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Hintergrund der Erfindung
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A) Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Musikdatenverteilungssystem
und insbesondere auf ein Musikdatenverteilungssystem zum Konvertieren
von Musikdaten und Verteilen der konvertierten Musikdaten über ein
Netzwerk an ein externes Gerät.
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B) Beschreibung des Standes der Technik
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Die
US-A-5 636 276 offenbart
eine Vorrichtung für
die Verteilung von Musikinformation in digitaler Form. Zum Verteilen
von Musikinformation von einem zentralen Speichergerät über ein
Kommunikationsnetz an ein Endgerät
ist diese Information in ein digitales Musikinformationsobjekt organisiert.
Dieses umfasst einen Kern, der grundlegende Information hinsichtlich
des Musikinformationsobjekts sowie eine Anzahl zusätzlicher
Schichten enthält,
welche die tatsächliche
Musikinformation aufweisen. Der Kern weist eine Verschlüsselungstabelle
auf, auf deren Grundlage ein Verschlüsselungsmodul des zentralen Speichergeräts und ein
Entschlüsselungsmodul
des Endgeräts
das Musikinformationsobjekt verschlüsseln bzw. entschlüsseln. Ferner
ist ein Interpretationsmodul im Endgerät zur Wiedergabebearbeitung des
Musikinformationsobjekts vorgesehen, wobei das Interpretationsmodul
auf die Information zugreift, um die erlaubte Verwendung des Musikinformationsobjekts
zu prüfen,
wobei diese Information in einem Autorisationsgerät gespeichert
ist und das Endgerät oder
den Verbraucher identifiziert.
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Außerdem gibt
es ein Musikdatenverteilungssystem, bei dem Musikdaten im MIDI-Format (Musical
Instrument Digital Interface Format), einem MP3-Format (MPEG Layer
3 Format) oder dergleichen, das von elektronischen Musikinstrumenten, Computern
und dergleichen wiedergegeben werden kann, durch Herunterladen von
einem Server über ein
Netzwerk, wie zum Beispiel das Internet, gekauft werden kann, anstatt
dass auf einem Aufzeichnungsmedium, wie zum Beispiel einer CD-ROM,
aufgezeichnete Musikdaten in Läden
gekauft werden.
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Bei
einem solchen Datenverteilungssystem besteht die Wahrscheinlichkeit,
dass die Musikdaten in lediglich einer Qualität vorbereitet werden. Daher muss
ein Benutzer, der lediglich Daten niederer Qualität benötigt, manchmal
qualitativ hochwertige Daten zu einem teueren Preis kaufen.
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Die
Qualität
der Musikdaten beinhaltet nicht nur die Klangqualität der wiedergegebenen
Musik sondern auch die Menge der in den Musikdaten enthaltenen Informationen.
Die in den Musikdaten enthaltenen Informationen enthalten Partiturdaten,
die den Musikdaten entsprechen, Daten zum Steuern eines Tongenerators
und dergleichen. In der vorliegenden Beschreibung werden Musikdaten,
die eine größere Menge
von Informationen enthalten, als Musikdaten hoher Qualität bzw. qualitativ
hochwertige Musikdaten bezeichnet.
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Musikdaten
werden oft getrennt für
Mobiltelefone und elektronische Musikinstrumente verkauft. Allgemein
werden Musikdaten für
Mobiltelefone und elektronische Musikinstrumente in unterschiedlichen Dateiformaten
aufgezeichnet, so dass eines der Geräte keine für das andere gedachte Musikdaten
wiedergeben kann.
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Daher
sollte der Benutzer Musikdaten kaufen, die durch eine Vorrichtung
wiedergegeben werden können,
die im Besitz des Benutzers ist. Der Benutzer muss daher wiedergebbare
Musikdaten aus einer großen
Menge von Musikdaten heraussuchen. Außerdem ist es notwendig, dass
die jeweilige Benutzervorrichtung in einer für die Vorrichtung spezifischen
Art und Weise auf eine Homepage zugreifen muss, welche die wiedergebbaren
Musikdaten verkauft.
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Wenn
Musikdaten verschiedener Dateiformate und Qualitäten, mit verschiedenen Typen
von Vorrichtungen kompatibel sind, auf einer Homepage vertrieben
werden sollen, muss für
jedes Musikstück eine
Anzahl von Dateien vorbereitet werden und erhöht sich die Speicherkapazität des Servers.
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Wenn
die Anzahl von Typen (Qualitäten
und Dateiformate) von Musikdaten, die von einer Homepage handzuhaben
sind, größer wird,
wird es schwieriger, wiedergebbare Musikdaten durch die Verwendung
einer Vorrichtung auszuwählen,
die im Besitz eines Benutzers ist, wobei dann die Gefahr einer geringer
werdenden Kauflust besteht.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Musikdatenverteilungssystem
vorzusehen, das zum Erzeugen von Musikdaten fähig ist, die mehreren Typen
von Qualitäten
entsprechen, und sie Benutzern anzubieten, indem der Inhalt oder
eine Menge vorgespeicherter Musikdaten verändert wird.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Musikdatenverteilungssystem
vorzusehen, das zum Verteilen von Musikdaten zu einem angemessenen
Preis fähig
ist, die eine Qualität
aufweisen, die zu einem Benutzerendgerättyp und einer entsprechenden
Empfangsumgebung passen.
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Diese
Aufgaben werden von einer Musikdatenverteilungsvorrichtung, einem
Musikdatenverteilungsverfahren und einem Speichermedium erfüllt, die
in den unabhängigen
Ansprüchen
1, 3 bzw. 4 angegeben sind.
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Es
ist möglich,
Musikdaten zu erzeugen, die mehreren Typen von Qualitäten entsprechen,
und sie Benutzern anzubieten, indem der Inhalt der im Voraus vorbereiteten
Musikdaten verändert
wird.
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Ebenfalls
ist es möglich,
Musikdaten zu einem angemessenen Preis zu verteilen, die eine Qualität aufweisen,
die zu einem Benutzerendgerättyp und
der entsprechenden Empfangsumgebung passen.
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Außerdem ist
es möglich,
Musikdaten zu erzeugen, die Dateiformaten entsprechen, die durch viele
verschiedene Typen von Vorrichtungen wiedergegeben werden können, indem
das Dateiformat der im Voraus vorbereiteten Musikdaten geändert wird.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für den Aufbau eines Musikdatenverteilungssystems 1 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das den spezifischen Hardwareaufbau eines Computers
PC zeigt, aus dem ein Benutzerendgerät 4 oder ein Verwaltungsserver 2 besteht.
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3 ist
ein Fließdiagramm,
das einen von der CPU 14 des Verwaltungsservers 2 und
des Benutzerendgeräts 4 des
Musikdatenverteilungssystems der vorliegenden Ausführungsform
auszuführenden
Vorgang veranschaulicht.
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Die 4A bis 4D sind
schematische Darstellungen, die Beispiele verschiedener Anzeigefenster
zeigen, die zum Kaufen von Musikdaten verwendet werden.
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5 ist
eine schematische Darstellung, die Anforderungsinformation und Endgerätinformation zeigt.
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Die 6A bis 6C sind
schematische Darstellungen, die Beispiele für Musikdaten, eine Korrespondenztabelle
und eine Konvertierungstabelle zeigen.
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7 ist
ein Blockdiagramm, das Hauptfunktionen des Musikdatenverteilungssystems 1 mit dem
Verwaltungsserver 2, dem Netzwerk 3 und dem Benutzerendgerät 4 zeigt.
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8 ist
eine schematische Darstellung, die ein Beispiel der Konvertierungstabelle
zeigt.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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1 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für den Aufbau eines Musikdatenverteilungssystems 1 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Das vorliegende System 1 weist
eine Datenverteilungsvorrichtung (Verwaltungsserver) 2 und
ein Benutzerendgerät 4 auf,
die durch ein Kommunikationsnetz 3, wie zum Beispiel das
Internet oder Kommunikationsleitungen, miteinander verbunden sind.
Bei dem Benutzerendgerät 4 kann
es sich um ein Datenkommunikationsendgerät 4a für verdrahtete
Kommunikationen oder ein tragbares Kommunikationsendgerät (ein tragbares
Datenendgerät) 4b für drahtlose
Kommunikationen handeln.
