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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Spritzenkörper, der
zur Injektion bei hohem Injektionsdruck mit einem Antriebsmechanismus,
wie beispielsweise einem automatischen Injektor und dergleichen, geeignet
ist; einen Zylinderhalter, der für
einen Spritzenantriebsmechanismus, wie beispielsweise einen automatischen
Injektionsapparat und dergleichen verwendet wird; einen Spritzenkolben;
und einen Kolbenhalter.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Spritzen
werden für
die Injektion von Flüssigkeiten
in verschiedenen Gebieten verwendet, die typischerweise ein medizinisches
Gebiet umfassen. Die Injektion einer chemischen Lösung mit
einer hohen Viskosität,
wie beispielsweise eines Kontrastmittels für Röntgen-CT-Bildgebung und eines
Kontrastmittels für
MRI (Magnetresonanz-Bildgebungsvorrichtung),
erfordert hohen Druck, verursacht Schwierigkeiten bei der manuellen
Handhabung und schafft anstrengende Arbeiten. Daher ist es üblich, eine
Injektion mit einem mechanischen Spritzantriebsmechanismus, wie
beispielsweise einem automatischen Injektionsapparat und der gleichen,
auszuführen. 11 zeigt
eine an einem derartigen automatischen Injektionsapparat 10 anzubringende Spritze 20.
Der automatische Injektionsapparat 10 umfasst einen Zylinderhalter 11,
einen Kolbenhalter 12 und einen Motoren im Innern (nicht
gezeigt), und der Zylinderhalter 11 befestigt einen Spritzenkörper 21 durch
Halten eines Flansches 22, und der Kolbenhalter 12 hält einen
Kolbenflansch 24. Ein Kolben 23 kann bezogen auf
den Spritzenkörper 21 durch
Vorrücken
oder Zurückrücken des
Kolbenhalters 12 durch einen Motor bewegt werden, um eine
Injektion (Abführen
von Flüssigkeit
von der Spritze) oder ein Ansaugen von Flüssigkeit zu bewirken. 12 zeigt
die an dem automatischen Injektionsapparat 10 angebrachte
Spritze 20.
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Ferner
wird, wie in 13 gezeigt ist, wenn eine Spritze
kleinerer Größe an diesem
automatischen Injektionsapparat angebracht ist, der Spritzenkörper 21 an
einem abnehmbaren Adapter 13 angebracht (der als ein Zylinderhalter
für die
Spritze arbeitet), der ferner an dem automatischen Injektionsapparat 10 angebracht
ist. 14 zeigt die an dem automatischen Injektionsapparat 10 angebrachte
Spritze 20.
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16 stellt
detaillierte Zeichnungen des Adapters 13 bereit ((a) ist
eine Draufsicht und (b) ist eine Rückansicht). Der Spritzenkörper 21 kann
gehalten werden, indem der Flansch 22 des Spritzenkörpers 21 in eine
Flanscheinführnut 14 des
Adapters 13 eingepasst wird. Für das Montage wird, wie in 15(a) gezeigt ist, der Flansch 22 in
die Flanschnut 14 eingepasst, während ein geschnittener Flanschabschnitt 25 vertikal ausgerichtet
wird. Dann wird der Flansch um 90° gedreht,
um befestigt zu werden, sodass er nicht getrennt ist. 15(b) ist eine Ansicht, die den Rotationsprozess
zeigt; und Fig. (c) ist eine Ansicht, die die Anwendungsposition
zeigt.
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Bei
diesem Aufbau sind die Flanschdicke und die Flanscheinführnut so
ausgestaltet, um ein geringfügiges
Spiel zwischen der Flansch und der Flanschnut zu geben, um eine
reibungslose Montage des Spritzenkörpers zu ermöglichen.
Der Grund für
diese Ausgestaltung besteht ebenfalls darin, dass, wenn das Spiel
ausgelegt ist, vollständig
auf Null zu gehen, die Montage manchmal unmöglich sein kann, weil bis zu
einem bestimmten Ausmaß ein
Herstellungsfehler zu berücksichtigen
ist, weil der Spritzenkörper
und der Zylinderhalter (einschließlich des Adapters) gewöhnlicherweise
aus unterschiedlichen Materialien gebildet sind. Folglich ist ein
geringfügiger
Totgang und Spiel im angebrachten Zustand unvermeidbar. Wenn es
jedoch einen Fehler im Montageablauf gibt, kann die Spritze manchmal
von der richtigen Position angehoben sein. Wenn die Injektion eines
Kontrastmittels und einer chemischen Lösung ausgeführt wird, wenn das Einpassen
in derartige kleine Abstände
versetzt ist, sollte der Kolben unter der Bedingung gedrückt werden,
bei der der Flansch 22 bezogen auf die Flanscheinführnut 14 geneigt
ist, wie schematisch in 17 gezeigt
wird, und der Gesamtdruck lediglich auf einen Teil des Flansches
konzentriert ist, und als Ergebnis kann im schlimmsten Fall der
Flansch gelegentlich insbesondere von dem Basisteil gebrochen sein.
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Der
geschnittene Teil des Flansches ist ebenfalls notwendig, um eine
Spritze am Herunterrollen zu hindern, wenn sie auf einer glatten
Oberfläche,
wie beispielsweise auf einem Tisch, zurückgelassen wird, zusätzlich für eine derartige
Positionsbestimmung.
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Ferner
ist die hier erwähnte
Spritze die vergrößerte Version
(100 ml, 200 ml) einer Spritze, die eine allgemein vorherrschende
Form aufweist, die aus einem Spritzenkörper und einem Kolben zusammengesetzt ist.
Obwohl eine allgemein verwendete Spritze von 50 ml bis 60 ml einen
Druckwiderstand von etwa 3 kg/cm2 aufweist,
weist die hier gezeigte Spritze einen erhöhten Druckwiderstand von etwa
20 kg/cm2 auf, die zum Injizieren eines
Kontrastmittels zu verwenden ist.
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Andererseits
gibt es ebenfalls eine Spritze für
ein Kontrastmittel eines Ohne-Kolben-Typs.
Bei diesem Typ von Spritzen wird ein Innengewinde, das an einem
eine Dichtung befestigendes Element vorgesehen ist, und ein Außengewinde
an der Spitze einer Achse an der Seite des Injektionsapparats verbunden,
und die Achse wird vor und zurück
getrieben, um ein Kontrastmittel anzusaugen und zu injizieren. Da
jedoch eine derartige Spritze vom Ohne-Kolbentyp einem Injektor
fest zugeordnet ist, sollte ein automatischer Injektionsapparat
notwendigerweise ebenfalls beim Ansaugen einer chemischen Lösung verwendet
werden. Daher ist während
der Diagnose, da der automatische Injektionsapparat belegt ist,
ein Ansaugen einer chemischen Lösung
unmöglich.
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Eine
Spritze eines allgemein verteilten Typs, wie in 11 gezeigt
ist und dergleichen, weist jedoch einen Vorzug auf, dass eine chemische
Lösung
in die Spritze gefüllt
wird und zuvor als eine chemische Lösung für die nächste Inspektion sogar bei
der Diagnose bereitgestellt wird, da das Ansaugen einer chemischen
Lösung
sogar manuell möglich
ist, und folglich ein automatischer Injektionsapparat nicht notwendigerweise
belegt ist. Ferner gibt es, wie in 11 und 13 gezeigt
ist, ebenfalls einen Vorzug, dass sogar Spritzen unterschiedlicher
Größen den
gleichen Injektionsapparat durch Verwenden eines Adapters annehmen
können, einen
Vorzug, dass die Montage an einem Apparat einfach ist, und dergleichen.
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Wie
oben beschrieben, wurden verschiedene Verbesserungen bei Spritzen
zum Injizieren einer chemischen Lösung, wie beispielsweise eines
Kontrastmittel und dergleichen, durchgeführt, wenn jedoch eine chemische
Lösung
mit hoher Viskosität,
wie beispielsweise ein Kontrastmittel, injiziert wird, wird eine
starke Kraft an einen Flansch angelegt, wobei die Spritze folglich
gelegentlich gebrochen werden kann, falls es eine kleine Anzahl
von Flanschoberflächen
gibt, die Druck aufnehmen. Wenn der Flansch nicht in eine gegebene Position
gedreht wird, und wenn eine Injektion beispielsweise in einem Zustand
auf halben Wege durchgeführt wird,
wie in 15(b) gezeigt ist, nimmt die
Krise eines Bruchs aufgrund eines kleinen druckaufnehmenden Bereichs
zu.
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Ferner
wurde bei einem Apparat zum Injizieren mit einer relativ großen Spritze,
die eine Größe von etwa
200 ml aufweist, in letzter Zeit ein Mechanismus zum Klemmen entwickelt,
bei dem ein Zylinderhalterabschnitt mobilisiert ist und die Montage
eines Flansches einfach und sicher ausgeführt werden kann. 18 ist eine
vergrößerte Ansicht
eines Zylinderhalterabschnitts eines derartigen automatischen Injektionsapparats 110.
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Dieser
Zylinderhalter umfasst zwei Klemmen 116, und vor der Montage
einer Spritze ist der obere Teil der beiden Klemmen offen, wie in 18 gezeigt
ist. Dann wird in 19(a) (obere linke
Ansicht in 19) die Spritze in zwei Klemmen 116 in
einem offenen Zustand eingepasst, während die Oberfläche des
geschnittenen Flansches vertikal ausgerichtet wird. Mit dem Fortschreiten
des Einpassens werden die beiden Klemmen 116 durch den
Flansch 122 gedrückt
und um den Drehpunkt 117 gedreht, was zu einem geschlossenen Zustand
führt.
