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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System und ein Verfahren
für die
Kommunikation mit Endgeräten
in einem Telekommunikationsnetz und insbesondere für das Vorsehen
von Mitteln, um einer Person mitzuteilen, dass andere Personen ihre Aufmerksamkeit
dieser Person widmen.
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BESCHREIBUNG
DES STANDS DER TECHNIK
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Aktuellen
Studien haben gezeigt, dass Telekommunikationsendgeräte, wie
Telefone und insbesondere Mobiltelefone oder anderen Typen mobiler Kommunikationsendgeräte, nicht
nur für
das Kommunizieren von Information zwischen Personen sondern auch
für das
Schaffen eines Gefühls
der Zusammengehörigkeit
und der Freundschaft verwendet werden. Leute senden einander oft
Nachrichten, wie ein E-Mail, Kurznachrichten oder eine Voicemail,
einfach um "die
Leitung zwischen ihnen offen zu halten", das heißt, einander zu erinnern, in
Verbindung zu bleiben, und dem Empfänger der Nachricht deutlich zu
machen, dass sie für
den Sender der Nachricht persönlich
wichtig ist. Insbesondere enge Freunde und Familienmitglieder schätzen diese
Typen von Nachrichten, wegen des Wissens, dass die Sender der Nachrichten
an sie denken.
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Diese
Studien haben auch gezeigt, dass Menschen, insbesondere Teenager,
eine spezielle emotionelle Bedeutung mit elektronisch dargestellten Datenobjekten
verbinden, wie empfangene E-Mail-Nachrichten, Telefonbucheinträge und Avatare,
die sie mit speziellen Personen, zu denen sie sich hingezogen fühlen, verbinden.
Die Personen, die diese Datenobjekte auf ihren Endgeräten führen, betrachten,
lesen, arrangieren, speichern, greifen zu und/oder aktivieren die
Datenobjekte anderswie, um ihre soziale Welt wiederzubeleben.
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Die
aktuellen Nachrichtenübermittlungslösungen unterstützen das
Senden dieser Art von Nachrichten nicht optimal, da es diese Lösungen erfordern,
dass ein Benutzer einen Nachrichteninhalt erschafft, wohingegen
das Aufbauen einer Bindung oder Verbindung zwischen Personen nach
Lösungen ruft,
die intimer und integrierter zu anderen Formen emotionalen Denkens
sind. Es werden Nachrichtenübermittlungslösungen für das Binden
oder Verbinden von Personen miteinander, ohne dass ein wahrnehmbare
Mühe des
Schaffens eines bedeutenden Inhalts/einer bedeutenden Information,
wie einer geschriebenen Nachricht, erforderlich ist, die von einer oder
mehreren Personen geschaffen und dann zu der anderen Person, zu
der man eine Bindung oder "Verbindung" wünscht, gesandt
werden muss, benötigt.
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In
einem Kommunikationsendgerät
und insbesondere einem mobilen Kommunikationsendgerät gibt es
mehrere Arten, mit denen andere Personen durch ein Datenobjekt elektronisch "dargestellt" werden können. Diese
umfassen einen Eintrag in ein elektronisches Telefonbuch oder eine
elektronische Kontaktkarte und Text-, Sprach-, Bild- und Videonachrichten,
die von dieser Person empfangen und auf der Vorrichtung gespeichert
und/oder angezeigt werden.
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Bei
den aktuellen Lösungen
sind die zwei oben beschriebenen Phänomene, nämlich eine Kommunikation, um
die Bindung der Leute zu erhöhen, ohne
dass Inhalt geschaffen werden muss, und das Betrachten von Datenobjekten
als emotionale Darstellung einer Person getrennt und unabhängig, obwohl
in den Gedanken und Handlungen einiger Benutzer diese Phänomene stark
aufeinander bezogen sind. Das Verbinden der Aktivierung der Datenobjekte,
die mit einer Person verbunden sind, in einem Kommunikationsendgerät mit emotionaler,
eine Bindung aufbauender Nachrichtenübermittlung an diese spezielle
Person würde
die emotionale Bedeutung der Telekommunikation erhöhen.
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Aktuell
konzentriert sich das Gebiet der Telekommunikation stark auf eine
Kommunikation von Informationsinhalt unter Verwendung von Schnittstellen,
die primär
eine hörbare
und sichtbare Ausgabe liefern. Das Gebiet konzentriert sich weniger
auf Anwendungen, die andere Typen von Ausgaben bieten, wie eine
taktile Ausgabe, die als Teil eines stillen Anrufs oder einer Nachrichtenankündigung
erzeugt werden. Das Kommunizieren eines eine emotionale Bindung
suchenden Verhaltens mit einer taktilen Universalschnittstelle (UI)
würde der
mobilen Kommunikation eine neue Dimension verleihen.
