DE60130132T2 - Verfahren und system zur messung einer quellenimpedanz mindestens eines elektronischen herzsignals eines säugetiers - Google Patents

Verfahren und system zur messung einer quellenimpedanz mindestens eines elektronischen herzsignals eines säugetiers Download PDF

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    • A61N1/36521Heart stimulators controlled by a physiological parameter, e.g. heart potential controlled by a physiological quantity other than heart potential, e.g. blood pressure the parameter being derived from measurement of an electrical impedance

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Herzschrittmachersysteme und insbesondere Herzschrittmachersysteme, die die Messung und Verarbeitung von Daten bereitstellen, die die Quellenimpedanz von elektrischen Herzsignalen betreffen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In der Einleitung sollte deutlich herausgestellt werden, dass der gesamte Stand der Technik, auf den Bezug genommen wird, die Stimulusimpedanz betraf, d. h. die Impedanz, die das Gewebe während des Lieferns eines (Unterschwellenwert) Stimulus repräsentiert. Unsere Erfindung betrifft die Quellenimpedanz von Herzsignalen, entweder spontane Herzsignale oder evozierte bzw. hervorgerufene Herzsignale.
  • Implantierte Herzschrittmacher werden verwendet, um Patienten zu helfen, die an schwerwiegender Bradycardie oder chronotroper Inkompetenz leiden. Ursprünglicherweise gaben solche Herzschrittmacher eine normale, im Ruhestand, Herzrate bzw. -frequenz wieder, indem entweder eine feste Rate oder ein enger Bereich von außerhalb programmierbaren Raten bereitgestellt wird. Diese Schrittmacher versagten jedoch dabei, metabolischen Anforderungen während Übungen bzw. körperlichen Anstrengungen zu entsprechen. Folglich wurden sog. "ratenadaptive" oder "ratenreagierende" Schrittmacher entwickelt. Diese Schrittmacher erfassen einen oder mehrere Parameter, die mit einer physiologischen Anforderung korrelieren und die Schrittrate des Schrittmachers entsprechend einstellen.
  • Eine Art, den vorstehend angegebenen Parameter zu erfassen, besteht darin, die Impedanz zwischen Schrittelektroden zu messen. Verschiedene pulsbasierte Impedanzsensoren wurden vorgeschlagen oder werden nunmehr in Herzstimulatoren verwendet, um beide hämodynamische und andere physiologische Parameter her- bzw. abzuleiten. Im allgemeinen liefern diese Sensoren Folgen von Untersuchungsimpulsen ziemlich niedriger Energie zwischen zwei oder mehr Elektroden eines Schrittmachers- oder Defibrillationsführungs- bzw. -leitungssystems. Jede Folge enthält Impulse, die bei der Rate von zwischen 1 und 500 pro Sekunde geliefert werden. Im allgemeinen haben diese Impulse eine biphasige bzw. zweiphasige Morphologie, um die Ladung auszugleichen, die für das Gewebe geliefert wird, wodurch eine Ionenmigration und eine Elektrolyse innerhalb des lebenden Gewebes vermieden wird sowie eine Interferenz bei einem externen Überwachungsgerät verringert wird. Zusätzlich verringert ein Ladungsausgleich die Möglichkeit des tatsächlichen Erfassens des Herzmuskels durch diese Impulse niedriger Energie mit Leitungen mit geringem Schwellenwert.
  • Der Stand der Technik hat jedoch kein wirksames Mittel entwickelt, mit dem die Quellenimpedanz der elektrischen Herzsignale gemessen wird. Tatsächlich betrifft der hierin benannte Stand der Technik die Stimulusimpedanz des Herzens, d. h. die Impedanz, die das Gewebe während des Lieferns eines (Unterschwellenwert) Stimulus repräsentiert – nicht die Quellenimpedanz von Herzsignalen, entweder spontane oder hervorgerufene Herzsignale. In der Druckschrift Renirie u. a., US-Patent Nr. 3 989 958 ist bspw. ein Verstärker schaltkreis zum Erfassen von Signalen mit geringem Pegel einer positiven oder negativen Amplitude bereitgestellt, und zum Erzeugen eines Ausgabeimpulses, wann immer das Eingabesignal einen vorbestimmten Schwellenwertpegel übersteigt. Obwohl die Druckschrift von Renirie ein Beispiel eines Messverstärkers mit operativem Gegenwirkleitwert-Verstärker (OTA) vorsieht, stellt die Druckschrift von Renirie kein Mittel bereit, mit dem die Spannung (offene Quelle durch einen Eingabeverstärker hoher Impedanz) und der Strom (kurzgeschlossene Quelle durch niedrigen "null" Eingabeimpedanz-Verstärker) des elektrischen Herzsignals erfasst wird.
  • Auf ähnliche Weise stellen die Druckschrift von Renirie u. a., US-Patent Nr. 3 989 959, Renirie, US-Patent Nr. 4 023 046 und Renirie, US-Patent Nr. 4 097 766 ebenso Beispiele von OTA-(strombasierten) Messverstärkern bereit.
  • In der Druckschrift von Thompson u. a., US-Patent Nr. 4 275 737 ist ein Herzschrittmacher offenbart, der auf eine natürliche Herzaktivität reagiert, um den Betrieb des Schrittmachers zu beeinflussen. Thompson offenbart ein Beispiel eines Messverstärkers hoher Impedanz. Thompson beschreibt jedoch nicht die Verwendung eines Strommessverstärkers.
  • Beispiele von auf Minutenvolumen basierten, reagierenden Herzschrittmachern, die eine Herzimpedanzmessung verwenden und einen simultanen Stromstimulus und Spannungsüberwachungsmechanismus umfassen, sind in den Druckschriften von Nappholz u. a., US-Patent Nr. 4 702 253, Aft, US-Patent Nr. 4 884 576 und Yerich u. a., US-Patent Nr. 5 562 711 offenbart. Diese Patente messen jedoch die Schrittimpedanz der angelegten Impulse niedriger Energie und umfassen keine vereinfachte bzw. vereinheitlichte Verbesserung der vorlie genden Erfindung, d. h. die Messung einer Quellenimpedanz von Herzsignalen basierend auf einem Spannungssignal und einem Stromsignal.
  • In der Druckschrift von Hudrlik, US-Patent Nr. 5 282 840 ist ein physiologisches Überwachungssystem zum Überwachen des Zustands eines Körpergewebes eines Patienten offenbart. Hudrlik offenbart ein Impedanzmesssystem, das eine Felddichteklemme zum Erfassen von Mangeldurchblutung sowie eine Wirkstoffüberwachung und eine Titrierung verwendet.
  • In der Druckschrift von Kroll, US-Patent Nr. 5 431 687 ist ein weiterer implantierbarer Herzdefibrillator offenbart. Kroll beschreibt ein weiteres Beispiel einer Herzimpedanzmessung, die die Impedanz des Herzens während einer Stimuluslieferung erfasst bzw. misst.
  • In den Druckschriften von Buldino, US-Patent Nr. 5 507 785 und Prutchi u. a., US-Patent Nr. 5 713 935 sind zweiphasige Stromstimulussysteme unter Schwellenwert offenbart, die verwendet werden, um eine Herzimpedanz während dieser Stimuli zu bestimmen. Bei Buldino und Prutchi wird die erfasste Herzimpedanz für eine Ratenantwort verwendet, d. h. für Erfassungsmechanismen für Minutenvolumen und Herzschlag- bzw. Schlagvolumen.
  • In der Druckschrift von Panescu u. a., US-Patent Nr. 5 577 509 ist ein Verfahren zum Untersuchen einer Herzgewebemorphologie offenbart, das ein Paar von Elektronen verwendet, von denen mindestens eine in Kontakt mit dem Herzgewebe angeordnet ist. Panescu untersucht das Herzgewebe durch stromgetriebene Impedanzmessschaltkreise. Zusätzlich verwendet Panescu ein Multiplexen, um eine Datenverarbeitung zu erleichtern.
  • Die Druckschrift von Lekholm, US-Patent Nr. 4 694 830 offenbart ein Impedanzmesssystem, das ein Strommesselement, ein Spannungsmesselement und einen analogen Teiler umfasst. Wie vorstehend erörtert ist, sind die einschlägigsten Patente des Stands der Technik in der folgenden Tabelle gezeigt: Tabelle 1. Patente des Stands der Technik
    Figure 00050001
  • Wie Fachleute beim Lesen der Zusammenfassung der Erfindung, der detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen und der nachstehend fortgeführten Ansprüche einfach erkennen werden, können viele der Vorrichtungen und Verfahren, die in den Patenten der Tabelle 1 offenbart sind, vorteilhaft durch Verwenden der Lehren der vorliegenden Erfindung modifiziert werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist daher auf ein Bereitstellen eines Verfahrens und eines Systems gerichtet, wie diese in den unabhängigen Ansprüchen definiert sind, zum Messen und Verarbeiten von Daten, die die Quellenimpedanz von zumindest einem elektrischen Herzsignal in einem Herzen eines Säugetiers betreffen, wie durch die unabhängigen Ansprüche definiert ist. Solch ein System der vorliegenden Erfindung fügt wichtige Informationen zu Herzschrittmachersystemen hinzu, die den Zustand des Herzmuskels und die elektrischen Signale, die dieser erzeugt, betreffen, was gegenwärtig nicht bei Herzschrittmachersystemen erhältlich ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat bestimmte Ziele. D.h. verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen Lösungen für ein oder mehrere Probleme bereit, die im Stand der Technik bestehen, unter Berücksichtigung der Messung einer Quellenimpedanz eines elektrischen Herzsignals eines Herzens eines Säugetiers. Diese Probleme umfassen, ohne sich darauf zu beschränken: die Fähigkeit, sowohl den Strom als auch die Spannung exakt mit zwei verschiedenen Verstärkersystemen zu messen, die Fähigkeit, zwischen den beiden verschiedenen Verstärkersystemen zu schalten und die Daten zu verarbeiten und zu speichern, die erhalten wurden, entweder für eine unmittelbare oder spätere Verarbeitung.