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Die
Datenverteilungsvorrichtung 2 ist zum Beispiel ein Internet-Server
(WWW-Server) im
Internet, der durch einen PC oder dergleichen gebildet wird und
eine große
Menge von Musikdaten speichert, wie noch beschrieben wird. Diese
Datenverteilungsvorrichtung 2 liefert Bezahldienste zum
Verteilen gespeicherter Musikdaten an das Benutzerendgerät 4 auf
Anfrage durch den Benutzer.
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Bei
dem Benutzerendgerät 4 kann
es sich um das Datenkommunikationsendgerät 4a oder das tragbare
Datenendgerät 4b handeln,
und es kann an das Kommunikationsnetz 3, wie zum Beispiel
ein lokales Netzwerk (LAN), das Internet und Telefonleitungen angeschlossen
sein. Das Benutzerendgerät 4 ist über das
Kommunikationsnetz 3 mit dem Verwaltungsserver 2 verbunden,
um gewünschte
Musikdaten vom Verwaltungsserver 2 herunterzuladen. Wenn das
tragbare Datenendgerät 4b verwendet
wird, ist dieses Endgerät über einen
drahtlosen Kommunikationskanal 5 mit einer drahtlosen Basisstation 6 verbunden,
und die Basisstation 6 ist über das Kommunikationsnetz 3 mit
dem Verwaltungsserver 2 verbunden. Das Benutzerendgerät 4 sendet
als ein Client einen Befehl (Musikdatenanforderungsinformation) zum
Anfordern des Herunterladens von Musikdaten oder dergleichen über das
Kommunikationsnetz 3 an den Verwaltungsserver 2.
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Nach
Empfang dieser Musikdatenanforderungsinformation verteilt der Verwaltungsserver 2 die angeforderten
Musikdaten oder dergleichen über
das Kommunikationsnetz 3 an das Benutzerendgerät. Das Benutzerendgerät 4 empfängt die
Musikdaten oder dergleichen und speichert sie in einer externen Speichereinheit 16 oder
einem RAM 13, die in 2 dargestellt
und noch zu beschreiben sind, um so das Herunterladen der Musikdaten
oder dergleichen abzuschließen.
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Wie
noch zu beschreiben ist, kann der Verwaltungsserver 2 beim
Herunterladen der Musikdaten das Dateiformat der gespeicherten Musikdaten
in das Dateiformat umwandeln, das vom Benutzerendgerät wiedergegeben
werden kann, und kann den Inhalt oder die Informationsmenge (Qualität) der Musikdaten ändern, um
so den Benutzerwunsch zu erfüllen.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das den spezifischen Hardwareaufbau eines Computers
PC darstellt, aus dem das Benutzerendgerät 4 oder der Verwaltungsserver 2 besteht.
Der Aufbau des PCs wird beschrieben, indem als ein Beispiel der
Computer PC verwendet wird, der als das Datenkommunikationsendgerät 4a (Benutzerendgerät 4)
verwendet wird.
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An
einen Bus 11 ist eine Detektorschaltung 17, eine
Anzeigeschaltung 19, ein RAM 13, ein ROM 12,
eine CPU 14, eine externe Speichereinheit 16, eine
Kommunikationsschnittstelle 25, eine MIDI-Schnittstelle 23,
eine Zeituhr 15 und eine Tongeneratorschaltung 21 angeschlossen.
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Ein
Benutzer kann benötigte
Information, wie zum Beispiel einen Musiksendungsnamen und einen Sängernamen,
die herunterzuladen sind, durch Verwendung einer Bedieneinheit (Eingabemittel) 18,
die an die Detektorschaltung 17 angeschlossen ist, eingeben.
Zum Beispiel kann es sich bei der Bedieneinheit 18 um eine
beliebige Einheit handeln, die zum Ausgeben eines Signals fähig ist,
das einer Benutzereingabe entspricht, wie zum Beispiel eine Maus, eine
Tastatur zum Eingeben von Zeichen und dergleichen, eine Tastatur
zum Musikspiel, einen Joy-Stick und
einen Schalter. Es können
auch mehrere Bedieneinheiten angeschlossen sein.
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Die
Anzeigeschaltung 19 ist mit einer Anzeige 20 verbunden
und kann verschiedene Informationen auf der Anzeige 20 darstellen.
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Die
externe Speichereinheit 16 hat eine Schnittstelle und ist über die
Schnittstelle mit dem Bus 11 verbunden. Die externe Speichereinheit 16 kann
ein Diskettenlaufwerk (FDD), eine Festplatte (HDD), ein Laufwerk
für eine
magnetooptische Platte (MO), ein Laufwerk für eine CD-ROM (Compact Disc Read
Only Memory), ein Laufwerk für
eine DVD (Digital Versstile Disc) oder dergleichen sein. Die externe
Speichereinheit 16 kann eine Vielzahl von Musikdatensätzen, ein
Programm zum Durchführen
der Funktionen der Ausführungsform
und dergleichen speichern.
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Der
RAM 13 hat Flags, Register, Puffer und Arbeitsbereiche
für die
CPU 14 zum Speichern von Musikdaten, wie zum Beispiel MIDI-Spieldaten.
Der ROM 12 kann verschiedene Parameter, Steuerprogramme,
das Programm zum Durchführen
der Funktionen der Ausführungsform
und andere Daten speichern. Die Programme und anderen Daten müssen nicht
notwendigerweise doppelt in der externen Speichereinheit 16 gespeichert
sein. Die CPU 14 führt
Berechnungen oder Steuerungsvorgänge
gemäß den im
ROM 12 oder der externen Speichereinheit 16 gespeicherten
Steuerprogrammen durch.
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Die
an die CPU 14 und den Bus 11 angeschlossene Zeituhr 15 liefert
der CPU 14 ein Haupttaktsignal, eine Unterbrechungszeitsteuerung
und dergleichen.
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Musikdaten
und dergleichen sind in der externen Speichereinheit 16,
dem RAM 13 oder dem ROM 12 gespeichert. Musikdaten
können über die Kommunikationsschnittstelle 12 zur
externen Speichereinheit und von dieser übertragen werden.
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Die
MIDI-Schnittstelle 23 wird zur Verbindung mit anderen Musikinstrumenten,
Audio-Geräten,
Computern oder dergleichen verwendet und kann mindestens MIDI-Signale senden bzw.
empfangen. Die MIDI-Schnittstelle 23 ist nicht nur auf
eine dedizierte MIDI-Schnittstelle eingeschränkt, sondern kann auch eine
andere allgemeine Schnittstelle wie zum Beispiel eine RS-232C, eine
USB (Universal Serial Bus) und eine IEEE1394-Schnittstelle sein.
In diesem Fall können
auch andere Daten als MIDI-Nachrichtendaten zur gleichen Zeit gesendet
bzw. empfangen werden.
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Das
elektronische Musikinstrument 24 ist eine Audiovorrichtung,
ein Musikinstrument oder dergleichen, das an die MIDI-Schnittstelle 23 angeschlossen
ist. Der Typ eines elektronischen Musikinstruments ist nicht nur
auf ein Tasteninstrument eingeschränkt, sondern es können auch
andere Typen verwendet werden, wie zum Beispiel ein Saiteninstrument,
ein Blasinstrument und ein Schlagzeug. Die elektronische Musikvorrichtung
ist nicht nur auf ein elektronisches Musikinstrument des Typs eingeschränkt, bei
dem Komponenten, wie zum Beispiel ein Tongenerator und eine automatische
Spielvorrichtung, sämtlich
in einen Körper
integriert sind, sondern diese Komponente können auch diskret sein und
durch Kommunikationsvorrichtungen, wie zum Beispiel MIDI- und verschiedene
andere Netzwerke verbunden sein. Die Tongeneratorschaltung 21 erzeugt
Tonsignale gemäß gelieferten
MIDI-Signalen oder dergleichen und liefert die erzeugten Tonsignale an
ein Klangsystem 22. Das Klangsystem 22 enthält einen
D/A-Wandler und Lautsprecher und wandelt zum Erzeugen von Klängen die
gelieferten digitalen Tonsignale in analoge Tonsignale um.
