DE602004001374T2 - Tintenpatrone und Tintenstrahldrucker - Google Patents

Tintenpatrone und Tintenstrahldrucker Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tintenpatrone und ebenfalls auf einen Tintenstrahldrucker, an dem die Tintenpatrone angebracht ist.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Eine Tintenpatrone weist einen Tintenzuführungsabschnitt auf, der Tinte einem Tintenstrahldrucker zuführt, und einen Atmosphärenluft-Einbringungsabschnitt, über welchen Atmosphärenluft in die Tintenpatrone eingeleitet wird. In einem Zustand, in dem die Tintenpatrone an dem Tintenstrahldrucker angebracht ist, wird Atmosphärenluft von außen über den Atmosphärenluft-Einführungsabschnitt in die Tintenpatrone eingeleitet und anstelle der Atmosphärenluft wird die Tinte in der Tintenpatrone von dem Tintenzuführungsabschnitt dem Tintenstrahldrucker zugeführt. Gewöhnlich ist solch eine Tintenpatrone so gestaltet, daß in einem Zustand, in dem die Tintenpatrone nicht an einem Tintenstrahldrucker angebracht ist, die Tinte nicht aus dem Tintenzufuhrabschnitt oder dem Atmosphärenluft-Einführungsabschnitt herauslecken kann.
  • 30 zeigt ein Beispiel einer solchen Tintenpatrone. In der Tintenpatrone sind Stöpsel 103 aus synthetischem Gummi an einem Tintenzuführungsabschnitt 101 bzw. an einem Atmosphärenluft-Einführungsabschnitt 102 angebracht. Wenn die Tintenpa trone 100 an einem Tintenstrahldrucker angebracht ist, stechen eine Tintenzufuhrleitung 104 bzw. eine Atmosphärenluft-Einführungsleitung 105, welche an dem Tintenstrahldrucker angeordnet sind, aus einem Metall sind und eine nadelartige hohle Gestalt aufweisen, durch die beiden Stöpselteile 103. Bei einer Tintenpatrone 110, die in 31 gezeigt ist, ist ein Tintenzuführungsabschnitt 111 in der gleichen Weise gestaltet wie jener der Tintenpatrone von 30, jedoch ist ein Atmosphärenluft-Einführungsabschnitt 112 so gestaltet, daß eine Atmosphärenluft-Einführungsöffnung 115, die in einem oberen Endabschnitt der Tintenpatrone 110 ausgebildet ist, durch ein Dichtungsband 116 oder dergleichen verschlossen ist. Wenn die Tintenpatrone 110 an einem Tintenstrahldrucker angebracht wird, zieht der Bediener das Dichtungsband 116 ab zum Freilegen der Atmosphärenluft-Einführungsöffnung 115 nach außen hin. Bei einer anderen Tintenpatrone sind Ventilmechanismen, die das Auftreten eines Tintenlecks verhindern können, in einem Tintenzufuhrabschnitt bzw. einem Atmosphärenluft-Einleitungsabschnitt angeordnet (siehe beispielsweise JP-A-2001-328279 (1)).
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Bei den in 30 und 31 gezeigten Tintenpatronen bestehen die Tintenzufuhrröhre und die Atmosphärenluft-Einleitungsröhre, die eine nadelartige hohle Gestalt aufweisen und in dem Anbringungszustand durch die Stöpselteile aus synthetischem Gummi stechen, aus einem Metall. Insbesondere die Tintenpatrone von 30 erfordert die beiden Metallnadeln. Unter dem Gesichtspunkt der Herstellungskosten eines Tintenstrahldruckers ist dies unvorteilhaft. Bei der Tintenpatrone von 31 liegt die Atmosphärenluft-Einleitungsöffnung in einem Zustand, in dem die Tintenpatrone von dem Tintenstrahldrucker abgenommen ist, um durch eine neue ersetzt zu werden, nach außen hin frei. In dem Fall, in dem beispielsweise die abgenommene Tintenpatrone auf einem Schreibtisch plaziert wird, kann in Abhängigkeit von der Plazierungsrichtung der Patrone die in der Patrone verbliebene Tinte aus der Atmosphärenluft-Einleitungsöffnung nach außen lecken. In dem Tintenzuführungsabschnitt wird das Stöpselteil einmal durch die Tintenzufuhrröhre durchstochen und deshalb gibt es die Möglichkeit, daß eine kleine Menge an Tinte aus dem Stöpselteil leckt, von dem die Tintenzufuhrröhre herausgezogen wurde.
  • Da bei der in JP-A-2001-328279 offenbarten Tintenpatrone die Ventilmechanismen in dem Tintenzuführungsabschnitt bzw. dem Atmosphärenluft-Einleitungsabschnitt angeordnet sind, ist die Anzahl an Teilen erhöht und der Aufbau ist kompliziert, wodurch die Herstellungskosten der Tintenpatrone erhöht sind. Bei der Tintenpatrone von 31 muß auch der Nutzer zum Öffnen der Atmosphärenluft-Einleitungsöffnung das Dichtungsband abziehen. Wenn dieser Vorgang nicht durchgeführt wird, kann die Tinte nicht korrekt zugeführt werden. Bei der Tintenpatrone von JP-A-2001-328279 ist die Atmosphärenluft-Einleitungsöffnung durch ein Absperrventil verschlossen und daher schlägt ein Öffnen der Atmosphärenluft-Einleitungsöffnung nicht fehl. In dem Fall jedoch, in dem beim Öffnen der Atmosphärenluft-Einleitungsöffnung der Druckunterschied zwischen dem Äußeren und dem Inneren der Tintenpatrone größer oder gleich als ein vorbestimmter Wert ist, schwingt der Druck der Tinte in der Patrone und daher wird der Druck der dem Tintenstrahlkopf zugeführten Tinte instabil.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, in einem Zustand, in dem eine Tintenpatrone von einem Tintenstrahldrucker abgenommen ist, das Auftreten eines Tintenlecks sicher zu verhindern, einen Aufbau zum Verhindern des Auftretens solch eines Tintenlecks zu vereinfachen und die Herstellungskosten zu verringern. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, in Zusammenhang mit einem Anbringungsvorgang einer Tintenpatrone einen Tintenzuführungsweg und einen Atmosphärenluft-Einleitungsweg sicher zu öffnen.
  • Gemäß eines Aspekts der Erfindung ist eine Tintenpatrone vorgesehen, welche beinhaltet: einen Patronenkörper, der einen Tintenspeicherraum zum Speichern einer Tinte aufweist; und einen Ventilmechanismus, der sowohl einen Tintenpfad, der, wenn eine Tintenlieferleitung an dem Patronenkörper angebracht ist, mit der Tintenlieferleitung in Verbindung steht, als auch einen Atmosphärenluftpfad, durch den Atmosphärenluft in den Tintenspeicherraum eingeführt wird, öffnet und schließt, wobei der Ventilmechanismus ein Ventilteil enthält mit: einem ersten Öffnungs-Schließabschnitt, der relativ bewegbar ist in Bezug auf den Patronenkörper und der den Tintenpfad öffnet und schließt; und einen zweiten Öffnungs-Schließabschnitt, der relativ bewegbar ist in Bezug auf den Patronenkörper und der den Atmosphärenluftpfad öffnet und schließt; worin, wenn die Tintenlieferleitung an dem Patronenkörper angebracht wird, in Zusammenwirkung mit der Anbringungstätigkeit der erste Öffnungs-Schließabschnitt den Tintenpfad öffnet und der zweite Öffnungs-Schließabschnitt den Atmosphärenluftpfad öffnet.
  • Wenn die Tintenpatrone an einem Tintenstrahldrucker angebracht ist, ist die Tintenlieferleitung an dem Tintenstrahldrucker an dem Patronenkörper angebracht. Bei dem Ventilmechanismus öffnet der erste Öffnungs-Schließabschnitt den Tintenpfad in Zusammenwirkung mit dem Vorgang des Anbringens der Tintenliefer leitung und der zweite Öffnungs-Schließabschnitt öffnet den Atmosphärenluftpfad.
  • In Zusammenwirkung mit dem Vorgang des Anbringens der Tintenlieferleitung können deshalb sowohl der Tintenpfad als auch der Atmosphärenluftpfad durch den einzigen Ventilmechanismus geöffnet werden. Als ein Ergebnis kann die Anzahl der Teile verringert werden und der Aufbau kann vereinfacht werden, so daß die Herstellungskosten herabgesetzt werden können. Ungleich dem Fall der bekannten Tintenpatrone ist ein Stechen der Tintenlieferleitung durch ein Stöpselteil zum Abdichten nicht erforderlich. Deshalb muß die Tintenlieferleitung nicht immer aus einem Metall sein und kann aus einem preisgünstigen Material, welches verhältnismäßig weich ist, wie z.B. einem synthetischen Harz, aufgebaut sein.
  • Gemäß eines weiteren Aspekts der Erfindung ist ein Tintenstrahldrucker bereitgestellt, der aufweist: eine Tintenlieferleitung; eine Tintenpatrone, welche beinhaltet: einen Patronenkörper, an welchem die Tintenlieferleitung abnehmbar angebracht ist und der einen Tintenspeicherraum zum Speichern einer dem Tintenstrahldrucker über die Tintenlieferleitung zuzuführenden Tinte aufweist; und einen Ventilmechanismus, der sowohl einen Tintenpfad, der, wenn die Tintenlieferleitung an dem Patronenkörper angebracht ist, mit der Tintenlieferleitung in Verbindung steht, als auch einen Atmosphärenluftpfad, durch den Atmosphärenluft in den Tintenspeicherraum eingeführt wird, öffnet und schließt, wobei der Ventilmechanismus ein Ventilteil enthält mit: einem ersten Öffnungs-Schließabschnitt, der relativ bewegbar ist in Bezug auf den Patronenkörper und der den Tintenpfad öffnet und schließt; und einen zweiten Öffnungs-Schließabschnitt, der relativ bewegbar ist in Bezug auf den Patronenkörper und der den Atmosphärenluftpfad öffnet und schließt; worin wenn die Tintenlieferleitung an dem Patronenkörper angebracht wird, in Zusammenwirkung mit der Anbringungstätigkeit der erste Öffnungs-Schließabschnitt den Tintenpfad öffnet und der zweite Öffnungs-Schließabschnitt den Atmosphärenluftpfad öffnet; und einen Bedienungsabschnitt, der in Zusammenwirkung mit einem Vorgang des Anbringens der Tintenlieferleitung an dem Patronenkörper gegen den Öffnungs-Schließabschnitt stößt zum Bewegen des zweiten Öffnungs-Schließabschnitts an eine Position, an der der Atmosphärenluftpfad geöffnet wird. Wenn in Zusammenwirkung mit einem Vorgang des Anbringens der Tintenlieferleitung der zweite Öffnungs-Schließabschnitt durch den Bedienungsabschnitt, welcher gegen den zweiten Öffnungs-Schließabschnitt stößt, bewegt wird, kann deshalb der Atmosphärenluftpfad einfach geöffnet werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung kann leichter mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden:
  • 1 ist ein Diagramm einer Tintenpatrone und eines Tintenstrahldruckers bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht eines Ventilmechanismus, bevor die Tintenpatrone angebracht ist;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III in 2;
  • 4 ist eine vergrößerte Ansicht des Ventilmechanismus während eines Vorgangs des Anbringens der Tintenpatrone;
  • 5 ist eine vergrößerte Ansicht des Ventilmechanismus in einem Zustand, in dem der Vorgang des Anbringens der Tintenpatrone abgeschlossen ist;
  • 6 ist eine vergrößerte Ansicht des Ventilmechanismus während eines Vorgangs des Abnehmens der Tintenpatrone;
  • 7 ist eine Ansicht einer Abwandlung der ersten Ausführungsform und entspricht 3;
  • 8 ist eine vergrößerte Ansicht eines Ventilmechanismus, bevor eine Tintenpatrone der Abwandlung A angebracht ist;
  • 9 ist eine vergrößerte Ansicht des Ventilmechanismus während eines Vorgangs des Anbringens der Tintenpatrone;
  • 10 ist eine vergrößerte Ansicht des Ventilmechanismus in einem Zustand, in dem der Vorgang des Anbringens der Tintenpatrone abgeschlossen ist;
  • 11 ist eine vergrößerte Ansicht eines Ventilmechanismus, bevor eine Tintenpatrone der Abwandlung B angebracht ist;
  • 12 ist eine vergrößerte Ansicht des Ventilmechanismus während eines Vorgangs des Anbringens der Tintenpatrone;
  • 13 ist eine vergrößerte Ansicht des Ventilmechanismus in einem Zustand, in dem der Vorgang des Anbringens der Tintenpatrone abgeschlossen ist;
  • 14 ist eine vergrößerte Ansicht eines Ventilmechanismus, bevor eine Tintenpatrone der Abwandlung C angebracht ist;
  • 15 ist eine vergrößerte Ansicht des Ventilmechanismus während eines Vorgangs des Anbringens der Tintenpatrone;
  • 16 ist eine vergrößerte Ansicht des Ventilmechanismus in einem Zustand, in dem der Vorgang des Anbringens der Tintenpatrone abgeschlossen ist;
  • 17 ist eine vergrößerte Ansicht eines Ventilmechanismus während eines Vorgangs des Anbringens einer Tintenpatronenabwandlung D;
  • 18 ist eine vergrößerte Ansicht des Ventilmechanismus in einem Zustand, in dem der Vorgang des Anbringens der Tintenpatrone abgeschlossen ist;
  • 19 ist eine Längsschnittansicht einer Tintenpatrone einer zweiten Ausführungsform;
  • 20 ist eine vergrößerte Ansicht eines Ventilmechanismus, bevor die Tintenpatrone angebracht ist;
  • 21 ist eine vergrößerte Ansicht des Ventilmechanismus während eines Vorgangs des Anbringens der Tintenpatrone;
  • 22 ist eine vergrößerte Ansicht des Ventilmechanismus in einem Zustand, in dem der Vorgang des Anbringens der Tintenpatrone abgeschlossen ist;
  • 23 ist eine Längsschnittansicht einer Tintenpatrone einer dritten Ausführungsform;
  • 24 ist eine vergrößerte Ansicht eines Ventilmechanismus während eines Vorgangs des Anbringens der Tintenpatrone;
  • 25 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in 24;
  • 26 ist eine vergrößerte Ansicht des Ventilmechanismus in einem Zustand, in dem der Vorgang des Anbringens der Tintenpatrone abgeschlossen ist;
  • 27 ist eine vergrößerte Ansicht des Ventilmechanismus während eines Vorgangs des Abnehmens der Tintenpatrone;
  • 28 ist eine Längsschnittansicht einer Tintenpatrone einer Abwandlung der dritten Ausführungsform;
  • 29 ist eine vergrößerte Ansicht eines Ortes, an dem ein Ventilteil und eine Tintenlieferleitung miteinander in Eingriff stehen;
  • 30 ist eine Querschnittsansicht einer bekannten Tintenpatrone; und
  • 31 ist eine Querschnittsansicht einer weiteren bekannten Tintenpatrone.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Eine erste Ausführungsform der Erfindung wird beschrieben. Bei der ersten Ausführungsform wird die Erfindung auf eine Tintenpatrone angewendet, welche an einem Tintenstrahldrucker angebracht werden soll.
  • Zunächst wird kurz ein Tintenstrahldrucker 1 beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt weist der Tintenstrahldrucker 1 auf: einen Tintenstrahlkopf 2 mit Düsen 2a, aus denen Tinte I zu einem Aufnahmeblatt P hin ausgestoßen wird; einen Wagen 5, der den Tintenstrahlkopf 2 in einer Richtung linear hin und her bewegt; einen Transportmechanismus 6, der das Aufnahmeblatt P transportiert; eine Reinigungsvorrichtung 7, die Luftblasen und die verdickte Tinte I in den Tintenstrahlkopf 2 saugt; und einen Anbringungsabschnitt 4, an dem eine Tintenpatrone abnehmbar angebracht werden soll. Eine Tintenlieferleitung 15 ist an dem Anbringungsabschnitt 4 in einem Zustand befestigt, in dem die Tintenlieferleitung nach oben hervorsteht.
  • Die Tinte I in der Tintenpatrone 3 wird den Düsen 2a des Tintenstrahlkopfes 2 über eine Tintenlieferleitung 15 zugeführt. Während der Druckkopf 2 durch den Wagen 5 in der Richtung senkrecht zu der Ebene in 1 hin und her bewegt wird, wird die Tinte I von den Düsen 2a zu dem Aufnahmeplatt P hin ausgestoßen, welches durch den Transportmechanismus 6 in einer lateralen Richtung in 1 transportiert wird, wodurch ein Druckvorgang auf dem Aufnahmeblatt P durchgeführt wird.
  • Die Reinigungsvorrichtung 7 weist auf: einen Reinigungsaufsatz 10, der in einer Richtung der Annäherung/Entfernung zu/von einer Tintenausstoßoberfläche bewegbar ist und die Tintenausstoßoberfläche des Tintenstrahlkopfes 2 bedecken kann; und eine Absaugpumpe 11, welche die Tinte I von den Düsen 2a saugt. Wenn der Tintenstrahlkopf 2 außerhalb des Druckbereichs ist, in dem der Druckvorgang auf dem Aufnahmeplatt P durchgeführt werden kann, können Luftblasen, die in den Tintenstrahlkopf 2 eindringen und die Tinte I, die als ein Ergebnis der Verdampfung von Wasser eingedickt ist, von den Düsen 2a durch die Absaugpumpe 11 abgesaugt werden.
  • Als nächstes wird die Tintenpatrone 3 beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt weist die Tintenpatrone 3 auf: einen Patronenkörper 20 mit einem Tintenspeicherraum 25, der die Tinte I speichert; ein Abdeckungsteil 21, das das untere Ende des Patronenkörpers 20 bedeckt; und einen Ventilmechanismus 22, der sowohl einen Tintenpfad 23 (siehe 4 und 5), durch den die Tinte dem Tintenstrahlkopf 2 zugeführt wird, als auch einen Atmosphärenluftpfad 24 (siehe 5), durch welchen Atmosphärenluft in den Tintenspeicherraum 25 eingeleitet wird, öffnen und schließen kann.
  • Wie in 2 gezeigt ist die Tintenlieferleitung 15 mit einem synthetischen Harz zu einer hohlnadelartigen Gestalt ausgebildet und der innere Pfad der Tintenlieferleitung 15 ist über ein Zufuhrrohr 8 mit dem Tintenstrahlkopf 2 verbunden. Die Tintenlieferleitung 15 hat einen Abschnitt mit kleinem Durchmesser 16, welcher auf der Seite des Spitzenendes ist, und einen Abschnitt mit großem Durchmesser 17. Ein konischer Abschnitt 18, durch welchen der Abschnitt mit kleinem Durchmesser 16 kontinuierlich mit dem Abschnitt mit großem Durchmesser 17 verbunden ist, ist integral an einem äußeren Umfangsabschnitt der Tintenlieferleitung 15 angeordnet. In dem Abschnitt mit kleinem Durchmesser 16 ist eine Mehrzahl von Tintenzuflußöffnungen 16a ausgebildet, die es dem inneren Pfad der Tintenlieferleitung 15 erlauben, mit der Außenseite in Verbindung zu stehen.