  • Im Vergleich zu bekannten Techniken zum Messen von Herzparametern, wie bspw. Ischämie, die Zeitdauer für eine Repolarisierung, können verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung den folgenden Vorteil bereitstellen, unter anderem, d.h. die Messung der Quellenimpedanz eines elektrischen Herzsignals und ein Schalten zwischen den beiden verschiedenen Verstärkersystemen.
  • Einige der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfassen ein oder mehrere der folgenden Merkmale: eine implantierbare medizinische Einrichtung einschließlich zumindest einer Messleitung, zumindest einer Schrittleitung, eines Mikroprozessors und eines Eingabe-/Ausgabeschaltkreises einschließlich eines digitalen Steuerungs-/Zeitgeberschaltkreises, eines Ausgabeverstärkers, eines Spannungsfühl- bzw. -messverstärkers, eines Strommessverstärkers, einer Spitzenwerterfassung und einer Schwellenwertmesseinrichtung und eines Komparator bzw. Vergleichers. Außerdem ist in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Messen einer Quellenimpedanz von zumindest einem elektrischen Herzsignal in einem Herz eines Säugetiers vorgesehen. Ein erstes Verstärkersystem, bspw. der Spannungsmessverstärker, wird betrieben. Ein erstes Signal von einer Kammer des Herzens wird empfangen. Das erste Signal wird durch einen ersten Verstärker geleitet. Ein zweites Verstärkersystem, bspw. der Strommessverstärker, wird dann betrieben. Ein zweites Signal von der Kammer des Herzens wird empfangen. Das zweite Signal wird durch einen zweiten Verstärker geleitet. Abschließend wird die Quellenimpedanz des zumindest einen elektrischen Herzsignals berechnet. Die Quellenimpedanz basiert auf dem verstärkten ersten Signal und dem verstärkten zweiten Signal. Die Schaltfrequenz zwischen den beiden verschiedenen Verstärkern reicht von einigen Kiloherz, was ein genaues Quellenimpedanzsignal von jedem einzelnen elektrischen Herzsignal bietet, zu einmal bei jedem Schlag, zweiten bis zu Minuten, was einen durchschnittlicheren Trend des Quellenimpedanzsignals der Herzkammer bereitstellt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Das vorstehende und andere Ziele, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen davon (lediglich beispielhaft gegeben) einfacher verstanden, wenn diese in Verbindung mit der Zeichnung betrachtet werden, bei der gleiche Bezugsziffern identische Strukturen in den verschiedenen Ansichten anzeigen.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Ausführungsform einer implantierbaren medizinischen Einrichtung, die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung gefertigt ist.
  • 2 zeigt eine weitere Ansicht der implantierbaren medizinischen Einrichtung aus 1, die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung gefertigt ist.
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm, das die Komponenten der implantierbaren medizinischen Einrichtung aus 1 erläutert, die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung gefertigt ist.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform einer implantierbaren medizinischen Einrichtung, die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung gefertigt ist.
  • 5 zeigt ein Blockdiagramm der Ausführungsform aus 4, die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung gefertigt ist.
  • 6 zeigt ein Flussdiagramm einer Routine einer Ausführungsform eines Verfahrens zum Messen der Quellenimpedanz von zumindest einem elektrischen Herzsignal von einem Herz eines Säugetiers, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
  • 7 zeigt eine Ausführungsform eines Spannungsverstärkers in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
  • 8 zeigt eine Ausführungsform eines Stromverstärkers in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen
  • 1 zeigt eine vereinfachte schematische Ansicht einer Ausführungsform der implantierbaren medizinischen Einrichtung ("IMD") 10 der vorliegenden Erfindung. Die IMD 10, die in 1 gezeigt ist, ist ein Schrittmacher mit zumindest einem von einer Schritt- und Messleitung 16 und 18, die an einem hermetisch abgeschlossenen Gehäuse 14 angefügt sind und nahe dem Herz des Menschen oder Säugetiers implantiert sind. Die Schritt- und Messleitungen 16 und 18 erfassen elektrische Signale, die zu der Depolarisierung und Repolarisierung des Herzens 8 gehören und stellen weiterhin Schrittimpulse zum Bewirken einer Depolarisierung von Herzgewebe in der Nähe der entfernten Enden davon bereit. Die Leitungen 16 und 18 können unipolare oder bipolare Elektroden aufweisen, die daran angeordnet sind, wie es im Stand der Technik wohlbekannt ist. Beispiele der IMD 10 umfassen implantierbare Herzschrittmacher, die in den US-Patenten Nr. 5 158 078 von Bennett u.a., dem US-Patent Nr. 5 312 453 von Shelton u.a. oder dem US-Patent Nr. 5 144 949 von Olson offenbart sind.
  • 2 zeigt Verbindermodule 12 und das hermetisch abgeschlossene Gehäuse 14 der IMD 10, die in und nahe dem Herz 8 des Menschen oder Säugetiers angeordnet ist. Vorhofkam mer- und Herzkammerschrittleitungen 16 und 18 erstrecken sich von dem Verbinderkopfmodul 12 zu dem rechten Vorhof- bzw. Atrium bzw. der Herzkammer des Herzens 8. Vorhofelektroden 20 und 21, die an dem entfernten Ende der Vorhofschrittleitung 16 angeordnet sind, sind in dem rechten Vorhof angeordnet. Herzkammerelektroden 28 und 29 bei dem entfernten Ende der Herzkammerschrittleitung 18 sind in der rechten Herzkammer angeordnet.
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm, das die konstituierenden Komponenten der IMD 10 in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, wobei die IMD 10 ein Schrittmacher mit einer Mikroprozessor basierten Architektur ist. Die IMD 10 ist gezeigt, wie sie einen Aktivitätssensor oder Beschleunigungsmesser 11 umfasst, was vorzugsweise ein piezokeramischer Beschleunigungsmesser ist, der mit einem hybriden Schaltkreis verbunden ist, der innerhalb des Gehäuses 14 angeordnet ist. Der Aktivitätssensor 11 stellt typischerweise (obwohl dies nicht notwendig ist) eine Sensorausgabe bereit, die als eine Funktion eines gemessenen Parameters variiert, der metabolische Anforderungen des Patienten berücksichtigt. Zur Verdeutlichung ist die IMD 10 in 3 mit der Leitung 18 gezeigt, die lediglich damit verbunden ist, wobei ähnliche Schaltkreise und Verbindung, die nicht explizit in 3 gezeigt sind, auf die Leitung 16 angewendet werden.
  • Die IMD 10 in 3 ist am bevorzugtesten programmierbar mittels einer externen Programmiereinheit (nicht in der Figur gezeigt). Ein solcher Programmierer ist der im Handel erhältliche Medtronic Model 9790 Programmierer, der Mikroprozessor basiert ist und eine Reihe von kodierten Signalen für die IMD 10 bereitstellt, typischerweise durch einen Programmierkopf, der Hochfrequenz (HF) kodierte Signale zu dem IMD 10 sendet oder überträgt. Ein solches Telemetriesy stem ist in dem US-Patent Nr. 5 312 453 von Wyborny u.a. beschrieben.
  • Die Programmiermethodik, die in dem Patent von Wyborny u.a. '453 offenbart ist, ist hierin lediglich zur Erläuterung bezeichnet. Irgendeine einer Anzahl von geeigneten Programmier- und Telemetriemethodiken, die im Stand der Technik bekannt sind, kann verwendet werden, solange die erwünschten Informationen zu und von dem Schrittmacher übertragen werden.
  • Wie in 3 gezeigt ist, ist die Leitung 18 mit einem Knoten 50 in der IMD 10 durch einen Eingabekondensator 52 verbunden. Der Aktivitätssensor oder Beschleunigungsmesser 11 ist am bevorzugtesten an einen Hybridschaltkreis angefügt, der innerhalb des hermetisch abgeschlossenen Gehäuses 14 der IMD 10 angeordnet ist. Das Ausgabesignal, das durch den Aktivitätssensor 11 bereitgestellt wird, ist mit einem Eingabe-/Ausgabeschaltkreis 54 gekoppelt. Der Eingabe-/Ausgabeschaltkreis 54 enthält analoge Schaltkreise zum Koppeln mit dem Herz 8, den Aktivitätssensor 11, eine Antenne 56 und Schaltkreise für die Anwendung von stimulierenden Impulsen zu dem Herz 8. Die Rate des Herzens 8 wird durch softwareimplementierte Algorithmen gesteuert bzw. kontrolliert, die in einem Mikrocomputerschaltkreis 58 abgelegt sind.
  • Der Mikrocomputerschaltkreis 58 umfasst vorzugsweise einen bordeigenen bzw. -internen Schaltkreis 60 und einen bordexternen Schaltkreis 62. Der Schaltkreis 58 kann einem Mikrocomputerschaltkreis entsprechen, der in dem US-Patent Nr. 5 312 453 von Shelton u.a. offenbart ist.
  • Der bordeigene Schaltkreis 60 umfasst vorzugsweise einen Mikroprozessor 64, einen Systemtakt- bzw. -uhrschaltkreis 66 und ein bordeigenes RAM 68 und ROM 70. Der bordexterne Schaltkreis 62 umfasst vorzugsweise eine RAM/ROM-Einheit. Der bordeigene Schaltkreis 60 und der bordexterne Schaltkreis 62 sind jeweils über einen Datenkommunikationsbus 72 mit einem digitalen Steuer-/Zeitgeberschaltkreis 74 gekopppelt. Der Mikrocomputerschaltkreis 58 kann eine vom Kunden integrierte Schaltkreiseinrichtung umfassen, die durch Standard-RAM/ROM-Komponenten erweitert ist.