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E-Mail-Anwendungen
weisen Merkmale auf, die es einem Sender einer Nachricht ermöglichen, eine
Antwort-E-Mail-Nachricht
zu erhalten, die dem Sender der Nachricht mitteilt, wenn eine gesendete Nachricht
durch den Empfänger
geöffnet
wurde. Existierende E-Mail-Programme liefern eine Benachrichtigung
nur, wenn die Nachricht das erste Mal geöffnet wird, und die geliefert
Nachricht ist nur eine Textnachricht, die auf einer Anzeige anzusehen
ist, statt irgend ein anderes weniger aufdringliches Benachrichtigungsmittel,
das ein anderes Medium als Text auf einer Anzeige verwenden kann,
um eine Benachrichtigung zu liefern. Auch ist das existierende E-Mail-Benachrichtigungssystem
ein asynchrones "Pull"-System, in der die
Person, die die Benachrichtigung empfängt, den Inhalt ihres Eingangskorbes herabladen
muss (wohingegen eine emotionale Mitteilung optimalerweise ein "Liefern" der Information
in Echtzeit, die direkt zum Endgerät gesandt wird, erfordert).
Existierende E-Mail-Programme sind an sich nicht konstruiert, um
die emotionale Bindung sich gegenseitig schätzender Personen zu unterstützen.
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Die
US-5,426,594 beschreibt ein System für das Senden elektronischer
Grußkarten,
wobei eine Grußkarte
von einem Benutzer unter Verwendung einer ersten persönlichen
Kommunikationseinrichtung ausgewählt
wird, die erste persönliche
Kommunikationseinrichtung eine Anforderungsnachricht an einen Mail-Server
sendet, und der Mail-Server die elektronische Grußkartennachricht
an eine zweite persönliche
Kommunikationseinrichtung überträgt.
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Die
DE 199 22 968 A1 beschreibt
ein Verfahren des Sendens von Symbolen zwischen einem Sender und
einem Empfänger,
bei dem die Menge der gesendeten Daten reduziert wird. Das Verfahren umfasst
das Auswählen
eines gewissen Symbols auf der Senderseite, das Bestimmen einer
gesprochenen Äußerung,
die mit dem Symbol verbunden ist, im Sender, das Senden der gesprochenen Äußerung vom
Sender an den Empfänger
und das Bestimmen des Symbols, das mit der gesprochenen Äußerung verbunden
ist, auf der Empfängerseite.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Um
die Grenzen des Stands der Technik, die oben beschrieben wurden,
zu überwinden
und um andere Beschränkungen
zu überwinden,
die beim Lesen und Verstehen der vorliegenden Beschreibung deutlich
werden, offenbart die vorliegende Erfindung ein System, eine Vorrichtung
und ein Verfahren für Kommunikationsdienste
für ein
drahtloses Endgerät, das
in einem drahtlosen Netz arbeitet. Die drahtlose Vorrichtung ist
nicht auf irgend eine vorgegebene Navigationsstruktur begrenzt und
liefert die Fähigkeit, um
aus der Ferne auf Dienste zuzugreifen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung umfasst ein Kommunikationssystem zwischen Endgeräten mindestens
zwei Endgeräte,
die miteinander kommunizieren, und ein Schnittstellenmodul, das
den Zugriff auf ein Datenobjekt erlaubt, das im Vorhinein mit einer
zweiten Seite verbunden wurde, um das Datenobjekt mit einem Endgerät einer
ersten Seite zu steuern. Das Kommunikationssystem umfasst ferner
Mittel für
das Aktivieren dieses Datenobjekts, und Mittel für das automatische Auslösen einer im
wesentlichen sofortigen Übertragung
einer Mitteilungsnachricht zu mindestens einem vordefinierten Endgerät der zweiten
Seite, jedes Mal, wenn das Datenobjekt vom Endgerät der ersten
Seite aktiviert wird, um die zweite Seite zu informieren, dass ein
zugeordnetes Datenobjekt von der ersten Seite aktiviert worden ist.
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Gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung wird ein Verfahren für das Kommunizieren von Nachrichten
zwischen Endgeräten
in einem Kommunikationssystem geliefert. Das Verfahren umfasst das
Aktivieren eines Datenobjekts, das vorher mit einer zweiten Seite
verbunden wurde, mit einem Endgerät einer ersten Seite durch
ein Schnittstellenmodul, und das automatische Auslösen einer
im wesentlichen sofortigen Übertragung
einer Mitteilungsnachricht an mindestens ein vordefiniertes Endgerät der zweiten
Seite jedes Mal, wenn das Datenobjekt vom Endgerät der ersten Seite aktiviert
wird, um die zweite Seite zu informieren, dass ein zugeordnetes Datenobjekt
aktiviert wurde.
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Gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung umfasst ein mobiles Endgerät, das mit anderen Endgeräten kommuniziert,
einen Prozessor, eine Speichervorrichtung und Softwaremittel, die
auf dem Prozessor betrieben werden können. Die Softwaremittel umfassen
Mittel für
das Führen
einer Datenbank in der Speichervorrichtung, die identifizierte Kommunikationspartner
einer Seite auflistet, Mittel für
das Zuordnen von Datenobjekten zu den identifizierten Kommunikationspartnern,
Mittel für
das periodische Abtasten, ob irgend eines der zugeordneten Datenobjekte
aktiviert wurde, und Mittel für
das automatische Auslösen
einer Übertragung
einer Mitteilungsnachricht an mindestens einen der identifizierten
Kommunikationspartner im wesentlichen sofort jedes Mal, wenn ein
aktives Datenobjekt, das mit dem mindestens einen der identifizierten
Kommunikationspartner verbunden ist, durch die Mittel für das periodische
Abtasten detektiert wird, um den mindestens einen der identifizierten
Kommunikationspartner zu benachrichtigen, dass ein zugeordnetes
Datenobjekt aktiviert wurde.
