DE60130888T2 - Transportplanungssystem - Google Patents

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Chad Marion REED
Gareth R. Marion STROPE
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    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/123Traffic control systems for road vehicles indicating the position of vehicles, e.g. scheduled vehicles; Managing passenger vehicles circulating according to a fixed timetable, e.g. buses, trains, trams

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verwaltungslösungen für den öffentlichen Personennahverkehr. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere ein System für das Verwalten der gesamten Off-Line-Transportplanung. Zur Planung gehören Kundenfahrpläne, Busrouten, Busblöcke, Fahrzeugzuteilungen und Fahrerzuteilungen. Das System gibt außerdem die notwendigen Informationen für ein On-Line-Transportverwaltungssystem (Echtzeit-Transportverwaltungssystem) aus.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Öffentliche Verkehrsbetriebe haben verschiedene Off-Line-Planungsbedürfnisse. Hierzu gehören Kundenfahrpläne und Busrouten, das Erzeugen und Organisieren von Busblöcken, das Zuteilen von Fahrzeugen und Fahrern sowie das Zuführen der Ergebnisse der Off-Line-Planung in ein On-Line-System für die Fuhrparkverwaltung in Echtzeit. Zu öffentlichen Verkehrsbetrieben können Personennahverkehrssysteme wie Buslinien und Eisenbahnstrecken gehören sowie Lieferwagen und dergleichen.
  • Kundenfahrpläne beziehen sich auf die Zeitpunktrasterlisten, die einem Benutzer der öffentlichen Verkehrsmittel üblicherweise auf Papier oder in elektronischer Form präsentiert werden. Die in einem Fahrplan mit einer entsprechenden Zeit angezeigten Punkte werden als Zeitpunkte bezeichnet. Kundenfahrpläne werden durch Busrouten beschrieben, bei denen es sich um grafische Darstellungen des Weges handelt, den ein Bus entlangfährt, um den Zeitfahrplan einhalten zu können. Die Busrouten verlaufen zwischen einer Reihe von Zeitpunkten.
  • Die Nahverkehrsfahrzeuge (wie beispielsweise Busse) bewegen sich nicht unbedingt auf Busrouten, die der Benutzer öffentlicher Verkehrsmittel sieht. Ein Bus kann beispielsweise einen Teil einer Busroute abdecken und dann zu einer anderen Busroute überwechseln. Der Wechsel kann an einem gemeinsamen Punkt zwischen den Busrouten erfolgen oder durch Verwendung eines Zwischensegments, bei dem es sich um ein Segment zwischen zwei Punkten auf unterschiedlichen Busrouten handelt. Bei dem physischen Weg, den ein Bus bei der Arbeit entlangfährt, handelt es sich um ein Muster. Ein Bus wiederholt an einem Arbeitstag oft einige Muster. Ein von einem Bus zu einer bestimmten Tageszeit erzeugtes Muster ist eine Teilstrecke. Alle Teilstrecken, die ein Bus im Verlauf eines Tages insgesamt zurücklegt, bilden einen Busblock. Anders ausgedrückt stellt die gesamte Arbeit, die ein Bus an einem Tag leistet, einen Block dar.
  • Jeder an einem bestimmten Tag gefahrene Block erfordert eine Fahrzeugzuteilung. Die Fahrzeugzuteilungen können sich je nach Verfügbarkeit der Fahrzeuge und anderen Faktoren von Tag zu Tag ändern. Für alle Blöcke sind auch Fahrerzuteilungen notwendig. Die Arbeit eines Fahrers an einem Tag wird als Fahrstrecke bezeichnet. Somit kann eine Fahrstrecke der gesamten Arbeit für einen Block oder für nur einen Teil eines Blocks entsprechen. Jede an einem bestimmten Tag gefahrene Fahrstrecke erfordert jedoch eine Fahrerzuteilung. Fahrerzuteilungen werden üblicherweise alle Vierteljahre geändert.
