-
Diese
Erfindung betrifft das Management einer Kommunikationsvorrichtung.
Die Erfindung kann in geeigneter Weise beispielsweise für die Anfangseinstellungen
durch eine Managementvorrichtung auf einer Netzwerkvorrichtung,
wie einem Netzknoten und einem mit einem Netzwerk verbundenen Router,
eingesetzt werden.
-
Die
große
Verbreitung von lokale Bereiche abdeckenden Netzwerken (LANs) und
große
Bereiche abdeckenden Netzwerken (WANs) in den letzten Jahren hat
den Anschluss einer großen
Zahl von Personalcomputern (hiernach als PCs bezeichnet), Netzknoten,
Schaltern, Routern und anderen Arten von Netzwerkvorrichtungen (von
denen ein intelligenter Netzknoten o.ä. als „Agent" bezeichnet werden kann) an Netzwerke
und Unternetzwerke hiervon ermöglicht,
wobei Informationen aufgeteilt und in einem hohen Verkehrsvolumen übertragen
werden. Aufgeteilte Umgebungen beim Management der Konfiguration,
Performance, Sicherheit und Abrechnung im Netzwerk sind mit der
Schwierigkeit verbunden, dass das Lokalisieren oder Isolieren eines
möglichen
Problems mit enormen Kosten und dem Nachteil eines Risikomanagements
verbunden ist. Da her ist der Bedarf nach einem zentralisierten Management
der Netzwerkzustandsbedingungen entstanden.
-
Zur
Durchführung
eines Netzwerkmanagements überwacht
eine Managementvorrichtung (die auch als „Manager" oder „Server" bezeichnet werden kann) einen Verbindungsstatus
und den Verkehr in Netzwerkvorrichtungen unter der Voraussetzung, dass
sich die Managementvorrichtung Kommunikationsparameter und andere
Informationen der Netzwerkvorrichtungen gegriffen und Managementinformationen
auf den Netzwerkvorrichtungen eingestellt hat. Die Kommunikationsparameter,
die IP-Adressen u.ä. umfassen,
finden Verwendung, um Kommunikationsfähigkeiten einer Netzwerkvorrichtung
zu ermöglichen
und die Netzwerkvorrichtung managebar für den Manager zu machen. Bei
den Managementinformationen handelt es sich um Informationen, die für die Managementvorrichtung
zum Managen der Netzwerkvorrichtung erforderlich sind, wobei diese Informationen
Informationen, die allen Netzwerkvorrichtungen gemeinsam sind, und
Informationen, die für
die Typen der Netzwerkvorrichtungen einzigartig sind, umfassen.
Derartige Managementverfahren sind aus den Dokumenten XP751844 und XP4002977
bekannt. In der Beschreibung der vorliegenden Anmeldung kann die
Anfangsanstellung der Managementinformationen in einigen Fällen als „Anfangskonfiguration" bezeichnet werden.
-
Von
den Verfahren zum Einstellen von Kommunikationsparametern auf der
Netzwerkvorrichtung ist in herkömmlicher
Weise eine manuelle Einstellung unter Verwendung von serielle Daten
betreffenden Kommunikationen vorgeschlagen worden. Hierbei handelt
es sich um ein Verfahren, bei dem ein Ter minal über eine RS-232C-Schnittstelle
an einen Zielagenten angeschlossen wird, um Befehle zum direkten
Einstellen von Kommunikationsparametern einzugeben. Wenn jedoch
zehn oder hunderte von Netzwerkvorrichtungen an das Netzwerk angeschlossen sind,
wie dies bei den neueren Netzwerkumgebungen der Fall ist, die durch
die Entwicklung von LAN und WAN entstanden sind, wird die Konfigurationsbelastung
zu groß.
Daher ist ein anderes Verfahren unter Verwendung von Kommunikationsprotokollen, wie
BOOTP (BOOTstrap Protocol), DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol),
TFTP (Trivial File Transfer Protocol), vorgeschlagen worden, bei
dem ein Server (d.h. DHCP-Server) automatisch beim Starten die Kommunikationsparameter
für die
Klienten online einstellt. Die Managementvorrichtung ist in vielen
Fällen
unabhängig
vom DHCP-Server vorgesehen, um die DHCP-Server, die IP-Adressen
u.ä. einstellen,
zu verteilen.
-
Auf
herkömmliche
Weise ist jedoch die Anfangseinstellung der Netzwerkvorrichtung
nicht so einfach. Es ist denkbar, dass eine Anfangskonfigurationsdatei
auf die Netzwerkvorrichtung über
BOOTP, DHCP und TFTP in Kombination übertragen werden kann. Jede
Netzwerkvorrichtung kann jedoch nicht über diese Protokolle identifiziert
werden. In einer derartigen Umgebung, in der unterschiedliche Typen von
Vorrichtungen zusammen vorhanden sind, können daher keine Managementinformationen,
die für die
Netzwerkvorrichtung einzigartig sind, eingestellt werden. Andererseits
kann eine MAC-Adresse
von jeder Vorrichtung manuell in die Managementvorrichtung eingegeben
werden, und können
die Managementinformationen, die für die Vorrichtung einzigartig sind,
auf Basis der MAC-Adresse eingestellt werden. Das Eingeben der MAC-Adressen
ist jedoch lästig. Wenn
die Vorrichtung ausfällt
und ersetzt wird, wird auch deren MAC-Adresse verändert. Somit
muss in nachteiliger Weise die MAC-Adresse wieder eingegeben werden.
-
Es
ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und
ein System zur Durchführung
einer Anfangseinstellung auf einer Netzwerkvorrichtung mit relativer
Einfachheit durchzuführen.
-
Erfindungsgemäß wird ein
Managementverfahren zum Managen einer Zielvorrichtung mit einer Managementvorrichtung
unter Verwendung von Managementinformationen zur Verfügung gestellt,
wobei
die Managementvorrichtung an ein Netzwerk angeschlossen
ist;
die Zielvorrichtung an einen Anschluss einer ersten Verbindungsvorrichtung
angeschlossen ist, die mit dem Netzwerk in Verbindung steht; und
eine
zweite Verbindungsvorrichtung an das Netzwerk zwischen der Managementvorrichtung
und der ersten Verbindungsvorrichtung angeschlossen und als Standardvorrichtung
im Netzwerk eingestellt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
das
Verfahren das Aktualisieren der Managementinformationen durch die
Managementvorrichtung durch Erhalten einer Netz werkadresse der Zielvorrichtung, die
eingeschaltet worden ist, von der ersten Verbindungsvorrichtung
und das Identifizieren der Informationen der ersten Verbindungsvorrichtung
sowie einer Anschlussidentifikationsvorrichtung, die den Anschluss
identifiziert, umfasst, wobei die Zielvorrichtung eine Anforderung
für eine
anfängliche
Einstellung und die Adresse der Zielvorrichtung an die zweite Verbindungsvorrichtung
sendet, die zweite Verbindungsvorrichtung die Anforderung für eine anfängliche
Einstellung und die Adresse der Managementvorrichtung zuführt, die
Managementvorrichtung ermittelt, ob die Adresse der Zielvorrichtung,
die die Anforderung für
eine anfängliche
Einstellung gesendet hat, in den Managementinformationen enthalten
ist, die aktualisiert wurden, und die Managementvorrichtung eine
Anfangseinstellung der Zielvorrichtung durchführt, die die Anforderung für eine anfängliche Einstellung
gesendet hat.
-
Durch
das Managen der Zielvorrichtung auf der Basis der von der Verbindungsvorrichtung
zur Verfügung
gestellten Adresse kann die Adresse automatisch von der Verbindungsvorrichtung
an die Managementvorrichtung gegeben werden, so dass das Management
einschließlich
der Anfangskonfiguration erleichtert wird.
-
Dadurch,
dass die Managementvorrichtung eine Einstellungsanforderung für Konfigurationsinformationen
zum Managen der Zielvorrichtung und die Adresse empfängt sowie
die Adresse der Zielvorrichtung durch Vergleichen von Adressen,
die von der ersten und zweiten Verbindungsvorrichtung zur Verfügung gestellt
werden, identifiziert, kann die Managementvorrichtung die Konfigurationsinformationen
nur bei einer Einstel lungsanforderung nur an der Zielvorrichtung
einstellen. Die Einstellungsanforderung muss nicht unbedingt von
der Managementvorrichtung erzeugt werden. Das Bekanntgeben der Anfangseinstellung
und der Adresse von der Managementvorrichtung an die Zielvorrichtung über die
zweite Verbindungsvorrichtung ist geeignet, da die Zielvorrichtung
in vielen Fällen
keine Informationen über die
Adresse der Managementvorrichtung vor der Konfiguration besitzt.