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Andere
Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der
folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden
Zeichnungen deutlich. Es sollte jedoch verständlich sein, dass die Zeichnungen
nur zu Illustration gestaltet wurden und nicht als eine Definition
der Grenzen der Erfindung, für
die auf die angefügten Ansprüche Bezug
genommen werden sollte, gedacht sind. Es sollte ferner verständlich sein,
dass die Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstäblich sein, wenn dies nicht
angezeigt ist, sondern dass die bloß schematisch die hier beschriebenen
Strukturen und Verfahren demonstrieren sollen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
ein Blockdiagramm einer Systemarchitektur, die gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung verwendet wird;
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2 zeigt
ein Blockdiagramm eines drahtlosen Endgeräts, das Komponenten zeigt,
die gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung im Endgerät verwendet
werden;
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3A und 3B zeigen
Flussdiagramme der Schritte für
das Ausführen
des Verfahrens einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
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4 zeigt
eine Auflistung mehrerer Benutzer, für die Benutzerinformation in
ein Endgerät
einer Person A eingegebenen wird, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung;
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5 zeigt
zwei Bildschirme, der erste Schirm zeigt Benutzerinformation für einen
speziellen Benutzer der Benutzer in der Liste der 4,
und der zweite Schirm zeigt einige mögliche Datenobjekte, die dem
speziellen Benutzer zugeordnet sind, gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung an;
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6 zeigt
eine beispielhafte Auswahl einer E-Mail aus einer Liste von E-Mails,
die Datenobjekte sind, die dem speziellen Benutzer zugeordnet sind;
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7 zeigt
die beispielhafte Auswahl eines Befehls für das Aktivieren der ausgewählten E-Mail; und
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8 zeigt
ein Blockdiagramm einer zweiten Ausführungsform der Systemarchitektur.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER AKTUELL BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In
der folgenden Beschreibung der verschiedenen Ausführungsformen
wird Bezug genommen auf die begleitenden Zeichnungen, die einen
Teil von ihr bilden, und in denen beispielhaft verschiedene Ausführungsformen
gezeigt sind, in welchen die Erfindung verwirklicht werden kann.
Es sollte verständlich
sein, dass andere Ausführungsformen
verwendet werden können
und dass strukturelle und funktionale Modifikationen vorgenommen
werden können,
ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Betrachtet
man die 1, so liefert ein Kommunikationssystem
gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung einem oder mehreren Benutzern drahtlose Endgeräte 100, 110,
wie ein Mobiltelefon, einen persönlichen
digitalen Assistenten (PDA) oder ein anderes Endgerät, das drahtlos
mit einem drahtlosen Kommunikationsnetz, beispielsweise einem Mobilnetz
oder einem drahtlosen Netz verbunden ist. Die drahtlosen Endgeräte 100, 110 können miteinander kommunizieren
und ermöglichen
es, dass Nachrichten zwischen den Endgeräten gesandt werden. Die drahtlosen
Endgeräte 100, 110 können Daten
auf viele Arten präsentieren,
wie als Text, Sprache, Audio und Multimedia, und sie können auch
fähig sein,
eine taktile Ausgabe entweder an den Endgeräten selbst oder an einer Vorrichtung,
die mit einem der Endgeräte
verbunden ist, zu erzeugen, die einen Benutzer über eine herein kommenden Mitteilungsnachricht
informiert. Die drahtlosen Endgeräte 100, 110 können mit
einem oder mehreren Mobilnetzen verbunden sein oder in deren Abdeckung
liegen.
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1 zeigt
ein Beispiel, bei dem die Endgeräte 100 und 110 mit
einem einzigen mobilen Netz 120 verbunden sind. Das mobile
Netz 120 kann irgend ein Typ eines drahtlosen Kommunikationsnetzes
oder einer Kombination von Netzen sein, die in nicht einschränkender
Weise GSM (Global Standard for Mobile/Group Speziale Mobile), GPRS
(General Packet Radio System), UMTS (Universal Mobile Telephone
System) oder 3G (Third generation of mobile communications) einschließen, wobei
3G kompatible mit GSM, HSCSD (High Speed Circuit Switched Data),
GPRS, EDGE (Enhanced Data Rates for Global/GSM Evolution) und WCDMA
(Wideband Code Division Multiple Access) sein kann. Verschiedene andere
Netzsysteme können
auch in 3G unterstützt werden,
wie CDMA (Code Division Multiple Access), PDC (Personal Digital
Communications) oder CDMA 2000. Das Mobilnetz 120 kann
auch ein WLAN (Wireless Local Area Netzwork) sein. Die Übertragung kann
auch über
DAB (Digital Audio Broadcasting) oder DVB (Digital Video Broadcasting)
erfolgen. Die Endgeräte 100, 110 können mit
dem mobilen Netz 120 durch Kommunikationsverbindungen 115, 125 verbunden
sein, wie beispielsweise Verbindungen, die Kommunikationen im wesentlichen
in Echtzeit ermöglichen.
