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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine manuelle Eingabevorrichtung
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der
US-A-5 264 768 bekannt.
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2. Beschreibung des einschlägigen Standes
der Technik
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Zum
Schaffen eines zufriedenstellenden Gefühls bei der Betätigung eines
Griffs und zum Gewährleisten
der Betätigung
von diesem ist herkömmlicherweise
bereits eine manuelle Eingabevorrichtung mit einer Kraftrückkopplungsfunktion
bekannt, die dem Griff ein Widerstandsgefühl und/oder ein Schubgefühl verleiht,
das dem Ausmaß und
der Richtung der Betätigung
des Griffs entspricht.
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Unter
Bezugnahme auf 17 ist ein Beispiel einer manuellen
Eingabevorrichtung des bekannten Typs dargestellt. Die bekannte
manuelle Eingabevorrichtung beinhaltet einen Knopf bzw. Griff 101,
eine Fühleinrichtung 102 zum
Erfassen des Ausmaßes
und der Richtung der Betätigung
des Griffs 101 sowie einen Aktuator 103 zum Aufbringen einer
externen Kraft auf den Griff 101. Weiterhin beinhaltet
die manuelle Eingabevorrichtung einen Steuerteil 104, der
ein von der Fühleinrichtung 102 abgegebenes
Detektionssignal empfängt
und ein Steuersignal c zum Steuern des Aktuators 103 erzeugt,
einen D/A-Wandler 105, der eine Digital-Analog-Wandlung des von dem Steuerteil 104 abgegebenen
Steuersignals c vornimmt, sowie einen Leistungsverstärker 106,
der ein von dem D/A-Wandler 105 abgegebenes analoges Signal
c verstärkt,
um Antriebsleistung für
die antriebsmäßige Betätigung des
Aktuators 103 zu schaffen. Der Steuerteil 104 ist
mit einer CPU 104a sowie einem Speicher 104b ausgestattet,
in dem das dem Detektionssignal a entsprechende Steuersignal c in
Tabellenformat gespeichert wird. Die CPU 104a empfängt das
Detektionssignal a von der Fühleinrichtung 102,
liest das dem empfangenen Detektionssignal a entsprechende Steuersignal
aus dem Speicher 104b aus und gibt das Steuersignal c an
den D/A-Wandler 105 ab.
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Dies
veranlasst eine antriebsmäßige Bewegung
des Aktuators 103, so dass eine Kraftrückkopplung entsprechend dem
Ausmaß und
der Richtung der Betätigung
des Griffs 101 an dem Griff 101 geliefert werden
kann. Somit kann die manuelle Eingabevorrichtung gemäß diesem
Beispiel ein zufriedenstellendendes Gefühl während der Betätigung des
Griffs 101 schaffen sowie die Betätigung des Griffs 101 sicherstellen.
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Diese
Art von manuellen Eingabevorrichtungen findet bereits Anwendung
bei Shift-by-Wire-Getriebesystemen für Kraftfahrzeuge und Funktionseinstellvorrichtungen
für verschiedene
in einem Fahrzeug angebrachte elektrische Geräte, wie z.B. Klimaanlagen,
Radios, Fernsehgeräte,
CD-Player und Navigationssysteme.
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Wenn
die manuelle Eingabevorrichtung als Gangschalthebel verwendet wird,
wird eine in der manuellen Eingabevorrichtung vorgesehene Kraftrückkopplungsfunktion
z.B. zum Schaffen eines Rastgefühls
beim Schalten des Schalthebels verwendet. Weitere Anwendungen beinhalten
eine Verriegelungseinrichtung zum Unterbinden von unregelmäßigen Vorgängen des
Schalthebels beim Schalten von einem Gang auf einen anderen, wie
z.B. beim Schalten von der Parkposition P in den Rückwärtsgang
R sowie beim Schalten vom Fahrbetrieb D auf die zweite Fahrstufe.
Bei Verwendung als Funktionseinstellvorrichtung für in einem
Fahrzeug angebrachte elektrische Geräte wird die in der manuellen
Eingabevorrichtung vorgesehene Kraftrückkopplungsfunktion zum Schaffen
eines angemessenen Widerstandsgefühls an dem Griff 101 verwendet,
um dadurch die Feineinstellung der Funktionen zu erleichtern, und
wird ferner zum Schaffen einer angemessenen Schubwirkung an dem
Griff 101 verwendet, um dadurch die Betätigung des Griffs 101 zu
erleichtern.
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Wenn
die manuelle Eingabevorrichtung bei dem Gangschalthebel eines Kraftfahrzeugs
Anwendung findet, kann die in der manuellen Eingabevorrichtung vorgesehene
Kraftrückkopplungsfunktion dazu
verwendet werden, eine unkorrekte Betätigung des Schalthebels von
einer Position in eine andere Position zu verhindern. In diesem
Fall muss jedoch dem Aktuator 103 in konstanter Weise elektrische Energie
während
der Zeitdauer zugeführt
werden, zu der der Schalthebel in eine bestimmte Position geschaltet
wird, so dass ein höherer
Stromverbrauch erforderlich wird. Zum Vermeiden eines derartigen Nachteils
kann die in der manuellen Eingabevorrichtung vorgesehene Kraftrückkopplungsfunktion
somit lediglich zum Schaffen eines Rastgefühls beim Schalten des Schalthebels
verwendet werden. In diesem Fall wird eine Verriegelungseinrichtung
zum Unterbinden einer unkorrekten Betätigung des Schalthebels von
einer Position in eine andere Position üblicherweise mittels einer
mechanischen Anordnung erzielt.
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Die
bekannte manuelle Eingabevorrichtung ist jedoch zum Steuern des
Aktuators 103 lediglich auf der Basis des Ausmaßes und
der Richtung der Betätigung
des Griffs 101 konfiguriert. Bei mechanischer Konfiguration
der Verriegelungseinrichtung liefert somit nach der Freigabe der
Verriegelungseinrichtung die Kraftrückkopplungsfunktion der manuellen
Eingabevorrichtung lediglich ein Rastgefühl beim Schalten des Schalthebels,
so dass beispielsweise ein Schalten des Schalthebels vom Fahrbetrieb
in den Rückwärtsgang
oder vom Fahrbetrieb auf die zweite Fahrstufe ermöglicht wird,
und zwar selbst bei einer Fahrt mit hoher Geschwindigkeit. Selbst
wenn der Gangschalthebel fälschlicherweise
betätigt
wird, so dass er während
einer Fahrt mit hoher Geschwindigkeit von dem Fahrbetrieb in den
Rückwärtsgang verbracht
wird, nimmt das in dem Kraftfahrzeug angebrachte Getriebe keine
Synchronisation mit dieser Betätigung
vor, so dass es nicht zu einem Getriebeumschalten von dem Fahrbetriebsgang
in den Rückwärtsgang
kommt. Dies kann jedoch zu einer Nichtübereinstimmung zwischen dem
Eingriffszustand der tatsächlichen
Zahnräder
und dem Schaltzustand des Schalthebels führen. Als Ergebnis hiervon
macht es diese Anordnung unmöglich,
dass der Gangschalthebel das Getriebe in korrekter Weise betätigt. Darüber hinaus
könnte
es zu einem unvorhergesehenen Getriebeumschaltvorgang kommen, die
einen unbeabsichtigten Vorgang hervorrufen kann, z.B. einen plötzlichen
Stopp oder eine plötzliche
Verzögerung.
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Dies
gilt für
den Fall, in dem die manuelle Eingabevorrichtung bei einer Funktionseinstellvorrichtung
für in
einem Fahrzeug angebrachte elektrische Geräte verwendet wird. Der Grund
hierfür
besteht darin, dass die vorstehend beschriebene bekannte manuelle
Eingabevorrichtung zum Steuern des Aktuators 103 in Abhängigkeit
von dem Ausmaß und
der Richtung der Betätigung
des Griffs 101 konfiguriert ist, und zwar unabhängig von
dem Status eines in einem Fahrzeug angebrachten Geräts, dessen Funktionen
eingestellt bzw. verstellt werden. Die be kannte manuelle Eingabevorrichtung
hat somit Probleme dahingehend, dass eine geeignete Einstellung der
Funktionen in Abhängigkeit
von dem Zustand der in einem Fahrzeug angebrachten elektrischen
Geräte
schwierig ist, so dass es zu einer Bedienbarkeit kommt, die man
nicht gerade als günstig
bezeichnen kann.
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KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht somit in der Schaffung einer
manuellen Eingabevorrichtung mit verbesserter Bedienbarkeit und
Zuverlässigkeit,
die ferner zum Schaffen eines Betätigungsgefühls in der Lage ist, das in
Abhängigkeit
von dem Zustand einer zu betätigenden
externen Vorrichtung variiert.
