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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Rollenblatthalter,
der drehbar ein Rollenblatt hält,
das auf einen zylindrischen Blattkern gewickelt ist, und der entfernbar
in einem Banddrucker angebracht ist, der mit einer Vorschubvorrichtung
zum Vorschieben des Rollenblattes und einer Druckeinheit zum Drucken
auf das Rollenblatt versehen ist. Weiter bezieht sich die vorliegende
Erfindung auf einen Banddrucker, in dem der Rollenblatthalter entfernbar
angebracht ist.
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2. Beschreibung der zugehörigen Technik
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Bis
jetzt sind verschiedene Typen von Banddruckern vorgeschlagen worden
zum Drucken von Zeichen und anderes auf ein langes Blatt, das aus
einem selbstklebenden Blatt, an dem ein Abziehblatt angebracht ist,
mittels eines Thermokopfes. Einige Banddrucker dieses Types sind
mit einem gerollten Blatt versehen, das auf einen Blattkern gewickelt
ist, einem Rollenblatthalter, der drehbar darin den Blattkern hält, einem
Tragmechanismus, der entfernbar den Rollenblatthalter in dem Banddrucker
anbringt, und einer Vorschubvorrichtung zum Vorschieben eines Teiles
des Rollenblattes, während
das Rollenblatt von dem Rollenblatthalter gezogen wird. Der Rollenblatthalter
kann aus einer Mehrzahl von Haltern verschiedener Größe ausgewählt werden,
die individuell verschiedenen Blattbreiten entsprechen.
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Einer
der Rollenblatthalter, die in dem Banddrucker angebracht sind, ist
in der japanischen ungeprüften
Gebrauchsmusteranmeldung H3-19047 (1997-19407) offenbart. Dieses
ist ein haltendes Gehäuse
eines Aufzeichnungsblattes, das aus einem wärmeisolierenden Material hergestellt
ist und zum Speichern einer Rolle eines Thermoaufzeichnungsblattes
dient, das auf einen Blattkern gewickelt ist. Dieses haltende Gehäuse ist
aus einem Mechanismus zum Tragen beider Enden des Blattkernes, einer Aufzeichnungsblattzugöffnung,
durch die ein Teil des Thermoaufzeichnungsblattes abgewickelt wird,
und Vertiefungen und Vorsprüngen,
die auf einer äußeren Oberfläche des
Gehäuses
gebildet sind, zum Anzeigen der Art des Thermoaufzeichnungsblattes,
das in dem Gehäuse
gespeichert ist, aufgebaut.
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Zum
Bildaufzeichnen kann der Banddrucker, der das haltende Gehäuse des
Aufzeichnungsblattes benutzt und wie oben aufgebaut ist, die Art
des Thermoaufzeichnungsblattes unterscheiden, das in dem haltenden
Gehäuse
des Blattes gespeichert ist, mittels eines Mikroschalters oder Ähnlichem,
der in dem Boden des haltenden Gehäuses des Blattes vorgesehen
ist, und dadurch die Anwendung von elektrischer Leistung zu einem
Thermokopf steuern. Folglich können
Bilder mit einer geeigneten Farbdichte auf das Thermoaufzeichnungsblatt
gedruckt werden, das in dem Drucker angebracht ist.
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Der
herkömmliche
Banddrucker, in dem das oben erwähnte
haltende Gehäuse
des Aufzeichnungsblattes angebracht ist, weist jedoch die folgenden
Nachteile auf. wenn ein Teil des Thermoaufzeichnungsblattes abgewickelt
wird, wird bewirkt, daß sich
das haltende Gehäuse
in einer Richtung des Ziehens des Blattes dreht. Folglich werden
untere Endflächen
der Vorsprünge
des haltenden Gehäuses,
durch die der Mikroschalter heruntergedrückt wird, nach oben bewegt,
so daß sie
von dem Mikroschalter wegkommen. Dieses kann ein Problem verursachen,
daß Bilder
mit einer ungeeigneten Farbdichte auf das Thermoaufzeichnungsblatt
gedruckt werden.
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Die
JP 2002-096515 A zeigt einen weiteren Rollenblatthalthalter und
Banddrucker.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist gemacht worden im Hinblick auf die obigen
Umstände
und weist eine Aufgabe auf des Überwindens
der obigen Probleme und des Vorsehens eines Rollenblatthalters, der
mit einem Identifikationsteil an einer Stelle versehen ist, die
zu einem äußeren unteren
Ende des Rollenblattes zeigt, das in dem Rollenblatthalter gehalten
ist, zum Identifizieren der Art des Rollenblattes, und eines Banddruckers,
der mit einem Sensor in einem Boden versehen ist, der zu dem äußeren unteren
Ende des Rollenblattes zeigt, so daß das Identifikationsteil daran
gehindert werden kann, nach oben wegzukommen, und die Art eines
Rollenblattes, das in dem Rollenblatthalter gehalten ist, ohne Versagen erfaßt werden
kann.
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Zusätzliche
Aufgaben und Vorgeile der Erfindung werden teilweise in der Beschreibung
angegeben, die folgt, und teilweise sind sei aus der Beschreibung
offensichtlich, oder können
durch Ausführen der
Erfindung gelernt werden. Die Aufgaben und Vorteile der Erfindung
können
realisiert und erzielt werden mittels der Instrumente und Kombinationen,
die insbesondere in den beigefügten
Ansprüchen
dargelegt sind.
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Zum
Erzielen des Zweckes der Erfindung ist ein Rollenblatthalter vorgesehen,
der ein Rollenblatt hält,
das auf einen zylindrischen Blattkern mit einem Durchgangsloch gewickelt
ist, das sich an beiden Enden öffnet,
und der entfernbar in dem Banddrucker anbringbar ist, der eine Vorschubvorrichtung,
die das Rollenblatt zieht zum Vorschieben eines nicht aufgewickelten
Teiles davon, eine Druckvorrichtung, die auf das Teil des Rol lenblattes
druckt, das von der Vorschubvorrichtung vorgeschoben ist, enthält, wobei
der Rollenblatthalter aufweist:
ein Führungsteil mit einem ersten
zylindrischen Teil, das mit einem zylindrischen Durchgangsloch gebildet ist
und in ein offenes Ende des Blattkernes gepaßt ist, und einem ersten Flanschteil,
das in einem äußeren Rand
einer äußeren Endfläche des
ersten zylindrischen Teiles gebildet ist und in Kontakt mit einer Endfläche des
Rollenblattes gebracht ist; ein positionierendes Halteteil, das
in Kontakt mit der anderen Endfläche
des Rollenblattes angeordnet ist und mit einem zweiten zylindrischen
Teil auf einer inneren Oberfläche
gebildet ist, wobei das zweite zylindrische Teil in das andere offene
Ende des Blattkernes gepaßt
ist; eine Welle mit einem ersten Ende, das in das Durchgangsloch
des ersten zylindrischen Teiles des Führungsteiles gepaßt ist und
mit einem zweiten Flanschteil versehen ist, das in Kontakt mit einer äußeren Oberfläche des
ersten Flanschteiles befestigt ist, und einem zweiten Ende, das
in das zweite zylindrische Teil gepaßt ist, um an dem positionierenden Halteteil
befestigt zu sein; worin der Rollenblatthalter in dem Banddrucker
anbringbar ist, der eine sich nach oben öffnende positionierende Rille
und einen in einem Boden vorgesehenen Blattunterscheidungssensor
enthält,
das erste Flanschteil einen erstreckten Abschnitt enthält, der
sich nach unten in einer vorbestimmten Länge von einem unteren Rand
der äußeren Endfläche des
ersten zylindrischen Teiles erstreckt, wobei der erstreckte Abschnitt
in Kontakt mit einer Bodenoberfläche
des Banddruckers gebracht ist, wenn der Rollenblatthalter darin
angebracht ist; und das Positionieren der Halteteile enthält: eine
Positionierung der Rippe, die vorstehend in einer Längsform
auf einer äußeren Oberfläche des positionierenden
Halteteiles an einem im wesentlichen Zentrum einer Breite davon
vorgesehen ist, wobei die Positionierung der Rippe in die Positionierung der
Rille des Banddruckers gepaßt ist,
wenn der Rollenblatthalter in dem Banddrucker angebracht ist, wodurch
der Rollenblatthalter an der Stelle in dem Banddrucker positioniert
wird; ein Blattunterscheidungsteil mit einer vorbestimmten Länge, das
sich von einem unteren Ende des positionierenden Halteteiles erstreckt,
so daß das
Blattunterscheidungsteil einem unteren Abschnitt einer äußeren Randoberfläche des
Rollenblattes eines maximalen Durchmessers zugewandt ist; und ein
Rollenblattidentifizierungsteil, das in dem Blattunterscheidungsteil
gebildet ist, zum Identifizieren einer Art des Rollenblattes, das
in dem Rollenblatthalter gehalten ist, in Zusammenwirkung mit dem
Blattunterscheidungssensor.
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Gemäß dem obigen
Rollenblatthalter wird, wenn die positionierende Rippe, die auf
der äußeren Oberfläche des
positionierenden Halteteiles vorgesehen ist, in der positionierenden
Rille positioniert und gepaßt
ist, die sich nach oben öffnet,
die Art des Rollenblattes erfaßt
durch das Rollenblattidentifizierungsteil, das in dem Blattunterscheidungsteil
mit der vorbestimmten Länge
gebildet ist, von den unteren Ende des positionierenden Halteteiles,
um dem unteren Abschnitt der äußeren Randoberfläche des
Rollenblattes eines maximalen Durchmessers zugewandt zu sein. Folglich
kann das Blattunterscheidungsteil, in dem das Rollenblattidentifizierungsteil gebildet
ist, vertikal unter der Zentralachse des Rollenblattes vorgesehen
werden. Durch das eigene Gewicht des Rollenblattes kann der Blatthalter
in Kontakt mit dem Blattunterscheidungssensor positioniert werden.
Somit ist es möglich
zu verhindern, daß das
Blattunterscheidungsteil nach oben loskommt.
