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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Bildaufnahmevorrichtung.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Bei Übertragung
eines von einer digitalen Kamera aufgenommenen Bildes werden die
Bilddaten von der digitalen Kamera vorläufig z.B. an einen Personal-Computer bzw. Arbeitsplatzrechner übermittelt
und werden die übermittelten
Bilddaten mittels einer Bildübertragungsfunktion
des Arbeitsplatzrechners an eine gewünschte Adresse übertragen.
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Die
vorgenannte Kommunikationsabfolge kann jedoch nicht die Echtzeiteigenschaft
der digitalen Kamera ausnutzen.
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Die
DE-A-19807300 offenbart
eine digitale Kamera, die zur Telekommunikation fähig ist
und in ihrem Gehäuse
ein drahtloses Telefon umfasst, das Bilder an ein Ziel senden kann,
das durch eine Eingabe einer Telefonnummer unter Verwendung einer Wähleinrichtung
definiert wird.
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Die
EP-A-0889635 beschreibt
eine Kamera mit einer Kommunikationsfunktion zum Senden eines Bildes
an eine E-Mail-Adresse,
die über
eine Tasteneingabeeinheit eingegeben wird.
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Die
EP-A-0930770 beschreibt
ein tragbares Mobiltelefon, das eine Kamera beinhaltet und Bilder an
eine andere Endgerätevorrichtung überträgt.
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Aspekte
der Erfindung sind in den beigefügten
Ansprüchen
dargelegt.
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Es
ist ein Belang der Erfindung, eine Bildaufnahmevorrichtung bereitzustellen,
die aufgenommene Bilddaten auf einfache Weise an ein gewünschtes Ziel
senden kann.
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Es
ist ein weiterer Belang der Erfindung, eine Bildaufnahmevorrichtung
bereitzustellen, die den Speicherort von Bilddaten an dem Ziel bezeichnen kann
und eine einfache Klassifizierung bzw. Einteilung und Suche von
empfangenen Bildern auf der Empfangsseite ermöglicht.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
in Verbindung mit der begleitenden Zeichnung ersichtlich, in der
gleiche Bezugszeichen über
die Figuren dieser hinweg die gleichen oder ähnliche Teile bezeichnen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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1 ist
ein Blockschaltbild einer Anordnung einer Bildaufnahmevorrichtung
in einem Bildkommunikationssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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2 ist
ein Blockschaltbild einer Anordnung einer Kommunikationsvorrichtung
in dem Bildkommunikationssystem gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
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3 ist
eine Perspektivansicht, die ein äußeres Erscheinungsbild
des Bildkommunikationssystems zeigt, das durch die gemäß 1 gezeigte
Bildaufnahmevorrichtung und die gemäß 2 gezeigte Kommunikationsvorrichtung
aufgebaut ist;
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4 ist
ein Blockschaltbild einer Gesamtanordnung des Bildkommunikationssystems,
das durch die gemäß 1 gezeigte
Bildaufnahmevorrichtung und die gemäß 2 gezeigte
Kommunikationsvorrichtung aufgebaut ist;
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5 ist
eine Zuordnungstabelle einer Zielinformationen-Speichereinrichtung,
einer Bildspeicherortinformationen-Speichereinrichtung und einer Übertragungsbild-Bezeichnungsinformationen-Speichereinrichtung,
die für
die gemäß 2 gezeigte Kommunikationsvorrichtung
bereitgestellt sind;
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6 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Betriebsabfolge in der gemäß 1 gezeigten
Bildaufnahmevorrichtung zeigt;
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7 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Betriebsabfolge in der gemäß 1 gezeigten
Bildaufnahmevorrichtung zeigt;
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8 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Betriebsabfolge in der gemäß 2 gezeigten
Kommunikationsvorrichtung zeigt;
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9 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Betriebsabfolge in der gemäß 2 gezeigten
Kommunikationsvorrichtung zeigt;
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10 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Betriebsabfolge in der gemäß 2 gezeigten
Kommunikationsvorrichtung zeigt; und
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11 ist
ein Kommunikationsabfolgediagramm eines Bildkommunikationssystems
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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1 ist
ein Blockschaltbild, das eine Anordnung einer Bildaufnahmevorrichtung
zeigt, 2 ist ein Blockschaltbild, das eine Anordnung
einer Kommunikationsvorrichtung zeigt, 3 ist eine
Perspektivansicht, die ein äußeres Erscheinungsbild
eines Bildkommunikationssystems zeigt, das durch die Bildaufnahmevorrichtung
gemäß 1 und
die Kommunikationsvorrichtung gemäß 2 aufgebaut
ist, und 4 ist ein Blockschaltbild, das
eine Gesamtanordnung des Bildkommunikationssystems zeigt, das durch
die Bildaufnahmevorrichtung gemäß 1 und
die Kommunikationsvorrichtung gemäß 2 aufgebaut
ist.
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Wie
gemäß 4 gezeigt
ist ein Bildkommunikationssystem durch eine Bildaufnahmevorrichtung 100 und
eine Kommunikationsvorrichtung 300 aufgebaut, die über einen
drahtlosen Kanal verbunden sind. Die Kommunikationsvorrichtung 300 ist
mit einem Kommunikationsnetzwerk 400 verbunden, und ein
von der Bildaufnahmevorrichtung 100 aufgenommenes Bild
kann über
das Kommunikationsnetzwerk 400 an ein Empfangsendgerät 500 gesendet
werden.
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Genauer
gesagt tauscht die Bildaufnahmevorrichtung 100, wie gemäß 3 gezeigt,
Befehle und ein aufgenommenes Bild enthaltende Daten über Antennen 112 und 332 aus,
die sich entsprechend in jeder Vorrichtung befinden. Eine drahtlose Kommunikation
zwischen der Bildaufnahmevorrichtung 100 und der Kommunikationsvorrichtung 300 wird
durch ein Spreizspektrumschema wie etwa Bluetooth erreicht. Bluetooth
ist ein drahtloses Kommunikationsschema, das das 2,4-GHz-Frequenzband
verwendet, wenig elektrische Energie erfordert und für Nahstreckenkommunikationen
geeignet ist, und das eine hohe Übertragungsrate
erzielen kann, die sich von 500 kbps bis 1 Mbps erstreckt. Es ist
zu beachten, dass anstelle von diesem drahtlosen Kommunikationsschema
ein Infrarot-Kommunikationsschema wie etwa IrDA verwendet werden
kann.
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Die
Bildaufnahmevorrichtung 100 speichert mittels eines Fotoobjektivs 10 aufgenommene
Bilddaten auf einem Aufzeichnungsmedium 120 und versendet
die Bilddaten mittels der Antenne 112.
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Die
Kommunikationsvorrichtung 300 empfängt Bilddaten mittels der Antenne 332 und
versendet die empfangenen Bilddaten mittels einer Antenne 328 über eine
Kommunikationsbasisstation, die in dem Kommunikationsnetzwerk 400 angeordnet
ist, und das Kommunikationsnetzwerk 400 an das Empfangsendgerät 500.
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Die
Anordnung der Bildaufnahmevorrichtung 100 wird nachstehend
ausführlich
beschrieben.
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Die
Bildaufnahmevorrichtung 100 (siehe 1) ist eine
digitale Kamera bzw. Digitalkamera.
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Das
Fotoobjektiv 10 weist eine optische Objektiv- bzw. Linsenbaugruppe
zum Erfassen eines optischen Bildes von einem Objekt auf. Ein Bildaufnahmeelement 14 wandelt
ein mittels des Fotoobjektivs 10 erfasstes optisches Bild
in elektrische Signale um, und ein A/D-Wandler 16 wandelt
das von dem Bildaufnahmeelement 14 ausgegebene analoge
Signal in ein digitales Signal um und gibt das digitale Signal als
Bilddaten aus.
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Eine
Bildverarbeitungsschaltung 20 führt einen vorbestimmten Bildelement-
bzw.
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Pixelinterpolationsprozess
und Farbumwandlungsprozess für
Bilddaten von dem A/D-Wandler 16 oder einer Speichersteuerschaltung 22 aus.
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Bilddaten
von dem A/D-Wandler 16 werden über die Bildverarbeitungsschaltung 20 und
die Speichersteuerschaltung 22 oder direkt über die
Speichersteuerschaltung 22 in einen Bildanzeigespeicher 24 oder
einen Speicher 30 geschrieben. Eine Bildanzeige 28 weist
ein TFT-LCD (TFT-Flüssigkristallanzeigefeld)
oder dergleichen auf. In den Bildanzeigespeicher 24 geschriebene
Anzeigebilddaten werden von einem D/A-Wandler 26 in ein analoges
Videosignal umgewandelt, das an die Bildanzeige 28 eingegeben
und von dieser angezeigt wird. Wenn aufgenommene Bilddaten unter
Verwendung der Bildanzeige 28 angezeigt werden, kann eine
digitale Sucherfunktion implementiert werden.
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Der
Speicher 30 weist einen flüchtigen Speicher und/oder einen
nichtflüchtigen
Speicher zum Speichern von aufgenommenen Stehbild- und Bewegtbilddaten
auf und hat eine Speicherkapazität, die
groß genug
ist, um eine vorbestimmte Anzahl von Stehbildern oder ein Bewegtbild
für eine
vorbestimmte Zeitdauer zu speichern. Der Speicher 30 wird
auch als ein Arbeitsbereich einer Systemsteuerschaltung 50 verwendet.