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Zu
diesem Zweck wird gemäß einem
ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung eine manuelle Eingabevorrichtung
geschaffen, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
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Bei
dieser Anordnung wird der Aktuator zum Aufbringen einer externen
Kraft auf den Griff durch das Steuersignal gesteuert, das in Abhängigkeit
von dem von der externen Fühleinrichtung
abgegebenen externen Signal erzeugt wird. Dies ermöglicht eine fein
abgestufte Steuerung des Aktuators in Abhängigkeit von dem Zustand der
externen Vorrichtung. Diese Anordnung kann somit eine Diskrepanz
zwischen dem Antriebszustand der externen Vorrichtung und dem Betätigungszustand
des Griffs bzw. Knopfes verhindern, so dass sich die Bedienbarkeit
und die Zuverlässigkeit
der manuellen Eingabevorrichtung verbessern lassen. Außerdem ist
der Steuerteil in der manuellen Eingabevorrichtung vorgesehen, und
alle Detektionssignale und externen Signale werden in den Steuerteil
eingegeben. Dies eliminiert die Notwendigkeit zum Vornehmen einer
Veränderung bei
der externen Vorrichtung, so dass sich die Anwendung der manuellen
Eingabevorrichtung bei der externen Vorrichtung einfacher gestaltet.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
sind in den Unteransprüchen
angegeben.
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Bei
der vorstehend beschriebenen manuellen Eingabevorrichtung ist die
Fühleinrichtung
vorzugsweise mit einer Betätigungswelle
des Griffs gekoppelt und sind der Griff und der Aktuator über einen Leistungsübertragungsteil
gekoppelt. Da bei dieser Anordnung die Fühleinrichtung mit der Betätigungswelle
des Griffs gekoppelt ist, besteht die Möglichkeit, das Betätigungsausmaß des Griffs
während
des Betätigungsvorgangs
exakt zu detektieren.
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Vorzugsweise
ist die Fühleinrichtung
mit einer Antriebswelle des Aktuators gekoppelt und sind der Griff
und der Aktuator über
einen Leistungsübertragungsteil
gekoppelt. Da bei dieser Anordnung die Fühleinrichtung über den
Leistungsübertragungsteil mit
der Antriebswelle des Aktuators gekoppelt ist, kann das Betätigungsausmaß des Griffs
während des
Betätigungsvorgangs
als Betätigungsausmaß des Aktuators
erfasst werden, so dass die Detektionsgenauigkeit erhöht wird
und das Austauschen des Griffs vereinfacht ist.
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Vorzugsweise
ist die Fühleinrichtung
mit dem Griff über
einen Leistungsübertragungsteil
gekoppelt. Da bei dieser Anordnung die Fühleinrichtung über den
Leistungsübertragungsteil
mit dem Griff gekoppelt ist, ist die Vielseitigkeit bei der Verbindung der
Fühleinrichtung,
des Aktuators und des Griffs erhöht.
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Vorzugsweise
ist der Griff so angeordnet, dass er in mindestens zwei Richtungen
verschwenkbar ist, und weist der Aktuator mindestens zwei Aktuatoren
auf, die über
Wandler für
jede Richtung vorgesehen sind, in denen der Griff verschwenkt wird.
Da bei dieser Anordnung der Griff in mindestens zwei Richtungen
verschwenkbar ist, besteht die Möglichkeit
zum Betätigen
des Griffs in mehreren Richtungen.
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Vorzugsweise
erstreckt sich der Griff bzw. Knopf in einer Richtung rechtwinklig
zur Betätigungswelle
des Griffs und wird der Griff in einer Ebene rechtwinklig zu der
Betätigungswelle
gedreht. Alternativ hierzu ist die Betätigungswelle des Griffs in
horizontaler Richtung angeordnet und erstreckt sich der Griff in
einer Richtung rechtwinklig zur Betätigungswelle und wird in einer
Ebene rechtwinklig zur Betätigungswelle
gedreht. Wahlweise handelt es sich bei dem Griff um einen Gleitgriff,
der verschieblich betätigt
wird, wobei der Leistungsübertragungsteil
integral mit dem Griff ausgebildet sein kann und der Fühlteil zwischen
dem Griff und dem Aktuator vorgesehen sein kann. Vorzugsweise ist
der Fühlteil
für jede
Richtung vorgesehen, in welcher der Griff verschwenkt wird. Bei
diesen Anordnungen können
der Griff, der Fühlteil
und der Aktuator in verschiedenartiger Weise verbunden werden und
somit verschiedene Formen annehmen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm einer manuellen Eingabevorrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 ein
Blockdiagramm einer manuellen Eingabevorrichtung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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3 ein
Blockdiagramm einer manuellen Eingabevorrichtung gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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4 ein
Blockdiagramm einer manuellen Eingabevorrichtung gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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5 ein
Blockdiagramm einer manuellen Eingabevorrichtung gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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6 ein
Blockdiagramm einer manuellen Eingabevorrichtung gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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7 ein
Blockdiagramm einer manuellen Eingabevorrichtung gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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8 ein
Blockdiagramm einer manuellen Eingabevorrichtung gemäß einem
achten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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9 ein
Blockdiagramm eines ersten Anwendungsbeispiels der manuellen Eingabevorrichtung;
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10 ein
Blockdiagramm eines zweiten Anwendungsbeispiels der manuellen Eingabevorrichtung;
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11 ein
Blockdiagramm eines dritten Anwendungsbeispiels der manuellen Eingabevorrichtung;
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12 ein
Blockdiagramm eines vierten Anwendungsbeispiels der manuellen Eingabevorrichtung;
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13 eine
Wellenformdarstellung zur Erläuterung
eines Beispiels eines Betätigungsgefühls, das
bei einem Griff der manuellen Eingabevorrichtung gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
Anwendung findet;
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14 eine
Perspektivansicht unter Darstellung eines Hauptbereichs eines Armaturenbretts,
in das in eine in einem Fahrzeug angebrachte Gerätesteuerung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung integriert ist;
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15 eine
Draufsicht unter Darstellung eines Hauptbereichs des Innenraums
eines Kraftfahrzeugs, in das die in dem Fahrzeug angebrachte Gerätesteuerung
gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung integriert ist;
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16 ein
Funktionsblockdiagramm der in dem Fahrzeug angebrachten Gerätesteuerung
gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; und
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17 ein
Blockdiagramm einer manuellen Eingabevorrichtung gemäß dem Stand
der Technik.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Im
Folgenden werden Ausführungsbeispiele einer
manuellen Eingabevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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Erstes Ausführungsbeispiel
der manuellen Eingabevorrichtung
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Unter
Bezugnahme zuerst auf 1 ist eine manuelle Eingabevorrichtung 1A gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Bei der manuellen Eingabevorrichtung 1A handelt
es sich um eine manuelle Ein gabevorrichtung vom Dreh-Typ, die Folgendes
aufweist: ein Gehäuse
(nicht gezeigt); eine Betätigungswelle 2,
die in dem Gehäuse
drehbar gehalten ist; einen knopfartigen Griff 3, der an
dem einen Ende der Betätigungswelle 2 befestigt
ist; sowie eine Fühleinrichtung 4,
wie z.B. einen Drehcodierer oder ein Potentiometer zum Erfassen
des Ausmaßes
und der Richtung der Rotationsbewegung der Betätigungswelle 2. Ferner
beinhaltet die manuelle Eingabevorrichtung 1A: einen Rotationsantriebs-Aktuator 5,
wie z.B. einen Gleichstrommotor oder einen Schrittmotor zum Aufbringen einer
externen Kraft auf den Griff 3; einen Leistungsübertragungsteil 6,
wie z.B. Zahnräder
und/oder Reibungsräder
zum Übertragen
von Leistung zwischen der Betätigungswelle 2 und
der Antriebswelle 5a des Aktuators 5; einen Eingabe-/Ausgabeteil 7 zum
Senden und Empfangen eines Signals zu einer bzw. von einer externen
Vorrichtung (nicht gezeigt); einen Steuerteil 8 zum Erzeugen
eines Steuersignals c für den
Aktuator 5 gemäß einem
externen Signal b, das von einer externen Fühleinrichtung abgegeben wird, die
mit der externen Vorrichtung (nicht gezeigt) verbunden ist, oder
gemäß Steuerinformation
e, die zumindest gemäß dem externen
Signal b erzeugt wird; einen D/A-Wandler 9 zum Umwandeln
des von dem Steuerteil 8 abgegebenen Steuersignals c von
einem digitalen Signal in ein analoges Signal; sowie einen Leistungsverstärker 10 zum
Verstärken
des Steuersignals c, das durch den D/A-Wandler 9 in ein
analoges Signal umgewandelt worden ist, um dadurch Antriebsleistung
für den
Aktuator 5 zu schaffen. Die Verwendung eines Schrittmotors
als Aktuator 5 kann die Notwendigkeit für den Digital-Analog-Wandler 9 eliminieren.
