DE60131603T2 - Katadioptrisches Objektiv mit hoher numerischer Apertur - Google Patents

Katadioptrisches Objektiv mit hoher numerischer Apertur Download PDF

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    • G02B17/00Systems with reflecting surfaces, with or without refracting elements
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    • GPHYSICS
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    • G02B17/08Catadioptric systems
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/70Microphotolithographic exposure; Apparatus therefor
    • G03F7/70216Mask projection systems
    • G03F7/70225Optical aspects of catadioptric systems, i.e. comprising reflective and refractive elements

Description

  • Feld der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Projektionsoptik, die in Halbleiterherstellungsgeräten verwendet wird, und besonders ein katadioptrisches Projektionsoptiksystem mit einer hohen numerischen Apertur, die bei kurzen Wellenlängen verwendet wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bei der Halbleiterherstellung werden häufig fotolithographische Techniken verwendet. Diese fotolithographischen Techniken machen erforderlich, das Abbild eines Retikels auf einen Wafer oder ein fotoempfindliches Substrat zu projizieren. Häufig wird eine relativ komplizierte Projektionsoptik verwendet, um das Abbild eines Retikels auf den Wafer oder das fotoempfindliche Substrat zu projizieren. Die Projektionsoptik wird benötigt, um ein Retikelabbild sehr hoher Qualität vorzusehen, so dass sehr kleine Merkmalabmessungen des Retikels akkurat und mit sehr kleinen Abweichungen abgebildet werden können. Die Projektionsoptik verwendet häufig einen Vergrößerungsfaktor kleiner Eins, was zu einem verkleinerten Abbild führt. Häufig wird nur ein kleiner Abschnitt des Abbildfelds verwendet, der die besten Abbildungsqualitäten hat. Jedoch ist wünschenswert, ein größtmögliches Abbildfeld vorzusehen, um den Durchsatz zu verbessern und die Produktion von Halbleitervorrichtungen zu vergrößern. Bei der riesigen Nachfrage nach verringerten Merkmalabmessungen in Kombination mit höherem Durchsatz, werden kontinuierlich neue und verbesserte Projektionsoptiksysteme benötigt. Wegen der stets von der Halbleiterherstellungsindustrie geforderten geringeren Merkmalabmessungen werden Projektionsoptiken benötigt, die eine höhere numerische Apertur haben und entworfen wurden, um mit niedrigeren Wellenlängen zu arbeiten. Gegenwärtig verfügbare optische Entwürfe können die Nachfrage der Halbleiterhersteller nicht befriedigen. Z.B. ist ein optisches System nach dem Stand der Technik offengelegt worden in dem U.S. Patent 4,953,960 mit dem Titel "Optical Reduction System", das am 4. September 1990 an Williamson erteilt wurde. Darin ist ein optisches Reduktionssystem offengelegt, das in dem Wellenlängenbereich von 248 nm arbeitet und eine numeri sche Apertur von 0,45 hat. Ein anderes optisches System ist offengelegt worden in dem U.S. Patent 5,089,913 mit dem Titel "High Resolution Reduction Catadioptric Relay Lens", das am 18. Februar 1992 an Singh et al. erteilt wurde und hier durch Verweis eingebracht wird. Darin ist ein optisches Reduktionssystem offengelegt, das eine begrenzte spektrale Wellenlänge bei 248 nm und eine numerische Apertur von 0,6 hat. Ein anderes Projektionsoptiksystem ist offengelegt worden in dem U.S. Patent 5,537,260 mit dem Titel "Catadioptric Optical Reduction System With High Numerical Aperture", das am 16. Juli 1996 an Williamson erteilt wurde und hier durch Verweis eingebracht wird. Darin ist ein Projektionsoptiksystem offengelegt, das eine numerische Apertur von 0,7 hat und mit unterschiedlichen Ausbildungsformen bei Wellenlängen von 360 bis 193 nm arbeitet.
  • EP 0608572 beschreibt ein katadioptrisches optisches Reduktionssystem mit hoher numerischer Apertur, das eine erste und eine zweite Linsengruppe, die hinter einem Retikel und vor einem Strahlteiler platziert sind, und eine dritte Linsengruppe nach dem Strahlteiler und unmittelbar vor dem fotoempfindlichen Substrat umfasst. Die erste und zweite Linsengruppe stellen nur genügend Leistung bereit, um die Eingangspupille auf unendlich zum Aperturstopp abzubilden. Die dritte Linsengruppe sieht den größeren Anteil der Reduktion von Objekt- zu Abbildgröße vor und projiziert den Aperturstopp auf eine unendliche Ausgangspupille. Ein asphärischer, konkaver Spiegel wird ebenfalls in Nachbarschaft zum Strahlteiler vorgesehen, um Abweichungen zu reduzieren.
  • Während diese optischen System angemessen gearbeitet haben, besteht ein Bedarf nach einer Projektionsoptik, die bei der Halbleiterherstellung verwendet wird, um die Merkmalabmessungen wesentlich kleiner als bei den gegenwärtigen Systemen wiederzugeben.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Dementsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Projektionsoptiksystem mit einer höheren numerischen Apertur als gegenwärtige Projektionsoptiksysteme vorzusehen.