  • Wie in 1 gezeigt ist der Patronenkörper 20 beispielsweise aus einem synthetischen Harz ausgebildet und eine Trennwand 27 ist in dem Patronenkörper 20 so ausgebildet, daß sie den Tintenspeicherraum 25, der zum Speichern der Tinte I im wesentlichen hermetisch abgedichtet ist, vertikal von einem Atmosphärenluft-Einleitungsraum 26 trennt, in den Atmosphärenluft von außen eingeleitet wird. Zwei Rohre 28, 29, die sich zu dem Tintenspeicherraum 25 hin ausdehnen und unterschiedliche Längen aufweisen, sind integral mit der Trennwand 27 ausgebildet. Ein Loch mit kleinem Durchmesser 41 (siehe 2), welches ein Ventilelement 45 beherbergt, das später beschrieben werden wird, ist in dem kürzeren Rohr 28 ausgebildet, und ein Tinteneinleitungsloch 28a, durch welches die Tinte I in dem Tintenspeicherraum 25 in das Loch mit kleinem Durchmesser 41 eingeleitet wird, ist in einem oberen Wandabschnitt des Rohres 28 ausgebildet. Ein Hülsenteil 30, welches einen großen Teil des Rohres 28 bedeckt und nach unten hin offen ist, ist von der Oberseite auf das Rohr 28 gesetzt. Das Hülsenteil 30 führt die Tinte I, die in der Umgebung des Bodens des Tintenspeicherraums 25 verblieben ist, zu dem Tinteneinleitungsloch 28a des Rohres 28 zum Verbrauchen der Tinte I in dem Tintenspeicher raum 25. Im Gegensatz dazu dehnt sich das längere Rohr 29 bis in die Nähe einer Deckplatte des Patronenkörpers 20 aus und führt die Atmosphärenluft in dem Atmosphärenluft-Einleitungsraum 26 zu einem oberen Abschnitt des Tintenspeicherraums 25.
  • Auf der Trennwand 27 ist auch ein Rohr 31 ausgebildet, das sich zu dem Atmosphärenluft-Einleitungsraum 26 hin ausdehnt. In dem Rohr 31 ist der Innenraum so ausgebildet, daß er einen Durchmesser aufweist, der größer ist als jener des oben erwähnten Rohres 28, welches sich zu dem Tintenspeicherraum 25 hin ausdehnt. Ein Loch mit großem Durchmesser 42 (siehe 2), welches ein Hülsenteil 44 beherbergt, das später beschrieben werden wird, ist in dem Rohr 31 ausgebildet. Ein Atmosphärenluft-Verbindungsloch 31a, durch welches das Loch mit großem Durchmesser 42 mit dem Atmosphärenluft-Einleitungsraum 26 in Verbindung steht, ist in einem Seitenabschnitt des Rohres 31 ausgebildet.
  • Das Abdeckungsteil 21 ist beispielsweise aus einem synthetischem Harz ausgebildet und an einem unteren Endabschnitt des Patronenkörpers 20 mittels Schweißens oder dergleichen befestigt. Der Atmosphärenluft-Einleitungsraum 26 ist durch das Abdeckungsteil 21 und die Trennwand 27 geschaffen. Ein Einleitungsloch 43, das mit einem Ventilgehäuseloch 40 in Verbindung steht, welches später beschrieben werden wird, und in welches die Tintenlieferleitung 15 von außen eingeführt werden soll, ist in dem Abdeckungsteil 21 ausgebildet.
  • Wie in 2 gezeigt, weist der Ventilmechanismus 22 auf: das Ventilgehäuseloch 40, welches in dem Patronenkörper 20 ausgebildet ist und das Abschnitte des Tintenpfades 23 und des Atmosphärenluftpfades 24 bildet; ein Hülsenteil 44 (ein zweiter Öffnungs-Schließabschnitt), das in dem Ventilgehäuseloch 40 so angebracht ist, daß es in den vertikalen Richtungen (der Einführungs- und Gegeneinführungsrichtung der Tintenlieferleitung 15) gleiten kann, und das ein Durchgangsloch 44a aufweist, wobei die Tintenlieferleitung 15 durch das Durchgangsloch hindurchgehen soll; das Ventilelement 45 (erster Öffnungs-Schließabschnitt), welches in dem Ventilgehäuseloch 40 so angeordnet ist, daß es in der vertikalen Richtung bewegbar ist, so daß es in Bezug auf das Hülsenteil 44 anstoßen kann und annäherbar/entfernbar ist, wobei das Ventilelement das Durchgangsloch 44a in einem Zustand verschließt, in dem das Ventilelement gegen das Hülsenelement 44 stößt; und eine Schraubenfeder 46 (Zwangsteil), welche das Ventilelement 45 in eine Abwärtsrichtung (in die Richtung, in der der Tintenpfad 23 und der Atmosphärenluftpfad 24 geschlossen werden) zwingt. Das Hülsenteil 44 und das Ventilelement 45 sind in der Einführungsrichtung der Tintenlieferleitung 15 nebeneinandergesetzt. Das Hülsenteil 44 und das Ventilelement 45 wirken als ein Ventilteil.
  • Das Ventilgehäuseloch 40 beinhaltet das Loch mit kleinem Durchmesser 41, das in dem Rohr 28 ausgebildet ist, und das Loch mit großem Durchmesser 42, das mit dem unteren Ende des Loches mit kleinem Durchmesser 41 in Verbindung steht, und welches in dem Rohr 31 ausgebildet ist. Das Einführungsloch 43, das in dem Abdeckungsteil 21 ausgebildet ist, steht mit dem unteren Ende des Loches mit großem Durchmesser 42 in Verbindung. Das untere Ende des Ventilgehäuseloches 40 ist zu der Außenseite hin durch das Einführungsloch 43 geöffnet, so daß die Tintenlieferleitung 15 von der Unterseite in das Ventilgehäuseloch 40 eingeführt werden kann. Der Durchmesser des Einführungsloches 43 ist kleiner als jener des Loches mit dem großen Durchmesser 42 und das an dem Loch mit großem Durchmes ser 42 angebrachte Hülsenteil 44 steht in Eingriff mit dem Abdeckungsteil 21, so daß es dem Loch mit großem Durchmesser 42 nicht entkommt. Das Tinteneinleitungsloch 28a und das Atmosphärenluft-Verbindungsloch 31a, die oben beschrieben wurden, sind auf der Seite des Tintenspeicherraumes 25 mit Bezug auf das untere Ende des Ventilgehäuseloches 40 angeordnet. Das Ventilelement 45 und das Hülsenteil 44 sind in dem Loch mit kleinem Durchmesser 41 bzw. dem Loch mit großem Durchmesser 42 angeordnet, so daß sie in Entsprechung zu dem Tinteneinleitungsloch 28a bzw. dem Atmosphärenluft-Verbindungsloch 31a sind.
  • Das Hülsenteil 44 ist ein elastisches Teil aus beispielsweise synthetischem Gummi und so gestaltet, daß es in dem Loch mit großem Durchmesser 42 in der Axialrichtung beweglich ist zwischen einer Atmosphärenluft-Schließposition (siehe 2 und 4), in der die Seitenfläche des Hülsenteils 44 dem Atmosphärenluft-Verbindungsloch 31a zum Verschließen des Loches gegenüberliegt, und einer Position, in der die Seitenfläche nicht dem Atmosphärenluft-Verbindungsloch 31a gegenüberliegt, oder einer Atmosphärenluft-Öffnungsposition (siehe 5 und 6), in der das Atmosphärenluft-Verbindungsloch 31a geöffnet ist. Zwei Dichtabschnitte 44c, welche in einer Richtung des äußeren Radius ringförmig hervorstehen, so daß sie in gleitendem Kontakt zu der Innenwand des Loches mit großem Durchmesser 42 sind, sind integral auf den äußeren Umfangsabschnitten des oberen bzw. unteren Endabschnitts des Hülsenteils 44 angeordnet. Aufgrund der Dichtabschnitte 44c sind das Hülsenteil 44 und das Loch mit großem Durchmesser 42 in engem Kontakt zueinander, ohne einen Spalt zu bilden, und Atmosphärenluft wird daran gehindert, in den Atmosphärenluft-Einleitungsraum 26 durch das Atmosphärenluft-Verbindungsloch 31a in einem Zustand zu gelangen, in dem das Hülsenteil 44 in der Atmosphärenluft- Schließposition ist. Das Durchgangsloch 44a ist in einem mittleren Abschnitt der oberen Hälfte des Hülsenteils 44 ausgebildet. Eine konische Druckfläche 44b (zweite Druckfläche), welche kontinuierlich zu dem unteren Ende des Durchgangsloches 44a ist, ist auf der Innenseite der unteren Hälfte des Hülsenteils 44 ausgebildet.
  • Wenn die Tintenlieferleitung 15 in den Patronenkörper 20 eingeführt wird, wie in 4 und 5 gezeigt, wird der Abschnitt mit kleinem Durchmesser 16 der Tintenlieferleitung 15 durch das Durchgangsloch 44a geführt, und der konische Abschnitt 18 ist dann in engem Kontakt zu der Andruckfläche 44b. Die Andruckfläche 44b des Hülsenteils 44 wird durch die Tintenlieferleitung 15 nach oben (in die Richtung entlang der der Atmosphärenluftpfad 24 geöffnet wird) gedrückt, wodurch das Hülsenteil 44 in einem Zustand, in dem das Hülsenteil in engem Kontakt zu dem äußeren Umfang des Abschnitts mit großem Durchmesser 17 ist, von der Atmosphärenluft-Schließposition in die Atmosphärenluft-Öffnungsposition bewegt wird. Der konische Abschnitt 18 der Tintenlieferleitung 15 wirkt als ein Bedienungsabschnitt.
  • Das Ventilelement 45 ist beispielsweise aus einem synthetischen Harz ausgebildet und an dem Loch mit kleinem Durchmesser 41 dergestalt angebracht, daß es vertikal bewegbar ist. Wie in 3 gezeigt, sind mehrere (beispielsweise vier) Führungsabschnitte 47, die sich vertikal ausdehnen und nach innen vorspringen, an mehreren (beispielsweise vier) Stellen, die in der Umfangsrichtung angeordnet sind, ausgebildet. Das Ventilelement 45 ist so gestaltet, daß es in dem Abschnitt mit kleinem Durchmesser 16 durch die mehreren Führungsabschnitte 47 so geführt wird, daß es sicher vertikal bewegt wird. Die Spalten 48 zwischen den Führungsabschnitten 47 bilden einen Teil des Tintenpfades 23, der mit dem Inneren des Patronenkörpers 20 in Verbindung steht. Eine Andruckfläche 45a (erste Andruckfläche), gegen welche der Abschnitt mit kleinem Durchmesser 16 der Tintenlieferleitung 15, die durch das Durchgangsloch 44a des Hülsenteils 44 hindurchgeführt wurde, anstoßen soll und die durch den Abschnitt mit kleinem Durchmesser 16 nach oben gedrückt werden soll, ist an der unteren Endfläche des Ventilelementes 45 ausgebildet. An der unteren Endfläche des Ventilelementes 45 ist ebenfalls ein ringförmiger Dichtabschnitt 45b ausgebildet, der nach unten dergestalt hervorragt, daß er die Andruckfläche 45a umgibt. Bei dem Dichtabschnitt 45b kann die untere Endfläche des Ventilelementes 45 gegen die obere Endfläche des Hülsenteils 44 stoßen. In einem Zustand, in dem das Ventilelement 45 gegen das Hülsenteil 44 stößt, ist das Durchgangsloch 44a verschlossen. In diesem Zustand wird die Tinte I durch den Dichtabschnitt 45b daran gehindert, aus dem Durchgangsloch 44a zu lecken. Ein gestufter Federaufnahmeabschnitt 45c, der die Schraubenfeder 46 entgegennimmt, ist in einem Seitenabschnitt des oberen Endes des Ventilelementes 45 ausgebildet.
  • Die Schraubenfeder 46 ist zwischen dem Federaufnahmeabschnitt 45c des Ventilelementes 45 und der oberen Endfläche des Rohres 28 angeordnet und zwingt das Ventilelement 45 nach unten.
  • Als nächstes werden die Öffnungs- und Schließvorgänge des Ventilmechanismus 22 beschrieben, die während des Vorgangs des Anbringens und Abnehmens der Tintenpatrone 3 durchgeführt werden.
  • Wie in 2 gezeigt, wird in einem Zustand, in dem die Tintenpatrone 3 noch nicht an dem Tintenstrahldrucker 1 angebracht ist, zunächst das Ventilelement 45 durch die Zwangs kraft der Schraubenfelder 46 so nach unten gezwungen, daß es gegen das Hülsenteil 44 stößt, so daß das Durchgangsloch 44a des Hülsenteils 44 durch das Ventilelement 45 verschlossen wird. Darüber hinaus wird ebenfalls das Hülsenteil 44 durch das Ventilelement 45 mittels der Zwangskraft der Schraubenfelder nach unten gezwungen und im Eingriff mit dem Abdeckungselement 21 gehalten, so daß das Hülsenteil 44 in der Atmosphärenluft-Schließposition ist, in der das Atmosphärenluft-Verbindungsloch 31a geschlossen ist.
  • Wenn die Tintenpatrone 3 an dem Tintenstrahldrucker 1 angebracht wird, wird die Tintenlieferleitung 15 in den Patronenkörper 20 durch das Einführungsloch 43 eingeführt. Die Tintenpatrone 3, die angebracht werden soll, wird relativ in Bezug auf die Tintenlieferleitung 15 bewegt, wodurch die Tintenlieferleitung 15 in den Patronenkörper 20 eingeführt wird. Der Abstand zwischen dem oberen Ende des konischen Abschnitts 18 der Tintenlieferleitung 15 und dem oberen Ende des Abschnitts mit kleinem Durchmesser 16 wird so gewählt, daß er größer ist als jener zwischen der Andruckfläche 44b des Hülsenteils 44 und der oberen Fläche des Hülsenteils 44. Wie in 4 gezeigt, geht deshalb zunächst der Abschnitt mit kleinem Durchmesser 16 an der Seite des Spitzenendes der Tintenlieferleitung 15 durch das Durchgangsloch 44a des Hülsenteils 44 hindurch, das Spitzenende der Tintenlieferleitung 15 stößt gegen die Andruckfläche 45a des Ventilelementes 45, das Ventilelement 45 wird durch die Tintenlieferleitung 15 nach oben gegen die Zwangskraft der Schraubenfeder zum Aufwärtsbewegen gedrückt, und das Ventilelement 45 wird von dem Hülsenteil 44 getrennt. Wie durch die Pfeile in 4 angedeutet, wird deshalb der Tintenpfad 23, der sich von dem Tinteneinleitungsloch 28a zu dem Abschnitt unterhalb der Andruckfläche 45a über das Loch mit kleinem Durchmesser 41, die Spalte 48 und das Loch mit großem Durchmesser 42 ausdehnt, geöffnet. Zu diesem Zeitpunkt stehen die Tintenzuflußöffnungen 16a, die in dem Abschnitt mit kleinem Durchmesser 16 der Tintenlieferleitung 15, welche von dem Durchgangsloch 44a nach oben ragt, ausgebildet sind, in Verbindung mit dem Inneren des Loches mit großem Durchmesser 42. Da in einem Zustand, in dem die Andruckfläche 44b des Hülsenteils 44 in engem Kontakt zu dem konischen Abschnitt 18 der Tintenlieferleitung 15 ist, der Tintenpfad 23 mit der Tintenlieferleitung 15 in Verbindung steht, wird die Tinte daran gehindert, entlang der äußeren Umfangsfläche der Tintenlieferleitung 15 nach unten zu fließen, wenn die Tinte der Tintenlieferleitung zugeführt wird.
  • Wenn die Tintenlieferleitung 15 weiter eingeführt wird, wie in 5 gezeigt, drückt der konische Abschnitt 18 der Tintenlieferleitung 15 die Andruckfläche 44b des Hülsenteils 44 dergestalt, daß das Hülsenteil 44 und das Ventilelement 45 integral gegen die Zwangskraft der Schraubenfeder 46 nach oben bewegt werden. Zu diesem Zeitpunkt wird das Hülsenteil 44 von der Atmosphärenluft-Schließposition der 4 zu der Atmosphärenluft-Öffnungsposition der 5 bewegt und dadurch steht das Atmosphärenluft-Verbindungsloch 31a mit dem Loch mit großem Durchmesser 42 in Verbindung. Wie durch den gestrichelten Pfeil in 5 angedeutet wird deshalb der Atmosphärenluftpfad 24, der sich von dem Einführungsloch 43 zu dem Atmosphärenluft-Verbindungsloch 31a und dem Atmosphärenluft-Einleitungsraum 26 erstreckt, geöffnet und Atmosphärenluft wird über das Rohr 29 in den Tintenspeicherraum 25 eingeleitet (siehe 1). Wie durch die durchgezogenen Linien in 5 angedeutet, wird als ein Ergebnis die Tinte in dem Tintenspeicherraum 25 dem Tintenstrahlkopf 2 über den Tintenpfad 23 und die Tintenlieferleitung 15 zugeführt. Wenn bei der Tintenpatrone 3 der ersten Ausführungsform die Tintenlieferleitung 15 eingeführt wird, wird das Ventilelement 45 in Zusammenwirkung mit der Einführungstätigkeit nach oben bewegt zum Öffnen des Tintenpfades 23 und das Hülsenteil 44 wird dann ebenfalls nach oben bewegt zum Öffnen des Atmosphärenluftpfades 24.
  • Wenn im Gegensatz dazu die Tintenpatrone 3 von dem Tintenstrahldrucker 1 abgenommen wird, wird die Tintenlieferleitung 15 aus dem Patronenkörper 20 gezogen. Wie in 6 gezeigt, wird zunächst das Ventilelement 45 durch die Zwangskraft der Schraubenfeder 46 nach unten gezwungen, um gegen das Hülsenteil 44 zu stoßen, und der Tintenpfad 23 wird verschlossen. Das Ventilelement 45 und das Hülsenteil 44 werden durch die Zwangskraft der Schraubenfeder 46 integral nach unten bewegt, das Hülsenteil 44 wird von der Atmosphärenluft-Öffnungsposition der 5 zu der Atmosphärenluft-Schließposition der 2 bewegt, an der das Hülsenteil in Eingriff mit dem Abdeckungsteil 21 gehalten wird, und der Atmosphärenluftweg 24 ist verschlossen. Wenn in dem Fall, in dem die Tintenpatrone abgenommen wird, das Ventilelement 45 und das Hülsenteil 44 nach unten bewegt werden während eines Zeitraums von dem Zeitpunkt, zu dem der Tintenpfad 23 verschlossen ist, bis zu dem Zeitpunkt, wenn der Atmosphärenluftpfad 24 verschlossen ist, fließt die Tinte I von dem Tintenspeicherraum 25 über das Tinteneinleitungsloch 28a in das Ventilgehäuseloch 40 und daher wird der Druck in der Tintenspeicherkammer 25 leicht abgesenkt. Unmittelbar bevor der Atmosphärenluftpfad 24 verschlossen wird, wird die externe Atmosphärenluft über das Einführungsloch 43 und das Atmosphärenluft-Verbindungsloch 31a in den Atmosphärenluft-Einleitungsraum 26 gesaugt. Deshalb wird eine kleine Menge an Tinte I, die zusammen mit der herausgezogenen Tintenlieferleitung 15 in das Loch mit großem Durchmesser 42 hinausfließt, zusammen mit der Atmosphärenluft in den Atmosphärenluft-Einleitungsraum 26 gesaugt. Folglich kann die Tinte I daran gehindert werden, in der Nähe des Einführungsloches 43 zu haften, so daß das Auftreten einer Verunreinigung der Hände des Bedieners und eines Leckens der Tinte I in dem Fall, in dem die abgenommene Tintenpatrone 3 auf einen Schreibtisch oder dergleichen plaziert wird, verhindert werden können.