  • Nach der Off-Line-Planung benutzt ein On-Line-Verwaltungssystem die Nachverfolgung per GPS (Global Positioning System) für die Fahrzeugverwaltung. Somit muss ein Off-Line-System für eine Geocodierung (die Breitengrad und Längengrad angibt) aller erforderlichen Daten sorgen. Die Geocodierung erfolgt auf Punktebene mit Hilfe einer geocodierten Karte.
  • Für die Off-Line-Transportplanung gibt es eine Reihe von Systemen. Keines der derzeitigen Systeme deckt alle Bedürfnisse ab, zu denen Zeitpunkterfassung, Segmentaufbau, Routenaufbau, Musteraufbau, Blockaufbau und Fahrplanerstellung gehören. Es können mehrere Systeme miteinander verbunden werden, damit man eine vollständige Lösung erhält, dies ist jedoch schwierig, die Systeme lassen sich schlecht warten, und häufig ist eine Verbindung mit einem On-Line-System nicht möglich. Des Weiteren legt die Menge der Daten bei der Off-Line-Planung nahe, dass ein einziges vollständiges System sehr vorteilhaft ist. Ein typischer öffentlicher Verkehrsbetrieb von mittlerer Größe muss beispielsweise mit 75–100 Zeitpunkten, 10–20 Routen, 30–50 Blöcken, 50–100 Fahrzeugen und 75–100 Fahrern umgehen. Alle zu dem öffentlichen Verkehrsbetrieb gehörigen Daten müssen organisiert und geocodiert werden.
  • Zu einer speziellen Implementierung der Off-Line-Transportplanung gehört das Erfassen von Zeitpunkten, indem man die vorgesehenen Routensegmente entlangfährt und jeden Zeitpunkt manuell auf Papier erfasst und die Positionsinformationen mit Hilfe eines tragbaren GPS-Gerätes ermittelt. Die erfassten Informationen werden dann in eine Computer-Datenbank eingegeben (eingetippt).
  • Dementsprechend wäre es vorteilhaft, ein vollständiges Transportplanungssystem bereitzustellen, das alle Bedürfnisse für die Off-Line-Planung in einem einzigen Paket implementiert. Es wäre außerdem auch vorteilhaft, ein System bereitzustellen, das von der Geocodierung räumlicher Daten bis hin zur Routen- und Blockerzeugung sowie der Zuteilung von Fahrzeugen/Fahrern die gesamte notwendige Funktionalität eines Off-Line-Planungssystems bietet. Des Weiteren wäre es vorteilhaft, ein Off-Line-Transportplanungssystem bereitzustellen, das sich an ein On-Line-Gesamtverwaltungssystem ankoppeln lässt. Außerdem wäre es auch noch vorteilhaft, ein Software-Produkt bereitzustellen, das auf einen PC mit einem damit verbundenen GPS-Empfänger für die Geocodierung geladen werden kann, der zumindest für die gesamte Datenerfassung sorgt, die für die Off-Line-Transportplanung notwendig ist.
  • Die US-Patentschrift Nr. 5412573 beschreibt ein Navigationssystem. Die US-Patentschrift Nr. 5953722 beschreibt ein System für das Bilden und Benutzen geografischer Daten. Die Erfindung umfasst ein Verfahren für das Erzeugen einer Navigationsdatenbank, eines Transportfahrplans oder einer MDT-Datei (MDT – Mobile Display Terminal), das Folgendes umfasst:
    Erzeugen eines ersten Navigationspunktes, während man sich an einem ersten Standort befindet,
    Speichern des ersten Navigationspunktes in der Datenbank,
    Bewegen von einem ersten Standort zu einem zweiten Standort,
    Erzeugen eines zweiten Navigationspunktes, während man sich an einem zweiten Standort befindet,
    Speichern des zweiten Navigationspunktes in der Navigationsdatenbank,
    Erzeugen eines Segments zwischen dem ersten und dem zweiten Punkt,
    Erzeugen eines Wegsegments aus einer Gruppe von Segmenten,
    Erzeugen eines Weges aus einer Liste von Wegsegmenten und Speichern von zumindest dem Segment, dem Wegsegment oder dem Weg in einem Speicherbauelement,
    wobei das Verfahren von einem einzigen integrierten Computerprogramm ausgeführt wird und das Erzeugen eines Navigationspunktes das Ermitteln einer Position aus einem Positionssignal umfasst.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Bezugszahlen in den verschiedenen Zeichnungen gleiche Elemente bezeichnen.
