zinkacetat, und enthält vorzugsweise ungefähr 2 bis 6 Gew.-% der Mundspray-Zusammensetzung. Darüber hinaus, in einer solchen bevorzugten Ausführungsform, enthält das Zinkgluconat vorzugsweise ungefähr 2 bis 4 Gew.-% von der Mundspray-Zusammensetzung, und enthält das Zinkacetat vorzugsweise ungefähr 0,2 bis 2,0 Gew.-% von der Mundspray-Zusammensetzung.
  • Gemäß zahlreicher Aspekte von dieser Ausführungsform, liegt das Zinkgluconat in einer Menge von ungefähr 32 bis ungefähr 35 mg/ml, vorzugsweise ungefähr 33,4 mg/ml vor, und liegt das Zinkacetat in einer Menge von ungefähr 3 bis ungefähr 6, vorzugsweise 3,3 mg/ml vor. Zusätzlich stellt die Zusammensetzung von den Zinksalzen ungefähr 3 bis ungefähr 7 mg/ml von freiem ionischen Zink, und vorzugsweise ungefähr 6,1 mg/ml von freiem ionischen Zink, bereit.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung enthält die Mundspray-Zusammensetzung ebenfalls einen pharmazeutisch zulässigen Träger. Der pharmazeutisch zulässige Träger kann jegliches geeignetes Fluid oder eine Flüssigkeit enthalten, wie beispielsweise aufbereitetes Wasser, oder dergleichen. Vorzugsweise enthält der pharmazeutisch zulässige Träger aufbereitetes Wasser in einer Menge von ungefähr 84,16 bis 88 Gew.-% der Mundspray-Zusammensetzung.
  • Die Mundspray-Zusammensetzung kann ebenfalls einen Stabilisator, wie beispielsweise Glycerin, oder dergleichen, enthalten, welcher dazu dient, das Zink in seiner ionischen Form beizubehalten. In einer bevorzugten Ausführungsform enthält der Stabilisator Glycerin, welches bei einer Konzentration von ungefähr 0,8 bis 1,2 Gew.-% von der Mundspray-Zusammensetzung, und vorzugsweise bei ungefähr 1,0 Gew.-% von der Mund spray-Zusammensetzung, vorliegt. Glycerin als der bevorzugte Stabilisator wirkt ebenfalls zur Hinzufügung von einer geringen Menge eines Geschmacksstoffes an die Mundspray-Zusammensetzung.
  • Ein Süßstoff und Geschmacksverstärker können ebenfalls in der Mundspray-Zusammensetzung enthalten sein. Die Süßstoffe können Fructose, Dextrose, Saccharose oder dergleichen enthalten. Nicht künstliche Süßstoffe wirken am besten mit einer bevorzugten Ausführungsform, welche Fructose in einer Menge von ungefähr 8 bis 15 Gew.-% von der Mundspray-Zusammensetzung, und vorzugsweise bei ungefähr 10 Gew.-% von der Mundspray-Zusammensetzung, enthalten. Eine Vielzahl von Geschmacksstoffen kann verwendet werden, vorzugsweise in der Form von einem stabilen Extrakt. Alkohol, welches Formen von Geschmacksstoffen enthält, ist nicht bevorzugt. Eine bevorzugte Ausführungsform von der Mundspray-Zusammensetzung enthält einen Geschmacksverstärker, wie beispielsweise Pfefferminz, beispielsweise in einer Menge von ungefähr 0,5 bis 2,0 Gew.-% von der Mundspray-Zusammensetzung, und vorzugsweise bei ungefähr 1 Gew.-% von der Mundspray-Zusammensetzung.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt von der vorliegenden Erfindung kann ein Konservierungsmittel der Mundspray-Zusammensetzung hinzugefügt werden, um eine Stabilität von den verschiedenen Bestandteilen zu unterstützen. Jegliches geeignete Konservierungsmittel kann gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden, wie beispielsweise Benzalkoniumchlorid, Benzylalkohol und Dinatrium-BDTA. Vorzugsweise enthält das Konservierungsmittel eine 50-%-Lösung von Benzalkoniumchlorid, eingemischt in die Mundspray-Zusammensetzung bei einer Konzentration von ungefähr 0,01 bis 0,02 Gew.-%, und vorzugsweise ungefähr 0,015 Gew.-%.
  • Die Zusammensetzung von der vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise der Mundhöhle über den Mund mittels eines Feinspray-Nebels befördert. Das Verfahren enthält die Schritte eines Erlangens von einer Mundspray-Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung zur Beförderung in die Mundhöhle. Das Verfahren enthält ferner den Schritt eines Anlegens der Mundspray-Zusammensetzung an die Mundhöhle mittels eines Spray-Applikators. Der Fachmann wird anerkennen, dass jeglicher geeigneter Applikator verwendet werden kann. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Applikator ver fügbar von Pfeiffer of America, 12 Roszel Road, Suite C-104, Princeton, New Jersey 08540, als Element #63922. Dieser Applikator ist dazu konfiguriert, um ungefähr 120 gemessene 0,25 ml Dosen von der Zusammensetzung zu halten.
