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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein kombiniertes Modul aus einem
großen
Klappbehälter
aufweisend ein Bodenteil, Längsseitenwände, die
an entsprechenden Längsseiten-Stegabschnitten
des Bodenteils schwenkbar befestigt sind, und Kurzseitenwände, die
an entsprechenden Kurzseiten-Stegabschnitten des Bodenteils schwenkbar
befestigt sind, wobei die Längs-
und Kurzseitenwände
so zusammengeklappt werden können,
dass sie das Bodenteil überlappen,
und einem kleinen Klappbehälter aufweisend
ein Bodenteil, das im Wesentlichen halb so groß wie das Bodenteil des großen Klappbehälters ist,
Längsseitenwände, die
an entsprechenden Längsseiten-Stegabschnitten
des Bodenteils des kleinen Klappbehälters schwenkbar befestigt
sind und die jeweils im Wesentlichen so groß wie die Kurzseitenwand des
großen
Klappbehälters
sind, und Kurzseitenwände,
die an entsprechenden Kurzseiten-Stegabschnitten des Bodenteils
des kleinen Klappbehälters
schwenkbar befestigt sind und die jeweils im Wesentlichen halb so
groß wie
die Längsseitenwand
des großen
Klappbehälters
sind, wobei die Längs-
und Kurzseitenwände
so zusammengeklappt werden können,
dass sie das Bodenteil überlappen.
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Hintergrund
der Erfindung
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Es
ist bereits ein kombiniertes Modul aus einem Klappbehälter bekannt,
bei dem die Längsseiten-Stegabschnitte
eines Bodenteils eines großen Klappbehälters niedriger
als die Kurzseiten-Stegabschnitte des Bodenteils gebildet sind (wie
z.B. in der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung (Tokkai-Hei)
Nr. 2002-2696).
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Da
jedoch beim Stand der Technik die Längsseiten-Stegabschnitte des
Bodenteils des großen
Klappbehälters
niedriger als die Kurzseiten-Stegabschnitte des Bodenteils gebildet
sind, hat das Bodenteil des großen
Klappbehälters
eine unzureichende Festigkeit und Stabilität. Folglich ist es möglich, dass
sich der große
Klappbehälter
verformt, wenn er einer Last ausgesetzt oder verdreht wird. Dieses
Problem ist umso gravierender, wenn ein kleiner Klappbehälter auf
dem großen
Klappbehälter
gestapelt wird.
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Das
Dokument JP 2002 128071-A offenbart ein Modul mit den Merkmalen
des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das zuvor genannte
Problem des bekannten kombinierten Moduls aus dem Klappbehälter zu
beseitigen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung ein kombiniertes
Modul aus einem großen
Klappbehälter
und einem kleinen Klappbehälter
gemäß dem Anspruch
1.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, in der ein großer Klappbehälter, der
ein kombiniertes Modul aus einem Klappbehälter gemäß der vorliegenden Erfindung
bildet, in Kastenform angeordnet ist;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, in der der große Klappbehälter in 1 aufgeklappt
oder zusammengeklappt wird;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, in der der große, in 1 gezeigte,
Klappbehälter
zusammenklappt ist;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht der Rückseite des Bodenteils des
großen
Klappbehälters in 1;
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5 ist
eine teilweise vergrößerte perspektivische
Ansicht der Rückseite
des Bodenteils des großen
Klappbehälters
in 1;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht, in der ein kleiner Klappbehälter, der
ein kombiniertes Modul aus einem Klappbehälter gemäß der vorliegenden Erfindung
bildet, in Kastenform angeordnet ist;
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7 ist
eine perspektivische Ansicht, in der der kleine, in 6 gezeigte,
Klappbehälter
aufgeklappt oder zusammengeklappt wird;
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8 ist
eine perspektivische Ansicht, in der der kleine, in 6 gezeigte,
Klappbehälter
zusammengeklappt ist;
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9 ist
eine perspektivische Ansicht einer Rückseite des Bodenteils des
kleinen, in 6 gezeigten, Klappbehälters;
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10 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht,
in der kleine Klappbehälter
jeweils in Kastenform auf dem großen Klappbehälter in
Kastenform gestapelt sind, welche das kombinierte Modul aus dem
Klappbehälter
gemäß der vorliegenden
Erfindung bilden;
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11 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht,
in der der große
Klappbehälter
in einem kastenförmigen
Zustand auf den kleinen Klappbehältern, die
jeweils Kastenform angeordnet sind, gestapelt ist, wodurch das kombinierte
Modul aus dem Klappbehälter
gemäß der vorliegenden
Erfindung gebildet wird.