Bei typischen Anwendungen ist die Mitteilungsnachricht reziprok,
aber es ist auch eine Einwegverbindung möglich. Ein oder beide drahtlose Endgeräte 100, 110 können zusätzlich über eine Kommunikationsverbindung 130 kurzer
Reichweite, wie eine Bluetooth-Verbindung, mit einer sich in der Nähe befindlichen
externen Benachrichtigungsvorrichtung 135, die auch einen
Sende-Empfänger
kurzer Reichweite besitzt, der, wie das unten erläutert wird,
verwendet werden kann, um die Mittelungsnachricht zu empfangen und
eine Person über
die Aktivierung (oder Manipulation) eines Datenobjekts (elektronische
Darstellung), die einem Benutzer zugeordnet ist, zu verständigen,
verbunden sein. Alternativ kann ein (nicht gezeigtes) festes Endgerät, wie ein
Personalcomputer oder ein Kabelfernsehendgerät für die Kommunikation mit anderen
festen Endgeräten
oder mit mobilen Endgeräten 100, 110 über ein drahtgebundenes
oder drahtloses Netz verwendet werden, so dass eine Aktivierung
des Datenobjekts auf dem festen Endgerät bewirkt, dass eine Mitteilungsnachricht
(Mitteilung) an einen anderen Benutzer übertragen wird.
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2 ist
eine vereinfachte Darstellung eines mobilen Endgeräts 100 gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung, die verschiedene Komponenten zeigt, die verwendet
werden, um die Verfahren dieser Erfindung auszuführen. Das mobile Endgerät 100 weist
beispielsweise verschiedene Komponenten auf (das mobile Endgerät 110 kann
im allgemeinen dieselben Hardware- und Softwarekomponenten aufweisen),
die eine Anzeige 202 umfassen, die es beispielsweise erlaubt,
dass ein Benutzer visuell Information lesen kann, und die mit der
Möglichkeit
der Darstellung von Multimediainformation, wie einem Video, versehen
sein kann. Das mobile Endgerät 100 umfasst
weiter einen Netz-Sende-Empfänger 206, um
Sendungen zu empfangen und um Anforderungen an das mobile Netz 120 zu
senden, eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 208 für das Steuern
und Ausführen
aller notwendigen Verfahren, einen Speicher 210 und einen
Datenspeicher 212. Der Datenspeicher 212 kann
auch verwendet werden, um die Benutzerinformation und Datenobjekte,
die Benutzern zugewiesen sind, zu speichern und diese abzurufen,
insbesondere wenn das mobile Endgerät große Mengen von Daten verarbeiten
und speichern kann. Der Datenspeicher 212 kann beispielsweise eine
magnetische oder optische Festplatteneinheit als auch ein CD-ROM-Laufwerk
oder ein Flash-Speicher sein. Das mobile Endgerät 100 umfasst auch eine
Antenne 216 und einen oder mehrere Eingänge 220 für das Eingeben
von Information in das Endgerät.
Der Eingang 220 oder die Mittel für die Eingabe können beispielsweise
ein numerisches Tastenfeld, eine Tastatur, einen Software- Tastatur-Berührungsbildschirm,
einen Berührungsbildschirm
(in Kombination mit der Anzeige 202), eine Maus, eine Zeigevorrichtung,
wie ein Zeigestift etc. umfassen. Im Falle von DVB oder DAB muss
das Endgerät
auch einen (nicht gezeigten) DVB- oder DAB-Empfänger haben. Das mobile Endgerät 100 kann
Sprache oder Töne durch
einen Lautsprecher 221 ausgeben.
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An
jedem Endgerät,
das Mitteilungsnachrichten empfängt
als diese auch sendet, das das Endgerät 100 einschließen kann,
kann eine taktile Schnittstelle 218 vorhanden sein, um
Mitteilungsnachrichten zu empfangen, die den Benutzer des Endgeräts informieren,
dass ein ihm oder ihr zugeordnetes Datenobjekt an einem anderen
Endgerät
aktiviert wurde. Alternativ kann ein Endgerät 100, das Mitteilungsnachrichten
empfängt,
auch einen Sende-Empfänger 204 kurzer
Reichweite umfassen, um eine Kommunikation mit einer getrennten
Benachrichtigungsvorrichtung 135 zu ermöglichen, um eine Mitteilungsnachricht
darüber,
dass der Gegenstand, der mit dem Datenobjekt verbunden ist, aktiviert
wurde, zu liefern. Diese taktile Schnittstelle 218 oder
die Benachrichtigungsvorrichtung 135 liefert eine taktile
Ausgabe, wie eine Vibration, eine Deformation, eine Änderung der
Temperatur oder irgend ein anderes Benachrichtigungsmittel, das
intim ist und die Aufmerksamkeit erweckt, aber unauffällig für andere.
Andere Typen von Ausgaben, wie eine Licht- oder Tonausgabe können als
eine Alternative oder zusätzlich
zur taktilen Ausgabe verwendet werden, um einen Benutzer eines Endgeräts zu benachrichtigen.