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Weiter
ist das Blattunterscheidungsteil so vorgesehen, daß es die
vorbestimmte Länge
von dem unteren Ende des positionierenden Halteteiles aufweist,
so daß es
dem unteren Abschnitt der äußeren Randoberfläche des
Rollenblattes einen maximalen Durchmessers zugewandt ist. Wenn sich
das Rollenblatt leicht durch seine elastische Rückstellkraft löst, wird
das äußerste untere
Ende des Rollenblattes gegen das Blattunterscheidungsteil gepreßt. Dieses macht
es möglich,
sicher das Rollenblatt daran zu hindern, weiter lose zu kommen.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung ist ein Banddrucker vorgesehen mit
einem Rollenblatt, das auf einen zylindrischen Blattkern mit einem Durchgangsloch
gewickelt ist, das sich an beiden Enden öffnet, einer Vorschubvorrichtung,
die das Rollenblatt zum vorschieben eines nicht aufgewickelten Teiles
davon zieht, und einer Druckvorrichtung, die auf das Teil des Rollenblattes
druckt, das von der Vorschubvorrichtung vorgeschoben ist, wobei
der Banddrucker aufweist: einen Rollenblatthalter, der das auf den
Blattkern gewickelte Rollenblatt hält, wobei der Rollenblatthalter
enthält:
ein Führungsteil
mit einem ersten zylindrischen Teil, das mit einem zylindrischen
Durchgangsloch gebildet ist und in ein offenes Ende des Blattkernes
gepaßt
ist, und einem ersten Flanschteil, das in einem äußeren Rand einer äußeren Endfläche des
ersten zylindrischen Teiles gebildet ist und in Kontakt mit einer
Endfläche
des Rollenblattes gebracht ist; ein positionierendes Halteteil, das
in Kontakt mit der anderen Endfläche
des Rollenblattes angeordnet ist und mit einem zweiten zylindrischen
Teil auf einer inneren Oberfläche
gebildet ist, wobei das zweite zylindrische Teil in das andere offene
Ende des Blattkernes gepaßt
ist; eine zylindrische Welle mit einem ersten Enden, das in das
Durchgangsloch des ersten zylindrischen Teiles des Führungsteiles
gepaßt
ist und mit einem zweiten Flanschteil versehen ist, das in Kontakt
mit einer äußeren Oberfläche des
ersten Flanschteiles befestigt ist, und einem zweiten Ende, das
in das zweite zylindrische Teil gepaßt ist, um an dem positionierenden Halteteil
befestigt zu sein; worin das erste Flanschteil einen erstreckten
Abschnitt enthält,
der sich nach unten in einer vorbestimmten Länge von einem unteren Rand
einer äußeren Endfläche des
ersten zylindrischen Teiles erstreckt, wobei der erstreckte Abschnitt in
Kontakt mit einer Bodenoberfläche
des Banddruckers gebracht ist, wenn der Rollenblatthalter darin angebracht
ist, das positionierende Halteteil enthält: eine positionierende Rippe,
die vorstehend in einer Längsform
auf einer äußeren Oberfläche des
positionierenden Halteteiles an einem im wesentlichen Zentrum einer
Breite davon vorgesehen ist; ein Blattunterscheidungsteil mit einer
vorbestimmten Länge, das
sich von einem unteren Ende des positionierenden Halteteiles erstreckt,
so daß das
Blattunterscheidungsteil einem unteren Abschnitt einer äußeren Randoberfläche des
Rollenblattes eines maximalen Durchmessers zugewandt ist; und ein
Rollenblattidentifizierungsteil, das in dem Blattunterscheidungsteil
zum Identifizieren einer Art des Rollenblattes gebildet ist, das
in dem Rollenblatthalter gehalten ist; einen Tragmechanismus, der
entfernbar darin den Rollenblatthalter trägt, wobei der Tragmechanismus
enthält:
ein positionierendes Tragteil, das vertikal in dem Boden an einem
Seitenende vorgesehen ist, wobei das positionierende Tragteil eine
sich nach oben öffnende
Positionierung der Rille enthält,
die zum Anordnen des Rollenblatthalters in dem Banddrucker dient,
wenn die positionierende Rippe des positionierenden Halteteiles
in die positionierende Rille gepaßt wird; und einen Blattunterscheidungssensor,
der in dem Boden des Banddruckers nahe einem inneren Basisende des
positionierenden Tragteiles angeordnet ist, zum Identifizieren einer
Art des Rollenblattes, das in dem Rollenblatthalter gehalten ist,
in Zusammenwirkung mit dem Rollenblattidentifizierungsteil, das
in dem Blattunterscheidungsteil des Rollenblatthalters gebildet
ist.
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Der
obige Banddrucker enthält
den Blattunterscheidungssensor nahe der inneren Oberfläche des
Basisendes des positionierenden Tragteiles zum Identifizieren der
Art des Rollenblattes in Zusammenwirkung mit dem Rollenblattidentifizierungsteil,
das in dem Blattunterscheidungsteil des Rollenblatthalters gebildet
ist. Folglich kann das Rollenblattidentifizierungsteil des Blattunterscheidungsteiles
sicher an der Stelle mittels der positionierenden Rippe positioniert
werden, die in der positionierenden Rille des positionierenden Tragteiles
gepaßt
ist, was die Erfassungsgenauigkeit des Blattunterscheidungssensors verbessern
kann.
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Weitere
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
begleitenden Zeichnungen, die in diese Beschreibung eingeführt sind
und einen Teil davon bilden, stellen eine Ausführungsform der Erfindung dar
und dienen zusammen mit der Beschreibung zum Erläutern der Aufgaben, Vorteile
und Prinzipien der Erfindung.
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In
den Zeichnungen
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1 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines Banddruckers in
einer ersten Ausführungsform;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht des Banddruckers, von dem eine obere
Abdeckung entfernt ist, in dem ein Rollenblatthalter, der ein Rollenblatt
einer maximalen Breite hält,
angebracht ist;
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3 ist
eine Seitenansicht des Banddruckers von 2;
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4 ist
eine Schnittansicht, die entlang einer Linie X-X in 3 genommen
ist;
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5A ist
eine schematische perspektivische Ansicht des Banddruckers in der
ersten Ausführungsform,
von dem die obere Abdeckung entfernt ist;
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5B ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
eines Abschnittes, der durch einen gestrichelten Kreis W in 5A bezeichnet
ist;
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6 ist
eine schematische perspektivische Rückansicht des Banddruckers
in der ersten Ausführungsform,
von dem die obere Abdeckung entfernt ist;
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7 ist
eine geschnittene Seitenansicht des Banddruckers in der ersten Ausführungsform, vom
dem die obere Abdeckung entfernt ist;
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8A ist
eine perspektivische Ansicht eines Rollenblatthalters, der ein Rollenblatt
hält, wie von
einer schrägen
vorderen Richtung gesehen wird;
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8B ist
eine perspektivische Ansicht des Rollenblatthalters, der auf den
Kopf gestellt ist, wie von einer schrägen vorderen Richtung gesehen
wird;
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9A ist
eine perspektivische Ansicht des Rollenblatthalters allein, wie
von einer schrägen
hinteren Richtung gesehen wird;
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9B ist
eine perspektivische Ansicht des Rollenblatthalters allein, wie
von einer schrägen
vorderen Richtung gesehen wird;
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10A ist eine Seitenansicht des Rollenblatthalters
in der ersten Ausführungsform,
wie von links von dem Rollenblatthalter in 10B gesehen wird;
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10B ist eine Rückansicht
des Rollenblatthalters in der ersten Ausführungsform;
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10C ist eine Seitenansicht des Rollenblatthalters
in der ersten Ausführungsform,
wie von rechts von dem Rollenblatthalter in 10B gesehen
wird;
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11 ist
eine Schnittansicht des Rollenblatthalters, die entlang einer Linie
Y-Y in 10A genommen ist;
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12 ist
eine Schnittansicht des Rollenblatthalters, die entlang einer Linie
Z-Z in 10A genommen ist;
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13A bis 13F sind
Teilansichten, die Anordnungsbeispiele von Sensorlöchern zeigen,
die die Arten von Rollenblättern
anzeigen, wobei die Löcher
in einem Blattunterscheidungsteil eines positionierenden Halteteiles
vorgesehen sind, das einen Rollenblatthalter der ersten Ausführungsform
darstellt;
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14A ist eine perspektivische Ansicht des Banddruckers
in der ersten Ausführungsform,
in dem der Rollblatthalter für
eine maximale Rollenblattbreite angebracht ist;
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14B ist eine perspektivische Ansicht des Banddruckers
in der ersten Ausführungsform,
in dem der Rollenblatthalter für
eine minimale Rollenblattbreite angebracht ist;
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15 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
eines Banddruckers in einer zweiten Ausführungsform, die eine Unterscheidungsausnehmung
eines Rollenblatthalterspeicherteiles zeigt;
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16 ist
eine perspektivische Ansicht eines Beispieles eines positionierenden
Halteteiles, das den Rollenblatthalter in der zweiten Ausführungsform
darstellt;
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17 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
eines Banddruckers in einer dritten Ausführungsform, die eine Unterscheidungsausnehmung
eines Rollenblatthalterspeicherteiles zeigt;
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18 ist
eine perspektivische Ansicht eines Beispieles eines positionierenden
Halteteiles, das den Rollenblatthalter in der dritten Ausführungsform
darstellt;
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19A ist eine perspektivische Innenseitenansicht
eines Beispieles eines positionierenden Halteteiles, das einen Rollenblatthalter
in einer anderen Ausführungsform
darstellt;
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19B ist eine perspektivische Außenseitenansicht
des positionierenden Halteteiles, das auf den Kopf gestellt von 19A ist; und
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20 ist
eine schematische Schnittansicht des Rollenblatthalters des Banddruckers
in der ersten Ausführungsform,
die entlang einer Linie Y-Y in 10A genommen
ist, in den ein anderes Rollenblatt in einem gerollten Zustand eingesetzt
ist; und
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21 ist
eine schematische Schnittansicht des Rollenblatthalters des Banddruckers
in der ersten Ausführungsform,
die entlang einer Linie Z-Z in 10A genommen
ist, in dem ein anderes Rollenblatt in einem gerollten Zustand eingesetzt
ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
detaillierte Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen eines Rollenblatthalters
und eines Banddruckers, die die vorliegende Erfindung ausführen, wird
nun unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen gegeben.
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[Erste Ausführungsform]
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Eine
erste Ausführungsform
des Banddruckers wird zuerst unten unter Bezugnahme auf 1 bis 7 erläutert.