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In 1 wird
ein Drehcodierer als Fühleinrichtung 4 verwendet.
Der Drehcodierer ist bei diesem Ausführungsbeispiel mit einer auf
der Betätigungswelle 2 befestigten
Codeplatte 4a versehen, und ein Licht emittierendes Element 4b sowie
ein Licht empfangendes Element 4c sind über die Codeplatte 4a hinweg
an beiden Oberflächen
von dieser in einander gegenüberliegender
Weise angeordnet. Selbstverständlich
kann anstelle des Licht emittierenden Elements 4b und des
Licht empfangenden Elements 4c, die einzeln angeordnet
sind, auch ein Fotounterbrecher verwendet werden, in dem die beiden Elemente 4b und 4c integriert
sind.
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Der
Eingabe-/Ausgabeteil 7 ist mit einer Sendeschnittstelle 7a und
einer Empfangsschnittstelle 7b versehen. Die Sendeschnittstelle 7a sendet
ein Detektions signal a, das von der Fühleinrichtung 4 abgegeben
wird, zu der externen Vorrichtung (nicht gezeigt).
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Der
Steuerteil 8 ist mit einer CPU 8a und einem Speicher 8b versehen.
Der Speicher 8b speichert Daten und ein Programm zum Analysieren
des externen Signals b oder von Steuerinformation e, die nach Maßgabe des
externen Signals b erzeugt wird, und speichert ferner Betriebsdaten
und ein Betriebsprogramm für
den Aktuator 5. Die CPU 8a empfängt das
externe Signal b oder die Steuerinformation e und analysiert das
externe Signal b oder die Steuerinformation e in Abhängigkeit
von den Daten und dem Programm, die in dem Speicher 8b gespeichert sind.
Die CPU 8a bestimmt dann ein Steuersignal c, das dem externen
Signal b oder der Steuerinformation e entspricht, nach Maßgabe der
Daten oder des Programms, die in dem Speicher 8b gespeichert sind,
und gibt das Steuersignal c an den D/A-Wandler 9 ab.
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Das
Steuersignal c dient als ein Signal, das einem an dem Griff 3 verfügbaren Betätigungsgefühl entspricht.
Mögliche
Signaltypen beinhalten die „Erzeugung
von Vibrationen", „Erzeugung
einer Impulskraft" und
die Änderung
einer aufgebrachten Kraft". Für ein Signal
vom Typ „Erzeugung
von Vibrationen" bildet
die CPU 8a ein Steuersignal c, das die Vibrationsintensität, das Vibrationsprofil,
die Belastungszeit, die Frequenz und dergleichen darstellt. Für ein Signal
vom Typ „Erzeugung
einer Impulskraft" bildet die
CPU 8a ein Steuersignal c, das die Impulsintensität, das Impulsprofil,
die Belastungszeit und dergleichen darstellt. Für ein Signal vom Typ „Änderung
einer aufgebrachten Kraft" erzeugt
die CPU 8a ein Steuersignal c, das die Intensität einer
aufgebrachten Kraft, die Richtung einer aufgebrachten Kraft, die
Belastungszeit und dergleichen darstellt. Bei der Steuerinformation
e handelt es sich um Information, die aufgrund des Inhalts des Steuersignals
c in einen Befehl umgewandelt wird. Ferner kann bei Ausführung der „Änderung
der aufgebrachten Kraft" unter
Verwendung von Vorlagen die Steuerinformation e einen Befehl beinhalten,
der eine Vorlage darstellt. Darüber hinaus
kann die Steuerinformation e einen Wert, der den Betrag einer Belastung
angibt, das Detektionssignal a sowie ein Signal beinhalten, das
von einer anderen externen Fühleinrichtung
(nicht gezeigt) zu der externen Vorrichtung übertragen wird.
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Gemäß der manuellen
Eingabevorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird das Steuersignal
c für den
Aktuator 5 anhand des externen Signals d bestimmt, das
von der mit der externen Vorrichtung (nicht gezeigt) verbundenen
externen Fühleinrichtung
zu der CPU 8a übermittelt
wird, oder anhand der Steuerinformation e bestimmt, die zumindest
nach Maßgabe
des externen Signals b erzeugt wird. Somit ist es möglich, eine
Feinsteuerung des Aktuators 5 in Abhängigkeit von dem Zustand der
externen Vorrichtung vorzunehmen. Dies erlaubt eine derartige Steuerung
des Aktuators 5, das eine bestimmte Betätigung des Griffs 3 in
Abhängigkeit
von dem Zustand der externen Vorrichtung unterbunden wird und dadurch
eine Diskrepanz zwischen dem Betriebszustand der externen Vorrichtung
und dem Betätigungszustand
des Griffs 3 verhindert wird. Somit kann die vorliegende
Anordnung die Bedienbarkeit und die Zuverlässigkeit der manuellen Eingabevorrichtung 1A verbessern.
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Zweites Ausführungsbeispiel
der manuellen Eingabevorrichtung
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Unter
Bezugnahme nunmehr auf 2 ist eine manuelle Eingabevorrichtung 1B gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die manuelle Eingabevorrichtung 1B bei
diesem Ausführungsbeispiel
zeichnet sich dadurch aus, dass die Fühleinrichtung 4 auf
einer Antriebswelle 5a des Aktuators 5 angebracht
ist. Da die übrige
Konfiguration analog zu der der manuellen Eingabevorrichtung 1A gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ist, sind entsprechende Elemente und Teile in 2 mit
den gleichen Bezugszeichen wie in 1 bezeichnet,
wobei aus Gründen
der Vereinfachung auf eine Beschreibung von diesen verzichtet wird.
Die manuelle Eingabevorrichtung 1B gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
erzielt ähnliche
Vorteile wie die manuelle Eingabevorrichtung 1A gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel.
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Drittes Ausführungsbeispiel
der manuellen Eingabevorrichtung
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Unter
Bezugnahme auf 3 ist eine manuelle Eingabevorrichtung 1C gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die manuelle Eingabevorrichtung 1B des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
zeichnet sich dadurch aus, dass ein hebelartiger Griff 3,
der sich innerhalb einer horizontalen Ebene dreht, an dem einen
Ende der Betätigungswelle 2 vorgesehen
ist. Da die übrige
Konfiguration analog zu der der manuellen Eingabevorrichtung 1a ge mäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ist, sind entsprechende Elemente und Teile in 3 mit
den gleichen Bezugszeichen wie in 1 bezeichnet,
wobei auf eine Beschreibung von diesen verzichtet wird. Die manuelle
Eingabevorrichtung 1C des vorliegenden Ausführungsbeispiels schafft ähnliche
Vorteile wie die manuelle Eingabevorrichtung 1A gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel.
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Viertes Ausführungsbeispiel
der manuellen Eingabevorrichtung
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Unter
Bezugnahme auf 4 ist eine manuelle Eingabevorrichtung 1D gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die manuelle Eingabevorrichtung 1D des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
zeichnet sich dadurch aus, dass die Betätigungswelle 2 horizontal
angeordnet ist und an ihrem einen Ende an einem hebelartigen Griff 3 angebracht
ist, der sich in einer vertikalen Ebene dreht, und der Linearantriebs-Aktuator 5,
wie z.B. ein Elektromagnet oder ein Linearmotor, mit dem Griff 3 gekoppelt
ist. Das Aufbringen einer externen Kraft (das Liefern eines Betätigungsgefühls) auf
den Griff 3 erfolgt durch antriebsmäßiges Bewegen des Aktuators 5.
Da die übrige
Konfiguration analog zu der der manuellen Eingabevorrichtung 1A gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ist, sind entsprechende Elemente und Teile in 4 mit
den gleichen Bezugszeichen wie in 1 bezeichnet, wobei
auf eine Beschreibung von diesen verzichtet wird. Die manuelle Eingabevorrichtung 1D gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
liefert wiederum ähnliche
Vorteile wie die manuelle Eingabevorrichtung 1A aus dem
ersten Ausführungsbeispiel.
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Fünftes Ausführungsbeispiel der manuellen
Eingabevorrichtung
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Unter
Bezugnahme auf 5 ist eine manuelle Eingabevorrichtung 1E gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Bei der manuellen Eingabevorrichtung 1E gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
handelt es sich um eine manuelle Eingabevorrichtung vom Gleit-Typ.