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Die
Software 222, die sich auf dem Endgerät 100 befindet, kann
verwendet werden, um auf Daten in einer Subjektdatenbank 224 zuzugreifen,
in der Information im Hinblick auf andere Personen, die das Kommunikationssystem
benutzen und mit denen der Benutzer des Endgeräts eine emotionale Verbindung hat,
gespeichert ist. Diese Personen können als "Kommunikationspartner" oder "Subjekte" bezeichnet werden.
Die Software 222 kann auch verwendet werden, um ein Datenobjekt
mit einem speziellen Kommunikationspartner zu verbinden, um die
Datenobjekte zu aktivieren und um Mitteilungsnachrichten zu erzeugen
und zu senden.
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Die 3A und 3B zeigen
das Verfahren für
das Senden einer Mitteilungsnachricht zwischen den Benutzern des
Benachrichtigungssystems. Im Schritt 300 wird Benutzerinformation,
die in der Datenbank 224 gespeichert ist, optional auf
der Anzeige 202 unter der Verwendung der Software 222 angezeigt.
Beispielsweise sind bei einer möglichen Schnittstelle
Personen, die Kommunikationspartner des Benutzers des Endgeräts 100 sind,
im eigenen Telefonverzeichnis des Benutzers eingeschlossen. Die
Kommunikationspartner, die mit dem Benachrichtigungssystem der vorliegenden
Erfindung verbunden sind, können
in einem ersten Fenster 400 auf der Anzeige 202 des
Endgeräts 100 angezeigt
werden, wie das in 4 gezeigt ist, die eine Möglichkeit der
Erfindung verkörpert.
Jedem Kommunikationspartner ist eine "Subjektnummer" zugeordnet, die einen speziellen Kommunikationspartner
für das
System eindeutig identifiziert und die verwendet wird, um ein Datenobjekt
mit einem speziellen Kommunikationspartner zu verbinden. Verschiedene
Kontaktinformation, die sich auf diese Personen bezieht, kann ebenfalls
in der Datenbank 224 gespeichert sein, oder sie kann in
einem Netzelement gespeichert sein, das für das mobile Endgerät 100 zugänglich ist. Diese
Kontaktinformation kann von einem Benutzer abgerufen werden, und
der Benutzer kann durch die abgerufene Liste der Kommunikationspartner
scrollen und einen speziellen Datensatz für die Anzeige auswählen, indem
er auf einen der angezeigten Namen klickt oder diesen anderswie
unter Verwendung der Eingabevorrichtung 220 auswählt (im
in 4 gezeigten Beispiel, wählt einer den Namen Minnie und
drückt
einen "Eingabeknopf"). (Die Auswahl eines
Namens einer Person in einem Verzeichnis wird typischerweise das
Senden einer Mitteilungsnachricht auslösen). Diese Datensatzauswahl
bewirkt, dass ein anderes Fenster 425 angezeigt wird, in
dem Kontaktinformation, wie die Adresse von Minnie, ihr Spitzname,
die Festnetztelefonnummer, die E-Mail-Adress(en), die Mobiltelefonnummer
und verschiedene Verbindungen und Markierungen zu Objekten, die
sich auf Minnie beziehen, als Text dargestellt wird. An diesem Punkt
kann die Kontaktinformation über
die Person aktualisiert werden. Diese Information über Minnie
kann entweder durch den Benutzer in das Endgerät 100 eingegeben oder
anderswie erhalten und in das Endgerät 100 geladen werden, wie
beispielsweise durch das Herabladen der Information von einem Computer.
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Im
Schritt 305 werden ein oder mehrere Datenobjekte, die sich
auf die angezeigten Personen (Kommunikationspartner) beziehen, im
Endgerät 100 geschaffen
oder importiert oder anders empfangen und im Endgerät 100 in
der Datenbank 224 oder sonst wo im System, wie beispielsweise
in einer getrennten Datenbank, gespeichert. Diese Datenobjekte können Dinge,
wie E-Mails, andere Textnachrichten oder Objekte, Kurznachrichtensystemnachrichten,
Bilder, Zeichnungen, Videoclips, Audioclips, Animationen oder irgend
einen Typ von Daten einschließen.
Ein Datenobjekt kann auch von einem Kommunikationsereignis, wie
dem Empfang einer Datei von einem Kommunikationspartner oder einer
Aufzeichnung von Telefongesprächen
mit dieser Person, geschaffen werden.
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Die
Datenobjekte werden mit einem speziellen Kommunikationspartner verbunden
(Schritt 310) anhand des Datenobjekts, das auf irgend eine
Weise eine Beziehung zwischen dem Datenobjekt und dem Kommunikationspartner
anzeigt. Die Verbindung eines speziellen Kommunikationspartners
mit einem speziellen Datenobjekt am Endgerät 100 kann vom Sender
des Datenobjekts ausgehen, wo das Datenobjekt von einer anderen
Person empfangen wurde (möglicherweise
dem Kommunikationspartner am Endgerät 110), oder die Verbindung
kann vom Benutzer am Endgerät 100 geschaffen
worden sein. In jedem Fall kann die Verbindung des Kommunikationspartners
und des Datenobjekts entweder explizit durch das Aufrufen eines
Befehls, um eine Subjektnummer einem Datenobjekt zuzuweisen, oder
implizit, wenn das Datenobjekt mit einer Anzeige empfangen wird,
die anzeigt, dass es sich auf den Kommunikationspartner bezieht
(beispielsweise eine Mobiltelefonnummer oder eine E-Mail-Adresse)
erfolgen. Ein Datenobjekt kann mit einem speziellen Kommunikationspartner
vom Benutzer aus irgend einem Grund verbunden werden, beispielsweise
weil der Kommunikationspartner die Quelle, der Urheber, das Ziel
oder das Subjekt des Datenobjekts ist (egal ob ein Daten- oder Kommunikationsereignis).
