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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Hydrationssysteme
und insbesondere auf ein Hydrationssystem mit einem verbesserten
Fluidreservoir.
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Die
medizinische Forschung hat die Wichtigkeit der Aufrechterhaltung
einer adäquaten
Hydration dargelegt, wenn man mit anstrengenden körperlichen
Aktivitäten
wie etwa Laufen, Fahrradfahren, Wandern oder Bergsteigen befasst
ist. Vor noch nicht allzu langer Zeit trugen Teilnehmer an solchen
Aktivitäten
ihr Wasser in Flaschen oder Feldflaschen mit, aus denen sie periodisch
tranken. In jüngerer
Zeit wurden persönliche
Hydrationssysteme entwickelt, die es Benutzern ermöglichen,
mehr oder weniger kontinuierlich zu trinken, wenn sie mit Sport-
oder Freizeitaktivitäten
beschäftigt
sind. Diese persönlichen
Hydrationssysteme haben typischerweise ein beutelartiges Fluidreservoir,
welches in einer auf dem Rücken
oder um die Taille mitgeführten
Packung bzw. Tasche getragen wird. Ein langer flexibler Schlauch
ist mit dem Reservoir an einem Ende über einen Austrittskanal verbunden
und endet am anderen Ende in einem Mundstück. Der Schlauch ist lang genug,
so dass das Mundstück
im Mund des Benutzers getragen werden kann, damit dieser nach Belieben
Wasser aus dem Reservoir heraussaugen kann. Beispiele für Hydrationssysteme
und Mundstücke hierfür sind in
den
US-Patenten Nr. 5,727,714, 5,060,833 ,
5,085,349 und
6,070,767 offenbart, deren Offenbarungen
hiermit durch Bezugnahme mit aufgenommen sind. In der
US 5,427,290 ist ein Hydrationssystem
mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 offenbart.
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Obwohl
persönliche
Hydrationssysteme erwiesenermaßen
einen großen
Vorteil gegenüber
herkömmlichen
Wasserflaschen haben, leiden sie doch an einigen Nachteilen. Ein
solcher Nachteil besteht darin, ein Fluidreservoir mit einem Innenraum
auszustatten, zu dem der Benutzer ohne Weiteres Zugang finden kann,
wie etwa zum Reinigen. Fluidreservoire für Hydrationssysteme umfassen
typischerweise eine verschließbare Öffnung,
durch die in das Reservoir ein Flüssigkeitsvolumen eingefüllt wird.
Ein Beispiel für
eine derartige Öffnung
ist ein Hals mit engem Durchmesser, der über einen Reibschluss mit einer Kappe
verschlossen ist. Ein anderes Beispiel ist ein Reservoir mit einer Öffnung,
die durch allgemein gegenüberliegende
Rippen definiert ist, die abdichten, indem die Rippen aufeinander
gedrückt
werden, ganz wie ein Aufbewahrungsbeutel der Marke ZIPLOCKTM. Noch ein weiteres Beispiel ist eine oben entrollbare
oder gefaltete Öffnung,
ganz wie ein beim Camping verwendeter Trockenbeutel. Diese Konstruktionen
leiden alle an Beschränkungen
entweder bezüglich
ihres Zugangs zum Inneren des Reservoirs, oder in Bezug auf ihre
Haltbarkeit, wie etwa dann, wenn sie wiederholten Öffnungs-
und Schließkräften sowie
externen Kräften
ausgesetzt sind.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein persönliches
Hydrationssystem bereitgestellt, das Folgendes umfasst:
ein
Reservoir mit einem Körperteil
mit einer Innenkammer, die zur Aufnahme von Trinkflüssigkeit
gestaltet ist, wobei das Reservoir einen Einfüllstutzen mit einem Hals mit
einer Öffnung
beinhaltet, durch die Trinkflüssigkeit
eingefüllt
oder der Kammer entnommen werden kann, und eine Einfüllkappenbaugruppe,
die eine entfernbare Kappe aufweist, die so gestaltet ist, dass
sie die Öffnung
selektiv verschließt;
einen
Austrittskanal in Fluidverbindung mit der Kammer und so gestaltet,
dass sie Trinkflüssigkeit
aus der Kammer aufnimmt;
einen Trinkschlauch mit einem ersten
Ende, das mit dem Reservoir am Austrittskanal gekoppelt und so gestaltet
ist, dass es Trinkflüssigkeit
davon empfängt, und
mit einem zweiten Ende; und
ein Mundstück, das mit der zweiten Endregion
des Trinkschlauchs assoziiert und durch den Trinkschlauch in Fluidverbindung
mit dem Reservoir ist, wobei das Mundstück so gestaltet ist, dass es
selektiv Trinkflüssigkeit
aus dem Trinkschlauch ausgibt, wobei das Mundstück so gestaltet ist, dass es
selektiv zwischen einer Ausgabeposition, in der Trinkflüssigkeit
aus dem Reservoir gesaugt und durch das Mundstück ausgegeben werden kann,
und einer geschlossenen Position, in der das Mundstück verhindert,
dass Trinkflüssigkeit
durch dieses ausgegeben wird, konfiguriert werden kann; gekennzeichnet durch
eine
Schraubschlüsselbaugruppe,
die mit dem Einfüllstutzen
gekoppelt ist, wobei die Schraubschlüsselbaugruppe einen Griff aufweist,
der vom Einfüllstutzen
vorsteht, um einen Gegenhebel zu bilden, um den auf die Kappe wirkenden
Kräften
entgegenzuwirken.
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Viele
weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden sich den Fachleuten
unter Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung und die
begleitenden Zeichnungsblätter
ergeben, in denen bevorzugte Ausführungsformen, die die Prinzipien
dieser Erfindung verkörpern,
lediglich als darstellende Beispiele offenbart sind.
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1 ist
eine Draufsicht eines persönlichen Hydrationssystems.
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2 ist
eine Seitenansicht des Systems von 1.
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3 ist
eine unvollständige
Stirnansicht des Hydrationssystems von 1 und 2.
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4 ist
die unvollständige
Stirnansicht von 3, in der eine andere geeignete
Kappenkonfiguration gezeigt ist.
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5 ist
eine unvollständige
quergeschnittene Teilseitenansicht der Einfüllkappenbaugruppe des Hydrationssystems
von 3, wobei die Kappe vom Hals des Reservoirs abgenommen
ist.
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6 ist
eine Draufsicht der Kappe des Hydrationssystems von 1,
wobei zu Darstellungszwecken verzierende Einzelheiten des Designs
gezeigt sind.
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7 ist
eine isometrische Ansicht der Kappe von 6.
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8 ist
eine Draufsicht einer Variante der Kappe von 6.
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9 ist
eine isometrische Ansicht der Kappe von 8.
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10 ist
eine quergeschnittene Teildraufsicht einer anderen Halteschnur.
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11 ist
eine unvollständige
Draufsicht eines anderen persönlichen
Hydrationssystems, das gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebaut ist.
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12 ist
eine Stirnansicht des Hydrationssystems von 11.
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13 ist
eine in ihre Einzelteile zerlegte, isometrische Ansicht des Einfüllstutzens
und der Einfüllkappenbaugruppe
des Hydrationssystems von 11 und 12.
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14 ist
eine in ihre Einzelteile zerlegte, unvollständige isometrische Teilansicht,
die eine Variante der Schraubschlüsselbaugruppe von 13 zeigt.
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15 ist
eine Seitenansicht des Einfüllstutzens,
der Einfüllkappe
und der Schraubschlüsselbaugruppe
von 11–13.
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16 ist
eine Seitenansicht, die einen anderen Einfüllstutzen, eine andere Einfüllkappenbaugruppe
und Schraubschlüsselbaugruppe
zeigt, die gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebaut sind.
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17 ist
eine Draufsicht der Einfüllkappenbaugruppe
von 16.
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18 ist
eine Querschnittsansicht der Einfüllkappenbaugruppe von 17.
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19 ist
eine Seitenansicht, die eine andere Schraubschlüsselbaugruppe und Einfüllkappenbaugruppe
zeigt, die gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebaut und am Einfüllstutzen
von 16 angebracht gezeigt sind.
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20 ist
eine Draufsicht der Einfüllkappenbaugruppe
von 19.
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21 ist
eine Querschnittsansicht einer Variante der Einfüllkappenbaugruppe von 20,
wobei die Schraubschlüsselbaugruppe
von 20 in strichpunktierten Linien gezeigt ist.
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22 ist
eine Draufsicht eines weiteren persönlichen Hydrationssystems,
das gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebaut ist.
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23 ist
eine abgebrochen dargestellte Einzelheit des Hydrationssystems von 22,
in der eine Variante der Reservoirhalterung von 22 gezeigt
ist.
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24 zeigt
eine abgebrochen dargestellte Einzelheit im Querschnitt, wobei eine
Variante der in 22 gezeigten Reservoirhalterung
gezeigt ist.
