DE60130595T2

DE60130595T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von gemischten Bildern

Info

Publication number: DE60130595T2
Application number: DE60130595T
Authority: DE
Inventors: Larry Sunnyvale Lunetta; Elliott Menlo Park Jones
Original assignee: Branderscom Inc Foster City; Branders com Inc
Current assignee: Branderscom Inc Foster City; Branders com Inc
Priority date: 2000-01-18
Filing date: 2001-01-17
Publication date: 2008-06-26
Anticipated expiration: 2021-01-18
Also published as: US20050238251A1; EP1124200A2; DE60130595D1; US20010031102A1; ATE374407T1; US20060031392A1; US7050654B2; US7236647B2; US20080130043A1; EP1124200B1; EP1926050A1; EP1124200A3; ATE552576T1; US7315659B2; EP1926050B1; US20050259883A1; US7302114B2; US7835591B2

Description

ERFINDUNGSGEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der computererzeugten Bilder. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung die Erzeugung von zusammengesetzten Bildern bei einem Server, der Auswahlen von Bildern verwendet, die durch einen Web-Browser über ein Netzwerk, wie etwa das Internet, übertragen werden.
ERFINDUNGSHINTERGRUND
US 5,930,810 offenbart ein Drucksystem, das die Erzeugung von verschiedenen Arten von gedruckten Dokumenten, wie etwa Visiten- und Grußkarten, Schreibwaren und Folien vorsieht. Zusätzlich kann das Produkt auch aus physischen Objekten, wie etwa Hemden, Baseball-Kappen, persönlichen Stickern und Trophäen, bestehen. Das Dokument beschreibt eine WYSIWYG-Anzeige („what you see is what you get") des ausgewählten Produkts und der Änderungen, die von dem Nutzer an den änderbaren Merkmalen des ausgewählten Produkts vorgenommen wurden. Das Dokument beschreibt ferner eine Client/Server-Implementierung, die die Speicherung von Graphiken, Hintergründen und ähnlichem an einem einzigen Ort für eine Anzahl von Client-Computern ermöglicht. Somit können Änderungen an den Dateien an einem zentralen Ort vorgenommen werden.
Heckbert, P. S. „Survey of texture mapping", IEEE Computer Graphics and Applications, Vol. 6 Nr. 11, Seiten 56–67 beschreibt Verfahren von Muster-Abbildung zum Erzeugen des Anscheins von Komplexität eines Bildes ohne die Mühe der Modellierung und des Renderns jedes 3D-Details auf einer Oberfläche.
Der Verkauf von verkaufsfördernden Produkten, auch als Werbeartikel bekannt, wurde herkömmlicherweise als eine Vertreter-Kunde-Beziehung durchgeführt, bei der ein beauftragter Vertreter persönlich verschiedene Produktlinien und Dekorations-Wahlmöglichkeiten einem Kunden anbietet. Ein Kunde kann beispielsweise einen Vertreter wegen der Werbung für seine Firma bei einem Kunden-Zufriedenheits-Golfturnier anrufen. Der Vertreter präsentiert dem Kunden verschiedene Produkte, d. h. Hüte, Hemden, Becher etc., die unter Verwendung von ausgewählten Dekorationstechnologien, d. h. Stickerei, Siebdruck etc., dekoriert werden können. Der Kunde kann beispielsweise ein grünes Polohemd auswählen mit dem Wunsch, daß es mit einem Firmenlogo, einer Grafik, einem Namen oder anderem Text oder Symbol in schwarzer Stickerei über der Hemd tasche dekoriert wird. Der Vertreter erleichtert dann die Koordination zwischen dem Kunden, dem Produktanbieter und den Dekorateuren, um das bestellte kundenspezifische Produkt zu dem von dem Kunden verlangten Zeitpunkt zu liefern.
Aufgrund der Großen Anzahl von Produktherstellern und Dekorateuren trägt der Vertreter normalerweise eine ausgewählte Produktlinie von verschiedenen Herstellern mit sich und verwendet eine ausgewählte Gruppe von Dekorateuren, um die notwendige Dekoration auf das Produkt anzubringen. Dem Kunden wird daher eine begrenzte Gruppe von Produkten und Optionen zur Dekoration des Produkts präsentiert. Darüber hinaus betrachtet der Kunde im allgemeinen, wenn er ein Produkt auswählt, Katalogseiten oder Muster, die leer sind – das heißt, daß sie undekoriert oder mit dem Design einer anderen Firma dekoriert sind. In diesem Fall muß sich der Kunde das Erscheinungsbild des dekorierten Produkts vorstellen, bis nachdem er den Auftrag erteilt hat. Somit sieht der Kunde üblicherweise häufig das endgültige Produkt nicht, bis es eintrifft. Des weiteren muß sich der Kunde, bis das Produkt eintrifft, auf den Vertreter verlassen, um sicherzustellen, daß der Auftrag rechtzeitig geliefert wird und aussieht, wie es erwartet wurde.
Es wäre demnach für einen Kunden wünschenswert, ein Produkt und eine Dekoration nach Belieben über ein Netzwerk, beispielsweise das Internet, auswählen zu können und das Erscheinungsbild des Endprodukts betrachten zu können.
ERFINDUNGSABRISS
Die vorliegende Erfindung gibt ein Verfahren zur Erzeugung eines zusammengesetzten Bildes nach Anspruch 1 und eine zugehörige Vorrichtung nach Anspruch 26 an.
Die vorliegende Erfindung offenbart Verfahren und Vorrichtungen zur Erzeugung von zusammengesetzten Bildern über ein Netzwerk. In einer Ausführung wird ein erstes Bild über eine Web-Schnittstelle auf einem Browser dargestellt. Ein zweites Bild wird über eine Web-Schnittstelle auf dem Browser präsentiert. Die Auswahl des ersten Bildes und des zweiten Bildes wird zu einem Server über das Netzwerk übertragen. Der Server erzeugt ein zusammengesetztes Bild des ersten Bildes und des zweiten Bildes und überträgt das zusammengesetzte Bild über das Netzwerk an den Browser.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die vorliegende Erfindung wird als Beispiel und nicht als Einschränkung durch die Figuren der beigefügten Zeichnungen dargestellt, bei denen gleiche Bezugszeichen ähnliche Elemente bezeichnen und bei denen:
1 ein Diagramm einer Systemarchitektur nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung ist;
2 ein Flussdiagramm ist, das eine Produktbildverarbeitung darstellt, nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung;
3 ein Flussdiagramm ist, das Prozesse auf der Server-Seite und Prozesse auf der Client-Seite darstellt, die verwendet werden, um ein zusammengesetztes Bild zu erzeugen, nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung;
4 eine Web-Schnittstelle ist, die auf einem Browser dargestellt wird und Produktdetails beschreibt, nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung;
5 eine Produktbilddatei nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt;
6 eine Web-Schnittstelle ist, die auf dem Browser dargestellt wird und die Auswahl eines dekorativen Bildes ermöglicht, nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung;
7 ein Flussdiagramm ist, das einen Prozess des Hochladens des dekorativen Bildes auf einen Server nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt;
8 eine Web-Schnittstelle ist, die auf dem Browser dargestellt wird und ein zusammengesetztes Default-Bild darstellt, nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung;
9 eine Web-Schnittstelle ist, die auf dem Browser dargestellt wird und ein zusammengesetztes Bild darstellt, das gemäß einem Wölbungsverhältnis („warp ratio") erzeugt wurde, nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung;
10 eine Web-Schnittstelle ist, die auf dem Browser dargestellt wird und die Positionierung des Logo-Bildes relativ zu einem Produktbild erlaubt, nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung;
11 ein Flussdiagramm ist, das einen Prozess der relativen Positionierung des Logo-Bildes darstellt;
12 eine Web-Schnittstelle ist, die auf dem Browser dargestellt wird und die ein Angebot darstellt, nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung;
13 ein Beispiel eines herkömmlichen Client-Server-Systems ist, auf dem eine Ausführung der vorliegenden Erfindung implementiert werden kann.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Obwohl die vorliegende Erfindung unten durch verschiedene Ausführungen beschrieben ist, die spezifische Strukturen und Verfahren umfassen, können Ausführungen, die alternative Strukturen und Verfahren umfassen, angewandt werden, ohne von den Prinzipien der hier beschriebenen Erfindung abzuweichen.
Im allgemeinen weisen unten beschriebene Ausführungen eine netzwerk-basierte Anwendung auf, die einen Nutzer auffordert, ein Produktbild auszuwählen und ein dekoratives Bild auszuwählen, und ein Produktbild (z. B. eine Fotografie) mit dem darauf platzierten dekorativen Bild (z. B. einer Logo-Grafik oder einer Text-Grafik) anzeigt. Eine bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung weist eine netzwerk-basierte Anwendung zur Erzeugung von zusammengesetzten Bildern auf. Für die vorliegende Patentschrift soll der Ausdruck „Produktbild" so aufgefasst werden, dass er jede Art von Bild umfasst und jede Art, Form oder Konstruktion eines Produktes abbilden kann. Der Ausdruck „dekoratives Bild" soll ebenfalls so verwendet werden, dass er jede Art von Bild umfasst und beispielsweise jedes Logo, jeden Text, jedes Muster, Ornament, jeden Namen, jedes Symbol, Emblem oder ähnliches abbildet, der oder das auf ein Produkt aufgebracht werden kann.
In einer Ausführung wird die vorliegende Erfindung als ein computer-basierter Dienst implementiert, auf den über das Internet, beispielsweise mittels eines Web-Browsers, zugegriffen werden kann. Der Dienst sieht eine Schnittstelle vor, die es einem Nutzer ermöglicht, ein Produkt auszuwählen und Information über das dekorative Bild auszuwählen und/oder herzustellen und das zusammengesetzte Bild zu betrachten, bevor das verkaufsfördernde Produkt bestellt wird.
Internet-bezogene Technologie
Wie oben angedeutet sieht eine Ausführung der vorliegenden Erfindung eine internet-basierte Implementierung vor. Daher ist eine gewisse Einführung in internet-bezogene Technologie zum Verständnis der vorliegenden Erfindung hilfreich. Das Internet ist ein riesiges und wachsendes Netzwerk von Computer und anderen Vorrichtungen, die durch verschiedene Telekommunikations-Medien untereinander verbunden sind, was es den verschiedenen Komponenten erlaubt, Daten auszutauschen und zu teilen. Sites (sogenannte Web-Seiten), die über das Internet zugänglich sind, stellen Informationen über eine Vielzahl von Firmen und Produkten bereit, ebenso wie über Ausbildung, Forschung, Unterhaltung und Dienstleistungen.
Eine Ressource, die mit dem Internet verbunden ist, wird oft als ein „Host" bezeichnet. Beispiele solcher Ressourcen umfassen herkömmliche Computersysteme, die einen oder mehrere Prozessoren umfassen, zugehörigen Speicher und andere Speichervorrichtungen und Peripheriegerate, wie etwa Modems, Netzwerkschnittstellen und ähnliches, was es erlaubt, sich mit dem Internet oder anderen Netzwerken zu verbinden. In den meisten Fällen kann die Hosting-Ressource als Hardware- und/oder Softwarekomponenten eines Servers oder anderen Computersystems ausge führt sein, der oder das ein Schnittstellenmodul umfasst, das einen bestimmten Dialog mit Nutzern erlaubt und der oder das Information durch das Abschicken von Web-Formularen verarbeitet, die von dem Nutzer ausgefüllt werden. Im allgemeinen wird auf einen solchen Server über die grafische Nutzerschnittstelle des Internet, das World Wide Web, (z. B. über Web-Browser) in der herkömmlichen Weise zugegriffen.
Um Übertragungen zwischen den Hosts zu erleichtern, weist jeder der Hosts eine numerische IP-Adresse (Internet Protocol) auf. Die IP-Adresse eines hypothetischen Host-Computers könnte 112.222.64.27 sein. Jeder Host weist auch einen einzigartigen „vollqualifizierten Domain-Namen" auf. In dem Fall des hypothetischen Hosts 112.222.64.27 könnte der „vollqualifizierte Domain-Name" „computer.domain.com" sein, dessen drei Elemente der Host-Name („computer"), ein Domain-Name („domain") und eine Top-Level-Domain („com") sind. Ein gegebener Host sucht nach den IP-Adressen von anderen Hosts auf dem Internet durch ein System, das als Domain-Name-Service bekannt ist.
Wie vorher angedeutet wurde, verwenden die meisten Nutzer, um auf das Internet zuzugreifen, Computerprogramme, die als „Web-Browser" bekannt sind. Kommerziell vertriebene Web-Browser schließen solche bekannten Programme wie den Navigator^TM und den Communicator^TM von Netscape und den Internet Explorer^TM von Microsoft ein. Wenn ein Internet-Nutzer wünscht, eine Verbindung mit einer Webseite, die auf computer.domain.com gehosted wird herzustellen, könnte der Internet-Nutzer in ein Web-Browser-Programm die URL (uniform resource locator) „www.domain.com” eingeben. Das erste Element der URL ist ein Transferprotokoll, meistens „http", was für „hypertext transfer protocol" steht, andere umfassen jedoch „mailto" für elektronische Mail, „ftp” für „file transfer protocol" und „nntp” für „network news transfer protocol". Die übrigen Elemente dieser URL sind ein Alias für den vollqualifizierten Domain-Namen des Hosts.
Sobald eine URL in den Browser eingegeben ist, wird die zugehörige IP-Adresse in einem Verfahren nachgeschlagen, das durch einen bestimmten Computer vereinfacht wird, der Top-Level-Server genannt wird. Der Top-Level-Server gleicht den Domain-Namen mit einer IP-Adresse eines Domain-Name-Servers ab, der geeignet ist, die Anfrage an den Computer zu leiten, der die Webseite hosted. So gleicht der Domain-Name-Server schließlich einen alphanumerischen Namen, wie etwa www.domain.com mit seiner numerischen IP-Adresse 112.222.64.27 ab.
Wenn ein Host eine Anfrage von dem Internet empfängt, gibt er die Daten in der Datei zurück, auf die durch die Anfrage des Computers, der die Anfrage ausführt, gezeigt wird. Solche Daten können ein Webseite bilden, die eine Text-Nachricht, Ton, ein Bild oder eine Kombination solcher Elemente umfassen kann. Ein Nutzer kann sich zwischen Webseiten mit Hilfe von Hyperlinks bewegen, die Verbindungen von einer Seite im Internet mit einer anderen bilden.
Eine integrale Komponente der vorliegenden Erfindung ist ein Computerserver. Server sind Computerprogramme, die irgendeinen Dienst oder andere Programme, die Clients genannt werden, bereitstellen. Bin Client 1305 und ein Server 1310 der 13 kommunizieren mittels Nachrichtenübertragung, oft über ein Netzwerk 1300, und verwenden irgendein Protokoll, einen Satz von formalen Regeln, die beschreiben, wie Daten übertragen werden, Anfragen und/oder Antworten des Clients und die Antworten und/oder Anfragen des Servers codiert werden. Der Server kann durchgängig laufen, während er darauf wartet, dass die Anfragen und/oder Antworten des Clients eintreffen, oder er kann durch irgendeinen durchgängig laufenden Server einer höheren Ebene, der eine Anzahl von spezifischen Servern steuert, aufgerufen werden. Client-Server-Kommunikation ist dazu analog, dass ein Kunde (Client) einen Auftrag (Anfrage) auf einem Auftragsformular an einen Anbieter (Server) sendet, der die Produkte und einen Lieferschein (Antwort) abschickt. Das Auftragsformular und der Lieferschein sind in diesem Fall Teile des Protokolls, das zur Kommunikation verwendet wird.
Eine andere Komponente der vorliegenden Erfindung ist ein Alphakanal. Ein Alphakanal ist ein Abschnitt der Daten eines Pixels, der für Transparenzinformation reserviert ist. Ein Pixel ist die kleinste adressierbare Einheit auf einem Bildschirm. Üblicherweise wird der Alphakanal auf Objekt-Basis definiert; unterschiedliche Teile des Objekts weisen unterschiedliche Transparenzstufen in Abhängigkeit davon auf, wie viel des Hintergrunds durchscheinen muss. Kurz gesagt ist ein Alphakanal eine Maske, die angibt, wie die Farben eines Pixels mit denen eines anderen Pixels verbunden werden sollen, wenn die zwei überlagert werden, einer über dem anderen.
Architektur