  • Es ist ein weiters Ziel der vorliegenden Erfindung, die Linsenelemente des Projektionsoptiksystems zu verringern.
  • Es ist ein noch weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine durch polarisierte Beleuchtung verursachte Asymmetrie in der Retikelbrechung zu verhindern.
  • Die vorliegende Erfindung erreicht ihre Ziele durch Vorsehen eines katadioptrischen optischen Projektionssystems, das die Merkmale von Anspruch 1 umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst ein katadioptrisches optisches System, das mehrfache asphärische Oberflächen verwendet, wodurch die Leistung erhöht und die Anzahl der Linsenelemente reduziert wird. Kalziumfluorid-Linsenelemente werden in einer Linsengruppe verwendet, die dem Wafer oder fotoempfindlichen Substrat am nächsten ist. Eine Viertelwellenplatte nullter Ordnung ist hinter dem Retikel und vor einer Linsengruppe mit mindestens einer aspärischen Oberfläche vor einem Strahlteiler positioniert. Ein asphärischer konkaver Spiegel ist in Nachbarschaft zu dem Strahlteiler und in Nachbarschaft einer Oberfläche senkrecht zu der Linsengruppe platziert. In Nachbarschaft zu dem Strahlteiler und gegenüber dem asphärischen konkaven Spiegel ist eine andere Linsengruppe positioniert, die eine Mehrzahl der aus Kalziumfluorid hergestellten Linsenelemente hat und den Retikel auf dem Wafer oder fotoempfindlichen Substrat abbildet. Eine relativ hohe numerische Apertur von 0,75 wird erreicht, und in einer Ausführungsform wird eine Wellenlänge von 157 nm benutzt.
  • Es ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass sie zu reduzierten Abweichungen führt.
  • Es ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass reduzierte Merkmalabmessungen abgebildet werden können.
  • Es ist noch ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass zirkular polarisierte elektromagnetische Strahlung durch den Retikel verwendet wird.
  • Es ist ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass Kalziumfluorid als ein Linsenmaterial in einer Linsengruppe nahe dem Wafer verwendet wird.
  • Es ist ein anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass mehrfache asphärische Linsenelemente verwendet werden.
  • Es ist ein noch anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass eine Viertelwellenplatte nullter Ordnung hinter dem Retikel positioniert ist.
  • Diese und andere Ziele, Vorteile und Merkmale werden mit Blick auf die folgende Beschreibung leicht erkennbar.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 veranschaulicht schematisch eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die für die Verwendung von elektromagnetischer Strahlung mit 248 nm Wellenlänge entworfen wurde.
  • 2 veranschaulicht schematisch eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die für die Verwendung von elektromagnetischer Strahlung mit 193 nm Wellenlänge entworfen wurde und zwei asphärische Oberflächen hat.
  • 3 veranschaulicht schematisch eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die für die Verwendung von elektromagnetischer Strahlung mit 193 nm Wellenlänge entworfen wurde und fünf asphärische Oberflächen hat.
  • 4 ist ein Graph, der die Weilenfrontabweichungen vergleicht als eine Funktion der Abbildhöhe der in 2 veranschaulichten Ausführungsform und der in 3 veranschaulichten Ausführungsform.
  • 5 veranschaulicht schematisch eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die für die Verwendung von elektromagnetischer Strahlung mit 157 nm Wellenlänge entworfen wurde und Kalziumfluorid-Material verwendet.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • 1 veranschaulicht eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ein Retikel 10 ist an einem Objektort und ein Wafer oder fotoempfindliches Substrat 50 ist an einem Abbildort positioniert. Die Projektionsoptik zwischen dem Retikel 10 und dem Wafer oder fotoempfindlichen Substrat 50 liefert eine Vergrößerung von kleiner als Eins oder ein Reduktionsverhältnis von angenähert 4 zu 1. Die in 1 veranschaulichte Ausführungsform hat eine numerische Apertur von 0,75, ein 26 × 5 mm Feld auf dem Wafer oder fotoempfindlichen Substrat 50 und verwendet elektromagnetische Strahlung mit 248 nm Wellenlänge über eine spektrale Bandbreite von 40 pm FWHM (full-width-half maximum, Vollbreite-Halb-Maximum). Dem Retikel 10 folgend ist eine erste Viertelwellenplatte 12. Die Viertelwellenplatte 12 ist vorzugsweise eine Viertelwellenplatte nullter Ordnung. Diese Viertelwellenplatte nullter Ordnung 12 