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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
Erfindung bezieht sich auf ein automatisches Einstellgerät. Genauer
gesagt bezieht sich die Erfindung auf ein automatisches Einstellgerät zum Einstellen
der Höhe,
Gleitposition und/oder Ausrichtung von Ausstattungsgegenständen in
einem Automobil.
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HINTERGRUND
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Die
Anmeldung betrifft ein automatisches Einstellgerät, wie es in
US 4 811 226 A beschrieben ist,
das dem Oberbegriff von Anspruch 1 entspricht.
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Es
ist eine neue Anforderung in der Automobilindustrie, nicht nur die
grundlegenden Leistungs- und Sicherheitsmerkmale von Automobilen
zu verbessern, sondern ebenso deren Bedienkomfort. Als Ergebnis
werden automatische Einstellgeräte
vorgesehen, um die Positionierung von einstellbarer Ausrüstung um
den Fahrer herum einzustellen (z.B. den Fahrersitz, Innen- und Außenrückspiegel,
die Lenkradsäule).
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Gemäß des in
der JP2000-280863 A beschriebenen Geräts wird die Ausrüstung automatisch eingestellt
oder ohne manuellen Vorgang gesteuert, wenn das Automobil den Fahrer,
der einen elektronisch erkennbaren Schlüssel hat, erkennt, sobald die Positionen
der einstellbaren Ausrüstung
einmal durch den Fahrer festgesetzt wurden. Des Weiteren wird die
Ausrüstung
automatisch auf das Einsteigen oder Verlassen des Automobils durch
den Fahrer so eingestellt oder gesteuert, dass der Fahrer einfacher in
das Automobil oder aus dem Automobil heraus gelangen kann.
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Der
Fahrer profitiert normalerweise von diesem automatischen Einstellgerät, aber
der Fahrer muss gelegentlich doch von Zeit zu Zeit die Positionen
eines Teils der einstellbaren Ausrüstung manuell einstellen. Wenn
der Fahrer jedoch die Sitzposition manuell einstellt, müssen die
Spiegel ebenfalls so manuell eingestellt werden, dass der Fahrer
die bestmöglichste
Sicht in die Spiegel beibehält.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Angesichts
des Vorhergehenden sieht die Erfindung ein automatisches Einstellgerät zum koordinierten
Einstellen der Positionierung der einstellbaren Ausrüstung eines
Automobils mit den in Anspruch 1 dargestellten Eigenschaften vor.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Das
Vorhergehende und zusätzliche
Merkmale und Eigenschaften der Erfindung werden durch die folgende
ausführliche
Beschreibung ersichtlicher, wenn sie mit Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen betrachtet wird, wobei:
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1 zeigt
einen Teil der einstellbaren Ausrüstung in einem typischen Automobil;
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2 zeigt
ein Ablaufdiagramm des Elektronikaufbaus des automatischen Einstellgeräts;
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3a und 3b sind
Flussdiagramme, die den Vorgang des automatischen Einstellgeräts zeigen,
wie er durch Sitz- und
Spiegelsteuereinheiten ausgeführt
wird;
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4a und 4b sind
Flussdiagramme, die eine koordinierte Steuerung zeigen, wie sie
durch die Sitz- und Spiegelsteuereinheiten in dem Schritt S5 in 3b ausgeführt wird;
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden mit Bezug auf Darstellungen der Zeichnungsfiguren wie
folgt beschrieben.
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Ein
automatisches Einstellgerät 10 stellt
die einstellbare Ausrüstung
eines Automobils ein, wie in 1 gezeigt
ist, um den Bedienkomfort für
den Fahrer und die Mitfahrer des Automobils zu verbessern. Die einstellbare
Ausrüstung
weist zum Beispiel die Fahrersitze, rechte und linke Außenspiegel
M1 und M2 (Außenspiegel),
den inneren Rückspiegel
M als auch die Lenkradsäule
und so weiter auf. Das Gerät 10 führt die
folgenden zwei Betätigungsarten
aus. Zunächst
wird angenommen, dass die Augenposition des Fahrers auf der Fahrposition,
nämlich
der Gleitposition des Sitzes S, dem Neigungswinkel der Sitzlehne
Sb, der Höhe
des Sitzkissens Sc und der Höhe der
Kopfstütze
Sh als auch der Richtung des inneren Rückspiegels M basiert. Die Richtungen
der Spiegelflächen
der beiden Außenspiegel
M1 und M2 werden automatisch und koordiniert mit dem Einstellen
der Sitzposition hinsichtlich der angenommenen Augenposition eingestellt.