Vor dem Hintergrund dieser Konzepte kann eine Ausführung einer Systemarchitektur der vorliegenden Erfindung untersucht werden. Auf einen Zusammengesetzte-Bilder-Erzeugungsdienst kann über Client-Maschinen 100 zugegriffen werden, die Browser-Anwendungen 105 laufen lassen, um grafische Schnittstellen für einen Nutzer bereitzustellen, um den Zusammengesetzte-Bilder-Erzeugungsdienst effektiv zu nutzen. Die Client-Maschinen 100 kommunizieren mit einer Server-Maschine 120 über ein Netzwerk 110, z. B. das Internet. Die Server-Maschine 120 umfasst Komponenten der vorliegenden Erfindung, wie etwa einen Webserver 130, einen Anwendungsserver 140 und einen Datenbank-Server 190. Man beachte, dass diese Server auf anderen Maschinen laufen können, auf die durch die Server-Maschine 120 zugegriffen werden kann. In einer Ausführung der vorliegenden Erfindung werden Datenbanken zum Speichern von Kundeninformationen, Produktbildinformationen, Dekorativbildinformationen etc. auf der Server-Maschine 120 gespeichert. Man beachte jedoch, dass Datenbanken auf anderen Maschinen gespeichert werden können und dass Datenbankdaten auf die Server-Maschine 120 hochgeladen werden können, wenn dies notwendig ist.
Der Anwendungsserver 140 umfasst einen Visualisierungsserver 150, der ein Zusammensetzungs-Engine 160, ein Produktbild-Umwandlungs-Engine 170 und ein Grafik-Erzeugungs-Engine 180 aufweist. Das Zusammensetzungs-Engine 160 erzeugt ein zusammengesetztes Bild, basierend auf einem ersten Bild und einem zweiten Bild, die von einem Nutzer ausgewählt werden. Ein erstes Bild wird beispielsweise von einem Hersteller eines Produkts hochgeladen, das in dem ersten Bild dargestellt ist, und von dem Produktbild-Umwandlungs-Engine 170 verarbeitet, um in einer Photoarchiv-Datenbank 240 gespeichert zu werden.
Natürlich kann das erste Bild von einer beliebigen Anzahl von Quellen erhalten werden. Ein Bediener einer Webseite beispielsweise, die von der Server-Maschine 120 unterstützt wird, kann eine interne Photo-(oder Werbe-)Abteilung beschäftigen, die dafür verantwortlich ist, Bilder von Produkten, die dem Bediener der Webseite von Herstellern solcher Produkte zusammen mit relevanter Produktinformation zugeführt werden, zu erzeugen. Diese intern erzeugten Photos können in einer Photoarchiv-Datenbank 260 gespeichert werden.
Das zweite Bild wird von dem Grafik-Erzeugungs-Engine 180 gemäß den Handlungen des Nutzers in dem Web-Browser modifiziert. Diese Bildumwandlungsverfahren werden unten im Detail beschrieben. Der Datenbankserver 190, der mit dem Anwendungsserver 140 kommuniziert, umfasst Datenbanken 191, die für die Erzeugung des zusammengesetzten Bildes verwendet werden. Wie oben erwähnt können die Datenbanken auf einer anderen Maschine gespeichert werden und auf sie durch den Datenbankserver 190 zugegriffen werden. Des weiteren kann der Datenbankserver 190 auf einer anderen Maschine laufen und mit dem Anwendungsserver 140 über das Netzwerk 110 kommunizieren.
Methodik und Nutzerschnittstelle
Unter Berücksichtigung dieser Konzepte kann eine Ausführung der vorliegenden Erfindung weiter untersucht werden. Um ein zusammengesetztes Bild zu erzeugen, müssen das erste und das zweite Bild, beispielsweise das Produktbild bzw. das Logo-Bild, verarbeitet werden, um von dem Zusammensetzungs-Engine 160 des Visualisierungsservers 150 verwendet zu werden. Während die beispielhafte Ausführung der vorliegenden Erfindung unten so beschrieben wird, daß sie „Logo-Bilder" verwendet, wird man erkennen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die Verwendung solcher Logo-Bilder eingeschränkt ist und ein dekoratives Bild verwenden kann, das ir gendeine Dekoration darstellt (z. B. eine Grafik, ein Logo oder einen Text), die auf ein Produkt aufgebracht werden kann.
Bevor ein Produktbild und ein Logo-Bild durch den Zusammengesetztes-Bild-Generator verwendet werden können, werden beide, in einer Ausführung, als Rasterdateien formatiert. Man beachte, dass die Verarbeitung des Photobildes nicht auf dem Server ablaufen muß und an einem anderen Ort vorgenommen werden können, wobei die verarbeiteten Produktbilder beispielsweise auf den Server über ein Netzwerk hochgeladen werden können oder durch einen Webseiten-Bediener bzw. Betreiber erzeugt werden können, der die Server-Maschine 120 bedient.
In einer Ausführung der vorliegenden Erfindung wird eine Produktbilddatei durch einen Hersteller vorgelegt. Der Produkthersteller legt beispielsweise ein Produktphoto hoher Auflösung, wie etwa eine Datei mit 1,3-Megapixel-Auflösung, vor.
In einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung kann der Hersteller ein physisches Produktmuster bei 210 der 2 zusammen mit der Produktinformation, einschließlich der Größe, Aufdruckfläche etc., die in der Produkt-Empfangsdatenbank durch den Zusammensetzungs-Engine 160 gespeichert wird, vorlegen. Nach der Erzeugung von photographischen Anweisungen bei 220 wird das Digitalphoto des Produkts bei 230 beispielsweise durch einen Webseiten-Bediener (Operator) genommen, der die Server-Maschine 120 bedient. Das Digitalphoto wird dann in eine Photoarchiv-Datenbank 260 hochgeladen. Das codierte Photo mit Aufdruckflächen-Anweisungen in der Kopfzeile einer Produktbilddatei wird in der Produktdatenbank 270 gespeichert.
In einer Ausführung wird die Produktbildverarbeitung unter Verwendung eines kommerziell erhältlichen Softwarepakets, wie etwa Adobe Photoshop^TM (erhältlich von Adobe Systems in San Jose, Kalifornien) auf dem Windows^TM-Betriebssystem (erhältlich von Microsoft Corporation aus Redmond, Washington), ausgeführt. Ein Alphakanal wird mittels der Auswahlwerkzeuge in Photoshop^TM definiert, und zugleich wird der Durchmesser des Produkts festgesetzt, und das Wölbungsverhältnis wird, basierend auf dem Durchmesser des Produkts automatisch berechnet. Das Produktphoto-Export-Plugin erzeugt die Produktbilddatei und die Produkt-Miniaturbilddatei (Thumbnail-Datei) und speichert sie in der Produktbilddatenbank oder speichert sie zum Hochladen in die Produktbilddatenbank durch den Produktbild-Umwandlungs-Engine 170. In einer Ausführung kann die Produktbilddatenbank Teil einer Produktdatenbank sein, in der die Produktbilder mit einem Produkt verknüpft sind; in anderen Ausführungen kann sie jedoch durch eine separate Produktbilddatenbank gebildet werden, die mit einer Produktdatenbank verknüpft ist. In einer Ausführung, bei der die Produktbilder in einem anderen System verarbeitet werden, werden die verarbeiteten Dateien in die Produktbilddatenbank hochgeladen. Die Produktbilddatei kann ein .png-Datei sein, die ein hochauflösendes Produktbild umfasst. Man beachte, dass zusätzliche Produktbilddatei en zu den obigen Bilddateien oder von ihnen abweichende ebenfalls durch das Produktphoto-Export-Plugin erzeugt werden können.
Die nächste Ausführung der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf ein vereinfachtes Flussdiagramm von 3 beschrieben. Bei Vorgang 301 greift ein Kunde auf einem Client-System 100 auf den Visualisierungsserver 150 über ein Netzwerk 110 (z. B. das Internet) mittels eines Netzwerk-Browsers zu. Dem Kunden wird in dem Browser eine Web-Schnittstelle präsentiert (z. B. ein HTML-Dokument), das von dem Visualisierungsserver übertragen wird und das den Kunden auffordert, eine Nutzer-Identifizierung (User-ID) und ein Passwort einzugeben, um den Zusammengesetzte-Bilder-Erzeugungsdienst zu nutzen. Erstmalige Benutzer werden aufgefordert, Kundeninformationen, z. B. Name, Adresse, Telefonnummer, Rechnungsadresse, Zahlungsinformationen, einzugeben, und ihnen wird eine User-ID und ein Passwort zugewiesen, die vom Nutzer modifizierbar sind. Nach dem Eingeben einer User-ID und eines Passwortes wird die Information zu dem Visualisierungsserver 150 gesandt, wo eine Validierung der eingegebenen Information gegenüber einer Kundendatenbank, die alle relevanten Kundeninformationen enthält, stattfindet. Nach der erfolgreichen Validierung wird dem Nutzer bei Vorgang 302 Zugang zu dem Zusammengesetzte-Bilder-Erzeugungsdienst gewährt.
Bei Vorgang 303 kann der Nutzer einen virtuellen Produktkatalog durchblättern oder nach einem speziellen Produkt suchen. Wenn der Nutzer eine Suchoption auswählt, so führt der Visualisierungsserver 150 nach dem Empfangen einer Suchanforderung eine Suche nach einem Produkt gegen über einer Produktdatenbank aus, die auf der Server-Maschine 120 oder auf einer anderen Maschine gespeichert sein kann, auf die von dem Visualisierungsserver 150 zugegriffen werden kann. Dem Nutzer wird dann eine Liste aller der Produkte, die in der Datenbank gespeichert sind, oder die Liste der Produkte dargestellt, die von dem Visualisierungsserver 150 als Ergebnis einer speziellen Produktsuche identifiziert wurden, zusammen mit den Thumbnail-Bildern jedes der Produkte neben ihren Namen. Nach dem Anklicken eines Thumbnail-Bildes kann dem Nutzer ein vergrößertes Photo 402 eines Produkts mit der detaillierten Beschreibung dargestellt werden. Eine beispielhafte Nutzer-Schnittstelle 400, um das vergrößerte Photo 402 darzustellen, wird in der 4 gezeigt. An diesem Punkt 305 kann der Nutzer ein Produkt für das Design auswählen. Eine eindeutige Produkt-Identifikationsnummer wird an den Visualisierungsserver 150 gesandt, was es dem Server erlaubt, das korrekte Produktphoto mit den speziellen Aufdruck-Anweisungen aus der Produktdatenbank auszuwählen. In einer Ausführung der Erfindung kann jedes Produktbild in einer Datei 510 mit der Kopfzeile 520 gespeichert werden, die Informationen über das Bild, wie etwa Größe, Aufdruckfläche, Wölbungsverhältnis etc., wie es in der 5 dargestellt ist, umfasst. Man beachte, daß das ausgewählte Produktbild als eine Bilddatei an der Server-Maschine 120 beibehalten wird und sich als eine Bilddatei in einer separaten Produktbilddatenbank befinden kann oder sich als eine Bilddatei in einem Teil einer größeren Datenbank, wie etwa der Produktdatenbank, befinden kann.
Nach dem Auswählen eines Produkts für das Design kann der Nutzer bei Vorgang 307 das zweite Bild auswählen, das eine grafische Druckvorlage, wie etwa ein Logo, sein kann. Es ist für Firmen üblich, eine Anzahl verschiedener Versionen des Firmenlogos zu besitzen, diese Versionen können in der Kundendatenbank gespeichert werden, und sie können nach dem Einloggen des Kunden zu einem Web-Browser zur Ansicht übertragen werden. Eine beispielhafte Nutzer-Schnittstelle 600, um die Logos des Nutzers 610 darzustellen, wird in der 6 gezeigt. In einer Alternative kann der Nutzer ein Logo von dem Client zu dem Visualisierungsserver 150 durch Vorgänge hochladen, die in der 7 dargestellt sind. Bei 701 wird dem Nutzer, nachdem der Nutzer die Hochlade-Option gewählt hat, ein Formular dargestellt, um Dateien zu durchsuchen, die auf dem lokalen Computer gespeichert sind. Bei Vorgang 702 wählt der Nutzer eine Datei aus, die aus einem .jpg, .bmp, .eps oder .tif bestehen kann, und lädt sie auf den Visualisierungsserver 150 hoch, wo die Anzahl an Farben und das transparente Gebiet durch den Grafik-Erzeugungs-Engine 180 detektiert werden. Der Visualisierungsserver 150 stellt bei Vorgang 703 das analysierte Logo in dem Web-Browser auf einem spezialisierten Hintergrund dar. An diesem Punkt 704 kann der Nutzer Grafik-Transparenzgebiete bearbeiten und Änderungen an den Visualisierungsserver 150 abschicken. Der Server stellt dann bei 705 das Logo mit den Änderungen erneut in dem Web-Browser dar. Sobald er mit dem Logo zufrieden ist, kann der Nutzer das Logo und zugehörige Daten in einer Grafikbibliothek-Datenbank bei dem Visualisierungsserver 150 speichern.
Kehrt man wieder zur 3 zurück, so überträgt der Server, wenn der Nutzer die Produktwahl und Logoauswahl beendet hat, das zusammengesetzte Bild zu dem Browser über das Netzwerk, was als Vorgang 309 der 3 dargestellt ist, und das zusammengesetzte Bilde des Produkts und des Logos wird in dem Web-Browser dargestellt, wo das Logo in einer Default-Position auf dem Produkt aufgesetzt wird, z. B. wird das Logo in der Mitte einer Baseball-Kappe als Default aufgesetzt. Eine beispielhafte Nutzerschnittstelle 800, um ein zusammengesetztes Default-Bild 810 darzustellen, wird in der 8 gezeigt. Eine notwendige Wölbung wird durch den Zusammensetzungs-Engine 160 angewandt, wenn das zusammengesetzte Default-Bild erzeugt wird. Die Produktbilddatei, die von dem Nutzer ausgewählt wird, enthält Wölbungsinformation, z. B. ein Wölbungsverhältnis, in der Kopfzeile der Datei. Das Zusammensetzungs-Engine 160 setzt das Logo-Bild gemäß dem Wölbungsverhältnis auf das Produktbild. Eine beispielhafte Nutzerschnittstelle 900, um ein zusammengesetztes Bild 910 darzustellen, das Wölbung umfasst, wird in der 9 gezeigt. Die Wölbung kann zylindrisch oder kugelförmig sein, es versteht sich jedoch, daß das Wölbungsverhältnis weiter definiert sein kann, um andere Arten von Produktbildtopographien zu adressieren, z. B. wellenförmige, kubistische etc.
Der Nutzer ist jedoch nicht durch das zusammengesetzte Default-Bild beschränkt. In einer Ausführung kann der Nutzer selektiv ein Logo-Bild relativ zu dem Produktbild positionieren, indem er bei 1110 von 11 eine Position auf einem Positionsgitter 1006 auswählt, das über eine Web-Schnittstelle in dem Browser dargestellt wird, wie in der beispielhaften Nutzer-Schnittstelle von 10 dargestellt ist. Der Nutzer kann beispielsweise Block 1008 im Positionsgitter 1006 auswählen, indem er einen Cursor über Block 1008 navigiert und darauf klickt. Das Auswählen des Blocks 1008 erzeugt Positionierungsinformation, die an den Visualisierungsserver übertragen wird. Nachdem der Nutzer die relative Position von Druckvorlage und Text geändert hat, werden durch den Visualisierungsserver 150 bei 1120 der 11 neue Plazierungskoordinaten berechnet, basierend auf der Gitterauswahl, der Größe der Druckvorlage und des Textes und der Aufdruckfläche. Dieses Verfahren wird am besten durch das folgende Beispiel beschrieben. Das Gitter weise 5 Blocks mal 5 Blocks auf, wie in der 10 dargestellt ist. Der Aufdruckalgorithmus 165 der 1 teilt die Aufdruckfläche durch 5 und führt eine relative Positionierung aus, nachdem der Nutzer Gitterblöcke ausgewählt hat. Wenn eine Aufdruckfläche beispielsweise durch ein 1-Zoll-Rechteck gebildet wird, so entspricht eine Veränderung um einen Block einer Bewegung von 2/10 Zoll. Die Änderungen werden an den Visualisierungsserver 150 gesandt, wo das Bild 1004 neu zusammengesetzt wird und bei 1130 der 11 erneut auf dem Bildschirm angezeigt wird.
Zusätzlich trifft der Visualisierungsserver 150 manche Annahmen über die Größe des Logos, wenn das zusammengesetzte Default-Bild erzeugt wird, und dem Nutzer wird eine Option angeboten, sie zu modifizieren. Dem Nutzer kann ein Dropdown-Menü 1010 dargestellt werden, bei dem der Nutzer die gewünschte Größe auswählt, indem er eine Klein-, Mittel- oder Groß-Option auswählt. Nach dem Empfang der Anfrage ändert der Visualisierungsserver 150 die Größe des Bildes, setzt das Bild erneut zusammen und zeigt es erneut in dem Web-Browser an. Wenn der Nutzer beispielsweise wünscht, dass das Bild eine kleine Größe aufweist, kann der Visualisierungsserver 150 die Größe des Logos auf 33% eines Logo-Originalbildes ändern.
Die 10 stellt ein Beispiel einer Web-Schnittstelle dar, die in einem Browser dargestellt wird und es dem Nutzer auf der Client-Seite erlaubt, einen Herstellungsverfahrens-Filter auszuwählen, der verwendet wird, um ein zusammengesetztes Bild zu erzeugen. In einer Ausführung wird dem Nutzer eine Auswahl an Filtern über eine Web-Schnittstelle in dem Browser dargestellt. Dem Nutzer kann beispielsweise eine Anzeige von Herstellungstechniken oder -verfahren in einer Auswahlbox 1001 dargestellt werden. Die Auswahlbox kann beispielsweise ein Dropdown-Menü von Optionen anzeigen, die vom Nutzer ausgewählt werden können. Der Nutzer kann dann beispielsweise einen Filter 1002 auswählen, indem er in der Dropdown-Box nach unten scrollt und auf einen ausgewählten Filter klickt. Das Auswählen des Filters erzeugt Filterinformation, die an den Visualisierungsserver 150 übertragen wird. Diese Filterinformation wird verwendet, um das zusammengesetzte Bild zu erzeugen, so dass das Logo so erscheint, wie es gemäß dem ausgewählten Filter, d. h. Stickerei, Siebdruck, Gravur etc., auf das Produktbild aufgebracht wird. Diese Technik wird durch die Verwendung von Filtern erreicht, die im Gebiet bekannt sind.