ermöglicht die Verwendung von zirkularpolarisiertem Licht durch den Retikel und vermeidet Brechungsasymmetrien, die von der relativen Orientierung der Retikel-Merkmale und dem Lichtpolarisierungsvektor resultieren. Der Viertelwellenplatte 12 folgt eine plankonvexe Linse 14. Der plankonvexen Linse 14 folgt eine bikonkave Linse 16. Der bikonkaven Linse 16 folgt eine bikonvexe Linse 18, eine Meniskuslinse 20 und eine bikonvexe Linse 22. Dieser ersten Linsengruppe folgt ein Faltspiegel 24. Dem Faltspiegel 24 folgt eine Meniskuslinse 26. Der Meniskuslinse 26 folgt eine asphärische Linse 28. Die asphärische Linse 28 hat eine sphärische konkave Oberfläche und eine asphärische konvexe Oberfläche. Der asphärischen Linse 28 folgt eine bikonkave Linse 30. Dieser Linsengruppe folgt nach dem Faltspiegel 24 ein Strahlteiler 31. Der Strahlteiler 31 hat eine partiell reflektierende Oberfläche 32. In Nachbarschaft zu einer Oberfläche des Strahlteilers 31 ist eine Viertelwellenplatte 34, gefolgt von einem konkaven asphärischen Spiegel 36. Die Viertelwellenplatte 34 ist vorzugsweise eine Viertelwellenplatte nullter Ordnung. In Nachbarschaft zu der gegenüberliegenden Oberfläche des Strahlteilers 31 ist eine andere Viertelwellenplatte 38, eine bikonvexe Linse 40 und eine Meniskuslinse 42. Die Viertelwellenplatte 38 ist ebenfalls vorzugsweise eine Viertelwellenplatte nullter Ordnung. Die Linsen 40 und 42 sind aus Kalziumfluorid hergestellt. Der Linse 42 folgt eine aus Silika hergestellte Meniskuslinse 44. Der Meniskuslinse 44 folgt eine Meniskuslinse 46 und eine Meniskuslinse 48. Die Linsen 46 und 48 sind aus Kalziumfluorid hergestellt. Der Linse 48 folgt eine Platte 49. Die dritte Linsengruppe zwischen dem Strahlteiler 31 und dem Wafer oder fotoempfindlichen Substrat 50 hat Elemente, die aus Kalziumfluorid hergestellt sind, mit Ausnahme der Linse 44, der Viertelwellenplatte 38 und der Platte 49. Diese Ausführungsform verwendet Kalziumfluorid in einer Mehrzahl der Linsenelemente dieser Linsengruppe nach dem Strahlteiler 31. Diese Ausführungsform, die für den Betrieb mit Wellenlängen von 248 nm entworfen ist, hat den Vorteil, eine hohe numerische Apertur in einer Packung vorzusehen, die einen Abstand zwischen dem Retikel 10 und dem Wafer oder fotoempfindlichen Substrat 50 von einem vorbestimmten Abstand hat. Dieser vorbestimmte konjugierte Abstand ist vorteilhaft bei der Verwendung dieser Ausführungsform als ein Ersatz für optische Systeme früheren Entwurfs mit demselben konjugierten Abstand.
  • In einer bevorzugten Konfiguration kann das in 1 veranschaulichte, optische System hergestellt werden entsprechend den Konstruktionsdaten der folgenden Tabellen 1 und 1A.
    Tabelle 1
    Element-Nr. Krümmungsradius (vorn) mm Krümmungsradius (hinten) mm Dicke mm Glas
    10 unendlich 71,0257
    12 unendlich unendlich 6,0000 Silika
    Zwischenraum 6,0000
    14 unendlich –1637,5100 CX 17,8788 Silika
    Zwischenraum 7,6907
    16 –507,9899 CC 425,0110 CC 23,6604 Silika
    Zwischenraum 23,6491
    18 482,8744 CX –334,9535 CX 32,3037 Silika
    Zwischenraum 12,0839
    20 –210,1022 CC –342,7380 CX 35,5779 Silika
    Zwischenraum 1,5001
    22 254,8364 CX –1377,8565 CX 38,5079 Silika
    Zwischenraum 83,5499
    24 unendlich –64,0738 Reflektor
    26 –200,6185 CX –294,6182 CC –30,0000 Silika
    Zwischenraum –33,6639
    28 A(1) 207,0105 CX –30,2428 Silika
    Zwischenraum –1,9989
    30 2223,6648 CC –166,4311 CC –27,4282 Silika
    Zwischenraum –21,5924
    31 unendlich unendlich –91,0000 Silika
    32 unendlich Reflektor
    31 unendlich unendlich 91,0000 Silika
    Zwischenraum 1,7156
    34 unendlich unendlich 6,000 Silika
    Zwischenraum 23,3211
    36 A(2) –23,3211 Reflektor
    34 unendlich unendlich –6,000 Silika
    Zwischenraum –1,7156
    31 unendlich unendlich –91,0000 Silika
    31 unendlich unendlich –68,0000 Silika
    Zwischenraum –1,7156
    38 unendlich unendlich –4,4503 Silika
    Zwischenraum –0,5000
    40 –627,6194 CX 211,4176 CX –21,5127 CaF2
    Zwischenraum –0,5000
    42 –87,2228 CX –200,3029 CC –19,1435 CaF2
    Zwischenraum –0,5000
    44 –91,9856 CX –59,4578 CC –27,1671 Silika
    Zwischenraum –2,9551
    46 –73,3403 CX –160,4650 CC –21,3988 CaF2
    Zwischenraum –1,4194
    48 –126,8033 CX –368,0257 CC –5,2755 CaF2
    Zwischenraum –1,0000
    49 unendlich unendlich –0,9000 Silika
    Bildabstand = –2,3000
    50 unendlich
  • Die aspärischen Konstanten werden entsprechend der folgenden Gleichung und der Tabelle 1A vorgesehen.