Diese manuelle Eingabevorrichtung 1E zeichnet sich dadurch
aus, dass der Griff 3 an der oberen Oberfläche einer
Zahnstange 11 (einem Leistungsübertragungsteil) befestigt
ist, die in einem Gehäuse
(nicht gezeigt) verschiebbar gehalten ist, wobei die Zahnstange 11 mit
einem Ritzel 12 (einem Leistungsübertragungsteil) in Eingriff steht,
das an dem einen Ende der Betätigungswelle 2 befestigt
ist, so dass die Antriebskraft des Griffs 3 über die
Zahnstange 11 und das Ritzel 12 auf die Betätigungswelle 2 übertragen
wird und ferner auch die Antriebskraft von dem Aktuator 5 über die
Zahnräder 6,
die Betätigungswelle 2,
das Ritzel 12 und die Zahnstange 11 auf den Griff 3 übertragen
wird. Da die übrige
Konfiguration analog zu der der manuellen Eingabevorrichtung 1A gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel ist,
sind entsprechende Elemente und Teile in 5 mit den
gleichen Bezugszeichen wie in 1 bezeichnet,
wobei auf eine Beschreibung von diesen verzichtet wird. Die manuelle
Eingabevorrichtung 1E des vorliegenden Ausführungsbeispiels
liefert ähnliche
Vorteile wie die manuelle Eingabevorrichtung 1A gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel.
Da ferner der Griff 3 an der Zahnstange 11 befestigt
ist, die in dem Gehäuse
verschiebbar gehalten ist, lässt
sich die manuelle Eingabevorrichtung 1E bei einer Vorrichtung
anwenden, bei der der Griff von dieser linear betätigt wird,
wie z.B. bei einem Gangschalthebel für ein Fahrzeug mit Automatikgetriebe.
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Sechstes Ausführungsbeispiel
der Erfindung
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Unter
Bezugnahme auf 6 ist eine manuelle Eingabevorrichtung 1F gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Bei der manuellen Eingabevorrichtung 1F des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
handelt es sich ebenfalls um eine manuelle Eingabevorrichtung vom
Gleit-Typ, und diese zeichnet sich dadurch aus, dass ein Linearantriebs-Aktuator 5,
wie z.B. ein Elektromagnet oder ein Linearmotor, als Aktuator zum Aufbringen
einer externen Kraft auf den Griff 3 vorgesehen ist. Da
die übrige
Konfiguration analog zu der der manuellen Eingabevorrichtung 1E gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
ist, sind entsprechende Elemente und Teile in 6 mit
den gleichen Bezugszeichen bezeichnet wie in 5, wobei
auf eine Beschreibung von diesen verzichtet wird. Die manuelle Eingabevorrichtung 1F des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
erbringt ähnliche
Vorteile wie die manuelle Eingabevorrichtung 1E gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel.
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Siebtes Ausführungsbeispiel der manuellen
Eingabevorrichtung
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Unter
Bezugnahme auf 7 ist eine manuelle Eingabevorrichtung 1G gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Bei der manuellen Eingabevorrichtung 1G des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
handelt es sich um eine in zwei Dimensionen betriebene Eingabevorrichtung.
Die manuelle Eingabevorrichtung 1G beinhaltet: ein Gehäuse (nicht
gezeigt); die Betätigungswelle 2,
die in dem Gehäuse
derart gehalten ist, dass die Betätigungswelle 22 schwenkbar
und drehbar ist; sowie den an dem einen Ende der Betätigungswelle 2 befestigten
Griff 3. Weiterhin beinhaltet die manuelle Eingabevorrichtung 1G:
einen Wandler 15 zum Umwandeln der Schwenkbewegung der
Betätigungswelle 2 in
einen Rotationsbetrag eines x-Richtungs-Rotors 13 und einen
Rotationsbetrag eines y-Richtungs-Rotors 14, die orthogonal
zueinander angeordnet sind; eine x-Richtungs-Fühleinrichtung 4a und
eine y-Richtungs-Fühleinrichtung 46, die
direkt mit den zentralen Wellen 13a und 14a der Rotoren 13 bzw. 14 verbunden
sind; sowie einen x-Richtungs-Rotationsantriebs-Aktuator 5A und
einen y-Richtungs-Rotationsantriebs-Aktuator 5B,
die mit den zentralen Wellen 13a bzw. 14a verbunden sind,
um eine externe Kraft auf den Griff 3 aufzubringen. Darüber hinaus
beinhaltet die manuelle Eingabevorrichtung 1G: den Eingabe-/Ausgabeteil 7 zum Senden
und Empfangen eines Signals zu einer bzw. von einer externen Vorrichtung
(nicht gezeigt); einen Steuerteil 8 zum Erzeugen eines
Steuersignals c1 für den
x-Richtungs-Aktuator 5A und eines Steuersignals c2 für den y-Richtungs-Aktuator 5B nach
Maßgabe
eines externen Signals b, das von einer mit der externen Vorrichtung
(nicht gezeigt) verbundenen externen Fühleinrichtung abgegeben wird,
oder nach Maßgabe
von Steuerinformation e, die zumindest gemäß dem externen Signal b erzeugt
wird, sowie zum Abgeben des Steuersignals c1 und c2; einen x-Richtungs-D/A-Wandler 9A und
einen y-Richtungs-D/A-Wandler 9B, die jeweils eine Digital-/Analog-Umwandlung
der von dem Steuerteil 8 abgegebenen Steuersignale c1 und
c2 vornehmen; sowie einen x-Richtungs-Leistungsverstärker 10A und
einen y-Richtungs-Leistungsverstärker 10B zum
Verstärken
des Steuersignals c1 und c2, die von dem D/A-Wandler 9A und 9B in
analoge Signale umgewandelt worden sind, um dadurch für eine Leistungsversorgung
für den
Aktuator 5A bzw. 5B zu sorgen.
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Für die x-Richtungs-Fühleinrichtung 4A und die
y-Richtungs-Fühleinrichtung 4B können Drehcodierer,
Potentiometer oder dergleichen verwendet werden. Für den x-Richtungs-Aktuator 5A und
den y-Richtungs-Aktuator 5B können Gleichstrommotoren, Schrittmotoren
oder dergleichen verwendet werden. Die übrige Konfigu ration einschließlich des
Eingabe-/Ausgabeteils 7 und des Steuerteils 8 sowie
die von dem Steuerteil 8 abgegebenen Steuersignale c1 und
c2 sind im Wesentlichen analog zu der Konfiguration der manuellen
Eingabevorrichtung 1A gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
Daher sind in 7 entsprechende Elemente und
Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in 1 bezeichnet,
wobei auf eine Beschreibung von diesen verzichtet wird. Die manuelle
Eingabevorrichtung 1G des vorliegenden Ausführungsbeispiels
liefert ähnliche
Vorteile wie die manuelle Eingabevorrichtung 1A gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
Die manuelle Eingabevorrichtung 1G kann bei Vorrichtungen
verwendet werden, bei denen ein Griff in zwei Dimensionen verschwenkt wird,
wie z.B. bei Fernsteuerungen für
verschiedene elektrische Geräte.
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Achtes Ausführungsbeispiel
der manuellen Eingabevorrichtung
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Unter
Bezugnahme auf 8 ist eine manuelle Eingabevorrichtung 1H gemäß einem
achten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die manuelle Eingabevorrichtung 1H des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
zeichnet sich dadurch aus, dass der Steuerteil 7 der manuellen
Eingabevorrichtung 1A gemäß dem in 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel
eliminiert ist. Da die übrige Konfiguration
die gleiche ist wie bei der manuellen Eingabevorrichtung 1A gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
sind in 8 entsprechende Elemente und
Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in 1 bezeichnet,
wobei auf eine Beschreibung von diesen verzichtet wird. Bei der
manuellen Eingabevorrichtung 1H steuert eine in der externen
Vorrichtung (nicht gezeigt) vorgesehene Steuereinrichtung den Aktuator 5 (den
x-Richtungs-Aktuator 5A und den y-Richtungs-Aktuator 5B für die manuelle
Eingabevorrichtung 1G gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel).
Somit liefert die manuelle Eingabevorrichtung 1H ähnliche
Vorteile wie die manuelle Eingabevorrichtung 1A gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel.
Die Steuerteile der manuellen Eingabevorrichtungen 1B und 1G gemäß dem zweiten
und dem siebten Ausführungsbeispiel
können
ebenfalls eliminiert werden.
