DE60125837T2 - Injektionssystem für einen koronaren eingriff - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft im Allgemeinen ein Flüssigkeit verabreichendes Gerät und insbesondere ein Gerät zum Verabreichen von Flüssigkeit in einer gesteuerten Art und Weise zur Verwendung in medizinischen Verfahren.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Angiographie ist ein Verfahren, das bei der Feststellung und Behandlung von Abnormalitäten oder Behinderungen in Blutgefäßen verwendet wird. Während einer Angiographie wird ein radiografisches Bild einer vaskulären Struktur durch Injizieren von radiografischem Kontrastmaterial durch einen Katheter in einer Vene oder Arterie erhalten. Die vaskuläre Struktur, die fluidal mit der Vene oder Arterie verbunden ist, in der die Injektion auftritt, wird mit Kontrastmaterial gefüllt. Röntgenstrahlen werden dann durch den Körperbereich, in den das Kontrastmaterial injiziert wurde, geleitet, wobei die Röntgenstrahlen von dem Kontrastmaterial absorbiert werden und eine radiografische Abriss oder ein Bild des Kontrastmaterial enthaltenden Blutgefäßes erzeugen. Das Röntgenbild der Blutgefäße, die mit dem Kontrastmaterial gefüllt sind, wird gewöhnlich auf Film oder Videoband aufgezeichnet und dann auf einem fluoreszierenden Bildschirm angezeigt.
  • Nachdem während einer Angiografie ein Arzt einen Katheter in einer Vene oder Arterie platziert, wird der Angiografie-Katheter mit entweder einem manuellen oder automatischen Kontrastinjektionsmechanismus verbunden. Bei einem typischen, manuellen Kontrastinjektionsmechanismus werden eine Spritze und ein Katheder in Kombination verwendet, wobei der Benutzer den Kolben der Spritze herabdrückt, um das Kontrastmittel zu injizieren. Solch ein Verfahren erlaubt es dem Benutzer, den Widerstand der Injektion zu spüren, so dass er oder sie den Druck demgemäß einstellen kann.
  • Bei gegebenem, relativ kleinem Durchmesser des Katheders und der potentiell viskosen Natur des Kontrastmittels kann die Injektion eines solchen Materials oft schwierig manuell durchzuführen sein. Dies erweist sich insbesondere als wahr, wenn eine schnelle Injektion benötigt wird. Folglich wurden automatische Kontrastmittelinjektionsmechanismen erfunden. Solche Mechanismen verwenden ein Leistungsstellglied, um den Kolben einer Spritze anzutreiben. Beispiele solcher automatischen Maschinen sind in den US Patenten Nos.5,515,851 und 5,916,165 offenbart.
  • Wenn jedoch ein leistungsbetriebener Kolben mit solchen Geräten verwendet wird, wird der Benutzer mit keiner Anzeige über den Widerstand versorgt, der durch die zu injizierende Flüssigkeit auftritt. In beiden Geräten werden Berührungsfelder oder Knöpfe bereitgestellt, die auf Drücken veranlassen, dass die Flüssigkeitsinjektion ausgelöst wird. Die Entfernung des Drucks von den Antriebsknöpfen veranlasst, dass der Injektionsprozess gestoppt wird. Der Benutzer wird bei solchen Geräten nicht nur mit keiner Rückkopplung über den Widerstand, die durch die injizierende Flüssigkeit auftritt, versorgt, sondern das Steuergerät solcher Geräte ist für die meisten Klinikärzte von einer fremden Natur. Die meisten Klinkärzte sind normalerweise den Betrieb eines Spritzentypmechanismus gewohnt, bei dem es schwieriger wird den Kolben der Spritze zu drücken, wenn der Ausgabedruck anwächst.
  • Ein Injektionsgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus dem Dokument FR-A-2757572 bekannt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung wird ein Injektionsgerät bereitgestellt, welches eine Steuerspritze, eine Leistungsspritze, einen Prozessor, einen Sensor und ein Rückkopplungsgerät wie in Anspruch 1 dargelegt umfasst. Die Steuerspritze umfasst einen manuell beweglichen Kolben und die Leistungsspritze umfasst einen leistungsbetriebenen Kolben. Der Sensor ist wirksam mit der Steuerspritze verknüpft und überträgt ein Signal, das die Kolbenposition der Steuerspritze an den Prozessor darstellt. Der Prozessor erzeugt ein Steuersignal auf Grundlage des Positionssignals und überträgt das Steuersignal zur Bewegung des leistungsbetriebenen Kolbens. Das Rückkopplungsgerät ist in Kommunikation mit der Leistungsspritze und der Steuerspritze und beeinflusst die Kraft, die benötigt wird, den Kolben der Steuerspritze manuell zu bewegen.