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Eine
Kompressions-/Erweiterungsschaltung 32 komprimiert/erweitert
Bilddaten z.B. durch eine adaptive diskrete Kosinustransformation
(ADCT). Die Schaltung 32 komprimiert/erweitert ein aus
dem Speicher 30 gelesenes Bild und schreibt die komprimierten/erweiterten
Daten in den Speicher 30.
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Die
Systemsteuerschaltung 50 steuert die gesamte Bildaufnahmevorrichtung 100.
Ein Speicher 52 speichert Konstanten, Variablen, Programme
und dergleichen, die zum Betrieb der Systemsteuerschaltung 50 erforderlich
sind. Ein Indikator bzw. Hinweiselement 54 weist eine Flüssigkristallanzeige,
einen Lautsprecher und dergleichen zum Darstellen von dem Betriebszustand,
Nachrichten und dergleichen unter Verwendung von Text, Symbolen,
Klang bzw. Schall und dergleichen im Einklang mit einer Ausführung von
Programmen durch die Systemsteuerschaltung 50 auf und ist
durch eines oder eine Vielzahl von Elementen ausgebildet, die an
einfach zu sehenden Positionen rund um eine Konsole bzw. ein Bedienfeld 70 der
Bildaufnahmevorrichtung 100 eingerichtet sind und eine
Kombination aus einer LCD, LEDs, einem Klang- bzw. Schallerzeugungselement
und dergleichen umfassen. Einige der dargestellten Informationen,
die auf dem Indikator bzw. Hinweiselement 54 gezeigt werden,
werden in einem optischen Sucher 104 gezeigt.
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Ein
nichtflüchtiger
Speicher 56 ist ein elektrisch löschbarer/beschreibbarer Speicher
und verwendet z.B. einen EEPROM oder dergleichen. Identifikationsinformationen 58 speichern
verschiedene Arten von Identifikationsinformationen, die bei einer Authentisierung
vor einer Kommunikation mit der Kommunikationsvorrichtung 300 mittels
einer Kommunikationsschaltung 110 und der Antenne 112 verwendet
werden.
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Ein
Blenden- bzw. Verschlussschalter 64 und die Konsole 70 werden
verwendet, um verschiedene Betriebsanweisungen der Systemsteuerschaltung 50 einzugeben,
und weisen eine Kombination aus einem oder einer Vielzahl von Schaltern,
Wähleinrichtungen,
einem berührungsempfindlichen
Feld, einer Richtungsweisung mit Hilfe einer Sichtlinien- bzw. Visierlinienerfassung,
einer Spracherkennungsvorrichtung und dergleichen auf.
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Der
Blendenschalter 64 wird auf EIN geschaltet, wenn eine Blendentaste 62 (3)
in ihre Stellung vollen Hubs betätigt
wird, und weist einen Beginn einer Aufeinanderfolge von Prozessen
an, die einen Belichtungsprozess zum Schreiben eines von dem Bildaufnahmeelement 14 gelesenen
Signals in den Speicher 30 als Bilddaten über den
A/D-Wandler 16 und die Speicherschaltung 22, einen
Entwicklungsprozess unter Verwendung von arithmetischen Operationen
durch die Bildverarbeitungsschaltung 20 und die Speichersteuerschaltung 22,
sowie einen Aufzeichnungsprozess zum Komprimieren von aus dem Speicher 30 gelesenen
Bilddaten durch die Kompressions-/Erweiterungsschaltung 32 und Schreiben
der komprimierten Bilddaten in das Aufzeichnungsmedium 120 umfassen.
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Die
Konsole 70 weist verschiedene Tasten, ein berührungsempfindliches
Feld und dergleichen auf, was einen Netzschalter, eine Menütaste, eine Einstelltaste,
eine Menü-Bewegungs-+(Plus)-Taste, eine
Menü-Bewegungs-–(Minus)-Taste,
eine Wiedergabebild-Bewegungs-+(Plus)-Taste, eine Wiedergabebild-Bewegungs-–(Minus)-Taste,
einen Wiedergabeschalter, der fähig
ist zur Einstellung von verschiedenen Funktionsmodi wie etwa Wiedergabemodus/Minusbildschirm-Wiedergabelöschmodus/PC-Verbindungsmodus
und dergleichen, und so weiter umfasst. Anstelle der Plus- und Minus-Tasten kann
ein Drehwählschalter verwendet
werden, um numerische Werte und Funktionen auszuwählen.
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Der
optische Sucher 104 ermöglicht
ein Fotografieren ohne Verwendung der digitalen Sucherfunktion mit
Hilfe der Bildanzeige 28.
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Die
Kommunikationsschaltung 110 weist eine Nahstrecken-, Hochgeschwindigkeits-Datenkommunikationsfunktion
auf, die auf einem Spreizspektrum-Kommunikationsschema wie etwa
Bluetooth oder dergleichen basiert.
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Eine
Schnittstelle 128 koppelt das Aufzeichnungsmedium 120 wie
etwa eine Speicherkarte, eine Festplatte oder dergleichen an, und
ein Verbindungs- bzw. Anschlussstück 127 verbindet das
Aufzeichnungsmedium 120.
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Es
ist zu beachten, dass dieses Ausführungsbeispiel einen Satz von
Schnittstelle und Verbindungsstück
aufweist, die die Aufzeichnungsmedien aufnehmen. Wahlweise kann
eine Vielzahl von Sätzen
von Schnittstellen und Verbindungsstücken verwendet werden. Auch
Kombinationen von Schnittstellen und Verbindungsstücken unterschiedlicher Standards
können
verwendet werden.
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Als
die Schnittstelle und das Verbindungsstück können diejenigen verwendet werden,
die die Standards einer PCMCIA-(„Personal Computer Memory
Card International Association")
Karte, einer CF-(Compact-Flash) Karte, MMC (Multimedia-Karte) und
dergleichen erfüllen.
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Wenn
die Schnittstelle 128 und das Verbindungsstück 127 die
Standards einer PCMCIA-Karte, einer CF-Karte und dergleichen erfüllen, und
verschiedene Kommunikationskarten damit verbunden sind, wie etwa
eine LAN-Karte, eine Modem-Karte, eine USB-Karte, eine IEEE-(„Institute of Electrical and
Electronic Engineers")
1394-Karte, eine P1284-Karte, eine SCSI-(„Small Computer System Interface") Karte, PHS und
dergleichen, können
außerdem
Bilddaten und zugehörige
Verwaltungsinformationen zwischen der Bildaufnahmevorrichtung und einem
externen Computer oder dessen Peripheriegeräten wie etwa einem Drucker
und dergleichen übermittelt
werden.
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Das
Aufzeichnungsmedium 120 weist eine Aufzeichnungseinheit 122,
die einen Halbleiterspeicher, eine magnetische Platte oder dergleichen
beinhaltet, eine Schnittstelle 124 mit der Bildaufnahmevorrichtung 100,
ein Verbindungs- bzw. Anschlussstück 126 zum Verbinden
mit der Bildaufnahmevorrichtung 100 und Identifikationsinformationen 129 auf.
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Der
genaue Aufbau der Kommunikationsvorrichtung 300 wird nachstehend
unter Verwendung von 2 erläutert.
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Die
Kommunikationsvorrichtung 300 ist ein tragbares Telefon.
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Ein
Mikrofon 310 wandelt Sprache in ein elektrisches Signal
um, und ein A/D-Wandler 312 wandelt ein analoges Signal,
das von dem Mikrofon 310 ausgegeben wird, in ein digitales
Signal um und gibt das digitale Signal als Audiodaten aus. Eine Speichersteuerschaltung 314 steuert
ein Lesen/Schreiben von Audiodaten von dem A/D-Wandler 312 aus/in
Speicher 320 und ebenso eine Eingabe von Daten, die aus
dem Speicher 320 ausgelesen werden, an einen D/A-Wandler 316.
Der D/A-Wandler 316 wandelt Audiodaten in ein analoges
Signal um und gibt das analoge Signal an einen Lautsprecher 318 ein.
Der Lautsprecher 318 wandelt das eingegebene analoge Signal
in ein Sprachsignal um und gibt Sprache aus.
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Der
Speicher 320 speichert Audiodaten, die über das Mikrofon 310 eingegeben
werden, und ein Stehbild oder Bewegtbild, das von der Bildaufnahmevorrichtung 100 gesendet
wird, und hat eine Speichergröße, die
groß genug
ist, um eine vorbestimmte Anzahl von Stehbildern oder ein Bewegtbild
für eine vorbestimmte
Zeitdauer zu speichern. Ein D/A-Wandler 322 wandelt Stehbilddaten
oder Bewegtbilddaten, die in dem Speicher 320 gespeichert sind,
in ein analoges Signal um und gibt das analoge Signal als ein Bildsignal
an eine Bildanzeige 324 aus. Die Bildanzeige 324 zeigt
ein Bildsignal von dem D/A-Wandler 322 an.