Nach der Fertigstellung des Vorgangs 312 der 3 wird bei 313 das Design in einer Projektordner-Datenbank bei dem Visualisierungsserver 150 gespeichert, und eine endgültige Druckvorlage zur Herstellung wird erzeugt und in einer Auftragsdatenbank gespeichert. Dem Nutzer wird dann ein Kalkulationsformular dargestellt, das in der 12 dargestellt ist, bei dem solche Informationen wie Quantität, Farbe, Dekorationsverfahren, spezielle Anweisungen des Kunden etc. ausgefüllt werden müssen. Nachdem der Nutzer das Formular ausgefüllt hat, berechnet der Visualisierungsserver 150 bei Vorgang 315 der 3 den Preis für den Auftrag. Der Preis des verkaufsfördernden Produkts mit dem aufgedruckten Logo hängt von den Herstellungsverfahren ab. Wenn der Aufdruck beispielsweise durch das Verfahren der Stickerei ausgeführt wird, so bestimmt die Anzahl der Stiche den Preis des Auftrags. Wenn das endgültige Design vom Nutzer fertiggestellt ist, und der Visualisierungsserver 150 bereit ist, das Angebot zu berechnen, wird die Anzahl von Stichen berechnet. Die Anzahl von Stichen ist direkt proportional zu der Größe des Logos und hängt von dem Verhältnis von nicht-leeren Pixeln zu der Aufdruckfläche ab. Der Visualisierungsserver 150 misst die Anzahl von Pixeln, die von der Druckvorlage belegt sind, und berechnet diese Fläche in Quadratzoll, und multipliziert dann die Fläche mit der durchschnittlichen Anzahl von Stichen pro Quadratzoll, die in der Kopfzeile der Produktbilddatei gespeichert ist. (Logo-Fläche in Quadratzoll) × (Durchschnittliche Anzahl von Stichen pro Quadratzoll)
Diese Berechnungstechnik erlaubt es dem Nutzer, sich auf die Preisermittlung zu verlassen, bevor der Auftrag gegeben wird, anstatt darauf zu warten, dass der Stickerei-Hersteller das Design aufgebracht hat und dann die Anzahl von Stichen ermittelt, die bei der Herstellung des endgültigen Designs verwendet wurden. Wenn beispielsweise eine Aufdruckfläche 200 Pixel groß ist und 5 Zoll breit ist, und das Logo 100 Pixel groß ist, so werden zweieinhalb Zoll mit der durchschnittlichen Anzahl von Stichen pro Quadratzoll multipliziert. Die durchschnittliche Anzahl von Stichen pro Quadratzoll kann vom Nutzer modifiziert werden. Die einzige Änderung, die an dem obigen Berechnungsverfahren vorgenommen werden muss, liegt darin, dass anstatt die durchschnittliche Anzahl von Stichen von der Kopfzeile der Produktbilddatei zu erhalten, der Wert an den Visualisierungsserver 150 gesandt wird, sobald der Nutzer ihn in einen Web-Browser eingegeben hat. Basierend auf der berechneten oder vom Nutzer modifizierten Anzahl von Stichen pro Quadratzoll und einem Stickerei-Preis, der von verschiedenen Stickerei-Herstellern bereitgestellt wird, kann das Festpreis-Angebot berechnet werden.
Dem Nutzer wird dann das Festpreis-Angebot und eine Fotoprobe gemäß den Informationen, die in den Datenbanken (d. h. Produktdatenbank, Auftragsdatenbank) gespeichert sind, dargestellt. Die Fotoprobe richtet sich auf den Bedarf nach einem Vorserien-Korrekturmerkmal, das in der Branche wohlbekannt ist. Anstatt darauf zu warten, dass ein Hersteller ein Muster eines verkaufsfördernden Produkts fertigstellt, kann der Nutzer das Endprodukt in dem Web-Browser im Komfort seines/ihres eigenen Büros betrachten.
In einer Ausführung der vorliegenden Erfindung kann das Fotoproben-Bild erzeugt werden, um eine Filterung aufzuweisen, so dass das zusammengesetzte Bild das Erscheinungsbild des Logos, das gemäß eines ausgewählten Herstellungsverfahrens oder einer ausgewählten Herstellungstechnologie auf das Produkt aufgebracht wurde, simuliert. In einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung kann der Nutzer die Ansicht der Fotoprobe verkleinern und vergrößern (Zoom-In und Zoom-Out), um das Bild detaillierter zu betrachten. Dieses Merkmal wird mittels Techniken implementiert, die im Gebiet bekannt sind.
In einer Ausführung der vorliegenden Erfindung kann der Nutzer wählen, ein fertiggestelltes Bild zur Abnahme an einen Vorgesetzten zu senden. Nach der Auswahl dieser Option stellt der Visualisierungsserver 150 eine E-Mail-Nachricht zusammen und sendet sie an eine spezifizierte E-Mail-Adresse mit einem Bild des endgültigen Designs oder, alternativ, mit der URL der Webseite, wo das Bild des endgültigen Designs betrachtet werden kann.
Nach dem Akzeptieren des Festpreis-Angebots bei Operation 316 der 3 werden die Auftragsdetails in die Auftragsdatenbank auf dem Visualisierungsserver 150 geschrieben. Die Anfrage nach Versand- und Rechnungsinformation wird in dem Web-Browser angezeigt, damit der Nutzer sie ausfüllen kann. Alternativ kann die Versand- und Rechnungsinformation des Kunden, die in der Kundendatenbank gespeichert ist, in dem Web-Browser zur Validierung angezeigt werden. Wenn die Versand- und Rechnungsinformation validiert wird oder in die Auftragsdatenbank eingeben wird, wird die Zahlungsart angefordert. Nach der Eingabe der Zahlungsart bei 320 und ihrer Validierung bei 321 ist die Transaktion mit dem Nutzer beendet. An diesem Punkt wird die Auftrags-, Versand- und Rechnungsinformation formatiert und an den Hersteller gesandt. In einer Ausführung der vorliegenden Erfindung wird alle notwendige Information über den Kundenauftrag in eine E-Mail-Nachricht formatiert und an einen Hersteller gesandt.
In der vorangegangenen Patentschrift wurde die vorliegende Erfindung mit Bezug auf spezifische beispielhafte Ausführungen von ihr beschrieben. Es ist jedoch offensichtlich, dass verschiedene Modifikationen und Änderungen an den speziellen beispielhaften Ausführungen ausgeführt werden können, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung, wie er in den angefügten Ansprüchen dargelegt ist, abzuweichen. Demnach sollen die Patentschrift und die Zeichnungen in einem erläuternden anstatt in einem einschränkenden Sinn verstanden werden.
Angefügt ist eine zusätzliche Erläuterung und Darstellung, die Teil der Offenbarung dieses Antrags ist.
Verfahren und Vorrichtungen zur Online-Erzeugung eines zusammengesetzten Bildes, bei denen ein erstes und ein zweites Bild über eine Web-Schnittstelle, die in einem Web-Browser dargestellt ist, ausgewählt werden. Das zweite Bild wird über die Web-Schnittstelle relativ zu dem ersten Bild positioniert, und Relativpositions-Information wird erzeugt. Das ausgewählte erste und zweite Bild und die Positionierungsinformation werden über ein Netzwerk zu einem Server übertragen. Ein zusammengesetztes Bild aus dem ersten und dem zweiten Bild wird gemäß der Positionierungsinformation erzeugt und von dem Server zu dem Browser über das Netzwerk übertragen. Das zusammengesetzte Bild kann so erzeugt werden, dass es weiter folgendes umfasst: Gitterpositionierung; Filterung und Wölbung. Des weiteren kann das zusammengesetzte Bild als ein Vorserien-Korrekturbild erzeugt werden, das vorbestimmte Produktdesign-Parameter einschließt, die mit mindestens einem der Bilder verknüpft sind. Darüber hinaus kann eine Produkthersteller-Spezifikation aus Bilddaten, die vom Nutzer erzeugt wurden, erzeugt werden, wobei die vom Nutzer erzeugten Bilddaten mit mindestens einer Datenbank mit vorbestimmten Produktspezifikationsparametern verknüpft sind.
ERKLÄRUNGEN
1.1.1 Titel: Erzeugung zusammengesetzter Bilder
Ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung eines zweidimensionalen zusammengesetzten Bildes, welche das Auswählen eines ersten Bildes über eine Web-Schnittstelle, die in einem Browser dargestellt wird; das Auswählen eines zweiten Bildes über die Web-Schnittstelle, die in dem Browser dargestellt ist; das Positionieren des zweiten Bildes relativ zu dem ersten Bild über die Web-Schnittstelle, um Relativpositions-Information zu erzeugen; das Übertragen der Auswahl des ersten und des zweiten Bildes und der Relativpositions-Information zu einem Server über ein Netzwerk; das Erzeugen eines zusammengesetzten Bildes aus dem ersten und dem zweiten Bild bei dem Server und das Übertragen des zusammengesetzten Bildes von dem Server zu dem Browser über das Netzwerk umfassen.
In einer beispielhaften Ausführung kann das Erzeugen des zusammengesetzten Bildes verwendet werden, um eine Online-Visualisierung von verkaufsfördernden Produkten zu ermöglichen. Ein Nutzer kann über eine Web-Schnittstelle, die in einem Browser dargestellt ist, ein erstes Produktbild auswählen, beispielsweise ein Polohemd. Der Nutzer kann dann ein zweites Dekorationsbild, beispielsweise eine Logo-Grafik, über die in dem Browser dargestellte Web-Schnittstelle auswählen. Der Nutzer kann dann das Dekorationsbild relativ zu dem Produktbild über die Web- Schnittstelle positionieren, um Relativpositions-Information zu erzeugen. Die Auswahl des Produktbildes und des Dekorationsbildes und die Relativpositions-Information werden zu einem Server über ein Netzwerk, wie etwa das Internet, übertragen. Der Server erzeugt ein zusammengesetztes Bild der Dekoration auf dem Produkt gemäß der Positionierungsinformation und überträgt das zusammengesetzte Bild von dem Server zu dem Browser über das Internet. In einer Ausführung kann das zusammengesetzte Bild mittels HTML-Anfragen (Hypertext-Markup-Language) an das API (Application Program Interface) erzeugt werden.
1.1.2 Titel: Erzeugung zusammengesetzter Bilder einschließlich Gitterpositionierung
Ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung eines zusammengesetzten Bildes, wie sie in 1.1.1 beschrieben sind, wobei das Positionieren des zweiten Bildes relativ zu dem ersten Bild weiter eine kalibrierte Positionierung umfasst. In einer Ausführung wird die relative Position des zweiten Bildes zu dem ersten Bild auf einem Positionsgitter ausgewählt, wodurch Positions-Information erzeugt wird, die die Gitterposition einschließt. Die Gitterposition gehört zu einem vordefinierten Aufdruckbereich in dem ersten Bild und erlaubt eine selektive Manipulation des zweiten Bildes relativ zu dem ersten Bild. In einer Ausführung wird das Positionsgitter durch ein 5×5-Gitter gebildet. In einer Ausführung kann das Positionsgitter in einem Alphakanal des ersten Bildes definiert werden.
Ein ausgewähltes Dekorationsbild kann beispielsweise relativ zu einem ausgewählten Produktbild unter Verwendung eines 5×5-Positionsgitters positioniert werden. Das Positionsgitter entspricht einer vordefinierten Aufdruckfläche auf dem Produkt. Die Position des Dekorationsbildes relativ zu dem Produktbild wird auf dem 5×5-Positionsgitter ausgewählt, wodurch Positionsgitter-Koordinaten erzeugt werden. Die Positionsgitter-Koordinaten werden über den Web-Browser zu dem Server zusammen mit der Auswahl des ersten und des zweiten Bildes übertragen.
1.1.3 Titel: Erzeugung zusammengesetzter Bilder einschließlich Filterung
Ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung eines zusammengesetzten Bildes, wie sie in 1.1.1 beschrieben sind, die weiter Filterung umfassen. In einer Ausführung kann das zusammengesetzte Bild Filterung umfassen, um das Erscheinungsbild des zweiten Bildes, wie es auf das erste Bild gemäß eines ausgewählten Herstellungsverfahrens aufgebracht wird, zu simulieren. In einer Ausführung besteht das Herstellungsverfahren aus einem Dekorationstechnologie-Verfahren.
Ein Nutzer kann beispielsweise auswählen, dass ein Dekorationsbild, wie etwa ein Logo, auf ein Produktbild, wie etwa ein Polohemd, durch Stickerei aufgebracht wird. Somit simuliert das zusammengesetzte Bild, das bei dem Server erzeugt wird und zu dem Browser übertragen wird, das Erscheinungsbild des Logos, das auf das Polohemd gestickt ist.
In einer Ausführung wird das zweite Bild gefiltert, bevor das zusammengesetzte Bild erzeugt wird.
1.1.4 Titel: Erzeugung zusammengesetzter Bilder einschließlich Wölbung
Ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung eines zusammengesetzten Bildes, wie sie in 1.1.1 beschrieben sind, die weiter Wölbung umfassen. In einer Ausführung kann das zusammengesetzte Bild Wölbung umfassen, um die Krümmung des zweiten Bildes, wie es auf das erste Bild aufgebracht wird, zu simulieren. In einer Ausführung simuliert die Wölbung eine Kugelkrümmung. In einer Ausführung simuliert die Wölbung eine Zylinderkrümmung. In einer Ausführung wird die Krümmung gemäß einem Wölbungsverhältnis ermittelt, das in einem Alphakanal des ersten Bildes definiert ist.
Ein Nutzer kann beispielsweise ein Dekorationsbild, wie etwa ein Logo, auswählen, das um die Mitte eines Produktbildes, wie etwa eines Bechers, aufgebracht wird. So würde das zusammengesetzte Bild, das bei dem Server erzeugt wird und zu dem Browser übertragen wird, das Erscheinungsbild des Logos, das sich zylindrisch um die Mitte des Bechers krümmt, simulieren.
1.1.5 Titel: Erzeugung zusammengesetzter Bilder einschließlich
Ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung eines zusammengesetzten Bildes, wie sie in 1.1.1 beschrieben sind, die weiter Bild-Parsen umfassen. In einer Ausführung parst der Server mindestens ein Datenmerkmal des ausgewählten zweiten Bildes und erzeugt Bild-Parsing-Information, die zu dem Merkmal des zweiten Bildes gehört. Die Bild-Parsing-Information wird zusammen mit dem zusammengesetzten Bild von dem Server zu dem Browser über das Netzwerk übertragen. Die Bild-Parsing-Information erlaubt die Manipulation des Merkmals des zweiten Bildes über den Web-Browser. In einer Ausführung kann die Bild-Parsing-Information in einem Alphakanal übertragen werden, der zu dem zweiten Bild gehört. In einer Ausführung kann die Bild-Parsing-Information Bild-Dichtedaten umfassen, die zu dem zweiten Bild gehören. In einer Ausführung kann die Bild-Parsing-Information Farbdaten umfassen, die zu dem zweiten Bild gehören.
1.1.6 Titel: Erzeugung zusammengesetzter Bilder als ein Vorserien-Korrektur
Ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung eines zusammengesetzten Bildes, wie sie in 1.1.1 beschrieben sind, die weiter Designparameter des ersten Bildes umfassen, so dass das erzeugte zusammengesetzte Bild ein Vorserien-Korrekturbild ist. In einer Ausführung verknüpft der Server, bevor er das zusammengesetzte Bild erzeugt, Daten des zweiten Bildes, die auf das aus gewählte zweite Bild bezogen sind, und Daten des ersten Bildes, die auf das ausgewählte erste Bild bezogen sind, mit Daten in mindestens einer Datenbank, wobei die Datenbank vorbestimmte Designparameter des ersten Bildes umfasst. Der Server erzeugt das zusammengesetzte Bild, wobei er die vorbestimmten Designparameter des ersten Bildes einbezieht. In einer Ausführung können die Designparameter des ersten Bildes aus vorbestimmten Produktdesign-Parametern bestehen.
Ein Dekorationsbild beispielsweise, wie etwa ein großes Firmenlogo, kann ausgewählt werden, um auf einem ausgewählten Produkt, wie etwa einem hölzernen Golf-Tee, lasergraviert zu werden. Der Server empfängt die Information, die sich auf die Auswahl bezieht, und verknüpft die Auswahl mit den Produktdesign-Parametern des hölzernen Golf-Tees. Das zusammengesetzte Bild, das bei dem Server erzeugt wird und zu dem Browser übertragen wird, weist das Logo auf, das gemäß den Beschränkungen der Produktdesign-Parametern des Golf-Tees aufgebracht ist. Somit ist das erzeugte zusammengesetzte Bild ein Vorserien-Korrekturbild des kundenspezifischen Produkts.
Logo-Datei-Verarbeitung
Überblick