-
Die
obige Adresse ist beispielsweise eine IP-Adresse und eine MAC-Adresse.
-
Zum
besseren Verständnis
der Erfindung und um aufzuzeigen, wie die Erfindung umgesetzt werden
kann, wird nunmehr beispielhaft auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen.
Hiervon zeigen:
-
1 schematisch
die Struktur eines Netzwerksystems der vorliegenden Erfindung;
-
2 ein
schematisches Blockdiagramm einer Managementvorrichtung des in 1 gezeigten Netzwerksystems;
-
3 eine
im Speicherteil der Managementvorrichtung der 2 gespeicherte
Managementtabelle;
-
4 ein
schematisches Blockdiagramm einer Ver bindungsvorrichtung, mit der
die Netzwerkvorrichtung mit dem Netzwerksystem gemäß 1 verbunden
ist;
-
5 ein
schematisches Blockdiagramm der Netzwerkvorrichtung im Netzwerksystem
der 1;
-
6 ein
Timingdiagramm eines Anfangseinstellungsvorganges durch das Netzwerksystem gemäß 1;
-
7 ein
Ablaufdiagramm zur Darstellung der detaillierten Funktionsweise
der Managementvorrichtung gemäß 2 im
Timingdiagramm der 6;
-
8 ein
Ablaufdiagramm zur Darstellung des Steuerverfahrens, das von der
Verbindungsvorrichtung im Netzwerksystem der 1 durchgeführt wird;
-
9 ein
Ablaufdiagramm zur Darstellung von Operationen der Managementvorrichtung
der 2 zur Erzeugung der Managementtabelle gemäß 3;
-
10 eine
Variation des Timingdiagramms der 6;
-
11 ein
Ablaufdiagramm zum Darstellen eines Informationssicherungsverfahrens
der Netzwerkvorrichtung, das von der Managementvorrichtung der 2 durchgeführt wird;
-
12 eine
andere Variation des Timingdiagramms der 6;
-
13 ein
Timingdiagramm zur Darstellung eines Managementvorganges des in 1 gezeigten
Netzwerksystems; und
-
14 ein
Ablaufdiagramm zum Darstellen von Zuständen, die in einem „Zustandsfeld" der in 3 gezeigten
Managementtabelle eingestellt sind.
-
Es
wird nunmehr ein Netzwerksystem 1 der vorliegenden Erfindung
in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben. 1 ist
eine Strukturdarstellung des Netzwerksystems 1 der vorliegenden
Erfindung. Das Netzwerksystem 1 besitzt, wie dargestellt, eine
Managementvorrichtung 10, einen DHCP-Server 20, eine Verbindungsvorrichtung 30,
ein Äthernetz-Netzwerk 40 und
eine Netzwerkvorrichtung 60.
-
In
Verbindung mit der vorliegenden Erfindung managt die Managementvorrichtung 10 die Netzwerkvorrichtung 60.
Genauer gesagt, die Managementvorrichtung 10 managt einen
Statuszustand und den Verkehr der zwischen der Netzwerkvorrichtung 10 und
den anderen Vorrichtungen hergestellten Verbindung und auf diese
die Konfiguration, Performance, Sicherheit und Abrechnung des Äthernetz-Netzwerkes 40.
Wie später
in Verbindung mit 13 erläutert, managt bei der vorliegenden Ausführungsform
die Managementvorrichtung 10 die Netzwerkvorrichtung 60 unter
Verwendung von SNMP.
-
Beim
Konfigurationsmanagement werden die Statusbedingungen der das Netzwerk
bildenden Vorrichtungen überwacht,
und die Funktionsweise einer jeden Vorrichtung wird gesteuert. Ferner
kann eine Firmware-Version für
jede Vorrichtung beschafft werden. Hierdurch kann ein Netzwerkadministrator die
momentane Netzwerkkonfiguration (hiernach als "Netzwerkkonfiguration" bezeichnet), die
mit dem Netzwerk und Unternetzwerken hiervon verbunden ist, herausgreifen.
-
Beim
Performancemanagement misst ein Administrator die Performance der
das Netzwerk bildenden Vorrichtungen. Durch das Performancemanagement
kann der Netzwerkadministrator die Statusbedingungen des Verkehrs
einer jeden Vorrichtung überwachen,
um die Netzwerkaktivitäten
daraufhin zu beobachten, ob ein abnormes Paket übermittelt wird, ob es ein
Performanceproblem des Servers gibt, o.ä.
-
Beim
Sicherheitsmanagement wird die Verwendung von Ressourcen (Informationen
und Vorrichtungen) im Netzwerk beschränkt und gesteuert, um eine
gültige
Verwendung dieser Ressourcen zu unterstützen. Der Netzwerkadministrator
untersucht periodisch eine Zugriffsaufzeichnung von Benutzern, um
eine nichtautorisierte Benutzung aufzufinden oder zu verhindern,
dass ein nichtautorisierter Benutzer in das Netzwerk eindringt.
-
Beim
Abrechnungsmanagement werden die Benutzungszustände der Ressourcen im Netzwerk für jeden
Benutzer aufgezeichnet. Der Netzwerkadministrator greift die Benutzungsraten
der Netzwerkressourcen für
jeden Benutzer heraus, um eine Warnung an einen Benutzer abzugeben,
der die Ressourcen missbraucht, oder um diese Informationen zu verwenden,
um für
besseren Service zu sorgen.
-
Die
Managementvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform,
die beispielsweise als Desktop-PC konstruiert ist, besitzt, wie
in 2 gezeigt, eine Steuereinheit 11, einen
Kommunikationsanschluss 12, einen RAM 13, einen
ROM 14 und einen Speicherteil 15. 2 ist
ein schematisches Blockdiagramm der Managementvorrichtung 10.
In 2 sind Eingabe/Ausgabevorrichtungen (d.h. eine Tastatur,
eine Maus oder andere Markierungsvorrichtungen) und Displayvorrichtungen
(d.h. ein Anzeigemonitor u.ä.),
die an der Managementvorrichtung 10 befestigt sind, nicht
dargestellt. Über
die Eingabevorrichtung kann eine Bedienungsperson der Managementvorrichtung 10 Daten
verschiedener Arten in den Speicherteil 15 eingeben und
notwendige Software in den RAM 13 und ROM 14 oder
Speicherteil 15 herunterladen.
-
Die
Steuereinheit 11, die einen breiten Bereich von Prozessoren,
wie eine CPU und eine MPU, unabhängig
davon, wie man diese bezeichnen kann, abdeckt, steuert jede Sektion
der Managementvorrichtung 10. Falls erforderlich, kann
die Managementvorrichtung 10 mit einem Wirt (nicht gezeigt) verbunden
sein, wobei die Steuereinheit 11 mit dem Wirt kommunizieren
kann. Die Steuereinheit 11 führt in Verbindung mit der vorliegenden
Erfindung ein im Speicherteil 15 gespei chertes Konfigurationsmanagementtabellenerzeugungsprogramm
aus, um Konfigurationsinformationen der Netzwerkvorrichtung 60 einzustellen,
und konstruiert Managementtabellen 16 und 17.
Darüber
hinaus managt die Steuereinheit 11 die Netzwerkvorrichtung 60 über den
Kommunikationsanschluss 12.
-
Bei
dem Kommunikationsanschluss 12 kann es sich um einen LAN-Adapter
zum Herstellen einer Verbindung mit dem Äthernetz-Netzwerk 40 und
um einen USB-Anschluss oder IEEE 1394-Anschluss zum Herstellen einer Verbindung
mit dem Internet (falls erforderlich, über einen Internetserviceprovider (ISP)) über ein
Modem oder einen Terminaladapter (TA) über das öffentliche Telefonnetz ISDN
oder um verschiedene Arten von entsprechenden Leitungen handeln.
Der RAM 13 dient dazu, zeitweise vom Rom 14 oder
vom Speicherteil 15 auszulesende Daten oder in den Speicherteil 15 einzuschreibende
Daten o.ä.
zu speichern. Der ROM 14 dient dazu, diverse Arten von
Software, die für
den Betrieb der Steuereinheit 11 erforderlich sind, Firmware
und andere Arten von Software zu speichern.
