DE60127423T2 - Verfahren und vorrichtung für deckungssteuerung von multicastdiensten in einem drahtlosen netz - Google Patents

Verfahren und vorrichtung für deckungssteuerung von multicastdiensten in einem drahtlosen netz Download PDF

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    • H04W40/248Connectivity information update

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • I. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf die Gruppen-Nachrichtenübertragung und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur effizienten Steuerung der Gruppen-Multicast-Nachrichtenübertragung in einem drahtlosen Netzwerk.
  • II. Beschreibung verwandter Technik
  • Traditionelle Netzwerk-Computeranwendungen umfassen die Kommunikation zwischen zwei Computern. In derartigen Netzwerken werden Daten von einem Computer zu einem anderen Computer in einem Punkt-zu-Punkt Verfahren übertragen. Das heißt, die Daten von einem Computer werden zu dem anderen Computer und keinem anderen übertragen.
  • Es gibt jedoch einige wichtige sich entwickelnde Anwendungsfälle, wie beispielsweise LAN TV, "Desktop"-Konferenzen, Rundfunksendungen von Gesellschaften und zusammenarbeitende Computeranwendungen (collaborative computing), wo die Datenübertragung in einer "Punkt-zu-Multipunkt" Art und Weise (Mehrpunktverbindung) erforderlich ist, d.h. die Daten müssen gleichzeitig zu mehreren Empfängern gesendet werden. Solche Anwendungsfälle würden eine enorme Menge an Netzwerkbandbreite erforderlich machen, um unter Verwendung der Punkt-zu-Punkt-Technik effektiv implementiert zu werden. Beispielsweise würde die Verwendung des üblichen Punkt-zu-Punkt-Sendeschemas es erforderlich machen, dass die gleiche Information n-fach übertragen wird, wobei n die Anzahl der Empfänger darstellt. Die um eine solche Aufgabe zu erfüllende notwendige Bandbreite würde proportional zur Anzahl der die Sendung oder Übertragung empfangenen Computer ansteigen. Eine solche Lösungsmöglichkeit ist für solche Anwendungsfälle nicht brauchbar, wo große Mengen an Daten übertragen werden müssen, beispielsweise im Falle von Audio- und Videoübertragungen, wenn diese Übertragungen an eine große Anzahl von Empfängern erfolgen soll.
  • Um in effektiver Weise die Übertragung von großen Datenmengen in einem Punkt-zu-Multipunkt-Netzwerk zu implementieren, wurde eine Rundfunkkonstruktion (broadcast design) vorgeschlagen. Bei einem Broadcast Design werden die Daten in Pakete aufgebrochen, wobei jedes Paket an eine "broadcast address" (Sendeadresse) adressiert ist, und zwar anstelle des Adressierens von Mehrfachkopien jedes Paktes an jeden Empfänger, der die Information wünscht. Wenn diese Technik verwendet wird, muss das Netzwerk jedoch im Allgemeinen die Informationspakete durch das gesamte Netzwerk schicken, so dass jeder der den Empfang der Information wünscht, die Sendeadresse "hören" und die Information empfangen kann. Das Senden der Informationspakete überall hin, ist ein signifikanter Verbrauch von Netzwerkressourcen, wenn nur eine kleine Gruppe von Empfängern die Information wünscht.
  • Um dieses Problem zu überwinden, ist eine Technik bekannt, die als IP-Multicast entwickelt wurde, und zwar zur Verwendung in verdrahteten IP-Netzwerken. Bei der IP-Multicast-Technik können Anwendungen (applications) eine Kopie jedes Datenpaketes senden, und dieses an eine Gruppe von Empfängern adressieren, die die durch eine Anwendung erzeugte Information zu empfangen. Diese Technik adressiert Datenpakete an eine Gruppe von Empfängern und nicht an einzelne Empfänger, und diese Technik vertraut auf das Netzwerk, um die Datenpakete nur auf Pfaden oder Wegen zu übertragen, die ein Sub-Netzwerk besitzen, das die Information benötigt, d.h. ein Sub-Netzwerk mit mindestens einem Empfänger, der die spezielle IP-Multicast wünscht. Ein Beispiel eines Sub-Netzwerkes ist ein örtliches Rundfunksendenetzwerk (local broadcast network), wie beispielsweise ein Ethernet LAN.
  • Anwendungen (applications) für Punkt-zu-Multipunkt-Kommunikationen in drahtlosen Netzwerken sind noch nicht in einem großen Umfang implementiert, und zwar wegen der großen Bandbreite, die benötigt wird, um solche Kommunikationen unterzubringen. Anstiege bei den drahtlosen Datenraten und somit bei der Bandbreite zeigen jedoch, dass solche Anwendungen schließlich in derartigen drahtlosen Netzwerken verwendet werden.
  • In einem Drahtlosnetzwerk kommunizieren die Benutzer der drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen über ein Luftinterface mit einem zentralen Computer. Dies kann direkt erfolgen oder wie im Falle eines drahtlosen LAN in einer Büroumgebung, oder es kann erfolgen durch eine zellulare Infrastrukturausrüstung, wie im Falle einer drahtlosen Telefonanwendung. In derartigen Drahtlosnetzwerken wäre es erwünscht, die Multicast-Übertragungen oder -Sendungen auf ein bestimmtes geographisches Gebiet zu begrenzen, mit mindestens einem Nutzer, der Empfang wünscht. Da das Sende-Sub-Netzwerk (broadcast sub-network) für ein drahtloses Netzwerk üblicherweise einem speziellen geographischen Gebiet entspricht, bestimmt der Prozess zur Bestimmung welches der Sub-Netzwerke Übertragung erfordert, welche geographischen Gebiete durch die Multicast-Übertragung oder -Sendung abgedeckt sind, und somit ergibt sich der Name "Abdecksteuerung" bzw. "Abdeckungssteuerung".
  • "Host Extension For IP Multicasting" Internet Specification RFC, Nr. 1112, Seiten 1–17 (Deering S, 1. August 1989), offenbart ein Verfahren zum Senden und Empfangen von Multicast-IP-Datagrammen für Multicasting im Internet. "IP Multicasting for Wireless Mobile Hosts" (George Xylomenos und George C. Polyzos) offenbart Techniken die Multicasting und Mobilität für mobile drahtlose Hosts in TCP/IP Netzwerken unterstützen.
  • Derzeit muss um eine Multicast-Sendung in einem Drahtlosnetzwerk zu senden, die Sendung an alle Endvorrichtungen gesendet werden, und zwar unabhängig davon, ob die Multicast-Sendung erwünscht ist oder nicht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Vorsehen von Abdecksteuerung für einen Multicast-Dienst in einem drahtlosen Netzwerk. Die vorliegende Erfindung gestattet die effiziente Verteilung von Multicast-Sendungen oder -Übertragungen in einem Drahtlosnetzwerk und zwar durch Begrenzung der Übertragungen der Multicast-Information auf einen Sub-Satz von im drahtlosen Netzwerk verfügbaren Vorrichtungen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung vorgesehen, um Abdecksteuerung für einen Multicast-Dienst in einem drahtlosen Netzwerk vorzusehen, wobei das drahtlose Netzwerk einen zentralen Transceiver (central transceiver) und eine Vielzahl von drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen (WCD) aufweist. Die vorliegende Erfindung weist den zentralen Transceiver auf, der seinerseits einen Empfänger aufweist, und zwar zum Empfang eines Mitglieds- oder Mitgliedschaftsberichts (membership report) von einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung, wobei der Mitgliedsbericht eine Multicast-Gruppe identifiziert und dieser an einen Prozessor geliefert wird. Der Prozessor erzeugt eine Anzeige (Indikation; indication) der im Mitgliedsbericht identifizierten Gruppe und liefert die Anzeige an einen Sender oder Transmitter und zwar zur Übertragung oder Sendung der Anzeige an mindestens einen Teil der Vielzahl von drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel sieht die Erfindung ein Verfahren zum Vorsehen von Abdecksteuerung für einen Multicast-Dienst in einem drahtlosen Netzwerk vor, wobei letzteres einen zentralen Transceiver und eine Vielzahl von drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen aufweist. Die vorliegende Erfindung sieht die folgenden Schritte vor: Empfang eines Mitgliedsberichts von einer ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung, wobei der Mitgliedsbericht eine Multicast-Gruppe identifiziert. Eine Anzeige (Indikation) des empfangenen Mitgliedsberichts wird durch einen Prozessor, enthalten innerhalb des zentralen Transceivers, erzeugt. Die Anzeige wird sodann zumindestens zu einem Teil der Vielzahl von drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen übertragen, wobei die Anzeige die Multicast-Gruppe identifiziert, die durch den empfangenen Mitgliedsbericht identifiziert ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher aufgrund der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen, in denen die gleichen Bezugszeichen durchwegs verwendet werden. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 ein Blockdiagramm der Erfindung, verwendet in einem drahtlosen Kommunikationssystem;
  • 2 das Konzept der IP-Multicast-Technik, angewandt auf eine Datennetzwerk;
  • 3 veranschaulicht die Erfindung, implementiert in einem drahtlosen Netzwerk, wie beispielsweise einem drahtlosen Telefon-Kommunikationssystem;
  • 4 ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren einer ersten drahtlosen Telekommunikationsvorrichtung veranschaulicht, und zwar sich an eine IP-Multicast-Gruppe anschließend, wie dies in dem drahtlosen Kommunikationssystem der 3 verwendet wird;
  • 5 ein Flussdiagramm eines zentralen Transceivers, der eine Nlitgliedschaftsanfrage initiiert um zu bestimmen, welche IP-Multicasts in dem Abdeckgebiet der Basisstation erforderlich sind;
  • 6 ein Flussdiagramm, welches das Verfahren der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, und zwar implementiert in der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung der 4;
  • 7 die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung, implementiert in der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung der 4; und
  • 8 die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung, implementiert in dem zentralen Transceiver der 5.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Die vorliegende Erfindung ist in einem Verfahren und einer Vorrichtung verkörpert, um Abdecksteuerung bzw. Abdeckgebietssteuerung für Multicast- Service oder Multicast-Dienste in einem drahtlosen Netzwerk vorzusehen. Obwohl die vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit einem erdbasierten (terrestrial-based) drahtlosen Kommunikationssystem beschrieben wird, ist zu verstehen, dass die vorliegende Erfindung auch in anderen drahtlosen Kommunikationssystemen verwendet werden kann, beispielsweise in einem auf Satelliten basierenden Kommunikationssystem. Zudem ist die vorliegende Erfindung nicht auf ein drahtloses Telefonsystem beschränkt, sondern kann auch in drahtlosen Datenanwendungen, wie beispielsweise einem Local-Area-Network (LAN) oder einem Wide-Area-Network (WAN) verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung gestattet drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen bzw. Drahtloskommunikationsvorrichtungen bzw. Drahtloskommunikationsgeräten in einem drahtlosen Netzwerk bzw. Drahtlosnetzwerk zu bestimmen, welche Multicast-Gruppen oder drahtlose Kommunikationsvorrichtungen im Netzwerk empfangen, oder empfangen möchten. Dies wird erreicht durch die Übertragung oder Sendung einer Anzeige der gewünschten Multicast(s) von einem zentralen Transceiver zu anderen drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen, wenn Information durch einen zentralen Transceiver empfangen wird. Dies reduziert die Anzahl der Übertragungen durch andere drahtlose Kommunikationsvorrichtungen, die auch in eine Multicast-Gruppe eintreten möchten, auf welche Weise eine Verarbeitungsbürde der Systemressourcen verhindert wird. Auch wird dadurch vorteilhafterweise die verwendete Kommunikationsbandbreite reduziert.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines drahtlosen Kommunikationssystems 100. Das drahtlose Kommunikationssystem 100 kann eine einer Anzahl verfügbarer Modulationstechniken verwenden, wie beispielsweise CDMA oder TDMA. Das Kommunikationssystem 100 weist ein mobiles Schaltcenter bzw. eine Mobilvermittlungsstelle (MSC = mobile switching center) 102 auf, eine oder mehrere Basisstationen 104 und 106 und drei drahtlose Kommunikationsvorrichtungen bzw. drahtlose Kommunikationsgeräte (wireless communication devices = WCD) 108, 110 und 112. Eine große Anzahl von WCDs arbeitet typischerweise innerhalb des Kommunikationssystems 100, obwohl nur drei solcher Vorrichtungen bzw. Geräte aus Gründen der Klarheit in 1 dargestellt sind. Die WCDs 108, 110, 112 sind drahtlose Telefone in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, es könnte jedoch auch alternativ eine drahtlose Aufzeichnungsvorrichtung sein, eine drahtlose Kamera, ein drahtloser Videorecorder, ein Computer oder eine Kombination dieser Vorrichtungen.