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25 zeigt
eine abgebrochen dargestellte Einzelheit des Hydrationssystems von 22 teilweise
im Schnitt, und zwar mit der Schraubschlüsselbaugruppe von 17.
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26 ist
eine Draufsicht des persönlichen Hydrationssystems
von 22, die eine andere geeignete Packungskonfiguration
zeigt.
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27 ist
eine Draufsicht des persönlichen Hydrationssystems
von 22, die eine weitere geeignete Packungskonfiguration
zeigt.
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Ein
persönliches
Hydrationssystem ist in 1 und 2 gezeigt
und allgemein mit 10 angegeben. Das System 10 umfasst
ein Fluidreservoir oder eine Blase 12. Das Reservoir 12 umfasst
einen Körperteil 14 mit
einer Innenkammer 16, die so gestaltet ist, dass sie ein
Volumen einer Trinkflüssigkeit 18 wie
zum Beispiel Wasser, Sportgetränke,
Saft etc. enthält.
Zumindest der Körperteil
des Behälters 12, wenn
nicht gar der gesamte Behälter,
ist aus einem flexiblen, wasserdichten Material gebildet. Ein Beispiel
für ein
geeignetes Material ist Polyurethan, obwohl auch andere Stoffe verwendet
werden können. Die
Größe und Form
der Kammer 16 kann schwanken, und zwar je nach der gewünschten
Anwendung, bei der das System verwendet wird, je nach Kammer oder
Packung, in die das Reservoir eingesetzt wird, abhängig von
der Vorrichtung, mit welcher das Reservoir transportiert wird, und
auch in Abhängigkeit von
dem Volumen der Trinkflüssigkeit,
die die Kammer 16 gemäß Auslegung
enthalten soll. Typischerweise fasst die Kammer 16 mindestens
24 Unzen, und kann bis zu 32 Unzen, 50 Unzen, 70 Unzen, 100 Unzen,
200 Unzen oder mehr an Trinkflüssigkeit 18 enthalten.
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Das
System
10 umfasst darüber
hinaus ein Mundstück
20,
das mit dem Reservoir über
einen flexiblen Trinkschlauch
22 verbunden ist. Die Länge des Schlauchs
22 kann
je nach dem gewünschten
Abstand zwischen dem Mund des Benutzers und dem Ort, an dem sich
das Reservoir
12 befindet, variieren, wie zum Beispiel
am Rücken
oder an der Taille des Benutzers, innerhalb der Kleidung des Benutzers,
an einem Fahrrad des Benutzers oder an anderen Ausrüstungsgegenständen etc.
Das Mundstück
20 kann in
vielerlei Gestaltungen vorliegen, von einem offenen Ende
24 des
Schlauchs
22 bis zu einer Vorrichtung, die mit dem Ende
24 gekoppelt
ist. Ein Beispiel für
ein geeignetes Mundstück
ist ein durch Biss betätigtes
Mundstück
26,
das im Mund des Benutzers sitzt und so ausgelegt ist, dass es von
einer geschlossenen oder dichthaltenden Position in eine offene
oder Ausgabeposition gelangt, wenn der Benutzer auf das Mundstück beißt oder
er mit seinen Lippen oder Zähnen
das Mundstück
anderweitig zusammendrückt.
Beispiele für
geeignete, durch Biss betätigte
Mundstücke
sind in den
US-Patenten Nm. 6,070,767 ,
5,085,349 und
5,060,833 offenbart, deren vollständige Offenbarungen
hiermit durch Bezugnahme mit aufgenommen sind.
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In 1 und 2 ist
bei 28 auch ein manuell betätigtes Ein/Aus-Ventil gezeigt,
das dazu verwendet wird, selektiv zu verhindern, dass Trinkflüssigkeit
durch das Mundstück 20 abgegeben
wird, ungeachtet der Konfiguration des Mundstücks. Mit "manuell betätigt" ist gemeint, dass das Ein/Aus-Ventil
so gestaltet ist, dass es von einem Benutzer unter Ausübung einer
Kraft auf das Ventil betätigt
wird, wie zum Beispiel mittels seiner Hände. Ein durch Biss betätigtes Mundstück oder
Ventil ist typischerweise selbstverschließend, und zwar dahingehend,
dass es so gestaltet ist, automatisch in seine geschlossene Position
zurückzukehren,
während
manuell be tätigte Ein/Aus-Ventile
typischerweise in einer gewählten Position
verbleiben, bis sie vom Benutzer umpositioniert werden. Das Ventil 28 kann
natürlich
auch durch eine Feder vorgespannt sein, um in seine geschlossene
Position zurückzukehren.
Beispiele für
geeignete, manuell betätigte
Ein/Aus-Ventile sind in der vorläufigen
US-Patentanmeldung
mit der Anmeldenummer 60/217,124 offenbart, deren vollständige Offenbarung
hiermit durch Bezugnahme in jeder Hinsicht mit aufgenommen ist.
Es liegt innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung, dass
das Hydrationssystem 10 ohne ein manuell betätigtes Ein/Aus-Ventil 28, mit
einer anderen Art eines Ein/Aus-Ventils und/oder mit einem manuell
betätigten
Ein/Aus-Ventil gebildet werden kann, das sich irgendwo am Schlauch
befindet. Unter "irgendwo
am Schlauch" ist
zu verstehen, dass das Ventil zwischen anstoßenden Teilstücken des
Schlauchs 22 angeschlossen ist, im Gegensatz zu einer Konfiguration
mit Anschluss an eine Schlauchende zwischen dem Ende 24 und
dem Mundstück 20.
Ein Beispiel für
eine Konfiguration mit einem irgendwo im Schlauch angeordneten Ventil
ist in 1 allgemein in unterbrochener Linie angegeben.
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Das
andere Ende
30 des Trinkschlauchs
22 ist mit dem
Reservoir
12 durch einen Austrittskanal
32 verbunden,
durch den Trinkflüssigkeit
im Reservoir in den Schlauch
22 gelangt. Anders ausgedrückt steht
die Kammer
16 in Fluidverbindung mit dem Austrittskanal
32.
Beispiele für
geeignete Austrittskanäle
32 sind
in den
US-Patenten Nr. 5,085,349 und
5,727,714 offenbart, deren
vollständige
Offenbarungen hiermit durch Bezugnahme mit aufgenommen sind. Das
Ende
30 kann mit dem Reservoir
12 und/oder Austrittskanal
32 einstückig ausgebildet oder
anderweitig fest daran angebracht sein; alternativ kann es vom Austrittskanal
wahlweise abgenommen und an diesen wieder angesteckt werden.
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Wie
vielleicht am besten in 3 zu sehen ist, umfasst das
Reservoir 12 einen Einlassstutzen oder Einfüllstutzen 40,
durch den Trinkflüssigkeit 18 in
das Reservoir gegossen oder aus diesem entfernt werden kann. Der
Einfüllstutzen 40 bietet
auch einen Durchgang, durch den man – etwa zum Reinigen – einen
Zugang zum Inneren der Kammer 16 erhalten kann. Wie gezeigt
ist, umfasst der Einfüllstutzen 40 einen
Hals oder Halsabschnitt 42, der sich vom Körperteil
des Reservoirs weg erstreckt und eine Öffnung 44 umfasst,
durch die Trinkflüssigkeit
aus dem Einfüllstutzen
austreten kann. In 3 ist zu Darstellungszwecken
eine bestimmte Höhe
des Halses 42 gezeigt, wobei aber auch andere, kleinere
oder größere Höhen verwendet
werden können.
Obwohl der Körperteil 14 vorzugsweise
flexibel ist, sollte der Hals 42 tendenziell seine Gestalt
beibehalten und dadurch eine Dichtung mit dem nachfolgend beschriebenen Verschlusselement
aufrechterhalten. Der Hals 42 hat typischerweise eine definierte
Form, wie etwa die in 1–3 gezeigte
kreisförmige
oder zylindrische Form.
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Der
Hals 42 kann einstückig
mit dem Reservoir 12 gebildet werden, oder separat ausgebildet und
dann mit dem Reservoir verbunden werden, etwa durch ein geeignetes
Abdichtungsmittel. Beispiele für
geeignete Abdichtungsmittel umfassen die Verwendung eines Klebstoffes,
sowie den Einsatz einer Wärmeversiegelung
und Schweißung
wie etwa Ultraschallschweißen
oder HF-Schweißen.