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Wie
in 1 bis 3 gezeigt ist, enthält der Banddrucker 1 ein
Gehäuse 2,
eine obere Abdeckung 5, die aus durchsichtigem Harz hergestellt
ist, die an dem Gehäuse 2 an
einer hinteren oberen Kante angebracht ist, einen Trog 6,
der aus durchsichtigem Harz hergestellt ist, der in einer vertikalen
Position so ge setzt ist, daß er
im wesentlichen einem vorderen Zentrum der oberen Abdeckung 5 zugewandt ist,
einen Leistungsknopf 7, der vor dem Trog 6 angeordnet
ist, einen Schneiderhebel 9, der auf einer vorderen Fläche des
Gehäuses 2 vorgesehen
ist, und anderes. Die obere Abdeckung 5 wird frei geöffnet und
geschlossen, wodurch ein oberes Teil des Rollenblatthalterspeicherteiles
(hier im folgenden ein "Halterspeicherteil") 4 abgedeckt
wird, das ein Raum ist zum Aufnehmen eines Rollenblatthalters 3,
der ein Rollenblatt 3A einer vorbestimmten Breite hält (siehe 14). Der Schneiderhebel 9 ist
bewegbar von Seite zu Seite zum horizontalen Bewegen einer Schneidereinheit 8 (siehe 7).
Ein Leistungskabel 10 ist mit dem Gehäuse 2 auf einer hinteren
Fläche
nahe einer Ecke verbunden. Das Gehäuse 2 ist auf der
hinteren Fläche
nahe der anderen Ecke mit einem Verbinderteil 11 (siehe 6)
wie ein USB (universeller serieller Bus) versehen, der z.B. mit
einem nicht gezeigten Personal Computer verbunden ist. Das Rollenblatt 3A ist
aus einem langen Thermoblatt (sogenanntes "Thermopapier") mit einer Selbstfarbentwicklungseigenschaft
oder einem langen Etikettenblatt, das aus dem Thermoblatt gebildet
ist, dessen eine Oberfläche
mit einem Abziehblatt durch Klebstoff verbunden ist, gebildet. Das
Rollenblatt 3A ist in einem gewickelten Zustand um einen
hohlen zylindrischen Blattkern 3B (siehe 4).
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Wie
in 2 bis 6 gezeigt ist, ist der Banddrucker 1 mit
einem Haltertragteil 15 in dem Halterspeicherteil 4 an
einem Seitenende (ein linkes Seitenende in 6) in einer
im wesentlichen senkrechten Richtung zu einer Blattvorschubrichtung
versehen. Das Haltertragteil 15 nimmt ein Anbringungsstück (eine
positionierende Rippe) 13 eines positionierenden Halteteiles
(hier im folgenden "Halteteil") 12 auf,
das den Rollenblatthalter 3 darstellt, wie später erwähnt wird.
Das Anbringungsstück 13 ist
vorstehend in einer im wesentlichen längli chen rechteckigen Form
auf der äußeren Oberfläche des
Halteteiles 12 vorgesehen. Genauer, das Haltertragteil 15 ist
wie eine gewinkelte U-Form geformt, wie sie von der Seitenansicht
des Druckers 1 gesehen wird, wobei es eine erste positionierende
Rille 16 vorsieht, die sich nach oben in den Banddrucker 1 und
zu beiden Seitenoberflächen
des Haltertragteiles 15 in einer Richtung der Breite des
Banddruckers öffnet.
Das Haltertragteil 15 ist mit einer Ausnehmung 15A ebenfalls gebildet,
die in Eingriff mit einem elastischen Verriegelungsstück 12A steht,
das vorstehend an einem unteren Ende des Halteteiles 12 gebildet
ist.
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Das
Gehäuse 2 ist
mit einer Einführungsöffnung 18 gebildet,
durch die ein führendes
Ende eines abgewickelten Teiles des Rollenblattes 3A in
das Gehäuse 2 eingeführt wird.
Ein flacher Abschnitt 21 ist im wesentlichen horizontal
zwischen einem hinteren Ende (in der Vorschubrichtung) des Schlitzes 18 und einem
vorderen oberen Kantenabschnitt des Halterspeicherteiles 4 gebildet.
Auf diesem flachen Abschnitt 21 ist ein vorderer Endabschnitt
eines Führungsteiles 20 des
Rollenblatthalters 3 plaziert. Der flache Abschnitt 21 ist
an einer hinteren Ecke in der Vorschubrichtung mit zweiten Positionierungsrillen (vier
Rillen bei der vorliegenden Ausführungsform) 22A bis 22D vorgesehen,
von denen jede durch eine im wesentlichen L-förmige Wand im Schnitt gebildet ist
und entsprechend zu jeder einer Mehrzahl von Rollenblättern 3A verschiedener
Breiten positioniert ist. Jede der zweiten positionierenden Rillen 22A bis 22D ist
zum passenden Aufnehmen eines Vorderteiles des Führungsteiles 20 aufgebaut,
das von oben eingeführt
wird, wie in 7 gezeigt ist. Weiter erstreckt
sich das Vorderende des Führungsteiles 20 des
Rollenblatthalters 3 zu der Einführungsöffnung 18.
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Eine
positionierende Ausnehmung 4A ist in dem Boden des Halterspeicherteiles 4 gebildet.
Die positionierende Ausnehmung 4A ist rechteckig in der Draufsicht
und lang seitlich in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu
der Vorschubrichtung, die sich von einem inneren Basisende des Haltertragteiles 15 zu
einer Position entsprechend der zweiten positionierenden Rille 22A erstreckt.
Diese positionierende Ausnehmung 4A weist eine vorbestimmte
Tiefe (ungefähr
1,5 mm bis 3,0 mm in der ersten Ausführungsform) auf. Die Breite
der positionierenden Ausnehmung 4A in der Vorschubrichtung
ist praktisch gleich zu der Breite eines jeden unteren Endabschnittes
des Halteteiles 12 und des Führungsteiles 20 bestimmt.
Eine Unterscheidungsausnehmung 4B ist zwischen der positionierenden
Ausnehmung 4A und dem inneren Basisende des Haltertragteiles 15 vorgesehen.
Diese Unterscheidungsausnehmung 4B ist rechteckig in der
Draufsicht, die lang in der Vorschubrichtung ist, und weist eine
Tiefer größer um einen vorbestimmten
Betrag (ungefähr
1,5 mm bis 3,0 mm in der ersten Ausführungsform) als die positionierende
Ausnehmung 4A auf. Die Unterscheidungsausnehmung 4B nimmt
ein Blattunterscheidungsteil 60 (siehe 8 bis 10) auf, wie später erwähnt wird, das sich nach innen
von dem unteren Ende des Halteteiles 12 in einem rechten
Winkel dazu erstreckt.
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In
der Unterscheidungsausnehmung 4B sind fünf Blattunterscheidungssensoren
S1, S2, S3, S4 und S5 in einem L-förmigen Muster zum Unterscheiden
der Art (z.B. Breite) des Rollenblattes 3A angeordnet.
Diese Sensoren S1 bis S5 sind jeweils aus einem Mikroschalter oder ähnlichem
des Drucktypes aufgebaut, genauer ein wohlbekannter mechanischer
Schalter mit einem Kolben und einem Mikroschalter. Jeder Kolben
ist so angeordnet, daß ein oberes
Ende davon von der Bodenoberfläche
der Unterscheidungs ausnehmung 4B zu der Nähe der Bodenoberfläche der
positionierenden Ausnehmung 4A vorsteht.
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Es
wird erfaßt,
ob das Blattunterscheidungsteil 60 Sensorlöcher (Durchgangslöcher) 60A bis 60E (siehe 8B)
aufweist, wie später
erwähnt
wird, an Positionen entsprechend den Blattunterscheidungssensoren
S1 bis S5. Auf der Grundlage eines EIN/AUS-Signales, das ein Erfassungssignal
durch die Sensoren S bis S5 darstellt, wird die Art des Rollenblattes 3A,
das in dem Rollenblatthalter 3 gehalten wird, erfaßt. Bei
der ersten Ausführungsform
wird den Bandunterscheidungssensoren S1 bis S5 erlaubt, normalerweise
von der Bodenoberfläche
der Unterscheidungsausnehmung 4B zu der Nähe der Bodenoberfläche der
positionierenden Ausnehmung 4A vorzustehen, d.h. an einer
Höhe im
wesentlichen entsprechend einer Tiefendifferenz zwischen der Unterscheidungsausnehmung 4B und
der positionierenden Ausnehmung 4A. Zu dieser Zeit ist
jeder Mikroschalter in einem AUS-Zustand.
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In
dem Fall, in dem das Blattunterscheidungsteil 60 einige
Sensorlöcher 60A bis 60E an
Positionen entsprechend den Blattunterscheidungssensoren S1 bis
S5 aufweist, wird den Kolben der Sensoren, für die das Blattunterscheidungsteil 60 Sensorlöcher aufweist,
erlaubt, durch die zugehörigen Sensorlöcher 60A bis 60E ohne
Niederdrücken
zu gehen, wobei der entsprechende Mikroschalter in dem AUS-Zustand
belassen wird, was ein AUS-Signal erzeugt.
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Andererseits
wird der Kolben des Sensors, für
das das Blattunterscheidungsteil 60 kein Sensorloch aufweist,
niedergedrückt,
wodurch der entsprechende Mikroschalter in den EIN-Zustand gebracht wird,
was ein EIN-Signal erzeugt.
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Die
Einführungsöffnung 18 ist
so angeordnet, daß ihr
eines Seitenende (ein linkes Ende in 6) auf der
Seite des Haltertragteiles 15 in dem Banddrucker 1 im
wesentlichen in einer Ebene mit der inneren Oberfläche des
Haltertragteiles 15 positioniert ist, in der sich die positionierende
Rille 16 öffnet,
genauer in einer Ebene mit der inneren Oberfläche des positionierenden Teiles 12,
wenn es in Eingriff mit dem Haltertragteil 15 steht. In
der Einführungsöffnung 18 ist
eine Führungsrippe 23 auf
dem Seitenende nahe dem Haltertragteil 15 gebildet.
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Ein
Hebel 27 zum Betätigen
der vertikalen Bewegung eines Thermokopfes (siehe 7)
ist vor dem anderen Seitenende (ein linkes Ende in 5) des
Halterspeicherteiles 4 in der Vorschubrichtung vorgesehen.
