DE602004003142T2 - Infusionsgerät - Google Patents

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Katoh Osamu Tyohashi
Asahi Intecc Co Ltd
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Katoh Osamu Tyohashi
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/0067Catheters; Hollow probes characterised by the distal end, e.g. tips
    • A61M25/0082Catheter tip comprising a tool
    • A61M25/0084Catheter tip comprising a tool being one or more injection needles

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein den Aufbau von Infusionsgeräten zur Infusion eines vorbestimmten Reagens in Läsionsbereiche wie beispielsweise in Körpergewebe. Ein Infusionsgerät gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 wird beispielsweise in US-A-4.808.156 beschrieben.
  • Herkömmlicherweise werden medizinische Geräte wie beispielsweise Katheter in röhrenförmige Organe im Körper wie beispielsweise in Blutgefäße, den Verdauungskanal und die Harnleiter eingeführt, um zum Beispiel verschiedenartige Behandlungen, Tests und Verfahren durchzuführen. In jüngerer Zeit sind Behandlungen und Verfahren durchgeführt worden, bei denen Infusionsgeräte wie beispielsweise Infusionskatheter dazu benutzt worden sind, um ein vorbestimmtes flüssiges Medikament in Läsionsbereiche im Körpergewebe durch Infusion einzubringen (siehe JP 2001-104487A und JP 2001-299927A).
  • Wie auf dem Fachgebiet allgemein bekannt ist, bestehen derartige Infusionskatheter aus einem röhrenförmigen Katheterteil, in welches ein aus einem engen Rohr gefertigtes nadelförmiges Rohrteil, welches in der Lage ist, ein vorbestimmtes Reagens zu leiten, und welches einen scharfen Spitzenbereich aufweist, eingeführt und auf eine solche Art und Weise belassen wird, dass es sich in Achsrichtung des Katheterteils bewegen kann. Das Katheterteil eines derartigen Infusionskatheters wird dann in ein Blutgefäß eingeführt und durch das Gefäß geschoben, bis die Stelle einer Läsion im Körpergewebe erreicht ist, nämlich die Stelle, an welcher das nadelförmige Rohrteil in Längsrichtung bewegt wird. Das nadelförmige Rohrteil wird dadurch durch eine Kopföffnung oder durch einen Öffnungsbereich, der in der Rohrwandung des Katheterteils vorhanden sind, bewegt, und der Nadelbereich der Spitze des röhrenförmigen Rohrteils wird nach außen bewegt, so dass er in den Läsionsbereich des Körpergewebes eindringt, und in diesem Zustand wird ein vorbestimmtes Reagens durch das nadelförmige Rohrteil in den Läsionsbereich durch Infusion eingebracht.
  • Ein Typ von Infusionsgerät wie beispielsweise ein Infusionskatheter hat einen Aufbau, bei welchem im Innern des röhrenförmigen Teils mindestens drei Hohlräume vorhanden sind. Bei diesen handelt es sich um einen Hohlraum für das nadelförmige Rohrteil, in welchen das nadelförmige Rohrteil beweglich eingesetzt ist, um einen Hohlraum für den Führungsdraht, in welchen ein Führungsdraht eingesetzt ist, und ein Ballonhohlraum für das Durchleiten von Flüssigkeit zum Aufweiten eines Ballons, welcher am Außenbereich des röhrenförmigen Teils angebracht ist.
  • Bei Infusionsgeräten, welche einen solchen Aufbau aufweisen, ist es nicht möglich, die Querschnittsfläche des röhrenförmigen Teils rechtwinklig zu seiner Achsrichtung so zu gestalten, dass sie nicht allzu groß wird. Wenn man derartige Infusionsgeräte benutzt, besteht aus diesem Grund die Sorge, dass in Abhängigkeit von der Stelle im Körper, in welche es eingeführt werden soll, es schwierig sein kann, das röhrenförmige Teil in den Körper einzuführen, selbst wenn das röhrenförmige Teil rechtwinklig zu seiner Achse ein ringförmiges Profil dergestalt hat, dass es so sanft wie möglich in den Körper eingeführt werden kann. Darüber hinaus besteht auch noch die Sorge, dass der Blutstrom zum Stillstand kommen kann, wenn das röhrenförmige Teil beispielsweise in ein Blutgefäß eingeführt worden ist.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist entstanden in Anbetracht des Dargelegten, und es ist ein Ziel dieser Erfindung, in einer Ausführungsform ein Infusionsgerät vorzustellen, welches ein röhrenförmiges Teil aufweist, in welchem mindestens drei Hohlräume vorhanden sind, welches leicht in den Körper eingeführt werden kann und welches ermöglicht, dass der Blutstrom durch ein Blutgefäß auf zuverlässige Weise aufrecht erhalten wird, selbst wenn das röhrenförmige Teil in jenes Blutgefäß eingeführt worden ist.
  • Um die obigen Probleme zu lösen, wird ein primärer Aspekt einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Anspruch 1 offenbart. Dieser Anspruch betrifft folglich ein Infusionsgerät, welches aufweist:
    • – ein aus einem Rohrteil gefertigtes röhrenförmiges Teil, welches in einen Körper eingeführt werden kann und in welchem mindestens drei Hohlräume vorhanden sind,
    • – ein aus einem dünnen Rohr gefertigtes und mit einer scharfen Spitze versehenes nadelförmiges Rohrteil, welches in einen beliebigen der drei Hohlräume im Innern des röhrenförmigen Teils dergestalt eingeführt wird, dass es in Achsrichtung bewegt werden kann, und dessen scharfe Spitze durch eine in dem röhrenförmigen Teil vorhandene Austrittsöffnung nach außen bewegt wird, so dass ein Reagens (dazu gehören mindestens einer der natürlichen oder synthetischen chemischen Bestandteile und biologischen Elemente wie Zellen, Gewebe und biologisch abgeleitete oder abgeänderte oder natürliche Bestandteile und sonstige weitere Bestandteile, die für die Behandlung geeignet sind), durch Infusion eingebracht werden kann, und
    • – ein Reagenzienzuführgerät zwecks Zuführung eines vorbestimmten Reagens in das nadelförmige Rohrteil,
    wobei, wenn das röhrenförmige Teil in einen Körper eingeführt und dort gesetzt worden ist, der Spitzenbereich des nadelförmigen Rohrteils aus der Austrittsöffnung des röhrenförmigen Teils bewegt wird und in das vorbestimmte Gewebe im Körperinnern dergestalt eindringt, dass ein Reagens, welches vom Reagenzienzuführgerät zugeführt wird, in jenes Körpergewebe durch Infusion durch das nadelförmige Rohrteil hindurch eingebracht werden kann, bei welchem auf einer äußeren Umfangsfläche des röhrenförmigen Teils ein sich in Achsrichtung erstreckender vertiefter Bereich dergestalt ausgebildet ist, dass die Querschnittsgestalt des röhrenförmigen Teils rechtwinklig zur Achsrichtung eine solche Gestalt ist, bei welcher mindestens ein Teil des Außenumfangs mit einer ringförmigen Gestalt radial nach innen ausgespart worden ist.
  • Mit anderen Worten ist beim Infusionsgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der äußeren Umfangsfläche des röhrenförmigen Teils ein vertiefter Bereich dergestalt ausgebildet, dass das röhrenförmige Teil rechtwinklig zu seiner Achse eine Querschnittsgestalt aufweist, bei welcher mindestens ein Teil des Außenumfangs mit einer ringförmigen Gestalt radial nach innen ausgespart worden ist. Daher ist im Vergleich mit dem röhrenförmigen Teil der herkömmlichen Geräte, bei denen drei oder mehr als drei Hohlräume darin ausgebildet sind und deren Querschnittsgestalt rechtwinklig zu ihrer Achse ringförmig ist, die Querschnittsfläche in der Richtung rechtwinklig zur Achse um einen Betrag vermindert ist, welcher dem vertieften Bereich entspricht, der ausgebildet ist. Daher ist das geometrische Trägheitsmoment klein, und das röhrenförmige Teil kann leicht gebogen werden. Folglich folgt das röhrenförmige Teil leicht Bereichen im Innern des Körpers wie beispielsweise Blutgefäßen, in welche es eingeführt wird. Daher kann das röhrenförmige Teil sanfter in den Körper eingeführt werden als das röhrenförmige Teil eines herkömmlichen Gerätes.
  • Ferner erstreckt sich bei dem Infusionsgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der vertiefte Bereich, der in der äußeren Umfangsfläche des röhrenförmigen Teils ausgebildet ist, in der Achsrichtung des röhrenförmigen Teils. Daher ermöglicht beispielsweise dann, wenn das röhrenförmige Teil in ein Blutgefäß eingeführt worden ist, das Vorhandensein dieses vertieften Abschnitts, dass ein Spalt, durch welchen Blut strömen kann, zwischen der äußeren Umfangsfläche des röhrenförmigen Teils und der Innenwandfläche des Blutgefäßes auf zuverlässige Weise gebildet wird.
  • Folglich kann mit dem Infusionsgerät gemäß einer weiter vorn beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das röhrenförmige Teil leicht in den Körper eingeführt werden, selbst wenn in seinem Innern mindestens drei oder noch mehr Hohlräume vorhanden sind.
  • Um die weiter vorn diskutierten technischen Fragen zu lösen, betrifft ein weiterer Aspekt einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Infusionsgerät, welches aufweist: ein aus einem Rohrteil gefertigtes röhrenförmiges Teil, welches in einen Körper eingeführt werden kann, wobei sich in dem röhrenförmigen Teil mindestens drei Hohlräume befinden; ein aus einem dünnen Rohr gefertigtes und mit einer scharfen Spitze versehenes nadelförmige Rohrteil, welches in einen beliebigen der drei Hohlräume im Innern des röhrenförmigen Teils dergestalt eingeführt wird, dass es in axialer Richtung bewegt werden kann und dessen scharfe Spitze durch eine im röhrenförmigen Teil vorhandene Austrittsöffnung nach außen bewegt wird, so dass ein Reagens durch Infusion eingebracht wird; und eine Reagenzienzuführvorrichtung für die Zuführung eines vorbestimmten Reagens in das nadelförmige Rohrteil, wobei, wenn das röhrenförmige Teil eingeführt und im Innern eines Körpers gesetzt worden ist, der Spitzenbereich des nadelförmigen Rohrteils aus der Austrittsöffnung des röhrenförmigen Teils herausbewegt wird und in vorbestimmtes Gewebe im Körper dergestalt eindringt, dass ein Reagens, welches aus der Reagenzienzuführvorrichtung zugeführt wird, in jenes Körpergewebe durch das nadelförmige Rohrteil durch Infusion eingebracht werden kann, wobei das röhrenförmige Teil in einem Querschnitt rechtwinklig zu seiner Achsrichtung eine äußere Umfangsfläche aufweist, die aus drei konvex gekrümmten Eckbereichen besteht, von denen jeder entsprechend den Scheitelpunktes eines Dreiecks positioniert ist, welches dergestalt gebildet wird, dass es die Mittelpunkte von beliebigen drei der mindestens drei Hohlräume aufweist, die als seine Scheitelpunkte dienen, sowie aus drei Seitenflächen, welche gekrümmte Flächen oder ebene Flächen sind, von denen jede entsprechend der Grundlinien dieses Dreiecks positioniert ist und die konvex gekrümmten, daran angrenzenden Eckbereiche verbindet.
  • Das bedeutet, bei dem Infusionsgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat das röhrenförmige Teil eine äußere Umfangsfläche, welche nur aus drei konvex gekrümmten Eckbereichen und aus drei Seitenflächen, die entweder gekrümmte oder ebene Flächen sind, gebildet ist. Daher ist bei diesem Infusionsgerät die Querschnittsgestalt rechtwinklig zur Achsrichtung des röhrenförmigen Teils im Wesentlichen dreieckförmig und weist drei abgerundete Eckbereiche und drei Grundlinien auf, die durch gerade oder gekrümmte Linien gebildet werden. Die Querschnittsfläche rechtwinklig zur Achsrichtung des röhrenförmigen Teils kann daher in ausreichender Weise kleiner als die Querschnittsfläche des röhrenförmigen Teils eines herkömmlichen Gerätes gestaltet werden, bei welchem drei oder mehr als drei Hohlräume im Innern des röhrenförmigen Teils vorhanden sind und dessen Querschnittsgestalt rechtwinklig zu seiner Achse ringförmig ist. Daher ist das geometrische Trägheitsmoment klein, und das röhrenförmige Teil kann leicht gebogen werden. Das röhrenförmige Teil folgt daher leicht Gebieten im Innern des Körpers wie beispielsweise Blutgefäßen, in welche es eingeführt wird. Folglich kann das röhrenförmige Teil auf eine sanftere Weise als das röhrenförmige Teil eines herkömmlichen Gerätes in den Körper eingeführt werden.
  • Ferner hat bei dem Infusionsgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das röhrenförmige Teil drei Seitenflächen, welche gekrümmte oder ebene Flächen sind und welche die drei Grundlinien der Querschnittsgestalt in der Richtung rechtwinklig zur Achse bilden, welche eine im Wesentlichen dreieckförmige Gestalt ergeben. Daher kann beispielsweise dann, wenn das röhrenförmige Teil in ein Blutgefäß eingeführt worden ist, zwischen diesen drei Seitenflächen und der Innenwand des Blutgefäßes auf zuverlässige Art und Weise ein Spalt gebildet werden, welcher ermöglicht, dass Blut durch diesen hindurch strömt.
  • Folglich kann das Infusionsgerät gemäß einer weiter vorn beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung leicht in den Körper eingeführt werden, selbst wenn mindestens drei Hohlräume darin vorhanden sind. Es ermöglicht auch, dass innerhalb eines Blutgefäßes, in welches es eingeführt worden ist, der Blutstrom auf zuverlässige Weise aufrecht erhalten wird.
  • Es soll darauf hingewiesen werden, dass bei einer vorzugsweisen Konfiguration des vorerwähnten Infusionsgerätes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die maximale Breite in der Richtung des Austritts des nadelförmigen Rohrteils aus der Austrittsöffnung in einem Querschnitt des nadelförmigen Rohrteils rechtwinklig zur Achsrichtung kleiner ist als die maximale Breite in einer Richtung rechtwinklig zur Austrittsrichtung des nadelförmigen Rohrteils in jenem Querschnitt.
  • Bei einem Infusionsgerät, welches diese Konfiguration aufweist, kann das röhrenförmige Teil leicht in der Richtung, in welcher das nadelförmige Rohrteil aus der Austrittsöffnung hinaus bewegt wird, gekrümmt werden. Daher krümmt sich das röhrenförmige Teil, wenn es in den Körper eingeführt worden ist, leicht entlang der Konturen innerhalb des Körpers und erleichtert damit das Einführen des röhrenförmigen Teils in den Körper. Ferner wird der Querschnitt des röhrenförmigen Teils mit großer Breite, d. h. der Querschnitt, dessen Fläche groß ist, aufgrund der Reaktionskraft in engen Kontakt mit einem Querschnitt im Körper gebracht, wenn das nadelförmige Rohrteil aus der Austrittsöffnung hinaus bewegt wird und in das Körpergewebe eindringt, und daher kann das röhrenförmige Teil auf zuverlässige Weise die Reaktionskraft, die sich aus diesem Eindringen des nadelförmigen Rohrteils ergibt, aufnehmen und abbremsen. Das nadelförmige Rohrteil kann daher leicht und zuverlässig in Körpergewebe hinein vorgeschoben werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Infusionsgerätes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der vordere Endabschnitt des nadelförmigen Rohrteils in der Richtung der Einführung in den Körper im Querschnitt des röhrenförmigen Teils rechtwinklig zur Achsrichtung kleiner als in einem anderen Bereich als dem vorderen Endbereich des röhrenförmigen Teils.