  • 1 ist eine schematische Ansicht eines Echtzeit- und Off-Line-Transportverwaltungs- und -planungssystems,
  • 2 ist ein Blockdiagramm des Off-Line-Transportplanungssystems, und
  • 3 ist ein Blockdiagramm eines generischen Off-Line-Planungssystems.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • In 1 ist ein Transportverwaltungssystem 10 abgebildet. Zu dem Transportverwaltungssystem 10 gehören ein Off-Line-Transportplanungssystem 20, eine Positionssignalquelle 30, ein Einsatz-Computer 40 und ein Fuhrpark 50.
  • Das Off-Line-Transportplanungssystem 20 ist so gestaltet, dass es im Betrieb räumliche Daten geocodiert. Zu dem Off-Line-Transportplanungssystem 20 gehört ein Fahrzeug 22 mit einem Fahrzeug-Computer, wie beispielsweise einem Laptop 24, und einem damit verbundenen Fahrzeug-Positionssignalempfänger, wie beispielsweise einem GPS-Empfänger 26. Der GPS-Empfänger 26 ist so konfiguriert, dass er von einer Positionssignalquelle 30, wie beispielsweise einem GPS-Satelliten, ein Positionssignal 28 empfängt. Mit dem Off-Line-Transportplanungssystem 20 werden räumliche Daten in der Realität erfasst oder geocodiert. Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist das System eine grafische Schnittstelle auf, die auf den Laptop 24 geladen worden ist und eine geocodierte Karte des interessierenden Gebietes aufweist. Das Off-Line-Transportplanungssystem 20 stellt ein Verfahren für das Erfassen bestimmter Punkte und das automatische Erfassen von Wegen bereit. Während das Fahrzeug 22 durch das interessierende Gebiet gefahren wird, werden interessierende Punkte erfasst. Zu diesen Punkten gehören Zeitpunkte, Ankündigungspunkte, Transferpunkte und sämtliche gewünschten Haltepunkte, wie beispielsweise Bushaltestellen. Wenn eine Anzahl relevanter Zeitpunkte erfasst worden ist, kann automatisch eine Busroute erzeugt werden.
  • Jede Verbindung zwischen zwei erfassten Zeitpunkten wird als Routensegment definiert. Die Routensegmente werden automatisch miteinander verbunden.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird das Fahrzeug 22 potentielle Busrouten entlang gefahren. Beim Fahren des Fahrzeugs 22 werden auf dem Laptop 24 Zeitpunkte erfasst. Zu jedem erfassten Zeitpunkt gehören ein Breitengrad und ein Längengrad, die aus dem Positionssignal 28 abgeleitet werden, das der GPS-Empfänger 26 empfängt. Bei einem Ausführungsbeispiel ermöglicht das Off-Line-Transportplanungssystem 20 außerdem das Hinzufügen von Zeitpunkten und Teilen von Busrouten beziehungsweise ganzen Busrouten auf einem ortsfesten Computer mit Hilfe eines gewöhnlichen Computers mit einer Tastatur und einer Maus (ohne GPS-Empfänger). Busrouten werden automatisch während des Erfassens (auf dem Laptop 24) erzeugt oder nachdem das Erfassen beendet worden ist (auf dem Einsatz-Computer 40 oder einem anderen geeigneten Informationsverarbeitungssystem). Wie oben erläutert wurde, bestehen Muster aus Routensegmenten, und somit wählt der Benutzer Routensegmente aus und fügt diese grafisch hinzu, um ein Muster aufzubauen. Ein Muster selbst kann Routensegmente für mehr als eine Route enthalten. Das System 10 ist so konfiguriert, dass es über eine (mit einer Karte des Gebietes überlagerte) grafische Schnittstelle ein Muster aufbaut, indem über eine Benutzerschnittstelle Abschnitte von Busrouten gewählt und zu einem Muster zusammengefügt werden. Dieser Prozess wird als Musteraufbau bezeichnet.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel sorgt das Transportverwaltungssystem 10 über die grafische Auswahl von Mustern auch für den Aufbau von Blöcken und bietet die Möglichkeit, Anfangs- und Endzeiten für einen Block einzugeben. Wie bereits erläutert wurde, handelt es sich bei einem Block um eine Wiederholung von einem oder mehreren Mustern, und somit stellt die Auswahl eines oder mehrerer Muster und der Anzahl der Wiederholungen jedes Musters eine Blockerzeugung dar. Das Off-Line-Transportplanungssystem 20 ermöglicht außerdem auch die Verbindung einer Serviceart (zum Beispiel Wochenendservice, Service zur Berufsverkehrszeit, Service zu/außerhalb von Hauptverkehrszeiten, Service an Feiertagen, saisonabhängiger Service, spezieller Veranstaltungsservice und dergleichen) mit jedem Block. Wenn die Blöcke erzeugt worden sind, bilden alle Blöcke zusammen einen Fahrplan.