-
Der
Speicherteil 15 dient zur Speicherung eines Managementtabellenerzeugungsprogramms
zur Erzeugung der Managementtabelle 16 gemäß 3(a) und der Managementtabelle 17 gemäß 3(b) und der Managementtabelle 16 gemäß 9.
Die 3(a) und 3(b) zeigen
ein Beispiel der Managementtabellen 16 und 17.
Das Managementtabellenerzeugungsprogramm kann als unabhängiger Gegenstand
verteilt sein. Das Programm kann daher in einer CD-ROM oder anderen
Aufzeichnungsmedien verkauft oder über ein Netzwerk, wie das Internet,
online verteilt und aktualisiert werden.
-
Die
Managementtabelle 16 dient zum Instruieren und Managen
der Netzwerkvorrichtung 60 (oder der darauf befindlichen
Konfigurationsinformationen), die an ein Netzwerk oder ein Unternetzwerk als
Segment des Netzwerkes über
die Verbindungsvorrichtungen 30 und 50 angeschlossen
ist. Diese Managementtabelle 16 ermöglicht die Durchführung eines
erfinderischen Managements einer Vielzahl von Netzwerkvorrichtungen 60 an
einer Stelle. In dieser Tabelle bezeichnet „–", dass noch keine Daten erhalten oder
gesetzt wurden. Die Managementtabelle 16 gibt eine Beziehung
zwischen Netzwerkvorrichtungsinformationen, Anschlussinformationen
und Konfigurationsinformationen wieder. Sie unterscheidet sich von
der Managementtabelle 17 dadurch, dass die Konfigurationsinformationen,
die mit den Typen der Netzwerkvorrichtungen 60 variieren,
identifiziert sind.
-
Die
Netzwerkvorrichtungsinformationen bestehen aus einer IP-Adresse
und einer MAC-Adresse der Netzwerkvorrichtung 60 auf dem
Netzwerk und den Vorrichtungstypinformationen zum Identifizieren des
Typs der Netzwerkvorrichtung 60.
-
Bei
der IP(Internet Protocol)-Adresse handelt es sich um eine Adresse,
die Computern oder Netzwerkvorrichtungen zugeordnet ist, welche
an eine Netzwerkunterstützung
TCP/IP angeschlossen sind, und ist durch eine Reihe von Ziffern
in Dezimalschreibweise, getrennt durch Perioden, gekennzeichnet,
wobei jede Ziffer von 0 bis 255 reicht. Die IP-Adresse ist in einem
IP-Kopf enthalten, der vom IP-Protokoll zur Verfügung gestellt wird, das in
der Netzwerkschicht des TCP/IP-Protokolls angeordnet ist. Eine IP-Adresse
eines Computers, der direkt mit dem Internet in Verbindung steht,
kann vom NIC (Netzwerkinformationszentrum) erhalten werden. Alternativ
dazu kann anstelle einer IP-Adresse ein Domainname entsprechend
der IP-Adresse, der durch das DNS (Domainnamensystem) zugeordnet
wird, verwendet werden.
-
Bei
der MAC(Medienzugriffssteuerung)-Adresse handelt es sich um eine
Adresse zum Identifizieren einer an ein LAN-System angeschlossenen Informationsvorrichtung
und um eine Hardwareadresse einer Verbindungsvorrichtung, die in
einem Kommunikationsweg zum Erreichen einer IP-Adresse angeordnet
ist.
-
Bei
den Vorrichtungstypinformationen handelt es sich beispielsweise
um sysObjectID object type in MIB-II für SNMP, was später beschrieben wird.
Bei den Vorrichtungstypinformationen kann es sich auch um einen
Gehäuseidentifikator
der Netzwerkvorrichtung 60 handeln.
-
Die
Verbindungsinformationen bestehen aus Identifikationsinformationen
der Verbindungsvorrichtung 50, die mit der Netzwerkvorrichtung 60 verbunden
ist, und eines Anschlussidentifikators, der später beschrieben wird. Bei den
Identifikationsinformationen der Verbindungsvorrichtung 50 kann
es sich um die IP-Adresse handeln.
-
Die
Konfigurationsinformationen bestehen aus einer Konfigurationsdatei,
der Konfigurationsprozedur, dem Zustand und dem Befehl zum Managen der
Netzwerkvorrichtung 60.
-
Die
Konfigurationsdatei dient zum Speichern von Managementinformationen,
die die Managementvorrichtung 10 auf der Netzwerkvorrichtung 60 einstellt.
Bei der Konfigurationsprozedur handelt es sich um einen Identifikator
zum Managen einer Prozedur, bei der die Managementvorrichtung 10 Informationen
auf der Netzwerkvorrichtung 60 einstellt. Diese Prozedur
entspricht einem Protokoll, einem Beglaubigungsprozess o.ä. Ein Administrator
der Managementvorrichtung 10 kann die Konfigurationsprozedur
frei auswählen.
Eine Vielzahl von Konfigurationsdateien kann als Konfigurationsdatei
bezeichnet werden (d.h. in den Managementtabellen 16 und 17).
Bei der Konfigurationsdatei kann es sich um Firmware handeln (d.h.
in der Netzwerkvorrichtung 60 realisierte Software).
-
In
der Praxis können
jedoch in vielen Fällen die
Konfigurationsdatei und die Konfigurationsprozedur von einem anderen
Bereich des Speicherteiles 15 kopiert werden, in dem Software üblicherweise unter
den Typen der Netzwerkvorrichtungen 60 verwendet wird und
einzigartige Software mit diesen Typen variiert, von einer CD-ROM
kopiert werden, die eine Vielzahl von Konfigurationsdateien zum
Managen der Netzwerkvorrichtungen 60 enthält, oder
von einer speziellen Homepage über
das Internet heruntergeladen werden.
-
Das „Statusfeld" dient dazu, zu ermitteln,
ob die Konfigurationsdatei gesichert ist, und setzt einen Administrator
der Managementvorrichtung 10 in die Lage, den Status der
Konfiguration/Unterstützung
zu greifen. Einer von fünf
Zuständen
kann im „Statusfeld" eingestellt sein,
und es wird ein Übergang
gemäß 14 durchgeführt. 14 ist
ein Ablaufdiagramm zur Darstellung der im „Statusfeld" eingestellten Zustände.
-
Ein „Anfangsstatus" (Schritt 1500)
ist ein Zustand, in dem weder eine Konfigurationsdatei, noch eine
Konfigurationsprozedur spezifiziert, d.h. in der Managementtabelle 16 eingestellt
ist. Somit stellt die Steuereinheit 11 die Konfigurationsdatei
und die Konfigurationsprozedur in der Managementtabelle 16 (Schritt 1502)
ein. Selbst wenn in jedem dieser Zustände die Konfigurationsdatei
und die Konfigurationsprozedur spezifiziert sind, wird ein Übergang
in einen „nichtkonfigurierten" Zustand (Schritt 1504) durchgeführt. Auch
wenn in jedem dieser Zustände die
Konfigurationsdatei und die Konfigurationsprozedur entfernt werden,
wird ein Übergang
in den „Anfangszustand" durchgeführt.
-
Der
Zustand „nicht
konfiguriert" (Schritt 1504)
ist ein Zustand, bei dem die Konfigurationsdatei und die Konfigurationsprozedur
in der Managementtabelle 16 gesetzt sind, jedoch noch nicht
auf der Netzwerkvorrichtung 60 eingestellt worden sind. In
diesem Zustand stellt die Steuereinheit 11 die Konfigurationsdatei
und Konfigurationsprozedur auf der Netzwerkvorrichtung 60 ein
(Schritt 1506). Wenn die Konfigurationsdatei und Konfigurationsprozedur
auf der Netzwerkvorrichtung 60 eingestellt worden sind, wird
das "Zustandsfeld" der Managementtabelle 16 in einen
Zustand "konfiguriert" verändert (Schritt 1508). Der
Zustand „konfiguriert" ist ein Zustand,
bei dem die Konfigurationsdatei und Konfigurationsprozedur auf der
Netzwerkvorrichtung 60 eingestellt sind.
