DE602004006319T2 - Tintenbehälter mit Kapillarselement - Google Patents

Tintenbehälter mit Kapillarselement Download PDF

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/17Ink jet characterised by ink handling
    • B41J2/175Ink supply systems ; Circuit parts therefor
    • B41J2/17503Ink cartridges
    • B41J2/17513Inner structure

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf Tintenbehälter für Druckköpfe, Tintenstrahleinsätze und Ähnliches.
  • 2. Stand der Technik
  • Druckköpfe können als ein integraler Bestandteil eines Tintenbehälters oder Einsatzes ausgebildet werden oder sie können als Teil einer Trägerstruktur des Druckkopf-Tintenbehälters ausgebildet werden, in den ein oder mehrere Tintenbehälter oder Einsätze eingesetzt werden können. Ein Beispiel für einen Tintenstrahl-Druckeinsatz, wie er in US-5,821,966 für Schell et al. beschrieben wird, ist im Querschnitt in 1 gezeigt. Der Einsatz 10 umfasst einen Tintenbehälter 22 und den zugehörigen Druckkopf 24. In dem Tintenbehälter 22 ist ein Ausgangsanschluß 35 ausgebildet. Ein Verteilerelement 42, das den Tintenfluss von dem Tintenbehälter 22 zu dem Druckkopf 24 bereitstellt, ist in dem Ausgangsanschluß über ein Tintenrohr 46 eingesetzt. Der Tintenbehälter 22 beinhaltet ein mit Tinte getränktes Schaumelement 40, das ein geschlossenes Zellneopren sein kann, das durch das Tintenrohr 46A in die gezeigte Betriebsposition gedrückt wird. Es sind verschiedene andere Aufbauten von Tintenbehältern bekannt, die ein Material in dem Tintenbehälter verwenden, das einen negativen Druck erzeugt.
  • WO 01/49495 beschreibt einen Tintenbehälter zur Verwendung in einem Tintenstrahldrucker. Ein Tintenbehälter schließt eine Tintenumhüllung zur Speicherung einer Tinte und einen mit einer Kapillarröhre ausgestatteten Deckel, einen Tintenweg und eine kleine Tintenumhüllung ein. Die Tintenumhüllung weist einen Tintenauslass auf, um Tinte zu einer Düse zu liefern. Wenn die Düse eine vorbestimmte Menge der Tinte verwendet, steuert eine durch die Kapillarröhre zugeführte Luft den Druck in der Tintenumhüllung. Daher kann die Tinte in der Form der Flüssigkeit in dem Tintenbehälter ohne Verwendung eines Schwammes gespeichert werden.
  • EP 0381531A1 beschreibt einen Tintenbehälter, Tinte und Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung, die einen Tintenbehälter verwendet. Eine Tintenbehältervorrichtung schließt einen ersten Behälter zur Aufnahme eines Materials, das negativen Druck erzeugt, wobei der erste Behälter eine Belüftung und einen Versorgungsanschluß zur Versorgung der Tinte nach Außen, einen zweiten Behälter zur Aufnahme von Tinte, ein Verbindungsteil zur Verbindung zwischen den Bodenabschnitten der ersten und zweiten Behälter, und Rippen ein, zum Einführen von Umgebungsluft, angrenzend an die Belüftung zum Einführen der Luft in den Verbindungsteil.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung einen Tintenbehälter insbesondere in Bezug auf Zuverlässigkeit und die Vermeidung von Austritt im Fall von sich ändernden Umgebungsbedingungen zu verbessern. Dieses Ziel wird durch Bereitstellen eines Tintenbehälters gemäß Anspruch 1 und eines Verfahrens zur Herstellung eines Tintenbehälters gemäß Anspruch 8 erreicht. Ausführungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen niedergelegt.
  • Diese Erfindung richtet sich auf einen Tintenbehälter, der verschiedene Nachteile und Unzulänglichkeiten vermeidet, die mit der Verwendung eines Materials in einem Tintentank, das einen negativen Druck erzeugt, verbunden sind.