Als nächstes
wird die Augenposition des Fahrers basierend auf der Richtung der Spiegelflächen der
beiden Außenspiegel
M1 und M2 in die Richtung nach oben/unten angenommen. Die angenommene
Augenposition repräsentiert
eine Höhe
der Kopfstütze
Sh, weswegen die Höhe
der Kopfstütze
Sh automatisch und koordiniert mit dem Einstellen der Richtung der
Spiegelflächen
der beiden Außenspiegel
M1 und M2 hinsichtlich der angenommenen Augenposition eingestellt
wird.
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Wenn
der Sitz S in die rückwärtige Richtung geglitten
wird, neigt die Augenposition des Fahrers dazu, sich rückwärts und
abwärts
bezüglich
der Richtung der Flächen
der Außenspiegel
M1 und M2 zu bewegen. Deshalb werden die jeweiligen Richtungen der
Flächen
der beiden Außenspiegel
M1 und M2 automatisch nach außen
und abwärts
eingestellt, um mit der neuen angenommenen Augenposition übereinzustimmen.
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2 zeigt
ein Ablaufdiagramm des Elektronikaufbaus des automatischen Einstellgeräts 10.
Das Gerät 10 weist
eine Sitzschalteinrichtung (ein erster Schalter) 11, die
manuell betätigt
werden kann, um einen Sitz S einzustellen, eine Sitzabtasteinrichtung 12,
eine Sitzsteuereinheit (eine erste Steuereinheit) 13 und
eine Sitzeinstelleinrichtung (ein erster Einsteller) 14,
zum Einstellen der Gesamtpositionierung des Sitzes S als auch eine
Spiegelschalteinrichtung (ein zweiter Schalter) 15, die
manuell betätigt
werden kann um die Richtung der Spiegelflächen der Außenspiegel M1 und M2 einzustellen,
eine Spiegelabtasteinrichtung 16, eine Spiegelsteuereinheit
(eine zweite Steuereinheit) 17 und eine Spiegeleinstelleinrichtung
(ein zweiter Einsteller) 18, zum Einstellen der Richtung
der Spiegelflächen
der Außenspiegel
M1 und M2 auf.
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Der
auf dem Sitz S sitzende Fahrer stellt den Sitz S mit der Sitzschalteinrichtung 11 gemäß seinem eigenen
Körperbau
entsprechend ein. Die Sitzschalteinrichtung 11 weist einen
Gleiteinstellschalter 11a zum Einstellen der Vorwärts-/Rückwärtsposition
des Sitzes S, einen Lehneneinstellschalter 11b zum Einstellen
des Lehnenwinkels der Sitzlehne Sb, einen Höhen(Hub)einstellschalter 11c zum
Einstellen der Höhe
des Sitzkissens Sc und einen Kopfstützeneinstellschalter 11d zum
Einstellen der Höhe
der Kopfstütze
Sh auf. Die Sitzschalteinrichtung 11 ist mit der Sitzsteuereinheit 13 verbunden.
Die Sitzschalteinrichtung 11 versieht eine Sitzsteuereinheit 13 mit Ausgabesignalen
von den vier Schaltern 11a, 11b, 11c und 11d,
wenn die Sitzschalteinrichtung 11 betätigt wird.
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Die
Sitzabtasteinrichtung 12 erfasst die Gesamtpositionierung
des Sitzes S und weist einen Gleitsensor 12a zum Erfassen
der Vorwärts/Rückwärtsposition
des Sitzes S, einen Lehnenwinkelsensor 12b zum Erfassen
des Lehnenwinkels der Sitzlehne Sb, einen Höhen(Hub)sensor 12c zum
Erfassen der Höhe
des Sitzkissens Sc und einen Kopfstützensensor 12d zum
Erfassen der Höhe
der Kopfstütze
Sh. Die Sitzabtasteinrichtung 12 ist zudem mit der Sitzsteuereinheit 13 verbunden.