In dem in 3 gezeigten Hydrationssystem
umfasst der Einfüllstutzen 40 eine
Basis 46, die eine Anbringungsfläche 48 bietet, an
der das Reservoir 12 befestigt werden kann, etwa unter
Verwendung eines der oben bezeichneten Abdichtungsmittel. Die Basis 46 kann
zusätzlich
oder alternativ als Umfangsflansch beschrieben werden. In 3 ist
zu sehen, dass sich der Flansch 46 radial vom Hals 42 nach
außen
erstreckt, und der Körperteil 14 des
Reservoirs 12 ist so geformt, dass er allgemein eben darüber verläuft. Wie gezeigt
ist, erstreckt sich der Körperteil 14 über zumindest
einen Teilbereich des Umfangsflanschs, wobei es aber auch innerhalb
des Umfangs der Erfindung liegt, dass der Körperteil unter dem Flansch verlaufen
kann, wie etwa auf der Anbringungsfläche 48. Es liegt auch
innerhalb des Umfangs der Erfindung, dass der Körperteil zwischen einem oberen und
unteren Abschnitt des Flanschs befestigt werden kann, um so einen
zusätzlichen
Leckschutz zu bieten, weil der Flansch oder die Basis an der Ober-
und Unterseite des entsprechenden Bereichs des Körperteils 14 befestigt
ist.
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Der
Hals 42 ist vorzugsweise so bemessen, dass ein Benutzer
seine Hand durch die Öffnung 44 stecken
kann. Dieser im Vergleich zu herkömmlichen Reservoiren vergrößerte Durchmesser
ermöglicht eine
gründlichere
und leichtere Reinigung des Reservoirs, weil die Hand des Benutzers
vollständig
in das Innere des Reservoirs hineinreichen kann, um seinen Innenraum
zu reinigen. In entsprechender Weise können Tücher oder Bürsten durch den Stutzen hindurchgeführt werden,
und zwar alleine oder zusammen mit der Hand des Benutzers. Herkömmliche
Einfüllstutzen
haben Öffnungen
mit einem Durchmesser von unter 2,5 Zoll und sind daher zu klein
für die meisten
Benutzerhände,
wenn nicht für
alle, um hindurchzupassen.
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Der
mit großem
Durchmesser versehene Einlassstutzen vermindert auch ein Verschütten bei Befüllung des
Reservoirs, weil eine größere Öffnung vorhanden
ist, durch die Flüssigkeit
eingegossen werden kann, und gewährleistet
die Zugabe von größeren Eisstücken, als
sie durch herkömmliche
Einlassstutzen passen würden.
Die Öffnung 44 hat
vorzugsweise einen Durchmesser von mindestens 2,5 Zoll, wie etwa
einen Durchmesser von über
3 Zoll, einen Durchmesser von mehr als 4 Zoll, einen Durchmesser
im Bereich von 3 und 4 Zoll, und einen Durchmesser im Bereich von
3 und 5 Zoll. Durchmesser von ungefähr 3,25 und 3,5 Zoll haben
sich als effektiv erwiesen. Ein solcher Durchmesser ermöglicht es, dass
die meisten Benutzer ihre Hände
vollständig durch
die Öffnung
durchstecken können.
Der Einfüllstutzen 40 kann
aber auch so beschrieben werden, dass er vorzugsweise eine Öffnung von
zumindest annähernd
5 Quadratzoll, und bevorzugter einen Hals mit zumindest annähernd 8–10 oder
mehr Quadratzoll hat.
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Es
sollte klar sein, dass die Größe der Hand von
potenziellen Benutzern variieren kann, und von daher ist es bezüglich des
Umfangs der vorliegenden Erfindung nicht von essentieller Bedeutung,
dass jeder Benutzer seine Hand vollständig durch die Öffnung 44 führen kann.
Obwohl ein Einlassstutzen mit vergrößertem Durchmesser vorzuziehen
ist, sollte in entsprechender Weise klar sein, dass auch Hydrationssysteme
innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung liegen, die Öffnungen
kleineren Durchmessers zusammen mit anderen hier beschriebenen Elementen
enthalten. So können
zum Beispiel die nachfolgend beschriebenen Halteschnüre, Verschlusselemente,
Schraubschlüsselbaugruppen, Griffe,
Packungen und Positionierungselemente zusammen mit herkömmlichen
Größen und
Bauarten von Einlassstutzen und Reservoiren verwendet werden.
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Das
System 10 umfasst darüber
hinaus eine Einfüllkappenbaugruppe 50,
die so gestaltet ist, dass sie am Einfüllstutzen 40 befestigt
werden kann, um die Öffnung 44 zu
verschließen
und dadurch zu verhindern, dass Trinkflüssigkeit durch sie hindurchströmt. Die
Einfüllkappenbaugruppe 50 umfasst
auch ein Verschlusselement wie z.B. eine Kappe 52, die selektiv
am Hals 42 befestigt wird, um zu verhindern, dass Trinkflüssigkeit
durch die Öffnung
tritt. Der Hals 42 und die Kappe 52 werden aneinander
selektiv durch irgendeinen geeigneten lösbaren Befestigungsmechanismus 54 befestigt,
der zulässt,
dass die Kappe am Hals befestigt wird, um zu verhindern, dass Fluid
durch die Öffnung 44 strömt, und
auch zulässt,
dass sie selektiv vom Hals abgenommen wird, um Trinkflüssigkeit
nachzufüllen
oder aus dem Reservoir zu entfernen oder um das Reservoir zu reinigen,
um danach wieder daran befestigt zu werden. Beispiele für geeignete
Befestigungsmechanismen umfassen Gewinde, Stift- und Schlitzmechanismen, einen
Schnappsitz zwischen entsprechenden Vorsprüngen und Vertiefungen am Halsabschnitt
und an der Kappe, und einen Reibschluss zwischen der Kappe und einem
entsprechenden Abschnitt des Einfüllstutzens. Es kann aber jeder
geeignete Befestigungsmechanismus verwendet werden, der die vorstehenden
Kriterien erfüllt.
Ein Befestigungsmechanismus 54 ist allgemein mit unterbrochenen
Linien auf der linken Seite von 3 dargestellt,
und ein spezielles Beispiel eines Befestigungsmechanismus, nämlich entsprechende
Gewinde 56 und 58, ist auf der rechten Seite von 3 in
unterbrochenen Linien gezeigt. Ein Vorteil einer solchen Konfiguration
besteht darin, dass sie einen zusätzlichen Schutz gegen Leckagen
bietet, die durch auf das Reservoir aufgebrachte äußere Kräfte verursacht
werden, wobei solche Kräfte
schwächere
Dichtungsstellen wie etwa Reibschlüsse ausfallen oder anderweitig
lecken lassen könnten.
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Bei
dem auf der rechten Seite von 3 gezeigten
Hals 42 enthält
dieser ein Innengewinde 56, und die Kappe 52 hat
ein entsprechendes Außengewinde 58.
Außerdem
sollte klar sein, dass es innerhalb des Umfangs der Erfindung liegt,
dass der Hals 42 ein Außengewinde 60 und
die Kappe 52 ein Innengewinde 62 aufweisen kann,
wie auf der linken Seite von 4 gezeigt
ist. Bei einer derartigen Konfiguration ist die Kappe 52 breiter
als der Hals und erstreckt sich über
den Abschlussrand 63 des Halses 42. Dagegen kann
eine mit Außengewinde
versehene Kappe, muss aber nicht notwendigerweise, einen Durchmesser
und eine Dicke haben, die kleiner als der entsprechende Durchmesser
und die entsprechende Dicke des Halses sind. Es liegt ferner im
Umfang der Erfindung, dass eine Kappe 52, die gegenüber der
Außenfläche des
Halses 42 abdichtet, irgendeinen der anderen vorstehend
beschriebenen Befestigungsmechanismen 54 enthalten kann,
wie allgemein auf der rechten Seite von 4 angegeben
ist. Eine mit Innengewinde versehene Kappe kann sich über die Öffnung 44 erstrecken
oder kann einen Stopfenabschnitt 64 umfassen, der durch
die Öffnung
verläuft,
wie in unterbrochenen Linien in 4 dargestellt
ist. Bei einer derartigen Ausführungsform
kann der Stopfenabschnitt so konfiguriert sein, dass er mit der
Innenfläche
des Halses 42 eine Dichtung bildet, muss aber nicht unbedingt
so gestaltet sein.
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Die
Einfüllkappenbaugruppe 50 bildet
vorzugsweise eine wasserdichte Abdichtung mit dem Einfüllstutzen 40 aus.
Diese Abdichtung kann durch das Abdichtungsmittel bereitgestellt
werden, das zur Befestigung der Kappe 52 am Einfüllstutzen 40 verwendet
wird. Zusätzlich
oder alternativ kann die Kappe ein Dichtungs element 65 umfassen,
das einen erhöhten
Schutz gegenüber
Leckagen bietet. Zwei darstellungsgemäße Beispiele von Dichtungselementen 65 sind
in 5 gezeigt. Auf der linken Seite von 5 umfasst
die Kappe ein biegbares Element 66, das sich von der Kappe
erstreckt. Das biegbare Element verbiegt sich von der nicht vorgespannten
oder offenen, in 5 gezeigten Position zu der
in 3 gezeigten Abdichtungsposition, wenn die Kappe
am Einfüllstutzen 40 angebracht
wird. In der Abdichtungsposition bildet das biegbare Element eine
Kontaktfläche
mit dem Hals 66, wobei das Element 66 fester gegen
den Hals gedrückt
wird, wenn die Kappe fester auf den Hals 42 aufgeschraubt
wird. Auf der rechten Seite von 5 ist eine
Kappe 52 gezeigt, die ein Dichtungselement 65 in
Form einer verformbaren Dichtung oder Beilagscheibe 68 umfasst.