  • Die elektrischen Komponenten, die in 3 gezeigt sind, werden durch eine geeignete implantierbare Batterieleistungsquelle 76 angetrieben, in Übereinstimmung mit einer allgemeinen Praxis im Stand der Technik. Zur Verdeutlichung ist die Kopplung der Batterieleistung mit den verschiedenen Komponenten der IMD 10 nicht in den Figuren gezeigt. Die Antenne 56 ist mit einem Eingabe-/Ausgabeschaltkreis 54 verbunden, um eine Uplink-/Downlink-Telemtrie bzw. eine Telemetrie nach oben bzw. nach unten durch einen HF-Übertrager und Empfängertelemetrieeinheit 78 zu erlauben. Bspw. kann die Telemtrieeinheit 78 derjenigen entsprechen, die in dem US-Patent Nr. 4 566 063 von Thomson u.a. offenbart ist, oder derjenigen, die in dem 453 Patent von Wyborny u.a. offenbart ist, auf das vorstehend Bezug genommen ist. Es ist allgemein bevorzugt, dass das konkrete Programmier- und Telemetrieschema, das ausgewählt ist, den Eintrag und die Speicherung von Herzratenreaktionsparametern erlaubt. Die spezifischen Ausführungsformen der Antenne 56, des Eingabe-/Ausgabeschaltkreises 54 und der Telemetrieeinheit 78, die hierin dargestellt sind, sind lediglich zur Erläuterung gezeigt und sind nicht dafür gedacht, den Bereich der vorliegenden Erfindung zu beschränken.
  • Unter Bezugnahme auf 3 erzeugt ein VREF- und Vorspannungsschaltkreis 82 am bevorzugtesten eine stabile Spannungsreferenz und Vormagnetisierungsströme bzw. Biasströme für analoge Schaltkreise, die in dem Eingabe-/Ausgabeschaltkreis 54 enthalten sind. Ein Analog-/Digital-Wandler-(ADC) und Multiplexereinheit 84 digitalisiert analoge Signale und Spannungen, um "Echtzeittelemtrie"-Intraherzsignale und Austauschfunktionen nach einem Ende der Betriebszeit der Batterie (EOL: end of life) bereitzustellen. Betriebsbefehle zum Steuern der Zeitgebung der IMD 10 sind über einen Datenbus 72 mit dem digitalen Steuer-/Zeitgeberschaltkreis 74 gekoppelt, wobei digitale Zeitgeber und Zähler das Gesamtentweichintervall der IMD 10 einrichten sowie verschiedene feste, leere und andere Timingfenster zum Steuern des Betriebs der peripheren Komponenten, die innerhalb des Eingabe-/Ausgabeschaltkreises 54 angeordnet sind.
  • Der digitale Steuer-/Zeitgeberschaltkreis 74 ist vorzugsweise mit einem Messschaltkreis gekoppelt, einschließlich eines Messverstärkers 88, einer Spitzenwertmess- und Schwellenwertmesseinheit 90 und eines Komparator/Schwellenwertdetektors 92. Der Schaltkreis 74 ist weiterhin bevorzugt mit einem Verstärker 94 für das Diagramm des Elektrographen bzw. Elektrogram (EGM) gekoppelt, um verstärkte und verarbeitete Signale zu empfangen, die durch die Leitung 18 erfasst werden. Der Messverstärker 88 verstärkt erfasste elektrische Herzsignale und stellt ein verstärktes Signal für den Spitzenwerterfassung- und Schwellenwertmessschaltkreis 90 bereit, was wiederum eine Angabe von erfassten Spitzenspannungen und gemessenen Schwellenwertspannungen des Messverstärkers auf mehrfachen Leitungssignalpfaden 67 zu dem digitalen Steuer-/Zeitgeberschaltkreis 74 zur Verfügung stellt. Ein verstärktes Messverstärkersignal wird dann dem Kompara tor/Schwellenwertdetektor 92 bereitgestellt. Bspw. kann der Messverstärker 88 demjenigen entsprechen, der in dem US-Patent Nr. 4 379 459 von Stein offenbart ist.
  • Das Elektrogramsignal, das von dem EGM-Verstärker 94 bereitgestellt wird, wird verwendet, wenn die IMD 10 von einem externen Programmierer abgefragt wird, um eine Repräsentation eines analogen Herzelektrograms zu übertragen. Siehe bspw. US-Patent Nr. 4 556 063 von Thompson u.a.
  • Ein Ausgabeimpulsgenerator 96 stellt Schrittstimuli für das Herz 8 des Patienten durch einen Koppelkondensator 98 in Reaktion auf ein Schritttriggersignal bereit, das von dem digitalen Steuer-/Zeitgeberschaltkreis 74 bereitgestellt wird, jedes Mal, wenn das Entweichintervall die Zeit überschreitet, ein von außerhalb übertragener Schrittbefehl empfangen wird oder in Reaktion auf andere gespeicherte Befehle, wie im Stand der Technik der Schrittmacher wohlbekannt ist. Um ein Beispiel zu geben, kann der Ausgabeverstärker 96 im allgemeinen einem Ausgabeverstärker entsprechen, der in dem US-Patent Nr. 4 476 868 von Thompson offenbart ist.
  • Die spezifischen Ausführungsformen des Eingabeverstärkers 88, des Ausgabeverstärkers 96 und des EGM-Verstärkers 94, die hierin bezeichnet sind, sind lediglich zum Zwecke der Erläuterung geben und sind nicht dazu gedacht, bzgl. des Bereichs der vorliegenden Erfindung beschränkend zu sein. Die spezifischen Ausführungsformen solcher Schaltkreise dürften nicht entscheidend beim Praktizieren einiger Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sein, solange diese ein Mittel zum Erzeugen eines stimulierenden Impulses geben und in der Lage sind, Signale bereitzustellen, die einen Hinweis auf natürliche oder stimulierte Kontraktionen des Herzens 8 geben.
  • In einigen bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die IMD 10 in verschiedenen nicht Raten regeagierenden Modi betrieben werden, einschließlich, aber nicht darauf beschränkt, DDD-, DDI-, WI-, VOO- und WT-Modi. In anderen bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die IMD 10 in verschiedenen Raten reagierenden Modi betrieben werden, einschließlich, aber nicht darauf beschränkt, DDDR-, DDIR-, WIR-, VOOR- und WTR-Modi. Einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in der Lage, sowohl in nicht Raten reagierenden Modi als auch in Raten reagierenden Modi zu arbeiten. Außerdem kann in verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die IMD 10 programmierbar konfiguriert sein, um betrieben zu werden, so dass diese in der Rate variiert, bei der diese stimulierende Impulse für das Herz 8 liefert, lediglich in Reaktion auf eine oder mehrere ausgewählte Sensorausgaben, die erzeugt werden. Zahlreiche Schrittmachermerkmale und Funktionen, die nicht ausdrücklich hierin erwähnt sind, können in die IMD 10 eingebaut werden, wobei diese innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung bleibt.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf Schrittmacher mit einem einzelnen Sensor oder zwei Sensoren beschränkt und ist nicht auf IMDs beschränkt, die lediglich Aktivitäts- oder Drucksensoren umfassen. Außerdem ist die vorliegende Erfindung nicht hinsichtlich Einzelkammerschrittmachern, Einzelkammerleitungen für Schrittmacher oder Einzelsensor- oder Zweisensorleitungen für Schrittmacher beschränkt. Somit können verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit mehr als zwei Leitungen oder mit Schrittmachern mit mehreren Kammern bspw. praktiziert werden. Zumindest einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können genausogut in Zusammenhang mit Einzel-, Zweifach-, Dreifach- oder Vierfachkammerschrittmachern oder anderen Typen von IMDs angewendet werden. Siehe bspw. US-Patent Nr. 5 800 465 von Thompson u.a.
  • Die IMD 10 kann ebenfalls ein Schrittmacher-Kardioverter-Defibrillator ("PCD") sein, entsprechend irgendeinem von zahlreichen im Handel erhältlichen implantierbaren PCDs. Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können in Verbindung mit PCDs verwendet werden, wie bspw. diejenigen, die in dem US-Patent Nr. 5 545 186 von Olsen u.a., dem US-Patent Nr. 5 354 316 von Keimel, dem US-Patent Nr. 5 314 430 von Bardy, dem US-Patent Nr. 5 131 388 von Pless und dem US-Patent Nr. 4 821 723 von Baker u.a. offenbart sind.
  • 4 und 5 zeigen eine Ausführungsform der IMD 10 und einen entsprechenden Leitungssatz der vorliegenden Erfindung, wobei die IMD 10 ein PCD ist. In 4 nimmt die Herzkammerleitung die Form von Leitungen an, die in den US-Patenten Nr. 5 099 838 und 5 314 430 von Bardy offenbart sind, und diese umfasst einen verlängerten isolierenden Leitungskörper 1, der drei konzentrische gewickelte Leiter trägt, die voneinander durch röhrenförmige isolierende Umhüllungen getrennt sind. Nahe dem entfernten Ende der Leitung 1 sind eine Ringelektrode 2, eine erweiterbare Helixelektrode 3, die zurückziehbar innerhalb des Kopfs 4 der isolierende Elektrode angebracht ist, und die verlängerte Spulenelektrode 5 angeordnet. Jede der Elektroden ist mit einem der gewickelten Leiter innerhalb des Leitungskörpers 1 gekoppelt. Die Elektroden 2 und 3 werden für eine Herzschrittsteuerung und zum Erfassen von Depolarisationen der Herzkammer verwendet. Bei dem nahen Ende der Leitung ist ein gegabelter Leiter 6, der drei elektrische Verbinder trägt, die jeweils mit einem der gewickelten Leiter gekoppelt sind. Eine Defibrillationselektrode 5 kann aus Platin, einer Platinlegierung oder aus anderen Materialien gefertigt sein, die bekannt sind, in implantierbaren Defibrillationselektroden verwendet zu werden, und können etwa 5 cm in der Länge betragen.