  • Im Kommunikationssystem 100 kommunizieren die WCDs 108, 110 und 112 über ein Luft-Interface mit einer oder mehreren Basisstationen 104 und/oder 106, unter Verwendung einer der wohl bekannten Modulationstechniken, die oben erwähnt wurden. Das Kommunikationssystem 100 ist im Allgemeinen in der Lage, sowohl Sprach- als auch Datendienste für Nutzer des Systems anzubieten. Sprachdienste sind beispielsweise Standard, Punkt-zu-Punkt-Audiokommunikationen, typischerweise zwischen einem WCD und einem anderen WCD oder einer Drahtleitungskommunikationsvorrichtung, wie beispielsweise einem Standardtelefon. Datendienstleistungen sind im Allgemeinen irgendwelche Kommunikationen, die in der Lage sind, Übertragungen über ein Datennetzwerk vorzunehmen, wie beispielsweise über das Internet. Datendienste gestatten die Übertragung von Datenverzeichnissen bzw. Datenfiles, wie beispielsweise E-Mail, Datenbasisinformationen, Karten (maps), ausführbare Programme usw. Zudem kann Audioinformation, Videoinformation oder irgendeine Information in Datenpakete eingekapselt sein, was auch als Datagramme bekannt ist, und zwar zur Übertragung "über-die-Luft" (over-the-air) und sodann über ein Netzwerk.
  • Übertragungen oder Sendungen zu WCDs können ihren Ursprung nehmen entweder bei einer Quellenanwendung (source application) 114 oder Telefon 116, und zwar abhängig von der Natur der Übertragung. Für Datenübertragungen, wird Information von der Quellenanwendung (source application) 114 in Datagramme gepackt, sodann an das Datennetzwerk 118 geliefert, welches in einem Ausführungsbeispiel das Internet aufweist. Die Quellenanwendung 114 kann irgendeine Datenerzeugungsquelle sein, wie beispielsweise ein Computer oder ein Computerprogramm, ein Telefon, eine Videokamera oder eine normale Kamera oder eine Website. Die Quellenanwendung 114 kann im Allgemeinen Daten senden und empfangen, obwohl im Falle einer Multicast-Anwendung, wie beispielsweise der Übertragung von Audio- und/oder Videoinformation, die Quellenanwendung (source application) 114 "sources" oder liefert Daten im Allgemeinen in einer Multicast Art an das Datennetzwerk.
  • Die Datagramme von der Anwendungsquelle 114 werden durch Datennetzwerk 118 durch Routers oder Routergeräte 120, 122, 124 geroutet oder geleitet. Das Netzwerk 118 weist typischerweise hunderte oder sogar tausende von Routergeräten auf, wobei jedoch in 1 aus Gründen der Klarheit nur drei gezeigt sind. Ein Routergerät ist eine wohlbekannte Vorrichtung bzw. ein Gerät um Datagramme über das Netzwerk 118 zu verteilen, und zwar unter Verwendung von Information enthalten innerhalb jedes Datagramms, welche die Bestimmung für das Datagramm spezifiziert. Im Datennetzwerk 118 ist jedes Routergerät im Allgemeinen mit einem großen Abstand von anderen Routergeräten angeordnet, und jedes Routergerät bedient ein örtliches Gebiet von Nutzern.
  • In einem Ausführungsbeispiel werden die Datagramme vom Router oder Routergerät 120 zum Router 122 geleitet bzw. geroutet, und sodann zum Router 124 und schließlich zum MSC 102. Das Datagramm wird durch eine Zusammenarbeitsfunktion bzw. Interworking Function (IWF, nicht gezeigt) im Allgemeinen innerhalb des MSC 102 oder der Basisstation 104/106 empfangen. Die IWF ist eine wohlbekannte Vorrichtung um Datenübertragungen zu senden und zu empfangen, und zwar zwischen einem drahtlosen Kommunikationssystem und einem landbasierten Datennetzwerk, wie beispielsweise einem Datennetzwerk 118. In anderen Ausführungsbeispielen werden die Datagramme vom Router 124 direkt zu Basisstationen 104 und/oder 106 geroutet, oder sie können durch das MSC 102 geroutet werden, und zwar unter Verwendung eines Custom-Interface, im Wesentlichen wie die IWF. In jedem Fall werden die Datagramme zur Basisstation 104 und/oder 106 geroutet, und zwar unter Verwendung wohlbekannter Techniken.
  • Datagramme werden sodann zu einem beabsichtigten WCD durch mindestens eine Basisstation 104/106 übertragen, wie es im Stand der Technik bekannt ist. Für Datenübertragungen von einem WCD zur Quellenanwendung 114 wird der Prozess umgekehrt.
  • Sprachdienste zwischen einem WCD und einem weiteren WCD oder zu einem Telefon 116 sind bekannt und werden daher nicht beschrieben.
  • 2 veranschaulicht das Konzept von IP-Multicast, angewandt auf ein Datennetzwerk 118. Das IP-Multicast ist ein Verfahren zur effizienten Verteilung von Daten von einer einzigen Quelle, wie beispielsweise einer Quellenanwendung 114 zu Mehrtachempfängern über ein Datennetzwerk 118. Anders als bei Standardrundfunktechniken können die Daten einmal von einer Datenquelle 114 zu einer Gruppe von Vorrichtungen bzw. Geräten ausgesandt werden, die zum Empfang der Daten programmiert sind. Unter Verwendung dieser Technik werden Datenpakete erzeugt, die eine Gruppe von Bestimmungsadressen aufweisen, welche eine bestimmte Multicast-Gruppe identifizieren. Beispielsweise könnte die Quellenanwendung 114 eine Sportergebnisseinformations-Website aufweisen, und irgendwelche Datagramme (datagrams), die durch die Quellenanwendung 114 übertragen werden, würden eine Bestimmungsadresse aufweisen, reserviert für diese bestimmte Multicast, und zwar in diesem Beispiel eine Sportergebnis-Multicast. Router 200, 202 und 204 schicken Datagramme von der Quellenanwendung 114 zu irgendeiner Router/Vorrichtung, die "registriert" ist, um die Sportergebnis-Multicast zu empfangen. Registrierungen kommen typischerweise von einer Endvorrichtung, wie beispielsweise einem Computer. Der Wunsch die Sportereignis-Multicast zu empfangen, wird von der Endvorrichtung über verschiedene Router übertragen, und zwar Router, die ein Datennetzwerk 118 aufweisen, und schließlich erfolgt die Sendung zu einem Router in direkter Verbindung mit der Quellenanwendung, in diesem Falle der Quellenanwendung 114.
  • Es ist wichtig darauf hinzuweisen, dass dann wenn eine Endvorrichtung eine Mitgliedschaft in einer bestimmten Multicast-Gruppe beantragt hat, es nicht notwendig ist, für die anderen Endvorrichtungen im gleichen örtlichen Subnet (Unternetz) den Einschluss in die Multicast anzufordern oder zu beantragen, da Daten von der Quellenanwendung 114 bereits zu dem örtlichen Subnet oder Unternetz infolge des vorhergehenden Antrags oder der vorhergehenden Anforderung übermittelt wurden.
  • Beim IP-Multicast wird ein als "Internet Group Management Protocol (IGMP)" verwendet, um Endvorrichtungen hinzuzufügen und von den Multicasts wegzulassen, und auch die Kommunikation dieser Information zwischen Routern vorzusehen.
  • Im Falle von Kommunikationen zwischen Routern und ihren entsprechenden Endvorrichtungen, wird eine IGMP-Endvorrichtungsmitgliedsanfrage periodisch zu allen Endvorrichtungen gesandt, und zwar unter Verwendung einer vorbestimmten Bestimmungsadresse, wie beispielsweise einer IP-Adresse von 224.0.0.1 mit einem Lebensdauer (TTL = time-to-live)-Wert von 1. Die Mitgliedschaftsanfrage wird dazu verwendet, um zu bestimmen, welche Multicasts durch mindestens eine Endvorrichtung innerhalb des lokalen Routers erforderlich sind. Jede Endvorrichtung überträgt ansprechend auf die Mitgliedschaftsanfrage einen Mitgliedschaftsbericht bzw. Mitgliedsbericht an den lokalen Router, und zwar die Multicast-Gruppen identifizierend, die erwünscht sind. Um eine ungeordnete Menge von Mitgliedschaftsberichten von den Endvorrichtungen, ansprechend auf die Mitgliedschaftsanfrage zu vermeiden, startet jede Endvorrichtung eine zufällig gewählte Berichtsverzögerungszeitsteuerungsvorrichtung bzw. einen Berichtsverzögerungstimer für jede ihrer Multicast-Gruppen-Mitgliedschaften. Wenn während der Verzögerungsperiode ein, eine erste Multicast-Gruppe identifizierender Bericht von einer anderen Endvorrichtung innerhalb der Gruppe der örtlichen Endvorrichtungen übertragen wird, setzt jede Endvorrichtung die zugehörige Zeitsteuervorrichtung (timer) zurück, wodurch verhindert wird, dass andere Endvorrichtungen einen Mitgliedschaftsbericht bezüglich der ersten Multicast-Gruppe erzeugen. Wenn der Mitgliedschaftsbericht dem örtlichen Router geschickt wird, so können auch alle anderen örtlichen Endvorrichtungen im örtlichen oder lokalen Netz werk ebenfalls den Mitgliedschaftsbericht "hören". Dieses Verfahren garantiert, dass die Mitgliedschaftsberichte über eine Zeitperiode ausgebreitet oder ausgespreizt sind, und dass der Berichtsverkehr für jede Gruppe von örtlichen Endvorrichtungen minimiert wird.
  • Wenn keine Mitgliedschaftsberichte eine gegebene Multicast-Gruppe nach einer vorbestimmten Anzahl von Anfragen identifizieren, nimmt der Router an, dass keine Endvorrichtungen Information von der gegebenen Multicast-Gruppe wünschen, und dass daher der Router nicht mehr Datagramme für diesen Multicast zu den örtlichen Endvorrichtungen schickt.