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Eine
Kommunikationsschaltung 326 hat eine Langstrecken-Drahtloskommunikationsfunktion
wie etwa TDMA (Zeitmehrfachzugriff), CDMA (Codemehrfachzugriff),
W-CDMA (Breitband-Codemehrfachzugriff) oder dergleichen, und verbindet
die Kommunikationsvorrichtung 300 mittels der Antenne 328 und
eines drahtlosen Kanals mit einer anderen Kommunikationsvorrichtung
und/oder einer Kommunikationsbasisstation.
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Eine
Kommunikationsschaltung 330 hat eine Nahstrecken-, Hochgeschwindigkeits-Datenkommunikationsfunktion,
die auf der Bluetooth-Spreizspektrumkommunikation basiert, und verbindet
die Kommunikationsvorrichtung 300 mittels der Antenne 332 mit
einer anderen Vorrichtung.
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Eine
Kommunikationssystem-Steuerschaltung 350 steuert die gesamte
Kommunikationsvorrichtung 300. Ein Speicher 352 speichert
Konstanten, Variablen, Programme und dergleichen, die zum Betrieb
der Kommunikationssystem- Steuerschaltung 350 erforderlich
sind. Der nichtflüchtige
Speicher 354 ist ein elektrisch löschbarer Speicher und verwendet z.B.
einen EEPROM oder dergleichen.
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Identifikationsinformationen 356 speichern verschiedene
Arten von Identifikationsinformationen, die für eine Authentisierung vor
einer Kommunikation mit der Bildaufnahmevorrichtung 100 mittels
der Kommunikationsschaltung 330 und der Antenne 332 verwendet
werden. Ein Indikator bzw. Hinweiselement 360 weist eine
Flüssigkristallanzeige,
einen Lautsprecher und dergleichen zum Darstellen von dem Betriebszustand,
Nachrichten und dergleichen unter Verwendung von Text, Symbolen,
Klang bzw. Schall und dergleichen im Einklang mit einer Ausführung von
Programmen durch die Kommunikationssystem-Steuerschaltung 350 auf
und ist durch eines oder eine Vielzahl von Elementen ausgebildet,
die an einfach zu sehenden Positionen rund um eine Konsole bzw.
ein Bedienfeld 362 der Kommunikationsvorrichtung 300 eingerichtet
sind und eine Kombination aus einer LCD, LEDs, einem Klang- bzw.
Schallerzeugungselement und dergleichen umfassen.
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Die
Konsole 362 wird verwendet, um verschiedene Betriebsanweisungen
der Kommunikationssystem-Steuerschaltung 350 einzugeben,
und weist eine Kombination aus einem oder einer Vielzahl von Schaltern,
Wähleinrichtungen,
einem berührungsempfindlichen
Feld, einer Richtungsweisung mit Hilfe einer Sichtlinien- bzw. Visierlinienerfassung, einer
Spracherkennungsvorrichtung und dergleichen auf. Die Konsole 362 ermöglicht Bedienungen
wie etwa Leistung-EIN/AUS der Kommunikationsvorrichtung 300,
Durchführung
(Abheben)/Beendigung (Auflegen) von Telefongesprächen, Telefonnummerneingabe,
Telefonnummernsuche, Umschaltung von Kommunikationsmodi und dergleichen.
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Ein
Melder eines ankommenden Anrufs 364 meldet dem Benutzer
der Kommunikationsvorrichtung 300 einen ankommenden Anruf
mittels Schalls wie etwa eines Klingeltons, Sprache, Musik oder
dergleichen und/oder eines Bildes wie etwa eines Symbols, eines
Bewegtbildes, eines Stehbildes, einer Lichtaussendung oder dergleichen
und/oder einer Vibration. Ein Aufzeichnungsmedium-Anschluss/Trennung-Detektor 366 detektiert
bzw. erfasst, ob ein Aufzeichnungsmedium 200 an einem Verbindungs-
bzw. Anschlussstück 392 angeschlossen
ist oder nicht.
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Eine
Schnittstelle 390 koppelt das Aufzeichnungsmedium 200 wie
etwa eine Speicherkarte, eine Festplatte oder dergleichen an, und
das Verbindungs- bzw. Anschlussstück 392 verbindet das
Aufzeichnungsmedium 200.
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Es
ist zu beachten, dass dieses Ausführungsbeispiel einen Satz von
Schnittstelle und Verbindungsstück
aufweist, die die Aufzeichnungsmedien aufnehmen. Wahlweise kann
eine Vielzahl von Sätzen
von Schnittstellen und Verbindungsstücken verwendet werden. Auch
Kombinationen von Schnittstellen und Verbindungsstücken unterschiedlicher Standards
können
verwendet werden.
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Als
die Schnittstelle und das Verbindungsstück können diejenigen verwendet werden,
die die Standards einer PCMCIA-(„Personal Computer Memory
Card International Association")
Karte, einer CF-(Compact-Flash) Karte, MMC (Multimedia-Karte) und
dergleichen erfüllen.
Wenn die Schnittstelle 390 und das Verbindungsstück 392 diejenigen
verwenden, die die Standards einer PCMCIA-Karte, einer CF-Karte
und dergleichen erfüllen,
und verschiedene Kommunikationskarten damit verbunden sind, wie etwa
eine LAN-Karte, eine Modem-Karte, eine USB-Karte, eine IEEE-(„Institute of Electrical and Electronic
Engineers") 1394-Karte,
eine P1284-Karte, eine SCSI-(„Small
Computer System Interface") Karte,
PHS und dergleichen, können
außerdem
Bilddaten und zugehörige
Verwaltungsinformationen zwischen der Bildaufnahmevorrichtung und
einem externen Computer oder dessen Peripheriegeräten wie etwa
einem Drucker und dergleichen übermittelt
werden.
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Das
Aufzeichnungsmedium 200 weist eine Aufzeichnungseinheit 202,
die einen Halbleiterspeicher, eine magnetische Platte oder dergleichen
beinhaltet, eine Schnittstelle 204 mit der Kommunikationsvorrichtung 300,
ein Verbindungs- bzw. Anschlussstück 206 zum Verbinden
mit der Bildaufnahmevorrichtung 100 und Identifikationsinformationen 208 auf.
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5 zeigt
eine Speicherzuordnung bzw. -belegung des nichtflüchtigen
Speichers 354.
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Unter
Bezugnahme auf 5 speichert ein Bereich 354a an
Adressen „0" bis „3" als Zielinformationen
Telefonnummern von Bildkommunikationspartnern, und an Adresse "8" auch Informationen zum Bezeichnen eines
Ziels in einem Vorgabe- bzw. Standardmodus. Ist "0" an
Adresse "8" gespeichert, ist
das Ziel in dem Vorgabemodus auf dasjenige festgelegt, das an Adresse "0" gespeichert ist. Ist "1" an Adresse "8" gespeichert,
ist das Ziel in dem Vorgabemodus auf dasjenige festgelegt, das an
Adresse "1" gespeichert ist.
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Ein
Bereich 354b speichert an Adressen "40" bis "43" Bildspeicherortinformationen
zum Bezeichnen eines Orts bzw. einer Stelle, wo der Kommunikationspartner (Empfangsendgerät 500 gemäß 4) ein
empfangenes Bild speichert, und an Adresse "48" auch
Informationen zum Bezeichnen einer Bildspeicherstelle in dem Vorgabe-
bzw. Standardmodus. Ist "0" an Adresse "48" gespeichert, ist
der Speicherort in dem Vorgabemodus auf denjenigen festgelegt, der an
Adresse "40" gespeichert ist.
Ist "1" an Adresse "48" gespeichert, ist
der Speicherort in dem Vorgabemodus auf denjenigen festgelegt, der
an Adresse "41" gespeichert ist.
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Ein
Bereich 354c speichert z.B. Dateinamen an Adressen "80" bis "83" als Übertragungsbild-Bezeichnungsinformationen
zum Bezeichnen des zu sendenden Bildes, und an Adresse "88" auch Informationen
zum Bezeichnen eines Übertragungsbildes in
dem Vorgabe- bzw. Standardmodus. Ist "00" oder "10" an Adresse "88" gespeichert, ist
das Übertragungsbild
festgelegt. Ist "00" an Adresse "88" gespeichert, ist
das Übertragungsbild
auf ein zuletzt aufgenommenes Bild festgelegt; ist "10" an Adresse "88" gespeichert, ist
das Übertragungsbild
auf ein Bild an Adresse "80" festgelegt (in diesem
Fall Bild_0.jpg, das an Adresse "80" gespeichert ist).
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Die
Inhalte von diesen Speicherbereichen können durch Bedienungen an der
Konsole 362 der Kommunikationsvorrichtung 300 auf
beliebige Werte umgeschrieben werden.
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Dieses
Ausführungsbeispiel
kann einen Bildübertragungsmodus
zum Senden von Bilddaten, die durch die Übertragungsbild-Bezeichnungsinformationen
bezeichnet werden, aus denjenigen, die von der Bildaufnahmevorrichtung 100 aufgenommen
werden, mittels der Kommunikationsvorrichtung 300 an das
Ziel, das durch die Zielinformationen bezeichnet wird, und zum Bezeichnen
des Speicherorts der gesendeten Bilddaten durch die Bildspeicherortinformationen
ausführen.