-
Als
nächstes
werden gemäß einem
Befehl in einem "Befehlsfeld" der Managementtabelle 16,
das später
beschrieben wird, Konfigurationsinformationen (oder die Managementtabelle 16)
gesichert (Schritt 1510). Wenn die Konfigurationsinformationen gesichert
sind, wird ein „gesicherter
Zustand" im „Zustandsfeld" eingestellt (Schritt 1512).
Der „gesicherte Zustand" ist ein Zustand,
in dem die Managementtabelle 16 in Abhängigkeit von einem Befehl im „Befehlsfeld" gesichert ist.
-
Als
nächstes
werden Informationen einschließlich
der Konfigurationsdatei und Konfigurationsprozedur, die gesichert
sind, auf der Netzwerkvorrichtung 60 eingestellt (Schritt 1514).
Hierdurch wird ein „Wiederherstellzustand" im „Zustandsfeld" eingestellt (Schritt 1516).
Dieser „Wiederherstellzustand" ist ein Zustand,
in dem die Netzwerkvorrichtung 60 mit gesicherten Konfigurationsinformationen konfiguriert
ist.
-
In
einigen Fällen
kann eine Sicherung gemäß einem
Befehl des „Befehlsfeldes" von Schritt 1504 bis
Schritt 1512 durchgeführt
werden (Schritt 1518). Eine Sicherung kann auch gemäß einem
Befehl des „Befehlsfeldes" von Schritt 1516 bis
Schritt 1512 durchgeführt
werden (Schritt 1520). Wenn beispielsweise die Managementtabelle 16 im "nichtkonfigurierten" Zustand gesichert
wird, wird der Zustand in den „gesicherten
Zustand" verändert. Wenn
danach die Informationen auf der Netzwerkvorrichtung 60 eingestellt
werden, wird der Zustand im „Zustandsfeld" auf den „Wiederherstellzustand" und nicht auf den
Zustand „konfiguriert" eingestellt.
-
Das „Befehlsfeld" zeigt ein Sicherungsverfahren
für Konfigurationsinformationen
der Netzwerkvorrichtung 60 an. Beispielsweise bedeutet
eine „periodische
Sicherung", dass
die Konfigurationsdatei zu einer speziellen Zeit periodisch gesichert
wird, während
eine „Sicherung
bei Wechsel" bedeutet,
dass die Konfigurationsdatei gesichert wird, wenn der Administrator
die Vorrichtungseinstellungen wechselt.
-
Die
Managementvorrichtung 10 kann des weiteren eine Unternetzmaske,
ein Standard-Gateway, ein Benutzer-ID und Passwort, eine Hardwareversion
und eine Firmwareversion aufweisen, die in der Managementtabelle 16 enthalten
sind. Die Hardwareversion ist eine Version der Hardware der Netzwerkvorrichtung 60,
und die Firmware ist eine Version der Firmware der Netzwerkvorrichtung 60.
-
Bei
der in 3(b) gezeigten Managementtabelle 17 handelt
es sich um eine Managementtabelle, die für jeden Typ der Netzwerkvorrichtung 60 üblich ist.
Die Managementtabelle 17 wird durchgesehen, wenn die Konfigurationsdatei
nicht in der Managementtabelle 16 gesetzt ist. Wie gezeigt,
sind in der Managementtabelle 17 Vorrichtungstypsinformationen
der Netzwerkvorrichtung 60, eine Konfigurationsdatei, die
für jeden
Typ der Vorrichtung üblich
ist, und eine Konfigurationsprozedur, die für jeden Typ der Vorrichtung üblich ist,
miteinander korreliert. Die Managementtabelle 17 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
wird erzeugt, bevor die Managementtabelle 16 erzeugt wird,
und wird im voraus im Speicherteil 15 gespeichert. Es versteht
sich von selbst, dass die Managementtabelle 17 von Ressourcen
auf dem Inter net heruntergeladen oder von einer CD-ROM kopiert werden
kann, falls eine solche benutzt wird.
-
Der
DHCP-Server 20 stellt Kommunikationsparameter auf der Netzwerkvorrichtung 60 ein.
Diese getrennte Bereitstellung des DHCP-Servers 20 unabhängig von
der Managementvorrichtung 10 wird bevorzugt, um verteilte
Dienste des DHCP-Servers
zu erhalten. Die Kommunikationsparameter umfassen die vorstehend
erwähnte
IP-Adresse, Unternetzmaske und das Standard-Gateway.
-
Bei
der Unternetzmaske handelt es sich um ein Bit-Muster zum Separieren
des Wirtadressenteiles der IP-Adresse in die Unternetzadresse und
die Wirtadresse. Wenn „255.255.255.0" in der Unternetzmaske
eingestellt ist, werden die ersten drei Ziffern in Binärnotierung
als „11111111" dargestellt. „1" in der Unternetzmaske
beezeichnet das gleiche Netzwerk.
-
Das
Standard-Gateway ist ein IP-Gateway, durch das ein Wirt ein IP-Datagramm überträgt, wenn der
Wirt zum Übertragen
des IP-Datagramms eine Routingtabelle einschließlich einer Ziel-IP-Adresse aufweist,
es sei denn, die Ziel-IP-Adresse besitzt die gleiche Netzwerkadresse
wie der Wirt.
-
Das
Benutzer-ID- und Passwortpaar ist ein Identifikator zum Verhindern
einer nichtautorisierten Benutzung der Netzwerkvorrichtung 60 im
Netzwerk. Die Managementvorrichtung 10 kann Informationen speichern,
die vorher durch Offline-Einrichtungen, wie
Telefon, Fax und übliche
Post, vom Benutzer einer jeden Netzwerkvorrichtung 60 auf
der Netzwerkvorrichtung 60 beschafft wurden, oder kann
die Informatio nen beschaffen, wenn die Konfigurationsinformationen
an der Netzwerkvorrichtung 60 eingestellt werden.
-
Die
Kommunikationsparameter können
kryptographische Informationen (d.h. Schlüsselinformationen und Verschlüsselungsschemainformationen) und
eine Adresse der Managementvorrichtung 10 zur Übertragung
einer Meldung, dass die Netzwerkvorrichtung 60 abnormal
ist (d.h. ein Trap-Signal zur Verwendung mit SNMP, wie später beschrieben),
umfassen.
-
Wenn
die Steuereinheit 11 einen Baum einer Netzwerkstruktur
des Äthernetz-Netzwerkes 30 aus Informationen
in der Managementtabelle 16 anzeigen könnte, würde dies vorzugsweise das Verständnis des
Benutzers erleichtern.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist die Verbindungsvorrichtung 30 als Router ausgebildet. Bei
dem Router handelt es sich um eine Verbindungsvorrichtung zur Herstellung
einer Verbindung zwischen LANs oder zwischen LAN und WAN. Da jeder
beliebige bekannte Mechanismus bei der Verbindungsvorrichtung 30 Verwendung
finden kann, wird hier auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet.
Wie später
beschrieben, dient jedoch der Router 30 dazu, eine von
der Netzwerkvorrichtung 60 zum Router 30 übertragene
Anforderung für
eine anfängliche
Einstellung an die Managementvorrichtung 10 zu geben. Der
Router 30 steht mit der Managementvorrichtung 10 und
dem DHCP-Server 20 über
das Äthernetz-Netzwerk 40 in
Verbindung. Die Verbindungsvorrichtung 30 kann eine drahtlose
Verbindungsvorrichtung (d.h. einen Zugriffspunkt als Verbindungsvorrichtung
für wireless
LAN) aufweisen.
-
Die
vorliegende Ausführungsform
benutzt das Äthernetz-Netzwerk 40 als
typisches LAN. Das Äthernetz-Netzwerk 40 ist
ein LAN in einer Bustopologie und besitzt ein 10Base-T, 100Base-TX,
Gigabit-Äthernetz
u.ä. Die
vorliegende Erfindung ist jedoch nicht nur hierbei anwendbar, sondern
auch bei anderen Typen von LANs (d.h. Token Ring) und anderen Netzwerken
als LAN, wie WAN (Wide Area Network), MAN (Metropolitan Area Network),
privaten Netzwerken, dem Internet, kommerziellen Netzwerken (d.h.
America Online) und anderen Netzwerken.