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Genaue Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden beschrieben. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht auf die vorliegende Ausführungsform
beschränkt.
Es können Änderungen
der Ausführungsform
erfolgen, ohne den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung, wie
in beigefügtem
Anspruch festgelegt, zu verlassen.
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Zunächst wird
anhand der 1 bis 5 ein großer Klappbehälter Cb
beschrieben, der ein kombiniertes Modul aus einem Klappbehälter bildet.
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Mit
dem Bezugszeichen 1 ist ein Bodenteil angegeben, das von
oben betrachtet rechteckförmig ist.
Längsseitenwände 2 sind
durch geeignete Scharnierteile an entsprechenden Längsseiten-Stegabschnitten 1a des
Bodenteils 1 schwenkbar befestigt. Kurzseitenwände 3 sind
ebenfalls durch geeignete Scharnierteile an entsprechenden gegenüberliegenden
Kurzseiten-Stegabschnitten 1b des Bodenteils 1 schwenkbar
befestigt. Die Längsseiten-Stegabschnitte 1a sind
höher als
die Kurzseiten-Stegabschnitte 1b gebildet. Das Scharnierteil
zwischen dem Bodenteil 1 und jeder Längsseitenwand 2 befindet sich
an einer höheren
Position als das Scharnierteil zwischen dem Bodenteil 1 und
jeder Kurzseitenwand 3.
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Um
den großen
Klappbehälter
Cb, der, wie in 1 gezeigt, in Kastenform angeordnet
ist, zusammenzuklappen, werden die Kurzseitenwände 3 zur Innenseite
des großen
Klappbehälters
Cb nach unten bewegt und auf dem Bodenteil 1 angeordnet,
wie in 2 gezeigt. Anschließend werden in ähnlicher Weise
die Längsseitenwände 2 zur
Innenseite des großen
Klappbehälters
Cb nach unten bewegt und auf dem Bodenteil 1 und auf den
Kurzseitenwänden 3 angeordnet,
wie in 3 gezeigt. Um im Gegensatz dazu den großen in 1 gezeigten
Klappbehälter
Cb, der wie in 3 gezeigt zusammengeklappt wurde,
aufzuklappen, werden die Längsseitenwände 2,
die auf dem Bodenteil 1 und auf den Kurzseitenwänden 3 angeordnet
wurden, im Wesentlichen senkrecht aufgerichtet. Anschließend werden die
Kurzseitenwände 3 im
Wesentlichen senkrecht aufgerichtet, um den großen Klappbehälter Cb
in Kastenform anzuordnen.
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Das
Bodenteil 1 wird nachstehend anhand der 3 bis 5 beschrieben.