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Auch
weist dieses Ausführungsbeispiel
einen Modus zum Empfangen von Bilddaten, die von der Bildaufnahmevorrichtung 100 mittels
der Kommunikationsvorrichtung 300 gesendet werden, und zum
Aufzeichnen der empfangenen Bilddaten in dem abtrennbaren Aufzeichnungsmedium 200 auf.
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Die
Verarbeitungsabfolge zum Ausführen des
Bildübertragungsmodus
wird nachstehend unter Bezugnahme auf 6 bis 10 beschrieben.
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6 und 7 sind
Ablaufdiagramme, die die Betriebsabfolge der gemäß 1 gezeigten
Bildaufnahmevorrichtung zeigen, und 8 bis 10 sind
Ablaufdiagramme, die die Betriebsabfolge der gemäß 2 gezeigten
Kommunikationsvorrichtung zeigen.
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Die
gemäß 6 und 7 gezeigte
Abfolge wird unter der Steuerung der Systemsteuerschaltung 50 ausgeführt, und
die gemäß 8 bis 10 gezeigte
Abfolge wird unter der Steuerung der Kommunikationssystem-Steuerschaltung 350 ausgeführt.
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6 und 7 zeigen
die Programmschritte, die in dem gemäß 1 gezeigten
Speicher 52 gespeichert sind, und die Systemsteuerschaltung 50 ist
ein Computer zum Auslesen der Programme aus dem Speicher 52 und
zum Ausführen
der ausgelesenen Programme. Der Speicher 52 ist ein Speichermedium,
das die Programme speichert, so dass die Systemsteuerschaltung 50 diese
auslesen kann. Sind die Programme in einem Speichermedium in Kartenbauart gespeichert
und liest die Systemsteuerschaltung 50 die Programme über das
Verbindungsstück 127 und
die Schnittstelle 128 aus, entspricht das Speichermedium
in Kartenbauart, das die Programme speichert, dem Speichermedium,
das die Programme speichert, so dass die Systemsteuerschaltung 50 diese
auslesen kann. Die Programme können
mittels der Antenne 112 und der Kommunikationsschaltung 110 von
extern an die Systemsteuerschaltung 50 zugeführt werden.
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8 bis 10 zeigen
die Programmschritte, die in dem gemäß 2 gezeigten
Speicher 352 gespeichert sind, und die Kommunikationssystem-Steuerschaltung 350 ist
ein Computer zum Auslesen der Programme aus dem Speicher 352 und zum
Ausführen
der ausgelesenen Programme. Der Speicher 352 ist ein Speichermedium,
das die Programme speichert, so dass die Kommunikationssystem-Steuerschaltung 350 diese
auslesen kann. Sind die Programme in einem Speichermedium in Kartenbauart
gespeichert und liest die Kommunikationssystem-Steuerschaltung 350 die Programme über das Verbindungsstück 392 und
die Schnittstelle 390 aus, entspricht das Speichermedium
in Kartenbauart, das die Programme speichert, dem Speichermedium, das
die Programme speichert, so dass die Kommunikationssystem-Steuerschaltung 350 diese
auslesen kann. Die Programme können
mittels der Antenne 332 und der Kommunikationsschaltung 330 oder
mittels der Antenne 328 und der Kommunikationsschaltung 326 von
extern an die Kommunikationssystem-Steuerschaltung 350 zugeführt werden.
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Nachstehend
wird der Betrieb erläutert,
der von der Bildaufnahmevorrichtung 100 unter der Steuerung
der Systemsteuerschaltung 50 vorgenommen wird, die die
gemäß 6 und 7 gezeigten
Programme ausführt.
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In
der Bildaufnahmevorrichtung 100 wird, wie gemäß 6 gezeigt,
wenn der Netzschalter auf EIN geschaltet wird, in Schritt S601 ein
Initialisierungsprozess ausgeführt
und wird in Schritt S602 überprüft, ob eine
Bildsendetaste gedrückt
wurde. Wurde die Bildsendetaste nicht gedrückt, schreitet der Ablauf zu
Schritt S615 voran, um einen anderen Prozess (z.B. einen Bildaufnahmeprozess
oder einen Bildwiedergabeprozess) auszuführen, und schreitet der Ablauf
zu Schritt S614 voran, um zu überprüfen, ob
der Netzschalter auf AUS geschaltet wird. Wird der Netzschalter
auf AUS geschaltet, endet die Verarbeitung; andernfalls kehrt der
Ablauf zu Schritt S602 zurück.
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Wird
in Schritt S602 erfasst, dass die Bildsendetaste gedrückt wurde,
schreitet der Ablauf zu Schritt S603 voran, um einen Moduseinrichtungsprozess
auszuführen.
In diesem Moduseinrichtungsprozess wird unter Verwendung der Konsole 70 einer des
Vorgabe- bzw. Standardmodus und des Auswahlmodus als der Bildübertragungsmodus
ausgewählt.
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In
dem Vorgabemodus wird ein Bild unter Verwendung von Zielinformationen,
Bildspeicherortinformationen und Übertragungsbild-Bezeichnungsinformationen
gesendet, die als vorgegebene Bedingungen festgelegt sind. In dem
Auswahlmodus werden von der Bildaufnahmevorrichtung 100 Zielinformationen,
Bildspeicherortinformationen und Übertragungsbild-Bezeichnungsinformationen
ausgewählt und
wird ein Bild unter Verwendung der ausgewählten Informationen gesendet.
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Der
Ablauf schreitet zu Schritt S604 voran, um einen Geräteerfassungsprozess
zum Erfassen eines Geräts
bzw. einer Vorrichtung auszuführen,
mit dem/der die Bildaufnahmevorrichtung mittels der Kommunikationsschaltung 110 kommunizieren
kann. Es wird auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses des Geräteerfassungsprozesses
in Schritt S605 überprüft, ob ein
Gerät erfasst
ist, mit dem die Bildaufnahmevorrichtung kommunizieren kann. Ist
kein Gerät
erfasst, mit dem die Bildaufnahmevorrichtung kommunizieren kann,
springt der Ablauf zu Schritt S614; andernfalls schreitet der Ablauf
zu Schritt S606 voran.
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In
Schritt S606 wird ein Verbindungsprozess zum Herstellen einer drahtlosen
Verbindung mit dem erfassten Gerät
ausgeführt.
In diesem Fall ist das erfasste Gerät die Kommunikationsvorrichtung 300 und wird
der Verbindungsprozess mit der Kommunikationsvorrichtung 300 ausgeführt. In
Schritt S607 wird überprüft, ob eine
Verbindung mit der Kommunikationsvorrichtung 300 hergestellt
ist. Ist keine Verbindung hergestellt, springt der Ablauf zu Schritt
S614; andernfalls schreitet der Ablauf zu Schritt S608 voran, um
zu unterscheiden, ob der Vorgabe- oder der Auswahlmodus eingestellt
ist.
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Ist
der Vorgabemodus eingestellt, schreitet der Ablauf zu Schritt S609
voran, um Informationen über
den eingestellten Modus, die angeben, dass der Vorgabemodus eingestellt
ist, mittels der Kommunikationsschaltung 110 an die Kommunikationsvorrichtung 300 zu
senden. In Schritt S610 wartet die Steuerung auf einen Empfang von
Bildbezeichnungsdaten, die in Erwiderung auf die Informationen über den eingestellten
Modus von der Bildkommunikationsvorrichtung 300 zurückgegeben
werden, d.h. Übertragungsbild-Bezeichnungsinformationen,
die standardmäßig festgelegt
sind (bei dem Beispiel gemäß 5 Informationen,
die Bilddaten bezeichnen, die Bild_0.jpg entsprechen, das an Adresse "80" des nichtflüchtigen
Speichers 354 gespeichert ist, falls an Adresse "88" des nichtflüchtigen
Speichers 354 gespeicherte Informationen "10" sind).
-
Empfängt die
Kommunikationsschaltung 110 die Übertragungsbild-Bezeichnungsinformationen, die
als Standard festgelegt sind, schreitet der Ablauf zu Schritt S611
voran, um durch die Übertragungsbild-Bezeichnungsinformationen
bezeichnete Bilddaten (Bilddaten, die Bild_0.jpg entsprechen, wenn
diesem entsprechende Bilddaten bezeichnet werden) aus dem Speichermedium 120 auszulesen.
In Schritt S612 werden die ausgelesenen Bilddaten mittels der Kommunikationsschaltung 110 an
die Kommunikationsvorrichtung 300 gesendet. Der Ablauf
schreitet zu Schritt S613 voran, um die drahtlose Verbindung mit der
Kommunikationsvorrichtung 300 zu trennen. Der Ablauf schreitet
dann zu Schritt S614 voran.
-
In
dem Vorgabemodus kann das neueste bzw. zuletzt aufgenommene Bild
als ein Übertragungsbild
bezeichnet werden. Diese Bezeichnung kann durch Registrierung bzw.