  • Bei der oben beschriebenen Tintenpatrone 3 können in Zusammenwirkung mit der Tätigkeit des Einführens und Herausziehens der Tintenlieferleitung 15 sowohl der Tintenpfad 23 als auch der Atmosphärenluftpfad 24 durch den einzigen Ventilmechanismus 22 geöffnet und verschlossen werden. Deshalb kann die Anzahl der Teile verringert werden und der Aufbau kann vereinfacht werden, so daß die Herstellungskosten herabgesetzt werden können.
  • Die Tintenlieferleitung 15 muß lediglich eine Festigkeit aufweisen, welche die Tintenlieferleitung in die Lage versetzt, das Ventilelement 45 und das Hülsenteil 44 nach oben entgegen der Zwangskraft der Schraubenfeder 46 zu drücken. Deshalb muß die Tintenlieferleitung nicht eine Festigkeit aufweisen, welche die Tintenlieferleitung in die Lage versetzt, durch ein Stöpselteil 103 der bekannten Tintenpatrone zu stechen (siehe 30 und 31). Folglich kann die Tintenlieferleitung 15 aus einem Material ausgebildet sein, welches verhältnismäßig weich ist, beispielsweise einem synthetischen Harz. Dies ist vorteilhaft unter dem Gesichtspunkt der Kosten der Teile.
  • Bei der Tintenpatrone 3 sind der erste und der zweite Öffnungs-Schließabschnitt 45, 44 des Ventilteils in einer vorbestimmten Richtung angeordnet, die mit einer Richtung zusammenfällt, entlang derer die Tintenlieferleitung angebracht wird, und entsprechend einem Vorgang des Anbringens der Tintenlieferleitung werden der erste und der zweite Öffnungs-Schließ abschnitt 45, 44 nacheinander oder integral in der vorbestimmten Richtung betätigt. In Zusammenwirkung mit der Tätigkeit des Anbringens der Tintenlieferleitung werden deshalb der erste und der zweite Öffnungs-Schließabschnitt 45, 44 nacheinander oder integral in der Anbringungsrichtung betätigt und der Tintenpfad und der Atmosphärenluftpfad werden geöffnet.
  • Bei der Tintenpatrone 3 hat der Ventilmechanismus ein Ventilgehäuseloch 40, das in dem Patronenkörper 20 ausgebildet ist und Teile des Tintenpfades und des Atmosphärenluftpfades bildet, ein Ende des Ventilgehäuseloches 40 ist zu einer Außenseite geöffnet zum Ermöglichen der Einführung der Tintenlieferleitung 15, das Ventilteil ist in dem Ventilgehäuseloch 40 dergestalt untergebracht, daß es in einer Einführungsrichtung der Tintenlieferleitung 15 bewegbar ist, ein Tinteneinleitungsloch und ein Atmosphärenluft-Verbindungsluft, welche ein miteinander in Verbindung stehen eines Inneren des Ventilgehäuseloches und des Tintenspeicherraums ermöglichen, sind auf einer Seite des Tintenspeicherraumes mit Bezug zu dem einen Ende des Ventilgehäuseloches 40 angeordnet und der erste und der zweite Öffnungs-Schließabschnitt 45, 44 des Ventilteiles sind in Entsprechung zu dem Tinteneinleitungsloch bzw. dem Atmosphärenluft-Verbindungsloch angeordnet.
  • Wenn bei der Tintenpatrone 3 die Tintenlieferleitung 15 von dem geöffneten einen Ende des Ventilgehäuseloches in das Ventilgehäuseloch 40 eingeführt wird, wird das Ventilteil in der Einführungsrichtung der Tintenlieferleitung in Entsprechung zu der Tätigkeit des Einführens der Tintenlieferleitung bewegt und das Tinteneinleitungsloch und das Atmosphärenluft-Verbindungsloch werden durch den ersten bzw. zweiten Öffnungs-Schließabschnitt geöffnet. Deshalb wird Atmosphärenluft in den Tintenspeicherraum durch das Atmosphärenluft-Verbindungsloch eingeleitet und die Tinte wird von dem Tintenspeicherraum durch das Tinteneinleitungsloch in die Tintenlieferleitung geliefert.
  • Bei der Tintenpatrone 3 weist das Ventilteil einen inneren Raum auf, in den die Tintenlieferleitung einzuführen ist, und wenn die Tintenlieferleitung 15 in den inneren Raum eingeführt wird, ist das Ventilteil in engem Kontakt mit einem äußeren Umfang der Tintenlieferleitung und verursacht ein In-Verbindung-Stehen des Tintenpfades mit der Tintenlieferleitung. Wie oben beschrieben, steht der Tintenpfad mit der Tintenlieferleitung in einem Zustand in Verbindung, in dem das Ventilteil in engem Kontakt zu dem äußeren Umfang der Tintenlieferleitung ist. Wenn die Tinte von dem Tintenpfad in die Tintenlieferleitung geliefert wird, kann deshalb die Tinte daran gehindert werden, nach außen zu fließen.
  • Bei der Tintenpatrone 3 sind der erste und der zweite Öffnungs-Schließabschnitt 45, 44 entsprechend durch getrennte Komponenten ausgebildet, der Ventilmechanismus hat ein Zwangsteil 46 zum Zwingen des ersten und zweiten Öffnungs-Schließabschnitts 45, 44 in eine Richtung, entlang derer der Tintenpfad und der Atmosphärenluftpfad verschlossen werden, in einem Zustand, in dem die Tintenlieferleitung 15 nicht in das Ventilgehäuseloch 40 eingeführt ist, der erste Öffnungs-Schließabschnitt 45 wird durch das Zwangsteil 46 so gezwungen, daß er gegen den zweiten Öffnungs-Schließabschnitt 44 stößt, wodurch der Tintenpfad verschlossen wird, und der zweite Öffnungs-Schließabschnitt 44 wird durch das Zwangsteil 46 dergestalt gezwungen, daß er den Atmosphärenluftpfad verschließt und in Zusammenwirkung mit der Tätigkeit des Einführens der Tintenlieferleitung 15 in das Ventilgehäuseloch 40 wird der zweite Öffnungs-Schließabschnitt 44 dergestalt bewegt, daß der Atmosphärenluftpfad geöffnet wird und der erste Öffnungs-Schließabschnitt 45 wird von dem zweiten Öffnungs-Schließabschnitt 44 getrennt zum Bewirken einer Verbindung des Tintenpfades mit der Tintenlieferleitung.
  • Bei der Tintenpatrone 3 sind der erste und der zweite Öffnungs-Schließabschnitt 45, 44 entsprechend durch getrennte Komponenten ausgebildet. In einem Zustand, in dem die Tintenlieferleitung nicht in das Ventilgehäuseloch 40 eingeführt ist, wird der erste Öffnungs-Schließabschnitt durch das Zwangsteil 46 dergestalt gezwungen, daß er gegen den zweiten Öffnungs-Schließabschnitt stößt und der Tintenpfad wird durch den ersten Öffnungs-Schließabschnitt geschlossen. Darüber hinaus wird ebenfalls der zweite Öffnungs-Schließabschnitt durch das Zwangsteil 46 gezwungen und der Atmosphärenluftpfad wird durch den zweiten Öffnungs-Schließabschnitt verschlossen. Wenn die Tintenlieferleitung 15 in das Ventilgehäuseloch 40 eingeführt wird, wird der zweite Öffnungs-Schließabschnitt in dem Ventilgehäuseloch so bewegt, daß der Atmosphärenluftpfad in Zusammenwirkung mit der Tätigkeit des Einführens der Tintenlieferleitung geöffnet wird und der erste Öffnungs-Schließabschnitt wird von dem zweiten Öffnungs-Schließabschnitt getrennt, so daß der Tintenpfad und die Tintenlieferleitung in Verbindung miteinander stehen. Deshalb wird die Tinte in dem Tintenspeicherraum in die Tintenlieferleitung 15 durch den Tintenpfad geliefert.
  • Bei der Tintenpatrone 3 hat der zweite Öffnungs-Schließabschnitt 44 ein Durchgangsloch, in welches die Tintenlieferleitung 15 eingeführt werden soll, in einem Zustand, in dem die Tintenlieferleitung nicht in das Durchgangsloch eingeführt ist, der erste Öffnungs-Schließabschnitt 45 wird durch das Zwangsteil zum Anstoßen an den zweiten Öffnungs- Schließabschnitt gedrückt, wodurch das Verschließen des Durchgangsloches und in Zusammenwirkung mit einer Tätigkeit des Einführens der Tintenlieferleitung in das Durchgangsloch der erste Öffnungs-Schließabschnitt von dem zweiten Öffnungs-Schließabschnitt getrennt wird zum Bewirken des In-Verbindung-Stehens des Tintenpfades mit der Tintenlieferleitung. Wenn die Tintenlieferleitung in das Durchgangsloch des zweiten Öffnungs-Schließabschnitts eingeführt wird, wird deshalb der erste Öffnungs-Schließabschnitt von dem zweiten Öffnungs-Schließabschnitt getrennt in Zusammenwirkung mit der Einführungstätigkeit, wodurch das Durchgangsloch geöffnet wird und der Tintenpfad mit der Tintenlieferleitung in Verbindung steht.
  • Wenn bei der Tintenpatrone 3 die Tintenlieferleitung 15 aus dem Durchgangsloch gezogen wird, wird bewirkt, daß der erste Öffnungs-Schließabschnitt 45 durch das Zwangsteil an den zweiten Öffnungs-Schließabschnitt 44 stößt, wodurch das Durchgangsloch verschlossen wird, und der erste und der zweite Öffnungs-Schließabschnitt werden dann integral zum Verschließen des Atmosphärenluftpfades bewegt. wenn die Tintenlieferleitung herausgezogen wird, werden deshalb der erste und der zweite Öffnungs-Schließabschnitt integral miteinander bewegt während eines Zeitraums von einem Zeitpunkt, zu dem der erste Öffnungs-Schließabschnitt gegen den zweiten Öffnungs-Schließabschnitt stößt zum Verschließen des Tintenpfades, bis zu einem Zeitpunkt, wenn der Atmosphärenluftpfad geschlossen ist. Folglich fließt eine Menge an Tinte, die der Bewegung des ersten und zweiten Öffnungs-Schließabschnittes entspricht, von dem Patronenkörper in das Ventilgehäuseloch. Als ein Ergebnis wird der Druck in dem Patronenkörper leicht verringert und die Tinte, die an dem Inneren der Tintenlieferleitung und des Ventilgehäuseloches haftet, wird in den Atmosphärenluftpfad ge saugt, unmittelbar bevor der Atmosphärenluftpfad verschlossen wird. Deshalb fließt die Tinte kaum zu dem Äußeren des Ventilgehäuseloches.
  • Bei der Tintenpatrone 3 weist der erste Öffnungs-Schließabschnitt 45 eine erste Andruckfläche auf, die durch einen Spitzenendabschnitt der Tintenlieferleitung 15 in einer Richtung gedrückt werden soll, in der der Tintenpfad geöffnet wird, und der zweite Öffnungs-Schließabschnitt 44 hat eine zweite Andruckfläche, welche in Zusammenwirkung mit der Tätigkeit des Anbringens der Tintenlieferleitung in eine Richtung gedrückt werden soll, in der der Atmosphärenluftpfad geöffnet wird. Wenn die Tintenlieferleitung 15 an dem Patronenkörper angebracht wird, wird deshalb die erste Andruckfläche des ersten Öffnungs-Schließabschnitts durch den Spitzenendabschnitt der Tintenlieferleitung gedrückt und der erste Öffnungs-Schließabschnitt öffnet den Tintenpfad. In Zusammenwirkung mit der Tätigkeit des Anbringens der Tintenlieferleitung wird dann die zweite Andruckfläche des zweiten Öffnungs-Schließabschnitts gedrückt und der zweite Öffnungs-Schließabschnitt öffnet den Atmosphärenluftpfad.
  • Bei dem Tintenstrahldrucker 1 ist der Betätigungsabschnitt integral mit einem äußeren Umfangsabschnitt der Tintenlieferleitung 15 ausgebildet. Deshalb ist es nicht erforderlich, den Betätigungsabschnitt als eine Komponente herzustellen, die unterschiedlich zu der Tintenlieferleitung ist, so daß der Betätigungsabschnitt einfach integral mit der Tintenlieferleitung ausgebildet werden kann.
  • Als nächstes werden Modifikationen beschrieben, bei denen die erste Ausführungsform in verschiedenartiger Weise modifiziert ist. Die Komponenten, die in der gleichen Weise wie jene der Ausführungsform gebildet sind, sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet und ihre Beschreibung wird oft unterlassen.
  • Als das Zwangsteil, das das Ventil 45 und das Hülsenteil 44 nach unten drückt, kann anstelle der Schraubenfeder 46 in der Ausführungsform ein anderes Federteil, beispielsweise eine Tellerfeder, verwendet werden. Alternativ kann das Zwangsteil aus einem elastischen synthetischen Gummi oder dergleichen bestehen.
  • Der Führungsabschnitt, der das Ventilelement 45 so führt, daß es sich in dem Loch mit kleinem Durchmesser 41 bewegt, ist nicht auf die Führungsabschnitte 47 (siehe 3) der ersten Ausführungsform beschränkt. Wie in 7 gezeigt, kann beispielsweise eine Innenfläche 50 des Loches mit kleinem Durchmesser 41 als der Führungsabschnitt wirken und Kerben 51, die in der Innenfläche 50 ausgebildet sind, können einen Teil des Tintenpfades 23 bilden. Alternativ können die Führungsabschnitte 47 oder die Kerben 51 in dem äußeren Umfang des Ventilelementes 45 angeordnet sein.
  • Der Vorgang des Einführens oder Herausziehens der Tintenlieferleitung 15 bezüglich des Patronenkörpers 20 über das Einführungsloch 43 ist nicht auf das Einführen oder Herausziehen beschränkt, welches durch Bewegen der Tintenpatrone 3 bezüglich der festen Tintenlieferleitung 15 durchgeführt wird. Der Vorgang des Einführens oder Herausziehens kann durchgeführt werden durch Bewegen der Tintenlieferleitung 15 bezüglich der festen Tintenpatrone 3.
  • Abwandlungen (Abwandlungen A bis D) der ersten Ausführungsform, in denen der Aufbau des Ventilmechanismus abgewandelt ist, werden beschrieben.
  • (Abwandlung A)
  • Wie in 8 bis 10 gezeigt, weist ein Ventilmechanismus 22A einer Tintenpatrone 3A der Abwandlung A auf: ein Ventilgehäuseloch 40, das in dem Patronenkörper 20 ausgebildet ist und welches Teile eines Tintenpfades 23A (siehe 10) und eines Atmosphärenluftpfades 24A (siehe 9 und 10) bildet; ein Röhrenteil 60 (zweiter Öffnungs-Schließabschnitt), welches in dem Ventilgehäuseloch so angebracht ist, daß es in den vertikalen Richtungen gleitfähig ist und welches ein Durchgangsloch 60a auf weist, durch welches eine Tintenlieferleitung 15A hindurchgeführt werden soll; ein Ventilelement 61 (erster Öffnungs-Schließabschnitt), das in dem Ventilgehäuseloch 40 so angeordnet ist, daß es in den vertikalen Richtungen so bewegbar ist, daß es an das Röhrenteil 60 annäherbar/von diesem abtrennbar ist, wobei das Ventilelement das Durchgangsloch 60a in einem Zustand verschließt, in dem das Ventilelement gegen das Röhrenteil 60 stößt; und eine Schraubenfeder 62 (Zwangsteil), welche das Ventilelement 61 in eine Abwärtsrichtung zwingt. Das Röhrenteil 60 und das Ventilelement 61 sind in der Einführungsrichtung der Tintenlieferleitung 15A hintereinander gesetzt.
  • Das Ventilgehäuseloch 40 ist ähnlich zu jenem in der oben beschriebenen Ausführungsform und beinhaltet das Loch mit kleinem Durchmesser 41, das in dem Rohr 28 ausgebildet ist und das Loch mit großem Durchmesser 42, das mit dem unteren Ende des Loches mit kleinem Durchmesser 41 in Verbindung steht und welches in dem Rohr 31 ausgebildet ist. Das untere Ende des Ventilgehäuseloches 40 ist offen zu der Außenseite durch das Einführungsloch 43, welches in dem Abdeckungsteil 21 ausgebildet ist, wodurch das Hindurchführen der Tintenlieferleitung 15A in das Ventilgehäuseloch 40 von der Unterseite ermöglicht wird.
  • Das Röhrenteil 60 ist passend in dem Loch mit großem Durchmesser 42 angebracht, so daß es vertikal gleitbar ist zwischen einem Atmosphärenluft-Schließabschnitt (siehe 8), bei dem das Atmosphärenluft-Verbindungsloch 31a, das in der Röhre 31 ausgebildet ist, verschlossen wird, und einen Atmosphärenluft-Öffnungsabschnitt (siehe 9 und 10), bei dem das Atmosphärenluft-Verbindungsloch 31a geöffnet wird. Das Durchgangsloch 60a, in welches die Tintenlieferleitung 15A eingeführt werden soll, ist in einem Mittelabschnitt der oberen Hälfte des Röhrenteils 60 ausgebildet. Eine schräge Fläche 60c, welche zur Ermöglichung des problemlosen Einführens der Tintenlieferleitung 15A in das Durchgangsloch 60a verwendet wird und bei der der Durchmesser beim Voranschreiten nach unten größer wird, ist in dem unteren Ende des Durchgangsloches 60a so ausgebildet, daß es kontinuierlich zu dem Durchgangsloch 60a ist. In einem Zustand, in dem die Tintenlieferleitung 15A in das Durchgangsloch 60a eingeführt ist, ist das Röhrenteil 60 in engem Kontakt mit dem äußeren Umfang der Tintenlieferleitung 15A. Eine Schraubenfeder 63 ist in der unteren Hälfte des Röhrenteils 60 angeordnet. Ein ringförmiger Federaufnahmeabschnitt 64, welcher die Schraubenfeder von der unteren Seite entgegennimmt, ist so angeordnet, daß er relativ zu dem Röhrenteil 60 vertikal bewegbar ist.