  • Diese und andere Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlicher, wenn diese in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen genommen wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Flüssigkeitsinjektionsgerätes, das in Übereinstimmung mit der Lehre der Erfindung konstruiert ist;
  • 2 ist ein Flussdiagramm, das eine Schrittfolge abbildet, die von einem Flüssigkeitsinjektionsgerät ergriffen werden kann, das in Übereinstimmung mit der Lehre der Erfindung konstruiert ist;
  • 3 ist eine vergrößerte Seitenansicht einer Steuerspritze, die in Übereinstimmung mit der Erfindung konstruiert ist;
  • 4 ist ein Blockdiagramm einer Ausführung eines Flüssigkeitsinjektionsgerätes, das in Übereinstimmung mit der Lehre der Erfindung konstruiert ist;
  • 5 ist ein Blockdiagramm eines Flüssigkeitsinjektionsgerätes; und
  • 6 ist ein Blockdiagramm einer vierten Ausführung eines Flüssigkeitsinjektionsgerätes.
  • Lediglich die in 4 gezeigte Ausführung offenbart ein Rückkopplungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Während die Erfindung auf unterschiedliche Modifikationen und alternative Konstruktionen empfänglich ist, wurden gewisse, darstellende Ausführungen von dieser in den Zeichnungen gezeigt und werden unten detailliert beschrieben. Jedoch ist es selbstverständlich, dass es keine Absicht gibt, die Erfindung auf die bestimmten, offenbarten Formen zu begrenzen, sondern im Gegensatz die Erfindung alle Modifikationen, alternativen Konstruktionen und Äquivalente abdeckt, die in den Umfang der Erfindung fallen, wie er durch die angehängten Ansprüche definiert ist.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Bezugnehmend auf die Zeichnungen und insbesondere in Bezug auf 1 wird ein Flüssigkeitsinjektionsgerät, das in Übereinstimmung mit der Lehre der Erfindung konstruiert ist, durch das Bezugszeichen 20 dargestellt. Während das Gerät 20 im Allgemeinen in Verbindung mit der Injektion von Kontrastmitteln zur Verwendung in Angiografieverfahren beschrieben ist, ist es selbstverständlich, dass die Lehre der Erfindung in anderen Anwendungen und genauso gut zur Injektion von anderen Flüssigkeiten verwendet werden kann.
  • Das Gerät 20 umfasst ein Steuer- oder Eingabegerät 22 und ein leistungsbetriebenes Gerät, wie zum Beispiel eine Spritze 24. Die Bewegung der Leistungsspritze 24 wird in Gänze durch die Bewegung des Eingabegerätes 22 in einer nachahmenden Beziehung gesteuert. Während das Steuergerät 22 abgebildet ist, in Form einer herkömmlichen Spritze bereitgestellt zu werden, ist es selbstverständlich, dass die Lehre der Erfindung verwendet werden kann, andere Formen des Eingabegerätes 22 zu verwenden, einschließlich aber nicht begrenzt auf Joysticks, Schieber, Beschleunigungsfelder, Druckknöpfe und Ähnlichem. Darüber hinaus braucht das Steuergerät 22 nicht von Hand bedient zu werden, sondern könnte ebenso Geräte umfassen, die durch andere Eingaben betrieben werden, einschließlich aber nicht begrenzt auf Fußbetätigung, Kopfbewegungen, Augenbewegungen, Spracherkennung und Ähnlichem.
  • Wie am Besten in 3 dargestellt, umfasst das Steuergerät 22 einen Spritzenzylinder 26, in dem ein Kolben gleitend angeordnet ist. Der Zylinder 26 umfasst ein offenes Ende 30 und ein Ausgabeende mit reduziertem Durchmesser 32. Der Kolben 28 umfasst ein Betätigungsende 34 und ein Arbeitsende 36. Das Betätigungsende 34 kann in Form eines Ringes bereitgestellt werden, der geformt ist, um sich dem Daumen eines Benutzers anzupassen, mit entsprechenden ersten und zweiten Fingerringen 40, 42, die in herkömmlicher Art und Weise an dem Zylinder 26 bereitgestellt sind.