Eintragung von Informationen "00" an Adresse "88" des nichtflüchtigen Speichers 56 implementiert
werden. Auf Empfang von Informationen, die das neueste aufgenommene Bild
als ein Übertragungsbild
bezeichnen, durch die Kommunikationsschaltung 110 sendet
die Bildaufnahmevorrichtung 100 das neueste aufgenommene Bild,
das in der Aufzeichnungseinheit 122 gespeichert ist, mittels
der Kommunikationsschaltung 110 an die Kommunikationsvorrichtung 300.
-
Wird
in Schritt S608 bestimmt, dass der Auswahlmodus eingestellt ist,
springt der Ablauf zu Schritt S616, der gemäß 7 gezeigt
ist.
-
In
Schritt S616 werden Informationen über den eingestellten Modus,
die angeben, dass der Auswahlmodus eingestellt ist, mittels der
Kommunikationsschaltung 110 an die Kommunikationsvorrichtung 300 gesendet.
In Schritt S617 wartet die Steuerung auf einen Empfang von Übertragungsbild-,
Ziel- und Speicherortbezeichnungsdaten, die in Erwiderung auf die
Informationen über
den eingestellten Modus von der Kommunikationsvorrichtung 300 zurückgegeben
werden, d.h. alle von Übertragungsbild-Bezeichnungsinformationen,
Zielinformationen und Bildspeicherort-Bezeichnungsinformationen (bei dem Beispiel
gemäß 5 alle
Informationen die an Adressen "0", "1", "2", "3", "40", "41", "42", "43", "80", "81", "82" und "83" des nichtflüchtigen
Speichers 354 gespeichert sind).
-
Auf
Empfang von allen der Übertragungsbild-Bezeichnungsinformationen,
der Zielinformationen und der Bildspeicherort-Bezeichnungsinformationen
durch die Kommunikationsschaltung 110 schreitet der Ablauf
zu Schritt S618 voran, um auf der Bildanzeige 28 einen Übertragungsbild-Auswahlschirm
anzuzeigen. Dieser Übertragungsbild-Auswahlschirm
zeigt eine Liste von Informationen an, z.B. Bilddateinamen, die
jeweiligen Stücken
von empfangenen Übertragungsbild-Bezeichnungsinformationen
entsprechen (bei dem Beispiel gemäß 5 Bild_0.jpg,
Bild_1.jpg, Bild_2.jpg und Bild_3.jpg), und der Benutzer kann zu
versendende Bilddaten durch Auswahl eines gewünschten Dateinamens aus den
in der Liste angezeigten unter Verwendung der Konsole 70 bezeichnen.
In Schritt S619 wartet die Steuerung auf eine Vollendung eines Betriebs
bzw. einer Bedienung zur Auswahl von zu versendenden Bilddaten.
Auf Vollendung von diesem Betrieb bzw. dieser Bedienung werden Informationen,
die die ausgewählten
Bilddaten angeben, in dem Speicher 30 gehalten und schreitet
der Ablauf dann zu Schritt S620 voran.
-
In
Schritt S620 wird auf der Bildanzeige 28 ein Ziel-Auswahlschirm angezeigt.
Der Ziel-Auswahlschirm zeigt Informationen an, die den empfangenen Zielinformationen
entsprechen, z.B. eine Liste von Telefonnummern (bei dem Beispiel
gemäß 5 0337571234,
0354827234, 0441234567 und 070512345678), und der Benutzer kann
ein Ziel durch Auswahl einer gewünschten
Telefonnummer aus den in der Liste angezeigten unter Verwendung der
Konsole 70 bezeichnen. In Schritt S621 wartet die Steuerung
auf eine Vollendung eines Betriebs bzw. einer Bedienung zur Auswahl
des Ziels. Auf Vollendung von diesem Betrieb bzw. dieser Bedienung
werden Zielinformationen, die der ausgewählten Telefonnummer entsprechen,
in dem Speicher 30 gehalten und schreitet der Ablauf dann
zu Schritt S622 voran.
-
In
Schritt S622 wird auf der Bildanzeige 28 ein Speicherort-Auswahlschirm
angezeigt. Der Speicherort-Auswahlschirm
zeigt eine Liste von Informationen an, die den empfangenen Bildspeicherortinformationen
entsprechen (Klassen 1, 2, 3 und 4 in einem Bildordner in „Meine
Dokumente", wie
gemäß 5 gezeigt),
und der Benutzer kann durch Auswahl von gewünschten Informationen aus den
in der Liste angezeigten unter Verwendung der Konsole 70 einen
Bildspeicherort in dem Ziel (dem Empfangsendgerät 500 gemäß 4)
bezeichnen. In Schritt S623 wartet die Steuerung auf eine Vollendung
eines Betriebs bzw. einer Bedienung zur Auswahl des Bildspeicherorts.
Auf Vollendung von diesem Betrieb bzw. dieser Bedienung werden die
ausgewählten Bildspeicherortinformationen
in dem Speicher 30 gehalten und schreitet der Ablauf zu
Schritt S624 voran.
-
Bilddaten,
die durch die in dem Speicher 30 gehaltenen Übertragungsbild-Bezeichnungsinformationen
bezeichnet werden, werden in Schritt S624 von dem Speichermedium 120 ausgelesen,
und in Schritt S625 werden die ausgelesenen Bilddaten und die Zielinformationen
und die Bildspeicherortinformationen, die in dem Speicher 30 gehalten
werden, mittels der Kommunikationsschaltung 110 an die
Kommunikationsvorrichtung 300 gesendet. Der Ablauf schreitet
dann zu Schritt S613 voran, der gemäß 6 gezeigt
ist, um die drahtlose Verbindung mit der Kommunikationsvorrichtung 300 zu
trennen. Der Ablauf schreitet dann zu Schritt S614 voran.
-
Nachstehend
wird der Betrieb erläutert,
der von der Kommunikationsvorrichtung 300 unter der Steuerung
der Kommunikationssystem-Steuerschaltung 350 vorgenommen
wird, die die gemäß 8 bis 10 gezeigten
Programme ausführt.
-
In
der Kommunikationsvorrichtung 300 wird, wie gemäß 8 gezeigt,
in Schritt S801 überprüft, ob die
Kommunikationsschaltung 330 eine Verbindungsanfrage von
der Bildaufnahmevorrichtung 100 empfangen hat. Hat die
Kommunikationsschaltung 330 noch keinerlei Verbindungsanfrage
empfangen, schreitet der Ablauf zu Schritt S820 voran, um einen anderen
Prozess auszuführen,
und kehrt der Ablauf dann zu Schritt S801 zurück.
-
Auf
Empfang der Verbindungsanfrage von der Bildaufnahmevorrichtung 100 schreitet
der Ablauf zu Schritt S802 voran, um einen Verbindungsprozess zum
Herstellen einer drahtlosen Verbindung mit der Bildaufnahmevorrichtung 100 mittels
der Kommunikationsschaltung 330 auszuführen. In Schritt S803 wird überprüft, ob eine
Verbindung hergestellt ist. Ist keine Verbindung hergestellt, kehrt
der Ablauf zu Schritt S801 zurück.
Ist eine Verbindung hergestellt, ist die Kommunikationsvorrichtung 300 bereit, um über einen
drahtlosen Kanal mit der Bildaufnahmevorrichtung 100 zu
kommunizieren, und wartet sie in Schritt S804 auf einen Empfang
von Informationen über
einen eingestellten Modus von der Bildaufnahmevorrichtung 100.
Auf Empfang der Informationen über
den eingestellten Modus durch die Kommunikationsschaltung 330 schreitet
der Ablauf zu Schritt S805 voran.
-
In
Schritt S805 wird basierend auf den empfangenen Informationen über den
eingestellten Modus überprüft, ob an
der Bildaufnahmevorrichtung 100 der Vorgabemodus oder der
Auswahlmodus eingestellt ist. Ist der Vorgabemodus an der Bildaufnahmevorrichtung 100 eingestellt,
schreitet der Ablauf zu Schritt S806 voran, um mittels der Kommunikationsschaltung 330 Übertragungsbild-Bezeichnungsdaten zu
senden, d.h. Übertragungsbild-Bezeichnungsinformationen,
die als Standard festgelegt sind (bei dem Beispiel gemäß 5 Informationen
zum Bezeichnen von Bild_0.jpg, das an Adresse "80" gespeichert
ist, falls an Adresse "88" des nichtflüchtigen Speichers 354 gespeicherte
Informationen "10" sind).
-
Der
Ablauf schreitet dann zu Schritt S807 voran, um auf einen Empfang
von Bilddaten mittels der Kommunikationsschaltung 330 zu
warten, die von der Bildaufnahmevorrichtung 100 gesendet
werden (bei dem Beispiel gemäß 5 Bilddaten,
die durch die als Standard festgelegten Übertragungsbild- Bezeichnungsinformationen
bezeichnet werden, und Bilddaten, die Bild_0.jpg entsprechen, das
an Adresse "80" gespeichert ist,
falls an Adresse "88" des nichtflüchtigen
Speichers 354 gespeicherte Informationen "10" sind). Auf Empfang
dieser Bilddaten durch die Kommunikationsschaltung 330 werden
die empfangenen Bilddaten in dem Speicher 352 oder der
Aufzeichnungseinheit 202 gespeichert und schreitet der
Ablauf zu Schritt S808 voran, um auf eine Vollendung der Kommunikation
mit der Bildaufnahmevorrichtung 100 zu warten. Auf Vollendung
der Kommunikation wird in Schritt S809 eine Trennung der drahtlosen
Verbindung mit der Bildaufnahmevorrichtung 100 bestätigt und
schreitet der Ablauf zu Schritt S810 gemäß 9 voran.