  • Zwei Dichtabschnitte 60b, die ringförmig in einer äußeren radialen Richtung hervorstehen, um in gleitendem Kontakt mit der Innenwand des Loches mit großem Durchmesser 42 zu sein, sind integral auf den äußeren Umfangsabschnitten des oberen bzw. unteren Endabschnitts des Röhrenteils 60 angeordnet. Die beiden Dichtabschnitte 60b sind in Kontakt zu der Innenwand des Loches mit großem Durchmesser 42 in einem Zustand, in dem die Dichtabschnitte leicht nach unten geneigt sind, so daß der Widerstand, der zwischen dem Röhrenteil 60 und dem Loch mit gro ßem Durchmesser 42 wirkt, wenn das Röhrenteil nach unten bewegt wird, größer ist als jener, der wirkt, wenn das Röhrenteil nach oben bewegt wird. In einem Zustand, in dem das Röhrenteil 60 und das Loch mit großem Durchmesser 42 in engem Kontakt zueinander sind, ohne einen Spalt zu bilden, und das Röhrenteil 60 in der Atmosphärenluft-Schließposition (siehe 8) ist, wird durch die Dichtabschnitte 60b verhindert, daß Atmosphärenluft von der Außenseite durch das Atmosphärenluft-Verbindungsloch 31a in den Atmosphärenluft-Einleitungsraum 26 (siehe 1) fließt.
  • Das Ventilelement 61 ist in einer im wesentlichen gleichen Weise wie das Ventilelement 45 (siehe 2 bis 6) der ersten Ausführungsform gestaltet. Das Ventilelement 61 ist nämlich so an dem Loch mit kleinem Durchmesser 41 angebracht, daß es vertikal bewegbar ist in einem Zustand, in dem das Ventilelement durch die Führungsabschnitte 47, die auf der inneren Seitenfläche des Loches mit kleinem Durchmesser 41 ausgebildet sind, geführt wird. Die Spalte zwischen den Führungsabschnitten 47 bilden einen Teil des Tintenpfades 23A. Eine Druckfläche 61 und ein ringförmiger Dichtabschnitt 61b, die durch einen Abschnitt mit kleinem Durchmesser 16A der Tintenzufuhrleitung 15A nach oben gedrückt werden, sind auf der unteren Endfläche des Ventilelementes 61 ausgebildet.
  • Bei dem Loch mit kleinem Durchmesser 41 ist die Schraubenfeder 62 über dem Ventilelement 61 angeordnet, so daß das Ventilelement 61 durch die Schraubenfeder 62 nach unten gedrückt wird. Die elastische Kraft der Schraubenfeder 62 ist schwächer als die der Schraubenfeder 63, welche in dem Röhrenelement 60 angeordnet ist.
  • Wie in 8 bis 10 gezeigt, weist die Tintenlieferleitung 15A, die von dem Anbringungsabschnitt 4 des Tintenstrahldruckers hervorragt, den Abschnitt mit kleinem Durchmesser 16A auf, welcher auf der Seite des Spitzenendes ist, und einen Abschnitt mit großem Durchmesser 17A. Ein Betätigungsabschnitt 65, durch welchen der Abschnitt mit kleinem Durchmesser 16A kontinuierlich mit dem Abschnitt mit großem Durchmesser 17A verbunden ist, ist integral auf einem äußeren Umfangsabschnitt der Tintenlieferleitung 15A ausgebildet. Ein Spitzenendabschnitts des Abschnitts mit kleinem Durchmesser 16A ist in einer abgerundeten Gestalt ausgebildet. In dem Abschnitt mit kleinem Durchmesser 16A ist eine Mehrzahl von Tintenzuflußöffnungen 66 ausgebildet, die das In-Verbindung-Stehen des Inneren der Tintenlieferleitung 15A mit dem Äußeren erlauben. Der Betätigungsabschnitt 65 ist als eine ringförmige Fläche ausgebildet, welche, wenn die Tintenlieferleitung in das Durchgangsloch 60a eingeführt wird, gegen den ringförmigen Federaufnahmeabschnitt 64 stoßen kann.
  • Als nächstes werden der Öffnungs- und Schließvorgang des Ventilmechanismus 22A beschrieben, die durchgeführt werden während der Vorgänge des Anbringens und Abnehmens der Tintenpatrone 3A.
  • Wie in 8 gezeigt, wird in einem Zustand, in dem die Tintenlieferleitung 15A noch nicht in den Patronenkörper 20 eingeführt ist, das Ventilelement 61 durch die Zwangskraft der Schraubenfeder 62 so nach unten gezwungen, daß es gegen das Röhrenteil 60 stößt, so daß das Durchgangsloch 60a des Röhrenteils 60 durch das Ventilelement 61 verschlossen wird. Darüber hinaus wird das Röhrenteil 60 ebenfalls über das Ventilelement 61 durch die Zwangskraft der Schraubenfeder 62 nach unten gedrückt und in Eingriff mit dem Abdeckungsteil 21 gehalten, so daß das Röhrenteil 60 in der Atmosphärenluft-Schließposition ist, in der das Atmosphärenluft-Verbindungsloch 31a verschlossen ist.
  • Wenn die Tintenpatrone 3A an dem Tintenstrahldrucker angebracht wird, wird die Tintenlieferleitung 15A in den Patronenkörper 20 durch das Einführungsloch 43 eingeführt. Wie in 9 gezeigt, wird dann der Abschnitt mit kleinem Durchmesser 16A der Tintenlieferleitung 15A in das Durchgangsloch 60a eingeführt und der Betätigungsabschnitt 65 mit der ringförmigen Fläche stößt gegen die untere Fläche des ringförmigen Federaufnahmeteils 64. Der Abstand zwischen dem Betätigungsabschnitt 65 der Tintenlieferleitung 15A und dem oberen Ende des Abschnitts mit kleinem Durchmesser 16A wird so gewählt, daß er kürzer ist als jener zwischen der unteren Fläche des Federaufnahmeteils 64 und dem Röhrenteil 60. Deshalb stößt das obere Ende der Tintenlieferleitung 15A noch nicht gegen das Ventilelement 61. Der Widerstand, der zwischen den Dichtabschnitten 60b und dem Loch mit großem Durchmesser 42 wirkt, wenn das Röhrenteil 60 nach oben bewegt wird, ist kleiner als jener, der wirkt, wenn das Röhrenteil nach unten bewegt wird, so daß das Röhrenteil 60 in einer verhältnismäßig problemlosen Weise nach oben bewegt werden kann. Darüber hinaus ist die elastische Kraft der Schraubenfeder 63, die durch das Schraubenaufnahmeteil 64 aufgenommen wird, größer als jene der Schraubenfeder 62, die das Ventilelement 61 nach unten drückt. Wenn das Einführen der Tintenlieferleitung 15A weiter vorangetrieben wird, stößt deshalb der Betätigungsabschnitt 65 das Röhrenteil 60 über den Federaufnahmeabschnitt 64 und die Schraubenfeder 63 nach oben, und in Zusammenwirkung mit dem Vorgang des Einführens der Tintenlieferleitung 15A werden das Röhrenteil 60 und das Ventilelement 61 integral nach oben gestoßen gegen die Zwangskraft der Schraubenfeder 62, bis die obere Fläche des Röhrenteils 60 gegen die obere Wand des Loches mit großem Durchmesser 42, d.h. die Unterteilungswand 27, stößt. Als ein Ergebnis wird das Röhrenteil 60 von der Atmosphärenluft-Schließposition der 8 zu der Atmosphärenluft-Öffnungsposition der 9 bewegt und daher steht das Atmosphärenluft-Verbindungsloch 31a mit dem Loch mit großem Durchmesser 42 in Verbindung. Wie durch den gestrichelten Pfeil in 9 angedeutet, wird deshalb der Atmosphärenluftpfad 24A, der sich von dem Einführungsloch 43 zu dem Atmosphärenluft-Verbindungsloch 31a und dem Atmosphärenluft-Einleitungsraum 26 erstreckt, geöffnet und Atmosphärenluft wird in den Tintenspeicherraum 25 eingeleitet.
  • Wenn die Tintenlieferleitung 15A weiter in das Ventilgehäuseloch 40 eingeführt wird in einem Zustand, in dem, wie in 9 gezeigt, das Röhrenteil 60 gegen die obere Wand des Loches mit großem Durchmesser 42 stößt und in der Atmosphärenluft-Öffnungsposition ist, wird die Tintenlieferleitung 15A nach oben bewegt, während der Betätigungsabschnitt der Tintenlieferleitung 15A die Schraubenfeder 63 zusammendrückt, wie in 10 gezeigt, das Spitzenende des Abschnitts mit kleinem Durchmesser 16A stößt gegen die Druckfläche 61a des Ventilelementes 61 zum Nachobenstoßen des Ventilelementes 61 und das Ventilelement 61 wird von dem Röhrenteil 60 getrennt. Wie durch die Pfeile in 10 angedeutet, werden deshalb der Tintenpfad 23A, der sich von dem Tinteneinleitungsloch 28a zu dem Abschnitt unterhalb der Druckfläche 61a über das Loch mit kleinem Durchmesser 41 erstreckt, und die Spalte zwischen dem Ventilelement und dem Loch mit kleinem Durchmesser 41 geöffnet. Zu dieser Zeit stehen die Tintenzufuhröffnungen 66 des Abschnitts mit kleinem Durchmesser 16A, der von dem Durchgangsloch 60a nach oben ragt, mit dem Inneren des Loches mit großem Durchmesser 42 in Verbindung. Da der Tintenpfad 23A mit der Tintenlieferleitung 15A in Verbindung steht in einem Zustand, in dem das Durchgangsloch 60a in engem Kontakt zu dem äußeren Umfang der Tintenlieferleitung 15A ist, wird die Tinte daran gehindert, entlang der Außenfläche der Tintenlieferleitung 15A nach unten zu fließen, wenn die Tinte der Tintenlieferleitung 15A zugeführt wird.
  • Nach der Herstellung wird die Tintenpatrone 3A in einer versiegelten Tasche vakuumverpackt und der Druck im Inneren des Patronenkörpers 20 wird ebenfalls herabgesetzt. In dem Fall, in dem die Tintenpatrone 3A an dem Tintenstrahldrucker angebracht wird, wenn der Tintenpfad 23A durch das Ventilelement 61 geöffnet wird, bevor der Atmosphärenluftpfad 24A durch das Röhrenteil 60 geöffnet wird, fließt deshalb die Tinte in der Tintenlieferleitung 15A in den Patronenkörper 20 in einem druckentlasteten Zustand zurück. Dann dringt die Atmosphärenluft durch die Düsen des Tintenstrahlkopfes 2, der mit der Tintenlieferleitung 15A verbunden ist, wodurch die Möglichkeit hervorgerufen wird, daß die Tinte nicht korrekt von dem Tintenstrahlkopf 2 ausgestoßen werden kann. Wenn die Tintenlieferleitung 15A in den Patronenkörper 20 eingeführt wird, wird im Gegensatz dazu bei der Abwandlung A das Röhrenteil 60 in Zusammenwirkung mit dem Einführungsvorgang nach oben bewegt zum Öffnen des Atmosphärenluftpfades 24A und das Ventilelement 61 wird dann ebenfalls nach oben bewegt zum Öffnen des Tintenpfades 23A. Deshalb fließt die Tinte nicht von der Tintenlieferleitung 15A zurück in die Tintenpatrone 3A.
  • Wenn die Tintenlieferleitung 15A aus dem Patronenkörper 20 gezogen wird, wird im Gegensatz dazu in dem Fall, in dem die Tintenpatrone 3A von dem Tintenstrahldrucker abgenommen wird, das Ventilelement 61 durch die Zwangskraft der Schraubenfeder 62 nach unten gedrückt zum Stoßen gegen das Röhrenteil 60 und der Tintenpfad 23A wird verschlossen. Das Ventilelement 61 und das Röhrenteil 60 werden durch die Zwangskraft der Schraubenfeder 62 integral nach unten bewegt und der Atmosphärenluftpfad 24A wird verschlossen.
  • Wenn die Tintenlieferleitung 15A an dem Patronenkörper 20 angebracht wird, öffnet bei der Tintenpatrone 3A der zweite Öffnungs-Schließabschnitt 60 den Atmosphärenluftpfad und der erste Öffnungs-Schließabschnitt 61 öffnet dann den Tintenpfad. Nach der Herstellung wird eine Tintenpatrone in einer versiegelten Tasche vakuumverpackt und der Druck im Inneren des Patronenkörpers wird ebenfalls herabgesetzt. Wenn der Tintenpfad durch den ersten Öffnungs-Schließabschnitt geöffnet wird bevor der Atmosphärenluftpfad durch den zweiten Öffnungs-Schließabschnitt geöffnet wird, fließt deshalb in dem Fall, in dem die Tintenpatrone an dem Tintenstrahldrucker angebracht wird, die Tinte in der Tintenlieferleitung in einem druckentlasteten Zustand in den Patronenkörper zurück. Dann dringt Atmosphärenluft durch die Düsen eines Tintenstrahlkopfes, der mit der Tintenlieferleitung verbunden ist, wodurch die Möglichkeit hervorgerufen wird, daß die Tinte nicht korrekt von dem Tintenstrahlkopf ausgestoßen werden kann. Im Gegensatz dazu ist die Tintenpatrone der achten Erfindung so gestaltet, daß der zweite Öffnungs-Schließabschnitt den Atmosphärenluftpfad öffnet und der erste Öffnungs-Schließabschnitt dann den Tintenpfad öffnet. Deshalb fließt die Tinte nicht zurück in die Tintenpatrone und die Tinte kann korrekt von dem Tintenstrahlkopf ausgestoßen werden.
  • Bei der Tintenpatrone 3A sind der erste bzw. zweite Öffnungs-Schließabschnitt 61, 60 durch getrennte Komponenten ausgestaltet und in Zusammenwirkung mit dem Vorgang des Anbringens der Tintenlieferleitung 15A werden der erste und der zweite Öff nungs-Schließabschnitt integral bewegt zum Öffnen des Atmosphärenluftpfades und der erste Öffnungs-Schließabschnitt wird dann von dem zweiten Öffnungs-Schließabschnitt getrennt zum Öffnen des Tintenpfades. Wenn die Tintenlieferleitung an dem Patronenkörper angebracht wird, öffnet deshalb der zweite Öffnungs-Schließabschnitt den Atmosphärenluftpfad und der erste Öffnungs-Schließabschnitt wird dann von dem zweiten Öffnungs-Schließabschnitt getrennt zum Öffnen des Tintenpfades. Als ein Ergebnis fließt die Tinte von der Tintenlieferleitung nicht zurück in die Tintenpatrone.
  • (Abwandlung B)
  • Die Abwandlung B ist unterschiedlich zu der Abwandlung A in der Gestalt des Röhrenteils. Wie in 11 bis 13 gezeigt, ist ein Röhrenteil 70 eines Ventilmechanismus 22B anliegend in dem Loch mit großem Durchmesser 42 so angebracht, daß es vertikal gleiten kann. Ein Durchgangsloch 70a, in welches eine Tintenlieferleitung 15B eingeführt werden soll, ist in dem Röhrenteil 70 ausgebildet. In einem Zustand, in dem die Tintenlieferleitung 15B in das Durchgangsloch 70a eingeführt ist, ist das Röhrenteil 70 in engem Kontakt zu dem äußeren Umfang der Tintenlieferleitung 15B. In derselben Weise wie Abwandlung A sind zwei Dichtabschnitte 70b auf einem äußeren Umfangsabschnitt des Röhrenteils 70 angeordnet.
  • Wie in 11 bis 13 gezeigt, ist ein Spitzenendabschnitt der Tintenlieferleitung 15B, die hervorragend in dem Anbringungsabschnitt 4 des Tintenstrahldruckers angeordnet ist, in einer abgerundeten Gestalt ausgebildet. In dem Spitzenendabschnitt ist eine Mehrzahl von Tintenzuflußöffnungen 71 ausgebildet, welche das In-Verbindung-Stehen des Inneren der Tintenliefer leitung 15B mit dem Äußeren erlauben. Ein röhrenförmiger Betätigungsabschnitt 72 ist so auf der Tintenlieferleitung 15B montiert, daß er relativ zu der Tintenlieferleitung 15B vertikal bewegbar ist. Der röhrenförmige Betätigungsabschnitt 72 wird durch eine Schraubenfeder 74, welche in einer Federaufnahmekammer 73 in einem Bodenabschnitt des Anbringungsabschnitts 4 untergebracht ist, nach oben gedrückt. Die elastische Kraft der Schraubenfeder 74 ist stärker als jene der Schraubenfeder 62, welche das Ventilelement 61 nach unten drückt. In einem Zustand, in dem der Betätigungsabschnitt 72 durch die Schraubenfeder 74 nach oben gedrückt wird, bevor eine Tintenpatrone 3B an dem Anbringungsabschnitt 4 angebracht ist, ist der Abstand zwischen dem oberen Ende des Betätigungsabschnitts 72 und dem Ende der Tintenlieferleitung 15B kürzer gewählt als jener zwischen der unteren und oberen Fläche des Röhrenteils 70. In diesem Zustand ist es nicht erforderlich, daß das obere Ende der Tintenlieferleitung 15B von dem oberen Ende des Betätigungsabschnitts 72 hervorragt.
  • Als nächstes werden die Betätigungen des Ventilmechanismus 22B beschrieben, welche während der Vorgänge des Anbringens und Abnehmens der Tintenpatrone 3B durchgeführt werden.
  • Wie in 11 gezeigt, wird in einem Zustand, in dem die Tintenlieferleitung 15B noch nicht in den Patronenkörper 20 eingeführt wurde, das Ventilelement 61 durch die Zwangskraft der Schraubenfeder 62 nach unten gedrückt, um gegen das Röhrenteil 70 zu stoßen, so daß das Durchgangsloch 70a des Röhrenteils 70 durch das Ventilelement 61 verschlossen wird. Darüber hinaus wird durch die Zwangskraft der Schraubenfeder 72 ebenfalls das Röhrenteil 70 über das Ventilelement 61 nach unten gedrückt und in Eingriff mit dem Abdeckungsteil 21 gehalten, so daß das Röhrenteil 70 in der Atmosphärenluft-Schließposition ist, in der das Atmosphärenluft-Verbindungsloch 31a verschlossen ist.
  • Wenn die Tintenlieferleitung 15B in den Patronenkörper 20 eingeführt wird, wie in 12 gezeigt, stößt das obere Ende des Betätigungsabschnitts 72 gegen die untere Fläche des Röhrenteils 70, das obere Ende der Tintenlieferleitung 15B stößt jedoch noch nicht gegen das Ventilelement 61. Da die elastische Kraft der Schraubenfeder 74, welche den Betätigungsabschnitt 72 nach oben drückt, größer ist als jene der Schraubenfeder 62, welche das Ventilelement 61 nach unten drückt, werden das Röhrenteil 70 und das Ventilelement 61 durch den Betätigungsabschnitt 72 gegen die Zwangskraft der Schraubenfeder 62 nach oben gedrückt, bis die obere Fläche des Röhrenteils 70 gegen die obere Wand des Loches mit großem Durchmesser 42 stößt. Als ein Ergebnis wird das Röhrenteil 70 von der Atmosphärenluft-Schließposition der 11 zu der Atmosphärenluft-Öffnungsposition der 12 bewegt und daher steht das Atmosphärenluft-Verbindungsloch 31a mit dem Loch mit großem Durchmesser 42 in Verbindung. Wie durch den gestrichelten Pfeil in 12 angedeutet, werden deshalb ein Atmosphärenluftpfad 24B, der sich von dem Einführungsloch 43 zu dem Atmosphärenluft-Verbindungsloch 31a und dem Atmosphärenluft-Einleitungsraum 26 ausdehnt, geöffnet und Atmosphärenluft wird in den Tintenspeicherraum 25 eingeleitet.