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Die
Tongeneratorschaltung 21 kann ein beliebiger Typ, wie zum
Beispiel der Typ eines Wellenformspeichers, ein FM-Typ, ein Typ
eines physikalischen Modells, ein Typ einer harmonischen Synthese,
ein Formanten-Synthesetyp und ein Typ eines analogen Synthesizers
mit einem spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) + einem spannungsgesteuerten
Filter (VCF) + einem spannungsgesteuerten Verstärker (VCA) sein.
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Die
Tongeneratorschaltung 21 ist nicht nur auf diejenigen eingeschränkt, die
aus Hardware aufgebaut sind, sondern kann auch durch einen digitalen Signalprozessor
(DSP) und ein Mikroprogramm, durch eine CPU und ein Softwareprogramm
oder durch eine Soundkarte realisiert werden.
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Eine
Tongeneratorschaltung kann im Zeitteilungsverfahren eingesetzt werden,
um eine Vielzahl von Klangerzeugungskanälen zu bilden, oder es können auch
mehrere Tongeneratorschaltungen eingesetzt werden, um eine Vielzahl
von Klangerzeugungskanälen
zu bilden, indem pro klangerzeugendem Kanal eine Tongeneratorschaltung
verwendet wird.
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Die
Steuerprogramme, das die Funktionen der Ausführungsform realisierende Programm
und dergleichen können
auf einer Festplatte (HDD) der externen Speichereinheit 16 gespeichert
sein. Durch Lesen der Steuerprogramme und dergleichen von der Festplatte
in den RAM 13 kann die CPU 14 Operationen durchführen, die
denjenigen ähneln,
als wenn die Steuerprogramme und dergleichen im ROM 12 gespeichert
sind. Auf diese Weise kann außerdem
eine Versionsaktualisierung und dergleichen der Steuerungsprogramme
und dergleichen vereinfacht werden.
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Die
Steuerprogramme, das Programm zum Realisieren der Funktionen der
Ausführungsform
und dergleichen können
in einer CD-ROM gespeichert werden. Die Steuerprogramme, das Programm
zum Realisieren der Funktionen der Ausführungsform und dergleichen
können
von der CD-ROM auf die Festplatte kopiert werden. In diesem Fall
können
Zusätze, die
Versionsaktualisierung und dergleichen der Steuerprogramme und dergleichen
vereinfacht werden.
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Die
Kommunikationsschnittstelle 25 kann an das Kommunikationsnetz 3,
wie zum Beispiel ein lokales Netzwerk (LAN), das Internet und eine
Telefonleitung angeschlossen werden. Der Server wird über das
Kommunikationsnetz 3 zum Herunterladen der Steuerprogramme,
des Programms, das die Funktionen der Ausführungsform realisiert, und
dergleichen vom Server in die externe Speichereinheit 16,
wie zum Beispiel die HDD, oder den RAM 13 angeschlossen.
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Wenn
der Computer PC als das tragbare Datenendgerät 4b eingesetzt wird,
sind die MIDI-Schnittstelle 23 und die externe Speichereinheit nicht
notwendigerweise erforderlich. In diesem Fall ist es notwendig,
dass die Kommunikationsschnittstelle 25 über drahtlose
Kommunikationen an den Kommunikationskanal anschließbar ist.
Zum Beispiel kann die Kommunikationsschnittstelle 25 an
einen drahtlosen Kommunikationskanal für Mobiltelefone angeschlossen
sein. Das tragbare Datenendgerät 4b ist
nicht nur auf ein Mobiltelefon eingeschränkt, sondern kann ein beliebiger
Vorrichtungstyp sein, der über
drahtlose Kommunikationen auf das Kommunikationsnetz 3 zugreifen
kann.
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Wenn
der Computer PC als der Verwaltungsserver (Datenverteilungsvorrichtung) 2 verwendet wird,
sind die Tongeneratorschaltung 21 und dergleichen nicht
notwendigerweise erforderlich. Der Hardwareaufbau ist allgemein ähnlich zu
demjenigen des Benutzerendgeräts 4.
In diesem Fall sind viele Sätze von
Originalmusikdaten MO in der externen Speichereinheit 16 des
Verwaltungsservers 2 gespeichert, wie in 6A gezeigt.
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Bei
den Originalmusikdaten MO handelt es sich um die Daten zum Wiedergeben
eines Musikprogramms, wobei Daten in dem Dateiformat erzeugt und
aufgezeichnet werden, das durch ein elektronisches Musikinstrument
wiedergebbar ist. Die Originalmusikdaten MO sind die Daten, die
mehrere Teile und die höchste
Qualität
aufweisen. Die Daten der höchsten
Qualität
enthalten Wiedergabestimmen, die in ihrer Anzahl der maximalen Anzahl
von Stimmen (z.B. 128 Stimmen) entsprechen, wobei die Stimmen von
einer qualitativ hochwertigen Musikwiedergabevorrichtung mit einer
Tonhöhenfeineinstellung
durch Tonhöhen-Bend-Daten, einer
Klangfarbenveränderung
durch Tonklangfarbennummerndaten, Notendaten zum Anzeigen einer
detaillierten Partitur aller Stimmen und dergleichen reproduziert
werden. Die Daten der höchsten
Qualität
können
ferner eine Feineinstellung des Klangfarbeninhalts durch ein Parametereinstellung,
eine Tempofeineinstellung durch Tempodaten, eine Codefortschrittsbezeichnung durch
eine Codesequenz, eine Geschwindigkeitsfeineinstellung (Klangvolumen)
durch Geschwindigkeitsdaten und dergleichen enthalten.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
werden bestimmte Daten aus den Originalmusikdaten MO der höchsten Qualität für elektronische
Musikinstrumente entfernt, um dadurch Musikdaten MD verschiedener
Qualitäten
zu schaffen. Das Dateiformat wird in das Dateiformat konvertiert,
das durch Mobiltelefone oder dergleichen wiedergebbar ist.
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3 ist
ein Fließdiagramm,
das einen Vorgang veranschaulicht, der von einer CPU 14 des
Verwaltungsservers 2 und des Benutzerendgeräts 4 des Musikdatenverteilungssystems
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung auszuführen ist. Der in 3 gezeigte
linke Teil veranschaulicht den Vorgang, der von der CPU 14 des
Benutzerendgeräts 4 durchzuführen ist,
und der rechte Teil veranschaulicht den Vorgang, der von der CPU 14 des
Verwaltungsservers 2 auszuführen ist. Gestrichelte Pfeile
zeigen einen Datenfluss oder dergleichen, der zwischen dem Benutzerendgerät und dem
Verwaltungsserver über
das Kommunikationsnetz 3 auszutauschen ist (1).
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Der
Vorgang auf der Seite des Benutzerendgeräts, der von der CPU 14 des
Benutzerendgeräts 4 auszuführen und
in 3 links dargestellt ist, wird zunächst beschrieben.
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Bei
Schritt SA1 beginnt der Vorgang auf der Benutzerendgerätseite,
um danach zum nächsten Schritt
SA2 weiterzugehen.
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Beim
Schritt SA2 gibt der Benutzer eine URL (Uniform Resource Locator)
des Verwaltungsservers 2 ein, um das Benutzerendgerät über das
Internet (Kommunikationsnetz) 3 mit dem Verwaltungsserver 2 zu
verbinden und um eine Musikdatenkaufhomepageanzeigedatei vom Verwaltungsserver 2 herunterzuladen.
Wenn die Musikdatenkaufhomepageanzeigedatei heruntergeladen wird,
wird diese Homepage, die ein Musikprogramminformationseingabefenster, wie
es zum Beispiel in der noch zu beschreibenden 4A dargestellt
ist, auf dem Bildschirm 20 angezeigt (2).
Hiernach geht der Vorgang zum nächsten
Schritt SA3 weiter.
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Die
Musikdatenkaufhomepageanzeigedatei ist zum Beispiel eine Datei im
HTML-Format, die von einem üblichen
Internetbrowser angezeigt werden kann. Diese Datei zeigt das Musikprogramminformationseingabefenster,
wie es in 4A dargestellt ist, an und fordert
den Benutzer auf, Musikdatenanforderungsinformationen RI (5)
einzugeben, die zum Auswählen
von Musikdaten oder dergleichen notwendig ist. Auf die Einzelheiten
des in 4A dargestellten Musikprogramminformationseingabefensters
wird später
noch eingegangen.