Auch gezeigt ist ein optionales Positionierungselement 70 wie
etwa eine vorstehende Rippe, mehrere Rippen, ein Ring oder eine
andere geeignete Struktur 72, die bzw. der die Dichtung
oder Beilagscheibe in einer gewünschten
Position in Bezug auf den Rest der Kappe hält bzw. halten.
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Es
sollte klar sein, dass es innerhalb des Umfangs der vorliegenden
Erfindung liegt, dass die Kappe 52 Konfigurationen haben
kann, die sich von den vorstehend beschriebenen und gezeigten Konfigurationen
bezüglich
des Stopfens oder der mit Innengewinde versehenen Kappe unterscheiden.
Die Kappe 52 umfasst vorzugsweise einen von einem Benutzer
ergreifbaren Bereich 74, der so gestaltet ist, dass er
vom Benutzer ergriffen werden kann, um die Kappe am Hals 42 zu
befestigen oder von diesem zu lösen.
Eine mit Innengewinde versehene Kappe kann zum Beispiel einen Außenrand 76 umfassen,
der mit einer Textur versehen oder anderweitig geformt oder konturiert
ist, so dass er von einem Benutzer fest ergriffen werden kann, selbst
wenn die Hand des Benutzers oder der Rand nass ist. Als weiteres
Beispiel kann die Kappe 52 einen vorstehenden Griff umfassen,
den ein Benutzer ergreift und wie einen Hebelarm verwendet, um die
Kappe am Hals selektiv zu befestigen oder sie vom Hals selektiv
zu entfernen.
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Bei
beiden vorstehend genannten Beispielen erstreckt sich der vom Benutzer
ergreifbare Abschnitt außerhalb
des Abdichtungsmittels der Kappe. Als weiteres Beispiel kann der
vom Benutzer ergreifbare Abschnitt allgemein radial einwärts des
Abdichtungsmittels der Kappe gebildet sein, wie dies in 6–9 gezeigt
ist. Wie gezeigt, umfasst der Stopfenabschnitt 64 zwei
Ausnehmungen 78, die von einem Griffabschnitt 80 getrennt
sind. Die Ausnehmungen sind so bemessen, dass sie einen Teil des Daumens
eines Benutzers aufnehmen sowie mindestens einen Fin ger, wenn der
Benutzer den Griffabschnitt 80 ergreift. Um die Kappe 52 vom
Reservoir 12 zu entfernen, nimmt der Benutzer den Griffabschnitt 80 zwischen
seinen Daumen und Zeigefinger oder andere Finger. Der Benutzer dreht
dann das Verschlusselement oder betätigt es auf andere Art und
Weise, um das Abdichtungsmittel wie zum Beispiel die Gewinde 56 und 58 zu
lösen.
Es können
andere geeignete Formen und Konfigurationen der Griffabschnitte
verwendet werden. In 6 bis 9 ist ein
Griffabschnitt 80 gezeigt, der Randabschnitte 82 umfasst
und sich allgemein von der unteren Oberfläche 84 der Kappe weg
erstreckt, um eine größere Fläche zu bieten, über die
ein Benutzer mit seinen Fingern die Kappe ergreifen kann. In 6–7 verlaufen
die Randabschnitte 82 entlang der Länge des Griffabschnitts 80 und
umfassen Endbereiche 86, die sich von der unteren Oberfläche 84 weiter weg
erstrecken als der Rest der Randabschnitte. In 8–9 erstrecken
sich die Randabschnitte 82 darüber hinaus zumindest teilweise
um Teilbereiche der Ausnehmungen 78, die nicht vom Griffabschnitt 80 begrenzt
sind. Es liegt auch innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung,
dass die Randabschnitte 82 eventuell gar nicht über den
Rest des Griffabschnitts 80 hinaus vorstehen, und dass der
Griffabschnitt 80 so bemessen sein kann, dass er sich nicht
weiter vom Reservoir 12 weg erstreckt als der Einfüllstutzen 40,
wodurch die Dicke des Einfüllstutzenabschnitts
des Hydrationssystems verringert wird.
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Es
sollte klar sein, dass diese Konfigurationen nur zu Zwecken der
Darstellung gezeigt sind, und dass andere geeignete Konfigurationen
verwendet werden können
und innerhalb des Umfangs der Erfindung liegen. So kann zum Beispiel
der vom Benutzer ergreifbare Bereich 74 ohne Ausnehmungen 78 gebildet
sein, in welchem Fall der Griffabschnitt tendenziell weiter von
der Oberfläche 84 vorsteht
als dargestellt ist. In entsprechender Weise können die Randabschnitte 82 so
geformt sein, dass sie einen im Allgemeinen ebenen distalen Rand
bieten, derart, dass die Kappe also keine isolierten Erhebungen oder
Vorsprünge
umfasst, wie dies in unterbrochener Linie in 12 gezeigt
ist. Es sollte auch klar sein, dass der in 6–9 gezeigte,
vom Benutzer ergreifbare Abschnitt eine Oberflächenverzierung umfasst, wie
etwa die gekrümmte
Form des Griffabschnitts, eine Formgebung der Ausnehmungen und Formeinzelheiten
innerhalb der Ausnehmungen, was aber für die Funktion der vorliegenden
Erfindung nicht erforderlich ist.
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Nach
dem Lösen
vom Einfüllstutzen 40 kann die
Kappe 52 ohne Verbindung zum Hydrationssystem sein, was
bedeutet, dass die Kappe nicht an das Hydrations system gekoppelt
oder in seiner Nähe
gehalten ist. Ein Vorteil einer derartigen Konfiguration besteht
darin, dass die Kappe ungeachtet der entsprechenden Position des
Reservoirs zu irgendeiner ausgewählten
Position bewegt werden kann. Ein Nachteil einer solchen Konfiguration
ist, dass die Kappe verlegt werden kann, verloren geht, hinunterfällt etc.
Von daher kann die Einfüllkappenbaugruppe 50 zusätzlich eine
Halteschnur oder ein Bändel 92 umfassen, über die
bzw. über
das die Kappe, wenn sie vom Einfüllstutzen
abgenommen wird, mit dem Hydrationssystem verbunden bleibt und dadurch
das Ausmaß beschränkt, mit
dem die Kappe vom Hydrationssystem entfernt werden kann. Die Halteschnur 92 kann
zum Beispiel eine Verbindung zwischen der Kappe und dem Körperteil,
dem Einfüllstutzen
oder einem anderen Abschnitt des Hydrationssystems herstellen. Zum
Zwecke der Darstellung ist unter Rückbezug auf 5 eine
Halteschnur 92 gezeigt, die eine Verbindung zwischen der
Kappe 52 und dem Einfüllstutzen 40 herstellt.
Die Halteschnur 92 kann in der Länge variieren, obwohl sie vorzugsweise
in solch einer ausreichenden Länge
ausgeführt
ist, dass die Kappe 52 an eine Position verbracht werden kann,
wo sie das Einfüllen
oder die Entnahme von Trinkflüssigkeit
in das bzw. aus dem Reservoir 12 nicht behindert.
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Wie
gezeigt ist, umfasst die Halteschnur 92 einen Endbereich 94,
der mit der Kappe 52 gekoppelt ist, und einen anderen Endbereich 95,
der die unbeabsichtigte Entfernung der Halteschnur vom Einfüllstutzen
verhindert. Die Bereiche 94 und 95 können fest
am Einfüllstutzen
und/oder an der Kappe 52 befestigt sein, und können sogar
einteilig damit ausgebildet sein. Die gezeigte Halteschnur 92 umfasst
einen zentralen Bereich 96, der durch eine Öffnung 98 im
Einfüllstutzen 40 verläuft, und
einen Bereich 95, der die Form eines Ankers 100 annimmt,
der so bemessen ist, dass er nicht durch die Öffnung 98 hindurchgeht,
wenn die Kappe vom Reservoir weggezogen wird. Stattdessen ist es
so, dass der Anker 100 niemals durch die Öffnung 98 gelangen
kann, oder es braucht eine absichtliche Manipulation am Anker seitens
des Benutzers, um den Anker in eine Position zu bringen, in der
er durch die Öffnung
hindurchgelangen kann. Der gezeigte zentrale Abschnitt 96 ist
in der Öffnung 98 verschiebbar
aufgenommen, wobei der Anker zur Öffnung hin gezogen wird, wenn
die Kappe vom Einfüllstutzen 40 weggezogen
wird. Wie gezeigt, ist die Öffnung 98 in
einem Element 101 ausgebildet, das radial um die Stutzenöffnung 44 herum verläuft. Alternativ
kann der Einfüllstutzen 40 jedoch nur
eine vorspringende Fahne umfassen, durch die die Öffnung 98 gebildet
ist, wie es hier nachfolgend gezeigt und beschrieben ist.