Die Sitzabtasteinrichtung 12 versieht eine Sitzsteuereinheit 13 mit Ausgabesignalen
von jedem der vier Sensoren 12a, 12b, 12c und 12d,
wenn der Sitz S eingestellt wird.
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Die
Sitzsteuereinheit 13 weist eine herkömmliche CPU (nicht gezeigt),
EEPROM (nicht gezeigt), verschiedene Speicher (nicht gezeigt) als auch
Software zur Steuerung der automatischen Einstellung auf. Die für das Einstellen des
Sitzes S notwendige Ursprungs- oder Startpositionierung ist in dem
EEPROM gespeichert. Die Software in der Einheit 13 führt einen
Vorgang basierend auf den Ausgabesignalen von den vier Sensoren 12a, 12b, 12c und 12d und
der Ursprungspositionierung aus, um immer die Gesamtpositionierung
des Sitzes S innerhalb des einstellbaren Bereichs zu erkennen.
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Die
Sitzeinstelleinrichtung 14 ist in einer gut bekannten Weise
vorgesehen (z.B. ein Elektromotor, Getriebe und Achsen), und weist
einen Gleiteinsteller 14a zum Einstellen der Vorwärts-/Rückwärtsposition des
Sitzes S, einen Lehneneinsteller 14b zum Einstellen des
Lehnenwinkels der Sitzlehne Sb, einen Höhen(Hub)einsteller 14c zum
Einstellen der Höhe des
Sitzkissens Sc und einen Kopfstützeneinsteller 14d zum
Einstellen der Höhe
der Kopfstütze
Sh auf. Die Sitzsteuereinheit 13 steuert die Sitzeinstelleinrichtung 14 in
einer Weise, die auf den Ausgabesignalen von der Sitzschalteinrichtung 11 und
der Sitzabtasteinrichtung 12 so basiert, dass die Gesamtpositionierung
des Sitzes S entsprechend eingestellt ist.
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Der
im Sitz S sitzende Fahrer kann die Richtung jeder Spiegelfläche der
Außenspiegel
M1 und M2 mit der Spiegelschalteinrichtung 15 gemäß seiner eigenen
Augenposition entsprechend einstellen. Die Spiegelschalteinrichtung 15 weist
einen Umschalter 15a zum Auswählen, welcher der rechten oder
linken Außenspiegel
M1 und M2 eingestellt werden soll, einen Oben/Unten-Einstellschalter 15b zum
Einstellen der Richtung jeder der Spiegelflächen in der Richtung nach oben/unten
und einen Innen-/Außen-Einstellschalter 15c zum
Einstellen der Richtung jeder der Spiegelflächen in der Richtung nach innen/außen. Die Spiegelschalteinrichtung 15 ist
mit der Spiegelsteuereinheit 17 verbunden. Die Spiegelschalteinrichtung 15 versieht
die Spiegelsteuereinheit 17 mit drei Ausgabesignalen, von
jedem der Schalter 15a, 15b und 15c,
wenn die Spiegelschalteinrichtung 15 betätigt wird.
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Die
Spiegelabtasteinrichtung 16 erfasst die Richtung jeder
der Spiegelflächen
der Außenspiegel M1
und M2 und weist einen rechten Spiegelsensor 16a zum Erfassen
der Richtung der Spiegelfläche des
rechten Außenspiegels
M1 und einen linken Spiegelsensor 16b zum Erfassen der
Richtung der Spiegelfläche
des linken Außenspiegels
M2 auf. Die Spiegelabtasteinrichtung 16 ist zudem mit der
Spiegelsteuereinheit 17 verbunden. Die Spiegelsteuereinrichtung 16 versieht
die Spiegelsteuereinheit 17 mit zwei Ausgabesignalen, eines
von jedem der Sensoren 16a und 16b, wenn die Richtung
der Spiegelflächen
der Außenspiegel
M1 und M2 eingestellt wird. Die Richtung der Spiegelflächen der
Außenspiegel
M1 und M2 wird in der Spiegelsteuereinheit 17 basierend
auf den Signalen der Spiegelsensoren 16a und 16b berechnet.