-
Wenn
Informationen "00" an Adresse "88" des nichtflüchtigen
Speichers 354 gespeichert sind, wird das neueste aufgenommene
Bild als das Übertragungsbild
bezeichnet.
-
In
Schritt S810 wird überprüft, ob die
Kommunikationsschaltung 326 einen Ruf an das Kommunikationsnetzwerk 400 abgeben
kann. Kann die Kommunikationsschaltung 326 keinen Ruf abgeben, kehrt
der Ablauf zu Schritt S801 zurück.
Kann die Kommunikationsschaltung 326 einen Ruf abgeben, schreitet
der Ablauf zu Schritt S811 voran, um das bezeichnete Ziel mittels
der Kommunikationsschaltung 326 zu rufen. In diesem Fall
wird, da der Vorgabemodus eingestellt ist, ein Ruf an ein Ziel vorgenommen,
das durch die als Standard festgelegten Bezeichnungsinformationen
bezeichnet wird. Bei dem Beispiel gemäß 5 wird,
da eine Nummer an Adresse "0" als ein Vorgabeziel
an Adresse "8" des nichtflüchtigen
Speichers 354 eingestellt ist, ein Ruf an ein Ziel vorgenommen,
das eine Telefonnummer "0337571234" an Adresse "0" aufweist. Dieses Rufabgabesignal wird
von der Kommunikationsschaltung 326 an eine Basisstation
des Kommunikationsnetzwerks 400 gesendet, die gemäß 4 gezeigt
ist.
-
In
Schritt S812 wird überprüft, ob eine
Verbindung mit dem Ziel hergestellt ist. Ist keine Verbindung hergestellt,
kehrt der Ablauf zu Schritt S801 zurück. Ist eine Verbindung hergestellt,
schreitet der Ablauf zu Schritt S813 voran, um Bilddaten und deren
Speicherortdaten (d.h. als Standard festgelegte Bildspeicherortinformationen)
mittels der Kommunikationsschaltung 326 an das Ziel (Empfangsendgerät 500 gemäß 4)
zu senden. Diese Bilddaten und Speicherortdaten werden über die
Basisstation des Kommunikationsnetzwerks 400 (4)
und das Kommunikationsnetzwerk 400 an das Empfangsendgerät 500 gesendet.
Bei dem Beispiel gemäß 5 ist,
da Null an Adresse "48" des nichtflüchtigen
Speichers 354 eingestellt ist, der standardmäßige Speicherort
ein Klasse-1-Ordner in dem Bildordner in „Meine Dokumente", der an Adresse "40" gespeichert ist.
Auch ist ein Bild, das von der Kommunikationsschaltung 326 mittels
des Kommunikationsnetzwerks 400 an den Partner gesendet
wird, das in Schritt S807 empfangene Bild.
-
Der
Ablauf schreitet zu Schritt S814 voran, um auf eine Vollendung der
Kommunikation mit dem Ziel zu warten. Auf Vollendung der Kommunikation schreitet
der Ablauf zu Schritt S815 voran, um die Verbindung mit dem Ziel
zu trennen, und kehrt der Ablauf zu Schritt S801 zurück.
-
Wird
in Schritt S805 bestimmt, dass der Auswahlmodus eingestellt ist,
schreitet der Ablauf zu Schritt S816 voran, der gemäß 10 gezeigt
ist. In Schritt S816 werden, da der Auswahlmodus eingestellt ist, Übertragungsbild-,
Ziel- und Speicherortbezeichnungsdaten, d.h. Übertragungsbild-Bezeichnungsinformationen,
Zielinformationen und Bildspeicherortinformationen (alle Informationen,
die an Adressen "0", "1", "2", "3", "40", "41", "42", "43", "80", "81", "82" und "83" des nichtflüchtigen
Speichers 354 gespeichert sind), ausgelesen und mittels
der Kommunikationsschaltung 330 an die Bildaufnahmevorrichtung 100 gesendet.
-
In
Schritt S817 wartet die Steuerung auf einen Empfang von Bilddaten,
Zielinformationen und Bildspeicherortinformationen, die mittels
der Kommunikationsschaltung 330 von der Bildaufnahmevorrichtung 100 gesendet
werden. Auf Empfang von diesen Daten und Informationen werden die
empfangenen Informationen in dem Speicher 352 oder der
Aufzeichnungseinheit 202 gespeichert und schreitet der Ablauf
zu Schritt S818 voran, um auf eine Vollendung der Kommunikation
mit der Bildaufnahmevorrichtung 100 zu warten. Auf Vollendung
der Kommunikation mit der Bildaufnahmevorrichtung 100 wird
in Schritt S819 eine Trennung der drahtlosen Verbindung mit der
Bildaufnahmevorrichtung 100 bestätigt und schreitet der Ablauf
dann zu Schritt S810 gemäß 9 voran.
-
In
Schritt S810 wird überprüft, ob die
Kommunikationsschaltung 326 einen Ruf an das Kommunikationsnetzwerk 400 abgeben
kann. Kann die Kommunikationsschaltung 326 keinen Ruf abgeben, kehrt
der Ablauf zu Schritt S801 zurück.
Kann die Kommunikationsschaltung 326 einen Ruf abgeben, schreitet
der Ablauf zu Schritt S811 voran, um das bezeichnete Ziel mittels
der Kommunikationsschaltung 326 zu rufen. In diesem Fall
wird, da der Auswahlmodus eingestellt ist, ein Ruf zu dem Ziel vorgenommen,
das durch die in Schritt S817 empfangenen Bezeichnungsinformationen
bezeichnet wird. Bei dem gemäß 5 gezeigten
Beispiel wird ein Ruf zu einem Ziel vorgenommen, das eine Telefonnummer aufweist,
die aus denjenigen an Adressen "0" bis "3" ausgewählt wird.
-
In
Schritt S812 wird überprüft, ob eine
Verbindung mit dem Ziel hergestellt ist. Ist keine Verbindung hergestellt,
kehrt der Ablauf zu Schritt S801 zurück. Ist eine Verbindung hergestellt,
schreitet der Ablauf zu Schritt S813 voran, um Bilddaten und deren
Speicherortdaten (d.h. Bildspeicherortinformationen, die durch die
Bildaufnahmevorrichtung 100 aus denjenigen an Adressen "40" bis "43" ausgewählt werden)
mittels der Kommunikationsschaltung 326 an das Ziel (Empfangsendgerät 500 gemäß 4) zu
senden. Das von der Kommunikationsschaltung 326 mittels
des Kommunikationsnetzwerks 400 an den Partner gesendete
Bild ist das in Schritt S817 empfangene, und desgleichen sind die
Speicherortdaten die in Schritt S817 empfangenen.
-
Das
Empfangsendgerät 500 speichert
das empfangene Bild in dem bezeichneten Ordner von Klassen 1 bis 4,
der in dem Bildordner in „Meine
Dokumente" von dessen
Speicherbereichen enthalten ist.
-
Der
Ablauf schreitet zu Schritt S814 voran, um auf eine Vollendung der
Kommunikation mit dem Ziel zu warten. Auf Vollendung der Kommunikation schreitet
der Ablauf zu Schritt S815 voran, um sich von dem Ziel zu trennen,
und kehrt der Ablauf zu Schritt S801 zurück.
-
Gemäß 6 bis 10 ist
die Trennungszeitvorgabe einer drahtlosen Verbindung zwischen der
Bildaufnahmevorrichtung 100 und der Kommunikationsvorrichtung 300 die
Vollendungszeitvorgabe der Kommunikation zwischen diesen. Eine Verbindung
kann jedoch zu anderen möglichen
Zeitvorgaben und einer erneuten Versendung von Bilddaten infolge
eines Kommunikationsfehlers, bei aufeinander folgender Übermittlung
einer Vielzahl von Bilddateien, oder bei einer aufeinander folgenden Übermittlung
von Bilddaten an unterschiedliche Partner beendet werden.
-
Unter
Bezugnahme auf 11 wird nachstehend ein Datenübermittlungsverfahren
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben. Da ein System, das das Datenübermittlungsverfahren
ausübt,
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
durch die Bildaufnahmevorrichtung 100, die Kommunikationsvorrichtung 300 und
ein öffentliches Netzwerk
aufgebaut ist, wird eine Beschreibung davon ausgelassen.
-
11 ist
ein Abfolgediagramm, das eine Drahtloskommunikationssteuerung in
der Bildaufnahmevorrichtung 100 und der Kommunikationsvorrichtung 300 zeigt,
die das Datenübermittlungsverfahren
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel ausüben.