  • Ein "schaumloser" Aufbau, der wenig oder gar kein Material enthält, das einen negativen Druck in dem Tintentank erzeugt, wird in dieser Erfindung betrachtet.
  • Die Erfindung stellt eine verbesserte Tintenrückhaltung bereit und/oder verringert Tintenaustritt.
  • Diese Erfindung stellt getrennt eine verbesserte Tintenbelieferung und/oder verringerte Lieferung von Luft mit der Tinte bereit.
  • Diese Erfindung stellt getrennt einen verbesserten Druck für die Tintenzurückhaltung und/oder Lieferung bereit.
  • Diese Erfindung stellt getrennt verringerte Druckfluktuationen für eine verbesserte Leistungsfähigkeit bereit.
  • Diese Erfindung stellt getrennt einen verbesserten Betrieb von Druckköpfen und/oder zugehörigen Einrichtungen wie etwa, beispielsweise Tintenpegeldetektoren bereit.
  • Diese Erfindung stellt getrennt verbesserte Tintenbehälter-Füllverfahren bereit.
  • Diese Erfindung stellt getrennt eine verringerte, anfängliche Luftblasengröße in Tintenbehältern bereit.
  • Diese Erfindung stellt getrennt verringerte Komplexität bei der Herstellung von Tintenbehältern bereit.
  • Diese Erfindung stellt getrennt verringerte Kosten bei der Herstellung von Tintenbehältern bereit.
  • Diese Erfindung stellt getrennt verringerte verbesserte Wiederverwertung, Wiederbefüllung und/oder Wiederverwendung von Tintenbehältern bereit.
  • Diese und andere Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden aus der folgenden, eingehenden Beschreibung von mehreren beispielhaften Ausführungen gemäß der Erfindung beschrieben oder aus derselben offensichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine teilweise Querschnittsansicht eines bekannten Tintenbehälters und Druckkopfs;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht einer ersten beispielhaften Ausführung eines Tintenbehälters gemäß dieser Erfindung;
  • 3 ist eine Draufsicht der ersten beispielhaften Ausführung, wobei die Abdichtung entfernt ist;
  • 4 ist eine Querschnittsansicht einer zweiten beispielhaften Ausführung eines Tintenbehälters gemäß dieser Erfindung;
  • 5 ist eine Draufsicht auf die zweite beispielhafte Ausführung;
  • 6 ist eine teilweise Querschnittsansicht eines Dochtes gemäß einer dritten beispielhaften Ausführung dieser Erfindung;
  • 7 ist eine teilweise Querschnittsansicht eines Dochtes gemäß einer vierten beispielhaften Ausführung dieser Erfindung;
  • 8 ist eine teilweise Querschnittsansicht eines Dochtes gemäß einer fünften beispielhaften Ausführung dieser Erfindung;
  • 9 ist eine teilweise Querschnittsansicht eines Dochtes gemäß einer sechsten beispielhaften Ausführung dieser Erfindung;
  • 10 ist eine teilweise Querschnittsansicht eines Dochtes gemäß einer siebten beispielhaften Ausführung dieser Erfindung;
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht einer achten beispielhaften Ausführung eines Tintenbehälters gemäß dieser Erfindung;
  • 12 ist eine teilweise Draufsicht einer Querschnittsansicht der achten beispielhaften Ausführung.
  • Diese Erfindung kann auf verschiedene Tintenbehälterkonfigurationen angewandt werden und ist nicht auf die bestimmten, durch die beispielhaften Ausführungen offenbarten Konfigurationen beschränkt. Der Fachmann wird würdigen, dass ein "schaumloser" Tintenbehälter gemäß dieser Erfindung ohne Einschluss aller besonderen Merkmale, die durch die beispielhaften Ausführungen offenbart werden.