An einer Rückseite einer
Bodenplatte 1c ist ein Boden-Einpassteil 1d ausgebildet,
das mehrere Rippen 1d1, die im Wesentlichen parallel zu
den Längsseiten-Stegabschnitten 1a verlaufen,
und mehrere Rippen 1d2, die im Wesentlichen parallel zu
den Kurzseiten-Stegabschnitten 1b verlaufen und die Rippen 1d1 kreuzen, aufweist,
wobei sich die Rippen 1d1, 1d2 von der Rückseite
der Bodenplatte 1c nach unten erstrecken. Die Rippen 1d1, 1d2 sind
von einem Umfangsrahmen 1d3 umgeben, wobei das Boden-Einpassteil 1d von
den Rippen 1d1, 1d2 und dem Umfangsrahmen 1d3 gebildet
wird.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist das Boden-Einpassteil 1d durch eine Nut 4,
die sich parallel zu den Kurzseiten-Stegabschnitten 1b erstreckt,
in zwei Unter-Einpassteile 1d' unterteilt. Da das Boden-Einpassteil 1d aus
den beiden Unter-Einpassteilen 1d', die beidseits der Nut 4 vorgesehen sind,
besteht, sind bei der vorliegenden Ausführungsform die Umfangsrahmen 1d3 so
gebildet, dass sie die sich kreuzenden Rippen 1d1, 1d2,
welche die Unter-Passteile 1d' bilden, ebenfalls umgeben. Vier
Vorsprünge 1f sind
in jeweiligen Eckbereichen des Boden-Einpassteils 1d, d.h. in den
Eckbereichen eines jeden Unter-Passteils 1d', die sich näher an den Eckbereichen 1e des
Bodenteils 1 befinden, gebildet. Die Vorsprünge 1f erstrecken
sich in Richtung der entsprechenden Eckbereiche 1e des
Bodenteils 1.
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Jeder
der Vorsprünge 1f hat
einen Längsseiten-Wandabschnitt 1f1,
der sich parallel zu den Längsseiten-Stegabschnitten 1a erstreckt,
und einen Kurzseiten-Wandabschnitt 1f2,
der sich parallel zu den Kurzseiten-Stegabschnitten 1b erstreckt. Über einen
schrägen
Abschnitt 1f3, der sich in Richtung der Umfangsrahmen 1d3,
die das Boden-Einpassteil (Unter-Einpassteil 1d') bilden, erstreckt,
ist der Längsseiten-Wandabschnitt 1f1 mit
dem entsprechenden Umfangsrahmen 1d3, der sich parallel
zu den Längsseiten-Stegabschnitten 1a erstreckt,
verbunden. In ähnlicher
Weise ist der Kurzseiten-Wandabschnitt 1f2 über einen
schrägen
Abschnitt 1f4, der sich in Richtung der Umfangsrahmen 1d3,
die das Boden-Einpassteil
(Unter-Einpassteil 1d')
bilden, erstreckt, mit dem entsprechenden Um fangsrahmen 1d3,
der sich parallel zu den Kurzseiten-Stegabschnitten 1b erstreckt,
verbunden. Die zuvor genannten Rippen 1d1, 1d2 sind
auch in einem Bereich gebildet, der von dem Längsseiten-Wandabschnitt 1f1,
dem Kurzseiten-Wandabschnitt 1f2 und
den schrägen
Abschnitten 1f3, 1f4 umgeben ist.
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Eckblöcke 1g,
die von oben betrachtet im Wesentlichen L-förmig sind, sind an den jeweiligen Enden
eines jeden Längsseiten-Stegabschnitts 1a des
Bodenteils 1 gebildet. Ein innerer Stufenabschnitt 1g1 ist
in jedem Eckblock 1g gebildet. Wenn zusammengeklappte große Klappbehälter Cb übereinander
gestapelt werden, wird jeder Vorsprung 1f des Boden-Einpassteils 1d des
großen
Klappbehälters
Cb, der sich darüber
befindet, in den entsprechenden inneren Stufenabschnitt 1g1 des
Eckblocks 1g, der in dem Bodenteil 1 des darunter
befindlichen großen
Klappbehälters
Cb gebildet ist, eingesetzt.
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Ein
konkaver Eingriffsabschnitt 3a, der sich in einer vertikalen
Richtung erstreckt, ist in jedem oberen Eckbereich einer Außenwandfläche (d.h.
einer Fläche,
die sich außerhalb
des großen
Klappbehälters
Cb befindet, wenn dieser in Kastenform angeordnet ist) der Kurzseitenwand 3 gebildet.