  • Ebenso ist in 3 ein Sensor 44 in der Nähe des Kolben 28 gezeigt. Der Sensor 44 wird bereitgestellt, um die Position des Kolbens 28 zu überwachen und ein Signal 46 zu erzeugen, das den Ort oder die Bewegung des Kolbens 28 in Bezug zu dem Zylinder 26 darstellt. In der abgebildeten Ausführung wird der Sensor 44 in Form eines linearen Spannungsdifferenzialüberträgers (LVDT) bereitgestellt, aber kann ebenso in Form jedes anderen herkömmlichen Typs eines Positions- oder Verschiebungssensors bereitgestellt werden, einschließlich aber nicht begrenzt auf Kodierer, variable Widerstandsgeräte, Koordinatenwandler, magnetisch lesbare Geräte genauso wie Infrarot und andere visuell lesbaren Geräte.
  • Das Signal 46 wird von einem Bedienerschnittstellenmodul 48 empfangen. Das Bedienerschnittstellenmodul 48 umfasst einen Prozessor, ein Eingabegerät, wie z.B. ein Tastenfeld 51, genauso wie einen Monitor oder eine Anzeige 52. Wie hierin in größerem Detail beschrieben wird, empfängt der Prozessor 50 des Bedienerschnittstellenmoduls 48 das Positionssignal 46 und erzeugt ein Steuersignal 54, das an die Leistungsbetriebene Spritze 24 übermittelt wird.
  • Die leistungsbetriebene Spritze 24 umfasst einen Zylinder 56, der einen Kolben 58 aufweist, der gleitend in diesem angeordnet ist. Der Zylinder 56 umfasst ein offenes Ende 60 genauso wie ein Ausgabeende mit verringertem Durchmesser 62. In der Nähe des offenen Endes 60 ist ein Stellglied 64 zum Antreiben des Kolbens 58 durch den Zylinder 56 bereitgestellt. Das Stellglied 64 kann in einer Anzahl von Formen bereitgestellt werden, einschließlich aber nicht begrenzt auf Motor betriebene Antriebe, hydraulische Rammen, pneumatische Systeme und Ähnliches. Das Volumen der leistungsbetriebenen Spritze 24 ist größer als das der Steuerspritze 22. In einer Ausführung wird dies durch Ausstatten des Zylinders 56 der leistungsbetriebenen Spritze 24 mit einem größeren Durchmesser als der Zylinder der Steuerspritze 22 erreicht.
  • Das Ausgabeende 62 der Leistungsspritze 24 ist mit einer Flüssigkeitsleitung 65 verbunden, die in einem T-Stück 66 endet, das eine Eingabe 68, eine erste Ausgabe 70 und eine zweite Ausgabe 72 aufweist, wie am Besten in 3 gezeigt. Es kann demgemäß gesehen werden, dass die Flüssigkeitsausgabe von der Leistungsspritze 24 in fluider Kommunikation mit dem Ausgabeende 32 der Steuerspritze 22 ist. Stromabwärts von der zweiten Ausgabe 72 des T-Stücks 66 ist ein Übergangsstück 74, das ein Geräteeingabeende 76, eine Ausgabe 78 und eine Vielzahl von Flüssigkeitseingabeöffnungen 80, 82 und 84 aufweist.
  • Während nicht abgebildet, sind die Eingabeöffnungen 80, 82, 84 zur Verbindung mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Flüssigkeitstypen zur Injektion in einen Patienten (nicht gezeigt) bereitgestellt. Insbesondere können die Eingabeöffnungen 80, 82, 84 mit unterschiedlichen Typen von Kontrastmaterialien zur Verwendung in Verbindung mit einem angiografischen Verfahren verbunden werden. Zusätzlich könnte eine der Eingabeöffnungen 80, 82, 84 zur Verbindung mit einer Salzlösung zum Ausspülen des Systems nach jeder Benutzung bereitgestellt werden.