  • Die 2 bis 3 veranschaulichen eine erste beispielhafte Ausführung eines Tintenbehälters 100 gemäß dieser Erfindung. Der Tintenbehälter 100 umfasst ein Gehäuse 110, das einen Behälter 112 für einen Vorrat von Tinte 120 festlegt. Der Tintenbehälter 100 schließt mindestens ein Kapillarelement 130 mit einer Öffnung 132 ein, die zu einer Bodenseite 114 des Gehäuses 110 hin angeordnet ist. Das Kapillarelement 130 kann ein Reservoir 134 mit einem Kapillarabschnitt oder Rohr 136 umfassen, das zwischen dem Reservoir 134 und der Öffnung 132 angeordnet ist. Die Bodenseite 114 kann integral ausgebildet sein oder kann ein Deckel sein, der an das Gehäuse 110 in einer abdichtenden Weise, beispielsweise durch Verschweißen angebracht ist.
  • Wie in der 2 gezeigt, kann das Kapillarelement 130 als Teil der Gehäuses 110 ausgebildet sein. Das Kapillarelement 130 kann aber ebenso als ein getrenntes Element ausgebildet sein, das in dem Behälter 112, der durch das Gehäuse 110 festgelegt wird, angeordnet ist.
  • In der Bodenseite 114 ist ein Auslass 116 zur Abgabe von Tinte 120 auf Anforderung ausgebildet. An dem Auslass 116 ist ein Docht 140 vorgesehen, um das Rückhalten der Tinte 120 in dem Behälter 112 und die Abgabe der Tinte 120 von dem Behälter 112 zu unterstützen. Der Docht 140 kann auf jede geeignete Weise oder durch irgendeinen geeigneten Mechanismus zurückgehalten oder am Ort gehalten werden. Wie in 2 gezeigt, kann der Docht 140 beispielsweise an dem Auslass 116 durch eine Rippe 150 zurückgehalten oder an Ort und Stelle gehalten werden. Die Rippe 150 kann als Teil des Gehäuses 110 ausgebildet sein. Die Rippe 150 kann aber ebenso als ein getrenntes Element ausgebildet sein, das in dem Behälter 112 angeordnet ist und an dem Gehäuse 110 angebracht ist.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt, können ein oder mehrere Überlaufgebiete 160 durch eine Oberseite 118 des Gehäuses 110 außerhalb des Behälters 112 festgelegt werden und in Fluid-Kommunikation mit dem Reservoir 134 des Kapillarelements 130 durch ein oder mehrere Löcher 162 angeordnet werden. Die Überlaufgebiete 160 können einen Schutz gegen unerwünschte Leckage der Tinte 120 von dem Tintenbehälter 100 bereitstellen, indem Platz vorgesehen wird, in den die Tinte 120 unter verschiedenen Umständen fließt, wie etwa bei einer schnellen Änderung in der Temperatur oder bei einer Änderung in der Höhe, die in einer Druckdifferenz zwischen der Innenseite und der Außenseite des Tintenbehälters 100 resultieren.
  • Wie in der 2 gezeigt, ist mindestens ein Teil der Oberseite 118 des Gehäuses 110 durch eine luftdurchlässige Schicht 170 abgedeckt. Die luftdurchlässige Schicht 170 ist so angeordnet, dass dieselbe im Wesentlichen die Oberseite 118 des Gehäuses 110 gegen Überlaufen der Tinte 120 abdichtet und eine Freigabe zu atmosphärischem Druck erlaubt, um mögliche Leckage aufgrund von Umgebungsänderungen wie etwa Höhe und/oder Temperatur zu verringern. Wenngleich nicht gezeigt, kann eine mögliche Leckage der Tinte 120 von dem Tintenbehälter 100 weiterhin durch Anwendung eines metallisierten Schildes 110 verringert werden.