Dieses Modul präpariert Logo-Dateien für die Verwendung durch das System und speichert die folgenden Dateien in dem Logo-Behälter:

Originalgrafik	Datei vom Kunden. Kann in jedem der folgenden Formate vorliegen:
	– Postscript-Vektorgrafik, die folgendes umfasst:
	– Adobe Illustrator
	– EPS
	– Rastergrafik in jedem der folgenden Formate:
	– JPEG
	– TIFF
	– BMP
	– PNG
	– Andere können hinzugefügt werden, wenn dies benötigt wird
Thumbnail	JPEG soll verwendet werden, um das Logo aus dem Logo-Behälter auszuwählen
Raster	Raster-Version des Logos im PNG-Format. Schließt einen Alphakanal zum Zusammensetzen ein.

Betrieb
Wenn ein Logo von dem Kunden empfangen wird, wird zuerst ein Rasterbild für es vorbereitet. Dies geschieht durch ein unterschiedliches Verfahren, abhängig davon, ob die Eingabedatei eine Raster- oder eine Vektordatei ist.
Wenn das Eingabebild schon in einem Rasterformat vorliegt, so wird das Rasterbild gelesen und in das PNG-Format umgewandelt. Es wird ein Versuch unternommen, zu schätzen, wo die transparenten Bereiche des Logos liegen, indem die Farbe um die Ränder betrachtet wird. Es kann beispielsweise angenommen werden, dass alles mit dieser Farbe transparent ist. Später kann dem Nutzer irgendein Hilfsprogramm bereitgestellt werden, um die transparenten Bereiche feinabzustimmen.
Wenn das Eingabebild aus einer Vektorgrafik besteht, wird das Postscript-Raster-Umwandlungsmodul aufgerufen, um das Vektorbild in ein Rasterbild zu rendern. Das Vektorbild wird zweimal gerendert, wobei zwei verschiedene Hintergrundfarben verwendet werden. Die Unterschiede zwischen den beiden Renderungen werden verwendet, um den Alphakanal für das Rasterbild zu berechnen.
Sobald das PNG-Rasterbild erzeugt wurde, wird es herunterskaliert und als JPEG gespeichert, um als ein Thumbnail verwendet zu werden, wenn der Logo-Behälter angezeigt wird.
Verwendung
Dieses Modul wird mit Befehlszeilen-Argumenten aufgerufen und kann Teil eines Batch-Prozesses sein.
Die Aufruf-Methode lautet wie folgt:

ConvertLogo input_file

input_file

Logo-Eingabedatei.

Die Ausgabedateinamen basieren auf der Eingabedatei. Wenn die Eingabedatei beispielsweise mit logo.ai bezeichnet ist, so werden die folgenden Dateien ausgegeben:

logo_v.png Rasterdarstellung des Logos

logo_v.jpg Thumbnail-Bild des Logos
Logo-Rasterbild-Verarbeitung
Überblick
Wenn Rasterdateien als Logos empfangen werden, ist ein gewisses Maß an Vorverarbeitung nötig, bevor sie in dem System verwendet werden können. Ein Hilfsprogramm kann verwendet werden, um zu versuchen zu schätzen, wo die transparenten Bereiche in der Logo-Grafik liegen. Eine gewisse nachfolgende Bereinigung durch Branders-Bediener wird wahrscheinlich notwendig sein. Die Rastergrafik kann auch durch einen Branders-Bediener in ein Vektorbild umgewandelt werden.
Produktphoto-Umwandlung
Überblick
Dieses Modul bereitet Produktphoto-Dateien vor, um von dem System verwendet zu werden und speichert die folgenden Dateien in dem Produktphoto-Behälter:

Produktbild PNG-Datei, die ein hochauflösendes Produktbild umfaßt. Der Alphakanal identifiziert den bedruckbaren Bereich.

Thumbnail JPEG-Datei, die ein Bild von Thumbnail-Größe umfaßt
Betrieb
Alle die Vorgänge, die für die Produktbild-Umwandlung notwendig sind, können in Adobe Photoshop auf Windows ausgeführt werden. Ein einfaches Produktphoto wird von dem Produkthersteller empfangen, das eine ausreichende Auflösung aufweist, um in nachfolgenden Versionen hochauflösend betrachtet zu werden. Wir würden mindestens ein 1,3-Megapixel-Bild empfehlen. Das Produktbild zeigt die gesamte bedruckbare Fläche und weist auch ein 10-Zoll-Lineal auf einer der Seiten auf. Der Branders-Bediener wird dann die folgenden Schritte ausführen:

1 Öffnen des Produktphotos in Photoshop.
2 Aufrufen des Auflösung-und-Ausschnitt-Filter-Plugins. Dieses Plugin stellt eine Nutzerschnittstelle zur Messung des 10-Zoll-Lineals und zum Ausschneiden des Lineals aus dem Bild bereit. Das ausgeschnittene Bild wird dann an Photoshop zurückgegeben, wobei die Auflösung so festgesetzt ist, dass Pixel-Zoll-Umwandlungen korrekt sind.
3 Definieren eines Alphakanals mittels der Auswahlwerkzeuge in Photoshop, wobei der Anzeige in der Info-Palette Beachtung geschenkt wird. Wenn die Info-Palette so eingestellt ist, daß sie Zoll als die Linealeinheiten darstellt, kann der Bediener den bedruckbare Bereich korrekt plazieren und dimensionieren.
4 Aufrufen des Produktphoto-Export-Plugins. Dieses Plugin stellt eine grafische Nutzerschnittstelle bereit, um jede zylindrische oder kugelförmige Wölbung zu spezifizieren, die bei dem zusammengesetzten Bild während der Verarbeitung in der Produkt-Logo-Zusammensetzungs-Engine erwünscht ist. Alle anderen Marker, die zur Einbeziehung in den Produktphoto-Behälter erwünscht sind, können zu diesem Zeitpunkt eingegeben werden. Diese Marker sind noch zu definieren. Das Plugin erzeugt dann das Produkt-PNG und das Thumbnail-JPEG und speichert sie in dem Produktphoto-Behälter.

Postscript-Rasterbild-Umwandlung
Überblick
Dieses Modul wird verwendet, um Postscript-Vektorgrafiken in Rasterbilder zur Verwendung durch die Zusammensetzungs-Engine umzuwandeln. Postscript-Vektorgrafiken sind alles, das durch eine Postscript-RIP (Rasterbild-Verarbeitung) gerendert werden kann, einschließlich von EPSF- und Illustrator-Dateiformaten. Die Ausgabe wird wahrscheinlich durch eine PNG-Datei gebildet.