  • Es ist klar, dass jede Endvorrichtung einer Multicast-Gruppe beitreten kann, und zwar einfach durch Erzeugung einer Anforderung oder eines Antrags und zur Sendung des Antrags über ein örtliches Netzwerk zu dem lokalen Router. Für eine Mitgliedschaftsanfrage ist kein Warten vom örtlichen Router zum Anschluss an eine Multicast-Gruppe erforderlich.
  • Die vorige Diskussion kann nunmehr unter Bezugnahme auf 2 veranschaulicht werden. Es sei angenommen, dass die Quellenanwendung 114 eine Multicast erzeugt, welche sich auf ein Sportereignis bezieht, welche sowohl Audio- als auch visuelle Information enthält. Die Verwender von individuellen Endvorrichtungen, typischerweise Heim- oder Geschäftscomputer möchten die Multicast-Sendung von der Quellenanwendung 114 empfangen. Solche individuellen Endvorrichtungen sind in 2 dargestellt, und zwar als die Endvorrichtungen 218, 220, 222, 210, 212, 214 und 216. Die Endvorrichtungen 218, 220 und 222 umfassen ein lokales Netz, wobei jede Endvorrichtung netzwerkartig miteinander und einem örtlichen oder lokalen Router 206 verbunden sind. In ähnlicher Weise weisen die Endvorrichtungen 210, 212, 214 und 216 ein lokales Netz auf, wobei jede Endvorrichtung mit jeder anderen und einem lokalen Router 208 in Netzwerkverbindung steht. Der lokale oder örtliche Router 206 oder 208 kann auch als ein Ethernet oder ein Token-ring-Netzknoten ("token-ring hub") ausgebildet sein.
  • Der örtliche Router 206 ist mit dem Router 204 verbunden, und der örtliche Router 208 ist dem Router 202 verbunden. Die Router 204 und 202 sind ihrerseits miteinander und dem Router 200 verbunden. Der Router 200 ist mit der Quellenanwendung 114 verbunden. Die Router 200, 202 und 204 sind im Allgemeinen mit anderen Routern, Internet-Gateways, lokalen oder örtlichen Routern und Quellenanwendungen verbunden.
  • Es sei ein lokaler Router 206 genauer betrachtet: zu einem vorbestimmten Zeitintervall sendet der örtliche Router 206 eine IGMP-Mitgliedschaftsanfrage zu allen lokalen Endvorrichtungen, im vorliegenden Beispiel zu den Endvorrichtungen 218, 220 und 222. Wenn eine Endvorrichtung eine Mitgliedschaftsanfrage empfängt, so spricht sie mit einem Mitgliedschaftsbericht für jede Multicast-Gruppe, zu der sie gehört, an. Beispielsweise kann die Endvorrichtung 218 oder die Endvorrichtung 220 bereits zu einer Multicast-Gruppe, die sich auf Sportergebnisse bezieht, gehören.
  • Die Endvorrichtungen 218 und 220 sprechen jedoch nicht auf die Mitgliedschaftsanfrage unmittelbar an. Stattdessen startet jede Endvorrichtung eine unabhängige zufällig gewählte Berichtsverzögerungszeitsteuervorrichtung bzw. -timer für die Sportergebnis-Multicast-Gruppe. Beispielsweise wählt die Endvorrichtung 218 einen Zeitablaufwert (timeout value) von 1 Sekunde und die Endvorrichtung 220 wählt einen Auszeitwert von 1,5 Sekunden. Wenn die erste Zeitsteuervorrichtung bzw. der Timer in der ersten Endvorrichtung 218 nach einer Sekunde zeitlich abläuft, spricht sie auf die Mitgliedschaftsanfrage an, und zwar durch Aufmerksammachen des lokalen Routers 206, dass er zur Sportergebnis-Multicast-Gruppe gehört. Die Endvorrichtungen 220 und 222 hören auch diesen Bericht. Die Endvorrichtung 220, die hört, dass die Endvorrichtung 218 bereits ihre Mitgliedschaft in der Sporergebnis-Multicast-Gruppe berichtet hat, setzt ihre Zeitsteuervorrichtung auf Null zurück, und spricht nicht auf die Mitgliedschaftsanfrage an, obwohl sie auch ein Mitglied der Sportergebnis-Multicast-Gruppe ist. Die Endvorrichtung 222 spricht auch nicht auf die Mitgliedschaftsanfrage an, da sie nicht zu irgendeiner Multicast-Gruppe ge hört. Dies hat die Wirkung, dass die Anzahl von Ansprechvorgängen auf die Mitgliedschaftsanfragen, die geschickt werden müssen, reduziert wird.
  • Das Ansprechen oder die Antwort von der Endvorrichtung 218 wird an den Router 200 geliefert, und zwar im Allgemeinen über eine Serie von Routern, zusätzlich zum Router 204. Da jeder Router die Antwort empfängt, dass die Endvorrichtung 218 ein Mitglied der Sportergebnis-Multicast ist, wissen die Router, dass jede Sportergebnis-Multicast-Information zum nächsten Router die Kette hinab geschickt werden muss. Beispielsweise gilt Folgendes: der Router 200 weiß bei Empfang von Multicast-Verkehr, der sich auf die Sportergebnis-Gruppe von der Quellenanwendung 114 ergibt, dass mindestens der Router 204 den Empfang der Sportergebnis-Multicast wünscht. Daher wird die Information von der Quellenanwendung 114 zum Router 204 weitergeschickt. Keine Mitgliedschaftsanfragen oder Statusanfragen wurden vom Router 202 empfangen, daher wird die Sportergebnis-Multicast-Information nicht zu diesem Router weitergeleitet. Der Router 204 schickt die Information zum örtlichen Router 206 weiter, und zwar nachdem er Information vom lokalen Router 206 empfangen hat, dass mindestens eine Endvorrichtung in seinem lokalen Netzwerk einen Sportergebnis-Multicast anfordert. Der lokale Router 206 schickt dann die Multicast-Information zu dem lokalen Netzwerk, wo alle Endvorrichtungen die Information empfangen, aber nur diejenigen Endvorrichtungen, die Information wünschen, diese verarbeiten.
  • Es sei bemerkt, dass die Multicast-Router nicht direkt adressiert werden müssen, da ihre Interfaces derart konfiguriert sind, dass sie den gesamten Multicast-IP-Verkehr empfangen. Es ist auch nicht notwendig, dass ein Router eine detaillierte Liste aufrechterhält, und zwar eine Liste welche Endvorrichtungen zu jeder Multicast-Gruppe gehören; der Router muss nur wissen, dass mindestens ein Gruppenmitglied an einem Netzwerk-Interface vorhanden ist. Multicast-Router senden periodisch Mitgliedschaftsanfragen um ihr Wissen hinsichtlich der Gruppenmitglieder, die an jedem Netzwerk-Interface vorhanden sind, aufzufrischen.
  • Wenn der Router keinen Bericht für eine spezielle Multicast-Gruppe nach einer Anzahl von Anfragen empfängt, so nimmt der Router an, dass die Gruppenmitglieder nicht mehr an dem Interface vorhanden sind, und die Gruppe wird von der Liste der Gruppenmitgliedschaften für das direkt angebrachte lokale Netzwerk entfernt.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in 3 ein drahtloses Netzwerk wie beispielsweise ein drahtloses Kommunikationssystem gezeigt. Wie zuvor erläutert, wird die Multicast-Information von einer Quellenanwendung 114 zur Verfügung gestellt, und zwar in diesem Beispiel handelt es sich um Information, die sich auf Sportergebnisse bezieht. Die Multicast-Information wird dem Datennetzwerk 118 geliefert, und zwar in einem Ausführungsbeispiel das Internet aufweisend.
  • WCDs im gesamten drahtlosen Kommunikationssystem senden und empfangen drahtlose Information durch eine oder mehrere Basisstationen 104 und/oder 106. In einer drahtlosen LAN- oder WAN-Umgebung ist die Basisstation 104 äquivalent zu einem drahtlosen Hub- bzw. Netzknoten oder einem zentralen Transceiver bezüglich der vorliegenden Erfindung. Für die gesamte Offenbarung gilt, dass die Bezugnahme auf die Basisstation 104 und 106 in gleicher Weise für einen zentralen Transceiver gilt.
  • Häufig sehen die Basisstationen die Versorgung oder Abdeckung für die WCDs dadurch vor, dass eine geographische Abdeckungsfläche (Versorgungsfläche bzw. -gebiet) in mehrere bzw. mehrfache Abdeckungsflächen geteilt wird, die als geographische Regionen bekannt sind. Jede geographische Region verwendet eine unterschiedliche Frequenz, Zeitschlitzanordnung, Codesatz oder Code-Timing-Versetzungen (Offsets) um mit den WCDs in den entsprechenden Abdeckflächen zu kommunizieren, und zwar abhängig vom in dem drahtlosen Kommunikationssystem verwendeten Modulationssystem oder dem Modulationstyp. Die Basisstation 104 ist in 3 gezeigt, und zwar teilt sie hier ihre Versorgungsfläche oder ihr Versorgungsgebiet in drei geographische Regionen auf, und zwar die geographische Region 302, die geographi sche Region 303 und die geographische Region 304. Die geographische Region 302 ist mit WCD 310 innerhalb ihrer Abdeckfläche dargestellt, die geographische Region 303 hat WCD 312 in ihrer Abdeckfläche und die geographische Region 304 hat WCD 306 und WCD 308 innerhalb ihrer Abdeckfläche.
  • In dem drahtlosen Kommunikationssystem der 3 können drahtlose Gruppendienstleistungen (wireless group services) offeriert werden. Die drahtlosen Gruppendienstleistungen umfassen die gleichzeitige Übertragung von Information zu Mehrfachnutzern. Sie können auch gestatten, dass jede WCD Information an alle oder einen Subsatz von sämtlichen WCDs in dem System sendet.
  • Mindestens zwei Typen von Gruppen-Kommunikationsdienstleistungen sind möglich. Ein Typ verwendet eine zugewiesene oder gewidmete Vorwärtsverbindung, d.h. ein Luftinterface von einer Basisstation zu einem WCD, und zwar zur Benutzung als ein Rundfunkkanal. Information wird auf einem oder mehreren Rundfunkkanälen übertragen, und wird durch irgendein WCD empfangen, das die Information wünscht. Dies gestattet ein effizientes Verfahren zur Übertragung von Gruppendaten, da nur ein einziger Kanal verwendet wird, um die Information zu vielen WCDs zu übertragen.
  • Ein zweites Verfahren zum Vorsehen von Gruppendienstleistungen besteht darin, eine Vorwärtsverbindung mit jedem WCD unabhängig vorzusehen. Dieses Verfahren verbraucht mehr Systemressourcen als das erste Verfahren. Es ist jedoch leichter zu implementieren in den vorhandenen drahtlosen Kommunikationssystemen. Diejenigen WCDs, die Gruppeninformation wünschen, bauen eine Vorwärtsverbindung zu einer Basisstation auf. Sodann wird Gruppeninformation durch die Basisstation zu jedem WCD geliefert, das eine Vorwärtsverbindung aufgebaut hat, und Information wünscht.
  • In der Rückwärtsverbindung, d.h. dem Luftinterface von der WCD zur Basisstation, sind ähnliche Übertragungsschemata verfügbar. Ein zugewiesener Rundfunkkanal kann durch alle WCDs innerhalb einer vordefinierten geographischen Fläche oder einem vordefinierten geographischen Gebiet verwendet werden, um Information zu einer Basisstation zu übertragen, oder aber jede WCD kann ihre eigene Rückwärtsverbindung aufbauen. Die Vorwärts- und Rückwärtsverbindungsszenarien können gemischt und angepasst sein. Das heißt, in einem Ausführungsbeispiel kann ein gewidmeter oder zugewiesener Rundfunkkanal in der Vorwärtsverbindung verwendet werden, während in der Rückwärtsverbindung jede WCD ihre eigene Rückwärtsverbindung aufbaut.