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Die
Spiegelsteuereinheit 17 weist eine herkömmliche CPU (nicht gezeigt),
EEPROM (nicht gezeigt), verschiedene Speicher (nicht gezeigt) als auch
Software zur Steuerung der automatischen Einstellung auf. Die Spiegelsteuereinheit 17 ist
mit der Sitzsteuereinheit 13 so verbunden, dass eine gegenseitige
Informationsübertragung
erreicht wird (z.B. Informationsaustausch von Sitzpositionsdaten
und Spiegelflächenrichtungsdaten).
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Die
Spiegeleinstelleinrichtung 18 ist in einer gut bekannten
Weise vorgesehen (z.B. ein Elektromotor, Getriebe und Achsen) und
weist einen rechten Spiegeleinsteller 18a zum Einstellen
der Richtung nach oben/unten und nach innen/außen der Spiegelfläche des
rechten Außenspiegels
M1 und einen linken Spiegeleinsteller 18b zum Einstellen
der Richtung nach oben/unten und nach innen/außen der Spiegelfläche des
linken Außenspiegels
M2 auf. Die Spiegeleinstelleinrichtung 18 ist mit der Spiegelsteuereinheit 17 verbunden.
Die Spiegelsteuereinheit 17 betätigt die Spiegeleinstelleinrichtung 18 basierend auf
den Ausgabesignalen von der Spiegelschalteinrichtung 15 und
der Spiegelsensoreinrichtung 16 so, dass die Richtung jeder
der Spiegelflächen
der Außenspiegel
M1 und M2 entsprechend eingestellt ist.
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Der
Vorgang des automatischen Einstellens, der durch die Software in
der Sitzsteuereinheit 13 ausgeführt wird, wird mit Bezug auf
die 3 bis 5 beschrieben,
wie folgt:
In den 3a und 3b wird
zunächst
das automatische Einstellgerät 10 aktiviert,
Schritt S1. Als nächstes
beurteilt die Sitzsteuereinheit 13, ob ein Eingabesignal
von der Sitzschalteinrichtung 11 empfangen wird, Schritt 2.
Anders gesagt beurteilt die Sitzsteuereinheit 13 in dem
Schritt S2, ob die Sitzschalteinrichtung 11 manuell betätigt wird.
Wenn die Beurteilung in Schritt S2 positiv ausfällt, betätigt die Sitzsteuereinheit 13 basierend
auf dem Eingabesignal die Sitzeinstelleinrichtung 14, Schritt
S3. Die Gesamtpositionierung des Sitzes S ist daher entsprechend
eingestellt.
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Als
nächstes,
in Schritt S4, beurteilt die Sitzsteuereinheit 13, ob ein
Eingabesignal von der Spiegelschalteinrichtung 15 innerhalb
einer vorbestimmten Dauer (z.B. um die 30 Sekunden), von der an
das Eingabesignal von der Sitzschalteinrichtung 11 empfangen
wurde, empfangen wird. Anders gesagt beurteilt die Sitzsteuereinheit 13,
ob die Sitzschalteinrichtung 15 innerhalb einer vorbestimmten
Dauer (z.B. um die 30 Sekunden), von der an die Sitzschalteinrichtung 11 betätigt wurde,
manuell betätigt
wird. Wenn die Beurteilung in Schritt S4 negativ ausfällt, führt die
Sitzsteuereinheit 13 eine koordinierte Steuerbetätigung aus,
Schritt S5.
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Die
koordinierte Steuerbetätigung
aus Schritt S5 wird mit Bezug auf die 4a und 4b beschrieben,
wie folgt: Gemäß der koordinierten
Steuerbetätigung
aus Schritt S5
betätigt
die Spiegelsteuereinheit 17 die Spiegeleinstelleinrichtung 18 basierend
auf dem Sitzeinstellvorgang aus Schritt S3. Genauer gesagt beurteilt
die Spiegelsteuereinheit 17, in welcher Richtung die Spiegelflächen der
Außenspiegel
M1 und M2 eingestellt werden sollen, basierend auf wenigstens einem von
Eingabesignalen von dem Gleiteinstellschalter 11a, dem
Lehneneinstellschalter 11b, dem Höhen(Hub)einstellschalter 11c und
dem Kopfstützeneinstellschalter 11d.