Mehrere Einpassvorsprünge 3a1 sind
in jedem konkaven Eingriffsabschnitt 3a gebildet. Ein sich
horizontal erstreckender konkaver Passabschnitt 3b ist
in jedem oberen Eckbereich einer Innenwandfläche (d.h. einer Fläche, die
sich in dem großen
Klappbehälter
Cb befindet, wenn dieser in Kastenform angeordnet ist) 3' der Kurzseitenwand 3 gebildet.
Der konkave Passabschnitt 3b besteht aus einem Boden 3b1,
einem schrägen
Abschnitt 3b2, der näher
zur Mitte der Kurzseitenwand 3 hin gebildet ist, und einer
Innenwand 3b3. Der konkave Passabschnitt 3b ist
an seiner Oberseite, an seiner Innenseite und dem Ende, welches
der schrägen
Fläche 3b2 gegenüberliegt,
offen.
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Ein
Eingriffsrahmen 2a erstreckt sich von einem oberen Teil
des vertikalen Endes der Längsseitenwand 2 in
Richtung der entsprechenden Kurzseitenwand 3. Durchgangslöcher 2a1 sind
in dem Verbindungsrahmen 2a gebohrt, so dass die Einpassvorsprünge 3a1,
die von den zuvor beschriebenen konkaven Eingriffsabschnitt 3a der
Kurzseitenwand 3 vorstehen, in die jeweiligen Durchgangslöcher 2a1 eingesetzt
werden können.
Wenn der große
Klappbehälter
Cb in Kastenform angeordnet wird, passt der Eingriffsrahmen 2a,
der im oberen Teil des vertikalen Endabschnitts der Längsseitenwand 2 gebildet
ist, in den konkaven Eingriffsabschnitt 3a, der in dem
entsprechenden oberen Eckbereich der benachbarten Kurzseitenwand 3 gebildet
ist. Darüber
hinaus passen die Einpassvorsprünge 3a1,
die von dem konkaven Eingriffsabschnitt 3a der Kurzseitenwand
vorstehen, in die entsprechenden Durchgangslöcher 2a1, die in dem
Eingriffsrahmen 2a der Längsseitenwand 2 gebohrt
sind. Somit kann der große
Klappbehälter Cb,
der in Kastenform angeordnet ist, nicht ohne weiteres in Richtung
des Bodenteils 1 einfallen.
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Ein
sich horizontal erstreckender konkaver Passabschnitt 2b ist
in jedem oberen Eckbereich der Innenwandfläche (d.h. der Fläche, die
sich innerhalb des großen
Klappbehälters
Cb befindet, wenn dieser in Kastenform angeordnet ist) 2' der Längsseitenwand 2 gebildet,
wobei der obere Eckbereich benachbart zum Eingriffsrahmen 2a ist.
Der konkave Passabschnitt 2b besteht aus einer Bodenfläche 2b1,
einer schrägen
Fläche 2b2,
die näher
zur Mitte der Längsseitenwand 2 hin
gebildet ist, einer Innenwand 2b3 und einer Innenwandfläche 2a2 des
Eingriffsrahmens 2a. Der konkave Passabschnitt 2b ist an
seiner Oberseite und an seiner Innenseite offen.
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Wenn
der große
Klappbehälter
Cb in Kastenform angeordnet ist, wird ein konkaver Vorsprungs-Passabschnitt 5,
der von oben betrachtet im Wesentlichen L-förmig
ist, in jeder Innenecke des großen
Klappbehälters
Cb gebildet, und zwar durch den entsprechenden, sich horizontal
erstreckenden konkaven Passabschnitt 3b, der in dem oberen
Eckbereich der Innenwandfläche 3' der Kurzseitenwandfläche 3 gebildet
ist, und den entsprechenden, sich horizontal erstreckenden konkaven
Passabschnitt 2b, der in dem oberen Eckbereich der Innenwandfläche 2' der Längsseitenwandfläche 2 gebildet
ist.