  • In dem in 3 gezeigten drahtlosen Kommunikationssystem sind die WCDs in der Lage, mit den Basisstationen 104/106 zu kommunizieren, und zwar unter Verwendung von Sprachdienstleistungen oder Datendienstleistungen. Sprachdienstleistungen werden üblicherweise in drahtlosen Kommunikationssystemen verwendet, um zu gestatten, dass Audioinformation, typischerweise menschliche Sprache, über die Luft übertragen wird. Typischerweise wird eine Frequenz, ein Zeitschlitz oder ein Spreizcode jedem Anruf durch eine Basisstation 104 zugewiesen, und zwar während der Initiierung des Sprachdienstleistungsanrufs. Eine zugewiesene Luftressource oder -kanal wird zwischen dem WCD und einer Basisstation aufgebaut. Der Kanal wird für die Dauer des Anrufs aufrechterhalten. Wenn der Anruf beendet wird, wird der Kanal hinsichtlich seiner Zuweisung beendet oder "abgebaut" derart, dass dieser für einen anderen Anruf verwendet werden kann.
  • Datendienstleistungen setzen die WCDs in die Lage, Kommunikation durch Sendung von Information und Verwendung von Datenpaketen zu ermöglichen, wie beispielsweise Internetprotokoll (IP)-Paketen. Im Allgemeinen wird ein Kanal zwischen einem WCD und einer Basisstation aufgebaut, und zwar lange genug, um Datenpakete zu übertragen. Nachdem der Kanal unbenutzt wird, beispielsweise es werden über den Kanal für eine vorbestimmte Zeitgröße keine Daten übertragen, so wird der Kanal "abgerissen", derart, dass andere Datenanrufe platziert werden können. Während einer Datenkommunikation ist den WCDs typischerweise eine IP-Adresse zugewiesen, genauso wie jede Endvorrichtung am Datennetzwerk 118 ebenfalls eine Zuweisung erhal ten würde. Häufig sind die dem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk zugewiesenen IP-Adressen temporäre Adressen, die aufgebaut werden, wenn eine WCD eine Datenverbindung mit einer oder mehreren Basisstationen initiiert.
  • Um Multicast-Information, die sich auf eine bestimmte Multicast-Gruppe, wie beispielsweise Sportergebnisse, bezieht, zu empfangen, muss ein Benutzer des WCD 306 beispielsweise eine Verbindung mit der Basisstation 104 in der geographischen Region 304 initiieren, und zwar unter Verwendung von entweder Sprachservice oder Datenservice. Ein Kanal ist zwischen der WCD und beispielsweise der Basisstation 104 aufgebaut. Wenn ein Datenanruf initiiert wurde, wird im Allgemeinen eine IP-Adresse dem WCD 306 durch Router 300 zugewiesen, oder alternativ erfolgt dies durch andere bekannte Verfahren. Der Nutzer schickt dann eine Sendung zur Basisstation 104 die anzeigt, dass er wünscht den Sportergebnis-Multicast zu empfangen. Die Anforderung an einer bestimmten Multicast-Gruppe teilzuhaben, kann auf einem geteilten Zugriffskanal (shared access channel) übertragen werden, einem gewidmeten Verkehrskanal, einem Steuerkanal, einem SMS-Kanal oder irgendwelchen anderen Mitteln zur Übertragung der Anforderung von der WCD 306 zur Basisstation 104. Diese Kanäle werden durch die Basisstation 104 empfangen, aber nicht allgemein durch andere WCDs, was im Gegensatz zu den meisten verdrahteten Datennetzwerken steht.
  • Die Anforderung wird durch die Basisstation 104 empfangen, und zu dem MSC 102 weitergeleitet. Wenn die Anforderung oder der Antrag infolge eines Sprachserviceanrufs empfangen wurde, so kann der Antrag zu dem MSC 102 weitergeleitet und zum Schalter 314 geliefert werden. Der Schalter bzw. Switch 314 leitet dann den Antrag zu dem PSTN 316 entsprechend der innerhalb des Antrags enthaltenen Information, wie beispielsweise einer Telefonnummer, assoziiert mit Quellenanwendung 318. Die Quellenanwendung 318 ist im Allgemeinen eine Audio- oder Video-Rundfunksendung, die für viele Endvorrichtungen gleichzeitig vorgesehen ist.
  • Wenn der Antrag durch die Basisstation 104 infolge eines Datenserviceanrufs empfangen wurde, so wird der Antrag zur Interworking-Funktion (Router) 300 am MSC 102 weitergeleitet. Alternativ kann der Router nicht körperlich gemeinsam mit dem MSC 102 angeordnet sein. Im Allgemeinen weist der Router 300 irgendeine Vorrichtung auf, die in der Lage ist, das Datennetzwerk 118 mit der Basisstation 104 zu "intertacen", d.h. mittels Interface in Beziehung zu bringen. Häufig ist der Router 300 innerhalb des MSC 102 gemeinsam damit angeordnet, dies muss jedoch nicht der Fall sein. Router sind Vorrichtungen, die in der Technik wohlbekannt sind und hier im Einzelnen nicht beschrieben werden.
  • Der Antrag oder die Anforderung vom WCD 306 wird durch den Router 300 empfangen, und an das Datennetzwerk 118 weitergeleitet, und zwar durch einen oder mehrere Router innerhalb eines Datennetzwerkes 118, wobei schließlich die Weiterleitung zum Router oder Gateway verbunden mit der Quellenanwendung 114 erfolgt.
  • Wenn Multicast-Information durch Quellenanwendung 114 gesendet wird, so wird sie durch das Datennetzwerk 118 geleitet oder geroutet und sodann zum Router 300. Dem Router 300 ist bekannt, dass ein WCD in der Abdeckfläche der Basisstation 104, der geographischen Region 304, den Multicast wünscht. Die Multicast-Information wird sodann zur Basisstation 104 geliefert, wo sie zu mindestens einer WCD 306 geschickt wird. In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird die Multicast-Information an alle WCDs innerhalb des Abdeckungsbereichs der geographischen Region 304 geliefert, und zwar unter Verwendung eines Rundfunkkanals, der der Übertragung von Sportergebnis-Multicasts gewidmet ist. In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird die Multicast-Information auf einem allgemeinen Rundfunkkanal vorgesehen, und zwar gewidmet allen Multicast-Sendungen, unabhängig davon welcher Multicast gesendet wird.
  • Wenn mehr als ein WCD in einer speziellen geographischen Region den gleichen Multicast zu empfangen wünscht, den ein anderes WCD bereits ange fordert hat, so muss dieses WCD keine Anforderung an die Basisstation 104 schicken, um den Multicast zu empfangen. Wie zuvor erläutert gilt Folgendes: wenn ein erstes WCD die Hinzufügung zu einer Multicast-Gruppe anfordert, so wird diese Anforderung oder eine Anzeige davon an alle oder einen Subsatz von allen WCDs geliefert, und zwar im Allgemeinen durch die Basisstation 104. Es ist zweckmäßig für die Basisstation 104, die WCDs auf eine Mitgliedschafts-Anforderung hinzuweisen, und zwar infolge der gegenseitigen Sichtbarkeitseinschränkungen. Anders ausgedrückt gilt Folgendes: die Basisstation 104 besitzt die Fähigkeit, alle WCDs innerhalb ihrer Abdeckfläche zu kontaktieren, aber irgendeines der WCDs muss nicht notwendigerweise die Fähigkeit besitzen, die anderen WCDs direkt zu steuern, und zwar infolge der geographischen und Leistungseinschränkungen. Jedwede WCD, die darauffolgend wünscht in diesem speziellen Multicast zu partizipieren, muss nicht die Hinzufügung zu dem Multicast anfordern oder beantragen, wenn sie weiß, dass eine Anforderung von mindestens einem anderen WCD innerhalb mindestens der geographischen Region angefordert wurde.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel gilt Folgendes: wenn ein erstes WCD die Hinzufügung zu einer speziellen Multicast-Gruppe anfordert, so wird die Anforderung oder eine Anzeige davon an alle oder einen Subsatz von allen WCDs innerhalb des Abdeckbereichs der Basisstation, die die Anforderung empfängt, weitergeleitet. Wenn beispielsweise die WCD 306 eine Anforderung an die Basisstation 104 zum Empfang des Sportergebnisse-Multicasts schickt, so wird die Basisstation 104 die Anforderung an den Router 300 weiterleiten und wird auch eine Anzeige der Anforderung an alle oder einen Subsatz von allen WCDs innerhalb des Abdeckbereichs der Basisstation 104 liefern, und zwar unabhängig in welcher geographischen Region die WCDs arbeiten. Wenn daher ein weiteres WCD, das im Abdeckbereich der Basisstation 104 arbeitet, wünscht die gleiche Multicast-Gruppe zu benutzen oder zu teilen, wobei es sich in diesem Beispiel um Sportergebnisse handelt, sodann besteht keine Notwendigkeit, eine Anforderung zur Teilnahme an den Multicast zu senden, da die vorherige Anforderung an alle oder einen Subsatz von allen WCDs innerhalb der Abdeckfläche der Basisstation 104 geschickt wurde. Dies reduziert die Anzahl der Anforderungen, die verarbeitet und durch die WCDs gesendet werden müssen.
  • Zusätzlich zur Weiterleitung einer Anforderung zur Teilnahme an einer Multicast-Gruppe von einem WCD zum Datennetzwerk 118 oder dem PSTN 316, sieht die Erfindung auch eine Anzeige für andere WCDs vor, dass die Anforderung initiiert wurde. Somit gilt Folgendes: wenn eine darauf folgende WCD wünscht, der gleichen Multicast-Gruppe beizutreten, so braucht keine Anforderung durch die darauf folgende WCD gesendet zu werden. Die darauf folgende WCD weiß, dass der Multicast bereits geliefert wird, und zwar infolge des Empfangs der Anzeige, dass ein früheres WCD bereits die spezielle Multicast angefordert hat.
  • Die Anzeige, dass ein WCD die Teilnahme an einer Multicast-Gruppe angefordert hat, kann zu anderen WCDs in irgendeiner, aus einer Vielzahl von Wegen, gesendet werden. In einem Ausführungsbeispiel gilt Folgendes: wenn die Anforderung zur Teilnahme an einer bestimmten Multicast-Gruppe durch die Basisstation 104 empfangen wird, so wird eine Anzeige der Anforderung zum Router 300 geschickt, und auch an alle anderen WCDs geliefert, die innerhalb der geographischen Region 304 arbeiten. Dies kann dadurch erreicht werden, dass man eine "Page-Nachricht" (page message) an alle WCDs in der geographischen Region 304 schickt, oder es kann durch irgendein anderes drahtloses Sendeverfahren erreicht werden, und zwar einschließlich des Sendens einer SMS-Nachricht oder durch Senden der Anforderung über einen gewidmeten oder gemeinsamen Kanal, Verkehrskanal oder Steuerkanal. In einem anderen Ausführungsbeispiel wird die Anforderung selektiv nur zu bestimmten WCDs in der geographischen Region 304 geliefert, wie beispielsweise denjenigen WCDs die geeignet sind Kommunikationen unter Verwendung von Datendienstleistungen vorzunehmen, oder aber die selektive Lieferung kann nur an diejenigen WCDs erfolgen, die zum Empfang von Multicast-Gruppen- oder Rundfunkkommunikationen eingerichtet sind.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird die Anzeige an alle WCDs geliefert, die innerhalb der Abdeckfläche der Basisstation 104 arbeiten, und zwar unabhängig in welcher geographischen Region jedes WCD arbeitet. In einem anderen Ausführungsbeispiel wird die Anforderung nur an einen ausgewählten Subsatz von WCDs geliefert, die innerhalb der Abdeckfläche der Basisstation 104 arbeiten.