  • Bei einem Infusionsgerät, welches diese Konfiguration aufweist, kann der vordere Endbereich des röhrenförmigen Teils, dessen Querschnittsfläche rechtwinklig zur Achsrichtung klein gestaltet worden ist, mit einer gewissen Flexibilität ausgestattet werden. Daher kann das röhrenförmige Teil auf eine sichere Weise in den Körper eingeführt werden, ohne dass die Innenwandflächen im Körperinnern Schaden erleiden. Ferner hat die Herabsetzung der Querschnittsfläche des röhrenförmigen Teils in einem Querschnitt rechtwinklig zur Achsrichtung im vorderen Endbereich den zusätzlichen Vorteil, dass, wenn das röhrenförmige Teil in ein Blutgefäß eingeführt worden ist, der Blutstrom durch jenes Blutgefäß auf vorteilhafte Weise aufrecht erhalten werden kann.
  • In noch einer weiteren vorzugsweisen Ausführungsform des Infusionsgerätes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfassen die mindestens drei Hohlräume, die in dem röhrenförmigen Teil vorhanden sind, einen Hohlraum für das nadelförmige Rohrteil, in welchen das nadelförmige Rohrteil eingeführt wird, einen Hohlraum für den ersten Führungsdraht, in welchen ein erster Führungsdraht, welcher sich von der Spitze des röhrenförmigen Teils aus erstreckt, dergestalt eingeführt wird, dass er in axialer Richtung des röhrenförmigen Teils bewegt werden kann, und ein Ballonhohlraum für die Zuführung von Fluid in einen Ballon, der sich ausdehnen und zusammenziehen kann und der am Außenbereich des röhrenförmigen Teils angebracht ist.
  • Mit einem Infusionsgerät, welches die vorhergehende Konfiguration aufweist, kann der Blutstrom auf zufriedenstellende Weise aufrecht erhalten werden, selbst wenn beispielsweise das röhrenförmige Teil bis zu einer vorbestimmten Stelle in einem Blutgefäß eingeführt wird und der Ballon an dieser Stelle aufgeweitet wird.
  • Bei einer noch anderen vorzugsweisen Ausführungsform des Infusionsgerätes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfassen die mindestens drei Hohlräume, die in dem röhrenförmigen Teil vorhanden sind, einen Hohlraum für ein nadelförmiges Rohrteil, in welchen das nadelförmige Rohrteil eingeführt wird, einen Hohlraum für einen ersten Führungsdraht, in welchen ein erster Führungsdraht, der sich von der Spitze des röhrenförmigen Teils aus erstreckt, dergestalt eingeführt wird, dass er in der Achsrichtung des röhrenförmigen Teils bewegt werden kann, und ein Hohlraum für einen zweiten Führungsdraht, in welchen ein zweiter Führungsdraht, der sich in einer Richtung erstreckt, die den ersten Führungsdraht schneidet, dergestalt eingeführt wird, dass er in der Achsrichtung des röhrenförmigen Teils bewegt werden kann, und eine Ebene, auf welcher der Richtungsvektor, in dessen Richtung sich der erste Führungsdraht erstreckt, und der Richtungsvektor, in dessen Richtung sich der zweite Führungsdraht erstreckt, liegen und die im Wesentlichen rechtwinklig zu der Richtung liegt, in welcher die Austrittsöffnung angeordnet ist.
  • Bei einem Infusionsgerät, welches eine derartige Konfiguration aufweist, befindet sich die Ebene, auf welcher der Richtungsvektor liegt, in dessen Richtung sich der erste Führungsdraht erstreckt, und auf welcher der Richtungsvektor liegt, in dessen Richtung sich der zweite Führungsdraht erstreckt, im Wesentlichen in der Nähe der Oberfläche des Körpergewebes, das durchdrungen werden soll. Auch die Ebene, auf welcher die Richtung des Austritts des nadelförmigen Rohrteils, das aus der Austrittsöffnung des röhrenförmigen Teils austritt, und die Achsrichtung des röhrenförmigen Teils liegen, verläuft im Wesentlichen rechtwinklig zu der Ebene, welche die Richtungsvektoren für den ersten und den zweiten Führungsdraht enthält. Das nadelförmige Rohrteil kann daher aus der Austrittsöffnung des röhrenförmigen Teils in einer Richtung austreten, die im Wesentlichen rechtwinklig zur Oberfläche des zu durchdringenden Körpergewebes liegt. Daher kann der Nadelbereich in eine gewünschte Stelle eines Läsionsbereichs des Körpergewebes eindringen.
  • Außerdem greift bei diesem Infusionsgerät der größte Teil der Reaktionskraft, welche erzeugt wird, während das nadelförmige Rohrteil beim Eindringen des nadelförmigen Rohrteils in das Körpergewebe hinein vorgeschoben wird, in einer Richtung an, die im Wesentlichen rechtwinklig zur Oberfläche des Körpergewebes ist, d. h. in einer Richtung, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der Ebene ist, auf welcher der Richtungsvektor, in dessen Richtung sich der erste Führungsdraht erstreckt, und der Richtungsvektor, in dessen Richtung sich der zweite Führungsdraht erstreckt, liegen, und die derjenigen Richtung entgegen gerichtet ist, in welcher das nadelförmige Rohrteil vordringt. Daher wird diese Reaktionskraft aufgeteilt auf den ersten Führungsdraht und den zweiten Führungsdraht und wird dadurch auf ausreichende und zuverlässige Weise abgebremst. Als Ergebnis kann das nadelförmige Rohrteil auf eine sehr sanfte und zuverlässige Weise im Körpergewebe vorgeschoben werden.
  • Folglich kann mit diesem Infusionsgerät, welches die vorangehende Konfiguration aufweist, das nadelförmige Rohrteil auf zuverlässige Weise in eine vorbestimmte Stelle des Körpergewebes bis zu einer gewünschten Tiefe vordringen, selbst wenn das Körpergewebe, das durchdrungen wird, relativ hart ist. Als Ergebnis kann bei einer Behandlung oder bei Verfahren, bei denen ein vorbestimmtes flüssiges Medikament durch Infusion in einen Läsionsbereich eingebracht wird, eine größere Wirkung erzielt werden.
  • Es soll darauf hingewiesen werden, dass streng genommen der Ausdruck „im Wesentlichen rechtwinklig" hier in der Weise gebraucht wird, dass in Betracht gezogen wird, dass es Fälle geben kann, in denen das nadelförmige Rohrteil nicht rechtwinklig zu einem Bereich der Oberfläche des Körpergewebes aufgrund der Tatsache austritt, dass in der Praxis die Oberfläche des Körpergewebes eine komplexe Gestalt aufweist. Mit anderen Worten umfasst in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Fall der Ebene, auf welcher der Richtungsvektor, in dessen Richtung sich der erste Führungsdraht erstreckt, und der Richtungsvektor, in dessen Richtung sich der zweite Führungsdraht erstreckt, liegen und die im Wesentlichen rechtwinklig zu der Richtung liegt, in welcher die Austrittsöffnung vorhanden ist, auch den Fall derjenigen Ebene, welche die Richtung, in welcher die Austrittsöffnung angeordnet ist, unter einem Winkel schneidet, welcher einem rechten Winkel nahe kommt.
  • Ferner sind bei dem Infusionsgerät, wenn der erste Führungsdraht und der zweite Führungsdraht in den Hohlraum für den ersten Führungsdraht bzw. den Hohlraum für den zweiten Führungsdraht. eingeführt werden, vorzugsweise der Hohlraum für den ersten Führungsdraht und der Hohlraum für den zweiten Führungsdraht im röhrenförmigen Teil dergestalt angelegt, dass die Ebene, auf welcher die Mittellachse des Hohlraums für den ersten Führungsdraht und die Mittelachse des Hohlraums für den zweiten Führungsdraht liegen, rechtwinklig zu der Richtung liegt, in der sich die Austrittsöffnung befindet.
  • Bei einem Infusionsgerät, welches eine derartige Konfiguration aufweist, kann das nadelförmige Rohrteil aus der Austrittsöffnung des röhrenförmigen Teils auf eine zuverlässigere Art und Weise in einer Richtung hinaus bewegt werden, welche im Wesentlichen rechtwinklig zu der Ebene verläuft, welche die Richtung der Erstreckung des ersten Führungsdrahtes und die Richtung der Erstreckung des zweiten Führungsdrahtes enthält. Daher wird der größte Teil der Reaktionskraft, der dann erzeugt wird, wenn der Nadelbereich in das Körpergewebe vordringt, durch den ersten Führungsdraht und den zweiten Führungsdraht auf eine angemessenere und zuverlässigere Weise aufgenommen und abgebremst. Im Ergebnis kann der Nadelbereich noch sanfter und zuverlässiger in das Körpergewebe vordringen.
  • Außerdem ist es bei einem Infusionsgerät, welches einen solchen Aufbau aufweist, bei welchem der erste und der zweite Führungsdraht in den Hohlraume für den ersten bzw. den zweiten Führungsdraht eingeführt werden, wie das weiter oben beschrieben ist, vorzuziehen, dass der Hohlraum für den ersten Führungsdraht und der Hohlraum für den zweiten Führungsdraht im Innern des röhrenförmigen Teils dergestalt angelegt sind, dass sie sich auf jeder Seite des nadelförmigen Rohrteils befinden und dieses zwischen sich in Form eines Sandwich aufnehmen und dass ihre Mittelachsen sich auf derselben Ebene wie die Mittelachse des Hohlraums für das nadelförmige Rohrteil befinden.
  • Wenn man eine derartige Konfiguration wählt, dann kann der Abstand zwischen den Hohlräumen für den ersten und den zweiten Führungsdraht so groß wie möglich gestaltet werden, und auch der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Führungsdraht, die sich von den Hohlräumen für den ersten Führungsdraht und den zweiten Führungsdraht nach außen erstrecken, kann groß ausgeführt werden. Das Ergebnis ist, dass der größte Teil der Reaktionskraft, die erzeugt wird, wenn der Nadelbereich in das Körpergewebe vordringt, vom ersten Führungsdraht und zweiten Führungsdraht auf angemessenere und zuverlässigere Weise aufgenommen wird.
  • Ferner ist es bei dem Infusionsgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wenn eine Struktur gewählt wird, bei welcher der erste Führungsdraht und der zweite Führungsdraht in den Hohlraum für den ersten Führungsdraht bzw. den Hohlraum für den zweiten Führungsdraht eingeführt wird, vorzuziehen, dass ein Ballon, welcher sich ausdehnen und zusammenziehen kann, an der Außenseite des röhrenförmigen Teils angebracht ist und dass außerdem ein Ballonhohlraum zum Leiten von Fluid zum Aufweiten des Ballons in dem röhrenförmige Teil vorhanden ist.
  • Wenn eine derartige Konfiguration gewählt wird, dann kann durch das Aufweiten des Ballons das röhrenförmige Teil leicht an einer vorbestimmten Stelle des Körpers festgesetzt werden. Dies ermöglich, dass das nadelförmige Rohrteil einen vorbestimmten Ort im Körpergewebe bis zu einer gewünschten Tiefe zuverlässiger durchdringen kann.
  • Auch wenn ein Ballon und ein Ballonhohlraum außerhalb und innerhalb des röhrenförmigen Teils vorhanden sind, wie das weiter oben beschrieben wurde, dann sind die vier Hohlräume vorzugsweise im Innern des röhrenförmigen Teils dergestalt angelegt, dass die Ebene, in welcher die Mittelachsen des Hohlraums für den ersten Führungsdraht und des Hohlraums für den zweiten Führungsdraht liegen, und die Ebene, in welcher die Mittelachsen des Hohlraums für das nadelförmige Rohrteil und des Ballonhohlraums liegen, rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Die vier Hohlräume befinden sich somit im Innern des röhrenförmigen Teils gut ausgerichtet. Das Ergebnis ist, dass Aufgaben, bei denen ein Infusionsgerät, welches ein derartiges röhrenförmige Teil aufweist, zum Einsatz kommt, sanfter ausgeführt werden können.
  • Außerdem ist es bei einem Infusionsgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wenn eine Struktur gewählt wird, bei welcher ein Ballon und ein Ballonhohlraum außerhalb und innerhalb des röhrenförmigen Teils vorhanden sind, vorzuziehen, dass der Ballonhohlraum und der Hohlraum für das nadelförmige Rohrteil im Innern des röhrenförmigen Teils dergestalt angelegt sind, dass die Mitte der Austrittsöffnung sich auf einer Ebene befindet, welche ihre Mittelachsen enthält. Wenn man so verfährt, wird der Ballonhohlraum im Innern des röhrenförmigen Teils mit größerer Ausgewogenheit angelegt. Daher können Aufgaben, bei denen das Infusionsgerät zum Einsatz gelangt, sanfter ausgeführt werden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform liefert die vorliegende Erfindung ein Infusionsgerät, welches umfasst: (i) ein aus einem Rohrteil gefertigtes röhrenförmiges Teil, das in einen Körper eingeführt werden kann, wobei in diesem röhrenförmigen Teil mindestens drei Hohlräume vorhanden sind; (ii) ein aus einem dünnen Rohr gefertigtes und mit einer scharfen Spitze versehenes nadelförmiges Rohrteil, welches in einen der drei Hohlräume im Innern des röhrenförmigen Teils dergestalt eingeführt wird, dass es in axialer Richtung bewegt werden kann und dessen Spitze durch eine im röhrenförmigen Teil vorhandene Austrittsöffnung nach außen bewegt wird, so dass die Infusion eines flüssigen Medikaments erfolgen kann; und (iii) einen vertieften Bereich, der auf einer äußeren Umfangsfläche des röhrenförmigen Teils ausgebildet ist und sich in dessen Achsrichtung dergestalt erstreckt, dass die Querschnittsgestalt des röhrenförmigen Teils rechtwinklig zur Achsrichtung eine Gestalt ist, bei welcher mindestens ein Teil des Außenumfanges mit einem ringförmigen Querschnitt radial nach innen ausgespart worden ist.
  • Außerdem liefert die vorliegende Erfindung in einer weiteren Ausführungsform ein Infusionsgerät, welches umfasst: (i) ein röhrenförmige Teil, welches so konfiguriert ist, dass es in einen Körper eingeführt werden kann und mindestens drei Hohlräume aufweist, die sich in seiner Achsrichtung erstrecken, sowie eine Austrittsöffnung, welche in einer Seitenwand des röhrenförmigen Teils vorhanden ist, wobei einer der genannten Hohlräume zur Austrittsöffnung führt und das genannte röhrenförmige Teil einen Querschnitt rechtwinklig zur Achsrichtung aufweist; und (ii) ein mit einer scharfen Spitze versehenes nadelförmige Rohrteil, das in den genannten einen der mehreren Hohlräume eingeführt wird und in Achsrichtung beweglich ist, wobei die genannte Spitze durch die Austrittsöffnung nach außen bewegt wird, um die Infusion eines Medikament durchzuführen, wobei der Querschnitt eine Außenperipherie aufweist, welche aus einem gedachten Kreis in der Weise gebildet wird, dass man einen Teil des Kreises, welcher mindestens einer Seite eines gedachten Polygons entspricht, nach innen bewegt, wobei der gedachte und mit Scheitelpunkten versehene Polygon durch die Mittelpunkte der Hohlräume festgelegt ist und Seiten aufweist, von denen jede zwei angrenzende Scheitelpunkt verbindet, und der gedachte Kreis einen kleinsten Durchmesser für das Befestigen des Querschnitts im Innern hat, wobei der gedachte Polygon darin befestigt wird. Die Außenperipherie kann aus konkaven, konvexen und/oder geraden Linien bestehen. Im Hinblick auf Flexibilität, Steifigkeit und einer Funktion, welche das Strömen von Blut zulässt, kann jede beliebige Kombination gewählt werden. Die Hohlräume müssen aus einem Material gebildet sein, welches eine gewisse Dicke für eine ausreichende mechanische Festigkeit aufweist, während der von den Hohlräumen entfernt liegende Teil dünn sein kann. Die obige Ausführungsform enthält außerdem die folgenden zusätzlichen Ausführungsformen, ohne darauf beschränkt zu sein.