  • Die Zusammensetzung kann einer Person bei jeglicher geeigneter Dosierung verabreicht werden. Gemäß einer Ausführungsform von der Erfindung ist der Mundspray-Applikator dazu konfiguriert, um eine Einheitsdosierung von ungefähr 0,25 ml der Zusammensetzung der Person zuzuführen, jedes Mal wenn eine Pumpe im Zusammenhang mit dem Spray-Applikator aktiviert wird (0,25 ml/Spray). Vorzugsweise wird die Zusammensetzung befördert durch ein Anlegen von ungefähr 4 Sprühungen in den Mund bei ungefähr alle 3 Stunden während der Wachstunden, bis die Erkältungssymptome abgeklungen sind.
  • BEISPIELE
  • Die im Folgenden dargelegten Beispiele sind darstellhaft über verschiedene Aspekte von bestimmten bevorzugten Ausführungsformen von der vorliegenden Erfindung. Die Zusammensetzungen, Verfahren und verschiedenen Parameter, wie darin widergespiegelt, sind lediglich dazu beabsichtigt, um verschiedene Aspekte und Ausführungsformen von der Erfindung beispielhaft darzulegen.
  • BEISPIEL 1
  • Eine beispielhafte Mundspray-Zusammensetzung zur Beförderung einer aktiven Zink-Zusammensetzung an die Mundhöhle, um das Vorliegen und die Dauer von Erkältungssymptomen zu reduzieren, wird durch ein Mischen der folgenden Bestandteile vorbereitet:
    Zusammensetzung Funktion Menge in Gewichts-einheit
    Zinkgluconat, USP Aktive Substanz 3,34
    Zinkacetatdihydrat, USP Aktive Substanz 0,44
    Glycerin-Orallösung, USP Stabilisator 1,00 %
    Fructose, USP Süßstoff 10,00 %
    Pfefferminz-Geschmacksstoff, GRAS Geschmacksverstärker 1,00 %
    Benzalkoniumchlorid (50 % Lösung), NF Konservierungsmittel 0,015 %
    Aufbereitetes Wasser, USP Verdünnungsmittel/ Träger 84,2 %
  • BEISPIEL 2
  • Eine weitere beispielhafte Mundspray-Zusammensetzung zur Beförderung von einer aktiven Zink-Zusammensetzung an die Mundhöhle wird durch ein Mischen der folgenden Bestandteile vorbereitet:
    Zusammensetzung Funktion Menge in Gewichts-einheit
    Zinkgluconat, USP Aktive Substanz 3,34
    Zinkacetatdihydrat, USP Aktive Substanz 0,44
    Glycerin-Orallösung, USP Stabilisator 1,00 %
    Fructose, USP Süßstoff 10,00 %
    Minz-Geschmacksstoff Geschmacksverstärker 1,00 %
    Benzalkoniumchlorid (50 % Lösung), NF Konservierungsmittel 0,015 %
    Aufbereitetes Wasser, USP Verdünnungsmittel/ Träger 84,2 %
  • Die obigen Zusammensetzungen enthalten ungefähr 33,40 mg/ml von Zinkgluconat und ungefähr 4,40 mg/ml von Zinkacetat, um ungefähr 6,10 mg/ml von freiem ionischem Zink zur Absorption bereitzustellen.
  • Eine Mundspray-Zusammensetzung zum Reduzieren der Ernsthaftigkeit und Dauer von Symptomen von der allgemeinen Erkältung wurde vorgestellt. Das Mundspray wird mit tels eines Feinspraynebels durch die Verwendung von einem Spray-Applikator befördert. Die Zinkformulierung, welche in dem Mundspray enthalten ist, enthält Zink oder eine Zink-Zusammensetzung, welche dazu wirkt, um die Zinkkonzentration und das Ionisierungspotenzial von Zink zu erhöhen, und um die Verfügbarkeit von ionisiertem Zink zur Absorption in die Mundschleimhaut, Rachenschleimhaut und/oder Nasenschleimhaut beizubehalten.
  • Die vorliegende Erfindung wurde oben mit Bezug auf beispielhafte Ausführungsformen und Beispielen beschrieben. Der Fachmann wird beispielsweise anerkennen, dass ein Bezug auf die Mundschleimhaut, Rachenschleimhaut und Nasenschleimhaut jegliche Innenfläche von den Mund- und Nasenhöhlen enthält, welche eine Beförderung von einer aktiven Substanz, wie beispielsweise die Zinkformulierung, an den Körper erlaubt, welcher die Epithelschicht von den Membranen oder die Schleimhaut von der Epithelschicht von den Schleimhäuten enthält. Ferner, obwohl ein Bezug sowohl auf "Substanzen" und "Bestandteilen" gemacht wurde, wird der Fachmann ferner anerkennen, dass die zwei Ausdrücke im Austausch verwendet werden können. Ferner, obwohl bestimmte Zusammensetzungen hier als in der Mundspray-Zusammensetzung, zusätzlich zu der Zinkformulierung und dem pharmazeutisch zulässigen Träger, enthalten beschrieben wurden, sollte es verständlich sein, dass der Träger derart bezeichnet werden kann, dass er ebenfalls diese bestimmten Zusammensetzungen enthält, und dass jeglicher geeigneter Träger durch jegliche Anzahl von Kombinationen von Additiven, welche nun bekannt sind oder hiernach ausgedacht sind, erzielt werden kann. Demgemäß sind diese und weitere Anderungen oder Modifikationen derart angesehen, dass sie innerhalb des Umfangs von der vorliegenden Erfindung, wie in den folgenden Ansprüchen ausgedrückt, enthalten sind.