  • Das Off-Line-Transportplanungssystem 10 sorgt des Weiteren für die Zuteilung von Fahrzeugen und Fahrern. Wie bereits erläutert wurde, werden Fahrzeuge und Fahrer den Fahrstrecken zugeteilt, d. h. der Arbeit, die ein Fahrer im Verlauf eines Tages erledigt. Zur Fahrstrecke eines Fahrers kann mehr als ein Block gehören. Somit enthalten alle Fahrstrecken zusammen alle Blöcke. Bei einem Ausführungsbeispiel können die Zuteilungen der Fahrzeuge und der Fahrer pro Wochentag gespeichert werden, um das Exportieren in ein On-Line-System zu vereinfachen. Bei einem Ausführungsbeispiel in 1 werden nach dem Erfassen aller Zeitpunkte die dazugehörigen Daten in einer Datenbank auf dem Laptop 24 gespeichert. Die Datenbank auf dem Laptop kann in eine Datenbank 42 auf dem Einsatz-Computer 40 heruntergeladen werden. Es sei angemerkt, dass der Blockaufbau, die Zuteilung von Fahrzeugen und Fahrern, der Musteraufbau und der Busroutenaufbau entweder direkt auf dem Laptop 24, direkt auf dem Einsatz-Computer 40, direkt auf einer anderen geeigneten Informationsverarbeitungseinrichtung oder einer beliebigen Kombination daraus erfolgen kann. Der Einsatz-Computer 40 wird für das Herunterladen von Fahrplaninformationen zum Fuhrpark 50 verwendet. Der Fuhrpark 50 kann aus Bussen, LKWs, Lieferwagen, Kleintransportern, einer beliebigen Kombination daraus oder einem beliebigen anderen System bestehen, für das Fahrpläne und Routenplanung notwendig sind. Bei einem Ausführungsbeispiel besteht der Fuhrpark 50 aus Bussen für den Personennahverkehr. Fahrplaninformationen werden in jeden Bus heruntergeladen. Jeder Bus weist außerdem einen GPS-Empfänger 52 und einen RF- oder UHF-Sender und -Empfänger 54 auf. Alternativ dazu können der Sender und der Empfänger 54 auf einer beliebigen Anzahl elektromagnetischer Frequenzbänder senden und/oder empfangen.
  • In jedem Bus 50 ist eine Informationsverarbeitungseinrichtung installiert, die mit dem GPS-Empfänger 52 und dem Sender 54 gekoppelt ist. Wenn der Bus 50 im Betrieb eine Route entlangfährt, empfängt er von der Positionssignalquelle 30 Positionssignale 28, und die Position des Busses 50 kann dann über den Sender 54 dem Einsatz-Computer 40 mitgeteilt werden. Zu dem Einsatz-Computer 40 gehört ein Empfänger/Sender 44, der eintreffende Signale von den Bussen 50 empfängt. Der Einsatz-Computer 40 empfängt Informationen vom Fuhrpark 50, die verarbeitet und bei der Fuhrparkverwaltung verwendet werden. Des Weiteren können der Einsatz-Computer 40 und der Empfänger/Sender 44 für das Senden von Informationen hinsichtlich der aktuellen Position jedes Busses zu potentiellen Fahrgästen verwendet werden.