Die Richtung der Spiegelflächen der
Außenspiegel
M1 und M2 sind daher entsprechend eingestellt.
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In
den 4a und 4b wird
die koordinierte Steuerung in Schritt S50 ausgeführt. In Schritt S51 beurteilt
die Spiegelsteuereinheit 17, ob das in Schritt S1 empfangene
Eingabesignal ein Signal von dem Gleiteinstellschalter 11a ist.
Anders gesagt beurteilt die Spiegelsteuereinheit 17, ob
der Gleiteinstellschalter 11a betätigt wurde. Wenn die Beurteilung
in Schritt S51 negativ ausfällt,
beurteilt die Spiegelsteuereinheit 17 in Schritt S52, ob
das in Schritt S1 empfangene Eingabesignal das Signal von dem Lehneneinstellschalter 11b ist.
Anders gesagt beurteilt die Spiegelsteuereinheit 17, ob
der Lehneneinstellschalter 11b betätigt worden ist. Wenn entweder die
Beurteilung in Schritt S51 oder die Beurteilung in Schritt S52 positiv
ausfällt,
stellt die Spiegelsteuereinheit 17 die Richtungen nach
oben/unten und nach innen/außen
der Spiegelflächen
der Außenspiegel M1
und M2 demgemäß in Schritt
S53 ein.
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Die
Sitzsteuereinheit 13 enthält eine Steuerkarte, die Daten über die
Gesamtpositionierung des Sitzes S und die Richtung der Spiegelflächen von
jedem von den Außenspiegeln
M1 und M2 innerhalb deren zugehörigen
einstellbaren Bereichen enthält. Die
Sitzsteuereinheit 13 berechnet die Zielrichtung der Spiegelflächen der
Außenspiegel
M1 und M2 basierend auf dem Sitzeinstellvorgang aus Schritt S3 gemäß der Steuerkarte.
Die Sitzsteuereinheit 13 versieht die Spiegelsteuereinheit 17 mit
der Zielposition der Spiegelflächen
so, dass die Spiegelsteuereinheit 17 die Spiegeleinstelleinrichtung 18 basierend
auf diesen Zielrichtungen betätigt.
Anders gesagt wird jeder der rechten/linken Spiegeleinsteller 18a/18b so betätigt, dass
die Richtung nach oben/unten und nach innen/außen der Spiegelflächen der
Außenspiegel
M1 und M2 auf die Zielrichtungen eingestellt wird. Der Einstellvorgang
aus Schritt S53 ist dann ausgeführt
und die koordinierte Steuerung ist in Schritt S57 abgeschlossen.
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Wenn
die Beurteilung in Schritt S52 negativ ausfällt, beurteilt die Spiegelsteuereinheit 17 in Schritt
S54, ob das in Signal S1 empfangene Eingabesignal ein Signal von
dem Höheneinstellschalter 11c ist.
Anders gesagt beurteilt die Spiegelsteuereinheit 17, ob
der Höheneinstellschalter 11c betätigt worden
ist. Wenn die Beurteilung in Schritt S54 negativ ausfällt, beurteilt
die Spiegelsteuereinheit in Schritt S55, ob das in Schritt S1 empfangene
Eingabesignal ein Signal von dem Kopfstützeneinstellschalter 11d ist.
Anders gesagt beurteilt die Spiegelsteuereinheit 17, ob
der Kopfstützeneinstellschalter 11d betätigt worden
ist. Wenn entweder die Beurteilung in Schritt S54 oder die Beurteilung
in Schritt S52 positiv ausfällt,
stellt die Spiegelsteuereinheit 17 die Richtung nach oben/unten
der Spiegelflächen
der Außenspiegel
M1 und M2 in Schritt S56 ein.