-
Die
Verbindungsvorrichtung 50 ist eine Verbindungsvorrichtung
zum Verbinden der Netzwerkvorrichtung 60 mit dem Netzwerk 40 und
besitzt einen Relay-Anschluss 52, über den die Netzwerkvorrichtung 60 angeschlossen
ist. Die Verbindungsvorrichtung 50 umfasst beispielsweise
einen Netzknoten, einen Schalter, einen Router, andere Konzentratoren,
einen Repeater, eine Brücke,
eine Gateway-Vorrichtung, einen PC, drahtlose Verbindungsvorrichtungen
(d.h. einen Zugriffspunkt als Verbindungsvorrichtung für Wireless
LAN) o.ä.
Identifizierende Informationen der Verbindungsvorrichtung 50 und
ein Anschlussidentifikator des Relay-Anschlusses 52 sind
in den Verbindungsinformationen in der Managementtabelle 16 angegeben.
-
Wie
in 4 gezeigt, besitzt die Verbindungsvorrichtung 50 eine
Steuereinheit 51, einen Relay-Anschluss 52, einen
RAM 53, einen ROM 54, einen Speicherteil 65,
einen Detektorteil 56 und einen Kommunikationsanschluss 57. 4 ist
ein schematisches Blockdiagramm der Verbindungsvorrich tung 50.
Auch in 4 sind aus Bequemlichkeitsgründen die
Eingabe- und Ausgabevorrichtungen sowie die Displayvorrichtung,
die an der Verbindungsvorrichtung 50 befestigt sind, nicht
dargestellt. Über
die Eingabe/Ausgabevorrichtung kann ein Operator der Verbindungsvorrichtung 50 Daten
verschiedener Arten in den Speicherteil 55 eingeben und
erforderliche Software in den RAM 53 und ROM 54 oder
Speicherteil 55 herunterladen.
-
Die
Steuereinheit 51, die einen breiten Bereich von Prozessoren,
wie CPU und MPU, abdeckt, unabhängig
davon, wie man diese bezeichnet, steuert jede Sektion der Verbindungsvorrichtung 50.
Die Steuereinheit 51 kommuniziert mit dem Detektorteil 56 und
liefert Informationen zum Identifizieren der Netzwerkvorrichtung 60 an
die Managementvorrichtung 10 oder steuert das Management
der Netzwerkvorrichtung 60 über die Managementvorrichtung 10.
-
Beim
Relay-Anschluss 52 handelt es sich um einen Kommunikationsanschluss, über den
die Netzwerkvorrichtung 60 eine Kabelverbindung herstellt.
-
Der
RAM 53 dient dazu, vom ROM 54 oder vom Speicherteil 55 auszulesende
Daten oder in den Speicherteil 55 einzuschreibende Daten
o.ä. zeitweise
zu speichern. Der ROM 54 dient dazu, verschiedene Arten
von Software, die zum Betrieb der Steuereinheit 51 erforderlich
sind, Firmware und andere Arten von Software zu speichern.
-
Der
Speicherteil 55 dient dazu, ein Steuerverfahren zu speichern,
das von der Verbindungsvorrichtung 50 ausgeführt wird,
wie später
in Verbindung mit 8 beschrieben. Dieses Steuerverfahren
kann als Programm verwirklicht werden, das als unabhängiger Gegenstand
verteilt werden kann. Daher kann das Programm in einer CD-ROM oder
anderen aufzeichnungsfähigen
Medien verkauft oder Online über ein
Netzwerk, wie das Internet, verteilt und aktualisiert werden.
-
Der
Detektorteil 56 detektiert die Einschaltung der Netzwerkvorrichtung 60 durch
Kommunikation mit dem Relay-Anschluss 52 und
informiert die Steuereinheit 51 über das Einschalten. Da der
Detektorteil 56 eine Detektion durchführen kann, indem er eine Spannung
des Relay-Anschlusses 52 mit einem speziellen Niveau vergleicht,
oder irgendeine bekannte Konstruktion bei dem Detektorteil 56 Verwendung
finden kann, wird auf eine detaillierte Beschreibung desselben verzichtet.
-
Beim
Kommunikationsanschluss 57 kann es sich um einen LAN-Adapter zum Verbinden
der Verbindungsvorrichtung 50 mit der Verbindungsvorrichtung 30 oder
dem Äthernetz-Netzwerk 40 und
einen USB-Anschluss oder IEEE 1394-Anschluss zum Vorsehen einer
Verbindung mit dem Internet (falls erforderlich über einen Internet-Service-Provider
(ISP)) über
ein Modem oder einen Terminaladapter (TA) über das öffentliche Telefonnetz ISDN
oder diverse Arten von speziellen Leitungen handeln. Über den Kommunikationsanschluss 57 kann
die Verbindungsvorrichtung 50 mit der Managementvorrichtung 10 kommunizieren.
-
Bei
der Netzwerkvorrichtung 60 handelt es sich um eine Zielvorrichtung,
die von der Managementvorrichtung 10 zu managen ist. Sie
umfasst Netzwerkvorrichtungen, wie einen Netzknoten, einen Schalter,
einen Router, andere Konzentratoren, einen Repeater, eine Brücke, eine
Gateway-Vorrichtung, einen PC, einen Server und eine drahtlose Verbindungsvorrichtung
(d.h. einen Zugriffspunkt als Verbindungsvorrichtung für Wireless
LAN).
-
Wie
in 5 gezeigt, umfasst die Netzwerkvorrichtung 60 eine
Steuereinheit 61, einen Kommunikationsanschluss 62,
einen RAM 63, einen ROM 64 und einen Speicherteil 65. 5 ist
ein schematisches Blockdiagramm der Netzwerkvorrichtung 60. Auch
in 5 sind die Eingabe- und Ausgabevorrichtungen sowie
die Displayvorrichtung, die an der Netzwerkvorrichtung 60 befestigt
sind, aus Zweckmäßigkeitsgründen nicht
dargestellt. Über
die Eingabe/Ausgabevorrichtung kann ein Operator der Netzwerkvorrichtung 60 Daten
verschiedener Arten in den Speicherteil 65 eingeben und
erforderliche Software in den RAM 63 und ROM 64 oder
Speicherteil 65 herunterladen.
-
Die
Steuereinheit 61, die einen breiten Bereich von Prozessoren
abdeckt, wie eine CPU und eine MPU, abhängig davon, wie man diese bezeichnet,
steuert jede Sektion der Netzwerkvorrichtung 60. Die Steuereinheit 61 fordert
vom DHCP-Server 20 die Übertragung
von Kommunikationsparametern und speichert die empfangenen Kommunikationsparameter
im Speicherteil 65, überträgt eine
Anforderung für
eine Anfangseinstellung an den Router 30 und kommuniziert
mit der Steuereinheit 11 der Managementvorrichtung 10.
-
Bei
dem Kommunikationsanschluss 62 handelt es sich um eine
Schnittstelle verschiedener Art o.ä., die mit dem Relay-Anschluss 52 der
Verbindungsvorrichtung 50 verbunden ist. Der RAM 63 dient
zum zeitweisen Speichern von Daten, die vom ROM 64 oder
vom Speicherteil 65 auszulesen sind, oder von Daten, die
in den Speicherteil 65 o.ä. einzuschreiben sind. Der
ROM 64 dient zum Speichern von diversen Arten von Software,
die zum Betrieb der Steuereinheit 61 erforderlich sind,
von Firmware und von anderen Arten von Software. Der Speicherteil 65 dient
zum Speichern von Kommunikationsparametern und einem Einstellprogramm
hiervon. Das Einstellprogramm ist ein Programm, das Kommunikationsparameter
vom DHCP-Server empfängt
und diese setzt.
-
Es
folgt nunmehr eine Beschreibung der Funktionsweise des erfindungsgemäßen Netzwerksystems 1 in
Verbindung mit den 6 und 7. 6 ist
ein Timingdiagramm eines Empfangseinstellungsvorganges der Netzwerkvorrichtung 60 durch
das Netzwerksystem 1. 7 ist ein
Ablaufdiagramm zum Darstellen der detaillierten Funktionsweise der
Managementvorrichtung 10 im Timingdiagramm der 6.
-
Wie
durch die beiden obersten Pfeile in 6 angedeutet,
fordert als erstes die Netzwerkvorrichtung 60 den DHCP-Server 20 auf,
Kommunikationsparameter mit DHCP, beispielsweise bei Einschaltung,
zu übertragen.
In Abhängigkeit
davon überträgt der DHCP-Server 20 die
Kommunikationsparameter und setzt dieselben. Die Erfindung ist nicht auf
diese Vorgehensweise beschränkt.