  • Die mindestens drei Hohlräume können drei Hohlräume am vorderen Endbereich und vier Hohlräume an einem hinteren Endbereich, welcher dem vorderen Endbereich gegenüber liegt, sein.
  • Zu den vier Hohlräume können gehören: ein Hohlraum für den ersten Führungsdraht, in welchen ein erster Führungsdraht, der sich von der Spitze des röhrenförmigen Teils aus erstreckt, eingeführt wird und darin in axialer Richtung beweglich ist, und ein Hohlraum für einen zweiten Führungsdraht, in welchen ein zweiter Führungsdraht, der sich von einer in einer Seitenwand befindlichen Öffnung aus in einer von der des erstes Führungsdrahtes abweichenden Richtung erstreckt, eingeführt wird und in Achsrichtung beweglich ist, wobei der Hohlraum für den zweiten Führungsdraht an der Öffnung endet und das röhrenförmige Teil rechtwinklig zur Achsrichtung zwischen der Spitze und der Öffnung eine Querschnittsfläche aufweist, die kleiner ist als die Querschnittsfläche rechtwinklig zur Achsrichtung zwischen der Öffnung und dem hinteren Ende.
  • Der erste Führungsdraht, der sich von der Spitze aus erstreckt, und der zweite Führungsdraht, der sich von der Öffnung aus erstreckt, können eine Ebene rechtwinklig zur Austrittsöffnung des nadelförmigen Rohrteils aus der Austrittsöffnung bilden.
  • Die Querschnittsfläche zwischen der Spitze und der Öffnung kann dergestalt sein, dass die Fläche um so kleiner wird, je enger der Abstand zur Spitze ist.
  • Das Infusionsgerät kann ferner einen Ballon umfassen, der am Außenteil des röhrenförmigen Teils angebracht ist, wobei einer der mindestens drei Hohlräume ein Ballonhohlraum für das Leiten eines Fluids zum Aufweiten des Ballons ist und wobei eine Ebene, in welcher die Mittelachsen des Hohlraums für den ersten Führungsdraht und des Hohlraums für den zweiten Führungsdraht liegen, und eine Ebene, in welcher die Mittelachsen des Hohlraums für das nadelförmige Rohrteil und des Ballonhohlraum liegen, rechtwinklig zueinander angeordnet sind.
  • Die Mitte der Austrittsöffnung kann auf der Ebene angeordnet sein, welche die Mittelachsen des Hohlraums für das nadelförmige Rohrteil und des Ballonhohlraums enthält.
  • Bei der vorliegende Erfindung kann jedes Bauteil, welches in einer Ausführungsform benutzt wird, in anderen Ausführungsformen austauschbar benutzt werden, soweit dies durchführbar ist.
  • Für die Belange der Darstellung der Erfindung und der Vorteile, die gegenüber dem zugehörigen Stand der Technik erzielt werden, sind weiter oben manche Ziele und Vorteile der Erfindung beschrieben worden. Natürlich ist das so zu verstehen, dass nicht notwendigerweise alle derartigen Ziele oder Vorteile gemäß einer beliebigen besonderen Ausführungsform der Erfindung erzielt werden können. Daher werden beispielsweise die Fachleute auf dem Gebiet zu schätzen wissen, dass die Erfindung in einer Weise ausgeführt oder verwirklicht werden kann, welche einen Vorteil oder eine Gruppe von Vorteilen erzielt oder optimiert, wie dies hier kundgetan worden ist, ohne dass notwendigerweise andere Ziele oder Vorteile, wie sie hier kundgetan oder in Aussicht gestellt sein können, erreicht werden.
  • Weitere Aspekte, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen deutlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Diese und weitere Merkmale dieser Erfindung sollen nun mit Bezug auf die Zeichnungen von bevorzugten Ausführungsformen beschrieben werden, welche die Erfindung veranschaulichen sollen, aber nicht den Schutzumfang der Erfindung einschränken.
  • 1 ist eine Draufsicht, welche ein Beispiel eines Infusionskatheters für Reagenzien darstellt, der einen Aufbau gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist.
  • 2 ist eine schematische Darstellung, welche eine Vergrößerung eines Abschnitts längs der Linie II-II in 1 zeigt.
  • 3 ist eine schematische Darstellung, welche schematisch den Aufbau des Infusionskatheters für Reagenzien darstellt und die Positionen der Mittelachsen eines nadelförmigen Rohrteils und erste und zweite Führungsdrähte zeigt, die in das Katheterteil des in 1 dargestellten Infusionskatheters eingefügt sind.
  • 4 ist eine schematische Darstellung, welche eine teilweise Vergrößerung des in 1 dargestellten Infusionskatheters darstellt und die Darstellungen der teilweisen Einkerbungen enthält.
  • 5 ist eine schematische Darstellung, welche eine Vergrößerung eines Schnittes längs der Linie V-V in 1 zeigt.
  • 6 ist eine schematische Darstellung, welche ein Beispiel dafür zeigt, wie ein vorbestimmtes Reagens in einen Läsionsbereich des Herzmuskels unter Verwendung des in Fig. dargestellten Infusionskatheters durch Infusion eingebracht wird, und zeigt den Zustand, wo der erste Führungsdraht und der zweite Führungsdraht in ein primäres Blutgefäß und ein abzweigendes Blutgefäß des Herzmuskels eingeführt worden sind.
  • 7 ist eine schematische Darstellung, welche ein weiteres Beispiel dafür zeigt, wie ein vorbestimmtes Reagens in einen Läsionsbereich des Herzmuskels unter Verwendung des in 1 dargestellten Infusionskatheters eingebracht wird, und zeigt den Fall, wo der Nadelbereich in den Herzmuskel eingedrungen ist.
  • 8 ist eine schematische Darstellung, welche derjenigen der 2 entspricht und ein anderes Beispiel eines Infusionskatheters zeigt, welcher einen Aufbau gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist.
  • 9 ist eine schematische Darstellung, welche derjenigen der 2 entspricht und noch ein anderes Beispiel eines Infusionskatheters zeigt, welcher einen Aufbau gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist.
  • 10 ist eine schematische Darstellung, welche derjenigen der 2 entspricht und ein weiteres Beispiel eines Infusionskatheters zeigt, welcher einen Aufbau gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist.
  • 11 ist eine schematische Darstellung, welche derjenigen der 2 entspricht und noch ein weiteres Beispiel eines Infusionskatheters zeigt, welcher einen Aufbau gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist.
  • 12 ist eine schematische Darstellung, welche derjenigen der 2 entspricht und ein anderes Beispiel eines Infusionskatheters zeigt, welcher einen Aufbau gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Um die vorliegende Erfindung stärker zu verdeutlichen, sollen weiter unten verschiedene Konfigurationen von Infusionsgeräten gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf den Zeichnungssatz ausführlich beschrieben werden. Die vorliegende Erfindung darf jedoch nicht betrachtet werden, als sei sie auf diese Ausführungsformen beschränkt.
  • Als eine Ausführungsform des Infusionsgerätes, welches den Aufbau gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist, zeigen zunächst die 1 und 2 schematisch eine Vorderansicht bzw. einen Vertikalschnitt eines Infusionskatheters, welcher benutzt wird, um ein Reagens an einen Läsionsbereich im Herzmuskel durch Infusion zu bringen. In den 1 und 2 bezeichnet die Bezugszahl 10 ein Katheterteil, das aus einem langgestreckten röhrenförmigen Teil gefertigt ist, welches als dasjenige röhrenförmige Teil dient, in welches ein nadelförmiges Rohrteil 12, dessen Spitzenbereich ein scharfer Nadelbereich 11 ist, ein erster Führungsdraht 14 und ein zweiter Führungsdraht 16 dergestalt eingefügt werden, dass sie deren Bewegung in axialer Richtung ermöglichen.
  • Noch spezieller hat das Katheterteil 10 eine Länge und über seine volle Länge eine Stärke, welche ermöglichen, dass es in ein Blutgefäß eingeführt werden kann, welches sich vom Femoralbereich oder vom Handgelenkbereich des menschlichen Körpers bis zum Herz erstreckt. Ferner enthält das Katheterteil einen aus Edelstahl bestehenden biegsamen Draht, der in Form eines Sandwich zwischen eine zylindrische Innen- und Außenschicht jeweils aus einer vorbestimmten Harzschicht eingebettet ist. Somit weist das Katheterteil 10 eine gute Ausgeglichenheit zwischen ausreichender Härte und Flexibilität auf, wodurch ermöglicht wird, dass es auf sanfte Weise in gewundene Blutgefäße eingeführt werden kann. Es soll hier darauf hingewiesen werden, dass es hinsichtlich der Materialien für ein derartiges Katheterteil 10 keine Beschränkungen gibt, und zusätzlich zu den weiter oben erwähnten Materialien ist es auch möglich, auf geeignete Art und Weise Materialien zu wählen, welche eine gewünschte Elastizität aufweisen, wozu Kunstharzmaterialien wie Polyamide, superelastische Metalllegierungen wie beispielsweise Ni-Ti-Legierungen und metallische Materialien wie beispielsweise Edelstahl gehören.
  • Zusätzlich befinden sich im Innern des Katheterteils 10 die Hohlräume eins bis vier, 18a bis 18d, die sich unabhängig voneinander und aneinander anliegend in der Längsrichtung erstrecken.
  • Von den vier Hohlräumen 18a bis 18d haben der erste und der zweite Hohlraum 18a und 18b einen identischen Durchmesser, der kleiner ist als derjenige des dritten Hohlraums 18c, dessen Hohlraumdurchmesser am größten ist und größer ist als derjenige des vierten Hohlraums 18d, dessen Hohlraumdurchmesser am kleinsten ist, und beide sind dergestalt angeordnet, dass die Mittelachse P0 des Katheterteils 10 auf einer Ebene α liegt (in 2 dargestellt durch die lang-kurz-gestrichelte Linie), welche ihre Mittelachsen P1 und P2 enthält. Der dritte Hohlraum 18c ist dergestalt angeordnet, dass seine Mittelachse P3 mit der Mittelachse P0 des Katheterteils 10 zusammenfällt und in der Mitte zwischen dem ersten Hohlraum 18a und dem zweiten Hohlraum 18b liegt. Darüber hinaus befindet sich der vierte Hohlraum 18d an einer Stelle, wo eine Ebene β, auf welcher seine Mittelachse P4 und die Mittelachse P3 des dritten Hohlraums 18c (in 2 dargestellt durch die lang-kurz-gestrichelte Linie) liegen, rechtwinklig zur Ebene α verläuft, welche die Mittelachse P1 und P2 des ersten Hohlraums 18a und des zweiten Hohlraums 18b enthält.
  • Das Katheterteil 10, welches im Innern die vier Hohlräume 18a bis 18d enthält, weist auch eine Kopföffnung 20 auf, welche im Kopfteil des Endbereichs an der Vorderseite in axialer Richtung in die Richtung öffnet, in welcher das Katheterteil 10 in ein Blutgefäß (rechte Seite in 1) eingeführt wird. Darüber hinaus ist eine Austrittsöffnung 22 welche durch die Katheterwandung führt und zur Seite hin öffnet, an einer Stelle vorhanden, die im vorderen Endbereich des Katheterteils 10 geringfügig vom Kopfteil nach hinten liegt. Das Katheterteil 10 weist ferner eine seitliche Öffnung 24 auf, welche durch die Katheterwandung an einer Stelle tritt, welche noch etwas weiter nach hinten als die Stelle liegt, wo die Austrittsöffnung 22 im vorderen Endbereich des Katheterteils 10 ausgebildet ist.
  • Wie aus 2 und 3 ersichtlich ist und später noch diskutiert werden soll, sind von den drei Öffnungsbereichen 20, 22 und 24, welche im vorderen Endbereich des Katheterteils 10 vorhanden sind, die Kopföffnung 20 und die seitliche Öffnung 24 dergestalt angeordnet, dass ihre Mittelpunkte O1 und O2 in der Ebene α liegen, welche die Mittelachsen P1 und P2 des ersten Hohlraums 18a und des zweiten Hohlraums 18b enthält. Dagegen ist die Austrittsöffnung 22 dergestalt angeordnet, dass ihr Mittelpunkt O3 auf der Ebene β liegt, welche die Mittelachse P0 des Katheterteils 10 enthält und im rechten Winkel zur Ebene α liegt. Dadurch befindet sich hier die seitliche Öffnung 24 in der Richtung rechtwinklig zu derjenigen Richtung, in welcher die Kopföffnung 20 und die Austrittsöffnung 22 angeordnet sind.
  • Auf diese Weise steht die Kopföffnung 20, die im vorderen Endbereich des Katheterteils 10 vorhanden ist, mit dem ersten Hohlraum 18a in Verbindung. Darüber hinaus steht die seitliche Öffnung 24 mit dem zweiten Hohlraum 18b in Verbindung, und die Austrittsöffnung 22 steht mit dem dritten Hohlraum 18c in Verbindung. Daher öffnet am vorderen Endbereich des Katheterteils 10 der erste Hohlraum 18a in Richtung auf die Vorderseite in der axialen Richtung (nach rechts in 1) über die Kopföffnung 20. Auch der zweite Hohlraum 18b öffnet seitlich im rechten Winkel zu der Richtung, in der sich der erste Hohlraum 18a befindet (in 1 die Richtung rechtwinklig zur Zeichnungsebene) über die seitliche Öffnung 24. Ferner öffnet der dritte Hohlraum 18c in der Richtung rechtwinklig sowohl zu der Richtung, in welche der erste Hohlraum 18a offen ist, als auch zu der Richtung, in welche der zweite Hohlraum 18b offen ist (nach unten in 1), und zwar über die Austrittsöffnung 22.
  • Andererseits sind an dem Endbereich, welcher der Seite gegenüber liegt (linke Seite in 1), auf welcher das Katheterteil 10 in ein Blutgefäß eingeführt wird, drei Anschlussstücke 28, 30 und 32 über ein Verzweigungsstück 26, das eine Verzweigung des Katheterteils 10 in drei Zweige vornimmt, angebracht. Zusätzlich ist in einem vorbestimmten Abstand vor der Stelle, wo das Verzweigungsstück 26 im hinteren Endbereich des Katheterteils 10 vorhanden ist, eine Einführöffnung 34 ausgebildet, welche durch die Wandung des Katheterteils 10 führt und in der Richtung liegt, die derjenigen Richtung entgegen gerichtet ist, in welcher die seitliche Öffnung 24 in Bezug auf die radiale Richtung des Katheterteils 10 vorhanden ist.
  • Dann wird jedes der drei Anschlussstücke 28 bis 32 mit den Hohlräumen zwei bis vier, 18b bis 18d, in Verbindung gebracht, die im Innern des Katheterteils 10 vorhanden sind. Auch wird die Einführöffnung 24 mit dem ersten Hohlraum 18a in Verbindung gebracht. Somit öffnet im hinteren Endbereich des Katheterteils 10 in der Richtung, in welcher das Katheterteil 10 in ein Blutgefäß eingeführt wird, der erste Hohlraum 18a nach außen über die Einführöffnung 34, während die Hohlräume zwei bis vier, 18b bis 18d, nach außen durch die Öffnungen der drei Anschlussstücke 28 bis 32 öffnen.