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Die
Sitzsteuereinheit 13 berechnet die Zielrichtung der Spiegelflächen der
Außenspiegel
M1 und M2 von der Steuerungskarte basierend auf dem Sitzeinstellvorgang
aus Schritt S3. Die Sitzsteuereinheit 13 versieht die Spiegelsteuereinheit 17 mit
den Zielrichtungen für
die Spiegelflächen
so, dass die Spiegelsteuereinheit 17 die Spiegeleinstelleinrichtung 18 basierend
auf diesen Zielrichtungen betätigt. Anders
gesagt wird jede von den rechten und der linken Spiegeleinstelleinrichtungen 18a und 18b so
betätigt,
dass die Richtung der Spiegelflächen
der Außenspiegel
M1 und M2 in der Richtung nach oben/unten eingestellt wird. Der
Spiegeleinstellvorgang aus Schritt S53 ist dann ausgeführt und
die koordinierte Steuerung ist in Schritt S57 abgeschlossen.
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Wenn
die Beurteilung in Schritt S55 negativ ausfällt, wird die koordinierte
Steuerung in Schritt S57 abgeschlossen.
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Der
automatische Einstellvorgang kehrt mit Bezug auf die 3a und 3b zu
Schritt S2 zurück,
wenn die Beurteilung in Schritt S4 positiv ausfällt. Die Spiegelsteuereinheit 17 hat
die Spiegeleinstelleinrichtung 18 unabhängig von dem Sitzeinstellvorgang
aus Schritt S3 betätigt.
Wenn die koordinierte Steuerung aus Schritt S5 abgeschlossen ist,
kehrt der automatische Einstellvorgang zu Schritt S2 zurück. Bei
der letzten Gelegenheit stellt die Sitzsteuereinheit 13 die
Richtungen der Spiegelflächen
der Außenspiegel
M1 und M2 nicht koordiniert ein, wenn die Sitzschalteinrichtung 11 weiter
innerhalb einer vorbestimmten Dauer nach der koordinierten Steuerung aus
Schritt S5 betätigt
wird.
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Wenn
die Beurteilung in Schritt S2 negativ ausfällt, beurteilt die Spiegelsteuereinheit 17 in Schritt
S6, ob ein Eingangssignal von der Spiegelschalteinrichtung 15 empfangen
wird. Anders gesagt beurteilt die Spiegelsteuereinheit 17 in
Schritt S6, ob die Spiegelschalteinrichtung 15 betätigt worden
ist. Wenn die Beurteilung in Schritt S6 positiv ausfällt, betätigt die
Spiegelsteuereinheit 17 basierend auf dem Eingangssignal
die Spiegeleinstelleinrichtung 18, Schritt S7. Die Richtung
der Spiegelflächen
der Außenspiegel
M1 und M2 ist daher entsprechend eingestellt.
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Als
nächstes
beurteilt die Spiegelsteuereinheit 17 in Schritt S8, ob
ein Eingangssignal von der Sitzschalteinrichtung 11 innerhalb
einer vorbestimmten Dauer (z.B. um die 30 Sekunden), von der an
das Eingangssignal von der Spiegelschalteinrichtung 15 empfangen
wurde, empfangen wird. Anders gesagt beurteilt die Spiegelsteuereinheit 17,
ob die Sitzschalteinrichtung 11 innerhalb einer vorbestimmten Dauer
(z.B. um die 30 Sekunden), von der an das Eingangssignal von der
Spiegelschalteinrichtung 15 empfangen wurde, betätigt worden
ist. Wenn die Beurteilung in Schritt S8 negativ ausfällt, führt die
Spiegelsteuereinheit 17 eine koordinierte Steuerung aus, Schritt
S9.
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Die
koordinierte Steuerung aus Schritt S9 wird wie folgt beschrieben:
Gemäß der koordinierten
Steuerung aus Schritt S9 betätigt
die Sitzsteuereinheit 13 die Sitzeinstelleinrichtung 14 basierend
auf dem Spiegeleinstellvorgang aus Schritt S7. Genauer gesagt betätigt die Sitzsteuereinheit 13 den
Höheneinsteller 14d der
Sitzeinstelleinrichtung 14 in einer Weise, die auf dem Einstellvorgang
nach oben/unten basiert, der in Schritt S7 ausgeführt wird.