    Figure 00080001
    Tabelle 1A
    Asphärisch Curv K A B C D
    A(1) 0,00497390 0,000000 2,35640E-08 –7,81654E-14 –4,40789E-17 2,12263E-20
    A(2) –0,00289239 0,000000 2,36370E-09 1,65324E-13 7,69607E-18 9,96953E-23
    E F G H J
    A(1) –6,05312E-24 9,94327E-28 –8,75026E-28 3,18657E-36 0,00000E+00
    A(2) 4,61249E-26 –3,24220E-30 2,06573E-34 –4,86011-E-40 0,00000E+00
  • 2 veranschaulicht eine zweite Ausführungsform eines Projektionsoptiksystems mit einer numerischen Apertur von 0,75, einem 26 × 5 mm Feld auf dem Wafer und mit Verwendung von elektromagnetischer Strahlung mit 193 nm Wellenlänge über eine spektrale Bandbreite von 25 pm FWHM (full-width-half maximum, Vollbreite-Halb-Maximum). Dem Retikel 10 folgt eine erste Viertelwellenplatte 112, eine plankonvexe Linse 114, eine bikonkave Linse 116, eine Meniskuslinse 118, eine Meniskuslinse 120 und eine bikonvexe Linse 122. Nach dieser ersten Linsengruppe ist ein Faltspiegel 124 positioniert. Dem Faltspiegel 124 folgt eine Meniskuslinse 126, eine asphärische Linse 128 und eine Meniskuslinse 130. Die asphärische Linse 128 hat eine asphärische konkave Oberfläche und eine sphärische konvexe Oberfläche. Dieser Linsengruppe folgt nach dem Faltspiegel 124 ein Strahlteiler 131. Der Strahlteiler 131 hat eine partiell reflektierende Oberfläche 132. In Nachbarschaft zu einer Seite des Strahlteilers 131 ist eine zweite Viertelwellenplatte 134. Die Viertelwellenplatte 134 ist vorzugsweise eine Viertelwellenplatte nullter Ordnung. Der zweiten Viertelwellenplatte 134 folgt ein konkaver asphärischer Spiegel 136. In Nachbarschaft zu der gegenüberliegenden Oberfläche des Strahlteilers 131 ist eine dritte Viertelwellenplatte 138. Diese Viertelwellenplatte 138 ist ebenfalls vorzugsweise eine Viertelwellenplatte nullter Ordnung. Der dritten Viertelwellenplatte 138 folgt eine bikonvexe Linse 140, eine Meniskuslinse 142, eine Meniskuslinse 144, eine Meniskuslinse 146, eine Meniskuslinse 148 und eine Platte 149. Die Linsen 140, 142, 144, 146 und 148 sind aus Kalziumfluorid hergestellt. In Nachbarschaft zu der Platte 149 ist der Wafer 50 an dem Abbildort positioniert. In dieser Ausführungsform minimiert die Verwendung von Kalziumfluorid-Linsen oder -Elementen zwischen der zweiten Viertelwellenplatte 138 und der Platte 149 stark die Bündelung oder strahlungsinduzierte Veränderung im Brechungsindex. Diese Linsengruppe ist besonders empfänglich für Bündelung aufgrund der relativ kleinen Strahlgrößen und hohen Flussdichten. Diese Ausführungsform nutzt zwei asphärische Oberflächen. Die Verwendung asphärischer Oberflächen ist vorteilhaft dadurch, dass die Zahl der Linsenelemente reduziert wird.
  • In einer bevorzugten Konfiguration kann das in 2 veranschaulichte, optische System hergestellt werden entsprechend den Konstruktionsdaten der folgenden Tabellen 2 und 2A.
    Tabelle 2
    Element-Nr. Krümmungsradius (vorn) mm Krümmungsradius (hinten) mm Dicke mm Glas
    10 unendlich 71,0257
    112 unendlich unendlich 6,0000 Silika
    Zwischenraum 6,0014
    114 unendlich –1637,5100 CX 17,8788 Silika
    Zwischenraum 9,1702
    116 –433,0968 CC 2598,0412 CC 29,3027 Silika
    Zwischenraum 28,9382
    118 –5578,3482 CC –382,9273 CX 29,8579 Silika
    Zwischenraum 16,6017
    120 –189,0676 CC –239,8621 CX 18,0000 Silika
    Zwischenraum 1,5014
    122 259,603 CX –2163,768 CX 37,8249 Silika
    Zwischenraum 86,0743
    124 unendlich –64,0738 Reflektor
    126 –200,8102 CX –363,2248 CC 28,2406 Silika
    Zwischenraum –48,5160
    128 A(1) 215,5519 CX –30,2428 Silika
    Zwischenraum –2,0011
    130 –718,0642 CX –142,9228 CC –12,1060 Silika
    Zwischenraum –23,8197
    131 unendlich unendlich –91,0000 Silika
    132 unendlich Reflektor
    131 unendlich unendlich 91,0000 Silika
    Zwischenraum 1,7156
    134 unendlich unendlich 6,0000 Silika
    Zwischenraum 25,1737
    136 A(2) –25,1737 Reflektor
    134 unendlich unendlich –6,0000 Silika
    Zwischenraum –1,7156
    131 unendlich unendlich –91,0000 Silika
    131 unendlich unendlich –68,0000 Silika
    Zwischenraum –1,7156
    138 unendlich unendlich –4,4503 Silika
    Zwischenraum –0,5000
    140 –366,1837 CX 259,6264 CX –22,6130 CaF2
    Zwischenraum –0,5000
    142 –85,8999 CX –176,3075 CC –19,0232 CaF2
    Zwischenraum –0,5000
    144 –86,4495 CX –64,6738 CC –15,3239 CaF2
    Zwischenraum –5,5180
    146 –100,7188 CX –180,9651 CC –31,1363 CaF2
    Zwischenraum –1,2329
    148 –138,0675 CX –502,9595 CC –5,2755 CaF2
    Zwischenraum –1,0000
    149 unendlich unendlich –0,9000 Silika
    Bildabstand = –2,3000
    50 unendlich
  • Die aspärischen Konstanten werden entsprechend der folgenden Gleichung und der Tabelle 2A vorgesehen.