Die Verbindungsinformation, die vom Benutzer geschaffen wird, wird
als "Verbindungsdaten" in der Datenbank 224 gespeichert.
Der Kommunikationspartner, der durch ein spezielles Datenobjekt
dargestellt wird, kann durch eine Anzeige angezeigt werden, die
auf oder neben dem Datenobjekt dargestellt wird, wenn das Datenobjekt
mit dem Subjekt verbunden ist. Die dargestellte Anzeige kann eine
Markierung oder eine Verbindung, wie einen Hyperlink, zu Information über die
dargestellte Person sein.
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Die
Datenobjekte können
als Bildzeichen auf dem Fenster 450 dargestellt werden,
wie das in 5 gezeigt ist, die eine Möglichkeit
der Erfindung verkörpert,
wobei verschiedene Typen von Dateien mit verschiedenen Bildzeichen,
die im Speicher 212 gespeichert sind, dargestellt werden
können.
Diese Datenobjekte können
Bildzeichen einschließen,
die eine E-Mail-Nachricht, die von Minnie 455 empfangen
oder an sie gesendet wurde, eine Kurznachrichtendienst-Textnachricht (SMS),
die von Minnie 460 empfangen oder an sie gesendet wurde,
und Minnies Mobiletelefonnummer 465 darstellen. Eine alternative
Anzeige von Datenobjekten, die im Endgerät 100 für Minnie
gespeichert sind, sind in einem getrennten Fenster 475 gezeigt
und können
eine Anzeige von Text 480 und Bilder 485 umfassen.
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Eine
Beispielliste (sample list) 500 (beispielsweise eine Liste
von E-Mails) von E-Mail-Datenobjekten des Benutzers, die mit einem
speziellen Kommunikationspartner verbunden sind, ist in 6 gezeigt,
die einen Aspekt der Erfindung verkörpert. Der Benutzer kann durch
die Liste 500 scrollen und ein gewünschtes Datenobjekt in der
Liste (beispielsweise Küsse! 500c)
hervorheben oder anderswie für eine
Aktivierung auswählen,
und er kann ein Menü von
Optionen erhalten, wie das ausgewählte Element zu aktivieren
ist, durch das Drücken
(oder Klicken) auf den Optionenknopf 510. 7 zeigt
ein Beispiel einer dargestellten Auflistung 520 möglicher
Optionen, gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung, durch die hindurch gescrollt werden kann. Unter den verfügbaren Optionen,
durch die gescrollt werden kann, sind "Öffnen" (das heißt Öffnen des
Datenobjekts), "Lesen" (das heißt Lesen/Betrachten
des Datenobjekts), "Schreiben" (das heißt neuen
Textinhalt einschieben), "Zeichnen" (das heißt neuen
Bildinhalt oder graphischen Inhalt zeichnen), "Bearbeiten" (das heißt, existierenden Inhalt bearbeiten), "Kopieren" (das heißt existierenden
Inhalt kopieren), "Weitergeben" (das heißt, das
Datenobjekt an einen anderen Benutzer weitergeben), "Bewegen" (das heißt, das Datenobjekt
von einem Ort an einen anderen bewegen), "Umbenennen" (das heißt, das Datenobjekt umbenennen), "Kombinieren" (das heißt, zwei
Datenobjekte kombinieren), "Details
anzeigen" (das heißt, jede
verfügbare
detaillierte Information in Bezug auf das Datenobjekt zeigen), und "Verwende die Subjektnummer" (das heißt, explizit
eine Subjektnummer einem Datenobjekt zuweisen). Eine andere Option
kann beispielsweise darin bestehen, eine neue Nachricht an ein vorgespeichertes
Datenobjekt anzufügen.
Das gewünschte
Verfahren zur Aktivierung wird initiiert, beispielsweise durch das
Drücken auf
einen "Wahlknopf" 530 (Schritt 330).
Beispielsweise wird der Lesebefehl 520a durch das Hervorheben
des angezeigten Befehls und das Drücken des Wahlknopfes 530 ausgewählt. Die
verfügbaren
Auswahl von Wegen zur Aktivierung von Datenobjekten wird natürlich vom
Typ des Datenobjekts abhängen. Ein
Audioclip-Datenobjekt kann beispielsweise eine zusätzlich verfügbare Option
für das
Auswählen
eines Befehls zum Hören
des Audioclips oder andere Befehle, um anders den Inhalt des Datenobjekts wahrzunehmen
haben. Der Benutzer, der durch eine Liste von Datenobjekten scrollt,
wird normalerweise nicht als Aktivierung angesehen, da das Scrollen
eine zu entfernte Aktion ist, als dass es als eine Manifestation
der emotionalen Verbindung des Benutzers zu einem Kommunikationspartner
angesehen werden kann.