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Der
Bereich 94 ist mit der Kappe unter Verwendung irgendeiner
geeigneten Struktur gekoppelt. In 5 umfasst
der Bereich 94 zum Beispiel eine Ankopplung 102 in
Form eines Rings 104, der so gestaltet ist, dass er an
einer Halterung 106 an der Kappe 52 angebracht
werden kann. In 10 ist ein anderes Beispiel
einer geeigneten Halteschnur 92 gezeigt, wobei der zentrale
Bereich verdreht ist, um die Struktur der Bereiche 94 und 95 besser
darzustellen. Wie gezeigt ist, umfasst die Halterung 106 einen
oder mehrere Vorsprünge 108,
die sich von der Unterseite der Kappe 52 erstrecken, wobei
die Vorsprünge
Füße 112 umfassen,
die so gestaltet sind, dass sie das ungewollte Lösen der Vorsprünge vom
Ring verhindern. Wie erläutert
wurde, liegt es auch im Umfang der vorliegenden Erfindung, dass
das Hydrationssystem ohne Halteschnur 92 gebildet werden
kann, und dass die Halteschnur die Kappe mit anderen Abschnitten des
Hydrationssystems verbinden kann, wie etwa mit dem Hals 42,
einer Packung bzw. Tasche, in die das Reservoir eingeschoben wird,
oder mit einem Abschnitt des Körpers
des Reservoirs, wie etwa einer vorstehenden Halterung an der Außenfläche des Körpers, oder
mit einem Umfangsabschnitt, der distal bezüglich der Kammer 16 ist.
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Ein
persönliches
Hydrationssystem, das gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, ist in 11 und 12 gezeigt und
allgemein mit 120 angegeben. Solange nichts anderes gesagt
ist, kann das System 120 mit denselben Elementen, Teilelementen
und/oder Veränderungen
wie bei den anderen Hydrationssystemen gebildet sein, die hier beschrieben,
dargestellt und/oder mit aufgenommen sind. Das System 120 umfasst zum
Beispiel ein Reservoir 12, ein Mundstück 20, einen flexiblen
Trinkschlauch 22, einen Einfüllstutzen 40 und eine
Einfüllkappenbaugruppe 50 mit
einer Kappe 52. Entsprechend sollte klar sein, dass die
anderen Hydrationssysteme, die hier beschrieben, dargestellt und/oder
mit aufgenommen sind, mit den Elementen, Teilelementen und Veränderungen
gebildet werden können,
die in Verbindung mit dem System 120 beschrieben und dargestellt
sind.
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Das
Hydrationssystem 120 umfasst eine Schraubschlüsselbaugruppe 122,
die vom Einfüllstutzen 40 vorsteht
und einen Griffabschnitt 124 umfasst, der so gestaltet
ist, dass er von einem Benutzer ergriffen werden kann, um das Reservoir 12 und/oder das
gesamte System 120 zu halten. So kann ein Benutzer beispielsweise
den Griffabschnitt 124 halten, der allgemein auf halbem
Wege zwischen dem obe ren und unteren Ende des Reservoirs verläuft, um
die Öffnung 44 horizontal
zu positionieren und dadurch das Reservoir vollständig mit
Trinkflüssigkeit
zu füllen.
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Der
Griff 124 kann zusätzlich
oder alternativ dazu verwendet werden, einen Halt für das Reservoir zu
bieten, wenn die Einfüllkappenbaugruppe 50,
wie etwa die Kappe 52 ergriffen wird, um die Kappe am Hals 42 zu
befestigen oder sie davon zu lösen.
Es sei beispielsweise daran erinnert, dass das Reservoir 12 oder
zumindest der Körperteil 14 von
diesem typischerweise aus einem flexiblen Material gebildet ist, das
am Einfüllstutzen 40 befestigt
ist. Wenn ein Benutzer die Einfüllkappenbaugruppe 50 ergreift
und das Verschlusselement dreht oder anderweitig mit Kraft dazu
bringt, dass es sich relativ zum Reservoir bewegt, dann werden durch
diese Bewegung des Verschlusselements relativ zum Reservoir tendenziell
Kräfte
auf das Reservoir aufgebracht, die dahin gehend tendieren, das Reservoir
zu dehnen oder zu verdrehen. Um zu verhindern, dass durch diese
Kräfte
das Reservoir beschädigt
wird oder Leckstellen an der Dichtung zwischen dem Körperteil
und dem Einfüllstutzen
entstehen, kann es wünschenswert
sein, den Einfüllstutzen
zu haltern bzw. zu unterstützen, um
diese Kräfte
mindestens teilweise, wenn nicht gar im Wesentlichen oder vollständig zu
isolieren.
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Die
Schraubschlüsselbaugruppe 122 stellt ein
Beispiel für
einen derartigen Halterungs- und Isolationsmechanismus dar. Demgemäß kann das
Hydrationssystem 120 so beschrieben werden, dass es zwei
Griffe hat, und zwar einen ersten Griff 80, der dazu ausgelegt
ist, die Kappe 52 am Hals 42 zu befestigen bzw.
von diesem zu lösen,
und einen zweiten Griff 124, der vom ersten Griff separat
ausgebildet ist. Der Griff 124 bildet ein Hilfsmittel zum
Halten des gefüllten
oder leeren Reservoirs sowie zum Halten des Einfüllstutzens in einer gewünschten
Lage, wenn das Reservoir befüllt
wird. Der Griff 124 stellt auch einen Gegenhebel oder ein
Drehmomentelement bereit, um den Kräften entgegenzuwirken, die
beim Befestigen des Verschlusselements am Einfüllstutzen 40 oder
beim Abnehmen des Verschlusselements vom Einfüllstutzen 40 auf das
Verschlusselement ausgeübt
werden. In der dargestellten Ausführungsform ist der Griff 124 länglich und
hat eine Längsachse,
die sich vom Einfüllstutzen 40 weg
erstreckt. Als solcher wird der Griff 124 von einem Benutzer
typischerweise so ergriffen, dass die Seitenkanten 125 (in 13 gezeigt)
des Griffs über
die Handfläche
des Benutzers allgemein quer zu seinen Fingern verläuft, wobei die
Finger und der Daumen des Benutzers alle über dem Griff oder unter dem
Griff liegen. Es sollte klar sein, dass es innerhalb des Umfangs der
Erfindung liegt, dass der Griff 124 auch andere Konfigurationen haben
kann, solange zumindest eines der vorstehend genannten Kriterien
erfüllt
ist.
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In
der in 11–13 gezeigten,
dargestellten Ausführungsform
umfasst die Schraubschlüsselbaugruppe 122 ein
Auflageelement 126, das den Hals 42 des Einfüllstutzens 40 umgibt
und daran befestigt ist. Obwohl das Auflageelement 126 so
gezeigt ist, dass es den Hals 42 vollständig umgibt, liegt es innerhalb
des Umfangs der Erfindung, dass das Auflageelement den Hals auch
nur im Wesentlichen oder teilweise umranden kann, oder dass das
Auflageelement sogar nur einen Anbringungspunkt bereitstellen kann,
von dem aus sich der Griffabschnitt 124 erstreckt. Darstellungsgemäße Abgrenzungen
dieser Alternativen sind in 13 in strichpunktierten
Linien gezeigt.
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Das
Element 126 kann am Hals oder anderen Abschnitt des Einfüllstutzens 40 entweder
starr befestigt sein, oder am Hals oder anderen Abschnitt des Einfüllstutzens
entfernbar befestigt sein. Mit "starr
befestigt" ist gemeint,
dass das Element 126 vom Hals 42 oder anderen
Abschnitt des Einfüllstutzens 40 nicht
abgenommen werden kann, ohne zumindest einen Teil der Schraubschlüsselbaugruppe oder
des Einfüllstutzens
zu zerstören.
Mit "abnehmbar befestigt" ist gemeint, dass
das Auflageelement wiederholt vom Hals 42 oder anderen
Abschnitt des Einfüllstutzens 40 abgenommen
und wieder daran angebracht werden kann. Starr befestigte Elemente 126 schließen Elemente
ein, die einstückig
mit dem Hals 42 oder anderen Abschnitt des Einfüllstutzens 40 ausgebildet
sind, und Elemente, die daran mittels eines Klebstoffs, einer Schweißung oder
einer anderen Form eines permanenten Befestigungsmittels befestigt
sind. Abnehmbar befestigte Elemente 126 umfassen Elemente,
die mit dem Hals 42 oder anderen Abschnitt des Einfüllstutzens 40 durch
irgendeinen der vorstehend beschriebenen Mechanismen gekoppelt sind,
die in Zusammenhang mit dem Befestigungsmechanismus 54 genannt
wurden, wie z.B. Gewinde, Stift- und Schlitzmechanismen, einen Schnappsitz
zwischen entsprechenden Vorsprüngen und
Vertiefungen am Hals und Auflageelement, und einen Reibschluss zwischen
dem Hals und dem entsprechenden Abschnitt des Einfüllstutzens.