  • Die Vorhof-/SVC-Leitung, die in 4 gezeigt ist, umfasst einen verlängerten bzw. langgezogenen isolierenden Leitungskörper 7, der drei konzentrische gewickelte Leiter trägt, die voneinander durch röhrenförmig isolierende Umhüllungen entsprechend dem Aufbau der Herzkammerleitung getrennt sind. Nahe dem J-förmigen entfernten Ende der Leitung sind eine Ringelektrode 9 und eine erweiterbare Helixelektrode 13, die zurückziehbar innerhalb eines isolierenden Elektrodenkopfs 15 angebracht ist, angeordnet. Jede der Elektroden ist mit einem der gewickelten Leiter innerhalb des Leitungskörpers 7 gekoppelt. Elektroden 13 und 9 werden für ein Vorhofschrittmachen und zum Erfassen von Vorhofdepolarisationen verwendet. Eine verlängerte Wickel- bzw. Spulenelektrode 29 ist nahe der Elektrode 9 vorgesehen und mit dem dritten Leiter innerhalb des Leitungskörpers 7 gekoppelt. Die Elektrode 19 beträgt vorzugsweise 10 cm in der Länge oder mehr und ist konfiguriert, um sich von dem SVC zu dem dreizackigen Ventil zu erstrecken. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist näherungsweise 5 cm der rechten Vorhof-/SVC-Elektrode in dem rechten Vorhof angeordnet, wobei die verbleibenden 5 cm in dem SVC angeordnet sind. An dem nahen Ende der Leitung ist der gegabelte Verbinder 17, der drei elektrische Leiter trägt, die jeweils mit einem der gewickelten Leiter verbunden sind.
  • Die koronare Sinusleitung, die in 4 gezeigt ist, nimmt die Form einer koronaren Sinusleitung an, die in dem vorstehend genannten '838-Patent von Bardi offenbart ist und umfasst einen verlängerten isolierenden Leitungskörper 41, der einen gewickelten Leiter trägt, der mit einer ver längerten gewickelten Defibrillationselektrode 21 gekoppelt ist. Die Elektrode 21, die in unterbrochenen Umrisslinien in 4 dargestellt ist, ist innerhalb des koronaren Sinus und der Hauptschlagader des Herzens angeordnet. Bei dem nahen Ende der Leitung ist ein Verbinderstecker 23, der einen elektrischen Verbinder trägt, gekoppelt mit dem gewickelten Leiter. Die Elektrode 41 des koronaren Sinus bzw. der Hauptschlagader kann etwa 5 cm in der Länge betragen.
  • Die implantierbare PCD 10 ist in 4 in Kombination mit Leitungen 1, 7 und 41 gezeigt und Leitungsverbinderanordnungen 23, 17 und 6 sind in einen Verbinderblock 12 eingesetzt. Optional kann eine Isolierung des nach außen gerichteten Abschnitts das Gehäuse 14 der PCD 10 vorgesehen sein, wobei eine Plastikhülle verwendet wird, wie bspw. Parylen oder Silikonkautschuk, wie es in manchen unipolaren Herzschrittmachern verwendet wird. Der nach außen gerichtete Abschnitt kann jedoch unisoliert sein oder einige andere Unterteilungen zwischen isolierten und nichtisolierten Abschnitten können verwendet werden. Der nichtisolierte Abschnitt des Gehäuses 14 dient als subkutane Defibrillationselektrode, um entweder die Vorhöfe oder Herzkammern zu defibrillieren. Leitungskonfigurationen, die sich von denjenigen unterscheiden, die in 4 gezeigt sind, können in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden, bspw. wie diejenige, die in dem US-Patent Nr. 5 690 686 von Min u. a. gezeigt sind.
  • 5 zeigt ein funktionales schematisches Diagramm einer Ausführungsform einer implantierbaren PCD 10 der vorliegenden Erfindung. Das Diagramm sollte als Beispiel für den Typ einer Einrichtung genommen werden, bei der verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verkörpert sein können, und nicht als beschränkend, da angenommen wird, dass die Erfindung in einem weiten Bereich von Ein richtungsimplementierungen verwendet werden kann, einschließlich Kardiovertern und Defibrillatoren, die keine Anti-Tachycardie-Schrittmacher-Therapien bereitstellen.
  • Die IMD 10 ist mit einem Elektrodensystem versehen. Wenn die Elektrodenkonfiguration aus 4 verwendet wird, ist die Entsprechung zu den erläuterten Elektroden wie folgt. Die Elektrode 25 in 5 umfasst den nichtisolierten Abschnitt des Gehäuses der PCD 10. Die Elektroden 25, 15, 21 und 5 sind mit einem Hochspannungsausgabeschaltkreis 27 gekoppelt, der Hochspannungsschalter umfasst, die durch eine CV-/Defib-Steuerlogik 29 kontrolliert bzw. gesteuert werden, über einen Steuerbus 31. Schalter, die innerhalb des Schaltkreises 27 angeordnet sind, bestimmen, welche Elektroden verwendet werden und welche Elektroden mit den positiven und negativen Anschlüssen des Kondensatorenblocks (der Kondensatoren 33 und 35 enthält) gekoppelt sind, während einer Lieferung von Defibrillationsimpulsen.
  • Die Elektroden 2 und 3 sind auf oder in der Herzkammer angeordnet und mit dem R-Wellenverstärker 37 gekoppelt, der vorzugsweise die Form eines automatischen Verstärkers mit automatisch gesteuerter Verstärkung annimmt, der einen einstellbaren Erfassungsschwellenwert als eine Funktion der gemessenen R-Wellenamplitude bereitstellt. Ein Signal wird auf einer R-Ausgabeleitung 39 erzeugt, wann immer das Signal, das zwischen den Elektroden 2 und 3 gemessen wird, den vorliegenden Erfassungsschwellenwert übersteigt.
  • Die Elektroden 9 und 13 sind auf oder in dem Vorhof angeordnet und mit dem P-Wellenverstärker 43 gekoppelt, der vorzugsweise ebenfalls die Form eines Verstärkers mit automatisch gesteuerter Verstärkung annimmt, der einen einstellbaren Erfassungsschwellenwert als eine Funktion der gemessenen P-Wellenamplitude bereitstellt. Ein Signal wird auf einer P-Ausgangsleitung 45 erzeugt, wann immer das Signal, das zwischen den Elektroden 9 und 13 gemessen wird, den vorliegenden Erfassungsschwellenwert übersteigt. Der allgemeine Betrieb des R-Wellen- und P-Wellenverstärker 37 und 43 kann demjenigen entsprechen, der in dem US-Patent Nr. 5 117 824 von Keimel u.a., veröffentlicht bzw. erteilt am 02. Juni 1992, für "An Apparatus for Monitoring Electrical Physiologic Signals" offenbart ist.
  • Eine Schaltmatrix 47 wird verwendet, um auszuwählen, welche der verfügbaren Elektroden mit dem Breitband-(0,5 bis 200 Hz) Verstärker 49 für eine Verwendung bei der digitalen Signalanalyse gekoppelt wird. Eine Auswahl der Elektroden wird durch den Mikroprozessor 51 über einen Daten- bzw. Adressbus 53 gesteuert, wobei die Auswahlen wie gewünscht variiert werden können. Signale von den Elektroden, die zum Koppeln zu einem Bandpassverstärker 49 ausgewählt sind, sind für den Multiplexer 55 bereitgestellt und werden danach zu Mehrfach-Bit digitalen Signalen durch einen A/D-Wandler 57 gewandelt, für ein Speichern in einem Speicher 59 mit beliebigem Zugriff unter Kontrolle des Schaltkreises 61 für einen direkten Speicherzugriff. Der Mikroprozessor 51 kann Techniken für eine digitale Signalanalyse verwenden, um die digitalisierten Signale zu charakterisieren, die in dem Speicher 59 mit beliebigem Zugriff gespeichert sind, um den Herzrhythmus des Patienten zu erkennen und zu klassifizieren, wobei irgendeine der zahlreichen Signalverarbeitungsmethoden verwendet wird, die in dem Stand der Technik bekannt sind.
  • Der Rest des Schaltkreises ist für die Bereitstellung von Herzschrittmacher-, Kardioversion- und Defibrillationstherapien vorgesehen und für Zwecke der vorliegenden Erfindung kann dieser dem Schaltkreis entsprechen, der den Fachleuten bekannt ist. Die folgende beispielhafte Vorrichtung ist für ein Ausführen von Schrittmacher-, Kardioversion- und Defibrillationsfunktionen offenbart. Der Schrittmacher-Timing/Steuerschaltkreis 63 umfasst vorzugsweise programmierbare digitale Zähler, die die grundlegenden Zeitintervalle steuern bzw. kontrollieren, die mit DDD-, WI-, DVI-, VDD-, AAI-, DDI- und anderen Modi von Einzel- oder Zweikammerschrittmachern verbunden sind, wie diese dem Stand der Technik wohlbekannt sind. Der Schaltkreis 63 kann ebenfalls Entweichintervalle bevorzugt steuern, die mit einem Anti-Tarchyarrhythmia-Schrittmachen in sowohl dem Vorhof als auch der Herzkammer verbunden sind, wobei irgendwelche Anti-Tarchyarrhythmia-Schrittmacher-Therapien verwendet werden, die aus dem Stand der Technik bekannt sind.
  • Intervalle bzw. Abstände, die durch den Schrittmacherschaltkreis 63 definiert sind, umfassen Vorhof- und Herzkammerschrittmacher-Auslöse- bzw. Entweichintervalle, die Refraktärzeiten bzw. -perioden, während denen erfasste P-Wellen und R-Wellen ineffektiv sind, um ein Timing der Entweichintervalle und Impulsbreiten der Schrittimpulse erneut zu starten. Die Dauern dieser Intervalle werden durch den Mikroprozessor 51 bestimmt, in Reaktion auf gespeicherte Daten in dem Speicher 59, und werden zu dem Schrittmacherschaltkreis 63 über den Adress-/Datenbus 53 übertragen bzw. kommuniziert. Der Schrittmacherschaltkreis 63 bestimmt ebenfalls die Amplitude der Herzschrittimpulse unter Steuerung des Mikroprozessors 51.