  • In der ersten beispielhaften Ausführung dienen das Kapillarelement 130 und der Docht 140 dazu, einen negativen Tintenabgabedruck zu regeln. Das Kapillarelement 130 ist eine nichtporöse Struktur. Als solches verringert oder verhindert das Kapillarelement 130 und der Docht 140 sogar die Notwendigkeit für ein poröses Schaummaterial innerhalb des Behälters 112, das die Tinte 120 in herkömmlichen Tintenbehältern hält. Durch Auswahl eines Materials für den Docht 140 und eines äquivalenten Durchmessers des Kapillarelements 130 kann der Tintenabgabedruck und der statische Druck (wenn keine Tinte angefordert wird) eines Tintenabgabesystems, das den Tintenbehälter 100 ver wendet, angepasst werden. Beispielsweise kann bei der Verwendung eines äquivalenten Durchmessers von 0,014 Inch für das Kapillarelement 130 und eines Turbo-Scavengermaterials für den Docht 140, ein statischer Druck von ungefähr von –2,0 Inch Wasser erreicht werden. Mit einem äquivalenten Durchmesser von 0,019 Inch für das Kapillarelement 130 kann ein schwächeres, negatives Druckprofil erreicht werden.
  • 4 bis 5 veranschaulichen eine zweite Ausführung eines Tintenbehälters 200 gemäß dieser Erfindung. Der Tintenbehälter 200 umfasst ein Gehäuse 210, das einen Behälter 212 für einen Vorrat an Tinte 220 festlegt. Der Tintenbehälter 200 schließt mindestens ein Kapillarelement 230 mit einer Öffnung 232 ein, die zu einer Bodenseite 214 des Gehäuses 210 hin angeordnet ist. Das Kapillarelement 230 kann ein Reservoir 234 mit einem Kapillarabschnitt oder Rohr 236 einschließen, der zwischen dem Reservoir 234 und der Öffnung 232 angeordnet ist. In der zweiten Ausführung ist die Bodenseite 214 integral mit dem Gehäuse 210 ausgebildet.
  • Wie in 4 gezeigt, ist das Kapillarelement 230 als ein Teil des Gehäuses 210 ausgebildet. In der Bodenseite 214 ist ein Auslass 216 ausgebildet zur Abgabe von Tinte 220 auf Anforderung. In der Bodenseite 214 ist ein Docht 240 vorgesehen und dieser wird durch eine geformte Aussparung 250 an dem Auslass 216 zurückgehalten oder an Ort und Stelle gehalten. Die Form oder Größe der Aussparung 250 und des entsprechenden Dochtes 240 kann abhängig von der Anwendung oder von bestimmten Auslegungsüberlegungen variieren.
  • Wie in den 4 und 5 gezeigt, verbindet ein Entlüftungsloch 260 das Reservoir 234 zu der Atmosphäre über einen gewundenen Weg 262, der in einem Oberseitendeckel 218 des Gehäuses 210 festgelegt ist. Der gewundene Weg 262 kann irgendeine geeignete Konfiguration oder Geometrie aufweisen, die die Feuchtigkeits- und Dampfübertragungsrate (Moisture and Vapor Transfer Rate: MVTR), die Rate, mit welcher Feuchtigkeit und Dampf durch Materialien dringt, reduziert oder minimiert, und die Rate, mit der die Tinte 220 durch Permeation und/oder Verdampfung verloren geht, verringert wird. Der Oberseitendeckel 218 kann in dichtender Weise mit dem Gehäuse 210 verbunden sein, beispielsweise durch Schweißen, um vor einer ungewünschten Leckage der Tinte 220 zu schützen. Das Entlüftungsloch 260 und der gewundene Weg 262 stellen ebenso einen Schutz gegen unerwünschte Leckage der Tinte 220 aus dem Tintenbehälter 200 dadurch bereit, dass es ermöglicht wird, dass atmosphärischer Druck einwirkt, um eine mögliche Leckage aufgrund von Umweltänderungen wie etwa Höhe und Temperatur zu reduzieren. Der gewundene Weg 262 stellt ein zusätzliches Aufnahmevolumen bereit, während ein Widerstand für einkommenden Luftfluss und verringerte Verdampfungsverluste bereitgestellt werden.
  • In der zweiten beispielhaften Ausführung dienen das Kapillarelement 230 und der Docht 240 demselben Zweck wie vorstehend beschrieben.