Durch Drehen des Flansches um 90° wird
die Spritze befestigt, während
die geschnittenen Oberflächen 125 des
Flansches 122 an oberen und unteren Positionen angeordnet
sind, wie in 19(b) gezeigt ist (obere
rechte Ansicht in 19). 19(c) ist
eine von der oberen Seite betrachtete Draufsicht des befestigten
Zustands (das Klemmteil wird in einer Schnittansicht gezeichnet).
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Sogar
wenn ein derartiger Klemmmechanismus verwendet wird, nimmt jedoch,
wenn eine Spritze an einer Position auf halben Wege bei einem Prozess
von Figur (a) bis Figur (b) befestigt wird, der druckaufnehmende
Bereich des Flansches bei der Injektion ab, und die Krise eines
Bruchs nimmt ähnlich
dem oben erwähnten
Fall zu.
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Es
ist ebenfalls von dem Dokument US-A-5 997 502 ein Spritzenkörper bekannt,
der die Merkmale des Oberbegriffs des vorliegenden Anspruchs 1 offenbart.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ein
Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Bruch eines
Spritzenkörpers
beim Injizieren von Flüssigkeit
hoher Viskosität
bei hohem Druck zu verhindern. Zu diesem Zweck besteht eine Aufgabe eines
Aspekts der vorliegenden Erfindung darin, einen verbesserten Spritzenkörper bereitzustellen,
der nicht ohne weiteres gebrochen wird. Ferner besteht eine Aufgabe
eines anderen Aspekts der vorliegenden Erfindung darin, einen Zylinderhalter
bereitzustellen, der keinen Bruch einer Spritze verursacht, sogar
wenn die verwendete Spritze vom gewöhnlichen Typ ist. Des weiteren
besteht eine Aufgabe eines anderen Aspekts der vorliegenden Erfindung
darin, einen Zylinderhalter bereitzustellen, der zusammen mit einem
verbesserten Spritzenkörper
verwendet wird und keinen Bruch einer Spritze verursacht.
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Spritzenkörper gemäß Anspruch
1. Ein anderer Aspekt dieser Erfindung ist eine vorgefüllte Spritze
mit einem Spritzenkörper,
wie oben definiert ist.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung umfasst ein Injektionssystem für eine chemische
Lösung,
das einen Spritzenkörper
umfasst, wie oben definiert ist.
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Die
Erfindung hat ebenfalls zum Gegenstand einen Zylinderhalter für einen
Injektionsapparat, der zum Halten eines Spritzenkörpers angepasst
ist, wie oben definiert ist.
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Der
oben erwähnte
Spritzenkörper
kann mit einem Spritzenkolben kombiniert und in einer vorgefüllten Spritze
verwendet werden, die mit einer chemischen Lösung gefüllt ist. Als diese chemische
Lösung
wird ein Kontrastmittel beispielhaft dargestellt.
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Bei
der vorliegenden Erfindung bedeutet der Begriff „Zylinderhalter" einen, der einen
Spritzenkörper durch
eine Nut halten kann, und wenn ein Spritzenkörper an einem Adapter angebracht
wird, bevor er in einen Injektionsapparat eingesetzt wird, wird
der Begriff „Zylinderhalter" ausgelegt, einen
derartigen Adapter zu umfassen. Der Zylinderhalter ist gewöhnlicherweise
in einem automatischen Injektionsapparat aufgenommen oder mit einem
automatischen Injektionsapparat als ein Körper integriert.
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Als
ein automatischer Injektionsapparat, auf den die vorliegende Erfindung
angewendet wird, wird der in 11, 13 und 18 gezeigte
Apparat typischerweise beispielhaft dargestellt. Dieser automatische Injektionsapparat 10 kann
zusammen mit einem Controller 15 (Betriebsmechanismus)
verwendet werden, der eine Anzeige, eine Tastatur und dergleichen
aufweist, wie beispielsweise in 41 gezeigt
ist. Alternativ kann sie, wie in 42 gezeigt
ist, auf einen automatischen Injektionsapparat angewendet werden,
der durch Integrieren eines Kolbenantriebsmechanismus 16 mit
einem Betriebsmechanismus 17 erhalten wird, der eine Anzeige,
eine Tastatur und dergleichen aufweist. Bei diesem automatischen
Injektionsapparat kann das Spritzenstück 21 durch den Zylinderhalter 18 gehalten
werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Ansicht, die einen an einem Zylinderhalter angebrachten Spritzenkörper zeigt.
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2 ist
eine vergrößerte Ansicht.
- (a) ist eine Seitenansicht, die das Einpassen
eines Flansches mit einer Flanscheinführnut eines Zylinderhalters
zeigt.
- (b) ist eine vergrößerte Ansicht
einer Flanscheinführnut
eines Zylinderhalters.
- (c) ist eine vergrößerte Ansicht
eines Flansches.
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3 ist
eine Ansicht, die ein Spritzenstück
der Ausführungsform
A-1 zeigt.
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4 ist
eine Ansicht, die einen Spritzenkörper der Ausführungsform
A-2 zeigt.
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5 ist
eine Ansicht, die einen Spritzenkörper der Ausführungsform
A-3 zeigt.
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6 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel eines Zylinderhalters mit einem konkaven
Teil zeigt.
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7 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel einer konkaven Form zeigt (Schnittansicht
entlang vertikaler Richtung zu der Papieroberfläche in 6(b)).
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8 ist
eine Ansicht, die eine weitere Form eines Zylinderhalters mit einem
konkaven Teil zeigt.
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9 ist
eine Ansicht, die eine weitere Form eines Zylinderhalters mit einem
konkaven Teil zeigt.
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10 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel eines Zylinderhalters zeigt, der
einen Vorsprung aufweist, der an der inneren Oberfläche einer
Flanscheinführnut
bereitgestellt wird.
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11 ist
eine Ansicht, die eine an einem automatischen Injektionsapparat
anzubringende Spritze zeigt.
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12 ist
eine Ansicht, die eine an einem automatischen Injektionsapparat
angebrachte Spritze zeigt.
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13 ist
eine Ansicht, die eine Spritze zeigt, die an einem automatischen
Injektionsapparat durch Verwenden eines Adapters anzubringen ist.
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14 ist
eine Ansicht, die eine an einem automatischen Injektionsapparat
angebrachte Spritze zeigt.
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15 ist
eine Ansicht, die das Halten und Positionieren einer Spritze durch
einen Zylinderhalter (Adapter) eines in 11 und 13 gezeigten
automatischen Injektionsapparats darstellt.
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16 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Adapters.
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17 ist
eine schematische Ansicht eines Flansches eines Spritzenkörpers, der
von der rechten Position angehoben und von einem Zylinderhalter
versetzt ist.
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18 ist
eine Ansicht, die einen mit zwei bewegbaren Klemmen ausgestatteten
Zylinderhalter zeigt.
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19 ist
eine Ansicht, die das Halten und Positionieren einer Spritze durch
einen mit zwei bewegbaren Klemmen ausgestatteten Zylinderhalter
darstellt.
- (a) ist eine von der Rückseite
der Spritze betrachtete Ansicht, die die Montage einer Spritze zeigt.
- (b) ist eine von der Rückseite
der Spritze betrachtete Ansicht, die eine Spritze nach der Montage
zeigt.
- (c) ist eine Draufsicht, die eine Spritze nach der Montage zeigt.
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20 ist
eine Ansicht, die eine Ausführungsform
einer Spritze der vorliegenden Erfindung und einen durch einen Zylinderhalter
gehaltenen und befestigten Zylinder zeigt.
- (a-1)
ist eine von der Rückseite
der Spritze betrachtete Ansicht, die den Zustand vor der Montage
der Spritze zeigt.
- (a-2) ist eine Draufsicht einer Spritze und eines Zylinderhalters.
- (b-1) ist eine von der Rückseite
der Spritze betrachtete Ansicht, die einen Zustand vor der Montage
der Spritze zeigt.
- (b-2) ist eine Draufsicht nach der Montage der Spritze.
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21 ist
eine Ansicht, die eine Ausführungsform
einer Spritze und eines Zylinderhalters der vorliegenden Erfindung
zeigt.
- (a) ist eine von der Rückseite
der Spritze betrachtete Ansicht, die einen Zustand vor der Montage
der Spritze zeigt.
- (b) ist eine von der Rückseite
der Spritze betrachtete Ansicht, die den Zustand nach der Montage
der Spritze zeigt.
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22 ist
eine Ansicht, die eine Ausführungsform
einer Spritze und eines Zylinderhalters der vorliegenden Erfindung
zeigt.
- (a) ist eine von der Rückseite
der Spritze betrachtete Ansicht, die einen Zustand vor der Montage
der Spritze zeigt.
- (b) ist eine von der Rückseite
der Spritze betrachtete Ansicht, die einen Zustand nach der Montage
der Spritze zeigt.
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23 ist
eine Ansicht, die eine Ausführungsform
einer Spritze und eines Zylinderhalters der vorliegenden Erfindung
zeigt.
- (a) ist eine von der Rückseite
der Spritze betrachtete Ansicht, die den Zustand vor der Montage
der Spritze zeigt.
- (b) ist eine von der Rückseite
der Spritze betrachtete Ansicht, die einen Zustand nach der Montage
der Spritze zeigt.
- (c) ist eine Draufsicht einer Spritze.
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24 ist
eine Ansicht, die eine Ausführungsform
einer Spritze und eines Zylinderhalters der vorliegenden Erfindung
zeigt.
- (a) ist eine von der Rückseite
der Spritze betrachtete Ansicht, die einen Zustand vor der Montage
der Spritze zeigt.
- (b) ist eine von der Rückseite
der Spritze betrachtete Ansicht, die einen Zustand bei dem Prozess
der Montage der Spritze zeigt.
- (c) ist eine von der Rückseite
der Spritze betrachtete Ansicht, die einen Zustand nach der Montage
der Spritze zeigt.
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25 ist
eine Ansicht, die eine Ausführungsform
einer Spritze der vorliegenden Erfindung und eines durch einen Zylinderhalter
gehaltenen und befestigten Zylinders zeigt.