  • Während des Schrittmachens werden die Entweichintervallzähler innerhalb des Schrittmacher-Timing/Steuerschaltkreises 63 beim Erfassen von R-Wellen und P-Wellen zurückgesetzt, wie durch Signale auf Leitungen 39 und 45 angezeigt ist, und in Übereinstimmung mit dem ausgewählten Modus des Schrittmachens bei einer Trigger-Erzeugung mit Zeitüberschreitung bzw. Auszeit der Schrittmacherimpulse durch den Schrittmacherausgabeschaltkreis 65 und 67, die mit den Elektroden 9, 13, 2 und 3 gekoppelt sind. Die Entweichintervallzähler werden ebenfalls beim Erzeugen von Schrittmacherimpulsen zurückgesetzt und steuern dadurch das grundlegende Timing von Herzschrittmacherfunktionen, einschließlich eines Anti-Tachyarrhythmia-Schrittmachens. Die Dauern der Intervalle, die durch die Entweichintervallzeitgeber definiert sind, werden durch den Mikroprozessor 51 über den Daten-/Adressbus 53 bestimmt. Der Wert der Zahl, die in den Entweichintervallzählern vorliegt, wenn diese durch erfasste R-Wellen und P-Wellen zurückgesetzt werden, kann verwendet werden, um die Dauern von R-R-Intervallen, P-P-Intervallen, P-R-Intervallen und R-P-Intervallen zu messen, wobei die Messungen in dem Speicher 59 gespeichert werden und verwendet werden, um das Vorhandensein von Tachyarrhythmia zu erfassen.
  • Der Mikroprozessor 51 arbeitet als eine durch eine Unterbrechung angetriebene Einrichtung und reagiert auf Unterbrechungen von dem Schrittmacher-Timing/Steuerschaltkreis 63 entsprechend dem Auftreten von erfassten P-Wellen und R-Wellen und entsprechend der Erzeugung von Herzschrittmacherimpulsen. Diese Unterbrechungen werden über den Daten-/Adressbus 53 bereitgestellt. Irgendwelche notwendigen mathematischen Berechnungen, die durch den Mikroprozessor 51 durchgeführt werden, und irgendein Aktualisieren der Werte oder Intervalle, die durch den Schrittmacher-Timing/Steuerschaltkreis 63 gesteuert sind, finden nach solchen Unterbrechungen statt.
  • Eine Erfassung von Vorhof- oder Herzkammertachyarrhythmien, wie es in der vorliegenden Erfindung verwendet ist, kann Erfassungsalgorithmen für Tachyarrhythmia, die im Stand der Technik bekannt sind, entsprechen. Bspw. kann das Vorhandensein einer Vorhof- oder Herzkammertachyarrhythmia durch Erfassen einer anhaltenden Reihe von kurzen R-R- oder P-P-Intervallen einer durchschnittlichen Rate bestätigt werden, die Tachyarrhythmia anzeigt, oder durch eine nicht unterbrochene Reihe von kurzen R-R- oder P-P-Intervallen. Die Plötzlichkeit des Beginns der erfassten hohen Raten, die Stabilität der hohen Raten und eine Anzahl von anderen Faktoren, die im Stand der Technik bekannt sind, können ebenfalls zu diesem Zeitpunkt gemessen werden. Geeignete Methodiken zur Erfassung einer Herzkammertachyarrhythmia, die solche Faktoren messen, sind in dem US-Patent Nr. 4 726 386 von Vollmann, dem US-Patent Nr. 4 880 005 von Pless u. a. und dem US-Patent Nr. 4 830 006 von Haluska u. a. beschrieben.
  • Ein zusätzlicher Satz von Methodiken zur Erkennung von Tachykardie ist in dem Artikel "Onset and Stability for Ventricular Tachyarrhythmia Detection in an Implantable Pacer-Cardioverter-Defibrillator" von Olson u. a., veröffentlicht in Computers in Cardiology, 7. bis 10. Oktober 1986, IEEE Computer Society Press, Seiten 167 bis 170 veröffentlicht, und sind ebenfalls durch Bezugnahme hierin in ihrer Gesamtheit umfasst. Methodiken zur Erfassung eines Vorhofflimmerns sind in der veröffentlichten PCT-Anmeldung Nr. US 92/02829, Veröffentlichungsnummer WO 92/18198 von Adams u. a. und in dem Artikel "Automatic Tachycardia Recognition" von Arzbaecher u. a., veröffentlicht in PACE, Mai bis Juni 1984, Seiten 541 bis 547 offenbart.
  • Für den Fall, dass eine Vorhof- oder Herzkammertachyarrhythmia erfasst wird und eine Anti-Tachyarrhythmia-Schrittmacherkur bzw. -behandlung erwünscht ist, werden geeignete Timingintervalle zum Steuern einer Erzeugung von Anti-Tachyarrhythmia-Schrittmacher-Therapien von dem Mikroprozessor 51 in den Schrittmachertiming- und Steuerschaltkreis 63 geladen, um den Betrieb der Auslöse- bzw. Ent weichintervallzähler darin zu steuern und Refraktärperioden zu definieren, während derer eine Erfassung von R-Wellen und P-Wellen ineffektiv ist, um die Entweichintervallzähler erneut zu starten.
  • Alternativ können ebenfalls ein Schaltkreis zum Steuern des Timing und eine Erzeugung von Anti-Tachyarkardie-Schrittmacher-Impulsen, wie in dem US-Patent Nr. 4 577 633 beschrieben ist, das für Berkovits u. a. am 25. März 1986 erteilt wurde, dem US-Patent Nr. 4 880 005, das für Pless u. a. am 14. November 1989 erteilt wurde, dem US-Patent Nr. 4 726 380, das für Vollmann u. a. am 23. Februar 1988 erteilt wurde und dem US-Patent Nr. 4 587 970, das für Holley u. a. am 13. Mai 1986 erteilt wurde, ebenfalls verwendet werden.
  • Für den Fall, dass eine Erzeugung von Kardioversions- oder Defibrillationsimpulsen erforderlich ist, kann der Mikroprozessor 51 einen Auslöseintervallzähler verwenden, um ein Timing von solchen Kardioversions- und Defibrillationsimpulsen zu verwenden, sowie Refraktärperioden. In Reaktion auf die Erfassung eines Vorhof- oder Herzkammerflimmerns oder einer Tachyarrhythmia, was Kardioversionsimpulse erfordert, aktiviert der Mikroprozessor 51 den Kardioversions-/Defibrillationssteuerschaltkreis 29, der ein Laden der Hochspannungskondensatoren 33 und 35 über einen Ladeschaltkreis 69 beginnt bzw. initiiert, unter der Steuerung einer Hochspannungsladesteuerleitung 71. Die Spannung auf den Hochspannungskondensatoren wird über eine VCAP-Leitung 73 überwacht, die durch den Multiplexer 55 geleitet ist, und in Reaktion auf ein Erreichen eines vorbestimmten Werts, der durch den Mikroprozessor 51 gesetzt ist, führt dies zu einer Erzeugung eines logischen Signals auf der Cap Full-(CF) Leitung 77, um ein Laden zu beenden. Danach wird ein Timing des Lieferns der Defibrillations- oder Kardio versionsimpulse durch den Schrittmacher-Timing/Steuerschaltkreis 53 gesteuert. Nach dem Liefern der Defibrillations- oder Tachyarkardietherapie kehrt der Mikroprozessor 51 die Vorrichtung zum q Herzschrittmachermodus zurück und wartet die nächste nachfolgende Unterbrechung aufgrund eines Schrittmachens oder des Auftretens einer erfassten Vorhof- oder Herzkammerdepolarisation ab.
  • Einige Ausführungsformen von geeigneten Systemen für das Liefern und die Synchronisation von Herzkammerkardioversions- und Defibrillationsimpulsen und zum Steuern der Timingfunktionen, die diese betreffen, sind in dem US-Patent Nr. 5 188 105 von Keimel, dem US-Patent Nr. 5 269 298 von Adams u. a. und dem US-Patent Nr. 4 316 472 von Mirowski u. a. offenbart.
  • Bei jedem bekannten Steuerschaltkreis für Kardioversions- oder Defibrillationsimpulse wird jedoch angenommen, in Verbindung mit verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nutzbar zu sein. Bspw. der Schaltkreis, der das Timing und die Erzeugung von Kardioversions- und Defibrillationsimpulsen steuert, wie bspw. derjenige, der in dem US-Patent Nr. 4 384 585 von Zipes, dem US-Patent Nr. 4 949 719 von Pless u. a. oder dem US-Patent Nr. 4 375 817 von Engle u. a. offenbart ist.
  • Weiter unter Bezugnahme auf 5 wird ein Liefern von Kardioversions- oder Defibrillationsimpulsen durch den Ausgabeschaltkreis 27 unter der Steuerung des Steuerschaltkreises 29 über den Steuerbus 31 durchgeführt. Der Ausgabeschaltkreis 27 bestimmt, ob ein einphasiger oder zweiphasiger Impuls geliefert wird, die Polarität der Elektroden und welche Elektroden beim Liefern der Impulse eingebunden sind. Der Ausgabeschaltkreis 27 umfasst ebenfalls Hochspannungsschalter, die steuern, ob Elektroden zusammen während der Lieferung der Impulse gekoppelt sind. Alternativ können Elektroden, die dazu vorgesehen sind, zusammen während der Impulse gekoppelt zu sein, einfach permanent miteinander gekoppelt sein, entweder außerhalb oder innerhalb des Einrichtungsgehäuses, und eine Polarität kann auf ähnliche Weise vorab wie in gegenwärtigen implantierbaren Defibrillatoren eingestellt sein. Ein Beispiel eines Ausgabeschaltkreises zum Liefern von zweiphasigen Impulsbehandlungen für Systeme mit mehrfachen Elektroden kann in dem vorstehend genannten Patent gefunden werden, das für Mehra erteilt ist, und in dem US-Patent Nr. 4 727 877.
  • Ein Beispiel eines Schaltkreises, der verwendet werden kann, um das Liefern von einphasigen Impulsen zu steuern, ist in dem US-Patent Nr. 5 163 427 von Keimel offenbart, und ist hierin in seiner Gesamtheit enthalten. Ein Ausgabesteuerschaltkreis, der ähnlich demjenigen ist, der in dem US-Patent Nr. 4 953 551 von Mehra u. a. offenbart ist, oder dem US-Patent Nr. 4 800 883 von Winstrom, die beide dadurch umfasst sind, kann ebenfalls in Verbindung mit verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden, um zweiphasige Impulse zu liefern.