    Figure 00110001
    Tabelle 2A
    Asphärisch Curv K A B C D
    A(1) 0,00576125 0,000000 3,60293E-09 –4,18487E-13 –4,80164E-17 1,86225E-20
    A(2) –0,00288476 0,000000 1,74269E-09 1,17255E-13 6,94898E-18 –2,48358E-22
    E F G H J
    A(1) –5,22691E-24 8,72143E-28 –7,89947E-32 2,97093E-36 0,00000E+00
    A(2) 7,10580E-26 –5,86680E-30 3,49595E-34 –6,83625E-39 0,00000E+00
  • 3 veranschaulicht eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform hat eine numerische Apertur von 0,75, ein 26 × 5 mm Feld auf dem Wafer und ist entworfen für die Verwendung von elektromagnetischer Strahlung mit 193 nm Wellenlänge über eine spektrale Bandbreite von 25 pm FWHM (full-width-half maximum, Vollbreite-Halb-Maximum). Diese dritte Ausführungsform hat fünf asphärische Oberflächen für die Reduktion von Abweichungen. In Nachbarschaft zu dem Retikel 10 oder ihm folgend ist eine Viertelwellenplatte 212. Der Viertelwellenplatte 212 folgt eine plankonvexe Linse 214 und eine asphärische Linse 216. Die asphärische Linse 216 hat eine konkave Oberfläche und eine asphärische Oberfläche. Der asphärischen Linse 216 folgt eine bikonvexe Linse 218, eine Meniskuslinse 220 und eine bikonvexe Linse 222. Dieser ersten Linsengruppe folgt ein Faltspiegel 224. Dem Faltspiegel 224 folgt eine Meniskuslinse 226 und eine asphärische Linse 228. Die asphärische Linse 228 hat eine asphärische konkave Oberfläche und eine konvexe Oberfläche. Der asphärischen Linse 228 folgt eine Meniskuslinse 230. Dieser Linsengruppe folgt nach dem Faltspiegel 224 ein Strahlteiler 231. Der Strahlteiler 231 hat eine partiell reflektierende Oberfläche 232. In Nachbarschaft zu einer Seite des Strahlteilers 231 ist eine zweite Viertelwellenplatte 234. Der zweiten Viertelwellenplatte 234 folgt ein konkaver asphärischer Spiegel 236. In Nachbarschaft zu der gegenüberliegenden Oberfläche des Strahlteilers 231 ist eine dritte Viertelwellenplatte 238, gefolgt von einer bikonvexen Linse 240, einer Meniskuslinse 242 und einer asphärischen Linse 244. Die asphärische Linse 244 hat eine konkave asphärische Oberfläche. Der asphärischen Linse 244 folgt eine asphärische Linse 246. In Nachbarschaft zur asphärischen Linse 246 ist eine Meniskuslinse 248. Die Linsen 240, 242, 244, 246 und 248 sind aus Kalziumfluorid hergestellt. In Nachbarschaft zu der Linse 248 ist eine Platte 249. Der Wafer 50 ist der Platte 249 folgend an dem Abbildort positioniert. In dieser dritten Ausführungsform werden fünf asphärische Oberflächen verwendet, eine asphärische Oberfläche in der asphärischen Linse 216 in einer Linsengruppe zwischen dem Retikel 10 und dem Faltspiegel 224, und eine zweite asphärische Oberfläche in der asphärischen Linse 228 in einer Linsengruppe zwischen dem Faltspiegel 224 und dem Strahlteiler 231. Die dritte asphärische Oberfläche liegt auf dem konkaven Spiegel 236. Eine vierte asphärische Oberfläche liegt auf der Linse 244 und eine fünfte asphärische Oberfläche liegt auf der Linse 246, die beide in der Linsengruppe zwischen dem Strahlteiler 231 und dem Wafer oder fotoempfindlichen Substrat 50 liegen. Die Verwendung der fünf asphärischen Oberflächen in dieser dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung reduziert stark Abweichungen.
  • In einer bevorzugten Konfiguration kann das in 3 veranschaulichte, optische System hergestellt werden entsprechend den Konstruktionsdaten der folgenden Tabellen 3 und 3A.