Wenn die Schraubschlüsselbaugruppe 122 am
Einfüllstutzen 40 abnehmbar
befestigt ist, kann das Hydrationssystem ohne die Schraubschlüsselbaugruppe
verwendet werden, und die Schraubschlüsselbaugruppe kann abgenommen
und durch eine andere Schraubschlüsselbaugruppe ersetzt werden,
um eine zusätzliche
Struktur oder zusätzliche
Merkmale zu bieten, die sich an der entfernten Version der Schraub schlüsselbaugruppe
nicht finden. Demgemäß kann das
Hydrationssystem so beschrieben werden, dass es eine austauschbare
Schraubschlüsselbaugruppe hat.
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Zu
Darstellungszwecken ist in 13 ein
abnehmbares bzw. lösbares
Auflageelement 126 gezeigt, das am Hals 42 durch
Befestigungsmechanismen 128 in Form von Stift- und Schlitzmechanismen 130 lösbar befestigt
wird. Wie gezeigt ist, umfasst das Element 126 mehrere
Schlitze 132, in die sich entsprechende Stifte oder Zähne 134 vom
Hals 42 erstrecken. In der dargestellten Ausführungsform sind
vier Schlitze 132 gezeigt, obwohl klar sein sollte, dass
die Anzahl von Schlitzen (und/oder entsprechender Stifte) von nur
einem, zwei oder drei Schlitzen (und/oder Stiften) bis zu mehr als
vier Schlitzen (und/oder Stiften) variieren kann. Der Mechanismus 130 kann
auch so beschrieben werden, dass er mehrere Zähne oder Vorsprünge umfasst,
die selektiv von entsprechenden Verriegelungen in Eingriff genommen
werden, um die Schraubschlüsselbaugruppe am
Einfüllstutzen
anzukoppeln. Es sollte auch klar sein, dass das Auflageelement die
Stifte umfassen kann, wobei dann der Hals 42 Schlitze 132 aufweist, und
dass andere geeignete Befestigungsmechanismen verwendet werden können.
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In 13 ist
jeder Schlitz so gezeigt, dass er außerhalb des Halses 42 radial
offen, sowie in Richtung zum Flansch 46 hin offen ist.
Diese letztgenannte Öffnung 136 ermöglicht es,
dass die Schraubschlüsselbaugruppe
von oberhalb des Halses auf den Hals 42 aufgesetzt werden
kann, derart, dass die Stifte in die entsprechenden unteren Öffnungen
in die Schlitze 132 eintreten, und dann relativ dazu so
gedreht wird, dass die Stifte in den distalen Abschnitten der Schlitze
festsitzen, wie in 15 gezeigt ist. In 14 ist
eine Variante des Stift- und Schlitzbefestigungsmechanismus gezeigt,
bei dem einer der Schlitze 138 in Bezug auf den Flansch
geschlossen ist. Wie gezeigt ist, erstreckt sich ein Element 139 über den
Teil des Schlitzes 136, der die Öffnung 136 in entsprechenden
Schlitzen 132 bildet. Um die in 14 gezeigte
Schraubschlüsselbaugruppe
am Hals 42 anzubringen, wird der Schlitz 136 an
seinem entsprechenden Stift 134 angesetzt, dann werden die
verbleibenden Stifte in ihre jeweiligen Schlitze eingeführt, und
die Schraubschlüsselbaugruppe 122 wird
gedreht, um diese verbleibenden Stifte festzusetzen. Ein Vorteil
eines derartigen Mechanismus besteht darin, dass die Schraubschlüsselbaugruppe, wenn
man sie relativ zum Einfüllstutzen
einfach nur dreht, nicht vom Hydrationssystem entfernt werden kann.
Stattdessen muss die Schraubschlüsselbaugruppe
gedreht und unter einem Winkel gekippt werden, um die Stifte 134 aus den
Schlitzen 132 zu entfernen, und dann vom Einfüllstutzen 40 wegbewegt werden,
um den Schlitz 136 außer
Eingriff mit seinem entsprechenden Stift zu bringen. Demgemäß schützt ein
solches System gegen ein ungewolltes Entfernen der Schraubschlüsselbaugruppe.
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In 14 sind
auch zusätzliche
Einzelheiten der in 5 gezeigten Halteschnur gezeigt,
sowie auch eine andere geeignete Konfiguration für den Bereich des Einfüllstutzens 40,
der die Öffnung 98 bildet.
Wie gezeigt, ist die Öffnung 98 innerhalb
eines Ansatzes 140 gebildet, der sich allgemein von der Öffnung 44 weg
erstreckt. In 14 ist das System 120 auch
so gezeigt, dass es einen Haken 142 umfasst, die dazu verwendet
werden kann, das Hydrationssystem etwa in einem Rucksack, an der
Kleidung des Benutzers, an einer Einhängevorrichtung etc. aufzuhängen. Wie
gezeigt ist, erstreckt sich der Haken 142 von der Schraubschlüsselbaugruppe 122 weg.
Es liegt auch innerhalb des Umfangs der Erfindung, dass der Haken 142 ausgehend
vom Reservoir 12, vom Einfüllstutzen 40 (wie
etwa vom Hals 42), und/oder von der Einfüllkappenbaugruppe 50 (wie etwa
von der Kappe 52) verläuft.
Diese zusätzlichen Positionen
für Haken 142 sind
in 5 schematisch in unterbrochenen Linien angegeben.
Der Haken 142 kann auch als Positionierungsvorrichtung
oder -greifer beschrieben werden.
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In 16–18 sind
die Teile Einfüllstutzen,
Einfüllkappenbaugruppe
und Schraubschlüsselbaugruppe
eines anderen gemäß der vorliegenden Erfindung
aufgebauten persönlichen
Hydrationssystems gezeigt und allgemein mit 40', 50' und 122' angegeben.
Solange hier nichts anderes angegeben ist, können der Einfüllstutzen 40', die Einfüllkappenbaugruppe 50' und die Schraubschlüsselbaugruppe 122' dieselben Elemente,
Teilelemente und Veränderungen
wie der vorstehend beschriebene Einfüllstutzen und die vorstehend
beschriebene Schraubschlüsselbaugruppe
aufweisen, und können
mit jedem der persönlichen
Hydrationssysteme verwendet werden, die hier beschrieben, dargestellt
und mit umfasst sind. Wie vielleicht am besten in 18 zu
sehen ist, umfasst die Schraubschlüsselbaugruppe 122' einen Sperrmechanismus 150,
der die Schraubschlüsselbaugruppe
am Einfüllstutzen 40' selektiv festlegt,
um dadurch zu verhindern, dass die Schraubschlüsselbaugruppe 122' gedreht oder
anderweitig in eine Position bewegt wird, wo sie sonst außer Eingriff
mit dem Einfüllstutzen 40' kommen würde. Ein
Vorteil eines derartigen Sperrmechanismus besteht darin, dass der
Griffabschnitt 124' dazu verwendet
werden kann, das gesamte Hydrationssystem zu positionieren und zu
haltern, selbst wenn das Reservoir mit Trinkflüssigkeit gefüllt ist,
ohne sich darüber
Gedanken machen zu müssen,
dass ein unbeabsichtigtes Verdrehen des Griffabschnitts oder ein
unbeabsichtigtes Ziehen an demselben eine Loslösung der Schraubschlüsselbaugruppe
vom Einfüllstutzen
verursachen könnte.
In entsprechender Weise, weil die Schraubschlüsselbaugruppe in einer definierten
Position oder in einem begrenzten Bereich von Positionen gehalten
ist, wenn sie sich in der verriegelten Konfiguration befindet, stellt
der Griffabschnitt einen Gegenhebel bereit, der als Gegenhalter für die Kraft
verwendet werden kann, die benötigt wird,
um die Kappe 52' am
Hals 42' zu
befestigen, sowie für
die Kraft, die zum Lösen
der Kappe 52' vom Hals 42' erforderlich
ist.