  • Wenn die Tintenlieferleitung 15B weiter in das Ventilgehäuseloch 40 eingeführt wird in einem Zustand, in dem, wie in 12 gezeigt, das Röhrenteil 70 zu der Atmosphärenluft-Öffnungsposition bewegt ist und die obere Fläche des Röhrenteils 70 gegen die obere Wand des Loches mit großem Durchmesser 42 stößt, die Bewegungen des Betätigungsabschnitts 72 und des Röhrenteils 70 beschränkt und daher wird lediglich die Tinten lieferleitung 15B weiter in das Ventilgehäuseloch 40 gegen die Zwangskräfte der Schraubenfedern 62, 64 eingeführt, wie in 13 gezeigt. Das Spitzenende der Tintenlieferleitung 15B stößt gegen die Druckfläche 61a des Ventilelementes 61 zum Drücken des Ventilelementes 61 nach oben und das Ventilelement 61 wird von dem Röhrenteil 70 getrennt. Wie durch den Pfeil in 13 angedeutet, wird deshalb der Tintenpfad 23B, der sich von dem Tinteneinleitungsloch 28a zu dem Abschnitt unterhalb der Druckfläche 61a über das Loch mit dem kleinen Durchmesser 41 die Spalte zwischen dem Ventilelement 61 und dem Loch mit kleinem Durchmesser 41 und das Loch mit kleinem Durchmesser 41 ausdehnt, geöffnet. Zu dieser Zeit stehen die Tintenzuflußöffnungen 71 des Spitzenendabschnitts der Tintenlieferleitung 15B, welche von dem Durchgangsloch 70a nach oben ragt, mit dem Inneren des Loches mit kleinem Durchmesser 41 in Verbindung.
  • Die Betätigung des Ventilmechanismus 22B, welche während des Vorgangs des Abnehmens der Tintenpatrone 3B vorgenommen wird, ist im wesentlichen identisch zu jener bei der Abwandlung A. Speziell stößt das Ventilelement 61 zunächst gegen das Röhrenelement 70 zum Verschließen des Tintenpfades 23B. Dann werden das Ventilelement 61 und das Röhrenteil 70 integral nach unten bewegt zum Verschließen des Atmosphärenluftpfades 24B.
  • Bei diesem Tintenstrahldrucker ist der Betätigungsabschnitt 72 so angeordnet, daß er relativ zu der Tintenlieferleitung 15B parallel zu einer Anbringungsrichtung der Tintenlieferleitung bewegbar ist, und nachdem der Betätigungsabschnitt in Zusammenwirkung mit dem Vorgang des Anbringens der Tintenlieferleitung gegen den zweiten Öffnungs-Schließabschnitt stößt zum Bewegen des zweiten Öffnungs-Schließabschnitts zu der Position, in der der Atmosphärenluftpfad offen ist, bewegt die Tintenlieferleitung 15B den ersten Öffnungs-Schließabschnitt zu ei ner Position, in der der Tintenpfad offen ist. Wenn die Tintenlieferleitung an dem Patronenkörper angebracht wird, wird deshalb der zweite Öffnungs-Schließabschnitt durch den Betätigungsabschnitt, der relativ bewegbar ist in Bezug auf die Tintenlieferleitung, bewegt zum Öffnen des Atmosphärenluftpfades und der erste Öffnungs-Schließabschnitt wird dann durch die Tintenlieferleitung bewegt, so daß der Tintenpfad geöffnet werden kann.
  • (Abwandlung C)
  • Die Abwandlung C ist unterschiedlich zu den Abwandlungen A, B in der Gestalt des Röhrenteils. Ein Röhrenteil 80 eines Ventilmechanismus 22C ist anliegend in dem Loch mit großem Durchmesser 42 angebracht, so daß es vertikal gleiten kann. Ein Durchgangsloch 80a, in welches eine Tintenlieferleitung 15C eingeführt werden soll, ist in dem Röhrenteil 80 ausgebildet. Ein konischer Lochabschnitt 80c, in dem der Durchmesser beim weiteren Voranschreiten nach oben kleiner wird, ist in einem oberen Endabschnitt des Durchgangsloches 80a ausgebildet. Wenn die Tintenlieferleitung 15C in das Durchgangsloch 80a eingeführt wird, ist der konische Lochabschnitt 80c in engem Kontakt zu dem äußeren Umfang der Tintenlieferleitung 15C. Der Konuswinkel des konischen Lochabschnitts 80c ist so gewählt, daß der Widerstand (Reibungskraft), der zwischen der Tintenlieferleitung 15C und dem konischen Lochabschnitt 80c wirkt, größer ist als die elastische Kraft der Schraubenfeder 62, welche das Ventilelement 61 nach unten drückt. In der gleichen Weise wie bei Abwandlung A sind zwei Dichtabschnitte 80b auf einem äußeren Umfangsabschnitt des Röhrenteils 80 angeordnet.
  • Wie in 1416 gezeigt, ist ein Spitzenendabschnitt der Tintenlieferleitung 15C, der in dem Anbringungsabschnitt 4 des Tintenstrahldruckers angeordnet ist, in einer abgerundeten Gestalt ausgebildet. In dem Spitzenendabschnitt ist eine Mehrzahl von Tintenzuflußöffnungen 81 ausgebildet, welche das In-Verbindung-Stehen des Inneren der Tintenlieferleitung 15C mit dem Äußeren erlauben.
  • Der äußere Umfangsabschnitt der Tintenlieferleitung 15C, welcher das Röhrenteil 80 mittels der Reibungswirkung zwischen dem Abschnitt und dem konischen Lochabschnitt 80c nach oben drückt, wie später beschrieben wird, wirkt ebenfalls als ein Betätigungsabschnitt für das Röhrenteil 80.
  • Als nächstes werden die Betätigungen des Ventilmechanismus 22C beschrieben, welche durchgeführt werden während der Vorgänge des Anbringens und Abnehmens der Tintenpatrone 3C. Wie in 14 gezeigt, wird in einem Zustand, in dem die Tintenlieferleitung 15C noch nicht in den Patronenkörper 20 eingeführt wurde, das Ventilelement 61 durch die Zwangskraft der Schraubenfeder 62 nach unten gezwungen zum Stoßen gegen das Röhrenteil 80, so daß das Durchgangsloch 80a des Röhrenteils 80 durch das Ventilelement 61 verschlossen wird.
  • Das Röhrenteil 80 wird ebenfalls über das Ventilelement 61 durch die Zwangskraft der Schraubenfeder 62 nach unten gedrückt und in Eingriff mit dem Abdeckungsteil 21 gehalten, so daß das Röhrenteil 80 in der Atmosphärenluft-Schließposition ist, in der das Atmosphärenluft-Verbindungsloch 31a verschlossen ist.
  • Wenn die Tintenlieferleitung 15C in den Patronenkörper 20 eingeführt wird, wie in 15 gezeigt, wird der Spitzenendab schnitt der Tintenlieferleitung 15C in das Durchgangsloch 80a des Röhrenteils 80 eingeführt und ist dann in Kontakt zu dem konischen Lochabschnitt 80c. Da der Widerstand (Reibungskraft), der zwischen der Tintenlieferleitung 15C und dem konischen Lochabschnitt 80c wirkt, größer ist als die elastische Kraft der Schraubenfeder 62, welche das Ventilelement 61 nach unten drückt, werden das Röhrenteil 80 und das Ventilelement 61 gegen die Zwangskraft der Schraubenfeder 62 nach oben gedrückt bis das Röhrenteil 80 gegen die obere Wand des Loches mit großem Durchmesser 42 stößt. Als ein Ergebnis wird das Röhrenteil 80 von der Atmosphärenluft-Schließposition der 14 zu der Atmosphärenluft-Öffnungsposition der 15 bewegt und daher ist das Atmosphärenluft-Verbindungsloch 31a mit dem Loch mit großem Durchmesser 42 in Verbindung. Wie durch den gestrichelten Pfeil in 15 angedeutet, wird deshalb ein Atmosphärenluftpfad 24C, der sich von dem Einführungsloch 43 zu dem Atmosphärenluft-Verbindungsloch 31a und dem Atmosphärenluft-Einleitungsraum 26 ausdehnt, geöffnet und Atmosphärenluft wird in den Tintenspeicherraum 25 eingeleitet. Zu dieser Zeit wird zwischen dem konischen Lochabschnitt 80c und der Tintenlieferleitung 15C ein Reibungswiderstand eines gewissen Grades gewählt, so daß der Spitzenendabschnitt der Tintenlieferleitung 15C gegenüber der oberen Fläche des Röhrenelementes 80 durch das Durchgangsloch 80a freiliegen kann, aber der Spitzenendabschnitt nicht gegen die Druckfläche 61a des Ventilelementes 61 stößt.
  • Wenn die Tintenlieferleitung 15C weiter in das Ventilgehäuseloch 40 eingeführt wird in einem Zustand, in dem, wie in 15 gezeigt, das Röhrenteil 80 zu der Atmosphärenluft-Öffnungsposition bewegt ist zum Stoßen gegen die obere Wand des Loches mit großem Durchmesser 42, stößt der Spitzenendabschnitt der Tintenlieferleitung 15C gegen den Widerstand, der zwischen dem Spitzenendabschnitt und dem konischen Lochabschnitt 80c wirkt, aus dem Röhrenteil 80 hervor. Der Spitzenendabschnitt der Tintenlieferleitung 15C stößt dann gegen die Druckfläche 61a des Ventilelementes 61 zum Hinaufdrücken des Ventilelementes 61 und das Ventilelement 61 wird von dem Röhrenteil 80 getrennt. Wie durch den Pfeil in 16 angedeutet, wird deshalb der Tintenpfad 23C, der sich von dem Tinteneinleitungsloch 28a zu dem Abschnitt unterhalb der Druckfläche 61a über das Loch mit kleinem Durchmesser 41, die Spalte zwischen dem Ventilelement 61 und dem Loch mit kleinem Durchmesser 41 und das Loch mit kleinem Durchmesser 41 ausdehnt, geöffnet. Zu dieser Zeit stehen die Tintenzuflußöffnungen 81, die in dem Spitzenendabschnitt der Tintenlieferleitung 15C ausgebildet sind, mit dem Inneren des Loches mit kleinem Durchmesser 41 in Verbindung.
  • Die Betätigung des Ventilmechanismus 22C, welche während des Vorgangs des Abnehmens der Tintenpatrone 3C durchgeführt wird, ist im wesentlichen identisch zu den Betätigungen bei den Abwandlungen A und B. Speziell stößt das Ventilelement 61 zunächst gegen das Röhrenteil 80 zum Verschließen des Tintenpfades 23C. Dann werden das Ventilelement 61 und das Röhrenteil 80 integral nach unten bewegt zum Verschließen des Atmosphärenluftpfades 24C.
  • (Abwandlung D)
  • Die Abwandlung D ist unterschiedlich zu den Abwandlungen A bis C in der Gestalt des Röhrenteils. Wie in 17 und 18 gezeigt, ist ein Röhrenteil 90 eines Ventilmechanismus 22B anliegend in dem Loch mit großem Durchmesser 42 angebracht, so daß es vertikal gleiten kann. Ein Durchgangsloch 90a, in wel ches eine Tintenlieferleitung 15D eingeführt werden soll, ist in dem Röhrenteil 90 ausgebildet. In einem Zustand, in dem die Tintenlieferleitung 15D in das Durchgangsloch 90a eingeführt ist, ist das Röhrenteil 90 in engem Kontakt zu dem äußeren Umfang der Tintenlieferleitung 15D. In der gleichen Weise wie bei der Abwandlung A sind zwei Dichtabschnitte 90b an einem äußeren Umfangsabschnitt des Röhrenteils 90 angeordnet. In einem Zustand, in dem die Tintenlieferleitung 15D nicht in das Durchgangsloch 90a eingeführt ist, ist eine Dichtungsschicht 90c, welche das Durchgangsloch 90a verschließt, in einem oberen Endabschnitt des Durchgangsloches 90a ausgebildet.
  • Wie in 17 und 18 gezeigt, ist ein Spitzenendabschnitt der Tintenlieferleitung 15D, welcher hervorragend in dem Anbringungsabschnitt 4 des Tintenstrahldruckers angeordnet ist, in einer spitzen Gestalt ausgebildet. In dem Spitzenendabschnitt ist eine Mehrzahl von Tintenzuflußöffnungen 91 ausgebildet, welche es dem Inneren der Tintenlieferleitung 15D gestatten, mit dem Äußeren in Verbindung zu stehen. Der Spitzenendabschnitt der Tintenlieferleitung 15D, der gegen die Dichtungsschicht 90c stößt zum Hochdrücken des Röhrenelementes 90, wie später beschrieben werden wird, und der äußere Umfangsabschnitt der Tintenlieferleitung 15D, der eine Reibungskraft zwischen dem Abschnitt und dem Durchgangsloch 90a erzeugt, wirken ebenfalls als ein Betätigungsabschnitt für das Röhrenteil 90.
  • Die Betätigungen des Ventilmechanismus 22D, welche während der Vorgänge des Anbringens und Abnehmens der Tintenpatrone 3D durchgeführt werden, werden beschrieben werden.
  • In einem Zustand, in dem die Tintenlieferleitung 15D noch nicht in den Patronenkörper 20 eingeführt wurde, wird das Ven tilelement 61 durch die Zwangskraft der Schraubenfeder 62 nach unten gedrückt zum Stoßen gegen das Röhrenteil 90. Das Durchgangsloch 90a des Röhrenteils 90 wird durch die Dichtungsschicht 90c versiegelt zum Erhalten eines Zustandes, in dem ein Tintenpfad 23D verschlossen ist. Darüber hinaus wird ebenfalls das Röhrenteil 90 über das Ventilelement 61 durch die Zwangskraft der Schraubenfeder 62 nach unten gedrückt und mit dem Abdeckungsteil 21 in Eingriff gehalten, so daß das Röhrenteil 90 in der Atmosphärenluft-Schließposition ist, in der das Atmosphärenluft-Verbindungsloch 31a verschlossen ist.
  • Wenn die Tintenlieferleitung 15D in den Patronenkörper 20 eingeführt wird, wie in 17 gezeigt, wird der Spitzenendabschnitt der Tintenlieferleitung 15D in das Durchgangsloch 90a des Röhrenteils 90 eingeführt. Zu dieser Zeit stößt der Spitzenendabschnitt der Tintenlieferleitung 15D gegen die Dichtungsschicht 90c. Die Summe aus der Widerstandskraft (Reibungskraft), die zwischen dem Röhrenteil 90 und der Tintenlieferleitung 15D wirkt, und der Kraft, bei der die Dichtungsschicht 90c durch die Tintenlieferleitung 15D zerstört wird, ist größer als die Zwangskraft der Schraubenfeder 62, welche das Ventilelement 61 nach unten drückt. Deshalb werden das Röhrenelement 90 und das Ventilelement 61 gegen die Zwangskraft der Schraubenfeder 62 nach oben gedrückt bis das Röhrenteil 90 gegen die obere Wand des Loches mit großem Durchmesser 42 stößt. Als ein Ergebnis wird das Röhrenteil 90 zu der Atmosphärenluft-Öffnungsposition der 17 bewegt und daher steht das Atmosphärenluft-Verbindungsloch 31a mit dem Loch mit großem Durchmesser 42 in Verbindung. Wie durch den gestrichelten Pfeil in 18 angedeutet ist, wird deshalb ein Atmosphärenluftpfad 24D, welcher sich von dem Einführungsloch 43 zu dem Atmosphärenluft-Verbindungsloch 31a und dem Atmosphä renluft-Einleitungsraum 26 ausdehnt, geöffnet und Atmosphärenluft wird in den Tintenspeicherraum 25 eingeleitet.
  • Wenn die Tintenlieferleitung 15D weiter in das Ventilgehäuseloch 40 eingeführt wird in einem Zustand, in dem, wie oben beschrieben, das Röhrenteil 90 zu der Atmosphärenluft-Öffnungsposition bewegt wird, zerstört der Spitzenendabschnitt der Tintenlieferleitung 15D mit einer Spitzengestalt die Dichtungsschicht 90c und stößt dann aus dem Röhrenteil 90 nach oben hervor. Der Spitzenendabschnitt der Tintenlieferleitung 15D stößt dann gegen die Druckfläche 61a des Ventilelementes 61 zum Hinauf drücken des Ventilelementes 61 und das Ventilelement 61 wird von dem Röhrenteil 90 getrennt. Wie durch die Pfeile in 18 angedeutet ist, wird deshalb der Tintenpfad 23D, welcher sich von dem Tinteneinleitungsloch 28a zu dem Abschnitt unterhalb der Druckfläche 61a über das Loch mit kleinem Durchmesser 41, die Spalte zwischen dem Ventilelement 61 und dem Loch mit kleinem Durchmesser 41 und das Loch mit kleinem Durchmesser 41 erstreckt, geöffnet. Zu dieser Zeit stehen die Tintenzuflußöffnungen 91, die in dem Spitzenendabschnitt der Tintenlieferleitung 15D ausgebildet sind, mit dem Inneren des Loches mit kleinem Durchmesser 41 in Verbindung.
  • Die Betätigung des Ventilmechanismus 22D, welche während des Vorgangs des Abnehmens der Tintenpatrone 3D durchgeführt wird, ist im wesentlichen identisch zu den Betätigungen bei den Abwandlungen A bis C. Speziell stößt das Ventilelement 61 zunächst gegen das Röhrenelement 90 zum Verschließen des Tintenpfades 23D. Dann werden das Ventilelement 61 und das Röhrenelement 90 integral nach unten bewegt zum Verschließen des Atmosphärenluftpfades 24D.
  • Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung beschrieben werden.
  • Wie in 19 gezeigt, weist, in der gleichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform, eine Tintenpatrone 200 der zweiten Ausführungsform auf: einen Patronenkörper 201 mit einem Tintenspeicherraum 210, der die Tinte I speichert; ein Abdeckungsteil 202, welches das untere Ende des Patronenkörpers 201 bedeckt; und einen Ventilmechanismus 203, der sowohl einen Tintenpfad 240 (die durchgezogenen Pfeile in 22), durch welchen die Tinte dem Tintenstrahlkopf 2 zugeführt wird, als auch einen Atmosphärenluftpfad 241 (der gestrichelte Pfeil in 21 und 22), durch welchen Atmosphärenluft in den Tintenspeicherraum 210 eingeleitet wird, öffnen und schließen kann. In der gleichen Weise wie die oben beschriebene Ausführungsform ist eine Tintenlieferleitung 230 hervorragend in dem Anbringungsabschnitt 4 angeordnet.