- (a)
ist eine von der Vorderseite der Spritze betrachtete Ansicht, die
die Montage der Spritze zeigt.
- (b) ist eine von der Vorderseite der Spritze betrachtete Ansicht,
die einen Zustand nach der Montage der Spritze zeigt.
- (c) ist eine Draufsicht, die den Zustand nach der Montage der
Spritze zeigt.
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26 ist
eine Ansicht, die eine Ausführungsform
einer Spritze der vorliegenden Erfindung und einen durch einen Zylinderhalter
gehaltenen und befestigten Zylinder zeigt.
- (a)
ist eine von der Vorderseite der Spritze betrachtete Ansicht, die
die Montage der Spritze zeigt.
- (b) ist eine von der Rückseite
der Spritze betrachtete Ansicht, die einen Zustand nach der Montage
der Spritze zeigt.
- (c) ist eine Draufsicht, die einen Zustand nach der Montage
der Spritze zeigt.
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27 ist
eine Ansicht, die eine Ausführungsform
einer Spritze der vorliegenden Erfindung zeigt.
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28 ist
eine Ansicht, die eine Ausführungsform
einer Spritze der vorliegenden Erfindung zeigt.
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29 ist
eine Ansicht, die eine Ausführungsform
einer Spritze der vorliegenden Erfindung zeigt.
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30 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel eines Spritzenkörpers der vorliegenden Erfindung
zeigt.
- (a) ist eine (von der Rückseite
betrachtete) Seitenansicht.
- (b) ist eine (von der seitlichen Seite betrachtete) Seitenansicht.
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31 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel eines Spritzenkörpers der vorliegenden Erfindung
zeigt.
- (a) ist eine Seitenansicht.
- (b) ist eine (von der seitlichen Seite betrachtete) Seitenansicht.
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32 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel eines Spritzenkörpers der vorliegenden Erfindung
zeigt.
- (a) ist eine (von der Rückseite
betrachtete) Seitenansicht.
- (b) ist eine (von der seitlichen Seite betrachtete) Seitenansicht.
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33 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel eines Spritzenkörpers der vorliegenden Erfindung
zeigt.
- (a) ist eine (von der Rückseite
betrachtete) Seitenansicht.
- (b) ist eine (von der seitlichen Seite betrachtete) Seitenansicht.
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34 ist
eine Ansicht, die einen allgemein verwendeten Spritzenkörper zeigt.
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35 ist
eine Ansicht, die ein weiteres Beispiel einer Verstärkungsrippe
zeigt.
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36 ist
eine Ansicht, die schematisch einen durch eine Nut gehaltenen Spritzenkörper (mit
einer Verformung im Flansch) zeigt.
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37 ist
eine Ansicht, die schematisch einen durch eine Nut gehaltenen Spritzenkörper zeigt
(eine Verstärkungsrippe
wird auf der Rückseite
eines Flansches bereitgestellt).
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38 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel eines Spritzenkörpers zeigt.
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39 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel eines Zylinderhalters (Adapter) zeigt.
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40 ist
eine Ansicht, die einen Körper
zeigt, bei dem ein Kolben herausgezogen ist.
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41 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel eines automatischen Injektionsapparats
zeigt, bei dem ein Kolbenantriebsmechanismus und ein Betriebsmechanismus
integriert sind.
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42 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel eines automatischen Injektionsapparates
zeigt, bei dem ein Kolbenantriebsmechanismus und ein Betriebsmechanismus
integriert sind.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden durch vier unterteilte Abschnitte
dargestellt.
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TEIL I
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In
diesem Teil wird eine Beschreibung für einen Spritzenkörper und/oder
Zylinderhalter durchgeführt, wobei
ein Vorsprung eingerichtet ist, um den Flansch des Spritzenkörpers in
der an dem Zylinderhalter bereitgestellten Flanscheinführnut zu
befestigen.
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<Ausführungsform eines Spritzenkörpers mit
einem Vorsprung>
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1 zeigt
einen an einem Zylinderhalter (Adapter 13) angebrachten
Spritzenkörper 31. 2(a) ist eine vergrößerte Ansicht von Teil A von 1 und
zeigt die Befestigung eines Flansches mit einer Flanscheinführnut. 2(b) ist eine vergrößerte Ansicht einer Flanscheinführnut 14 eines
Zylinderhalters 13, und 2(c) ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Flansches 32. Für
eine reibungslose Montage bei der Anwendung ist die Flanschdicke
H eines Spritzenkörpers
kleiner als die Breite M einer Flanscheinführnut. Der Unterschied zwischen
M und H kann im Hinblick auf die Genauigkeit der Formgebung ebenfalls
geeignet ausgewählt
werden, und als der Auslegungswert können beispielsweise Werte von
etwa 0,2 bis 2 mm ausgewählt
werden. Wie in 2(c) gezeigt ist, wird
die Höhe
t eines in einem Flansch 32 bereitgestellten Vorsprungs 33 eingestellt,
sodass H + t größer als
M ist. Dann wird beim Einfügen
in die Flanscheinführnut
die Spitze des Vorsprungs komprimiert und zerdrückt und gerade zusammen mit
dem Flansch in die Flanscheinführnut
eingepasst. Bei dieser Bewegung wird aufgrund der elastischen Kraft
des komprimierten Vorsprungs die vordere Oberfläche des Flansches auf die vordere
Oberfläche
der Nut gedrückt
und fest befestigt.
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Die
Höhe „t" des Vorsprungs kann
hinsichtlich der Rohmaterialien davon und der Handhabungseigenschaft
des Vorsprungs geeignet bestimmt werden. Obwohl es möglich ist,
den Vorsprung aus einem von dem des Flansches unterschiedlichen
Material zu bilden, ist es gewöhnlich
vorzuziehen, dass der Vorsprung einstückig mit dem Flansch ausgebildet
ist. Das Flanschstück
ist gewöhnlicherweise
aus einem Harz, wie beispielsweise Propylen und dergleichen, gebildet,
und der Adapter ist aus ABS, Polykarbonat und dergleichen gebildet.
Abhängig
von der Auswahl von Materialien kann ein Aufbau ebenfalls so gebildet
sein, dass die Zylinderhalterseite komprimiert wird, wobei jedoch,
wenn die oben erwähnten
Materialien verwendet werden, der Vorsprung des Spritzenkörpers komprimiert
wird. Bei diesem Aufbau wird, sogar wenn die Spitze des Vorsprungs
komprimiert und plastisch verformt wird, eine feste Befestigung
aufgrund der Elastizität
erhalten, da eine Kompressionskraft notwendigerweise bis zu einem
bestimmten Ausmaß verbleibt.
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Daher
ist es gewöhnlicherweise
vorzuziehen, dass H + t um etwa 0,1 bis 2,5 mm, besonders bevorzugt um
etwa 0,2 bis 2 mm und ferner am bevorzugtesten um etwa 0,3 bis 1,5
mm größer als
M ist.
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Als
nächstes
wird eine weitere spezifische Ausführungsform bezogen auf die
Zeichnungen erläutert.
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<Ausführungsform A-1>
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Bei
einer in 3 gezeigten Ausführungsform
weist der Vorsprung 33 eine pyramidenähnliche Form auf, bei dem die
untere Oberfläche
davon in der Form einer rechteckartigen Form ist, wobei der längere Rand entlang
der Umfangsrichtung des Flansches ist und eine moderate Neigung
zu der Spitze hin gebildet wird. 3(b) ist
eine vergrößerte Ansicht
von Teil B in 3(a), 3(c) ist
eine Schnittansicht x-x entlang der Umfangsrichtung in (b) und 3(d) ist eine Schnittansicht y-y entlang
einer vertikalen Richtung zu der x-x-Richtung. Die Größe des Vorsprungs
kann geeignet bestimmt werden, und im Fall einer Spritze von 100 ml
kann beispielsweise die Länge
in der Richtung x-x der unteren Oberfläche etwa 5 mm bis 10 mm, die
Länge in
der Richtung y-y etwa 0,5 mm bis 2,0 mm und die Höhe etwa
0,5 mm bis 0,5 mm betragen.
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Dieses Spritzenstück wird
wie ein herkömmliches
Spritzenstück
in einen
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Zylinderhalter
(Adapter) eingefügt,
sodass ein geschnittenes Flanschteil 25 in einer vertikaler
Richtung ist, dann um etwa 90° gedreht,
um für
die Anwendung befestigt zu werden, wie in 15 gezeigt
ist.
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Bei
in dieser Figur werden Vorsprünge 33 an
vier Positionen eines Flansches 32 bereitgestellt, und
die Positionen werden so eingestellt, dass, wenn ein Spritzenstück an einem
Zylinderhalter gehalten wird, der Vorsprung nicht in eine Flanscheinführnut eingefügt wird,
und wenn das Spritzenstück
gedreht wird, die Spitze des Vorsprungs 33 in die Flanscheinführnut eingepasst
wird, während
sie komprimiert wird. Durch eine moderate Neigung entlang der Umfangsrichtung
kann die Rotation reibungslos an der Befestigungsposition ausgeführt werden,
ohne ein übermäßiges Hängen bleiben
bei der Rotation zu verursachen.
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Bei
diesem Beispiel und den folgenden Beispielen wird eine Verstärkungsrippe 34 an
der hinteren Oberfläche
eines Flansches bereitgestellt, um einen Bruch des Flansches zu
verhindern, und diese Verstärkungsrippe 34 wird
an der inneren peripheren Seite als der Vorsprung bereitgestellt,
sodass sie nicht in die Flanscheinführnut eingepasst wird.