  • Die Anzeige kann durch ein Verfahren oder irgendeine Anzahl von Verfahren, die im Stande der Technik bekannt sind, erzeugt werden. In einem Ausführungsbeispiel wird eine Anforderung zur Teilnahme an einer speziellen Multicast-Gruppe durch die Basisstation 104 empfangen. Die Basisstation 104 leitet die Anforderung weiter an das MSC 102 und leitet die gleiche Anforderung auch zu anderen WCDs, wie oben beschrieben. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Anforderung empfangen und zu anderen WCDs rückübertragen, und zwar unter Verwendung eines der oben beschriebenen Verfahren. In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird die Anzeige durch die Basisstation 104 erzeugt, und zwar durch Schaffen einer Nachricht unter Verwendung der Information enthalten in der Anforderung, wie beispielsweise eine Identifikation der Multicast-Gruppe für die Mitgliedschaft gesucht wird. Die Anzeige wird sodann erzeugt, die die identifizierte Multicast-Gruppe aufweist. Andere Information kann in der Anzeige eingeschlossen sein, wie beispielsweise der Zeitpunkt, wo die Anforderung oder die Anzeige erzeugt wurde, eine Anzeige des WCD, das die Anforderung sendet, und/oder einer Stelle bzw. eines Standorts der anfordernden WCD (beispielsweise eine GPS-Information, geographische Region oder eine Basisstation, wo das anfordernde WCD arbeitet). In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird die Anzeige am MSC 102 erzeugt.
  • Von Zeit zu Zeit ist es für die Basisstation 104 erwünscht, die WCDs in ihrer Abdeckungsfläche zu befragen, um zu bestimmen, ob die Multicast-Dienstleistungen noch immer erforderlich sind. In einem Ausführungsbeispiel schickt die Basisstation 104 eine Mitgliedschaftsanfrage an alle WCDs innerhalb einer oder mehrerer geographischer Regionen. Die Mitgliedschaftsanfra ge kann unter Verwendung der bekannten "flood paging technique" gesendet werden, oder die Sendung kann erfolgen unter Verwendung irgendeines anderen Verfahrens zum Senden von Nachrichten über ein Luftinterface.
  • Die Mitgliedschaftsanfrage testet im Wesentlichen jedes WCD um zu bestimmen, welche Multicast-Gruppen jedes WCD derzeit interessiert ist zu empfangen. Jedes WCD spricht auf die Mitgliedschaftsanfrage an, und zwar mit einem Mitgliedschaftsbericht, der die Multicast-Gruppe(n), zu der es gegenwärtig gehört, anzeigt. Die WCDs senden jedoch einen Mitgliedsbericht nicht unmittelbar nach Empfang der Mitgliedschaftsanfrage. Der Mitgliedschaftsbericht für jedes WCD wird zu unterschiedlichen Zeiten gesendet, so dass andere WCDs den Bericht hören können und die Information verwenden können um zu entscheiden, ob ein Bericht erfolgt oder nicht.
  • In einem Ausführungsbeispiel enthält jedes WCD einen Zufallstimer, assoziiert mit jeder Multicast-Gruppe zu der es gehört. Wenn die Mitgliedschaftsanfrage empfangen ist, so wird jede dieser Zeitsteuerungen bzw. Timer gestartet. Wenn der erste Timer von allen WCDs abläuft (times out), wird ein Mitgliedschaftsbericht durch das zugehörige WCD gesendet. Der Mitgliedschaftsbericht ist eine Nachricht die anzeigt, zu welchen Multicast-Gruppen das berichtende WCD gehört. Der Mitgliedschaftsbericht wird durch die berichtende WCD zur Basisstation 104 gesendet, welche die Nachricht zu MSC 102 weiterleitet, wie auch zu anderen WCDs, die mindestens in der gleichen geographischen Region arbeiten, in der das berichtende WCD arbeitet. In einem anderen Ausführungsbeispiel wird eine Anzeige des Mitgliedschaftsberichts an die WCDs gesendet, die in der geographischen Region der berichtenden WCDs arbeiten. Die Anzeigevorrichtung (Indikator) weist eine Liste von Multicast-Gruppen auf, wo das berichtende WCD ein Mitglied ist. In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird der Mitgliedschaftsbericht oder eine Anzeige davon von der Basisstation 104 zu allen WCDs gesendet, die innerhalb der Abdeckungsfläche der Basisstation 104 arbeiten.
  • Wenn ein Mitgliedschaftsbericht oder eine Anzeige (Indikator) davon von einem WCD empfangen wird, das beispielsweise in der gleichen geographischen Region, wie das berichtende, arbeitet, wird der Mitgliedschaftsbericht oder eine Anzeige (Indikator) davon, um die Multicast-Gruppen zu bestimmen, die zuvor berichtet wurden. Wenn irgendeine der berichteten Gruppen mit einer Multicast-Gruppe übereinstimmt, in der das derzeitige WCD ein Mitglied ist oder ein Mitglied werden will, so wird der Zufalls- oder Random-Timer, assoziiert mit dieser Multicast-Gruppe, zurückgesetzt. Anders ausgedrückt gilt Folgendes: das derzeitige bzw. laufende WCD sendet keinen Mitgliedschaftsbericht, wenn es weiß, dass ein anderes WCD in der gleichen geographischen Region bereits seine Mitgliedschaft in der gemeinsamen Multicast-Gruppe berichtet hat. Wenn das laufende WCD ein Mitglied der Multicast-Gruppe ist, die in dem Mitgliedschaftsbericht oder einer Anzeigevorrichtung dafür nicht berichtet wurde, so wird der Zufalls-Timer oder die Zufalls-Zeitsteuervorrichtung, assoziiert mit der nicht berichteten Gruppe, die Herabzählung zur "Time Out"-Betriebsart fortsetzen. Wenn keine Mitgliedsberichte durch das laufende WCD bezüglich der interessierenden Mullticast-Gruppe empfangen werden, so wird das laufende WCD einen Mitgliedsbericht senden, und zwar sobald der zugehörige Zufalls- oder Random-Timer abschaltet.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel wird ein einziger Zufalls-Timer bei Empfang einer Mitgliedschaftsanfrage gestartet. Wenn das erste WCD ausschaltet, so sendet es einen Mitgliedsbericht an die Basisstation 104 und zeigt alle Multicast-Gruppen an, zu der es derzeit gehört. In einem alternativen Ausführungsbeispiel umfasst der Mitgliedsbericht auch irgendwelche zusätzlichen Multicast-Gruppen, denen das WCD beitreten möchte. Die Basisstation leitet den Mitgliedsbericht weiter zu dem MSC 102 oder auch zu anderen WCDs, die innerhalb mindestens der gleichen geographischen Region arbeiten, in der das berichtende WCD arbeitet, wie zuvor.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird ein erster Mitgliedsbericht an die Basisstation 104 gesendet, und zwar unter Verwendung der eben beschriebenen Verfahren durch ein erstes WCD. Die Basisstation 104 sendet jedoch den ersten Mitgliedsbericht nicht unmittelbar zu anderen WCDs (obwohl es den ersten Mitgliedsbericht unmittelbar zur MSC 102 schicken kann). In diesem Ausführungsbeispiel wartet die Basisstation 104 bis mindestens ein weiterer Mitgliedsbericht (ein zweiter Mitgliedsbericht) von einem zweiten WCD empfangen wurde, welches in der gleichen geographischen Region wie das erste WCD arbeitet. In einem weiteren Ausführungsbeispiel wartet die Basisstation 104 bis zumindest ein zweiter Mitgliedsbericht von einem WCD empfangen wurde, das in der gleichen Basisstations-Abdeckfläche wie das erste WCD arbeitet.
  • In jedem Falle erzeugt die Basisstation 104 eine Liste von aktiven Multicast-Gruppen innerhalb einer geographischen Region oder einer Abdeckfläche je nachdem. Wenn der erste Mitgliedsbericht empfangen ist, so werden die identifizierten Multicast-Gruppen der Liste hinzugefügt. Wenn der zweite Mitgliedsbericht empfangen ist, so werden die identifizierten Multicast-Gruppen der Liste hinzugefügt. Wenn eine Multicast-Gruppe, identifiziert in dem zweiten Mitgliedsbericht, bereits in der Liste ist, so wird eine redundante Eingabe nicht eingegeben. Nachdem der zweite Mitgliedsbericht empfangen ist, und die identifizieren Multicast-Gruppen in der Liste gespeichert sind, wird eine Nachricht von der Basisstation 104 zu den WCDs gesendet, die innerhalb der geographischen Region (oder Basisstations-Abdeckfläche) arbeiten, die den zwei Mitgliedsberichten entspricht. Die Nachricht zeigt die Summe der Multicast-Gruppen an, zu denen die ersten und zweiten WCDs gehören. Die Nachricht wird durch die WCDs empfangen und abgefragt, um zu bestimmen, ob die Sendung eines Mitgliedsberichts notwendig ist. Dies wird in der gleichen Weise wie zuvor beschrieben bestimmt.
  • Natürlich kann die Basisstation 104 mehr als zwei Mitgliedsberichte vor dem Senden der Nachricht sammeln. Wenn jede Mitgliedsnachricht empfangen wird, werden die identifizierten Multicast-Gruppen der Liste hinzugefügt. Wenn eine vorbestimmte Anzahl von Mitgliedsberichten empfangen ist und verarbeitet wurde, so wird die Nachricht zu der geographischen Region (oder der Ba sisstations-Abdeckfläche) übertragen, die den empfangenen Mitgliedschaftsberichten entspricht.
  • Die Basisstation 104 (und auch andere Basisstationen, die die Kontrolle oder Steuerung von MSC 102 vorsehen) informiert MSC 102 periodisch hinsichtlich der Multicast-Gruppen, die durch mindestens eine WCD benötigt werden, das in einer entsprechenden Basisstations-Abdeckfläche arbeitet. Dies kann durch eines von mehreren Ausführungsbeispielen erreicht werden.