-
Bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel
speichert die Bildaufnahmevorrichtung 100 Ziel-Bezeichnungsinformationen
zum Bezeichnen eines Ziels, an das von der Bildaufnahmevorrichtung 100 aufgenommene
Bilddaten zu senden sind, und Übertragungsbild-Bezeichnungsinformationen
zum Bezeichnen von Bilddaten, die an das Ziel zu senden sind, als eine Bezeichnungsinformationsdatei
wie etwa DPOF („Digital
Print Order Format")
oder dergleichen, und übermittelt
sie die gespeicherte Bezeichnungsinformationsdatei mittels einer
drahtlosen Kommunikation unter Verwendung der Kommunikationsschaltung 110 an
die Kommunikationsvorrichtung 300. Die Kommunikationsvorrichtung 300 speichert
die übermittelte
Bezeichnungsinformationsdatei, extrahiert bzw. gewinnt aus den Bezeichnungsinformationen
einen Dateinamen von zu übermittelnden
Bilddaten und liest Bilddaten mit einer beliebigen Zeitsteuerung bzw.
Zeiteinteilung aus. Bei diesem Ausführungsbeispiel können Bilddaten
von der Bildaufnahmevorrichtung im Einklang mit dem Betriebszustand
der Kommunikationsvorrichtung 300 erfasst werden und kann jeder
Bildübermittlungsfehler,
der durch einen Besetzt-Zustand der Kommunikationsvorrichtung verursacht
wird, vermieden werden.
-
Nachstehend
wird der Hauptprozess des Bilddatenübermittlungsbetriebs zwischen
der Bildaufnahmevorrichtung 100 und der Kommunikationsvorrichtung 300 erläutert.
-
Unter
Bezugnahme auf 11 führt die Bildaufnahmevorrichtung 100 einen
Initialisierungsprozess aus und überprüft sie dann,
ob die Bildsendetaste gedrückt
wurde. Wurde die Bildsendetaste gedrückt, wird ein Moduseinrichtungsprozess
ausgeführt.
Bei diesem Moduseinrichtungsprozess wird einer des Vorgabe- bzw.
Standardmodus und des Auswahlmodus als der Bildübertragungsmodus eingestellt.
-
In
dem Vorgabemodus wird ein Bild unter Verwendung von festgelegten
Zielinformationen, Bildspeicherortinformationen und Übertragungsbild- Bezeichnungsinformationen
gesendet, die im Voraus eingestellt werden. In dem Auswahlmodus werden
Zielinformationen, Bildspeicherortinformationen und Übertragungsbild-Bezeichnungsinformationen
von der Bildaufnahmevorrichtung 100 ausgewählt und
wird ein Bild unter Verwendung der ausgewählten Informationen gesendet.
Im Einklang mit dem ausgewählten
Modus werden in einer Bezeichnungsinformationsdatei im Voraus eingestellte
Informationen oder bearbeitete Informationen gespeichert.
-
Es
wird ein Geräteerfassungsprozess 1604 zum
Detektieren bzw. Erfassen eines Gerätes bzw. einer Vorrichtung
ausgeführt
(Schritt S604), mit dem/der die Bildaufnahmevorrichtung mittels
der Kommunikationsschaltung 110 kommunizieren kann. Wird
ein Gerät
erfasst (Schritt S605), mit dem die Bildaufnahmevorrichtung kommunizieren
kann, wird ein Verbindungsprozess 1606 zum Herstellen einer drahtlosen
Verbindung mit einem ausgewählten
der erfassten Geräte
ausgeführt
(Schritt S606). In diesem Fall ist das erfasste Gerät die Kommunikationsvorrichtung 300 und
wird der Verbindungsprozess mit der Kommunikationsvorrichtung 300 ausgeführt. Ist eine
Kommunikation auf der unteren Schicht hergestellt, überprüft ein Host-Protokoll 1607 die
Leistungsfähigkeit.
Ist die Abfolge des Ausführungsbeispiels
in beiden Vorrichtungen in dem Host-Protokoll installiert, wird eine Verbindung
hergestellt (Schritt S607).
-
Ist
eine Verbindung hergestellt, sendet das Host-Protokoll 1607, falls der Auswahlmodus
eingestellt ist (Schritt S608), Informationen über einen eingestellten Modus,
die angeben, dass der Auswahlmodus eingestellt ist, von der Kommunikationsschaltung 110 an
die Kommunikationsvorrichtung 300 (Schritt S616) und empfängt die
Kommunikationsschaltung 110 Übertragungsbild-, Ziel- und Speicherortbezeichnungsdaten
von der Kommunikationsvorrichtung 300 (Schritt S617). Daraufhin
werden die Prozesse in Schritten S606 bis S623 ausgeführt, um ein Übertragungsbild,
ein Ziel und einen Speicherort auszuwählen.
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wird anstelle der Prozesse in Schritten S624 und S625 ein Bezeichnungsinformationsdatei-Übertragungsprozess 1625 ausgeführt. Auf
Vollendung einer Übermittlung von
dieser Bezeichnungsinformationsdatei speichert die Kommunikationsvorrichtung 300 die
Bezeichnungsinformationen und wird eine Trennungsabfolge 1613 zum
Trennen der drahtlosen Verbindung zwischen der Bildaufnahmevorrichtung 100 und
der Kommunikationsvorrichtung 300 ausgeführt (Schritt S613).
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
enthält
die Bezeichnungsinformationsdatei Informationen zum Bezeichnen eines Übertragungsbildes
aus Bilddaten, die von der Bildaufnahmevorrichtung 100 aufgenommen
werden, Informationen zum Bezeichnen eines Ziels, an das Bilddaten
mittels der Kommunikationsvorrichtung 300 gesendet werden,
und Informationen zum Bezeichnen des Speicherorts der gesendeten Bilddaten.
Die Informationen zum Bezeichnen des Übertragungsbildes geben einen
Dateinamen des Übertragungsbildes
an, und die Bezeichnungsinformationsdatei enthält keinerlei Bilddaten. Wahlweise kann
die Bezeichnungsinformationsdatei einen Thumbnail bzw. ein Miniatur-/Vorschaubild
als Bilddaten mit einer geringen Datengröße enthalten. Bei dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt die Kommunikationsvorrichtung 300 den
empfangenen Thumbnail auf der Anzeige 324 an.
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Wird
in Schritt S608 bestimmt, dass der Vorgabemodus eingestellt ist,
wird anstelle von Schritten S609 bis S612 (Schritt S613) eine Übertragungsabfolge 1625 einer
Bezeichnungsinformationsdatei, die Informationen enthält, die
den Vorgabemodus angeben, von der Kommunikationsschaltung 110 an
die Kommunikationsvorrichtung 300 ausgeführt, und wird
die Trennungsabfolge 1613 zum Trennen der drahtlosen Verbindung
zwischen der Bildaufnahmevorrichtung 100 und der Kommunikationsvorrichtung 300 ausgeführt,.
-
Andererseits
führt die
Kommunikationsvorrichtung 300 auf Empfang einer Verbindungsanfrage (Schritt
S801) einen Verbindungsprozess 1606 aus (Schritt S802).
Ist eine Verbindung hergestellt, empfängt das Host-Protokoll 1607,
falls die Bildaufnahmevorrichtung 100 in dem Auswahlmodus
eingestellt ist, von der Bildaufnahmevorrichtung die Informationen über den
eingestellten Modus, die den ausgewählten Modus angeben (Schritte
S804 und S805). Das Host-Protokoll 1607 sendet Übertragungsbild-, Ziel-
und Speicherortbezeichnungsdaten von der Kommunikationsschaltung 330 an
die Bildaufnahmevorrichtung 100 (Schritt S816), und die
Kommunikationsschaltung 330 empfängt die Bezeichnungsinformationsdatei
des ausgewählten
Modus von der Bildaufnahmevorrichtung 100 und speichert
diese in dem Speicher 362 (Schritt S817). Auf Vollendung
der Verbindung mit der Bildaufnahmevorrichtung 100 (Schritt
S818) wird die Trennungsabfolge 1613 zum Trennen von der
Bildaufnahmevorrichtung 100 ausgeführt (Schritt S819).
-
Wird
in Schritt S804 bestimmt, dass die Bildaufnahmevorrichtung 100 in
dem Vorgabemodus ist, wird die Vorgabemodus-Bezeichnungsinformationsdatei
empfangen und in dem Speicher 352 gespeichert (Schritt
S805). Bei diesem Ausführungsbeispiel wird
ein Bilddatenempfang in Schritten S806 und S807 übersprungen und wird auf Vollendung
der Kommunikation (Schritt S808) eine Trennungsabfolge 1613 zum
Trennen von der Bildaufnahmevorrichtung 100 ausgeführt (Schritt
S809).
-
In
der Kommunikationsvorrichtung 300, die die Bezeichnungsinformationsdatei
speichert, wird überprüft, ob die
Bezeichnungsinformationsdatei eine Verbindungsanfrage von der Bildaufnahmevorrichtung 100 enthält. Wird
keine Verbindungsanfrage empfangen, wird ein anderer Prozess (z.B.
der Bereitschaftsprozess für
einen ankommenden Ruf von dem Kommunikationsnetzwerk 400)
ausgeführt.
-
Wird
bestimmt, dass die Bezeichnungsinformationsdatei die Verbindungsanfrage
von der Bildaufnahmevorrichtung 100 enthält, wird
ein Verbindungsprozess 2802 zum Herstellen einer drahtlosen Verbindung
mit der Bildaufnahmevorrichtung 100 mittels der Kommunikationsschaltung 330 ausgeführt: Wird
eine Verbindung in einer Abfolge 2803 hergestellt, die
die gleiche ist wie die vorstehend erwähnte Abfolge, ist die Kommunikationsvorrichtung 300 bereit,
um mit der Bildaufnahmevorrichtung 100 mittels eines drahtlosen
Kanals zu kommunizieren.