  • In 2 ist ein Blockdiagramm des Planungssystems 100 abgebildet, das auf ein Personennahverkehrssystem angewendet wird. Das Planungssystem 100 kann als Software auf den Laptop 24 geladen werden, damit es für die Erfassung der Zeitpunkte transportabel ist. Bei einem Ausführungsbeispiel ist das Planungssystem 100 in ein einzelnes Software-Paket oder ein einzelnes integriertes Computer-Programm integriert, so dass nicht mehrere einzelne Programme miteinander koordiniert werden müssen, um die gleichen Ergebnisse wie das System 100 zu liefern.
  • In einem Transportbereich kann jeder Zeitpunkt als Übergangspunkt 104 bezeichnet werden. Der Übergangspunkt 104 kann neben anderen Daten eine beliebige Kombination aus einer ID-Nummer, einem Breitengrad, einem Längengrad, einer Höhenlage, einer Positionsquelle, einem Datum, einer geschätzten horizontalen Abweichung (GHA), einer geschätzten Positionsabweichung (GPA), einem Kurznamen, einem langen Namen oder einer Beschreibung, einem Satz Attribute (der möglicherweise die Art des Standortes, Haltestelle, interessierenden Punkt usw. liefert), einem Abfahrtsradius, einem Ankunftsradius, einer Liste von Transportverzeichnissen und einer Aufenthaltsdauer enthalten. Eine beliebige Kombination dieser Informationen kann an jedem Übergangspunkt erfasst werden, indem ein Befehl an den Laptop 24 ausgegeben wird, den Punkt zu erfassen, und in der Datenbank 42 gespeichert werden.
  • Wie bereits erläutert wurde, können die Straßensegmente 108 aus Übergangspunkten erzeugt werden. Die Straßensegmente 108 können neben anderen Daten eine ID-Nummer, einen Startübergangspunktzeiger und einen Endübergangspunktzeiger enthalten. Der Start- und der Endübergangspunktzeiger definieren das Straßensegment im Hinblick auf die erfassten Übergangspunkte.
  • Wenn die Straßensegmente erzeugt worden sind, können Routensegmente 112 erzeugt werden. Routensegmente können neben anderen Daten eine beliebige Kombination aus einer ID-Nummer, einem Startzeitpunktzeiger, einem Endzeitpunktzeiger, einer Liste von Straßensegmenten, einer Richtung, einer Entfernung (berechnet oder vom Benutzer eingegeben), einer Liste von Transportverzeichnissen, einer Durchschnittsgeschwindigkeit, einer Fahrtdauer und einer Markierung für eine erlaubte frühzeitige Ankunft enthalten. Der Start- und der Endzeitpunktzeiger sowie die Liste der Straßensegmente definieren das Routensegment.
  • Wenn die Routensegmente erzeugt worden sind, kann eine Route 116 erzeugt werden. Die Route 116 kann neben anderen Daten eine beliebige Kombination aus einer ID-Nummer, einem Namen, einer Beschreibung, einem Routenverzeichnis und einer Liste von Routensegmenten enthalten. Die Liste von Routensegmenten definiert die Route.
  • Wenn die Routen erzeugt worden sind, ist es oft sinnvoll (aber nicht notwendig), eine Gruppe von Routensegmenten zu identifizieren, die in einem Block in der gleichen Reihenfolge mehrmals wiederholt werden. Eine solche Gruppe wird als Muster 120 bezeichnet. Jeder einzelne Block kann mehrere Muster 120 enthalten. Das Muster 120 kann neben anderen Daten eine ID-Nummer, eine Richtung und eine Liste von Routensegmenten mit einer bestimmten Route enthalten. Somit wird das Muster 120 durch die Liste von Routensegmenten definiert. Wenn die Muster 120 erzeugt worden sind, kann ein Block 124 erzeugt werden. Der Block 124 kann neben anderen Daten eine ID-Nummer, eine Liste von Mustern und die Anzahl der Wiederholungen jedes Musters, einen Namen, eine Startzeit, eine Endzeit und einen Service enthalten. Die Liste von Mustern und die Anzahl der Wiederholungen jedes Musters definieren einen Block.