Die Netzwerkvorrichtung 60 kann auch BOOTP oder andere Protokolle
verwenden.
-
Gleichzeitig
kommuniziert der Detektorteil 56 der Verbindungsvorrichtung 50 mit
dem Relay-Anschluss 53 und detektiert auf diese Weise das
Einschalten der Netzwerkvorrichtung 60 und unterrichtet die
Steuereinheit 51 über
diese Detektion. Die Funktionsweise der Verbindungsvorrichtung 50 in
diesem Fall ist in 8 gezeigt. 8 ist
ein Ablaufdiagramm zum Darstellen eines von der Verbindungsvorrichtung 50 durchgeführten Steuerverfahrens.
-
Als
erstes bestimmt die Steuereinheit 51 unter Verwendung eines
Detektionsergebnisses des Detektorteiles 56, ob die mit
der Verbindungsvorrichtung 50 verbundene Netzvorrichtung 60 eingeschaltet
ist (Schritt 1102). Als nächstes empfängt die Steuereinheit 51 eine
Mitteilung in Bezug auf die Einschaltung vom Detektorteil 56.
Wenn die Steuereinheit 51 bestimmt, dass die zu managende
Zielvorrichtung eingeschaltet ist, teilt die Steuereinheit 51 der
Managementvorrichtung 10 über den Kommunikationsanschluss 57 die
MAC-Adresse und/oder IP-Adresse und den Anschlussidentifikator des
Relais-Anschlusses 52 mit (Schritt 1104).
-
Wie
durch den dritten Pfeil von oben in 6 angedeutet,
teilt daher die Steuereinheit 51 der Verbindungsvorrichtung 50 der
Managementvorrichtung 10 das Einschalten über den
Kommunikationsanschluss 57 mit. Wenn die Managementvorrichtung 10 das
Einschalten der Netzvorrichtung 60 detektiert (Schritt 1002),
erhält
die Managementvorrichtung 10 die MAC-Adresse oder IP-Adresse
der Netzwerkvorrichtung 60 (Schritt 1004) und
Identifizierungsinformationen von der Verbindungsvorrichtung 50,
mit der die Netzwerkvorrichtung 60 verbunden ist, sowie
den Anschlussidentifikator des Relais-Anschlusses 52 (Schritt 1006).
-
Als
nächstes
führt die
Steuereinheit 11 der Managementvorrichtung 10 eine
Suche durch und ermittelt, ob die erhaltenen Verbindungsinformationen
in der Managementtabelle 16 vorhanden sind (Schritt 1008).
Wenn die Steuereinheit 11 feststellt, dass die Verbindungsinformationen
nicht existieren, fügt
sie der Managementtabelle 16 Netzwerkvorrichtungsinformationen
und Verbindungsinformationen hinzu (Schritt 1010) und beendet
den Prozess. Wenn die Steuereinheit 11 andererseits feststellt,
dass die Verbindungsinformationen vorhanden sind, aktualisiert sie
die (die Historie der) Netzwerkvorrichtungsinformationen in der
Managementtabelle 16 (Schritt 1012).
-
Wenn
die Einstellung der Kommunikationsparameter abgeschlossen ist, überträgt die Netzwerkvorrichtung 60 die
Anfangseinstellungsanforderung an einen vorgegebenen Standardrouter 30,
beispielsweise mit einer Trap-Botschaft in SNMP, die später beschrieben
wird. In Abhängigkeit
davon leitet der Router 30 die Einstellungsanforderung
von der Netzwerkvorrichtung 60 an die Managementvorrichtung 10 weiter.
Auf diese Weise überträgt die Netzwerkvorrichtung 60 die
Anfangseinstellungsanforderung an die Managementvorrichtung 10 über den Router 30 bei
der vorliegenden Ausführungsform. Dies
deshalb, weil die Netzwerkvorrichtung 60 generell keine
Informationen in Bezug auf eine Adresse der Managementvorrichtung 10 besitzt,
wenn die Kommunikationsparameter eingestellt werden. Wenn jedoch
der DHCP-Server 20 die Adresse der Managementvorrichtung 10 zusammen
mit den Kommunikationsparametern an die Netzwerkvorrichtung 60 überträgt, kann
die Netzwerkvorrichtung 60 direkt die Anfangseinstellungsanforderung
an die Managementvorrichtung 10 übertragen.
-
Die
Netzwerkvorrichtung 60 kann Vorrichtungstypinformationen
und die obige Benutzer-ID, Hardwareversion o.ä., die in den Parametern für die Anfangseinstellungsanforderung
enthalten sind, besitzen. Hierdurch kann die Managementvorrichtung 10 eine
Anfangskonfigurationsprozedur in Abhängigkeit vom Vorrichtungstyp
und ein feineres Management im Management durchführen, wie später in Verbindung
mit 13 beschrieben.
-
Wenn
die Steuereinheit 11 der Managementvorrichtung 10 feststellt,
dass die Anfangseinstellungsanforderung erhalten wurde (Schritt 1014),
erhält
sie die IP-Adresse, MAC-Adresse
und Vorrichtungstypsinformationen der Netzwerkvorrichtung 60 (Schritt 1016).
Als nächstes
vergleicht die Managementvorrichtung 10 die MAC-Adresse
oder IP-Adresse, die von der Verbindungsvorrichtung 50 beim
Einschalten erhalten wurde, mit der MAC-Adresse oder IP-Adresse,
die bei Empfang der Anfangseinstellungsanforderung erhalten wurde,
und sucht nach einer passenden Adresse (Schritt 1018).
Wenn die Steuereinheit 11 feststellt, dass die erhaltenen
Netzwerkvorrichtungsinformationen in der Managementtabelle 16 nicht
vorhanden sind, stoppt sie den Prozess (Schritt 1020).
In diesem Fall kann eine Fehlerbotschaft o.ä. zur Netzwerkvorrichtung 60 zurückgeführt werden.
-
Wenn
andererseits die Steuereinheit 11 der Managementvorrichtung 10 feststellt,
dass die erhaltenen Netzwerkvorrichtungsinformationen in der Managementtabelle 16 vorhanden
sind, aktualisiert sie die (die Historie der) Netzwerkvorrichtungsinformationen
(Schritt 1022). Als nächstes
sieht die Steuereinheit 11 die Konfigurationsinformationen
in der Managementtabelle 16 durch (Schritt 1024).
Dann ermittelt die Steuereinheit 11, ob die Konfigurationsdatei
in der Managementtabelle 16 vorhanden ist (Schritt 1025).
-
Wenn
die Steuereinheit 11 feststellt, dass die Konfigurationsdatei
nicht in der Managementtabelle 16 vorhanden ist (Schritt 1026),
sieht sie die Managementtabelle 17 durch (Schritt 1028).
Als nächstes stellt
die Steuereinheit 11 fest, ob ein entsprechender Vorrichtungstyp
in der Managementtabelle 17 vorhanden ist (Schritt 1030).
Wenn die Steuereinheit 11 feststellt, dass der entsprechende
Vorrichtungstyp nicht in der Managementtabelle 17 vorhanden
ist (Schritt 1030), wird der Prozess beendet. Wenn die Steuereinheit 11 andererseits
in Schritt 1026 feststellt, dass die Konfigurationsdatei
in der Managementtabelle 16 vorhanden ist, und in Schritt 1030 feststellt,
dass der entsprechende Vorrichtungstyp in der Managementtabelle 17 vorhanden
ist, führt
sie eine Anfangseinstellung der Konfigurationsdatei auf der Netzwerkvorrichtung 60 in
Abhängigkeit
von den Konfigurationsprozeduren der Managementtabelle 16 oder 17 durch
(Schritt 1032) und beendet den Prozess. Die Steuereinheit 11 führt eine
Anfangseinstellung der Konfigurationsdatei in der Managementtabelle 17 auf
der Netzwerkvorrichtung 60 durch, so dass daher die Managementvorrichtung 10 ein
minimales Management der Netzwerkvorrichtung ausführen kann.
-
Wie
vorstehend beschrieben, führt
die Managementvorrichtung 10 bei der vorliegenden Ausführungsform
eine Anfangseinstellung der Netzwerkvorrichtung 60 auf
der Basis der Adresse und wahlweise des Anschlussidentifikators
der Netzwerkvorrichtung 60 durch. Genauer gesagt, auf der
Netzwerkvorrichtung 60, die durch die Adresse und wahlweise
den Anschlussidentifikator identifiziert wurde, wird in Abhängigkeit
von einer vorgegebenen Konfigurationsprozedur die Anfangseinstellung
ausgeführt.