  • Als Nächstes wird hier, wie weiter oben diskutiert worden ist, das nadelförmige Rohrteil 12 und der erste und der zweite Führungsdraht 14 und 16 jeweils in das Katheterteil 10 dergestalt eingeführt, dass sie sich in Achsrichtung bewegen können. Der erste Führungsdraht 14 wird in den ersten Hohlraum 18a, der sich im Innern des Katheterteils 10 befindet, über die Einführöffnung 34 eingeführt, die sich in der Wandung des hinteren Endbereichs des Katheterteils 10 befindet. Dagegen wird der zweite Führungsdraht in den zweiten Hohlraum 18b, der im Innern des Katheterteils 10 vorhanden ist, über die Öffnung (Öffnung am hinteren Ende) des Anschlussstückes 28 eingeführt, welches am hinteren Endbereich des Katheterteils 10 angebracht ist. Ferner wird das nadelförmige Rohrteil 12 in den dritten Hohlraum 18c, der im Katheterteil 10 vorhanden ist, über die Öffnung des Anschlussstückes 30, welches am hinteren Endbereich des Katheterteils 10 angebracht ist, eingeführt.
  • Wie aus 1 und 3 ersichtlich ist, welche die Lage der Mittelachsen des nadelförmigen Rohrteils 12 und der Führungsdrähte 14 und 16 veranschaulichen, kann folglich durch Bewegen des ersten Führungsdrahtes 14 in axialer Richtung nach vorn innerhalb des ersten Hohlraums 18a dieser aus dem Innern des ersten Hohlraumes 18a heraus auf der Ebene α durch die Kopföffnung 20 des vorderen Endbereichs des Katheterteils 10 hindurch in axialer Richtung nach vorn verlängert werden. Auch kann durch Bewegen des zweiten Führungsdrahtes 16 in axialer Richtung innerhalb des zweiten Hohlraumes 18b dieser in seitlicher Richtung in Bezug auf die Achsrichtung aus dem Innern des zweiten Hohlraumes 18b heraus auf der Ebene α durch die seitliche Öffnung 24 des vorderen Endbereichs des Katheterteils 10 verlängert werden. Darüber hinaus kann dadurch, dass man das nadelförmige Rohrteil 12 in axialer Richtung innerhalb des dritten Hohlraumes 18c nach vorn bewegt, der Nadelbereich 11 von seiner Spitze auf der Ebene β nach außen treten, die im rechten Winkel die Ebene α schneidet, und zwar durch die Austrittsöffnung 22 aus dem Innern des dritten Hohlraums 18c in der Richtung rechtwinklig sowohl zu der Richtung, in welcher sich der erste Führungsdraht 14 erstreckt, als auch der Richtung, in welcher sich der zweite Führungsdraht 16 erstreckt. Aus dieser Beschreibung ist verständlich, dass in der vorliegenden Ausführungsform der erste Hohlraum 18a und der zweite Hohlraum 18b den Hohlraum für den ersten Führungsdraht bzw. den Hohlraum für den zweiten Führungsdraht bilden und der dritte Hohlraum 18c den Hohlraum für das nadelförmige Rohrteil bildet.
  • Wie aus den 24 ersichtlich ist, besteht das nadelförmige Rohrteil 12, welches in den dritten Hohlraum 18c eingeführt wird, aus einem engen Rohr, welches insgesamt geschmeidig ist. Auch das nadelförmige Rohrteil 12 mit Ausnahme des in seiner Spitze befindlichen Nadelbereichs 11 besteht aus einem Kanalbereich 36 zum Leiten von Reagenzien, der aus einem engen Rohr besteht, welches länger als das Katheterteil 10 ist und welches einen Durchmesser von ungefähr 0,4 mm aufweist. Dies bedeutet, dass das nadelförmige Rohrteil 12 eine einzelne Einheit ist, die aus dem Nadelbereich 11 und dem Kanalbereich 36 zum Leiten von Reagenzien besteht.
  • Der zum Leiten von Reagenzien bestimmte Kanalbereich 36 des nadelförmigen Rohrteils 12 besteht beispielsweise aus einem geschmeidigen Kunstharzmaterial wie z. B. Polytetrafluorethylen oder Polyimid. Andererseits besteht der Nadelbereich 11 aus einem elastischen Material wie beispielsweise einer superelastischen Legierung wie z. B. einer Ni-Ti-Legierung oder einem metallischen Material wie beispielsweise Edelstahl. Der zum Leiten von Reagenzien bestimmte Kanalbereich 36 des nadelförmigen Rohrteils 12 steht mit einer Spritze 38 in Verbindung, welche als Reagenzienzuführvorrichtung für die Zuführung eines vorbestimmten Reagens dient und über das Anschlussstück 30 angebracht ist.
  • Somit ist das nadelförmige Rohrteil 12 mit ausreichend Flexibilität und Elastizität ausgestattet und kann auf sanfte Weise in den dritten Hohlraum 18c des Katheterteils 10, welches in gekrümmte und gewundene Blutgefäße eingeführt worden ist und diesen folgt, eingeführt und darin in Achsrichtung bewegt werden. Auch kann dadurch, dass man das nadelförmige Rohrteil 12 innerhalb des dritten Hohlraums 18c in Achsrichtung nach vorn bewegt, der Nadelbereich 11 durch die Austrittsöffnung 22 des Katheterteils 10, das zum Eindringen in den Herzmuskel ausgelegt ist, nach außen bewegt werden. Darüber hinaus kann ein Reagens, welches Zellen oder Wachstumsfaktoren wie beispielsweise bFGF (basischer Fibroblasten-Wachstumsfaktor), VEGF (Vasculärer Entothel-Wachstumsfaktor), HGF (Hepatozyten-Wachstumsfaktor) oder dergl. zur Regenerierung von nahezu oder im Wesentlichen totem Herzmuskel enthält, durch die Spritze 38 in den Kanalbereich 36 zum Leiten von Reagenzien eingebracht werden, so dass es aus der Öffnung des Nadelbereichs 11 seiner Spitze austreten kann.
  • Wie in 4 dargestellt ist, dient hier die innere Umfangsfläche des vorderen Endbereichs des dritten Hohlraums 18c, welcher den öffnenden Peripheriebereich der Austrittsöffnung 22 enthält, als Führungsfläche 40, welche aus einer konvex gekrümmten Fläche besteht, welche axial nach vorn in der Richtung der Öffnung der Austrittsöffnung 22 gekrümmt ist. Der Nadelbereich 11 des nadelförmigen Rohrteils 12 weist auch eine gekrümmte Gestalt auf, welche der gekrümmten Gestalt der Führungsfläche 40 entspricht. Somit gleitet der Nadelbereich 11 längs der Führungsfläche 40 in Verbindung mit einer axialen Vorwärtsbewegung des nadelförmigen Rohrteils 12 und wird dank der Führungsfläche 40 sanft in Richtung auf die Austrittsöffnung 22 geführt.
  • Es muss darauf hingewiesen werden, dass die gekrümmten Gestalten der Führungsfläche 40 und des Nadelbereichs 11 auf geeignete Weise festgelegt werden können, indem man beispielsweise die Steifigkeit des Nadelbereichs 11 in Betracht zieht. Auch gibt es keine besonderen Einschränkungen hinsichtlich der Größe des Krümmungsradius der Krümmungsstellen in der Führungsfläche 40 oder im Nadelbereich 11. Es ist jedoch vorzuziehen, dass der Austrittswinkel θ am Kontaktpunkt zwischen der Führungsfläche 40 und dem Nadelbereich 11 45° beträgt oder größer ist, nämlich dort, wo die gekrümmte Gestalt der Führungsfläche 40 und die gekrümmte Gestalt des Nadelbereichs 11 in Verbindung kommen, während der Nadelbereich 11 aus der Austrittsöffnung 22 ausgedrückt wird.
  • Wenn der Nadelbereich 11 ausreichend weit aus der Austrittsöffnung 22 ausgetreten ist, wie das in 4 dargestellt ist, nähert sich folglich die Spitzenfläche des Nadelbereichs der Seite der Austrittsöffnung 22 dergestalt, dass es leicht ist, die Position des Nadelbereichs 11 im ausgetretenen Zustand zu identifizieren. Darüber hinaus ist es möglich, den Nadelbereich 11 dergestalt zu positionieren, dass an einer Stelle, die dichter an der Austrittsöffnung 22 liegt, die Tangente m des Nadelbereichs 11 rechtwinklig zur zentralen Achse P0 des Kathetereils 10 und zur zentralen Achse P3 des dritten Hohlraums 18c verläuft, in welchen das nadelförmige Rohrteil 12 eingesetzt ist. Folglich wird die Kraftkomponente derjenigen Richtung, in welcher das nadelförmige Rohrteil 12 in Richtung auf den Herzmuskel vorgeschoben wird (von den zwei Vektoren Vv und Hh in 2 die Größe des Vektors Vv rechtwinklig zur zentralen Achse P3 des dritten Hohlraums 18c), groß, und somit kann das nadelförmige Rohrteil 12 sanfter in den Herzmuskel vorgeschoben werden.
  • Zusätzlich ist hier die Spitzenfläche des Nadelbereichs 11, d. h. eine Fläche 41 des offenen Endes in der Öffnung des Nadelbereichs 11 als abgeschrägte Fläche vorhanden, die in die Richtung abgeschrägt ist, in welcher die Austrittsöffnung 22 zum Vorderteil des Katheterteils 10 vorhanden ist, d. h. wie das in 4 dargestellt ist, ist sie als abgeschrägte Fläche vorhanden, bei welcher die untere Seite des Nadelbereichs 11 abgeschrägt. ist.
  • Zwischen den Flächen, wo die Austrittsöffnung 22 und die Seitenöffnung 24 im vorderen Endbereich des Katheterteil 10 ausgebildet sind, ist ein Ballon 42 vorhanden. Dieser Ballon 42 ist aus geschmeidigem Kunstharz gefertigt und weist den wohlbekannten Aufbau auf, bei welchem eine Flüssigkeit wie beispielsweise physiologische Salzlösung in diesen hineingebracht werden kann, um den Ballon 42 in der Richtung auszudehnen, in welcher die Austrittsöffnung 22 vorhanden ist, und durch Ablassen dieser Flüssigkeit kann der Ballon aus diesem aufgeweiteten Zustand wieder schrumpfen. Der vierte Hohlraum 18d öffnet in Richtung auf das Innere des Ballons 42. Aus 1 ist auch klar, dass eine Spritze 44, die als Flüssigkeitszuführvorrichtung dient und die Flüssigkeit zum Aufweiten des Ballons 42 liefert, mit dem Anschlussstück 32 verbunden ist, welches am hinteren Endbereich des Katheterteils 10 angebracht ist und mit dem vierten Hohlraum 18d in Verbindung steht. Aus dieser Beschreibung ist klar, dass bei der vorliegenden Ausführungsform der vierte Hohlraum 18d den Ballonhohlraum bildet.
  • Es muss angemerkt werden, dass in den 1 und 4 die Bezugszahl 46 ein Markierungsrohr bezeichnet, welches unter Verwendung eines für Röntgenstrahlen undurchlässigen Materials wie beispielsweise Gold, Platin, Platin-Rhodium-Legierung oder dergl. ausgebildet worden ist. Eine offene Endfläche auf einer Seite in axialer Richtung des Markierungsrohrs 46 ist eine abgeschrägte Fläche, und die längste Stelle und die kürzeste Stelle der axialen Länge sind in ihrem zylindrischen Wandbereich ausgebildet. Das Markierungsrohr 46 ist als Muffe am Katheterteil 10 befestigt, wobei entweder die längste Stelle oder die kürzeste Stelle ihres zylindrischen Wandbereichs der Position der Austrittsöffnung 22, die im Katheterteil 10 ausgebildet ist, entspricht. Die Spitze des Markierungsrohrs 46 entspricht im Wesentlichen der Tangente m des nadelförmigen Rohrteils (12 (Nadelbereich 11), wenn das nadelförmige Rohrteil 12 hinaus bewegt worden ist. Wenn das Katheterteil 10 in ein Blutgefäß eingeführt worden ist, kann man sich daher leicht Kenntnis von der Position der Austrittsöffnung 22 und der Position der Spitze des nadelförmigen Rohrteils 12 verschaffen, indem man Röntgenstrahlen durch den Spitzenbereich, die längste Stelle und die kürzeste Stelle des zylindrischen Wandbereichs des Markierungsrohrs 46 schickt. Es muss darauf hingewiesen werden, dass bei der vorliegenden Ausführungsform die kürzeste Seite des zylindrischen Wandbereichs des Markierungsrohrs 46 sich auf der Seite der Austrittsöffnung 22 befindet, wie das in 4 dargestellt ist. Es ist auch möglich, das Markierungsrohr 46 in der Weise anzubringen, dass man es in das Katheterteil 10 einbettet.
  • Übrigens hat bei einem Infusionskatheter der vorliegenden Erfindung, welcher die obige Konfiguration aufweist, insbesondere das Katheterteil 10, welches innen mit den vier Hohlräumen 18a bis 18d ausgestattet ist, eine einzigartige Konstruktion, welche bei herkömmlichen Geräten nicht vorgefunden wird. Dabei handelt es sich bei diesen Hohlräumen um den ersten bis dritten Hohlraum 18a bis 18c, in welche der erste und der zweite Führungsdraht 14 bzw. 16 und das nadelförmige Rohrteil 12 eingeführt werden, und den vierten Hohlraum 18d zur Zuführung von Flüssigkeit zum Aufweiten des Ballons 42.
  • 2 zeigt die Querschnittsgestalt rechtwinklig zur Achsrichtung am hinteren Abschnitt des Katheterteils 10, in dessen Innern sich der erste bis vierte Hohlraum 18a bis 18d befinden. Auch 5 zeigt die Querschnittsgestalt (Querschnitt in Querrichtung) rechtwinklig zur Achsrichtung am vorderen Abschnitt des Katheterteils 10, bei welchem der erste Hohlraum 18a und der dritte und vierte Hohlraum 18c und 18d vorhanden sind. Diese zwei Querschnittsgestalten sind im Wesentlichen Dreiecksgestalten, die in ihrer Größe unterschiedlich sind.
  • Auf speziellere Weise, wie das in 2 gezeigt ist, hat ein hinterer Abschnitt des Katheterteils 10, oder, mit anderen Worten, eine weiter hinten gelegene Stelle als die Stelle, wo die Seitenöffnung 24 im Katheterteil 10 ausgebildet ist, im Querschnitt in Querrichtung drei konvex gekrümmte Eckbereiche 48, 50 und 42, die jeweils so positioniert sind, dass sie den Scheitelpunkten Q1, Q2 und Q4 eines Dreiecks A (in 2 durch eine lang-kurz-gestrichelte Linie dargestellt) entsprechen, welches mit den zentralen Achsen (oder zentralen Punkten) P1, P2 und P4 des ersten Hohlraums 18a, des zweiten Hohlraums 18b und des vierten Hohlraums 18d als seine Scheitelpunkte ausgebildet ist und drei Seitenflächen 54, 56 und 58 aufweist, die so positioniert sind, dass sie den drei Grundlinien R1, R2 und R4 dieses Dreiecks entsprechen. Von den drei konvex gekrümmten Eckbereichen 48, 50 und 52 sind benachbarte Bereiche durch die drei Seitenflächen 54, 56 und 58 verbunden.
  • Somit ist beim Infusionskatheter der vorliegenden Erfindung die Gestalt der äußeren Umfangsfläche des hinteren Abschnitts des Katheterteils 10 im Wesentlichen dreieckförmig mit abgerundeten Eckbereichen. Das heißt, das Profil in Querrichtung des hinteren Abschnitts des Katheterteils 10 (die Querschnittsgestalt rechtwinklig zur Achsrichtung) ist im Wesentlichen die Gestalt eines Dreiecks, welches gebildet wird durch Aussparen von drei Bereichen eines ringförmigen Außenumfangs (in 2 dargestellt durch eine lang-kurz-gestrichelte Linie), dessen Mittelpunkt die zentrale Achse P0 ist und die die konvex gekrümmten Eckbereiche 48, 50 und 52 radial nach innen verbindet.