  • Alternativ kann die IMD 10 ein implantierbarer Nervenstimulator oder Muskelstimulator sein, wie derjenige, der in dem US-Patent Nr. 5 199 428 von Obel u. a., dem US-Patent Nr. 5 207 218 von Carpentier u. a. oder dem US-Patent Nr. 5 330 507 von Schwartz offenbart ist, oder eine implantierbare Überwachungseinrichtung, wie bspw. diejenige, die in dem US-Patent Nr. 5 331 996 offenbart ist, das für Bennet u. a. erteilt wurde.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird angenommen, dass diese eine weite Anwendung bei jeder beliebigen Form einer im plantierbaren elektrischen Einrichtung zur Verwendung in Verbindung mit elektrischen Leitungen finden wird.
  • Die Druckschrift von Winstrom, die durch Bezugnahme hierin in ihrer Gesamtheit umfasst ist, kann ebenfalls in Verbindung mit verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden, um zweiphasige Impulse zu liefern.
  • Alternativ kann die IMD 10 ein implantierbarer Nervenstimulator oder Muskelstimulator sein, wie bspw. derjenige, der in dem US-Patent Nr. 5 199 428 von Obel u. a., dem US-Patent Nr. 5 207 218 von Carpentier u. a. oder dem US-Patent Nr. 5 330 507 von Schwartz offenbart ist, oder eine implantierbare Überwachungseinrichtung, wie bspw. diejenige, die in dem US-Patent Nr. 5 331 966 offenbart ist, das für Bennet u. a. erteilt wurde.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird angenommen, dass diese eine weite Anwendung bei jeder Form einer implantierbaren Einrichtung zur Verwendung in Verbindung mit elektrischen Leitungen finden wird.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst ein Mittel zum Messen der Quellenimpedanz von elektrischen Herzsignalen durch die IMD 10, die im Herz 8 implantiert ist. Im allgemeinen gesprochen ist ein Verfahren zum Messen der Quellenimpedanz von zumindest einem elektrischen Herzsignal in einem Herz eines Säugetiers vorgesehen. Ein erstes Verstärkersystem wird betrieben. Ein erstes Signal von einer Kammer des Herzens wird empfangen. Das erste Signal wird durch einen ersten Verstärker geleitet. Ein zweites Verstärkersystem wird dann betrieben. Ein zweites Signal von der Kammer des Herzens wird empfangen. Das zweite Signal wird durch einen zweiten Verstärker geleitet. Schließlich wird die Quellenimpedanz von zumindest einem elektrischen Herzsignal berechnet. Die Quellenimpedanz basiert auf dem verstärken ersten Signal und dem verstärkten zweiten Signal.
  • 6 zeigt eine Ausführungsform eines Verfahrens zum Messen der Quellenimpedanz von zumindest einem elektrischen Herzsignal in einem Herz eines Säugetiers. Das Verfahren zum Messen der Quellenimpedanz des elektrischen Herzsignals kann vorzugsweise mit einem Algorithmusprogramm eines Computers und Software durchgeführt werden, die integral mit oder entfernt von der IMD 10 gespeichert sein kann. Alternativ kann das Verfahren auf irgendeine andere ähnliche Weise durchgeführt werden.
  • Das Computeralgorithmusprogramm kann vorzugsweise irgendein Programm sein, das geeignet ist, auf einem elektronischen Medium gespeichert zu werden, wie bspw. ein RAM 68 oder ein ROM 70, und es ist möglich, auf dieses durch einen Mikroprozessor 68 zuzugreifen (und folglich zur Ausführung zu bringen). Alternativ kann das Verfahren manuell durch einen Programmierer durchgeführt werden, der elektronisch Befehle für die IMD 10 programmiert, entweder entfernt von einem Ort weg von der IMD 10 oder über eine elektronische Verbindung mit der IMD 10.
  • In Block 500 verstärkt die IMD 10 das Signal bzw. die Signale, das bzw. die von dem Herz 8 des Säugetiers empfangen wird bzw. werden, über Erfassungsleitungen 2, 3, 13, 19, wobei ein erstes Verstärkersystem verwendet wird. Erfassungsleitungen 2, 3, 13, 19, die vorzugsweise Leitungen geringer Polarisation sind, erfassen elektrische Herzsignale, die von dem Herz 8 des Säugetiers empfangen werden. Vorzugsweise messen die elektrischen Signale, die von den Erfassungsleitungen 2, 3, 13, 19, erhalten werden, die Depolarisation und erneute Polarisation bzw. Repolarisation des Herzens 8 des Säugetiers. In der in Block 500 dargestellten Ausführungsform kann das erste Verstärkersystem ein Mess- bzw. Erfassungsverstärkersystem mit einer hohen Impedanz sein, ähnlich demjenigen, das unter Bezugnahme auf 7 nachstehend beschrieben ist. Das Erfassungsverstärkersystem hoher Impedanz, das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wird vorzugsweise verwendet, um die Spannung der elektrischen Herzsignale von dem Herz 8 des Säugetiers zu messen.
  • 7 zeigt ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines Erfassungsverstärkerschaltkreises. Der Erfassungsverstärkerschaltkreis, der allgemein mit 100 bezeichnet ist, kann einen Vorverstärkerabschnitt umfassen, der allgemein mit 101 bezeichnet ist, einen Absolutwertschaltkreis 102, einen Reversionsschaltkreis 104, einen Ausgabeschaltkreis 106 und einen Empfindlichkeitssteuerschaltkreis 108. Ein Puffer 110 kann zwischen dem Absolutwertschaltkreis 102 und dem Reversionsschaltkreis 104 vorgesehen sein. Der Puffer 110 ist vorzugsweise vorgesehen, um ein Laden auf den Absolutwertschaltkreis 102 von dem Reversionsschaltkreis 104 zu verhindern. Zusätzlich reagiert der Puffer 110 auf das "Frei"- bzw. "Blank"-Signal. Das "Blank"-Signal wird vorzugsweise verwendet, um Blocksignale von dem Reversionsschaltkreis 104 abzuschalten.
  • Der Vorverstärkerabschnitt 101 kann eine Einrichtung mit differentieller Eingabe bzw. Differenzeingang, differentieller Ausgabe mit einem aktiven Filter mit zweifacher Rückkopplung sein. Der aktive Filter mit zweifacher Rückkopplung kann Widerstände 114, 116, 118, 120, 122, 124 und Kondensatoren 126, 128, 130, 132 umfassen. Der Vorverstärkerabschnitt 101 kann gestaltet sein, um eine Leerlaufverstärkung bzw. Kreisverstärkung von näherungsweise 57.000 Hz mit einem Einschnürungspunkt einer Einheitsverstärkung bzw. einer Verstärkung mit dem Verstärkungsfaktor eins von näherungsweise 2.000 Hz zu haben. Das Verfahren mit negativer zweifacher Rückkopplung minimiert die Anzahl an verwendeten externen Komponenten. Die differentielle Eingabe bzw. der Differenzeingang des Vorverstärkerabschnitts 101 ermöglicht einen im wesentlichen polaritätsunabhängigen Grad einer Antwort auf Signale, die bei Eingabeanschlüssen 134, 136 erscheinen. Das bedeutet, dass der Vorverstärkerabschnitt 101 im wesentlichen identisch reagierend auf Signale sein kann, die bei den Eingabeanschlüssen 134, 136 erscheinen, ohne Berücksichtigung der Polarität. Die differentielle Ausgabe des Vorverstärkerabschnitts 101 kann zwei Signale entgegengesetzter Polarität bereitstellen (aber mit im wesentlichen demselben absoluten Wert), die jeweils repräsentativ für Signale sind, die bei den Eingabeanschlüssen 134, 136 erscheinen.
  • Der Absolutwertschaltkreis 102 kann auf differentielle Ausgabesignale des Vorverstärkerabschnitts 101 antworten, um ein Signal einer einzelnen Polarität zur Verfügung zu stellen, das repräsentativ für das Signal ist, das bei den Eingabeanschlüssen 134, 136 erfasst wird. Somit können der Vorverstärkerabschnitt 101 und der Absolutwertschaltkreis 102 kombiniert werden, um Signale einer einzelnen Polarität bereitzustellen, die repräsentativ für Signale sind, die bei den Eingabeanschlüssen 134, 136 erscheinen, aber ohne Berücksichtigung der Polarität der Signale bei den Eingabeanschlüssen 134, 136. Auf diese Weise muss der Erfassungsschaltkreis, der innerhalb des Reversionsschaltkreises 104 enthalten ist, reagierend auf Signale lediglich einer einzelnen Polarität sein, ohne eine Polaritätsdisparität innerhalb des Erfassungsverstärkerschaltkreises 110 zu erzeugen. Die Empfindlichkeit des Umkehr- bzw. Reversionsschaltkreises 104 zu der Ausgabe des Absolutwertschaltkreises 102 kann durch einen Empfindlichkeitssteuerschaltkreis 108 ge steuert werden. Die Leitung zwischen dem Ausgabeschaltkreis 106 und dem Empfindlichkeitssteuerschaltkreis 108 repräsentiert eine bekannte Empfindlichkeitshysteresefunktion.
  • In 6 in Block 510 empfängt der Mikroprozessor 64 der IMD 10 ein erstes Signal von dem Herz 8. Das erste Signal kann von dem Herz 8 über irgendeinen Erfassungsschaltkreis und ein vorstehend beschriebenes Mittel empfangen werden, unter Berücksichtigung der Erfassungsleitungen 2, 3, 13, 19. Das erste Signal kann irgendein elektrisches Herzsignal sein, bspw. eine P-Welle, eine QRS-Welle, eine T-Welle usw. Alternativ kann das erste Signal ein Hervorrufen der vorstehend beschriebenen Herzsignale sein, d.h. eine hervorgerufene P-Welle, eine hervorgerufene QRS-Welle, eine hervorgerufene T-Welle usw.