-
Die
Steuereinheit 11 fragt vorzugsweise bei jedem Benutzer
in jedem Schritt, wie vorstehend beschrieben, an, ob die Netzwerkkonfiguration
in einem baumähnlichen
Diagramm angezeigt werden soll, und zeigt den Baum an, wenn dies
der Benutzer so wünscht.
-
In
Verbindung mit 9 erfolgt nunmehr eine Beschreibung
eines Verfahrens zu Erzeugung der Managementtabelle 16 durch
die Managementvorrichtung 10. Als erstes erhält die Steuereinheit 11 die
Netzwerkvorrichtungsinformationen einschließlich der MAC-Adresse und IP-Adresse
der Netzwerkvorrichtung 60 und die Vorrichtungstypinformationen, die
den Typ der Netzwerkvorrichtung kennzeichnen (Schritt 1302).
Das Verfahren zum Erhalten kann mit der Einschaltungsdetektion von
der Verbindungsvorrichtung 50 verknüpft sein oder vom DHCP-Server 20 erhalten
werden, wie nachfolgend beschrieben.
-
Als
nächstes
erhält
die Steuereinheit 11 Verbindungsinformationen einschließlich der
Identifizierungsinformationen und des Anschlussidentifikators (Schritt 1304).
-
Dann
erhält
die Steuereinheit 11 Konfigurationsinformationen zum Managen
der Netzwerkvorrichtung, d.h. eine Konfigurationsdatei, eine Konfigurationsprozedur
und einen Zustand sowie Befehl (Schritt 1306). Wie vorstehend
beschrieben, können die
Konfigurationsdatei und Konfigurationsprozedur von denjenigen kopiert
werden, die im voraus erhalten und in einem anderen Bereich des
Speicherteiles 15 gespeichert wurden. Die Zustands- und
Befehlsfelder können über einen
Administrator der Managementvorrichtung 10 eingegeben werden,
wenn die entsprechenden Netzwerkvorrichtungsinformationen o.ä. kombiniert
werden. Ein Verfahren zum Aktualisieren der Konfigurationsdatei
in Abhängigkeit
von einem in das Befehlsfeld eingegebenen Befehl wird in Verbindung
mit 11 beschrieben.
-
In
entsprechender Weise wird die in 3(a) dargestellte
Managementtabelle 16 erzeugt (Schritt 1308). Folglich
kann der Administrator der Managementvorrichtung 10 das Äthernetz-Netzwerk 40 an einer
Stelle managen, wie vorstehend erläutert.
-
Als
nächstes
wird eine Variation der in 6 gezeigten
Ausführungsform
in Verbindung mit 10 beschrieben. Bei der vorliegenden
Ausführungsform
kommuniziert die Managementvorrichtung 10 mit dem DHCP-Server 20 periodisch
oder in einem vorgegebenen Zustand und empfängt eine IP-Adresse und/oder
MAC-Adresse sowie eine Anfangseinstellungsanforde rung vom DHCP-Server 20. Da
der DHCP-Server 20 erkennt, dass eine Anfangseinstellung
auf der Netzwerkvorrichtung 60 von der Managementvorrichtung 10 durchgeführt werden kann,
nachdem Kommunikationsparameter auf der Netzwerkvorrichtung 60 eingestellt
worden sind, fordert der DHCP-Server 20 anstelle der Netzwerkvorrichtung 60 die
Managementvorrichtung 10 auf, die Anfangseinstellung auf
der Netzwerkvorrichtung 60 durchzuführen. Bei diesem Ereignis vergleicht
daher die Managementvorrichtung 10 die vom DHCP-Server 20 erhaltene
MAC-Adresse oder IP-Adresse mit der durch die Einschaltungsmitteilung
von der Verbindungsvorrichtung 50 erhaltenen MAC-Adresse oder
IP-Adresse.
-
Die
Konfigurationsinformationen können
als Vorbereitung für
eine zukünftige
Gelegenheit für
den Austausch der Vorrichtung oder auf periodische Weise gesichert
werden. Alternativ dazu können
die Konfigurationsinformationen bei einer Mitteilung über die Änderung
der Konfigurationsinformationen von der Netzwerkvorrichtung 60 gesichert
werden. Wahlweise kann eine Historie der Sicherungsinformationen als
Vorbereitung für
eine Wiederherstellung, die durch einen Konfigurationsfehler o.ä. erforderlich
ist, gemanagt werden.
-
In 11 sind
diverse Verfahren zum Aktualisieren der Konfigurationsdatei gezeigt. 11 ist ein
Ablaufdiagramm zum Darstellen eines Verfahrens zum Aktualisieren
von Konfigurationsinformationen, wenn eine vorgegebene Bedingung
erfüllt
ist, wobei sich die 11(a) bis (c)
in Bezug auf die vorgegebene Bedingung unterscheiden.
-
Gemäß 11(a) stellt die Steuereinheit 11 fest,
ob ein Administrator einen Sicherungsbefehl eingegeben hat (Schritt 1402).
Wenn sie feststellt, dass dieser Befehl eingegeben worden ist, sammelt sie
Informationen von der speziellen Vorrichtung gemäß einem Sicherungsverfahren
(Schritt 1404) und aktualisiert die Konfigurationsdatei
(Schritt 1406).
-
Gemäß 11(b) stellt die Steuereinheit 11 fest,
ob eine spezielle Zeit erreicht ist (Schritt 1408). Wenn
sie feststellt, dass diese Zeit erreicht ist, sammelt sie Informationen
von der speziellen Vorrichtung gemäß dem Sicherungsverfahren (Schritt 1404)
und aktualisiert die Konfigurationsdatei (Schritt 1406).
Die spezielle Zeit kann vom Administrator im voraus spezifiziert
worden sein. Wenn das in 11(b) gezeigte Verfahren
durchgeführt
wird, schreibt die Steuereinheit 11 „periodische Sicherung" in das „Befehlsfeld" in der Managementtabelle 16.
-
Gemäß 11(c) stellt die Steuereinheit 11 fest,
ob eine Mitteilung, dass der Benutzer der Netzwerkvorrichtung 60 die
Vorrichtungskonfiguration der Netzwerkvorrichtung 60 verändert hat,
von der Netzwerkvorrichtung 60 erhalten wurde (Schritt 1410). Wenn
sie feststellt, dass diese Mittellung erhalten wurde, sammelt sie
Informationen von der speziellen Vorrichtung gemäß dem Sicherungsverfahren (Schritt 1404)
und aktualisiert die Konfigurationsdatei (Schritt 1406).
Wenn das in 11(c) gezeigte Verfahren
durchgeführt
wird, schreibt die Steuereinheit 11 „Sicherung bei Änderung" in das „Befehlsfeld" in der Managementtabelle 16.
-
Wenn
der Sicherungsprozess beendet ist, aktualisiert die Steuereinheit 11 das „Zustandsfeld" in der Managementtabelle 16 auf „gesichert".
-
Unter
Verwendung der in der vorstehend beschriebenen Weise gesicherten
Informationen kann eine Anfangseinstellung bei einem Ausfall und
Austausch der Netzwerkvorrichtung 60 durchgeführt werden,
so dass die Netzwerkvorrichtung 60 die Einstellung in unveränderter
Weise vor dem Austausch beibehält.
-
Die
Netzwerkvorrichtung 60 kann so ausgebildet sein, dass keine
Anfangseinstellung erforderlich ist, wenn die erste Anfangseinstellung
in geeigneter Weise durchgeführt
worden ist. Dies kann durchgeführt
werden, da die Netzwerkvorrichtung 60 die Anfangskonfigurationsinformationen
im Speicherteil 15 speichert. Die Managementtabelle 16 kann
im ROM 14 als nichtflüchtiger
Speicher gespeichert werden, wie vorstehend beschrieben. Dies kann
verhindern, dass unnötige
Prozesse für
die Adressenzuordnung und Anfangseinstellung erforderlich sind.
-
In
diesem Fall überträgt die Netzwerkvorrichtung 60 keine
Anfangseinstellungsanforderung an den Router 30 in 6.