  • Ein Katheter 86 wird mit der Ausgabe 78 des Übergangsstücks 74 verbunden. Die in 1 dargestellte Struktur vollendend wird ein Fußschalter 88 mit dem Bedienerschnittstellenmodul 48 über ein Kabel 90 verbunden. Es muss verstanden werden, dass das Kabel 90 mit einem drahtlosen Kommunikationssystem ersetzt werden könnte, wobei der Fußschalter 88 oder ein anderer Schaltertyp mit einem Übertragungsgerät zum Übermitteln eines Betätigungssignals an einen Empfänger des Bedienerschnittstellenmoduls 48 bereitgestellt wird. Es muss weiter verstanden werden, dass drahtlose Technologie in Verbindung mit der Übertragung des Positionssignals 46, des Steuersignals 54 und irgendwelchen anderen Signalen verwendet werden kann, die zu dem Gerät 20 zugeordnet sind. Darüber hinaus kann der Schalter 88 direkt an dem Steuergerät 22 bereitgestellt werden.
  • Hinwendend auf 2 wird eine Beispielabfolge von Schritten, die von dem System 20 ergriffen werden können, in einem Flussdiagrammformat abgebildet. Wie darin angezeigt wird der Prozess von einem Benutzer, der den Kolben 28 der Steuerspritze 22 herabdrückt, initiiert, wie durch Schritt 92 angezeigt. Falls wie oben angezeigt andere Typen von Eingabe- oder Steuergeräten 22 verwendet werden, kann das System durch Bewegung von anderen Typen des Geräts ausgelöst werden.
  • Ist der Kolben 28 der Steuerspritze 22 einmal von einem Benutzer herabgedrückt, überwacht der Positionssensor 44 eine solche Bewegung und erzeugt das Positionssignal 46, wie durch Schritt 94 angezeigt. Das Positionssignal 46 wird von dem Prozessor 50 empfangen, wie angezeigt durch Schritt 96, welcher wiederum das Steuersignal 54 berechnet, wie durch Schritt 98 angezeigt. In Abhängigkeit des von dem Prozessor 50 verwendeten Algorithmus wird das Steuersignal 54 notwendigerweise variieren. In einer Ausführung kann das Steuersignal 54 ein endliches Vielfaches des Positionssignals 46 sein. Solch eine proportionale Verwendung des Positionssignals 46 kann einstellbar sein. In anderen Worten kann die Verstärkung, die durch den Prozessor 50 verwendet wird, durch eine geeignete Manipulation von dem Benutzer verändert werden. Zum Beispiel kann das Bedienerschnittstellenmodul 48 das Tastenfeld 51 verwenden, um dynamisch die Verstärkung zu verändern.
  • In einer anderen Ausführung kann eine Anzahl unterschiedlicher Verstärkungen in einem Speicher 102 des Bedienerschnittstellenmoduls 48 gespeichert sein. In Abhängigkeit von dem Benutzer, der den Apparat 20 verwendet, oder des Flüssigkeitstyps, der durch den Apparat 20 injiziert wird, kann die Verstärkung gewählt werden, die am geeignetsten für die besonderen Parameter der Verwendung ist.
  • In noch einer weiteren Ausführung kann die Flüssigkeitsmenge, die von dem Gerät 20 pro Hub des Kolbens 28 der Steuerspritze 22 injiziert wird, eingestellt oder aus einer Anzahl von unterschiedlichen Werten ausgewählt werden, die in dem Speicher 102 gespeichert sind. Die Anzeige kann verwendet werden, um dem Benutzer des Gerätes 20 solch eine Information bereitzustellen, wie durch Schritt 104 angezeigt. Das Bedienerschnittstellenmodul 48 kann weiter einen Zähler 106 umfassen, um das von dem System 20 injizierte Flüssigkeitsvolumen zu verfolgen.
  • Das Steuersignal 54 wird durch das Bedienerschnittstellenmodul 48 an die leistungsbetriebene Spritze 24 übermittelt. Das Stellglied 64 der Leistungsspritze 24 verwendet das Steuersignal 54, um den Kolben demgemäß zu bewegen, wie durch Schritt 108 angezeigt. Die Flüssigkeit wird dann veranlasst, von der Ausgabe 78 durch einen Katheter 86 in den Patient injiziert zu werden, wie durch Schritt 110 angezeigt.