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Wenn
große
Klappbehälter
Cb, die jeweils in Kastenform angeordnet sind, in vertikaler Richtung übereinander
gestapelt werden, wird jeder Vorsprung 1f des Boden-Einpassteils 1d des
Bodenteils 1 des großen
Klappbehälters
Cb, der sich darüber
befindet, in den entsprechenden konkaven Vorsprungs-Passabschnitt 5 des
großen
Klappbehälters
Cb darunter eingesetzt. Darüber
hinaus werden diejenigen Abschnitte der Rückseite der Bodenplatte 1c des
Bodenteils 1, die um den Außenumfang des Bodenteil-Passteils 1d des
darüber
befindlichen großen Klappbehälters Cb
herum angeordnet sind, an einer oberen Fläche 2'' einer
jeden Längsseitenwand 2 und
einer oberen Fläche 3'' einer jeden Kurzseitenwand 3 des
darunter befindlichen großen
Klappbehälters
Cb angeordnet.
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Da
die Vorsprünge 1f in
den jeweiligen Eckbereichen des Boden-Einpassteils 1d des
Bodenteils 1 gebildet sind, wie zuvor beschrieben, kann
der große
Klappbehälter
Cb in stabiler Weise an einer Boden- bzw. Abstellfläche oder
dergleichen angeordnet werden. Darüber hinaus wird verhindert,
dass sich die Eckbereiche des Bodenteils 1 durch eine Abwärtslast
verformen oder verbiegen.
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Des
Weiteren wird, wenn die zusammengeklappten großen Klappbehälter Cb
in vertikaler Richtung übereinander
gestapelt werden, jeder Vorsprung 1f des Boden-Einpassteils 1d des
Bodenteils 1 des darüber
befindlichen großen
Klappbehälters Cb
in den entsprechenden inneren Stufenabschnitt 1g1 des Eckblocks 1g,
der in dem Bodenteil 1 des darunter befindlichen großen Klappbehälters Cb
gebildet ist, eingesetzt. Daher können die zusammengeklappten
großen
Klappbehälter
Cb in stabiler Weise in vertikaler Richtung übereinander gestapelt werden.
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Im
Folgenden wird ein kleiner Klappbehälter Cs anhand der 6–9 beschrieben.
Der kleine Klappbehälter
Cs hat im Wesentlichen denselben Aufbau wie der zuvor beschriebene
große
Klappbehälter
Cb. Daher wird auf die genaue Beschreibung des kleinen Klappbehälters Cs
verzichtet. Die Bauteile des kleinen Klappbehälters Cs, die denjenigen des großen Klappbehälters Cb
entsprechen, werden angegeben, indem zu jedem Bezugszeichen der
Bauteile des großen
Klappbehälters
Cb eine „0" (null) hinzugefügt wird.
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Der
kleine Klappbehälter
Cs besteht ebenfalls aus einem Bodenteil 10, das von oben
betrachtet rechteckförmig
ist, Längsseitenwänden 20,
die an entsprechenden gegenüberliegenden
Längsseiten-Stegabschnitten 10a des
Bodenteils 10 schwenkbar befestigt sind, und Kurzseitenwänden 30,
die an entsprechenden gegenüberliegenden
Kurzseiten-Stegabschnitten 10b des Bodenteils 10 schwenkbar
befestigt sind. Die Längsseiten-Stegabschnitte 10a sind
so gebildet, dass sie höher
als die Kurzseiten-Stegabschnitte 10b sind.
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Das
Bodenteil 10 des kleinen Klappbehälters Cs hat im Wesentlichen
dieselbe Größe wie die
Größe, die
sich aus der Teilung des Bodenteils 1 des großen Klappbehälters Cb
in zwei Teile entlang der Kurzseiten-Stegabschnitte 1b ergibt.
Jede Längsseitenwand 20 des
kleinen Klappbehälters
Cs ist im Wesentlichen so groß wie
jede Kurzseitenwand 3 des großen Klappbehälters Cb.