  • 6 bis 10 zeigen verschiedene beispielhafte Ausführungen eines Dochtes, die mit einem Tintenbehälter gemäß dieser Erfindung verwendet werden können. Wenngleich verschiedene Beispiele durch diese Ausführungen bereitgestellt werden, sind diese nicht erschöpfend. Verschiedene weitere Materialien und/oder Konfigurationen für einen Docht können gemäß dieser Erfindung verwendet werden. Irgendeines der Materialien, die in den US-Patenten 5,971,531, 5,959,425, 5,491,501 und 5,420,625 für Dietl et al., US-Patente Nummern: 5,786,834, 5,563,643, 5,486,855 und 5,233,369 für Carlotta et al., US-Patente Nummern: 5,898,449 und 5,696,546 für Narang et al., US-Patente 5,742,312 und 5,289,212 für Carlotta, US-Patent Nr. 5,479,968 für Sanchez et al. und US-Patent Nr. 5,657,065 für Lin offenbart sind, können für den Docht verwendet werden. Weiterhin kann der Docht ein Filter sein, wie dasjenige, das in US-Patent 6,464,347 für Kneezel et al. offenbart ist.
  • 6 zeigt einen Docht 340 aus verfilztem Schaum hoher Dichte, der sich teilweise über eine Aussparung 350 hinaus in den Behälter des Tintenbehälters 300 erstreckt. Der verfilzte Schaum hoher Dichte kann aus irgendeinem passenden Material sein, entweder bekannt oder nachträglich entwickelt, wie etwa verdichteter Filz, Polyurethanschaum, gepresste, natürliche oder synthetische Fasern und diejenigen, die in den aufgenommenen Referenzen beschrieben sind.
  • 7 zeigt einen Docht 440 aus vielfach absorbierendem Material, der sich nicht wesentlich über eine Aussparung 450 hinaus in den Behälter des Tintenbehälters 400 erstreckt. Das vielfach absorbierende Material des Dochtes 440 kann aus irgendeinem passenden Material bestehen, entweder bekannt oder später entwickelt wie etwa diejenigen, die in den aufgenommenen Referenzen beschrieben sind.
  • 8 zeigt einen filternden Docht 540, der sich nicht wesentlich über eine Aussparung 550 in den Behälter des Tintenbehälters 500 hinaus erstreckt. Der Docht 540 kann beispielsweise ein metallisches Mikrosieb umfassen. Alternativ kann das filternde Material des Dochtes 540 irgendein geeignetes Material sein, entweder bekannt oder später ent wickelt, wie etwa Gore-Tex®, verwobene Fasern, rostfreies Stahlnetz, verdichteter Schaum, gebündelte Monofasern, gesintertes, pulverisiertes Polyethylen hoher Dichte oder Polypropylen, und diejenigen, die in den aufgenommenen Referenzen beschrieben sind.
  • 9 zeigt einen Docht 640, der ein filterndes Material 642 und einen verfilzten Schaum hoher Dichte 644 umfasst, der zwischen dem filternden Material 642 und dem Behälter des Tintenbehälters 600 angeordnet ist und sich teilweise über eine Aussparung 650 in den Behälter hineinstreckt.
  • 10 zeigt einen Docht 740, der eine gepresste Mikroporenstruktur umfasst. Der Docht 740 kann integral mit dem Gehäuse des Tintenbehälters 700 ausgebildet sein. In einem solchen Fall kann die Mikroporenstruktur aus irgendeinem passenden Material für den Tintenbehälter 700 geformt sein, entweder bekannt oder später entwickelt wie etwa Polyethylen, Polypropylen, Teflon®, und diejenigen, die in den aufgenommenen Referenzen beschrieben sind. Alternativ dazu kann der Docht 740 getrennt ausgebildet werden und an dem Gehäuse beispielsweise durch Schweißen, Drücken oder Wärmepunkten angebracht werden. In einem derartigen Fall kann die Mikroporenstruktur aus weiteren Materialien gepresst werden, die nicht für den Tintenbehälter 700 geeignet sein könnten, wie etwa Polyurethanschäume und Metalle.