GhostScript kann für die Rasterung verwendet werden
Betrieb
Die Postscript-RIP wird aufgerufen, um eine PNG-Datei der erwünschten Abmessungen unter Verwendung der angegebenen Hintergrundfarbe zu erzeugen. Es wird eine zweite Renderung mittels einer unterschiedlichen Hintergrundfarbe erfolgen, um zu versuchen zu ermitteln, wo die transparenten Bereiche der Zeichnung liegen. Diese Information wird verwendet, um den Alphakanal für die PNG-Datei zu erzeugen.
Verwendung

Dieses Modul wird mit Befehlszeilen-Argumenten aufgerufen und kann Teil eines Batch-Prozesses sein. Die Aufruf-Methode sieht wie folgt aus:
PostscriptToPNG ps_file png_file -width=xxxx -height=xxxx -bgcolor=rr,gg,bb
Wobei:

ps_file	Postscript-Datei, die gerastert werden soll
png_file	Name für die PNG-Ausgabedatei
-width=xxxx	Breite des Ausgabebildes in Pixeln
-height=xxxx	Höhe des Ausgabebildes in Zeilen
-bgcolor=rr,gg,bb	Hintergrundfarbe, als RGB spezifiziert.

Produkt-Logo-Zusammensetzungs-Engine
Überblick
Dieses Modul erledigt die Aufgabe, ein zusammengesetztes Bild aus dem Logo des Nutzers und der Produktabbildung zu erzeugen. Steuerparameter werden bereitgestellt, um das Logo in dem bedruckbaren Bereich zu skalieren und zu positionieren und um Text hinzuzufügen. Das Modul gibt eine JPEG-Datei aus, die in dem Browser des Nutzers angezeigt werden kann.
Betrieb
Die PNG-Produkt- und die PNG-Logo-Datei werden aus den geeigneten Behältern geladen. Das Logo wird mit dem Produktbild mittels der Alphakanäle in beiden Bildern zusammengesetzt. Jeder spezifizierte Text wird dann mittels des Postscript-Raster-Umwandlungsmoduls gerendert, um einen korrekten Schriften-Abgleich mit der endgültigen Grafik sicherzustellen. Das Ergebnis des Zusammensetzens wird dann in eine JPEG-Datei zur Anzeige in dem Browser geschrieben. Der Aufrufer hat Kontrolle über die Größe und Position des Logos und des Textes innerhalb des bedruckbaren Bereichs. Wenn irgendwelche Logo- oder Textdaten außerhalb des bedruckbaren Bereichs liegen, so kann das Modul optional abwärtsskalieren und wieder von vorne beginnen. Dies ermöglicht es uns, sicherzustellen, dass die Information in nicht-rechtwinklige Bereiche passt.

Zylindrisches und kugelförmiges Wölben des Logos und des Textes auf dem Produktphoto. Die Information, um die Art und Größe der Wölbung zu beschreiben, kann in der Produkt-PNG gespeichert werden.
Verwendung

Dieses Modul wird mit Befehlszeilen-Argumenten aufgerufen und kann Teil eines Batch-Prozesses sein. Die Aufruf-Methode lautet wie folgt:
Composite product_file logo_file output_file -width=xxxx [-height=xxxx][-effect=???]
-logo_size=xx[,yy] -logo_pos=xx,yy -rescale_if_needed
-textl="text" -text1_size=xx -text1_pos=xx,yy
-text2="text" -tw2_size=xx -text2_pos=xx,yy
Wobei:

product_file	Dateiname für Produkt-PNG
logo_file	Dateiname für Logo-PNG
output_file	Dateiname für erwünschtes Ausgabe-JPEG
-width=xxxx	Erwünschte Breite des Ausgabe-JPEG in Pixel
-height=xxxx	Erwünschte Höhe des Ausgabe-JPEG in Zeilen. Wenn fehlt, wird die Höhe skaliert, um das Seitenverhältnis beizubehalten.
-effect=???	Erwünschter Bildgebungseffekt, der beim Zusammensetzen auf Logo und Text angewandt wird. Mögliche Werte sind emboss und embroidery.
-logo_size=xx,[yy]	Erwünschte Größe des Logos. Ausgedrückt als Prozentsatz des bedruckbaren Bereichs. Wenn Höhe fehlt, wird die Höhe aus der Breite bestimmt.
-logo_pos=xx,yy	Position des Logos in bedruckbarem Bereich. Ausgedrückt als Prozentsatz des bedruckbaren Bereichs. Xx kann eines der folgenden sein: TL, TC, TR, ML, MC, MR, BL, BC, BR, um es in einen der oberen, mittleren, unteren, linken, zentralen oder rechten Bereiche in dem bedruckbaren Bereich zu positionieren.
-rescale_if_needed	Wenn irgendein Teil des Logos oder Textes außerhalb des bedruckbaren Bereichs liegt, verkleinern, bis es oder er passt
-text1 = "text"	Erste Zeichenfolge, die dargestellt werden soll
-text_size=xx	Größe der ersten Zeichenfolge. Ausgedrückt in Punkten.
-text1_pos=xx,yy	Position der ersten Zeichenfolge. Ausgedrückt als Prozentsatz des bedruckbaren Bereichs. Text kann auch mittels TL, TC, ... positioniert werden, die in logo_pos beschrieben sind.

Endgültige-Grafik-Erzeugungs-Engine
Überblick
Dieses Modul erzeugt die endgültige Grafik, die an den Hersteller gesandt wird. Die Original-Logo-Grafik wird mit allem Text und den Skalierungsanweisungen in einer Illustrator-Datei verbunden.
Betrieb
Dies besteht im wesentlichen aus einer verpackten Postscript-Datei, die ausgegeben wird. Einige Variablen sind die Skalierung und Position des Logos, ob das Logo aus einem Bild oder einem Postscript gebildet wird und aller Text, der angezeigt werden soll. Die unterschiedlichen Variablen werden eingegeben und eine Postscript-Datei wird ausgegeben. Diese Postscript-Datei folgt den Konventionen der Illustrator-3.0-Entwurf-Spezifikation.
Verwendung

MakeFinalArt product_file logo_file output_file -width=xxxx[-height=xxxx]
[-effect=???] -logo_size=xx[,yy] -logo_pos=xx,yy -rescale_if_needed
-text1="text" -text1_size=xx -text1_pos=xx,yy
-text2="text" -text2_size=xx -text2_pos=xx,yy
Wobei:

output_file Dateiname für Postscript-Ausgabedatei. Beispielsweise eine ai-Erweiterung
Alle anderen Optionen sind identisch mit denen in der Produkt-Logo-Zusammensetzungs-Engine.
Korrektur-Engine
Überblick
Dieses Modul soll eine endgültige Überprüfung der Grafik bereitstellen, bevor sie zum Hersteller gesandt wird. Die Postscript-Datei, die von der Endgültige-Grafik-Erzeugungs-Engine hergestellt wird, wird durch das Postscript-Raster-Umwandlungsmodul laufen gelassen, um ein JPEG zur Darstellung vorzubereiten.
Betrieb

Erzeugt eine JPEG-Vorschau der erwünschten Größe. Verwendung

	FinalProof ps_file jpeg_file -width=xxxx [-height=xxxx]
Wobei:
	ps_file	Postscript-Datei, die korrigiert werden soll
	jpeg_file	Dateiname des Ausgabe-JPEG
	-width=xxxx	Erwünschte Breite des Ausgabe-JPEG in Pixeln
	-height=xxxx	Erwünschte Höhe des Ausgabe-JPEG in Zeilen. Wenn es fehlt, wird es aus der Breite berechnet, um das Seitenverhältnis beizubehalten.
Wölbung		Zylindrische und kugelförmige Wölbung des Logos und Textes auf dem Produktphoto zur besseren Visualisierung. Das Produktphoto-Export-Plugin beispielsweise kann eine Steuerung der Art und Höhe der Wölbung erlauben. Die Produkt-Logo-Zusammensetzungs-Engine kann die eigentliche Wölbung während des Zusammensetzens ausführen.
Stickerei		Dieser Filtereffekt simuliert das Erscheinungsbild von Stickerei auf dem Produktphoto. Eine einfache Implementierung umfasst es, dass das Logo und der Text auf die benötigte Anzahl von Farben posterisiert wird und anschließendes das ganze durch einen Musterfilter laufen gelassen wird, der das Erscheinungsbild von Stickerei hervorruft.

1 Das Visualisierungs-Silo
Das Visualisierungssilo stellt den Markenwert für ein Produkt bereit.
Durch dieses Silo kann ein Nutzer Logos zum Aufdruck auf ein Produkt hochladen, Text hinzufügen, die Bildfarben modifizieren, Aufdruckverfahren und -effekte ändern und die endgültige Ausgabe betrachten.

Dieses Dokument enthält Information, die sich auf die Visualisierungsmerkmale bezieht.

Funktionale Komponente	Ziel	Nutzer
Produktbild Hochladen	• Hochladen der Produktbilder zur Manipulation durch den Visualisierungs-Arbeitsbereich und allgemeines Betrachten des Katalogs.	Branders
	• Verbinden der Produktbilder mit den vom Anbieter angebotenen Farbe und Kürzen der Farbnamen.
	• Produkt kann nicht online gehen, bis Bilder und Information aus diesem Schritt hochgeladen wurden.
Nutzer-Login	• Alle Nutzer müssen eingeloggt sein, bevor sie die Visualisierungsanwendung verwenden können.	Kunde
Grafikbibliothek	• Ein Archiv, in dem der Nutzer Bilder hochladen und verwalten kann, um sie auf ein Produkt zu drucken.	Kunde
Nutzergrafik-Hochladen	(Nutzergrafik-Hochladen ist ein Abschnitt von Grafikbibliothek. Es wird in dem Diagramm oben hervorgehoben, da auf es aus den Abschnitten Visualisierungs-Einleitung und Grafikbibliothek zugegriffen werden kann)	Kunde
	• Verfahren, durch das der Nutzer seine Bilder hochlädt und zur Verwendung bei der Visualisierung modifiziert.
Visualisierungs-Arbeitsbereich	• Versehen des Nutzers mit einer Schnittstelle, um den Aufdruckgehalt eines Produkts hinzuzufügen und zu manipulieren: Text, Farben, Bild/Logo, Dekorationsverfahren etc.	Kunde
	• Dieser Abschnitt in dem Dokument behandelt auch das Übertragen der Visualisierungsinformation an den Angebots-Erzeuger.
Arbeitssitzungen	• Versehen des Nutzers mit der Möglichkeit, den Arbeitsbereich zu speichern. Dieser gespeicherte Arbeitsbereich, der Arbeitssitzung genannt wird, kann auf andere hochgeladene Kundenbilder neu angewandt werden.	Kunde
	• Die Arbeitssitzung befindet sich in dem Projektordner, wo sie leicht wiederhergestellt werden kann.
Clip-Art (Erweiterung/Zukunft)	• Versehen der Nutzer mit der Möglichkeit, Clip-Art-Bilder auszuwählen, um sie anstatt des hochgeladenen Bildes zu verwenden.	Kunde
Active-X-Option (Erweiterung/Zukunft)	• Versehen der Nutzer mit der Möglichkeit, eine Active-X-Version der Arbeitssitzung zu verwenden, was dem Nutzer eine bessere Schnittstelle bereitstellt.	Kunde

1 Silo-Funktionalität
Hochladen des Produktbildes
Wenn ein neues Produkt in Branders.com eingeführt wird, müssen die Bilder für die Produktbilder in das System hochgeladen werden, und die Dateinamen für die Bilder müssen mit dem Produkt in der Datenbank verknüpft werden. Dies ist der vorrangige Zweck der Bilder-Hochladen-Komponente.
Grafikbibliothek-Arbeitsablauf-Diagramm:
Arbeitssitzung-Arbeitsablauf: Diagramm
1.1.3 Berichte
Es gibt keine Berichte für das Visualisierungs-Silo.
1.1.4 Datenbank-Felder

Unten ist eine Liste von Feldern, die in jedem der Abschnitte, die in diesem Dokument beschrieben sind, dargestellt werden können. Die unten aufgelisteten Felder sind nicht nach Tabelle aufgeteilt, das im Datenmodell untergebracht werden kann.