Jede Kurzseitenwand 30 des kleinen Klappbehälters Cs
hat im Wesentlichen dieselbe Größe wie die
Größe, die
sich aus der Teilung jeder Längsseitenwand 2 des
großen
Klappbehälters
Cb in zwei Teile entlang vertikaler Seiten der Längsseitenwand 2 ergibt.
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Wie
im Falle des Bodenteils 1 des großen Klappbehälters Cb
ist eine Rückseite
des Bodenteils 10 des kleinen Klappbehälters Cs mit einen Boden-Einpassteil 10d gebildet,
welches Vorsprünge 10f in
den jeweiligen Eckbereichen aufweist. Eckblöcke 10g, die jeweils
einen inneren Stufenabschnitt 10g1 aufweisen, sind an jeweiligen
Endabschnitten eines jeden Längsseiten-Stegabschnitts 10a des
Bodenteils 10 gebildet.
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Die
Längsseitenwand 20 ist
mit Eingriffsrahmen 20a gebildet, die sich jeweils von
einem oberen Bereich eines vertikalen Endabschnitts der Längsseitenwand 20 in
Richtung der entsprechenden Kurzseitenwand 30 erstrecken.
Durchgangslöcher 20a1 sind in
jedem Eingriffsrahmen 20a gebildet. Ein sich horizontal
erstreckender konkaver Passabschnitt 20b ist in jedem oberen
Eckbereich einer inneren Wandfläche 20' der Längsseitenwand 20 gebildet,
wobei der obere Eckbereich benachbart zum Eingriffsrahmen 20a ist.
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Ein
konkaver Eingriffsabschnitt 30a ist in jedem oberen Eckbereich
einer Außenwandfläche der Kurzseitenwand 30 gebildet,
und mehrere Einpassvorsprünge 30a1 stehen
von dem konkaven Eingriffsabschnitt 30a vor. Ein sich horizontal
erstreckender konkaver Passabschnitt 30b ist in jedem oberen Eckbereich
einer Innenwandfläche 30' der Kurzseitenwand 30 gebildet.
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Wie
im Falle des großen
Klappbehälters
Cb kann der zuvor beschriebenen kleine Klappbehälter Cs zusammengeklappt werden,
indem die Kurzseitenwände 30 des
kleinen Klappbehälters
Cs, der in Kastenform angeordnet ist, wie in 6 zu sehen, zur
Innenseite des kleinen Klappbehälters
Cs bewegt werden, um diese auf dem Bodenteil 10 anzuordnen, wie
in 7 gezeigt, und anschließend die Längsseitenwände 20 zur Innenseite
des kleinen Klappbehälters
Cs bewegt werden, um die Längsseitenwände 20 auf
dem Bodenteil 10 und auf den Kurzseitenwänden 30 anzuordnen,
wie in 8 gezeigt.
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Des
Weiteren können
zwei kleine Klappbehälter
Cs auf dem großen
Klappbehälter
Cb gestapelt werden, indem die beiden kleinen Klappbehälter Cs, die
jeweils in Kastenform angeordnet sind, auf dem großen Klappbehälter Cb,
der ebenfalls in Kastenform angeordnet ist, angeordnet werden, so
dass die Kurzseitenwände 30 des
kleinen Klappbehälters
Cs an den entsprechenden Längsseitenwänden 2 des großen Klappbehälters Cb
anliegen und die Längsseitenwände 30 des
kleinen Klappbehälters
Cs an den entsprechenden Kurzseitenwänden 3 des großen Klappbehälters anliegen,
wie in 10 gezeigt.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt, ist ein konkaver
Abschnitt 2c, der an seiner oberen und inneren Seite offen
ist, in einem mittleren Bereich der oberen Fläche 2'' einer
jeden Längsseitenwand 2 des großen Klappbehälters Cb
gebildet, so dass die entsprechenden Vorsprünge 10b des Boden-Einpassteils 10d,
die jeweils an der Rückseite
des Bodenteils 10 des kleinen Klappbehälters Cs gebildet sind, in
die konkaven Abschnitte 2c eingesetzt werden können. Folglich
werden, wenn die beiden kleinen Klappbehälter Cs, die jeweils in Kastenform
angeordnet sind, auf dem großen
Klappbehälter
Cb, der ebenfalls in Kastenform angeordnet ist, angeordnet wird,
die Vorsprünge 10b des
Boden-Einpassteils 10d, die jeweils an der Rückseite
des Bodenteils 10 des kleinen Klappbehälters Cs gebildet sind, in
die konkaven Abschnitte 2c des großen Klappbehälters Cb
eingesetzt.