-
Ist
die Bildaufnahmevorrichtung 100 in den Auswahlmodus eingestellt,
werden, da die gespeicherte Bezeichnungsinformationsdatei Übertragungsbild-Bezeichnungsinformationen
enthält,
die Übertragungsbild-Bezeichnungsinformationen
ausgelesen, Bilddaten basierend auf den Übertragungsbild-Bezeichnungsinformationen
bezeichnet, Bilddatenanfragen 2816a, b,... an die Bildaufnahmevorrichtung 100 ausgegeben
und in eine Vielzahl von Paketen segmentierte Bilddaten 2817a,
b,... von der Bildaufnahmevorrichtung 100 erfasst. Somit
werden die Bilddatenanfragen 2816a, b,... wiederholt gesendet, bis
ein Empfang von Bilddaten vollendet ist. Die empfangenen Bilddaten
werden in dem Speicher 352 oder der Aufzeichnungseinheit 202 gespeichert.
Auf Vollendung eines Empfangs der Bilddaten werden Informationen 2818,
die angeben, ob ein Empfang normal geendet hat, an die Bildaufnahmevorrichtung 100 gesendet.
-
Ist
die Bildaufnahmevorrichtung 100 in den Vorgabemodus eingestellt,
werden, da die gespeicherte Bezeichnungsinformationsdatei Informationen enthält, die
den Vorgabemodus angeben, Bilddatenanfragen 2816a, b,...,
die ein Bild eines Dateinamens anfordern, der an Adresse "88" des nichtflüchtigen Speichers 354 registriert
bzw. eingetragen ist (bei dem Beispiel gemäß 5 Bilddaten
mit einem Dateinamen „Bild_0.jpg", die an Adresse "80" des nichtflüchtigen
Speichers 354 gespeichert sind, falls "10" an
Adresse "88" gespeichert ist),
von der Kommunikationsschaltung 330 an die Bildaufnahmevorrichtung 100 gesendet,
um diese in eine Vielzahl von Paketen segmentierten Bilddaten 2817a,
b,... zu empfangen. Somit werden die Bilddatenanfragen 2816a, b,...
wiederholt gesendet, bis ein Empfang von Bilddaten vollendet ist.
Die empfangenen Bilddaten werden in dem Speicher 352 oder
der Aufzeichnungseinheit 202 gespeichert. Auf Vollendung
eines Empfangs der Bilddaten werden Informationen 2818,
die angeben, ob ein Empfang normal geendet hat, an die Bildaufnahmevorrichtung 100 gesendet.
-
Auf
Empfang der Bilddatenerfassungsanfragen 2816a, b,... liest
die Bildaufnahmevorrichtung 100 das bezeichnete Bild aus
dem Speichermedium 120 aus, und sendet sie die ausgelesenen
Bilddaten mittels der Kommunikationsschaltung 110 an die Kommunikationsvorrichtung 300.
Diese Abfolge wird wiederholt, bis alle bezeichneten Bilddaten an
die Kommunikationsvorrichtung 300 übermittelt sind. Hat die Kommunikationsvorrichtung 300 alle
Bilddaten erfasst, wird eine Trennungsabfolge 2819 zum
Trennen der drahtlosen Verbindung zwischen der Bildaufnahmevorrichtung 100 und
der Kommunikationsvorrichtung 300 ausgeführt.
-
Auf
Vollendung der Kommunikation von Bilddaten mit der Bildaufnahmevorrichtung 100 führt die Kommunikationsvorrichtung 300 die
Trennungsabfolge 2819 zum Freigeben des drahtlosen Kanals
zu der Bildaufnahmevorrichtung 100 ungeachtet des ausgewählten Modus
(Vorgabe- oder Auswahlmodus) aus. Wie gemäß 9 wird überprüft, ob die
Kommunikationsvorrichtung 300 einen Ruf zu dem Kommunikationsnetzwerk 400 vornehmen
kann (Schritt S810). Kann ein Ruf vorgenommen werden, ruft die Kommunikationsschaltung 326 das
Ziel, das durch die Bildaufnahmevorrichtung 100 ausgewählt wird,
oder ein Vorgabeziel, das an Adresse "8" des
nichtflüchtigen Speichers 354 gespeichert
wird (Schritt S811). Dann wird überprüft, ob eine
Verbindung mit dem Ziel hergestellt ist (Schritt S812). Ist eine
Verbindung hergestellt, werden von der Bildaufnahmevorrichtung 100 empfangene
Bilddaten und die durch die Bildaufnahmevorrichtung 100 ausgewählten Speicherortdaten oder
die an Adresse "48" des nichtflüchtigen
Speichers 354 gespeicherten Vorgabe-Speicherortdaten mittels der Kommunikationsschaltung 326 an
das Ziel gesendet. Das Ziel speichert die empfangenen Bilddaten
in einer Datei, die durch die Speicherortdaten spezifiziert wird.
-
Die
Steuerung wartet dann auf eine Vollendung der Kommunikation mit
dem Ziel (Schritt S814). Auf Vollendung dieser Kommunikation wird
die Verbindung mit dem Ziel getrennt (Schritt S815), wodurch eine
Reihe von Operationen beendet wird.
-
Nachdem
die Kommunikationsvorrichtung 300 die Bezeichnungsinformationsdatei
empfangen hat, kann überprüft werden,
ob diese Datei die Verbindungsanfrage enthält, während eine drahtlose Verbindung
beibehalten wird, und können
Bilddaten nach Bedarf erfasst werden.
-
Aus
dem gleichen Grund wie vorstehend können Bilddaten, wenn die Größe von Bilddaten groß ist, die
durch die Bildaufnahmevorrichtung 100 bezeichnet werden,
gemäß der Verbindungsanfrage gleichzeitig
mittels einer drahtlosen Verbindung und mittels einer Kommunikation
mit dem Kommunikationsnetzwerk 400 übermittelt werden.
-
Bei
dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel
können
aufgenommene Bilddaten auf einfache Weise mittels des Kommunikationsnetzwerks 400 an
ein gewünschtes
Ziel gesendet werden, da die Bildaufnahmevorrichtung 100 mittels
des Kommunikationsnetzwerks 400 zu sendende Bilddaten unter
Verwendung von Übertragungsbild-Bezeichnungsinformationen
bezeichnet, die von der Kommunikationsvorrichtung 300 gehalten
werden, und die bezeichneten Bilddaten mittels der Kommunikationsvorrichtung 300 an
ein durch die Bezeichnungsinformationen bezeichnetes Ziel sendet.
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Da
der Speicherort der gesendeten Bilddaten durch die Bildspeicherortinformationen
bezeichnet werden kann, kann die Empfangsseite empfangene Bilder
auf einfache Weise klassifizieren bzw. einteilen und suchen.
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Da
der Vorgabemodus und der Auswahlmodus selektiv eingestellt werden
können,
kann gemäß Erfordernissen
eines Benutzers eine Freiheit bei Benutzung bereitgestellt werden.
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Als
ein Speichermedium zum Liefern des Programmcodes von Software, die
die Funktionen der vorstehenden Ausführungsbeispiele (einschließlich der
gemäß 6 bis 10 gezeigten
Ablaufdiagramme) implementiert, können zum Beispiel eine Diskette,
eine Festplatte, eine optische Platte, eine magnetooptische Platte,
eine CD-ROM, eine
CD-R, ein Magnetband, eine nichtflüchtige Speicherkarte, ein ROM
und dergleichen verwendet werden.
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Die
Funktionen der vorstehend angeführten Ausführungsbeispiele
können
nicht nur durch Ausführung
des ausgelesenen Programmcodes durch den Computer implementiert
werden, sondern auch durch einige oder alle von eigentlichen Verarbeitungsoperationen,
die durch ein OS („operating
system": Betriebssystem)
ausgeführt
werden, das auf dem Computer läuft,
auf der Grundlage einer Anweisung des Programmcodes.
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Außerdem können die
Funktionen der vorstehend angeführten
Ausführungsbeispiele
durch einige oder alle von eigentlichen Verarbeitungsoperationen
implementiert werden, die durch eine CPU oder dergleichen ausgeführt werden,
die in einer Funktionserweiterungsbaugruppe oder einer Funktionserweiterungseinheit
angeordnet ist, die in den Computer eingeführt oder mit diesem verbunden
ist, nachdem der aus dem Speichermedium ausgelesene Programmcode
in einen Speicher der Erweiterungsbaugruppe oder -einheit geschrieben
ist.
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Da
viele augenscheinlich weitgehend unterschiedliche Ausführungsbeispiele
der Erfindung ausgeführt
werden können,
ohne von der Grundidee und dem Umfang dieser abzuweichen, ist es
selbstverständlich,
dass die Erfindung nicht auf die speziellen Ausführungsbeispiele dieser beschränkt ist,
abgesehen davon, wie es in den anhängenden Ansprüchen definiert
ist.