    Tabelle 3
    Element-Nr. Krümmungsradius (vorn) mm Krümmungsradius (hinten) mm Dicke mm Glas
    10 unendlich 71,0257
    212 unendlich unendlich 6,0000 Silika
    Zwischenraum 5,9995
    214 unendlich –1637,5100 CX 17,8788 Silika
    Zwischenraum 4,5575
    216 –1237,3096 CC A(1) 19,5803 Silika
    Zwischenraum 7,4171
    218 364,2097 CX –674,5230 CX 25,6054 Silika
    Zwischenraum 25,3077
    220 –185,3015 CC –283,9553 CX 30,8746 Silika
    Zwischenraum 1,5004
    222 332,0965 CX –480,2185 CX 42,1200 Silika
    224 unendlich –64,0738 Reflektor
    226 -197,3304 CX –362,9388 CC –30,0000 Silika
    Zwischenraum –38,3129
    228 A(2) 303,6930 CX –30,2428 Silika
    Zwischenraum –2,0000
    230 –686,9764 CX –140,3749 CC –19,1575 Silika
    Zwischenraum –25,2130
    231 unendlich unendlich –91,0000 Silika
    232 unendlich Reflektor
    231 unendlich unendlich 91,0000
    Zwischenraum 1,7156
    234 unendlich unendlich 6,0000 Silika
    Zwischenraum 23,4104
    236 A(3) –23,4104 Reflektor
    234 unendlich unendlich –6,0000 Silika
    Zwischenraum –1,7156
    231 unendlich unendlich –91,0000 Silika
    231 unendlich unendlich –68,0000 Silika
    Zwischenraum –1,7156
    238 unendlich unendlich –4,4503 Silika
    Zwischenraum –0,5000
    240 –294,3870 CX 285,2516 CX –22,3559 CaF2
    Zwischenraum –0,5000
    242 –90,0227 CX –143,4682 CC –15.3841 CaF2
    Zwischenraum –0,5000
    244 –86,3937 CX A(4) –16,8094 Silika
    Zwischenraum –4,2386
    246 –91,3982 CX A(5) –35,1077 CaF2
    Zwischenraum –1,2404
    248 –193,8008 CX –584,4706 CC –5,2755 CaF2
    Zwischenraum –1,0000
    249 unendlich unendlich –0,9000 Silika
    Bildabstand = –2,3000
    50 unendlich
  • Die aspärischen Konstanten werden entsprechend der folgenden Gleichung und der Tabelle 3A vorgesehen.
    Figure 00140001
    Tabelle 3A
    Asphärisch Curv K A B C D
    A(1) 0,00383949 0,000000 –5,74812E-09 1,78952E-13 3,56502E-18 –4,29928E-22
    A(2) 0,00408685 0,000000 3,46415E-09 –2,46236E-13 2,98339E-21 3,46678E-21
    A(3) –0,00290152 0,000000 1,61839E-09 111129E-13 5,08685E-18 –5,96371E-23
    A(4) –0,01476551 0,000000 6,79788E-08 2,28037E-11 4,76211E-15 2,35042E-18
    A(5) –0,00407592 0,000000 –1,85475E-07 5,95105E-11 2,46369E-14 –3,41676E-17
    E F G H J
    A(1) 1,07476E-25 –7,13558E-30 0,00000E+00 0,00000E+00 0,00000E+00
    A(2) –1,14760E-24 1,97684E-28 –1,74440E-32 6,27538E-37 0,00000E+00
    A(3) 5,45877E-23 –5,30479E-30 3,27535E-34 –5,74203E-39 0,00000E+00
    A(4) –3,36512E-22 2,71804E-25 0,00000E+00 0,00000E+00 0,00000E+00
    A(5) 2,68515E-25 1,36619E-30 0,00000E+00 0,00000E+00 0,00000E+00
  • 4 veranschaulicht graphisch Wellenfrontabweichungen als Funktion der Abbildhöhe für die in 2 und 3 veranschaulichten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Die Wellenform oder Linie 52 veranschaulicht die Abweichungen als Funktion der Abbildhöhe für die in 2 veranschaulichte Ausführungsform mit zwei asphärischen Oberflächen. Die Wellenform oder gestrichelte Linie 54 veranschaulicht die Abweichungen als Funktion der Abbildhöhe für die in 3 veranschaulichte Ausführungsform mit fünf asphärischen Oberflächen. Wie aus 4 leicht erkannt werden kann, werden die Wellenfrontabweichungen in der Ausführungsform mit fünf asphärischen Oberflächen signifikant reduziert.