  • Nicht nur die in den Patienten injizierte Flüssigkeit, sondern auch der Bediener des Gerätes 20 wird mit einer Rückkopplung versorgt, die in Form einer fühlbaren Rückkopplung bereitgestellt wird, wie durch Schritt 114 angezeigt. Das Rückkopplungsgerät ist in den in 5 und 6 gezeigten Ausführungen offenbart. Das in den 2, 3, 5 und 6 gezeigte Rückkopplungsgerät bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung. Das Ausgabeende 62 der Leistungsspritze 24 wird über das T-Stück 66 und die erste Ausgabe 70 mit der Steuerspritze 22 verbunden, der Druck der Flüssigkeit innerhalb des Steuergerätes 22 wird erhöht, wenn sich der Druck innerhalb der Flüssigkeit erhöht, die durch die Leistungsspritze 24 ausgestoßen wird. Zusätzlich erhöht sich, da der Druck der Flüssigkeit anwächst, die in den Patienten injiziert wird, der von dem Bediener gefühlte Druck des Steuergerätes 22 ebenso. Da die Flüssigkeit innerhalb des Katheters 86, der Leistungsspritze 24 und der Steuerspritze 22 in fluider Kommunikation sind, wird das Anwachsen oder Abfallen innerhalb des Druckes an den Bediener des Steuergerätes 22 in Form einer fühlbaren Rückkopplung übermittelt.
  • Das ist darin vorteilhaft, dass die Benutzer des Systems 20 höchstwahrscheinlich mit dem Betrieb von manuellen Spritzen vertraut sind, und daher mit dem Anwachsen in dem Druck der zu injizierenden Flüssigkeit bekannt sind. Der Bediener kann daher die Bewegung des Kolbens 28 demgemäß einstellen, wie durch einen Schritt 116 angezeigt. Zum Beispiel kann ein Anwachsen in dem Druck ein Anzeichen des Vorliegens einer Läsion oder Ähnlichem in der vaskularen Struktur sein, in die die Flüssigkeit injiziert wird. Solch eine fühlbare Rückkopplung versorgt daher den Bediener mit wertvoller Information zum demgemäßen Einstellen des angiografischen Verfahrens.
  • 2 bildet ebenso einen Schritt 118 ab, in dem der Fußschalter 88 betrieben wird, um den Leistungskolben 58 zu bewegen, wie durch Schritt 110 angezeigt. Solch ein Betrieb kann vorteilhafter Weise beim Beginn eines angiografischen Verfahrens verwendet werden, um z.B. den Ort des Katheters 86 zu überprüfen, wenn dieser platziert wird. Die Betätigung des Fußschalters 88 oder anderen Schaltertyps oder Stellgliedes, wie z.B. ein lineares Stellglied, ein Joystick oder Ähnliches, würde in einer kleinen „Hauch"-Injektion der Flüssigkeit resultieren, so dass der Ort des Kontrastmittels und der Ort des Katheders 86 präzise bestimmt werden kann. Alternativ könnte solch ein Schalter 88 in einem Ventrikulogramm oder anderen Verfahren verwendet werden, das eine schnelle Injektion von einem relativ großen Volumen von Kontrastmittel erfordert.
  • In der Ausführung aus 4 ist die Rückkopplung eine Kraft, die durch Elektromagnete erzeugt wird. Wenn gleiche Elemente in den alternativen Ausführungen verwendet werden, werden gleiche Bezugszeichen verwendet.
  • In einer zweiten Ausführung wird ein Drucksensor 120 bereitgestellt, um den Druck der Flüssigkeit zu überwachen, die von der leistungsbetriebenen Spritze 54 ausgestoßen wird. Der Sensor 120 erzeugt ein Drucksignal 122, welches an das Bedienerschnittstellenmodul 48 zur Erzeugung eines Rückkopplungssignals 124 übermittelt wird. Das Rückkopplungssignal 124 wird verwendet, um die Kraft zu erhöhen oder zu vermindern, die benötigt wird, um die Steuerspritze 22 herabzudrücken.