Feld	Beschreibung
Myc_image_archive
Image_art_id	Eine ID, um das Grafikelement eindeutig zu identifizieren.
User_id	Der Nutzer, dem das Bild gehört.
Image_art_title	Der Titel, den der Nutzer dem Bild zuweist, wenn es gespeichert wird.
Image_art_directory	Das Verzeichnis, in dem die Bilder in dem Dateisystem gespeichert sind.
Original_image_art	Der Dateiname des Originalbildes.
Alpha_image_art	Der Dateiname des Alpha-Bildes
Thumbnail_image_art	Der Dateiname des Thumbnails
Medium_res_image_art	Der Dateiname des mittelauflösenden Bildes.
Number_of_colors	Die Anzahl der Farben, die in dem Bild identifiziert wurden. Durch das LogoBitmapPrep-Programm erfaßt. In der Version A4 gibt die LogoBitmapPrep diesen Wert als Anzahl von Schattierungen aus.
Four_color_process	Ein J/N-Feld, das durch die Anzahl der Farben eingeschaltet wird. Gegenwärtig wird der Vierfarbendruck als nötig identifiziert, wenn ein [...]. Bei mehr als 6 Farben wird er automatisch als Vierfarbendruck angesehen. Der Nutzer hat jedoch die Möglichkeit, dies während des Bild-Hochladevorgangs aufzuheben.
Last_updated	Datum und Zeitpunkt, als das Feld zuletzt aktualisiert wurde.
Image_pantone_colors	Werte für die Pantone-Farben.
Image_notes	Notizen, die der Nutzer eingegeben hat, als er die Grafik hochgeladen hat
Myc_work_session
Work_session_id	Eine eindeutige ID für die gespeicherte Arbeitssitzung
Product_id	Die ID des Produkts, das für die Arbeitssitzung ausgewählt wurde. Dies sollte mit product_id von mvc_products verknüpft sein.
Image_art_id	Die ID des Nutzer-Bildes, das für den Aufdruck verwendet wird. Dies muss mit image_id von mvc_image über einen Schlüssel verbunden sein. Mit image_art_id von mvc_mage_archive über einen Schlüssel verbunden.
User_id	Um die Arbeitssitzung mit dem Nutzer zu verknüpfen, der sie gespeichert hat. Mit der Nutzer-ID in der Benutzerkonto-Verwaltung über einen Fremdschlüssel verbunden.
Work_session_title	Der Name, den der Kunde vergibt, wenn er die Arbeitssitzung speichert.
Prod_color_desc	Die ausgewählte Farbe/Ausschnitt des Produktes. Mit color_id von mvc_product_colors über Fremdschlüssel verbunden.
Decoration_method	Das Dekorationsverfahren, das für den Aufdruck verwendet wird. Mit mvc_list_of_imprinted_methods über Fremdschlüssel verbunden.
Image_position	Position des Bildes in Bezug auf die 5-mal-5-Ortstabelle.
Selected_imprint_rgb_color	Die ausgewählte RGB-Farbe, um die aufgedruckte Grafik zu verändern. Ein Nullwert zeigt an, dass die Originalfarben der Grafik verwendet werden. Dies ist mit mvc_rgb_color über Fremdschlüssel verbunden.
Image_size	Größe des Bildes.
Line_one_text	Der Textinhalt von Zeile eins.
Line_one_position	Die Position der Zeile eins in Bezug auf die 5-mal-5-Ortstabelle.
Line_one_color	Die ausgewählte RGB-Farbe für den Text. Dies wird mit mvc_rgb_color über Fremdschlüssel verbunden.
Line_one_size	Größe der Zeile eins. Größe in Punkten gespeichert. Dies muß mit mvc_visualization_font_sizes über einen Schlüssel verbunden sein.
Line_one_typeface	Die Schriftart, die für die Zeile eins verwendet wird. Schriftart-Name aus dem System.
Line_two_text	Der Textinhalt von Zeile zwei.
Line_two_position	Die Position der Zeile zwei in Bezug auf die 5-mal-5-Ortstabelle.
Line_two_color	Die ausgewählte RGB-Farbe für den Text. Dies wird mit mvc_rgb_color über Fremdschlüssel verbunden.
Line_two_size	Größe der Zeile zwei. Größe in Punkten gespeichert. Dies muß mit_mvc_visualization_font_sizes über einen Schlüssel verbunden sein.
Line_two_typeface	Die Schriftart, die für die Zeile zwei verwendet wird. Schriftart-Name aus dem System.
Project_folder	Der Name des Projekts, dem die Arbeitssitzung zugewiesen ist.
Number_of_imprinted_colors	Die Anzahl der Farben nach dem Aufdruck. Dies kann von der Anzahl der Farben in der Grafik abweichen, da der Nutzer Text hinzufügen kann. Und für jede Zeile an Text, die er eingibt, fügen wir eine Farbe hinzu. Außer wenn die Farben des Textes die gleichen sind.
Myc_imprint_state
Image_state_id	Eindeutiger Bezeichner für den image_state. (Dies wird aus der mvc_maximum_ids-Tabelle abgerufen. Der Entwickler muss die ausgewählte ID + 1 abrufen, bei der table_name gleich mvc_imprint_state ist. Nachdem die Nummer erhalten ist, muss die maximale Nummer für diese Tabelle aktualisiert werden.
Work_session_id	Die work_session_id, die gespeichert wird, bevor zum Angebot übergegangen wird.
Imprinted_image_directory	Das Verzeichnis, in dem die aufgedruckten Bilder gespeichert sind.
Imprinted_product_image_fn	Dateiname für das mittelauflösende aufgedruckte Produktbild.
Imprinted_swatch_image_fn	Dateiname für das aufgedruckte Musterbild.
Imprinted_product_hr_image_fn	Dateiname für das hochauflösende aufgedruckte Produktbild, das auch als endgültige Grafik bezeichnet wird.
Myc_rgb_colors
Color_desc	Name der Farbe. Dies wird verwendet, um dem Kunden angezeigt zu werden.
RGB	Die hexadezimale Repräsentation von RGB.
Myc_viz_typeface_sizes
Typeface_size
Myc_viz_typefaces
Typeface_name
Typeface_unix_name

1.1.5 Merkmale/Komponenten

1.	Umlaufende Bildanzeige für die Visualisierungs-Ausdruck-Seite.
2.	Zusätzliche Aufdruckflächen pro Ansicht. Die Visualisierung kann mit mehreren Aufdruckflächen pro Ansicht arbeiten.
3.	Zusätzliche Ansichten für Produkt. Die Visualisierung kann mehrere Ansichten eines einzigen Produkts bearbeiten.
4.	Umlaufende Betrachtung Wenn ein Nutzer Sichern von dem Visualisierungs-Arbeitsbereich auswählt, können spezialisierte Vorgänge und Seiten hergestellt werden, um die Option nutzerfreundlicher zu gestalten, als den Nutzer zu der Arbeitssitzung-Speichern-Seite in dem Projektordner zu befördern. Das Composite-Programm weist die Fähigkeit auf, mehrere Bilder nach Bedarf zu erzeugen, um die umlaufenden Ansichten eines Aufdrucks abzubilden. Ein Nutzer gibt beispielsweise eine lange Zeile von Text ein, der den Kaffeebecher umlaufen würde. Das Steuerung-Programm kann dann zwei aufgedruckte Produktbilder erzeugen. Das erste Bild kann eine Vorderansicht des Bechers mit dem Aufdruck zeigen, wie er aus dem Blickfeld gebogen wird. Das zweite Bild würde die Hinterseite des Bechers mit dem Rest des Bildes zeigen. Die Visualisierungsseite kann einen Nutzer mit der Möglichkeit versehen, diese Bilder durch eine Zwei-Knopf-Schnittstelle an der Unterseite des aufgedruckten Produktbildes durchzublättern. Es ist wichtig zu beachten, daß die zusätzlichen umlaufenden Bilder für die Anzeige in dem Visualisierungs-Arbeitsbereich nur als Ergänzung dienen. Diese zusätzlichen umlaufenden Bilder und ihre Informationen werden nicht verarbeitet oder an irgendeine andere Seite übergeben. Die Verarbeitung der umlaufenden Bilder wird wie folgt ablaufen. Wenn das Composite-Programm mehr als ein bedrucktes Produktbild zurückgibt, wird das System dem Nutzer die Umlauf-Knöpfe darstellen. Das anfängliche Bild, das angezeigt werden soll, ist stets das erste oder primäre Bild. Die anderen Bilder können in einer numerischen Anordnung durchlaufen werden, basierend auf der Nummerierung des Grafik-Dateinamens. Die Bilder werden wie folgt benannt. Test.jpg Test-1.jpg Test-2.jpg etc. Um diese Programmierung zu erleichtern, stellt das Composite-Programm die folgende Ausgabe bereit, die an das Ende der Standardausgabe angefügt wird: Anzahl der Umlauf-Bilder und Bildnamen.
5.	Letzte-Ansicht-Merkmal für Arbeitsbereich: Wenn neue Einstellungen zur Anzeige in dem Visualisierungs-Arbeitsbereich abgeschickt werden, müssen die alten Sitzungsvariablen zu einem Duplikat-Satz von Behältern für Variablen auf Sitzungsebene kopiert werden. Dies gibt dem Nutzer die Möglichkeit, die letzte Version auszuwählen und zu seinem letzten Satz von Änderungen zurückzuspringen.
6.	Projektordner Ein Projektordner, zu dem Nutzer gelangen können, um alle gespeicherten Elemente zu finden, die zu einem Projekt gehören. In einer vollständigen Projektordner-Entwicklung wird es Nutzern möglich sein, zu dem Projektordner von jedem Ort in einer Sitzung zu springen.
6.	Allgemeines-Ordner des Projektordners Der erste und Default-Projektordner sollte der „Allgemeines"-Ordner sein. (Siehe den Abschnitt über Projektordner.) Der „Allgemeines"-Ordner enthält alle die Bilder (und die gespeicherten Arbeitssitzungen), die nicht einem speziellen Projekt zugeordnet sind, was es dem Nutzer erlaubt, die Bilder in dem Projektordner-Bereich zu betrachten, wenn ein bestimmtes Projekt ausgewählt wurde. Dies erlaubt es dem Nutzer auch, Elemente zu betrachten, die nicht für ein bestimmtes Projekt spezifisch sind.

2 Außergewöhnliche Ereignisse

Ereignis	Verarbeitungsanforderungen	Notizen/Probleme
Ein Produkt oder eine Bildgrafik, auf das oder die in einer gespeicherten Arbeitssitzung verwiesen wird, ist nicht mehr vorhanden oder ist als gelöscht markiert. Wenn der Visualisierungs-Arbeitsbereich geöffnet wird, können die Bilder nicht länger angezeigt werden.	• Wenn das Produkt nicht mehr vorhanden ist, sollte der Nutzer benachrichtigt werden, dass die gespeicherte Arbeitssitzung auf ein Produkt verweist, das nicht mehr vorhanden ist, und die gespeicherte Arbeitssitzung wird gelöscht. • Wenn das gespeicherte Bild nicht länger vorhanden ist, wird der Nutzer benachrichtigt, und ein Standard-Bild wird verwendet. Das Bild sollte aus einem Text bestehen, der besagt, daß das Bild gelöscht wurde.
Jemand versucht ein Bild zu löschen, auf das in einer seiner gespeicherten Arbeitssitzungen verwiesen wird.	• Dem Nutzer wird eine Warnung angezeigt. Ihm wird ermöglicht, mit der Löschung fortzufahren.

3 Regelmäßige Verarbeitung

Ereignis	Verarbeitungsanforderungen	Notizen/Probleme
Jede Nacht um 2.00 Uhr wird der product_image_mapping-Cron ausgeführt	Er überprüft den Inhalt des Verzeichnisses /pub/uploads/product_image_mapping/ (Siehe Schritt 9 des Produktbild-Hochladen-Vorgangs)
Jede Nacht um 2.00 Uhr wird der image_art_upload_cleanup-Cron ausgeführt	Der Cron entfernt hochgeladene Nutzergrafik-Arbeit, die älter als 24 Stunden ist.	Dies löscht alle der alten temporären Nutzerbilder.

4 Silo-Abhängigkeiten

Andere(s) Silo(s)	Beschreibung
Produkt	Die Preisermittlungs-Engine erfordert einen Kalkulationsfaktor, der in dem Vis.-Vorgang auftritt. Das Programm schätzt die Anzahl von Stichen, die für das Logo eines Kunden verwendet werden sollen. Ein Feld, das als „Anzahl von Stichen" oder ähnliches bezeichnet wird, kann verwendet werden, um den Preis zu berechnen. Dies kann beispielsweise ein weiteres Attribut in mvc_saved_workspace sein.
Produkt	Die Visualisierung ruft die Farbe und die Ausschnitt-Farbe aus den Produkttabellen ab.
Hersteller-Nachrichten	Die Bilder, die durch den Visualisierungs-Vorgang erzeugt werden, werden in den Administrationsseiten in Hersteller-Nachrichten überprüft.
Produkt	Die hochgeladenen Produktbilder werden durch die Produkt-Verwaltungsseiten verifiziert, bevor ein Produkt online geht.
Auftragsverwaltung	Die Visualisierung übergibt die eindeutige ID des Aufdruck-Status an die Auftragsverwaltung und an die Hersteller-Nachrichten. Diese ID stellt eine Verbindung mit allen den Visualisierungsinformationen her, die verwendet werden, um das fertig bearbeitete, aufgedruckte Bild zu erzeugen. Die Sitzungsvariable #imprint_state_id enthält die eindeutige ID.
Produkt- und HTML-Integration	Die Produkt-ID, die verwendet wird, um zu visualisieren, wird durch das Produkt- und das HTML/Intershop-Integrationssilo an die Visualisierungs-Engine übergeben. Dies kann als eine Sitzungsvariable festgesetzt werden, durch die die Visualisierung sie aufnehmen kann.

5 Anhang A: Notizen

Projekt:

Branders Binärdateien

BrandersB1.tar.Z, das folgendes enthält:

Composite	Visualisierungswerkzeug
FinalArt	Ausgabewerkzeug für die endgültige Grafik
LogoBitmapPre	Werkzeug zur Bearbeitung von Logos zur Verwendung in dem System
LogoConverter	Werkzeug, das von LogoBitmapPrep.exe aufgerufen wird, um EPS-Logos in Bitmaps umzuwandeln

Installationsnotizen:

1. Entpacken von BrandersA5.tar.Z an beliebigem Ort
2. Entpacken von gs5.50.tar.Z in einem beliebigen Verzeichnis
3. Setzen der GS_LIB-Umgebungsvariable. Wenn beispielsweise in /share/gstools/gs5.50 installiert wird: export GS_LIB=/share/gstools/gs5.50:/share/gstools/gs5.50/fonts

5.1 Merkmale:
Composite

• Quadratzoll-Berechnung für den Bereich der Aufdruckfläche, der von dem Logo und dem Text bedeckt ist. Diese Information wird in der Datei gespeichert, die in der -info-Option spezifiziert ist.
• Spezieller Rückgabe-Programmcode, wenn eine Textfläche nicht in die Aufdruckfläche paßt.
• -opaque-Option. Diese Option zwingt etwas Transparenz in das Logo und den Text, um das Einlage-Aufdruckverfahren zu simulieren.
• Stickerei-Effekt mittels Muster.
• Fehlerbehandlung und Rückgabe von eindeutigen Rückgabe-Codes für unterschiedliche Fehlerzustände.
• Genutzte-Versions-Ausgabe. Wird angezeigt, wenn Anwendungen ohne Befehlszeilen-Argumente ausgeführt werden.

5.1.1.1.1.1 FinalArt

• Fehlerbehandlung und Rückgabe von eindeutigen Rückgabe-Codes für unterschiedliche Fehlerzustände.
• Genutzte-Versions-Ausgabe. Wird angezeigt, wenn Anwendungen ohne Befehlszeilen-Argumente ausgeführt werden.

LogoBitmapPrep

• -swap-Option um es zu ermöglichen, den Alphakanal-Zustand in dem Bereich unter dem Cursor zu wechseln. -add und -sub sind immer noch verfügbar.
• Fehlerbehandlung und Rückgabe von eindeutigen Rückgabe-Codes für unterschiedliche Fehlerzustände.
• Genutzte-Versions-Ausgabe. Wird angezeigt, wenn Anwendungen ohne Befehlszeilen-Argumente ausgeführt werden.

LogoConverter

• Verwendet ersten Pfad in GS_LIB-Umgebungsvariable, um Pfad für Ghostscript-Anwendung zu erstellen.
• Fehlerbehandlung und Rückgabe von eindeutigen Rückgabe-Codes für unterschiedliche Fehlerzustände.
• Genutzte-Versions-Ausgabe. Wird angezeigt, wenn Anwendungen ohne Befehlszeilen-Argumente ausgeführt werden.