  • Bei dem Patronenkörper 201 ist eine Trennwand 212 ausgebildet zum vertikalen Trennen des Tintenspeicherraumes 210, der zum Speichern der Tinte I im wesentlichen hermetisch versiegelt ist, von einem Atmosphärenluft-Einleitungsraum 211, in welchen Atmosphärenluft von außen eingeleitet wird. Zwei Röhren 213, 214, die sich zu dem Tintenspeicherraum 210 hin ausdehnen und unterschiedliche Längen aufweisen, sind integral mit der Trennwand 212 ausgebildet. Die obere Hälfte 217a eines Ventilgehäuseloches 217, welches später beschrieben werden wird, ist in dem kürzeren Rohr 213 ausgebildet und ein Tinteneinleitungsloch 213a, durch welches die Tinte I in dem Tintenspeicherraum 210 in das Ventilgehäuseloch 217 eingeleitet wird, ist in einem oberen Wandabschnitt des Rohrs 213 ausgebildet.
  • Im Gegensatz dazu dehnt sich das längere Rohr 214 bis in die Nähe einer Deckplatte des Patronenkörpers 201 aus und führt die Atmosphärenluft in dem Atmosphärenluft-Einleitungsraum 211 zu einem oberen Abschnitt des Tintenspeicherraums 210.
  • Das Abdeckungsteil 202 ist an einem unteren Endabschnitt des Patronenkörpers 201 durch Schweißen oder dergleichen befestigt. Der Atmosphärenluft-Einleitungsraum 211 wird durch das Abdeckungsteil 202 und die Trennwand 212 begrenzt. In dem Abdeckungsteil 202 ist ein Rohr 215, das sich zu dem Atmosphärenluft-Einleitungsraum 211 hin ausdehnt, an einer Position ausgebildet, die dem Rohr 213 entspricht. Das Rohr 215 bildet die untere Hälfte 217b des Ventilgehäuseloches 217. Ein Atmosphärenluft-Verbindungsloch 215a, durch welches das Ventilgehäuseloch 217 (217b) mit dem Atmosphärenluft-Einleitungsraum 211 in Verbindung steht, ist in einem Seitenabschnitt des Rohres 215 ausgebildet. Ein Einführungsloch 216, welches mit der unteren Hälfte 217b des Ventilgehäuseloches 217 in Verbindung steht, ist in dem Abdeckungsteil 202 ausgebildet.
  • Der Ventilmechanismus 203 weist auf: das Ventilgehäuseloch 217 (217a, 217b), welches Teile des Tintenpfades 240 und des Atmosphärenluftpfades 241 bildet; ein elastisches Ventilteil 220, welches aus synthetischem Gummi oder dergleichen besteht; und ein Ventilelement 221 (erster Öffnungs-Schließabschnitt), welches aus einem synthetischen Harz oder dergleichen besteht und in dem Ventilteil 220 untergebracht ist. Das Ventilteil 220 weist auf: einen Ventilsitzabschnitt 222 mit einem Durchgangsloch 222a, in welches die Tintenlieferleitung 230 eingeführt werden soll; einen Zwangsabschnitt 223 (Zwangsteil), welcher über dem Ventilsitzabschnitt 222 angeordnet ist; und einen Atmosphärenluftpfad-Öffnungs-Schließabschnitt 224 (zweiter Öffnungs-Schließabschnitt), welcher unter dem Ventilsitzabschnitt 222 angeordnet ist. Der Ventilsitzabschnitt 222, der Zwangsabschnitt 223 und der Atmosphärenluftpfad-Öffnungs-Schließabschnitt 224 (zweiter Öffnungs-Schließabschnitt) sind integral ausgestaltet.
  • Ein äußerer Umfangsabschnitt des Ventilteils 220 ist zwischen die Trennwand 212 und das Rohr 215 geklemmt, wodurch das Ventilteil fixiert ist.
  • Der Ventilsitzabschnitt 222 ist in einer im wesentlichen horizontalen plattenartigen Gestalt ausgebildet. Das Durchgangsloch 222a, in welches die Tintenlieferleitung 230 einzuführen ist, ist in einem Mittelabschnitt des Ventilsitzabschnitts 222 ausgebildet. Der Zwangsabschnitt 223 weist auf: einen zylindrischen Seitenwandabschnitt 223a, welcher sich von einem äußeren Umfangs-Seitenabschnitt des Ventilsitzabschnitts 222 erhebt; und einen hervorstehenden Abschnitt 223b, welcher von dem oberen Ende des Seitenwandabschnitts 223a in integraler Weise radial nach innen hervorsteht. Die untere Fläche des hervorstehenden Abschnitts 223b stößt gegen das Ventilelement 221, welches innerhalb des Zwangsabschnitts 223 untergebracht ist, und das Ventilelement 221 wird durch die elastischen Kräfte des Seitenwandabschnitts 223a und des hervorstehenden Abschnitts 223b nach unten gezwungen. Eine Öffnung 223c, die einen Teil des Tintenpfades 240 bildet, ist innerhalb des hervorstehenden Abschnitts 223b ausgebildet.
  • Der Atmosphärenluftpfad-Öffnungs-Schließabschnitt 224 steht dergestalt nach unten hervor, daß er kontinuierlich zu dem Durchgangsloch 222a des Ventilsitzabschnitts 222 ist, und er ist in einer zylindrischen Gestalt ausgebildet, bei der der Durchmesser mit dem Voranschreiten nach unten größer wird. Wie in 20 gezeigt, stößt in einem Zustand, in dem die Tintenlieferleitung 230 nicht in das Durchgangsloch 222a eingeführt ist, das untere Ende des Atmosphärenluftpfad-Öffnungs-Schließabschnittes 224 gegen das Abdeckungsteil 202 zum Verschließen eines Pfades zwischen dem Atmosphärenluft-Verbindungsloch 215a und dem Einführungsloch 216, d.h. des Atmosphärenluftpfades 241. Wie in 21 und 22 gezeigt, wird im Gegensatz dazu in einem Zustand, in dem die Tintenlieferleitung 230 in das Durchgangsloch 222a eingeführt ist, ein unterer Endabschnitt des Atmosphärenluftpfad-Öffnungs-Schließabschnittes 224 elastisch in einer Richtung verformt, entlang derer der untere Endabschnitt des Öffnungs-Schließabschnitts 224 von dem Abdeckungsteil 202 getrennt wird, wodurch der Atmosphärenluftpfad 241 geöffnet wird.
  • Das Ventilelement 221 weist auf: einen grundlegenden Abschnitt 221a, der gegen den Ventilsitzabschnitt 222 stößt; und einen Ventilseitenwandabschnitt 221b mit einer kurzen zylindrischen Gestalt, welcher sich von einem äußeren Umfangs-Seitenabschnitt des grundlegenden Abschnitts 221a nach oben erstreckt. Eine Druckfläche 221c, welche durch das Spitzenende der Tintenlieferleitung 230 in eine Aufwärtsrichtung (entlang derer der Tintenpfad geöffnet wird) gedrückt wird, und ein ringförmiger Vorsprung 221d, welcher zu dem Ventilsitzabschnitt 222 hervorsteht, sind auf der unteren Fläche (der Endfläche gegenüber dem Ventilsitzabschnitt 222) des grundlegenden Abschnitts 221a ausgebildet. Das Ventilelement 221 wird durch den Zwangsabschnitt 223 zu dem Ventilsitzabschnitt 222 hin gedrückt. In einem Zustand, in dem der ringförmige Vorsprung 221d in engem Kontakt zu der oberen Fläche des Ventilsitzabschnitts 222 ist, wird das Durchgangsloch 222a des Ventilsitzabschnitts 222 durch das Ventilelement 221 blockiert und der Tintenpfad 240 ist verschlossen. Ein Verbindungsloch 221e, welches es den oberen und unteren Räumen des Ventilelementes 221 gestattet, miteinander in Verbindung zu stehen, ist in einem Abschnitt des grundlegenden Abschnitts 221a ausgebildet, welcher außerhalb des ringförmigen Vorsprungs 221d und innerhalb des Ventilseitenwandabschnitts 221b ist.
  • Wenn die Tintenlieferleitung 230 in das Durchgangsloch 222a eingeführt wird während eines Vorgangs des Anbringens der Tintenpatrone 200, wie in 23 gezeigt, wird das Ventilelement 221 gegen die Zwangskraft des Zwangsabschnitts 223 durch das Spitzenende der Tintenlieferleitung 230 nach oben gedrückt, so daß es nach oben bewegt wird, während der Zwangsabschnitt 223 verformt wird. Als ein Ergebnis wird der ringförmige Vorsprung 221d des Ventilelementes 221 von dem Ventilsitzabschnitt 222 getrennt und der Tintenpfad 240 wird geöffnet.
  • Die Tintenlieferleitung 230 des Tintenstrahldruckers weist einen Abschnitt mit kleinem Durchmesser 231 auf, welcher auf der Seite des Spitzenendes ist, und einen Abschnitt mit großem Durchmesser 232. Ein konischer Abschnitt 233 (Betätigungsabschnitt), durch welchen der Abschnitt mit kleinem Durchmesser 231 kontinuierlich mit dem Abschnitt mit großem Durchmesser 232 verbunden ist, ist integral auf einem äußeren Umfangsabschnitt der Tintenlieferleitung 230 angeordnet. Eine Tintenzuflußöffnung 231a, welche es dem inneren Pfad der Tintenlieferleitung 230 gestattet, mit der Außenseite in Verbindung zu stehen, ist in dem Spitzenende des Abschnitts mit kleinem Durchmesser 231 ausgebildet.
  • Als nächstes werden die Öffnungs- und Schließvorgänge des Ventilmechanismus 203 beschrieben, welche durchgeführt werden während der Vorgänge des Anbringens und Abnehmens der Tintenpatrone 200.
  • Wie in 20 gezeigt, wird in einem Zustand, in dem die Tintenpatrone 200 noch nicht an dem Tintenstrahldrucker angebracht wurde, zunächst das Ventilelement 221 durch die Zwangskraft des Zwangsabschnitts 223 nach unten gedrückt, so daß es gegen die obere Fläche des Ventilsitzabschnitts 222 stößt, so daß der ringförmige Vorsprung 221d in engem Kontakt zu dem Ventilsitzabschnitt 222 ist. Als ein Ergebnis wird das Durchgangsloch 222a durch das Ventilsitzelement 221 verschlossen und der Tintenpfad 240 ist verschlossen. Darüber hinaus stößt das untere Ende des Atmosphärenluftpfad-Öffnungs-Schließabschnitts 224 gegen das Abdeckungsteil 202 und der Atmosphärenluftpfad 241 wird ebenfalls durch den Atmosphärenluftpfad-Öffnungs-Schließabschnitt 224 verschlossen.
  • Wenn in diesem Zustand die Tintenlieferleitung 230 durch das Einführungsloch 216 in den Patronenkörper 201 eingeführt wird, wird zunächst der Abschnitt mit kleinem Durchmesser 231 der Tintenlieferleitung 230 in das Durchgangsloch 222a eingeführt, wie in 21 gezeigt, und der konische Abschnitt 233 stößt gegen einen Fußabschnitt des Atmosphärenluftpfad-Öffnungs-Schließabschnitts 224. Entsprechend der Tätigkeit des Einführens der Tintenlieferleitung 230 wird der Atmosphärenluftpfad-Öffnungs-Schließabschnitt 224 durch den konischen Abschnitt 233 nach oben gedrückt und das untere Ende des Atmosphärenluftpfad-Öffnungs-Schließabschnitts 224 wird von dem Abdeckungsteil 202 getrennt. Deshalb wird der Atmosphärenluftpfad 241, welcher sich von dem Einführungsloch 216 zu dem Atmosphärenluft-Verbindungsloch 215a und dem Atmosphärenluft-Einleitungsraum 211 ausdehnt, geöffnet.
  • Wenn die Tintenlieferleitung 230 weiter eingeführt wird, stößt das Spitzenende der Tintenlieferleitung 230 gegen die Druckfläche 221c, die in dem grundlegenden Abschnitt 221a des Ven tilelementes 221 ausgebildet ist zum Drücken des Ventilelementes 221 nach oben, wie in 22 gezeigt. Zu dieser Zeit drückt der Ventilseitenwandabschnitt 221b des Ventilelementes 221 den hervorstehenden Abschnitt 223b des Zwangsabschnitts 223 nach oben und der hervorstehende Abschnitt 223b und der Seitenwandabschnitt 223a werden elastisch verformt. Deshalb wird das Ventilelement 221 gegen die Zwangskraft des Zwangsabschnitts 223 nach oben bewegt. Als ein Ergebnis wird das Ventilelement 221 von der oberen Fläche des Ventilsitzabschnitts 222 getrennt zum Öffnen des Durchgangsloches 222a und der Spitzenendabschnitt der Tintenlieferleitung 230 ragt von dem Durchgangsloch 222a nach oben hervor. Deshalb der Tintenpfad 240, der sich über das Ventilgehäuseloch 217, die Öffnung 223c und das Verbindungsloch 221e von dem Tinteneinleitungsloch 213a zu dem Durchgangsloch 222a erstreckt, so daß der Tintenpfad 240 mit der Tintenlieferleitung 230 in Verbindung steht und die Tinte I der Tintenlieferleitung 230 zugeführt wird. Zu dieser Zeit ist der Ventilsitzabschnitt 222 in engem Kontakt zu den äußeren Umfangsabschnitten des Abschnitts mit kleinem Durchmesser 231 und des konischen Abschnitts 233 der Tintenlieferleitung 230, wodurch verhindert wird, daß die Tinte I, die über den Tintenpfad 240 fließt, von einem Abschnitt zwischen der Tintenlieferleitung 230 und dem Ventilsitzabschnitt 222 herausleckt.
  • Im Gegensatz dazu wird in dem Fall, in dem die Tintenpatrone 200 von dem Tintenstrahldrucker abgenommen werden soll, wenn die Tintenlieferleitung 230 aus dem Patronenkörper 201 herausgezogen wird, das Ventilelement 221 durch die Zwangskraft des Zwangsabschnitts 223 nach unten gedrückt, um gegen den Ventilsitzabschnitt 222 zu stoßen und das Durchgangsloch 222a wird verschlossen, wodurch der Tintenpfad 240 verschlossen ist. Darüber hinaus wird bewirkt, daß das untere Ende des Atmosphä renluftpfad-Öffnungs-Schließabschnitts 224 durch die Elastizität des Abschnitts selbst gegen das Abdeckungsteil 202 stößt und daher ebenfalls der Atmosphärenluftpfad 241 verschlossen ist.
  • Bei der Tintenpatrone 200 weist der Ventilmechanismus einen Ventilsitzabschnitt auf, der in dem Patronenkörper angeordnet ist und in welchem ein Durchgangsloch ausgebildet ist, wobei die Tintenlieferleitung in das Durchgangsloch einzuführen ist, der erste Öffnungs-Schließabschnitt kann von einer Seite des Tintenspeicherraumes des Patronenkörpers gegen den Ventilsitzabschnitt stoßen zum Verschließen des Durchgangsloches, ein Teil des Atmosphärenluftpfades ist auf einer Seite gegenüber dem Tintenspeicherraum jenseits des Ventilsitzabschnitts ausgebildet und der zweite Öffnungs-Schließabschnitt ist so angeordnet, daß er das Öffnen und Schließen des Teils des Atmosphärenluftpfades ermöglichen kann. Wenn die Tintenlieferleitung an dem Patronenkörper angebracht wird, wird deshalb das Durchgangsloch durch den ersten Öffnungs-Schließabschnitt geöffnet, so daß die Tinte der durch das Durchgangsloch hindurchgeführten Tintenlieferleitung zugeführt wird, und ein Teil des Atmosphärenluftpfades wird durch den zweiten Öffnungs-Schließabschnitt geöffnet, so daß Atmosphärenluft in den Tintenspeicherraum eingeleitet wird.
  • Bei der Tintenpatrone 200 ragt der zweite Öffnungs-Schließabschnitt von dem Ventilsitzabschnitt zu der Seite gegenüber dem Tintenspeicherraum hervor und ist integral mit dem Ventilsitzabschnitt angeordnet und der zweite Öffnungs-Schließabschnitt wird elastisch in einer Richtung verformt, entlang der der Atmosphärenluftpfad geöffnet und verschlossen wird. Wenn der zweite Öffnungs-Schließabschnitt, der integral zu dem Ventilsitzabschnitt angeordnet ist, elastisch verformt wird, wird deshalb der Teil des Atmosphärenluftpfades, der auf der Seite gegenüber dem Tintenspeicherraum jenseits des Ventilsitzabschnittes ausgebildet ist, geöffnet oder verschlossen.
  • Bei der Tintenpatrone 200 ist in einem Zustand, in dem die Tintenlieferleitung in das Durchgangsloch eingeführt wird, eine innere Umfangsfläche des Durchgangsloches in engem Kontakt zu einer äußeren Fläche der Tintenlieferleitung. Wenn die Tintenlieferleitung in das Durchgangsloch eingeführt wird, ist, wie oben beschrieben, die innere Umfangsfläche des Durchgangsloches in engem Kontakt zu der äußeren Fläche der Tintenlieferleitung. Während des Vorgangs des Zuführens der Tinte von dem Tintenpfad zu der Tintenlieferleitung kann deshalb die Tinte daran gehindert werden, zu der Außenseite zu fließen.
  • Als nächstes wird eine dritte Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • Wie in 23 gezeigt, weist eine Tintenpatrone 300 der dritten Ausführungsform auf: einen Patronenkörper 301 mit einem Tintenspeicherraum 310, welcher eine Tinte speichert; ein Abdeckungsteil 302, welches einen oberen Abschnitt des Patronenkörpers 301 bedeckt; eine Kappe 303, welche auf einem unteren Endabschnitt des Patronenkörpers 301 angeordnet ist; und einen Ventilmechanismus 304, der sowohl einen Tintenpfad 340 (der durchgezogene Pfeil in 26), durch welchen die Tinte dem Tintenstrahlkopf 2 zugeführt wird, als auch einen Atmosphärenluftpfad 341 (die gestrichelten Pfeile in 26), durch welchen Atmosphärenluft in den Tintenspeicherraum 310 eingeleitet wird, öffnen und schließen kann. Von dem Patronenkörper 301, dem Abdeckungsteil 302 und der Kappe 303 besteht jeder aus einem synthetischen Harz.
  • Ein Wandabschnitt 312, welcher sich vertikal ausdehnt, ist in einem rechten Abschnitt des Patronenkörpers 301 in 23 ausgebildet. Der Wandabschnitt 312 trennt den inneren Raum des Patronenkörpers 301 in einen Atmosphärenluft-Einleitungsraum 311 auf der rechten Seite und einen Tintenspeicherraum 310 auf der linken Seite. Der Atmosphärenluft-Einleitungsraum 311 steht mit der Außenseite über eine Atmosphärenluft-Einleitungsöffnung 302a, die in dem Abdeckungsteil 302 ausgebildet ist, in Verbindung. In dem Tintenspeicherraum 310 sind ein Rohr 314, welches von einem Bodenwandabschnitt 313 des Patronenkörpers 301 nach oben ragt, und ein Rohr 315, welches von dem oberen Ende des Rohres 314 weiter nach oben ragt, angeordnet.
  • Ein Spitzenendabschnitt des Rohres 315 ist höher als das Tintenniveau in dem Tintenspeicherraum 310.