  • 11 und 12 zeigen eine achte beispielhafte Ausführungsform eines Tintenbehälters 800 gemäß dieser Erfindung. Der Tintenbehälter 800 umfasst ein Gehäuse 810, das eine interne Kammer 820 für Tinte festlegt. Ein Kapillarelement 830 ist in Fluidverbindung mit der Kammer 820 und mit der Atmosphäre. Das Kapillarelement 830 wird durch einen gewundenen Kanal oder Rille 832 festgelegt, die in einer Seitenwand 812 des Gehäuses 810 ausgebildet ist. Ein Ende des Kanals 832 ist in Fluidverbindung mit der Kammer 820 und das andere ist in Fluidverbindung mit der Atmosphäre. Wie in 12 gezeigt, ist ein Deckel 834 über dem Kanal 832 angeordnet. Der Deckel 834 kann beispielsweise eine Metallfolie oder ein Plastikfilm wie Mylar oder Polyethylen sein.

Claims (10)

  1. Ein Tintenbehälter (100), umfassend: ein Gehäuse (110), das einen Behälter (112) für Tinte (120) festlegt, wobei der Behälter ein umschlossenes Volumen festlegt, wobei ein Teil des Volumens mit der Tinte gefüllt ist, der restliche Teil des Volumens mit einem Gas gefüllt ist, der Behälter (112) mindestens einen Auslass (116, 216) zur Abgabe von Tinte aufweist; und ein nicht-poröses Kapillarelement (130), das in dem Behälter (112) angeordnet ist; wobei der Tintenbehälter (100) gekennzeichnet ist, durch einen Docht (140), der in dem Auslass (116) eingerichtet und derart angeordnet ist, dass dieser mindestens eine Seite des Auslasses, die dem umschlossenen Volumen zugewandt ist, abdeckt, wobei der Docht (140) und das nicht-poröse Kapillarelement (130) zusammen einen negativen Druck erzeugen.
  2. Der Tintenbehälter gemäß Anspruch 1, wobei das Kapillarelement (130) als Teil des Gehäuses (110) ausgebildet ist.
  3. Der Tintenbehälter gemäß Anspruch 2, wobei das Kapillarelement (130) durch einen Kanal (832) ausgebildet ist, der in einer Seitenwand (812) des Gehäuses (810) ausgebildet ist.
  4. Der Tintenbehälter gemäß Anspruch 1, wobei das Kapillarelement (130) ein Kapillarrohr (136) ist.
  5. Der Tintenbehälter gemäß Anspruch 1, weiterhin umfassend ein Rückhalteelement (150), das den Docht (140) an dem Auslass (116) hält.
  6. Der Tintenbehälter gemäß Anspruch 5, wobei das Rückhalteelement (150) ein Rippe umfasst, die sich von dem Gehäuse (110) erstreckt.
  7. Der Tintenbehälter gemäß Anspruch 1, wobei der Behälter (112) im Wesentlichen frei von Material ist, das einen negativen Druck erzeugt.
  8. Ein Verfahren zur Herstellung eines Tintenbehälters (100), umfassend: Ausbilden eines Gehäuses (110), das einen Behälter (112) für Tinte (120) festlegt, wobei der Behälter ein umschlossenes Volumen festlegt, wobei ein Teil des Volumens mit der Tinte gefüllt ist, der restliche Teil des Volumens mit einem Gas gefüllt ist, der Behälter (112) mindestens einen Auslass (116, 216) zur Abgabe von Tinte aufweist; und Ausbilden eines nichtporösen Kapillarelements (130) in dem Behälter (112), gekennzeichnet durch Bereitstellen eines Dochtes (140), der in dem Auslass (116) eingerichtet und derart angeordnet ist, dass dieser mindestens eine Seite des Auslasses, die dem umschlossenen Volumen zugewandt ist, abdeckt, wobei der Docht (140) und das nichtporöse Kapillarelement (130) zusammen einen negativen Druck erzeugen.
  9. Das Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei das Ausbilden des Kapillarelements (130) das Ausbilden eines Kapillarrohrs (136) umfasst.
  10. Das Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei das Ausbilden des Kapillarelements (130) das Ausbilden eines Kanals (832) umfasst, der in einer Seitenwand (812) des Gehäuses (810) ausgebildet ist.
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