Die Höhe
der Kopfstütze ist
daher entsprechend eingestellt.
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Die
Ausführung
dieser koordinierten Steuerung ist wie folgt, wobei Bezug auf Schritte
S91 bis S94 genommen ist, die in den Zeichnungen nicht dargestellt
sind. In Schritt S91 beurteilt die Spiegelsteuereinheit 17,
ob eine vorbestimmte Dauer (z.B. um die 5 Sekunden) abgelaufen ist,
von der an die Richtung der Spiegelfläche einer der Spiegel M1 und
M2 eingestellt wurde. Wenn die Beurteilung in Schritt S91 negativ
ausfällt,
beurteilt die Spiegelsteuereinheit 17 in Schritt S92, ob
beide der Außenspiegel
M1 und M2 gleichmäßig in der
Richtung nach oben/unten eingestellt wurden. Anders gesagt beurteilt
die Spiegelsteuereinheit 17 in Schritt S92, ob die Richtung der
Spiegelfläche
des rechten Außenspiegels
M1 die gleiche ist wie die Richtung der Spiegelfläche des
linken Außenspiegels
M2 in der Richtung nach oben/unten.
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Wenn
entweder die Beurteilung in Schritt S91 oder die Beurteilung in
Schritt S92 positiv ausfällt,
stellt die Sitzsteuereinheit 13 die Höhe der Kopfstütze in Schritt
S93 dementsprechend ein.
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Die
Spiegelsteuereinheit 17 versieht die Sitzsteuereinheit 13 mit
Positionsdaten, die die in Schritt S7 erzielte, eingestellte Richtung
der Spiegelflächen der
Außenspiegel
M1 und M2 repräsentieren.
Die Sitzsteuereinheit 13 berechnet die Zielhöhe für die Kopfstütze Sh basierend
auf den Positionsdaten in der Steuerkarte. Die Sitzsteuereinheit 13 betätigt den Kopfstützeneinsteller 14d,
um die Höhe
der Kopfstütze
auf diese Zielhöhe
einzustellen. Der Höheneinstellvorgang
aus Schritt S93 ist dann ausgeführt
und die koordinierte Steuerung in Schritt S94 ist abgeschlossen.
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Wenn
die Beurteilung in Schritt S92 negativ ausfällt, dann kehrt die koordinierte
Steuerung aus Schritt S9 zu Schritt S91 zurück.
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Wenn
die Beurteilung in Schritt S8 positiv ausfällt, dann kehrt der automatische
Einstellvorgang zu Schritt S2 zurück. Die Sitzsteuereinheit 13 hat
die Sitzeinstelleinrichtung 14 unabhängig von dem Spiegeleinstellvorgang
aus Schritt S7 betätigt.
Wenn die koordinierte Steuerung aus Schritt S9 abgeschlossen ist,
dann kehrt der automatische Einstellvorgang zu Schritt S2 zurück. In dem
letzteren Fall stellt die Spiegelsteuereinheit 17 die Gesamtpositionierung
des Sitzes S nicht koordiniert ein, wenn die Spiegelschalteinrichtung 15 weiterhin
innerhalb einer vorbestimmten Dauer nach der koordinierten Steuerung
von Schritt S9 betätigt
wird.
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Wie
vorhergehend beschrieben ist, stellen die Sitzeinstelleinheit 13 und
die Spiegeleinstelleinheit 17 beide koordiniert die Gesamtpositionierung des
Sitzes S und die Richtung der Spiegelflächen der Spiegel M1 und M2
in Schritt S3 und S5 (S53 und S56) als auch in Schritt S7 und S9
(S93) ein. Es ist daher nicht notwendig, die Sitzposition und die
Richtung der Spiegelflächen
gesondert manuell einzustellen. Anders gesagt wird der Fahrer davor
bewahrt, das Einstellen entweder der Sitzpositionierung oder der
Richtung der Spiegelflächen
zu vergessen, wenn das andere davon eingestellt wird. Somit garantiert das
automatische Einstellgerät,
dass der Fahrer immer die beste Sicht in die Spiegel hat und garantiert dadurch
eine sichere Fahrposition.