  • Schließlich kann, wenn eine Anzahl Blöcke erzeugt worden sind, ein Fahrplan 128 erzeugt werden. Der Fahrplan 128 enthält neben anderen Daten eine Liste von Blöcken und wird von dieser definiert.
  • Alle vom System 100 erzeugten Informationen können in einer Datenbank 42 gespeichert werden. Die Daten können mit Hilfe der auf dem Laptop 24 oder alternativ dazu auf dem Einsatz-Computer 40 laufenden Software erzeugt werden. Wenn die Datenbank 42 erzeugt worden ist, kann eine MDT-Datei (MDT – Mobile Display Terminal) erzeugt werden. (Die Datenbank 42 kann auf dem Laptop 24, dem Einsatz-Computer 40 oder einer anderen Verarbeitungs- beziehungsweise Speichereinheit gespeichert werden.) Bei den MDT-Dateien handelt es sich um Dateien, die tatsächlich in das Fahrzeug, wie beispielsweise die Busse 50 und in die Informationsverarbeitungseinrichtungen in den Bussen 50, geladen werden, die MDT-Dateien werden von Informationsverarbeitungseinrichtungen in den Bussen 50 verwendet und referenziert, während diese ihre Route entlang fahren.
  • Ein besonderer Vorteil bei der Verwendung eines integrierten Computer-Programms und Systems für das Erzeugen einer Navigationsdatenbank, eines Transportfahrplans und/oder einer MDT-Datei besteht darin, dass die Installation eines Transportnachverfolgungs- und Fahrplansystems in einem bisher nicht bedienten Stadtbezirk unterstützt und vereinfacht wird. Wenn ein bisher noch nicht bedienter Stadtbezirk eingerichtet wird, ermöglicht das System 10 das automatische Erzeugen einer MDT-Datei. Des Weiteren ermöglicht die Verwendung des Systems 10 einfache Routenänderungen an den MDT-Dateien bei neuen oder geänderten Routen, veränderten Bedingungen (wie beispielsweise u. a. Umleitungen, vorübergehenden Routenänderungen, Straßenverhältnissen), Serviceänderungen und dergleichen. Des Weiteren bietet die Verwendung des Systems 10 außerdem die Möglichkeit, die MDT-Datei durch Einholen von Zeitpunktinformationen von Nahverkehrsfahrzeugen 50, die die Route fahren, direkt zu aktualisieren.
  • Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel für das System 10 braucht das Planungssystem 20 keine Erfassung vorzunehmen. Die Erfassung kann von den Bussen 50 vorgenommen werden, die bereits die Routen entlangfahren und dann in der Lage sind, die entsprechenden Informationen direkt an den Einsatz-Computer 40 zu übermitteln, der im Lernmodus betrieben werden kann, um die Datenbank 42 aufzubauen.
  • In 3 wird von dem Blockdiagramm eines Planungssystems 200 eine alternative Ausführungsform dargestellt. Das Planungssystem 200 kann generisch für eine beliebige Anzahl Planungssituationen angewendet werden, in denen Positionen und Zeitpunkte erfasst und daraus Wege erzeugt werden müssen.