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<Ausführungsform A-2>
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Als
nächstes
häufen
sich bei einer in 4 gezeigten Ausführungsform
((a) Rückseitenansicht,
(b) vergrößerte Ansicht
des Teils C, (c) Schnittansicht x-x) eine Mehrzahl von kegelförmigen Vorsprüngen 35a bis 35d in
eine Vorsprungsgruppe 35 an. Bei diesem Beispiel werden
die Höhen
der Vorsprünge
wie folgt gesteuert: 35a < 35b < 35c > 35d, und
die Vorsprünge
werden in relativ nahen Positionen angeordnet, wobei folglich ein
Vorzug erhalten wird, dass eine reibungslose Rotation wie im Fall
der Ausführungsform
A-1 möglich
ist, bei der die Neigung entlang der Umfangsrichtung durchgeführt wird.
Es ist vorzuziehen, dass die Spitze des Kegels eine runde Form aufweist.
Bei dieser Konfiguration kann beispielsweise der Durchmesser der
Bodenfläche
des Kegels genau wie die Länge
in Richtung y-y der Ausführungsform
A-1 eingestellt werden, und Abstände
zwischen Vorsprüngen
können
so gesteuert werden, dass der Abstand von dem einem Ende zu einem
anderen Ende aller vier Vorsprünge
ungefähr
der gleiche wie die Länge
der Vorsprünge
in der Richtung x-x bei der Ausführungsform
A-1 ist. Hinsichtlich der Höhe
können
jeweilige Vorsprungshöhen
ebenfalls geeignet gesteuert werden, sodass die Höhe von 35c ungefähr die gleiche
wie die des Vorsprungs bei der Ausführungsform A-1 ist. Die Anzahl
der Vorsprünge
kann geeignet ausgewählt
werden.
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<Ausführungsform A-3>
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Als
nächstes
weist bei einer in 5 gezeigten Ausführungsform
((a) Rückseitenansicht,
(b) vergrößerte Ansicht
von Teil D, (c) Schnittansicht x-x) ein Vorsprung 36 eine
lange kegelähnliche
Form auf, bei dem die Bodenfläche
davon in der Form einer ellipsenähnlichen
Fläche
ist, wobei der längere
Rand entlang der Umfangsrichtung des Flansches ist und eine moderate
Neigung zu der Spitze hin ausgebildet ist. Ferner weist der Vorsprung
einen relativen flachen Teil an seiner Spitze auf. Der flache Teil
einer Spitze sollte nicht notwendigerweise vollständig flach
sein. Die Größe des Vorsprungs 36 kann
gemäß Ausführungsform
A-1 ausgewählt werden.
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<Ausführungsform eines Zylinderhalters,
der zusammen mit einem Spritzenkörper
mit Vorsprung verwendet wird>
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Als
der in Kombination mit einem Spritzenkörper verwendete Zylinderhalter
können,
wie in Ausführungsformen
A-1 bis A-3 gezeigt ist, gewöhnliche
Zylinderhalter (Adapter) mit einer flachen Oberfläche verwendet
werden, an die der Vorsprung anstößt, wie in 2 gezeigt
ist. Um eine Bestätigung
der Befestigungsposition durch ein Klickgefühl zu ermöglichen, das stabiler und gleichzeitig
ist, kann ein konkaver Teil ebenfalls in einer Flanscheinführnut eines
Zylinderhalters bereitgestellt werden.
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6 zeigt
ein Beispiel eines Zylinderhalters, der zusammen mit einem bei der
Ausführungsform
A-1 gezeigten Spritzenstück
verwendet wird (3). Ein Zylinderhalter 40 umfasst
nämlich,
wie in 6(a) gezeigt ist, einen konkaven
Teil 41 und ist so ausgebildet, dass die Position des konkaven
Teils 41 mit der Position des Vorsprungs 33 koinzidiert,
wie in 6(b) gezeigt ist, wenn das
Spritzenstück
an der richtigen Anwendungsposition angebracht und befestigt wird
(beispielsweise 15(c)). Es ist bei
dieser Konfiguration vorzuziehen, dass der konkave Teil 41 in
der Form eines pyramidenförmigen
Hohlraums ist, sodass er gerade mit der Form des Vorsprungs 33 in
Eingriff kommt, wie in 7 gezeigt ist (Schnittansicht
senkrecht zu der Papieroberfläche
in 6(b)), da kein Totgang auftritt.
Bei dieser Konfiguration ist es vorzuziehen, die Form des konkaven
Teils hinsichtlich eines bestimmten Ausmaßes der Verformung von Vorsprüngen, die
von der Einleitung der Rotation bis zu der Ankunft an der Befestigungsposition
auftritt, außerdem
hinsichtlich einer elastischen Abstoßung, die für die Befestigung notwendig
ist, geeignet zu modifizieren.
-
Bei
dem Zylinderhalter, der für
das Spritzenstück
bei der Ausführungsform
A-2 (4) und der Ausführungsform A-3 (5)
verwendet wird, kann ebenfalls ein konkaver Teil vorteilhafterweise
an einer Position auf ähnliche
Weise bereitgestellt werden, die einem Vorsprung an der Befestigungsposition
entspricht.
-
8 und 9 zeigen
weitere andere Ausführungsformen.
Bei der Ausführungsform
von 8 ist der Abschnitt in der Richtung y-y (dieselbe
wie die in 3 definierte Richtung y-y) des
Vorsprungs 38 relativ senkrecht ausgebildet, und ein konkaver
Teil eines Zylinderhalters 42 weist ebenfalls die entsprechende Schnittform
auf und ist in der Form einer Nut ausgebildet. In diesem Fall ist
es ebenfalls vorzuziehen, dass bei dem Abschnitt, der entlang der
Umfangsrichtung betrachtet wird (dieselbe, wie die in 3 definierte
Richtung y-y), eine Neigung bereitgestellt und ein Klickgefühl an der
Befestigungsposition, wie beispielsweise in 7, erhalten
wird. Ferner kann bei einer Ausführungsform
von 9, obwohl ein konkaver Teil eines Zylinderhalters 43 keine
Form aufweist, die vollständig
mit der Form eines Vorsprungs 39 in Eingriff kommt, in
dem y-y Richtungsabschnitt eine derartige Form ebenfalls verwendet
werden. In diesem Fall ist es ebenfalls vorzuziehen, dass, wenn
aus der Richtung des Umfangsabschnitt aus betrachtet, eine Neigung
bereitgestellt und ein Klickgefühl
an der Befestigungsposition erhalten wird.
-
<Ausführungsform eines Zylinderhalters
mit Vorsprung und eines für
denselben verwendeten Spritzenstücks>
-
Bei
den oben erwähnten
Ausführungsformen
werden Vorsprünge
an einem Flansch eines Spritzenstücks bereitgestellt, wobei jedoch
ein Vorsprung ebenfalls in der Flanscheinführnut eines Zylinderhalters
bereitgestellt werden kann. Bei einem in 10 gezeigten
Beispiel eines Zylinderhalters 45 (Adapter) werden Vorsprünge 46 an
der inneren Wandoberfläche
einer Nut (an der Oberfläche,
die die hintere Oberfläche
des Flansches berührt)
bereitgestellt. Der Vorsprung kann die gleiche Form wie in dem Fall
annehmen, in dem Vorsprünge
an der Flanschoberfläche
bereitgestellt werden, wie bereits beschrieben wurde. Bei dem Beispiel
von 10 ist die Form des Vorsprungs eine pyramidenähnliche
Form wie die der Ausführungsform
A-1.
-
Wenn
Vorsprünge
an der Seite des Zylinderhalters wie bei der vorliegenden Ausführungsform
bereitgestellt werden, kann die Form, Größe und dergleichen des Vorsprungs
auf die gleiche Art und Weise wie bei dem oben erwähnten Fall
eingestellt werden, indem Vorsprünge
an der Flanschoberfläche
bereitgestellt werden.
-
Als
das Spritzenstück,
das zusammen mit einem Zylinderhalter mit einem derartigen Vorsprung
verwendet wird, können
jene mit einem flachen Flansch als ein herkömmliches Stück verwendet werden, und wenn
ein Spritzenstück
mit einem konkaven Teil, der an der Flanschseite bereitgestellt
wird, verwendet wird, kann vorzugsweise die Befestigungsposition
stabiler und gleichmäßiger durch
ein Klickgefühl
bestätigt
werden. Falls die Form des konkaven Teils an der Flanschseite so
gesteuert wird, um mit der Form eines Vorsprungs an der Seite des
Zylinderhalters in Eingriff zu kommen, tritt vorzugsweise kein Totgang
auf. Eine pyramidenartige Hohlraumform wird für den pyramidenartigen Vorsprung
bevorzugt, wie in 10 gezeigt ist.
-
TEIL II
-
In
diesem Teil wird eine Beschreibung für ein Spritzenstück und/oder
einen Zylinderhalter durchgeführt,
wobei ein Mechanismus die Position des Spritzenstücks einschränkt.
-
20 ist
eine Ansicht, die ein Spritze 130 zeigt, bei der eine Führung 131 an
einem Flanschabschnitt der Spritze bereitgestellt wird, und (a-1)
ist eine Ansicht, die einen von der Rückseite der Spritze betrachteten Zustand
vor der Montage der Spritze zeigt, (a-2) ist eine Draufsicht einer Spritze
und eines Zylinderhalters, (b-1) ist eine Ansicht, die einen von
der Rückseite
der Spritze betrachteten Zustand nach der Montage der Spritze zeigt,
und (b-2) ist eine Draufsicht nach der Montage der Spritze.
-
Bei
dieser Ausführungsform
wird eine Führung 131 an
der hinteren Oberfläche
eines Flansches 122 bereitgestellt. Andererseits weist
eine Nut 114 eines Zylinderhalters 111 eine Dicke
zum Einpassen eines Flansches auf, und diese Dicke (Nutbreite) ist
kleiner als die Dicke einschließlich
der Führung 131.