Um genauer zu sein, wenn der Hebel 27 hochgedreht wird,
wird der Thermokopf 31 nach unten bewegt und von einer
Druckwalze 26 (siehe 7) getrennt.
Wenn der Hebel 27 nach unten gedreht wird, wird dagegen
der Thermokopf 31 aufwärts bewegt,
wodurch das abgewickelte Teil des Rollenblattes 3A gegen
die Druckwalze 26 gepreßt wird. Somit wird ein druckfähiger Zustand
entwickelt. Weiter ist unter dem Rollenblatthalter 4 eine
Steuertafel 32 vorgesehen, auf der eine Steuerschaltung
gebildet ist, zum antreibenden Steuern eines jeden Mechanismus in
Reaktion auf Befehle von einem externen Personal Computer oder anderem.
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Der
Rollenblatthalter 3, in dem das Rollenblatt 3A auf
den Blattkern 3B gewickelt ist, ist entfernbar in das Rollenspeicherteil 4 auf
die folgende Weise gesetzt. Das Anbringungsstück 13 des positionierenden
Teiles 12 wird von oben in die erste positionierende Rille 16 des
Haltertragteiles 15 eingeführt. Das elastische Verriegelungsstück 12A,
das vorstehend an dem unteren Ende des positionierenden Teiles 12 gebildet ist,
steht dann in Eingriff mit der verriegelnden Ausnehmung 15A,
die in dem inneren Basisende des Haltertragteiles 15 gebildet
ist. Ein vorderer unterer Abschnitt (d.h. ein vierter erstreckter
Abschnitt 45, der später
erwähnt
wird) des Führungsteiles 20 steht in
Eingriff mit einer geeigneten der zweiten positionierenden Rillen 22A bis 22D,
und der untere Endabschnitt des Führungsteiles 20 ist
passend in die positionierende Ausnehmung 4A eingeführt. Das Blattunterscheidungsteil 60,
das sich von dem unteren Ende des positionierenden Teiles 12 nach
innen erstreckt, ist in die Unterscheidungsausnehmung 4B gepaßt. In diesem
Zustand wird erfaßt,
ob oder nicht das Blattunterscheidungsteil 60 die Sensorlöcher 60A bis 60E entsprechend
den Blattunterscheidungssensoren S1 bis S5 aufweist, die in der
Unterscheidungsausnehmung 4B angeordnet sind. Genauer,
die Art des Rollenblattes 3A, das in dem Rollenblatthalter 3 gehalten
wird, kann erfaßt
werden.
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Ein
Benutzer (Bediener) bewegt den Hebel 27 nach oben und führt ein
führendes
Ende eines abgewickelten Teiles des Rollenblattes 3A in
die Einführungsöffnung 18 ein,
während
eine Seitenkante des abgewickelten Teiles des Rollenblattes 3A in
Kontakt mit der inneren Oberfläche
des Führungsteiles 60 gehalten
wird und das andere Ende in Kontakt mit der Führungsrippe 23, die
an dem Seitenende der Einführungsöffnung 18 vorgesehen
ist. Danach bewegt der Benutzer den Hebel 27 nach unten.
Drucken wird somit ermöglicht.
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Wie
in 7 gezeigt ist, wenn der Hebel 27 nach
unten bewegt ist, wird das Teil des Rollenblattes 3A, das
in die Einführungsöffnung 18 eingeführt ist, gegen
die Druckwalze 26 mittels des Thermokopfes 31 eines
Linientypes gepreßt.
Die Druckwalze 26 wird zum Drehen durch einen Schrittmotor
oder ähnliches
(nicht gezeigt) angetrieben, während
der Thermokopf 31 angetrieben gesteuert wird zum Drucken von
Bilddaten auf eine Druckoberfläche
des Rollenblattes 3A, das sequentiell vorgeschoben wird.
Der bedruckte Teil des Rollenblattes 3A, der auf den Druck 6 ausgegeben
wird, wird durch eine Schneidereinheit 8 geschnitten, wenn
der Benutzer den Schneiderhebel 9 nach rechts bewegt.
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Eine
schematische Struktur des Rollenblatthalters 3 wird unten
unter Bezugnahme auf 8 bis 13 erläutert.
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Wie
in 8 bis 13 gezeigt
ist, ist der Rollenblatthalter 3 aus dem Führungsteil 20,
dem Halteteil 12 und einer Halterwelle 40 einer
im wesentlichen Röhrenform
aufgebaut. Das Führungsteil 20 weist ein
erstes zylindrisches Teil 35 auf, das in ein offenes Ende
des Blattkernes 3B des Rollenblattes 3A eingepaßt ist,
so daß das
Führungsteil 20 in
Kontakt mit einer der Endflächen
des Rollenblattes 3A gehalten wird. Das Halteteil 12 weist
ein zweites zylindrisches Teil 37 auf, das in das andere
offene Ende des Blattkernes 3B gepaßt ist, so daß das Halteteil 12 in
Kontakt mit der anderen Endfläche
des Rollenblattes 3A gehalten wird. Die Halterwelle 40 weist
zwei offene Enden 40a und 40b auf; das eine Ende 40a ist
in das erste zylindrische Teil 35 des Führungsteiles 20 gepaßt und mit
einem sich radial erstreckenden Flanschteil 36 gebildet,
das auf der äußeren Oberfläche des
Führungsteiles 20 befestigt
ist, und das andere Ende 40b ist fest in das zweite zylindrische
Teil 37 des Halteteiles 12 gepaßt. Die
Halterwelle 40 kann aus einer Mehrzahl von Wellen verschiedener Längen ausgewählt werden,
zum leichten Vorsehen vieler Arten von Rollenblatthaltern 3,
die Rollenblätter 3A verschiedener
Breiten halten.
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Das
Führungsteil 20 enthält weiter
einen ersten, einen zweiten, einen dritten und einen vierten erstreckten
Abschnitt 41, 42, 43 und 44.
Der erste erstreckte Abschnitt 42 ist nach unten in einer
vorbestimmten Länge
von einem unteren Rand einer äußeren Endfläche des
ersten zylindrischen Teiles gebildet. Dieser erste erstreckte Abschnitt 42 ist
in die positionierende Ausnehmung 4A gepaßt, die
in dem Boden des Halterspeicherteiles 4 gebildet ist, so
daß die
untere Endoberfläche
des ersten erstreckten Abschnittes 42 in Kontakt mit der
Bodenoberfläche
der positionierenden Ausnehmung 4A gebracht ist. Der zweite
erstreckte Abschnitt 43 ist sich nach oben erstreckend
zum Bedecken eines vorderen Viertels um die Endfläche des
Rollenblattes 3A gebildet. Der dritte erstreckte Abschnitt 44 ist
sich kontinuierlich von dem zweiten erstreckten Abschnitt 43 nach
oben zu der Nähe
der Einführungsöffnung 18 (siehe 16) gebildet
und weist eine obere Kante auf, die nach unten zu dem Vorderende
geneigt ist. Dieser dritte erstreckte Abschnitt 44 weist
weiter eine untere Kante (44a) auf, die sich horizontal
erstreckt, die in Kontakt mit dem flachen Abschnitt 21 des
Banddruckers 1 gehalten ist, so daß eine Seitenkante des abgewickelten
Teiles des Rollenblattes 3A entlang den inneren Oberflächen des
zweiten und des dritten erstreckten Abschnittes 43 und 44 nach
oben zu der Einführungsöffnung 18 geführt wird.
Der vierte erstreckte Abschnitt 45 ist unter dem dritten
erstreckten Abschnitt 44 zwischen dem hinteren Ende der
unteren Kante 44a an einem vorbestimmten Abstand von dem
Vorderende und dem ersten erstreckten Abschnitt 42 gebildet.
Wenn die untere Kante 44a des dritten erstreckten Abschnittes 44 in
Kontakt mit dem plazierenden Abschnitt 21 gehalten wird,
wird eine Vorderkante (45a) des vierten erstreckten Abschnittes 45 in
eine geeignete der zweiten plazierenden Rillen 22A bis 22D entsprechend
der Blattbreite des Rollenblattes 3A eingeführt, das
in den Blatthalter 3 gesetzt ist (siehe 7).
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Das
Führungsteil 20 ist
weiter mit Schlitzen 47 einer im wesentlichen rechteckigen
Form in der Seitenansicht des Führungsteiles 20 an
einem oberen Ende des ersten erstreckten Abschnittes 42 gebildet,
d.h. an diametral gegenüberliegenden
Positionen des Randes der äußeren Endfläche des
ersten zylindrischen Teiles 35. In diesen Schlitzen 47 sind Vorsprünge 48,
die auf der inneren Oberfläche
des Flanschteiles 36 der Halterwelle 40 gebildet
sind, in Eingriff zur Positionierung. In dem Führungsteil 20 sind
Skalen 43A, 43B und 43C in konzentrischen kreisförmigen Linien
auf den inneren Oberflächen
der erstreckten Abschnitte 43, 44 und 45 vorgesehen. Diese
Skalen 43A bis 43C zeigen die Wickellängen des
Rollenblattes 3A an; 10 m, 20 m und 30 m. Bei der vorliegenden
Ausführungsform
beträgt
die maximale Wickellänge
des Rollenblattes 3A, das in den Rollenblatthalter 3 gesetzt
ist, ungefähr
30 m.
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Die
Halterwelle 40 ist mit einem Schlitz 51 in dem
Endabschnitt versehen, der in das zweite zylindrische Teil 37 des
Halteteiles 12 gepaßt
ist. Der Schlitz 51 weist eine vorbestimmte Länge entlang
der Längsrichtung
der Welle 40 zum Eingriff einer Rippe 50 auf,
die radial nach innen von dem hinteren unteren Ende des zweiten
zylindrischen Teiles 37 vorstehend gebildet ist. Solch
Eingriff zwischen der Rippe 50 des Halteteiles 12 und
dem Schlitz 51 der Halterwelle 40 macht es möglich, richtig
das Halteteil 12 und das Führungsteil 20 in Bezug
aufeinander durch die Halterwelle 40 zu positionieren.
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Das
erste und das zweite zylindrische Teil 35 und 37 dienen
zum drehbaren Tragen des Blattkernes 3B des Rollenblattes 3A.