  • In einem ersten Ausführungsbeispiel vergleicht die Basisstation 104 periodisch die aktiven Multicast-Gruppen, wie sie durch die WCDs während der Mitgliedschaftsberichte berichtet werden, mit einer Liste von Multicast-Gruppen, die zuvor zur Basisstation 104 berichtet wurden, und zwar durch die WCDs, wobei hier auf die frühere Liste Bezug genommen wird. Mit jeder Multicast-Gruppe in der ersteren Liste assoziierte Multicast-Information wird durch die Basisstation 104 zu den notwendigen WCDs oder dem notwendigen WCD der geographischen Region oder der Basisstations-Abdeckfläche weitergeleitet, je nach Bedarf. Die Basisstation 104 vergleicht periodisch die aktiven Multicast-Gruppen, wie sie durch einen oder mehrere Mitgliedsberichte identifiziert werden, mit der ersteren Liste. Wenn irgendeine Multicast-Gruppe, gelistet in der ersteren Liste nicht identifiziert wird in dem einen oder mehreren der Mitgliedsberichte, dann wird die Multicast-Information assoziiert mit dieser Gruppe nicht mehr durch die WCDs benötigt, die innerhalb der Abdeckfläche der Basisstation 104 arbeiten. Daher schickt die Basisstation 104 eine Nachricht zum MSC 102 um die identifizierte Multicast-Gruppe aus der Liste von Multicast-Gruppen, gespeichert entweder in dem Router 300 oder in dem Schalter 314, zu entfernen. Die im Router 300 oder Schalter 314 gespeicherte Liste von Multicast-Gruppen ist eine Liste von Multicast-Gruppen, die durch eine oder mehrere Basisstationen innerhalb der Steuerung des MSC 102 benötigt werden. Wenn keine Basisstation, die innerhalb der Steuerung der MSC 102 arbeitet, die identifizierte Multicast-Gruppe anfordert, so kann eine Nachricht entweder zum Datennetzwerk 118 oder zum PSTN 316 geschickt wer den, die anzeigt, dass die mit dem identifizierten Multicast assoziierte Information nicht mehr benötigt wird.
  • In einem zweiten Ausführungsbeispiel schickt die MSC 102 eine Nachricht an jede Basisstation und fordert die Identifikation irgendwelcher Multicasts, die durch WCDs gewünscht werden, welche innerhalb der entsprechenden Abdeckfläche jeder Basisstation arbeiten. Neue oder existierende Multicasts, die durch mindestens eine WCD erwünscht werden, welche innerhalb der Abdeckfläche jeder Basisstation arbeitet, werden gemäß einem der Verfahren die oben beschrieben wurden identifiziert und sodann in einer Nachricht zum MSC 102 identifiziert. Irgendwelche Multicasts, die in der Nachricht zu der MSC 102 nicht identifiziert sind, werden als inaktiv innerhalb der Abdeckfläche der Basisstation angenommen. Ein Multicast, der zuvor zu einer Basisstation weitergeleitet wurde, wird durch die MSC 102 angehalten, wenn die Rücklaufnachricht von einer Basisstation diesen Multicast nicht als einen erwünschten Multicast identifiziert.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren veranschaulicht bei dem ein erstes WCD sich an eine IP-Multicast-Gruppe anschließt, wie sie in einem drahtlosen Kommunikationssystem 100 verwendet wird. Im Schritt 400 sendet ein erstes WCD eine Anforderung zum Beitritt zu einem ersten IP-Multicast, zu der es derzeit nicht gehört. Das erste WCD kann bereits ein Mitglied von einer oder mehreren anderen IP-Multicasts sein, und zwar zu der Zeit wo die neue Anforderung erzeugt wird. Die Anforderung umfasst im Allgemeinen eine Identifikation des anfordernden WCDs und eine Identifikation des ersten IP-Multicasts.
  • Im Schritt 402 wird die Anforderung von einer Basisstation in Verbindung mit dem ersten WCD empfangen. Im Schritt 404 wird eine Anzeige des ersten IP-Multicasts zu allen oder einem Subsatz von allen WCDs gesendet, die entweder innerhalb einer geographischen Region oder einer gesamten Abdeckfläche der Basisstation bezüglich der empfangenen Anforderung arbeiten. Die Anzeige umfasst eine Identifikation von mindestens einem IP-Multicast, das das erste WCD wünscht, oder derzeit empfängt. In einem anderen Ausführungsbeispiel werden zwei oder mehr Multicast-Gruppen durch die Anzeige identifiziert, wobei die zwei oder mehr Gruppen entweder von einer einzigen Anforderung oder von zwei oder mehr Anforderungen von unterschiedlichen WCDs abgeleitet werden.
  • Im Schritt 406 leitet die Basisstation eine Liste von aktiven Multicast-Gruppen zu dem MSC 102. Die Liste umfasst eine oder mehrere IP-Multicast-Gruppen, die durch mindestens ein WCD innerhalb der Abdeckfläche der Basisstation erwünscht sind. Im Schritt 408 wird die durch das MSC 102 empfangene Liste entweder durch Router 300 oder durch Schalter 314 abhängig davon, ob der angeforderte IP-Multicast (oder die angeforderten IP-Multicasts) eine Sprach- oder Datenanwendung ist. Die Liste der IP-Multicast-Gruppen wird sodann zu individuellen Routern im Netzwerk 118 weitergeleitet. Im Schritt 410 werden eine oder mehrere erwünschte IP-Multicasts durch das Netzwerk 118, durch MSC 102 zu der Basisstation geleitet oder geroutet, die die Liste der IP-Multicast-Gruppen-Information lieferte, und sodann zu allen oder einem Subsatz von WCDs, die innerhalb einer geographischen Region oder einer gesamten Abdeckfläche der Basisstation arbeiten.
  • 5 veranschaulicht ein Flussdiagramm einer Basisstation, die eine Mitgliedsanfrage initiiert, um zu bestimmen, welche IP-Multicasts in der Basisstations-Abdeckfläche benötigt werden. Im Schritt 500 initiiert die Basisstation eine Mitgliedschaftsanfrage durch Senden der Anfrage an alle oder einen Subsatz von allen WCDs innerhalb einer oder mehrerer geographischer Regionen oder einer gesamten Abdeckfläche. Die Mitgliedsanfrage lädt die WCDs ein zu berichten, welche IP-Multicast-Gruppen die WCDs empfangen oder zu empfangen wünschen. In einem Ausführungsbeispiel wird ein Basisstations-Herabzähltimer innerhalb der Basisstation, wie im Schritt 502 gezeigt, gestartet. Der Basisstations-Herabzähltimer repräsentiert die Maximalzeit, die eine Basisstation warten wird, um Ansprechgrößen von verschiedenen WCDs in der Abdeckfläche zu empfangen, bevor eine weitere Aktion hinsichtlich der Mitgliedschaft in verschiedenen Multicasts initiiert wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel startet jedes WCD, das eine Mitgliedsanfrage empfängt, einen Zufalls-Herabzähltimer für jede Multicast-Gruppe zu der es derzeit gehört. Wenn der erste Timer innerhalb irgendeines WCDs abläuft (times out) wird ein Mitgliedsbericht durch das zugehörige WCD gesendet. Der Mitgliedsbericht ist eine Nachricht, die anzeigt, zu welcher Multicast-Gruppe das berichtende WCD gehört. Der Mitgliedsbericht wird durch das berichtende WCD zu der Basisstation gesendet.
  • Im Schritt 504 wartet die Basisstation auf den Empfang von Mitgliedsberichten von verschiedenen WCDs, die innerhalb der Abdeckfläche der Basisstation arbeiten. Wenn jeder Mitgliedsbericht empfangen wird, so wird die mit jedem Bericht assoziierte Information in einer Speichervorrichtung innerhalb der Basisstation gespeichert. Beispielsweise wird als ein Minimum eine Identifikation der berichteten Multicast-Gruppe gespeichert. Zudem wird in einem Ausführungsbeispiel, wenn jeder Mitgliedsbericht empfangen wird, eine Nachricht zu anderen WCDs gesendet, die innerhalb der Abdeckfläche der Basisstation arbeiten, um die anderen WCDs auf die eben berichtete Multicast-Gruppe hinzuweisen. Die Nachricht kann auch zu dem MSC 102 zu dieser Zeit gesendet werden.
  • Im Schritt 506 bestimmt die Basisstation, ob der Basisstations-Herabzähltimer abgelaufen ist oder nicht. Wenn dies nicht der Fall ist, so wartet die Basisstation weiterhin auf zu empfangende Mitgliedsberichte, wie dies im Schritt 504 gezeigt ist. Wenn der Basisstations-Herabzähltimer abgelaufen ist, so ist die Zeit für das Ansprechen der WCDs auf die letzte Mitgliedsanfrage abgelaufen, und die Verarbeitung schreitet zum Schritt 508 weiter.
  • In einem Ausführungsbeispiel, im Schritt 508, erzeugt die Basisstation eine Nachricht die anzeigt, welche Multicast-Gruppe oder Multicast-Gruppen für mindestens ein WCD erwünscht sind, der innerhalb der Abdeckfläche oder der geographischen Region der Basisstation arbeitet. Dieser Schritt ist eine Alternative zum Ausführungsbeispiel, wo eine Nachricht jedes Mal dann erzeugt wird, wenn ein Mitgliedsbericht empfangen wird, wie dies im Schritt 504 beschrieben ist. Die Nachricht wird zu dem MSC 102 gesendet, und sodann zum Router 300, so dass die Multicast-Information zur Basisstation und den WCDs geleitet werden kann, die Multicast-Information wünschen.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, welches das Verfahren der vorliegenden Erfindung implementiert in einem WCD veranschaulicht. Im Schritt 600 überwacht ein WCD einen Kommunikationskanal um zu bestimmen, ob eine Mitgliedsanfrage durch eine Basisstation ausgegeben wurde. Der Kommunikationskanal ist im Allgemeinen ein Paging-Kanal, der für alle WCDs verfügbar ist, die innerhalb einer gesamten Basisstations-Abdeckfläche arbeiten, oder innerhalb einer geographischen Region einer Basisstations-Abdeckfläche. Das WCD hört weiterhin den Kommunikationskanal ab, bis eine Mitgliedsanfrage empfangen ist.
  • Nachdem eine Mitgliedsanfrage empfangen ist, setzt sich die Verarbeitung am Schritt 602 fort, wo einer oder mehrere Zufalls-Herabzähltimer gestartet werden, wobei jeder Timer mit einer einzigen Multicast-Gruppe assoziiert ist, zu der das WCD derzeit gehört. Jeder Timer ist auf einen Zufallswert derart eingestellt, dass es außerordentlich unwahrscheinlich ist, dass irgendwelche zwei Timer oder Zeitsteuervorrichtungen innerhalb des WCD auf den gleichen Wert eingestellt sind. Der bzw. die Herabzähltimer gestatten ein abgestuftes Ansprechen auf Mitgliedsanfragen. In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird nur ein einziger Herabzähltimer innerhalb eines WCDs verwendet, und zwar unabhängig davon, wie viele Multicast-Gruppen zu dem speziellen WCD gehören.
  • Im Schritt 604 bestimmt das WCD ob irgendwelche Mitgliedsberichte empfangen wurden oder nicht. Ein Mitgliedsbericht wird durch die Basisstation übertragen, und informiert die WCDs von einer vorherigen Multicast-Registration oder -Eintragung durch ein anderes WCD. Wenn ein Mitgliedschaftsbericht empfangen wurde, so setzt sich die Verarbeitung am Schritt 606 fort.
  • Im Schritt 606 wird ein Mitgliedsbericht abgefragt, um zu bestimmen, ob er irgendwelche Multicast-Gruppen identifiziert, zu der das vorliegende WCD gehört. Wenn keine Multicast-Gruppen in dem Mitgliedsbericht identifiziert werden, so schreitet die Verarbeitung zum Schritt 608 weiter. Wenn dort eine oder mehrere Multicast-Gruppen im Mitgliedschaftsbericht identifiziert werden, so setzt sich die Verarbeitung am Schritt 610 fort.
  • Im Schritt 610 wird der Zufallstimer assoziiert mit der entsprechenden übereinstimmenden Multicast-Gruppe oder -Gruppen zurückgesetzt derart, dass ein Mitgliedsbericht nicht für die betroffene Multicast-Gruppe oder -Gruppen erzeugt wird. Die Verarbeitung geht dann zurück zum Schritt 600, wo das WCD auf weitere Mitgliedsanfragen wartet.