Daher wird, wie in 20(a) gezeigt ist,
der Flansch in den Zylinderhalter 111 eingepasst, während die
Führung 131 vertikal ausgerichtet
wird. 20(b) ist eine Ansicht, die
den in den Zylinderhalter 111 eingepassten Flansch 122 zeigt. Bei
diesem Beispiel weist eine innere Wandfläche 115 auf der Spritzenseite
des Zylinderhalters 111 einen Teil mit gerade Linie auf,
während
andererseits die Führung 131 ebenfalls
einen Teil mit gerade Linie aufweist, wobei folglich die Spritze
lediglich an einer Position befestigt ist, bei der die geschnittenen
Flanschteite 125 an der oberen Position und an der unteren
Position angeordnet sind, wodurch eine Rotation davon blockiert
ist. Als Ergebnis kann der Oberflächenbereich, durch den der
Flansch gehalten wird, und die Druckaufnahme während der Injektion groß gemacht
werden.
-
Ferner
kann eine Führung
ebenfalls auf der Vorderseite eines Flansches bereitgestellt werden. 27 ist
eine Ansicht, die eine von der Spitzenseite betrachtete Spritze
mit einer Führung
zeigt, die auf der Vorderseite des Flansches bereitgestellt wird.
Wie in dieser Figur gezeigt ist, wird, indem auf der Vorderseite
(Spitzenseite der Spritze) des Flansches eine Führung 133 mit einer
derartigen Dicke bereitgestellt wird, dass mindestens die Führung 133 nicht
in eine Flanscheinführnut
eingepasst wird, die Spritze lediglich angebracht und befestigt
wird, wenn die geschnitten Flanschoberflächen 125, wie bei
dem Beispiel von 20, der oberen Richtung und
der unteren Richtung gegenüberliegen.
-
Hinsichtlich
der Führung
kann, wenn sie einen Teil mit gerader Linie aufweist, die Montage
reibungsloser durchgeführt
werden, wobei jedoch sogar Führungen 135,
die aus einer Mehrzahl von Punkten zusammengesetzt sind, wie in 28 gezeigt
ist, eine Positionierung bereitstellen können. Ferner wird, falls der
Abstand zwischen zwei Führungen
auf der Montageseite ähnlich
den Führungen 137 bei
einem Beispiel von 29 kleiner ausgeführt wird,
die Montage einfach.
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21 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel einer Spritze zeigt, die eine Positionierausnehmung 141 aufweist,
die an einem geschnittenen Flanschteil 125 eines Flansches 122 als
ein konkaver Teil bereitgestellt wird, der in einen Positioniermechanismus
einzupassen ist. Andererseits wird an der Zylinderhalterseite ein
Arretierteil 142 als ein Positioniermechanismus bereitgestellt,
der mit der Positionierausnehmung 141 einzupassen ist, und
eine Spiralfeder 143 wird so bereitgestellt, dass das Arretierteil
kontinuierlich in die zentrale Richtung gedrückt wird. Falls eine Rotation
manuell um 90° nach
der Montage in einem Zylinderhalter in einer Orientierung ausgeführt wird,
wie in 21(a) gezeigt ist, wird der
Flansch an einer Position befestigt, bei der die Positionierausnehmung 141 und
das Arretierteil 142 in Eingriff sind (21(b)).
Bei diesem Punkt wird ein Klickgefühl erhalten, wobei als Ergebnis
die Glaubhaftigkeit verbessert wird, da die Einstellposition ebenfalls
durch Gefühl bestätigt werden
kann. Bei der vorliegenden Erfindung bedeutet der Begriff Zylinderhalter
eine Struktur, die eine Nut aufweist, und ein Flansch einer Spritze
wird durch diese Nut gehalten, um die Spritze zu befestigen, und
jeder Fall, bei dem ein Zylinderhalter mit einem Injektionsapparat
integriert ist, oder ein Fall, bei dem er ähnlich dem Adapter zerlegbar
ist und dergleichen, wie in 13 gezeigt
ist, kann angenommen werden.
-
22 zeigt
ein Beispiel, bei dem eine Positionierausnehmung 151 an
einem Bogenteil 126 und nicht an dem geschnittenen Flanschteil 125 des
Flansches 122 bereitgestellt wird. In einem derartigen
Fall ist es vorzuziehen, dass ein Arretierteil 152 an der
seitlichen Seite eines Zylinderhalters bereitgestellt wird, und
eine Spulenfeder 153 so bereitgestellt wird, dass das Arretierteil 152 in
die zentrale Richtung durch die Spulenfeder 153 gedrückt wird,
wie in 22(b) gezeigt ist. Falls die
Rotation manuell um 90° nach
der Montage in einem Zylinder in einer Orientierung durchgeführt wird,
wie in 22(a) gezeigt ist, sind die
Positionierausnehmung 151 und das Arretierteil 152 in
Eingriff (22(b)), um den Flansch zu
befestigen. Falls Arretierteile 152 vorzugsweise an beiden
Seiten bereitgestellt werden, wie in dieser Figur gezeigt ist, ist
die Befestigungsposition besonders stabilisiert.
-
Bei
dem Beispiel von 21 wird die Positionierausnehmung
an einem geschnittenen Flanschteil bereitgestellt, und bei dem Beispiel
von 22 wird die Positionierausnehmung an einem Bogenteil
eines Flansches bereitgestellt, wobei es jedoch ebenfalls möglich ist,
dass ein konkaver Teil für
die Positionierung zusätzlich
zu einem gewöhnlichen
Flanschteil getrennt bereitgestellt wird. Ein Beispiel davon wird
in 23 gezeigt. Bei diesem Beispiel kann es ebenfalls
erlaubt sein, dass eine Flansch-Verstärkungsrippe 161 an
der hinteren Endoberfläche
eines Flansches bereitgestellt wird, und ein Teil davon in einem
Positionierteil 162 gebildet wird, das in ein Arretierteil 163 einzupassen
ist. Hier wird die Flansch-Verstärkungsrippe 161 durch
teilweises Verdicken der hinteren Endoberfläche eines Flansches gebildet,
wie in 23(c) gezeigt ist, und dadurch
wird der Flansch verstärkt,
um einen Bruch davon zu verhindern. Bei diesem Beispiel sind ebenfalls,
wenn eine Rotation manuell um 90° nach
der Montage in einem Zylinderhalter in einer Orientierung ausgeführt wird,
wie in 23(a) gezeigt ist, das Positionierteil 162 und
das Arretierteil 163 gleichzeitig mit einem Klickgefühl in Eingriff
(23(b)), um den Flansch ähnlich dem
in 21 gezeigten Beispiel zu befestigen.
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24 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel zeigt, bei dem eine Spritze, die
die an dem Bogenteil 126 des Flansches 122 bereitgestellte
Positionierausnehmung 151 aufweist, ähnlich dem in 22 gezeigten
Beispiel verwendet wird, wobei andererseits eine mit einer Klaue
ausgestattete Lamellenfeder 171 auf der Seite des Zylinderhalters
bereitgestellt wird. Nach der Montage in einem Zylinderhalter wird
dann, während
ein geschnittener Flanschteil vertikal ausgerichtet wird, wie in 24(a) gezeigt ist, eine Spritze gedreht, wie
in 24(b) gezeigt ist, ferner wird,
wie in 24(c) gezeigt ist, die Klaue 172 in
die Positionierausnehmung 151 gleichzeitig mit einem Klickgefühl eingepasst,
um eine Befestigung an einer 90°-Rotationsposition
bereitzustellen.
-
25 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel eines verbesserten Befestigungsverfahrens
zeigt, wenn die Klemme, wie in 18 und 19 gezeigt
ist, verwendet wird. Die Spritze dieses Beispiels weist eine Struktur auf,
bei der eine Führung 181 an
der Vorderfläche
des Flansches des Spritzenstücks 180 bereitgestellt
wird, wie in 25(c) gezeigt ist. 25(a) und (b) zeigen den von der A-Richtung
(von der Spitzenrichtung) von 25(c) betrachteten
Zustand der Montage der Spritze. Wenn eine Spritze in eine Klemme 182 im
offenen Zustand gedrückt
wird, während
die geschnittenen Flanschoberflächen 125 zu
der oberen Richtung und unteren Richtung hin ausgerichtet werden,
wie in 25(a) gezeigt ist, dreht sich
die Klemme 182 um den Drehpunkt 183, und, wie
in 25(b) gezeigt ist, schließt sich
das obere Teil der Klemme und die Spritze wird angebracht und befestigt.
Da das Führungsteil
nicht in die Nut der Klemme eingepasst wird, weil die Führung 181 bereitgestellt
wird, kann die Spritze nicht in einer Richtung verschieden von der
Richtung angebracht werden, bei der die geschnittenen Oberflächen des
Flansches an der oberen Position und der unteren Position angeordnet
sind. Folglich kann der druckaufnehmende Bereich bei der Injektion
vergrößert werden.
-
26 ist
ebenfalls eine Ansicht, die ein Beispiel eines verbesserten Befestigungsverfahrens
zeigt, wenn die Klemme, wie in 18 und 19 gezeigt
ist, verwendet wird. Obwohl bei dem in 25 gezeigten Beispiel
der Spritze die Führung
an der vorderen Oberfläche
eines Flansches bereitgestellt wird, werden bei dem Beispiel von 26 Rippen
an der Bodenfläche
eines Flansches eines Spritzenstücks 190 bereitgestellt, und
die Rippen werden als Führungen 191 verwendet,
wie in 26(c) gezeigt ist. 26(a) und (b) zeigen den aus der Richtung
A von der hinteren Richtung von 26(c) betrachteten
Zustand einer Montage der Spritze. In diesem Fall dreht sich ebenfalls,
wenn eine Spritze in eine Klemme 192 gedrückt wird,
während
geschnittene Flanschoberflächen 125 zu
der oberen Richtung und der unteren Richtung hin ausgerichtet werden, wie
in 26(a) gezeigt ist, die Klemme 192 um
den Drehpunkt 193, und die Spritze wird angebracht und
befestigt, wie in 26(b) gezeigt ist.