  • Nach Empfang des ersten Signals sendet dann die Computeralgorithmussoftware, die auf dem Mikroprozessor 64 der IMD 10 zur Ausführung kommt, einen Befehl zu einem der Verstärker 37, 43, um das erste Signal zu verstärken. Dieser Schritt ist in Block 520 dargestellt. Die Entscheidung, zu welchem Verstärker der Mikroprozessor 64 den Befehl sendet, um das erste Signal zu verstärken, ist davon abhängig, welcher Verstärker zu diesem bestimmten Zeitpunkt verwendet wird. Wenn bspw. das Signal, das von dem Herz 8 empfangen wird, in dem Vorhof entsteht, gibt der Mikroprozessor dem Verstärker 43 die Anweisung. Auf ähnliche Weise, wenn das Signal von der Herzkammer ist, dann wird der Verstärker 37 verwendet. Eine Verstärkung des ersten Signals kann durch irgendeines der Mittel durchgeführt werden, die vorstehend unter Bezugnahme auf 3, 5 und/oder 7 offenbart sind.
  • Sobald das erste Signal verstärkt wird, speichert die Computeralgorithmussoftware, die auf dem Mikroprozessor 64 der IMD 10 zur Ausführung kommt, das erste Signal in irgendeinen der Speicherorte, die vorstehend offenbart sind, insbesondere in das bordeigene RAM 68 und das ROM 70. Dies ist in Block 530 vorgesehen.
  • In Block 540 überträgt die Computeralgorithmussoftware, die auf dem Mikroprozessor 64 der IMD 10 zur Ausführung kommt, ein Befehlssignal, wobei die IMD 10 elektronisch geschaltet wird, so dass die IMD 10 über ein zweites Verstärkersystem arbeitet. Das zweite Verstärkersystem verstärkt das Signal bzw. die Signale, das bzw. die von dem Herz 8 empfangen wird bzw. werden, über Erfassungsleitungen 2, 3, 13, 19, die in einer Vorausführungsform vorzugsweise Leitungen mit niedriger Polarisation sein können. In dieser Ausführungsform, die in Block 500 dargestellt ist, kann das zweite Verstärkersystem ein Stromerfassungsverstärkersystem sein, ähnlich demjenigen, das unter Bezugnahme auf 8 nachstehend beschrieben wird. Das Stromerfassungsverstärkersystem, das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wird vorzugsweise verwendet, um die Signalstromstärke der elektrischen Herzsignale von dem Herz 8 des Säugetiers zu messen.
  • Vorzugsweise kann die Computeralgorithmussoftware, die auf dem Mikroprozessor 64 der IMD 10 zur Ausführung kommt, das Schalten zu dem zweiten Verstärkersystem nach einem vorbestimmten Zeitraum initiieren. Der vorbestimmte Zeitraum reicht vorzugsweise von einer Zeit relativ kurz im Vergleich zu der Dauer des Herzsignals (bspw. 0,1 ms oder irgendein kürzerer Zeitraum) zu einem oder mehreren Herzzyklen. Dies ermöglicht dem Mikroprozessor 64 der IMD 10, eine Anzahl von Proben der Quellenimpedanz während eines einzelnen Herzereignisses aufzuzeichnen. Dies stellt viele Quellenimpedanzabtastungen während eines einzelnen Herzereignisses bereit und tatsächlich produziert dieses ein Quellenimpedanzbild desselben Herzereignisses. Zusätzlich ermöglicht der vorbestimmte Zeitraum dem Mikroprozessor 64 der IMD 10, eine große Vielzahl von elektrokardiographischen Aktionen (nachstehend beschrieben) durchzuführen, sowie eine Langzeitinformation der Quellenimpedanz des Herzens 8 zu erhalten. Wenn einer, mehrere oder etliche Herzzyklen als der Zeitraum verwendet werden, ermöglicht ein solches Zeitintervall dem Prozessor 64, eine Quellenimpedanz zu erzeugen, die einen bestimmten Zeitraum wiedergibt.
  • 8 zeigt eine Ausführungsform einer Konfiguration, um die die verschiedenen Ausführungsformen des Stromerfassungssystems der vorliegenden Erfindung konstruiert werden können. Wie gezeigt ist, gibt es ein erstes Stromerfassungs- bzw. messsystem 200. Das erste Strommesssystem 200 kann als bekannte Verstärkerstufe arbeiten. Das Strommesssystem 200 kann vorzugsweise irgendein Spannungsverstärkersystem sein, das gegenwärtig im Stand der Technik bekannt ist. Außerdem kann das Strommesssystem 200 Schaltkreise umfassen, die ein Filtern 208, eine Umkehr bzw. Reversion 210 und eine Pegelerfassung 212 umfassen. Zusätzlich kann der Verstärker 200 als ein Strommessverstärker mit "Null"-Eingabeimpedanz agieren. In einem solchen Fall stellt der Verstärker 200 eine Ausgabe bereit, die proportional zu der differentiellen Eingabe des Stroms sein kann, was über die beiden Eingabeanschlüsse des Verstärkers 200 plaziert ist. Die Polarität des Ausgabesignals kann von der Polarität des differentiellen Eingabestroms abhängig sein. Der Verstärker 200 kann ein spezieller Bias- bzw. Vormagnetisierungsstromanschluss zum Empfangen eines Vormagnetisierungsstroms sein. Der Vormagnetisierungsstromanschluss kann die wesentlichen Eigenschaften des Strommessverstärkers 200 bestimmen. Diese Eigenschaften können den Gegenwirkleitwert und den Stromverbrauch umfassen. Wie in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann die Ausgabe der ersten Stufe des Verstärkers 200 direkt mit der zweiten Stufe des Verstärkers 202 verbunden werden, die als eine Vergleicher- bzw. Komparatoreinrichtung verwendet wird. Von den beiden Eingabeanschlüssen der zweiten Stufe des Verstärkers 202 empfängt eine die Ausgabe der ersten Stufe des Verstärkers, in entweder einem invertierenden oder einem nicht invertierenden Modus und die andere empfängt eine Vor- bzw. Biasspannung. Die Ruhespannungdifferenz über die beiden Anschlüsse kann die Größe des Eingabeschwingens einrichten, das erforderlich ist, um eine Änderung in der Polarität des Ausgabesignals von der zweiten Stufe des Verstärkers 202 zu bewirken. Wenn die Amplitude des Signals, das von dem Strommessverstärker kommt, größer als ein fester Referenzpegel ist, der über die differentiellen Eingabe der zweiten Stufe des Verstärkers 202 eingerichtet ist, und entgegengesetzt in der Polarität ist, ändert sich somit die Eingabespannung der zweiten Stufe des Verstärkers 202 von einer Polarität zu einer anderen, wodurch das Ausgabesignal der zweiten Stufe des Verstärkers 202 geschaltet wird. In der Praxis ist die Spannungsverstärkung der Verstärkerstufe im allgemeinen zwischen 10 V und 20 V. Die Spannungsverstärkung kann eine der Bestimmungsgrößen des Schwingens in den Eingabepegel zu der ersten Verstärkerstufe sein, um die Ausgabe der zweiten Stufe des Verstärkers 202 zu schalten.
  • Immer noch unter Bezugnahme auf 8 kann die Ausgabe der zweiten Stufe des Verstärkers 202 in das Gatter des CMOS-Transistors 204 gekoppelt werden, dessen Source-Anschluss, wie gezeigt ist, mit Erde und dessen Drain-Anschluss mit einer Stromquelle 206 verbunden ist. Da die zweite Stufe des Verstärkers 202 selbst eine Stromquelle ist und der Eingabewiderstand eines CMOS-Transistors äußerst hoch ist, ist die Spannungsverstärkung der zweiten Stufe des Verstärkers 202 sehr hoch. Bspw. ist für einen Gegenwirkleitwert von 2 μA und einem Innenwiderstand von 75-109 Ohm die Verstärkung 150.000 V. Diese extrem hohe Verstärkung stellt eine hohe Schaltreaktion bereit. Somit schaltet, sobald die Eingabe zu der ersten Stufe des Verstärkers 200 einen vorbestimmten Signalschwellenwert überschreitet, die Ausgabe der zweiten Stufe 202 des Verstärkers im wesentlichen sofort von einem negativen zu einem positiven Strom, wodurch der Transistor 204 leitend gemacht wird und eine Spannungsänderung bei dem Ausgabeanschluss, die geeignet ist, die Ausgabelast, die damit verbunden ist, zu treiben, erzeugt wird.
  • Wiederum unter Bezugnahme auf 6 empfängt in Block 550 die IMD 10 ein zweites Signal von dem Herz 8. Das zweite Signal kann von dem Herz 8 über irgendeines der Messmittel empfangen werden, die vorstehend beschrieben sind. Auf ähnliche Weise wie das erste Signal kann das zweite Signal irgendein elektrisches Herzsignal sein, bspw. eine P-Welle, eine QRS-Welle, eine T-Welle usw. Zusätzlich kann das zweite Signal ein Hervorrufen der Herzsignale umfassen, wie ebenfalls vorstehend beschrieben ist. Außerdem kann das zweite Signal dasselbe Signal wie das erste Signal sein.
  • Nach Empfangen des zweiten Signals sendet dann die Computeralgorithmussoftware, die auf dem Mikroprozessor 64 der IMD 10 arbeitet, einen Befehl zu einem der Verstärker 37, 43, um das zweite Signal zu verstärken. Dieser Schritt ist in Block 560 vorgesehen. Die Entscheidung, zu welchem Verstärker der Mikroprozessor 64 den Befehl sendet, das zweite Signal zu verstärken, ist abhängig davon, welcher Verstärker zu diesem bestimmten Zeitpunkt verwendet wird. Wenn bspw. das Signal, das von dem Herz 8 empfangen wird, in den Vorhof bzw. Atrium seinen Ursprung hat, weist der Mikroprozessor den Verstärker 43 an, wenn das Signal aus der Herzkammer stammt, dann wird der Verstärker 37 verwendet. Eine Verstärkung des zweiten Signals kann durch irgendeines der Mittel durchgeführt werden, die vorstehend unter Bezugnahme auf 3, 5 und/oder 7 offenbart sind.
  • Sobald das zweite Signal verstärkt ist, speichert die Computeralgorithmussoftware, die auf dem Mikroprozessor 64 der IMD 10 angeordnet ist, das zweite Signal in irgendeinen der Speicherorte, die vorstehend beschrieben sind, insbesondere in das bordeigene RAM 68 und das ROM 70. Dies ist in Block 570 vorgesehen.