  • Wenn keine Multicast-Gruppen der laufenden oder derzeitigen WCD-Liste von Multicast-Gruppen zu der sie derzeit gehören, wie im Schritt 606 gezeigt, entsprechen oder ein Mitgliedsbericht nicht im Schritt 604 empfangen ist, setzt sich die Verarbeitung am Schritt 608 fort.
  • Im Schritt 608 bestimmt das WCD ob irgendeiner seiner Countdown-Zähler bzw. -timer bzw. Herabzähltimer abgelaufen ist. Wenn irgendein Herabzähltimer abgelaufen ist, so wird ein Mitgliedsbericht zur Basisstation im Schritt 612 gesendet. Der Mitgliedsbericht identifiziert die Multicast-Gruppe zu der der laufende WCD gehört. Der Mitgliedsbericht wird durch die Basisstation empfangen, wo er dazu verwendet wird, andere WCDs darauf hinzuweisen, nicht die Mitgliedschaft in der berichteten Multicast-Gruppe zu berichten, da diese Berichte redundant sind. Wenn kein Herabzähltimer im Schritt 608 abgelaufen ist, so setzt sich die Verarbeitung zurück am Schritt 604 fort.
  • 7 veranschaulicht die erfindungsgemäße Vorrichtung implementiert in einem WCD und zwar gezeigt in einem Funktionsblock-Diagrammformat. Dargestellt ist das WCD 700, das einen Prozessor 702, eine Speichervorrichtung 704, ein Interface 706, einen Sender 708, einen Empfänger 710, eine Anzeige 712 und einen wahlweisen Herabzähltimer 714 aufweist. Das WCD 700 emp fängt drahtlose Sendungen von dem zentralen Transceiver 104 und/oder 106 und zwar einschließlich Mitgliedsanfragen, Anzeigen des Mitgliedsstatus, Sprache und Dateninformation wie zuvor erläutert. Der Sender 708 sendet drahtlose Information vom WCD 700, wie beispielsweise Mitgliedsstatus, Sprache und Dateninformation nach Erfordernis. Der Sender 708 und der Empfänger 710 sind Vorrichtungen wie sie dem Fachmann bekannt sind, und es erfolgt keine Beschränkung auf irgendein spezielles Modulationsverfahren oder einen Industriestandard.
  • Der Empfänger 710 überwacht einen oder mehrere zuvor definierte Kommunikationskanäle um Informationen vom zentralen Transceiver zu empfangen. Gelegentlich sendet der zentrale Transceiver eine Mitgliedsanfrage um zu bestimmen, welche Multicast-Gruppen unter den WCDs in dem Kommunikationssystem 100 benötigt werden. Wenn das WCD 700 eine Mitgliedschaftsoder Mitgliedsanfrage vom dem zentralen Transceiver empfängt, so wird sie an den Prozessor 702 geliefert. Ansprechend darauf aktiviert der Prozessor 702 einen oder mehrere optionale Herabzähltimer 714, wobei jeder Timer 714 assoziiert ist mit einer einzigen Multicast-Gruppe zu der das WCD 700 derzeit gehört, d.h. den Empfang einer Multicast-Sendung wünscht. Alternativ führt der Prozessor 702 einen Satz von vorher programmierten Befehlen aus, und zwar zum Implementieren des einen oder der mehreren optionalen Herabzähltimer. In jedem Falle ist die Zeit assoziiert mit jedem Herabzähltimer ein zufallsmäßig zugewiesener Wert, um das mehrfache gleichzeitige Ansprechen von mehreren WCDs in dem Kommunikationssystem 100 zu vermeiden. In einem alternativen Ausführungsbeispiel wird nur einer der Herabzähltimer aktiviert, unabhängig davon, zu wie vielen Multicast-Gruppen der WCD 700 gehört.
  • Die Mitgliedschaft in den Multicast-Gruppen wird durch das WCD 700 initiiert, und zwar durch Senden einer Anforderung an den zentralen Transceiver. Die Anforderung enthält Information, die die gewünschte oder gewünschten Multicast-Gruppe oder -Gruppen identifiziert. Ein Nutzer des WCD 700 kann Multicast-Gruppen auswählen, und zwar unter Verwendung des Interface 706 (ty pischerweise einer Tastatur oder einem Spracherkennungssystem) und einer Anzeige 712. Eine Liste verfügbarer Multicast-Gruppen wird von Zeit zu Zeit durch den zentralen Transceiver geliefert, wobei jede Multicast-Gruppe im Allgemeinen durch einen einzigartigen Identifizierer, wie beispielsweise eine IP-Adresse, identifiziert wird. Die Multicast-Gruppen werden im Allgemeinen durch ihre IP-Adresse identifiziert, obwohl andere Identifikationsschemata möglich sind.
  • Der Empfänger 710 überwacht auch den einen oder die mehreren Kommunikationskanäle für eine Anzeige eines Mitgliedsberichts von dem zentralen Transceiver. Der zentrale Transceiver sendet eine Anzeige eines Mitgliedsberichts zu vorbestimmten Intervallen beispielsweise dann, wenn ein Mitgliedschaftsbericht von einer einzigen WCD empfangen wird. In einem anderen Ausführungsbeispiel wird ein Mitgliedschaftsbericht nach Empfang von Mehrfach-Mitgliedschaftsberichten oder zu vorbestimmten Zeitintervallen gesendet. In jedem Falle empfängt der Empfänger 710 eine Anzeige eines Mitgliedschaftsberichts und liefert eine Anzeige an den Prozessor 702. Der Prozessor 702 bestimmt welche Multicast-Gruppe oder welche Multicast-Gruppen durch die Anzeige identifiziert ist oder sind und vergleicht diese mit einer Liste von Multicast-Gruppen für die das WCD 700 derzeit ein Mitglied ist, wie dies in der Speichervorrichtung 704 gespeichert ist. Wenn eine Übereinstimmung gefunden wird mit mindestens einer Multicast-Gruppe, so wird der zugehörige Herabzähltimer mit der übereinstimmenden Multicast-Gruppe zurückgesetzt oder in irgendeiner anderen Weise gelöscht, was bedeutet, dass ein Mitgliedsbericht, der der entsprechenden Multicast-Gruppe entspricht, nicht gesendet wird. In einem Ausführungsbeispiel wo ein einzelner Mitgliedsbericht gesendet wird, der Mehrfach-Multicast-Gruppen umfasst, wird eine Identifikation der übereinstimmenden Multicast-Gruppe nicht in den Mitgliedsbericht mit eingeschlossen.
  • Wenn ein Herabzähltimer abläuft, so erzeugt der Prozessor 702 einen Mitgliedsbericht und sendet diese Information zu dem zentralen Transceiver. Der Mitgliedsbericht identifiziert bei welcher Multicast-Gruppe das WCD 702 der zeit ein Mitglied ist. Ein Mitgliedsbericht kann für jede Multicast-Gruppe, zu der das WCD 700 derzeit gehört, erzeugt werden, oder aber es kann ein einziger Mitgliedschaftsbericht erzeugt werden, der Identifikationsinformation der Mehrfach-Multicast-Gruppen enthält, zu denen das WCD 700 derzeit gehört. Die Mitgliedsinformation wird in einer Speichervorrichtung 704 gespeichert, wenn das WCD 700 sich registriert, um ein Mitglied einer Multicast-Gruppe zu werden.
  • 8 veranschaulicht die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung, implementiert in einem zentralen Transceiver, wie dies in funktionalem Blockdiagramm-Format dargestellt ist. Dargestellt ist der zentrale Transceiver 800, der einen Sender 802, einen Empfänger 804, einen Prozessor 806, eine Speichervorrichtung 808 und ein Interface 810 aufweist. Der zentrale Transceiver 800 kann eine Basisstation umfassen, einen drahtlosen Netzknoten (Hub) oder irgendeinen anderen zentralen Kommunikationspunkt für einen oder mehrere WCDs.
  • Der Prozessor 806 erzeugt gelegentlich eine Mitgliedsanfrage und sendet diese zu allen oder einem Subsatz von allen WCDs, die in einer Abdeckfläche des zentralen Transceivers 800 arbeiten. Die Abdeckfläche kann unterteilt sein in geographische Abdeckflächen, die typischerweise als Sektoren bezeichnet werden. Die Mitgliedsanfrage kann zu einem Sektor oder der gesamten Abdeckfläche des zentralen Transceivers 800 übertragen werden. Ansprechend auf die Mitgliedsanfrage senden die WCDs einen Mitgliedsbericht an den zentralen Transceiver 800, wie oben beschrieben. Wenn ein Mitgliedsbericht durch den zentralen Transceiver 800 über den Empfänger 804 empfangen wird, wird dieser an den Prozessor 806 geliefert. Der Prozessor 806 kann eine identifizierte Multicast-Gruppe in Speichervorrichtung 808 speichern, die einen RAM, einen Disk-Drive, einen Band-Drive oder andere Mittel aufweisen kann, um Information in bekannter Weise zu speichern. In einem Ausführungsbeispiel erzeugt der Prozessor 806 eine Anzeige der identifizierten Multicast-Gruppe oder der identifizierten Multicast-Gruppen, die an den Sender 802 geliefert wird oder werden. Der Sender 802 sendet die Anzeige zu allen oder einem Subsatz von allen WCDs, die innerhalb der gesamten Abdeckfläche oder einem oder mehreren Sektoren des zentralen Transceivers 800 arbeiten. Die Anzeige macht die WCDs darauf aufmerksam welche Multicast-Gruppen derzeit durch mindestens ein WCD in Benutzung stehen, so dass redundante Mitgliedsberichte vermieden werden können.
  • Der Prozessor 806 darf eine Anzeige nicht unmittelbar nach Empfang eines einzigen Mitgliedsberichts erzeugen. Stattdessen wartet der Prozessor 806 bis ein vorbestimmtes Ereignis auftritt. Dazu kann gehören, der Empfang von Mehrfach-Mitgliedsberichten oder der Ablauf eines vorbestimmten Timers.
  • Zusätzlich zur Sendung einer Anzeige zu den WCDs liefert der Prozessor 806 gelegentlich eine zweite Anzeige des WCD und zwar einen Mitgliedsbericht an eine außerhalb gelegene Einrichtung, wie beispielsweise ein mobiles Schaltzentrum, eine IWF oder einen Router. Diese zweite Anzeige liefert Information welche Multicast-Gruppen identifiziert, die derzeit durch mindestens einen WCD in der Abdeckfläche des zentralen Transceivers 800 aktiv sind. Die Identifikationsinformation wird sodann durch die außerhalb gelegene Einrichtung zu einem Datennetzwerk 118 übertragen, speziell zu anderen Routern, so dass die Multicast-Information der identifizierten Multicast-Gruppen an den zentralen Transceiver 800 geliefert werden kann und schließlich zu irgendeinem WCD, das die Multicast-Sendung wünscht.
  • Die vorstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele soll den Fachmann in die Lage versetzen, die vorliegende Erfindung zu benutzen. Verschiedene Modifikationen dieser Ausführungsbeispiele sind dem Fachmann gegeben und die allgemeinen Prinzipien, die hier definiert sind, können bei anderen Ausführungsbeispielen ohne die Erfindung zu verlassen, angewandt werden. Die vorliegende Erfindung ist somit nicht durch die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern der Erfindung soll der breiteste Bereich in Übereinstimmung mit dem Prinzip von neuen, hier offenbarten Merkmalen zugewiesen sein.