Wenn jedoch die Position der geschnittenen Flanschoberfläche durch
die Wirkung der Führung 191 verschoben
wird, ist eine Montage unmöglich.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde durch oben beschriebene typische Beispiele
dargestellt, wobei jedoch die Erfindung nicht zu interpretieren
ist, als ob sie auf diese Beispiele begrenzt ist, und Modifikationen und
Variationen können
ohne Abweichung von der beanspruchten Erfindung durchgeführt werden.
Bei den oben erwähnten
Beispielen ist im Abschnitt Teil II der druckaufnehmende Bereich
am größten, wenn
die geschnittenen Flanschoberflächen
an der oberen Position und an der unteren Position angeordnet sind,
wobei sich jedoch abhängig
von der Form des Zylinderhalters die geschnittenen Flanschoberflächen nicht
unnötigerweise
an der oberen Position und der unteren Position befinden sollten
und eine Variation in geeigneter Weise durchgeführt werden kann.
-
Ferner
ist es vorzuziehen, dass eine Spritze der vorliegenden Erfindung
zusammen mit einem Injektionsapparat, insbesondere einem automatischen
Injektionsapparat, verwendet wird.
-
Wenn
eine Spritze eine Führung
aufweist, die mit einem Zylinderhalter in Eingriff ist und die die
Montagerichtung der anzubringenden Spritze einschränkt, wird
das, was mit der Spritze in Eingriff genommen ist und die Montagerichtung
der Spritze einschränken
kann, als der Zylinderhalter verwendet. Ferner kann durch die gleichzeitige
Anwendung mit einem automatischen Injektionsapparat, der einen Kolbenhalter
und einen Antriebsmechanismus des Kolbenhalters aufweist, wie mit 11 und 13 dargestellt
wird, sogar eine chemische Lösung
mit hoher Viskosität
ohne weiteres injiziert werden. Insbesondere kann sie geeigneterweise
für die
Injektion verschiedener Kontrastmittel als die chemische Lösung verwendet
werden.
-
Hinsichtlich
der Struktur des Antriebsmechanismus und dergleichen eines automatischen
Injektionsapparats können
jene verwendet werden, die allgemein bekannt sind.
-
Ferner
sind als die Spritze der vorliegenden Erfindung Spritzen von einem
allgemeinen verteilten Typ, mit einem Spritzenkörper und einem Kolben in Kombination
vorzuziehen, wobei jedoch jene von anderen Typen erlaubt sein können, vorausgesetzt,
dass sie Spritzen sind, die eine Positionierbefestigung einer Flanschrichtung
erfordern.
-
TEIL III
-
In
diesem Teil wird eine Beschreibung für ein Spritzenstück mit Verstärkungsstruktur
durchgeführt.
-
30 zeigt
ein Beispiel eines Spritzenstücks
mit einer Verstärkungsrippe,
die auf der hinteren Oberfläche
eines Flansches bereitgestellt wird, wobei 30(a) eine
von der Rückseite
betrachtete Seitenansicht eines Spritzenstücks und 30(b) eine
von der seitlichen Seite betrachtete Seitenansicht eines Spritzenstücks um ein
Flanschteil ist. Hinsichtlich der Orientierung des Spritzenstücks ist
die Seite der Spritzenspitze die vordere Richtung, wie in 34 definiert
ist. Die Verstärkungsrippe 210 weist
einen konzentrischen Verstärkungsteil 211 und
radiale Verstärkungsteile 212 auf.
Bei dem Beispiel dieser Zeichnung bildet die interne periphere Oberfläche des
konzentrische Verstärkungsteils 211 einen
Teil der inneren Wand des Spritzenstücks, und die Dicke „d" ist näherungsweise
die gleiche wie die Dicke D des Spritzenstücks. Die Dicke d kann beispielsweise
von etwa dem 0,5-fachen bis 3-fachen, vorzugsweise von etwa dem
0,5-fachen bis 2-fachen, ferner
vorzugsweise von etwa dem 0,7-fachen bis zum 1,5-fachen basierend
auf der Dicke D des Spritzenstücks
betragen. Die Höhe
h1 des konzentrischen Verstärkungsteils 211 kann
abhängig
von der erforderlichen Verstärkungsstärke geeignet
eingestellt werden, und kann beispielsweise auf das etwa 0,2-fache
bis 3-fache, vorzugsweise auf etwa das 0,4-fache bis 2-fache der
Dicke H des Flansches 209 eingestellt werden.
-
Obwohl
die Länge
p1 auf etwa 1/2 der Breite L des Flansches 209 bei
dem Beispiel dieser Figur eingestellt ist, kann sie hinsichtlich
des radialen Verstärkungsteils 212,
in dem Bereich von 1/4 bis 1/1, vorzugsweise von 1/4 bis 2/3 der
Breite L des Flansches geeignet ausgewählt werden. Die Breite und
die Anzahl des radialen Verstärkungsteils 212 kann
ebenfalls in geeigneter Weise hinsichtlich der notwendigen Festigkeit
ausgewählt
werden. Ferner ist eine Kegelform, bei der die Höhe zu der Außenseite
abnimmt, wie in dieser Figur gezeigt ist, vom Standpunkt der Handhabung
vorzuziehen, da Hängen
bleiben und dergleichen nicht ohne weiteres auftreten, wobei jedoch
kein Problem vom Standpunkt der Verstärkung auftritt, sogar wenn
es nicht in einer Kegelform ausgeführt ist.
-
35 zeigt
ein weiteres Beispiel der Verstärkungsrippe.
Bei diesem Beispiel bilden Teile von radialen Verstärkungsteilen 212 ähnlich wie
in 30 eine Doppelrippe 213 aus anderen Gründe, wie
beispielsweise der Positionierung und dergleichen. Alle radialen
Verstärkungsteile
können
in Doppelrippen ausgebildet werden, oder es können insbesondere die Anzahl
der radialen Verstärkungsteile,
die dazu neigen, Kraft aufzunehmen, erhöht sowie deren Breite erhöht werden.
-
31 ist
ein Beispiel eines Spritzenstücks
mit einem Doppelflansch, 31(a) ist
eine von der Rückseite
betrachtete Seitenansicht des Spritzenstücks und 31(b) ist
eine von der seitlichen Seite betrachtete Seitenansicht des Spritzenstücks um ein
Flanschteil.
-
Der
Doppelflansch ist aus zwei Komponenten, einem Flansch 220a und
einem Flansch 220b, zusammengesetzt, und eine Verstärkungsrippe 221 wird
dazwischen bereitgestellt. Bei dem Beispiel dieser Figur kann die
Verstärkungsrippe 221 die
gleiche Struktur wie die in 30 beispielhaft
dargestellte Verstärkungsrippe
aufweisen, mit der Ausnahme, dass die Verstärkungsrippe 221 aus
einem konzentrischen Teil und radialen Teilen zusammengesetzt ist,
und der radiale Teil nicht in der Form eines Kegels ist. Die Verstärkungsrippe ist
jedoch bei dieser Ausführungsform
nicht auf die Struktur dieses Beispiels beschränkt, soweit wie die Rippe in
Strukturen ausgebildet ist, um zwei Flansche zur Verstärkung zu
verbinden.
-
32 ist
ein Beispiel eines Spritzenstücks
mit einem dicken Teil, der an dem Basisteil an der vorderen Oberfläche eines
Flansches bereitgestellt wird, 32(a) ist
eine von der Rückseite
betrachtete Seitenansicht des Spritzenstücks und 32(b) ist
eine von der seitlichen Seite betrachtete Seitenansicht des Spritzenstücks um ein
Flanschteil.
-
Das
dicke Teil 231 an dem Basisteil wird konzentrisch an der
Basis eines Flansches 230 bereitgestellt. Bei diesem Beispiel
kann sie, obwohl die Länge
p1 entlang der radialen Richtung des dicken
Teils auf etwa 1/2 der Breite L des Flansches 230 eingestellt
ist, beispielsweise in dem Bereich von 1/4 bis 3/4, vorzugsweise
von 1/4 bis 2/3 der Breite L des Flansches geeignet ausgewählt werden.
Ferner kann die Dicke h1 des dicken Teils 231 abhängig von
der erforderlichen Verstärkungsfestigkeit
geeignet ausgewählt
werden, und kann beispielsweise auf etwa das 0,2-fache bis 2-fache,
vorzugsweise auf etwa das 0,3-fache
bis 1,0-fache, ferner vorzugsweise auf etwa das 0,3-fache bis 0,8-fache
der Dicke H des Flansches 230 eingestellt werden. Ferner
ist es vorzuziehen, dass der Winkel des dicken Teils geschnitten
wird, wie bei dem Beispiel dieser Figur gezeigt ist.
-
33 ist
ein Beispiel eines Spritzenstücks,
bei dem ein Verstärkungsteil
in der Form eines Kegels an der vorderen Oberfläche eines Flansches bereitgestellt
wird, 33(a) ist eine von der Rückseite
betrachtete Seitenansicht des Spritzenstücks und 33(b) ist
eine von der seitlichen Seite um ein Flanschteil betrachtete Seitenansicht
des Spritzenstücks
(wobei die linke Hälfte
eine Schnittansicht ist).
-
Bei
diesem Beispiel bildet der vordere Teil eines Flansches 240 ein
Verstärkungsteil
in der Form eines Kegels 241, und das Ende des Kegels und
das Ende des Flansches koinzidieren miteinander. Bei diesem Beispiel
werden ausgenommene Teile 242 teilweise bereitgestellt,
wobei der Kegel nicht zum Positionieren und anderen Gründen ausgebildet
ist, wobei dies jedoch für
die vorliegende Erfindung nicht wesentlich ist. Die Höhe h1 des Verstärkungsteils in der Form des
Kegels 241 kann abhängig
von der erforderlichen Verstärkungsfestigkeit
eingestellt werden, und kann beispielsweise auf das etwa 0,2 bis
2-fache, vorzugsweise auf das etwa 0,3 bis 1,0-fache, ferner vorzugsweise
auf das etwa 0,3 bis 0,8-fache der Dicke H des Flansches 240 eingestellt
werden.