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In
der in 18 gezeigten darstellenden Ausführungsform
umfasst der Sperrmechanismus 150 ein Sperrelement 152 wie
etwa einen Zahn 154, der selektiv in eine Arretierfassung 156 wie
etwa eine Rastung 158 eingreift, um die Schraubschlüsselbaugruppe
und den Einfüllstutzen
selektiv miteinander verrasten zu lassen. Wie gezeigt, ist die Rastung 158 im
Auflageelement 126 gebildet, und der Zahn 154 ist relativ
dazu beweglich. Es liegt innerhalb des Umfangs der Erfindung, dass
diese Teilebeziehung umgekehrt werden kann. Der Sperrmechanismus 150 umfasst
darüber
hinaus einen Lösemechanismus 160,
der den Sperrmechanismus selektiv in seine nicht verriegelte Position
bringt, in welcher die Schraubschlüsselbaugruppe vom Einfüllstutzen,
wie etwa vom Hals 42',
abgenommen werden kann. Der Lösemechanismus 160 umfasst
ein vom Benutzer betätigbares
Element 164, das bei Beaufschlagung mit vom Benutzer aufgebrachten
Kräften
das Sperrelement aus der Arretierfassung freikommen lässt. Wie
gezeigt ist, nimmt das Element 164 die Form eines Hebels 166 an,
der den Zahn 154 aus der Rastung 158 zieht, wenn
der Benutzer auf den Hebel drückt,
und zwar zum Beispiel mit seinem Daumen, einem Finger oder mit einem
anderen Abschnitt seiner Hand. Das vom Benutzer betätigbare
Element 164 kann so konfiguriert oder vorgespannt sein,
dass es automatisch in seine verriegelte Position zurückkehrt,
wie etwa in 20 gezeigt ist, oder kann so konfiguriert
sein, dass es in einer vom Benutzter gewählten Position bleibt (wie
etwa die verriegelte oder nicht verriegelte Konfiguration), bis
es aus dieser Position durch eine erneute vom Benutzer aufgebrachte Kraft
herausbewegt wird.
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In 19–20 sind
die Teile Einfüllstutzen,
Einfüllkappenbaugruppe
und Schraubschlüsselbaugruppe
eines anderen persönlichen
Hydrationssystems, das gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebaut ist, gezeigt und allgemein mit 40'', 50'' und 122'' angegeben. Solange nichts anderes
angegeben ist, können
der Einfüll stutzen 40'', die Einfüllkappenbaugruppe 50'' und die Schraubschlüsselbaugruppe 122'' dieselben Elemente, Teilelemente
und Veränderungen
wie der vorstehend beschriebene Einfüllstutzen und die vorstehend
beschriebene Schraubschlüsselbaugruppe
aufweisen, und können mit
irgendeinem der persönlichen
Hydrationssysteme verwendet werden, die hier beschrieben, dargestellt
und mit umfasst sind. Wie in 19 und 20 gezeigt
ist, umfasst die Schraubschlüsselbaugruppe 122'' einen Griffabschnitt 124'' mit einer Konfiguration, die sich
von den zuvor dargestellten Griffen oder Griffabschnitten, wie etwa
dem Griff 124, unterscheidet. Wie gezeigt ist, hat der
Griffabschnitt 124'' eine Längsachse,
die sich quer oder radial zum Einfüllstutzen 40'' erstreckt und dazu ausgelegt ist,
von einem Benutzer so ergriffen zu werden, dass der Abschlussrand 170 des
Griffs allgemein der Handfläche
des Benutzers zugewandt ist, wobei der Daumen des Benutzers auf
der Oberseite 172 des Griffabschnitts aufliegt, wie etwa
in einer der Aussparungen 174, und sich die Finger des
Benutzers unterhalb des Griffabschnitts befinden.
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In 21 stellen
die Schraubschlüsselbaugruppe 122'' und der Einfüllstutzen 40'' auch ein weiteres Beispiel für einen
geeigneten Sperrmechanismus dar, der allgemein bei 150'' angegeben ist. Anders als bei
der zuvor dargestellten Ausführungsform,
bei der am Griffabschnitt 124' ein vom Benutzer betätigbares
Element 164 angeordnet war, ist ein Element 164'' eines Lösemechanismus 160'' beabstandet vom Griffabschnitt 124'' angeordnet, um zu demonstrieren,
dass der Sperrmechanismus an mehreren Positionen in Bezug auf den
Griffabschnitt sitzen kann. In entsprechender Weise ist das Element 164'' dazu ausgelegt, vom Hals 42'' weggezogen zu werden, im Gegensatz
dazu, allgemein in Richtung zum Hals 40'' geschoben
zu werden, um darüber
hinaus darzustellen, dass der Lösemechanismus 160 so
konfiguriert sein kann, dass er durch mehrere verschiedene, vom
Benutzer aufgebrachte Kräfte
betätigt
werden kann. So kann der Mechanismus 160'' zum
Beispiel betätigt
werden, indem ein Fingernagel, ein Schraubendreher oder ein anderer Hebel
unter den Ansatz 180 eingeführt und dann das Element 164'' vom Hals 42'' weggedrängt wird, so dass das Sperrelement 152'' aus der Arretierfassung 156'' freikommt.
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In 21 ist
eine andere geeignete Konfiguration für die Stift- und Schlitzmechanismen 130 gezeigt,
die dazu verwendet werden, die Schraubschlüsselbaugruppe 122'' mit dem Einfüllstutzen 40'' zu koppeln. Insbesondere sind
in 21 Schlitze 132 mit Abdeckungen 182 gezeigt,
die radial außerhalb
des Halses 42'' verlaufen.
Die Abdeckungen 182 erhöhen
die Festigkeit des Auflageelements 126'',
indem sie zusätzliches
Material in den Bereichen der Schlitze 132 bereitstellen,
wodurch die komparative Belastung reduziert wird, die auf die Abschnitte
des Auflageelements 126'' unmittelbar
angrenzend an die Schlitze 132 aufgebracht wird. Zu Darstellungszwecken
umfassen drei Schlitze 132 Abdeckungen 182, während ein
vierter Schlitz 136 keine Abdeckung hat. Es sollte aber
klar sein, dass alle Schlitze mit Abdeckungen 182 versehen
sein können,
dass keiner der Schlitze eine Abdeckung haben kann oder dass nur
einige der Schlitze eine Abdeckung haben können.
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Ein
weiteres gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebautes persönliches
Hydrationssystem ist in 22 gezeigt
und allgemein mit 200 angegeben. Solange nichts anderes
gesagt ist, kann das System 200 mit denselben Elementen,
Teilelementen und/oder Veränderungen
wie die anderen hier beschriebenen Hydrationssysteme gebildet sein.
Das System 200 umfasst zum Beispiel ein Reservoir 12, ein
Mundstück 20,
einen flexiblen Trinkschlauch 22, einen Einfüllstutzen 40,
und eine Einfüllkappenbaugruppe 50 mit
einer Kappe 52. Das System 200 ist so gezeigt,
dass es auch eine Schraubschlüsselbaugruppe 122'' umfasst, wobei aber klar sein
sollte, dass das System 200 auch ohne Schraubschlüsselbaugruppe
gebildet sein kann. In entsprechender Weise sollte klar sein, dass
die anderen hier beschriebenen, dargestellten und/oder mit einbezogenen
Hydrationssysteme mit den Elementen, Teilelementen und Veränderungen
gebildet sein können, die
in Verbindung mit dem System 200 beschrieben und/oder dargestellt
sind. Um zu vermitteln, dass das System 200 mit irgendeinem
bzw. irgendeiner der vorstehend beschriebenen, dargestellten und/oder mit
einbezogenen Elemente, Teilelemente und Veränderungen verwendet werden
kann, zeigt 23 das System 200 mit
einer zuvor erläuterten
Schraubschlüsselbaugruppe 122', und einem
Einfüllstutzen 40,
die sich von der in 22 gezeigten Schraubschlüsselbaugruppe 122'' und dem dort gezeigten Einfüllstutzen
unterscheiden.
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Das
System 200 umfasst darüber
hinaus eine Packung 202 mit einer Innenkammer 204,
in der ein Reservoir 12 aufgenommen ist. Typischerweise ist
das Reservoir 12 in der Kammer 204 herausnehmbar
aufgenommen, wie etwa durch eine Öffnung 206, wobei
es aber innerhalb des Umfangs der Erfindung liegt, dass das Reservoir
dauerhaft in der Kammer aufgenommen werden kann. Die Packung 202 umfasst
darüber
hinaus Körpertrageriemen 208 wie etwa
ein Paar Schulterriemen 210. Es liegt auch im Umfang der
Erfindung, dass die Riemen 208 die Form eines einzelnen
Schulterriemens und/oder Riemens annehmen können, der dazu ausgelegt ist,
um die Taille eines Benutzers herum zu verlaufen.
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Wie
gezeigt ist, besteht ein Zugang zur Kappe 52 durch eine Öffnung 212 in
der Rückseite 214 der
Packung. Obwohl es innerhalb des Umfangs der Erfindung liegt, dass
das Reservoir ohne Packung verwendet werden kann, oder in eine Packung
eingesetzt sein kann, die keine Öffnung
umfasst, durch die sich die Kappe 52 erstreckt, gestattet
eine Konfiguration, bei der die Kappe durch eine Öffnung in
der Packung zugänglich
ist, dass das Reservoir über
den Einfüllstutzen 40 gefüllt oder
geleert werden kann, ohne das Reservoir aus der Packung zu entnehmen.