Composite

Composite product_file logo_file output_file
[-info=info_file
[-width=nnnnn]
[-effect=N|E|D]
[-embroidery]
[-engrave]
[-opaque]
[-color=r,g,b]
[-logo_pos=0-24]
[-logo_size=L|M|S]
[-logo_color=r,g,b]
[-text1=\"text\"
[-text1_pos=0-24]
[-text1_size=x, wobei x Punkte bedeuten
[-text1_color=r,g,b]
[-text2=\"text\"
[-text2_pos=0-24]
[-text2_size=x, wobei x Punkte bedeuten
[-text2_color=r,g,b]

product_file	JPEG-Produktdatei. Dies kann durch eine der Ergebnisdateien aus dem Photoshop-Plugin gebildet werden. Für optimale Leistung kann dies diejenige sein, die in der Größe am nächsten an der erwünschten Ausgabegröße liegt.
logo_file	PNG-Logo-Datei. Dies kann von dem LogoBitmapPrep-Programm stammen.
output_file	Erwünschte Ausgabedatei. Dies kann durch eine JPEG-Datei von der gewünschten Abmessung gebildet werden, die durch die -width-Option spezifiziert ist.
-info	Erwünschte Informationsdatei. Das Argument zu dieser Option kann ein Dateiname sein. Die Ausgabe dieser Datei kann die folgenden Informationen enthalten: • Dateiname • Quadratzoll der Logo- und der Textfläche • Abmessungen der Aufdruckfläche • Prozentsatz der Aufdruckfläche, die durch Logo und Text bedeckt ist
-width	Erwünschte Größe für das Ausgabe-JPEG. Dies ist die längste Abmessung. Das Seitenverhältnis der JPEG-Produktdatei wird beibehalten.
-effect	Erwünschter Aufdruck-Effekt. Das Argument kann eines der folgenden sein: N Normaler Modus. Kein Spezialeffekt wird angewandt E Positive Reliefprägung. Logo und Text werden mit einem Heraushebungs-Effekt aufgebracht. D Negative Reliefprägung. Logo und Text werden mit einem Vertiefungs-Effekt aufgebracht
-embroidery	Das Stickerei-Muster kann auf das Logo und den Text angewandt werden.
-engrave	Alle Farbinformation wird von dem Logo und dem Text entfernt, und die resultierenden Kanten werden verwendet, um einen Ätzungs-Effekt auf das Produktbild anzuwenden. Wird zusammen mit dem positiven und dem negativen Reliefprägungseffekt verwendet, um eine herausgehobene oder vertiefte Ätzung zu erhalten.
-opaque	Wendet etwas Transparenz auf das Logo und den Text an, so daß Teil des Produktbildes durch sie sichtbar ist.
-color	Das Argument ist der RGB-Wert, in dem das Logo und der Text gerendert werden sollen. Das Logo und der Text werden in diese einzige Farbe umgewandelt. Dies hebt alle anderen Farb-Spezifikationen auf. RGB wird als drei durch Kommas getrennte Dezimalzahlen von 0 bis 255 spezifiziert.
-logo_pos	Logo-Position unter Verwendung des 5×5-Gitters.
-logo_size	Logo-Größe, die als groß (L), mittel (M) oder klein (S) spezifiziert ist.
-logo_color	Das Argument ist der RGB-Wert, in dem das Logo gerendert werden soll. Das Logo wird in diese einzige Farbe umgewandelt.
-text1	Das Argument ist die Zeichenfolge, die als das erste Textfeld angezeigt werden soll. Wird in Anführungszeichen eingeschlossen.
-text1_pos	Position des ersten Textfeldes. Wird als Position in dem 5×5-Gitter spezifiziert.
-text1_size	Größe des ersten Textfeldes. Wird in Punkten spezifiziert.
-text1_color	Das Argument ist der RGB-Wert, in dem das erste Textfeld gerendert wird.
-text2	Das Argument ist die Zeichenfolge, die als das zweite Textfeld angezeigt werden soll. Wird in Anführungszeichen eingeschlossen.
-text2_pos	Position des zweiten Textfeldes. Wird als Position in dem 5×5-Gitter spezifiziert.
-text2_size	Größe des zweiten Textfeldes. Wird in Punkten spezifiziert.
-text2_color	Das Argument ist der RGB-Wert, in dem das zweite Textfeld gerendert wird.

Die folgenden Rückgabe-Codes können zurückgegeben werden:
0 = erfolgreich
>0 = erfolgreich, aber das Textfeld, das durch den Rückgabe-Code identifiziert wird, läuft über.
-1 = Verwendungsfehler
-2 = unfähig, auf Eingabedatei(en) zuzugreifen
-3 = unfähig, Ausgabedatei zu schreiben
-4 = unfähig, auf Anzeige X zuzugreifen
-5 = unfähig, Schriftart zum Rendern zu erzeugen
-6 = unfähig, Pixelkarte zum Rendern zu erzeugen
-7 = unfähig, X-Bild zu rendern

Die folgende Tabelle gibt die Effekte an, die verwendet werden können, um eine Vielzahl von Aufdruckverfahren zu simulieren

Negative Reliefprägung	-effect=D
Druckgießen	-effect=E -engrave
Druckprägen	-effect=D -engrave
Einbetten	-effect=N -opaque
Positive Reliefprägung	-effect=E
Stickerei	-effect=E -embroidery
Gravur	-effect=D -engrave
Ätzung	-effect=D -engrave
Heißfolienprägung	-effect=D -color=204,127,50
Aufbrennen	-effect=D -color=0,0,0
Lasergravur	-effect=D -color=?,?,? (freigelegte Farbe in Produkt)
Offset-Druck	-effect=N
Klotzdruck	-effect=N
Siebdruck	-effect=N
Sublimationsdruck	-effect=N

FinalArt

FinalArt product_file logo_file output_file
[-info=info_file
[-width=nnnnn]
[-effect=N|E|D]
[-embroidery]
[-engrave]
[-opaque]
[-color=r,g,b]
[-logo_pos=0-24]
[-logo_size=L|M|S]
[-logo_color=r,g,b]
[-text1=\"text\"
[-text1_pos=0-24]
[-text1_size=x, wobei x Punkte bedeuten
[-text1_color=r,g,b]
[-text2=\"text\"
[-text2_pos=0-24]
[-text2_size=x, wobei x Punkte bedeuten
[-text2_color=r,g,b]

product_file	JPEG-Produktdatei. Dies sollte durch eine der Ergebnisdateien aus dem Photoshop-Plugin gebildet werden.
logo_file	Logo-Datei. Dies sollte die Logo-Originaldatei des Nutzers sein, ob im EPS- oder jedem anderen Format.
output_file	Erwünschte Ausgabedatei. Dies kann durch eine EPS-Datei gebildet werden, die das Logo und den Text in den gewünschten Positionen umfasst.
-width	Übergehen
-effect	Übergehen
-embroidery	Übergehen
-engrave	Übergehen
-opaque	Übergehen
-color	bergehen
-logo_pos	Logo-Position unter Verwendung des 5×5-Gitters.
-logo_size	Logo-Größe, die als groß (L), mittel (M) oder klein (S) spezifiziert ist.
-logo_color	Übergehen
-text1	Das Argument ist die Zeichenfolge, die als das erste Textfeld angezeigt werden soll. Wird in Anführungszeichen eingeschlossen.
-text1_pos	Position des ersten Textfeldes. Wird als Position in dem 5×5-Gitter spezifiziert.
-text1_size	Größe des ersten Textfeldes. Wird in Punkten spezifiziert.
-text1_color	Das Argument ist der RGB-Wert, in dem das erste Textfeld gerendert wird.
-text2	Das Argument ist die Zeichenfolge, die als das zweite Textfeld angezeigt werden soll. Wird in Anführungszeichen eingeschlossen.
-text2_pos	Position des zweiten Textfeldes. Wird als Position in dem 5×5-Gitter spezifiziert.
-text2_size	Größe des zweiten Textfeldes. Wird in Punkten spezifiziert.
-text2_color	Das Argument ist der RGB-Wert, in dem das zweite Textfeld gerendert wird.

Die folgenden Rückgabe-Codes können zurückgegeben werden:
0 = erfolgreich
>0 = erfolgreich, aber das Textfeld, das durch den Rückgabe-Code identifiziert wird, läuft über.
-1 = Verwendungsfehler
-2 = unfähig, auf Eingabedatei(en) zuzugreifen
-3 = unfähig, Ausgabedatei zu schreiben
LogoBitmapPrep

LogoBitmapPrep in_logo_file -logo=out_logo_file
[-out=output_preview_file]
[-init]
[-add=x,y]
[-sub=x,y]
[-swap=x,y]
[-maxDim=n]

in_logo_file	Logo-Eingabedatei. Wenn -init spezifiziert ist, sollte dies die Original-Grafikdatei des Nutzers sei. Alle anderen Aufrufe sollten die resultierende PNG-Ausgabedatei von vorhergehendem Aufruf verwenden.
-logo	Das Argument ist der Dateiname für die PNG-Ausgabedatei. Diese Datei wird in nachfolgenden Aufrufen an LogoBitmapPrep und auch in Aufrufen an Composite verwendet.
-out	Das Argument ist der Dateiname für die JPEG-Vorschaudatei. Das Vorschau-Bild weist ein Muster auf, das in Bereichen gezeigt wird, die nicht durch den Alphakanal für das Logo offengelegt werden.
-maxDim	Erwünschte Ausgabe-Abmessung für Vorschau-Ausgabedatei.
-init	Wird verwendet, um die ursprüngliche Grafik des Nutzers zur nachfolgenden Verwendung im System vorzubereiten. Wenn diese Grafik eine Postscript-Datei ist, so wird LogoConverter verwendet, um sie zu rastern.
-add	Addiert den Bereich unter der x,y-Position zu dem Alphakanal für das Logo. Die x,y-Koordinaten sollten relativ zu den Abmessungen angegeben werden, die in -maxDim spezifiziert sind.
-sub	Subtrahiert den Bereich unter der x,y-Position von dem Alphakanal für das Logo.
-swap	Ändert den Alphakanal-Zustand des Bereichs unterhalb der x,y-Position. Wenn es Teil des Alphakanals war, wird es subtrahiert. Wenn es nicht Teil des Alphakanals war, wird es addiert.
color_info_file	Enthält Farbinformation über das Logo. Dieser Dateiname wird automatisch aus dem Logo-Ausgabedateinamen erzeugt und ersetzt das -hr.png mit -ci.txt. Die folgende Information wird in der Datei ausgegeben: • Anzahl der Farben. Dies ist die Anzahl von unterschiedlichen Farben, die in dem Bild angetroffen werden. Einzelne Farbgradienten geben eine Mehrzahl von Farben zurück. • Anzahl der Schattierungen. Schätzen der Anzahl der Farbschattierungen, die in dem Bild angetroffen werden. Weniger Farben werden für einen Gradienten zurückgegeben. Diese Anzahl ist immer kleiner als die Anzahl der Farben.

Die folgenden Rückgabe-Codes können zurückgegeben werden:
0 = erfolgreich
>0 = erfolgreich, aber das Textfeld, das durch den Rückgabe-Code identifiziert wird, läuft über.
-1 = Verwendungsfehler
-2 = unfähig, auf Eingabedatei(en) zuzugreifen
-3 = unfähig, temporäre Dateien für GhostScript zu erzeugen (aus LogoConverter)
-4 = unfähig, neuen Fork für Vorgang für GhostScript zu bilden (aus LogoConverter)
-5 = GhostScript hat eine ungültige PNG-Datei erzeugt (aus LogoConverter)
-6 = unfähig, Ausgabedatei(en) zu schreiben (aus LogoConverter)
-7 = unfähig, GhostScript auszuführen (aus LogoConverter)
-8 = unfähig, LogoConverter für Postscript-Umwandlung auszuführen
-9 = unfähig, Ergebnisdatei von Postscript-Umwandlung zu verarbeiten
-10 = unfähig, Ergebnisdatei von Postscript-Umwandlung zu verarbeiten
<-32 = GhostScript-Rückgabe-Code - 32 (aus LogoConverter)
Bemerkungen:

1. Die Anzahl von Farben kann verwendet werden, um Preisermittlungs-Information zu ermitteln. Dies ergibt den korrekten Wert für das Inktomi-Logo.
2. Der -init-Aufruf mit einem EPS-Logo gibt korrekte Farbinformation zurück. Danach wird das Logo geglättet, wenn es in das PNG geschrieben wird. Diese Glättung beeinflusst die Genauigkeit der Farbzählung.

LogoConverter

LogoConverter ps_logo_file png_output_file jpg_thumb_file color_text_file

ps_logo_file	Logo-Eingabedatei. Dies sollte eine gültige EPS-Datei sein.
png_output_file	PNG-Ausgabedatei. Ein Alphakanal wird automatisch erzeugt.
jpg_thumb_file	JPEG, das für die Thumbnail-Darstellung des Logos verwendet wird.
color_text_file	Farbinformation-Datei

Die GS_LIB-Umgebungsvariable kann verwendet werden, um den Pfad zu der GhostScript-Anwendung zu erzeugen.
Die folgenden Rückgabe-Codes können zurückgegeben werden:
0 = erfolgreich
>0 = erfolgreich, aber das Textfeld, das durch den Rückgabe-Code identifiziert wird, läuft über.
-1 = Verwendungsfehler
-2 = unfähig, auf Eingabedatei(en) zuzugreifen
-3 = unfähig, temporäre Dateien für GhostScript zu erzeugen
-4 = unfähig, neuen Fork für Prozeß für GhostScript zu bilden
-5 = GhostScript hat eine ungültige PNG-Datei erzeugt
-6 = unfähig, Ausgabedatei(en) zu schreiben
-7 = unfähig, GhostScript auszuführen
<-32 = GhostScript-Rückgabe-Code - 32
ERKLÄRUNGEN
2.1.1 Titel: Erzeugung von Spezifikation für Produktherstellung
Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erzeugen einer Produktherstellungs-Spezifikation aus Bilddaten, die vom Nutzer erzeugt wurden. In einer Ausführung werden vom Nutzer erzeugte Bilddaten an einem Server empfangen. Die vom Nutzer erzeugten Bilddaten werden mit Daten in mindestens einer Datenbank verknüpft, wobei die mindestens eine Datenbank vorher festgelegte Produktspezifikation-Parameter aufweist. Eine Produktherstellungs-Spezifikation wird an dem Server erzeugt.
In einer Ausführung wird das erste und das zweite Bild, die über einen Web-Browser gemäß irgendeinem von 1.1.1 bis 1.1.10 ausgewählt und positioniert werden, werden mit Daten in mindestens einer Datenbank mit vorher festgelegten Produktspezifikations-Parametern verknüpft, und eine Produktherstellungs-Spezifikation wird an dem Server erzeugt. Die Produktherstellungs-Spezifikation kann weiter von dem Server zu einem Hersteller übertragen werden. In einer Ausführung wird die Produktherstellungs-Spezifikation automatisch als eine E-Mail zu einem Hersteller übertragen. In einer Ausführung umfasst die Produktherstellungs-Spezifikation die URL einer Webseite, wo die zusammengesetzten Bilder betrachtet und/oder heruntergeladen werden können. In einer Ausführung kann die Produktherstellungs-Spezifikation mit anderen Datenbanken verknüpft sein, die beispielsweise Informationen umfassen können, die sich auf Kunden- oder Lieferadressen und Auftrags-Datumsinformation bezieht.
Ein Design-Bild und ein Produktbild können beispielsweise gemäß irgendeinem von 1.1.1 bis 1.1.10 ausgewählt und positioniert werden. Die Information, die mit der Erzeugung des endgültigen, genehmigten Produkts verknüpft sind, können verwendet werden, um eine Produktherstellungs-Spezifikation zu erzeugen, die automatisch an den Hersteller zur Fertigung per E-Mail verschickt wird. Um auf das zusammengesetzte Bild des kundenspezifischen Produkts zuzugreifen, greift der Hersteller auf die URL der Webseite zu, die in der Produktherstellungs-Spezifikation aufgelistet ist.