-
Modifikationen der manuellen Eingabevorrichtung
-
- 1. „Obwohl
bei jedem der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele das Steuersignal
c für den
Aktuator 5 nach Maßgabe
des externen Signals b erzeugt wird, das von der mit der externen Vorrichtung
verbundenen externen Fühleinrichtung
abgegeben wird, oder nach Maßgabe
der Steuerinformation b erzeugt wird, die zumindest gemäß dem externen
Signal b erzeugt wird, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese
Arbeitsweise beschränkt.
Zum Beispiel kann das Steuersignal c für den Aktuator 5 zusätzlich zu
dem Detektionssignal a und/oder dem externen Signal b nach Maßgabe eines
externen Signals erzeugt werden, das von einer anderen externen
Fühleinrichtung
abgegeben wird, die nicht mit der externen Vorrichtung verbunden
ist.
- 1. Während
der Steuerteil der manuellen Eingabevorrichtung 1A gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
bei dem achten Ausführungsbeispiel
eliminiert ist, kann gleichermaßen
auch der Steuerteil 8 jeder manuellen Eingabevorrichtung 1B bis 1G gemäß dem zweiten
bis siebten Ausführungsbeispiel
eliminiert werden.
- 3. Die Formgebung des Griffs bzw. Knopfes 3, die Anordnung
der Betätigungswelle 2 relativ
zu dem Gehäuse
sowie die Arten der Fühleinrichtungen 4 und
des Aktuators 5 sind nicht auf die in dem jeweiligen Ausführungsbeispiel
exemplarisch angeführte
Kombination beschränkt,
sondern es kann sich nach Bedarf um eine beliebige Kombination handeln.
-
Erstes Anwendungsbeispiel
der manuellen Eingabevorrichtung
-
Als
erstes Anwendungsbeispiel der manuellen Eingabevorrichtung wird
eine Steuerung mit variabler Drehzahl für ein Fahrzeug mit Automatikgetriebe
unter Bezugnahme auf 9 beschrieben, bei dem eine
manuelle Eingabevorrichtung 1E vom Gleit-Typ gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel Anwendung
findet.
-
Wie
in 9 gezeigt ist, beinhaltet eine Steuerung mit variabler
Drehzahl gemäß dem vorliegenden
Beispiel eine externe Vorrichtung, die mit dem Eingabe-/Ausgabeteil
der manuellen Eingabevorrichtung 1G verbunden ist. Diese
externe Vorrichtung beinhaltet eine Getriebesteuerung 21,
einen Gabelantriebsteil 22 mit ei fern Aktuator, wie z.B.
einem Elektromagneten oder einem Linearmotor, der durch die Getriebesteuerung 21 gesteuert
wird, sowie eine Fühleinrichtung 23 für die externe
Vorrichtung, wie z.B. einen Codierer oder ein Potentiometer, zum
Detektieren des Antriebszustands des Antriebsbereichs 22,
und einen Gabelschalter 24, der durch den Antriebsbereich 22 betätigt wird.
Weiterhin beinhaltet die externe Vorrichtung ein Getriebe 25 mit
Zahnrädern,
deren Eingriff durch den Gabelschalter 24 geschaltet wird,
sowie einen Drehzahlfühler 26 zum
Erfassen der Drehzahl der Ausgangswelle des Getriebes 25.
Bei dem vorliegenden Beispiel ist der Griff 3 der manuellen
Eingabevorrichtung 1E im Fahrgastraum eines Fahrzeugs angebracht
und wird als Schaltgriff bzw. Schalthebel zum Schalten der Gänge des
Getriebes 25 verwendet.
-
Die
Getriebesteuerung 21 beinhaltet: einen Eingabe-/Ausgabeteil 27,
der mit dem Eingabe-/Ausgabeteil 7 der manuellen Eingabevorrichtung 1E verbunden
ist; sowie einen Steuerbereich 28 der externen Vorrichtung
zum Erzeugen eines antriebssignals d für den Gabelantriebsteil 22 unter
Verwendung eines externen Signals b1, das von der Fühleinrichtung 23 der
externen Vorrichtung abgegeben wird, sowie eines externen Signals
b2, das von dem Drehzahlfühler 26 abgegeben
wird, sowie zum Abgeben des Antriebssignals d. Die Getriebesteuerung 21 beinhaltet
ferner: einen D/A-Wandler 29 zum Ausführen einer Digital-Analog-Wandlung an dem Antriebssignal d,
das von dem Steuerteil 28 der externen Vorrichtung abgegeben
wird; sowie einen Leistungsverstärker 30 zum
Verstärken
des Antriebssignals d, das durch den D/A-Wandler 29 in
ein analoges Signal umgewandelt worden ist, um Antriebsleistung
für den Gabelantriebsteil 22 zu
schaffen. Die Verwendung eines Schrittmotors für den Gabelantriebsteil 22 kann die
Notwendigkeit für
die Verwendung des D/A-Wandlers 29 eliminieren.
-
Der
Eingabe-/Ausgabeteil 27 ist mit einer Empfangsschnittstelle 27b versehen,
die mit der Sendeschnittstelle 7a des Eingabe-/Ausgabeteils 7 in der
manuellen Eingabevorrichtung 1E verbunden ist. Ferner ist
der Eingabe-/Ausgabeteil 27 mit einer Sendeschnittstelle 27a versehen,
die mit der Empfangsschnittstelle 7b des Eingabe-/Ausgabeteils 7 in
der manuellen Eingabevorrichtung 1E verbunden ist. Der Steuerteil 28 der
externen Vorrichtung ist mit einer CPU 28a und einem Speicher 28b konfiguriert.
Der Speicher 28b speichert Daten und ein Programm zum Analysieren
der externen Signale d1 und d2 sowie Ansteuerdaten und ein Ansteuerprogramm
für den
Gabelantriebsteil 22. Die CPU 28a empfängt die exter nen
Signale b1 und b2 und analysiert die externen Signale b1 und b2,
um ein dem externen Signal b1 und b2 entsprechendes Ansteuersignal
b auf der Basis der in dem Speicher 28b gespeicherten Daten und
dem dort gespeicherten Programm zu bestimmen. Die CPU 28a sendet
die externen Signale b1 und b2 durch die Sendeschnittstelle 27a und
die Empfangsschnittstelle 7b zu dem Steuerteil 8 der manuellen
Eingabevorrichtung 1E.
-
Im
Folgenden wird die Arbeitsweise der Steuerung mit variabler Drehzahl
mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration erläutert.
-
Bei
Betätigung
des Griffs 3 erfasst die Fühleinrichtung 4 das
Ausmaß und
die Richtung der Betätigung
des Griffs 3, um ein dem Ausmaß und der Richtung der Betätigung des
Griffs 3 entsprechendes Detektionssignal a abzugeben. Das
Detektionssignal a wird über
die Sendeschnittstelle 7a und die Empfangsschnittstelle 27b zu
dem Steuerteil 28 der externen Vorrichtung geschickt. Andererseits
analysiert die in der Getriebesteuerung 21 vorgesehene
CPU 28a das Detektionssignal a und die externen Signale b1
und b2, um das dem jeweiligen Signal a und die externen Signale
b1 und b2, um das dem jeweiligen Signal a, b1 und b2 entsprechende
Ansteuersignal b auf der Basis der Daten und des Programms zu bestimmen,
die in dem Speicher 28b gespeichert sind, und sie gibt
das Ansteuersignal d an den D/A-Wandler 29 ab. Der D/A-Wandler 29 wandelt
das Ansteuersignal d in ein analoges Signal um und gibt das Signal
an den Leistungsverstärker 30 ab.
Der Leistungsverstärker 30 verstärkt das
von dem D/A-Wandler 29 abgegebene analoge Signal und führt das
resultierende Signal dem Gabelantriebsteil 22 zu. Dies
veranlasst eine antriebsmäßige Betätigung des
Gabelschalters 24, um dadurch den Getriebeeingriff des Getriebes 25 auf
der Basis des Inhalts der Betätigung des
Griffs 3 zu schalten. Der externe Steuerteil 28 schickt
das externe Signal b1, das von der Fühleinrichtung 23 der
externen Vorrichtung abgegeben wird, sowie das externe Signal b2,
das von dem Drehzahlfühler 26 abgegeben
wird, über
die Sendeschnittstelle 27a und die Empfangsschnittstelle 7b zu dem
Steuerteil 8 der manuellen Eingabevorrichtung 1E.
Der Steuerteil 8 analysiert die übermittelten externen Signale
b1 und b2, um ein Steuersignal c zu bestimmen, das den externen
Signalen b1 bzw. b2 entspricht, und gibt das Steuersignal c an den D/A-Wandler 9 ab.