Die Halterwelle 40 kann aus einer Mehrzahl von Wellen (vier
Wellen in der ersten Ausführungsform)
von verschiedenen Längen gewählt werden,
die individuell den Längen
der Blattkerne 3B entsprechen (d.h. den Breiten der Rollenblätter 3A).
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Das äußere offene
Ende des zweiten zylindrischen Teiles 37 ist durch das
positionierende Teil 12 geschlossen. Ein Flansch 55 ist
um das zweite zylindrische Teil 37 gebildet. Ein erstreckter
Abschnitt 56 ist kontinuierlich unter dem Flansch 55 gebildet.
Entsprechende innere Oberflächen
des Flansches 55 und des erstreckten Abschnittes 56 werden
in Kontakt mit der Endfläche
des Rollenblattes 3A und des Blattkernes 3B gehalten.
Auf den äußeren Oberflächen des
Flansches 55 und des erstreckten Abschnittes 56 ist
das Längsanbringungsstück (positionierende
Rippe) 13 nach außen
vorstehend an im wesentlichen dem Zentrum der Breite des positionierenden
Teiles 12 in der Vorschubrichtung (eine seitliche Richtung
in 10A) vorgesehen. Dieses Anbringungsstück 13 ist
von einem im wesentlichen rechteckigen Schnitt und weist eine vertikale
Länge in
einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu der Zentralachse der
Halterwelle 40 und eine Breite auf, die in einer Abwärtsrichtung
kleiner wird, so daß das Anbringungsstück 13 in
die erste positionierende Rille 16 mit einer schmaleren
Breite (in der Vorschubrichtung) zu dem Boden des Haltertragteiles 15 in dem
Banddrucker 1 gepaßt
wird. Der vorstehende Abstand des Abringungsstückes 13 ist so praktisch gleich
der Breite (in einer Richtung der Breite des Banddruckers 1,
senkrecht zu der Vorschubrichtung) der ersten positionierenden Rille 16 bestimmt.
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Das
Anbringungsstück 13 des
positionierenden Teiles 12 ist auf der unteren äußeren Oberfläche mit
einem Führungsabschnitt 57 aus
einer quadratischen flachen Platte (ungefähr 1,5 mm bis 3,0 mm in der
Dicke in der ersten Ausführungsform)
mit einer größeren Breite
als der untere Abschnitt des Anbringungsstückes 13 um einen vorbestimmten
Betrag (ungefähr
1,5 mm bis 3,0 mm in der ersten Ausführungsform) an jeder Seite
des unteren Abschnittes versehen. Folglich führt zum Anbringen des Rollen blatthalters 3 in
dem Banddrucker 1 der Benutzer das Anbringungsstück 13 von
oben in die erste positionierende Rille 16 ein durch Bringen
einer inneren Oberfläche
des Führungsabschnittes 57 in
Gleitkontakt mit der äußeren Oberfläche des
Haltertragteiles 15. Somit kann der Rollenblatthalter 3 leicht
an die Stelle gepaßt
werden.
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Das
positionierende Teil 12 ist ausgelegt, so daß es den
erstreckten Abschnitt 56 aufweist, der sich nach unten
länger
um eine vorbestimmte Länge (ungefähr 1,0 mm
bis 2,5 mm in der ersten Ausführungsform)
als das untere Ende (der erste erstreckte Abschnitt 42)
des Führungsteiles 20 erstreckt.
Das positionierende Teil 12 ist auch an dem unteren Ende des
erstreckten Abschnittes 56 mit einem Blattunterscheidungsteil 60 einer
im wesentlichen rechteckigen Form versehen, das sich nach innen
um eine vorbestimmte Länge
in praktisch einem rechten Winkel zu dem erstreckten Abschnitt 56 erstreckt.
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Wie
in 8B und 13A bis 13F gezeigt ist, wie oben erwähnt wurde, ist das Blattunterscheidungsteil 60 mit
den Sensorlöchern 60A bis 60E gebildet,
die an vorbestimmten Positionen entsprechend den Blattunterscheidungssensoren
S1 bis S5 in einem L-förmigen
Muster in der vorliegenden Ausführungsform
angeordnet sind. Die Art des Rollenblattes 3A, das in dem
Blatthalter 3 gehalten ist, wird durch die Zahl und das
Anordnungsmuster der Sensorlöcher
(siehe 13A bis 13F)
dargestellt. Bei der vorliegenden Ausführungsform beträgt die Zahl
der Sensorlöcher
fünf im
Maximum. Genauer, das Vorhandensein und die Abwesenheit eines jeden Loches
werden "1" und "0" entsprechend zugeordnet, so daß die Art
des Rollenblattes 3A, das in dem Rollenblatthalter 3 gehalten
ist, als fünf
Bit dargestellt wird.
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Der
positionierende Teile 12 ist weiter mit einem längsweisen
rechteckigen Durchgangsloch 62 in dem erstreckten Abschnitt 56 unter
dem Anbringungsstück 13 gebildet.
Das elastische Verriegelungsstück 12A ist
sich nach unten von der oberen Kante des Durchgangsloches 62 erstreckend
gebildet und mit einem Vorsprung nach außen an einem unteren Ende gebildet.
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Eine
Erläuterung
wird hinsichtlich der Anbringungsweise des Rollenblatthalters 3,
der wie oben aufgebaut ist, in dem Banddrucker 1 gegeben,
in dem auf 14A und 14B Bezug
genommen wird.
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14A zeigt den Fall, in dem das Rollenblatt 3A ein
Rollenblatt 3A einer maximalen Breite hält, das auf einen hohlen zylindrischen
Blattkern 3B gewickelt ist. Das Anbringungsstück 13 des
Halteteiles 12 des Halters 3 wird zuerst von oben
in die positionierende Rille 16 des Haltertragteiles 15 eingeführt. Der
Halter 3 wird so gesetzt, daß die untere Kante 44a des
dritten erstreckten Abschnittes 44 des Führungsteiles 20 in
Kontakt mit dem flachen Abschnitt 21 gebracht wird. Der
vierte erstreckte Abschnitt 45 ist in Eingriff mit der
zweiten positionierenden Rille 22A, die an der hinteren
Ecke des flachen Abschnittes 21 in der Vorschubrichtung
gebildet ist. Der erste erstreckte Abschnitt 42 des Führungsteiles 20 ist
in die positionierende Ausnehmung 4A des Halterspeicherteiles 4 gepaßt, so daß die untere
Endfläche
des ersten erstreckten Abschnittes 42 in Kontakt mit der
Bodenoberfläche
der positionierenden Ausnehmung 4A gebracht wird. Gleichzeitig
wird das Blattunterscheidungsteil 60 in die Unterscheidungsausnehmung 4B gepaßt, die
an einer Position nach innen benachbart zu dem Basisende des Haltertragteiles 15 gebildet
ist, und das elastische Verriegelungsstück 12A ist in Eingriff
mit der Ausnehmung 15A, die an dem Basisende des Haltertragteiles 15 gebil det
ist. Somit ist der Rollenblatthalter 3 in dem Halterspeicherteil 4 angebracht,
so daß er
frei davon entfernbar ist. Die Erfassung, ob die Sensorlöcher 60A bis 60E des
Blattunterscheidungsteiles 60 vorhanden/abwesend sind,
wird durch die Blattunterscheidungssensoren S1 bis S5 individuell
ermöglicht.
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Darauf
folgend dreht der Benutzer den Hebel 27 nach oben und zieht
(abwickelt) einen Teil des Rollenblattes 3A und führt das
führende
Ende des abgewickelten Teiles des Rollenblattes 3A in die
Einführungsöffnung 18 ein,
während
eine Seitenkante des abgewickelten Teiles des Rollenblattes 3A in Kontakt
mit der inneren Oberfläche
des Führungsteiles 20 und
die andere Seitenkante in Kontakt mit der vorstehenden Führungsrippe 23,
die auf dem Seitenende der Einführungsöffnung 18 vorgesehen
ist, geführt
werden. Danach dreht der Benutzer den Hebel 27 nach unten.
Der eingeführte
Abschnitt des Rollenblattes 3A wird somit gegen die Druckwalze 26 durch den
Thermokopf 31 gepreßt,
wodurch das Rollenblatt 3A in einen druckfähigen Zustand
gebracht wird.
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14B zeigt den Fall, in dem der Rollenblatthalter 3 ein
Rollenblatt 3A einer minimalen Breite hält, das um einen hohlen zylindrischen
Blattkern 3B gewickelt ist. Das Anbringungsstück 13 des
Halteteiles 12 des Halters 3 wird zuerst von oben
in die positionierende Rille 16 des Haltertragteiles 15 eingeführt. Der
Blatthalter 3 wird so gesetzt, daß die untere Kante 44a des
dritten erstreckten Abschnittes 44 des Führungsteiles 20 in
Kontakt mit dem flachen Abschnitt 21 gebracht wird. Der
vierte erstreckte Abschnitt 45 ist in Eingriff mit der
zweiten positionierenden Rille 22D, die an der hinteren
Ecke des flachen Abschnittes 21 in der Vorschubrichtung
gebildet ist. Der erste erstreckte Abschnitt 42 des Führungsteiles 20 wird
in die positionierende Ausnehmung 4A des Halterspeicherteiles 4 gepaßt, so daß die untere
Endfläche
des ersten erstreckten Abschnittes 42 in Kontakt mit der
Bodenoberfläche
der positionierenden Ausnehmung 4A gebracht wird. Gleichzeitig
wird das Blattunterscheidungsteil 60 in die Unterscheidungsausnehmung
nach innen benachbart zu dem Basisende des Haltertragteiles 15 gepaßt, und
das elastische Verriegelungsstück 12A wird
in Eingriff mit der Ausnehmung 15A gebracht, die in dem
Basisende des Haltertragteiles 15 gebildet ist. Somit ist
der Rollenblatthalter 3 in dem Halterspeicherabschnitt 4 angebracht,
so daß er
frei davon entfernbar ist. Die Erfassung, welches der Sensorlöcher 60A bis 60E des Blattunterscheidungsteiles 60 vorhanden/abwesend ist,
wird durch die Blattunterscheidungssensoren S1 bis S5 individuell
ermöglicht.