  • Zu dem Planungssystem 200 gehören Erfassungspositionen 204. Jede Position kann neben anderen Daten eine Koordinatenposition, wie beispielsweise einen Breitengrad oder einen Längengrad und eine Höhenlage, eine ID-Nummer, eine Quelle (wie ein GPS oder einen Benutzer), ein Datum, GHA und GPA enthalten. Wenn eine Position 204 erfasst worden ist, kann eine Anzahl von Attributen damit verbunden werden. Jeder Position 204 kann beispielsweise ein Standortattribut 208 zugeordnet werden, das eine ID-Nummer, einen Kurznamen, einen langen Namen oder eine Beschreibung und einen Satz Attribute 212 enthalten kann. Der Satz Attribute 212 kann eine ID-Nummer, einen Abfahrtsradius und einen Ankunftsradius enthalten. Der Abfahrts- und der Ankunftsradius sorgen für etwas Spielraum, so dass ein Fahrzeug (oder eine andere Einheit), das in den Ankunftsradius einfährt oder sich im Abfahrtsradius befindet, als an diesem Navigationspunkt befindlich betrachtet wird. Der Ankunftsradius für eine „Park&Ride"-Bushaltestelle kann beispielsweise so definiert werden, dass er die gesamte „Park&Ride"-Einrichtung umfasst. Somit gilt, dass sich der Bus, wenn er in die „Park&Ride"-Einrichtung einfährt, an dem entsprechenden Navigationspunkt befindet.
  • Wenn die Navigationspunkte erfasst worden sind, können die Segmente 220 daraus abgeleitet werden. Zu jedem Segment können neben anderen Daten eine ID-Nummer, ein Startnavigationspunktzeiger und ein Endnavigationspunktzeiger gehören. Jedes Segment wird von dem Startnavigationspunktzeiger und dem Endnavigationspunktzeiger definiert.
  • Wenn eine Anzahl Segmente erzeugt worden sind, kann ein Wegsegment 224 erzeugt werden. Zu jedem Wegsegment können neben anderen Daten eine ID-Nummer, ein Startwegpunktzeiger, ein Endwegpunktzeiger und eine Liste von Segmenten gehören. Jedes Wegsegment 224 wird von dem Startwegpunktzeiger und dem Endwegpunktzeiger sowie der Liste von Segmenten definiert.
  • Wenn eine Anzahl Wegsegmente definiert worden sind, kann ein Weg 230 erzeugt werden. Der Weg 230 enthält eine ID-Nummer und wird von einer Liste von Wegsegmenten definiert.
  • Wenn das Planungssystem 200 eine Anzahl Wege 230 definiert hat, können die Wegdaten manipuliert werden, um eine beliebige Anzahl von Mustern, Blöcken und Fahrplänen zu erzeugen, die denen ähneln, die in Bezug auf das Transportplanungssystem 100 beschrieben worden sind.
  • Es versteht sich, dass die ausführlichen Zeichnungen und Beispiele zwar Ausführungsbeispiele beschreiben, diese jedoch lediglich dem Zwecke der Veranschaulichung dienen. Das Verfahren und die Vorrichtung, die beschrieben werden, sind nicht auf die offenbarten genauen Einzelheiten und Bedingungen beschränkt. Sie beschränken sich beispielsweise nicht auf die speziellen angegebenen Eingabewerte, auf die spezielle Datenerfassung und die verwendeten Eingabeeinrichtungen. An den offenbarten Einzelheiten können zahlreiche Änderungen vorgenommen werden, ohne dass vom Schutzumfang der Erfindung abgewichen würde, der durch die nachfolgenden Ansprüche definiert wird.

Claims (17)

  1. Verfahren für das Erzeugen einer Navigationsdatenbank (42), eines Transportfahrplans oder einer MDT-Datei (MDT – Mobile Display Terminal), das Folgendes umfasst: Erzeugen eines ersten Navigationspunktes, während man sich an einem ersten Standort befindet, Speichern des ersten Navigationspunktes (104, 204) in der Datenbank, Bewegen von einem ersten Standort zu einem zweiten Standort, Erzeugen eines zweiten Navigationspunktes (104, 204), während man sich an einem zweiten Standort befindet, Speichern des zweiten Navigationspunktes in der Navigationsdatenbank, Erzeugen eines Segments (220) zwischen dem ersten und dem zweiten Punkt, Erzeugen eines Wegsegments (224) aus einer Gruppe von Segmenten, Erzeugen eines Weges (230) aus einer Liste von Wegsegmenten und Speichern von zumindest dem Segment (220), dem Wegsegment (224) oder dem Weg (230) in einem Speicherbauelement, wobei das Verfahren von einem einzigen integrierten Computerprogramm ausgeführt wird und das Erzeugen eines Navigationspunktes das Ermitteln einer Position aus einem Positionssignal (28) umfasst.