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Wie
in 3B, die die Erfindung verkörpert, gezeigt ist, schaltet
ein Benutzer das Benachrichtigungsmerkmal im Schritt 320 an
(alternativ kann das Merkmal zu einer früheren Zeit angeschaltet worden sein
oder permanent an sein). Danach, entweder sofort oder zu einer späteren Zeit,
aktiviert der Benutzer ein Datenobjekt im Schritt 330.
Das System benachrichtigt dann den speziellen Kommunikationspartner, der
mit dem Datenobjekt verbunden ist, über die Aktivierung des Datenobjekts
durch das Senden einer Mitteilungsnachricht (Schritt 340).
Die Geschwindigkeit, mit der die Mitteilungsnachricht gesendet wird ("im wesentlichen sofort") hängt von
der Systemgeschwindigkeit ab, so dass es einige Sekunden oder sogar
eine Minute oder zwei dauern kann, um sie zu senden. Es sollte jedoch
nicht zu lang dauern (beispielsweise eine Stunde oder mehr). (In ähnlicher Weise
kann das System eingestellt sein, um Mitteilungsnachrichten zu jemandem
anderem als dem speziellen Kommunikationspartner anstelle oder zusätzlich zum
Senden der Mittelungsnachrichten an den Kommunikationspartner zu
senden). Diese Mitteilungsnachricht kann eine einfache Mitteilungsnachricht
sein, die ähnlich
für alle
Typen von Datenobjekten und Typen von Aktivierungen ist. Der Sender
braucht nicht identifiziert zu werden. Wenn der Sender jedoch identifiziert
wird, und wenn eine einfache Mitteilungsnachricht gesendet wird,
und das Endgerät 100 nur
von einem einzigen Benutzer verwendet wird, so muss der Inhalt der
Mitteilungsnachricht, die über
die Verbindung 125 gesendet wird, nur das sendende Endgerät 100 identifizieren.
Diese Information wird den Sender identifizieren. Ansonsten muss,
wenn mehrere Benutzer das Endgerät 100 verwenden,
und der Sender in der Mitteilungsnachricht zu identifizieren ist,
der derzeitige Benutzer des Endgeräts 100 sich selbst
beim Endgerät
identifizieren. Diese einfache Mitteilungsnachricht kann auch dem
Empfänger
der Mitteilungsnachricht den Typ des aktivierten Datenobjekts mitteilen.
Die Aktivierung kann auch spezifischere Information umfassen, wie
beispielsweise die Identität
des Typs der Aktivierung, und möglicherweise
auch die Inhalte und/oder den Typ der Aktivierung. Wenn das sendende
Endgerät 100 nur
von einem einzigen Benutzer verwendet wird, so muss der Informationsinhalt,
der über
die Verbindung 125 gesendet wird, nur das sendende Endgerät 100 identifizieren,
was den Sender und den Typ von Daten, das ist die Benachrichtigung über die Aktivierung
von Datenobjekten, die gesendet wird, identifizieren wird. Unabhängig davon
muss nur eine kleine Menge an Information gesendet werden, um eine
Mitteilungsnachricht zu liefern.
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Die
Benachrichtigungsschnittstelle, die den Kommunikationspartner am
Endgerät 110 informiert, dass
die Subjektdatenobjekte des Kommunikationspartners in einem anderen
Endgerät
aktiviert worden sind, sollte intim und die Aufmerksamkeit erregend und
vorzugsweise für
andere nicht bemerkbar sein. Ein optimale Lösung ist eine taktile Schnittstelle 218 am
Endgerät 110,
die einige taktile Empfindungen der empfangenden Seite am Endgerät 110 vermittelt, wie
eine Vibration, eine Deformation, wie die Deformation eines Elements,
das von der Vorrichtung vorsteht, wobei sich die Vorrichtung oder
ein Teil davon ausdehnt, eine Änderung
der Temperatur, wie durch das Hindurchleiten von Strom durch ein
Heizelement (nicht gezeigt), um der empfangenden Seite ein Gefühl von Wärme zu vermitteln,
oder ein Lüfter,
um Luft an den Benutzer zu blasen. Statt die taktile Schnittstelle
in das Endgerät 110 zu
integrieren, kann die taktile Schnittstelle Teil der externen Benachrichtigungsvorrichtung 135,
die mit dem Endgerät 110 über eine
drahtlose Kommunikationsverbindung 130 kurzer Reichweite,
wie einer Bluetooth-Verbindung verbunden ist, sein. Die Benachrichtigungsvorrichtung 135 kann
konstruiert sein, um vom Empfänger der
Nachricht getragen zu werden. Hörbare
oder sichtbare Mitteilungsnachrichten, wie Hintergrundtöne oder Änderungen
in der Beleuchtung sind auch mögliche
Alternativen zu einer taktilen Benachrichtigung in einer Situation,
wenn eine Umgebungshintergrundschnittstelle konstruiert werden kann,
beispielsweise in einem ruhigen Raum oder einem Studio. Diese hörbaren oder
visuellen Mitteilungsnachrichten können in ähnlicher Weise auf das Endgerät 110 befördert werden,
wie beispielsweise durch das Anzeigen einer visuellen Nachricht
auf der Anzeige 202 oder das Abspielen der Nachricht über den
Lautsprecher 221, oder sie können weiter für das Befördern zum
Kommunikationspartner auf die Benachrichtigungsvorrichtung 135 übertragen
werden. Das Endgerät 110 kann
auch mehrere Typen von Benachrichtigungsmechanismen aufweisen, wie
beispielsweise eine Kombination von taktilen, hörbaren und visuellen Modifikationen.