-
Als
die Rohmaterialien der bei den oben erwähnten Beispielen gezeigten
Spritzenstücke
können
für allgemeine
Spritzenstücke
verwendete gewöhnliche
Materialien verwendet werden, und von dem Standpunkt der Festigkeit
eines Flansches sind jene vorzuziehen, die aus Harzen, wie beispielsweise
einem Polypropylenharz und dergleichen, hergestellt sind, und das
Spritzenstück
kann ohne weiteres durch bekannte Verfahren, wie beispielsweise
einem Spritzgießverfahren
und dergleichen, hergestellt werden.
-
Wenn
die Struktur der vorliegenden Erfindung mit einer Struktur verglichen
wird, bei der die Dicke eines Flansches einfach erhöht wird,
ist bekannt, dass eine einfache Zunahme in der Dicke eines Flansches dazu
beiträgt,
eine interne Spannung zurück
zu lassen und eine Verformung beim Spritzgießen zu verursachen. Wenn die
interne Spannung bleibt, kann keine Festigkeit entsprechend der
Dicke manifestiert werden. Im Fall der Verformung wird, wenn ein
Spritzenkolben gedrückt
wird, die Position eines Flansches nicht stabilisiert und eine Positionsverschiebung
findet statt. Dann ist der Druck lediglich auf einen Teil des Flansches konzentriert,
und der Flansch neigt dazu, zu brechen, wie schematisch in 36 gezeigt
ist. Bei den Verstärkungsstrukturen
der vorliegenden Erfindung kann jedoch ungefähr die gleiche Dicke wie die
Dicke eines herkömmlichen
Flansches und die Dicke eines dicken Teils eines herkömmlichen
Spritzstückes
angenommen werden, und in diesem Fall bleiben keine Spannungen übrig und
eine ausreichende Festigkeit wird erhalten, wobei ebenfalls eine
zusätzliche
Stabilität
in seiner Form erhalten wird.
-
Ein
Verfahren zum Halten eines Spritzenstücks der vorliegenden Erfindung
durch eine Nut eines Zylinderhalters und dergleichen kann abhängig von
der Form geeignet ausgewählt
werden. Wenn das Verstärkungselement
beispielsweise eine Verstärkungsrippe
ist, wie in 30 gezeigt ist, kann insbesondere,
falls ein radiales Verstärkungsteil
(nicht notwendigerweise in der Form eines Kegels) ebenfalls an den
peripheren Teilen bereitgestellt wird, das Verstärkungselement ebenfalls durch
eine Nut zusammen befestigt werden. 37 zeigt
schematisch das Halten durch eine Nut. Eine derartige Verstärkungsrippe
weist eine verbesserte Genauigkeit in der Form verglichen mit einem
dicken Flansch auf, wobei sie zusätzlich die hintere Oberfläche einer Nut
durch einen relativ kleinen Bereich kontaktiert, wobei folglich
die enge Haftung weiter verbessert und die Montage an der richtigen
Position möglich
wird. Im Fall eines Flansches, bei dem die Dicke einfach erhöht wird, ist
jedoch die Verzerrung einer Ebene auf der Rückseite und der Totgang groß.
-
Ein
Spritzenstück
der vorliegenden Erfindung kann für Anwendungen, wie beispielsweise
die Injektion von Flüssigkeit
und dergleichen, auf verschiedenen Gebieten und in Kombination mit
einem gewöhnlichen
Kolben und beispielsweise vorzugsweise für die Injektion einer chemischen
Lösung
zur medizinischen Anwendung verwendet werden, wobei es bevorzugt
zum Injizieren einer chemischen Lösung mit hoher Viskosität, wie beispielsweise
einem Kontrastmittel, das einen höheren Druck für die Injektion
erfordert, verwendet wird.
-
Ferner
ist es ebenfalls vorzuziehen, dass ein Spritzenstück der vorliegenden
Erfindung für
eine vorgefüllte
Spritze verwendet wird, die zuvor mit einer chemischen Lösung, wie
beispielsweise einem Kontrastmittel und dergleichen, gefüllt wurde.
-
TEIL IV
-
In
diesem Teil wird eine Beschreibung für ein Spritzenstück und/oder
einen Zylinderhalter durchgeführt,
wobei eine aufgeraute Oberfläche
hergestellt wird.
-
38 zeigt
ein Beispiel eines Spritzenstücks
der vorliegenden Erfindung. Die obere Hälfte von 38(a) zeigt
den Schnitt eines Spritzenstücks 310,
und die untere Hälfte
zeigt das äußere Erscheinungsbild desselben. 38(b) ist eine aus der Richtung B betrachtete
Seitenansicht von 38(a), nämlich von
der spitzen Seite der Spritze, und die vordere Oberfläche 313 des
Flansches wird gesehen. Andererseits ist 38(c) eine
aus der Richtung C betrachtete Seitenansicht von 38(a),
nämlich
von der hinteren Endseite der Spritze, und die hintere Oberfläche 314 des
Flansches 312 wird gesehen.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung wird mindestens die vordere Oberfläche und/oder
die hintere Oberfläche
eines Flansches aufgeraut. Das Aufrauen der vorderen Oberfläche 313 ist
wirksam, um einen Bruch einer Spritze beim Injizieren von Flüssigkeit
(beim Abführen
von Flüssigkeit
von einer Spritze) zu verhindern. Andererseits ist das Aufrauen
der hinteren Oberfläche 314 wirksam,
um einen Bruch einer Spritze beim Ansaugen von Flüssigkeit
(beim Einführen
von Flüssigkeit
in eine Spritze) zu verhindern.
-
Beim
Injizieren von Flüssigkeit
wird eine große
Kraft an einen Spritzenkolben 311 angelegt, der herausgezogen
wird, wie in 40 gezeigt ist, wobei daher
das Drehmoment um den Drehpunkt, den Flansch 312 groß ist, was
dazu beiträgt,
dass eine Verschiebung auftritt, und gleichzeitig dazu beiträgt, dass
eine große Kraft
an den Drehpunkt angelegt wird. Folglich ist der Bruch eines Spritzenstücks im Fall
der Injektion bedeutsamer. Daher ist es vorzuziehen, mindestens
die vordere Oberfläche
eines Flansches aufzurauen.
-
39 zeigt
ein Beispiel eines Zylinderhalters (Adapter) der vorliegenden Erfindung,
wobei 39(a) eine Draufsicht, 39(b) eine von der Rückseite betrachtete Seitenansicht
und 39(c) eine vergrößerte Ansicht
des Schnitts x-x von 39(b) ist. Zum
Halten eines Spritzenstücks
durch diesen Zylinderhalter 320 wird ein Flansch in eine
Nut 321 eingepasst und durch diese befestigt. Bei dem Zylinderhalter
der vorliegenden Erfindung wird mindestens eine Oberfläche 322,
die die vordere Oberfläche
eines Flansches kontaktiert, und eine Oberfläche 323, die die hintere
Oberfläche
eines Flansches kontaktiert, aufgeraut. Wie beim Aufrauen einer
Flanschoberfläche
eines Spritzenstücks
ist das Aufrauen der Oberfläche,
die die vordere Oberfläche
eines Flansches kontaktiert, wirksam, um einen Bruch einer Spritze
während
des Injizierens von Flüssigkeit
(beim Abführen
von Flüssigkeit
von einer Spritze) zu verhindern. Andererseits ist das Aufrauen
der Oberfläche 323, die
die hintere Oberfläche
eines Flansches kontaktiert, wirksam, um den Bruch einer Spritze
beim Ansaugen von Flüssigkeit
(beim Einführung
von Flüssigkeit
in eine Spritze) zu verhindern. In diesem Fall ist das Aufrauen der
Oberfläche 322,
die die vordere Oberfläche
eines Flansches kontaktiert, ebenfalls wirksam, um einen Bruch zu
verhindern.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung kann das Ausmaß des Aufrauens hinsichtlich
der Materialien eines Spritzenstücks
und eines Zylinderhalters und der gemeinsamen Kombination davon
und dergleichen geeignet ausgewählt
werden. Beispielsweise ist eine Nummer von etwa 20 bis 1500 (#20
bis #1500), insbesondere eine Nummer von etwa 50 bis 800 (#50 bis
#800) vorzuziehen, ferner eine Nummer von etwa 80 bis 400 (#80 bis #400)
hinsichtlich der Feinheit von Sandpapier vorzuziehen. Das Aufraumuster
kann beispielsweise zufällig, wie
beispielsweise die Oberfläche
von Sandpapier, oder regelmäßig sein.
Beispielsweise kann ein konvex-konkaves Muster in der Form eines
Streifens verwendet werden. In diesem Fall kann es vorteilhaft sein, dass
das oben erwähnte
Aufrauen näherungsweise
entlang der Richtung gebildet wird, die den Streifen kreuzt. Im
Fall eines regelmäßigen Aufraumusters
ist es vorzuziehen, wenn ein Spritzenstück auf einen Zylinderhalter gesetzt
ist, dass das Muster so bereitgestellt wird, dass der Reibungswiderstand
entlang der senkrechten Richtung groß ist.
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Beim
Aufrauen kann die gesamte vordere Oberfläche oder hintere Oberfläche eines
Flansches davon aufgeraut werden. Alternativ kann lediglich ein
Teil davon aufgeraut werden. Insbesondere ist es vorzuziehen, wenn
auf einem Zylinderhalter eingestellt, dass Teile mit einem Teil
aufgeraut werden, das eine Flanscheinführnut kontaktiert.