  • Dementsprechend ist die seitliche Querschnittsfläche des hinteren Abschnitts des Katheterteils 10 kleiner als die seitliche Querschnittsfläche von herkömmlichen Kathetern, die in der Querrichtung ein ringförmiges Profil aufweisen. Die drei Seitenflächen 54, 56 und 58, die entsprechend den drei Grundlinien R1, R2 und R4 des querliegenden Dreiecks im hinteren Abschnitt des Katheterteils 10 positioniert sind, sind als vertiefte Bereiche vorhanden, die sich aneinander grenzend über die gesamte Länge in Achsrichtung in der äußeren Umfangsfläche des hinteren Endabschnitts des Katheterteils 10 erstrecken.
  • Es muss angemerkt werden, dass im hinteren Abschnitt des Katheterteils 10, der eine derartige Gestalt des Außenumfangs aufweist, der Abstand X1 von der Spitze des konvex gekrümmten Eckbereichs 52 auf der Seite, auf welcher die Austrittsöffnung 22 ausgebildet ist, bis zur dazu gegenüber liegenden Seitenfläche 58, welcher die größte Breite in der Richtung des Austritts des nadelförmigen Rohrteils 12 darstellt (2 unten), annähernd 1,5 mm beträgt. Auch der Abstand Y1 zwischen den Spitzen der zwei konvex gekrümmten Eckbereiche 48 und 50 an jedem Ende der Seitenfläche 58, welcher die größte Breite in der Richtung rechtwinklig zur Richtung des Austritts des nadelförmigen Rohrteils 12 darstellt (in 2 die Richtung von links nach rechts), beträgt annähernd 2,0 mm. Daher ist die Breite des hinteren Endbereichs des Katheterteils 10 größer als der Abstand in der Austrittsrichtung des nadelförmigen Rohrteils 12. Dies ermöglicht, das Katheterteil 10 leicht in der Richtung des Austritts des nadelförmigen Rohrteils 12 zu biegen.
  • Darüber hinaus ist im hinteren Abschnitt des Katheterteils 10 von den drei Seitenflächen 54, 56 und 58 die Seitenfläche 58, die entsprechend der Grundlinie R4 positioniert ist, welche die zwei Scheitelpunkte Q1 und Q2, die den zentralen Achsen P1 und P2 des ersten Hohlraums 18a bzw. zweiten Hohlraums 18b entsprechen, verbindet, eine gekrümmte Fläche, deren Krümmung gering ist, d. h. diejenige Seitenfläche 58, die sich rechtwinklig zu der Richtung erstreckt, in welcher das nadelförmige Rohrteil 12 aus der Austrittsöffnung 22 austritt und gegenüber dem konvex gekrümmten Eckbereich 52, der sich auf der Seite befindet, auf welcher die Austrittsöffnung 22 ausgebildet ist. Wenn das nadelförmige Rohrteil 12 einen Herzmuskel durchdringt, bewirkt folglich die Reaktionskraft, dass die gekrümmte Seitenfläche 58 des Katheterteils 10 mit der inneren Wandfläche des Blutgefäßes über die größte Fläche in Kontakt kommt. Die zwei Seitenflächen 54 und 56 haben beide, allerdings anders als die Seitenfläche 58, die eine gekrümmte Fläche ist, ebene Flächen. Daher ist die seitliche Querschnittsfläche des hinteren Abschnitts des Katheterteils 10 so klein wie möglich ausgebildet.
  • Andererseits ist, wie das in 5 dargestellt ist, der zweite Hohlraum 18b nicht im vorderen Abschnitt des Katheterteils 10 ausgebildet, oder, mit anderen Worten, an der Stelle, die weiter vorn liegt als die Stelle, wo die seitliche Öffnung 24 im Katheterteil 10 ausgebildet ist. Daher hat der vordere Abschnitt des Katheterteils 10 im Querschnitt drei konvex gekrümmte Eckbereiche 60, 62 bzw. 64, welche entsprechend den Scheitelpunkten Q1, Q3 und Q4 eines Dreiecks B (in 5 durch eine lang-kurz-gestrichelte Linie dargestellt) positioniert sind, deren Scheitelpunkte die zentralen Achsen (Mittelpunkte) P1, P3 und P4 des ersten Hohlraums 18a, des dritten Hohlraums 18c und des vierten Hohlraums 18d sind, und weist drei Seitenflächen 66, 68 und 70 auf, die entsprechend den drei Grundlinien R1, R3 und R4 des Dreiecks B positioniert sind. Von den drei konvex gekrümmten Eckbereichen 60, 62 und 64 sind aneinander grenzende Bereiche durch die drei Seitenflächen 66, 68 und 70 verbunden.
  • Somit ist die Gestalt der äußeren Umfangsfläche des vorderen Abschnitts des Katheterteils 10 im Wesentlichen die Gestalt eines Dreiecks, dessen Eckbereiche abgerundet sind. Außerdem ist die Gestalt des Außenumfangs des vorderen Abschnitts des Katheterteils 10 kleiner als die des hinteren Abschnitts des Katheterteils 10. Mit anderen Worten ist das Querprofil des vorderen Abschnitts des Katheterteils 10 im Wesentlichen die Gestalt eines Dreiecks, bei welchem ein ringförmiger Außenumfang (in 5 durch eine lang-kurz-gestrichelte Linie dargestellt), dessen Mittelpunkt die zentrale Achse P0 ist und der die zwei konvex gekrümmten Eckbereiche 60 und 64 verbindet, auf signifikante Weise stärker vertieft ist als der hintere Abschnitt des Katheterteils 10.
  • Dementsprechend ist die seitliche Querschnittsfläche des vorderen Abschnitts des Katheterteils 10 sogar kleiner als die seitliche Querschnittsfläche des hinteren Abschnitts. Somit wird das geometrische Trägheitsmoment im vorderen Abschnitt des Katheterteils 10 herabgesetzt, wodurch die Flexibilität erhöht wird. Im vorderen Abschnitt des Katheterteils 10 sind die drei Seitenflächen 66, 68 und 70, die entsprechend den drei Grundlinien R1, R3 und R4 der querliegenden Dreiecksgestalt positioniert sind, als vertiefte Bereiche ausgebildet, die sich aneinander grenzend in Achsrichtung über die gesamte Länge in der äußeren Umfangsfläche des vorderen Abschnitts des Katheterteils 10 erstrecken. Das bedeutet, dass die Seitenfläche 66 glatt mit der Seitenfläche 54 verbunden ist. Auch die Seitenfläche 68 und die Seitenfläche 56 sind praktisch dieselbe Seitenfläche. Darüber hinaus ist die Seitenfläche 70 mit der Seitenfläche 58 verbunden.
  • Es muss angemerkt werden, dass im vorderen Abschnitt des Katheterteils 10, der eine derartige Gestalt des Außenumfangs aufweist, der Abstand X2 von der Spitze des konvex gekrümmten Eckbereichs 64, der sich auf der Seite befindet, auf welcher die Austrittsöffnung 22 ausgebildet ist, bis zur dazu gegenüber liegenden Seitenfläche 70, welcher die größte Breite in der Richtung des Austritts des nadelförmigen Rohrteils 12 darstellt, annähernd 1,5 mm beträgt. Auch der Abstand Y2 zwischen den Spitzen der zwei konvex gekrümmten Eckbereiche 60 und 62 an jedem Ende der Seitenfläche 70, welcher die größte Breite in der Richtung rechtwinklig zur Richtung des Austritts des nadelförmigen Rohrteils 12 darstellt, beträgt auch annähernd 1,5 mm.
  • Darüber hinaus ist im vorderen Abschnitt des Katheterteils 10 von den drei Seitenflächen 66, 68 und 70 die Seitenfläche 70, die entsprechend der Grundlinie R4 positioniert ist, welche die zwei Scheitelpunkte Q1 und Q3, die den zentralen Achsen P1 und P3 des ersten Hohlraums 18a bzw. dritten Hohlraums 18c entsprechen, verbindet, eine gekrümmte Fläche, deren Krümmung gering ist, d. h. diejenige Seitenfläche 70 gegenüber dem konvex gekrümmten Eckbereich 64, in welchem die Austrittsöffnung 22 ausgebildet ist und sich rechtwinklig zu der Richtung erstreckt, in welcher das nadelförmige Rohrteil 12 aus der Austrittsöffnung 22 austritt. Wenn das nadelförmige Rohrteil 12 einen Herzmuskel durchdringt, bewirkt somit die Reaktionskraft, dass die gekrümmte Seitenfläche 70 des Katheterteils 10 mit der inneren Wandfläche des Blutgefäßes über die größte Fläche in Kontakt kommt. Auch die zwei Seitenflächen 66 und 68 haben beide anders als die Seitenfläche 70, die eine gekrümmte Fläche ist, ebene Flächen. Daher ist die seitliche Querschnittsfläche des vorderen Abschnitts des Katheterteils 10 so klein wie möglich ausgebildet.
  • Nun soll ein Verfahren zur Infusion eines vorbestimmten Reagens in einen Läsionsbereich wie beispielsweise einen nahezu oder dem Wesen nach nekrotischen Herzmuskel unter Benutzung des erfindungsgemäßen Infusionskatheters mit dem obigen Aufbau beschrieben werden.
  • Bei der Durchführung einer Infusionsbehandlung mit einem Reagens unter Verwendung dieses Infusionskatheters wird zunächst, wie das in 6 dargestellt ist, der erste Führungsdraht in ein primäres Blutgefäß 74 auf der Oberfläche des Herzmuskels 72 eingeführt. Dagegen wird der zweite Führungsdraht 16 in ein abzweigendes Blutgefäß 76 auf der Oberfläche des Herzmuskels 72, das vom primären Blutgefäß 74 abzweigt, eingeführt. Es muss angemerkt werden, dass im Allgemeinen der erste und der zweite Führungsdraht 14 bzw. 16 in das primäre Blutgefäß 74 und das abzweigende Blutgefäß 76 von Hand eingeführt werden.
  • Als Nächstes wird das Katheterteil 10 in das primäre Blutgefäß 74 auf der Oberfläche des Herzmuskels 72 längs des ersten Führungsdrahtes 14 eingeführt. Während das Katheterteil 10 in das primäre Blutgefäß 74 eingeführt wird, wird die Position des Markierungsrohres 46, welches an der Außenseite des vorderen Endbereichs in der Einführrichtung des Katheterteils 10 vorhanden ist, auf einem Monitor oder dergl. unter Einsatz von Strahlung verfolgt. Das bedeutet, sobald das Markierungsrohr 46 ein vorbestimmtes Gebiet des primären Blutgefäßes 74 durch das Durchfädeln des Katheterteils 10 durch das primäre Blutgefäß 74 erreicht hat, wird das Durchfädeln des Katheterteils 10 zeitweilig angehalten. Dann wird nach Bestätigung der Position der kürzesten Stelle oder der längsten Stelle des Markierungsrohres 46 das Katheterteil 10 um seine Achse gedreht, um die Feinausrichtung seiner axialen Position innerhalb des primären Blutgefäßes 74 vorzunehmen, damit die Austrittsöffnung 22 dergestalt positioniert wird, dass sie in Richtung auf den Läsionsbereich an einer vorbestimmten Ort des Läsionsbereichs des Herzmuskels 72 öffnet, an welchem das Reagens durch Infusion eingebracht werden soll.
  • Es muss angemerkt werden, dass, wie weiter oben bereits diskutiert worden ist, beim Infusionskatheter der vorliegenden Erfindung der Abschnitt zum hinteren Teil der Stelle, wo die seitliche Öffnung 24 ausgebildet ist, und der Abschnitt vorn an dieser Stelle im Katheterteil 10 beide eine dem Wesen nach dreieckförmiges Querprofil aufweisen und somit die seitliche Querschnittsfläche dieser Abschnitte effektiv klein ist. Es ist demnach leicht, das Katheterteil 10 in das primäre Blutgefäß 74 einzuführen.
  • Ferner ist die seitliche Querschnittsfläche des vorderen Abschnitts kleiner als die seitliche Querschnittsfläche des hinteren Abschnitts des Katheterteils 10, und dies erhöht die Flexibilität des vorderen Bereichs. Daher kann eine Beschädigung der inneren Wandoberfläche des primären Blutgefäßes 74, wenn das Katheterteil 10 in das Blutgefäß 74 eingeführt wird, effektiv verhindert werden.
  • Darüber hinaus weist der hintere Abschnitt des Katheterteils 10 die Seitenfläche 58, die eine gekrümmte Fläche mit geringer Krümmung ist, und die zwei ebenen Seitenflächen 54 und 56 auf. Andererseits weist der vordere Abschnitt des Katheterteils 10 auch die Seitenfläche 70, welche eine gekrümmte Fläche mit geringer Krümmung ist, und die zwei Seitenflächen 66 und 68 auf. Aus diesem Grund wird, wenn das Katheterteil 10 in das primäre Blutgefäß 74 eingeführt wird, ein Spalt zwischen den Seitenflächen 54, 56, 58, 66, 68 und 70 und der inneren Wandfläche des primären Blutgefäßes 74 gebildet. Daher kann auf zuverlässige Weise Blut durch den Spalt strömen, der zwischen den Seitenflächen 54, 56, 58, 66, 68 und 70 und der inneren Wandfläche des primären Blutgefäßes 74 ausgebildet ist, wenn das Katheterteil 10 in das primäre Blutgefäß 74 eingeführt worden ist.
  • Als Nächstes wird, wie das in 7 dargestellt ist, sobald das Katheterteil 10 an der vorher festgelegten Stelle im Innern des primären Blutgefäßes 74 positioniert worden ist, physiologische Salzlösung oder dergl. in den vierten Hohlraum 18d im Katheterteil 10 aus der Spritze 44 eingeführt, wodurch der Ballon 42 in der Richtung, in welche die Austrittsöffnung 22 öffnet, aufgeweitet wird. Indem man so verfährt, wird das Katheterteil 10 im primären Blutgefäß 74 am Läsionsbereich des Herzmuskels 72, wohin das Reagens durch Infusion eingebracht werden soll, fixiert gehalten. Es muss angemerkt werden, dass zu diesem Zeitpunkt der Spalt zwischen den Seitenflächen 54, 56, 58, 66, 68 und 70 und der inneren Wandfläche des primären Blutgefäßes 74 aufrecht erhalten wird. Daher ist es möglich, selbst wenn der Ballon 42 aufgeweitet ist, das Strömen des Blutes im Innern des primären Blutgefäßes 74 auf vorteilhafte Weise zu gewährleisten.
  • Als Nächstes wird das nadelförmige Rohrteil 12 innerhalb des dritten Hohlraums 18c in der Richtung vorwärts bewegt, in welche das Katheterteil 10 in das primäre Blutgefäß 74 eingefügt wird. Wenn der Nadelbereich 11 der Spitze des nadelförmigen Rohrteils 12 am vorderen Endbereich im Innern des dritten Hohlraums 18c angekommen ist, gleitet der Nadelbereich 11 längs der Führungsfläche 40 im inneren Umfangsbereich des vorderen Endbereichs des dritten Hohlraums 18c, während er in Richtung auf die Austrittsöffnung 22 sanft vorgeschoben wird, wie das durch die lang-kurz-gestrichelte Linie in 7 dargestellt ist. Dann wird durch weiteres Vorwärtsbewegen des nadelförmigen Rohrteils 12 der Nadelbereich 11 durch die Austrittsöffnung 22 hinausgeführt, wie das durch die ausgezogene Linie in 7 dargestellt ist. Der Vorgang des Austretens des Nadelbereichs 11 durch Bewegen des nadelförmigen Rohrteils 12 wird von Hand ausgeführt oder unter Verwendung beispielsweise eines Schraubmechanismus, der weitgehend bekannt ist.