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Bei
Schritt SA3 werden vom Benutzer eingegebene Musikdatenanforderungsinformationen
RI sowie Endgerätinformationen
TI, die für
das Endgerät
bezeichnet sind und im Voraus im ROM 12 oder der externen
Speichereinheit 16 des Benutzerendgeräts eingegeben wurden, an den
Verwaltungsserver 2 übertragen.
Hiernach geht der Vorgang weiter zum nächsten Schritt SA4.
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Die
Musikdatenanforderungsinformationen RI und die Endgerätinformationen
TI sind als ein Datenblock, wie in 5 gezeigt,
integriert. Die vom Benutzer einzugebenden Musikdatenanforderungsinformationen
enthalten die Informationen zum Identifizieren von Musikdaten, deren
Download gewünscht wird,
wie zum Beispiel einen Musikprogrammnamen und einen Sängernamen
der Musikdaten. Die Endgerätinformationen
TI werden im Voraus im ROM 12 oder der externen Speichereinheit 16 des
Benutzerendgeräts 4 gespeichert
und enthalten die Informationen zum Identifizieren des Produkttyps
des Benutzerendgeräts 4,
wie zum Beispiel den Produkttypnamen, der für das Benutzerendgerät 4 spezifisch
ist.
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Auch
wenn die Endgerätinformationen
TI vorzugsweise im ROM 12 oder der externen Speichereinheit 16 des
Benutzerendgeräts 4,
wie oben beschrieben, im Voraus gespeichert sind, kann sie der Benutzer
auch von Hand eingeben.
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Die
Musikdatenanforderungsinformationen RI werden unter der Verwendung
des Musikprogramminformationseingabefensters in der Musikdatenkaufhomepage,
die bei Schritt SA2 angezeigt wird, eingegeben.
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Bei
Schritt SA4 empfängt
das Benutzerendgerät
auf Musikdaten bezogene Informationen, die bei dem noch zu beschreibenden
Schritt SB9 vom Verwaltungsserver 2 übertragen werden. Gemäß der empfangenen
auf Musikdaten bezogenen Informationen wird eine Liste zu kaufender
Qualitäten
(hiernach als Qualitätsliste
bezeichnet) der bei Schritt SA3 angeforderten Musikdaten auf der
Anzeige 20 angezeigt. Hiernach geht der Vorgang weiter
zu Schritt SA5. Die angezeigte Qualitätsliste ist zum Beispiel eine
Liste, wie sie in 4B oder 4C gezeigt
ist, wie noch zu beschreiben ist.
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Bei
Schritt SA5 wird der Benutzer aufgefordert, die Musikdaten (die
Ware), die gekauft werden soll, unter Bezugnahme auf die bei Schritt
SA4 angezeigte Qualitätsliste
zu bestimmen. Wenn der Benutzer dann die Ware auswählt und
die Wareninformationen eingibt, werden die Wareninformationen an
den Verwaltungsserver 2 übertragen, um danach zum nächsten Schritt
SA6 weiterzugehen.
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Bei
Schritt SA6 wird ein Bezahlinformationseingabefenster, wie es zum
Beispiel in 4D dargestellt ist, was noch
zu beschreiben ist, auf der Anzeige 20 angezeigt, um den
Benutzer aufzufordern, die notwendigen Kaufinformationen einzugeben.
Wenn die Bezahlinformationen eingegeben werden, werden diese Informationen
an den Verwaltungsserver 2 übertragen, um hiernach zum
nächsten
Schritt SA7 weiterzugehen.
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Bei
den notwendigen Kaufinformationen handelt es sich um die Informationen,
die zumindest die Bezahlinformationen enthalten. Bei der vorliegenden
Ausführungsform
werden zwar die Wareninformationen unmittelbar danach heruntergeladen,
doch kann auch ein Speichermedium, auf dem die Ware gespeichert
ist, per Post zugestellt werden. In diesem Fall wird der Benutzer
aufgefordert, zusätzlich
zu den Bezahlinformationen auch die Informationen über das
Warenversandverfahren und die Informationen über die Lieferung, wie zum
Beispiel ein Versanddatum einzugeben. Ein Benutzer kann entweder
zwischen dem Download und dem Postversand wählen oder auch beide auswählen.
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Wenn
der Bezahlvorgang unter der Verwendung einer Kreditkarte ausgeführt wird,
enthalten die Bezahlinformationen eine Kreditkartennummer, ein Ablaufdatum,
einen Inhabernamen und dergleichen. Wenn der Bezahlvorgang durch
eine Überweisung oder
eine Postanweisung durchgeführt
wird, enthalten die Informationen eine Adresse, an welche der Überweisungsträger versandt
wird oder eine E-Mail-Adresse, an welche der Überweisungsträger übertragen
wird. Wenn der Bezahlvorgang durch E-Cash durchgeführt wird,
enthalten die Bezahlinformationen eine E-Cash-Benutzerinformation.
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Bei
Schritt SA7 werden die gekauften Musikdaten vom Verwaltungsserver 2 heruntergeladen. Nach
dem Herunterladen geht der Vorgang zum nächsten Schritt SA8 weiter.
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Bei
Schritt SA8 ist der Vorgang auf der Benutzerendgerätseite abgeschlossen.
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Als
Nächstes
wird der Vorgang auf der Verwaltungsserverseite, der von der CPU 14 des
Verwaltungsservers 2 auszuführen und in 3 rechts
dargestellt ist, beschrieben.
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Bei
Schritt SB1 beginnt der Vorgang auf der Verwaltungsserverseite.
Hiernach geht der Vorgang zum nächsten
Schritt SB2 weiter.
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Bei
Schritt SB2 wird in Reaktion auf eine Verbindungsanforderung vom
Benutzerendgerät
die Musikdaterkaufhomepageanzeigedatei, die beim Benutzerendgerät 4 bei
Schritt SA2 des Vorgangs auf der Benutzerendgerätseite zu empfangen ist, an
das Internet (Kommunikationsnetz) 3 übertragen, um hiernach zu Schritt
SB3 weiterzugehen.
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Beim
Schritt SB3 empfängt
der Verwaltungsserver die Musikdatenanforderungsinformationen RI und
Endgerätinformationen
TI, die vom Benutzerendgerät 4 bei
Schritt SA3 des Vorgangs auf der Benutzerendgerätseite gesendet werden, und
es wird bei den Musikdatenanforderungsinformationen RI geprüft, ob die
Originalmusikdaten MO, die den Musikdaten entsprechen, die vom Benutzer
angefordert werden, in der externen Speichereinheit 16 (2) gespeichert
sind. Hiernach geht der Vorgang weiter zum nächsten Schritt SB4.
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Bei
Schritt SB4 geht, wenn das Prüfergebnis bei
Schritt SB3 anzeigt, dass die Originalmusikdaten MO, die vom Benutzer
angefordert werden, in der externen Speichereinheit 16 (2)
gespeichert sind, der Vorgang weiter zu Schritt SB7, was durch einen mit' ja" beschrifteten Pfeil
angegeben ist. Wenn die vom Benutzer angeforderten Originalmusikdaten
MO nicht in der externen Speichereinheit 16 (2)
gespeichert sind, zweigt die Verarbeitung zum nächsten Schritt SB5 ab, was
durch einen mit "nein" beschrifteten Pfeil
angegeben ist.
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Bei
Schritt SB5 wird dem Benutzerendgerät 4 über das
Internet (Kommunikationsnetzwerk) 3 mitgeteilt, dass die
vom Benutzer angeforderten Musikdaten nicht existieren. Hiernach
geht die Verarbeitung weiter zum nächsten Schritt SB6.
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Bei
Schritt SB6 wird der Vorgang auf der Verwaltungsserverseite zum
Zurückkehren
zum Schritt SB1 rückgesetzt
und der Verwaltungsservervorgang wieder von Neuem aufgenommen.
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Bei
Schritt SB7 bestimmt der Verwaltungsserver unter Bezugnahme auf
eine Korrespondenztabelle, die in 6B gezeigt
ist, und der bei Schritt SB3 empfangenen Endgerätinformationen TI das Dateiformat
und die Qualität
der Musikdaten MD, die am Benutzerendgerät 4 wiedergebbar sind,
die für die
Musikdaten angefordert wurde. Hiernach geht der Vorgang weiter zum
nächsten
Schritt SB8.