Wie früher
erwähnt
wurde, ist es vorteilhaft, den Kommunikationspartner in Echtzeit von
der Aktivierung der Datenobjekte am Endgerät 100 vom Benutzer
in Kenntnis zu setzen. Asynchrone Mitteilungsnachrichten über die
Aktivierungen liegen jedoch auch im Umfang der Erfindung.
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Dem
Empfänger
der Mitteilungsnachrichten kann ein Menü verschiedener Typen von Mitteilungsnachrichten,
aus denen er auswählen
kann, geboten werden, als auch eine Option für das Ausschalten der Benachrichtigungsfunktion,
um während
unpassenden Zeiten nicht unerwünschterweise
gestört
zu werden. Das Benachrichtigungssystem kann auch vom Benutzer am
Endgerät 100 an
und aus geschaltet werden, so dass das Endgerät 100 keine Mitteilungsnachrichten
sendet oder Mittelungsnachrichten auf der Basis eines speziellen
Partners sendet, so dass nur gewisse Leute Mitteilungsnachrichten
empfangen und andere Leute nicht.
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Der
Kommunikationspartner am Endgerät 110 kann
Mitteilungsnachrichten von Systembenutzern empfangen, die andere
Endgeräte 100, 110 haben,
die auch Datenobjekte aktivieren können, die mit dem Subjekt auf
ihrem Computer verbunden sind. Wenn mehrere Leute an denselben Kommunikationspartner
Mitteilungsnachrichten senden, kann dem Empfänger der Mitteilungsnachrichten
eine Option geliefert werden, dass den Mitteilungsnachrichten jedes
Systembenutzers ein etwas anderer Typ eines Benachrichtigungssignals
gegeben wird. Dies kann beispielsweise verschiedene Muster taktiler
Signale für
Mitteilungsnachrichten, die von verschiedenen Quellen stammen oder
als ein anderes Beispiel verschiedene Formen von Mitteilungsnachrichten
für Signalmitteilungen,
die aus verschiedenen Quellen stammen, umfassen.
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Die
Mitteilungsnachrichten können
gespeichert und vom Empfänger
dieser Mitteilungsnachrichten in verschiedener Weise verwendet werden. Beispielsweise
kann der Empfänger
verfolgen, wie oft er diese Mitteilungsnachrichten vom speziellen Sender
empfängt.
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8 zeigt
eine andere Ausführungsform
eines Systems, auf dem die Erfindung implementiert werden kann.
In diesem System kann das Endgerät 100 Netzzugangssoftware 222,
wie eine Netzzugangssoftware (ein Mikrobrowser) aufweisen, die sich
auf dem Endgerät 100 befindet,
um auf ein Netz 140, wie das Internet oder ein Intranet über das
mobile Netz 120 zuzugreifen. Ein Server 150 hat
eine Verwaltungssoftware 152 für persönliche Information und eine
Datenbank 153, die das Verzeichnis der Kommunikationspartner/Subjekte
und der Datenobjekte, die mit solchen Subjekten verbunden sind (wenn
es eine getrennte Datenbank für
die Datenobjekte gibt) enthält.
Der Benutzer aktiviert die Datenobjekte auf dem Server 150 am
Endgerät 100 unter Verwendung
der Netzzugangssoftware, um auf die Software 152 auf dem
Server 150 zuzugreifen, oder der Software 222 am
Endgerät 100,
um die Aktivierung der Datenobjekte zu verfolgen und die Mitteilungsnachrichten
zu erzeugen. Mitteilungsnachrichten, die am Server 150 erzeugt
werden, werden über das
Netz/Internet 140 an das mobile Netz 120 für eine Übertragung
zum Endgerät 110 gesandt.
Mitteilungsnachrichten, die am Endgerät 100 erzeugt werden,
werden zum Endgerät 110 über das
mobile Netz 120 übertragen.
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Während fundamental
neue Merkmale der Erfindung, wie sie auf eine bevorzugte Ausführungsform
angewandt wurden, gezeigt, beschrieben und ausgeführt wurden,
wird es verständlich
sein, dass verschiedene Auslassungen und Ersetzungen und Änderungen
in der Form und den Details der dargestellten Vorrichtungen und
ihres Betriebs von Fachleuten vorgenommen werden können, ohne
vom Umfang der angefügten
Ansprüche
abzuweichen.
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Darüber hinaus
sollte erkennbar sein, dass Strukturen und/oder Elemente und/oder
Verfahrenschritte, die in Verbindung mit jeder offenbarten Form oder
Ausführungsform
der Erfindung gezeigt und/oder beschrieben wurden, in jeder anderen
offenbarten oder beschriebenen oder vorgeschlagenen Form oder Ausführungsform
nach allgemeinen Konstruktionsüberlegungen
eingefügt
werden können.