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Als
das Rohmaterial des Spritzenstücks
können
gewöhnliche,
im Verkehr befindliche Materialien verwendet werden, und vom Standpunkt
der Festigkeit eines Flansches sind jene vorzuziehen, die aus Harzen, wie
beispielsweise einem Polypropylenharz und dergleichen, hergestellt
sind. Ferner ist das Rohmaterial eines Zylinderhalters nicht besonders
eingeschränkt,
und Metalle können
ebenfalls zusätzlich
zu Harzen, wie beispielsweise Polykarbonat, ABS und dergleichen,
verwendet werden.
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Ein
Verfahren zum Aufrauen eines Flansches eines Spritzenstücks oder
einer Nut eines Zylinderhalters kann abhängig von den Materialien geeignet
ausgewählt
werden. Insbesondere werden die folgenden Verfahren und dergleichen
aufgeführt:
- (a) Ein Verfahren, bei dem, wenn ein Spritzenstück oder
ein Zylinderhalter ein Former ist, das Aufrauen gleichzeitig durchgeführt wird:
Bei
diesem Verfahren wird ein Spritzenstück oder ein Zylinderhalter
durch eine Form (gewöhnlicherweise eine
Metallform) mit einer aufgerauten Oberfläche geformt. Mindestens einem
Abschnitt der Oberfläche
der Form, die die Oberfläche
einer Flanschoberfläche
oder einer Nutoberfläche
bildet, die aufzurauen ist, weist eine aufgeraute Oberfläche auf.
Somit wird ein aus einem Harz hergestelltes Spritzenstück oder
Zylinderhalter bei einer einfachen Fertigung mit hoher Produktivität durch
Spritzgießen
und dergleichen erzeugt.
- (b) Ein Verfahren, bei dem eine Flanschoberfläche oder
Nutoberfläche
eines hergestellten Spritzenstücks oder
Zylinderhalters mechanisch aufgeraut wird: Bei diesem Verfahren
kann eine Flanschoberfläche
oder Nutoberfläche
eines Spritzenstücks
oder Zylinderhalters, das/der geformt wurde, mechanisch durch Feilenreiben,
Lochen durch eine Nadel, Sandstrahl und dergleichen aufgeraut werden.
- (c) Ein Verfahren, bei dem ein aufgerautes Band und dergleichen
auf eine Flanschoberfläche
oder Nutoberfläche
eines hergestellten Spritzenstücks
oder Zylinderhalters geklebt wird:
Bei diesem Verfahren wird
ein Element, wie beispielsweise ein Band und dergleichen, das eine
aufgeraute Oberfläche
aufweist, getrennt vorbereitet und einstückig auf einer Flanschoberfläche oder
Nutoberfläche eines
Spritzenstücks
oder eines Zylinderhalters durch ein Klebemittel oder durch Wärmeschmelzen
und dergleichen befestigt.
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Beim
Verwenden von Spritzenstücken
oder Zylinderhaltern wie oben beschrieben, kann es vorteilhaft sein,
dass mindestens eines von ihnen aufgeraut ist, und sowohl ein Spritzenstück als auch
ein Zylinderhalter kann aufgeraut und für die Anwendung kombiniert
werden.
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Ein
Spritzenstück
oder Zylinderhalter der vorliegenden Erfindung kann bei Anwendungen,
wie beispielsweise der Injektion von Flüssigkeit und dergleichen, auf
verschiedenen Gebieten verwendet werden, und wird vorzugsweise zum
Beispiel zum Injizieren einer chemischen Lösung für medizinische Anwendung verwendet,
und wird insbesondere zum Injizieren einer chemischen Lösung mit
hoher Viskosität,
wie beispielsweise einem Kontrastmittel, das einen hoher Druck für die Injektion
erfordert, verwendet. Beispielsweise kann ein Spritzenstück oder
Zylinderhalter der vorliegenden Erfindung ohne Bruch einer Spritze
sogar bei der Anwendung zum Injizieren einer chemischen Lösung verwendet
werden, die einen Injektionsdruck von 2 Mpa oder mehr, ferner 2,5
Mpa oder mehr erfordert.
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Ferner
ist es ebenfalls vorzuziehen, dass ein Spritzenstück der vorliegenden
Erfindung als eine vorgefüllte
Spritze verwendet wird, die zuvor mit einer chemischen Lösung, wie
beispielsweise einem Kontrastmittel und dergleichen, gefüllt wurde.
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Andererseits
ist ein Spritzenkolben der vorliegenden Erfindung einer, bei dem
die hintere Endoberfläche
einer Kolbenstange aufgeraut ist. Bei einer gewöhnlichen Spritze bildet das
hintere Ende einer Kolbenstange einen Flansch 331, wie
in 40 gezeigt ist, und bei der vorliegenden Erfindung
ist die hintere Endoberfläche 330 dieses
Flansches 331 aufgeraut.
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Ein
Kolbenhalter der vorliegenden Erfindung ist einer, bei dem eine
Druckoberfläche,
die die hintere Endoberfläche
einer Spritzenkolbenstange kontaktiert, aufgeraut ist, und bei einem
automatischen Injektionsapparat von 11 ist
beispielsweise eine Druckoberfläche 12 zum
Drücken
der hinteren Endoberfläche 330 einer
Kolbenstange aufgeraut. Gewöhnlicherweise
umfasst ein Kolbenhalter eine Druckoberfläche und einen Klemm-Mechanismus
zum Halten eines Flansches eines Kolbens, und verschiedene Ausführungsformen
sind möglich.
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Rohmaterialien,
das Ausmaß des
Aufrauens (Rauigkeit, Fläche),
das Aufrauverfahren, das Bildungsverfahren der rauen Oberfläche und
dergleichen kann gemäß dem oben
erwähnten
Spritzenstück
eingestellt werden. Auf ähnliche
Weise können
jene eines Kolbenhalters gemäß dem oben
erwähnten
Zylinderhalter eingestellt werden.
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Diese
Spritzenkolben und Kolbenhalter werden ebenfalls insbesondere zum
Injizieren einer chemischer Lösung
mit einer hohen Viskosität,
wie beispielsweise ein Kontrastmittel, das einen hohen Druck erfordert,
bevorzugt verwendet, und die Anwendung einer vorgefüllten Spritze,
die zuvor mit einer chemischen Lösung,
wie beispielsweise einem Kontrastmittel und dergleichen, gefüllt wurde,
wird ebenfalls bevorzugt.
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BEISPIELE
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Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend in den folgenden Beispielen
weiter ausführlich
dargestellt.
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<Beispiele 1 bis 3>
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Beim
Erzeugen einer Form für
die Fertigung eines Zylinderhalters, der ein 100 ml Spritzenstück hält, wurde
die Formoberfläche
eines Teils, das die vordere Oberfläche eines Zylinderhalters bildet,
durch ein Sandstrahlverfahren aufgeraut. Durch diese Form wurde
ein Zylinderhalter gemäß Spritzgießen mit
einem Polykarbonatharz erzeugt. Die Oberflächenrauigkeit der vorderen
Oberfläche
einer Flanscheinführnut
betrug Nr. 100 (Beispiel 1), Nr. 200 (Beispiel 2) oder Nr. 300 (Beispiel
3) hinsichtlich der Feinheit von Sandpapier (#100, #200 bzw. #300).
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Durch
Verwenden dieses Zylinderhalters wurde eine 23 G Schmetterlingskanüle an einer
Spritze (Innendurchmesser: 32 mm) einer Kapazität von 100 ml unter Verwendung
eines gewöhnlichen
Polypropylen-Spritzenstücks
angebracht, bei dem die Oberfläche
eines Flansches nicht aufgeraut worden war, und eine Druckwiderstandsprüfung wurde
mit Wasser als Injektionsflüssigkeit
durchgeführt.
Die Ergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt. Bei dieser Prüfung trat
kein Bruch der Spritze und keine Verschiebung des Flansches auf, wie
beispielsweise Anheben von der richtigen Position, sogar wenn eine
Injektion mit einer hohen Injektionsgeschwindigkeit von 6 ml/s durchgeführt wurde,
und folglich nahm der Druck auf 28 kg/cm2 zu.
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<Vergleichsbeispiele>
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Zylinderhalter
wurden auf die gleiche Art und Weise wie bei Beispiel 1 mit der
Ausnahme erzeugt, dass die Oberfläche einer Form beim Erzeugen
eines Zylinderhalters nicht aufgeraut wurde, und die gleiche Druckwiderstandsprüfung wie
bei Beispiel 1 wurde durchgeführt.
Die Ergebnisse werden in der Tabelle 2 gezeigt.
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<Beispiel 4>
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Die
vordere Oberfläche
eines Flansches eines gewöhnlichen
100 ml Spritzenstücks
wurde mit Sandpapier aufgeraut. Da dieser Vorgang manuell durchgeführt wurde,
war der Zustand der aufgerauten Oberfläche nicht vollständig zufällig, und
wird für
Nr. 100 bis Nr. 300 (#100 bis #300) gehalten. Ein aus einem gewöhnlichen
Polykarbonatharz hergestellter Zylinderhalter, bei dem die Nutoberfläche nicht
aufgeraut worden war, wurde bei der Druckwiderstandsprüfung verwendet,
um näherungsweise
die gleichen Ergebnisse wie bei Beispiel 1 zu erhalten.
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Wie
oben beschrieben, kann gemäß der vorliegenden
Erfindung mit allen Aspekten der Erfindung ein Spritzenstück bereitgestellt
werden, das nicht ohne weiteres sogar beim Injizieren einer Lösung mit
hoher Viskosität,
wie beispielsweise eines Kontrastmittels bei höherem Druck, gebrochen wird.
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Ferner
kann gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Zylinderhalter bereitgestellt werden, der keinen Bruch
einer Spritze verursacht, sogar wenn sie eine gewöhnliche
Spritze ist.