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Darauf
folgend dreht der Benutzer den Hebel 27 nach oben und zieht
(abwickelt) einen Teil des Rollenblattes 3A, um das führende Ende
des abgewickelten Teiles des Rollenblattes 3A in die Einführungsöffnung 18 einzuführen, während eine
Seitenkante des abgewickelten Teiles des Rollenblattes 3A in
Kontakt mit der inneren Oberfläche
des Führungsteiles 20 und
die andere Seitenkante in Kontakt mit der vorstehenden Rippe 23,
die auf dem Seitenende der Einführungsöffnung 18 vorgesehen
ist, geführt werden.
Danach dreht der Benutzer den Hebel 27 nach unten. Der
eingeführte
Abschnitt des Rollenblattes 3A wird somit gegen die Druckwalze 26 durch den
Thermokopf 31 gepreßt,
wodurch das Rollenblatt 3A in einen druckfähigen Zustand
gebracht wird.
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Die
obigen Komponenten in der vorliegenden Ausführungsform entsprechen jedem
Element der Erfindung wie unten. Die Druckwalze 26 dient
als Vorschubvorrichtung. Die Druckwalze 26 und der Thermokopf 31 in
Kombination stellen eine Druckvorrichtung dar. Der erste, zweite,
dritte und vierte erstreckte Abschnitt 42, 43, 44 und 45 stellen
ein erstes Flanschteil dar. Das zweite zylindrische Teil 37 dient als
ein zweites zylindrisches Teil. Das positionierende Halteteil 12 dient
als ein positionierendes Halteteil, wodurch der Rollenblatthalter 3 an
der Stelle in dem Banddrucker 1 positioniert wird. Das
Flanschteil 36 dient als ein zweites Flanschteil. Das Anbringungsstück 13 dient
als eine positionierende Rippe. Die Sensorlöcher 60A bis 60E stellen
einen Rollenblattidentifizierungsteil dar. Das Haltertragteil 15 und
die verriegelnde Ausnehmung 15A stellen einen Tragmechanismus
dar. Weiter dient das Haltertragteil 15 als ein positionierendes
Tragteil. Die Unterscheidungsausnehmung 4B dient als eine
Ausnehmung.
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Bei
dem Banddrucker 1 in der ersten Ausführungsform sind, wie oben beschrieben
wurde, die Blattunterscheidungssensoren S1 bis S5 nahe dem Basisende
des Haltertragteiles 15 vorgesehen und dienen in Zusammenwirkung
mit den Sensorlöchern 60A bis 60E des
Blattunterscheidungsteiles 60 zum Identifizieren der Art
des Rollenblattes 3A. Wenn das Anbringungsstück 13 in
die erste positionierende Rille des Haltertragteiles 15 eingeführt wird,
können folglich
die Sensorlöcher 60A bis 60E des
Blattunterscheidungsteiles 60 an der Stelle positioniert
werden. Die Erfassungsgenauigkeit eines jeden Sensors S1 bis S5
kann verstärkt
werden.
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Die
Unterscheidungsausnehmung 4B ist in dem Innenseitenboden
des Halterspeicherteiles 4 gebildet, wie oben erwähnt wurde.
Der Halter 3 wird von oben in das Halterspeicherteil 4 gesetzt,
und auch das Blattunterscheidungsteil 60 wird von oben in
die Unterscheidungsausnehmung 4B gepaßt. Somit können die Sensorlöcher 60A bis 60E leicht
an der Stelle positioniert werden. Dieses macht es möglich, sicher
den Betrieb eines jeden Blattunterscheidungssensors S1 bis S5 zu
ermöglichen,
wo durch die Zuverlässigkeit
der Sensoren S1 bis S5 verbessert wird.
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Das
Anbringungsstück 13,
das von der äußeren Oberfläche des
Halteteiles 12 des Rollenblatthalters 3 vorstehend
vorgesehen ist, ist in die erste positionierende Rille 16 positioniert
und gleitet in diese, die sich nach oben in den Banddrucker 1 öffnet. Dann wird
die Art des Rollenblattes 3A mittels der Sensorlöcher 60A bis 60E des
Blattunterscheidungsteiles 60 mit einer vorbestimmten Länge spezifiziert,
die sich von dem unteren Ende des Halteteiles 12 erstreckt,
um dem unteren Abschnitt der äußeren Randoberfläche des
Rollenblattes 3A maximalen Durchmessers zugewandt zu sein.
Das Blattunterscheidungsteil 60 mit den Sensorlöchern 60A bis 60E kann
vertikal unter der Zentralachse des Rollenblattes 3A plaziert
sein. Folglich kann der Blatthalter 3 durch das eigene
Gewicht des Rollenblattes 3A niedergehalten werden, das
fest das Blattunterscheidungsteil 60 an der Stelle in Bezug
auf die Blattunterscheidungssensoren S1 bis S5 vorsieht, wodurch verhindert
wird, daß das
Blattunterscheidungsteil 60 nach oben loskommt.
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Wie
oben erwähnt
wurde, ist das Blattunterscheidungsteil 60 sich um eine
vorbestimmte Länge von
dem unteren Ende des positionierenden Teiles 12 erstreckend
vorgesehen, um dem unteren Abschnitt der äußeren Randoberfläche des
Rollenblattes maximalen Durchmessers zugewandt zu sein. Selbst wenn
ein Wickelzustand des Rollenblattes 3A leicht lose wird
aufgrund einer elastischen Rückstellkraft
des Rollenblattes 3A, wird folglich der untere Abschnitt
der äußeren Randoberfläche des
Rollenblattes 3A gegen das Blattunterscheidungsteil 60 gepreßt. Dieses
macht es möglich,
sicher zu verhindern, daß sich
das Rollenblatt 3A weiter löst.
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Während ein
Teil des Rollenblattes 3A abgewickelt (gezogen) wird, wird
weiterhin das Blattunterscheidungsteil 60 mit den Sensorlöchern 60A bis 60E an
der Stelle durch die Sensoren S1 bis S5 gehalten, die durch die
entsprechenden Sensorlöcher 60A bis 60E gehen.
Es ist daher möglich
zu verhindern, daß die
Sensorlöcher 60A bis 60E von
den entsprechenden Sensoren S1 bis S5 loskommen, und eine Verbesserung
in der Druckqualität
vorzusehen.
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[Zweite Ausführungsform]
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Eine
zweite bevorzugte Ausführungsform des
Rollenblatthalters und des Banddruckers wird unten unter Bezugnahme
auf 15 und 16 erläutert. Ähnliche
oder identische Elemente des Rollenblatthalters und des Banddruckers
in der zweiten Ausführungsform
zu jenen der ersten Ausführungsform
werden durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Die
schematischen Strukturen des Rollenblatthalters und des Banddruckers
in der zweiten Ausführungsform
sind im wesentlichen die gleichen wie jene des Rollenblatthalters 3 und
des Banddruckers 1 in der ersten Ausführungsform. Zusätzlich sind
verschiedene Arten der Verarbeitung des Steuerns des Banddruckers
im wesentlichen die gleichen wie jene in der ersten Ausführungsform.
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Eine
unterschiedliche Struktur von der ersten Ausführungsform ist darin, daß ein positionierendes Halteteil
des Rollenblatthalters und eine Unterscheidungsausnehmung, die in
einem Rollenblatthalterspeicherteil des Banddruckers in der zweiten
Ausführungsform
gebildet ist, sich von dem Halteteil 12 des Rollenblatthalters 3 und
der Unterscheidungsausnehmung 4B, die in dem Halterspeicherteil 4 des Banddruckers 1 in
der ersten Ausführungsform
gebildet sind, unterscheidet.
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Bezugnehmend
auf 15 wird eine Erläuterung über die Struktur der Unterscheidungsausnehmung
gegeben, die in dem Rollenblatthalterspeicherteil des Banddruckers
in der zweiten Ausführungsform
gebildet ist.
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Wie
in 15 gezeigt ist, ist eine Ausnehmung 4A in
einem Boden eines Rollenblatthalterspeicherteiles 4 in
einem Banddrucker 71 in der zweiten Ausführungsform
gebildet. Die Ausnehmung 4A ist rechteckig in der Draufsicht
und lange Seiten in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu
der Vorschubrichtung erstrecken sich von einem inneren Basisende
des Haltertragteiles 15 zu einer Position entsprechend
der zweiten positionierenden Rille 22A. Diese Ausnehmung 4A weist
eine vorbestimmte Tiefe (ungefähr
1,5 mm bis 3,0 mm in der zweiten Ausführungsform) auf. Die Breite
der positionierenden Ausnehmung 4A in der Vorschubrichtung
ist zu praktisch gleich der Breite eines jeden unteren Endabschnittes
eines positionierenden Halteteiles (hier im folgenden "Halteteil") 72 (siehe 16)
des Rollenblatthalters 3 und des Führungsteiles 20 bestimmt.
Eine Unterscheidungsausnehmung 75 ist zwischen der positionierenden
Ausnehmung 4A und dem inneren Basisende des Haltertragteiles 15 vorgesehen.
Diese positionierende Ausnehmung 75 ist rechteckig in der
Draufsicht, die lang in der Vorschubrichtung ist und eine Tiefe
größer um einen
vorbestimmten Abstand (ungefähr
1,5 m bis 3,0 mm in der zweiten Ausführungsform) als die positionierende Ausnehmung 4A aufweist.
Die Unterscheidungsausnehmung 75 nimmt ein Blattunterscheidungsteil 73 (siehe 16)
auf, was später
erwähnt
wird, das sich nach innen von dem unteren Ende des Halteteiles 72 an
einem rechten Winkel dazu erstreckt.
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Die
Unterscheidungsausnehmung 75 ist in der Breite in einem
Vorderteil (ein unteres Teil in 15) in
der Vorschubrichtung von im wesentlichen dem Zentrum zwischen den
Blattunterscheidungssensoren S3 und S4 kleiner geformt, so daß die Grenze
zwischen der Unterscheidungsausnehmung 75 und der positionierenden
Ausnehmung 4A im wesentlichen mit dem Blattunterscheidungssensor
S1 ausgerichtet ist, das heißt,
die positionierende Ausnehmung 4A erstreckt sich teilweise
innerhalb der Unterscheidungsausnehmung 75 (nach rechts
in 15).