  • 5 veranschaulicht eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die eine numerische Apertur von 0,75 und ein 26 × 5 mm Feld auf dem Wafer hat, und die entworfen wurde für die Verwendung von elektromagnetischer Strahlung mit 157 nm Wellenlänge über eine spektrale Bandbreite von 1,5 pm FWHM (full-width-half maximum, Vollbreite-Halb-Maximum). Diese Ausführungsform verwendet zwei asphärische Oberflächen und ist vollständig aus Kalziumfluorid hergestellt. Dem Retikel 10 folgt eine Viertelwellenplatte 312, eine plankonvexe Linse 314, eine bikonvexe Linse 316 und eine bikonkave Linse 318, eine Meniskuslinse 320 und eine bikonvexe Linse 322. Dieser Linsengruppe folgt ein Faltspiegel 324. Dem Faltspiegel 324 folgt eine Meniskuslinse 326, eine asphärische Linse 328 und eine Meniskuslinse 330. Die asphärische Linse 328 hat eine asphärische konkave Oberfläche. Dieser Linsengruppe folgt nach dem Faltspiegel 324 ein Strahlteiler 331. Der Strahlteiler 331 hat eine partiell reflektierende Oberfläche 332. In Nachbarschaft zu einer Seite des Strahlteilers 331 ist eine zweite Viertelwellenplatte 334. Der zweiten Viertelwellenplatte 334 folgt ein konkaver asphärischer Spiegel 336. In Nachbarschaft zu der gegenüberliegenden Oberfläche des Strahlteilers 331 ist eine dritte Viertelwellenplatte 338. Der Viertelwellenplatte 338 folgt eine bikonvexe Linse 340, eine Meniskuslinse 342, eine Meniskuslinse 344, eine Meniskuslinse 346 und eine Meniskuslinse 348. In Nachbarschaft zu der Linse 348 ist eine Platte 349. Die Platte 249 ist in Nachbarschaft zu dem Abbildort, an dem der Wafer oder das fotoempfindliche Substrat 50 positioniert ist.
  • In einer bevorzugten Konfiguration kann das in 5 veranschaulichte, optische System hergestellt werden entsprechend den Konstruktionsdaten der folgenden Tabellen 4 und 4A.
    Tabelle 4
    Element-Nr. Krümmungsradius (vorn) mm Krümmungsradius (hinten) mm Dicke mm Glas
    10 unendlich 71,0257
    312 unendlich unendlich 6,0000 CaF2
    Zwischenraum 5,9971
    314 unendlich –1637,5100 CX 17,8788 CaF2
    Zwischenraum 6,8555
    316 –601,0743 CC 337,2385 CC 19,3530 CaF2
    Zwischenraum 39,1414
    318 372,9672 CX –444,4615 CX 35,0514 CaF2
    Zwischenraum 17,5760
    320 –238,7418 CC –374,7892 CX 33,5080 CaF2
    Zwischenraum 1,5026
    322 271,2372 CX –2141,5952 41,9745 CaF2
    Zwischenraum 85,7471
    324 unendlich –64,0738 Reflektor
    326 –218,7966 CX –378,3046 CC –30,0000 CaF2
    Zwischenraum –41,2869
    328 A(1) 331,4015 CX –30,2428 CaF2
    Zwischenraum –2,0021
    330 –473,0920 CX –138,9426 CC –15,0066 CaF2
    Zwischenraum –25,4542
    331 unendlich unendlich –91,9338 CaF2
    332 unendlich Reflektor
    331 unendlich unendlich 91,9338
    Zwischenraum 1,7156
    334 unendlich unendlich 6,0000 CaF2
    Zwischenraum 23,9891
    336 A(2) –23,2891 Reflektor
    334 unendlich unendlich –6,0000 CaF2
    Zwischenraum –1,7156
    331 unendlich unendlich –91,9336 CaF2
    331 unendlich unendlich –68,0000 CaF2
    Zwischenraum –1,7156
    338 unendlich unendlich –4,4503 CaF2
    Zwischenraum –0,5000
    340 –379,1353 CX 304,9678 CX –21,8077 CaF2
    Zwischenraum –0,5000
    342 –94,2814 CX –162,6972 CC –17,3319 CaF2
    Zwischenraum –1,0800
    344 –115,8596 CX –73,3964 CC –20,5225 CaF2
    Zwischenraum –3,8075
    346 –92,2350 CX –218,2297 CC –42,4471 CaF2
    Zwischenraum –1,1466
    348 –155,2311 CX –656,3405 CC –5,2755 CaF2
    Zwischenraum –1,0000
    349 unendlich unendlich –0,9000 CaF2
    Bildabstand = –2,3000
    50 unendlich
  • Die aspärischen Konstanten werden entsprechend der folgenden Gleichung und der Tabelle 4A vorgesehen.