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In ähnlicher
Weise kann, wie in 11 gezeigt, der große Klappbehälter Cb
auf den beiden kleinen Klappbehältern
Cs angeordnet werden, die so angeordnet sind, dass sich ihre entsprechenden Längsseitenwände 20 berühren. In
diesem Fall werden die oberen Abschnitte der nebeneinander befindlichen
Längsseitenwände 20 der
beiden darunter befindlichen kleinen Klappbehälter Cs in die Nut 4 eingesetzt,
die zwischen den Unter-Einpassteilen 1d' des Bodenteils 1 des
darüber
befindlichen großen Klappbehälters Cb
gebildet wird.
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Wie
zuvor beschrieben, sind bei einem kombinierten Modul aus dem großen Klappbehälter Cb und
dem kleinen Klappbehälter
Cs die Längsseiten-Stegabschnitte 1a des
Bodenteils 1 des großen Klappbehälters Cb
höher gebildet
als die Kurzseiten-Stegabschnitte 1b des Bodenteils 1.
Dadurch wird die Festigkeit und Stabilität des Bodenteils 1 des großen Klappbehälters Cb
verbessert. Folglich kann verhindert werden, dass der große Klappbehälter Cb durch
eine Last oder eine Verdrehung verformt oder beschädigt wird.
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Darüber hinaus
ist das obere Ende eines jeden Längsseiten-Stegabschnitts 1a des
Bodenteils des großen
Klappbehälters
Cb einschließlich
der Eckblöcke 1g,
die an den jeweiligen Enden eines jeden Längsseiten-Stegabschnitts 1a gebildet
sind, vorzugsweise flach wie eine im Wesentlichen gerade Linie gebildet,
so dass die Eckblöcke 1g nicht
von den anderen Abschnitten des Längsseiten-Stegabschnitts 1a bzw. dem
Teil des Längsseiten-Stegabschnitts 1a,
der sich zwischen den Eckblöcken 1g befindet,
nach oben vorstehen. Diese Anordnung verhindert weiterhin, dass
der große
Klappbehälter
Cb durch eine Last oder eine Verdrehung verformt oder beschädigt wird.
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Bei
dem Beispiel, das bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform
gezeigt wurde, werden die beiden kleinen Klappbehälter Cs
auf dem großen Klappbehälter Cb
gestapelt. Es können
jedoch auch drei oder mehrere kleine Klappbehälter Cs auf dem großen Klappbehälter Cb
durch geeignete Wahl der Größe der kleinen
Klappbehälter
Cs relativ zum großen
Klappbehälter
Cb gestapelt werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist wie zuvor beschrieben aufgebaut und erzielt
daher die folgenden Wirkungen.
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Die
Längsseiten-Stegabschnitte 1a des
Bodenteils des großen
Klappbehälters
Cb sind höher als
die Kurzseiten-Stegabschnitte 1b des Bodenteils 1 gebildet.
Dadurch wird die Festigkeit und die Stabilität des Bodenteils 1 des
großen
Klappbehälters
Cb verbessert. Folglich kann verhindert werden, dass der große Klappbehälter Cb
aufgrund einer Last oder einer Verdrehung verformt oder beschädigt wird.