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In 22 ist
an der Packung auch ein Halter oder eine Positionierungsvorrichtung 216 gezeigt, der
bzw. die dazu ausgelegt ist, von einer entsprechenden Positionierungsvorrichtung
oder einer Spange 142 an der Schraubschlüsselbaugruppe 122 in
Eingriff genommen zu werden, um das Reservoir in der Packung zu
halten. Die Positionierungsvorrichtungen 142 und 216 können auch
als Positionierungsbaugruppe oder Einhängebaugruppe beschrieben werden,
die das Reservoir innerhalb der Kammer der Packung hält, um zu
verhindern, dass das Reservoir in den unteren Bereich der Kammer 204 absackt. Weil
der obere Abschnitt des Reservoirs direkt oder indirekt in der Nähe der Vorrichtung 216 gehalten wird,
kann dieser Abschnitt des Reservoirs sich nicht zu den unteren Abschnitten
der Kammer der Packung verschieben oder absinken. In 22 erstreckt
sich die Vorrichtung 216 zwischen einander gegenüberliegenden
Bereichen 218 der Rückseite oder
Außenseite 214 der
Packung, um eine Öffnung 212 mit
einem geschlossenen Umfang bereitzustellen und mit der Vorrichtung 142 so
zusammenzuwirken, dass das Reservoir an der Rückseite oder Außenseite
der Packung aufgehängt
oder gehaltert ist. In 23 ist die Vorrichtung 216 so
gezeigt, dass sie sich von der Innenseite 220 der Packung
her erstreckt, und diese Position kann auch so beschrieben werden,
als dass sie sich von innerhalb der Kammer 204 der Packung
erstreckt. In 24 ist die Vorrichtung 216 einstellbar,
damit die durch die Vorrichtung 216 definierte Position
des Reservoirs eingestellt werden kann und/oder Bereiche 218 gelockert
werden können,
um voneinander weg gebogen zu werden. Ein darstellendes Beispiel
einer geeigneten Einstellvorrichtung 222 ist in 24 gezeigt,
wobei jedoch jeder geeignete einstellbare oder lösbare Mechanismus verwendet
werden kann.
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In 25 ist
der Griffabschnitt 124'' der Schraubschlüsselbaugruppe 122'' sich außerhalb der Packung 202 erstreckend
gezeigt, wodurch der Griffabschnitt von einem Benutzer ergriffen
werden kann, wenn das Reservoir in der Packung sitzt. Diese Positionierung
der Griffbaugruppe kann den zusätzlichen
Vorteil bieten, dass die Schraubschlüsselbaugruppe (und der Einfüllstutzen,
an dem sie angebracht ist) nicht in den unteren Teil der Packungskammer
fallen kann, weil sich die Schraubschlüsselbaugruppe zumindest teilweise
mit der Rückseite oder
Außenseite 214 der
Packung überlappt,
die die Öffnung 212 definiert.
Es liegt auch innerhalb des Umfangs der Erfindung, dass das Auflageelement 126 der
Schraubschlüsselbaugruppe
größer als
die Öffnung 212 ist,
wie in 25 gezeigt, bei der das Auflageelement 126 mit
dem Bereich 224 der Rückseite
oder Außenseite
der Packung überlappt,
der die Öffnung 212 definiert,
und dass der Griffabschnitt 124' vom Einfüllstutzen 40 über der
Außenfläche der Packung
verläuft.
Diese überlappenden
Abschnitte können
zur Positionierung des Reservoirs zusammenwirken, wobei aber das
Hydrationssystem 200 alternativ mit gar keinem oder nur
einem dieser überlappenden
Abschnitte ausgebildet werden kann, wie etwa mit einem Auflageabschnitt,
der mit dem Bereich 224 nicht überlappt, ohne einen Griffabschnitt, der
außerhalb
der Packung verläuft,
oder ohne Schraubschlüsselbaugruppe.
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Wie
erläutert,
kann jedoch auch die Einhängebaugruppe
dazu verwendet werden, das Reservoir in einer gewünschten
Position relativ zur Packung zu halten, und es liegt innerhalb des
Umfangs der Erfindung, dass diese Positionierung des Reservoirs
entweder durch einen oder beide dieser Mechanismen bewerkstelligt
werden kann, dass das Hydrationssystem einen anderen Positionierungsmechanismus umfasst,
oder dass das System ganz ohne Mechanismus zum Halten des Reservoirs
in einer ausgewählten
Position innerhalb der Packung gebildet wird.
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In 26 ist
ein anderes gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebautes persönliches
Hydrationssystem gezeigt und allgemein mit 250 angegeben.
Solange nichts anderes gesagt wird, kann das System 250 mit
denselben Elementen, Teilelementen und/oder Veränderungen gebildet werden wie
die anderen hier beschriebenen, dargestellten und/oder mit aufgenommenen
Hydrationssysteme. Das System 250 umfasst zum Beispiel
ein Reservoir 12, ein Mundstück 20, einen flexiblen
Trinkschlauch 22, einen Einfüllstutzen 40 und eine
Einfüllkappenbaugruppe 50.
Das System 250 ist so gezeigt, dass es auch eine Schraubschlüsselbaugruppe 122'' umfasst, wobei aber klar sein
sollte, dass das System 250 ohne Schraubschlüssel baugruppe
gebildet werden kann. in entsprechender Weise sollte klar sein, dass
die anderen hier beschriebenen, dargestellten und/oder mit einbezogenen
Hydrationssysteme mit den Elementen, Teilelementen und Veränderungen gebildet
werden können,
die in Verbindung mit dem System 250 beschrieben sind.
-
Ähnlich dem
in 22 gezeigten Hydrationssystem umfasst das System 250 eine
Packung 202 mit einer Innenkammer 204, in welcher
das Reservoir 12 aufgenommen ist. Das System 250 umfasst
darüber
hinaus eine Tasche 252, die an der Außenseite 214 der Packung
verläuft.
In 26 ist auch eine Abdeckung oder ein Staubschutz 254 gezeigt, die
bzw. der den Einfüllstutzen 40,
die Einfüllkappenbaugruppe 50 und
die Öffnung 206 überdeckt.
Die Abdeckung 254 umfasst vorzugsweise einen lösbaren Befestigungsmechanismus 256,
der selektiv die Abdeckung über
dem Einfüllstutzen
hält. Zu
Darstellungszwecken ist ein lösbarer
Befestigungsmechanismus 256 in Form einer Clipsverbindung 258 gezeigt.
In 25 verbindet der Befestigungsmechanismus die Abdeckung
mit der Tasche 252 über
eine Riemenanordnung 260. Es liegt jedoch innerhalb des Umfangs
der Erfindung, dass ein oder mehrere Befestigungsmechanismen 256 zur
Befestigung der Abdeckung an der Fläche 214 verwendet
werden können,
wie in 27 gezeigt ist. In 27 sind
zu Darstellungszwecken mehrere lösbare
Befestigungsmechanismen gezeigt. Es sollte klar sein, dass ein oder mehrere
der dargestellten Mechanismen verwendet werden können, oder dass andere Arten
von Befestigungsmechanismen verwendet werden können. In 27 sind
Clipsverbindungen 258, Klettverschlüsse 262 und Reißverschlüsse 264 gezeigt.
Andere Beispiele umfassen Knöpfe,
Ein- schnappbefestigungen,
Spangen und Bänder.
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Die
erfundenen Hydrationssysteme sind in der Hydrationsindustrie anwendbar
und lassen sich speziell auf persönliche Hydrationssysteme anwenden,
wie diejenigen, die von Benutzern bei einer Vielzahl von Sportaktivitäten, in
der Freizeit, beim Jagen, im industriellen Einsatz, für militärische Zwecke
und bei Strafverfolgungsaufträgen
getragen werden.
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Man
geht davon aus, dass die vorstehend dargelegte Offenbarung viele
einzelne Erfindungen mit unabhängiger
Nutzbarkeit umfasst. Während jede
dieser Erfindungen in ihrer bevorzugten Form offenbart wurde, sind
die spezifischen Ausführungsformen
davon, wie sie hier offenbart und dargestellt wurden, nicht in einem
einschränkenden
Sinne aufzufassen, da zahlreiche Varianten möglich sind. Der Gegenstand
der Erfindung umfasst alle neuen und nicht offenkundigen Kombinationen und
Teilkombinationen der verschiedenen Elemente, Merkmale, Funktionen und/oder
Eigenschaften, die hier offenbart sind. In entsprechender Weise
sollten in den Ansprüchen,
in denen "ein" oder "ein erstes" Element oder dessen Äquivalent
steht, diese Ansprüche
nicht so aufgefasst werden, dass sie die Aufnahme eines oder mehrerer
solcher Elemente umfassen, und auch nicht den Ausschluss zweier
oder mehrerer solcher Elemente bedingen.