    Figure 00170001
    Tabelle 4A
    Asphärisch Curv K A B C D
    A(1) 0,00475685 0,000000 8,25386E-09 –1,36412E-13 –4,41072E-17 2,29567E-20
    A(2) –0,00272498 0,000000 1,82601E-09 9,56998E-14 6,16098E-18 –4,25832E-22
    E F G H J
    A(1) –6,72654E-24 1,13058E-27 –1,00992E-31 3,72128E-36 0,00000E+00
    A(2) 8,51395E-26 –7,80032E-30 4,75429E-34 –1,14164E-38 0,00000E+00
  • Dementsprechend sehen alle Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung von einem lang konjugierten Ende am Retikel 10 bis zu einem kurz konjugierten Ende am Wafer oder fotoempfindlichen Substrat 50 vor: eine Viertelwellenplatte, die dem Retikel folgt, eine erste Linsengruppe, die zwischen der Viertelwellenplatte und einem ersten Faltspiegel positioniert ist, und eine zweite Linsengruppe zwischen dem Faltspiegel und einem Strahlteiler. In jeder Ausführungsform kann die Linsengruppe vor den Faltspiegeln 24, 124, 224 und 324 als erste Linsengruppe angesehen werden, und die Linsengruppe zwischen den Faltspiegeln 24, 124, 224 und 324 und den Strahlteilern 31, 131, 231, 331 kann als zweite Linsengruppe angesehen werden. Alternativ können die erste und die zweite Linsengruppe als eine einzige Linsengruppe angesehen werden. Die partiell reflektierende Oberfläche auf dem Strahlteiler reflektiert elektromagnetische Strahlung zu einer zweiten Viertelwellenplatte zurück durch den Strahlteiler und durch die partiell reflektierend Oberfläche zu einer dritten Viertelwellenplatte und durch eine dritte Linsengruppe zu dem fotoempfindlichen Substrat oder Wafer 50. Alle Ausführungsformen sehen die auf den Retikel folgende Viertelwellenplatte vor und haben eine Linse mit einer aspärischen Oberfläche zwischen dem Faltspiegel und dem Strahlteiler-Kubus, und haben Linsenelemente zwischen dem Strahlteiler-Kubus und dem fotoempfindlichen Substrat, von denen eine Mehrzahl aus Kalziumfluorid hergestellt ist.
  • Dementsprechend sieht die vorliegende Erfindung ein Projektionsoptiksystem vor, das eine relativ hohe numerische Apertur mit verbesserten Abbildungskennwerten hat, welche gut arbeitet bei Wellenlängen so kurz wie 157 nm. Durch die vorliegende Erfindung wird deshalb die optische Technik weiter entwickelt, und die Herstellung von Halbleitervorrichtungen wird deutlich erleichtert.
  • Obgleich die bevorzugten Ausführungsformen veranschaulicht und beschrieben wurden, sollte von den in der Technik bewanderten Personen verstanden werden, dass verschiedene Modifikationen gemacht werden können, ohne von dem Inhalt dieser Erfindung abzuweichen, wie in den Ansprüchen definiert ist.

Claims (8)

  1. Katadioptrisches optisches Projektionssystem zum Einsatz beim Projizieren eines verkleinerten Bildes eines Retikels (10) auf eine fotoempfindliche Oberfläche (50), wobei es umfasst: eine erste Linsengruppe (14, 16, 18, 20, 22); eine zweite Linsengruppe (26, 28, 30), die auf die erste Linsengruppe folgt; einen Strahlteiler (31), der an die zweite Linsengruppe angrenzend angeordnet ist; einen konkaven Spiegel (36), der an den Strahlteiler angrenzend angeordnet ist; eine dritte Linsengruppe (40, 42, 44, 46, 48), die dem konkaven Spiegel gegenüber an den Strahlteiler angrenzend angeordnet ist, so dass das verkleinerte Bild des Retikels (10) auf die fotoempfindliche Fläche (50) projiziert wird, dadurch gekennzeichnet, dass es des Weiteren umfasst: ein Viertelwellenplättchen (12), das zwischen dem Retikel und der ersten Linsengruppe angeordnet ist, wobei zirkular polarisiertes Licht durch das Retikel durchgelassen wird, um Brechungs-Asymmetrie zu vermeiden, die aus der relativen Orientierung von Retikelstrukturen und Lichtpolarisationsvektor resultiert; und dadurch, dass eine Linse (28) in der zweiten Linsengruppe eine erste asphärische Fläche hat; und eine Mehrzahl der Linsen in der dritten Linsengruppe aus Kalziumfluorid besteht.
  2. Katadioptrisches optisches Projektionssystem nach Anspruch 1, das des Weiteren umfasst: einen Klappspiegel (24), der zwischen der ersten Linsengruppe und der zweiten Linsengruppe angeordnet ist.
  3. Katadioptrisches optisches Projektionssystem nach Anspruch 1, wobei die erste Linsengruppe eine Linse (216) mit einer zweiten asphärischen Fläche hat.
  4. Katadioptrisches optisches Projektionssystem nach Anspruch 3, wobei die dritte Linsengruppe eine Linse (244, 246) mit einer dritten asphärischen Fläche hat.
  5. Katadioptrisches optisches Projektionssystem nach Anspruch 1, das des Weiteren umfasst: ein zweites Viertelwellenplättchen (34), das zwischen dem Strahlteiler (31) und dem konkaven Spiegel (36) angeordnet ist; und ein drittes Viertelwellenplättchen (38), das zwischen dem Strahlteiler (31) und der dritten Linsengruppe angeordnet ist.
  6. Katadioptrisches optisches Verkleinerungs-Projektionssystem nach Anspruch 5, wobei das erste, das zweite und das dritte Viertelwellenplättchen (12, 34, 38) Vierteiwellenplättchen 0-ter Ordnung sind.
  7. Katadioptrisches optisches Verkleinerungs-Projektionssystem nach Anspruch 1, wobei die erste Linsengruppe und die zweite Linsengruppe aus Kalziumfluorid bestehen.
  8. Katadioptrisches optisches Verkleinerungs-Projektionssystem nach Anspruch 1, wobei der konkave Spiegel (36) eine asphärische Fläche hat.
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