  • Es muss angemerkt werden, dass, wie bereits weiter vorn erwähnt worden ist, beim Infusionskatheter der vorliegenden Erfindung der Nadelbereich 11 des nadelförmigen Rohrteils 12 aus der Austrittsöffnung 22 in einer Richtung austritt, welche dem Wesen nach rechtwinklig zu der Richtung ist, in welcher der erste Führungsdraht 14 und der zweite Führungsdraht 16 sich von der Kopföffnung 20 bzw. der seitlichen Öffnung 24 des Katheterteils 10 erstrecken. Auch hier werden der erste Führungsdraht 14 und der zweite Führungsdraht 16, welche sich von der Kopföffnung 20 bzw. der seitlichen Öffnung 24 des Katheterteils 10 erstrecken, in das primäre Blutgefäß 74 bzw. das abzweigende Blutgefäß 76, die über die Oberfläche des Herzmuskels 72 verlaufen, eingeführt. Daher liegt die Ebene, die durch den ersten und den zweiten Führungsdraht 14 bzw. 16 gebildet wird, im Wesentlichen nahe der Oberfläche des Herzmuskels 72.
  • Folglich wird durch den weiter oben diskutierten Vorgang der Nadelbereich 11 des nadelförmigen Rohrteils 12, der aus der Austrittsöffnung 22 des Katheterteils 10 ausgetreten ist, im Wesentlichen rechtwinklig zur Oberfläche des Herzmuskels 72 herausgeführt. Außerdem hat, wie weiter oben diskutiert worden ist, der Nadelbereich 11 eine gekrümmte Gestalt, die in der Richtung des Austritts aus der Austrittsöffnung 22 in der Bewegungsrichtung des nadelförmigen Rohrteils 12 gekrümmt ist, und somit, wenn er aus der Austrittsöffnung 22 ausgetreten ist, ist er dergestalt angeordnet, dass die Tangente m seines Spitzenbereichs rechtwinklig zur zentralen Achse P0 des Katheterteils 10 verläuft. Es soll angemerkt werden, dass streng genommen „im Wesentlichen rechtwinklig" hier benutzt wird unter Berücksichtigung dessen, dass es Fälle geben kann, in denen der Nadelbereich 11 nicht rechtwinklig zur Oberfläche des Herzmuskels 72 herausgeführt wird, weil in der Praxis der Herzmuskel 72 eine komplexe Gestalt aufweist.
  • Folglich wird dank dieses Vorganges der Nadelbereich 11 des nadelförmigen Rohrteils 12, der aus der Austrittsöffnung 22 des Katheterteils 10 herausgeführt worden ist, durch die Gefäßwand 78 des primären Blutgefäßes 74 geführt und durchdringt eine vorbestimmte Stelle eines Läsionsbereichs des Herzmuskels 72. Dann wird, während das nadelförmige Rohrteil 12 im Innern des Katheterteils 10 nach vorn bewegt wird, der Nadelbereich 11 im Wesentlichen rechtwinklig zur Oberfläche des Herzmuskels vorgeschoben, bis eine vorbestimmte Tiefe des Läsionsbereichs erreicht ist.
  • Wenn der Nadelbereich 11 in den Läsionsbereich vorgeschoben wird, dann wird der größte Teil der Reaktionskraft in Bezug auf das Vorschieben des Nadelbereichs 11 in den Herzmuskel 72 hinein in der Richtung entgegen der Richtung, in welcher der Nadelbereich 11 nach vorn bewegt wird, d. h. in der Richtung rechtwinklig zur Oberfläche des Herzmuskels, auf das Katheterteil 10 über den Nadelbereich 11 ausgeübt. Jedoch werden hier der erste Führungsdraht 14 und der zweite Führungsdraht 16 in das primäre Blutgefäß 74 und das abzweigende Blutgefäß 76 auf der Oberfläche des Herzmuskels 72 eingeführt und dort positioniert, und somit wird diese Reaktionskraft aufgeteilt zwischen dem ersten Führungsdraht 14 und dem zweiten Führungsdraht 16 und kann daher auf angemessene und zuverlässige Weise aufgenommen werden. Folglich kann dank dieses Vorgangs der Nadelbereich 11 sehr sanft und zuverlässig bis in eine vorbestimmte Tiefe des Läsionsbereichs des Herzmuskels 72 vorgeschoben werden.
  • Es muss darauf hingewiesen werden, dass, wie weiter oben diskutiert wurde, der hintere Abschnitt des Katheterteils 19 leichter in Richtung des Austritts des nadelförmigen Rohrteils 12 gebogen wird als in der Richtung rechtwinklig zu dieser Richtung. Aus diesem Grund, wird, wenn das Katheterteil 10 in das primäre Blutgefäß 74 eingeführt wird, das Katheterteil 10 leicht der Oberfläche des Herzmuskels 72 folgend gebogen, was das Einführen des Katheterteils 10 in das primäre Blutgefäß 74 leicht gestaltet. Wenn der Nadelbereich 11 in den Läsionsbereich des Herzmuskels 72 eingedrungen ist, wird auch der hintere Abschnitt des Katheterteils 10 leicht in Richtung des Austritts des nadelförmigen Rohrteils 12 gebogen, was ermöglicht, dass ein Teil des hinteren Abschnitts und die Fläche vor jenem Bereich des Katheterteils 10 mit der Innenwandfläche des primären Blutgefäßes 74 an den Seitenflächen 58 und 70 in Kontakt gebracht werden, die gekrümmte großflächige Bereiche auf der Seite gegenüber der Austrittsrichtung des nadelförmigen Rohrteils 12 sind.
  • Wenn der Nadelbereich 11 des nadelförmigen Rohrteils 12 den Läsionsbereich des Herzmuskels 72 durchdringt und durch diesen Vorgang nach vorn geschoben wird, dann wird folglich jene Reaktionskraft auf vorteilhafte und wirkungsvolle Weise von den zwei Seitenflächen 58 und 70 des Katheterteils 10, welche gekrümmte Flächen sind, aufgenommen, ohne dass die Innenwandfläche des Blutgefäßes 74 eine Schädigung erfährt.
  • Als Nächstes wird die Bewegung des nadelförmigen Rohrteils 12 zum Abschluss gebracht, sobald der Nadelbereich 11 bis in eine vorgestimmte Tiefenposition des Läsionsbereichs des Herzmuskels 72 vorgeschoben worden ist. Ein Reagens, welches beispielsweise Zellen oder einen Wachstumsfaktor enthält, die für eine Regenerierung des Herzmuskels 72 vorgesehen sind, wird dann aus der Spritze 44, die mit dem Anschlussstück 32 auf der proximalen Seite des nadelförmigen Rohrteils 12 verbunden ist, in das Innere des Hohlraums des nadelförmigen Rohrteils 12 eingeführt. Dieses Reagens wird dann in den Läsionsbereich des Herzmuskels 72 durch Infusion eingebracht, indem man es aus der Kopföffnung des Nadelbereichs 11 austreten lässt.
  • Sobald das Reagens in ein Gebiet des Läsionsbereichs des Herzmuskels 72 eingebracht worden ist, wird das nadelförmige Rohrteil 12 innerhalb des Katheterteils 10 zurückgeführt, wobei der Nadelbereich 11 in das Katheterteil 10 zurückgezogen wird. Dieser Vorgang der Infusion eines Reagens in einen Läsionsbereich des Herzmuskels 72 wird mehrere Male an anderen Stellen wiederholt. Indem man so verfährt, wird das Reagens in eine Vielzahl von Gebieten des Läsionsbereichs des Herzmuskels 72 durch Infusion eingebracht.
  • Daher weist der Infusionskatheter der vorliegenden Ausführungsform ein Katheterteil 10 auf, dessen äußere Umfangsgestalt im Wesentlichen dreieckförmig mit abgerundeten Eckbereichen ist, und als solche ist die seitliche Querschnittsfläche des Katheterteils 10 hinreichend klein. Daher kann das Katheterteil 10 sanfter und leichter in das primäre Blutgefäß 74 eingeführt werden als wenn beispielsweise ein herkömmlicher Infusionskatheter, dessen Katheterteil 10 in Querrichtung ein ringförmiges Profil hat, in das primäre Blutgefäß 74 eingeführt wird.
  • Ferner wird bei diesem Infusionskatheter, wenn das Katheterteil 10 in das primäre Blutgefäß 74 eingeführt worden ist, zwischen den drei Seitenflächen 54, 56 und 58 seines hinteren Abschnitts und der Innenwandfläche des primären Blutgefäßes 74 und zwischen den drei Seitenflächen 66, 68 und 70 seines vorderen Abschnitts und der Seitenwandfläche des primären Blutgefäßes 74 ein Spalt gebildet, welcher ermöglicht, dass das Strömen des Blutes auf vorteilhafte Weise aufrecht erhalten wird. Ferner hat der vordere Abschnitt des Katheterteils 10 eine kleinere seitliche Querschnittsfläche als sein hinterer Abschnitt. Dies ermöglicht, dass das Strömen des Blutes im primären Blutgefäß 74 auf eine wirkungsvollere Art aufrecht erhalten wird, wenn das Katheterteil 10 eingeführt worden ist. Folglich kann das Vorhaben der Infusion eines vorbestimmten Reagens in einen Läsionsbereich des Herzmuskels 72 auf eine sicherere Weise ausgeführt werden.
  • Beim Infusionskatheter der vorliegenden Ausführungsform kann der Nadelbereich 11, der aus der Austrittsöffnung 22 des Katheterteils 10 austritt, zuverlässig an einen vorbestimmten Ort des Läsionsbereichs. des Herzmuskels 72 eindringen. Außerdem wird der größte Teil der Reaktionskraft, die durch den Nadelbereich 11 erzeugt wird, wenn dieser in den Herzmuskel 72 eindringt, auf angemessene und zuverlässige Weise vom ersten Führungsdraht 14 und vom zweiten Führungsdraht 16 aufgenommen, welche in das primäre Blutgefäß 74 und das abzweigende Blutgefäß 76 auf der Oberfläche des Herzmuskels 72 eingeführt sind, und daher kann der Nadelbereich 11 sehr sanft und zuverlässig bis in eine vorbestimmte Tiefe des Läsionsbereichs des Herzmuskels vorgeschoben werden.
  • Wenn der weiter oben beschriebene Infusionskatheter der vorliegenden Ausführungsform benutzt wird, dann kann der Nadelbereich 11 zuverlässig den Läsionsbereich in einer vorbestimmten Position bis zu einer gewünschten Tiefe durchdringen, selbst wenn der Läsionsbereich des Herzmuskels 72 hart ist. Als Ergebnis kann die Wirkung der Behandlung oder eines Verfahrens, bei welchem ein vorbestimmtes Reagens zur Regenerierung des Herzmuskels 72 in einen Läsionsbereich des Herzmuskels 72 eingebracht wird, auf eine besser angepasste Weise erhöht werden.
  • Außerdem wird beim Infusionskatheter der vorliegenden Ausführungsform der erste Führungsdraht 14 in den ersten Hohlraum 18a von der seitlich im hinteren Endbereich des Katheterteils befindlichen Einführöffnung 34 aus eingeführt und erstreckt sich in axialer Richtung direkt nach vorn durch die Kopföffnung 20 des Katheterteils 10 hindurch. Auch der zweite Führungsdraht 16 wird direkt in den zweiten Hohlraum 18b von der Öffnung des am hinteren Endbereichs des Katheterteils 10 angebrachten Anschlussstücks 26 eingeführt und erstreckt sich seitlich durch die Seitenöffnung 24 hindurch, welche als seitliche Öffnung im vorderen Endbereich des Katheterteils 10 vorhanden ist.
  • Daher werden bei diesem Infusionskatheter der erste Führungsdraht 14 und der zweite Führungsdraht 16 beide durch das Katheterteil 10, das an nur einer Stelle gebogen oder gekrümmt ist, durchgefädelt. Folglich ist relativ wenig Widerstand vorhanden, wenn die Führungsdrähte 14 und 16 durch das Katheterteil 10 hindurch gleiten, und dies ermöglicht, dass die Führungsdrähte 14 und 16 leichter und glatter durch das Katheterteil 10 gefädelt werden können.
  • Ferner ist beim Infusionskatheter gemäß der vorliegenden Ausführungsform der dritte Hohlraum 18c, in welchen das nadelförmige Rohrteil 12 eingeführt und dort angeordnet wird, dergestalt untergebracht, dass seine zentrale Achse P3 mit der zentralen Achse P0 des Katheterteils 10 zusammenfällt. Daher ist das Infusionsgerät insgesamt gut ausgeglichen, und infolgedessen kann das Vorhaben der Infusion eines Reagens in einen Läsionsbereich des Herzmuskels 72 auf stabilere Weise ausgeführt werden.
  • Ferner ist bei diesem Infusionskatheter die Austrittsöffnung 22 dergestalt angeordnet, dass der Mittelpunkt O3 der Austrittsöffnung 22, durch welche der Nadelbereich 11 des nadelförmigen Rohrteils 12 austritt, auf der Ebene β liegt. Diese verläuft rechtwinklig zur Ebene α, welche die zentrale Achse P3 des dritten Hohlraums 18c, in welchen das nadelförmige Rohrteil 12 eingeführt und dort angeordnet wird, und die zentrale Achse P0 des Katheterteils 10, welche mit der zentralen Achse P3 zusammenfällt, enthält. Auch enthält sie die zentralen Achsen P1 und P2 des ersten und des zweiten Hohlraums 18a bzw. 18b, in welche der erste und der zweite Führungsdraht 14 bzw. 16 eingeführt und dort angeordnet werden. Daher liefert dies eine vorteilhafte Ausgeglichenheit in der Anordnung des nadelförmigen Rohrteils 12 im Katheterteil 10 und Stabilität während des Vorgangs, wenn der Nadelbereich 11 aus der Austrittsöffnung 22 austritt. Als Ergebnis kann das Vorhaben der Infusion eines Reagens in einen Läsionsbereich des Herzmuskels 72 noch stabiler und sanfter ausgeführt werden.
  • Ferner liegen bei diesem Infusionskatheter gemäß der vorliegenden Ausführungsform die zentralen Achsen P1 und P2 des ersten und des zweiten Hohlraums 18a bzw. 18b, in welche der erste und der zweite Führungsdraht 14 bzw. 16 eingeführt und dort angeordnet werden, die zentrale Achse P3 des dritten Hohlraums 18c, in welchen das nadelförmige Rohrteil 12 eingeführt und angeordnet wird, und die zentrale Achse P0 des Katheterteils 10 auf ein und derselben Ebene α, und der erste und der zweite Hohlraum 18a bzw. 18b sind auf jeder Seite des dritten Hohlraums 18c angeordnet, so dass sich dieser in Form eines Sandwich dazwischen befindet. Daher ist der Abstand zwischen dem ersten Hohlraum 18a und dem zweiten Hohlraum 18b so groß wie möglich gestaltet, und dies ermöglicht, dass der Abstand zwischen dem ersten Führungsdraht 14 und dem zweiten Führungsdraht 16, die sich von den zwei Hohlräumen 18a und 18b aus durch die Kopföffnung 20 und die Seitenöffnung 24 des Katheterteils 10 nach außen erstrecken, auch groß gestaltet werden kann. Im Ergebnis wird der größte Teil der Reaktionskraft, die erzeugt wird, wenn der Nadelbereich 11 in einen Läsionsbereich des Herzmuskels 72 eingeführt wird, auf eine besser angepasste und zuverlässigere Weise aufgenommen und vom ersten Führungsdraht 14 und vom zweiten Führungsdraht 16 abgebremst werden.