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Wie
in 6B gezeigt ist, enthält die Korrespondenztabelle
zwei Typen von Tabellen für
Mobiltelefone und elektronische Musikinstrumente (für jede wiedergebbare
Vorrichtung und jedes Dateiformat sind Tabellen vorbereitet). Die
Korrespondenztabelle, die zum Benutzerendgerät passt, wird unter Bezugnahme
auf die Endgerätinformation
TI ausgewählt. Zum
Beispiel wird, wenn das Benutzerendgerät ein Mobiltelefon ist (wie
durch die Endgerätinformationen TI
festgelegt) die Korrespondenztabelle verwendet, die zum Mobiltelefon
passt. Die Korrespondenztabelle für das Mobiltelefon speichert
reproduzierbare Qualitäten
für alle
Produkttypen tragbarer Endgeräte, so
zum Beispiel "Mobiltelefon
AA01", "Mobiltelefon AB01", ... "Mobiltelefon ZZ99". In 6B zeigt
ein Symbol "Kreis" an, dass Musikdaten
dieser Qualität wiedergegeben
werden können,
und zeigt ein Symbol "Kreuz" an, das die Musikdaten
dieser Qualität nicht
wiedergegeben werden können.
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Zum
Beispiel kann das "Mobiltelefon
AB01" Musikdaten
der hohen Qualität
nicht wiedergeben, kann jedoch Musikdaten der mittleren und niedrigen Qualität wiedergeben.
Gemäß dieser
Information wird eine in 4C gezeigte
Liste DL angezeigt.
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Eine
Konvertierung des Dateiformats richtet sich dann danach, ob die
von der Endgerätinformation
TI repräsentierte
Benutzerendgerätvorrichtung (Produkttyp)
zur Tabelle für
das Mobiltelefon oder zur Tabelle für das elektronische Musikinstrument
gehört (darin
aufgezeichnet ist). Zum Beispiel wird, wenn die Benutzerendgerätvorrichtung
in der Mobiltelefontabelle aufgezeichnet ist, das Dateiformat in
das Dateiformat konvertiert, das beim Mobiltelefon wiedergegeben
werden kann.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
wird für
jedes wiedergebbare Dateiformat eine Korrespondenztabelle vorbereitet.
Es ist nicht unbedingt notwendig, die Korrespondenztabelle für jedes
Dateiformat vorzubereiten. In diesem Fall ist es jedoch notwendig,
für jeden
Produkttyp ein wiedergebbares Dateiformat aufzuzeichnen.
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Bei
Schritt SB8 wird ein Preis für
die jeweilige Qualität,
die bei Schritt SB7 bestimmt wurde, von Musikdaten bestimmt, die
am Benutzerendgerät 4 wiedergebbar
sind, das die Musikdaten angefordert hat. Hiernach geht die Verarbeitung
zum nächsten
Schritt SB9 weiter. Zum Bestimmen des Preises für die jeweilige Qualität kann eine
Tabelle, in der der Preis für die
jeweilige Qualität
abgelegt ist, verwendet werden, oder es kann ein Basispreis gesetzt
werden und von dem Basispreis der Preis für die jeweilige Qualität durch
die Verwendung eines vorbestimmten Berechnungsverfahrens berechnet
werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der Preis für die jeweilige
Qualität
in einer in 6C dargestellten Konversionstabelle
aufgezeichnet, die noch zu beschreiben ist.
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Bei
Schritt SB9 werden die auf die Musikdaten bezogenen Informationen über das
Internet 3 an das Benutzerendgerät 4 übertragen,
um den Benutzer aufzufordern, die Musikdaten zu kaufen. Die auf die
Musikdaten bezogenen Informationen enthalten die Qualität der Musikdaten,
die vom Benutzer zu kaufen ist, wie sie bei Schritt SB7 bestimmt
wurde, sowie den Preis für
die Qualität
der Musikdaten, die bei Schritt SB8 bestimmt wurde. Die übertragenen auf
die Musikdaten bezogenen Informationen werden als das Qualitätslistenfenster
angezeigt, das in 4B oder 4C dargestellt
ist, die noch zu beschreiben sind. Hiernach geht die Verarbeitung
zum nächsten
Schritt SB10 weiter.
-
Bei
Schritt SB10 wird in Reaktion auf die Eingabe (bei Schritt SA5)
von Warenkaufinformationen vom Benutzerendgerät 4 eine Datei zum
Anzeigen eines Bezahlinformationseingabefensters, wie es in 4D gezeigt
und noch zu beschreiben ist, beim Benutzerendgerät 4 übertragen,
um den Benutzer aufzufordern, die Bezahlinformationen einzugeben. Hiernach
geht die Verarbeitung weiter zu Schritt SB11.
-
Beim
Schritt SB11 empfängt
der Verwaltungsserver die vom Benutzerendgerät 4 beim Schritt SA6
des Vorgangs auf der Benutzerendgerätseite übertragenen Bezahlinformationen
und führt
gemäß den empfangenen
Bezahlinformationen den Bezahlvorgang durch. Hiernach geht die Verarbeitung
weiter zum nächsten
Schritt SB12.
-
Beim
Schritt SB12 werden gemäß den Informationen über die
Ware, die beim Schritt SA5 des Vorgangs auf der Benutzerendgerätseite bestimmt wurden
und bei Schritt SB10 vom Benutzerendgerät 4 empfangen wurden,
unter Bezugnahme auf eine in 6C dargestellte
Konvertierungstabelle die Musikdaten der Qualität, die beim Schritt SA5 des
Vorgangs auf der Benutzerendgerätseite
bestimmt wurde, aus den Originalmusikdaten MO erstellt, die in der
externen Speichereinheit 16 (2) gespeichert sind.
Hiernach geht die Verarbeitung weiter zum Schritt SB13.
-
Wie
in 6C gezeigt, enthält die Konvertierungstabelle
zwei Typen von Tabellen für
Mobiltelefone und für
elektronische Musikinstrumente. In ähnlicher Weise wie bei der
Korrespondenztabelle wird die zum Benutzerendgerät passende Tabelle verwendet.
Zum Beispiel sind in der Konvertierungstabelle für Mobiltelefone Informationen über die
Qualität
der Musikdaten und ein Preis für
die jeweilige Qualität,
d.h. die hohe, die mittlere und die niedrige Qualität, abgelegt.
Die Qualitätsinformation
enthält die
Anzahl von Widergabestimmen, Vorhandensein, Abwesenheit von Tonhöhe-Send-Daten,
Vorhandensein/Abwesenheit von Klangfarbendaten und Vorhandensein/Abwesenheit
von Partiturdaten. In 6C zeigt ein Symbol "Kreis" an, dass die entsprechenden
Daten nicht entfernt wurden, und zeigt ein Symbol "Kreuz", dass die entsprechenden
Daten entfernt wurden.
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Wenn
zum Beispiel die Originalmusikdaten in die Musikdaten der mittleren
Qualität
für ein
Mobiltelefon konvertiert wurden, wird die in 6C gezeigte
Mobiltelefonkonvertierungstabelle verwendet, und die Anzahl von
Wiedergabestimmen wird auf zwei Kanäle verringert, die Tonhöhe-Send-Daten
in den Originalmusikdaten werden entfernt, und die Partiturdaten
werden entfernt. Die Klangfarbendaten sind dieselben wie bei den
Originalmusikdaten. Der Preis beträgt 120 Yen.
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Bei
der Konvertierungstabelle kann es sich um eine Tabelle nicht nur
für das
Mobiltelefon und das elektronische Musikinstrument, sondern auch
für andere
Vorrichtungen, die Musikdaten wiedergeben können, handeln. Der Preis für die Musikdaten
kann in der in 6B gezeigten Korrespondenztabelle oder
auch in einer anderen Tabelle abgelegt sein.
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Bei
Schritt SB13 wird unter Bezugnahme auf die in 6B dargestellte
Korrespondenztabelle das Dateiformat für die erstellten Musikdaten
in das vom Benutzerendgerät 4 wiederzugebende
Dateiformat konvertiert. Hiernach geht die Verarbeitung zum nächsten Schritt
SB14 weiter.