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In
dieser Unterscheidungsausnehmung 75 sind fünf Blattunterscheidungssensoren
S1, S2, S3, S4 und S5 in einem L-förmigen Muster zum Unterscheiden
der Art des Rollenblattes 3A angeordnet. Diese Sensoren
S1 bis S5 sind jeweils aus einem Mikroschalter vom Drucktyp oder ähnlichem
aufgebaut, insbesondere einem gut bekannten mechanischen Schalter
mit einem Kolben und einem Mikroschalter. Jeder Kolben ist so angeordnet,
daß ein
oberes Ende davon von der Bodenoberfläche der Unterscheidungsausnehmung 75 zu
nahe der Bodenoberfläche der
positionierenden Ausnehmung 4A vorsteht.
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Es
wird erfaßt,
ob das Blattunterscheidungsteil 73 Sensorlöcher 73A bis 73E (siehe 16)
aufweist, die später
erwähnt
werden, an Positionen entsprechend den Blattunterscheidungssensoren
S1 bis S5. Auf der Grundlage eines EIN/AUS-Signales, das ein Erfassungssignal
durch die Sensoren S1 bis S5 darstellt, wird die Art des Rollenblattes 3A,
das in dem Rollenblatthalter 3 gehalten wird, erfaßt. Bei
der zweiten Ausführungsform
können
die Bandunterscheidungssensoren S1 bis S5 normalerweise von der
Bodenoberfläche
der Unterscheidungsausnehmung 75 zu nahe der Bodenoberfläche der
positionierenden Ausnehmung 4A vorstehen, das heißt an der
Höhe entsprechend einer
Tiefendifferenz zwischen der Unterscheidungsausnehmung 75 und
der positionierenden Ausnehmung 4A. Zu dieser Zeit ist jeder
Mikroschalter in einem AUS-Zustand. In dem Fall, in dem das Blattunterscheidungsteil 73 die
Sensorlöcher 73A bis 73E an
den entsprechenden Positionen zu den Blattunterscheidungssensoren
S1 bis S5 aufweist, können
die entsprechenden Kolben durch die entsprechenden Sensorlöcher 73A bis 73E ohne
Niederdrücken
gehen, und die entsprechenden Mikroschalter sind in dem AUS-Zustand,
wobei jeder ein AUS-Signal erzeugt. In dem Fall, in dem das Blattunterscheidungsteil 73 nur
eines oder einige der Sensorlöcher 73A bis 73E an
den entsprechenden Positionen zu den Blattunterscheidungssensoren
S1 bis S5 aufweist, wird der Kolben des relevanten Sensors, für den das
Blattunterscheidungsteil 73 kein Sensorloch aufweist, niedergedrückt, wodurch
der entsprechende Mikroschalter in den EIN-Zustand gebracht wird, der ein EIN-Signal
erzeugt.
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Wie
in 16 gezeigt ist, weist das Halteteil 72 des
Rollenblatthalters 3 in der zweiten Ausführungsform
im wesentlichen die gleiche Struktur wie das Halteteil 12 in
der ersten Ausführungsform
auf mit der Ausnahme, daß der
erstreckte Abschnitt 56 des Halteteiles 72 an
einem unteren Ende gebildet ist, wobei sich das Blattunterscheidungsteil 73 von dem
Blattunterscheidungsteil 60 unterscheidet. Dieses Blattunterscheidungsteil 73 des
Halteteiles 72 erstreckt sich nach innen um eine vorbestimmte
Länge von
dem unteren Ende des erstreckten Abschnittes 56 und praktisch
in einem rechten Winkel zu dem erstreckten Abschnitt 56.
Das Blattunterscheidungsteil 73 weist einen erstreckten
Abschnitt einer vorbestimmten Länge
an einem hinteren Ende in der Vorschubrichtung auf, so daß das Blattunterscheidungsteil 73 praktisch
in einer L-Form in der Draufsicht ist.
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In
dem Blattunterscheidungsteil 73 sind die Sensorlöcher 73A und 73B in
einer Linie des erstreckten Abschnittes des Blattunterscheidungsteiles 73 gebildet,
d.h. in dem hinteren Endabschnitt in der Vorschubrichtung, und die
Sensorlöcher 73B bis 73E sind
in einer Linie entlang der Vorschubrichtung gebildet, so daß die Sensorlöcher 73A bis 73E an
vorbestimmten Positionen entsprechend den Blattunterscheidungssensoren
S1 bis S5 angeordnet sind, die ein L-förmiges Muster zeigen. Bei der
vorliegenden Ausführungsform
ist die Zahl der Sensorlöcher
fünf im
Maximum. Genauer, dem Vorhandensein und der Abwesenheit eines jeden
Loches wird "1" bzw. "0" zugeordnet, so daß die Art des Rollenblattes 3A,
das in dem Rollenblatthalter 3 gehalten ist, durch fünf Bit dargestellt
ist.
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Die
Sensorlöcher 73A bis 73E stellen
ein Rollenblattidentifizierungsteil dar. Das Halteteil 72 dient
als ein positionierendes Halteteil. Die Unterscheidungsausnehmung 75 dient
als eine Ausnehmung.
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Der
Banddrucker 71 in der zweiten Ausführungsform kann, wie oben beschrieben
wurde, die gleichen Effekte wie der Banddrucker 1 in der
ersten Ausführungsform
vorsehen und kann weiter eine Verringerung in der Größe des Blattunterscheidungsteiles 73 des
Halteteiles 72 erzielten, was in Verringerungen in Materialien
des Rollenblatthalters 3 und der Herstellungskosten resultiert.
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[Dritte Ausführungsform]
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Eine
dritte bevorzugte Ausführungsform
des Rollenblatthalters und des Banddruckers wird unten unter Bezugnahme
auf 17 und 18 beschrieben. Ähnliche
oder identische Elemente des Rollenblatthalters und des Banddruckers
in der dritten Ausfüh rungsform
zu jenen in der ersten Ausführungsform
sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Die
schematischen Strukturen des Rollenblatthalters und des Banddruckers
in der dritten Ausführungsform
sind im wesentlichen die gleichen wie jene des Rollenblatthalters 3 und
des Banddruckers 1 in der ersten Ausführungsform. Zusätzlich sind
verschiedenen Arten zum Bearbeiten der Steuerung des Banddruckers
im wesentlichen die gleichen wie jene in der ersten Ausführungsform.
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Eine
unterschiedliche Struktur von der ersten Ausführungsform ist darin, daß ein positionierendes Halteteil
des Rollenblatthalters und eine Unterscheidungsausnehmung, die in
einem Rollenblatthalterspeicherteil des Banddruckers in der dritten
Ausführungsform
gebildet sind, sich von dem Halteteil 12 des Rollenblatthalters 3 und
der Unterscheidungsausnehmung 4B, die in dem Halterspeicherteil 4 des Banddruckers 1 in
der ersten Ausführungsform
gebildet sind, unterscheiden.
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Bezugnehmend
auf 17 wird eine Erläuterung über die Struktur der Unterscheidungsausnehmung
gegeben, die in dem Rollenblatthalterspeicherteil des Banddruckers
in der dritten Ausführungsform
gebildet ist.
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Wie
in 17 gezeigt ist, ist eine Ausnehmung 4A in
einem Boden eines Rollenblatthalterspeicherteiles 4 in
einem Banddrucker 81 in der dritten Ausführungsform
gebildet. Die Ausnehmung 4A ist rechteckig in der Draufsicht,
und lange Seiten in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu
der Vorschubrichtung erstrecken sich von einem inneren Basisende
des Haltertragteiles 15 zu einer Position entsprechend
der zweiten positionierenden Rille 22. Diese Ausnehmung 4A weist
eine vor bestimmte Tiefe (ungefähr
1,5 mm bis 3,0 mm in der dritten Ausführungsform) auf. Die Breite
der positionierenden Ausnehmung 4A in der Vorschubrichtung
ist zu praktisch gleich der Breite eines jeden unteren Endabschnittes eines
positionierenden Halteteiles (hier im folgenden "Halteteil") 82 (siehe 18)
des Rollenblatthalters 3 und des Führungsteiles 20 bestimmt.
Eine Unterscheidungsausnehmung 85 ist zwischen der positionierenden
Ausnehmung 4A und dem inneren Basisende des Haltertragteiles 15 vorgesehen.
Diese Unterscheidungsausnehmung 85 ist im wesentlichen rechteckig
in der Draufsicht, die lang in der Vorschubrichtung ist und eine
Tiefe größer um einen
vorbestimmten Abstand (ungefähr
1,5 mm bis 3,0 mm in der dritten Ausführungsform) als die positionierende Ausnehmung 4A aufweist.
Die Unterscheidungsausnehmung 85 nimmt ein Blattunterscheidungsteil 83 (siehe 18)
auf, das später
erwähnt
wird, das sich nach innen von dem unteren Ende des Halteteiles 82 in
einem rechten Winkel dazu erstreckt.
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Die
Unterscheidungsausnehmung 85 ist kleiner in der Breite
in einem im wesentlichen Zentralteil in der Vorschubrichtung geformt
entsprechend zu zwischen den Blattunterscheidungssensoren S3 und S4,
so daß die
Grenze zwischen der Unterscheidungsausnehmung 85 und der
positionierenden Ausnehmung 4A im wesentlichen mit dem
Sensor S1 ausgerichtet ist, das heißt, die positionierende Ausnehmung 4A erstreckt
sich teilweise nach innen zu der Unterscheidungsausnehmung 85 (nach
rechts in 17), wodurch ein positionierender
Vorsprung 86 gebildet wird, dessen Kante mit dem Sensor
S1 ausgerichtet ist.
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In
dieser Unterscheidungsausnehmung 85 gibt es fünf Blattunterscheidungssensoren
S1, S2, S3, S4 und S5, die in einem L-förmigen
Muster angeordnet sind, zum Unterscheiden der Art des Rollenblattes 3A.
Diese Sensoren S1 bis S5 sind jeweils aus einem Mikroschalter vom
Drucktyp oder ähnlichem
aufgebaut, insbesondere einem gut bekannten mechanischen Schalter
mit einem Kolben und einem Mikroschalter. Jeder Kolben ist so angeordnet,
daß ein
oberes Ende davon von der Bodenoberfläche der Unterscheidungsausnehmung 85 zu
nahe der Bodenoberfläche
der positionierenden Ausnehmung 4A vorsteht.