  • Bei diesem Infusionskatheter ist der vierte Hohlraum 18d für das Leiten von Flüssigkeit zum Aufweiten des Ballons 42, der sich außerhalb des Katheterteils 10 befindet, dergestalt angeordnet, dass seine zentrale Achse P4 auf der Ebene β liegt, welche die zentrale Achse P3 des dritten Hohlraums 18c, in welchen das nadelförmige Rohrteil 12 eingeführt und dort angeordnet wird, die zentrale Achse P0 des Katheterteils 10 und den Mittelpunkt O3 der Austrittsöffnung 22 enthält. Dies führt auch zu einer guten Ausgeglichenheit des Infusionskatheters, und somit kann das Vorhaben der Infusion eines Reagens in einen Läsionsbereich des Herzmuskels 72 stabiler ausgeführt werden.
  • Ferner dient bei diesem Infusionskatheter der vorliegenden Ausführungsform die innere Umfangsfläche des vorderen Endbereichs des dritten Hohlraums 18c, in welchen das nadelförmige Rohrteil 12 eingeführt und dort angeordnet wird, als Führungsfläche 40, welche eine konvex gekrümmte Fläche ist und in axialer Richtung nach vorn in der Richtung gekrümmt ist, in welcher die Austrittsöffnung 22 vorhanden ist, und der Nadelbereich 11 des nadelförmigen Rohrteils 12 hat auch eine gekrümmte Gestalt, welche der Führungsfläche 40 entspricht. Aus diesem Grund kann der Nadelbereich 11 sanft und zuverlässig aus der Austrittsöffnung 22 in der Richtung rechtwinklig zur Oberfläche des Herzmuskels 72 in Verbindung mit der Vorwärtsbewegung des nadelförmigen Rohrteils 12 innerhalb des Katheterteils 10 austreten. Ebenfalls kann infolge dieses Aufbaus das Vorhaben der Infusion eines Reagens in einen Läsionsbereich des Herzmuskels 72 stabiler und sanfter ausgeführt werden
  • Die Positionen, wo der erste bis vierte Hohlraum 18a bis 18d, die sich im Innern des Katheterteils 10 befinden, angeordnet sind, und die äußere Umfangsgestalt des Katheterteils 10 sind jedoch nicht auf das weiter oben diskutierte Beispiel beschränkt.
  • Wie in 8 dargestellt ist, ist es beispielsweise auch möglich, den dritten Hohlraum 18c dergestalt anzuordnen, dass seine zentrale Achse P3 in radialer Richtung des Katheterteils 10 bezüglich der zentralen Achse P0 des Katheterteils 10 in Richtung auf die Seite, wo die Austrittsöffnung 22 ausgebildet ist, verschoben angeordnet ist, und der erste und der zweite Hohlraum 18a bzw. 18b dergestalt angeordnet sind, dass die Ebene α, welche ihre zentralen Achsen P1 und P2 enthält, in radialer Richtung des Katheterteils 10 von der zentralen Achse P0 des Katheterteils 10 in Richtung auf die Seite verschoben ist, die derjenigen Seite gegenüber liegt, wo die Austrittsöffnung 22 ausgebildet ist.
  • Auf diese Weise ist es möglich, eine Konfiguration zu wählen, die eine Gestalt der äußeren Umfangsfläche aufweist, welche die drei Seitenflächen 54, 56 und 58 aufweist, die entsprechend den Grundlinien R1, R2 und R4 eines Dreiecks C (dargestellt durch eine lang-kurz-gestrichelte Linie in 8) positioniert sind, dessen Scheitelpunkte die zentralen Achsen (Mittelpunkte) P1, P2 und P4 des so angeordneten ersten und zweiten Hohlraums 18a bzw. 18b und des vierten Hohlraums 18d sind.
  • Ferner ist es, wie das in 9 dargestellt ist, auch möglich, den dritten Hohlraum 18c dergestalt anzuordnen, dass seine zentrale Achse P3 in radialer Richtung des Katheterteils 10 von der zentralen Achse P0 des Katheterteils 10 zu der Seite hin verschoben ist, die derjenigen Seite, wo die Austrittsöffnung 22 ausgebildet ist, gegenüber liegt, und der erste und der zweite Hohlraum 18a bzw. 18b dergestalt angeordnet sind, dass die Ebene α, welche ihre zentralen Achsen P1 und P2 enthält, in radialer Richtung des Katheterteils 10 von der zentralen Achse P0 des Katheterteils 10 zu derjenigen Seite hin verschoben ist, wo die Austrittsöffnung 22 ausgebildet ist.
  • Auf diese Weise ist es möglich, eine Konfiguration zu wählen, die eine im Wesentlichen rechteckförmige äußere Umfangsgestalt aufweist, welche vier konvex gekrümmte Eckbereiche 48, 50, 52 und 53 aufweist, welche entsprechend den Scheitelpunkten Q1 bis Q4 eines Rechtecks D (in 9 dargestellt durch eine lang-kurz-gestrichelte Linie) positioniert sind, deren Scheitelpunkte die zentralen Achsen (Mittelpunkte) P1 bis P4 der so angeordneten Hohlräume eins bis vier, 18a bis 18d, sind, sowie vier ebene Seitenflächen 54, 56, 58 und 59, welche entsprechend den Grundlinien R1 bis R4 des Rechtecks D positioniert sind und welche die vier konvex gekrümmten Eckbereiche 48, 50, 52 und 53 verbinden.
  • In den zwei Ausführungsformen, welche den in 8 und 9 dargestellten Aufbau aufweisen, ist das Querprofil des Katheterteils 10 kleiner als eine ringförmige Gestalt (dargestellt in den 8 und 9 durch eine lang-kurz-gestrichelte Linie), deren Mitte die zentrale Achse P0 ist und deren Radius der Scheitelpunk des am weitesten von der zentralen Achse P0 entfernt gelegenen konvex gekrümmten Eckbereichs ist. Auch die Seitenflächen 54, 56, 58 und 59 des Katheterteils 10 liegen als vertiefte Bereiche vor, die sich in der äußeren Umfangsfläche des Katheterteils. 10 aneinander grenzend in der Achsrichtung über die gesamte Länge erstrecken. Darüber hinaus kann der Nadelbereich 11 des nadelförmigen Rohrteils 12 in der Richtung rechtwinklig zur Austrittsrichtung des ersten Führungsdrahtes 14 und des zweiten Führungsdrahtes 16 austreten. Folglich können bei der zweiten und dritten Ausführungsform dieselben Vorgänge und Wirkungen wie bei der ersten Ausführungsform ebenso effektiv erhalten werden.
  • Außerdem ist, wie das in 10 dargestellt ist, der dritte Hohlraum 18c koaxial zum Katheterteil 10 angeordnet, während der erste Hohlraum 18a dergestalt angeordnet ist, dass seine zentrale Achse P1 auf der Seite gegenüber derjenigen Seite positioniert ist, auf welcher der Mittelpunkt O3 der Austrittsöffnung 22 liegt, wobei die zentrale Achse P3 des dritten Hohlraums 18c in Form eines Sandwich dazwischen zu liegen kommt, und zwar auf einer Ebene β, welche die zentrale Achse P3 des dritten Hohlraums 18c, die zentrale Achse P0 des Katheterteils 10 und den Mittelpunkt O3 der Austrittsöffnung 22 enthält. Ferner ist der zweite Hohlraum 18b dergestalt angeordnet, dass seine zentrale Achse P2 auf einer Fläche α liegt, welche die zentrale Achse P3 des dritten Hohlraums 18c und die zentrale Achse P0 des Katheterteils 10 enthält und die rechtwinklig zur Ebne β verläuft.
  • Auf diese Weise ist es möglich, eine Konfiguration zu erhalten, die eine Gestalt des äußeren Umfangs aufweist, welche die drei Seitenflächen 54, 56 und 58 enthält, die entsprechend den Grundlinien R1, R2 und R4 eines Dreiecks E (in 10 dargestellt durch eine lang-kurz-gestrichelte Linie) positioniert sind, deren Scheitelpunkte die zentralen Achsen (Mittelpunkte) P1, P2 und P4 des so angeordneten ersten und zweiten Hohlraums 18a bzw. 18b und des vierten Hohlraums 18d sind.
  • Wie das in 11 dargestellt ist, ist es ferner auch möglich, den ersten, zweiten und dritten Hohlraum 18a bis 18c dergestalt anzuordnen, dass ihre jeweiligen zentralen Achsen (Mittelpunkte P1 bis P3 auf einer Ebene β liegen, welche die zentrale Achse P0 des Katheterteils 10 und den Mittelpunkt O3 der Austrittsöffnung 22 enthält. Auch der vierte Hohlraum 18d kann an einer anderen Stelle als derjenigen in den ersten drei Ausführungsformen angeordnet werden.
  • Auf diese Weise ist es möglich, eine Konfiguration zu wählen, die eine äußere Umfangsgestalt hat, welche die drei Seitenflächen 54, 58 und 59 aufweist, die entsprechend den Grundlinien R1, R3 und R4 eines Dreiecks F (in 9 dargestellt durch eine lang-kurz-gestrichelte Linie) positioniert sind, dessen Scheitelpunkte die zentralen Achsen (Mittelpunkte) P1, P3 und P4 des auf diese Weise angeordneten ersten Hohlraums 18a, dritten Hohlraums 18c und vierten Hohlraums 18d sind und bei welchem diese Seitenflächen, nämlich die zwei Seitenflächen 58 und 59, konkav gekrümmte Flächen sind.
  • In den zwei Ausführungsformen, welche den in 10 und 11 dargestellten Aufbau aufweisen, ist das Querprofil des Katheterteils 10 kleiner als eine ringförmige Gestalt (dargestellt in den 10 und 11 durch eine lang-kurz-gestrichelte Linie), deren Mitte die zentrale Achse P0 ist und deren Radius der Scheitelpunkt des am weitesten von der zentralen Achse P0 entfernt gelegenen konvex gekrümmten Eckbereichs ist. Auch die Seitenflächen 54, 56, 58 und 59 des Katheterteils 10 liegen als vertiefte Bereiche vor, die sich in der äußeren Umfangsfläche des Katheterteils. 10 aneinander angrenzend in der Achsrichtung über die gesamte Länge erstrecken. Somit kann das Katheterteil 10 leicht in das primäre Blutgefäß 74 eingeführt werden, und während es sich in dieses eingesteckt befindet, kann das Strömen des Blutes durch das primäre Blutgefäß 74 auf vorteilhafte Weise aufrecht erhalten werden.
  • Bei diesen beiden Ausführungsformen sind der erste Hohlraum 18a und der zweite Hohlraum 18b verschoben und parallel zu einander und haben in radialer Richtung des Katheterteils 10 zwischen den Positionen, wo ihre jeweiligen zentralen Achsen P1 und P2 liegen, eine Abweichung d. Diese Abweichung d hat jedoch eine sehr kurze Länge und ist kleiner als der Radius des Katheterteils 10. Aus diesem Grund besteht dem Wesen nach kein Unterschied in den Schnittpunkten zwischen den Richtungsvektoren des ersten und zweiten Führungsdrahtes 14 bzw. 16, die in den ersten und zweiten Hohlraum 18a bzw. 18b eingeführt und dort angeordnet sind, und daher tritt das nadelförmige Rohrteil 12 im Wesentlichen in der Ebene aus, welche diese Richtungsvektoren enthält. Folglich hat diese winzige Abweichung d kaum eine Wirkung.
  • Daher können in der oben beschriebenen vierten und fünften Ausführungsform der Nadelbereich 11 des nadelförmigen Rohrteils 12 in einer Richtung austreten, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der Richtung ist, in welcher der erste und der zweite Führungsdraht 14 bzw. 16 austreten. Folglich können bei der vierten und fünften Ausführungsform dieselben Vorgänge und Wirkungen wie bei der ersten Ausführungsform ebenso effektiv erhalten werden.
  • Spezifische Konfigurationen der vorliegenden Erfindung sind weiter oben im Detail beschrieben worden, aber diese sind nur veranschaulichende Beispiele, und die vorliegende Erfindung ist in keiner Weise auf die vorangehende Beschreibung beschränkt.
  • Es gibt beispielsweise keine Beschränkung hinsichtlich der in den vorangehenden Ausführungsformen angegebenen konvex gekrümmten Eckbereiche oder Seitenflächen, welche die äußere Umfangsfläche des Katheterteil 10 liefern. Das heißt, wie das in 12 dargestellt ist, dass es auch möglich ist, eine Konfiguration zu wählen, bei welcher die äußere Umfangsfläche aus zwei Seitenflächen, nämlich einer im Wesentlichen halbkreisförmigen Seitenfläche 80 und einer Seitenfläche 82 aus einer konvex gekrümmten Fläche mit kleiner Krümmung, und zwei konvex gekrümmten Eckbereichen 84 und 86 gebildet wird. Es ist natürlich auch möglich, das Katheterteil 10 unter Verwendung einer äußeren Umfangsgestalt zu erzielen, welch fünf oder mehr Seitenflächen oder konvex gekrümmte Eckbereiche aufweist.
  • Solange konkave Bereiche, die sich in axialer Richtung erstrecken, in der äußeren Umfangsfläche des Katheterteils 10 dergestalt ausgebildet sind, dass die Querschnittsgestalt des Katheterteils 10 rechtwinklig zu seiner Achsrichtung eine Gestalt ist, bei welcher mindestens ein Teil des Außenumfangs mit einer ringförmigen Gestalt in radialer Richtung vertieft worden ist, dann ist die Gestalt des Außenumfangs des Katheterteils 10 nicht unbedingt auf die Konfigurationen beschränkt, welche zur Veranschaulichung vorgestellt worden sind.
  • Auch ist es nicht unbedingt erforderlich, dass die vertieften Bereiche, die in der äußeren Umfangsfläche des Katheterteils 10 ausgebildet sind, sich aneinandergrenzend über die gesamte Länge des Katheterteils 10 erstrecken. Daher ist es beispielsweise natürlich auch möglich, eine Konfiguration zu wählen, bei welcher vertiefte Bereich intermittierend über die gesamte Länge der äußeren Umfangsfläche des Katheterteils 10 ausgebildet sind, oder eine solche Konfiguration, bei welcher keine vertieften Bereiche in der äußeren Umfangsfläche von Bereichen vorhanden sind, die nicht in den Körper eingeführt werden.
  • Ferner ist es nur erforderlich, dass beliebige drei von den Hohlräumen eins bis vier, 18a bis 18d, im Innern des Katheterteils 10 ausgebildet sind.
  • Darüber hinaus gibt es nichts, was die Wahl einer Gestalt verhindert, bei welcher die Führungsfläche 40, die aus einer konvex gekrümmten Fläche besteht, in der inneren Umfangsfläche des vorderen Endbereichs des dritten Hohlraums 18 ausgebildet ist, aber der Nadelbereich 11 mit einer geraden Gestalt vorliegt.
  • Auch ist in den obigen Ausführungsform en die offene Endfläche 41 des Nadelbereichs 11 eine schräge Fläche, welche in der Austrittsöffnung des Nadelbereichs 11 in der Richtung abgeschrägt ist, in der sich das nadelförmige Rohrteil 12 bewegt, wenn der Nadelbereich 11 aus der Austrittsöffnung 22 austritt (in 1 ist die untere Seite des Nadelbereichs. 11 die schräge Fläche). Alternativ ist es jedoch auch möglich, die offene Endfläche 41 als eine schräge Fläche auszulegen, welche in der Austrittsrichtung des Nadelbereichs 11 in der Richtung abgeschrägt ist, welche derjenigen Richtung entgegengesetzt ist, in welcher das nadelförmige Rohrteil 12 bewegt wird, wenn der Nadelbereich 11 aus der Austrittsöffnung 22 austritt (in 1 ist die obere Seite des Nadelbereichs 11 die schräge Fläche). Es muss darauf hingewiesen werden, dass bei der Konfiguration der vorliegenden Ausführungsform (bei welcher die offene Endfläche 41 eine schräge Fläche auf der unteren Seite des Nadelbereichs 11 in 1 ist) eine Schädigung an der oder eine Zerstörung der inneren Umfangsfläche des dritten Hohlraums 18c infolge des Kontakts mit dem Nadelbereich 11, wenn der Nadelbereich 11 innerhalb des dritten Hohlraums 18c in Verbindung mit der Bewegung des nadelförmigen Rohrteils 12 bewegt wird, auf wirksame Weise verhindert werden kann.