  2. Verfahren für das Erzeugen einer Navigationsdatenbank nach Anspruch 1, bei dem das Erzeugen eines Navigationspunktes des Weiteren das Bereitstellen eines Satzes der Position entsprechender Attribute umfasst, so dass ein Navigationspunkt (104, 204) erzeugt werden kann.
  3. Verfahren für das Erzeugen einer Navigationsdatenbank nach Anspruch 2, bei dem zu den Attributen zumindest ein deskriptiver Name, ein Abfahrtsradius oder ein Ankunftsradius gehört.
  4. Verfahren für das Erzeugen einer Navigationsdatenbank nach Anspruch 1, bei dem das Segment (220) einen Startnavigationspunktzeiger und einen Endnavigationspunktzeiger aufweist.
  5. Verfahren für das Erzeugen einer Navigationsdatenbank nach Anspruch 1, bei dem das Wegsegment einen Startwegpunktzeiger, einen Endwegpunktzeiger und eine Liste von Segmenten aufweist.
  6. Fahrplansystem (100), das Folgendes umfasst: einen Positionssignalempfänger (26), der ein Positionssignal empfängt, eine Informationsverarbeitungseinheit (24), die an den Positionssignalempfänger gekoppelt ist, wobei die Informationsverarbeitungseinheit einen Speicher, ein Speicherbauelement und einen Prozessor enthält, wobei die Informationsverarbeitungseinheit ein einzelnes integriertes Programm ablaufen lässt, mit dem sie Positionsdaten von dem Positionssignalempfänger empfängt, entsprechende Positionsdaten empfängt und zumindest Navigationspunkte (104, 204), Segmente (220), Wegsegmente (224) oder Wege (230) erzeugt, wobei die erzeugten Datensätze für das Erzeugen eines Transportfahrplans verwendet werden.
  7. Fahrplansystem nach Anspruch 6, bei dem es sich bei der Informationsverarbeitungseinheit um einen Computer (24) handelt.
  8. Fahrplansystem nach Anspruch 7, bei dem es sich bei dem Positionssignalempfänger um einen GPS-Empfänger (GPS = Global Positioning System) handelt.
  9. Fahrplansystem nach Anspruch 8, bei dem es sich bei den Navigationspunkten um Übergangspunkte (104, 204), bei den Segmenten (220) um Straßensegmente, bei den Wegsegmenten (224) um Routensegmente und den Wegen um Routen handelt und zumindest die Übergangspunkte, die Straßensegmente, die Routensegmente oder die Routen (230) in einer Datenbank gespeichert werden.
  10. Fahrplansystem nach Anspruch 9, bei dem die Datenbank in einen Einsatz-Computer heruntergeladen werden kann.
  11. Fahrplansystem nach Anspruch 9, bei dem aus der Datenbank ein Fahrplan erzeugt wird.
  12. Fahrplansystem nach Anspruch 11, bei dem der Fahrplan auf mindestens einen Transport-Computer heruntergeladen wird.
  13. Fahrplansystem nach Anspruch 12, bei dem der Transport-Computer an einen Positionssignalempfänger gekoppelt ist und Positionssignale empfängt.
  14. Fahrplansystem nach Anspruch 13, bei dem der Transport-Computer an einen Sender gekoppelt ist und Signale zu dem Einsatz-Computer sendet.
  15. Fahrplansystem nach Anspruch 14, bei dem es sich bei der Informationsverarbeitungseinheit um einen Transport-Computer handelt.
  16. Fahrplansystem nach Anspruch 15, bei dem die erzeugten Informationen an einen Einsatz-Computer übermittelt werden.
  17. Fahrplansystem nach Anspruch 16, bei dem der Einsatz-Computer in einem Lernmodus betrieben wird und eine Datenbasisdatei erzeugt.
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