Claims

Verfahren zum Erzeugen eines zusammengesetzten Bildes, mit folgenden Verfahrensschritten: Darstellen eines ersten Bildes über eine Web-Schnittstelle, die auf einem Browser (105) dargestellt wird, wobei das erste Bild aus einer Produktbilddatei erzeugt wird, die ferner ein Wölbungsverhältnis umfaßt, wobei das Wölbungsverhältnis sich auf Produktbildtopographie bezieht; Darstellen eines zweiten Bildes über eine Web-Schnittstelle, die auf dem Browser (105) dargestellt wird; Übertragen einer Auswahl des ersten Bildes und des zweiten Bildes zu einem Server (120) über ein Netzwerk (110); Automatisches Erzeugen eines zusammengesetzten Bildes aus dem ersten Bild und dem zweiten Bild auf dem Server (120), wobei das automatische Erzeugen des zusammengesetzten Bildes das Plazieren des zweiten Bildes auf dem ersten Bild abhängig von dem Wölbungsverhältnis umfaßt; und Übertragen des zusammengesetzten Bildes von dem Server (120) zu dem Browser (105) über das Netzwerk (110).
Verfahren nach Anspruch 1, wobei das erste Bild ein Produktbild ist.
Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das zweite Bild ein dekoratives Bild aus einer Gruppe von Bildern ist, welche ein Logo-Bild und ein Text-Bild umfassen.
Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das zusammengesetzte Bild das zweite Bild umfaßt, das in einer Default-Position auf das erste Bild aufgesetzt ist.
Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit den weiteren Schritten: Positionieren des zweiten Bildes relativ zu dem ersten Bild über eine Web-Schnittstelle, die auf dem Browser dargestellt wird, um Relativpositions-Information zu erzeugen; Übertragen der Relativpositions-Information zu dem Server (120) über das Netzwerk (110); und automatisches Erzeugen des zusammengesetzten Bildes aus dem ersten Bild und dem zweiten Bild auf dem Server (120) gemäß der Relativpositions-Information.
Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Positionieren des zweiten Bildes relativ zu dem ersten Bild ferner das Auswählen einer Position auf einem Positioniergitter über eine Web-Schnittstelle, die auf dem Browser (105) dargestellt wird, umfaßt, wobei die Auswahl die Relativpositions-Information erzeugt.
Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das zusammengesetzte Bild ferner eine Filterung umfaßt, um ein Erscheinungsbild des zweiten Bildes zu simulieren, so wie es gemäß einem Herstellungsprozeß, der einer Filterauswahl zugeordnet ist, auf das erste Bild gebracht wird.
Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit den weiteren Schritten: Auswählen eines Filters über eine Web-Schnittstelle, die auf dem Browser (105) dargestellt wird, wobei die Auswahl des Filters Filterinformation erzeugt; Übertragen der Filterinformation zu dem Server (120) über das Netzwerk (110); automatisches Erzeugen des zusammengesetzten Bildes auf dem Server (120) gemäß der Filterinformation, um ein Erscheinungsbild des zweiten Bildes zu simulieren, so wie es gemäß einem Herstellungsprozeß, der dem Filter zugeordnet ist, auf das erste Bild aufgebracht wird.
Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Filterauswahl eine Stickerei ist.
Verfahren nach Anspruch 9, bei dem ferner eine Anzahl von Stichen automatisch berechnet wird.
Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Filterauswahl ein Siebdruck ist.
Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das zusammengesetzte Bild ferner eine Wölbung umfaßt, um eine Krümmung des zweiten Bildes, so wie es auf das erste Bild aufgebracht wird, zu simulieren.
Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Krümmung gemäß einem Wölbungsverhältnis ermittelt wird.
Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, wobei die Wölbung eine Kugelkrümmung des zweiten Bildes, so wie es auf das erste Bild aufgebracht wird, simuliert.
Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, wobei die Wölbung eine Zylinderkrümmung des zweiten Bildes, so wie es auf das erste Bild aufgebracht wird, simuliert.
Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das zusammengesetzte Bild Information in einer Datenbank zugeordnet ist, wobei die zugeordnete Information in der Datenbank zusammen mit dem zusammengesetzten Bild von dem Server (120) an den Browser (105) über das Netzwerk (110) als eine Fotoprobe übermittelt wird.
Verfahren nach Anspruch 16, wobei die Fotoprobe über ein Netzwerk (110) zu einer bestimmten e-mail-Adresse gesandt wird.
Verfahren nach Anspruch 16, wobei eine URL, welche die Fotoprobe enthält, über das Netzwerk (110) an eine bestimmte e-mail-Adresse gesandt wird.
Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, wobei ein Benutzer die Ansicht der Fotoprobe vergrößert (Zoom In).
Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, wobei ein Benutzer die Ansicht der Fotoprobe verkleinert (Zoom Out).
Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend ein netzwerk-basiertes Verfahren zum Erzeugen eines zusammengesetzten Bildes, wobei das automatische Erzeugen eines zusammengesetzten Bildes aus dem ersten Bild und dem zweiten Bild bei dem Server (120) den Empfang des ersten Bildes und des zweiten Bildes bei dem Server (120) von dem Browser (105) abhängig von einer Benutzerauswahl des ersten und des zweiten Bildes umfaßt.
Verfahren nach Anspruch 21, mit den Schritten des Empfangens von Relativpositions-Informationen von dem Browser (105) über das Netzwerk (110) und des automatischen Erzeugens des zusammengesetzten Bildes aus dem ersten Bild und dem zweiten Bild bei dem Server (120) abhängig von der Relativpositions-Information.
Verfahren nach einem der Ansprüche 21 und 22, mit den weiteren Schritten des Empfangens von Filterinformation von einem Client über das Netzwerk (110) und des automatischen Erzeugens des zusammengesetzten Bildes bei dem Server (120) abhängig von der Filterinformation, um ein Erscheinungsbild des zweiten Bildes, so wie es gemäß einem Herstellungsprozeß, der einer Filterauswahl zugeordnet ist, auf das erste Bild aufgebracht wird, zu simulieren.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, umfassend ein netzwerkbasiertes Verfahren zum Erzeugen eines zusammengesetzten Bildes, wobei das Darstellen eines ersten Bildes über eine Web-Schnittstelle, die auf einem Browser (105) dargestellt wird, das Darstellen eines ersten Bildes für eine Benutzerauswahl umfaßt; das Darstellen eines zweiten Bildes über eine Web-Schnittstelle, die auf dem Browser (105) dargestellt wird, das Hochladen eines zweiten Bildes von einer Kundendatenbank umfaßt; und wobei das Übermitteln des zusammengesetzten Bildes von dem Server (120) zu dem Browser (105) über das Netzwerk (110) das Empfangen eines zusammengesetzten Bildes aus dem ersten Bild und dem zweiten Bild von dem Server (120) bei dem Browser (105) mittels Darstellung des zusammengesetzten Bildes über eine zweite Web-Schnittstelle, die auf dem Browser (105) dargestellt wird, umfaßt.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, umfassend ein netzwerkbasiertes Verfahren zum Erzeugen eines zusammengesetzten Bildes, wobei das Darstellen eines ersten Bildes über eine Web-Schnittstelle, die auf einem Browser (105) dargestellt wird, das Darstellen eines ersten Bildes für eine Benutzerauswahl umfaßt; das Darstellen eines zweiten Bildes über eine Web-Schnittstelle, die auf dem Browser (105) dargestellt wird, das Darstellen eines zweiten Bildes für eine Benutzerauswahl über eine zweite Web-Schnittstelle, die auf dem Browser (105) dargestellt wird, umfaßt, und wobei das Übertragen des zusammengesetzten Bildes von dem Server (120) zu dem Browser (105) über das Netzwerk (110) das Empfangen eines zusammengesetzten Bildes aus dem ersten Bild und dem zweiten Bild von dem Server (120) bei dem Browser (105) über das Netzwerk (110) und das Anzeigen des zusammengesetzten Bildes über eine dritte Web-Schnittstelle, die auf dem Browser (105) dargestellt wird, umfaßt.
Vorrichtung zum Erzeugen eines zusammengesetzten Bildes, mit folgenden Merkmalen: Mittel zum Darstellen des ersten Bildes über eine Web-Schnittstelle, die auf einem Browser (105) dargestellt wird, wobei das erste Bild aus einer Produktbilddatei erzeugt wird, die ferner ein Wölbungsverhältnis umfaßt, wobei das Wölbungsverhältnis sich auf Produktbildtopographie bezieht; Mittel zum Darstellen eines zweiten Bildes über eine Web-Schnittstelle, die auf dem Browser (105) dargestellt wird; Mittel zum Übertragen einer Auswahl des ersten Bildes und des zweiten Bildes zu einem Server (120) über ein Netzwerk (110); Mittel zum automatischen Erzeugen eines zusammengesetzten Bildes aus dem ersten Bild und dem zweiten Bild auf dem Server (120), wobei das automatische Erzeugen des zusammengesetzten Bildes das Plazieren des zweiten Bildes auf dem ersten Bild abhängig von dem Wölbungsverhältnis umfaßt; und Mittel zum Übertragen des zusammengesetzten Bildes von dem Server (120) zu dem Browser (105) über das Netzwerk (110).
Vorrichtung nach Anspruch 26, wobei das erste Bild ein Produktbild ist.
Vorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, wobei das zweite Bild ein dekoratives Bild aus einer Gruppe von Bildern ist, welche ein Logo-Bild und ein Text-Bild umfassen.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 28, wobei die Mittel zum automatischen Erzeugen eines zusammengesetzten Bildes ferner dazu konfiguriert sind, das zusammengesetzte Bild gemäß Bilderinformation zu erzeugen, um ein Erscheinungsbild des zweiten Bildes zu simulieren, so wie es gemäß einem Herstellungsprozeß, welcher der Filterinformation zugeordnet ist, auf das erste Bild aufgebracht wird.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 29, wobei die Mittel zum automatischen Erzeugen eines zusammengesetzten Bildes ferner dazu konfiguriert sind, das zusammengesetzte Bild gemäß Wölbungsinformation zu erzeugen, um eine Krümmung des zweiten Bildes, so wie es auf das erste Bild aufgebracht wird, zu simulieren.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 30, wobei die Mittel zum automatischen Erzeugen eines zusammengesetzten Bildes ferner dazu konfiguriert sind, eine Fotoprobe zu erzeugen.
Vorrichtung nach Anspruch 31, wobei die Mittel zum automatischen Erzeugen eines zusammengesetzten Bildes ferner dazu konfiguriert sind, die Fotoprobe über das Netzwerk (110) an eine bestimmte E-mail-Adresse zu übertragen.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 28 zum Erzeugen eines zusammengesetzten Bildes, mit folgenden Merkmalen: eine erste Bilddatenbank, wobei die erste Bilddatenbank wenigstens eine erste Bilddatei speichert; eine zweite Bilddatenbank, wobei die zweite Bilddatenbank wenigstens eine zweite Bilddatei speichert; ein Server (120) zum Empfangen einer Benutzerauswahl aus der ersten Bilddatei und der zweiten Bilddatei und zum Erzeugen eines zusammengesetzten Bildes aus einem ersten Bild und aus einem zweiten Bild, wobei das zweite Bild relativ zu dem ersten Bild positioniert wird.
Vorrichtung nach Anspruch 33, wobei der Server (120) ferner dazu konfiguriert ist, ein zusammengesetztes Bild gemäß Filterinformation zu erzeugen, um ein Erscheinungsbild des zweiten Bildes, so wie es auf das erste Bild aufgebracht wird, gemäß einem Herstellungsprozeß, welcher der Filterinformation zugeordnet ist, zu simulieren.
Vorrichtung nach Anspruch 33 oder 34, wobei der Server (120) ferner dazu konfiguriert ist, das zusammengesetzte Bild gemäß der Wölbungsinformation zu erzeugen, um eine Krümmung des zweiten Bildes, so wie es auf das erste Bild aufgebracht wird, zu simulieren.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 33 bis 35, wobei der Server (120) ferner dazu konfiguriert ist, eine Fotoprobe zu erzeugen.
Vorrichtung nach Anspruch 36, wobei der Server (120) ferner dazu konfiguriert ist, die Fotoprobe über das Netzwerk (120) an eine bestimmte E-mail-Adresse zu übertragen.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, mit den weiteren Schritten: automatisches Berechnen eines Stickereipreises des zusammengesetzten Bildes, wobei der Stickereipreis einen geschätzten Preis für das Aufbringen eines Designs, welches durch das zweite Bild dargestellt wird, auf ein Produkt, welches durch das erste Bild dargestellt wird, umfaßt; und Übertragen des zusammengesetzten Bildes zusammen mit dem berechneten Stickereipreis von dem Server (120) an den Browser (105) über das Netzwerk (110).
Verfahren nach Anspruch 38, wobei das automatische Berechnen des Stickereipreises das Berechnen des zweiten Bildbereichs umfaßt.
Verfahren nach Anspruch 39, wobei das automatische Berechnen des Stickereipreises des zusammengesetzten Bildes ferner das Multiplizieren des zweiten Bildbereichs mit einer mittleren Anzahl von Stichen in einem vordefinierten Bereich umfaßt.
Verfahren nach Anspruch 40, wobei die mittlere Anzahl der Stiche in dem vordefinierten Bereich in einer Produktbilddatei gespeichert wird.
Verfahren nach Anspruch 40, wobei die mittlere Anzahl der Stiche in dem vordefinierten Bereich durch einen Benutzer modifizierbar ist.
Verfahren nach Anspruch 39, wobei das automatische Berechnen des Stickereipreises des zusammengesetzten Bildes ferner die Verwendung eines Stickereipreises für eine Anzahl von Stichen in einem vordefinierten Bereich umfaßt.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Wölbungsverhältnis eine Zylinderwölbung vorsieht.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Wölbungsverhältnis eine Kugelwölbung vorsieht.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Wölbungsverhältnis ferner so definiert ist, daß es eine wellenförmige Produktbildtopographie berücksichtigt.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Wölbungsverhältnis ferner so definiert ist, daß es eine kubistische Produktbildtopographie berücksichtigt.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Wölbungsverhältnis gestützt auf den Durchmesser eines Produkts automatisch berechnet wird.