Der DHCP-Server überträgt nicht
die Anfangseinstellungsanforderung an die Managementvorrichtung 10 in 10.
In 6 stellt die Steuereinheit 61 der Netzwerkvorrichtung 60 fest, bevor
sie die Anfangseinstellungsanforderung überträgt, ob die Anfangseinstellung
bereits durchgeführt worden
ist. Wenn sie feststellt, dass die Anfangseinstellung bereits durchgeführt worden
ist, steuert sie dann jede Sek tion an, die Anfangseinstellungsanforderung
zu übertragen.
Wenn sie feststellt, dass die Anfangseinstellung noch nicht durchgeführt worden ist,
steuert sie jede Sektion an, um die Anfangseinstellungsanforderung
zu übertragen.
Eine derartige Steuerung kann beispielsweise durchgeführt werden, indem
die Konfigurationsdatei eingestellt wird. Gemäß 10 kann
eine Steuereinheit (nicht gezeigt) des DHCP-Servers 20 die
Kommunikationsparameteranforderung von der Netzwerkvorrichtung 60 mit der
Anfangseinstellungsanforderung verknüpfen.
-
In
Verbindung mit 12 wird nunmehr noch eine andere
Variation der in 6 gezeigten Ausführungsform
beschrieben. 12 ist ein Ablaufdiagramm zur
Darstellung von noch einer anderen Variation der in 6 gezeigten
Ausführungsform.
Die vorliegenden Ausführungsform
unterscheidet sich von der Ausführungsform
der 6 dadurch, dass die Managementvorrichtung 10 eine
Anfrage an die Netzwerkvorrichtung 60 adressiert, nachdem
der DHCP-Server 20 eine Adresse zugeordnet und die Anfangseinstellung
für die
Managementvorrichtung 10 gefordert hat. Obwohl bei der
in 10 gezeigten Ausführungsform nicht festgestellt
wird, ob die Netzwerkvorrichtung 60 erwartet, eine Anfangseinstellung durchzuführen, wird
bei dieser Ausführungsform
eine Anfrage von der Managementvorrichtung 10 an die Netzwerkvorrichtung 60 adressiert,
um diesen Mangel auszugleichen. Die Netzwerkvorrichtung 60 spricht
auf die Anfangseinstellungsanforderung von der Managementvorrichtung 10 an,
wenn eine Anfangseinstellung erforderlich ist, beispielsweise bei der
anfänglichen
Installation oder bei Problemen, spricht jedoch nicht an, wenn die
Anfangsein stellung nicht erforderlich ist. Ob die Anfangseinstellung
erforderlich ist oder nicht, kann mit einem Schalter verändert werden,
der an der Managementvorrichtung 10 oder der Netzwerkvorrichtung 60 befestigt
ist. Da die anderen Operationen die gleichen sind wie in 6, wird
auf eine detaillierte Beschreibung hiervon verzichtet.
-
Als
nächstes
wird in Verbindung mit 13 eine Managementoperation
des Netzwerksystems 1 beschrieben. 13 ist
ein Timingdiagramm zur Darstellung der Managementoperation des Netzwerksystems 1.
Wie in 13 gezeigt, führt die
Managementvorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung ein Management über TELNET,
ein Management über SNMP,
ein Management über
TFTP, d.h. Massendatensammlung, und ein Management über HTTP durch.
-
Als
erstes kommuniziert die Managementvorrichtung 10 mit der
Netzwerkvorrichtung 60 unter Verwendung von TELNET. TELNET
ist ein Protokoll, das Kommunikationen zwischen der Managementvorrichtung 10 und
der Netzwerkvorrichtung 60 auf einem TCP/IP-Netzwerk ermöglicht.
Die Managementvorrichtung 10 steht, wie ein Server, wie
auf UNIX, mit der Netzwerkvorrichtung 60 in Verbindung und
lädt einen
Administrator ein, ein Benutzer-ID und Passwort in Abhängigkeit
von einem Login von der Netzwerkvorrichtung 60 einzugeben,
um das System der Netzwerkvorrichtung 60 einzuloggen. Als
nächstes
ermöglicht
die Managementvorrichtung 10 dem Administrator, einen Managementbefehl
und einen Informationssammelbefehl in Abhängigkeit von angezeigten Botschaften
einzugeben, und die Netzwerkvorrichtung 60 überträgt als Antwort
die Vorrichtungsinformationen.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
führt die
Managementvorrichtung 10 ein Management unter Verwendung
von SNMP (Simple Network Management Protocol), ein Standardprotokoll
für das TCP/IP-Netzwerkmanagement
durch. Im Betrieb benutzt SNMP die vier Arten von Botschaften: (1)
get (zum Sammeln von Managementinformationen); (2) get-next (zum
Sammeln von Managementinformationen); (3) set (zum Einstellen von
Managementinformationen); und (4) trap (zum Mitteilen eines Fehlers). Normalerweise
wird unter SNMP eine GUI (graphische Benutzerschnittstelle)-Anwendung
in der Managementvorrichtung 10 vorgesehen. Wenn Informationen
infolge der Operation erforderlich sind, werden die durch Übertragung
einer GetRequest- oder GetNextRequest-Botschaft erhaltenen und als
GetResponse-Botschaft empfangenen Informationen auf einem Bildschirm
angezeigt. Wenn eine Konfiguration erforderlich ist, wird eine SetRequest-Botschaft abgegeben,
und ein Einstellungsergebnis wird mit einer GetResponse-Botschaft
empfangen. Wenn sich Zustandsbedingungen in der Netzwerkvorrichtung 60 verändert haben, überträgt die Netzwerkvorrichtung 60 auf
unabhängige
Weise ein Trap-Signal an die Managementvorrichtung 10,
und die Managementvorrichtung 10 zeigt eine Botschaft hierfür an.
-
TFTP überträgt und empfängt hauptsächlich Konfigurationsinformationen
und Firmware der Netzwerkvorrichtung 60 in der Form einer
Datei. Beispielsweise werden die Konfigurationsinformationen als
Datei gesammelt. Wenn die Netzwerkvorrichtung 60 ausfällt, wird
die Datei rückwärts übertragen
und benutzt, wenn die ursprünglichen
Konfigurationsinformationen wiederhergestellt werden sollen.
-
Unter
HTTP (Hypertext Transfer Protocol) werden HTML-Dokumente zwischen der Managementvorrichtung 10 und
der Netzwerkvorrichtung 60 übertragen und empfangen. Die
Operation in HTTP ist nahezu die gleiche wie in TELNET. Die menschliche
Schnittstelle basiert jedoch auf einer Web-Seite und nicht auf einem Befehl. Somit
kann ein Benutzer die Managementvorrichtung 10 betätigen, indem
er nach Belieben ein graphisches Element, wie ein Icon oder Fenster,
das auf dem Schirm angezeigt wird, unter Verwendung einer Markierungsvorrichtung
auswählt.
-
Wenn
die Netzwerkvorrichtung 60 als eine nichtautorisierte Vorrichtung
identifiziert wird, weist die Managementvorrichtung 10 in
der erforderlichen Weise das Login zurück und überträgt ein HTML-Dokument, um die
Netzwerkvorrichtung 60 diesbezüglich zu informieren, und zeichnet
diese Tatsache auf.
-
Gemäß dem Netzwerksystem 1 der
vorliegenden Ausführungsform
kann eine vorgegebene Anfangseinstellung nur durch Einschaltung
der Netzwerkvorrichtung 60 eingestellt werden. Da die Netzwerkvorrichtung 60 über den
Relay-Anschluss 52 der Verbindungsvorrichtung 50 identifiziert
werden kann, kann das erfindungsgemäße System bei einer Netzwerkumgebung
mit unterschiedlichen Arten von Vorrichtungen Anwendung finden,
und es kann eine unterschiedliche Konfigurationsprozedur für jeden
Vorrichtungstyp eingestellt werden. Die Konfigurationsinformationen
der Netzwerkvorrichtung 60 können gesichert werden, so dass
ein Austausch der Netzwerkvorrichtung 60 automatisch gehandhabt
werden kann. In diesem Fall muss ein Administrator nicht die MAC-Adresse
oder einen anderen Identifikator der Vorrichtung eingeben. Darüber hinaus
können
gemäß dem Netzwerksystem 1 der
vorliegenden Ausführungsform
Managementinformationen, die für
die Netzwerkvorrichtung 60 einzigartig sind, eingestellt werden.