  • Außerdem ist der Ballon 42, welcher außerhalb des Katheterteils 10 vorhanden ist, für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nicht wesentlich, und daher kann der Ballon 42 auch weggelassen werden. Selbst wenn der Ballon 42 außerhalb des Katheterteils 10 vorhanden ist, ist die Position, wo er angeordnet ist, nicht auf die vorangehenden Ausführungsformen beschränkt.
  • Bei den vorangehenden Ausführungsformen hat der Nadelbereich 11 des nadelförmigen Rohrteils 12 eine gekrümmte Gestalt, und die innere Umfangsfläche des vorderen Endbereichs des dritten Hohlraums 18c ist die Führungsfläche 40, die eine konvex gekrümmte Fläche ist, aber dieselben Wirkungen können selbst dann erzielt werden, wenn der Nadelbereich 11 des nadelförmigen Rohrteils 12 eine Gestalt aufweist, wo das Austreten geradlinig erfolgt.
  • Ferner zeigen die vorangehenden Ausführungsformen spezielle Beispiele, bei denen die vorliegende Erfindung für einen Infusionskatheter zur Infusion eines Reagens in einen Läsionsbereich des Herzmuskels gewählt wird. Die vorliegende Erfindung kann jedoch natürlich auch bei einer Ausführungsform für Infusionskatheter vorteilhaft eingesetzt werden, welche zur Infusion eines Reagens in anderes Körpergewebe als den Herzmuskel dient, und für Infusionsgeräte, die zur Infusion eines Reagens in Läsionsbereiche des Herzmuskels oder anderes Körpergewebe als den Herzmuskel bestimmt sind, die aber in den Bereich Katheter gehören.
  • Wie aus den obigen Beschreibungen hervorgeht, kann das Infusionsgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung leicht in den Körper eingeführt werden, auch wenn mindestens drei Hohlräume darin vorhanden sind. Selbst wenn das Gerät in ein Blutgefäß eingeführt wird, kann das Strömen von Blut in jenem Blutgefäß zuverlässig aufrecht erhalten werden.

Claims (10)

  1. Infusionsgerät, welches umfasst: ein röhrenförmiges Teil, welches aus einem Rohrteil, das in einen Körper eingeführt werden kann, gefertigt ist und in welchem mindestens drei Hohlräume vorhanden sind, einen vertieften Bereich, welcher in der äußeren umfänglichen Oberfläche des röhrenförmigen Teils ausgebildet ist und sich in dessen axialer Richtung dergestalt erstreckt, dass die Querschnittsform des röhrenförmigen Teils im rechten Winkel zur axialen Richtung eine solche Form ist, bei welcher mindestens ein Teil des Außenumfangs des ringförmigen Querschnitts radial nach innen vertieft ist; und gekennzeichnet ist durch ein nadelförmiges Rohrteil (12), welches aus einem dünnen Rohr gefertigt ist mit einer scharfen Spitze und welches in einen von drei Hohlräumen im Innern des röhrenförmigen Teils dergestalt eingeführt ist, dass es in axialer Richtung bewegt werden kann und dessen Spitze durch eine in dem röhrenförmigen Teil vorhandene Austrittsöffnung (22), welche durch eine Wand des röhrenförmigen Teils führt und seitlich öffnet, nach außen gedrückt wird, so dass die Infusion eines Reagens durchgeführt werden kann.
  2. Infusionsgerät nach Anspruch 1, bei welchem: a) das nadelförmige Rohrteil (12) mit einem Reagenzienzuführgerät, welches dem nadelförmigen Rohrteil ein Reagens zuführt, verbunden werden kann, b) eine maximale Breite des röhrenförmigen Teils in eine Richtung des Austretens des nadelförmigen Rohrteils (12) aus der Austrittsöffnung im Querschnitt des röhrenförmigen Teils rechtwinklig zu seiner Achse kleiner ist als die maximale Breite des röhrenförmigen Teils in der Richtung rechtwinklig zur Richtung des Austretens des nadelförmigen Rohrteils (12) in diesem Querschnitt, c) der vordere Endbereich in eine Richtung der Einführung des röhrenförmigen Teils in den Körper im Querschnitt des röhrenförmigen Teils rechtwinklig zur axialen Richtung kleiner ist als in einem Bereich außerhalb des vorderen Endbereichs des röhrenförmigen Teils; oder d) die drei Hohlräume umfassen: einen Hohlraum für das nadelförmige Rohrteil, in welchen das nadelförmige Rohrteil (12) eingeführt wird, einen Hohlraum für einen ersten Führungsdraht, in welchen ein erster Führungsdraht, der sich von der Spitze des röhrenförmigen Teils aus erstreckt, dergestalt eingeführt wird, dass er sich in dem röhrenförmigen Teil in axialer Richtung bewegen kann, und einen Ballonhohlraum zwecks Zuführung von Flüssigkeit in den Ballon, der sich ausdehnen und zusammenziehen kann und der am Außenbereich des röhrenförmigen Teils angebracht ist.
  3. Infusionsgerät nach Anspruch 1, bei welchem die drei Hohlräume enthalten: einen Hohlraum für ein nadelförmiges Rohrteil, in welchen das nadelförmige Rohrteil (12) eingeführt wird; einen Hohlraum für einen ersten Führungsdraht, in welchen ein erster Führungsdraht, der sich von der Spitze des röhrenförmigen Teils aus erstreckt, dergestalt eingeführt wird, dass er in der Achsenrichtung des röhrenförmigen Teils bewegt werden kann; und einen Hohlraum für einen zweiten Führungsdraht, in welchen ein zweiter Führungsdraht, der sich in einer Richtung erstreckt, welche den ersten Führungsdraht kreuzt, eingeführt wird.
  4. Infusionsgerät nach Anspruch 3, bei welchem: a) eine Ebene, welche die Mittelachse des Hohlraums für den ersten Führungsdraht und die Mittelachse des Hohlraums für den zweiten Führungsdraht enthält, dergestalt angeordnet ist, dass sie rechtwinklig zu einer Richtung verläuft, in welcher die Austrittsöffnung ausgebildet ist, b) der Hohlraum für den ersten Führungsdraht und der Hohlraum für den zweiten Führungsdraht auf den jeweiligen Seiten des Hohlraums für das nadelförmige Rohrteil angeordnet sind und der Hohlraum für das nadelförmige Rohrteil sich dazwischen geschoben befindet und die Mittelachsen der drei Hohlräume in derselben Ebene liegen, oder c) ein Ballon (42), der sich ausdehnen und zusammenziehen kann, am Außenbereich des röhrenförmigen Teils angebracht ist; wobei im Innern des röhrenförmigen Teils ein Ballonhohlraum zum Leiten von Flüssigkeit zum Ausdehnen des Ballons vorhanden ist, wobei vorzugsweise: i. eine Ebene, welche Mittelachsen des Hohlraums für den ersten Führungsdraht und des Hohlraums für den zweiten Führungsdraht enthält, und eine Ebene, welche Mittelachsen des Hohlraums für das nadelförmige Rohrteil und des Ballonhohlraums enthält, rechtwinklig zueinander angeordnet sind; oder ii. eine Mitte der Austrittsöffnung in einer Ebene liegt, welche Mittelachsen des Hohlraums für das nadelförmige Rohrteil und des Ballonhohlraums enthält.
  5. Infusionsgerät nach Anspruch 1, welches außerdem umfasst: konvex gekrümmte Eckbereiche, die auf dem Außenumfang des röhrenförmigen Teils ausgebildet sind, welche im Querschnitt rechtwinklig zur Achsenrichtung des röhrenförmigen Teils den Scheitelpunkten eines Dreiecks entsprechen, welches gebildet wird und welches drei Mittelpunkte von beliebigen drei Hohlräumen der mindestens drei Hohlräume als Scheitelpunkte hat; und gekrümmte Oberflächen oder ebene Oberflächen, welche auf dem Außenumfang des röhrenförmigen Teils ausgebildet sind und welche die angrenzenden konvex gekrümmten Eckbereiche verbinden.
  6. Infusionsgerät nach Anspruch 5, bei welchem: a) die maximale Breite des röhrenförmigen Teils in eine Richtung des Austretens des nadelförmigen Rohrteils (12) aus der Austrittsöffnung in einem Querschnitt des röhrenförmigen Teils im rechten Winkel zu seiner Achsrichtung kleiner ist als die maximale Breite des röhrenförmigen Teils in eine Richtung rechtwinklig zur Richtung des Austretens des nadelförmigen Rohrteils (12) in jenem Querschnitt; oder b) die drei Hohlräume umfassen: einen Hohlraum für das nadelförmige Rohrteil, in welchen das nadelförmige Rohrteil (12) eingeführt wird, einen Hohlraum für einen ersten Führungsdraht, in welchen ein erster Führungsdraht, der sich von der Spitze des röhrenförmigen Teils aus erstreckt, dergestalt eingeführt wird, dass er in der Achsrichtung des röhrenförmigen Teils bewegt werden kann, und ein Hohlraum für einen zweiten Führungsdraht, in welchen ein zweiter Führungsdraht eingeführt wird, der sich in einer Richtung erstreckt, welcher den erste Führungsdraht kreuzt, wobei vorzugsweise: i. eine Ebene, welche die Mittelachse des Hohlraums für den ersten Führungsdraht und die Mittelachse des Hohlraums für den zweiten Führungsdraht enthält, im rechten Winkel zu einer Richtung angeordnet ist, in welcher die Austrittsöffnung ausgebildet ist; oder ii. der Hohlraum für den ersten Führungsdraht und der Hohlraum für den zweiten Führungsdraht auf den jeweiligen Seiten des Hohlraums für das nadelförmige Rohrteil angeordnet sind und der Hohlraum für das nadelförmige Rohrteil sich dazwischen geschoben befindet und die Mittelachsen der drei Hohlräume in derselben Ebene liegen.
  7. Infusionsgerät nach Anspruch 1, bei welchem sich die mindestens drei Hohlräume in ihrer Achsenrichtung erstrecken und die Austrittsöffnung sich in einer Seitenwand des röhrenförmigen Teils befindet, wobei einer der genannten Hohlräume zur Austrittsöffnung führt und das genannte röhrenförmige Teil einen Querschnitt rechtwinklig zur Achsrichtung hat und dieser Querschnitt einen Außenumfang aufweist, welcher aus einem imaginären Kreis gebildet wird, indem man einen Teil des Kreises, welcher mindestens einer Seite eines imaginären Vielecks entspricht, nach innen bewegt, wobei das imaginäre Vieleck mit seinen Scheitelpunkten durch Mittelpunkte der Hohlräume festgelegt ist und Seiten aufweist, von denen jede zwei benachbarte Scheitelpunkte verbindet und der imaginäre Kreis den kleinsten Durchmesser zum Einpassen des Querschnitts im Innern hat, wo das imaginäre Vieleck darin eingepasst ist.
  8. Infusionsgerät nach Anspruch 7, bei welchem: a) die maximale Breite des röhrenförmigen Teils in der Richtung des Austretens des nadelförmigen Rohrteils (12) aus der Austrittsöffnung kleiner als die maximale Breite des röhrenförmigen Teils in der Richtung rechtwinklig zur Richtung des Austretens des nadelförmigen Rohrteils (12) ist, b) das Gerät ferner einen Ballon enthält, der am Außenbereich des röhrenförmigen Teils angebracht ist, wobei einer der mindestens drei Hohlräume ein Ballonhohlraum zum Leiten von Flüssigkeit zum Aufweiten des Ballons ist, bei welchem vorzugsweise die Mitte der Austrittsöffnung in einer Ebene angeordnet ist, welche Mittelachsen des Hohlraums für das nadelförmige Rohrteil und des Ballonhohlraums enthält; oder c) der vordere Endbereich in eine Richtung des Einführens des röhrenförmigen Teils in den Körper eine seitliche Querschnittsfläche im rechten Winkel zur Achsrichtung aufweist, die kleiner als die seitliche Querschnittsfläche eines Bereichs außerhalb des vorderen Endbereichs des röhrenförmigen Teils ist, vorzugsweise die mindestens drei Hohlräume die drei Hohlräume im vorderen Endbereich sind und die vier Hohlräume im hinteren Endbereich sind, der dem vorderen Endbereich gegenüber liegt, wobei stärker vorzuziehen ist, dass die vier Hohlräume einen Hohlraum für einen ersten Führungsdraht enthalten, in welchen ein erster Führungsdraht, der sich von einer Spitze des röhrenförmigen Teils aus erstreckt und in axialer Richtung beweglich ist, eingeführt wird, und einen zweiten Hohlraum für einen zweiten Führungsdraht enthalten, in welchen ein zweiter Führungsdraht, der sich von einer in der Seitenwand befindlichen Öffnung aus in eine andere Richtung als der erste Führungsdraht erstreckt, eingeführt wird und in axialer Richtung beweglich ist, wobei der Hohlraum für den zweiten Führungsdraht an dieser Öffnung endet und der vordere Endbereich des röhrenförmigen Teils eine kleinere Querschnittsfläche von der Spitze bis zur Öffnung aufweist, wobei am stärksten vorzuziehen ist, dass: i. der erste Führungsdraht, der sich von der Spitze aus erstreckt, und der zweite Führungsdraht, der sich von der Öffnung aus erstreckt, eine Ebene rechtwinklig zu einer Richtung des Austretens des nadelförmigen Rohrteils (12) aus der Austrittsöffnung bilden, ii. die Querschnittsfläche zwischen der Spitze und der Öffnung dergestalt ist, dass die Fläche um so kleiner wird, je geringer der Abstand zur Spitze ist; oder iii. das Gerät ferner einen Ballon umfasst, welcher am Außenbereich des röhrenförmigen Teils angebracht ist, wobei einer der mindestens drei Hohlräume ein Ballonhohlraum zum Leiten von Flüssigkeit zum Aufweiten des Ballons ist, wobei die Ebene, welche Mittelachsen des Hohlraums für den ersten Führungsdraht und des Hohlraums für den zweiten Führungsdraht enthält, sowie eine Ebene, welche Mittelachsen des Hohlraums für das nadelförmige Rohrteil und des Ballonhohlraums enthält, im rechten Winkel zueinander angeordnet sind.
  9. Infusionsgerät nach Anspruch 1, welches ferner umfasst: ein Reagenzienzuführgerät zur Zuführung eines vorbestimmten Reagens in das nadelförmige Rohrteil (12); bei welchem, wenn das röhrenförmige Teil in das Innere eines Körpers eingeführt worden ist und dort belassen wird, ein Spitzenbereich des nadelförmigen Rohrteils (12) aus der Austrittsöffnung des röhrenförmigen Teils ausgedrückt wird und in vorbestimmtes Gewebe im Körper dergestalt eindringt, dass ein Reagens, welches vom Reagenzienzuführgerät zugeführt wird, in dieses Körpergewebe durch das nadelförmige Rohrteil eingebracht werden kann.
  10. Infusionsgerät nach Anspruch 9, bei welchem das röhrenförmige Teil im Querschnitt rechtwinklig zu seiner Achse eine äußere Umfangsfläche aufweist, die aus drei konvex gekrümmten Eckbereichen besteht, von denen jeder entsprechend den Scheitelpunkten eines Dreiecks positioniert ist, welches gebildet wird und Mittelpunkte von beliebigen drei Hohlräumen der mindestens drei Hohlräume als seine Scheitelpunkte hat, und jede der drei Seitenflächen, die gekrümmte Flächen oder ebene Flächen sind, so positioniert ist, dass sie Grundflächen dieses Dreiecks entsprechen und die konvex gekrümmten Eckbereiche, die an sie angrenzen, verbinden.
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