  • In der Ausführung aus 4 wird das Rückkopplungssignals 124 bereitgestellt, um die Elektromagnete 126 zu betreiben, die in der Nähe einer Flüssigkeitsleitung 128 bereitgestellt sind, die sich von der Steuerspritze 22 erstreckt. Die Flüssigkeitsleitung 128 ist mit einer magnetischen Flüssigkeit gefüllt, so dass auf Betätigung der Elektromagnete 126 hin sich die Viskosität des magnetischen Flusses erhöht. Demgemäß erhöht sich die Kraft, die benötigt wird, um die Steuerspritze 22 herabzudrücken, wenn sich die Viskosität der magnetischen Flüssigkeit erhöht. Das Rückkopplungssignal braucht nicht binär zu sein sondern kann variiert werden, um dadurch die Kraft des magnetischen Feldes zu erhöhen oder zu vermindern, das durch die Elektromagneten erzeugt wird. Die magnetische Flüssigkeit kann wiederverwendbar sein, falls eine Steuerspritze 22 mit einer wegwerfbaren Flüssigkeit, wie z.B. Wasser, gefüllt wird und ein Trennkolben oder Ähnliches verwendet wird, um den Druck von der wegwerfbaren Flüssigkeit an die magnetische Flüssigkeit zu übertragen.
  • In dem in 5 gezeigten Beispiel kann das Rückkopplungssignal von einem Magnetflusssteuerventil 130 verwendet werden. Wie dort gezeigt erstreckt sich eine Flüssigkeitsleitung 131 von der Steuerspritze 22 zu dem Magnetflüssigkeitssteuerventil 130 und einem Flüssigkeitsreservoir 132. Das Rückkopplungssignal kann verwendet werden, um die Flüssigkeitsleitung durch geeignetes Positionieren des Magnetflüssigkeitssteuerventil 130 einzuengen. Die Einengung der Flüssigkeitsleitung erhöht notwendigerweise die Kraft, die benötigt wird, um die Flüssigkeit durch diese zu zwingen und daher erhöht sich die Kraft, die benötigt wird, um die Steuerspritze 22 zu betätigen.
  • In dem Beispiel aus 6 kann das Rückkopplungssignals 124 durch einen pneumatischen Regler 133 verwendet werden. Der pneumatische Regler 133 kann mit einer Quelle komprimierter Luft 134 verbunden sein und verwendet werden, um den Luftdruck innerhalb der Flüssigkeitsleitung, die sich von der Steuerspritze 22 erstreckt, zu erhöhen oder zu vermindern.
  • Es würden nicht nur solche indirekten Rückkopplungsmechanismen möglich sein, sondern sie würden ebenso ermöglichen, den Rückkopplungspegel in einer Vielzahl von Wegen maßzuschneidern. Zum Beispiel könnte eine Änderung in der Rückkopplungskraft pro Druckeinheit größer bei niedrigerem Drücken sein, um das Gefühl zu verbessern. Wenn der Druck anwächst, könnte die Änderung in eine Rückkopplungskraft pro Druckeinheit abnehmen, so dass der maximale Druck, der durch die Rückkopplungskraft ausgeführt wird, innerhalb von vernünftigen Pegeln für in der Hand gehaltene Steuerspritzen bleibt. Alternativ könnte die Rückkopplung eingestellt werden, so dass zum Beispiel alle Größen von Kathedern sich dem Bediener gleich anfühlen würden. In anderen Worten könnte die Injektion von X cc's pro Sekunde durch einen französischen 4-Katheter so gemacht werden, dass sie sich einem Bediener gleich wie die gleiche Injektion durch einen französischen 7-Katheder anfühlt.
  • Aus dem Vorangehenden kann anerkannt werden, dass die Erfindung ein Flüssigkeitsinjektionsgerät und Flüssigkeitsinjektionsverfahren bereitstellt, welches es nicht nur ermöglicht, das größere Drucke erzeugt werden, als die normal manuell hergestellt werden können, sondern ebenso einen Bediener mit Rückkopplung über den Druck in der Flüssigkeit versorgt, die in einen Patienten injiziert wird.