Claims (25)

  1. Zusammensetzung zur Beförderung einer aktiven Substanz zu mindestens entweder der Mundschleimhaut, Rachenschleimhaut oder Nasenschleimhaut mittels Verabreichung über die Mundhöhle, wobei die Zusammensetzung aufweist: einen pharmazeutisch zulässigen Träger; und eine Zinkformulierung, die sowohl Zinkgluconat als auch Zinkacetat aufweist, wobei die Zusammensetzung Zinkgluconat in einer Menge von 32 bis 35 mg/ml und Zinkacetat in einer Menge von 3 bis 6 mg/ml enthält.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei der die Zusammensetzung Zinkgluconat in einer Menge von ca. 33,4 mg/ml und Zinkacetat in einer Menge von ca. 4,4 mg/ml enthält.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei der die Zusammensetzung freies ionisches Zink in einer Menge von 5 bis 7 mg/ml enthält
  4. Zusammensetzung nach Anspruch 3, bei der die Zusammensetzung freies ionisches Zink in einer Menge von ca. 6,10 mg/ml enthält.
  5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei der die Zusammensetzung ein Mundspray aufweist.
  6. Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei der der pharmazeutisch zulässige Träger 84 bis 88 Gew.-% dieser Zusammensetzung aufweist.
  7. Zusammensetzung nach Anspruch 6, bei der der pharmazeutisch zulässige Träger geläutertes Wasser aufweist.
  8. Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei der die Zinkformulierung 3 bis 6 Gew.-% der Zusammensetzung aufweist.
  9. Zusammensetzung nach Anspruch 1, ferner einen Stabilisator aufweisend.
  10. Zusammensetzung nach Anspruch 9, bei der der Stabilisator Glycerin aufweist.
  11. Zusammensetzung nach Anspruch 10, bei der der Stabilisator Glycerin in einer Menge von 0,8 bis 1,2 Gew.-% enthält.
  12. Zusammensetzung nach Anspruch 1, ferner einen Süßstoff aufweisend.
  13. Zusammensetzung nach Anspruch 12, bei der der Süßstoff mindestens einen der folgenden Stoffe aufweist: Fructose oder Dextrose.
  14. Zusammensetzung nach Anspruch 13, bei der der Süßstoff Fructose in einer Menge von 8 bis 15 Gew.-% enthält.
  15. Zusammensetzung nach Anspruch 1, ferner ein Konservierungsmittel aufweisend.
  16. Zusammensetzung nach Anspruch 15, bei der das Konservierungsmittel mindestens einen der folgenden Stoffe aufweist: Benzalkoniumchlorid und Benzylalkohol.
  17. Zusammensetzung nach Anspruch 16, bei der das Konservierungsmittel Benzalkoniumchlorid in einer Menge von 0,01 bis 0,02 Gew.-% enthält.
  18. Zusammensetzung nach Anspruch 1, ferner einen Geschmacksverstärker aufweisend.
  19. Zusammensetzung nach Anspruch 18, bei der der Geschmacksverstärker 0,5 bis 2 Gew.-% der Zusammensetzung enthält.
  20. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 19 zur Verabreichung über den Mund, wobei die Zusammensetzung aufweist: 84 bis 99,9999 Gew.-% eines pharmazeutisch zulässigen Trägers; 2 bis 4 Gew.-% Zinkgluconat; und 0,2 bis 2,0 Gew.-% Zinkacetat.
  21. System zur Beförderung einer aktiven Substanz zu mindestens entweder der Mundschleimhaut, Rachenschleimhaut oder Nasenschleimhaut mittels Verabreichung über den Mund, wobei das System aufweist: eine Zusammensetzung mit einem pharmazeutisch zulässigen Träger und einer Zinkformulierung, die 2 bis 4 Gew.-% Zinkgluconat und 0,2 bis 2 Gew.-% Zinkacetat aufweist; und einen Oralapplikator, bei dem die Zusammensetzung im Oralapplikator enthalten ist, um eine Dosis in den Mundraum abzugeben, die zur Verringerung von Erkältungssymptomen und deren Dauer wirksam ist.
  22. System nach Anspruch 21, bei dem der Applikator so konfiguriert ist, dass er eine bemessene Dosis in den Mundraum abgibt.
  23. System nach Anspruch 21, bei dem der Applikator ein Mundspraygerät ist.
  24. System nach Anspruch 22, bei dem die in den Mundraum abgegebene zugemessene Dosis ca. 25 mls beträgt.
  25. System nach Anspruch 21, bei dem die Zusammensetzung aufweist: 84 bis 99,999 Gew.-% eines pharmazeutisch zulässigen Trägers.
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