Claims (26)

  1. Eine Vorrichtung zum Vorsehen einer Abdeckungsgebietsteuerung für Multicast-Dienst in einem Drahtlosnetzwerk, wobei das Drahtlosnetzwerk einen zentralen Transceiver (104, 106) und eine Vielzahl von Drahtloskommunikationsvorrichtungen (306, 308, 310, 312) aufweist, wobei die Vorrichtung Folgendes aufweist: den zentralen Transceiver (104, 106), der Folgendes aufweist: einen Empfänger (804) zum Empfangen eines Mitgliedsberichts von einem Drahtloskommunikationsgerät (306, 308, 310, 312), wobei der Mitgliedsbericht eine Multicast-Gruppe identifiziert, wobei der Mitglieds- bzw. Mitgliedschaftsbericht an einen Prozessor (806) vorgesehen wird; der Prozessor (806) zum Generieren einer Anzeige hinsichtlich der Multicast-Gruppe identifiziert in dem Mitgliedsbericht dient; gekennzeichnet durch einen Sender (802) zum Senden der Anzeige zu zumindest einem Teil der Vielzahl von Drahtloskommunikationsgeräten (306, 308, 310, 312).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiterhin Folgendes aufweist: ein Interface (810) zum Vorsehen einer zweiten Anzeige für ein Routing-Gerät (102) verbunden mit dem zentralen Transceiver (104, 106), wobei die zweite Anzeige von dem Prozessor (806) generiert wird und zum Identifizieren von zumindest einer Multicast-Gruppe, die in dem mindestens einen Bericht der Mitgliedsberichte identifiziert ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die zweite Anzeige an das Routing-Gerät (102) nach dem Auftreten eines vordefinierten Ereignisses vorgesehen wird.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei das vordefinierte Ereignis ein Ablauf eines Countdown-Zeitgebers (506) des zentralen Transceivers ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei das vordefinierte Ereignis ein Empfang des Mitgliedberichtes ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiterhin Folgendes aufweist: ein Speichergerät (808) verbunden mit dem Prozessor (806) zum Speichern des Mitgliedberichtes; wobei der Prozessor (806) weiterhin dient zum Speichern des Mitgliedsberichtes und zum Generieren der Anzeige basierend auf dem Mitgliedsbericht, gespeichert in dem Speichergerät (808)
  7. Ein Verfahren zum Vorsehen von Abdeckungsgebietsteuerung für einen Multicast-Dienst in einem Drahtlosnetzwerk, wobei das Drahtlosnetzwerk einen zentralen Transceiver (104, 106) und eine Vielzahl von Drahtloskommunikationsgeräten (306, 308, 310, 312) aufweist, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Empfangen (402) eines Mitgliedsberichts von einem ersten Drahtloskommunikationsgerät (306, 308, 310, 312), wobei der Mitgliedsbericht eine Multicast-Gruppe identifiziert, Generieren einer Anzeige für den empfangenen Mitgliedsbericht durch einen Prozessor (806), der dem zentralen Transceiver (104, 106) zugeordnet ist; gekennzeichnet durch den Schritt des Sendens (404) der Anzeige zu zumindest einem Teil der Vielzahl von Drahtloskommunikationsgeräten (306, 308, 310, 312), wobei die Anzeige die Multicast-Gruppe identifiziert, die in dem empfangenen Mitgliedsbericht identifiziert ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, das weiterhin folgende Schritte aufweist: Generieren (500) einer Mitgliedsabfrage bzw. Mitgliedschaftsabfrage durch den Prozessor (806), wobei die Mitgliedsabfrage zum Bestimmen des Mitgliedsberichts des Teils der Vielzahl von Drahtloskommunikationsgeräten (306, 308, 310, 312) dient; und Senden (500) des Mitgliedsberichtes an zumindest einen Teil der Vielzahl von Drahtloskommunikationsgeräten (306, 308, 310, 312).
  9. Verfahren nach Anspruch 8, das weiterhin folgende Schritte aufweist: Generieren einer zweiten Anzeige durch den Prozessor (806), wobei die zweite Anzeige zumindest eine Multicast-Gruppe identifiziert, die in dem mindestens einen der Mitgliedsberichte identifiziert wurde; und Vorsehen (406) der zweiten Anzeige an ein Routing-Gerät (102) verbunden mit dem zentralen Transceiver (104, 106).
  10. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Anzeige an mindestens ein Drahtloskommunikationsgerät (306, 308, 310, 312) nach dem Auftreten eines vorbestimmten Ereignisses gesendet wird (404).
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das vordefinierte Ereignis den Ablauf eines Countdown-Zählers bzw. -Timers (506) eines zentralen Transceivers aufweist.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das vordefinierte Ereignis den Empfang eines Mitgliedberichts aufweist.
  13. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das vordefinierte Ereignis den Empfang einer vordefinierten Anzahl von empfangenen Mitgliedsberichten aufweist.
  14. Eine Vorrichtung zum Vorsehen einer Abdeckungsgebietsteuerung für Multicast-Dienst in einem Drahtlosnetzwerk, wobei das Drahtlos netzwerk einen zentralen Transceiver (104, 106) und eine Vielzahl von Drahtloskommunikationsgeräten (306, 308, 310, 312) aufweist, wobei die Vorrichtung Folgendes aufweist: ein Drahtloskommunikationsgerät (306, 308, 310, 312), das Folgendes aufweist: einen Prozessor (702) zum Generieren eines Mitgliedsberichts, der mindestens eine Multicast-Gruppe identifiziert, und zwar bei dem Auftreten eines vordefinierten Ereignisses; gekennzeichnet durch: einen Empfänger (710) zum Empfangen einer Anzeige eines Mitgliedsberichtes, gesendet von dem zentralen Transceiver (104, 106), wobei die Anzeige mindestens eine Multicast-Gruppe identifiziert, zu der ein zweites drahtloses Kommunikationsgerät (306, 308, 310, 312) gehört; und ein Sender (708) zum Senden des Mitgliedsberichtes an den zentralen Transceiver (104, 106).
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, die weiterhin Folgendes aufweist: ein Speichergerät (704) zum Speichern von Informationen, die eine Multicast-Gruppe identifizieren, zu der das Drahtloskommunikationsgerät (306, 308, 310, 312) momentan gehört; wobei der Prozessor (702) weiterhin dazu dient zu bestimmen, ob die Multicast-Gruppe, die in der Anzeige identifiziert wurde, mit einer Multicast-Gruppe, die in dem Speichergerät (704) gespeichert ist, übereinstimmt.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei ein Mitgliedsbericht nicht gesendet wird, wenn die Multicast-Gruppe, die in der Anzeige identifiziert wird, mit der Multicast-Gruppe, die in dem Speichergerät (704) gespeichert ist, übereinstimmt.
  17. Ein Verfahren zum Vorsehen von Abdeckungsgebietsteuerung für Multicast-Dienst in einem Drahtlosnetzwerk, wobei das Drahtlos netzwerk einen zentralen Transceiver (104, 106) und eine Vielzahl von Drahtloskommunikationsgeräten (306, 308, 310, 312) aufweist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Empfangen (604) einer Anzeige eines Mitgliedsberichts gesendet (500) durch den zentralen Transceiver (104, 106), wobei die Anzeige eine Multicast-Gruppe identifiziert, zu der ein zweites Drahtloskommunikationsgerät (306, 308, 310, 312) gehört; Bestimmen (606), ob die Multicast-Gruppe, die in der Anzeige identifiziert wurde, mit einer Multicast-Gruppe übereinstimmt, zu der das Drahtloskommunikationsgerät (306, 308, 310, 312) momentan gehört; Generieren eines zweiten Mitgliedsberichts (612), der eine Multicast-Gruppe identifiziert, zu der das Drahtloskommunikationsgerät momentan gehört; und Senden (612) des zweiten Mitgliedsberichtes nach dem Auftreten eines vordefinierten Ereignisses, wenn die Multicast-Gruppe, die in der Anzeige definiert wurde, nicht mit der Multicast-Gruppe übereinstimmt, zu der das Drahtloskommunikationsgerät (306, 308, 310, 312) momentan gehört.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei das vordefinierte Ereignis einen Ablauf (608) eines Countdown-Zählers bzw. -Timers aufweist, wobei der Countdown-Zähler initiiert wird (602) bei Empfang einer Mitgliedsabfrage, wobei die Mitgliedsabfrage zum Bestimmen des Mitgliedsberichtes des Drahtloskommunikationsgeräts (306, 308, 310, 312) dient.
  19. Verfahren nach Anspruch 17, wobei das vordefinierte Ereignis den Ablauf (608) eines Countdown-Zählers aufweist, wobei der Countdown-Zähler einer einzelnen Multicast-Gruppe zugeordnet ist, zu der das Drahtloskommunikationsgerät (306, 308, 310, 312) momentan gehört.
  20. Verfahren nach Anspruch 17, wobei das vordefinierte Ereignis einen Ablauf (608) eines Countdown-Zählers aufweist, wobei der Countdown-Zähler allen Multicast-Gruppen zugeordnet ist, zu denen das Drahtloskommunikationsgerät (306, 308, 310, 312) momentan gehört.
  21. Ein System zum Vorsehen einer Abdeckungssteuerung für Multicast-Dienst in einem Drahtlosnetzwerk, wobei das Drahtlosnetzwerk einen zentralen Transceiver (104, 106) und eine Vielzahl von Drahtloskommunikationsgeräten (306, 308, 310, 312) aufweist, wobei das System Folgendes aufweist: den zentralen Transceiver zum Empfangen eines Mitgliedsberichtes, wobei der Mitgliedsbericht eine Multicast-Gruppe identifiziert, zu der eine Drahtloskommunikationsvorrichtung bzw. -gerät (306, 308, 310, 312) momentan gehört; dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Transceiver angepasst ist, zum Senden einer Anzeige hinsichtlich des Mitgliedsberichtes zu der Vielzahl von Drahtloskommunikationsgeräten (306, 308, 310, 312) bei einem vorbestimmten Ereignis, wobei die Anzeige die empfangene Multicast-Gruppe identifiziert; und ein zweites Drahtloskommunikationsgerät (306, 308, 310, 312) angepasst ist, zum Empfangen der Anzeige hinsichtlich des Mitgliedsberichtes und zum Generieren eines zweiten Mitgliedsberichtes, wenn die Anzeige nicht eine Multicast-Gruppe identifiziert, zu der das zweite Drahtloskommunikationsgerät (306, 308, 310, 312) momentan gehört.
  22. System nach Anspruch 21, wobei der zweite Mitgliedsbericht eine Identifikation von zumindest einer Multicast-Gruppe aufweist, zu der das zweite Drahtloskommunikationsgerät (306, 308, 310, 312) momentan gehört.
  23. System nach Anspruch 21, wobei der zentrale Transceiver (104, 106) weiterhin angepasst ist zum Senden einer zweiten Anzeige eines Mitgliedsberichtes zu einem Router (102) verbunden mit dem zentralen Transceiver (104, 106).
  24. System nach Anspruch 21, wobei das vorbestimmte Ereignis den Empfang eines Mitgliedsberichtes aufweist.
  25. System nach Anspruch 21, wobei das vorbestimmte Ereignis den Ablauf (506) eines Countdown-Timers bzw. -Zählers des zentralen Transceivers aufweist.
  26. System nach Anspruch 21, wobei das vorbestimmte Ereignis den Empfang von mehr als einem Mitgliedsbericht aufweist.
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