Claims (13)

  1. Injektionsgerät mit: – einer Steuerspritze (22) einschließlich eines manuell beweglichen Kolbens (28); – einer Leistungsspritze (24) einschließlich eines leistungsbetriebenen Kolbens (58); – einem Prozessor (50); – einem Sensor (44) der wirksam mit der Steuerspritze verknüpft ist und der ein Signal (46) stellvertretend für die Steuerspritzen-Kolbenposition an den Prozessor überträgt, wobei der Prozessor ein Steuersignal (54) auf Grundlage des Positionssignals erzeugt und das Steuersignal zur Bewegung des leistungsbetriebenen Kolbens überträgt, und – ein Rückkopplungsgerät in Kommunikation mit der Leistungsspritze (22) und der Steuerspritze (22), wobei das Rückkopplungsgerät die Kraft, die zum manuellen Bewegen des Kolbens der Steuerspritze benötigt wird, beeinflusst, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückkopplungsgerät einen Elektromagneten (126) umfasst, der benachbart zu einer Flüssigkeitsleitung (128) aufgestellt ist, die sich von der Steuerspritze ausdehnt, wobei die Flüssigkeitsleitung mit einer magnetischen Flüssigkeit gefüllt ist, der Elektromagnet das Drucksignal (122) empfängt und ein magnetisches Feld erzeugt, wobei das magnetische Feld den Fluss der magnetischen Flüssigkeit innerhalb der Flüssigkeitsleitung (128) auf Grundlage des Drucksignals beschränkt, um einem Benutzer, der die Steuerspritze hält, eine fühlbare Rückkopplung bereitzustellen.
  2. Injektionsgerät nach Anspruch 1, wobei die Leistungsspritze einen Ausgang (62) umfasst, der mit einem Katheter verbunden ist.
  3. Injektionsgerät nach Anspruch 1, weiter mit einem Verteiler (74), der zwischen dem Katheter und dem Ausgang (62) der Leistungsspritze aufgestellt ist, wobei der Verteiler eine Vielzahl von Einlässen (80, 82, 84) umfasst, die angepasst sind, um in Kommunikation mit Injektionsflüssigkeiten platziert zu werden.
  4. Injektionsgerät nach Anspruch 3, wobei das Rückkopplungsgerät ein T-Stückanschluss mit einem Einlass und ersten und zweiten Auslässen umfasst, wobei der Einlass mit der Leistungsspritze verbunden ist, der erste Auslass mit einem Einlass des Verteilers verbunden ist, und der zweite Auslass mit dem Auslass der Steuerspritze verbunden ist.
  5. Injektionsgerät nach Anspruch 1, weiter mit einem Schalter (88), wobei der Schalter angepasst ist, ein Signal zu erzeugen, das den leistungsbetriebenen Kolben (58) unabhängig von der Steuerspritze (22) antreibt.
  6. Injektionsgerät nach Anspruch 5, wobei der Schalter (88) ein Fußpedal umfasst.
  7. Injektionsgerät nach Anspruch 5, wobei der Schalter (88) an der Steuerspritze (22) bereitgestellt ist.
  8. Injektionsgerät nach Anspruch 1, wobei der Sensor (44) nach Anspruch 1 ein linearer Positionssensor ist.
  9. Injektionsgerät nach Anspruch 1, wobei die Steuerspritze (22) einen Zylinder (26) mit einem kleineren Durchmesser als ein Zylinder (56) der Leistungsspritze (24) umfasst.
  10. Injektionsgerät nach Anspruch 1 mit einem Bedienerschnittstellenmodul (48), wobei der Prozessor (50) einen Teil des Bedienerschnittstellenmoduls bildet.
  11. Injektionsgerät nach Anspruch 10, wobei das Bedienerschnittstellenmodul (48) einen Zähler umfasst, der angepasst ist, das Gesamtinjektionsvolumen zu verfolgen.
  12. Injektionsgerät nach Anspruch 1, wobei das Bedienerschnittstellenmodul (48) angepasst ist, einen Algorithmus beim Erzeugen des Steuersignals (54) zu verwenden, wobei der Algorithmus einen einstellbaren Parameter umfasst, der dem Injektionsvolumen entspricht, das von der Leistungsspritze pro Hub des Steuerspritzenkolbens ausgestoßen wird.
  13. Injektionsgerät nach Anspruch 1, wobei das Rückkopplungsgerät einen Drucksensor (120) umfasst, der wirksam mit der Leistungsspritze verbunden ist, wobei der Drucksensor ein Signal (122) erzeugt, das den von der Leistungsspritze ausgestoßenen Flüssigkeitsdruck anzeigt.
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