Der D/A-Wandler 9 wandelt das Steuersignal c in ein analoges
Signal um und gibt das analoge Signal an den Leistungsverstärker 10 ab. Der
Leistungsverstärker 10 verstärkt das
von dem D/A-Wandler 9 abgegebene analoge Signal und führt das
resultierende Signal dem Aktuator 5 zu. Als Ergebnis hiervon
wird eine Last, die auf die externen Signale b1 und b2 basiert,
auf den Griff 3 aufgebracht, so dass ein erforderliches
Betätigungsgefühl für den Griff 3 geschaffen
wird. Beim Betätigen
des Griffs 3 zum Umschalten von einer Schaltposition in
eine andere Schaltposition wird z.B. ein leichtes Widerstandsgefühl von dem
Aktuator 5 auf die Betätigungswelle 2 aufgebracht.
Auf diese Weise wird es möglich,
ein rastartiges Gefühl
bei der Betätigung des
Griffs 3 zu erzeugen. Wenn die Drehzahl der Ausgangswelle
des Getriebes 25 hoch ist, wird in ähnlicher Weise z.B. beim Betätigen des
Griffs 3 zum Umschalten von Fahrbetrieb auf den Rückwärtsgang ein
starkes Widerstandsgefühl
von dem Aktuator 5 auf die Betätigungswelle 2 aufgebracht.
Dadurch wird es möglich,
die Betätigung
des Griffs 3 zu unterbinden, so dass eine unangemessene
Betätigung des
Griffs 3 verhindert werden kann.
-
Die
Anordnung des vorliegenden Beispiels verwendet die manuelle Eingabevorrichtung 1E,
die den Steuerteil 8 beinhaltet, und ferner werden die
externen Signale b1 und b2 in den Steuerteil 8 eingegeben.
Diese Anordnung kann somit die Notwendigkeit zum Vornehmen einer Änderung
an dem Steuerteil 28 der externen Vorrichtung eliminieren
und kann somit die Anwendung der manuellen Eingabevorrichtung an
der in der externen Vorrichtung enthaltenen Getriebesteuerung 21 vereinfachen.
-
Die
manuelle Eingabevorrichtung 1E gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel kann durch die
manuelle Eingabevorrichtung 1F gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel
ersetzt werden. Mit einer derartigen Anordnung können wiederum die gleichen
Vorteile erzielt werden, wie diese vorstehend beschrieben worden
sind. Anstatt der Verwendung der manuellen Eingabevorrichtung 1E vom
Gleit-Typ gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
oder der manuellen Eingabevorrichtung 1F vom Gleit-Typ
gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
kann alternativ hierzu die in zwei Dimensionen betätigbare
manuelle Eingabevorrichtung 1G gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel
zum Erzeugen eines erforderlichen Betätigungsgefühls an dem Schaltgriff eines
Fahrzeugs mit Automatikgetriebe verwendet werden.
-
Bei
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die von
dem Drehzahlfühler 26 abgegebene
Drehzahl der Ausgangswelle des Getriebes 25 in die CPU 28a eingegeben;
in Verbindung mit oder anstatt dieser Anordnung können jedoch
auch andere externe Signale, die die Fahrzeuggeschwindigkeit oder
die Motordrehzahl darstellen, eingegeben werden. In diesem Fall
können
solche Signale, die die Fahrzeuggeschwindigkeit oder die Motordrehzahl
darstellen, auch in die CPU 28a des Steuerteils 28 der
externen Vorrichtung oder die CPU 8a der manuellen Eingabevorrichtung 1E eingegeben
werden.
-
Zweites Anwendungsbeispiel
der manuellen Eingabevorrichtung
-
Das
zweite Anwendungsbeispiel der manuellen Eingabevorrichtung wird
im Folgenden unter Bezugnahme auf 10 beschrieben.
Bei diesem Beispiel findet die manuelle Eingabevorrichtung 1E vom
Gleit-Typ gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
wiederum Anwendung bei der Steuerung mit variabler Drehzahl eines
Fahrzeugs mit Automatikgetriebe. Im Gegensatz zu dem ersten Anwendungsbeispiel,
bei dem das externe Signal b1 und b2 von dem Steuerteil 28 der
externen Vorrichtung zu dem Steuerteil 8 übermittelt
werden, zeichnet sich dieses zweite Beispiel dadurch aus, dass das
blanke Detektionssignal a und die externen Signale b1 und b2 oder
die externen Signale b1 und b2 in Steuerinformation d umgewandelt
werden, die eine einfachere Datenstruktur hat, wobei diese Steuerinformation
b zu dem Steuerteil 8 übermittelt
wird.
-
Der
Speicher 28b des Steuerteils 28 der externen Vorrichtung
enthält
somit ein Umwandlungsprogramm zum Umwandeln des Detektionssignals
a und der externen Signale b1 und b2 oder der externen Signale b1
und b2, die in die CPU 28a eingegeben werden, in die Steuerinformation
e, die eine einfachere Datenstruktur hat. Die CPU 28a aktiviert
wiederholt das Umwandlungsprogramm, um das empfangene Detektionssignal
a und die externen Signale b1 und b2 oder die empfangenen Signale
b1 und b2 in die Steuerinformation e umzuwandeln. Die CPU 28a schickt
dann die Steuerinformation e über
die Sendeschnittstelle 27a und die Empfangsschnittstelle 7b zu
dem Steuerteil 8 der manuellen Eingabevorrichtung 1E.
Bei Eingabe eines anderen externen Signals, das die Fahrzeuggeschwindigkeit,
die Motordrehzahl oder dergleichen darstellt, wird das externe Signal
der CPU 28a des Steuerteils 28 der externen Vorrichtung
zugeführt.
-
Die
CPU 8a der manuellen Eingabevorrichtung 1B analysiert
die Steuerinformation e, bestimmt das Steuersignal c entsprechend
der Steuerinformation e nach Maßgabe
der Daten und des Programms, die in dem Speicher 8b gespeichert
sind, und gibt das Steuersignal c an den D/A-Wandler 9 ab.
Da die übrige
Konfiguration und Arbeitsweise analog zu denen bei dem ersten Anwendungsbeispiel
sind, sind entsprechende Elemente und Teile in 10 mit
den gleichen Bezugszeichen wie in 9 bezeichnet, wobei
auf eine Beschreibung von diesen verzichtet wird.
-
Bei
diesem Beispiel wird die Steuerinformation e, die eine einfachere
Datenstruktur hat als das blanke Detektionssignal a und die externen
Signale b1 und b2 oder die externen Signale b1 und b2, von der in
dem Steuerteil 28 der externen Vorrichtung vorgesehenen
CPU 28a erzeugt und durch den in der manuellen Eingabevorrichtung 1E enthaltenen
Steuerteil 8 analysiert. Dies ermöglicht eine Reduzierung der
Belastung des Steuerteils 8 sowie eine Steigerung der Geschwindigkeit
beim Steuern des Aktuators 5.
-
Drittes Anwendungsbeispiel
der manuellen Eingabevorrichtung
-
Ein
drittes Anwendungsbeispiel der manuellen Eingabevorrichtung wird
nun unter Bezugnahme auf 11 erläutert. Bei
diesem Anwendungsbeispiel wird die manuelle Eingabevorrichtung 1H gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel
bei der Steuerung mit variabler Drehzahl eines Fahrzeugs mit Automatikgetriebe
verwendet und zeichnet sich dadurch aus, dass das Steuersignal c
für den
Aktuator 5 von dem Steuerteil 28 der externen
Vorrichtung zu der manuellen Eingabevorrichtung 1H übermittelt wird.
-
Somit
speichert der Speicher 28b des Steuerteils 28 der
externen Vorrichtung die Daten und das Programm zum Analysieren
des Detektionssignals a und der externen Signale b1 und b2 oder
der externen Signale b1 und b2, die in die CPU 28a eingegeben
werden, sowie die Ansteuerdaten und das Ansteuerprogramm für den Aktuator 5.
Die CPU 28a aktiviert wiederholt das Ansteuerprogramm zum
Erzeugen des Steuersignals c, das dem eingegebenen Detektionssignal
a und den externen Signalen b1 und b2 oder den externen Signalen
b1 und b2 für
den Aktuator 5 entspricht und gibt dann das Steuersignal
c an den D/A-Wandler 9 ab.
-
Da
die übrige
Konfiguration und die übrige Arbeitsweise
analog zu denen des ersten Anwendungsbeispiels sind, sind in 10 entsprechende Elemente
und Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in 9 bezeichnet,
wobei auf eine Beschreibung von diesen verzichtet wird.