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Bei
Schritt SB14 werden die vom Benutzer gekauften Musikdaten MD mit
der gewünschten
Qualität über das
Internet 3 an das Benutzerendgerät 4 übertragen.
Die Qualität
der Musikdaten MD wurde bei Schritt SB12 geändert, und ihr Dateiformat
wurde bei Schritt SB13 in das Dateiformat geändert, das beim Benutzerendgerät 4 wiedergebbar
ist. Nachdem die Musikdaten MD übertragen
wurden, geht die Verarbeitung zum nächsten Schritt SB15 weiter.
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Bei
Schritt SB15 wird der Verwaltungsservervorgang zurückgesetzt,
um zum Schritt SB1 zurückzukehren.
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Die 4A bis 4D zeigen
Beispiele für verschiedene
Anzeigefenster, die zum Kaufen von Musikdaten verwendet werden.
-
4A zeigt
ein Beispiel eines Musikprogramminformationseingabefensters, das auf
der Musikdatenkaufhomepage auf der Anzeige 20 des Benutzerendgeräts 4 angezeigt
wird. Die Homepage wurde bei Schritt SB2, der in 3 gezeigt ist,
vom Verwaltungsserver 2 an das Benutzerendgerät 4 übertragen.
Das Musikprogramminformationseingabefenster muss nicht notwendigerweise
auf der Musikdatenkaufhomepage angezeigt sein, sondern kann auch
in einem anderen Fenster angezeigt werden.
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Wie
in 4A gezeigt, wird beim Musikprogramminformationseingabefenster
eine Nachricht MG1, wie zum Beispiel "Angabe des Musikprogramms" angezeigt, um den
Benutzer aufzufordern, die Musikdatenanforderungsinformation RI
einzugeben, sowie ein Musikprogrammnameneingabefeld 26a zum
Eingeben eines Musikprogrammnamens und ein Sängernameeingabefeld 26b zum
Eingeben eines Sängernamens
sind angeordnet.
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Das
Musikprogramminformationseingabefenster ist ferner mit einer Schaltfläche "OK" SW1 zum Freischalten
der Eingabedaten und einer Schaltfläche "Abbrechen" SW2 zum Sperren der Eingabedaten versehen.
Diese Schaltflächen
SW1 und SW2 werden mit einem Cursor 38 bedient. Wenn der
Produkttypname oder dergleichen von einem Benutzer einzugeben ist,
kann ein Produkttypnameneingabefeld oder dergleichen vorgesehen
werden.
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Ein
Benutzer gibt einen Musikprogrammnamen in das Musikprogrammnameeingabefeld 26a und
möglicherweise
den Sängernamen
in das Sängernameneingabefeld 26b ein,
bewegt den Cursor 38 auf das Schaltfeld "OK" SW1 und klickt den
Cursor 38 mit einer Bedieneinheit, wie zum Beispiel einer Maus.
Auf diese Weise werden die Musikdatenanforderungsinformationen RI
und die Endgerätinformationen
TI an den Verwaltungsserver 2 übertragen.
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4B zeigt
ein Beispiel für
die Qualitätsliste,
die bei den Schritten SA4 und SA5 in der Musikdatenkaufhomepage
angezeigt wird. Die Qualitätsliste
wurde bei dem in 3 gezeigten Schritt SB9 vom Verwaltungsserver 2 an
das Benutzerendgerät 4 übertragen.
Bei dem in 4B gezeigten Beispiel gibt es
drei Typen kaufbarer Qualitäten,
nämlich
die hohe, die mittlere und die niedrige Qualität, der bei Schritt SA3 angeforderten
Musikdaten. Bei dieser Ausführungsform
ist zwar die Qualitätsliste
anstelle des Musikprogramminformationseingabefensters in der Musikdatenkaufhomepage
angezeigt, sie kann jedoch auch in einem anderen Fenster angezeigt werden.
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Wie
in 4B gezeigt, wird in der Qualitätsliste eine Nachricht MG2,
wie zum Beispiel 'Ware
bezeichnen" angezeigt,
um den Benutzer aufzufordern, eine Ware auszuwählen, der Musikprogrammname und
der Benutzerendgerätname
werden zur Benutzerbestätigung
angezeigt, und eine Warenliste DL von am Benutzerendgerät nutzbaren
Waren wird angezeigt.
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Auflistungspunkte
SW3a bis SW3c werden auch auf der linken Seite der kaufbaren Qualitäten angezeigt
und weisen die hohe, die mittlere und die niedrige Qualität aus. Die
Qualitätsliste
ist ferner mit einem Schaltfeld SW1 "OK" versehen,
um die eingegebenen Daten freizuschalten, sowie mit einem Schaltfeld
SW2 "Löschen", um die eingegebenen
Daten zu löschen.
Diese Schaltfelder SW1 und SW2 und die Listenpunkte SW3a bis SW3c
werden mit einem Cursor 38 bedient.
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Wenn
ein Benutzer auf einen der Auflistungspunkte SW3a bis SW3c klickt
und mit der Bedieneinheit, wie zum Beispiel einer Maus, auf das Schaltfeld
SW1 "OK" klickt, wird die
Ware bestimmt.
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Das
in 4B gezeigte Anzeigebeispiel wird verwendet, wenn
das Benutzerendgerät
eine hohe Leistung hat. In diesem Fall wird die Information über alle
Qualitäten
von der hohen Qualität
bis zur niedrigen Qualität
angezeigt, um es dem Benutzer zu erlauben, Musikdaten einer beliebigen
Qualität
von der hohen bis zur niedrigen Qualität zu kaufen. Wenn das Benutzerendgerät eine mittlere
Leistung aufweist, kann das Endgerät Musikdaten lediglich der
mittleren und der niedrigen Qualität wiedergeben, so dass eine Liste
DL, wie sie in 4C gezeigt ist, ohne die Information
für die
hohe Qualität
angezeigt wird. Die anderen angezeigten Gegenstände sind die gleichen wie die
in 4B. Wenn das Benutzerendgerät lediglich Musikdaten einer
Qualität
wiedergeben kann, wird eine Liste DL mit Information lediglich für die diese
Qualität
angezeigt. Auch in diesem Fall sind die anderen dargestellten Gegenstände die
gleichen, wie sie in 4B dargestellt sind.
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4D zeigt
ein Beispiel für
das Bezahlinformationseingabefenster, das beim Schritt SA6 in der Musikdatenkaufhomepage
angezeigt ist. Das Bezahlinformationseingabefenster wurde bei Schritt
SB10, der in 3 gezeigt ist, vom Verwaltungsserver 2 an das
Benutzerendgerät 4 gesendet.
Das Bezahlinformationseingabefenster muss nicht notwendigerweise in
der Musikdatenkaufhomepage angezeigt werden, sondern kann auch in
einem anderen Fenster angezeigt werden.
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Wie
in 4D gezeigt, wird im Bezahlinformationseingabefenster
eine Nachricht MG3, wie zum Beispiel "Bezahlinformation eingeben" angezeigt, um den
Benutzer aufzufordern, die Bezahlinformation einzugeben, und ein
Bezahlinformationseingabefeld 26c wird angezeigt, um die
Bezahlinformation einzugeben. Der Musikprogrammname, die Qualität und der
Preis werden ebenfalls zur Benutzerbestätigung angezeigt. Das Bezahlinformationseingabefenster
ist ferner mit einem Schaltfeld SW1 "OK",
um die eingegebenen Daten freizuschalten, sowie einem Schaltfeld
SW2 "Löschen" versehen, um die
eingegebenen Daten zu sperren. Diese Schaltfelder SW1 und SW2 werden
mit einem Cursor 38 bedient.
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Wenn
der Benutzer die notwendige Bezahlinformation in das Bezahlinformationseingabefenster 26c eingibt
und das Schaltfeld SW1 "OK" mit der Betätigungseinheit,
wie zum Beispiel einer Maus, anklickt, wird die Bezahlinformation
an den Verwaltungsserver 2 übertragen.
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7 ist
ein Blockdiagramm, das die Hauptfunktionen des Musikdatenverteilungssystems 1 zeigt,
das den Verwaltungsserver 2, das Netzwerk 3 und
das Benutzerendgerät 4 aufweist.