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Es
wird erfaßt,
ob das Blattunterscheidungsteil 83 Sensorlöcher 83A bis 83E (siehe 18),
die später
erwähnt
werden, an Positionen entsprechend den Blattunterscheidungssensoren
S1 bis S5 aufweist. Auf der Grundlage eines EIN/AUS-Signales, das
ein Erfassungsresultat durch die Sensoren S1 bis S5 darstellt, wird
die Art des Rollenblattes 3A, das in dem Rollenblatthalter 3 gehalten
wird, erfaßt.
Bei der dritten Ausführungsform
können
die Bandunterscheidungssensoren S1 bis S5 normalerweise von der
Bodenoberfläche
der Unterscheidungsausnehmung 85 bis nahe zu der Bodenoberfläche der
positionierenden Ausnehmung 4A vorstehen, d.h. an der Höhe entsprechend
einer Tiefendifferenz zwischen der Unterscheidungsausnehmung 85 und
der positionierenden Ausnehmung 4A. Zu dieser Zeit ist
jeder Mikroschalter in einem AUS-Zustand. In dem Fall, in dem das
Blattunterscheidungsteil 83 die Sensorlöcher 83A bis 83E an
den Positionen entsprechend den Blattunterscheidungssensoren S1
bis S5 aufweist, können
die entsprechenden Kolben durch die entsprechenden Sensorlöcher 83A bis 83E gehen, ohne
niedergedrückt
zu werden, und die entsprechenden Mikroschalter sind in dem AUS-Zustand, wobei jeder
ein AUS-Signal erzeugt. In dem Fall, in dem das Blattunterscheidungsteil 83 nur
eines oder einige der Sensorlöcher 83A bis 83E an
den Positionen entsprechend den Blattunterscheidungssensoren S1
bis S5 aufweist, wird der Kolben des Sensors, für das das Blattunterscheidungsteil 83 kein
Sensorloch aufweist, niedergedrückt,
wodurch der entsprechende Mikroschalter in den EIN-Zustand gebracht wird,
was ein EIN-Signal
erzeugt.
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Wie
in 18 gezeigt ist, weist das Halteteil 82 des
Rollenblatthalters 3 in der dritten Ausführungsform
im wesentlichen die gleiche Struktur wie das Halteteil 12 der
ersten Ausführungsform
auf mit der Ausnahme, daß der
erstreckte Abschnitt 56 des Halteteiles 82 an
einem unteren Ende gebildet ist, wobei das Blattunterscheidungsteil 83 sich
von dem Blattunterscheidungsteil 60 unterscheidet. Dieses Blattunterscheidungsteil 83 des
Halteteiles 82 erstreckt sich nach innen um eine vorbestimmte
Länge von
dem unteren Ende des erstreckten Abschnittes 56 und praktisch
in einem rechten Winkel zu dem erstreckten Abschnitt 56.
Das Blattunterscheidungsteil 83 ist so geformt, daß es einen
Ausschnitt (nach rechts in 18) im
wesentlichen in einem Zentralteil in der Vorschubrichtung aufweist,
wodurch eine positionierende Ausnehmung 87 mit einer Länge entsprechend
zu zwischen den Sensorlöchern 83C und 83D und
einer Breite, so daß die
Kante der positionierenden Ausnehmung 87 im wesentlichen
mit dem Sensorloch 83A ausgerichtet ist, gebildet ist.
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In
diesem Blattunterscheidungsteil 83 sind die Sensorlöcher 83A und 83B in
einer Linie in dem hinteren Endabschnitt des Blattunterscheidungsteiles 83 in
der Vorschubrichtung gebildet, und die Sensorlöcher 83B bis 83E sind
in einer Linie entlang der Vorschubrichtung gebildet, so daß die Sensorlöcher 83A bis 83E an
entsprechenden Positionen entsprechend zu den Blattunterscheidungssensoren
S1 bis S5 angeordnet sind, die ein L-förmiges Muster zeigen. Bei der
vorliegenden Ausführungsform
ist die Zahl der Sensorlöcher
fünf im
Maximum. Genauer, dem Vorhandensein und der Abwesenheit eines jeden
Loches wird "1" bzw. "0" zugeordnet, so daß die Art des Rollen blattes 3A,
das in dem Rollenblatthalter 3 gehalten wird, als fünf Bit dargestellt
wird.
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Die
Sensorlöcher 83A bis 83E stellen
ein Rollenblattidentifizierungsteil dar. Das Halteteil 82 dient
als ein positionierendes Halteteil. Die Unterscheidungsausnehmung 85 dient
als eine Ausnehmung.
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Der
Banddrucker 81 in der dritten Ausführungsform kann, wie oben beschrieben
wurde, die gleichen Effekte wie der Banddrucker 1 in der
ersten Ausführungsform
vorsehen. Da die positionierende Ausnehmung 87 des Blattunterscheidungsteiles 83 in Eingriff
mit dem positionierenden Vorsprung 86 der positionierenden
Ausnehmung 4A steht, die sich zu dem Haltertragteil 15 erstreckt,
kann das Halteteil 82 am Wackeln an dem unteren Ende gehindert
werden, wenn der Rollenblatthalter 3 in den Banddrucker 1 gesetzt
wird. Der Banddrucker 1 in der vorliegenden Ausführungsform
kann eine verbesserte Druckqualität vorsehen.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben erwähnte erste bis dritte Ausführungsform
begrenzt und kann in anderen spezifischen Formen ausgeführt werden,
ohne daß die
wesentlichen Eigenschaften davon verlassen werden. Zum Beispiel können die
folgenden Ausführungsformen
angenommen werden.
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[Vierte Ausführungsform]
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In
den obigen Ausführungsformen
sind die Halteteile 12, 72 und 82, die
jeweils den Rollenblatthalter 3 darstellen, mit den Blattunterscheidungsteilen 60, 73 und 83 versehen,
die sich nach innen erstrecken und die Sensorlöcher 60A bis 60E, 73A bis 73E bzw. 83A bis 83E aufweisen,
durch die die Blattunterscheidungssensoren S1 bis S5 durchgehen. Statt
dessen können die
Blattunterscheidungsteile 60, 73 und 83 auf
der unteren Oberfläche
mit Vorsprüngen
versehen sein, wodurch die Sensoren S1 bis S5 gemäß der Anordnung
der Vorsprünge
niedergedrückt
werden.
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Ein
Beispiel solch einer Struktur zum Niederdrücken der Sensoren S1 bis S5
wird unten in einer vierten Ausführungsform
unter Bezugnahme auf 19 erläutert.
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Ähnliche
oder identische Elemente des Rollenblatthalters und des Banddruckers
in der vierten Ausführungsform
zu dem Rollenblatthalter 3 und dem Banddrucker 1 in
der ersten Ausführungsform unter
Bezugnahme auf 1 bis 14 sind
durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Wie
in 19A und 19B gezeigt
ist, ist ein positionierendes Halteteil 91 mit einem Blattunterscheidungsteil 92 mit
einer ähnlichen
Form zu dem oben erwähnten
Blattunterscheidungsteil 60 versehen. Um genauer zu sein,
das Blattunterscheidungsteil 92 ist von einer im wesentlichen
rechteckigen Form, das sich nach innen um eine vorbestimmte Länge von
einem Abschnitt ein wenig über
dem unteren Ende eines erstreckten Abschnittes 56 des Halteteiles 91 an
einer vorbestimmten Höhe
entsprechend der Bodenoberfläche
der positionierenden Ausnehmung 4A erstreckt. Das Blattunterscheidungsteil 92 ist
auf der unteren Oberfläche
mit Druckvorsprüngen 92A bis 92E gebildet,
die an Positionen entsprechend den Blattunterscheidungssensoren
S1 bis S5 vorstehen. Es wird angemerkt, daß nur ein Druckvorsprung 92E in 19A und 19B vorgesehen
ist. Diese Vorsprünge 92A bis 92E sind
so gebildet, daß sie
eine Höhe
(Länge)
so aufweisen, daß jeweils
die untere Oberfläche
mit der unteren Endoberfläche
des erstreckten Abschnittes 56 fluchtet.
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Wenn
das Blattunterscheidungsteil 92 mit all den Druckvorsprüngen 92A bis 92E auf
der unteren Oberfläche
versehen ist, entspricht es jedem der Blattunterscheidungsteile 60, 73 und 83,
die keine Sensorlöcher 60A bis 60E, 73A bis 73E bzw. 83A bis 83E aufweisen.
Wenn das Blattunterscheidungsteil 92 mit nur dem Druckvorsprung 92E versehen
ist, wie in 19A und 19B gezeigt
ist, entspricht es den Blattunterscheidungsteilen 60, 73 und 83,
die jeweils vier Sensorlöcher 60A bis 60D, 73A bis 73D bzw. 83A bis 83D aufweisen.
Wenn das Blattunterscheidungsteil nicht mit irgend einem Druckvorsprung 92A bis 92E versehen
ist, entspricht es den Blattunterscheidungsteilen 60, 73 und 83 jeweils
mit fünf
Sensorlöchern 60A bis 60E, 73A bis 73E und 83A bis 83E.
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[Fünfte Ausführungsform]
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Jeder
Rollenblatthalter 3 in der ersten, zweiten, dritten und
vierten Ausführungsform
hält das
Rollenblatt 3A auf dem Blattkern 3B. Alternativ
kann das Rollenblatt 3A um sich selbst ohne den Blattkern 3B gewickelt
sein, wie in 20 und 21 gezeigt
ist, so daß ein
zylindrisches Durchgangsloch 3D zentral gebildet ist mit
einem inneren Durchmesser im wesentlichen gleich den äußeren Durchmessern
des zweiten zylindrischen Teiles 37 des Halteteiles 12 und
des ersten zylindrischen Teiles 35 des Führungsteiles 20.
Mit dieser Struktur des Rollenblattes 3A, bei der die Notwendigkeit
des Blattkernes 3B beseitigt ist, kann die Zahl der Komponenten
oder Teile des Rollenblatthalters 3 verringert werden.
Weiter kann die maximale Länge
des Rollenblattes 3A, das in den Rollenblatthalter 3 einsetzbar
ist, vergrößert werden.
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Während die
gegenwärtig
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben worden ist, ist
zu verstehen, daß diese
Offenbarung zum Zwecke der Darstellung dient und daß verschiedene Änderungen
und Modifikationen gemacht werden können, ohne daß der Umfang der
Erfindung verlassen wird, wie er in den beigefügten Ansprüchen angegeben ist.