  • In Block 580 berechnet dann die Computeralgorithmussoftware, die auf dem Mikroprozessor 64 der IMD 10 angeordnet ist, dann die Quellenimpedanz des errechneten elektrischen Herzsignals. In einer Ausführungsform wird dies durch Teilen der Spannung durchgeführt, die von dem ersten Signal berechnet wird, durch den Strom, der von dem zweiten Signal berechnet wird. Alternativ kann die Quellenimpedanz auf irgendeine andere bekannte Weise berechnet werden.
  • Sobald die Quellenimpedanz berechnet ist, speichert die Computeralgorithmussoftware, die auf dem Mikroprozessor 64 der IMD 10 angeordnet ist, die Quellenimpedanz in irgendeinen der Speicherorte, die vorstehend offenbart sind, vorzugsweise in das bordeigene RAM 68 und das ROM 70. Dies ist in Block 590 vorgesehen.
  • Abschließend kann, wie durch Block 600 dargestellt ist, die Quellimpedanz verwendet werden, um eine Vielzahl von elektrokardiographischen Zuständen anzuzeigen. Bspw. bei Patienten mit einer beeinträchtigten Herzfunktion, bspw. einem Herzfehler, kann eine verschiedene Herzschrittmachertherapie während der Übung und der Erholung erfordern, wie bspw. ratenreagierende Parameter, ein Multiseitenschrittmachen usw. Als zweites können Patienten mit Angina Pectoris es erforderlich machen, eine verschiedene Herzschrittmacher therapie durchzuführen, bspw, eine niedrigere maximale Herzrate. Schließlich kann die Kenntnis des Status des Herzmuskels bei der Seite der Elektrode systolische und diastolische Intervallinformationen offenbaren, was bei einer Vielzahl von Schrittmachermodi nützlich ist. Alternativ kann die Quellenimpedanz weiterhin durch den Mikroprozessor 64 verarbeitet werden. Beispiele für ein weiteres Verarbeiten des Mikroprozessors 64 umfassen eine Langzeittrenderkennung und Schlag-zu-Schlag-Vergleiche durch den Mikroprozessor 64 usw.
  • Die vorstehenden spezifischen Ausführungsformen sind erläuternd für die Praxis der Erfindung. Es ist zu verstehen, dass andere Hilfsmittel, die den Fachleuten bekannt oder hierin offenbart sind, verwendet werden können, ohne von der Erfindung abzuweichen, wie diese in den beigefügte Ansprüchen definiert ist.

Claims (38)

  1. Verfahren zum Messen einer Quellenimpedanz zumindest eines elektrischen Herzsignals in einem Herz eines Säugetiers, mit folgenden Schritten: Betreiben eines ersten Verstärkersystems, Empfangen eines ersten Signals von einer Kammer des Herzens, und Weiterreichen des ersten Signals durch einen ersten Verstärker, Schalten zu einem zweiten Verstärkersystem, Empfangen eines zweiten Signals von der Kammer des Herzens, Weiterreichen des zweiten Signals durch einen zweiten Verstärker, und Berechnen der Quellenimpedanz von zumindest einem elektrischen Herzsignal basierend auf dem verstärkten ersten Signal und dem verstärkten zweiten Signal, und wobei der erste Verstärker ein Spannungsverstärker und der zweite Verstärker ein Stromfühl- bzw. -messverstärker ist, oder wobei der erste Verstärker ein Stromfühlverstärker und der zweite Verstärker ein Spannungsverstärker ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin den Schritt des Speicherns des ersten Signals vor dem Schritt des Schaltens zu dem zweiten Verstärkersystem umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin den Schritt des Speicherns des zweiten Signals vor dem Schritt des Berechnens der Quellenimpedanz umfasst.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, das weiterhin den Schritt des Speicherns der Quellenimpedanz umfasst.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, das weiterhin den Schritt des Schaltens zu dem zweiten Verstärkersystem nach einem vorbestimmten Zeitraum umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem der vorbestimmte Zeitraum gleich einem Herzzyklus des Herzens ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem der vorbestimmte Zeitraum gleich 0,1 ms ist.
  8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Kammer eine Herzkammer des Herzens ist.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die Kammer ein Vorhof des Herzens ist.
  10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem zumindest ein elektrisches Herzsignal eine P-Welle umfasst.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem zumindest ein elektrisches Herzsignal eine QRS-Welle umfasst.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem zumindest ein Herzsignal eine T-Welle umfasst.
  13. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das zweite Signal und das erste Signal dasselbe Signal umfassen.
  14. Implantierbare medizinische Einrichtung mit: einem Prozessor, und einer Steuerung, die betriebsbereit mit dem Prozessor verbunden ist, zumindest einem ersten und einem zweiten Mess- bzw. Fühlverstärker, die betriebsbereit mit der Steuerung verbunden sind, und einem Mittel zum Schalten zwischen den Verstärkern, wobei eine Quellenimpedanz durch den Prozessor basierend auf einem ersten Signal, das durch die Steuerung empfangen und durch den ersten Fühlverstärker verstärkt wird, und einem zweiten Signal, das durch die Steuerung empfangen und durch den zweiten Fühlverstärker verstärkt wird, berechnet wird, und wobei das erste Signal durch einen Spannungsverstärker und das zweite Signal durch einen Stromfühlverstärker verstärkt wird, oder wobei das erste Signal durch einen Stromfühlverstärker und das zweite Signal durch einen Spannungsverstärker verstärkt wird.
  15. Implantierbare medizinische Einrichtung nach Anspruch 14, die weiterhin ein Mittel zur Verwendung der berechneten Quellenimpedanz umfasst, um eine Vielzahl von elektrokardiografischen Zuständen bzw. Bedingungen anzuzeigen.
  16. Implantierbare medizinische Einrichtung nach Anspruch 14 oder 15, die weiterhin ein Mittel zum Speichern des ersten Signals umfasst, bevor das zweite Signal empfangen wird.
  17. Implantierbare medizinische Einrichtung nach Anspruch 14 oder 15, die weiterhin ein Mittel zum Speichern des zweiten Signals umfasst, bevor die Quellenimpedanz berechnet wird.
  18. Implantierbare medizinische Einrichtung nach Anspruch 14 oder 15, die weiterhin ein Mittel zum Speicher der Quellenimpedanz umfasst.
  19. Implantierbare medizinische Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, bei der die Steuerung das zweite Signal nach einem vorbestimmten Zeitraum empfängt.
  20. Implantierbare medizinische Einrichtung nach Anspruch 19, bei der der vorbestimmte Zeitraum gleich einem Herzzyklus des Herzens ist.
  21. Implantierbare medizinische Einrichtung nach Anspruch 20, bei der der vorbestimmte Zeitraum gleich 0,1 ms ist.
  22. Implantierbare medizinische Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 21, bei der die Kammer eine Herzkammer des Herzens ist.
  23. Implantierbare medizinische Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 21, bei der die Kammer ein Vorhof des Herzens ist.
  24. Implantierbare medizinische Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 23, bei der das zweite Signal und das erste Signal dasselbe Signal umfassen.
  25. Computerverwendbares Medium mit einem Programm zum Messen einer Quellenimpedanz von zumindest einem elektrischen Herzsignal in einem Herz eines Säugetiers, mit: computerlesbarem Programmcode, der dem Mikroprozessor der implantierbaren medizinischen Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 24 anweist: ein erstes Verstärkersystem zu betreiben, ein erstes Signal von einer Kammer des Herzens zu empfangen, und das erste Signal durch einen ersten Verstärker zu reichen, zu einem zweiten Verstärkersystem zu schalten, ein zweites Signal von der Kammer des Herzens zu empfangen, das zweite Signal durch einen zweiten Verstärker zu reichen, und die Quellenimpedanz des zumindest einen elektrischen Herzsignals basierend auf dem verstärkten ersten Herzsignal und dem verstärkten zweiten Signal zu berechnen, und wobei der erste Verstärker ein Spannungsverstärker und der zweite Verstärker ein Stromfühlverstärker ist, oder wobei der erste Verstärker ein Stromfühlverstärker und der zweite Verstärker ein Spannungsverstärker ist.
  26. Programm nach Anspruch 25, das weiterhin computerlesbaren Programmcode aufweist, der dem Mikroprozessor an weist, die Quellenimpedanz zu verwenden, um eine Vielzahl von elektrokardiografischen Zuständen bzw. Bedingungen anzuzeigen.
  27. Programm nach Anspruch 25, das weiterhin computerlesbaren Programmcode aufweist, der dem Mikroprozessor anweist, das erste Signal vor dem Schalten zu dem zweiten Verstärkersystem zu speichern.
  28. Programm nach Anspruch 25, das weiterhin computerlesbaren Programmcode aufweist, der den Mikroprozessor anweist, das zweite Signal vor dem Berechnen der Quellenimpedanz zu speichern.
  29. Programm nach Anspruch 25, das weiterhin computerlesbaren Programmcode aufweist, der den Mikroprozessor anweist, die Quellenimpedanz zu speichern.
  30. Programm nach Anspruch 25, das weiterhin computerlesbaren Programmcode aufweist, der den Mikroprozessor anweist, zu dem zweiten Verstärkersystem nach einem vorbestimmten Zeitraum zu schalten.
  31. Programm nach Anspruch 30, bei dem der vorbestimmte Zeitraum gleich einem Herzzyklus des Herzens ist.
  32. Programm nach Anspruch 30, bei dem der vorbestimmte Zeitraum gleich 0,1 ms ist.
  33. Programm nach Anspruch 25, bei dem die Kammer eine Herzkammer des Herzens ist.
  34. Programm nach Anspruch 25, bei dem die Kammer ein Vorhof des Herzens ist.
  35. Programm nach Anspruch 25, bei dem zumindest ein elektrisches Herzsignal eine P-Welle umfasst.
  36. Programm nach Anspruch 25, bei dem zumindest ein elektrisches Herzsignal eine QRS-Welle umfasst.
  37. Programm nach Anspruch 25, bei dem zumindest ein elektrisches Herzsignal eine T-Welle umfasst.
  38. Programm nach Anspruch 25, bei dem das zweite Signal und das erste Signal dasselbe Signal umfassen.
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