  • Das Abdeckungsteil 302 ist an einem oberen Endabschnitt des Patronenkörpers 301 durch Ultraschallschweißen oder dergleichen befestigt. Eine Beule 302b, welche nach oben ragt, ist in dem Abdeckungsteil 302 angeordnet. Die Atmosphärenluft-Einleitungsöffnung 302a zum Einleiten von Atmosphärenluft in den Atmosphärenluft-Einleitungsraum 311 ist in dem Abdeckungsteil 302 ausgebildet. Eine gasdurchlässige Membran 316, welche nicht das Durchdringen von Flüssigkeit durch die Membran gestattet und lediglich einem Gas (Atmosphärenluft) gestattet, sie zu durchdringen, ist in der Atmosphärenluft-Einleitungsöffnung 302a angeordnet.
  • Die Kappe 303 ist an dem Patronenkörper 301 durch Ultraschallschweißen oder dergleichen befestigt, so daß sie einen unteren Endabschnitt des Patronenkörpers 301 bedeckt. Ein Einführungsloch 317, welches mit einem Ventilgehäuseloch 320 des Patro nenkörpers 301 in Verbindung steht, und in welches die Tintenlieferleitung 330 einzuführen ist, ist in der Kappe 303 ausgebildet. Der Durchmesser des Einführungsloches 317 ist kleiner als jener des unteren Endes des Ventilgehäuseloches 320.
  • Wie in 24 bis 27 gezeigt, weist der Ventilmechanismus 304 auf: das Ventilgehäuseloch 320, welches Teile des Tintenpfades und des Atmosphärenluftpfades 341 bildet; und ein Ventilteil 321, welches gleitend in dem Ventilgehäuseloch 320 angebracht ist. Das Ventilgehäuseloch 320 wird durch das Rohr 314 und den Bodenwandabschnitt 313 ausgebildet. Das Ventilgehäuseloch 320 weist auf: einen geraden Lochabschnitt 320a und einen konischen Lochabschnitt 320b, der kontinuierlich zu dem unteren Ende des geraden Lochabschnitts 320a ist und in welchem der Durchmesser mit dem Voranschreiten nach weiter unten größer wird. Das Ventilgehäuseloch 320 steht mit einem unteren Abschnitt des Tintenspeicherraumes 310 über ein Verbindungsloch 314a (erstes Verbindungsloch), das in einem Seitenwandabschnitt des Rohres 314 ausgebildet ist, in Verbindung. Das Ventilgehäuseloch 320 steht ebenfalls mit einem oberen Abschnitt des Tintenspeicherraumes 310 über ein Verbindungsloch 314b (drittes Verbindungsloch), das in einem oberen Wandabschnitt des Rohres 314 ausgebildet ist, und das Rohr 315 in Verbindung. Weiterhin steht das Ventilgehäuseloch 320 mit dem Atmosphärenluft-Einleitungsraum 311 über ein Verbindungsloch 312a (fünftes Verbindungsloch), das in dem Wandabschnitt 312 ausgebildet ist, in Verbindung.
  • Das Ventilteil 321 besteht aus einem Material, welches elastisch verformbar ist, beispielsweise synthetischem Gummi, und im wesentlichen in einer zylindrischen Gestalt ausgebildet ist, in der beide Enden geöffnet sind. Ein unterer Endabschnitt des Ventilteils 321 ist zu einer konischen Form ausge bildet, bei der der Durchmesser mit dem Voranschreiten nach weiter unten größer ist. Ein erster, ein zweiter, ein dritter und ein vierter Dichtungsabschnitt 321a, 321b, 321c und 321d, welche ringförmig nach außen hervorstehen, so daß sie in engem Kontakt zu der Innenfläche des Ventilgehäuseloches 320 sind, sind auf äußeren Umfangsabschnitten des oberen und unteren Endabschnitts bzw. Mittelabschnitten des Ventilteils 321 angeordnet. Ein horizontaler Anstoßabschnitt 322, gegen welchen das Spitzenende der Tintenlieferleitung 330 anstoßen soll, ist innerhalb eines Abschnitts zwischen dem zweiten und dritten Dichtungsabschnitt 321b und 321 ausgebildet. Innerhalb des konischen unteren Endabschnitts des Ventilteils 321 ist ein Eingriffsabschnitt 323, welcher mit einem Flanschabschnitt 330a in Eingriff gelangen kann, der in einem Spitzenendabschnitt der Tintenlieferleitung 330 ausgebildet ist, so ausgebildet, daß er in einer rippenartigen Gestalt nach innen hervorragt. Der untere Endabschnitt des Ventilteils 321, der den Eingriffsabschnitt 323 beinhaltet, ist so gestaltet, daß er elastisch in der Richtung abnehmenden Durchmessers verformbar ist. Alternativ kann der Eingriffsabschnitt 323 so gestaltet sein, daß er ringförmig hervorragt. Alternativ können mehrere Eingriffsabschnitte 323 einzeln mit gleichen Abständen auf dem Umfang auf der Innenfläche des Ventilteils 321 ausgebildet sein.
  • Ein Verbindungsloch 324 (zweites Verbindungsloch), welches es dem Ventilgehäuseloch 320 und einem inneren Raum 326 des Ventilteils 321 gestattet, miteinander in Verbindung zu stehen, ist in einem Abschnitt zwischen dem dritten und vierten Dichtungsabschnitt 321c und 321d ausgebildet. Ein Verbindungsloch 325 (viertes Verbindungsloch), welches es einem inneren Raum 327 des Ventilteils 321 und dem Ventilgehäuseloch 320 gestattet, miteinander in Verbindung zu stehen, ist in einem Ab schnitt ausgebildet, welcher zwischen dem zweiten und dritten Dichtungsabschnitt 321b und 321c ist und welcher höher im Niveau ist als der Anstoßabschnitt 322. Der innere Raum 326, der in Verbindung mit dem Verbindungsloch 324 (zweites Verbindungsloch) ist, und der innere Raum 327, der in Verbindung mit dem Verbindungsloch 325 (viertes Verbindungsloch) steht, sind vertikal voneinander durch den Anstoßabschnitt 322 (Trennwand) getrennt.
  • Wie in 24 und 25 gezeigt, sind zwei Rippen 328, welche sich vertikal zwischen dem ersten und dritten Dichtungsabschnitt 321a und 321c erstrecken, auf einem äußeren Umfangsabschnitt des Ventilteils 321 an Positionen ausgebildet, die symmetrisch zu der Mittelachse des Ventilteils 321 sind. In dem Raum zwischen dem Ventilteil und dem Ventilgehäuseloch 320 trennen die beiden Rippen 328 einen Raum 350, welcher mit dem Verbindungsloch 314a in Verbindung steht und in welchen die Tinte fließt, von einem Raum 351, welcher mit dem Verbindungsloch 312a in Verbindung steht und in welchen die Atmosphärenluft fließt. Die beiden Rippen 328 stehen in Eingriff mit zwei vertikalen Kerben 352, die in der Innenfläche des Ventilgehäuseloches 320 entsprechend ausgebildet sind, wodurch eine Drehung des Ventilteils 321 in dem Ventilgehäuseloch 320 verhindert wird, wenn das Ventilteil 321 in dem Ventilgehäuseloch 320 bewegt wird.
  • Wie in 24 gezeigt, besteht die Tintenlieferleitung 330 aus einem synthetischen Harz und ist in der gleichen Weise wie bei den oben beschriebenen Ausführungsformen in dem Anbringungsabschnitt 4 hervorstehend angeordnet. Ein Flanschabschnitt 330a ist in einem Spitzenendabschnitt der Tintenlieferleitung 330 ausgebildet. Eine Tintenzuflußöffnung 330b, welche es dem inneren Pfad der Tintenlieferleitung 330 gestat tet, mit der Außenseite in Verbindung zu stehen, ist in der Nähe des Flanschabschnitts 330a ausgebildet. Der Flanschabschnitt 330a bildet einen Betätigungsabschnitt, welcher gleitend das Ventilteil 321 betätigt, wie später beschrieben werden wird.
  • Als nächstes werden die Öffnungs- und Schließvorgänge des Ventilmechanismus 304 beschrieben, die während der Vorgänge des Anbringens und Abnehmens der Tintenpatrone 300 durchgeführt werden.
  • Wie in 24 gezeigt, wird in einem Zustand, in dem die Tintenpatrone 300 noch nicht an dem Tintenstrahldrucker angebracht ist, zunächst das Ventilteil 321 nahe dem Einführungsloch 317 in dem Ventilgehäuseloch 320 positioniert und der untere Endabschnitt des Ventilteils 321 wird innerhalb des konischen Lochabschnitts 320b des Ventilgehäuseloches 320 angeordnet und im Durchmesser vergrößert. Das Verbindungsloch 314a, das mit dem Tintenspeicherraum 310 in Verbindung steht, ist zwischen dem zweiten und dritten Dichtungsabschnitt 321b und 321c angeordnet, wodurch der Tintenpfad 340 verschlossen wird. Darüber hinaus ist das Verbindungsloch 312a, das mit dem Atmosphärenluft-Einleitungsraum 311 in Verbindung steht, zwischen dem ersten und zweiten Dichtungsabschnitt 321a und 321b angeordnet, wodurch ebenfalls der Raum in dem Rohr 315, d.h. der Atmosphärenluftpfad 341 bezüglich des Verbindungsloches 312a verschlossen wird. Obwohl zu dieser Zeit sowohl das Verbindungsloch 314a auf der Seite des Tintenspeicherraumes 310 als auch das Verbindungsloch 325 auf der Seite der Atmosphärenluft-Einleitung zwischen dem zweiten und dritten Dichtungsabschnitt 321b und 321c angeordnet sind, wird die Tinte durch die beiden Rippen 328, welche eine Verbindung zwischen den Lö chern unterbrechen, daran gehindert, in das Verbindungsloch 325 zu fließen.
  • Wenn in diesem Zustand die Tintenlieferleitung durch das Einführungsloch 317 in den Patronenkörper 301 eingeführt wird, wird der Flanschabschnitt 330a der Tintenlieferleitung 330 in den inneren Raum 326 eingeführt, ohne mit dem Eingriffsabschnitt 323 des Ventilteils 321 in Wechselwirkung zu gelangen, wie in 26 gezeigt, da der Durchmesser des unteren Endabschnitts des Ventilteils 321 vergrößert ist. Die obere Fläche des Flanschabschnitts 330a der Tintenlieferleitung 330 stößt gegen die untere Fläche des Anstoßabschnitts 322 des Ventilteils 321 und das Ventilteil 321 wird durch die Tintenlieferleitung 330 nach oben gedrückt, bis das Röhrenteil gegen den oberen Wandabschnitt des Rohres 314 stößt. Zu dieser Zeit wird der konische untere Endabschnitt des Ventilteils 321 allmählich elastisch in der Richtung des abnehmenden Durchmessers entlang des konischen Lochabschnitts 320b verformt und der vierte Dichtungsabschnitt 321d, der in dem unteren Endabschnitt des Ventilteils 321 ausgebildet ist, ist in engem Kontakt zu dem geraden Lochabschnitt 320a.
  • Darüber hinaus ist der Eingriffsabschnitt 323 in engem Kontakt zu dem äußeren Umfang der Tintenlieferleitung 330 zum Abdichten des unteren inneren Raums 326 bezüglich der Außenseite und der innere Raum steht mit der Tintenzuflußöffnung 330b in Verbindung.
  • Das Verbindungsloch 314a, das mit dem Tintenspeicherraum 310 in Verbindung steht, ist zwischen dem dritten und vierten Dichtungsabschnitt 321c bzw. 321d angeordnet und das Verbindungsloch 324 des Ventilteils 321 steht mit dem Verbindungsloch 314a des Rohres 314 in Verbindung. Der Tintenpfad 340, der sich von dem Tintenspeicherraum 310 zu dem inneren Raum 326 des Ventilteils 321 über das Verbindungsloch 314a, das Ventilgehäuseloch 320 und das Verbindungsloch 324 erstreckt, ist nämlich offen und der Tintenpfad 340 steht mit der Tintenlieferleitung 330 über die Tintenzuflußöffnung 330b in Verbindung. Zu der gleichen Zeit ist das Verbindungsloch 312a, das mit dem Atmosphärenluft-Einleitungsraum 311 in Verbindung steht, zwischen dem zweiten und dritten Dichtungsabschnitt 321b und 321c angeordnet und das Verbindungsloch 325 des Ventilteils 321 steht mit dem Verbindungsloch 312a des Wandabschnitts 312 in Verbindung. Und zwar ist der Atmosphärenluftpfad 341, der sich von dem Rohr 315 zu dem Verbindungsloch 312a über den oberen inneren Raum 327 des Ventilteils 321, das Verbindungsloch 325 und das Ventilgehäuseloch 320 in dem äußeren Umfang des Ventilteils 321 erstreckt, zu der Außenseite geöffnet. Deshalb wird Atmosphärenluft von dem Atmosphärenluft-Einleitungsraum 311 in den oberen Abschnitt des Tintenspeicherraums 310 eingeleitet und die Tinte I in dem Tintenspeicherraum 310 wird der Tintenlieferleitung 330 zugeführt. Wie in 26 gezeigt, ist zu dieser Zeit der innere Raum 326, der mit dem Verbindungsloch 314a in Verbindung steht und in welchen die Tinte fließt, von dem inneren Raum 327, der mit dem Verbindungsloch 312a in Verbindung steht und in den die Atmosphärenluft fließt, durch die Trennwand, die durch den Anstoßabschnitt 322 gebildet wird, getrennt. Deshalb fließt die Tinte nicht in den inneren Raum 327.
  • Im Gegensatz dazu steht in dem Fall, in dem die Tintenpatrone 300 von dem Tintenstrahldrucker abgenommen werden soll, wenn die Tintenlieferleitung 330 aus dem Patronenkörper 301 herausgezogen wird, der Flanschabschnitt 330a der Tintenlieferleitung 330 in Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 323, der in dem unteren Endabschnitt des Ventilteils 321 ausgebildet ist, oder stößt gegen diesen, wie in 27 gezeigt. Deshalb wird das Ventilteil 321 integral mit der Tintenlieferleitung 330 nach unten bewegt. Wenn der Eingriffsabschnitt 323 weiter entlang des konischen Lochabschnitts 320b bewegt wird, wird der Eingriffsabschnitt jedoch allmählich weiter elastisch in der Richtung des zunehmenden Durchmessers verformt, um zu seiner ursprünglichen Gestalt zurückzukehren. Deshalb wird der Eingriffszustand zwischen dem Eingriffsabschnitt 323 und dem Flanschabschnitt 330a beseitigt und das Ventilteil 321 wird durch das Abdeckungsteil 302 in Eingriff gehalten, so daß lediglich die Tintenlieferleitung 330 zu der Außenseite des Patronenkörpers 301 hinausgezogen wird.
  • Bei der Tintenpatrone 300 weist der Ventilmechanismus auf: ein Ventilgehäuseloch, das in dem Patronenkörper 301 ausgebildet ist, und das Teile des Tintenpfades und des Atmosphärenluftpfades bildet; und das Ventilteil, in dem der erste und der zweite Öffnungs-Schließabschnitt in einer integralen zylindrischen Gestalt ausgebildet sind, und in welches ein Spitzenendabschnitt der Tintenlieferleitung eingeführt werden soll, wobei das Ventilteil gleitend in dem Ventilgehäuseloch angebracht ist und das Ventilteil aufweist: einen Anstoßabschnitt, gegen welchen ein Spitzenende der Tintenlieferleitung stößt zum Bewegen des Ventilteils in einer Richtung, entlang der der Tintenpfad und der Atmosphärenluftpfad geöffnet werden, wenn ein Spitzenendabschnitt der Tintenlieferleitung in das Ventilteil eingeführt wird; und einen Eingriffsabschnitt, mit dem der Spitzenendabschnitt der Tintenlieferleitung in Eingriff gelangt zum Bewegen des Ventilteils in einer Richtung, entlang welcher der Tintenpfad und der Atmosphärenluftpfad verschlossen werden, wenn die Tintenlieferleitung herausgezogen wird.
  • Wenn der Spitzenendabschnitt der Tintenlieferleitung in das röhrenförmige Ventilteil eingeführt wird, stößt bei der Tintenpatrone 300 das Spitzenende der Tintenlieferleitung gegen den Anstoßabschnitt des Ventilteils und in Zusammenwirkung mit der Tätigkeit des Einführens der Tintenlieferleitung wird das Ventilteil bewegt zum Öffnen des Tintenpfades und des Atmosphärenluftpfades. Wenn die Tintenlieferleitung aus dem Ventilteil herausgezogen wird, gelangt im Gegensatz dazu der Spitzenendabschnitt der Tintenlieferleitung in Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt des Ventilteils und in Zusammenwirkung mit dem Vorgang des Abnehmens der Tintenlieferleitung wird das Ventilteil bewegt zum Verschließen des Tintenpfades und des Atmosphärenluftpfades.
  • Bei der Tintenpatrone 300 ist der Eingriffsabschnitt in einem Endabschnitt des Ventilteils auf einer Seite angeordnet, in welche die Tintenlieferleitung eingeführt werden soll, und der Eingriffsabschnitt ist elastisch in einer Richtung zunehmenden Durchmessers oder abnehmenden Durchmessers des Ventilteils verformbar. Durch die Gestaltung, bei der der Durchmesser des Eingriffsabschnitts, der in dem Endabschnitt des Ventilteils angeordnet ist, wie oben beschrieben vergrößert oder verkleinert werden kann, kann die Tintenlieferleitung in das Ventilteil eingeführt oder aus diesem herausgezogen werden.
  • Bei der Tintenpatrone 300 weist der Tintenpfad auf: ein erstes Verbindungsloch, das es dem Tintenspeicherraum in dem Patronenkörper und dem Ventilgehäuseloch gestattet, miteinander in Verbindung zu stehen; und ein zweites Verbindungsloch, das es dem Ventilgehäuseloch und dem inneren Raum des Ventilteils gestattet, miteinander in Verbindung zu stehen. Der Atmosphärenluftpfad weist auf: ein drittes Verbindungsloch, das es einer Außenseite des Patronenkörpers und dem Ventilgehäuseloch ge stattet, miteinander in Verbindung zu stehen; ein viertes Verbindungsloch, das es dem Ventilgehäuseloch und dem inneren Raum des Ventilteils gestattet, miteinander in Verbindung zu stehen; und ein fünftes Verbindungsloch, das es dem Ventilgehäuseloch und dem Tintenspeicherraum in dem Patronenkörper gestattet, miteinander in Verbindung zu stehen, und das Ventilteil weist eine Trennwand auf, welche in dem inneren Raum einen Abschnitt, der mit dem zweiten Verbindungsloch in Verbindung steht, von einem Abschnitt, der mit dem vierten Verbindungsloch in Verbindung steht, trennt.