-
Bei
diesem Beispiel steuert die CPU 28a des Steuerteils 28 der
externen Vorrichtung den Aktuator 5 der manuellen Eingabevorrichtung 1H.
Diese Anordnung kann somit die Notwendigkeit zum Vorsehen des Steuerteils
in der manuellen Eingabevorrichtung 1H eliminieren, so
dass Möglichkeiten
zum Reduzieren der Größe und der
Kosten der manuellen Eingabevorrichtung vorhanden sind.
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wird das alternative externe Signal, das die Fahrzeuggeschwindigkeit
oder die Motordrehzahl darstellt, ebenfalls in die CPU 28a des
Steuerteils 8 der externen Vorrichtung eingegeben.
-
Viertes Anwendungsbeispiel
der manuellen Eingabevorrichtung
-
Im
Folgenden wird ein Radio, bei dem die manuelle Eingabevorrichtung 1A vom
Dreh-Typ gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
Anwendung findet, unter Bezugnahme auf die 12 und 13 beschrieben.
-
Wie
in 12 gezeigt ist, beinhaltet das Radio bei diesem
Ausführungsbeispiel
eine externe Vorrichtung, die mit dem Eingabe-/Ausgabeteil 7 der
manuellen Eingabevorrichtung 1A verbunden ist. Diese externe
Vorrichtung beinhaltet:
eine Radiosteuerung 31; einen
Tuner-Betätigungsteil 32,
der einen Aktuator, wie z.B. einen Gleichstrommotor oder einen Schrittmotor,
aufweist und der durch die Radiosteuerung 31 gesteuert
wird; eine Fühleinrichtung 33 für die externe
Vorrichtung, wie z.B. einen Codierer oder ein Potentiometer, zum
Detektieren des Betätigungszustands
des Tuner-Betätigungsteils 32;
einen Tuner 34, der durch den Tuner-Betätigungsteil 32 betätigt wird;
und einen Senderwahl-Detektionsteil 35, der feststellt,
wenn der Tuner 34 auf eine Station abgestimmt ist. Bei
dem vorliegenden Beispiel ist der Griff bzw. Knopf 3 der
manuellen Eingabevorrichtung 1A in dem Fahrgastraum eines
Fahrzeugs angeordnet und wird als Tuner-Betätigungsknopf zum Betätigen des
Tuners 34 verwendet.
-
Die
Radiosteuerung 31 beinhaltet: einen Eingabe-/Ausgabeteil 37,
der mit dem Eingabe-/Ausgabeteil 37 der manuellen Eingabevorrichtung 1A verbunden
ist; sowie einen Steuerteil 38 der externen Vorrichtung
zum Erzeugen eines Ansteuersignals d für den Tuner-Betätigungsteil 32 entsprechend
dem von der Detektionseinrichtung 4 abgegebenen Detektionssignal
a, einem von der Fühleinrichtung 33 der
externen Vorrichtung abgegebenen externen Signal b3 sowie einem
von dem Senderwahl-Detektionsteil 35 abgegebenen externen
Signal b4 sowie zum Abgeben des Ansteuersignals d. Ferner beinhaltet
die Radiosteuerung 31: einen D/A-Wandler 39 zum Ausführen einer
Digital-Analog-Umwandlung des Ansteuersignals d, das von dem Steuerteil 38 der externen
Vorrichtung abgegeben wird; sowie einen Leistungsverstärker 40 zum
Verstärken
des Ansteuersignals d, das von dem D/A-Wandler 39 in ein
analoges Signal umgewandelt worden ist, um Antriebsleistung für den Tuner-Betätigungsteil 32 zu
schaffen. Die Verwendung eines Schrittmotors für den Tuner-Betätigungsteil 32 kann
die Notwendigkeit zum Vorsehen des D/A-Wandlers 39 eliminieren.
-
Der
Eingabe-/Ausgabeteil 37 ist mit einer Empfangsschnittstelle 37b versehen,
die mit der Sendeschnittstelle 7a des in der manuellen
Eingabevorrichtung 1A enthaltenen Eingabe-/Ausgabeteils 7 verbunden
ist. Der Eingabe-/Ausgabeteil 37 ist ferner mit einer Sendeschnittstelle 37a versehen,
die mit der Empfangsschnittstelle 7b des Eingabe-/Ausgabeteils 7 in
der manuellen Eingabevorrichtung 1A verbunden ist. Der
Steuerteil 38 der externen Vorrichtung ist mit einer CPU 48a und
einem Speicher 38b konfiguriert. Der Speicher 38b speichert
Daten und ein Programm zum Analysieren des Detektionssignals a und
der Detektionssignale b3 und b4 sowie Ansteuerdaten und ein Ansteuerprogramm
für den Tuner-Betätigungsteil 32.
Die CPU 38a empfängt
das Detektionssignal a und die externen Signale b3 und b4 und analysiert
das Detektionssignal a und die externen Signale b3 und b4 zum Bestimmen
eines Ansteuersignals d, das dem Detektionssignal a und den externen
Signalen b3 und b4 entspricht, in Abhängigkeit von den Daten und
dem Programm, die in dem Speicher 38b gespeichert sind.
Ferner schickt die CPU 38a die externen Signale b3 und
b4 durch die Sendeschnittstelle 37a und die Empfangsschnittstelle 7b zu
dem Steuerteil 8 der manuellen Eingabevorrichtung 1A.
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Im
Folgenden wird die Arbeitsweise der Radiosteuerung mit der vorstehend
beschriebenen Konfiguration erläutert.
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Bei
Betätigung
des Griffs bzw. Knopfes 3 werden das Ausmaß und die
Richtung der Betätigung des
Griffs 3 durch die Fühleinrichtung 4 detektiert,
die wiederum das Detektionssignal a entsprechend dem Ausmaß und der
Richtung der Betätigung
des Griffs 3 abgibt. Das Detektionssignal a wird über die
Sendeschnittstelle 7a und die Empfangsschnittstelle 37b zu
dem Steuerteil 38 der externen Vorrichtung geschickt. Die
in der Radiosteuerung 31 enthaltene CPU 38a analysiert
das Detektionssignal a und die externen Signale b3 und b4. Die CPU 38a bestimmt dann
das Ansteuersignal d entsprechend den jeweiligen Signalen a, b3
und b4 auf der Basis der Daten und des Programms, die in dem Speicher 38b gespeichert
sind, und gibt das Ansteuersignal d an den D/A-Wandler 39 ab.
Der D/A-Wandler 39 wandelt
das Ansteuersignal d in ein analoges Signal um und gibt das Signal
an den Leistungsverstärker 40 ab.
Der Leistungsverstärker 40 verstärkt das
analoge Signal, das von dem D/A-Wandler 39 abgegeben wird,
und führt
das resultierende Signal dem Tuner-Betätigungsteil 32 zu.
Dies führt
zur Betätigung
des Tuners 34, so dass eine gewünschte Station eingestellt
werden kann. Der Steuerteil 38 der externen Vorrichtung schickt
das externe Signal b3, das von der Fühleinrichtung 33 der
externen Vorrichtung abgegeben wird, und das externe Signal b4,
das von dem Senderwahl-Detektionsteil 35 abgegeben wird, über die Sendeschnittstelle 37a und
die Empfangsschnittstelle 7b zu dem Steuerteil 8 der
manuellen Eingabevorrichtung 1A. Der Steuerteil 8 analysiert
die übermittelten
externen Signale b3 und b4, bestimmt ein Steuersignal c entsprechend
jedem der Signale b3 und b4 auf der Basis der Daten und des Programms, die
in dem Speicher 8b gespeichert sind, und gibt das Steuersignal
c an den D/A-Wandler 9 ab. Der D/A-Wandler 9 wandelt
das Steuersignal c in ein analoges Signal um und gibt das analoge
Signal an den Leistungsverstärker 10 ab.
Der Leistungsverstärker 10 verstärkt das
analoge Signal, das von dem D/A-Wandler 9 abgegeben worden
ist, und führt
das resultierende analoge Signal dem Aktuator 5 zu. Dies führt zur
Aufbringung einer externen Kraft, die den externen Signalen b3 und
b4 entspricht, auf den Griff 3, so dass an dem Griff 3 ein
gewünschtes
Betätigungsgefühl vorhanden
ist. Wie in 13 gezeigt ist, wird somit bei
jedem Einstellen des Tuners 34 auf eine Station ein leichtes
Widerstandsgefühl
von dem Aktuator 5 auf die Betätigungswelle 2 aufgebracht,
so dass der Bedienungsperson in exakter Weise vermittelt werden
kann, ob eine Sendereinstellung vorliegt oder nicht. Wenn eine Station,
die unter Vermittlung eines leichten Widerstandsgefühls an die
Bedienungsperson eingestellt wird, keine erwünschte Station darstellt, kann
das Auf bringen einer Kraft, die gleich oder größer ist als das Widerstandsgefühl an dem
Griff 3, die Rotation des Griffs 3 erleichtern.