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Der
Verwaltungsserver 2 hat mindestens: eine Musikdatenspeichereinheit 32 zum
Speichern der Originalmusikdaten MO; eine Musikdatenanforderungsempfangseinheit 33 zum
Empfangen von Musikdatenanforderungsinformationen vom Benutzerendgerät 4;
eine Bezahleinheit 34, um dem Benutzer einen Betrag in
Rechnung zu stellen; eine Sendeeinheit 35 zum Senden der
Musikdaten MD über
das Netzwerk 3 an das Benutzerendgerät 4; und eine Musikdatenkonvertierungseinheit 36 zum
Konvertieren der Originalmusikdaten MO in die Musikdaten MD gemäß den Musikdatenanforderungsinformationen des
Benutzers oder dem Produkttyp des Benutzerendgeräts 4.
-
Das
Benutzerendgerät 4 hat
mindestens: eine Eingabeeinheit 26 zum Eingeben einer Benutzeranforderung
und -bezeichnung, verschiedener Informationen, die zum Herunterladen
der Musikdaten MD notwendig sind, und dergleichen; eine Endgerätinformationsspeichereinheit 27 zum
Speichern der Endgerätsinformation,
die vom Verwaltungsserver 2 zu verwenden ist, um den Produkttyp
oder dergleichen des Benutzerendgeräts 4 zu identifizieren;
eine Musikdatenanforderungseinheit 28 zum Senden der Musikdatenanforderungsinformationen
RI und der Endgerätinformationen
TI; eine Kaufeinstellungseinheit 29 zum Senden und Empfangen
von Informationen, die für
den Bezahivorgang notwendig sind; eine Empfangseinheit 30 zum
Empfangen der Musikdaten MD vom Verwaltungsserver 2 über das
Netzwerk 3; und eine Musikdatenspeichereinheit 31 zum
Speichern der bei der Empfangseinheit 30 empfangenen Musikdaten
MD.
-
Von
der Eingabeeinheit 26 des Benutzerendgeräts 4 aus
gibt ein Benutzer die Musikdatenanforderungsinformationen RI ein.
Die Musikdatenanforderungsinformationen, die von der Eingabeeinheit 26 aus
eingegeben werden, werden an die Datenanforderungseinheit 28 gesendet.
Die Musikdatenanforderungseinheit 28 liest die für das Endgerät spezifischen
Endgerätinformationen
TI, die im Voraus in der Endgerätinformationsspeichereinheit 27 gespeichert wurden,
und sendet sie zusammen mit den eingegebenen Musikdatenanforderungsinformationen
RI über
das Netzwerk 3 an den Verwaltungsserver 2.
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Auf
der Seite des Verwaltungsservers 2 empfängt die Musikdatenanforderungsempfangseinheit 33 die übertragenen
Musikdatenanforderungsinformationen RI und die Endgerätinformationen
TI. Unter Bezugnahme auf die Musikdatenanforderungsinformation RI
prüft die
Musikdatenanforderungsempfangseinheit 33, ob die den Musikdatenanforderungsinformationen
RI entsprechenden Originalmusikdaten MO in der Musikdatenspeichereinheit 32 gespeichert
sind. Wenn die den Musikdatenanforderungsinformationen RI entsprechenden
Originalmusikdaten MO nicht gespeichert sind, wird dies dem Benutzerendgerät 4 mitgeteilt.
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Wenn
die den Musikdatenanforderungsinformationen RI entsprechenden Originalmusikdaten MO
gespeichert vorliegen, stellt die Musikdatenanforderungsempfangseinheit 33 unter
Bezugnahme auf die Endgerätinformationen
TI und die in 6B dargestellte Korrespondenztabelle
die vom Benutzerendgerät 4 wiedergebbare
Qualität
fest und bestimmt die beim Benutzerendgerät 4 wiedergebbaren Musikdaten
und ihren Preis unter Bezugnahme auf den Preis für die jeweilige in der in 6C gezeigten Konvertierungstabelle
oder dergleichen aufgezeichnete Qualität. Die bestimmte Qualität und der
Preis werden an die Bezahleinheit gesendet.
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Gemäß einem
Befehl und Informationen, die von der Musikdatenanforderungsempfangseinheit 33 geliefert
werden, sendet die Bezahleinheit 34 die Liste DL (4C)
von Qualitäten
und Preisen der Musikdaten an das Benutzerendgerät 4 und fordert den Benutzer
auf, Musikdaten zu kaufen.
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Die
Kaufeinstelleinheit des Benutzerendgeräts 4 empfängt die
Liste DL der Qualitäten
und Preise der Musikdaten und zeigt sie auf der Anzeige 20 (2)
an. Unter Bezugnahme auf die Liste DL wählt der Benutzer durch Betreiben
der Eingabeeinheit 26 die Ware aus. Die Eingabeeinheit 26 sendet
die Informationen der vom Benutzer ausgewählten Ware an die Kaufeinstelleinheit 29.
Die Kaufeinstelleinheit 29 sendet die Informationen über die
Qualität
der gekauften Musikdaten über
das Netzwerk 3 an die Bezahleinheit 34.
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Nach
Empfang der Informationen über
die Qualität
der gekauften Musikdaten von der Kaufeinstelleinheit 29 fordert
die Bezahleinheit 34 die Kaufeinstelleinheit 29 auf,
die Bezahlinformationen zu senden, und weist die Musikdatenkonvertierungseinheit 36 an,
die Musikdaten MD zu erstellen. Zu dieser Zeit werden Informationen über die
zu konvertierenden Originalmusikdaten MO, das zu konvertierende Dateiformat
der Musikdaten MD, die Qualität
und dergleichen ebenfalls an die Musikdatenkonvertierungseinheit 36 übertragen.
-
In
Reaktion auf die Anweisung von der Bezahleinheit 34 liest
die Musikdatenkonvertierungseinheit 36 die Originalmusikdaten
MO von der Musikdatenspeichereinheit 32. Die gelesenen
Originalmusikdaten MO werden unter der Verwendung der in 6C gezeigten
Konvertierungstabelle, so dass die Musikdaten MD die vom Benutzer
angeforderte Qualität
haben, und unter der Verwendung der in 6B gezeigten
Korrespondenztabelle, so dass die Musikdaten das vom Benutzerendgerät 4 wiedergebbare Dateiformat
(das Dateiformat, das zu der Benutzerendgerätumgebung passt) haben, konvertiert.
Die von der Musikdatenkonvertierungseinheit 36 konvertierten
Musikdaten MD werden an die Sendeeinheit 35 übertragen.
-
Die
Musikdatenkonvertierungseinheit 33 kann durch eine Musikdatenauswahleinheit
ersetzt werden. Die Musikdatenauswahleinheit liest die am Benutzerendgerät wiedergebbaren
angeforderten Musikdaten selektiv aus der Musikdatenspeichereinheit 32 aus.
In diesem Fall sind für
jedes einer Vielzahl von Musikprogrammen in der Musikdatenspeichereinheit 32 Musikdaten
gespeichert, die an einer Vielzahl von Typen von Benutzerendgeräten wiedergebbar
sind und einer Vielzahl von Qualitätstypen entsprechen.
-
Die
Kaufeinsteileinheit 29, welche zum Senden der Bezahlinformation
durch die Bezahleinheit 34 aufgefordert hatte, fordert
den Benutzer auf, die Bezahlinformationen einzugeben. Der Benutzer
gibt die Bezahlinformationen ein. Die eingegebenen Bezahlinformationen
werden über
das Netzwerk 3 an die Bezahleinheit 34 übertragen.
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Gemäß den empfangenen
Bezahlinformationen führt
die Bezahleinheit 34 einen zum Bezahlen notwendigen Vorgang
aus und weist die Sendeeinheit 35 an, die Musikdaten MD
an das Benutzerendgerät 4 zu
senden.
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Nach
Empfang der Anweisung von der Bezahleinheit 34 sendet die
Sendeeinheit 35 die Musikdaten MD über das Netzwerk 3 an
das Benutzerendgerät 4.
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Die
Empfangseinheit 30 des Benutzerendgeräts 4 empfängt die
Musikdaten MD und speichert sie sequentiell in der Musikdatenspeichereinheit 31.