  • Die in dem Tintenspeicherraum des Patronenkörpers gespeicherte Tinte fließt in das Ventilgehäuseloch durch das erste Verbindungsloch. Danach gelangt die Tinte durch das zweite Verbindungsloch in den inneren Raum des Ventilteils und fließt danach von dem inneren Raum zu der Tintenlieferleitung. Die Atmosphärenluft außerhalb des Patronenkörpers fließt in das Ventilgehäuseloch durch das dritte Verbindungsloch. Danach gelangt die Atmosphärenluft durch das vierte Verbindungsloch in den inneren Raum des Ventilteils und fließt dann in den Tintenspeicherraum durch das fünfte Verbindungsloch. In dem inneren Raum des Ventilteils ist der Abschnitt, in den die Tinte von dem zweiten Verbindungsloch fließen soll, durch die Trennwand von jenem getrennt, in welchen die Atmosphärenluft von dem vierten Verbindungsloch fließen soll. Deshalb gelangt die Atmosphärenluft nicht in den Tintenpfad und die Tinte gelangt nicht in den Atmosphärenluftpfad.
  • Als nächstes wird eine Abwandlung der dritten Ausführungsform beschrieben. Eine Tintenpatrone der Abwandlung ist unterschiedlich zu der dritten Ausführungsform in der Gestalt des Ventilteils. In der folgenden Beschreibung werden die Komponenten, die in der gleichen Weise gestaltet sind wie jene der dritten Ausführungsform, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet und ihre Beschreibung wird oft unterlassen.
  • Wie in 28 gezeigt, weist eine Tintenpatrone 300E in der gleichen Weise wie bei der dritten Ausführungsform auf: den Patronenkörper 301; das Abdeckungsteil 302; die Kappe 303; und einen Ventilmechanismus 304E, der in dem Patronenkörper 301 angeordnet ist.
  • Der Ventilmechanismus 304E weist auf: das Ventilgehäuseloch 320, welches in dem Patronenkörper 301 ausgebildet ist; und ein Ventilteil 321E, welches an dem Ventilgehäuseloch 320 so angebracht ist, daß es vertikal gleiten kann. Das Ventilgehäuseloch 320 weist auf: den geraden Lochabschnitt 320a; und den konischen Lochabschnitt 320b, welcher fortlaufend zu dem unteren Ende des geraden Lochabschnitts 320a ist und bei welchem der Durchmesser mit zunehmenden Voranschreiten nach unten größer ist.
  • Das Ventilteil 321E, das in dem Ventilgehäuseloch 320 untergebracht ist, hat eine im wesentlichen zylindrische Gestalt. Ungleich dem Ventilteil 321 der dritten Ausführungsform ist ein unterer Endabschnitt des Ventilteils 321E nicht in einer konischen Gestalt ausgebildet. In der gleichen Weise wie die dritte Ausführungsform sind der erste, der zweite, der dritte und der vierte Dichtungsabschnitt 321a, 321b, 321c und 321d auf dem äußeren Umfangsabschnitt des Ventilteils 321E ausgebildet. Der Anstoßabschnitt 322, gegen welchen ein Flanschabschnitt 360 einer Tintenlieferleitung 330E stoßen soll, ist im Innern des Ventilteils 321E ausgebildet.
  • Ein Eingriffsabschnitt 323E, welcher nach innen hervorragt, ist innerhalb eines unteren Endabschnitts des Ventilteils 321E ausgebildet. Wenn die Tintenlieferleitung 330E in das Ventilteil 321E eingeführt wird und wenn die Tintenlieferleitung 330E von dem Ventilteil 321E herausgezogen wird, wird ein unterer Endabschnitt einschließlich des Eingriffsabschnitts 323E durch den Flanschabschnitt 360 der Tintenlieferleitung 330E so aufgeweitet, daß der untere Endabschnitt geringfügig elastisch in der Richtung zunehmenden Durchmessers verformbar ist. Zur Ermöglichung des problemlosen Einführens des Flanschabschnitts 360 in das Ventilteil 321E bzw. des problemlosen Herausziehens von dem Ventilteil 321E sind vorzugsweise konische Abschnitte 323a, 323b in den oberen und unteren Seiten eines inneren Abschnitts des Eingriffsabschnitts 323E ausgebildet, wie in 29 gezeigt, und konische Abschnitte 360a, 360b sind in oberen und unteren Seiten eines äußeren Abschnitts des Flanschabschnittes 360 der Tintenlieferleitung 330E ausgebildet. Alternativ können die konischen Abschnitte 323a, 323b oder 360a, 360b nur in dem Eingriffsabschnitt 323E oder dem Flanschabschnitt 360 angeordnet sein.
  • Wenn die Tintenlieferleitung 330E in den Patronenkörper 301 der Tintenpatrone 300E eingeführt wird, wird der Eingriffsabschnitt 323E durch den Flanschabschnitt 360 der Tintenlieferleitung 330E so aufgeweitet, daß er in der Richtung zunehmenden Durchmessers elastisch verformt wird, und der Flanschabschnitt 360 wird in den inneren Raum des Ventilteils 321E eingeführt. In der gleichen Weise wie bei der dritten Ausführungsform stößt der Flanschabschnitt 360 dann gegen den Anstoßabschnitt 322 zum Hochdrücken des Ventilteils 321E, wodurch der Tintenpfad und der Atmosphärenluftpfad geöffnet werden.
  • Wenn im Gegensatz dazu die Tintenlieferleitung 330E aus dem Patronenkörper 301 herausgezogen wird, gelangt der Flanschab schnitt 360 in Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 323E und die Tintenlieferleitung 330E und das Ventilteil 321E werden integral nach unten bewegt, wodurch der Tintenpfad und der Atmosphärenluftpfad verschlossen werden. Wenn das untere Ende des Ventilteils 321E gegen die Kappe 303 stößt, wird der Eingriffsabschnitt 323E durch den Flanschabschnitt 360 so aufgeweitet, daß er in der Richtung zunehmenden Durchmessers elastisch verformt wird, und der Flanschabschnitt 360 wird aus dem Ventilteil 321E herausgezogen.
  • Bei der Abwandlung ist der Eingriffsabschnitt 323E in der Richtung zunehmenden Durchmessers in dem konischen Lochabschnitt 320b des Ventilgehäuseloches 320 elastisch verformbar. Es ist nicht notwendig, das Ventilgehäuseloch in einer konischen Gestalt auszubilden. Es ist lediglich erforderlich, daß zumindest der innere Durchmesser des unteren Endabschnitts des Ventilgehäuseloches teilweise vergrößert ist.
  • Bei der dritten Ausführungsform und der Abwandlung sind, wie oben beschrieben, die Positionsverhältnisse zwischen den Verbindungslöchern 314a, 312a und dem ersten bis vierten Dichtungsabschnitt 321a bis 321d in der Gleitrichtung des Ventilteils 321 oder 321E geeignet gewählt, wodurch der Atmosphärenluftpfad schneller geöffnet werden kann als der Tintenpfad, wenn die Tintenpatrone an dem Tintenstrahldrucker angebracht wird.

Claims (14)

  1. Tintenpatrone mit: einem Patronenkörper, der einen Tintenspeicherraum zum Speichern einer Tinte aufweist; und einem Ventilmechanismus (22), der sowohl einen Tintenpfad (23), der, wenn eine Tintenlieferleitung (15) an dem Patronenkörper angebracht ist, mit der Tintenlieferleitung in Verbindung steht, als auch einen Atmosphärenluftpfad (24), durch den Atmosphärenluft in den Tintenspeicherraum eingeführt wird, öffnet und schließt, wobei der Ventilmechanismus ein Ventilteil enthält mit: einem ersten Öffnungs-Schließabschnitt (45), der relativ bewegbar ist in Bezug auf den Patronenkörper und der den Tintenpfad öffnet und schließt; und einen zweiten Öffnungs-Schließabschnitt (44), der relativ bewegbar ist in Bezug auf den Patronenkörper und der den Atmosphärenluftpfad öffnet und schließt; worin wenn die Tintenlieferleitung an dem Patronenkörper angebracht wird, in Zusammenwirkung mit der Anbringungstätigkeit der erste Öffnungs-Schließabschnitt den Tintenpfad öffnet und der zweite Öffnungs-Schließabschnitt den Atmosphärenluftpfad öffnet.
  2. Tintenpatrone nach Anspruch 1, bei der der erste und der zweite Öffnungs-Schließabschnitt des Ventilteiles in einer vorbestimmten Richtung angeordnet sind, die mit einer Richtung zusammenfällt, entlang der die Tintenlieferleitung angebracht wird; und gemäß einer Tätigkeit des Anbringens der Tintenlieferleitung der erste und der zweite Öffnungs-Schließabschnitt sequentiell oder integral in der vorbestimmten Richtung betätigt werden.
  3. Tintenpatrone nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Ventilmechanismus ein Ventilgehäuseloch aufweist, das in dem Patronenkörper gebildet ist und das Teile des Tintenpfades und des Atmosphärenluftpfades darstellt; ein Ende des Ventilgehäuseloches zu einer Außenseite offen ist zum Ermöglichen, dass die Tintenlieferleitung einzuführen ist, und das Ventilteil in dem Ventilgehäuseloch aufgenommen ist, um bewegbar in einer Einführungsrichtung der Tintenlieferleitung zu sein; ein Tinteneinführungsloch und ein Atmosphärenluftverbindungsloch, die einem Inneren des Ventilgehäuseloches und des Tintenspeicherraumes ermöglichen, miteinander in Verbindung zu stehen, auf einer Seite des Tintenspeicherraumes in Bezug auf das eine Ende des Ventilgehäuseloches vorgesehen sind; und der erste und der zweite Öffnungs-Schließabschnitt des Ventilteiles in Entsprechung mit dem Tinteneinführungsloch bzw. dem Atmosphärenluftverbindungsloch angeordnet sind, und/oder worin das Ventilteil einen internen Raum aufweist, in den die Tintenlieferleitung einzuführen ist, und, wenn die Tintenlieferleitung in den internen Raum eingeführt wird, das Ventilteil in engem Kontakt mit einem äußeren Umfang der Tintenlieferleitung steht und bewirkt, dass der Tintenpfad mit der Tintenlieferleitung in Verbindung steht.
  4. Tintenpatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der erste und der zweite Öffnungs-Schließabschnitt aus entsprechenden getrennten Komponenten aufgebaut sind; der Ventilmechanismus ein drückendes Teil aufweist, das den ersten und den zweiten Öffnungs-Schließabschnitt in einer Richtung drückt, entlang der der Tintenpfad und der Atmosphärenluftpfad geschlossen werden; in einem Zustand, in dem die Tintenlieferleitung nicht in das Ventilgehäuseloch eingeführt ist, der erste Öffnungs-Schließabschnitt durch das drückende Teil gedrückt wird zum Anstoßen gegen den zweiten Öffnungs-Schließabschnitt, wodurch der Tintenpfad geschlossen wird, und der zweite Öffnungs-Schließabschnitt durch das drückende Teil zum Schließen des Atmosphärenluftpfades gedrückt wird; und in Zusammenwirkung mit der Tätigkeit des Einführens der Tintenlieferleitung in das Ventilgehäuseloch der zweite Öffnungs-Schließabschnitt zum Öffnen des Atmosphärenluftpfades bewegt wird und der erste Öffnungs-Schließabschnitt von dem zweiten Öffnungs-Schließabschnitt getrennt wird zum Bewirken, dass der Tintenpfad mit der Tintenlieferleitung in Verbindung steht.
  5. Tintenpatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der der zweite Öffnungs-Schließabschnitt ein Durchgangsloch aufweist, in das die Tintenlieferleitung einzuführen ist; in einem Zustand, in dem die Tintenlieferleitung nicht in das Durchgangsloch eingeführt ist, der erste Öffnungs-Schließabschnitt durch das drückende Teil zum Anstoßen gegen den zweiten Öffnungs-Schließabschnitt gedrückt wird, wodurch das Durchgangsloch geschlossen wird; und in Zusammenwirkung mit einer Tätigkeit des Einführens der Tintenlieferleitung in das Durchgangsloch der erste Öffnungs-Schließabschnitt von dem zweiten Öffnungs-Schließabschnitt getrennt wird zum Bewirken, dass der Tintenpfad mit der Tintenlieferleitung in Verbindung steht, und/oder worin, wenn die Tintenlieferleitung aus dem Durchgangsloch herausgezogen wird, bewirkt wird, dass der erste Öffnungs-Schließabschnitt durch das drückende Teil gegen den zweiten Öffnungs-Schließabschnitt anstößt, wodurch das Durchgangsloch geschlossen wird, und der erste und der zweite Öffnungs-Schließabschnitt dann integral zum Schließen des Atmosphärenluftpfades bewegt werden.
  6. Tintenpatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Tintenlieferleitung an dem Patronenkörper angebracht ist, der zweite Öffnungs-Schließabschnitt den Atmosphä renluftpfad öffnet und der erste Öffnungs-Schließabschnitt dann den Tintenpfad öffnet.
  7. Tintenpatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der der erste und der zweite Öffnungs-Schließabschnitt aus entsprechenden getrennten Komponenten aufgebaut sind; und in Zusammenwirkung mit der Tätigkeit des Anbringen der Tintenlieferleitung der erste und der zweite Öffnungs-Schließabschnitt integral zum Öffnen des Atmosphärenluftpfades bewegt werden und dann der erste Öffnungs-Schließabschnitt von dem zweiten Öffnungs-Schließabschnitt zum Öffnen des Tintenpfades getrennt wird.
  8. Tintenpatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der der erste Öffnungs-Schließabschnitt eine erste Pressfläche aufweist, die durch einen spitzen Endabschnitt der Tintenlieferleitung in eine Richtung zu pressen ist, entlang der der Tintenpfad geöffnet wird, und der zweite Öffnungs-Schließabschnitt eine zweite Pressfläche aufweist, die in Zusammenwirkung mit der Tätigkeit des Anbringens der Tintenlieferleitung in eine Richtung zu pressen ist, entlang der der Atmosphärenluftpfad geöffnet wird.
  9. Tintenpatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der der Ventilmechanismus aufweist: ein Ventilgehäuseloch, das in dem Patronenkörper gebildet ist und das Teile des Tintenpfades und des Atmosphärenluftpfades darstellt; und das Ventilteil, in dem der erste und der zweite Öffnungs-Schließabschnitt in eine integrale zylindrische Form gebildet sind und in das ein Spitzenendabschnitt der Tintenlieferleitung einzuführen ist; das Ventilteil gleitfähig in dem Ventilgehäuseloch angebracht ist; und das Ventilteil aufweist: einen Anstoßabschnitt, gegen den, wenn ein Spitzenendabschnitt der Tintenlieferleitung in das Ventilteil eingeführt wird, ein Spitzenende der Tintenlieferleitung zum Bewegen des Ventilteiles in einer Richtung anstößt, entlang der der Tintenpfad und der Atmosphärenluftpfad geöffnet werden; und einen Eingriffsabschnitt mit dem, wenn die Tintenlieferleitung herausgezogen wird, der Spitzenendabschnitt der Tintenlieferleitung in Eingriff steht zum Bewegen des Ventilteiles in einer Richtung, entlang der der Tintenpfad und der Atmosphärenluftpfad geschlossen werden.
  10. Tintenpatrone nach Anspruch 9, bei der der Eingriffsabschnitt in einem Endabschnitt des Ventilteiles auf einer Seite vorgesehen ist, in die die Tintenlieferleitung einzuführen ist, und der Eingriffsabschnitt elastisch verformbar in einer Richtung des Erhöhens des Durchmessers oder des Vermindern des Durchmessers des Ventilteiles ist, und/oder worin der Tintenpfad aufweist: ein erstes Verbindungsloch, das dem Tintenspeicherraum in dem Patronenkörper und dem Ventilgehäuseloch ermöglicht, miteinander in Verbindung zu stehen; und ein zweites Verbindungsloch, das dem Ventilgehäuseloch und dem internen Raum des Ventilteiles ermöglicht, miteinander in Verbindung zu stehen; der Atmosphärenluftpfad aufweist: ein drittes Verbindungsloch, das einer Außenseite des Patronenkörpers und dem Ventilgehäuseloch ermöglicht, miteinander in Verbindung zu stehen; ein viertes Verbindungsloch, das dem Ventilgehäuseloch und dem internen Raum des Ventilteiles ermöglicht, miteinander in Verbindung zu stehen; und ein fünftes Verbindungsloch, das dem Ventilgehäuseloch und dem Tintenspeicherraum in dem Patronenkörper ermöglicht, miteinander in Verbindung zu stehen; und das Ventilteil eine Trennwand aufweist, die in dem internen Raum einen Abschnitt, der mit dem zweiten Verbindungsloch in Verbindung steht, von einem Abschnitt, der mit dem vierten Verbindungsloch in Verbindung steht, trennt.
  11. Tintenpatrone nach einem Ansprüche 1 bis 10, bei der der Ventilmechanismus einen Ventilsitzabschnitt aufweist, der in dem Patronenkörper vorgesehen ist, und in dem ein Durchgangsloch gebildet ist, wobei die Tintenlieferleitung in das Durchgangsloch einzuführen ist; der erste Öffnungs-Schließabschnitt gegen den Ventilsitzabschnitt von einer Seite des Tintenspeicherraumes des Patronenkörpers anstoßbar ist zum Schließen des Durchgangsloches; und ein Teil des Atmosphärenluftpfades auf einer Seite gegenüber dem Tintenspeicherraum über den Ventilsitzabschnitt gebildet ist und der zweite Öffnungs-Schließabschnitt zum Öffnen und Schließen des Teiles des Atmosphärenluftpfades vorgesehen ist.
  12. Tintenpatrone nach Anspruch 11, bei der der zweite Öffnungs-Schließabschnitt von dem Ventilsitzabschnitt zu einer Seite gegenüber dem Tintenspeicherraum vorsteht und integral mit dem Ventilsitzabschnitt vorgesehen ist; und der zweite Öffnungs-Schließabschnitt elastisch verformbar in einer Richtung ist, entlang der der Atmosphärenluftpfad geöffnet und geschlossen wird, und/oder worin in einem Zustand, in dem die Tintenlieferleitung in das Durchgangsloch eingeführt ist, eine innere Umfangsfläche des Durchgangsloches in engem Kontakt mit einer äußeren Fläche der Tintenlieferleitung steht.
  13. Tintenstrahldrucker mit: einer Tintenlieferleitung; einer Tintenpatrone nach Anspruch 1; und weiter mit einem Betätigungsabschnitt, der in Zusammenwirkung mit einer Tätigkeit des Anbringens der Tintenlieferleitung an dem Patronekörper gegen den zweiten Öffnungs-Schließabschnitt anstößt zum Bewegen des zweiten Öffnungs-Schließabschnittes zu einer Position, an der der Atmosphärenluftpfad geöffnet ist.
  14. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 13, bei dem der Betätigungsabschnitt integral mit einem äußeren Umfangsabschnitt der Tintenlieferleitung gebildet ist und/oder worin der Betätigungsabschnitt so vorgesehen ist, dass er relativ zu der Tintenlieferleitung parallel zu einer Anbringungsrichtung der Tintenlieferleitung bewegbar ist; und danach in Zusammenwirkung mit der Tätigkeit des Anbringens der Tintenlieferleitung der Betätigungsabschnitt gegen den zweiten Öffnungs-Schließabschnitt zum Bewegen des zweiten Öffnungs-Schließabschnitt zu einer Position, an der der Atmosphärenluftpfad geöffnet ist, anstößt, die Tintenlieferleitung den ersten Öffnungs-Schließabschnitt zu einer Position bewegt, an der der Tintenpfad geöffnet ist.
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