Als Ergebnis hiervon erlaubt diese Anordnung einen prompten Abstimmvorgang
auf eine gewünschte
Station im Vergleich zu einem Tuner mit einem automatischen Abstimmverfahren,
bei dem der Tuner einen Stopp für
jede Station vornimmt. Die Radiosteuerung 31 gemäß dem vorliegenden
Beispiel kann somit die prompte Einstellung des Tuners 34 auf
eine gewünschte
Station erleichtern.
-
Während die
vorstehende Beschreibung in Verbindung mit einem Beispiel für die manuelle
Eingabevorrichtung 1A gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
angegeben worden ist, kann auch die Verwendung von einer der manuellen
Eingabevorrichtungen 1b bis 1d gemäß dem zweiten
bis vierten Ausführungsbeispiel
die gleichen Vorteile erbringen, wie diese vorstehend beschrieben
worden sind.
-
Ausführungsbeispiel
einer Steuerung für
in einem Fahrzeug angebrachte Gerätschaften.
-
Ein
Ausführungsbeispiel
der Steuerung für
in einem Fahrzeug angebrachte Gerätschaften gemäß der vorliegenden
Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 14 bis 16 beschrieben. 14 zeigt
eine Perspektivansicht unter Darstellung eines Hauptbereichs eines
Armaturenbretts, in das eine Steuerung 51 für in einem
Fahrzeug angebrachte Gerätschaften
gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
integriert ist. 15 zeigt eine Draufsicht unter
Darstellung des Hauptbereichs des Innenraums eines Fahrzeugs, in
das die Steuerung 51 für
in einem Fahrzeug angebrachte Gerätschaften gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
integriert ist. 16 zeigt ein Funktionsblockdiagramm der
Steuerung 51 für
in einem Fahrzeug angebrachte Gerätschaften gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel.
-
Unter
Bezugnahme auf 14 beinhaltet die Steuerung 51 für in einem
Fahrzeug angebrachte Gerätschaften
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ein Gehäuse 52,
das in Form eines kastenartigen Behältnisses mit einer erforderlichen Größe ausgebildet
ist. Eine der manuellen Eingabevorrichtungen 1A bis 1H gemäß den Ausführungsbeispielen 1 bis 8 ist
in das Gehäuse 52 integriert.
Der Griff bzw. Knopf 3 von einer der manuellen Eingabevorrichtungen 1A bis 1H ist
in dem oberen Teil des Gehäuses 52 vorgesehen.
An der oberen Oberfläche des
Gehäuses 52 sind
sechs Drucktastenschalter 54a, 54b, 54c, 54d, 54e und 54f im
Wesentlichen in Bogenform um das Zentrum des Griffs 3 herum
angeordnet. An dem Außenumfang
des Bereichs, in dem die Gruppe der sechs Drucktastenschalter angeordnet
ist, sind drei Drucktastenschalter 55a, 55b und 55c,
die im Wesentlichen koaxial zu den sechs Drucktastenschaltern sind,
zusammen mit einer Lautstärkenregelung 56 angeordnet.
In der vorderen Oberfläche
des Gehäuses 52 sind
ein Kartenschlitz 57 und ein Scheibenschlitz 58 vorhanden.
-
Wie
in 15 gezeigt ist, ist die Steuerung für in einem
Fahrzeug angebrachte Gerätschaften zwischen
dem Fahrersitz B und dem Beifahrersitz C an einem Armaturenbrett
A angeordnet.
-
Bei
den sechs Drucktastenschaltern 54a bis 54f, die
in Bogenform angeordnet sind, handelt es sich um Wählschalter
für elektrische
Geräte,
um in dem Fahrzeug angebrachte Geräte für die Steuerung durch die Steuerung 51 für in dem
Fahrzeug angebrachte Gerätschaften
des vorliegenden Ausführungsbeispiels
auszuwählen.
Bei den in dem Fahrzeug angebrachten Gerätschaften kann es sich um ein
Radio, eine Klimaanlage, ein Fernsehgerät, einen CD-Player, ein Fahrzeugnavigationssystem,
eine Lenkradneigungseinrichtung, eine Sitzpositionseinstellvorrichtung
und ein Telefon handeln. Die Drucktastenschalter 54a bis 54f sind
mit dem jeweiligen Typ der in dem Fahrzeug angebrachten Gerätschaften
in unabhängiger
Weise verbunden. Bei der Steuerung 51 für in dem Fahrzeug angebrachte
Gerätschaften
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel,
wie es in 16 gezeigt ist, ist der Drucktastenschalter 54a mit
einem Radio 54a verbunden, der Drucktastenschalter 54b mit
einer Klimaanlage 54b verbunden, der Drucktastenschalter 54c mit
einem Fernsehgerät 54c verbunden,
der Drucktastenschalter 54 mit einem CD-Player 54d verbunden,
der Drucktastenschalter 54e mit einem Fahrzeugnavigationssystem 54e verbunden
und der Drucktastenschalter 54f mit einer Lenkradneigungseinrichtung 54f verbunden.
Durch Drücken
eines gewünschten Drucktastenschalters
wird somit die Auswahl eines Typs der in dem Fahrzeug angebrachten
elektrischen Gerätschaften
ermöglicht,
die mit den Drucktastenschaltern 54a bis 54f verbunden
sind.
-
Bei
den drei Drucktastenschaltern 55a bis 55c, die
am Umfangsrand der sechs Drucktastenschalter 54a bis 54f angeordnet
sind, handelt es sich um Funktions auswahlschalter zum Auswählen von Funktionen
des in dem Fahrzeug angebrachten Geräts, das durch die Betätigung der
sechs Drucktastenschalter 54a bis 54f ausgewählt worden
ist. Wie z.B. in 16 gezeigt ist, haben bei Auswahl
des Radios mittels des Drucktastenschalters 54a die drei Drucktastenschalter 55a bis 55c die
Funktion eines Senderauswahlschalters, eines Lautstärkenwählschalters
bzw. eines Tonwählschalters.
In Abhängigkeit
von den Arten der in dem Fahrzeug angebrachten elektrischen Gerätschaften,
die unter Verwendung der Drucktastenschalter 54a bis 54f ausgewählt werden,
variieren selbstverständlich
die Funktionsarten, die mit den Drucktastenschaltern 55a bis 55c ausgewählt werden
können.
Die manuelle Eingabevorrichtung 1A (bis 1H), die
in das Gehäuse 52 integriert
ist, wird als Einrichtung zum Einstellen der mittels der Drucktastenschalter 55a bis 55c ausgewählten Funktionen
verwendet. Wenn z.B. der Tuner des Radios unter Verwendung des Drucktastenschalters 55a ausgewählt wird,
erlaubt eine Betätigung
des Knopfes 3 ein Einstellen von Radiostationen. Da der Vorgang
der Einstellung einer Radiostation sowie die während dieses Vorgangs ausgeführte Kraftrückkopplungssteuerung
analog zu denen sind, die im vorangehenden Abschnitt (bei dem vierten
Anwendungsbeispiel der manuellen Eingabevorrichtung) erläutert worden
sind, wird auf eine Beschreibung von diesen verzichtet.
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Die
Steuerung für
in einem Fahrzeug angebrachte Gerätschaften gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
erlaubt somit eine zentrale Steuerung von einer Mehrzahl von Arten
von in einem Fahrzeug angebrachten elektrischen Geräten. Dies
kann die Einstellung von Funktionen bei jedem Typ von in einem Fahrzeug
angebrachten elektrischem Gerät
vereinfachen, so dass sich während des
Betriebs des Fahrzeugs ein höheres
Maß an
Sicherheit ergibt. Außerdem
ist die Steuerung für
in einem Fahrzeug angebrachte Gerätschaften derart konfiguriert,
dass das Betätigungsgefühl des Griffs bzw.
der Taste 3 in Abhängigkeit
von dem Zustand des einzustellenden, in einem Fahrzeug angebrachten
elektrischen Geräts
gesteuert wird, so dass sich eine verbesserte Bedienbarkeit des
Griffs bzw. Knopfes 3 erzielen lässt. Die Steuerung für in einem
Fahrzeug angebrachte Gerätschaften
kann somit zum Erleichtern und Gewährleisten der Einstellung von Funktionen
von zu betätigenden
elektrischen Geräten
verwendet werden.