-
Wie
oben beschrieben, ist es gemäß der erfindungsgemäßen Ausführungsform
möglich,
in einem Dateiformat gespeicherte Musikdaten durch Konvertieren
des Dateiformats in Dateiformate (z.B. für elektronische Musikinstrumente
und Mobiltelefone), die von verschiedenen Vorrichtungen wiedergebbar
sind, zu verteilen.
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Ferner
können
gemäß der erfindungsgemäßen Ausführungsform
entsprechende Musikdaten unabhängig
vom Produkttyp der vom Benutzer besessenen Vorrichtung, wie zum
Beispiel einem elektronischen Musikinstrument und einem Mobiltelefon, ganz
leicht gekauft werden.
-
Außerdem können gemäß der erfindungsgemäßen Ausführungsform
in verschiedene Qualitäten konvertierte
Musikdaten (Musikdaten mit verschiedenen Datenmengen) verteilt werden.
-
Ferner
kann gemäß der erfindungsgemäßen Ausführungsform
ein Benutzer Musikdaten einer gewünschten Qualität zu einem
angemessenen Preis kaufen.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
wählt ein
Benutzer für
die Musikdaten eine der im Voraus vorbereiteten Qualitäten aus.
Stattdessen kann das Musikdatenverteilungssystem auch so aufgebaut sein,
dass ein Benutzer den aufgeführten
Inhalt der jeweiligen Qualität
frei auswählen
kann. Zum Beispiel kann der aufgeführte Inhalt zu dem Grad ausgewählt werden,
dass ein Benutzerendgerät
ihn verarbeiten kann (die Musikdaten mit dem Inhalt der geänderten Qualität wiedergeben
kann). In diesem Fall wird das Bezahlen gemäß dem Inhalt der geänderten
Qualität durchgeführt.
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Auf
diese Weise kann ein Benutzer Musikdaten mit einer feineren Qualität, die vom
Benutzer gewünscht
wird, kaufen.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
kann, auch wenn die Qualität
der Musikdaten je nach der Anwesenheit/Abwesenheit bestimmter Musikspieldaten
geändert
wird, die Qualität
der Musikdaten dadurch geändert
werden, dass der Inhalt bestimmter Musikspieldaten geändert wird.
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8 zeigt
ein Beispiel für
die Konvertierungstabelle für
ein elektronisches Musikinstrument zum Konvertieren des Inhalts
bestimmter Musikspieldaten. Wie in 8 gezeigt,
ist in der Tabelle der detaillierte Inhalt bestimmter Musikspieldaten
für die
jeweilige Qualität
der zu konvertierenden Musikdaten aufgezeichnet.
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Zum
Beispiel werden, wenn die Originalmusikdaten MO in die Musikdaten
MD der mittleren Qualität
konvertiert werden, auch wenn eine Auflösung der Klangerzeugungszeitsteuerung
eingeschränkt
ist, die Originalmusikdaten MO in die Musikdaten mit einem rhythmischen
Sinn konvertiert. Für die
niedrige Qualität
werden die Originalmusikdaten in die Musikdaten ohne rhythmischen
Sinn über
eine Quantisierung konvertiert.
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Hinsichtlich
der Länge
eines Musikprogramms werden, wenn die Originalmusikdaten MO in die
Musikdaten MD der mittleren Qualität konvertiert werden, eine
Einführung,
ein Zwischenspiel und ein Ende gekürzt, und werden für die niedrige
Qualität die
Originalmusikdaten MO lediglich auf einem Chorusteil oder einen
Motivteil (Hauptthema der Musik) gekürzt.
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Auf
diese Weise wird beim Herabsetzen der Qualität die Menge der Musikspieldaten
verringert. Die Musikdaten der niedrigen Qualität enthalten nämlich weniger
Musikspieldaten als die Musikdaten der hohen Qualität, so dass
eine zum Herunterladen der Musikdaten benötigte Zeit verkürzt werden
kann.
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Bei
der oben genannten Ausführungsform kann,
auch wenn drei Qualitäten
und drei Preise für die
Musikdaten eingestellt sind, die Anzahl von Qualitäten und
Preisen nach Wunsch eingestellt werden. Zum Beispiel können vier
oder mehr Qualitäten
und auch entsprechende Preise in einer feineren Aufschlüsselung
angegeben werden.
-
In
der Ausführungsform
werden die Originalmusikdaten der MO der hohen Qualität vorbereitet und
wird die Musikspieldatenmenge verringert, um die Qualität zu ändern. Stattdessen
können
auch Musikdaten einer niedrigeren Qualität oder einer mittleren Qualität als die
Originalmusikdaten MO verwendet werden und einige Musikspieldaten
hinzugefügt werden,
um die Qualität
zu verbessern und Musikdaten einer höheren Qualität zu erzeugen.
Auf diese Weise kann die Kapazität
der externen Speichereinheit des Verwaltungsservers 2 verringert
werden.
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Eine
Vorspielfunktion, die es dem Benutzer erlaubt, ein Musikprogramm
der jeweiligen Qualität vorzuspielen,
bevor es gekauft wird, kann auch vorgesehen werden. Da der Benutzer
den Inhalt und die Qualität
der Musikdaten, die er zu kaufen wünscht, überprüfen kann, kann die richtige
Qualität
einfacher ausgewählt
werden.
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In
diesem Fall werden die Schritte SB12 und SB13 zwischen den Schritten
SB9 und SB10 durchgeführt,
um die Qualität
und das Dateiformat der angeforderten Musikdaten zu konvertieren
und um es dem Benutzer zu erlauben, das Musikprogramm vorzuspielen.
Es ist nicht notwendig, alle Musikdaten zum Vorspielen umzuwandeln,
sondern es kann auch lediglich ein Teil davon konvertiert werden.
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Außerdem können in
der Ausführungsform, auch
wenn ein Computer oder ein tragbares Datenendgerät als das Benutzerendgerät (Informationskommunikationsendgerät) verwendet
wird, auch andere Vorrichtungen eingesetzt werden, solange sie eine
automatische Spielfunktion und eine Anzeige aufweisen. Zum Beispiel
können
auch ein elektronisches Musikinstrument mit einer Tastatur, ein
Mobiltelefon mit einem Tongenerator, ein Karaokegerät, eine
Spielvorrichtung, ein automatisch spielendes Klavier oder dergleichen
verwendet werden. Der Typ eines elektronischen Musikinstruments
ist nicht nur auf ein Tastenmusikinstrument eingeschränkt, sondern
es können
auch andere Typen, wie zum Beispiel ein Streichinstrument, ein Blasinstrument
und auch ein Schlaginstrument verwendet werden. Die elektronische
Musikvorrichtung ist nicht nur auf ein elektronisches Musikinstrument
eines Typs eingeschränkt, bei
dem seine Komponenten, wie zum Beispiel ein Tongenerator und eine
automatische Spielvorrichtung alle in ein integriertes Gehäuse eingebaut
sind, sondern es können
diese Komponenten auch diskret vorliegen und durch Kommunikationsvorrichtungen, wie
zum Beispiel MIDI- und verschiedene andere Netzwerke miteinander
verbunden werden.
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Die
Ausführungsform
kann von einem im Handel erhältlichen
Allzweckcomputer umgesetzt werden, auf dem ein Computerprogramm
und dergleichen installiert ist, das die Funktionen der Ausführungsform
umsetzt.
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In
diesem Fall kann das Computerprogramm und dergleichen, das die Ausführungsformfunktionen umsetzt,
in einem computerlesbaren Speichermedium, wie zum Beispiel einer
CD-Rom und einer Diskette gespeichert werden, und so an die Benutzer
geliefert werden.
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Wenn
ein Allzweckcomputer oder ein PC an ein Kommunikationsnetz wie zum
Beispiel ein LAN, das Internet oder eine Telefonleitung angeschlossen ist,
können
das Computerprogramm und verschiedene Daten auch über das
Kommunikationsnetzwerk an den Allzweckcomputer oder den PC geliefert
werden.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Zusammenhang mit den bevorzugten
Ausführungsformen beschrieben.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht nur auf die oben angegebenen
Ausführungsformen
eingeschränkt.
Es versteht sich, dass verschiedene Modifikationen, Verbesserungen,
Kombinationen und dergleichen vom Fachmann vorgenommen werden können.